G 30580 F 18. Jahrgang März/April EUR 3.35 2/2015 in die Sonne Im Winter Portugal - Israel - Dubai IMPRESSUM Herausgeber und verantwortlich für den Inhalt: Deutscher Fallschirmsportverband e.V. Comotorstr. 5 66802 Überherrn-Altforweiler Tel.: 06836-92306 Fax: 06836-92308 E-Mail: [email protected] Internet: www.dfv.aero Mitarbeiter dieser Ausgabe: Alrike Allameh, Christoph Alt, Helmut Bastuck, Dr. Peter Gantzer, Axel Gotsche, Antje Grube, Max Haim Max Heidenfelder, Nina-Marie Kühn, Erik Lorenz, Jürgen Mühling, Gregory Palmer, Jörg Panzer, Jason Peters, Ingo Prochaska, Peter Schäfer, Jörg Schmidtke, Tobias Schniedermeier, Dr. Uli Sehrbrock, Dr. Henning Stumpp, Michaek Thiele, Jupp Thomas, Shay Vaknin, Gary Wainwright Produktion Blue Sky GmbH Jenaer Str. 4 10717 Berlin Tel.: 030-21964459 E-Mail: [email protected] Herstellung, Repro, Druck: INHALT DFV – INTERN 5 Editorial 5 TOP Thema 2015 Vereine Blue Sky GmbH Tel.: 030 - 21 96 44 59 Es gelten die Preise der Anzeigenpreisliste vom 1.1.2011 Vertrieb und Abonnements: Deutscher Fallschirmsportverband e.V. Tel.: 0 68 36 - 9 23 06 Fax: 0 68 36 - 9 23 08 7 FSC Paderborn SICHERHEIT + TECHNIK 8 Packseminar 8 Geprüfte Helme 9 Leserbrief Wettbewerbe 12 Dubai International Parachuting Championships Reise Bezug: Für Mitglieder des DFV e.V. sind die Kosten für den Bezug des Freifall Xpress im Jahresbeitrag inbegriffen. Für Nichtmitglieder des DFV e.V. beträgt der Preis für ein Abonnement (6 Ausgaben) inklusive Versandspesen Euro 30,- pro Jahr. Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen einzelnen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Rechte und Copyright (auch auszugsweise) liegen beim Verlag. Für unverlangte Einsendungen übernimmt der Verlag keine Haftung. Rücksendung nur bei ausreichendem Rückporto. Manuskriptänderungen und Kürzungen behält sich die Redaktion vor. Namentlich gekennzeichnete Beiträge von Mitarbeitern geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers wieder. Hinweis: Einige Fotos in diesem Magazin zeigen Springer ohne Helme oder in anderer Art und Weise ausgestattet, die nicht den in Deutschland geltenden oder vom DFV empfohlenen Sicherheitsbestimmungen entsprechen. In Deutschland ist das Tragen einer schützenden Kopfbedeckung für Fallschirmspringer gesetzlich vorgeschrieben. Freifall Xpress erscheint zweimonatlich, jeweils Januar, März, Mai, Juli, September, November. Anzeigen- und Redaktionsschluß: 15. Jan., 15. Mär., 15. Mai, 15. Juli, 15. Sep., 15.Nov. in ihrem natürlichen Habitat 6 FSC Mecklenburg Krüger Druck, Dillingen/Saar Anzeigenleitung: Die Otter 14 Israel Events ... mit uns hautnah zu erleben: 10. bis 11. Mai 2015 1.5.15 bis 3.5.15 9.5. bis 10.5. 4.7. bis 5.7. 11.7. bis 12.7. 25.7. bis 26.7. 15.8. bis 16.8. 22.8. bis 23.8. 30.8. bis 31.8. 19.9. bis 20.9. 26.9. bis 27.9 3.10. bis 4.10. 10.10. bis 11.10 18 Dubai Winterfest 22 Sitfly Weltrekord 24 Auf Wiedersehen Alvor 25 Welcome Alvor RUBRIKEN Termine Kassel Saisonstart + Safety Day 03. April 2015 Lehrerlehrgang konventionell RW-Kurs für Anfänger 14. - 17. Mai 2015 Packseminar 22. Mai 2015 02. - 12. April 2015 Kappenflugseminar Castellon 11. + 12. April 2015 13. - 21. März 2015 30 Skygods Tandemmaster-Lehrgang 31 Tollkühn Packseminar Termine Gera 24. April 2015 Übersicht im Internet 14. - 19. April 2015 32 Kalender 32 + 34 News Titelfoto: Max Haim Vitor Benassi vom Maktoum Team übt sich während des Winterfestes in Dubai als Drachenbändiger. Flugplatz Kassel-Calden . Fon (05674) 9993-0, Fax (05674) 9993-33 Flugplatz Gera-Leumnitz . Fon (0365) 42000-99, Fax (0365) 42000-98 www.skydive.de Reliability made in Germany www.cypres.cc www.cypres.cc Editorial Liebe DFV-Mitglieder! Während die Tage schon wieder länger werden, dürfen wir in dieser Ausgabe nachlesen, wie reichhaltig die Alternativen zum Daheimbleiben und Nichtspringen vor dem und um den Jahreswechsel beschaffen waren. Rekordfieber, Wettbewerbslust, Fernweh oder einfach nur das Bedürfnis, bei schönem Wetter zu springen, haben die Akteure in orientalische bzw. mediterrane Gefilde gelockt oder sie zu einem Sit-In über der Sonora-Wüste Arizonas entfliehen lassen. So unterschiedlich die Fernreisenden bei ihren Ausflügen motiviert gewesen sein mögen, alle eint auch der oft übersehener Aspekt unseres Sports, nämlich die ungezwungene Begegnung mit Menschen aus anderen Sprach- und Kulturkreisen. Das ist die wohl beste Medizin gegen festgefahrene Weltbilder und falsch verstandene Deutschtümelei, worunter gegenwärtig wieder einmal viel zu viele leiden. Oder um es mit Friedrich Nietzsche zu sagen: "Der Sinn in den Gebräuchen der Gastfreundschaft ist: das Feindliche im Fremden zu lähmen." Sinnerfüllt und positiv gestimmt ging es aber auch in heimischen Gefilden zu. Denn während andere in der Adventszeit Plätzchen gebacken und Weihnachtspäckchen oder Reisekoffer gepackt haben, hat Jupp Thomas im Saarland zu unser aller Wohl eine Riege neuer Fallschirmpacker gebacken. Und während anderorts eine Weihnachtsfeier der anderen folgte, feierte der FSC Mecklenburg in Folge der Feierlichkeiten zu einem viertel Jahrhundert deutscher Einheit die 25 Jahre seines Bestehens und damit sich selbst. Nicht ganz so lange, aber immerhin fast seit Beginn des Jahrtausends haben die beiden Meiers – Evelin und Norbert – zusätzlich zum Sprungplatz in Soest die Winter-Dropzone in Alvor (P) betrieben. Im Herbst 2014 wurde der Staffelstab an die Swallow-Familie aus England weitergereicht und somit das engagierte Werk zweier dem Fallschirmsport verfallener Entrepreneure geadelt. So fühlten sich die Meiers mutmaßlich nicht von den Swallows geschluckt, sondern dürften sich darauf gefreut haben, Weihnachten künftig wieder mal zuhause unter Meiers zu feiern. Beim diesjährigen DFV-Top-Thema SMS treffen Welten aufeinander: Die Sehnsucht nach Freiheit, Selbstbestimmung und Abenteuer eint die Springerwelt und treibt sie mehr oder weniger regelmäßig auf die Sprungplätze unseres Planeten. Platzbetreiber und Ausbildungspersonal müssen hingegen dafür Sorge tragen, dass alle Abläufe bis hin zu wenig wahrscheinlichen Katastrophenszenarien wohl organisiert, bürokratisch sauber geregelt und von den Zuständigkeiten her klar aufgeteilt sind. Wie dieser Spagat mit System zu meistern ist, darum geht es im Top-Thema, das noch vor Saisonbeginn in eine praktische Phase überführt werden soll. Am Anfang steht dabei die Selbsterkenntnis, dem sprichwörtlichen ersten Weg zur Besserung. Ich wünsche Euch einen guten Start in die Saison – möge die Vorfreude darauf mit der Tageslänge zunehmen. Blue