Hauszeitschrift - Evangelische Heimstiftung

Enzparkbote
Bissingen
Haus am Enzpark
Wir stellen uns vor:
Unsere Führungskräfte
Was bisher geschah:
Vom Einzug bis heute
Ehrenamt
„Da wird auch dein
Herz sein“
1/15
1/15
Inhalt
Vorwort3
Meldungen4
Geburtstage5
Glaube & Leben
6
Was bisher geschah ...
8
Reportage10
Gedichte 12
Rätselseite13
Unser Team stellt sich vor 14
Ehrenamt16
Gruß aus der Küche
18
Gruß von der Aktivierung
19
Projekt 15/75
20
Kunst im Haus am Enzpark
Unsere Leistungen
Veranstaltungskalender
Kontaktdaten
21
22
23
24
Impressum
Ausgabe 1/2015
Enzparkbote
Herausgeber:
Evangelische Heimstiftung Württemberg
GmbH
Haus am Enzpark
Adriana Weitbrecht
Redaktionsanschrift:
Redaktion Enzparkbote
Haus am Enzpark
Bahonhofstraße 47
74321 Bietigheim-Bissingen
(07142) 9 14 34 - 0
Redaktion:
Adriana Weitbrecht (verantwortlich)
Petra Drenk
Gestaltung und Redaktionssystem:
Amedick & Sommer GmbH, Stuttgart
Druck:
Thema Druck GmbH, Kraichtal
Fotografie:
Alle Fotos Evangelische Heimstiftung
mit Ausnahme von
MK-Photo/fotolia.com: Cover
Peter Maszlen/fotolia.com: Seite 6
service-denksport.de: Seite 13
Texte und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck und elektronische
Verwendung sind nur mit schriftlicher
Genehmigung des Herausgebers und unter
Angabe der Quelle gestattet. Mit Namen
gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Verfassers wieder, die nicht mit
der der Redaktion identisch sein muss.
2
Enzparkbote 1/2015
Vorwort
Sehr geehrte Leserinnen
und Leser,
zum zweiten Mal darf ich Sie herzlich begrüßen und Ihnen aus unserem
Leben in der Einrichtung berichten.
Unsere Zeitschrift richtet sich an alle Bewohnerinnen und Bewohner,
deren Angehörige und Betreuende sowie an alle Interessierten.
In unserer zweiten Ausgabe erfahren Sie einiges über unsere kurze Geschichte seit der Eröffnung am 1. Oktober 2014 und wie wir die Adventsund Weihnachtszeit verbracht haben.
Wir berichten über Veränderungen in der Organisation. Herr Singer, unser neuer Ehrenamtsbeauftragter, berichtet aus seinem Ehrenamtsleben.
Die leitenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stellen sich Ihnen als
Ansprechpersonen vor. Selbstverständlich werden Sie wie in jeder Ausgabe Seiten zum Schmunzeln und zum Nachdenken finden.
Ich möchte mich bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die an der
zweiten Ausgabe beteiligten waren, herzlich bedanken.
Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, wünsche ich viel Spaß beim Blättern
und freue mich auf Ihre Anregungen und Ihr Feedback.
Herzliche Grüße
Ihre
Adriana Weitbrecht
Hausdirektion
Enzparkbote 1/2015
3
Meldungen
Heimstiftung
l
l
e
tu
k
a
Wissenswertes
Zeitschrift für Mitarbeiter der Evangelischen Heimung GmbH Stuttgart und deren Tochterunternehmen
.. was uns betrifft!“
Mitarbeiterbefragung 2013
Mitarbeiterbefragung
Alle zwei Jahre führen wir
i n de r Eva nge l i s c he n
Heimstiftung die Mitarbei­
terbefragung durch. Unse­
re Einrichtung hat zum
ersten Mal an der Befra­
gung teilgenommen. Die
Ergebnisse zeigen auf, dass
Befragung 2015
80 Prozent unserer Mitar­
beiter mit ihrem Arbeitge­
ber sehr zufrieden sind. 88 Prozent der Mitar­
beiter fühlen sich mit ihrer Qualifikation ihren
Aufgaben gewachsen. 85 Prozent sehen ihre
Arbeit als abwechslungsreich und interessant
an.
Vernissage und Tag der
offenen Tür
Endlich ist es soweit, am
Sonntag, den 19. April 2015
veranstalten wir im Haus am
Enzpark eine Vernissage. Um
11.00 Uhr haben Sie die Mög­
lichkeit, mehr über die Kunst­
werke unserer Künstler, Ro­
land Bentz und Wolfgang
Kern, zu erfahren.
Anschließend laden wie Sie zu einem Stehempfang
ein. Im Anschluss an den Vormittag haben Sie die
Möglichkeit, unsere Einrichtung näher kennen zu
lernen.
Der Frühling kann kommen!
Demnächst ist es so weit. Die Sonnenstrahlen wer­
den stärker und dringen auch zu uns in den Garten
durch. Die ersten Vorbereitungen haben wir schon
getroffen und die Sonnenschirme aufgestellt.
Im Obergeschoss auf der Terasse schützt ein Son­
nensegel vor zu starken Sonneneinstrahlungen.
Sonnenbad im Frühling
Die Sonne kann kommen
Die Gartenmöbel warten auch auf die ersten
Besucher.
Da fühlt man sich doch gleich wie auf der AIDA.
Die Meeresbriese, das Wogen der Wellen stellen
wir uns dann einfach vor. Jetzt fehlt dann nur
noch ein leckeres Eis in der Sonne und der Früh­
ling ist perfekt.
