Blick zurück voraus

VS-Echo
7. Jahrgang
Ausgabe 4/2015
Informations- und Mitgliederblatt der Rostocker Volkssolidarität
Blick zurück voraus
Allen Mitgliedern und Freunden gute Weihnachts- und Jahreswechseltage!
D
Feierliches und Mahnendes zum 70. Jahrestag der Volkssolidarität
as Jahr geht zu Ende und mit
ihm klingen die Feierlichkeiten zum 70. Jahrestag der Gründung
der Volkssolidarität aus. Diesen
Gründungstag am 17. Oktober 1945
beging ihr Kreisverband Rostock
am 3. November mit einer Festveranstaltung in der Nikolaikirche der
Hansestadt. Rund 400 Mitglieder
des Verbandes, Ehrenamtliche sowie Gäste aus Wirtschaft und Politik waren gekommen.
Rainer Penzlin, Vorsitzender des
Kreisverbandes, erinnerte in seiner
Festrede an einen Aufruf der dama- Festveranstaltung in der Nikolaikirche Foto: - tf ligen Dresdener „Sächsischen Zeibedingt der Einsatz für Menschen, die wetung” an eben jenem Oktobertag. Dieser Auf- gen Krieg, Verfolgung, existenzieller Ängruf war erschienen unter dem Titel „Volks- ste und Nöte aus ihren Ländern fliehen”, gesolidarität gegen Wintersnot”. So hatte die höre. Mahnende Worte in mahnender Zeit.
Geschichte der Volkssolidarität begonnen; Soll in dieser doch daran erinnert werden,
mit dem Betreiben von Suppenküchen, Wär- dass die Volkssolidarität 1945 nicht zuletzt
mestuben, mit Hilfe in Heimen für Kinder auch gegründet worden war, um den Milund Jugendliche, mit deutlichen Zeichen lionen Flüchtlingen aus den einstigen Ostgegen Not und Nachkriegsverzweiflung.
gebieten zu helfen. Und so fühlt sich der
Rainer Penzlin betonte, dass die Volkssoli- Verband in Zeiten wie heutigen der politidarität ihrem Ursprung in Geist und Tat treu schen Interessenvertretung nicht nur seiner
geblieben sei und bleiben werde, wozu „un- Mitglieder verpflichtet. (Fortsetzung Seite 2)
Von wegen „Altenverein” ...
Miteinander
solidarisch Füreinander
aktiv
In dieser Ausgabe:
KV-INFO aktuell
Ende eines ereignisreichen,
erfolgreichen Jahres mit Blick
auf große Herausforderungen
Seite 3
TIPPS & TREFFS
Weihnachtsgaben und
eine andere „Bescherung”
Seiten 4 und 5
KIDS & KITAS
„Oma-Opa-Tag”
und noch ein
anderer anregender
Seiten 6 und 7
ORTSGRUPPEN
Ehrenamt: viel Amt, aber
nun auch hier viel Ehre
Seiten 8 und 9
... sehen wir
„Spielhaus-KITAlente”
denn so aus? Ach so:
Glückwunsch noch
und danke! Foto: R. Strauß
FAHRTENBUCH
Tolle Ausflüge
Lütten Kleiner und Gästen
anderer Ortsgruppen
mit Exzellentem
für Auge und Gaumen
Seite 10
RECHT
Heizkostenrückzahlung
und Hartz-IV
Seite 11
VS-Echo 4/2015
Auszeichnungen 2015
Anlässlich des 70. Jahrestages
der Volkssolidarität wurden aus
ihrem Rostocker Kreisverband
geehrt mit der Solidaritätsnadel
in Gold: Marianne Gutzmann
und Brigitte Schneider;
mit der Solidaritätsnadel in Silber: Renate Austel und Marlies
Bergmann, Jutta Mauersberger,
Wilhelm Meyer, Renate Paluszeck und Renate Rouscik;
mit der Ehrennadel in Bronze:
Brigitte Krauß, Helma Iffländer,
Heide-Marie Bohn und Margrit
Kloß, Renate Wöhler und Gisela Morgenstern, Karin Thurau,
Christine Dettler, Marion Madsack, Christel Eckhard, Brigitte
Oldag und Elisabeth Haß.
Listensammlung 2015
Alle Ortsgruppen, Kitas, Klubs,
Mitarbeiter des Kreisverbandes
beteiligten sich mit einem Gesamtergebnis von 53.248,80
Euro. Dieses kam wie folgt
zustande:
Ortsgruppen 37.707,05 Euro;
Kitas 12.150,25 Euro; Klubs
1.345,00 Euro; Mitarbeiter
574,50 Euro; Interessengruppen
1.472,00 Euro.
Vom Gesamtergebnis verbleiben
- in den Ortsgruppen 75 Prozent; sind 28.280,29 Euro
- in den Kitas 50 Prozent; sind
6.075,13 Euro
- in den Klubs 50 Prozent;
sind 672,50 Euro
- in den Interessengruppen
50 Prozent; sind 736,00 Euro.
Dem Kreisverband verbleiben
12.160,00 Euro. Davon werden
11.160,00 Euro für den Erhalt
der Begegnungsstätten und
1.000 Euro zur Unterstützung
der Rostocker Tafel eingesetzt.
2
Informations- und Mitgliederblatt der Rostocker Volkssolidarität
Herzliche Glückwünsche zu Gold
Liebe Brigitte Schneider!
Heute greife ich zur Feder und mache das,
was unser Mitglied Brigitte Schneider viel
besser kann als ich. Ich bewundere ihren
Fleiß und ihren Ideenreichtum in Sachen
Meinung haben und sie öffentlich überzeugend und geduldig kund zu tun.
Leser-Echo
Ich gratuliere Dir sehr herzlich zu Deiner
Auszeichnung anlässlich unseres 70. Jahrestages der Volkssolidarität. Du hast Dir
diese Auszeichnung redlich verdient. Meine
Hochachtung für Dich.
Brigitte kenne ich seit mehr als 45 Jahren.
1970 hatten wir unsere erste Begegnung.
Sie war eine meiner Lehrerinnen und beförderte bei mir maßgelich mein Interesse an
philosophischer Bildung und an Disputen
zu Grundfragen des Lebens und der Zeit.
Trotz beruflicher Veränderungen haben wir
uns nie aus den Augen verloren. Bei jedem
Zusammentreffen, mal hier und mal da, informierten wir uns gegenseitig über unseren
beruflichen Werdegang, redeten immer vertrauensvoll über Familiäres und ganz Persönliches. Intensiver wurde unser Kontakt
wieder zu dem Zeitpunkt, als es mich als
Ehrenamtlerin zur Volkssolidarität verschlug
und wir uns wieder regelmäßiger trafen.
(Fortsetzung von Seite 1)
Besonders erfreut hat es mich, dass unser
Verhältnis seit Anbeginn auf gleichem Sinn
und gleichem Geist beruht und wohl deshalb so lange fortbesteht.
Liebe Marianne Gutzmann!
Dein Engagement und Deine Erfolge für die
Entwicklung und Stärkung der Volkssolidarität sind hoher Ehren wert. Ob Kulturbeirat, Reisebetreuung, Aufbau einer Ortsgruppe in einem Wohngebiet, in welchem
Du selbst nicht lebst - das steht in dicken
Lettern auf Deiner Habenseite. Dein Ideenreichtum, Deine Beharrlichkeit und Dein
Zupacken bei Problemen - das sind Markenzeichen von Dir. Und das vom ersten
Tag unserer gemeinsamen Tätigkeit an, seit
unserem Kennenlernen.
