Zugestellt durch Post.at April 2015 Unsere Aufgabe: Soziale Verantwortung weiterdenken! Unsere Welt ist im Umbruch. Und rückt gleichzeitig immer weiter zusammen. Was wir in unserem Land denken und tun hat Auswirkungen auf Menschen, die weit von uns entfernt leben. E ntscheidungen und Lebensverhältnisse anderer Länder stehen in direktem Zusammenhang mit unserer Lebenssituation. (Man denke nur an den Ölpreis, Terrorismus, Rohstoffpreise in der Landwirtschaft, ...) Das führt auf vielen Seiten zu Angstreaktionen und Verhärtungen, wie wir aus radikalen Strömungen in vielen Teilen der Welt erfahren, und zu nationalistisch-populistischen Abschottungsstrategien. („Wir sind wir und dann kommt lange nichts …“) Wenn wir dieser neuen Welt gerecht werden und sie gerecht ge- stalten wollen, dann können wir das nicht mit Uralt-R ezepten á la Rechtspopulismus, sondern wir müssen konsequent und ausdauernd den Weg des Miteinanders und des Zusammenwachsens gehen. Mit aller Behutsamkeit und Rücksichtnahme auf die Ängste der Menschen. Es ist notwendig, dass wir soziale Verantwortung weiter denken als bisher. „Hilfe vor Ort“ Es gibt Menschen, die grundsätzlich nur „vor Ort“ helfen wollen. Und „vor Ort“ ist manchmal nur im eigenen Ort, im eigenen Bundesland oder Bereits seit Jahren organisiert die FAL in Zusammenarbeit mit der Hilfsorganisation ORA Hilfsgütersammlungen für bedürftige Menschen in Osteuropa. Nummer 2 Überblick § § § § Die gesunde Ecke: Schimmelpilze ...... 2 Sanierungscheck für Private ......... 3 Förderprogramm Solarspeicher .... 4 Klar.Stellung (Kommentar zur Steuerreform) .... 5 § Neuer Umweltausschuss-Obmann ...... 5 § Hilfsgüter für Osteuropa ............. 6 § Grüne Stimmenzuwächse ................. 6 für Menschen aus Österreich. „Da weiß man wenigstens, wo das Geld hinkommt.“ Dagegen ist an sich nichts einzuwenden, hilfebedürftige Menschen gibt es in Österreich leider noch immer sehr viele, auch wenn wir ein sehr dichtes soziales Netz aufgebaut haben. An sich ist es ja eine politische Schande, dass in Österreich, einem der reichsten Länder der Welt, die Armutsgefährdung steigt und Menschen in dramatischen Lebenssituation auf die Spenden von Einzelnen angewiesen sind. Das ist eines modernen Sozialstaates unwürdig, in dem die Einkommen des obersten Zehntels gleichzeitig massiv gestiegen sind. Nachdenklich macht es aber auch, wenn man in „Hilfe-im-eigenenLand“-Stimmung nur allzu leicht übersieht, dass sich kein Mensch der Welt aussuchen kann, wo er geboren wird, dass Armut in der Welt sehr ungerecht verteilt ist und die Lebenschancen in vielen Ländern der Welt katastrophal niedrig sind. Nicht nur, weil es dort vielleicht schlechte Regierungen oder Korruption gibt (Übrigens ist Österreich in der Korruptionsstatistik der EU nur Mittelmaß ...), sondern weil sich die Lebensbedingungen in diesen Ländern durch die ungleichen internationalen Marktchancen und – abhängigkeiten auch über Jahrzehnte kaum verbessert haben. Und weil davon jahrzehnte-, wenn nicht sogar (Fortsetzung auf Seite 2) Unsere Aufgabe: Soziale Verantwortung weiterdenken! (Fortsetzung von Seite 1) schon jahrhundertelang wir in den Industriestaaten profitiert haben. (Erst jetzt beginnt sich in einigen Staaten das Blatt zu wenden und einstige Rohstoff- und BilligkräfteLieferanten ziehen nun selbst Produktion und Know-How an sich, was zu Abwanderung oder Standortverlusten in der heimischen Industrie führt, da diese den größeren Gewinnchancen „nachwandert“.) „Vor Ort