4
Enzparkbote 1/2015
Geburtstage
Geburtstage
Wir gratulieren im April
8. April
Frau Magda Werner
13. April
Herr Uwe Goldberg
20. April
Herr Anton Romberger
23. April
Herr Neinz Nägele
25. April
Frau Ankica Renaux
29. April
Herr Winfried Halm
Wir gratulieren im Mai
1. Mai
Frau Margarete Müller
3. Mai
Herr Erich Mayer
10. Mai
Herr Gerhard Geiger
17. Mai
Herr Alfred Zimmermann
24. Mai
Herr Klein Alfred
28. Mai
Herr Gustav Kalb
30. Mai
Frau Hallmann Erika
31. Mai
Frau Waltraud Hanselmann
Wir gratulieren im Juni
2. Juni
Frau Gertrud Ritter
7. Juni
Frau Doris Spahr
9. Juni
HerrWerner Brester
10. Juni
Herr Domingos Candeias
Frau Helga Sengewald
11. Juni
Frau Ruth Glenk
16. Juni
Frau Maria Hemmenn
20. Juni
Herr Eugen Kessel
22. Juni
Frau Klara Haiber
Wir gratulieren im Juli
22. Juli
Frau Gisela Tauber
24. Juli
Frau Eva Kolodziejczak
28. Juli
Frau Emma Trautmann
31. Juli
Frau Lore Waiser
Enzparkbote 1/2015
5
Glaube & Leben
Zwei Hände
Zwei Hände. Nah beieinander. Ineinander gelegt.
Eine hält die andere. Zwei Hände ineinander gelegt
und doch sind sie so verschieden. Schon auf den
ersten Blick kann ich die alte Hand von der jungen
unterscheiden. Die Haut, die Adern, die verschie­
denen Kräfte, die beide ausstrahlen. Die junge
Hand hält die alte Hand fest und die alte Hand
lässt sich halten. Hände – unzählige Handgriffe
jeden Tag, manchmal ohne es überhaupt noch zu
merken.
Aber wenn ich mir meine Hand verletze, dann
merke ich plötzlich, wofür ich sie ständig brauche.
Wie viel Gutes können Hände bewirken: Kinder
über den Kopf streicheln, bevor sie zur Schule
gehen; für die kranke Nachbarin einkaufen oder
Suppe kochen; Blumen einpflanzen; Kartoffeln
schälen; ein gutes Buch in die Hand nehmen; eine
Wunde versorgen; der alt gewordenen Mutter
Essen reichen.
6
Enzparkbote 1/2015
Glaube & Leben
Was haben Sie alles gemacht mit Ihren Händen
in Ihrem Leben? Das ist gar nicht zu zählen, das
ist schon für einen Tag ganz schön schwer. Um
wie viel mehr für eine Woche, einen Monat, ein
ganzes Jahr und noch länger. Im Laufe der Zeit,
im Laufe eines langen Lebens, verändert sich auch
das, was eine Hand machen muss und auch, was
sie schaffen kann. Manchmal greife ich vielleicht
daneben oder kann nicht mehr so richtig zupa­
cken. Dann ist es gut, wenn eine andere Hand
unterstützt und mithilft.
„Das Wort, das dir
hilft, kannst du dir
nicht selbst sagen."
Äthiopisches Sprichwort
In der Pflege ist das jeden Tag so: die ältere Hand
gemeinsam mit der jüngeren – keine ohne die
andere, damit es für beide gut ist. Und dann zu
spüren, dass ein langes Leben zwar viel verändert,
manches nicht mehr so geht, nicht mehr so leicht
von der Hand geht wie früher, aber gemeinsam
mit den anderen Händen, die mir entgegenge­
streckt werden, so viel Schönes möglich ist. Den
duftenden Rosmarin im Hochbeet einpflanzen
zum Beispiel oder Äpfel schälen, einen Teig an­
rühren für den gemeinsamen Kuchen am Nach­
mittag oder …
Die jüngere Hand hilft der älteren – oder ist es
manchmal vielleicht sogar umgekehrt? Die ältere
macht es der jüngeren noch mal vor, zeigt, wie es
geht. Vielleicht zwischendurch auch einmal ru­
hende, streichelnde, tröstende Hände? Die eine
hält die andere und ich spüre, ich bin nicht allein
– und dann … dann ist es gar nicht mehr wichtig,
welches die ältere und welches die jüngere Hand
ist.
„Freut euch mit
denen, die sich
freuen. Tragt mit
am Leid derer, die
betrübt sind."
Römer 12,15
Pfarrer Dr. Thomas Mäule
Enzparkbote 1/2015
7
v.l.n.r: Hausdirektor Martin Suchanek, Hausdirektorin Adriana
Weitbrecht, Hauptgeschäftsführer Bernhard Schneider
Was bisher geschah:
Einzug, Einweihung, …
Vor über 180 Tagen, am 1. Oktober 2014, sind die Bewohnerinnen
und Bewohner vom Pflegezentrum an der Metter ins Haus am Enz­
park umgezogen. Dank einer guten Planung und Durchführung
dauerte der Umzug aller Bewohner nur fünf Stunden.
Oberbürgermeister Jürgen Kessing
8
Enzparkbote 1/2015
Viele Angehörige und Ehren­
amtliche haben neben den
hauptamtlichen Mitarbeite­
rinnen und Mitarbeitern den
Umzug gestemmt. Dafür möch­
te ich mich bei allen Beteiligten
ganz herzlich bedanken!
56 Tage später, am 25. November
2014, wurde unsere Einrichtung
feierlich eingeweiht. Mit zirka
100 Gästen, darunter auch Be­
wohner, haben wir den Nach­
mittag verbracht. An diesem
Nachmittag wurden zwei Haus­
direktorinnen, Frau Adriana
Weitbrecht, Frau Nicole Pereira,
und ein Hausdirektor, Herr Mar­
tin Suchanek, aus der Region
Ludwigsburg durch unseren
Hauptgeschäftsführer in ihr Amt
eingeführt. Die Einrichtung
bekam viele Geschenke, unter
anderem zwei Bilder des Herren
Was bisher geschah ...