Marianne, Du wirkst zum Teil im Stillen,
für spektakulär halte ich Deine Bescheidenheit. Dein Auftreten, Deine Freundlichkeit
sowie auch Deine Zielstrebigkeit inspirieren
mich immer wieder zum Nachdenken und
ermutigen mich bei der Suche nach Problemlösungen. In diesem Sinne freue ich
mich auf weitere gute Jahre der Zusammenarbeit in der und für die Volkssolidarität
in unserer Stadt. Und ich sage: herzlichen
Glückwunsch zur Auszeichnung.
Margrit Kloß
Blick zurück voraus
Bereits Tage zuvor hatte Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig (SPD) während
der zentralen Festveranstaltung in Erfurt zum
„70.” der Volkssolidarität erinnert an ein aus
dem Jahr 1945 überbrachtes Motto des Verbandes: „Nicht klagen, helfen!”. Nach Ansicht
der Ministerin ein Leitmotiv so aktuell wie
einst. „Wir wollen gemeinsam eine solidarische
und gerechte Welt, in der alle eine gleiche
Chance haben: für die Kinder, die hier geboren werden und die, die hier Zukuft suchen.
Da darf es keine Unterschiede geben”, hatte
Manuela Schwesig betont.
Ganz in diesem Sinne hatte Rainer Penzlin in
der Nikolaikirche unterstrichen, dass der Kreisverband mit seinen 4.000 Mitgliedern auch
künftig „das Soziale in der Gesellschaft bewahren und fördern, gegen wachsende Alters- und
Kinderarmut eintreten; auf sozialpolitische Entwicklungen und Entscheidungsprozesse Einfluss
nehmen; sich dafür einsetzen werde, die Teilhabe der älteren Generation am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen und zu bewahren;
sich dafür stark machen werde, dass das ehrenamtliche Engagement gesellschaftlich und
staatlich besser anerkannt und gefördert wird.”
Während der Veranstaltung waren verdienstvolle Mitglieder und Helfer ausgezeichnet worden (siehe nebenstehend).
- tf -
Glückwünsche von Reinhold Sobottka (r.), Mitglied des Bundesvorstandes der Volkssolidarität,
an ihren Rostocker Kreisvorsitzenden, Rainer
Penzlin, während der Festveranstaltung in der
Nikolaikriche. Foto: - tf -
Informations- und Mitgliederblatt der Rostocker Volkssolidarität
Totgesagtes Erfolgsmodell
Liebe Mitglieder unseres Kreisverbandes,
sehr geehrte Leserinnen und Leser,
dieses Jahr war ein ereignisreiches. Wir haben in der Nikolaikirche den 70. Jahrestag
der Volkssolidarität würdig feiern können.
In der Festrede konnte der Kreisvorstand
eine eindrucksvolle Bilanz der Entwicklung
des Kreisverbandes ziehen. In der Wendezeit totgesagt, ist die Volkssolidarität heute
ein Erfolgsmodell. Viele Ehrenamtliche
wurden mit Auszeichnungen geehrt. Ihnen
gilt der besondere Dank des Kreisvorstandes. Auch in den Ortsgruppen wurde der
Jahrestag würdig begangen.
Im März des Jahres war ein neuer Kreisvorstand gewählt worden und er wurde verjüngt. Mit dieser Wahl und mit den Wahlen
in den Ortsgruppen wurde die Arbeitsfähigkeit des Mitgliederverbandes für die nächsten drei Jahre gesichert.
Wir gedenken zum Jahresende des im Juli
verstorbenen langjährigen Ehrenvorsitzenden des Kreisverbandes, Heinz Walter. Er
hat besonders in der Zeit der politischen
Wende Unvergessliches für den Erhalt der
Volkssolidarität geleistet.
Das Jahr 2015 ist in unserem Kreisverband
ein erfolgreiches. Wir haben in ihm in den
ersten zehn Monaten des Jahres 130 neue
Mitglieder begrüßen können. Leider sind in
diesem Zeitraum 175 Mitglieder ausgeschieden. Somit haben wir derzeit 4001 Mitglieder. Wenn wir dieses Jahr bilanzieren, so
verweisen wir auch auf den Besuch des Präsidenten der Volkssolidarität, Dr. Wolfram
Friedersdorff, der unserem Kreisverband in
seiner sozio-kulturellen Arbeit höchstes Niveau bescheinigte. Das diesjährige Silvesterkonzert im Barocksaal wird von rund 700
Teilnehmenden unseres Kreisverbandes besucht werden. Am regionalen Wandertag hatten 280 Mitglieder teilgenommen. Ebenso
beliebt ist der Neujahrsball mit etwas mehr
als 150 Tanzfreudigen. Viele weitere Veranstaltungen wie Halbtages- und Tagesreisen
sowie das Frühlingsfest der Volkssolidarität
fanden großen Anklang. Zu erwähnen sind
die vielen Aktivitäten der Ortsgruppen mit
vielfältigen Veranstaltungen. Darauf können
wir mit Recht stolz sein. Der Kulturbeirat
des Kreisverbandes und die Leitungen der
Orts- und Interessengruppen haben ideenreich eine auf die Interessen der Mitglieder
gerichtete Veranstaltungstätigkeit organisiert. Dafür allen Organisatoren herzlichen
Dank. Wir wissen aber auch, dass wir eine
erfolgreiche Mitgliederarbeit zukünftg nur
leisten können, wenn wir neue Wege gehen
und unsere Entwicklungsprobleme konstruktiv anpacken. Das betrifft vor allem das
Problem der älter werdenden Vorstände und
den Rückgang der Mitgliederzahlen.
Die Entwicklung der sozialwirtschaftlichen
Dienstleistungen hat sich auch in diesem
Jahr erfolgreich fortgesetzt. Die Leistungen
des Kreisverbandes werden um 4,2 Prozent
steigen. Der Kreisvorstand dankt allen hauptamtlichen Mitarbeitern für ihr Engagement
und ihren Fleiß. Der Dank gilt auch der Geschäftsführung. An dieser Stelle informieren wir Sie darüber, dass der Geschäftsführer, Ilja Birkner, in Kürze aus dem Arbeitsleben ausscheidet. Während seiner 24-jährigen Tätigkeit als Geschäftsführer hat Ilja
Birkner einen entscheidenden Anteil an der
erfolgreichen Gestaltung des Kreisverbandes. Er hat dessen Entwicklung straff geführt, stets sozial gehandelt und immer die
Verwirklichung der Einheit von Mitgliederverband, sozialwirtschaftlicher Tätigkeit
und sozialpolitischer Interessenvertretung
in den Mittelpunkt seiner Tätigkeit gestellt.
Ilja Birkner gelten unser Dank und unsere
Anerkennung. Der Kreisvorstand hatte die
Funktion des Geschäftsführers ausgeschrieben. Bei einer Vielzahl von Bewerbern hat
der Vorstand nach sorgfältiger Prüfung und
nach Eignungsgesprächen entschieden, dass
Dr. Frank Scherer ab 2016 die Geschicke
des Kreisverbandes als Geschäftsführer in
die Hand nehmen wird. Wir wünschen ihm
viel Erfolg in seiner neuen Tätigkeit. Er hat
als Geschäftsführer eines Kreisverbandes
der Arbeiterwohlfahrt in den vergangenen
Jahren erfolgreich gearbeitet.
Die folgenden Jahre sind eine große Herausforderung, die erfolgreiche Entwicklung
unseres Kreisverbandes fortzuführen. Dazu
hat der Kreisverband eine Strategiekonzeption für die Jahre 2015 bis 2017 erarbeitet
und beschlossen. Die sozialwirtschaftlichen
Leistungen sollen dann im Jahr 2017 auf
über 21 Millionen Euro steigen.
Der Kreisvorstand dankt allen Ehrenamtlichen und den hautptamtlichen Mitarbeitern für ihr ideenreiches und fleißiges Wirken zum Wohl unseres Kreisverbandes.
Wir wünschen Ihnen allen ein frohes und
besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in das neue Jahr 2016.