und über die Ortstafel hinaus“ Wir von den Grünen in Frankenburg können die Welt nicht alleine grundlegend ändern, aber unseren Beitrag gegen Not und Ungerechtigkeit „vor Ort und über die Ortstafel hinaus“ leisten. Dabei wollen wir nicht nur helfen oder spenden, sondern immer auch analysieren, warum es zu Armut und ungerechten Strukturen kommt. Auch das gehört zu einer umfassenden sozialen Verantwortung. Wir unterstützen Menschen in Notlagen in unserer unmittelbaren Umgebung, wir organisieren die Gebrauchtwarentransporte nach Bulgarien und Rumänien („ORA“), wir fördern nachhaltige Hilfsprojekte (z.B.: „Ärzte ohne Grenzen“), gleichzeitig wollen wir erreichen, dass in Frankenburg, wie in so vielen anderen Orten auch, ein bis zwei Flüchtlingsfamilien aus akuten Kriegsgebieten eine neue Heimat finden können, damit nicht wenige Orte wie St. Georgen oder Traiskirchen die große Verantwortung der Unterbringung der Flüchtlinge alleine tragen müssen. Unterstützung bei anderen Gemeindefraktionen finden wir dafür leider kaum. Es ist wohl kein Vorschlag, der großartig Stimmen für Wahlen bringen könnte, aber vielleicht so manche mutige Haltung und weniger Populismus verlangte. Und dies zu zeigen, tun sich viele in Frankenburg sehr schwer… Auch in Zukunft werden wir in unserer Gemeindearbeit nicht nur soziales Gewissen sein, sondern aktiv und tatkräftig konkret Projekte unterstützen und organisieren. Denn soziale Verantwortung ist nicht teilbar, auch nicht auf lokaler Ebene … und dies umzusetzen sehen wir als unsere Aufgabe. Frank enburger A lterna tive 2/ 2015 Schimmelpilze - Gefahr für die Gesundheit! S VON AMY SEIFRIEDSBERGER zündung, Asthma, Hautchimmelpilze komveränderungen und Mamen überall vor und gen-Darm-Beschwersind sehr anpassungsfäden. hig. Die meisten sind harmlos, einige können Um Schimmel und deallerdings Infektionen ren Folgen vorzubeugen und Allergien auslösen. sollte man: Ungefähr jeder vierÜ Die Wohnung gut bete Allergiker reagiert empfindlich auf Schim- Amy Seifriedsberger lüften und auf eine remelpilze. Schimmelpilze ist FAL-Mitarbeite- lative Luftfeuchtigkeit (Fadenpilze) brauchen rin und Mitglied im von nur 40 bis 50 % Feuchtigkeit und Wär- Ausschuss für Kin- achten. Im Sommer me und ernähren sich dergarten, Soziales kann man Fenster kippen, im Winter Stoßvon toter, organischer und Senioren. oder Querlüften. Substanz, wie z. B. Laub und Pflanzenteilen, Hausstaub, Ü Auf Fleckenbildung hinter Erde aber auch Tapeten, Stoffen Schränken, Kacheln oder Holzverkleidungen aufpassen - und bei Beund sogar Ziegeln. Bekannt sind Schimmelpilze bei darf entfernen lassen, vor allem verdorbenen Nahrungsmitteln, es im Kinderzimmer und bei Allergikönnen aber Sporen an anderen kern. Orten wie Mülleimern, Blumentöp- Ü Filtertüten von Staubsaugern fen, Matratzen, Klimaanlagen und häufig wechseln. Staubsaugern lauern. Sie werden mit der Luft weiter getragen und Ü Blumentöpfe sind eine häufig siedeln sich überall dort an, wo unterschätzte Quelle von Belaspassende Lebensbedingungen tungen mit Schimmelpilzen. Bedeckt man die Erde mit 3 - 5cm herrschen. Die meisten Arten von Schim- Quarzsand, kann sich kein Schimmelpilz wachsen schnell bei einer mel mehr bilden, da der Sand nach relativen Luftfeuchtigkeit von dem Gießen schnell trocknet. 