Ausgabe April 2015

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April 2015
Unsere Aufgabe: Soziale
Verantwortung weiterdenken!
Unsere Welt ist im Umbruch. Und rückt gleichzeitig immer weiter
zusammen. Was wir in unserem Land denken und tun hat Auswirkungen
auf Menschen, die weit von uns entfernt leben.
E
ntscheidungen und Lebensverhältnisse anderer Länder stehen in direktem Zusammenhang mit
unserer Lebenssituation. (Man denke nur an den Ölpreis, Terrorismus,
Rohstoffpreise in der Landwirtschaft, ...)
Das führt auf vielen Seiten zu
Angstreaktionen und Verhärtungen,
wie wir aus radikalen Strömungen
in vielen Teilen der Welt erfahren,
und zu nationalistisch-populistischen
Abschottungsstrategien. („Wir sind
wir und dann kommt lange nichts …“)
Wenn wir dieser neuen Welt gerecht werden und sie gerecht ge-
stalten wollen, dann können wir das
nicht mit Uralt-R ezepten á la
Rechtspopulismus, sondern wir müssen konsequent und ausdauernd den
Weg des Miteinanders und des Zusammenwachsens gehen. Mit aller
Behutsamkeit und Rücksichtnahme
auf die Ängste der Menschen. Es ist
notwendig, dass wir soziale Verantwortung weiter denken als bisher.
„Hilfe vor Ort“
Es gibt Menschen, die grundsätzlich nur „vor Ort“ helfen wollen. Und
„vor Ort“ ist manchmal nur im eigenen Ort, im eigenen Bundesland oder
Bereits seit Jahren organisiert die FAL in Zusammenarbeit mit der Hilfsorganisation ORA Hilfsgütersammlungen für bedürftige Menschen in Osteuropa.
Nummer 2
Überblick
§
§
§
§
Die gesunde Ecke: Schimmelpilze ...... 2
Sanierungscheck für Private ......... 3
Förderprogramm Solarspeicher .... 4
Klar.Stellung
(Kommentar zur Steuerreform) .... 5
§ Neuer Umweltausschuss-Obmann ...... 5
§ Hilfsgüter für Osteuropa ............. 6
§ Grüne Stimmenzuwächse ................. 6
für Menschen aus Österreich. „Da
weiß man wenigstens, wo das Geld
hinkommt.“
Dagegen ist an sich nichts einzuwenden, hilfebedürftige Menschen
gibt es in Österreich leider noch
immer sehr viele, auch wenn wir ein
sehr dichtes soziales Netz aufgebaut haben. An sich ist es ja eine
politische Schande, dass in Österreich, einem der reichsten Länder
der Welt, die Armutsgefährdung
steigt und Menschen in dramatischen Lebenssituation auf die Spenden von Einzelnen angewiesen sind.
Das ist eines modernen Sozialstaates unwürdig, in dem die Einkommen
des obersten Zehntels gleichzeitig
massiv gestiegen sind.
Nachdenklich macht es aber auch,
wenn man in „Hilfe-im-eigenenLand“-Stimmung nur allzu leicht
übersieht, dass sich kein Mensch
der Welt aussuchen kann, wo er geboren wird, dass Armut in der Welt
sehr ungerecht verteilt ist und die
Lebenschancen in vielen Ländern der
Welt katastrophal niedrig sind.
Nicht nur, weil es dort vielleicht
schlechte Regierungen oder Korruption gibt (Übrigens ist Österreich
in der Korruptionsstatistik der EU
nur Mittelmaß ...), sondern weil sich
die Lebensbedingungen in diesen
Ländern durch die ungleichen internationalen Marktchancen und – abhängigkeiten auch über Jahrzehnte
kaum verbessert haben. Und weil
davon jahrzehnte-, wenn nicht sogar
(Fortsetzung auf Seite 2)
Unsere Aufgabe: Soziale
Verantwortung weiterdenken!
(Fortsetzung von Seite 1)
schon jahrhundertelang wir in den
Industriestaaten profitiert haben.
(Erst jetzt beginnt sich in einigen
Staaten das Blatt zu wenden und
einstige Rohstoff- und BilligkräfteLieferanten ziehen nun selbst Produktion und Know-How an sich, was
zu Abwanderung oder Standortverlusten in der heimischen Industrie
führt, da diese den größeren Gewinnchancen „nachwandert“.)
