Volkssolidarität Dresden Bewährt seit 70 Jahren 1 2 Wir sagen Danke. Dank Wir danken all den Menschen, die sich in den vergangenen 70 Jahren in der Volkssolidarität Dresden und für die Volkssolidarität Dresden engagiert haben und zukünftig engagieren werden. Sie alle stehen dafür, dass wir heute in Dresden und darüber hinaus als Sozial- und Wohlfahrtsverband anerkannt sind und mit Stolz sagen können: 3 Grußwort Oberbürgermeisterin Helma Orosz Miteinander „Denken hilft“, so die Schlagzeile einer überregionalen Zeitschrift zum Thema Altern. „Wer rastet, der rostet“ bringt es der Volksmund auf den Punkt. Die Hirnforschung der letzten Jahre bestätigt, was aufmerksame Beobachter schon lange vermuten: Wer sein Gehirn nutzt, wer es beim Sport, beim Erlernen von Sprachen oder einfach nur beim netten Plausch in Bewegung hält, der bleibt länger fit. Durch die Angebote der Volkssolidarität nehmen Seniorinnen und Senioren aktiv am Leben teil, entdecken Neues und gehen mit Freude durch den Alltag. Mit Fantasie und Esprit entwickeln die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Volkssolidarität Ideen für ihre reifen Schützlinge. Denn auch, wenn der Verband inzwischen 70 Jahre zählt, seine Angebote sind jung, aktivieren und orientieren sich am Puls der Zeit. So treffen sich in Senioren-WGs Leute, die Geselligkeit suchen, den Alltag allein bewältigen, aber ab und an Hilfe brauchen. „Das Fliegende Buch“ ist eine andere wunderbare Idee, bei der Besucher einer Begegnungsstätte ihre gelesenen Bücher mitbringen und andere Bücher dafür mitnehmen. Seit 2013 stricken Ruheständlerinnen und vielleicht auch ein paar Ruheständler Babysöckchen. Im Sommer des folgenden Jahres waren es bereits 3.000 Paar. Wie wunderbar: Denn damit geben ältere Dresdner ein Stück ihrer Zeit und ihrer Fingerfertigkeit weiter an die jüngsten Sprösslinge unserer Stadt. Sie erleben, dass sie gebraucht werden und sind somit aktiver Teil der Dresdner Bürgerschaft. Die Volkssolidarität betreibt Einrichtungen, in denen pflegebedürftige Senioren wohnen. Sie kümmert sich um Menschen, die noch zu Hause leben, aber Betreuung brauchen. Und sie schafft mit ihren Begegnungsstätten eine bunte Welt der Erlebnisse und der Anregung. Dort folgt der Kriminachmittag auf den Hutball, Goethes Faust wird vorgelesen und wer Lust hat, entspannt beim Yoga im Hängenden Hund. 4 Das alles ist gut für Geist und Seele. Gleichzeitig bringt sich die Volkssolidarität hinter den Kulissen in zahlreichen Gremien der Stadt ein, wo sie die Belange älterer Menschen stärkt, lokale Schwerpunkte identifiziert und Angebote weiterentwickelt. Die Volkssolidarität feiert ihren 70. Geburtstag. Bei solch betagten Jubiläen blicken Gratulanten gern zurück. Doch dieses Geburtstagskind steht mit beiden Beinen so fest auf dem Boden, es sprüht vor Lebenslust und Leidenschaft, dass man mit ihm zu gern auf das Hier und Heute anstößt – und gemeinsam optimistisch in die Zukunft blickt. Denn die Zahl der Alten wächst. Das ändert die Anforderungen an unser Zusammenleben, an unsere Stadt und unsere Infrastruktur. In diesem Prozess ist die Volkssolidarität für Bürger und Stadtverwaltung ein unverzichtbarer Partner. Möglich wird diese Teilhabe nur durch ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer. Mit Tatkraft, Einfühlung und Geduld