80% und einer Temperatur von Ü Generell sollten Nahrungsmitüber 20 Grad Celsius. Im Bad, an tel, die mit Schimmelpilzen befalDuschvorhängen, im Keller, hinter len sind, besser entsorgt werden. Schränken und neben Fenstern Es reicht nicht aus, befallene finden sich Schimmelpilze be- Stellen großzügig zu entfernen, sonders häufig. da sich auch an weiter entfernten Schimmelpilze werden meist Stellen bereits unsichtbarer durch das Einatmen aufgenommen, Schimmel ausgebreitet haben gelangen aber auch über Lebens- kann. mittel in den Körper. Sie befallen Ü Mülleimer, besonders Biotondeshalb hauptsächlich innere Or- nen, regelmäßig ausleeren und angane. Sie bilden leberschädigende schließend gründlich reinigen. und krebserzeugende Giftstoffe (Aflatoxine) und können durch be- Ü Auf Luftbefeuchter und Wasstimmte Strukturen (Enolasen) serverdunster eher verzichten oder diese zumindest regelmäßig Allergien auslösen. Da ein Pilz zahlreiche verschie- reinigen; auch Klimaanlagen in redene Enolasen besitzen kann, ist gelmäßigen Abständen reinigen. der Nachweis der Auslöser oft Ü Undichte Ableitungen, Dächer, nicht einfach. fehlende Feuchtigkeitssperre von Die Symptome sind vielseitig und Grundmauern usw. sanieren. recht unspezifisch, dazu gehören: Quellen: www.gesundheit.de, Husten, Schnupfen, Bindehautent- www.umweltberatung.at Seite 2 Sanierungsscheck für Private 2015 Thermische Sanierung privater Wohnbau Befristete Förderungsaktion im Rahmen der Sanierungsoffensive G efördert werden thermische Sanierungen im privaten Wohnbau für Gebäude, die älter als 20 Jahre sind (Datum der Baubewilligung). Förderungsfähig sind die Dämmung von Außenwänden und Geschoßdecken, die Erneuerung von Fenstern und Außentüren, sowie die Umstellung von Wärmeerzeugungssystemen auf erneuerbare Energieträger. Genauere Informationen dazu finden Sie im Informationsblatt zur Antragstellung Ein-Zweifamilienhaus/Reihenhaus bzw. mehrgeschoßiger Wohnbau. Der „Sanierungsscheck“ richtet sich an (Mit-)EigentümerInnen, Bauberechtigte oder MieterInnen eines Ein-/Zweifamilienhauses bzw. an WohnungseigentümerInnen und MieterInnen von Wohnungen im mehrgeschoßigen Wohnbau. Die Förderung beträgt bis zu 30 % der förderungsfähigen Kosten bzw. max. 6.000 Euro für die thermische Sanierung und max. 2.000 Euro für die Umstellung des Wärmeerzeugungssystems. Bei Verwendung von Dämmstoffen aus nachwachsenden Rohstoffen bzw. mit Umweltzeichen oder von Holzfenstern kann jeweils ein Zuschlag von bis zu 500 Euro in Anspruch genommen werden, jedoch gilt auch hier der max. Förderungssatz von 30 % der förderungsfähigen Investitionskosten. Antragstellung Die Antragstellung erfolgt ausschließlich über die Bausparkassenzentralen. Die Förderungsaktion startet mit 02.03.2015. Einreichungen sind bis 31.12.2015 möglich, allerdings können Anträge nur solange ge- stellt werden, wie Budgetmittel vorhanden sind. Bitte beachten Sie, dass der Förderungsantrag vor Umsetzung der Maßnahmen gestellt werden muss. Da im Zuge der Förderungsabwicklung der gesamte Schriftverkehr ausschließlich per E-Mail erfolgt, ist ein E-Mail-Kontakt verpflichtend im Antrag anzugeben. Endabrechnung und Auszahlung Die eingereichten Maßnahmen sind spätestens bis 31.12.2016 fertigzustellen und die Endabrechnungsunterlagen inkl. aller geforderten Unterlagen bis 31.03.2017 an die KPC zu übermitteln. Die Förderung erhalten Sie nach Genehmigung des Antrages und nach Umsetzung Ihres Projektes. Voraussetzung ist die Übermittlung der Endabrechnung inkl. aller erforderlichen Unterlagen. Quelle und weitere Informationen: www.umweltfoerderung.at Kontakt Serviceteams Sanierungsscheck für Private 2015 Ein-/Zweifamilienhäuser Tel.: +43 (0) 1/31 6 31 - 264 Fax: +43 (0) 1/31 6 31 - 99 264 Mehrgeschoßiger Wohnbau Tel.: +43 (0) 1/31 6 31 - 265 Fax: +43 (0) 1/31 6 31 - 99 265 E-Mail: [email protected] Eine Förderung vom Ministerium für ein lebenswertes Österreich und vom Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft © Copyright Kommunalkredit Public Consulting GmbH Abfallproblematik Bei einer nachträglichen Außendämmung sollte natürlich darauf geachtet werden, mit biologischem Material zu dämmen. Styropor ist kaum zu recyceln. 