„Vor Ort und über die
Ortstafel hinaus“
Wir von den Grünen in Frankenburg können die Welt nicht alleine
grundlegend ändern, aber unseren
Beitrag gegen Not und Ungerechtigkeit „vor Ort und über die Ortstafel hinaus“ leisten. Dabei wollen wir
nicht nur helfen oder spenden, sondern immer auch analysieren, warum es zu Armut und ungerechten
Strukturen kommt. Auch das gehört zu einer umfassenden sozialen
Verantwortung.
Wir unterstützen Menschen in
Notlagen in unserer unmittelbaren
Umgebung, wir organisieren die Gebrauchtwarentransporte nach Bulgarien und Rumänien („ORA“), wir
fördern nachhaltige Hilfsprojekte
(z.B.: „Ärzte ohne Grenzen“), gleichzeitig wollen wir erreichen, dass in
Frankenburg, wie in so vielen anderen Orten auch, ein bis zwei Flüchtlingsfamilien aus akuten Kriegsgebieten eine neue Heimat finden können, damit nicht wenige Orte wie St.
Georgen oder Traiskirchen die große Verantwortung der Unterbringung der Flüchtlinge alleine tragen
müssen. Unterstützung bei anderen
Gemeindefraktionen finden wir
dafür leider kaum. Es ist wohl kein
Vorschlag, der großartig Stimmen
für Wahlen bringen könnte, aber
vielleicht so manche mutige Haltung
und weniger Populismus verlangte.
Und dies zu zeigen, tun sich viele in
Frankenburg sehr schwer…
Auch in Zukunft werden wir in unserer Gemeindearbeit nicht nur soziales Gewissen sein, sondern aktiv
und tatkräftig konkret Projekte
unterstützen und organisieren.
Denn soziale Verantwortung ist
nicht teilbar, auch nicht auf lokaler
Ebene … und dies umzusetzen sehen wir als unsere Aufgabe.
Frank enburger A lterna tive 2/ 2015
Schimmelpilze - Gefahr für die Gesundheit!
S
VON AMY SEIFRIEDSBERGER
zündung, Asthma, Hautchimmelpilze komveränderungen und Mamen überall vor und
gen-Darm-Beschwersind sehr anpassungsfäden.
hig. Die meisten sind
harmlos, einige können
Um Schimmel und deallerdings Infektionen
ren Folgen vorzubeugen
und Allergien auslösen.
sollte man:
Ungefähr jeder vierÜ Die Wohnung gut bete Allergiker reagiert
empfindlich auf Schim- Amy Seifriedsberger lüften und auf eine remelpilze. Schimmelpilze ist FAL-Mitarbeite- lative Luftfeuchtigkeit
(Fadenpilze) brauchen rin und Mitglied im von nur 40 bis 50 %
Feuchtigkeit und Wär- Ausschuss für Kin- achten. Im Sommer
me und ernähren sich dergarten, Soziales kann man Fenster kippen, im Winter Stoßvon toter, organischer und Senioren.
oder Querlüften.
Substanz, wie z. B. Laub
und Pflanzenteilen, Hausstaub, Ü Auf Fleckenbildung hinter
Erde aber auch Tapeten, Stoffen Schränken, Kacheln oder Holzverkleidungen aufpassen - und bei Beund sogar Ziegeln.
Bekannt sind Schimmelpilze bei darf entfernen lassen, vor allem
verdorbenen Nahrungsmitteln, es im Kinderzimmer und bei Allergikönnen aber Sporen an anderen kern.
Orten wie Mülleimern, Blumentöp- Ü Filtertüten von Staubsaugern
fen, Matratzen, Klimaanlagen und häufig wechseln.
Staubsaugern lauern. Sie werden
mit der Luft weiter getragen und Ü Blumentöpfe sind eine häufig
siedeln sich überall dort an, wo unterschätzte Quelle von Belaspassende Lebensbedingungen tungen mit Schimmelpilzen. Bedeckt man die Erde mit 3 - 5cm
herrschen.
Die meisten Arten von Schim- Quarzsand, kann sich kein Schimmelpilz wachsen schnell bei einer mel mehr bilden, da der Sand nach
relativen Luftfeuchtigkeit von dem Gießen schnell trocknet.
80% und einer Temperatur von Ü Generell sollten Nahrungsmitüber 20 Grad Celsius. Im Bad, an tel, die mit Schimmelpilzen befalDuschvorhängen, im Keller, hinter len sind, besser entsorgt werden.