Guys, ein Bild von Herrn Bentz,
eine Krippe und vieles mehr.
Diese Bilder sind im Foyer und
neben den Büros im Erdgeschoss
zu sehen.
Vor dem 1. Oktober war schon
ein reges Leben in der Einrich­
tung zu spüren. Täglich kamen
Lieferanten und Handwerker.
Die Anwohner der umliegenden
Häuser haben viele LKW zu se­
hen bekommen. An jedem Tag
w urde gehämmer t und ge­
schraubt. Sogar ein Brandalarm,
ausgelöst durch ein Grillfeuer im
Nachbarhaus, hat die Feuerwehr
auf Trab gehalten. Zum Glück
war es nur der Rauch, der durch
die schräg gestellten Fenster an
unsere Brandmelder gelangen
konnte.
gen, wir sind der Herausforde­
rung gewachsen gewesen und
haben sie mit Bravour gemeis­
tert.
In den letzten Monaten sind
viele neue Bewohner eingezo­
gen. 39 kamen zu uns zur Kurz­
zeitpflege oder als Dauergäste. 22
Bewohner haben uns verlassen,
davon sind 14 verstorben. Der
Altersdurchschnitt unserer Be­
wohnerinnen liegt bei 85,04
Jahren, die Männer sind im
Durchschnitt etwas jünger,
nämlich 82,04 Jahre. In Summe
beträgt das Durchschnittsalter
aller hier wohnenden Personen
genau 84,61 Jahre. Interessant ist
auch die Tatsache, dass die mei­
sten Bewoh ner aus Biet ig­
heim-Bissingen stammen. Von
76 Personen sind es 61. Damit
hat sich bestätig, dass Bissingen
eine neue Einrichtung für seine
Bürger gebraucht hat.
Da am 1. Oktober gleich 60 Be­
wohner eingezogen sind, waren
wir mit der alltäglichen Organi­
sation beschäftigt. Manche Ab­
läufe mussten neu definiert
werden. Die Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter mussten sich
teilweise neu kennenlernen.
Eine Herausforderung für alle
Beteiligten. Heute kann ich sa­
Enzparkbote 1/2015
9
Reportage
So schön ist der Advent
Wir blicken zurück auf die
schöne Zeit im Advent
Advent und Weihnachten gelten seit jeher als Zeit der Besinnlichkeit. Für die meisten von uns ist der
Zeitraum vor allem mit Erinnerungen an die Kinderzeit verbunden. Jede Familie pflegte ihre Traditi­
onen und Bräuche. Einen Teil davon wollen wir auch im Haus am Enzpark fortführen.
Rechtzeitig vor dem ersten Ad­
vent wurde der große Weih­
nachtsbaum im Innenhof aufge­
stellt. Mit riesigen Glühbirnen
versehen, war er bei Dunkelheit
ein besonderer Blickfang. Von
allen Ess- und Wohnzimmern,
vom Eingangsbereich und von
allen Innenhofzimmern war er
gut zu sehen.
... in der Weihnachtsbäckerei
Schüler der Waldschule überreichen Geschenke
Im Haus fanden vielfältige Akti­
vitäten statt. Die Weihnachtsbä­
ckerei war fest in weiblichen
Händen. Dreimal flutete der
Plätzchenduft beim Backen von
Ausstecherle durch die Einrich­
tung. Auch Gewürzkuchen für
die Weihnachtsfeier gehörten
zum Repertoire der Bäckerinnen.
Weihnachtliche Klänge waren
oft zu hören.
Eine Gruppe Bläser des evange­
lischen Posaunenchors spielte
am Abend im Innenhof weih­
nachtliche Melodien. Der Chor
von TEBIS erfreute die Herzen
mit besinnlichen Lieder auf je­
dem Wohnbereich und lud die
Bewohnerschaft zum Mitsingen
ein. Jugendliche musizierten auf
Flöten, Klarinetten und Violi­
nen.
Bewohnerinnen auf der Weihnachtsfeier
10 Enzparkbote 1/2015
Reportage
Der Nikolaus ist da
Am 5. Dezember 2014 kam über­
raschend, einen Tag zu früh ein
alter Herr mit rotem Mantel und
langem weißen Bart zu Besuch.
Der Nikolaus ließ es sich nicht
nehmen, Süßigkeiten an die
Bewohnerinnen und Bewohner
zu verteilen. Die Rute musste
glücklicherweise nicht ausge­
packt werden.
Ausflug zum Weihnachtszirkus
Einen Höhepunkt stellte der
Ausflug zum Weihnachtszirkus
nach Ludwigsburg dar. Mit drei
Bussen und einem Auto fuhren
wir mit 25 Seniorinnen und
Senioren in die Nachmittagsvor­
stellung. Mit Popcorn, Limonade
und Sprudel konnten wir ein
attraktives Programm verfolgen.
Artisten schwangen sich in
luftige Höhen, der Clown trieb
seine Späße, Pferde, Katzen und
Hunde vollführten Kunststücke,
die man ihnen nicht zugetraut
hätte. Für einige war es der erste
Zirkusbesuch im Leben und das
Erstaunen über die durch Licht,
Zelt und Musik geprägte Atmo­
sphäre war groß.
Der Nikolaus ist da
Es wird gemeinsam gebacken - und wie es duftet
Weihnachtsfeier im Haus am
Enzpark
Auf der Weihnachtsfeier trugen
Kinder der Waldschule Gedichte
vor und umrahmten die Feier
mit Liedern. Zum Abschluss
überreichten die Kinder allen
anwesenden Bewohnern ein
Geschenk. Auch zwei Bewohne­
rinnen verschönerten den Nach­
mittag mit Gedichten.