sorgen sie dafür, dass sich ihre Schützlinge geborgen fühlen und einen frohen Lebensabend verbringen. Dafür möchte ich ihnen nicht nur zum 70. herzlich danken. Helma Orosz Oberbürgermeisterin der Landeshauptstadt Dresden 5 Grußwort der Vorsitzenden Dr. Eva-Maria Stange Mit Wärme im Herzen Liebe Mitglieder, liebe Dresdnerinnen und Dresdner, verehrte Partner und Freunde der Volkssolidarität, wenn heute Flüchtlinge aus aller Welt unsere Stadt erreichen, die aus ihrer Heimat vertrieben worden und unsere Hilfe und Unterstützung benötigen, dann denken wir auch an die Zeit vor 70 Jahren in unserem Land. Städte und Dörfer lagen in Trümmern. Menschen in Not kamen nach Dresden, um sich eine neue Heimat aufzubauen. Der erste Nachkriegswinter stand bevor, so auch in unserer zerstörten Heimatstadt Dresden. In jenen Tagen, am 17. Oktober 1945, entstand in Dresden die erste Volkssolidarität, der dann in den anderen Städten im Osten des Landes weitere folgten. „Mit eurer tatkräftigen Hilfe werden wir die größte Not des Winters überwinden und den Weg in eine bessere Zukunft bahnen“ appellierten die Vertreter des Blocks der antifaschistisch-demokratischen Parteien KPD, SPD, LDPD und CDU sowie der evangelischen und katholischen Kirche und der Gewerkschaften in Dresden im Gründungsaufruf „Volkssolidarität gegen Winternot“ an die Männer, Frauen und Jugendlichen in Sachsen. Eine Welle der Hilfsbereitschaft durchzog unser Land. Tatkräftige Menschen verteilten unter dem Namen Volkssolidarität Brennstoffe, Wärmestuben und Bahnhofsdienste wurden eingerichtet, Essen, Kleidung, Schuhe und Möbel ausgegeben. Diese schwere Zeit kenne ich selbst nur aus den Erzählungen meiner Großeltern und Eltern und aus Gesprächen mit Menschen, die diese Zeit selbst erlebt haben. Es ist für mich immer wieder bewegend zu hören, mit wie viel Wärme im Herzen es gelungen ist, diese große Not zu überwinden. 6 Was damals mit einer Welle der Spenden- und Hilfsbereitschaft begann, hat sich bewährt und ist heute notwendiger denn je, insbesondere dort, wo Ausgrenzung, Armut und Isolation Menschen in ihrer Existenz bedrohen. Auch heute steht die Volkssolidarität für Mitmenschlichkeit und Solidarität. Die Mitglieder der Volkssolidarität Dresden fühlen sich den Grundwerten Demokratie, Menschlichkeit, Toleranz, Solidarität, Zuverlässigkeit und Gemeinnützigkeit verpflichtet und haben diese in ihrem Leitbild festgeschrieben. In diesem Jahr wird die Volkssolidarität 70 Jahre. Ich lade Sie herzlich ein, uns auf dem Weg durch unser Jubiläumsjahr 2015 zu begleiten. Wir kommen mit Zeitzeugen ins Gespräch, übertragen Verantwortung an unsere jungen Auszubildenden, diskutieren zur Frage „Ausländer in Dresden willkommen!?“ und tanzen beschwingt durch sieben Jahrzehnte Volkssolidarität. Unsere Chöre proben schon fleißig für das Benefizkonzert am 19. September, am 11. Oktober wollen wir unseren ehrenamtlichen Helfern Danke sagen. Zudem wird eine Wanderausstellung in Wort, Bild und Ton über die Geschichte der Volkssolidarität erzählen. Überzeugen Sie sich selbst von unseren vielfältigen Angeboten und Veranstaltungen, die wir für Sie und alle Interessierte in unserem Veranstaltungsprogramm 2015 zusammengefasst haben. Darüber hinaus finden Sie stets aktuelle Informationen auf unserer Homepage unter