ones Dr. Henning Stumpp, DFV Vize-Präsident 5 TOP Thema Sicherheitsmanagement In der letzten FFX-Ausgabe wurde SMS (Sicherheitsmanagementsystem) als Top Thema 2015 vorgestellt, nun gilt es zur Umsetzung zu schreiten. Noch vor Beginn der Saison soll in einem ersten Schritt allen Sprungplätzen die Möglichkeit gegeben werden, ihren Status im Sicherheitsmanagement zu überprüfen. Hierzu wird auf der DFV-Webseite ein online-Fragebogen bereitgestellt, der in fünf Kategorien darüber Auskunft gibt, wie es um den Reifegrad der sicherheitsrelevanten Organisation und der Prozesse bestellt ist. Dabei wird es nicht nur möglich, sondern zur Erhöhung der Aussagekraft sogar ausdrücklich erwünscht sein, dass der Fragebogen von mehr als einer Person je Sprungplatz bearbeitet wird. Als Feedback erhalten die Plätze sowohl eine grafisch unterlegte Auswertung als auch eine konkrete Handlungsempfehlung zur Optimierung des Ist-Zustands. Hierbei werden diejenigen Themenbereiche benannt, die einer vertiefenden Auseinandersetzung bedürfen, Schritte aufgezeigt, welche zur Etablierung eines SMS gegangen werden können sowie Instrumentarien empfohlen, welche die Einführung, vor allem aber die nachhaltige Nutzung eines SMS unterstützen. Die Arbeitsgruppe im Verband, die unter der Leitung von BKFVorstandsmitglied Markus Bastuck eingesetzt ist, schnürt im Hintergrund bereits drei Pakete mit hilfreichen Arbeitsmaterialien: Das DFV-Basispaket wird eine Fülle von Leitfäden und StandardFormularen im PDF-Format enthalten, welche den zu detektierenden Handlungsbedarf vieler Plätze bereits hinreichend decken dürften. Die zweite Paketvariante stellt eine individualisierte Form des Basispakets dar, d.h. Formulare und Dokumente sind inhaltlich wie auch optisch den Spezifika vor Ort angepasst, wobei die Anpassungen im Dialog zwischen Sprungplatz und Fachleuten abgestimmt werden. Der maximale Individualisierungsgrad kann mit Hilfe des dritten Pakets erreicht werden, für das sämtliche Dokumente platzspezifisch generiert und ggf. ergänzt werden. Auch diese Paketvariante entsteht in enger Zusammenarbeit zwischen dem jeweiligen Platz und einem Experten, der entweder direkt engagiert oder durch den Verband vermittelt werden kann. Der DFV baut hierbei auf die Unterstützung durch Managementberater Michael Kunz, der sein in Bremgarten und Freiburg umgesetztes Konzept in der letzten FFX-Ausgabe vorgestellt hat und diese Erfahrungen gerne auch an anderer Stelle nutzenstiftend einbringt. Dr. Henning Stumpp 25 Jahre FSCM Am 13.12.2014 feierte der Fallschirmsportclub Mecklenburg e.V., gegründet am 10. Dezember 1989, auf der Burg zu NeustadtGlewe sein 25jähriges Bestehen. Es wurde ein unvergesslicher Abend, an dem nicht nur das hervorragende Büfett und die Tombola mit vielen attraktiven Preisen, sondern vor allem die Gäste für eine ausgelassene Stimmung sorgten. Mit einem Rückblick auf die Entwicklung im Fallschirmsport, die noch in der DDR begonnen hatte, lud der FSCM zur Feier „25 Jahre“ ein, zu der FSCM-Vorsitzender Jörg Panzer und der LSV (Luftsportverein)-Vorv. l. n. r.: Jörg Panzer, Michael "Habicht" Jung, Stefan Callsen, Thomas Reinke, sitzender Axel Gotsche schließlich über 150 Mario „Dr. Dent“ Bosecke, Dieter "Ede" Harke, Axel Gotsche, Wolfgang Schmülling Gäste begrüßten. Der Verein bietet seitdem die Möglichkeit, vielfältige Freifall-DisziZum festlichen Auftakt sprachen aktive und ehemalige Springer: plinen auszuüben. Peter Garbe, Springer seit 1958 und einer der Kurt „Kuddel“ Abramowski, Gründungsmitglied und erster Vorwenigen Zeitzeugen des Fallschirmsports am Platz, teilte zum Jusitzender. Er verantwortete 1989 maßgeblich die Entstehung und biläumsfest seine Erinnerung und Fotos mit der Festgemeinde. den Aufbau des ersten Fallschirmsportvereins in der ehemaligen Michael „Emeise“ Emeis, einer der Vereinspiloten, begeisterte DDR. Folglich legten Kurt und weitere engagierte Springer seidie Gäste mit Vereinsgeschichten und Anekdoten. Eine der nerzeit den Grundstein für den Fallschirmsport in der Region und besonderen Attraktionen des FSCM ist dabei die Flugplatz-Safari. ermöglichten den Springern einen attraktiven Sprungplatz in Engagement und Verbundenheit vereinen die mittlerweile 100 Neustadt Glewe, zunächst mit einer Antonov AN-2, später folgte Mitglieder an vielen Wochenenden. Dies zeigt, dass – auch über eine Pilatus Porter - und seit einigen Jahren mit einer eigenen den verbindenden Sport hinaus – hier eine ganz eigene SoliCESSNA Grand Caravan. dargemeinschaft mit ausgeprägtem Wir-Gefühl zusammengewachsen ist. Als Ehrengäste des Festabends wurden Prof. Dr. Peter Clemens, Bürgermeister Arne Kroeger und Herr Wolfgang Schmuelling begrüßt. Prof. Dr. Peter Clemens, ehemaliger Chefarzt in der Kinderklinik Schwerin, Unterstützer der Kinderkrebshilfe Westmecklenburg sowie des Fördervereins der Schweriner Kinderklinik und des Kinderzentrums Mecklenburg, würdigte sowohl die Organisation des Bach- mann-Boogies zugunsten krebskranker Kinder als auch das Engagement und die Motivation des FSCM, die Veranstaltung zum Gedenken an das ehemalige FSCM Mitglied Günther Bachmann in seinem Sinne fortzuführen. Zum Ehrenabend erschien auch Wolfgang Schmülling, erster Stellvertreter des Landrates und Vorsitzender des Kreissportbundes Ludwigslust-Parchim. Er dankte dem Verein dafür, die Region durch die Attraktion des Fallschirmsports bereichert zu haben. Die Ehrennadel für herausragende sportliche Leistungen verlieh Wolfgang Schmülling an Dieter „Ede“ Harke und Axel Gotsche (Gold), an Mario „Dr. Dent“ Bosecke (Silber) sowie an Michael „Habicht“ Jung, Stefan Callsen und Thomas Reinke (Bronze). Als einen weiteren Ehrengast hieß der FSCM Arne Kröger, Bürgermeister der Stadt Neustadt Glewe, willkommen. Der Bürgermeister lobte die ehrenamtliche Arbeit der Mitglieder, die bedeutend für die Stadt und für die Region ist. Hierfür sprach er seine Wertschätzung aus. In Anerkennung und Würdigung besonderer Verdienste um den Fallschirmsport verlieh der Geschäftsführer Helmut Bastuck vom Fallschirmsportverband (DFV) dem FSCM eine Urkunde und die Silberne Ehrennadel. Diese Auszeichnung steht auch für eine besonders vertrauensvolle und wertschätzende Beziehung zwischen dem DFV und dem „Ursprungsverein“, der seit dem 1. Juni 1992 bis heute im DFV aktiv ist. Der FSCM hat sich für die Förderung junger Mannschaften zur Vorbereitung auf die Wettbewerbe verdient gemacht und mit dem breiten Angebot an Workshops, Ausbildungen und professioneller Begleitung ihre Fallschirmspringer auf ihrer sportlichen Zielgeraden für den Fallschirmsport gerüstet. Um den Reigen der Ehrungen zu schließen, freuten sich die Vereinskinder über den Weihnachtsmann, der Geschenke brachte und mit Gedichten und Weihnachtsliedern aus Kindermund wieder seines Amtes waltete. Ein großer Dank ging an die vielen Helfer unter den Vereinsmitgliedern für ihren unermüdlichen Einsatz im Vereinsleben - und ein besonderes Dankeschön an die Vorstände Jörg Panzer und Axel Gotsche sowie das Organisationsteam, die alle zusammen mit Kreativität und Geschick diese Feier „25 Jahre FSCM“ ermöglichten. Der Jubiläumsabschluss - das große Finale! - der 25 Jahre FSCM e.V. findet in der Sprungwoche vom 25.