Die selbst gebackenen Weih­
nachtsplätzchen und der Ge­
würzkuchen wurden bis auf den
letzten K r ümmel verspeist.
Selbstverständlich gab es auch
Adventskonzert
noch einen Weihnachtsgottes­
dienst mit Pfarrerin Freuden­
reich.
Auch wenn das Fest nunmehr
vorbei ist, der Weihnachtsbaum
hat sich so gut gehalten, dass wir
es nicht übers Herz gebracht
haben, ihn abzubauen. Wir ha­
ben beschlossen, dass er solange
als möglich stehen bleibt und
uns an ein w underschönes
Weihnachtsfest im Jahr 2014 im
Haus am Enzpark erinnern wird.
Im Weihnachtszirkus
Enzparkbote 1/2015 11
Lyrik und Poesie
Gedichte
Frühlings Ankunft
Frühlingslied
Grüner Schimmer spielet wieder
Drüben über Wies' und Feld.
Frohe Hoffnung senkt sich nieder
Auf die stumme trübe Welt.
Ja, nach langen Winterleiden
Kehrt der Frühling uns zurück,
Will die Welt in Freude kleiden,
Will uns bringen neues Glück.
Leise zieht durch mein Gemüt
liebliches Geläute,
klinge, kleines Frühlingslied,
kling hinaus ins Weite.
Seht, ein Schmetterling als Bote
Zieht einher in Frühlingstracht,
Meldet uns, dass alles Tote
Nun zum Leben auferwacht.
Nur die Veilchen schüchtern wagen
Aufzuschau'n zum Sonnenschein;
Ist es doch, als ob sie fragen:
„Sollt' es denn schon Frühling sein?“
Seht, wie sich die Lerchen schwingen
In das blaue Himmelszelt!
Wie sie schwirren, wie sie singen
Über uns herab ins Feld!
Alles Leid entflieht auf Erden
Vor des Frühlings Freud' und Lust –
Nun, so soll's auch Frühling werden,
Frühling auch in unsrer Brust!
August Heinrich Hoffmann von
Fallersleben (1798 -1874)
12 Enzparkbote 1/2015
Zieh hinaus bis an das Haus,
wo die Veilchen sprießen.
Wenn du eine Rose schaust,
sag, ich lass sie grüßen.
Henne oder Ei?
Die Gelehrten und die Pfaffen
streiten sich mit viel Geschrei,
was hat Gott zuerst erschaffen wohl die Henne, wohl das Ei!
Wäre das so schwer zu lösen erstlich ward ein Ei erdacht,
doch weil noch kein Huhn gewesen darum hat´s der Has` gebracht!
Heinrich Heine (1797-1856)
Eduard Mörike (1804-1875)
Rätselseite
Rätsel
verstär- wertlose
kende KleinigVorsilbe
keit
Wohlgeruch
Alpenweide
Truthenne
Abfall
Gruppe
gleicher
Tiere
spielte
'Der Kommissar'
Weg im
Labyrinth
zu dritt
nicht
ohne
Genre
beim
Film
Hautöffnung
Meister
bei
Pumuckl
Ausdruck
für lecker
Zusatz im
Doktortitel
Wildart
Darsteller
Ozeane
Startfreigabe
Boxausdruck
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Finden Sie alle 18 im
Buchstabenfeld versteckten Backwaren!
Apfelstrudel, Baguette,
Baiser, Bienenstich, Brezel,
Ciabatta, Croissant, Donat,
Donauwelle, Eclair,
Eierschecke, Hefezopf,
Krapfen, Makrone, Muffin,
Semmel, Stollen,
Windbeutel
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Körperteile
Ansiedlung
Enzparkbote 1/2015 13
Unser Team stellt sich vor
Ingrid Pesch
Liebe Leserinnen und Leser,
hiermit möchte ich mich kurz vorstellen. Geboren
bin ich 1958 in Wetzlar. Aufgewachsen bin ich in
Reil/Mosel und in Köln. Dort absolvierte ich auch
die Ausbildung als Krankenschwester. Nach der
Ausbildung zog ich nach Heidelberg und arbeite­
te dort in der Lungenfachklinik.
1981 bin ich nach Bietigheim-Bissingen umgezo­
gen. Zuerst arbeitete ich im Krankenhaus Bietig­
heim, bis ich 1991 ins Pflegezentrum an der Metter
kam. Zuerst habe ich als Pflegefachkraft im Nacht­
dienst gearbeitet. Im Laufe der Zeit habe ich die
Weiterbildung zur Wohnbereichsleitung absolviert.
Im Oktober 2014 sind wir gemeinsam ins Haus am
Enzpark umgezogen. Ich freue mich, gemeinsam
mit der neuen Leitung und neuen Kolleginnen und
Kollegen die Herausforderungen zu meistern.
Ich möchte zusammen mit meinem Team dafür
sorgen, dass alle Bewohnerinnen und Bewohner
eine fachgerechte, zugewandte und würdevolle
Pflege erhalten. Ich wünsche mir, dass Sie sich als
Bewohner, Angehörige oder Besucher bei uns wohl
fühlen.
Elke Schray
In dieser Ausgabe unserer Hauszeitung möchte ich
mich vorstellen. Mein Name ist Elke Schray und
ich bin hier im Haus in der Verwaltung tätig. Ich
erledige unter anderem Briefkorrespondenz, Tele­
fonanfragen und bin Ihre Ansprechpartnerin in
allgemeinen Fragen.
Mein Arbeitsalltag ist recht abwechslungsreich. In
meinem neuen Büro fühle ich mich sehr wohl, die
Arbeit mit meinen Kollegen, den Heimbewohnern,
Anverwandten und Besuchern macht mir viel
Freude.
