Juni-Juli 2015 - Kirchenkreis Obere Nahe

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Kreiskindertag und Kinder- und Jugendolympiade
in Kappeln am 20.06.2015
Die diesjährige Kinder- und Jugendolympiade des
Landkreises Kusel findet am 20.06.15 in Kappeln statt und führt
auf einem Rundkurs zu 10 Stationen, an denen Aufgaben
verschiedener Orts- und Jugendgruppen zu erfüllen sind. Bei
diesen müssen Punkte gesammelt werden.
Gruppen von 5 bis 10 Personen treten in 3 Altersstufen
gegeneinander an.
 Altersgruppe 1: 7 – 10 Jahre
 Altersgruppe 2: 11 – 14 Jahre
 Altersgruppe 3: 15 – 18 Jahre
Ältestes Gruppenmitglied entscheidend für Einteilung.
In Altersgruppe 1 muss eine Betreuungsperson begleiten, in
Altersgruppe 2 wäre eine Begleitperson schön.
Preise werden je Altersgruppe verteilt:
 100,-- Euro
1. Platz

75,-- Euro
2. Platz

50,-- Euro
3. Platz
Teilnahmegebühr:
2,-- Euro pro Person, als Gruppenüberweisung auf das
Konto-Nr.: IBAN: DE58 5405 1550 0000 0060 80
Bankleitzahl: BIC: MALADE51KUS bei der Kreissparkasse Kusel
Empfänger:
Kreisjugendring Kusel
Verwendungszweck: „Name der Gruppe“
Für nachgemeldete Teilnehmer kann das Startgeld am
Veranstaltungstag bezahlt werden.
Mitbringen: Einzahlungsbeleg, sportliche Kleidung, Rucksack,
Regenjacke, Trinkbecher, Zwischenmahlzeit für die Strecke
(Getränk wird gestellt)
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Wanderung über den Truppenübungsplatz am 25.4.2015
Als ich den letzten Gemeindebrief aufschlug, traute ich meinen Augen
kaum: Wanderung über den Truppenübungsplatz! Andacht in Ilgesheim
in der Nähe der ehemaligen Kirche! Da gehst du mit – egal welches
Wetter! Mein Uropa stammte von Ilgesheim und es ist ein Stück meiner
Geschichte – meines Daseins.
Zum Treffpunkt Schranke 615 bei Homberg um 8.30 Uhr fanden sich,
trotz des mittelmäßigen Wetters, ca. 50 Personen zur Wanderung ein.
Genaue Einweisung erhielten wir durch unseren „Wanderführer“
Thomas Müller. Per Unterschrift bestätigten wir die Teilnahme „auf
eigene Gefahr“. Und los ging es. Mit raschem Schritt tauchten wir in eine
Welt ein, die leider nur noch von „Knallen“ und „Wum“ beherrscht wird.
Erster Stopp und Eindrücke auf einer Anhöhe mit Blick auf die
„Käsweilerhöhe“: Vor uns eine große Wiese, umrahmt von einem dicken
Drahtseil: „Betreten absolut verboten! Hier wird scharf geschossen!“
Diese Wiese enthält evtl. einige Blindgänger. Fragende Gesichter –
„scharf geschossen?“ Ich dachte immer, die Übungen werden mit
Platzpatronen gemacht, werde aber eines Besseren belehrt.
Weiter geht es zum Burgwald, wo es früher eine Hütte gab, von der man
nichts mehr sieht. Jetzt marschierten wir bergab durch noch dichteren
Wald, rechts irgendwann in einer Senke ein kleines Bachbett, ohne
plätscherndes Wasser. Was sehe ich da am Wegesrand? Waldmeister,
der – Gott sei Dank – nicht von Metallsplittern gespickt ist, nicht wie die
Baumstämme. Ja, so ist es, ab und zu ein größeres Geschoss, sichtbar
im Stamm steckend oder im Wald liegend. In diesem Moment tauchte
die Frage nach dem dort lebenden Wild auf. Herr Müller erklärte uns,
dass das Wild anscheinend schon genau weiß, an welchen Stellen
Übungen stattfinden und meidet sie währenddessen.
Weiter untern plätscherte doch das kleine Bächlein,
welches irgendwo zwischendrin letztendlich wieder
von einer Quelle gespeist wird. Nun wanderten wir
entlang der ehemaligen Mühlen:
Schmidtmühle, Germannsmühle
und die Backesbergermühle im
Steinalbtal, Richtung Ilgesheim. Steinruinen und ein
einzelnes vermoostes Mühlrad erinnern noch an
diese. Kurz vor Ilgesheim erreichten wir den
Friedhof. Direkt nach der Ruhezeit, in den 70er
Jahren, wurde dieser unsensibel „plattgemacht“. Die
Grabsteine sind im umliegenden Wald verstreut.