-29.05.2015 auf dem Flugplatz Neustadt-Glewe (www.skydive-mv.de) statt. Axel Gotsche, Jörg Panzer, Jörg Schmidtke, Alrike Allameh FSC Paderborn geht baden Am 29.09 2014 fand nach langer Vorbereitungsphase die springerische Einweihung des Lippesees durch den FSC Paderborn statt. Unter der Mitwirkung der DLRG Ortsgruppe Paderborn gönnten sich Dirk Mehrmann, Marc Guyatt, Heiko Lehmann, Leo Meier, Lars Brühl, Chris Flowdy und Ludwig Schmude ein feuchtes Vergnügen, das nach einhelliger Meinung in 2015 wiederholt werden soll. Foto: Tobias Schniedermeier 7 25 1989 2014 25 Jahre Fallschirmsportclub Mecklenburg e.V. ! Jubiläumsveranstaltungen bis Mai 2015 28. 2. – 2. 3. DFV Schiedsrichterseminar 23. – 31. 5. Sprungwoche mit Cessna Caravan 23. – 24. 5. Kappenflugseminar mit Tobi 26. – 28. 5. Kappenflugseminar – GIRLS Edition mit Chris 28. – 31. 5. ATMO Tage mit Marco Tiezzi 6. – 7. 6. Norddeutscher Pokal, 4er RW 10. –12. 6. Flugplatzsafari 23. 7. – 2. 8. Usedom-Boogie: 2 Cessna Caravan, RW, FF, WS, Winkel LOing [email protected] • 0170 . 52 65 648 (Ein-)Packen im Advent Vom 1.-12.12.2014 stellte Paratec unter der Leitung von Jupp Thomas einen weichen Teppich für das Treffen der nicht anonymen Nylonfetischisten zur Verfügung. Sieben Verwegene waren angetreten, das Handwerk des Reservepackens und die damit verbundenen Fähigkeiten zu erlernen. Schnell war klar, dass es sowohl im theoretischen (Material-, Fallschirm-, und Systemkunde), als auch im praktisch-handwerklichen Bereich mehr zu tun gab, als eigentlich in zehn Tagen zu bewerkstelligen ist. Dennoch schaffte es Jupp mit seiner umsichtigen Kompetenz, dass alle Lernziele erreicht wurden und trotz des einen oder anderen Liters fließenden Schweißes der Spaß an der Sache nicht auf der Strecke blieb. Am Abend des 12.12. konnten schließlich die frisch graduierten Fallschirmwarte in die Kamera strahlen. (v.l.n.r.: Eddie Rehl, Christian Brodtka, Jupp Thomas, Mladen Juricic, Ingo Prochaska, Gerhard Meyer, Lionel Christian Cassini) Ingo Prochaska FreeZR wieder lieferbar! Im Frühjahr 2014 erhielt PARATEC Besuch von zwei Beamten des Saarländischen Landesamtes für Marktüberwachung und Strahlenschutz, die darauf aufmerksam machten, dass gemäß PSA i.S.d. Richtlinie 89/686/EWG, Fallschirmspringerhelme eine CE-Zertifizierung benötigen. Die Herren untersagten das weitere „in Verkehr bringen“ aller Springerhelme ohne diese Zertifizierung. Ins Rollen gekommen war die Aktion durch den deutschen Zoll, der durch Importe aus dem Ausland überhaupt auf die Kopfbedeckungen der Springerszene aufmerksam geworden war. Nach der ersten Überraschung haben wir uns gemeinsam mit unserem Lieferanten an die Arbeit gemacht und nun ist es endlich soweit, dass wir den FreeZR wieder liefern können. Die nunmehr zertifizierten Helme werden mit einem kleinen DIN Aufkleber versehen sein und zusätzlich eine Produktbeschreibung erhalten. Diese beinhaltet neben anderen Details die Information, dass der FreeZR speziell zum Fallschirmspringen, jedoch nicht für andere Sportarten geeignet ist. Jupp Thomas 8 Rent a DO28 and enjoy… Noch Termine in 2015 Bis 15 Springer und bis zu 4 Umläufe/h auf 4000 m. Heinrich Wegener +49 179 2973335 [email protected] www.do28-flugcharter.de Größere Tür als Caravan, Porter oder Twin Otter. Kameras als „Geschosse“ im Freifall In meinem direkten Umfeld kam es in 2014 inzwischen schon 3 mal vor, dass eine Kleinkamera im Freifall bzw. bei der Schirmöffnung verlorenging. Sowas kann durchaus mal vorkommen – man hörte davon schon früher mit alten Kameras - aber eigentlich ist es immer glimpflich ohne externe Schäden abgegangen. Nur, die Häufigkeit dieser Vorkommnisse nimmt mittlerweile fast inakzeptable Dimensionen an, die teilweise sogar mit einer „lässigen Ignoranz“ gepaart daher kommen. Und genau das geht nicht, Leute! Wir dürfen nicht zulassen, dass unser Erlebensdrang andere Menschen gefährdet, indem wir ihnen 30-50-m/sec-schnelle Kamerageschosse nach dem Zufallsprinzip entgegenwerfen. Mir kommt da immer die Familie in den Sinn, die im Auto auf der Autobahn bei 120 km/h eine Kleinkamera auf die Windschutzscheibe bekommt. Das ist definitiv kein Kavaliersdelikt mehr und die unbedingte Vermeidung solcher Vorkommnisse muß höchste Beachtung finden! Also, überlegt Euch sehr gut, ob das Mitführen von Kameras beim Fallschirmspringen wirklich nötig ist und wenn JA, dann befestigt Eure Kameras bitte so, dass die Dinger nicht verloren gehen können. Für alles andere gibt es Abwurfsysteme bzw. -konzepte. Jürgen „Mahle“ Mühling 9 Dubai International Parachuting Championships 4er Team Remscheid über Dubai Die 5. Dubai International Parachute Championships (DIPC) waren wieder eine Reise wert. Wenn eine jährliche Veranstaltung auf die sechste Wiederholung zugeht - und das halbe Dutzend wird in Dubai im kommenden Jahr voll werden kann man so langsam anfangen, von einer Tradition sprechen. Eine Veranstaltung zu perfekter Zeit am perfekten Ort: Wenn es bei uns in Deutschland kalt und ungemütlich wird, wartet Dubai mit Temperaturen um die 25 bis 30 Grad auf. Und über die Szenerie am Ort des Geschehens braucht man ohnehin kein Wort zu verlieren. Selbst wenn man es schon öfter gesehen hat, ist die Optik der Skyline, des Strandes und der Palmeninsel immer wieder gleichermaßen beeindruckend. Man schaut also beim Exit besser nicht nach unten, denn sonst ist wegen der grandiosen Aussicht die Konzentration augenblicklich zum Teufel. In diesem Jahr waren im Formationsspringen 13 Nationen am Start, von denen 8 (darunter Deutschland) auch gleich eine Damenmannschaft und 6 sogar einen 8-er gemeldet hatten. Stark präsent waren die arabischen Nationen, die mit Qatar, UAE, Oman und Kuwait vierfach vertreten waren. Der Fallschirmsport entwickelt sich dort scheinbar stetig, was sich auch in den Leistungen widerspiegelt. Kanada, Belgien und Monaco kamen ebenfalls mit der ersten