VS-Echo 4/2015
VS-Kreisvorstand
INFO aktuell
Von Rainer Penzlin,
Vorsitzender
des Kreisverbandes
der Volkssolidarität
Rostock-Stadt e.V.
Echo 70
„Ich möchte allen Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern meinen Dank aussprechen. Sie leisten jeden Tag eine
tolle Arbeit. Ob Sie im Ehrenamt
unterwegs sind und z. B. eine Ortsgruppe oder einen Chor leiten, die
Geschicke des Verbandes durch die
Vorstandstätigkeit leiten oder als Reiseleiter mit den Gruppen unterwegs
sind. Kein Beitrag ist zu klein oder
zu gering. Aus vielen kleinen Teilen
wird ein großes Ganzes. Nämlich unsere Volkssolidarität. Ich blicke mit
Stolz auf Ihre Arbeit. Ich danke Ihnen und wünsche Ihnen für die Zukunft von Herzen alles Gute.”
Petra Billerbeck, Vorsitzende des
Landesverbandes der Volkssolidarität
Mecklenburg-Vorpommern e.V. in ihrer
Festrede anlässlich des 70. Jahrestages
der Volkssolidarität
3
VS-Echo 4/2015
Informations- und Mitgliederblatt der Rostocker Volkssolidarität
Es weihnachtet sehr ...
TIPPS &
TREFFS
Begegnungsstätten
Etkar-Andre-Straße
´
Jeden Montag:
12.15 Uhr: Stuhlgymnastik
15.00 Uhr: Singen; Kartenspiele
Jeden Dienstag:
09.30 Uhr: Tanzzirkel
13.00 Uhr: Handarbeit
Jeden Mittwoch:
09.30 Uhr: Englischkurs I
14.00 Uhr: Tanz
Jeden Donnerstag:
09.30 Uhr: Englischkurs II
Jeden Freitag:
09.00 oder 13.00 Uhr: Wanderungen
09.30 Uhr Chorprobe VS-Singekreis
11.01.2016 13.30 Uhr:
Vortrag „Rostock Stadtgeschichte”
mit Herrn Koch
15.01.2016 14.00 Uhr:
Eisbeinessen mit Musik
21.01.2016 14.00 Uhr:
Veranstaltung OG 85
22.01.2016 13.30 Uhr:
Origaminachmittag mit Frau Lütke
25.01.2016 13.00 Uhr: Bingo
14.00 Uhr: Buchlesung mit
Prof. Wendelborn
27.01.2016 14.00 Uhr:
Öffentlicher Tanz - Fasching
28.01.2016 14.00 Uhr:
Geburtstagsfeier OG 86
01.02.2016 13.30 Uhr:
Geschichten up Platt mit Frau Meyer
04.02.2016 14.00 Uhr:
Reiseausblick 2016 mit Herrn Glas
08.02.2016 13.30 Uhr:
Foto-Video-Show mit
Herrn Steinke; Teil 2: Türkei
11.02.2016 14.30 Uhr:
Veranstaltung mit den „Nurdlichtern”
12.02.2016 13.30 Uhr: Spiele
15.02.2016 13.30 Uhr:
Rundtischgespräch mit Frau Hänsel
18.02.2016 14.00 Uhr:
Veranstaltung OG 85
19.02.2016 14.00 Uhr:
Seniorenkurse Smartphone, Tablet
22.02.2016 13.30 Uhr:
Kabarett - Die lieben Alten
Thema: „Wir wurden verkohlt und
keiner hat’s gemerkelt.”
29.02.2016 13.00 Uhr: Bingo
14.00 Uhr: Buchlesung
mit Prof. Wendelborn
03.03.2016 14.00 Uhr:
Frühlingsfest OG 86
07.03.2016 13.30 Uhr:
Geschichten up Platt mit Frau Meyer
08.03.2016 Frauentags-Busfahrt
nach Kühlungsborn
4
Gabentisch
„Senioren für Senioren”
in der Begegnungsstätte
Reutershagen Fotos: - tf -
S
Erstmals in der Begegnungsstätte: Advents-Bastelnachmittag mit Plausch
im Kerzenschein und mit Überraschungsgast Anna-Elisabeth Janson (l.),
Kundenberaterin und Kerzenzieherin aus der „Kerzenscheune”
o steht es in einem Dankschreiben aus
Belaja Tzerkov, zu lesen an der Wandzeitung in der Begegnungsstätte der Volkssolidarität Reutershagen:
„Liebe deutsche Freunde! ... Wir sind Ihnen
sehr dankbar für Ihre aufrichtige und herzliche Unterstützung unserer Leute in schweren Zeiten. Mit viel Respekt und freundlichen Grüßen Progrebniak V. M.”
Dieser ist Vorsitzender der Wohltätigkeitsorganisation „Rentner” in der Stadt Belaja
Tzerkov. Und auch in diesem Jahr wieder
senden Senioren aus Reutershagen Weihnachtspäckchen an Senioren in der ukrainischen Stadt. Außerdem überreicht kurz vor
Weihnachten der Ältestenrat Reutershäger
VS-Ortsgruppen der VS-Kita „Anne Frank”
in Reutershagen eine Spende in Höhe von
523,50 Euro. Von diesem Geld, so hat es
sich die Kita gewünscht, möchte sie pädagogisch wertvolle Magnet- und Bastelspiele
für die Kinder erwerben. Und dann ist bei
diesem Treffen noch mehr los: Weihnachtsmannbesuch; Weihnachtsbasar ... - tf -
... und ein Jubiläum
kommt daher!
Avisiert in der Begegnungsstätte
zu deren 20-Jahr-Feier am 1. April 2016
Informations- und Mitgliederblatt der Rostocker Volkssolidarität
Ein Tag im Gerichtssaal
Wie die Ortsgruppe 21 aus Evershagen einen Deal erlebte
E
igentlich war am 5. November 2015 im
Rostocker Amtsgericht eine kontroverse Verhandlung zu erwarten. Die Staatsanwaltschaft Rostock hatte Nils M. (29) der
gefährlichen Körperverletzung beschuldigt.
Nach einer zunächst verbalen Auseinandersetzung in einer Rostocker Kneipe mit dem
späteren Opfer Christian B. (30) habe der
Angeklagte sein Bierglas auf dem Kopf des
30-Jährigen zerschlagen, hieß es in der An-
„Vor Gericht”
klageschrift. Das Opfer erlitt erhebliche Verletzungen. So ein Fall ist in der Regel eine
spannende Angelegenheit. Die Mitglieder
der Ortsgruppe 21 der Volkssolidarität aus
Evershagen waren als Gäste dabei und auf
Krawall zwischen Täter und Opfer eingestellt. Wenn auch etliche von ihnen die Gerichtsverhandlungen der Richterin Salesch
aus dem Fernsehen kannten, so war es doch
etwas Anderes, selbst dabei zu sein. Es war
auch gut, dass alle Besucher vor Prozessbeginn mit den festen Ritualen in einem
Gerichtssaal vertraut gemacht wurden. Zum
Beispiel, dass alle Zuschauer aufstehen
müssen, wenn das Gericht erscheint und
ebenso, wenn es den Saal verlässt. Dass
man sich absolut ruhig verhalten muss, auch
wenn das Geschehen das Missfallen des Einen oder Anderen erregt.