www.volkssoli-dresden.de. Ich freue mich auf viele interessante Begegnungen in unserem Jubiläumsjahr 2015. Sind Sie dabei? Dr. Eva-Maria Stange Vorsitzende Volkssolidarität Dresden e. V. 7 Ankündigung Wanderausstellung Volkssolidarität Seit Monaten wurde in der Geschichtswerkstatt in der Begegnungsstätte Trachenberge gekramt, historische Dokumente und Fotos zusammengetragen, mit Zeitzeugen geredet. Entstanden ist eine Ausstellung mit persönlichen Erlebnissen und Zeitzeugnissen angefangen von den Gründungsjahren der Volkssolidarität, über die Zeit als Massenorganisation in der DDR, der Neugründung als eingetragener Verein in der politischen Wendezeit 1989/1990 bis hinein in unsere heutige Zeit. Die Wanderausstellung wird uns durch unser Jubiläumsjahr 2015 begleiten und sowohl in den Einrichtungen der Volkssolidarität Dresden als auch an öffentlichen Stellen in der Stadt Dresden zu sehen sein, so zum Beispiel im Ortsamt Leuben der Landeshauptstadt Dresden, im Word Trade Center oder im Quartiersmanagement Gorbitz. 17. März 8 15:00Uhr 9 Januar 22. Januar 26. Januar 10 14:30 bis 16:00 Uhr Februar 2.2.-6. - 6. Februar Februar 14:00 Uhr Februar 11.11. Februar 11 Februar 13.13. Februar Februar 13:00 Uhr 12 Februar 18. Februar 14:30 - 16:00 Uhr 18.18. Februar Februar 13 Februar Februar 18.18. Februar 14:30 Uhr In unseren Mitgliedergruppen finden ebenfalls viele Veranstaltungen anlässlich unseres Jubiläumsjahres statt. Nähere Informationen erhalten Sie in den Mitgliedergruppen oder unter Telefon 0351/50 10 170. 14 März 15:00 Uhr 17. März 19.19. März März 15 März 23. März 16:00 - 18:00 Uhr 26. März 14:30 - 16:00 Uhr 16 mit Internationaler Orchideen-Welt www.dresdner-ostern.de 17 April 15.15. April April 18 14:00 - 16:00 Uhr April 10:00 - 15:00 Uhr 18. April 14:00 - 16:00 Uhr 24. April 19 April 24. April 14:30 - 16:00 Uhr 18. Februar 20 Mai 10:00 - 13:30 Uhr ab 10:00 Uhr 1. Mai 1. Mai 9. Mai 21 Mai 18. Mai Mai 20.20. Mai 22 14:00 - 17:00 Uhr Mai 14:00 Uhr 27. Mai 28. Mai 23 Juni 2. Juni 5. Juni 5. Juni 24 14:30 - 16:00 Uhr Juni 14:30 - 16:00 Uhr 18. Juni 25 Juli 10.10. Juli Juli - 17. Juli 13.13. - 17. Juli 26 14:00 Uhr Juli / August 13. Juli - 21. August 27 August August 18.18. August 28 September 9:00 - 11:00 Uhr 16. September 15:00 Uhr 19. September 29 September 24. September September - Dezember September - Dezember 30 14:30 - 16:00 Uhr Oktober 13:30 - 15:00 Uhr 7. Oktober 11. Oktober 31 Oktober 13. Oktober 14:30 - 16:00 Uhr Oktober 14.14. Oktober 14:00 - 16:00 Uhr 32 Oktober 16. Oktober 17. Oktober 14:00 Uhr 21. Oktober 33 Oktober 24. Oktober November Oktober 14.14. November 34 ab 10:00 Uhr Dezember 7. -7.13. Dezember - 13. Dezember 35 Dezember Dezember Dezember 9. Dezember 36 14:00 Uhr Dezember 14:00 - 16:00 Uhr 13:30 Uhr 9. Dezember 14.14. Dezember Dezember 37 Dezember Dezember 22.22. Dezember 38 14:00 - 16:00 Uhr ayGO X-play, 1.0, 51 kW (69 PS), 5-Türer, 5-Gang-Schaltgetriebe Ausstattungshighlights: 15“-Leichtmetallfelgen silber, Multimedia-Audiosystem x-touch mit Rückfahrkamera u.v.m. Kraftstoffverbrauch in l/100 km kombiniert 4,1 (innerorts 5,0/ außerorts 3,6), CO2-Emissionen in g/km kombiniert 95 nach dem vorgeschriebenen EU-Messverfahren. Energieeffizienzklasse B. Abbildung zeigt AYGO x-play Touch. 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