Seit dem 1. April 2014 bin ich bei der Evangelischen
Heimstiftung tätig. Eingelernt wurde ich im Haus
an der Metter in Bietigheim. So kenne ich einige
der Bewohner schon.
Vor meiner Tätigkeit hier war ich über 30 Jahre bei
einer Bank im Kundenservice beschäftigt. Nach
dieser langen Zeit suchte ich nach einer Verände­
rung, und da mir der Kontakt zu älteren Menschen
sehr am Herzen liegt, habe ich mein neues Arbeits­
umfeld in einem Pflegeheim gesucht.
Ich wünsche mir, dass sich alle Bewohner und
Besucher bei uns im Haus genauso wohl fühlen
wie ich.
14 Enzparkbote 1/2015
Unser Team stellt sich vor
Thomas Löhmann
Mein Werdegang in der Evangelischen Heimstif­
tung begann 1990 im Württembergischen Luther­
stift in Stuttgart. Dort absolvierte ich meinen Zi­
vildienst in der Haustechnik. Als gelernter Elek­
troinstallateur bewarb ich mich Ende 1992 auf die
Stelle des Haustechnikers.
1993 begann meine Karierre als Haustechniker im
Pflegezentrum an der Metter. Mehrere Jahre hatte
ich außer dem Pflegezentrum an der Metter noch
das Karl-Ehmer-Stift in Ingersheim, die Bergkelter
in Murr und die Betreute Seniorenanlage in der
Schlossstrasse in Sersheim unter meiner haustech­
nischen Leitung.
Seit dem 1. September bin ich nun auch für das
Haus am Enzpark als Haustechniker verantwort­
lich. Hierbei kommt mir zu Gute, dass ich über
die gesamte Bauzeit an allen Baubesprechungen
teilnehmen und mitwirken durfte.
Ich bin der Meinung, dass das Haus am Enzpark
eine sehr gelungene und schöne Einrichtung ge­
worden ist, in der man sich richtig wohlfühlen
kann.
Karola Zimmermann
Wir sind nun seit fünf Monaten in unserem neuen
Haus und ich möchte mich und meinen Wohnbe­
reich gerne vorstellen:
Interesse für diesen Beruf. Nach erfolgreichem
Abschluss und Weiterbildung übernahm ich die
Aufgabe der Wohnbereichsleiterin.
Mein Name ist Karola Zimmermann. Viele kennen
mich vom Haus an der Metter. Ich bin eine „Quer­
einsteigerin“. Mein erster Beruf ist Hotelkauffrau.
Durch eine Bekannte, die eine Ausbildung zur
Altenpflegerin absolvierte, erwachte in mir das
Eine neue Herausforderung war der Umzug in den
Enzpark, in dem ich den Wohnbereich 2 im Ober­
geschoss leite. Dort wohnen 31 Bewohner. Wir sind
12 Pflegekräfte und zwei Schüler.
Wir sind ein starkes Team und haben viel Freude
an unserem Beruf. Gegenseitige Wertschätzung
und ein vertrauensvoller Umgang miteinander sind
uns sehr wichtig. Dass wir auf dem richtigen Weg
sind, erfahren wir immer wieder durch unsere
Bewohner und deren Angehörige. Danke dafür!
Weiterhin auf ein gutes Miteinander
Karola Zimmermann und Team
Enzparkbote 1/2015 15
Ehrenamt
Ehrenamt in Bissingen
„Da wird auch dein Herz
sein…“
„Tu, was du kannst, mit dem, was du hast, dort, wo du bist.“
Liebe Leserinnen und Leser,
„Mitmachen lohnt sich!“
Geht es Ihnen auch so, dass Sie
Menschen sehen, die Ihre Hilfe
benötigen, und Sie überlegen
sich, wie Sie helfen können.
Anfang Oktober 2014, quasi
zum Bezug des neuen Hauses am
Enzpark, wurde ich gefragt, ob
ich mir vorstellen könnte, zu­
sammen mit anderen Männern
einen Männerstammtisch auf­
zubauen.
Theodore Roosevelt (1858-1919)
Eine kurze Zeit des Überlegens
folgte und mir war schnell klar,
dass ich mitarbeiten wollte. Sin­
gen und Gitarre spielen machte
mir schon immer Spass und
warum sollte sich dieses nicht
mit einem Männerstammtisch
verbinden.
Weitere Mitarbeiter wurden
schnell gefunden, so dass der
erste Männerstammtisch unter
Anleitung der Leitung des Be­
reichs Aktivierung und Betreu­
ung geplant und durchgeführt
werden konnte. Am Anfang
stand die Erwartung, wie wohl
die Männer diesen „Männer­
stammtisch“ annehmen wür­
den.
Es zeigte sich schnell, dass die
Männer dankbar waren, in „rei­
ner Männergesellschaft“ zusam­
men zu essen und zu trinken,
sich kennenzulernen, „altbe­
kannte Lieder“ zu singen und
den einen oder anderen Spass
miteinander zu haben.
Männerstammtisch
Die Männer treffen sich einmal
im Monat im Begegnungsraum.
und zwar an folgenden Termi­
nen:
■■ 28. April
■■ 26. Mai
■■ 30. Juni
■■ 25. August
Wenn Sie Lust haben, schauen
Sie einfach bei uns vorbei. Bei
weiteren Fragen, wenden Sie sich
einfach an die Verwaltung im
Haus am Enzpark.
Wir freuen uns auf Sie!
Ein kleiner Ausschnitt aus dem Männerstammtisch
16 Enzparkbote 1/2015
Ehrenamt
Freitag vormittags unterwegs
Ob kalt oder warm, ob nass oder trocken,
unsere Bewohnerinnen und Bewohner sind
jeden Freitag unterwegs.