Garde, während andere Nationen, wie die USA, England und Deutschland zum Teil mit Mannschaften aus der zweiten Reihe 10 angetreten sind. Für den Damen-4er aus Deutschland den Chicas mit Petra Bärenfänger, Sylvia Maier, Marion Thomas, Janine Tillenburg und Tom Förster (Video) - traf das natürlich nicht zu, denn sie sind die aktuellen deutschen Meisterinnen in dieser Kategorie. Ihr Leistungsvermögen zeigte diese Mannschaft auch im Wettbewerb, bei dem sie sich beim Kampf um den dritten Platz nach 10 Runden um lediglich 1 Punkt den Britinnen geschlagen geben musste. Die Damen verpassten damit Chicas für Deutschland nicht nur hauchdünn das Treppchen, sondern leider auch das Preisgeld. In der offenen Klasse hatte der FSC-Remscheid einen 4-er an den Start geschickt, der sich mit Thomas „Spieli“ Spielvogel, Carsten Reese, Steffen Schiedek und Uli Sehrbrock sowie Erik Lorenz am Video, aus zwei unterschiedlichen Mannschaften rekrutierte - den Usual Suspects und den Gamma-Ray. Da keine Zeit zum Training blieb, musste das Personal von der Substanz leben und nach lediglich einem Trainingssprung in Dubai gleich in Lj SkyHook™ Equipped Lj Stainless Steel Hardware Lj Main Pilot Chute with PVC Handle and Non Kill Line Bridle Lj Phat Daddy Cutaway Handle Lj Stainless Steel “D” Handle Reserve Ripcord Lj Choice of Deluxe Spacer Foam or Quilted Para Pack Backpad Lj Belt Loops in Backpad for Retainer Strap (Belly Band) Lj Clear Reserve Pin Cover w/ AAD Mounted on the Pin Flap Lj Type 7 Harness Construction Lj Deep Reserve Handle Pocket Lj Durable 1000 Denier Cordura Nylon Lj Velcro-less Reserve Risers Lj Type 8 Anti-Twist Main Risers with Large Main Rings Lj Type 8 Chest Strap Lj Easy Grip Main and Reserve Steering Toggles Lj Main Deployment Bag w/ Stow Bands Lj Reserve Deployment Bag w/ Bridle and Spring Loaded Pilot Chute Lj Hook Knife w/ Pouch Lj Two Color Sun Path Student Logo on Right Sidewall Lj TSO C23 (d) and QAC (I) 121 Compliant Lj World Famous Sun Path Customer Service Sustaining member of the PIA 404 W Edinborough Ave, Raeford, NC, 28376, USA 5FMtwww.sunpath.com Immer wieder ein Hingucker: Die Skyline von Dubai-City den Wettbewerb. Den konnte das Team auf dem 7. Platz abschließen und musste sich nur den professionell trainierenden Teams geschlagen geben - aber es reichte leider nicht für die Finalrunde. Die Weltmeister aus Belgien, die nach der WM begonnen haben, einen neuen Mann einzuarbeiten, leisteten sich in der 5. Runde einen Fauxpas und mussten so den Kanadiern den ersten Platz überlassen, denen man eine ähnliche Platzierung durchaus auch für die nächste WM 2016 in Chicago zutraut. SDC Rhythm aus den USA erreichten mit starken 23,8 Punkten den Bronzeplatz. Die Russen, Qatar und das Team aus Dubai (UAE) komplettierten das Finale. Für den 8er-Wettbewerb taten sich die Chicas und der Remscheid 4er zusammen und ging für Deutschland an den Start. Gegen die starke Konkurrenz aus trainierten Mannschaften konnten sie dann zwar wenig ausrichten und landeten am Ende ganz hinten auf dem 6. Platz, aber die Sprünge wurden immerhin zusehends konstanter, so dass man da- 12 mit zufrieden sein konnte. Herauszuheben ist hier Erik Lorenz, der sowohl den 4er als auch den 8er in einer Weise ins Bild setzte, die von diversen Stellen zu Recht als eine der besten Kameraleistungen des Wettbewerbes gelobt wurde. Neben dem 4er war der FSC-Remscheid mit Luzia Lippold im Zielspringen und Thomas „Moritz“ Friess im Speed-Skydiving vertreten. Moritz bestätigte mit dem starken 2. Platz in Dubai seinen Vizeweltmeister-Titel eindrucksvoll und war damit der erfolgreichste Teilnehmer der Deutschen Delegation. Stephanie Hipp wurde 7. in dieser schnellen Disziplin. Luzia beendete ihren Wettbewerb auf einem guten 8. Platz in der Juniorenwertung. Beim Zielspringen nahmen neben Heiko Ahrens auch die Springer der Sportfördergruppe teil. Während Heiko parallel zum Wettbewerb auch spontan souverän die Rolle des Head of Delegation ausfüllte, versuchten die Sportsoldaten, sich nach einer sehr erfolgreichen, aber auch kräftezehrenden Saison noch einmal auf den Wettbewerb zu fokussieren. Dass dies dann nicht mehr optimal gelungen ist, zeigen der 21. Platz für Marco Pflüger und Stefan Wiesner. Robert Hönig erreichte den 41., Sascha Lasotta den 49. und Elischa Weber den für ihn „nur“ 72. Platz. Insgesamt reichten diese individuellen Leistungen noch zu einem 6. Platz in der Mannschaftswertung. Auch die Swooper sorgten in Dubai wieder für spektakuläre Bilder. Nachdem man nach den ersten 10 Springern des Trainingsdurchganges und zwei heftigen Einschlägen schon befürchten musste, dass sich das Teilnehmerfeld von selber schnell dezimieren würde, besannen sich alle offenbar - und der Wettbewerb blieb weiter unfallfrei. Am Ende belegten die Deutschen Dirk Höhne den 29., Max Kossidowski den 40. und Pascal Schu den 43. Platz. Wenn man einem solchen Wettbewerb der besten Swoopern der Welt zugesehen hat, erscheint einem aber die Platzierung als solche zweitrangig, solange alle unverletzt wieder nach Hause fahren können – und das war in diesem Jahr der Fall. Deutsche Damen und Herren kombinieren im Achter Die Organisation des Wettbewerbes lag – wie immer – in den bewährten Händen von Helmut Schlecht und seiner größtenteils aus Deutschland rekrutierten Mannschaft. Helmut Bastuck sorgte für immer perfekte Spots auf der Landezone, die auf dem äußeren Ring der Palmeninsel liegt. Unterbringung und Verpflegung genügten wieder höchsten Ansprüchen. Auch die täglichen Airshows mit 3 Kunstflugmaschinen, zum Teil unterstützt von der Jet-Kunstflugstaffel der UAE boten neben anderen Showacts beste Unterhaltung. Wenn man sich dann als Teilnehmer darüber im Klaren ist und sich damit abfinden kann, dass dieser ganze Aufwand - inklusive des Wettbewerbes an sich - natürlich im Wesentlichen der Unterhaltung und Herbeilockung von Touristen dient und erst in zweiter Linie für die Springer ausgerichtet wird, dann lässt sich das ganze Spektakel richtig einordnen und unbeschwert genießen. Es bleibt zu hoffen, dass dem Fallschirmsport dieser so großzügig ausgestattete Wettbewerb weiterhin erhalten bleibt und die bisherigen Veranstaltungen eine echte DIPCTradition einläuten, denn für einen Wettbewerbspringer gibt es kaum etwas Schöneres, als die Saison in Dubai abzuschließen. Text: Dr. Uli Sehrbrock Fotos: Erik Lorenz Moritz Friess holt Silber im Speed Skydiving Ein gut motivierter Remscheid Vierer Foto: Yogev Pinchas Wüste, soweit das Auge reicht: Sand, vereinzelt verdorrte Sträucher, und kleine tiefe Wölkchen, die