Ausgabe als

G 30580 F
18. Jahrgang
März/April
EUR 3.35
2/2015
in die Sonne
Im Winter
Portugal - Israel - Dubai
IMPRESSUM
Herausgeber und
verantwortlich für den Inhalt:
Deutscher Fallschirmsportverband e.V.
Comotorstr. 5
66802 Überherrn-Altforweiler
Tel.: 06836-92306
Fax: 06836-92308
E-Mail: [email protected]
Internet: www.dfv.aero
Mitarbeiter dieser Ausgabe:
Alrike Allameh, Christoph Alt, Helmut
Bastuck, Dr. Peter Gantzer, Axel Gotsche,
Antje Grube, Max Haim Max Heidenfelder,
Nina-Marie Kühn, Erik Lorenz, Jürgen
Mühling, Gregory Palmer, Jörg Panzer,
Jason Peters, Ingo Prochaska, Peter Schäfer,
Jörg Schmidtke, Tobias Schniedermeier,
Dr. Uli Sehrbrock, Dr. Henning Stumpp,
Michaek Thiele, Jupp Thomas, Shay Vaknin,
Gary Wainwright
Produktion
Blue Sky GmbH
Jenaer Str. 4
10717 Berlin
Tel.: 030-21964459
E-Mail: [email protected]
Herstellung, Repro, Druck:
INHALT
DFV – INTERN
5 Editorial
5 TOP Thema 2015
Vereine
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Es gelten die Preise der Anzeigenpreisliste
vom 1.1.2011
Vertrieb und Abonnements:
Deutscher Fallschirmsportverband e.V.
Tel.: 0 68 36 - 9 23 06
Fax: 0 68 36 - 9 23 08
7 FSC Paderborn
SICHERHEIT + TECHNIK
8 Packseminar
8 Geprüfte Helme
9 Leserbrief
Wettbewerbe
12 Dubai International
Parachuting
Championships
Reise
Bezug:
Für Mitglieder des DFV e.V. sind die Kosten
für den Bezug des Freifall Xpress im Jahresbeitrag inbegriffen.
Für Nichtmitglieder des DFV e.V. beträgt der
Preis für ein Abonnement (6 Ausgaben)
inklusive Versandspesen Euro 30,- pro Jahr.
Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen
einzelnen Beiträge und Abbildungen sind
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Manuskriptänderungen und Kürzungen
behält sich die Redaktion vor.
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die Meinung der Redaktion oder des
Herausgebers wieder.
Hinweis: Einige Fotos in diesem Magazin
zeigen Springer ohne Helme oder in anderer Art und Weise ausgestattet, die
nicht den in Deutschland geltenden
oder vom DFV empfohlenen Sicherheitsbestimmungen entsprechen. In Deutschland ist das Tragen einer schützenden
Kopfbedeckung für Fallschirmspringer
gesetzlich vorgeschrieben.
Freifall Xpress erscheint zweimonatlich,
jeweils Januar, März, Mai, Juli, September,
November.
Anzeigen- und Redaktionsschluß:
15. Jan., 15. Mär., 15. Mai, 15. Juli,
15. Sep., 15.Nov.
in ihrem natürlichen
Habitat
6 FSC Mecklenburg
Krüger Druck, Dillingen/Saar
Anzeigenleitung:
Die Otter
14 Israel
Events
... mit uns hautnah zu erleben:
10. bis 11. Mai 2015
1.5.15 bis 3.5.15
9.5. bis 10.5.
4.7. bis 5.7.
11.7. bis 12.7.
25.7. bis 26.7.
15.8. bis 16.8.
22.8. bis 23.8.
30.8. bis 31.8.
19.9. bis 20.9.
26.9. bis 27.9
3.10. bis 4.10.
10.10. bis 11.10
18 Dubai Winterfest
22 Sitfly Weltrekord
24 Auf Wiedersehen Alvor
25 Welcome Alvor
RUBRIKEN
Termine Kassel
Saisonstart + Safety Day
03. April 2015
Lehrerlehrgang konventionell
RW-Kurs für Anfänger
14. - 17. Mai 2015
Packseminar
22. Mai 2015
02. - 12. April 2015
Kappenflugseminar
Castellon
11. + 12. April 2015
13. - 21. März 2015
30 Skygods
Tandemmaster-Lehrgang
31 Tollkühn
Packseminar
Termine Gera
24. April 2015
Übersicht im Internet
14. - 19. April 2015
32 Kalender
32 + 34 News
Titelfoto: Max Haim
Vitor Benassi vom Maktoum Team
übt sich während des Winterfestes in
Dubai als Drachenbändiger.
Flugplatz Kassel-Calden . Fon (05674) 9993-0, Fax (05674) 9993-33
Flugplatz Gera-Leumnitz . Fon (0365) 42000-99, Fax (0365) 42000-98
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Editorial
Liebe DFV-Mitglieder!
Während die Tage schon wieder länger werden, dürfen wir in
dieser Ausgabe nachlesen, wie reichhaltig die Alternativen zum
Daheimbleiben und Nichtspringen vor dem und um den
Jahreswechsel beschaffen waren. Rekordfieber, Wettbewerbslust, Fernweh oder einfach nur das Bedürfnis, bei schönem Wetter zu springen, haben die Akteure in orientalische bzw.
mediterrane Gefilde gelockt oder sie zu einem Sit-In über der
Sonora-Wüste Arizonas entfliehen lassen. So unterschiedlich die
Fernreisenden bei ihren Ausflügen motiviert gewesen sein
mögen, alle eint auch der oft übersehener Aspekt unseres
Sports, nämlich die ungezwungene Begegnung mit Menschen
aus anderen Sprach- und Kulturkreisen. Das ist die wohl beste
Medizin gegen festgefahrene Weltbilder und falsch verstandene
Deutschtümelei, worunter gegenwärtig wieder einmal viel zu
viele leiden. Oder um es mit Friedrich Nietzsche zu sagen: "Der
Sinn in den Gebräuchen der Gastfreundschaft ist: das Feindliche
im Fremden zu lähmen."
Sinnerfüllt und positiv gestimmt ging es aber auch in heimischen
Gefilden zu. Denn während andere in der Adventszeit Plätzchen
gebacken und Weihnachtspäckchen oder Reisekoffer gepackt
haben, hat Jupp Thomas im Saarland zu unser aller Wohl eine
Riege neuer Fallschirmpacker gebacken. Und während anderorts eine Weihnachtsfeier der anderen folgte, feierte der FSC
Mecklenburg in Folge der Feierlichkeiten zu einem viertel
Jahrhundert deutscher Einheit die 25 Jahre seines Bestehens
und damit sich selbst.
Nicht ganz so lange, aber immerhin fast seit Beginn des
Jahrtausends haben die beiden Meiers – Evelin und Norbert –
zusätzlich zum Sprungplatz in Soest die Winter-Dropzone in
Alvor (P) betrieben. Im Herbst 2014 wurde der Staffelstab an die
Swallow-Familie aus England weitergereicht und somit das engagierte Werk zweier dem Fallschirmsport verfallener Entrepreneure geadelt. So fühlten sich die Meiers mutmaßlich nicht von
den Swallows geschluckt, sondern dürften sich darauf gefreut
haben, Weihnachten künftig wieder mal zuhause unter Meiers
zu feiern.
Beim diesjährigen DFV-Top-Thema SMS treffen Welten aufeinander: Die Sehnsucht nach Freiheit, Selbstbestimmung und Abenteuer eint die Springerwelt und treibt sie mehr oder weniger
regelmäßig auf die Sprungplätze unseres Planeten. Platzbetreiber und Ausbildungspersonal müssen hingegen dafür Sorge
tragen, dass alle Abläufe bis hin zu wenig wahrscheinlichen
Katastrophenszenarien wohl organisiert, bürokratisch sauber
geregelt und von den Zuständigkeiten her klar aufgeteilt sind.
Wie dieser Spagat mit System zu meistern ist, darum geht es im
Top-Thema, das noch vor Saisonbeginn in eine praktische
Phase überführt werden soll. Am Anfang steht dabei die Selbsterkenntnis, dem sprichwörtlichen ersten Weg zur Besserung.
Ich wünsche Euch einen guten Start in die Saison – möge die
Vorfreude darauf mit der Tageslänge zunehmen.
Blue ones
Dr. Henning Stumpp, DFV Vize-Präsident
5
TOP Thema
Sicherheitsmanagement
In der letzten FFX-Ausgabe wurde SMS (Sicherheitsmanagementsystem) als Top Thema 2015 vorgestellt, nun gilt es zur Umsetzung zu schreiten. Noch vor Beginn der Saison soll in einem
ersten Schritt allen Sprungplätzen die Möglichkeit gegeben werden, ihren Status im Sicherheitsmanagement zu überprüfen.
Hierzu wird auf der DFV-Webseite ein online-Fragebogen
bereitgestellt, der in fünf Kategorien darüber Auskunft gibt, wie
es um den Reifegrad der sicherheitsrelevanten Organisation und
der Prozesse bestellt ist. Dabei wird es nicht nur möglich, sondern zur Erhöhung der Aussagekraft sogar ausdrücklich erwünscht sein, dass der Fragebogen von mehr als einer Person
je Sprungplatz bearbeitet wird.