2006 wurden in den USA 870.000 Tonnen Polystyrol-Teller und -Tassen sowie 590.000 Tonnen aus anderen Produkten auf Deponien abgelagert. Da Polystyrol unter Lichtausschluss biologisch nicht abgebaut wird bleibt es in Deponien erhalten. Außerdem reichert es sich in der Debris von Treibmüll in den Ozeanen an, durch Photolyse und den Wellenschlag zerfällt es dort in kleine Brösel, die von Tieren aufgenommen werden. Das in flammgeschütztem EPS enthaltene Hexabromcyclododecan (HBCD), das gemäß der REACH-Verordnung als „sehr giftig für Wasserorganismen mit langfristiger Wirkung“ eingestuft ist, wird bei sachgerechter Verwendung nicht in die Umwelt freigesetzt, da es in der Polymermatrix eingebettet ist. Frank enburger A lterna tive 2/ 2015 Seite 3 Förderprogramm „Stationäre Solarstromspeicher 3“ Wer wird gefördert? Privatpersonen mit Hauptwohnsitz Oberösterreich, die einen stationären Solarstromspeicher im Gebiet Oberösterreich für die Nutzung im Haushalt installieren. Was wird gefördert? Der Ankauf und die Errichtung von stationären Solarspeichern auf Lithium-Technologie-Basis für die Eigenverbrauchsoptimierung von Photovoltaikanlagen bis max. 50 kWp am selben Standort werden gefördert. Die Förderung der Photovoltaikanlage selbst ist nicht Gegenstand dieser Förderaktion. Wie wird gefördert? Das Ausmaß der Förderung beträgt bis zu 600 Euro je kWh Nennkapazität und maximal 50 Prozent der Brutto-Anschaffungskosten. Gefördert werden maximal die ersten 6 kWh Nennspeicherkapazität des Speichers, wobei jedoch ein größeres Speichersystem installiert werden darf. Eine Kumulierung von Förderungen von Energiehändlern oder Gemeinden mit der Landesförderung ist zulässig. Eine Investitionsförderung des Bundes für den Speicher schließt eine Förderung im Zuge dieses Förderprogramms aus. Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein? Allgemeine Kriterien (Auswahl): · Die Umsetzung des Projektes bzw. die Abrechnung der Anlage kann bis maximal 12 Monate nach der Fördergenehmigung erfolgen - es gilt das Rechnungsdatum. · Der Bezug von Strom aus ausschließlich erneuerbaren Energieträgern bzw. Ökostrom gemäß E-Control bzw. Stromkennzeichnung (Händlermix) für die Dauer von zumindest 5 Jahren. · Hauptwohnsitz und Anlagenstandort müssen ident sein und sich in Oberösterreich befinden. · Der Solarstromspeicher muss mindestens 5 Jahre zweckentsprechend betrieben werden. · Die Förderung ist auf ein Speichersystem je Photovoltaikanlage und Gebäude beschränkt. Spezielle technische Kriterien (Auswahl): · Zeitwertersatzgarantie/Rücknahmeverpflichtung · Montageort und Brandschutz · Erstüberprüfungsbefund, Bedienungsanleitung und Einschulung · Wiederkehrende Überprüfungen bzw. Onlineüberwachung Ablauf der Förderung I) Erforderliche Unterlagen VOR Umsetzung der Maßnahme: · Antragsformular Land OÖ (ab 4.Mai ab 06:00 Uhr, unter: www.ooe.gv.at > Themen > Umwelt > Förderungen > Umwelt und Energieförderungen im Nichtwohnbereich > Förderungen Effiziente