den hellblauen Himmel spärlich bedecken. Es ist 10 Uhr morgens und schon 30°C heiß. Die Dropzone Skykef im Süden Israels ist längst zum Leben erwacht. Springer packen die letzten Schirme vom Vorabend. Ihre Gesprächsfetzen hallen durch den Hangar während sie löslichen Kaffee trinken. Eile hat hier keiner. Es ist auch viel zu heiß, obwohl heftige Winde den Windsack fast von der stark gebogenen Stange reißen. Die erste Load (hebr. Ya’af) wird angesagt, und die Skyvan erhebt sich donnernd in die heißen Lüfte. Jemand reicht Wasser im geräumigen Bauch des Flugzeuges herum, und sarkastische Witze machen die Runde – israelischer Humor vom Feinsten. Schon bald öffnet sich die Heckluke, doch auch auf 4000 Metern Höhe bleibt es weiterhin sehr heiß. Sogar im Freifall ist die Hitze spürbar, während sich ein eher ungewohnter Anblick bietet: Bis zum Horizont ist kaum mehr zu sehen als Berge und Täler aus Sand und Staub, gespickt von kleinen Siedlungen. Doch die Wüste birgt auch ihre ganz eigenen Gefahren. Der Wind ist unberechenbar und löst kleine Sandtornados („Dust Devils“) aus, die man während der Schirmfahrt ständig im Auge behalten muss. Foto: Dan Weits So tragen sich auch 14 Yalla let’s jump! Zu Besuch bei Skykef Israel schon nach drei Loads einige erfahrene Springer aus. Viel Wind ist hier völlig normal, aber keiner möchte sich gerne mit den kleinen Staubteufeln anlegen. „Skykef ist so ziemlich die einzige Dropzone in Israel, an der sowohl Funjumps und AFF als auch Tandems angeboten werden“ erklärt Nir Gal, Betreiber der Wüsten-Dropzone. „Unser Standort im Süden Israels gestaltet sich dabei öfter als besondere Herausforderung: Durch die Nähe zu Gaza müssen wir mitunter für einige Tage, Wochen oder gar Monate den Sprungbetrieb einstellen.“ Israel hat zurzeit vier aktive Sprungplätze. Zwei davon sind ausschließliche Tandembetriebe und der dritte befindet sich noch im Aufbau, mit einer kleinen Cessna und nur drei Loads pro Tag. Trotzdem ist die israelische Springerszene vielfältig und präsent. Israel war sogar dieses Jahr in den World Parachuting Champi- 16 onships vertreten, mit dem Freestyle Team „Secret Santa“, das Platz 8 belegte. „Die wenigen Sprungplätze hier in Israel legen leider ihr Hauptaugenmerk auf Tandemsprünge - statt Funjumps und Wettbewerbe. Aber die Situation wird ständig besser, ich bin sehr optimistisch“ sagt Dan Weits, Tandemmaster, Freifallfotograf und AFF-Coach. Allein schon wegen der Sprungpreise (ca. 40 Euro pro Sprung) ist Skykef in Israel vielleicht kein perfektes Ziel für einen ausgedehnten Skydiving-Urlaub, doch wer schon immer einmal Israel einen Besuch abstatten wollte, wird auf der WüstenDropzone bei Beersheva immer herzlich willkommen sein. Ein paar Witze später, nach einigen Kaffees und herumgereichten Wasserflaschen, hat der Gast viele neue Bekanntschaften geschlossen, sodass Hitze und Dust Devils kaum ins Gewicht fallen – am Ende eines wunderschönen und etwas außergewöhnlichen Sprungtages in der israelischen Wüste. Text: Nina-Marie Kühn Fotos: Shay Vaknin Foto: Max Haim Sonnenanbetung Winterfest in Dubai Das Fallschirmsport-Mekka Dubai lud über den zurückliegenden Jahreswechsel zum ersten Skydive-Dubai-Winterfest auf seinen jüngsten Sprungplatz ein. In den vergangenen Jahren war das Winterfest noch an der Palm Dropzone in direkter Nachbarschaft zu Dubai City ausgetragen worden. Dort hat man alles geboten, was ein Skydiverherz höher schlagen lässt – allerdings bis auf die Mindestvoraussetzung von 500 Sprüngen. Entsprechend gering fielen die Teilnehmerzahlen aus. Vom 28.12.2014 bis 03.01.2015 fand die Boogie-Action diesmal im Desert Campus in der Wüste statt, ca. 40 min von der Palme in Richtung Al Ain. Mit perfektem Klima, sehr gut ausgebauter Infrastruktur, professionellem Staff, Top-Loadorganizern, drei Flugzeugen gleichzeitig in Betrieb und einem 16,5 ft Tunnel gleich um die Ecke waren alle Voraussetzungen für einen tollen Event gegeben. Hier gibt es keine Hindernisse wie Hochhäuser oder Gefahren wie das Meer. Unendlich viele Landemöglichkeiten im Sand, eine große Grasfläche und ein separates High Performance Landegebiet mit Swoop Pond. Eine Mindestsprungzahl wird nicht verlangt, vielmehr ist im Desert Campus alles auf Funjumper ausgerichtet. Auch 20 Tandembetrieb gibt es hier nicht – stattdessen werden Sprungschüler ausgebildet, während Anfänger und erfahrene Springer in allen Disziplinen gute Unterstützung bekommen von den weltbesten Sportlern, die vor Ort als LOs und Coaches aktiv sind. Die Dropzone ist via Autobahn gut zu erreichen (Achtung: 120km/h erlaubt, ab 140km/h blitzen Automaten, die alle paar Kilometer aufgebaut sind). Von der Innenstadt, Jameira/Marina, sowie vom internationalen Flughafen braucht man ca. 40 Minuten. Parkplätze gibt am Windtunnel und an der Dropzone ausreichend. Das neu erbaute Hotel vor Ort bietet das ganze Jahr Zimmer für Skydiver, allerdings nicht ganz billig (ca. 95 Euro). Speziell für diesen Event wurde ein riesiges Zelt aufgebaut mit Betten, Dusch- und Toilettenwagen – und das alles zum „Nulltarif“. Vor Ort finden sich ausserdem 3 Rigger in der Riggingloft, eine Paramotors School und Werkstatt, Fitnessstudio, zwei verbundene klimatisierte Packhallen, Snackbar/ Restaurant mit Terrasse - und auf der Packhalle eine mit Kunstrasen ausgelegte Aussichtsund Chillout Area. Die Registrierungsgebühr betrug 200 AED (47€, inkl. T-Shirt, Mütze, Goodies, Losticket, Loadorganizing), der Ticketpreis lag bei 90 AED (21€), das Packticket kostete 35 AED (8 €). Jeden Morgen um 8.00 Uhr wurden verschiedene Gruppen gebildet für Beginner, Intermediate, Advanced und Ninja. Angeboten wurden Tracking, Vertical, FS und Wingsuit. Dazu standen namhafte LOs zur Verfügung: das Maktoum Team Mike Wittenburg, Kyle Kai Kai Buchholz, Rob Jones, Vitor Benassi und Fabian Raidel, Red Bull Airforce - Mike Swanson, Jeff Provenzano, SD Staff Naomi Kotzee, Jim Harris, Micah Couch, Ex-FS Weltmeister Arizona Airspeed jetzt UAE FS Coaches - Eliana Rodriguez und Craig Girard, für Wingsuit Darren Burke und viele mehr. Für Luftaufnahmen sprangen Juan Mayer und Max Haim bei verschiedenen Gruppen mit. In der Regel liefen drei Flugzeuge in Rotation, davon befanden sich zwei in der Luft. Meistens standen zwei Otter und eine Caravan oder eine Beech zur Verfügung. Gesprungen wurde über die regulären Öffnungszeiten (8.00 bis 15.00 Uhr) hinaus bis kurz vor Sunset. So waren wenn man morgens pünktlich erschien in der Regel 5-7 Sprünge pro Tag möglich. Teilweise fühlte sich das allerdings etwas schleppend