Als Feedback erhalten die Plätze sowohl eine grafisch unterlegte Auswertung als auch eine konkrete Handlungsempfehlung
zur Optimierung des Ist-Zustands. Hierbei werden diejenigen
Themenbereiche benannt, die einer vertiefenden Auseinandersetzung bedürfen, Schritte aufgezeigt, welche zur Etablierung
eines SMS gegangen werden können sowie Instrumentarien
empfohlen, welche die Einführung, vor allem aber die nachhaltige Nutzung eines SMS unterstützen.
Die Arbeitsgruppe im Verband, die unter der Leitung von BKFVorstandsmitglied Markus Bastuck eingesetzt ist, schnürt im Hintergrund bereits drei Pakete mit hilfreichen Arbeitsmaterialien:
Das DFV-Basispaket wird eine Fülle von Leitfäden und StandardFormularen im PDF-Format enthalten, welche den zu detektierenden Handlungsbedarf vieler Plätze bereits hinreichend decken
dürften. Die zweite Paketvariante stellt eine individualisierte Form
des Basispakets dar, d.h. Formulare und Dokumente sind inhaltlich wie auch optisch den Spezifika vor Ort angepasst, wobei
die Anpassungen im Dialog zwischen Sprungplatz und Fachleuten abgestimmt werden. Der maximale Individualisierungsgrad kann mit Hilfe des dritten Pakets erreicht werden, für das
sämtliche Dokumente platzspezifisch generiert und ggf. ergänzt
werden. Auch diese Paketvariante entsteht in enger Zusammenarbeit zwischen dem jeweiligen Platz und einem Experten, der
entweder direkt engagiert oder durch den Verband vermittelt
werden kann. Der DFV baut hierbei auf die Unterstützung durch
Managementberater Michael Kunz, der sein in Bremgarten und
Freiburg umgesetztes Konzept in der letzten FFX-Ausgabe
vorgestellt hat und diese Erfahrungen gerne auch an anderer
Stelle nutzenstiftend einbringt.
Dr. Henning Stumpp
25 Jahre FSCM
Am 13.12.2014 feierte der Fallschirmsportclub Mecklenburg e.V., gegründet am 10.
Dezember 1989, auf der Burg zu NeustadtGlewe sein 25jähriges Bestehen.
Es wurde ein unvergesslicher Abend, an
dem nicht nur das hervorragende Büfett und
die Tombola mit vielen attraktiven Preisen,
sondern vor allem die Gäste für eine ausgelassene Stimmung sorgten.
Mit einem Rückblick auf die Entwicklung im
Fallschirmsport, die noch in der DDR begonnen hatte, lud der FSCM zur Feier „25
Jahre“ ein, zu der FSCM-Vorsitzender Jörg
Panzer und der LSV (Luftsportverein)-Vorv. l. n. r.: Jörg Panzer, Michael "Habicht" Jung, Stefan Callsen, Thomas Reinke,
sitzender Axel Gotsche schließlich über 150
Mario „Dr. Dent“ Bosecke, Dieter "Ede" Harke, Axel Gotsche, Wolfgang Schmülling
Gäste begrüßten.
Der Verein bietet seitdem die Möglichkeit, vielfältige Freifall-DisziZum festlichen Auftakt sprachen aktive und ehemalige Springer:
plinen auszuüben. Peter Garbe, Springer seit 1958 und einer der
Kurt „Kuddel“ Abramowski, Gründungsmitglied und erster Vorwenigen Zeitzeugen des Fallschirmsports am Platz, teilte zum Jusitzender. Er verantwortete 1989 maßgeblich die Entstehung und
biläumsfest seine Erinnerung und Fotos mit der Festgemeinde.
den Aufbau des ersten Fallschirmsportvereins in der ehemaligen
Michael „Emeise“ Emeis, einer der Vereinspiloten, begeisterte
DDR. Folglich legten Kurt und weitere engagierte Springer seidie Gäste mit Vereinsgeschichten und Anekdoten. Eine der
nerzeit den Grundstein für den Fallschirmsport in der Region und
besonderen Attraktionen des FSCM ist dabei die Flugplatz-Safari.
ermöglichten den Springern einen attraktiven Sprungplatz in
Engagement und Verbundenheit vereinen die mittlerweile 100
Neustadt Glewe, zunächst mit einer Antonov AN-2, später folgte
Mitglieder an vielen Wochenenden. Dies zeigt, dass – auch über
eine Pilatus Porter - und seit einigen Jahren mit einer eigenen
den verbindenden Sport hinaus – hier eine ganz eigene SoliCESSNA Grand Caravan.
dargemeinschaft mit ausgeprägtem
Wir-Gefühl zusammengewachsen ist.
Als Ehrengäste des Festabends wurden Prof. Dr. Peter Clemens, Bürgermeister Arne Kroeger und Herr
Wolfgang Schmuelling begrüßt. Prof.
Dr. Peter Clemens, ehemaliger Chefarzt in der Kinderklinik Schwerin, Unterstützer der Kinderkrebshilfe Westmecklenburg sowie des Fördervereins
der Schweriner Kinderklinik und des
Kinderzentrums Mecklenburg, würdigte sowohl die Organisation des Bach-
mann-Boogies zugunsten krebskranker Kinder als auch das Engagement und die Motivation des FSCM, die Veranstaltung zum
Gedenken an das ehemalige FSCM Mitglied Günther Bachmann
in seinem Sinne fortzuführen.
Zum Ehrenabend erschien auch Wolfgang Schmülling, erster
Stellvertreter des Landrates und Vorsitzender des Kreissportbundes Ludwigslust-Parchim. Er dankte dem Verein dafür, die Region
durch die Attraktion des Fallschirmsports bereichert zu haben.
Die Ehrennadel für herausragende sportliche Leistungen verlieh
Wolfgang Schmülling an Dieter „Ede“ Harke und Axel Gotsche
(Gold), an Mario „Dr. Dent“ Bosecke (Silber) sowie an Michael
„Habicht“ Jung, Stefan Callsen und Thomas Reinke (Bronze).
Als einen weiteren Ehrengast hieß der FSCM Arne Kröger, Bürgermeister der Stadt Neustadt Glewe, willkommen. Der Bürgermeister lobte die ehrenamtliche Arbeit der Mitglieder, die
bedeutend für die Stadt und für die Region ist. Hierfür sprach er
seine Wertschätzung aus.
In Anerkennung und Würdigung besonderer Verdienste um den
Fallschirmsport verlieh der Geschäftsführer Helmut Bastuck vom
Fallschirmsportverband (DFV) dem FSCM eine Urkunde und die
Silberne Ehrennadel. Diese Auszeichnung steht auch für eine
besonders vertrauensvolle und wertschätzende Beziehung zwischen dem DFV und dem „Ursprungsverein“, der seit dem 1. Juni
1992 bis heute im DFV aktiv ist. Der FSCM hat sich für die
Förderung junger Mannschaften zur Vorbereitung auf die Wettbewerbe verdient gemacht und mit dem breiten Angebot an
Workshops, Ausbildungen und professioneller Begleitung ihre
Fallschirmspringer auf ihrer sportlichen Zielgeraden für den
Fallschirmsport gerüstet.
Um den Reigen der Ehrungen zu schließen, freuten sich die Vereinskinder über den Weihnachtsmann, der Geschenke brachte
und mit Gedichten und Weihnachtsliedern aus Kindermund
wieder seines Amtes waltete.
Ein großer Dank ging an die vielen Helfer unter den Vereinsmitgliedern für ihren unermüdlichen Einsatz im Vereinsleben - und
ein besonderes Dankeschön an die Vorstände Jörg Panzer und
Axel Gotsche sowie das Organisationsteam, die alle zusammen
mit Kreativität und Geschick diese Feier „25 Jahre FSCM“ ermöglichten.
Der Jubiläumsabschluss - das große Finale! - der 25 Jahre FSCM
e.V. findet in der Sprungwoche vom 25.-29.05.2015 auf dem
Flugplatz Neustadt-Glewe (www.skydive-mv.de) statt.
Axel Gotsche, Jörg Panzer, Jörg Schmidtke, Alrike Allameh
FSC Paderborn geht baden
Am 29.09 2014 fand nach langer Vorbereitungsphase die
springerische Einweihung des Lippesees durch den FSC Paderborn statt. Unter der Mitwirkung der DLRG Ortsgruppe Paderborn
gönnten sich Dirk Mehrmann, Marc Guyatt, Heiko Lehmann, Leo
Meier, Lars Brühl, Chris Flowdy und Ludwig Schmude ein
feuchtes Vergnügen, das nach einhelliger Meinung in 2015
wiederholt werden soll.
Foto: Tobias Schniedermeier
7
25
1989
2014
25 Jahre
Fallschirmsportclub
Mecklenburg e.V. !
