RA Björn Honekamp | PDF

BJÖRN HONEKAMP, RECHTSANWALT
VITA
Nach Studium in Berlin und Brüssel sowie Referendariat im Kammergerichtsbezirk Berlin bin
ich seit 2006 als Rechtsanwalt zugelassen. In meinen ersten acht Berufsjahren war ich als
Rechtsanwalt in einer großen Kanzlei an den Standorten München und zuletzt in Berlin tätig.
Seit Januar 2014 arbeite ich als niedergelassener Rechtsanwalt und zugleich als Syndikus
bei der Deutsche Bahn AG in Berlin. Schwerpunkte meiner dortigen Tätigkeit sind vor allem
vergabe- und vertragsrechtliche Fragestellungen im Einkauf.
ZIELE
In der Satzungsversammlung der BRAK möchte ich mich vor allem für eine praxistaugliche
Anpassung des Satzungsrechtes an die Neuregelungen der BRAO zum
Syndikusrechtsanwalt einsetzen.
Angesichts der anstehenden Änderungen ist es wichtig, dass in der Satzungsversammlung
Sachverstand aus allen anwaltlichen Berufsgruppen vorhanden ist. Ich bin überzeugt, dass
ich aufgrund meiner Erfahrungen aus den unterschiedlichen Bereichen rechtsanwaltlicher
Tätigkeit in der Satzungsversammlung einen für alle Rechtsanwälte gewinnbringenden
Beitrag leisten kann.
Ferner möchte ich mich in der Satzungsversammlung dafür einsetzen, Fachwanwaltschaften
nur mit Augenmaß zu erweitern. Die mit dem Fachanwalt einhergehende Spezialisierung ist
sicherlich in vielen Bereichen sinnvoll und notwendig; eine ausufernde Zersplitterung birgt
aber immer auch die Gefahr des Bedeutungsverlustes.
Schließlich möchte ich die bereits von der letzten Satzungsversammlung angestoßene
Initiative zur Regelung von Fortbildungspflichten für Rechtsanwälte weiter voranbringen.
Neue Herausforderungen für die Anwaltschaft ergeben sich sowohl aus der
Rechtsentwicklung selbst als auch aus dem zunehmenden Wettbewerbsdruck anderer
Berufsgruppen. Die hohe Qualität unserer anwaltlichen Arbeit ist im besonderen Maße
Garant für die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit der gesamten Anwaltschaft. Bei der
Ausgestaltung solcher Fortbildungspflichten ist aber sicherzustellen, dass keine zu hohen
Hürden aufgebaut und vor allem die Interessen der kleinen und mittelständischen Kanzleien
nicht außer Acht gelassen werden.