Aber, es kam ganz anders. Noch vor der eigentlichen Verhandlung hatte es ein Gespräch mit allen Gerichtsbeteiligten gegeben und es war eine Verständigung, im neuen Sprachgebrauch „Deal”, zwischen den
Parteien ausgehandelt worden. Der Angeklagte war geständig und auch der Geschädigte hatte im Vorfeld eingeräumt, den Angeklagten provoziert zu haben. Nils M. hatte
großes Glück, dass er bisher nicht vorbestraft war und auf Anraten seines Verteidigers ein Schmerzensgeld für Christian B.
anbot. Und da die Beteiligten an einer Beschleunigung des Verfahrens interessiert waren, ging alles glatt über die Bühne. Allerdings forderte der Geschädigte ein Schmerzensgeld in Höhe von
10.000 Euro. Das erschien dem Gericht zu
hoch. Auch hierüber
kam es zu einer Einigung. Es wurde ein
Vergleich geschlossen,
der bei Zahlung eines
Schmerzensgeldes in
Höhe von 2.000 Euro,
zu zahlen ab Januar
2016 in monatlichen
Raten von 100 Euro, eine endgültige Einstellung dieses Verfahrens
vorsieht. Eigentlich lag
der Strafrahmen zwiFoto: - mlh. schen sechs Monaten
und bis zu zehn Jahren Freiheitsstrafe.
Der Vorsitzende Richter wollte die Mitglieder der Volkssolidarität aber nicht unaufgeklärt gehen lassen. Er nahm sich über eine
Stunde Zeit, um ihnen die allgemeinen Abläufe in einem Gerichtsverfahren und in diesem speziellen Fall zu erläutern, und alle
Fragen zu beantworten.
So erklärte er den Unterschied zwischen
einem Beschuldigten, Angeschuldigten und
Angeklagten. Letzterer ist eine Person erst,
wenn die Verhandlung eröffnet und die Anklage durch den Staatsanwalt verlesen wurde. Mord und Totschlag würden im Landgericht verhandelt und der Angeklagte habe
immer das letzte Wort.
Nach dem Gespräch mit dem Vorsitzenden
Richter ging es in die Gerichts-Kantine zum
wohlschmeckenden Mittagessen. „Es war
ein wirklich tolles Erlebnis”, sagte Rosemarie Andree auf dem Heimweg. Und Rita
Neureuter fügte hinzu: „Der Richter hat sich
so viel Zeit genommen für uns. Das fand ich
ganz besonders gut.”
Marie-Louise Hänsel
VS-Echo 4/2015
TIPPS &
TREFFS
Begegnungsstätten
Bremer-Straße 24
Jeden Montag und Donnerstag
10.00 Uhr / 09.30 Uhr: Sport
Jeden Montag 14.00 Uhr:
Handarbeitszirkel
18.00 Uhr: Malzirkel
Jeden Dienstag 13.30 Uhr:
VS-Chorprobe
Jeden Mittwoch 13.00 Uhr: Skat
13.30 Uhr: Romme´
17.00 Uhr: Nähzirkel
Jeden zweiten Mittwoch
im Monat 13.00 Uhr: Preisskat
Gruppe Ecke
Jeden Donnerstag 13.30 Uhr:
Romme´ 14.00 Uhr: Öffentlicher
Tanznachmittag
Jeden letzten Freitag
im Monat 13.00 Uhr:
Öffentlicher Preisskat
07.01.2016 18.30 Uhr: Kreis für
natürliche Lebenshilfe e.V.
11.01.2016 10.00 Uhr:
Helferberatung OG 12
16.00 Uhr Treffen Gruppe 211
20.01.2016 14.00 Uhr: Bingo
25.01.2016 13.00 Uhr:
Leitungssitzung und
Helferberatung OG 11
28.01.2016 18.30 Uhr: Kreis für
natürliche Lebenshilfe e.V.
16.02.2016 10.00 Uhr:
Chorleiterberatung
15.00 Uhr: Vortrag von
Prof. Wendelborn
18.02.2016 18.30 Uhr: Kreis für
natürliche Lebenshilfe e.V.
24.02.2016 14.00 Uhr: Bingo
29.02.2016 14.00 Uhr:
Clubnachmittag OG 11
02.03.2016 14.00 Uhr:
Frauentagsfeier OG 12
07.03.2016 14.00 Uhr:
Frauentagsfeier OG 11
14.03.2016 13.00 Uhr:
Leitungssitzung und
Helferberatung OG 11
16.00 Uhr: Treffen Gruppe 211
16.03.2016 14.00 Uhr: Bingo
18.03.2016 13.00 Uhr:
Öffentlicher Preisskat
21.03.2016 14.00 Uhr:
Geburtstagsfeier des Monats OG 11
22.03.2016 14.30 Uhr:
Kartenspielen Unisenioren
23.03.2016 14.00 Uhr:
Treffen DMR-Senioren
Hinweis: Es besteht die Möglichkeit,
in den Begegnungsstätten Räume
für Familien- und andere
Feierlichkeiten anzumieten.
5
VS-Echo 4/2015
Informations- und Mitgliederblatt der Rostocker Volkssolidarität
„Oma-Opa-Tag” und ein
KIDS & KITAS
Familientreff
in der Kita
„Lütt Sparling”
am „Oma-Opa-Tag”
6
A
Oder auch: Wie kann oder sollte nachhaltige Familienpolitik
uch aus Anlass des 70. Jahrestages der
Volkssolidarität hatten Kindertagesstätten ihres Rostocker Kreisverbandes am
15. Oktober in ihren Einrichtungen einen
„Oma-Opa-Tag” veranstaltet. So auch in der
Lütten Kleiner Kita „Lütt Kinnerhus” und
in der Dierkower „Lütt Sparling”. Was da so
als „Lütt” daherkommt, war und ist eigentlich etwas Großes. Vergnügen und Anliegen
nämlich gleichzeitig. Im „Lütt Kinnerhus”
waren anlässlich des Tages, so war von dort
zu erfahren, viele Dinge etwas anders gemacht worden als sonst. Von Beginn der
Vorbereitungen an, so wurde berichtet, hatten sich Kita-Leitung und Vertreter von
Lütten Kleiner Ortsgruppen der Volkssolidarität zusammengesetzt und getüftelt, wie
man am besten Gemeinsamkeit der Generationen gestalten und ausdrücken könne.
Dazu wurde das Seniorencafe´ des Hauses
geplant und genutzt als Treff zwischen Kindern, Eltern, Großeltern und Mitgliedern
von Lütten Kleiner Volkssolidaritäts-Ortsgruppen. Optischer Anziehungspunkt war
ein Informationsstand der Volkssolidarität,
an welchem reichlich Auslagen über den
Sozial- und Wolfahrtsverband zu haben waren. Auch lief ein entsprechender Film. Umfänglich wie selten zuvor konnte Wissenswertes über den Mitgliederverband in der
Stadt, über seine als auch über die Arbeit
und Angebote der Ortsgrupen im Stadtteil
Lütten Klein vermittelt werden. Dieser Tag
war ein anschauliches und sehr gut besuchtes Ereignis der Gemeinsamkeiten verschie-
dener Generationen.
Und so lässt sich leicht der Bogen schlagen
zu einem anderen Ereignis: einer Fachveranstaltung der Volkssolidarität am 19. November in Schwerin zum Thema nachhaltige Familienpolitik. Dort wurde noch einmal
erinnert daran, dass laut Sozialgesetzbuch
die Familien-, Kinder- und Jugendhilfe dazu
beitragen soll, positive Lebensbedingungen
für junge Menschen und ihre Familien sowie eine kinder- und familienfreundliche
Umwelt zu erhalten oder zu schaffen. In
diesem Sinne gehen die Volkssolidarität und
deren Kompetenzzentrum Familie, Kinder
und Jugend beim Bundesverband von der
Erwartung aus, dass „alle Verantwortungsebenen im Staat, d. h. im Bund, in den Ländern und in den Kommunen, gemeinsame,
abgestimmte Strategien für die zukünftige
Familien-, Kinder- und Jugendhilfe entwickeln und vorlegen.” Jene Erwartungen
und Anliegen waren in Schwerin auf der
von diesem Kompetenzzetrum sowie vom
Präsidenten des Bundesverbandes der Volkssolidarität, Dr. Wolfram Friedersdorff, initiierten Fachveranstaltung erörtert worden. So
waren denn auch die angesprochenen Verantwortungsebenen durch Christiane Sparr
vom Ministerium für Arbeit, Gleichstellung
und Soziales des Landes, Caren Gospodarek-Schwenk vom Amt für Jugend, Familie
und Sport der Landeshauptstadt Schwerin
sowie durch Petra Mackroth vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen
und Jugend vertreten. (Fortsetzung auf Seite 7)
Informations- und Mitgliederblatt der Rostocker Volkssolidarität
noch anderer anregender
in der Gegenwart und Zukunft unseres Landes gestaltet werden?