Jubiläumsveranstaltungen
bis Mai 2015
28. 2. – 2. 3. DFV Schiedsrichterseminar
23. – 31. 5. Sprungwoche mit Cessna Caravan
23. – 24. 5. Kappenflugseminar mit Tobi
26. – 28. 5. Kappenflugseminar –
GIRLS Edition mit Chris
28. – 31. 5. ATMO Tage mit Marco Tiezzi
6. – 7. 6. Norddeutscher Pokal, 4er RW
10. –12. 6. Flugplatzsafari
23. 7. – 2. 8. Usedom-Boogie:
2 Cessna Caravan, RW, FF, WS, Winkel LOing
[email protected] • 0170 . 52 65 648
(Ein-)Packen im Advent
Vom 1.-12.12.2014 stellte Paratec unter der Leitung von Jupp
Thomas einen weichen Teppich für das Treffen der nicht anonymen Nylonfetischisten zur Verfügung. Sieben Verwegene
waren angetreten, das Handwerk des Reservepackens und die
damit verbundenen Fähigkeiten zu erlernen. Schnell war klar,
dass es sowohl im theoretischen (Material-, Fallschirm-, und Systemkunde), als auch im praktisch-handwerklichen Bereich mehr
zu tun gab, als eigentlich in zehn Tagen zu bewerkstelligen ist.
Dennoch schaffte es Jupp mit seiner umsichtigen Kompetenz,
dass alle Lernziele erreicht wurden und trotz des einen oder anderen Liters fließenden Schweißes der Spaß an der Sache nicht
auf der Strecke blieb. Am Abend des 12.12. konnten schließlich
die frisch graduierten Fallschirmwarte in die Kamera strahlen.
(v.l.n.r.: Eddie Rehl, Christian Brodtka, Jupp Thomas, Mladen Juricic, Ingo Prochaska, Gerhard Meyer, Lionel Christian Cassini)
Ingo Prochaska
FreeZR wieder lieferbar!
Im Frühjahr 2014 erhielt PARATEC Besuch von zwei Beamten
des Saarländischen Landesamtes für Marktüberwachung und
Strahlenschutz, die darauf aufmerksam machten, dass gemäß
PSA i.S.d. Richtlinie 89/686/EWG, Fallschirmspringerhelme eine
CE-Zertifizierung benötigen. Die Herren untersagten das weitere
„in Verkehr bringen“ aller Springerhelme ohne diese Zertifizierung. Ins Rollen gekommen war die Aktion durch den
deutschen Zoll, der durch Importe aus dem Ausland überhaupt
auf die Kopfbedeckungen der Springerszene aufmerksam
geworden war. Nach der ersten Überraschung haben wir uns
gemeinsam mit unserem Lieferanten an die Arbeit gemacht und
nun ist es endlich soweit, dass wir den FreeZR wieder liefern
können. Die nunmehr zertifizierten Helme werden mit einem
kleinen DIN Aufkleber versehen sein und zusätzlich eine Produktbeschreibung erhalten. Diese beinhaltet neben anderen Details die Information, dass der FreeZR speziell zum Fallschirmspringen, jedoch nicht für andere Sportarten geeignet ist.
Jupp Thomas
8
Rent a DO28 and enjoy…
Noch Termine in 2015
Bis 15 Springer und
bis zu 4 Umläufe/h
auf 4000 m.
Heinrich Wegener
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Größere Tür als
Caravan, Porter
oder Twin Otter.
Kameras als „Geschosse“
im Freifall
In meinem direkten Umfeld kam es in 2014 inzwischen schon
3 mal vor, dass eine Kleinkamera im Freifall bzw. bei der Schirmöffnung verlorenging. Sowas kann durchaus mal vorkommen –
man hörte davon schon früher mit alten Kameras - aber
eigentlich ist es immer glimpflich ohne externe Schäden abgegangen.
Nur, die Häufigkeit dieser Vorkommnisse nimmt mittlerweile fast
inakzeptable Dimensionen an, die teilweise sogar mit einer „lässigen Ignoranz“ gepaart daher kommen.
Und genau das geht nicht, Leute!
Wir dürfen nicht zulassen, dass unser Erlebensdrang andere
Menschen gefährdet, indem wir ihnen 30-50-m/sec-schnelle
Kamerageschosse nach dem Zufallsprinzip entgegenwerfen. Mir
kommt da immer die Familie in den Sinn, die im Auto auf der
Autobahn bei 120 km/h eine Kleinkamera auf die Windschutzscheibe bekommt. Das ist definitiv kein Kavaliersdelikt
mehr und die unbedingte Vermeidung solcher Vorkommnisse
muß höchste Beachtung finden!
Also, überlegt Euch sehr gut, ob das Mitführen von Kameras
beim Fallschirmspringen wirklich nötig ist und wenn JA, dann befestigt Eure Kameras bitte so, dass die Dinger nicht verloren
gehen können.
Für alles andere gibt es Abwurfsysteme bzw. -konzepte.
Jürgen „Mahle“ Mühling
9
Dubai International
Parachuting Championships
4er Team Remscheid über Dubai
Die 5. Dubai International Parachute
Championships (DIPC) waren wieder eine
Reise wert. Wenn eine jährliche Veranstaltung auf die sechste Wiederholung
zugeht - und das halbe Dutzend wird in
Dubai im kommenden Jahr voll werden kann man so langsam anfangen, von
einer Tradition sprechen.
Eine Veranstaltung zu perfekter Zeit am
perfekten Ort: Wenn es bei uns in
Deutschland kalt und ungemütlich wird,
wartet Dubai mit Temperaturen um die
25 bis 30 Grad auf. Und über die Szenerie am Ort des Geschehens braucht man
ohnehin kein Wort zu verlieren. Selbst
wenn man es schon öfter gesehen hat,
ist die Optik der Skyline, des Strandes
und der Palmeninsel immer wieder gleichermaßen beeindruckend. Man schaut
also beim Exit besser nicht nach unten,
denn sonst ist wegen der grandiosen
Aussicht die Konzentration augenblicklich zum Teufel.
In diesem Jahr waren im Formationsspringen 13 Nationen am Start, von
denen 8 (darunter Deutschland) auch
gleich eine Damenmannschaft und 6
sogar einen 8-er gemeldet hatten. Stark
präsent waren die arabischen Nationen,
die mit Qatar, UAE, Oman und Kuwait vierfach vertreten waren. Der Fallschirmsport
entwickelt sich dort scheinbar stetig, was
sich auch in den Leistungen widerspiegelt. Kanada, Belgien und Monaco
kamen ebenfalls mit der ersten Garde,
während andere Nationen, wie die USA,
England und Deutschland zum Teil mit
Mannschaften aus der zweiten Reihe
10
angetreten sind.
Für den Damen-4er aus Deutschland den Chicas mit Petra Bärenfänger, Sylvia
Maier, Marion Thomas, Janine Tillenburg
und Tom Förster (Video) - traf das natürlich nicht zu, denn sie sind die aktuellen
deutschen Meisterinnen in dieser Kategorie. Ihr Leistungsvermögen zeigte diese
Mannschaft auch im Wettbewerb, bei
dem sie sich beim Kampf um den dritten
Platz nach 10 Runden um lediglich 1
Punkt den Britinnen geschlagen geben
musste. Die Damen verpassten damit
Chicas für Deutschland
nicht nur hauchdünn das Treppchen,
sondern leider auch das Preisgeld.
In der offenen Klasse hatte der FSC-Remscheid einen 4-er an den Start geschickt,
der sich mit Thomas „Spieli“ Spielvogel,
Carsten Reese, Steffen Schiedek und Uli
Sehrbrock sowie Erik Lorenz am Video,
aus zwei unterschiedlichen Mannschaften rekrutierte - den Usual Suspects und
den Gamma-Ray. Da keine Zeit zum
Training blieb, musste das Personal von
der Substanz leben und nach lediglich
einem Trainingssprung in Dubai gleich in
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Immer wieder ein Hingucker: Die Skyline von Dubai-City
den Wettbewerb. Den konnte das Team
auf dem 7. Platz abschließen und musste
sich nur den professionell trainierenden
Teams geschlagen geben - aber es reichte leider nicht für die Finalrunde.
Die Weltmeister aus Belgien, die nach
der WM begonnen haben, einen neuen
Mann einzuarbeiten, leisteten sich in der
5. Runde einen Fauxpas und mussten so
den Kanadiern den ersten Platz überlassen, denen man eine ähnliche
Platzierung durchaus auch für die nächste WM 2016 in Chicago zutraut. SDC
Rhythm aus den USA erreichten mit
starken 23,8 Punkten den Bronzeplatz.
Die Russen, Qatar und das Team aus
Dubai (UAE) komplettierten das Finale.
Für den 8er-Wettbewerb taten sich die
Chicas und der Remscheid 4er zusammen und ging für Deutschland an den
Start. Gegen die starke Konkurrenz aus
trainierten Mannschaften konnten sie
dann zwar wenig ausrichten und landeten am Ende ganz hinten auf dem 6.