Inzwischen ist er ein fester Bestandteil unseres
Wochenprogramms: der Marktbesuch. Jeden Frei­
tagvormittag werden noch warme Jacken und
Mützen angezogen, die Rollstühle stehen fahrbe­
reit. Unsere ehrenamtlichen und hauptamtlichen
Mitarbeiterinnen begleiten unsere Bewohnerinnen
auf dem Marktbesuch. So werden Erinnerungen
geweckt, noch nicht vor langer Zeit haben manche
unserer Bewohnerinnen selbst den Einkauf auf
dem Markt getätigt. Für die Bewohnerinnen und
Bewohner, die schon länger in der Einrichtung
leben, ist es ein kurzer Moment der Natürlichkeit.
Die Bissingerinnen treffen auf bekannte Gesichter.
Auch für die Bewohnerinnen und Bewohner, die
Auf dem Markt
an Demenz leiden, ist der Marktbesuch ein Erleb­
nis. Das Langzeitgedächtnis arbeitet auf Hochtou­
ren.
Wir freuen uns, dass wir so tatkräftig durch Frau
Lochbrunner, Frau Abdalla und Frau Mikolajczak
unterstützt werden. Herzlichen Dank!
Lesenachmittag
„Lesen ist ein großes Wunder.“
Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach
Jeden Montagnachmittag um 15.30 Uhr versam­
meln sich einige unserer Bewohnerinnen und
Bewohner im Begegnungsraum und warten auf
die Hauptperson: Josef Eiffler.
Vom erstem Montag an kommt Josef Eiffler in un­
sere Einrichtung und liest verschiedene Geschich­
te vor. Mal geht es um Erzählungen aus der Ver­
gangenheit, mal um eine Kurzgeschichte aus dem
Leben. Erzählungen und Erfahrungen aus den
vielen Ländern, die Herr Eiffler in seinem Leben
bereist hat, dürfen auch nicht fehlen. Die Zuhöre­
rinnen und Zuhörer können selbst auswählen,
welche Geschichte sie hören möchten. Für die ei­
nen sind die Geschichten aus dem Jahrzehnt vor
Christus sehr interessant. Die anderen interessieren
sich für fremde Länder und deren Sitten. Die Grup­
pe der Zuhörerinnen und Zuhörer ist jeden Montag
konstant. Das zeigt die Wichtigkeit des Nachmit­
tages. In andere Welten zu tauchen, den Alltag,
eigene Probleme und Gebrechen für kurze Zeit zu
vergessen, das ist das Ziel der gemeinsamen Vorlese­
runden. Wir sind froh, dass wir Herrn Eiffler als
ehrenamtlichen Mitarbeiter gewinnen konnten.
Sein Engagement trägt zur Vielfalt in unserer
Einrichtung bei.
Josef Eiffler
Enzparkbote 1/2015 17
Gruß aus der Küche
Hmmmm lecker
Man riecht es ...
Es stimmt, man kann uns
riechen. Aber im positivem
Sinne! Das täglich frisch gekochte Essen verbreitet seinen Duft im ganzen Haus.
Nach einer langen Vorberei­
tungszeit war es endlich so weit.
Am 12. Januar sind wir ins Haus
am Enzpark umgezogen. Mit
vereinten Kräften haben wir das
ganze Hab und Gut der Küche
mitgenommen.
Unsere Mitarbeiterinnen im Einsatz
Ein paar neue Regale mussten
her. Die Lagerung der gesamten
Lebensmittel musste neu über­
dacht werden. Es ist nicht so
einfach vom Großen ins Kleine
zu wechseln …
Wir, das Küchen-Team, sind
neun Damen, die sich um Ihr
leibliches Wohl sorgen. Unter
der Leitung von Sandra Borr­
mann sind wir drei Fachkräfte,
eine Auszubildende und fünf
Küchenhilfen in Teilzeit.
Wir haben uns in der kleinen
Küche gut eingelebt und haben
unseren Räumen den Namen
„Puppenstube“ gegeben. Also,
wenn Sie in Zukunft „Puppen­
stube“ hören, geht es um unsere
Küche.
Trotz der Küchengröße können
wir weiterhin hochqualitativ
arbeiten und die Ihnen bekann­
te Menüs anbieten.
Wie Sie schon mitbekommen
haben, gab es im Abendmenü
eine Änderung. Wir bieten wie­
der wöc hent l ic h auc h ei n
warmes Abendmenü zur Aus­
wahl an. Wir hoffen, dass für
jeden etwas dabei ist.
Wir versuchen, alle Ihre Wün­
sche und Anregungen zu erfül­
len und sind über jeden Hinweis
dankbar.
Kommen Sie einfach vorbei oder
sprechen Sie uns an.
18 Enzparkbote 1/2015
Es grüßt Sie ganz lieb
das Küchen-Team
Gruß von der Aktivierung
Unsere sind die Besten
Wir backen Waffeln!!!
Essen Sie auch so gerne Waffeln?
Kommen Sie doch einfach an einem Donnerstag nachmittag zu uns ins Haus am Enzpark,
dort können Sie unsere köstlichen Waffeln testen.
Herrlich wie die Waffeln duften
Frau Fiechter begleitet den Nachmittag mit ihren Klavier
Unsere Bewohner beim WaffelnEssen
Probieren Sie doch einmal
folgendes Rezept aus:
■■ 4 Eier
■■ 250 g Zucker
■■ 2 P. Vanillezucker
■■ 250 g Butter
■■ 2 Tl. Backpulver
■■ 500 g Mehl
■■ 250 g Milch
■■ 250 g Mineralwasser
■■ 1 Prise Salz
ter Nachmittag mit Liedern,
Gedichten, Geschichten, Rätseln
… Die vielen Wunschlieder wer­
den von unserer ehrenamtlichen
Mitarbeiterin, Frau Fiechtner, am
Keyboard begleitet.