Symbolisch erinnert ein letzter Grabstein daran, dass an dieser Stelle
der Ilgesheimer Friedhof war.
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Bei wunderschönem Wetter erreichten wir nun endlich Ilgesheim. Hier
stärkten wir uns mit dem jeweils mitgebrachten Proviant.
In der Nähe der ehemaligen Kirche hielt Frau
Pfarrerin Fischer-Schulz eine kurze Andacht über das
Vergängliche im Leben. Beispielhaft steht dafür die
Ilgesheimer Kirche. Die 1935-1936 aufwändig
renoviert wurde. Aber die Freude war nur von kurzer
Dauer. Im Jahr 1939 wurde das Dorf evakuiert; der
letzte Gottesdienst wurde am 12.3.1939 gefeiert.
Nach Wettereintrübung kam es zum schnellen
Aufbruch in Richtung Fichtenhof und weiter nach
Oberjeckenbach. Dort wurden Anekdoten von der
Kneipenbesitzerin „Beerenweins Ella“ erzählt. Sie war
eine der letzten Personen, die Oberjeckenbach nach
der versuchten Wiederbesiedelung des Ortes verließ.
Eine neue Heimat fand sie in Langweiler, wie uns allen bekannt ist.
Begleitet von Nieselregen erreichten wir mit strammen Schritten unseren
Ausgangspunkt. Ein großes Dankeschön an Herrn Müller für die vielen
interessanten Informationen. Auch ein Dankeschön an Hauptmann
H. Fieron, der während der Wanderung auch immer wieder Fragen von
uns beantwortete. Noch eine kleine Anmerkung: Wir wurden unterwegs
von unserem Kirchenbus begleitet. Dies ermöglichte auch denen, die
nicht mehr so gut auf Schusters Rappen waren, an der Wanderung
teilzunehmen. Außerdem wurden wir so zusätzlich mit kühlen Getränken
versorgt. Auf ein weiteres kennenlernen noch ehemaliger orte auf dem
Gebiet des Truppenübungsplatzes würden wir uns freuen.
Monika Hübner
Anmerkung der Redaktion: Schade, dass wir nicht als Abschluss der
Wanderung noch eine gemeinsame Rast - vielleicht mit ein paar
Grillwürstchen – geplant hatten. Das wäre jedenfalls ein guter Tipp für’s
nächste Mal!
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Pilgergottesdienst, 03.05.2015, von Hoppstädten nach Kappeln
Der Pilgergottesdienst begann mit einer kurzen Andacht in der Kirche
in Hoppstädten. Thema des Pilgerwegs war: „Aufbrechen, unterwegs
sein, rasten, ankommen.“
Trotz des mittelmäßigen Wetters nahmen etwa 50 Personen an
diesem Pilgergottesdienst teil.
Im Anschluss an die Andacht brachen wir auf und gingen die
berühmten vielen Treppenstufen hinauf in die Schulstraße und
Richtung Friedhof, dann weiter zum Buchenberg. Hier war unsere
erste Station zum Nachdenken. Herr Lamneck verteilte Kärtchen mit
verschiedenen Themen: Umweltschutz, Leben, Rohstoff … Wem zu
dem entsprechenden Wort während unserer Wanderung etwas
auffiel, konnte sich melden und ein paar Worte dazu sagen.
Beeindruckend auf dem Buchenberg waren die riesigen Rapsfelder,
die einen wunderbaren süßen Duft verströmten und das quirlige
Zwitschern der Feldlerchen, die während sie hochflogen so lustig
sangen. Wir hatten einen Rundum-Ausblick zum
Truppenübungsplatz, der Lettweiler Höhe mit ihren vielen Windrädern
und ein Stück des Perlenköpfchens direkt vor uns.
Weiter ging es in den Herrenwald. Dieser gehörte vor langer Zeit den
Grafen, deshalb der Name „Herrenwald“. Dort wurden wir direkt vom
freudigen Rufen des Zilpzalp empfangen und von noch viel mehr
freudigem Vogelgesang. Im Herrenwald hatte Herr Lamneck für uns
etwas vorbereitet: Ein Rahmen aus Totholz lag rechts etwas
abgelegen am Waldesrand. Diesen schmückten wir mit Dingen aus,
die wir im Wald fanden: Äste, Wurzelstöcke, Blattwerk,
Wiesenschaumkraut (Kuckucksblume), … So entstand ein
Naturkunstwerk, einfach nur aus
Materialien, die im Wald lagen.
Hier hielten wir eine halbe Minute
inne und nahmen einfach nur die
Herrlichkeit der Natur wahr: ein
buntes Vogelgezwitscher, einen
Specht mit seinem Klopfen, das
Tröpfeln der Regentropfen auf die
Blätter, auf der anderen Seite einfach
nur die Ruhe. Kein Automotor, …
nichts. Nur Natur pur. An dieser
Stelle las Frau Fischer-Schulz auch
einen kurzen Bibeltext vor, bevor es weiterging in Richtung
„Iwerschhellsche“. Kurz bevor wir zum Iwerschhellsche abbogen,
begrüßte uns noch ein Pirol mit seinem Gesang.