Platz, aber die Sprünge wurden immerhin
zusehends konstanter, so dass man da-
12
mit zufrieden sein konnte. Herauszuheben ist hier Erik Lorenz, der sowohl
den 4er als auch den 8er in einer Weise
ins Bild setzte, die von diversen Stellen
zu Recht als eine der besten Kameraleistungen des Wettbewerbes gelobt wurde.
Neben dem 4er war der FSC-Remscheid
mit Luzia Lippold im Zielspringen und
Thomas „Moritz“ Friess im Speed-Skydiving vertreten. Moritz bestätigte mit dem
starken 2. Platz in Dubai seinen Vizeweltmeister-Titel eindrucksvoll und war damit
der erfolgreichste Teilnehmer der Deutschen Delegation. Stephanie Hipp wurde
7. in dieser schnellen Disziplin. Luzia
beendete ihren Wettbewerb auf einem
guten 8. Platz in der Juniorenwertung.
Beim Zielspringen nahmen neben Heiko
Ahrens auch die Springer der Sportfördergruppe teil. Während Heiko parallel
zum Wettbewerb auch spontan souverän
die Rolle des Head of Delegation ausfüllte, versuchten die Sportsoldaten, sich
nach einer sehr erfolgreichen, aber auch
kräftezehrenden Saison noch einmal auf
den Wettbewerb zu fokussieren. Dass
dies dann nicht mehr optimal gelungen
ist, zeigen der 21. Platz für Marco Pflüger
und Stefan Wiesner. Robert Hönig erreichte den 41., Sascha Lasotta den 49. und
Elischa Weber den für ihn „nur“ 72. Platz.
Insgesamt reichten diese individuellen
Leistungen noch zu einem 6. Platz in der
Mannschaftswertung.
Auch die Swooper sorgten in Dubai
wieder für spektakuläre Bilder. Nachdem
man nach den ersten 10 Springern des
Trainingsdurchganges und zwei heftigen
Einschlägen schon befürchten musste,
dass sich das Teilnehmerfeld von selber
schnell dezimieren würde, besannen
sich alle offenbar - und der Wettbewerb
blieb weiter unfallfrei. Am Ende belegten
die Deutschen Dirk Höhne den 29., Max
Kossidowski den 40. und Pascal Schu
den 43. Platz. Wenn man einem solchen
Wettbewerb der besten Swoopern der
Welt zugesehen hat, erscheint einem
aber die Platzierung als solche zweitrangig, solange alle unverletzt wieder
nach Hause fahren können – und das
war in diesem Jahr der Fall.
Deutsche Damen und Herren kombinieren im Achter
Die Organisation des Wettbewerbes lag – wie immer – in den
bewährten Händen von Helmut Schlecht und seiner größtenteils
aus Deutschland rekrutierten Mannschaft. Helmut Bastuck
sorgte für immer perfekte Spots auf der Landezone, die auf dem
äußeren Ring der Palmeninsel liegt. Unterbringung und Verpflegung genügten wieder höchsten Ansprüchen. Auch die täglichen
Airshows mit 3 Kunstflugmaschinen, zum Teil unterstützt von der
Jet-Kunstflugstaffel der UAE boten neben anderen Showacts
beste Unterhaltung. Wenn man sich dann als Teilnehmer
darüber im Klaren ist und sich damit abfinden kann, dass dieser
ganze Aufwand - inklusive des Wettbewerbes an sich - natürlich
im Wesentlichen der Unterhaltung und Herbeilockung von
Touristen dient und erst in zweiter Linie für die Springer ausgerichtet wird, dann lässt sich das ganze Spektakel richtig
einordnen und unbeschwert genießen.
Es bleibt zu hoffen, dass dem Fallschirmsport dieser so
großzügig ausgestattete Wettbewerb weiterhin erhalten bleibt
und die bisherigen
Veranstaltungen
eine echte DIPCTradition einläuten,
denn für einen Wettbewerbspringer gibt
es kaum etwas
Schöneres, als die
Saison in Dubai
abzuschließen.
Text: Dr. Uli Sehrbrock
Fotos: Erik Lorenz
Moritz Friess holt Silber im Speed Skydiving
Ein gut motivierter Remscheid Vierer
Foto: Yogev Pinchas
Wüste, soweit das Auge reicht: Sand, vereinzelt verdorrte
Sträucher, und kleine tiefe Wölkchen, die den hellblauen Himmel
spärlich bedecken. Es ist 10 Uhr morgens und schon 30°C heiß.
Die Dropzone Skykef im Süden Israels ist längst zum Leben
erwacht. Springer packen die letzten Schirme vom Vorabend.
Ihre Gesprächsfetzen hallen durch den Hangar während sie löslichen Kaffee trinken. Eile hat hier keiner. Es ist auch viel zu heiß,
obwohl heftige Winde den Windsack fast von der stark gebogenen Stange reißen.
Die erste Load (hebr. Ya’af) wird angesagt, und die Skyvan erhebt
sich donnernd in die heißen Lüfte. Jemand reicht Wasser im
geräumigen Bauch des Flugzeuges herum, und sarkastische
Witze machen die Runde – israelischer Humor vom Feinsten.
Schon bald öffnet sich die Heckluke, doch auch auf 4000 Metern Höhe bleibt es weiterhin sehr heiß. Sogar im Freifall ist die
Hitze spürbar, während sich ein eher
ungewohnter Anblick bietet: Bis zum
Horizont ist kaum
mehr zu sehen als
Berge und Täler aus
Sand und Staub,
gespickt von kleinen
Siedlungen.
Doch die Wüste
birgt auch ihre ganz
eigenen Gefahren.
Der Wind ist unberechenbar und
löst kleine Sandtornados („Dust Devils“)
aus, die man während der Schirmfahrt ständig im Auge behalten muss.
Foto: Dan Weits
So tragen sich auch
14
Yalla let’s jump!
Zu Besuch bei Skykef Israel
schon nach drei Loads einige erfahrene Springer aus. Viel Wind
ist hier völlig normal, aber keiner möchte sich gerne mit den
kleinen Staubteufeln anlegen.
„Skykef ist so ziemlich die einzige Dropzone in Israel, an der
sowohl Funjumps und AFF als auch Tandems angeboten werden“ erklärt Nir Gal, Betreiber der Wüsten-Dropzone. „Unser
Standort im Süden Israels gestaltet sich dabei öfter als besondere Herausforderung: Durch die Nähe zu Gaza müssen wir mitunter für einige Tage, Wochen oder gar Monate den
Sprungbetrieb einstellen.“
Israel hat zurzeit vier aktive Sprungplätze. Zwei davon sind ausschließliche Tandembetriebe und der dritte befindet sich noch
im Aufbau, mit einer kleinen Cessna und nur drei Loads pro Tag.
Trotzdem ist die israelische Springerszene vielfältig und präsent.
Israel war sogar dieses Jahr in den World Parachuting Champi-
16
onships vertreten, mit dem Freestyle Team „Secret Santa“, das
Platz 8 belegte.
„Die wenigen Sprungplätze hier in Israel legen leider ihr Hauptaugenmerk auf Tandemsprünge - statt Funjumps und Wettbewerbe. Aber die Situation wird ständig besser, ich bin sehr
optimistisch“ sagt Dan Weits, Tandemmaster, Freifallfotograf und
AFF-Coach.
Allein schon wegen der Sprungpreise (ca. 40 Euro pro Sprung)
ist Skykef in Israel vielleicht kein perfektes Ziel für einen ausgedehnten Skydiving-Urlaub, doch wer schon immer einmal Israel einen Besuch abstatten wollte, wird auf der WüstenDropzone bei Beersheva immer herzlich willkommen sein. Ein
paar Witze später, nach einigen Kaffees und herumgereichten
Wasserflaschen, hat der Gast viele neue Bekanntschaften
geschlossen, sodass Hitze und Dust Devils kaum ins Gewicht
fallen – am Ende eines wunderschönen und etwas außergewöhnlichen Sprungtages in der israelischen Wüste.
Text: Nina-Marie Kühn
Fotos: Shay Vaknin
Foto: Max Haim
Sonnenanbetung
Winterfest in Dubai
Das Fallschirmsport-Mekka Dubai lud
über den zurückliegenden Jahreswechsel
zum ersten Skydive-Dubai-Winterfest auf
seinen jüngsten Sprungplatz ein. In den
vergangenen Jahren war das Winterfest
noch an der Palm Dropzone in direkter
Nachbarschaft zu Dubai City ausgetragen
worden. Dort hat man alles geboten, was
ein Skydiverherz höher schlagen lässt –
allerdings bis auf die Mindestvoraussetzung von 500 Sprüngen. Entsprechend
gering fielen die Teilnehmerzahlen aus.
Vom 28.12.2014 bis 03.01.2015 fand die
Boogie-Action diesmal im Desert Campus in der Wüste statt, ca. 40 min von der
Palme in Richtung Al Ain. Mit perfektem
Klima, sehr gut ausgebauter Infrastruktur,
professionellem Staff, Top-Loadorganizern, drei Flugzeugen gleichzeitig in Betrieb und einem 16,5 ft Tunnel gleich um
die Ecke waren alle Voraussetzungen für
einen tollen Event gegeben. Hier gibt es
keine Hindernisse wie Hochhäuser oder
Gefahren wie das Meer. Unendlich viele
Landemöglichkeiten im Sand, eine große
Grasfläche und ein separates High Performance Landegebiet mit Swoop Pond.