Schränken und neben Fenstern
Es reicht nicht aus, befallene
finden sich Schimmelpilze be- Stellen großzügig zu entfernen,
sonders häufig.
da sich auch an weiter entfernten
Schimmelpilze werden meist Stellen bereits unsichtbarer
durch das Einatmen aufgenommen, Schimmel ausgebreitet haben
gelangen aber auch über Lebens- kann.
mittel in den Körper. Sie befallen Ü Mülleimer, besonders Biotondeshalb hauptsächlich innere Or- nen, regelmäßig ausleeren und angane. Sie bilden leberschädigende schließend gründlich reinigen.
und krebserzeugende Giftstoffe
(Aflatoxine) und können durch be- Ü Auf Luftbefeuchter und Wasstimmte Strukturen (Enolasen) serverdunster eher verzichten
oder diese zumindest regelmäßig
Allergien auslösen.
Da ein Pilz zahlreiche verschie- reinigen; auch Klimaanlagen in redene Enolasen besitzen kann, ist gelmäßigen Abständen reinigen.
der Nachweis der Auslöser oft Ü Undichte Ableitungen, Dächer,
nicht einfach.
fehlende Feuchtigkeitssperre von
Die Symptome sind vielseitig und Grundmauern usw. sanieren.
recht unspezifisch, dazu gehören: Quellen: www.gesundheit.de,
Husten, Schnupfen, Bindehautent- www.umweltberatung.at
Seite 2
Sanierungsscheck
für Private 2015
Thermische Sanierung privater Wohnbau
Befristete Förderungsaktion im Rahmen der
Sanierungsoffensive
G
efördert werden thermische Sanierungen im privaten Wohnbau für Gebäude, die älter als 20 Jahre sind (Datum der Baubewilligung). Förderungsfähig sind die Dämmung von Außenwänden und Geschoßdecken, die Erneuerung von Fenstern und Außentüren, sowie die Umstellung von Wärmeerzeugungssystemen auf erneuerbare Energieträger.
Genauere Informationen dazu finden Sie im Informationsblatt zur Antragstellung Ein-Zweifamilienhaus/Reihenhaus bzw. mehrgeschoßiger Wohnbau.
Der „Sanierungsscheck“ richtet sich an (Mit-)EigentümerInnen, Bauberechtigte oder MieterInnen
eines Ein-/Zweifamilienhauses bzw. an WohnungseigentümerInnen und MieterInnen von Wohnungen im
mehrgeschoßigen Wohnbau.
Die Förderung beträgt bis zu 30 % der förderungsfähigen Kosten bzw. max. 6.000 Euro für die thermische Sanierung und max. 2.000 Euro für die Umstellung des Wärmeerzeugungssystems. Bei Verwendung von Dämmstoffen aus nachwachsenden Rohstoffen bzw. mit Umweltzeichen oder von Holzfenstern
kann jeweils ein Zuschlag von bis zu 500 Euro in Anspruch genommen werden, jedoch gilt auch hier der
max. Förderungssatz von 30 % der förderungsfähigen Investitionskosten.
Antragstellung
Die Antragstellung erfolgt ausschließlich über die
Bausparkassenzentralen. Die Förderungsaktion startet mit 02.03.2015. Einreichungen sind bis 31.12.2015
möglich, allerdings können Anträge nur solange ge-
stellt werden, wie Budgetmittel vorhanden sind.
Bitte beachten Sie, dass der Förderungsantrag vor
Umsetzung der Maßnahmen gestellt werden muss. Da
im Zuge der Förderungsabwicklung der gesamte
Schriftverkehr ausschließlich per E-Mail erfolgt, ist
ein E-Mail-Kontakt verpflichtend im Antrag anzugeben.
Endabrechnung und Auszahlung
Die eingereichten Maßnahmen sind spätestens bis
31.12.2016 fertigzustellen und die Endabrechnungsunterlagen inkl. aller geforderten Unterlagen bis
31.03.2017 an die KPC zu übermitteln.
Die Förderung erhalten Sie nach Genehmigung des
Antrages und nach Umsetzung Ihres Projektes. Voraussetzung ist die Übermittlung der Endabrechnung
inkl. aller erforderlichen Unterlagen.