an. Nach dem Sprungbetrieb lud das Maktoum Team zum Hack Jam ein - zu Viert mit Coach, dem Level entsprechend, in VFS oder Dynamics für jeweils 5 x 2 Minuten im 16,5ft Dubai Inflight Tunnel. Das Gebläse war nie ausgebucht und so konnte man immer noch Zeit kaufen. Der reguläre Preis von 900 Euro/Std. ohne Coaching ist allerdings happig. Anschliessend ging es zum „Lager“, wo sich das Schlafzelt befand. Snacks, Lagerfeuer und das Tagesvideo sowie Smalltalks rundeten den Tag ab. Trotz Islam und strenger Regeln durfte hier auch das Feierabendbier getrunken werden - für viele Springer unverzichtbar. Morgens vor dem Sprungbetrieb wurden Ballonsprünge angeboten. Nach dem regulären Sprungbetrieb konnte man mit der ortsansässigen Paramotor School abheben. Offensichtlich ist das ein Grund, warum die Dropzone normalerweise um 15 Uhr den Sprungbetrieb einstellt: Niemand soll in der Wüste verloren gehen – und die Paramotorbegeisterten möchten auch auf ihre Kosten kommen. Die Firma Airtec bot eine Menge an Goodies, eine Verlosung, aktuellste Infos, Beratung, Entertainment, Foto und Video Updates zum Event. Das neuste entwickelte Model „Changeable Mode Cypres 2“ wurde oft angesprochen und sehr häufig vor Ort in diversen Rigs verbaut, gesprun- gen und mit positivem Feedback versehen. Mit Rainbow Suits und Wingsuits, sowie Paratec Rigs, 2nd Flight Jacken und X-Shuts, die in diversen Helmen verbaut waren, wurden auch weitere deutsche Hersteller vor Ort gesichtet. Am letzten Abend gab es ein großes Buffet (in der Registrierung enthalten), auf der Leinwand liefen alle Tagesvideos sowie die Teilnehmer des mit Preisgeldern ausgelobten Video-Wettbewerbes. Parallel wurden schöne Skydive-Artikel verlost. Da es in der Wüste nachts recht kühl wird, waren auf der Rooftop-Terrasse unter dem sternenklaren Himmel durchaus Pullis und lange Hosen angesagt. Alles in allem war es ein schöner gemeinsamer Abend und ein wunderbarer Abschluss des gelungenen Events. Das nächste Winterfest 2015/16 ist bereits in Planung. Die Organisatoren werden sicherlich nichts unversucht lassen, um die Veranstaltung weiter zu verbessern. Wer über 500 Sprünge in seinem Logbook verzeichnet hat, sollte ein paar weitere Tage an der Palme einplanen. Dieser Sprungplatz bietet unglaublich starke visuelle Eindrücke: Das Meer, die Bauten ins Meer - das Wiedererkennungsmerkmal für Dubai - und mein persönliches Highlight: die Nähe zu den spektakulären Hochhäusern - wo sonst hat man so etwas! Zur Winterzeit ist die Palme für Funjumper mit Loadorganizing täglich geöffnet. Generell ist sonntags an der Palme und montags in der Wüste Ruhetag. Text und Fotos: Max Heidenfelder Videos zum Winterfest finden sich auf der DFV Homepage Text und Fotos: Max Heidenfelder 21 Kopf hoch! Sitfly-Weltrekord in Eloy/Arizona Ende November fanden sich in Eloy bei Skydive Arizona knapp über 55 Springer ein, um die erste “große” Head-up (Sitfly)Großformation zusammen zu fliegen und damit einen neuen Weltrekord auf die Beine zu stellen. Die ersten zwei offiziellen Weltrekorde im Head-up waren eine 4er Frauenformation in Texas und eine 6er Formation in Finnland - beide Rekorde wurden im August 2014 aufgestellt. Ein Weltrekordversuch aus mehreren Flugzeugen mit über 40 Springern stellte daher eine völlig neue Herausforderung dar. 22 Mit einer ambitionierten Gruppengröße von 44 begann an Tag 1 der erste von fünf Rekordversuchen. Es gelang dabei öfter - bis auf zwei oder drei Griffe - die geplante Formation zusammenzufliegen. Da es kaum Erfahrungswerte mit großen Headupformationen gab, wurden die gesammelten Erkenntnisse von den Organisern gleich in die Debriefings mit einbezogen. So wurden in der Folge die Versuche von Sprung zu Sprung flüssiger. Die Geschwindigkeit der Basis wurde reduziert, um für alle Springer eine langsamere und stabile Flugposition mit soliden Griffen und guter Präsentation zu ermöglichen. Die Griffhöhe wurde korrigiert auf maximal Schulterhöhe. Die Level der einzelnen Springer in der Formation wurden angepasst - jeder der Springer sollte vom Head Level her in Richtung Basis eine Kopfhöhe über dem Vordermann fliegen. Auch der Anflug wurde verbessert: Floater und Diver flogen gleichermaßen im Head-down auf ein Level minimal über der Basis, um dann in einer Art flachen “stadium approach” in ihren Slot zu fliegen. Die Formation sollte wie ein kleines Stadion aussehen: die Basis als tiefster Punkt der Formation, die äußersten Stinger als höchster Punkt mit Crossreferenz durch die Basis. Die Separation sollte in drei 3 Stufen (7000ft/5500ft/4500ft) durchgeführt werden. Am Ende des ersten Tages hatten alle Teilnehmer viel gelernt und jedem Einzelnen war nun genau klar, was zu tun war, um eine stabile 44er Formation an den Himmel zu zaubern. Dieses Wissen machte sich bereits am nächsten Tag bezahlt: 44 Springer verließen zwei Twin Otter und eine Skyvan und flogen einen soliden ersten Weltrekord! Die Organisatoren, die einen so schnellen Erfolg nicht erwartet hatten, holten nun den größten Teil der Reservebank, die bis dahin weiter trainiert hatte, mit ins Rekordteam und stellten eine 52er Formation als neues Weltrekordziel vor. Die Stimmung war großartig - schließlich hatten fast alle bereits einen Weltrekord in der Tasche, und es konnte nur noch besser werden. Am dritten Tag fanden die letzten Versuche statt, um den neuen 52er Weltrekord aufzustellen. Nach dem 20-minütigen Steigflug auf 5000m verließen die ersten Floater fünf Sekunden vor der Basis das Flugzeug. Der Anflug verlief wie immer sehr flüssig und die Formation sah gut aus - bis auf etwas Unruhe an einer Außenseite. Ein Teilnehmer hatte sich verflogen und befand sich im falschen Slot. Seine hellwache “Gegenspielerin” erkannte das Problem und flog daraufhin den Slot an, in dem der Verflogene hätte sein sollen. Sie kam dort beim Separationspiep an. Am Boden erklärten die Schiedsrichter, dass ein solcher Slot-Tausch kein Problem wäre, allerdings war nicht sofort klar, ob die Formation komplett geschlossen war. Daraufhin entschieden die Organiser, einen weiteren Versuch zu starten, während die Schiedsrichter am Boden die Videos auswerteten. Der nächste Sprung verlief perfekt! Die 52er Formation hielt 4 Sekunden lang. Am Boden angekommen, wurde bekannt, dass der vorhergegangene Sprung ebenfalls gültig war. Wir hatten soeben zwei 52er Formationen hintereinander geflogen! 