Eine Mindestsprungzahl wird nicht verlangt, vielmehr ist im Desert Campus
alles auf Funjumper ausgerichtet. Auch
20
Tandembetrieb gibt es hier nicht – stattdessen werden Sprungschüler ausgebildet, während Anfänger und erfahrene
Springer in allen Disziplinen gute Unterstützung bekommen von den weltbesten
Sportlern, die vor Ort als LOs und
Coaches aktiv sind.
Die Dropzone ist via Autobahn gut zu erreichen (Achtung: 120km/h erlaubt, ab
140km/h blitzen Automaten, die alle paar
Kilometer aufgebaut sind). Von der Innenstadt, Jameira/Marina, sowie vom internationalen Flughafen braucht man ca. 40
Minuten. Parkplätze gibt am Windtunnel
und an der Dropzone ausreichend.
Das neu erbaute Hotel vor Ort bietet das
ganze Jahr Zimmer für Skydiver, allerdings nicht ganz billig (ca. 95 Euro).
Speziell für diesen Event wurde ein
riesiges Zelt aufgebaut mit Betten,
Dusch- und Toilettenwagen – und das
alles zum „Nulltarif“. Vor Ort finden sich
ausserdem 3 Rigger in der Riggingloft,
eine Paramotors School und Werkstatt,
Fitnessstudio, zwei verbundene klimatisierte Packhallen, Snackbar/ Restaurant
mit Terrasse - und auf der Packhalle eine
mit Kunstrasen ausgelegte Aussichtsund Chillout Area.
Die Registrierungsgebühr betrug 200 AED
(47€, inkl. T-Shirt, Mütze, Goodies, Losticket, Loadorganizing), der Ticketpreis lag
bei 90 AED (21€), das Packticket kostete
35 AED (8 €).
Jeden Morgen um 8.00 Uhr wurden verschiedene Gruppen gebildet für Beginner, Intermediate, Advanced und Ninja.
Angeboten wurden Tracking, Vertical, FS
und Wingsuit. Dazu standen namhafte
LOs zur Verfügung: das Maktoum Team Mike Wittenburg, Kyle Kai Kai Buchholz,
Rob Jones, Vitor Benassi und Fabian
Raidel, Red Bull Airforce - Mike Swanson,
Jeff Provenzano, SD Staff Naomi Kotzee,
Jim Harris, Micah Couch, Ex-FS Weltmeister Arizona Airspeed jetzt UAE FS
Coaches - Eliana Rodriguez und Craig Girard, für Wingsuit Darren Burke und viele
mehr. Für Luftaufnahmen sprangen Juan
Mayer und Max Haim bei verschiedenen
Gruppen mit.
In der Regel liefen drei Flugzeuge in Rotation, davon befanden sich zwei in der
Luft. Meistens standen zwei Otter und
eine Caravan oder eine Beech zur Verfügung. Gesprungen wurde über die regulären Öffnungszeiten (8.00 bis 15.00 Uhr)
hinaus bis kurz vor Sunset. So waren wenn man morgens pünktlich erschien in der Regel 5-7 Sprünge pro Tag
möglich. Teilweise fühlte sich das allerdings etwas schleppend an.
Nach dem Sprungbetrieb lud das Maktoum Team zum Hack Jam ein - zu Viert
mit Coach, dem Level entsprechend, in
VFS oder Dynamics für jeweils 5 x 2
Minuten im 16,5ft Dubai Inflight Tunnel.
Das Gebläse war nie ausgebucht und so
konnte man immer noch Zeit kaufen. Der
reguläre Preis von 900 Euro/Std. ohne
Coaching ist allerdings happig.
Anschliessend ging es zum „Lager“, wo
sich das Schlafzelt befand. Snacks,
Lagerfeuer und das Tagesvideo sowie
Smalltalks rundeten den Tag ab. Trotz
Islam und strenger Regeln durfte hier
auch das Feierabendbier getrunken werden - für viele Springer unverzichtbar.
Morgens vor dem Sprungbetrieb wurden
Ballonsprünge angeboten. Nach dem
regulären Sprungbetrieb konnte man mit
der ortsansässigen Paramotor School abheben. Offensichtlich ist das ein Grund,
warum die Dropzone normalerweise um
15 Uhr den Sprungbetrieb einstellt: Niemand soll in der Wüste verloren gehen –
und die Paramotorbegeisterten möchten
auch auf ihre Kosten kommen.
Die Firma Airtec bot eine Menge an
Goodies, eine Verlosung, aktuellste Infos,
Beratung, Entertainment, Foto und Video
Updates zum Event. Das neuste entwickelte Model „Changeable Mode Cypres 2“
wurde oft angesprochen und sehr häufig
vor Ort in diversen Rigs verbaut, gesprun-
gen und mit positivem Feedback versehen. Mit Rainbow Suits und Wingsuits,
sowie Paratec Rigs, 2nd Flight Jacken und
X-Shuts, die in diversen Helmen verbaut
waren, wurden auch weitere deutsche
Hersteller vor Ort gesichtet.
Am letzten Abend gab es ein großes Buffet (in der Registrierung enthalten), auf
der Leinwand liefen alle Tagesvideos
sowie die Teilnehmer des mit Preisgeldern ausgelobten Video-Wettbewerbes.
Parallel wurden schöne Skydive-Artikel
verlost.
Da es in der Wüste nachts recht kühl
wird, waren auf der Rooftop-Terrasse
unter dem sternenklaren Himmel durchaus Pullis und lange Hosen angesagt.
Alles in allem war es ein schöner
gemeinsamer Abend und ein wunderbarer Abschluss des gelungenen Events.
Das nächste Winterfest 2015/16 ist bereits in Planung. Die Organisatoren werden sicherlich nichts unversucht lassen,
um die Veranstaltung weiter zu verbessern.
Wer über 500 Sprünge in seinem Logbook verzeichnet hat, sollte ein paar weitere Tage an der Palme einplanen.
Dieser Sprungplatz bietet unglaublich
starke visuelle Eindrücke: Das Meer, die
Bauten ins Meer - das Wiedererkennungsmerkmal für Dubai - und mein persönliches Highlight: die Nähe zu den
spektakulären Hochhäusern - wo sonst
hat man so etwas!
Zur Winterzeit ist die Palme für Funjumper mit Loadorganizing täglich
geöffnet. Generell ist sonntags an der
Palme und montags in der Wüste
Ruhetag.
Text und Fotos: Max Heidenfelder
Videos zum Winterfest finden
sich auf der DFV Homepage
Text und Fotos: Max Heidenfelder
21
Kopf hoch!
Sitfly-Weltrekord in Eloy/Arizona
Ende November fanden sich in Eloy bei
Skydive Arizona knapp über 55 Springer
ein, um die erste “große” Head-up (Sitfly)Großformation zusammen zu fliegen und
damit einen neuen Weltrekord auf die
Beine zu stellen.
Die ersten zwei offiziellen Weltrekorde im
Head-up waren eine 4er Frauenformation
in Texas und eine 6er Formation in Finnland - beide Rekorde wurden im August
2014 aufgestellt. Ein Weltrekordversuch
aus mehreren Flugzeugen mit über 40
Springern stellte daher eine völlig neue
Herausforderung dar.
22
Mit einer ambitionierten Gruppengröße
von 44 begann an Tag 1 der erste von
fünf Rekordversuchen. Es gelang dabei
öfter - bis auf zwei oder drei Griffe - die
geplante Formation zusammenzufliegen.
Da es kaum Erfahrungswerte mit großen
Headupformationen gab, wurden die
gesammelten Erkenntnisse von den Organisern gleich in die Debriefings mit einbezogen. So wurden in der Folge die
Versuche von Sprung zu Sprung flüssiger.
Die Geschwindigkeit der Basis wurde reduziert, um für alle Springer eine
langsamere und stabile Flugposition mit
soliden Griffen und guter Präsentation zu
ermöglichen. Die Griffhöhe wurde korrigiert auf maximal Schulterhöhe. Die
Level der einzelnen Springer in der Formation wurden angepasst - jeder der
Springer sollte vom Head Level her in
Richtung Basis eine Kopfhöhe über dem
Vordermann fliegen. Auch der Anflug
wurde verbessert: Floater und Diver flogen gleichermaßen im Head-down auf
ein Level minimal über der Basis, um
dann in einer Art flachen “stadium approach” in ihren Slot zu fliegen. Die Formation sollte wie ein kleines Stadion
aussehen: die Basis als tiefster Punkt der
Formation, die äußersten Stinger als
höchster Punkt mit Crossreferenz durch
die Basis.
Die Separation sollte in drei 3 Stufen
(7000ft/5500ft/4500ft) durchgeführt werden.