Energienutzung > Förderprogramm stationäre Solarstromspeicher) · Kostenaufstellung mit Angeboten inkl. Installationskosten Frank enburger A lterna tive 2/ 2015 II) Einreichung: · Antragstellung ausschließlich online ab 4.Mai 2015 ab 06:00 Uhr unter: [email protected] · Es muss je Förderfall ein eigener Antrag gestellt werden (keine Sammelantragstellung möglich). III) Beurteilung: Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Förderungsteams prüfen die Vollständigkeit der Unterlagen und Einhaltung der Kriterien. Nach Abschluss der Kontrolle wird ein auf Basis der prognostizierten Kosten vorläufiger Fördervorschlag erarbeitet. IV) Genehmigung Nach Genehmigung durch das zuständige Landesregierungsmitglied oder der Landesregierung wird Ihnen der vorläufige Fördervorschlag übermittelt. V) Installation des Solarstromspeichers VI) Erforderliche Unterlagen NACH Umsetzung der Maßnahme · Rechnungen und Zahlungsbestätigungen inkl. Installationskosten · Nachweis über den Einsatz von Strom aus erneuerbarer Energie durch einen unterschriebenen Stromliefervertrag oder durch eine Stromrechnung. Es gilt der Händlermix. · Bestätigungsblatt Weitere Unterlagen sind bei Bedarf der Förderstelle vorzulegen. Alle angeführten Unterlagen müssen elektronisch per E-Mail an: [email protected] übermittelt werden. VII) Auszahlung Nach Umsetzung der Maßnahmen und Vorlage der Rechnungen sowie aller notwendigen Unterlagen wird der endgültige Förderbetrag errechnet und auf das von Ihnen angegebene Konto überwiesen. Sollte die tatsächliche Förderung geringer als die auf Basis der Kostenschätzung kalkulierte Förderung sein, so reduziert sich die Förderung entsprechend. Die Umsetzung der Maßnahme muss bis maximal 12 Monate nach der Genehmigung der Förderung abgerechnet sein. Laufzeit/Inkrafttreten Die Richtlinie für das Sonderförderprogramm „stationäre Solarstromspeicher 3“ tritt mit 4.Mai 2015 in Kraft und endet, sobald das Förderkontingent (für etwa 200 Anlagen) ausgeschöpft ist. Wenn Sie Fragen dazu haben, wenden Sie sich bitte an: Amt der Oö. Landesregierung Direktion Umwelt und Wasserwirtschaft Abteilung Umweltschutz Kärntnerstraße 10-12 - Lageplan 4021 Linz Telefon (+43 732) 77 20-145 01 Fax (+43 732) 77 20-21 36 82 E-Mail: [email protected] Seite 4 Klar.Stellung V VON MAG. HANS GEBETSBERGER ielleicht verstehe wortlichen das längst ich das alles ja nur tun müssen, haben vernicht. Die Regierung antwortungslos gehanhat beschlossen, zur delt, und – aus welchen Gegenfinanzierung der Gründen immer – Geld Steuer refor m fa st nicht eingehoben, das zwei Milliarden Euro allen Menschen unsedurch Maßnahmen geres Staates zusteht. gen SteuerhinterzieLetztere sind dann die hung und SchwarzarBetrogenen und die Mag. Hans Gebetsbeit in Firmen einzu- berger ist FAL-Ge- Betrüger wurden wisbringen. (War so Ähnli- meinderat und Mit- sentlich geschützt. ches nicht aus Grie- glied der VerbandsOder es geht nicht chenland zu hören?) ver-sammlung des so einfach, dann macht Nicht dass dagegen SHV. uns die Regierung etetwa s einz uwenden was vor und die ganze wäre. Ganz im Gegenteil. Durch Steuerreform steht auf wackeSteuer hinterz iehung und ligen Beinen, was wiederum eine Schwarzarbeit entgehen dem Täuschung der Bürger-innen Staat jedes Jahr zigmilliarden wäre, wenn sie dann letztlich in Euro an Steuereinahmen, die für der Folge durch ihre Steuern für das Gesundheitswesen, die Bil- die Steuerreform aufkommen dung, den Ausbau der Infra- müssten … struktur, das Sozialsystem, … Zumindest