52 frische Weltrekordhalter und 44 doppelte Weltrekordhalter feierten sich und das überragende Organiser-Team um Mike Carpenter, Amy Chmelecki, Ryan Risberg und Sara Curtis, die diesen Rekord mit viel Engagement, Humor und Fachwissen organisiert, begleitet und möglich gemacht hatten, ausgiebig bis in die frühen Morgenstunden. e i g o o B l e i K it DO 28 m 5 1 0 2... jetzt erst recht örde Kieler F r e d n kt a un dire F n ’ p Jum vom 25 2015 . .M 3 0 s i b l i Apr ai FS-T Teamtraining e eamtra ainin a n ng F d dorgan nizing n g Load g gsuit F Fliege en Wing Tick ket-T Tombola om m mbola a mit tollen tollllen Preisen Pre reisen re Ticket-T z zter Loa ad a jed d den Tag T ag an den de e en Strand d letz c chlechtw wetterr w r menp rahm p progra a amm Sc Info os unter w o www.kielboogie.de www w.kielboogie.de .k kielb boogi gi gie.de Text: Michael Theile, Fotos: Jason Peters 50 Jahr Jahre hrree 2015 20 015 FSC F SC Calw Sprungpreise 26,- Euro auf 4000 m Gäste 29,- Euro mit PC6 Sprungbetrieb 14-tägig von März bis Oktober zzgl. Sprungwochen Aus- und Weiterbildungen Packhalle gepolstert, Packer Rigging-Service Verpflegung am Platz Übernachtung möglich Neue sanitäre Anlage vor Ort Rollfläche, Mock-Up, Leihgeräte Ausklang des Sprungtages am Lagerfeuer inkl. FSC 1.LLDiv Calw e.V. · Beckenäcker 19 · 75382 Althengstett Tel./Fax: 07051 - 13550 · mobil: 0171 - 5468650 www.fsc-calw.de · [email protected] 23 Die letzte Load am 12.10.2014 Adeus, Alemão - Ende einer Aera Zum Head Rush Boogie 2.0 wurde in Alvor/Portugal vom 20. September bis 12. Oktober 2014 zum letzten Mal unter der Leitung von Evelin und Norbert Meier und mit Hilfe von zahlreichen Helfern und Freunden auf den Putz gehauen. Jede Menge bunt gemischtes, internationales Publikum und natürlich sehr viele deutsche Teilnehmer waren angereist und sorgten für zahlreiche Starts der zwei DO 28. Auch altbekannte Freunde und Unterstützer wie Airtec, Rainbow, Paratec, XShut und 2nd Flight waren vor Ort und bereicherten das Geschehen mit ihrer Anwesenheit. Neben dem Boogie mit Loadorganizing und Beachjumps fanden AFF-Ausbildungen sowie Tandembetrieb 24 statt. Die Stimmung war wie immer familiär - die tolle Location und das gute Essen anlässlich des Abschieds sorgten für Herzschmerz. Viele Springer haben Alvor und das portugiesische Flair über die vergangen Jahre lieben gelernt. Text und Fotos: Max Heidenfelder Germans are willkommen! Jahreswechsel an der Algarve Es ist 8:00 Uhr, Ende Dezember. Mit einem letzten roten Schimmer erwacht der strahlend blaue Himmel über Skydive Algarve zum Leben. Ein 21-tägiger Boogie über Weihnachten und Neujahr steht der Dropzone an der portugiesischen Algarve bevor und wird den Himmel über dem Aerodromo de Portimao mit bunten Schirmen bespicken. Schon bald trudeln die ersten Springer ein. Der Großteil kommt aus Großbritannien, Holland, Norwegen und Deutschland - Springer, die der Kälte und der saisonalen Sprungpause ihres Heimatlandes entronnen sind. Umso weniger stört es, dass trotz des blauen wolkenlosen Himmels am Morgen der Atem dennoch sichtbar ist und auf Absprunghöhe frostige Minusgrade herrschen. Vom frühen Morgen bis zum Sonnenuntergang gehen die beiden eigens für den Boogie geleasten Dorniers mit 40 Loads pro Tag in die Höhe. Das Manifest arbeitet perfekt getaktet, es entstehen kaum Wartezeiten. 250 Springer und Springerinnen haben sich diesen Winter aufgemacht, frischen Fisch und Meeresfrüchte zu genießen, in der Abendsonne am Atlantik ein Bier zu trinken, mit ihren Freunden Weihnachten und Silvester zu feiern - und vor allem: zu springen, was das Zeug hält. Es gibt Discounts in Bars, Restaurants und Hotels, 26 und auch dieses Jahr sind die Strandsprünge ein absolutes Highlight für die Boogieteilnehmer. Wer schon vor einem Jahr auf dem Xmas Boogie war, stellt fest, dass sich so einiges geändert hat. Zwölf Menschen in neongelben Warnwesten stellen den perfekten Ablauf sicher: von der Begrüßung am Eingang über eingehende Gurtzeugund Dokumentenchecks bis hin zum Sicherheitsbeauftragten Markus Laser, der von morgens bis abends über das Geschehen auf der Dropzone wacht. Es ist so viel Betrieb, dass man nach erfolgreich absolviertem Sprung öfter mal auf alternative Packorte ausweichen muss. Safety sponsored by Cypres Auch Load Organizer sind zur Stelle – ein Team aus Weltmeistern und Profis mit Sprungzahlen im fünfstelligen Bereich: Ian „Milko“ Hodgkinson, Billy Payne und Sian Stokes für RW, Domi Kiger, Dave Howerski und Ally Milne für Freefly, Pedro und Ricardo für Wingsuit. Skydive Algarve, einst eher gemütlicher Außenposten für die deutsche Springergemeinde, wurde im Herbst 2014 von der Swallow-Familie übernommen und ist nun neben Skydive Hibaldstow und Skydive Spain der dritte familienbetriebene Sprungplatz. „Im Prinzip haben wir das Konzept von Skydive Spain hierher übertragen“, sagt Rebecca Compton (33), Leiterin des Boogies. „Spanien und Alvor ziehen die gleiche Art von Springern an: Menschen, die im Urlaub sind - und springen wollen. Genau das wollen wir hier auf dem Boogie vermitteln: Sonne, Meer und Skydiving“. Die Dropzone hat Großes vor: Neben den drei festen Boogieterminen (Spring Boogie, Autumn Boogie und Xmas Boogie) sollen auch AFF-Camps und TeamCamps stattfinden. Auf lange Sicht sei sogar ein Vollzeitbetrieb angestrebt, erklärt Compton. Wichtig ist der Familie Swallow jedoch, Skydive Algarve und seine ganz eigene Atmosphäre in den Grundzügen beizubehalten. Sowohl Unterkunft-Discounts als auch Strandsprünge bleiben genau wie 28 vorher in ihren Abläufen bestehen - und trotz der Tatsache, dass Skydive Algarve in Zukunft kein deutscher Sprungplatz mehr sein wird, sind James Swallow (33) und seiner Familie die enge Bindung zur deutschen Springergemeinde sehr wichtig. „Wir möchten diese Verbindung unbedingt beibehalten. Dies ist auch einer der Gründe dafür, dass wir Markus Laser (Direktor der Instructors Academy und USPA Instructor/Examiner) als Sicherheitsbeauftragten hier eingesetzt haben. Er kennt das deutsche System sehr gut und dient so als perfekter Ansprechpartner für die deutschen Springer.“ Skydive Algarve wird weiter wachsen, und die Gemeinde an Besuchern ebenso. Wenn die Swallow-Familie ihre Ziele auch hier weiterhin genauso ehrgeizig verfolgt wie auf den anderen beiden Dropzones, wird man schon in Kürze das ganze Jahr über mit den Dorniers die Algarve von oben betrachten können. Für alle, die nun neugierig geworden sind, und das neue, alte Skydive Algarve besuchen möchten, findet vom 21. März bis 12. April 2015 der Spring Boogie statt. Mit einer einfachen E-Mail an Rebecca ([email protected]) kann jeder es den Xmas Boogie-Teilnehmern gleichmachen und vor Saisonbeginn noch einmal in wärmere Gefilde entfliehen. Text: Nina-Marie Kühn; Fotos: Gary Wainwright, Ally Milne, Roy Wimmer-Jaglom Der Tandemgast ist König! 