Betreuung zuständig. Sie versu­
chen, durch ganz verschiedenar­
tige Angebote den unterschied­
lichen Bedürfnissen der Bewoh­
ner Rechnung zu tragen.
Für die Alltagsangebote in un­
serem Haus sind die acht Mitar­
beiterinnen der Aktivierung und
Beate Singer-Melchinger,
Leitung Aktivierung und Betreu­
ung
Eier schaumig schlagen, mit Zu­
cker und Vanillezucker mischen.
Weiche Butter unterrühren, mit
Backpulver gemischtes Mehl ab­
wechselnd mit der Flüssigkeit
zugeben. Zu einem glatten Teig
verarbeiten.
Immer Donnerstag nachmittags
zur Kaffeezeit genießen unsere
Bewohner diese leckeren, selbst­
gebackenen Waffeln. Der süß­
liche Duft erfüllt dann das ganze
Haus, alle Bewohner freuen sich
darauf. Dem Gaumenschmaus
folgt noch ein vergnüglich bun­
Möchten Sie probieren?
Enzparkbote 1/2015 19
Künstler
Soziales Engagement: Tu Gutes und rede darüber!
Projekt 15/75
Eine Patenschaft verbindet. Bewohnerinnen und Bewohner des Hauses am Enzpark und die
Schüler der Realschule in Bissingen nehmen an dem Projekt 15/75 teil.
„Die vornehmste und ehrenvollste Aufgabe, die uns
das Leben auferlegt, ist das
Heranziehen der nächsten
Generation.“
Verfasser unbekannt
Die erste Begegnung zwischen
den Schülerinnen, Schülern und
den Bewohnerinnen und Be­
wohnern hat im Februar stattge­
funden. An dem Projekt neh­
men die Bewohner im Pflege­
heim und des Betreuten Woh­
nens teil.
Werde Pate für Senioren!
Unsere Bewohner und die Schü­
ler sind gespannt, was die näch­
sten Monate für sie bereithalten.
Auf jeden Fall wird es eine span­
nende Zeit für alle Beteiligten.
Das Projekt 15/75 wird jedes Jahr
unter der Federführung von
Luise Völker vom Kreisenioren­
rat durchgeführt.
In diesem Projekt werden Paten­
schaften zwischen den Genera­
tionen gebildet. Je ein Schüler
bildet zusammen mit einem
Bewohner ein Paar. Dadurch
können Berührungsängste zwi­
schen den jungen und älteren
Menschen aus dem Weg geschaf­
fen werden und die Schüler
können sich sozial engagieren.
Bis zu den Sommerferien treffen
sich die Paare regelmäßig. Beide
Partner entscheiden alleine über
den Zeitpunkt und die Dauer
ihres Treffens. Vorgegeben sind
mindestens 25 Stunden. Die
Schüler führen eine Nachweis­
20 Enzparkbote 1/2015
men. Sie werden in das Thema
Alter eingeführt, haben die Mög­
lichkeit auszuprobieren, wie es
sich anfühlt, wenn man ge­
brechlich ist und z.B. nicht mehr
gut sehen kann. Sie erhalten
Informationen zum Thema De­
menz. Trauer und Tod gehören
auch zur Theorie. Die Schüler
werden engmaschig von den
Lehrerinnen und Luise Völker
betreut.
Werde Pate für Senioren!
karte, auf der jedes Treffen von
den Bewohnern bestätigt wird.
Sie können gemeinsam Gesell­
schaftsspiele spielen oder spazie­
ren gehen. Für die jungen Schü­
ler ist es oft interessant, mehr
aus dem Leben der Bewohner zu
erfahren. Unsere Bewohner be­
kommen gleichzeitig einen Ein­
blick in das Leben der jungen
Generation. Diese Verbindung
kann auch über das Projekt hi­
nausgehen.
Die Schüler erhalten mehrere
Vorträge zu verschiedenen The­
DU ÜBERNIMMST ...
1 Jahr Patenschaft für einen
Senior oder eine Seniorin (insg.
20-25 Stunden im Jahr)
DU BEKOMMST ...
Ein Zertifikat für dein Engage­
ment, welches du später deinen
Bewerbungsunterlagen beifügen
kannst. Denn soziales Engage­
ment kommt in der Gesellschaft
gut an! So hast DU handfeste
Vorteile im Bewerbungsmara­
thon.
... und: Bei der Übergabe des
Zertifikats ist auch die Presse
dabei!
Künstler
Roland Bentz und Wolfgang Kern
Kunst im Haus am Enzpark
„Wenn es eine Freude ist, das Gute zu genießen, so ist es eine größere, das Bessere zu
empfinden, und in der Kunst ist das Beste gut genug.“
Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)
„Man sollte alle Tage wenigstens ein kleines Lied hören,
ein gutes Gedicht lesen, ein
treffliches Gemälde sehen
und, wenn es möglich zu
machen wäre, einige vernünftige Worte sprechen“
Johann Wolfgang von Goethe
Roland Bentz
Schon vor einigen Jahren war es
bekannt, dass die Kunst ein
Muss für uns Menschen ist. Die­
ses Motto gilt auch für uns im
Haus am Enzpark.
Die Kunst hat nichts mit dem
Alter zu tun. Es ist wunderschön
zuzusehen, welche Wirkung die
Bilder auf unsere Bewohne­
rinnen und Bewohner hat.
Wolfgang Kern
Roland Bentz und Wolfgang
Kern haben uns ihre Bilder zur
Verf üg ung gestellt. Roland
Bentz, der in Bietigheim-Bis­
singen zu Hause ist, hat seine
Bilder mit den Motiven der
Schmetterlinge, Insekten und
vielen anderen Tieren im Erdge­
schoss und Obergeschoss ausge­
stellt.