(Fortsetzung von Seite 6)
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus
verschiedenen Bundesländern sowie Bereichen der Kinder- und Jugendarbeit erfuhren
während der Debatte, an welcher auch der
Geschäftsführer des Bundesverbandes der
Volkssolidarität, Horst Riethausen, teilnahm, dass noch 1996 Ehepaare mit Kindern die weitest verbreitete Lebensform in
Deutschland war, heute hingegen diese mit
lediglich 24 Prozent Anteil hinter Ehepaaren ohne Kind und Alleinstehenden an dritter Stelle rangiert. Und auch, dass der Familienbegriff inzwischen ein beträchtlich gefächerter ist: Adoptiv-, Ein-Eltern-, Regenbogen-, Mehrgenerationen-, Patchwork-,
Pflegefamilie, nichteheliche Lebensgemeinschaft. Und dennoch, so betont das erwähnte Kompetenzzentrum, bleibe die Familie
ein „wesentlicher sowie stabiler Grundpfeiler der Gesellschaft.” In Folge der vielfältigen Formen und Erscheinungsweisen dieses
Grundpfeilers, so unterstrich die Aussprache, ergäben sich zwingende Schlussfolgerungen: Flexibilisierung der Arbeitswelt mit
dem Ziel besserer Vereinbarkeit von Familie
und Beruf, gebündelter Fördermittel-Einsatz, Behebung des Fachkräftemangels im
Ausbildungs- und Betreuungsbereich, ausgebaute Integration und Inklusion. Petra
Mackroth vom Bundesministerium bündelte
es so: notwendigere Achtung und Ausprägung der Werte sozialen Lebens überhaupt.
In solchen Zusammenhängen sprach sich
Dr. Wolfram Friedersdorff für eine umfassendere Einbeziehung der Älteren in die Familienprozesse aus. Alter als Ressource und
Vorzug in der Erziehungsarbeit! In diesem
Kontext war die Rede von Bündelung der
Kräfte, davon, wie es auch Horst Riethausen
empfahl, Kindertagesstätten zu Familienzentren zu entwickeln, Kitas und die Schulen auszuprägen als bevorzugte sowie erste
Ansprechpartner, als Berater und Helfer da,
wo Eltern ohnehin hingehen!
Das so Empfohlene kommt wohl nicht überall gut an. So erreichte uns jüngerer Tage
aus Bayern die Meldung, dass, ungeachtet
der Einwände zahlreicher Verbände, die
CSU-Landesregierung in München den
Weg für die Umwandlung des umstrittenen
Betreuungsgeldes in eine bayerische Landesleistung freigemacht hat. Wie bisher sollen Eltern 150 Euro monatlich bekommen
können, wenn sie denn ihre ein- und zweijährigen Kleinkinder nicht
in einer Krippe betreuen lassen. Eine Mehrzahl der von
der bayerischen Staatsregierung befragten Verbände hatte kräftige Einwände gegen
das Betreuungsgeld angemeldet, das aus ihrer Sicht
besser in den Ausbau von
Kindertagesstätten zu investieren sei.
Die Kritik am Vorhaben da
am Fuße der Berge, das Betreuungsgeld umwegig weiter zu zahlen, bezieht sich
auch darauf, dass solchermaßen die Tendenz verfestigt werde, dass Frauen nicht erwerbstätig sind, so die überkommene traditionelle Aufgabenverteilung zwischen Männern und Frauen zementiert bleibe.
Da sei der hochaltrige polnisch-britische Soziologe Zygmunt Bauman ins beratende Gespräch gebracht: Von ihm stammt der Begriff von der „flüchtigen Moderne”. Dieser
besage, dass im Unterschied zu früheren
Zeiten als Folge von Individualisierung soziale Formationen schneller vergingen, als
neue sich errichten ließen. Ergebnis: Leben
in einer „flüchtigen Gesellschaft”. Und so
attestiert der emeritierte Theoretiker der Postmoderne heutiger Gesellschaft: „Wir sind
eine Gemeinschaft Einsamer.”
Da lobe ich mir Familienpolitik-Seminare
der Volkssolidarität, ihre „Oma-Opa-Tage”,
letztere zu besuchen allerdings schwierig beginnen kann. So am 15. Oktober in Dierkow gewesen, wo der Besucher-Parkplatz
vor der Kita rappelvoll war. - tf -
VS-Echo 4/2015
KIDS & KITAS
Familientreff in der Kita
„Toitenwinkler Zwergenhaus”
zur Verabschiedung von
Krippenkindern in den Kindergarten
7
VS-Echo 4/2015
ORTS(gruppen)TERMIN
8
Informations- und Mitgliederblatt der Rostocker Volkssolidarität
Ideenreich & engagiert
Vorgestellt: Karin Thurau, Vorsitzende der Ortsgruppe Dierkow
Mit 62 Jahren ist Karin Thurau eine der
jüngsten Ortsgruppenvorsitzenden der Volkssolidarität in Rostock. Sie leitet die Dierkower Gruppe seit über vier Jahren. „Dazu
gekommen bin ich wie die Jungfrau zum
Kind”, erinnert sich Karin Thurau
lächelnd und erzählt weiter: „2007
sind mein Mann und ich nach Dierkow
gezogen. Weil mein Werner ein leidenschaftlicher Skatspieler ist, begleitete
ich ihn eines Tages in das Dierkower
Stadtteil- und Begegnungszentrum der
Volkssolidarität, denn dort, so hatte ich
gehört, wurde immer montags Skat
gespielt. Er wurde von Inge Scheel,
die im SBZ den Spielenachmittag leitet, und von der gesamten Gruppe
herzlich aufgenommen. Bald nahm
auch ich an den Spielrunden teil, spielte Bingo, Rummikup oder auch mal
Mensch ärgere dich nicht.”
Karin Thurau kommt ins Schwärmen und
schildert, dass sie auch donnerstags immer
mehr im SBZ die Veranstaltungen der VSOrtsgruppe besuchte. Und seit sie die
Töpferei, deren Leiterin Marina Shlain und
die anderen Töpferfrauen kennen lernte,
wurde das Töpfern die große Leidenschaft
Karin Thuraus und der Dienstag, an dem
das Töpfern im Dierkower SBZ stattfindet,
mehr und mehr ihr Tag!
2008 wurden Werner und ein knappes Jahr
später Karin Thurau Mitglied der Volkssolidarität. „Meine Mutti war als so genannte Zehnerkassiererin für die Volkssolidarität
unterwegs gewesen. Ich erlebte diese nun vor
allem durch die vielen Freizeitangebote im
Dierkower Stadtteil- und Begegnungszentrum, bekam Lust, mitzumachen und mich
ehrenamtlich zu engagieren”, schildert Karin Thurau. Sie weiß noch genau, wie erschrocken sie war, als Marga Moh, damalige Vorsitzende der Dierkower VS-Gruppe,
sie bat, im Vorstand mitzuarbeiten und ihre
Nachfolgerin zu werden! Karin beriet sich
mit ihrem Mann und hört ihn noch heute
sagen: „Ich trau es Dir zu und wenn ich Dir
helfen kann, dann werde ich das tun.”