Quelle und weitere Informationen:
www.umweltfoerderung.at
Kontakt
Serviceteams Sanierungsscheck für Private 2015
Ein-/Zweifamilienhäuser
Tel.: +43 (0) 1/31 6 31 - 264
Fax: +43 (0) 1/31 6 31 - 99 264
Mehrgeschoßiger Wohnbau
Tel.: +43 (0) 1/31 6 31 - 265
Fax: +43 (0) 1/31 6 31 - 99 265
E-Mail: [email protected]
Eine Förderung vom Ministerium für ein lebenswertes
Österreich und vom Bundesministerium für Wissenschaft,
Forschung und Wirtschaft
© Copyright Kommunalkredit Public Consulting GmbH
Abfallproblematik
Bei einer nachträglichen Außendämmung sollte
natürlich darauf geachtet werden, mit biologischem Material zu dämmen. Styropor ist kaum zu
recyceln.
2006 wurden in den USA 870.000 Tonnen Polystyrol-Teller und -Tassen sowie 590.000 Tonnen aus
anderen Produkten auf Deponien abgelagert.
Da Polystyrol unter Lichtausschluss biologisch nicht
abgebaut wird bleibt es in Deponien erhalten. Außerdem reichert es sich in der Debris von Treibmüll in
den Ozeanen an, durch Photolyse und den Wellenschlag zerfällt es dort in kleine Brösel, die von Tieren aufgenommen werden.
Das in flammgeschütztem EPS enthaltene Hexabromcyclododecan (HBCD), das gemäß der REACH-Verordnung als „sehr giftig für Wasserorganismen mit
langfristiger Wirkung“ eingestuft ist, wird bei sachgerechter Verwendung nicht in die Umwelt freigesetzt, da es in der Polymermatrix eingebettet ist.
Frank enburger A lterna tive 2/ 2015
Seite 3
Förderprogramm „Stationäre Solarstromspeicher 3“
Wer wird gefördert?
Privatpersonen mit Hauptwohnsitz Oberösterreich,
die einen stationären Solarstromspeicher im Gebiet
Oberösterreich für die Nutzung im Haushalt installieren.
Was wird gefördert?
Der Ankauf und die Errichtung von stationären Solarspeichern auf Lithium-Technologie-Basis für die Eigenverbrauchsoptimierung von Photovoltaikanlagen bis
max. 50 kWp am selben Standort werden gefördert.
Die Förderung der Photovoltaikanlage selbst ist nicht
Gegenstand dieser Förderaktion.
Wie wird gefördert?
Das Ausmaß der Förderung beträgt bis zu 600 Euro
je kWh Nennkapazität und maximal 50 Prozent der
Brutto-Anschaffungskosten. Gefördert werden maximal die ersten 6 kWh Nennspeicherkapazität des
Speichers, wobei jedoch ein größeres Speichersystem installiert werden darf. Eine Kumulierung von
Förderungen von Energiehändlern oder Gemeinden
mit der Landesförderung ist zulässig. Eine Investitionsförderung des Bundes für den Speicher schließt
eine Förderung im Zuge dieses Förderprogramms aus.
Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein?
Allgemeine Kriterien (Auswahl):
· Die Umsetzung des Projektes bzw. die Abrechnung
der Anlage kann bis maximal 12 Monate nach der Fördergenehmigung erfolgen - es gilt das Rechnungsdatum.
· Der Bezug von Strom aus ausschließlich erneuerbaren Energieträgern bzw. Ökostrom gemäß E-Control bzw. Stromkennzeichnung (Händlermix) für die
Dauer von zumindest 5 Jahren.
· Hauptwohnsitz und Anlagenstandort müssen
ident sein und sich in Oberösterreich befinden.
· Der Solarstromspeicher muss mindestens 5 Jahre
zweckentsprechend betrieben werden.
· Die Förderung ist auf ein Speichersystem je Photovoltaikanlage und Gebäude beschränkt.
Spezielle technische Kriterien (Auswahl):
· Zeitwertersatzgarantie/Rücknahmeverpflichtung · Montageort und Brandschutz
· Erstüberprüfungsbefund, Bedienungsanleitung und
Einschulung
· Wiederkehrende Überprüfungen bzw. Onlineüberwachung
Ablauf der Förderung
I) Erforderliche Unterlagen VOR Umsetzung der
Maßnahme:
· Antragsformular Land OÖ (ab 4.Mai ab 06:00 Uhr,
unter: www.ooe.gv.at > Themen > Umwelt > Förderungen > Umwelt und Energieförderungen im Nichtwohnbereich > Förderungen Effiziente Energienutzung >
Förderprogramm stationäre Solarstromspeicher)
· Kostenaufstellung mit Angeboten inkl. Installationskosten
Frank enburger A lterna tive 2/ 2015
II) Einreichung:
· Antragstellung ausschließlich online ab 4.Mai 2015
ab 06:00 Uhr unter:
[email protected]
· Es muss je Förderfall ein eigener Antrag gestellt
werden (keine Sammelantragstellung möglich).