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Mitten im Wald zeigten uns uralte Grenzsteine wo die Hoppstädter
Gemarkung endet und Kappeln beginnt. Auf einem dieser
Grenzsteine sah man noch leicht ein Datum, aber schwer erkennbar.
Iwerschhellsche zeichnet sich durch einen wunderschönen
Buchenbestand aus. Hier erklärte uns Herr Lamneck wie wichtig der
Wald ist: Nicht nur als Rohstoffträger, sondern auch durch die
Abgabe des Sauerstoffes, der alles Leben auf dieser Erde erst
ermöglicht. Eine dicke Buche versorgt etwa 20 Personen mit dem
lebensnotwendigen Sauerstoff. Iwerschhellsche beinhaltet noch
etwas ganz Besonderes: „ein Hünengrab“. Das Hünengrab erkennt
man daran, dass es aussieht wie ein aufgeschütteter Hügel. Vor
langer Zeit wurde die Urne dort herausgenommen und nach Mainz in
ein Museum gebracht. Vom Rand des
Hünengrabes aus sieht man noch eine
Steineinfassung in der Mulde. Hier bei
dem Hünengrab und den Buchen las
Frau Fischer-Schulz einen weiteren
Bibeltext vor.
Nach dieser kurzen Rast machten wir
uns weiter auf den Weg nach Kappeln.
Unser Marsch führte uns durch
Rambachs Wiesen, vorbei am
Perlebach. Kurz vor Kappeln sammelten
wir uns nochmals alle und blickten
zurück auf unsere erlebte Pilgerwanderung und ließen sie Revue
passieren.
Unsere Pilgergruppe machte sich
zusammen auf den Weg nach
Kappeln. Am Gemeinschaftshaus
angekommen hielt Frau FischerSchulz nochmals eine kurze
Andacht. Im Anschluss gab es
einen kleinen Imbiss und natürlich
Getränke zur Erfrischung.
Es war trotz des mäßigen Wetters
eine wunderschöne, entspannte
Wanderung, die uns für kurze Zeit aus dem Alltag aussteigen ließ.
Ein Dankeschön an Herrn Lamneck für die Mitgestaltung dieses
Pilgergottesdienstes. Auch ein Dankeschön an Bernhard Mäurer und
Michael Welschbach, die sich die Zeit nahmen und für uns die
Würstchen grillten.
Monika Hübner
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Herzliche Einladung zum
Datum
GOTTESDIENST
Deimberg
Sonntag, 07.06.
Grumbach
Kappeln
Gemeindefest
11 Uhr
10 Uhr
10:30 Uhr Langweiler Dorffest
Sonntag, 05.07.
10 Uhr
Sonntag, 12.07.
11 Uhr
10 Uhr
10 Uhr
11 Uhr
11 Uhr
Sonntag, 26.07.
Sonntag, 02.08.
Hoppstädten
11 Uhr
Sonntag, 28.06.
Sonntag, 19.07.
Herren-Sulzbach
10 Uhr
Sonntag, 14.06.
Sonntag, 21.06.
in der Ev. Kirchengemeinde Grumbach - Herren-Sulzbach
10 Uhr
10 Uhr
IM TREIBSAND
Wie komme ich heraus
aus diesem Treibsand
von Müdigkeit
und Resignation?
Da überwältigt mich Angst,
reißt auf meinen Abgrund.
Ich bin schuldig, hilflos,
unendlich traurig.
Endlich höre ich:
Fürchte dich nicht!
Ich gehe mit dir.
Reinhard Ellsel zum
Monatsspruch Juni 2015
in Grumbach
Presbyteriumssitzung:
Mittwoch, 03.06. 19.30 Uhr
Gemeindefest:
Sonntag, 14.06. in Herren-Sulzbach
Kreisjugendolympiade
und Kreiskindertag:
Samstag, 20.06. in Kappeln
Tagung der Kreissynode: Samstag, 27.06. in Wiesweiler
Seniorennachmittag:
Mittwoch, 10.06. Grillfest
Mittwoch, 08.07. Rundgang durch
Grumbach
jeweils 14.30 Uhr
Konfirmandenunterricht:
donnerstags, 17.00 – 18.00 Uhr
Bücherei:
donnerstags 16.00 – 19.00 Uhr
Teenytreff:
montags, 18.00 Uhr – 20.00 Uhr
Jugendtreff:
mittwochs, 18.00 – 20.00 Uhr
Seniorennachmittage: Zu unserem traditionellen Grillfest
laden wir am 10.06. nach Grumbach ein.