Am Ende des ersten Tages hatten alle
Teilnehmer viel gelernt und jedem Einzelnen war nun genau klar, was zu tun war,
um eine stabile 44er Formation an den
Himmel zu zaubern. Dieses Wissen
machte sich bereits am nächsten Tag
bezahlt: 44 Springer verließen zwei Twin
Otter und eine Skyvan und flogen einen soliden ersten Weltrekord!
Die Organisatoren, die einen so schnellen Erfolg nicht erwartet
hatten, holten nun den größten Teil der Reservebank, die bis
dahin weiter trainiert hatte, mit ins Rekordteam und stellten eine
52er Formation als neues Weltrekordziel vor. Die Stimmung war
großartig - schließlich hatten fast alle bereits einen Weltrekord
in der Tasche, und es konnte nur noch besser werden.
Am dritten Tag fanden die letzten Versuche statt, um den neuen
52er Weltrekord aufzustellen. Nach dem 20-minütigen Steigflug
auf 5000m verließen die ersten Floater fünf Sekunden vor der
Basis das Flugzeug. Der Anflug verlief wie immer sehr flüssig und
die Formation sah gut aus - bis auf etwas Unruhe an einer
Außenseite. Ein Teilnehmer hatte sich verflogen und befand sich
im falschen Slot. Seine hellwache “Gegenspielerin” erkannte das
Problem und flog daraufhin den Slot an, in dem der Verflogene
hätte sein sollen. Sie kam dort beim Separationspiep an. Am
Boden erklärten die Schiedsrichter, dass ein solcher Slot-Tausch
kein Problem wäre, allerdings war nicht sofort klar, ob die Formation komplett geschlossen war.
Daraufhin entschieden die Organiser, einen weiteren Versuch zu
starten, während die Schiedsrichter am Boden die Videos
auswerteten. Der nächste Sprung verlief perfekt! Die 52er Formation hielt 4 Sekunden lang. Am Boden angekommen, wurde
bekannt, dass der vorhergegangene Sprung ebenfalls gültig war.
Wir hatten soeben zwei 52er Formationen hintereinander geflogen! 52 frische Weltrekordhalter und 44 doppelte Weltrekordhalter feierten sich und das überragende Organiser-Team um Mike
Carpenter, Amy Chmelecki, Ryan Risberg und Sara Curtis, die
diesen Rekord mit viel Engagement, Humor und Fachwissen organisiert, begleitet und möglich gemacht hatten, ausgiebig bis
in die frühen Morgenstunden.
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Text: Michael Theile, Fotos: Jason Peters
50 Jahr
Jahre
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2015
20
015
FSC
F
SC Calw
Sprungpreise 26,- Euro auf 4000 m
Gäste 29,- Euro mit PC6
Sprungbetrieb 14-tägig
von März bis Oktober zzgl. Sprungwochen
Aus- und Weiterbildungen
Packhalle gepolstert, Packer
Rigging-Service
Verpflegung am Platz
Übernachtung möglich
Neue sanitäre Anlage vor Ort
Rollfläche, Mock-Up, Leihgeräte
Ausklang des Sprungtages am Lagerfeuer inkl.
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23
Die letzte Load am 12.10.2014
Adeus, Alemão - Ende einer Aera
Zum Head Rush Boogie 2.0 wurde in
Alvor/Portugal vom 20. September bis 12.
Oktober 2014 zum letzten Mal unter der
Leitung von Evelin und Norbert Meier und
mit Hilfe von zahlreichen Helfern und
Freunden auf den Putz gehauen. Jede
Menge bunt gemischtes, internationales
Publikum und natürlich sehr viele
deutsche Teilnehmer waren angereist
und sorgten für zahlreiche Starts der zwei
DO 28.
Auch altbekannte Freunde und Unterstützer wie Airtec, Rainbow, Paratec, XShut und 2nd Flight waren vor Ort und
bereicherten das Geschehen mit ihrer
Anwesenheit. Neben dem Boogie mit
Loadorganizing und Beachjumps fanden
AFF-Ausbildungen sowie Tandembetrieb
24
statt. Die Stimmung war wie immer familiär - die tolle Location und das gute
Essen anlässlich des Abschieds sorgten
für Herzschmerz. Viele Springer haben
Alvor und das portugiesische Flair über
die vergangen Jahre lieben gelernt.
Text und Fotos: Max Heidenfelder
Germans are willkommen!
Jahreswechsel an der Algarve
Es ist 8:00 Uhr, Ende Dezember. Mit
einem letzten roten Schimmer erwacht
der strahlend blaue Himmel über Skydive
Algarve zum Leben. Ein 21-tägiger Boogie
über Weihnachten und Neujahr steht der
Dropzone an der portugiesischen Algarve
bevor und wird den Himmel über dem
Aerodromo de Portimao mit bunten
Schirmen bespicken.
Schon bald trudeln die ersten Springer
ein. Der Großteil kommt aus Großbritannien, Holland, Norwegen und Deutschland - Springer, die der Kälte und der
saisonalen Sprungpause ihres Heimatlandes entronnen sind. Umso weniger
stört es, dass trotz des blauen wolkenlosen Himmels am Morgen der Atem
dennoch sichtbar ist und auf Absprunghöhe frostige Minusgrade herrschen. Vom frühen Morgen bis zum
Sonnenuntergang gehen die beiden
eigens für den Boogie geleasten Dorniers
mit 40 Loads pro Tag in die Höhe. Das
Manifest arbeitet perfekt getaktet, es
entstehen kaum Wartezeiten.
250 Springer und Springerinnen haben
sich diesen Winter aufgemacht, frischen
Fisch und Meeresfrüchte zu genießen, in
der Abendsonne am Atlantik ein Bier zu
trinken, mit ihren Freunden Weihnachten
und Silvester zu feiern - und vor allem: zu
springen, was das Zeug hält. Es gibt Discounts in Bars, Restaurants und Hotels,
26
und auch dieses Jahr sind die Strandsprünge ein absolutes Highlight für die
Boogieteilnehmer.
Wer schon vor einem Jahr auf dem Xmas
Boogie war, stellt fest, dass sich so
einiges geändert hat. Zwölf Menschen in
neongelben Warnwesten stellen den perfekten Ablauf sicher: von der Begrüßung
am Eingang über eingehende Gurtzeugund Dokumentenchecks bis hin zum
Sicherheitsbeauftragten Markus Laser,
der von morgens bis abends über das
Geschehen auf der Dropzone wacht. Es
ist so viel Betrieb, dass man nach erfolgreich absolviertem Sprung öfter mal auf
alternative Packorte ausweichen muss.
Safety sponsored by Cypres
Auch Load Organizer sind zur Stelle – ein
Team aus Weltmeistern und Profis mit
Sprungzahlen im fünfstelligen Bereich:
Ian „Milko“ Hodgkinson, Billy Payne und
Sian Stokes für RW, Domi Kiger, Dave
Howerski und Ally Milne für Freefly, Pedro
und Ricardo für Wingsuit.
Skydive Algarve, einst eher gemütlicher
Außenposten für die deutsche Springergemeinde, wurde im Herbst 2014 von
der Swallow-Familie übernommen und
ist nun neben Skydive Hibaldstow und
Skydive Spain der dritte familienbetriebene Sprungplatz.
„Im Prinzip haben wir das Konzept von
Skydive Spain hierher übertragen“, sagt
Rebecca Compton (33), Leiterin des Boogies. „Spanien und Alvor ziehen die gleiche Art von Springern an: Menschen, die
im Urlaub sind - und springen wollen.
Genau das wollen wir hier auf dem Boogie vermitteln: Sonne, Meer und Skydiving“.
Die Dropzone hat Großes vor: Neben den
drei festen Boogieterminen (Spring Boogie, Autumn Boogie und Xmas Boogie)
sollen auch AFF-Camps und TeamCamps stattfinden. Auf lange Sicht sei
sogar ein Vollzeitbetrieb angestrebt, erklärt Compton.
Wichtig ist der Familie Swallow jedoch,
Skydive Algarve und seine ganz eigene
Atmosphäre in den Grundzügen beizubehalten. Sowohl Unterkunft-Discounts als
auch Strandsprünge bleiben genau wie
28
vorher in ihren Abläufen bestehen - und
trotz der Tatsache, dass Skydive Algarve
in Zukunft kein deutscher Sprungplatz
mehr sein wird, sind James Swallow (33)
und seiner Familie die enge Bindung zur
deutschen Springergemeinde sehr
wichtig.
„Wir möchten diese Verbindung unbedingt beibehalten. Dies ist auch einer der
Gründe dafür, dass wir Markus Laser (Direktor der Instructors Academy und USPA
Instructor/Examiner) als Sicherheitsbeauftragten hier eingesetzt haben. Er
kennt das deutsche System sehr gut und
dient so als perfekter Ansprechpartner für
die deutschen Springer.“
Skydive Algarve wird weiter wachsen, und
die Gemeinde an Besuchern ebenso.