III) Beurteilung:
Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Förderungsteams prüfen die Vollständigkeit der Unterlagen und Einhaltung der Kriterien. Nach Abschluss der
Kontrolle wird ein auf Basis der prognostizierten
Kosten vorläufiger Fördervorschlag erarbeitet.
IV) Genehmigung
Nach Genehmigung durch das zuständige Landesregierungsmitglied oder der Landesregierung wird Ihnen der vorläufige Fördervorschlag übermittelt.
V) Installation des Solarstromspeichers
VI) Erforderliche Unterlagen NACH Umsetzung der
Maßnahme
· Rechnungen und Zahlungsbestätigungen inkl. Installationskosten
· Nachweis über den Einsatz von Strom aus erneuerbarer Energie durch einen unterschriebenen
Stromliefervertrag oder durch eine Stromrechnung.
Es gilt der Händlermix.
· Bestätigungsblatt
Weitere Unterlagen sind bei Bedarf der Förderstelle vorzulegen.
Alle angeführten Unterlagen müssen elektronisch per
E-Mail an: [email protected]
übermittelt werden.
VII) Auszahlung
Nach Umsetzung der Maßnahmen und Vorlage der
Rechnungen sowie aller notwendigen Unterlagen wird
der endgültige Förderbetrag errechnet und auf das
von Ihnen angegebene Konto überwiesen. Sollte die
tatsächliche Förderung geringer als die auf Basis der
Kostenschätzung kalkulierte Förderung sein, so reduziert sich die Förderung entsprechend.
Die Umsetzung der Maßnahme muss bis maximal 12
Monate nach der Genehmigung der Förderung abgerechnet sein.
Laufzeit/Inkrafttreten
Die Richtlinie für das Sonderförderprogramm „stationäre Solarstromspeicher 3“ tritt mit 4.Mai 2015
in Kraft und endet, sobald das Förderkontingent (für
etwa 200 Anlagen) ausgeschöpft ist.
Wenn Sie Fragen dazu haben, wenden Sie sich
bitte an:
Amt der Oö. Landesregierung
Direktion Umwelt und Wasserwirtschaft
Abteilung Umweltschutz
Kärntnerstraße 10-12 - Lageplan
4021 Linz
Telefon (+43 732) 77 20-145 01
Fax (+43 732) 77 20-21 36 82
E-Mail: [email protected]
Seite 4
Klar.Stellung
V
VON MAG. HANS GEBETSBERGER
ielleicht verstehe
wortlichen das längst
ich das alles ja nur
tun müssen, haben vernicht. Die Regierung
antwortungslos gehanhat beschlossen, zur
delt, und – aus welchen
Gegenfinanzierung der
Gründen immer – Geld
Steuer refor m fa st
nicht eingehoben, das
zwei Milliarden Euro
allen Menschen unsedurch Maßnahmen geres Staates zusteht.
gen SteuerhinterzieLetztere sind dann die
hung und SchwarzarBetrogenen und die
Mag. Hans Gebetsbeit in Firmen einzu- berger ist FAL-Ge- Betrüger wurden wisbringen. (War so Ähnli- meinderat und Mit- sentlich geschützt.
ches nicht aus Grie- glied der VerbandsOder es geht nicht
chenland zu hören?)
ver-sammlung des so einfach, dann macht
Nicht dass dagegen SHV.
uns die Regierung etetwa s einz uwenden
was vor und die ganze
wäre. Ganz im Gegenteil. Durch Steuerreform steht auf wackeSteuer hinterz iehung
und ligen Beinen, was wiederum eine
Schwarzarbeit entgehen dem Täuschung der Bürger-innen
Staat jedes Jahr zigmilliarden wäre, wenn sie dann letztlich in
Euro an Steuereinahmen, die für der Folge durch ihre Steuern für
das Gesundheitswesen, die Bil- die Steuerreform aufkommen
dung, den Ausbau der Infra- müssten …
struktur, das Sozialsystem, …
Zumindest dann, wenn klar
fehlen.
wird, dass die BetrugsbekämpAber das alles hat die Regie- fung nicht den Erfolg hat, wie er
rung längst gewusst. Wäre es so jetzt prognostiziert wird.
einfach möglich, zwei Milliarden
Aber wahrscheinlich habe ich
durch Betrugsbekämpfung einzu- das alles ja nur nicht richtig versparen? Dann haben die Verant- standen …
D
er Umweltausschuss der Marktgemeinde Frankenburg lädt ein zur
Flurreinigung
Samstag, 11.April 2015, ab 13:00 Uhr
Wir bitten um rege Beteiligung!