„Werner ist mein Sekretär, so, wie er sich
am Computer auskennt und geduldig Anrufe entgegen nimmt. Er bestärkte mich, diese Aufgabe zu übernehmen und ohne ihn
hätte ich vieles nicht geschafft”, erinnert sich
Karin Thurau dankbar und augenzwinkernd.
Viel Kraft und Zeit investiert Karin Thurau
in die Dierkower Ortsgruppe, die gegenwärtig 210 Mitglieder hat. Mit dem Vorstand
und den Helferinnen ist sie sich einig darüber, dass der Kontakt zu den Mitgliedern,
die inzwischen über ganz Rostock verstreut
wohnen, Schwerpunkt ihrer Arbeit ist.
Aber auch das Programm für die Donnerstagsveranstaltungen im Stadtteil- und Begegnungszentrum muss erarbeitet werden.
Der Vorstand trifft sich dazu gemeinsam mit
Dina Springmann, die dort im SBZ verantwortlich für Erwachsenenarbeit und für die
Senioren eine gute Partnerin ist.
Dann sind da noch die Veranstaltungen des
Kulturbeirates, die von den Mitgliedern sehr
gern angenommen werden. Für Karin Thurau bedeutet das: Nach der Werbung im
Kulturflyer Karten zu bestellen, zu kassieren, Karten abzuholen, auszuteilen - eine
Menge Arbeit, die sie jedoch gerne macht.
Für die eine oder andere Veranstaltung hätte
sie gerne noch ein paar mehr Karten für ihre
Dierkower, denn viele von diesen besuchen
leidenschaftlich gern die Konzerte sowie
Theateraufführungen, die vom Kulturbeirat
der Rostocker Volkssolidarität in schöner
Regelmäßigkeit organisiert werden.
70 Jahre Volkssolidarität - was wünscht sich
Karin Thurau für die Zukunft dieses Vereines, in dem sie und für den sie erst seit
relativ kurzer Zeit, aber mit Herzblut, vielen
Ideen und Leidenschaft tätig ist?
„Ich wünsche mir, dass die Volkssolidarität
auch künftig so ein starker Verein ist und
sich in das gesellschaftliche Leben unseres
Landes einmischt, sagt sie. „Miteinander Füreinander”, so betont sie, „dieses Motto
des Vereines soll weiter gelebt und erhalten
bleiben! Dann wünsche ich mir, dass immer
mehr Menschen zu unseren Veranstaltungen
kommen und eines Tages vielleicht Mitglied
der Volkssolidarität werden und füreinander
da sind. Ich wünsche unseren Mitgliedern
Gesundheit, ein gutes Miteinander und keine Zwietracht unter den Generationen. Ich
wünsche mir, dass es gelingt, auch für den
nächsten Vorstand Mitstreiter zu gewinnen.
Und für mich ganz persönlich wünsche ich,
dass mein Mann und ich noch lange erleben
können, wie unser erstes Enkelkind, das erst
ein paar Wochen alt ist, aufwächst - es ist
unser größtes Glück!”
Text und Foto: Elke Hinz
Informations- und Mitgliederblatt der Rostocker Volkssolidarität
Mittendrin & vorneweg
Vorgestellt: Wilhelm Meyer, Vorsitzender der Ortsgruppe Schmarl
„Ich schätze Willy Meyer sehr. Er engagiert
sich nicht nur für die Volkssolidarität. Seit
wir uns kennen, versucht er vor Ort, viele
Partner für die Seniorenarbeit in Schmarl an
einen Tisch zu bringen. Ein tolles Beispiel
hierfür ist der 1. Seniorentag, an dessen Zustandekommen Willy großen Anteil hat.”
Katja Eisele, die Leiterin des Schmarler
Stadtteil- und Begegnungszentrums „Haus
12” ist auch voller Lob über das Engagement von Willy Meyer beim Herstellen
des SeniorenNetzwerk Schmarl. In ihm sind
das SBZ des ASB, der AWO-Seniorentreff,
die Gruppe „Kulturbund im Haus 12”, der
Ortsbeirat Schmarl, das Stadtteilbüro, die
Gruppe „Schmarler Treff” und die Volkssolidaritäts-Ortsgruppe vertreten, die zusammen den Prozess „Gemeinsam älter
werden in Schmarl” künftig noch intensiver
begleiten möchten.
Mittendrin, oder besser noch, vorneweg der
78-jährige Willy Meyer, der mit seiner
Familie 1979 nach Schmarl gezogen war.
Mitglied der Volkssolidarität wurden er und
seine Frau Rita 2003. Im Januar 2007 wurde
auf seine Initiative hin die Schmarler
Ortsgruppe der Volkssolidarität gegründet
und Willy Meyer wurde ihr Vorsitzender.
„Damals waren wir etwa 30 Mitglieder.
Heute sind wir 82. Lilo Müller und Jutta
Hübner arbeiten vom ersten Tag an im
Vorstand mit, Inge Grau und Renate Damrau kamen dazu. Auch meine Frau ist von
Anfang an als Helferin dabei, worüber ich
sehr froh bin. Gleich zu Beginn suchten wir
den Kontakt zum Stadtteil- und Begegnungszentrum. Wir wurden herzlich aufgenommen und gestalten auch heute noch
vierzehntägig donnerstags unsere thematischen Nachmittage - es sei denn, wir sind
auf Reisen oder besuchen interessante
Einrichtungen”, schildert Willy Meyer und
ergänzt, dass gerade durch die Reisen und
die thematischen Veranstaltungen neue
Mitglieder für die Volkssolidarität gewonnen werden konnten. Begeistert erinnert er
sich an solche Gäste wie Prof. Gert Wendelborn und Prof. Wolfgang Methling, an
den Schmarler Hausarzt Dr. Maibaum, den
Apotheker Dr. Toman und den ehemaligen
Zoo-Direktor, Dr. Dieter Schwarz, deren
Vorträge und Diskussionen vielen Mitgliedern und Freunden der Volkssolidarität noch
in bester Erinnerung sind. Aber auch durch
die Kartenspieler, die sich alle zwei Wochen
montags im „Haus 12” treffen, kamen neue
Mitglieder in die Volkssolidarität.
Willy Meyer ist fest davon überzeugt, dass
gerade die persönlichen Kontakte entscheidend dafür sind, andere Menschen für die
Volkssolidarität zu begeistern. Er hat keine
Berührungsängste, auf
Menschen in Einrichtungen, in Vereinen und
in Parteien zuzugehen,
wenn er in ihnen Partner für sein Anliegen
vermutet, Kräfte bündeln zu können. Bestärkt hat ihn dabei
schon vor Jahren die
Auffassung des jetzigen
Ehrenpräsidenten der
Volkssolidarität, Prof.
Dr. Gunnar Winkler, der
dringend davor warnte,
gegeneinander zu arbeiten und der immer
wieder dieses Motto der Volkssolidarität
„Gemeinsam - nicht einsam” hervorhob.
„Ganz einfaches Beispiel”, erinnert sich
Willy Meyer lächelnd, „war die anfängliche
Entscheidung, an welchem Wochentag unsere Ortsgruppe künftig ihre Veranstaltungen durchführen möchte und kann. Ich
nahm Kontakt zum AWO-Seniorentreff auf,
der montags, mittwochs und freitags
Veranstaltungen anbot und so wurde der
Donnerstag unser Tag.”