Wenn die Swallow-Familie ihre Ziele
auch hier weiterhin genauso ehrgeizig
verfolgt wie auf den anderen beiden
Dropzones, wird man schon in Kürze das
ganze Jahr über mit den Dorniers die Algarve von oben betrachten können.
Für alle, die nun neugierig geworden sind,
und das neue, alte Skydive Algarve besuchen möchten, findet vom 21. März bis
12. April 2015 der Spring Boogie statt. Mit
einer einfachen E-Mail an Rebecca
([email protected]) kann jeder es
den Xmas Boogie-Teilnehmern gleichmachen und vor Saisonbeginn noch einmal in wärmere Gefilde entfliehen.
Text: Nina-Marie Kühn;
Fotos: Gary Wainwright,
Ally Milne, Roy Wimmer-Jaglom
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wieder in Deutschland den Sprung ihres
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29
Patrick Ruhl machte am 11.01.2015 seinen
1000sten Sprung in Z-Hills.
Am 06.01. machten die 3 Sauglauer AFFLehrer Teresa Vogele (1000.), Stefan Isferding (4000.) und Katharina Reiß (1000.)
während der Sun&Fun-Tour in Perris, CA
gemeinsam ihre runden Sprünge!
Bereits 2014 absolvierte Marcus Hagen bei
den Flying Bones in Tannheim seinen
1000sten Sprung.
Sprungnummer 13.000 verbuchte noch im
Jahr 2014 Sascha Schindler bei Skydive
Hawaii auf Oahu und feierte das Jubiläum
mit 2 Litern Oktoberfestbier, angeliefert aus
München.
30
Am 04.12.14 absolvierte Stefan
Wiesner im Rahmen
des DIPC Gulf Cups
2014 in Dubai beim
Zielwettbewerb
seinen 10.000sten
Sprung und wurde
von seinem Team
am Boden empfangen: mit 10.000 Kalorien – mitten ins
Gesicht.
Tollkühn
Meine Wingload gehört mir
„Der 117er war echt super“, sagt mein Freund freudestrahlend
nach einem Demoflug. „War schon schnell, aber hat echt Spaß
gemacht. Ich glaub, ich hole mir bald den 111er!“. Argwöhnisch
schaue ich ihn an. Hatte er nicht eben noch einen 120er in
seinem Gurtzeug? Den 117er wollte er nur mal zur Probe springen. Und meinte er nicht soeben, dass der für ihn „schnell“ war?
Woher kommt plötzlich die Idee mit dem 111er?
Für meinen Geschmack geht das gefährlich rasch und schon
sehr nah an die Sub-100. Ich frage ihn, wohin das noch führen
soll. Er zuckt mit den Schultern und erklärt, dass er jedes Jahr
einen neuen Schirm und eine neue Herausforderung brauche.
Außerdem sei eine Wingload von 1,6 noch immer völlig akzeptabel.
Ich drehe mich um und schaue auf die Landewiese. Dort
swoopt ein ungefähr 100 Kilo schwerer Springer seinen 89er
Velo gekonnt über das grüne Gras, direkt vor der staunenden
Zuschauermenge aus Tandemgästen und ihren Begleitungen.
Seine Fußspitze gleitet ganz leicht über den Boden, er gleicht
fast einem fliegenden Balletttänzer.
Das sieht schon toll aus, denke ich. Leider fehlt mir ein
gehöriges Maß an Eleganz, um solch grazile Körperbewegungen
auf dem Erdboden, geschweige denn in der Luft zu vollziehen.
Vielleicht hilft die langjährige Erfahrung mit diesen kleinen Schirmen dabei, Geschwindigkeit in so etwas wie hingehauchte Balletttänze umzuwandeln. Vielleicht kann man gar nicht früh
genug damit anfangen, „kleiner“ zu werden, um beizeiten cool
vor anderen Leuten herumzufliegen.
Manchmal fühle ich mich mit einer Wingload von nicht ganz 1,2
wie eine Versagerin, wenn mein ehemaliger AFF-Leidensgenosse mir von seinem superkleinen Schirm erzählt, den
er unglaublich problemlos meistert. Sollte ich nicht auch einfach
mal einen 111er auf Eleganzpotential testen?
Doch zu schauen, welches Potential in ihm steckt, heißt auch
herauszufinden, über welche Fähigkeiten ich selbst verfüge.
Oder eben auch nicht verfüge.
Mir fällt ein, dass ich bei meinem Gewicht selbst mit Minischirmen nie die gleichen Wingloads wie der eben gelandete 100kgSwooper (der gerade mit Tandemgästen für Fotos posiert)
erreichen werde – zumindest nicht mit handelsüblichen Schirmgrößen. Also verzichte ich am besten
gleich auf den Wettlauf.
Außerdem, was ist so schlimm daran,
die gemütliche Spaziergängerin im
Downsizing-Marathon zu sein?
Eben! Nichts!
Nina-Marie Kühn (23) beendete im Oktober 2013
ihre AFF-Ausbildung. Bisher absolvierte sie 180
Sprünge.
31
März
06.03.
07.03.
07.03.
07.03.
08.03.
13.-21.03.
13.03.
15.03.
15.-17.03.
15.-29.03.
Saisonstart, FSC Südpfalz, Schweighofen (0176-63137282)
Sicherheitstag, FSC Südpfalz, Schweighofen (0176-63137282)
Refresherkurs, FSZ Saar, Saarlouis (www.fsz-saar.de)
Saisonstart, Southsidebase, Schlierstadt (www.southsidebase.de)
Safety Day USPA, FSC Südpfalz, Schweighofen (0176-63137282)
Castellon Boogie, Aero, Spanien (05674-99930)
Refresher Day 1, Southsidebase, Schlierstadt (www.southsidebase.de)
Redaktions- und Anzeigenschluss FFX 3-2015
Saar Tunnelcamp, FSZ Saar, Saarlouis (www.fsz-saar.de)
Trainingscamp & Spain Boogie, Paranodon, Villamartin
(www.paranodon.de)
19.-22.03. Tandemmasterlehrgang nach DFV, Paranodon, Illertissen
(www.paranodon.de)
20.03.
Refresher Day 2, Southsidebase, Schlierstadt (www.southsidebase.de)
20.-31.03. Lehrerkurs konv., FSZ Saar, Saarlouis (www.fsz-saar.de)
21.03.-12.04. Frühlingsboogie, Skydive Algarve, Portugal (www.skydivealgarve.com)
22.-28.03. Auslandscamp, FSC Dädalus, Empuriabrava (036920-717878)
25.03.–06.04. Konv. Lehrerlehrgang, FSC Bruchsal, Bruchsal (www.fsc-bruchsal.de)
26.03.-06.04. Konv. Lehrerlehrg., Skyhigh, Eschbach (www.skyhigh-ev.de)
28.03.
Saisonbeginn, Take Off, Fehrbellin (www.funjump.de)
Saisonbeginn & Safety Day, GoJump, Gransee (gojump.de)
28.03.
April
01.-06.04. Tandemmasterkurs, FSZ Saar, Saarlouis (www.fsz-saar.de)
02.-12.04. Lehrerlehrgang konv., Aero, Calden (05674-99930)
03.04.
Saisonstart + Safety Day, Aero, Calden (05674-99930)
03.-05.04. Kappenseminar, Take Off, Fehrbellin (www.funjump.de)
03.-06.04. Saisoneröffnung mit DO28, Skydive Soest (www.skydive-soest.de)
06.04.
RW-Loadorga, Skydive Saulgau, Saulgau (07581-7019)
07.-09.04. Schirmflugsem. m. T. Scherrinsky, Skyhigh, Eschbach (www.skyhigh-ev.de)
11.-12.04. Kappenflugsem., Aero, Calden (05674-99930)
14.-19.04. Tandemmaster-Lehrgang, Aero, Calden (05674-99930)
16.-19.04. Mission Impossible 1, FSZ Saar, Saarlouis (www.fsz-saar.de)
23.-26.04. AFF-Lehrer Vorbereitungskurs, FSZ Saar, Saarlouis (www.fsz-saar.de)
Packseminar, Aero, Calden (05674-99930)
24.04.
25.04.-03.05. Jump’n Fun DO-28 Boogie, Kiel (www.kielboogie.de)
27.04.-03.05. AFF- Lehrerkurs, FSZ Saar, Saarlouis (www.fsz-saar.de)
Mai
01.-03.05.
01.-03.05.
01.-03.05.
01.-03.05.
02.-03.05.
03.05.
Saisonstart m. Caravan, Erfurter FK, Alkersleben,
(www.fallschirmsport-erfurt.de)
Wings over Fehrbellin, Take Off ([email protected])
Twin Otter, Aero, Calden (05674-99930)
DO28, Skydive Soest (www.skydive-soest.de)
FF Workshop, Skydive Saulgau, Saulgau (07581-7019)
RW-Loadorga, Skydive Saulgau, Saulgau (07581-7019)
04.-06.05.
07.-10.05.
08.-10.05.
09.-10.05.
11.-13.05.
11.-15.05.
13. –25.05.
