Was heisst JASS? - gossauer-info

OBERSTUFE
Was heisst JASS?
Ein neues Freizeitangebot der Tourismusindustrie? Ein Weiterbildungsangebot der Lehrkräfte
an der Oberstufe? Weit gefehlt. JASS steht für unser Jahresabschlussfest, welches jeweils von den
3. Oberstufenklassen für die ganze Oberstufe geplant, organisiert und gemanagt wird. Dieses Jahr
fiel die Wahl auf die KARIBIK, und dem Motto
entsprechend tummelten sich bei bester Party-
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laune – bei eisigen Minustemperaturen draussen
und karibischer Wärme drinnen – Heerscharen
von Rastafaris, karibischen Piraten und amerikanischen Touristen unter blinkenden Palmen und
schwebenden Gummibooten. Wenn Sie ein wenig in unsere Partystimmung eintauchen wollen,
empfehlen wir Ihnen einen Besuch auf unserer
Homepage: www.osgossau.ch.
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OBERSTUFE
SCHUKUWU
Schukuwu – 29. Mai bis 2. Juni 2006
Seit Jahren wird in der Oberstufe Gossau jedes Jahr an einem gemeinsamen Schulhaus-Projekt
gearbeitet. Dieses Jahr nun konzentrieren wir uns auf eine Schukuwu (Schulkulturwoche).
Die Lehrerschaft kam überein, dass die Schukuwu
2006 eine schulexterne Woche werden soll. Man
einigte sich auch, dass es keine Kurswoche, sondern ein Gemeinschaftserlebnis werden soll. Aus
der Fülle von Ideen über das Thema dieser Woche
hoben sich drei Favoriten heraus: «Hilfseinsatz»,
«Unterwegs sein» und «Verzichten».
Mit grosser Mehrheit einigte man sich auf eine
Kombination dieser Vorgaben. Der Entscheid
wurde sehr stark beeinflusst von den gravierenden Unwettern in verschiedenen Regionen der
Schweiz im letzten Jahr. So wurde beschlossen,
dass die Schulkulturwoche 2006 der Oberstufe
Gossau eine Hilfseinsatz-Woche in verschiedenen
betroffenen Regionen der Schweiz werden soll.
Eine Spurgruppe hat begonnen, Gemeinden und
Einsatzorte zu suchen. Zuerst musste jedoch die
vorgesehene Woche im April in den Juni verlegt
werden. Im April wäre unter Umständen schneebedingt eine Arbeit nicht möglich gewesen.
Das ETOG (Eltern-Team Oberstufe Gossau) hat
uns seine Unterstützung in den verschiedensten
Bereichen zugesichert, und wir freuen uns, wenn
wir die Zusammenarbeit konkretisieren können,
denn im Moment sind wir vor allem mit der Suche nach geeigneten Projekten beschäftigt.
Diese Arbeitswoche ist in der Lehrerschaft, der
Schulleitung und der Schulpflege sehr gut abgestützt, und wir sind sehr zuversichtlich, dass auch
unsere Schüler/-innen motiviert mitanpacken
werden.
M. Bachmann
Wahlfachbesuchsmorgen – mitten ins Leben hinein
Der Wahlfachbesuchsmorgen vom 21. Januar 2006 zeigte die Vielfältigkeit der Oberstufe
Gossau auf. Auf zwei Ausstellungsebenen konnten sich Schüler/-innen der 2. Oberstufe
und ihre Eltern in die Angebote für die 3. Oberstufe vertiefen und damit dem letzten Schuljahr eine individuelle Richtung geben.
Eine kurze Stichumfrage bei einigen Besucher/innen ergab, dass die Wahl grundsätzlich von zwei
Faktoren gelenkt wird: «Was kann ich für meine
geplante Berufsausrichtung brauchen? Worauf
habe ich persönlich am meisten Lust?» Die informative Ausstellung beinhaltete diverse Ausstellungsobjekte, Fotoserien sowie erklärende Texte.
Auch die persönliche Beratung durch die anwesenden Fachlehrkräfte wurde rege (vor allem von
Eltern) genutzt. Diese spielen als beratende Stimme zu Hause eine wichtige Rolle bei der Entscheidung, welche Wahlfächer schlussendlich zum
Zuge kommen. Dieses Informationsangebot an die
Eltern wurde sehr unterschiedlich genutzt; einige
Klassen waren praktisch unter sich, andere verdoppelten beinahe ihren Bestand.
Was aber bietet das Wahlfach der Oberstufe? Neben
einer weiten Palette an Erweiterungsangeboten,
in den klassischen Fächern Englisch, Geometrie,
Mathematik, Geschichte und Deutsch können die
Abschlussklassen beispielsweise einen CompuGossauer Info
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terführerschein erwerben, verschiedene Informatikbereiche vertiefen, sich in diversen Sportarten
zu Cracks ausbilden, mit Kamera, Fotoapparat,
Ton, Pinsel oder Zeichenstift die künstlerische
Karriere weiterverfolgen, musikalisch in diversen
Projekten den Durchbruch anstreben, kulinarisch
zu neuen Ufern aufbrechen, in die Welt des Italienischen eintauchen, eine eigene Kosmetiklinie
kreieren und diese in selbst entworfenen Kleidern und Schmuck in einem gestylten Innendekor ausleben – die Musik dazu erklingt aus den eigens gebauten Hi-Fi-Lautsprechern. Wer es härter
mag, findet in der Werkstatt bei Holz und Metall
neue Herausforderungen, wenn eigenen Ideen
zu funktionstüchtigen Objekten werden sollen.
Und wem all dies über den Kopf wächst, braucht
nicht zu verzweifeln: Ein Antistresskurs verspricht ihm/ihr die notwendige Ruhe, und wenn
es doch einmal zum Ausbruch kommt, dann wenigstens fair, denn «fair streiten» ist lernbar.
Mirco Perot, Schulleiter
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