Für die weitere Zukunft der Volkssolidarität
wünscht sich Willy Meyer, dass sie ihrem
ursprünglichen Wesen und Anliegen treu
bleibt und sich ihre eigene Schlagkraft
erhalten kann. Vom Rostocker Kreisvorstand der Volkssolidarität erwartet er, dass
dieser nicht nur die Vorsitzenden der
Ortsgruppen, sondern auch die Mitglieder
der Vorstände, wie z. B. die für Finanzen
und Kultur, anleitet und stärkt. Auch sollte
der Kreisvorstand nicht nachlassen, von der
Kommune zu fordern, dass alle, die mit und
für Senioren in Rostock arbeiten, noch
enger zusammenwirken und er stellt lächelnd fest: „Ich denke, dass wir mit unserem Schmarler SeniorenNetz hier schon
einen ersten solchen Schritt gehen.”
Text und Foto: Elke Hinz
VS-Echo 4/2015
ORTS(gruppen)TERMIN
9
VS-Echo 4/2015
FAHRTENBUCH
Lütten Kleiner und
Gäste aus anderen
Ortsgruppen 2015
mit acht Tagestouren unterwegs
Informations- und Mitgliederblatt der Rostocker Volkssolidarität
Tolle Ausflüge mit Exzellentem
für Auge und Gaumen
D
Insgesamt mehr als 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer
ie Lütten Kleiner Ortsgruppen ziehen nach ihrer letzten Ausfahrt für
dieses Jahr eine gute Bilanz. Wir hatten
gemeinsame Fahrten nach Mirow, Rügen, zum Vogelpark Marlow und zum
Schloß Bothmer im Angebot. Die Resonanz darauf war außerordentlich gut.
Meist waren wir mit zwei Bussen oder
an zwei Tagen unterwegs. Alle Fahrten
waren, so haben es die Reisegäste bestätigt, gut abgestimmt auf verschiedene Interessen sowie auf persönliche
Vielleicht eine gern angenommene Empfehlung für künftige Ausflugspläne: Schloss Basedow im
Naturpark Mecklenburger Schweiz - Kummerower See ganz in der Nähe des Landgutes Basedow.
Der Ort, 1247 erstmals urkundlich erwähnt und nahe auch des acht Kilometer langen Malchiner
Foto: - tf Sees, ist eines der schönsten und bemerkenswertesten Dörfer der Region.
Allen Mitgliedern, die in den
Wochen bis zum März 2016,
Erscheinungstermin
des nächsten VS-Echo,
Geburtstag haben,
herzlichste Glückwünsche.
10
Befindlichkeiten unserer Mitglieder.
Ein Mix aus kulturellen Angeboten mit
Führungen und Besichtigungen, individueller Freizeit mal hier oder mal dort
und je nach Jahreszeit, oder kleine
Extras zum Genießen - all das bewog so
Manchen zum Mitfahren. Riesig war
der Zuspruch zum Besuch des Schlosses Bothmer, welches von uns auch
erstmals angesteurt und dann bestaunt
wurde gleich wenige Tage nach seiner
Neueröffnung im Juni
Für die Mittagsversorgung wählten wir
zwischen Gaststätte oder Imbiss beim
Busfahrer. In jedem Falle waren meist
alle zufrieden. Beim Fahrer schmeckte
es und war es zugleich auch preisgünstig. Im Vogelpark hatten wir die ganze
Gaststätte für uns allein, in Mirow gab
es riesige schmackhafte Portionen, serviert in rasantem Tempo, in Binz waren
wir erfreut über das exzellente Angebot
für Gaumen und Auge.
Kleine Zeitverzögerungen im Verlaufe
der Besichtigungen wurden unkompliziert ausgeglichen vor Ort und in Absprache mit dem Fahrer.
Überhaupt empfand ich die Arbeitsatmosphäre zwischen uns Ortsgruppen,
den Mitarbeitern in unserem Rostocker
VS-Büro Lange Straße, Gisela Lübcke
und Dr. Karsten Berger sowie unserem
Reiseveranstalter als ausgesprochen angenehm. Unsere Probleme fanden offene Ohren, wir fanden gemeinsam einvernehmliche Positionen zur Lösung
kritischer Punkte und alle Seiten waren
offen für sich ergebende Änderungen.
Ratschläge wurden ausgetauscht.
Die Mitfahrenden fanden viel lobende
und anerkennende Worte für unsere Unternehmungen. Sie fühlten sich rundherum umsorgt. Es war nicht zu anstrengend und es gab stets genügend
Raum für Erholung.
Wir hatten bei unseren acht Tagesfahrten mit zwölf Bussen insgesamt 516
Teilnehmer, so viele wie lange nicht
mehr. Auch aus anderen Ortsgruppen
hatten wir eine ganze Reihe Teilnehmer. Ganz im beschriebenen Sinne sollten wir gemeinsam weiter arbeiten an
der Profilierung der Tagesfahrt-Angebote, damit so die Reiselust erhalten
bleibt, die Qualität der Ziele sowie die
Ausgestaltung zum Mitfahren anregen.
Ein großes Dankeschön an alle Reisebetreuer. Für sie ist die Betreuung ja
immer auch eine große Belastung und
Anstrengung. Begonnen bei der Erstellung des Angebotes bis hin zum Ausstieg nach Ende der Fahrt.
Margrit Kloß
Informations- und Mitgliederblatt der Rostocker Volkssolidarität
W
Heizkostenrückzahlung
und Hartz-IV
urden Mietern nach Betriebskostenabrechnungen Heizkostenvorauszahlungen zurück erstattet, hatten hiervon bisher im Leistungsbezug stehende Mieter wenig. Jobcenter und Sozialämter kürzen nämlich bei Bekanntwerden der Umstände die
laufenden Leistungen bzw. fordern Leistungen in gleicher Höhe zurück. Eine aktuelle Entscheidung vom LSG Niedersachsen
Bremen (Urt. v. 23.09.2015, Az. L 13 AS
164/14) stellt nun klar, dass Rückzahlungsguthaben dann nicht vom Leistungsträger
beansprucht werden können, wenn das Guthaben vom Leistungsempfänger zuvor aus
der Regelleistung angespart wurde oder durch
geliehenes Geld zustande gekommen ist.
Im entschiedenen Fall erhielt eine Frau
Hartz-IV-Leistungen. Der monatliche Vorauszahlungsabschlag für den Energieversorger betrug im Abrechnungszeitraum 115 Euro. Der beklagte Landkreis hatte die monatlichen Abschlagskosten für unangemessen
hoch gehalten und deshalb nur Heizkosten
von 68,40 Euro monatlich übernommen.
Die Frau lieh sich sodann bei einem Bekannten Geld, um die Abschläge jeden Monat dennoch vollständig zahlen zu können.
Die Betriebskostenabrechnung wies eine
Rückerstattung des Energieversorgers aus,
von dem die Frau das geliehene Geld an den
Bekannten zurückzahlte. Der Landkreis rechnete das Abrechnungsguthaben per Aufhebungsbescheid leistungsmindernd an und
berief sich dazu auf eine gesetzliche
Vorgabe in § 22 Abs. 3 SGB II. Hiergegen
ging die Frau mit Widerspruch und Klage
vor. Das LSG bestätigte nun ein Urteil des
Sozialgerichts, welches den Bescheid aufgehoben hatte. Das ausgekehrte Guthaben
beruhe in diesem Fall auf dem Teil der
Vorauszahlung, der von der Frau über ein
Darlehen finanziert wurde, während der
vom Leistungsträger getragene Anteil vollständig verbraucht worden sei. Dies entspräche dem Gesetzeszweck, wonach vom
Leistungsträger nur Guthaben zurückzufordern sind, die auch wesentlich aus den von
ihm geleisteten Beträgen entstanden waren.