dann, wenn klar fehlen. wird, dass die BetrugsbekämpAber das alles hat die Regie- fung nicht den Erfolg hat, wie er rung längst gewusst. Wäre es so jetzt prognostiziert wird. einfach möglich, zwei Milliarden Aber wahrscheinlich habe ich durch Betrugsbekämpfung einzu- das alles ja nur nicht richtig versparen? Dann haben die Verant- standen … D er Umweltausschuss der Marktgemeinde Frankenburg lädt ein zur Flurreinigung Samstag, 11.April 2015, ab 13:00 Uhr Wir bitten um rege Beteiligung! Neuer Umweltausschuss-Obmann: Roman Schierlinger M it viel Energie hat der neue Umweltaussc hussobmann R oman Schierlinger seine Arbeit aufgenommen. Nachdem Eva Niedergrottenthaler diese Aufgabe niedergelegt hat, hat er sich bereit erklärt, die Leitung des Ausschusses zu übernehmen. Wir wünschen ihm alles Gute und viel Freude an der Arbeit! Roman Schierlinger ist seit 2009 FAL-Ersatzgemeinderat und außerdem Mitglied im Ausschuss für Bau- und Straßenangelegenheiten. Frank enburger A lterna tive 2/ 2015 Seite 5 ORA INTERNATIONAL Hilfsgütersammlung für Osteuropa VON SIGRID KOBERGER Der Verein „ORA INTERNATIONAL“ organisiert seit Jahren Hilfsgütersammlungen für bedürftige Menschen in Osteuropa. Die Grünen Frankenburg haben sich bereits mehrmals an diesem nachahmenswerten Projekt beteiligt und organisieren auch heuer wieder einen Hilfstransport nach Bulgarien. o Kleinmöbel, Gitie in den Jahren terbetten zuvor wird Folgeno Geschirr und Bedes für die Osteuropahilsteck fe benötigt: o Einteilige Matrato G ut e un d sa u b e r e zen Kleidung für Erwachseo Rucksäcke, Schulne, Kinder und Babys taschen und Schulo Schuhe und Stiefel material o Decken, Bettwäsche Sigrid Koberger ist o Spielsachen und Handtücher W D Grüne werden stärker! eutliche Gewinne erreichten die Grünen in Oberösterreich sowohl bei den heurigen Landwirtschaftskammerwahlen (Stimmen mehr als verdoppelt!) als auch bei den Wirtschaftskammerwahlen (50% Stimmenzuwachs!): Ü Landwirtschaftskammer 2015: Grüne: 5,06% (letzte Wahl 2,22%) Ü Wirtschaftskammer 2015: Grüne: 9,5% (letzte Wahl 6,1%) Vorschau FAL-Mitarbeite rin o Hygieneartik el und und Mitglied im Aus- Wichtig: Alles soll Windeln schuss für Schule und sauber sein, gut funktionieren und vorzugso Fahrräder, Kinderwä- Familie. gen, Kindersitze, Dreiweise in Kartons oder räder und Roller in Säcken verpackt und beschrifo Gute und funktionsfähige tet sein (z.B. „Damenkleidung, ca. Größe 38“)! Haushalts- und Elektrogeräte Verladen werden die Hilfsgüter in einen LKW am Donnerstag, 9.April 2015 in der Zeit von 16:30 Uhr bis 17:30 Uhr Sammelstelle: Parkplatz vor der Volksschule bzw. Neuen Mittelschule Frankenburg Auch freiwillige Spenden als Transportkostenbeitrag sind natürlich möglich. Herzlichen Dank für die Unterstützung dieses Projektes! Nähere Infos: 07683/8825 oder www.ora-international.at Mi,12.August 2015, 21:15 Uhr Platz vor dem Kulturzentrum IMPRESSUM Frankenburger Alternative 2/2015 Grund l egend e Ri c htung: Information de r FAL über d as Ge me indegeschehe n in Frankenburg M., H., V.: Die Grünen - Frankenburger Alternative , Herbert Muhr, Strattnerweg 31, 4873 Frankenburg Redaktion: Mag. Hans Gebetsberger, HD Herbert Muhr Layout: Toni Steinhuber Aufgabepostamt: 4873 Frankenburg Druck: A.G. Klee, Frankenburg Kontakt F A L z.Hd. HD Herbert Muhr Strattnerweg 31, 4873 Frankenburg Tel.: 07683/8824 Mail: [email protected] Frank enburger A lterna tive 2/ 2015 Seite 6
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