RW Kurs, FSC Dädalus, Eisenach (036920-717878)
Mission Impossible 2, FSZ Saar, Saarlouis (www.fsz-saar.de)
Wingsuit-Instructor-Lehrgang, Saulgau ([email protected])
Twin Otter, Aero, Calden (05674-99930)
Mini RW Kurs + CCS, FSC Dädalus, Eisenach (036920-717878)
RW-Kurs, Skydive Saulgau, Saulgau (07581-7019)
Konv. Lehrerlehrgang, Southsidebase, Schlierstadt
([email protected])
14.-17.05. Diepholz Boogie, Do28, FSC Münster (www.fallschirm-muenster.de)
14.-17.05. RW Kurs, Aero, Calden (05674-99930)
14.-25.05. Sprungbetrieb m. DO28, Skydive Soest (www.skydive-soest.de)
15.05.
Redaktions- und Anzeigenschluss FFX 4-2015
16.05.
Benefiztandemspringen burundikids, Skydive Saulgau, Saulgau
(07581-7019)
16.-17.05. 6way Speed Cup, Paranodon, Illertissen (www.paranodon.de)
17.-18.05. Canopy Control, Southsidebase, Schlierstadt (www.southsidebase.de)
18.-19.05. Canopy Control, Skydive Soest (www.skydive-soest.de)
18.-25.05. Sprungwoche m. DO28, RW, Mini-RW, RW-LO, FF‐LO, Skydive Soest
(www.skydive-soest.de)
19.-22.05. Sprungwoche, Southsidebase, Schlierstadt (www.southsidebase.de)
Packseminar, Aero, Calden (05674-99930)
22.05.
23.05.-25.05. Pfingstspringen, Erfurter FK, Alkersleben, (www.fallschirmsport-erfurt.de)
23.-25.05. Pfingstspringen, Caravan, FSC Münster (www.fallschirm-muenster.de)
24.05.
Offene Jubiläumsparty 50 Jahre FSC Bruchsal (www.fsc-bruchsal.de)
29.-31.05. RW 30er I, FSC Dädalus, Eisenach (036920-717878)
29.-31.05. FFFest, Skydive Saulgau, Saulgau (07581-7019)
Juni
04.-05.06.
Training Days f. Paranodon 4way Cup, Paranodon, Illertissen
(www.paranodon.de)
Wings over Fehrbellin, Take Off ([email protected])
Sprungbetrieb m. DO28, Skydive Soest (www.skydive-soest.de)
Kappenseminar, Take Off, Fehrbellin (www.funjump.de)
4way Cup & Südd. Meisters., Paranodon, Illertisssen (www.paranodon.de)
RW Kurs, FSC Dädalus, Eisenach (036920-717878)
16er Experimental, Take Off, Fehrbellin (www.funjump.de)
RW-Loadorga, Skydive Saulgau, Saulgau (07581-7019)
Sprungwoche, Southsidebase, Schlierstadt (www.southsidebase.de)
Atmonauti Boogie, GoJump, Gransee (gojump.de)
Bördecup + Mitsommernachtsparty, Skydive Soest
(www.skydive-soest.de)
20.-21.06. Sprungbetrieb, Erfurter FK, Alkersleben, (www.fallschirmsport-erfurt.de)
20.-21.06. Caravan-Wochenende, FSC Münster (www.fallschirm-muenster.de)
20.–21.06. 2er Speed Wettbewerb, FSZ Saar, Saarlouis (www.fsz-saar.de)
25.-26.06. Kappenkurs, Take Off, Fehrbellin (www.funjump.de)
27.-28.06. Nord Cup 4er RW, Take Off, Fehrbellin (www.funjump.de)
27.-28.06. 10er Speed Cup, FSC Dädalus, Eisenach (036920-717878)
27.-28.06. Kappenkurs, GoJump, Gransee (gojump.de)
29.06.-03.07. Großformationswoche, FSC Dädalus, Eisenach (036920-717878)
30.06-03.07. Sprungwoche, Southsidebase, Schlierstadt (www.southsidebase.de)
04.-07.06.
04.‐07.06.
05.-07.06.
06.-07.06.
11.-14.06.
13.-14.06.
14.06.
16.-19.06.
19.-21.06.
20.06.
214er
Rekordformation
Wer in der Ausgabe 12015 des FFX genau
hingeschaut hat, konnte
feststellen, dass die
Doppelseite in der Mitte
ein Foto des neuen
Deutschen
Rekordes
kurz vor seiner Vollendung zeigt. Das tut der
sensationellen Leistung
der Beteiligten zwar
keinen Abbruch, zumal
auf der Folgeseite desselben Artikels der
Rekord komplett abgebildet ist, dennoch ist es
bedauerlich, dass dieses Versehen bis zum
Druck unentdeckt blieb.
Dies geschah ohne jede
böse Absicht. Wir bitten
unsere Leser dafür um
Entschuldigung.
Die Redaktion
Foto: Antje Grube
32
Perlenhochzeit
Sun & Fun in Kalifornien
Die 24. Sun & Fun-Tour führte die Saulgauer Organisatoren
erneut nach Perris Valley in Kalifornien. 51 Teilnehmer, davon
18 Schüler, von denen wiederum 15 mit Lizenz nach Deutschland zurückkehrten machten dort bei bester Stimmung 1.200
Sprünge.
Elisabeth
Wagner-Gantzer
und Peter Gantzer haben im
letzten November vor 30
Jahren in Zephyrhills/Florida
geheiratet. Diesen Hochzeitstag begingen sie mit einen Jubiläumssprung in Zephyrhills.
Nachdem das Wetter zunächst nicht mitspielte, folgte
nach dem Regen - wie so oft
in Zephyrhills - der berühmte
Regenbogen, das Wahrzeichen des Sprungplatzes. „Der Regenbogen war aber auch das Zeichen für 30 Jahre glückliche Ehe“,
sagen beide einmütig, „mit Liebe, unseren Söhnen und die
gemeinsame Sucht Springen.“
Foto: Gregory Palmer
IPC – Meeting 2015
Die Jahrestagung der internationalen Fallschirmsportkommission
der FAI (IPC) wurde in diesem Jahr vom 28.01.-01.02. in Varshets
in Bulgarien ausgetragen. Die deutsche Delegation bestand aus:
Rainer Hoenle (EXI, IPC-Delegierter, 1. Vorsitzender der Bundeskommission Fallschirmsport und Chair der IPC-Kommission
Canopy Piloting), Günter Behrendt (stellv. IPC-Delegierter, Vorsitzender der IPC-Kommission Ziel- und Stilspringen, Bundesschiedsrichter), Peter A. Pfalzgraf (2. Vorsitzender der BKF des
DAeC und Mitglied der IPC-Kommission Kappenformation), Karla
Cole (Mitglied der IPC-Kommission Schiedsrichter) und Klaus
Rheinwald (Mitglied der IPC-Arbeitsgruppe Wingsuit-Fliegen). Ein
ausführlicher Bericht über die Tagung, verfasst von Peter Pfalzgraf, findet sich auf der Homepage des DFV.
2 MUCH FUN
Das im Oktober letzten Jahres auf
deutsch erschienene Buch „Spaß
Hoch 2 – 101 Gründe warum
Tandemspringen eine prima Sache
ist“, stösst mittlerweile auch im Ausland auf grosses Interesse vor allem
professioneller Tandemanbieter und
Sprungplätze. Die englische Version
unter dem Titel „2 Much Fun – 101
reasons why tandemjumping rocks“ wird bald schon in Neuseeland und den USA als ein wichtiges Marketingmittel neben TShirts und Erinnerungsvideo seinen Platz einnehmen.
Highscore für World Vision
Auch in 2014 wurde wieder im Namen der „Deutschen
Fallschirmspringer & Friends“ für World Vision gesammelt. Es
zeigte sich, dass die Deutschen Fallschirmspringer in diesem
Jahr nicht nur Rekorde fliegen, sondern auch
spenden können. DFV-Mitglied Marion „Mo“
Thomas konnte sich auch darüber freuen, dass
April 06. RW-LO mit Hotte
dieses Mal der größte Betrag gesammelt werden
konnte, den es bisher gab und bedankt sich bei
Mai 2./3. FF Workshop mit Paulchen
allen, die das möglich gemacht haben. Mit
03. RW-LO mit Hotte, 8.-10. Wingsuit mit Rolf Brombach
2.599,- Euro wurde sogar ein neuer Highscore
11.-15. RW-Kurs mit Hotte & Paulchen
skydive-saulgau.de
aufgestellt. Mittlerweile spenden die „Deutschen
[email protected]
16. Benefiztandemspringen burundikids
Fallschirmspringer & Friends“ schon seit 10
07581-7019
29.-31.: FFFest
Jahren und haben in dieser Zeit mehr als 17.000,Euro für bedürftige Menschen gespendet.
Juni 14. RW-LO mit Hotte
Juli 3.-5.: 10er Speed
August 8./9. FF-Workshop mit Paulchen
September 5./6.: Scramble
19./20.: FF-Workshop mit Paulchen
Dezember
Sun&Fun-Tour 26.12.-08.01.
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