Einseitig vom Energieversorger festgelegte
überhöhte Abschlagszahlungen würden sonst
praktisch immer eine Kürzung der HartzIV-Leistungen im Monat nach der Jahresabrechnung bedeuten. Wenn aber der Leistungsberechtigte eine höhere Heizkostenvorauszahlung z. B. aus der Regelleistung angespart hat, oder, wie hier, anders aufbringt,
so darf ihm dies nicht bei der Rückzahlung
leistungsmindernd vorgehalten werden. An
anderer Stelle des Gesetzes werden von ihm
ja gerade Ansparungen aus der Regelleistung erwartet. Wenn Sie als einer von vielen
(Senioren) auf Hilfsleistungen angewiesen
sind, der Leistungsträger einen Teil der Heizkosten als unangemessen hoch abgelehnt
hat, ergibt sich für Sie nach dieser Entscheidung im Einzelfall die Möglichkeit,
die An- oder Aufrechnung eines Betriebskostenguthabens durch den Leistungsträger
bzw. die Kürzung laufender Leistungen zu
verhindern. Als Rechtsanwalt stehe ich Ihnen (auch) in sozialrechtlichen Fragen gern
mit Rat und Tat zur Seite. Rene´ Prosch
Rechtsberatung in Schmarl und Dierkow
Rat in Fragen des Sozial-, des Straf-, des Vertragsrechtes und zu Schadensersatzangelegenheiten gibt der Anwalt Rene´ Prosch.
Diese Beratungen wenden sich überwiegend an ältere und sozial schwächere Klienten. Gegenstände der Beratungen sind
daher auch der Umgang mit Hartz-IV-Bescheiden, Schuldnerprobleme, Vorsorgethemen wie Patienten- und Betreuungsverfügungen, Fragen zum Pfändungsschutz sowie
zum Erb-, Miet-, Arbeitsrecht.
Kostenloser erster anwaltlicher Rat jeden
zweiten Dienstag von 10.00 bis 12.00 Uhr
im SBZ (Haus 12) Am Schmarler Bach 1;
18106 Rostock (Schmarl) und danach zwischen 14.00 bis 16.00 Uhr im SBZ Lorenzstraße 66; 18147 Rostock (Dierkow).
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Rene´ Prosch ...
Voranmeldungen unter
Telefon: 0381 - 20 373 888
Mail: [email protected]
VS-Echo 4/2015
VOLKSSOLIDARITÄT
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Rostock-Stadt e.V.
Ambulante Pflegedienste
Leitung:
0381 - 801 47 14
Warnemünde, Rostock-Nordwest:
0381 - 519 28 57
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Betreutes Wohnen:
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Haus „Mühlenblick” Warnemünde
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Am Vögenteich
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Reutershagen, Erich-Mühsam-Straße
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Essen auf Rädern:
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Senioren-Begegnungsstätten:
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0381 - 801 47 25
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SBZ Dierkow:
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Senioren-Reisen:
0381 - 493 49 66
Sozialpädagogische Familienhilfe:
0381 - 121 22 64
Autismus-Ambulanz:
0381 - 809 95 28
„Bahnsteig 1” - teilstationäre Tagesstätte
für Suchtmittelkonsumenten:
0381 - 492 36 61
Suchtberatungs- und
Suchtbehandlungsstelle:
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Kindertagesstätten:
Warnemünde
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Groß Klein
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Reutershagen
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Hansaviertel
0381 - 200 37 57
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Stadtmitte
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Toitenwinkel
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Dierkow
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IMPRESSUM
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Rostock-Stadt e.V.
Etkar-Andre-Straße
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Ruf: 0381 - 801 470; e-mail:
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Redaktion, Foto, Satz, Gestaltung:
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Ruf: 0381 - 447 03 02
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Druck: Druckerei Schaffarzyk
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VS-Echo 4/2015
Informations- und Mitgliederblatt der Rostocker Volkssolidarität
Vorgeschmack auf 2016
die 3. Schleswig-Holsteinische Landesgartenschau stattfindet und uns sicher viele Tagesfahrtengäste beschert.
Nach dem Besuch auf einem Käsehof
lockte die Reisemesse im Hotel. Höhepunkt war wie immer die Abendgala mit genussreichem Buffet, viel
Tanz, Show und Unterhaltung. Eine
doppelte Überraschung betraf den
Bus 6. Es war ein Rostocker, der in
der Tombola einen der Hauptpreise
gewann und die Überraschungsfahrt
2016 gratis erleben wird. Die Freude
war natürlich recht groß.
Am Abreisetag gab es Neues in Büttenwarder. Unsere Gäste besuchten das fiktive Fernsehdorf, stoppten am Brackelmannshof und ließen sich in der Stammkneipe von Adsche und Brackelmann einen Abschiedsschnaps
einschenken. Der tat bei
An der schönen blauen,
durchgängigem Nieselnein, nicht Donau, Mosel
Foto: M. Sauer
regen sehr gut. Für die
nächste Überraschungsfahrt im Oktober 2016
haben wir wunderbares Herbstwetter bestellt
und laden Rostocker
herzlich ein, bei dieser kleinen, feinen Reise dabei zu sein. Und
wir fahren nach…???
Vormerken: 08. und
09. März 2016: „Frauentag am Meer”: ErstPromenade liegt. Gleich am ersten Tag mals organisiert Becker-Strelitz Reisen
wurden das vom Hotel aus sichtbare Se- am 8. März 2016 eine zentrale Verangelschiff „Passat” besichtigt, nach einer staltung zu Ehren der Damen. Im großen
Fährüberfahrt ein Rundgang durch Tra- Saal des RAMADA-Hotels Kühlungsvemünde unternommen. Ausflugsziel born wird zu festlicher Kaffeetafel, Tanz
des zweiten Tages war Eutin, wo 2016 und Unterhaltung geladen. Die neue Reihe
Fahrt mit doppelter Überraschung: Seit
2003 gehört die Überraschungsfahrt im
Oktober zu den jährlichen Reisehöhepunkten von Becker-Strelitz Reisen und
findet immer mehr Anhänger. Auch die
Schar der Rostocker Gäste wird zunehmend größer. In diesem Jahr war das
Wetter vom 16. bis zum 18. Oktober nicht
gerade das, was man sich so unter einem
Goldenen Oktober vorstellt, jedoch die
Stimmung war grandios. Für bisher noch
nicht Überraschungssüchtige sei erwähnt,
dass das Reiseziel absoluter Geheimhaltung unterliegt und erst im Bus bekannt
gegeben wird. Die Rostocker kamen im
Bus 6 und waren dann im wunderschönen MARITIM Strandhotel Travemünde
untergebracht, welches direkt an der
Mündung der Trave, am Strand und der
soll mit einem künstlerischen Paukenschlag beginnen. Unter dem Motto: „Dein
ist mein ganzes Herz” präsentiert Marion Sauer drei international bekannte
Tenöre. Adam Sanchez aus Mexiko, Harry
van der Plas aus Holland und Kammersänger Heiko Reissig aus Deutschland
interpretieren Tenor-Hits aus Operette
und Tonfilm. Eine große Tombola und
kleine Überraschungen werden dann
den Nachmittag abrunden. Marion Sauer
Vorfreude auf den Herbst 2016 an der
Mosel: Das Treffen dort wird sicher ein
besonderer Höhepunkt in einer Region,
die zu den schönsten Deutschlands zählt
und jährlich von Millionen Gästen aus
aller Welt besucht wird. Es wäre sinnvoll, sich bis Ende Januar zu entscheiden, weil am 31.01.2016 der Frühbucherrabatt ausläuft. Für alle Interessierten findet am 20. Januar 15.00 Uhr in
Lütten Klein ein spezielles Reisecafe´ im
Mehrgenerationenhaus (Rotes Haus) in
der Danziger Straße 45 d statt. Die Reise
beginnt am 11. September und dauert
sechs Tage. Weitere Informationen im
Büro Lange Straße und unter der dortigen Rufnummer 0381.493 49 66.
Karsten Berger
Miteinander solidarisch - Füreinander aktiv
für Unternehmungslustige