Neuer Umweltausschuss-Obmann:
Roman Schierlinger
M
it viel Energie hat der neue Umweltaussc hussobmann R oman
Schierlinger seine Arbeit aufgenommen.
Nachdem Eva Niedergrottenthaler
diese Aufgabe niedergelegt hat, hat er
sich bereit erklärt, die Leitung des
Ausschusses zu übernehmen.
Wir wünschen ihm alles Gute und viel
Freude an der Arbeit!
Roman Schierlinger ist seit 2009 FAL-Ersatzgemeinderat und außerdem Mitglied im Ausschuss
für Bau- und Straßenangelegenheiten.
Frank enburger A lterna tive 2/ 2015
Seite 5
ORA INTERNATIONAL
Hilfsgütersammlung für Osteuropa
VON SIGRID KOBERGER
Der Verein „ORA INTERNATIONAL“ organisiert seit Jahren
Hilfsgütersammlungen für bedürftige Menschen in Osteuropa.
Die Grünen Frankenburg haben sich bereits mehrmals an diesem
nachahmenswerten Projekt beteiligt und organisieren auch heuer
wieder einen Hilfstransport nach Bulgarien.
o Kleinmöbel, Gitie in den Jahren
terbetten
zuvor wird Folgeno Geschirr und Bedes für die Osteuropahilsteck
fe benötigt:
o Einteilige Matrato G ut e un d sa u b e r e
zen
Kleidung für Erwachseo Rucksäcke, Schulne, Kinder und Babys
taschen und Schulo Schuhe und Stiefel
material
o Decken, Bettwäsche
Sigrid Koberger ist o Spielsachen
und Handtücher
W
D
Grüne werden
stärker!
eutliche Gewinne erreichten
die Grünen in Oberösterreich
sowohl bei den heurigen Landwirtschaftskammerwahlen (Stimmen
mehr als verdoppelt!) als auch bei den
Wirtschaftskammerwahlen (50%
Stimmenzuwachs!):
Ü Landwirtschaftskammer 2015:
Grüne: 5,06% (letzte Wahl 2,22%)
Ü Wirtschaftskammer 2015:
Grüne: 9,5% (letzte Wahl 6,1%)
Vorschau
FAL-Mitarbeite rin
o Hygieneartik el und und Mitglied im Aus- Wichtig: Alles soll
Windeln
schuss für Schule und sauber sein, gut funktionieren und vorzugso Fahrräder, Kinderwä- Familie.
gen, Kindersitze, Dreiweise in Kartons oder
räder und Roller
in Säcken verpackt und beschrifo Gute und funktionsfähige tet sein (z.B. „Damenkleidung, ca.
Größe 38“)!
Haushalts- und Elektrogeräte
Verladen werden die Hilfsgüter in einen LKW am
Donnerstag, 9.April 2015 in der Zeit von 16:30 Uhr bis 17:30 Uhr
Sammelstelle: Parkplatz vor der Volksschule bzw. Neuen Mittelschule Frankenburg
Auch freiwillige Spenden als Transportkostenbeitrag sind natürlich
möglich. Herzlichen Dank für die Unterstützung dieses Projektes!
Nähere Infos: 07683/8825 oder www.ora-international.at
Mi,12.August 2015, 21:15 Uhr
Platz vor dem Kulturzentrum
IMPRESSUM
Frankenburger Alternative
2/2015
Grund l egend e Ri c htung:
Information de r FAL über d as Ge me indegeschehe n in Frankenburg
M., H., V.: Die Grünen - Frankenburger Alternative ,
Herbert
Muhr, Strattnerweg 31, 4873 Frankenburg
Redaktion: Mag. Hans Gebetsberger, HD Herbert Muhr
Layout: Toni Steinhuber
Aufgabepostamt: 4873 Frankenburg
Druck: A.G. Klee, Frankenburg
Kontakt
F A L
z.Hd. HD Herbert Muhr
Strattnerweg 31, 4873 Frankenburg
Tel.: 07683/8824
Mail: [email protected]
Frank enburger A lterna tive 2/ 2015
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