Am 08.07. treffen wir uns an der Kirche in Grumbach.
Herr Dr. Müller erläutert uns ein wenig Grumbacher Geschichte.
Ein schöner Ausblick über die Dächer erwartet uns.
Später gehen wir zum gemütlichen Kaffeetrinken an das
Bürgerhaus (Lustgarten). Zu beiden Nachmittagen sind alle
Senioren herzlich eingeladen.
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in Herren-Sulzbach
Presbyteriumssitzung:
Mittwoch, 01.07. 19.30 Uhr
Gemeindefest:
Sonntag, 14.06. in Herren-Sulzbach
Besuchsdiensttreff:
Montag, 01.06. 16.00 Uhr
Tagung der Kreissynode: Samstag, 27.06. in Wiesweiler
Frauenhilfe:
Sommerpause
(Anita Gräßer)
Chorprobe:
2. und 4. Mittwoch im Monat 20.00 Uhr
(Ina Buchacker, Meisenheim)
Posaunenchor:
donnerstags, 20.00 Uhr
(Alfons Ludes, Lauterecken)
Jungschar:
dienstags, 17.00 Uhr – 18.30 Uhr
Redaktionssitzung Gemeindebrief: Montag, 06.07. 20.00 Uhr
Seniorennachmittage: Zu unserem traditionellen Grillfest
laden wir am 10.06. nach Grumbach ein.
Am 08.07. treffen wir uns an der Kirche in Grumbach.
Herr Dr. Müller erläutert uns ein wenig Grumbacher Geschichte.
Ein schöner Ausblick über die Dächer erwartet uns.
Später gehen wir zum gemütlichen Kaffeetrinken an das
Bürgerhaus (Lustgarten). Zu beiden Nachmittagen sind alle
Senioren herzlich eingeladen.
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Durch den blutigen Anschlag in Kairo sind die koptischen Christen
in unser Blickfeld gekommen. Wir hier in unserer Gemeinde sind
vor Jahren schon einmal einer Gruppe von koptischen Christen
begegnet als sie unseren Kirchenkreis besucht hat. Wer sind nun
die koptischen Christen eigentlich?
DIE KOPTISCHE KIRCHE
von Marvin Gauch
Früher
Das Christentum war im Gebiet des heutigen Ägyptens die dominierende
Religion bis zur Islamisierung im 7. Jahrhundert. Der Evangelist Markus soll
dort schon um das Jahr 50 n. Chr. missioniert haben und gilt als Gründer
der Koptischen Kirche. Der Tradition nach war er der erste Bischof von
Alexandria wo er 68 n. Chr. den Märtyrertod starb. Aufgrund der
Auseinandersetzung um das Konzil von Chalcedon im Jahre 451 n. Chr.
spalteten sich die nicht-chalcedonischen Kirchen (Syrer, Armenier, Kopten
und andere) von den chalcedonischen Kirchen (orthodoxe und katholische
Kirchen) ab. Spätere Versuche eine Union mit der römisch-katholischen
Kirche zu bilden schlugen fehl. Der Kirche steht, als Nachfolger Markus, ein
Papst vor, der gelost wird, aktuell Tawadros II.
Heute
Während die fundamentalistischen Muslimbrüder in der Bevölkerung einen
sehr guten Ruf genießen, werden die 5-11 Millionen Kopten (etwa 10% der
Bevölkerung) sowohl in der Arbeitswelt als auch in der Politik oft
diskriminiert. Im Bildungssystem werden Christen zum Teil schon im
Kindesalter benachteiligt. Kirchenbau ist, wenn überhaupt erlaubt, nur
eingeschränkt möglich, auch kommt es oft zu blutigen
Auseinandersetzungen, bei denen Menschen beider Seiten sterben und
koptisches Kulturgut zerstört wird.
DAS PROJEKT
Der Kirchenkreis Obere Nahe hält seit 2000 Kontakt mit zwei christlichen
Gemeinden in Ägypten. Zustande kam dies über Reiner Schmidt vom Amt
für Jugendarbeit der Rheinischen Kirche, der Mitte der 90er in Kairo war,
und eine koptische Deutsch-lehrerin. Über diese Lehrerin kam es zum
Kontakt mit der Gemeinde in Kairo, das auch Bischofssitz ist, die, für
ägyptische Verhältnisse, wohlhabend ist und der eher ärmeren Gemeinde in
Schubra. Diese Gemeinde plante und entwickelte das Projekt in dessen
Zuge auf 4000 ha Wüstenland über 5000 Pflanzen gesetzt , ein Tiefbrunnen
gebohrt, ein Schwimmbad mit Sportplätzen und ein behindertengerechtes
Freizeit- und Erholungsheim errichtet wurden, was in Ägypten bis jetzt
einzigartig ist.
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