Wolfgang Kern zeigt sich als
fotografischer Beobachter und
Sammler. Er bringt seine Motive
aus der Natur und Fauna in den
Raum. Seine Kunstwerke sind im
Gartengeschoss zu sehen.
Die ausstellenden Künstler stel­
len dem Haus am Enzpark ihre
Arbeiten ein Jahr zur Verfügung.
Ein Besuch der Ausstellung ist
über die gesamte Laufzeit bis
Mitte 2016 möglich und will­
kommen. Wir freuen uns über
zahlreiche Besucher.
Roland Bentz
■■ 1950 in Bietigehiem
geboren
■■ 1971 Studium an der
Kunstakademie, Karlsruhe
■■ 1976 Aufbau einer Radier­
werkstätte, Bietigheim
■■ 1981 Entwicklung des
Materialdrucks
■■ 1993 Erste Reise nach
Bhutan
■■ ab 1997 Atelier in Thimphu
■■ 2003, 2004, 2005 Malreisen
in Bhutan
■■ 2006 Herausgabe des
Buches „Without chili you
will die“
■■ 2011 Vierwöchiger Arbeits­
aufenthalt in Paro Valley
■■ 2012 Herausgabe des
Buches „Vom Griffel zum
Laser“ anlässlich einer Aus­
stellung in der Städtischen
Galerie Bietigheim-Bis­
singen
■■ 2014 Einrichtung der Bie­
tigheimer Radierwerkstatt
Wolfgang Kern
■■ 1941 in Schwenningen
geboren
■■ Studium an der Staatlichen
Akademie der bildenden
Kunst, Stuttgart
■■ Atelier für Malerei
■■ Grafikdesign und Kalligrafie
■■ Zahlreiche Ausstellungen
und Beteiligungen
■■ Arbeiten in privatem und
öffentlichenBesitz
Enzparkbote 1/2015 21
Unsere Leistungen
Wir heißen Sie
herzlich willkommen!
„Für unsere Bewohner und deren Familie
möchte ich eine offene und ehrliche Beraterin und Begleiterin sein. Das, was in der letzten Lebensphase zählt, ist Nähe und Geborgenheit. Das will ich mit meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern leben.“
Adriana
Weitbrecht
Leistungen
So unterschiedlich wie die Men­
schen sind, die zu uns kommen,
so vielfältig sind ihre Wünsche
und ihr Bedarf an Unterstüt­
zung. Wir bieten Lösungen, die
auf die persönliche Situation des
Einzelnen zugeschnitten sind.
Hierzu zählen folgende Ange­
bote im Bereich Betreuung und
Pflege:
■■ Dauerpflege
■■ beschützender Demenzwohnbereich
■■ Kurzzeitpflege
Weitere Angebote, die die Selbst­
ständigkeit und Lebensfreude im
Alter fördern:
■■
■■
■■
■■
■■
Feste, Konzerte, Ausflüge
Gottesdienste, Andachten
therapeutische Angebote
Sinnesgarten
Aromapflege
Lage der Einrichtung
In attraktiver Lage im Stadtteil Bissingen, un­
mittelbar beim Hallenbad und den Enzauen,
steht unser neues Haus am Enzpark. Spazier­
wege an der Enz laden zu Spaziergängen ein.
In unmittelbarer Nähe befindet sich die Bushal­
testelle.
22 Enzparkbote 1/2015
Mit unserem Haus am Enzpark wird die wohn­
ortnahe pflegerische Versorgung älterer Men­
schen Wirklichkeit. Die Bewohner können in
ihrem gewohnten sozialen Umfeld verbleiben.
Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne jederzeit
zur Verfügung.
Veranstaltungen
Veranstaltungen April bis August 2015
14. April
Wohnzimmertreff für unsere Damen
Unsere Bewohnerinnen treffen sich einmal
monatlich immer abends.
16. Juni
Wohnzimmertreff für unsere Damen
Unsere Bewohnerinnen treffen sich einmal
monatlich immer abends.
19. April – 11.00 Uhr
Vernissage, Tag der offenen Tür
Herzlich laden wir alle Bewohnerinnen und
Bewohner sowie deren Angehörige zu Vernissage und Tag der offenen Tür ein.
30. Juni
Männerstammtisch
Die Männer treffen sich im Begegnungsraum.
9. Juli
Sommerfest
23. April – 15.30 Uhr
Herzlich laden wir alle Bewohnerinnen und
Frühlingsfest
Herzlich laden wir alle Bewohnerinnen und Bewohner sowie Angehörige zum SommerBewohner sowie deren Angehörige zum fest ein. Genaue Uhrzeit wird noch bekanntgegeben.
Frühlingsfest ein.
11. August
28. April
Wohnzimmertreff für unsere Damen
Männerstammtisch
Die Männer treffen sich im Begegnungs- Unsere Bewohnerinnen treffen sich einmal
monatlich immer abends.
raum.
12. Mai
Wohnzimmertreff für unsere Damen
Unsere Bewohnerinnen treffen sich einmal
monatlich immer abends.
25. August
Männerstammtisch
Die Männer treffen sich im Begegnungsraum.
Sollten Sie Interesse an unseren Angebo26. Mai
ten und Veranstaltungen haben, schauen
Männerstammtisch
Die Männer treffen sich im Begegnungs- Sie vorbei. Den aktuellen Plan finden Sie
immer an der Infotafel.
raum.
Wir freuen uns auf Sie!
Weitere Informationen erhalten Sie in der Verwaltung im Haus am Enzpark.
Enzparkbote 1/2015 23
Kontaktdaten
Haus am Enzpark
Bahnhofstraße 47
74321 Bietigheim-Bissingen
Telefon: (0 71 42) 9 14 34-0
Telefax: (0 71 42) 9 14 34-290
E-Mail: haus-am-enzpark@
ev-heimstiftung.de
www.ev-heimstiftung.de