40.000* Menschen werden auch in diesem Jahr wieder in Deutschland den Sprung ihres Lebens wagen. Sie alle stehen vor einem unüberschaubaren Angebot für Tandemsprünge. Die beste Werbung für Euren Tandembetrieb ist die persönliche Weiterempfehlung durch zufriedene Gäste. Und oft sind es die kleinen, feinen Unterschiede, die noch lange nach dem Sprung eine besondere Wirkung entfalten. Urkunden, T-Shirts, Fotos und Video gehören seit langem zum Standardrepertoire für jedes gute Tandem-Marketing. Nun gibt es ein neues, besonderes Extra. Eine individuell nutzbare Zugabe für jeden Tandemkunden. IDEAL: - als Geschenk, - in Verbindung mit einem Gutschein - als Ersatz für eine Tandemurkunde - als Ergänzung zur Tandemurkunde - als Souvenier „SPASS HOCH 2“ - will jeder Tandempassagier Handlich, geistreich, witzig, günstig! Das perfekte Werbemittel für Tandemmaster, Sprungplätze und Vereine. Jetzt bestellen – und die Versandkosten sparen**. Informationen zu Mengen- und Händlerrabatten sowie Bestellungen über [email protected] * Zahlen beruhen auf gesammelten Daten durch den DFV. ** frei Haus bei Bestellungen bis zum 31.3.2015 Für Anfänger und Fortgeschrittene AFF Kurse vor Ort einmal im Monat, inklusive Transfers und 7 Übernachtungen. Alleinreisend? Mach dir keine Sorgen, mit der Ankhunft wirst Du Teil der Familie sein. Teilnehmerzahl limitiert. Nimm jetzt Kontakt auf und buche Deinen Kurs. Nächste Kurse: 14.-20. April, 12.-18. Mai, 16.-22. Juni, 14.-20. Juli, 15.-21. September Möchtest Du weiterkommen mit FS oder FF und die B-Lizenz machen? Unsere „all inclusive“ FortgeschrittenenKurse sowie FS/FF Coaching beinhalten alle theoretischen und praktischen Übungen, um in der Luft zielgerichtet für FS und FF trainieren zu können. Ab Sevilla Airport übernehmen wir den Rest! Nächste Kurse: 19.-25. Mai, 28. Juli - 03. August, 22.-28. September Für erfahrene Skydiver $kysaver Weeks 06.-10. April, 04.-08. Mai, 08.-12. Juni, 06.-10. Juli TrackDayz 04.-05. April, 06.-07. Juni J u m Jump & Fun Tour Sevilla 2015 07.-21. März Tw in p in Tur b Funshine Boogie 27.-31. Mai th e S un ! ine 4, 60 0 m Aeródromo La Juliana, Bollullos de la Mitación, Sevilla. DZ: +34 687 726 303 Office: +34 955 766 056 [email protected] · www.skydivespain.com Wussten Sie, dass die UK National Skydiving Wussten offen sind für alle Meisterschaften offen Nationalitäten ? Nationalitäten? Warum nehmen Sie nicht am größten größten 4-W Warum 4-Way-FS ay-FS elt teil? Wettbewerb Welt W ettbewerb ettb der W 22.-24. August: 4-Way 4-Way FS & VFS, 29.-31. August: 8-W ay FS & FF F,, Fr 8-Way FF, Freestyle eestyle & Speed Weitere W eiter eite e Details: [email protected] 29 Patrick Ruhl machte am 11.01.2015 seinen 1000sten Sprung in Z-Hills. Am 06.01. machten die 3 Sauglauer AFFLehrer Teresa Vogele (1000.), Stefan Isferding (4000.) und Katharina Reiß (1000.) während der Sun&Fun-Tour in Perris, CA gemeinsam ihre runden Sprünge! Bereits 2014 absolvierte Marcus Hagen bei den Flying Bones in Tannheim seinen 1000sten Sprung. Sprungnummer 13.000 verbuchte noch im Jahr 2014 Sascha Schindler bei Skydive Hawaii auf Oahu und feierte das Jubiläum mit 2 Litern Oktoberfestbier, angeliefert aus München. 30 Am 04.12.14 absolvierte Stefan Wiesner im Rahmen des DIPC Gulf Cups 2014 in Dubai beim Zielwettbewerb seinen 10.000sten Sprung und wurde von seinem Team am Boden empfangen: mit 10.000 Kalorien – mitten ins Gesicht. Tollkühn Meine Wingload gehört mir „Der 117er war echt super“, sagt mein Freund freudestrahlend nach einem Demoflug. „War schon schnell, aber hat echt Spaß gemacht. Ich glaub, ich hole mir bald den 111er!“. Argwöhnisch schaue ich ihn an. Hatte er nicht eben noch einen 120er in seinem Gurtzeug? Den 117er wollte er nur mal zur Probe springen. Und meinte er nicht soeben, dass der für ihn „schnell“ war? Woher kommt plötzlich die Idee mit dem 111er? Für meinen Geschmack geht das gefährlich rasch und schon sehr nah an die Sub-100. Ich frage ihn, wohin das noch führen soll. Er zuckt mit den Schultern und erklärt, dass er jedes Jahr einen neuen Schirm und eine neue Herausforderung brauche. Außerdem sei eine Wingload von 1,6 noch immer völlig akzeptabel. Ich drehe mich um und schaue auf die Landewiese. Dort swoopt ein ungefähr 100 Kilo schwerer Springer seinen 89er Velo gekonnt über das grüne Gras, direkt vor der staunenden Zuschauermenge aus Tandemgästen und ihren Begleitungen. Seine Fußspitze gleitet ganz leicht über den Boden, er gleicht fast einem fliegenden Balletttänzer. Das sieht schon toll aus, denke ich. Leider fehlt mir ein gehöriges Maß an Eleganz, um solch grazile Körperbewegungen auf dem Erdboden, geschweige denn in der Luft zu vollziehen. Vielleicht hilft die langjährige Erfahrung mit diesen kleinen Schirmen dabei, Geschwindigkeit in so etwas wie hingehauchte Balletttänze umzuwandeln. Vielleicht kann man gar nicht früh genug damit anfangen, „kleiner“ zu werden, um beizeiten cool vor anderen Leuten herumzufliegen. Manchmal fühle ich mich mit einer Wingload von nicht ganz 1,2 wie eine Versagerin, wenn mein ehemaliger AFF-Leidensgenosse mir von seinem superkleinen Schirm erzählt, den er unglaublich problemlos meistert. Sollte ich nicht auch einfach mal einen 111er auf Eleganzpotential testen? Doch zu schauen, welches Potential in ihm steckt, heißt auch herauszufinden, über welche Fähigkeiten ich selbst verfüge. Oder eben auch nicht verfüge. Mir fällt ein, dass ich bei meinem Gewicht selbst mit Minischirmen nie die gleichen Wingloads wie der eben gelandete 100kgSwooper (der gerade mit Tandemgästen für Fotos posiert) erreichen werde – zumindest nicht mit handelsüblichen Schirmgrößen. Also verzichte ich am besten gleich auf den Wettlauf. Außerdem, was ist so schlimm daran, die gemütliche Spaziergängerin im Downsizing-Marathon zu sein? Eben! Nichts! Nina-Marie Kühn (23) beendete im Oktober 2013 ihre AFF-Ausbildung. Bisher absolvierte sie 180 Sprünge. 31 März 06.03. 07.03. 07.03. 07.03. 08.03. 13.-21.03. 13.03. 15.03. 15.-17.03. 15.-29.03. Saisonstart, FSC Südpfalz, Schweighofen (0176-63137282) Sicherheitstag, FSC Südpfalz, Schweighofen (0176-63137282) Refresherkurs, FSZ Saar, Saarlouis (www.fsz-saar.de) Saisonstart, Southsidebase, Schlierstadt (www.southsidebase.de) Safety Day USPA, FSC Südpfalz, Schweighofen (0176-63137282) Castellon Boogie, Aero, Spanien (05674-99930) Refresher Day 1, Southsidebase, Schlierstadt (www.southsidebase.de) Redaktions- und Anzeigenschluss FFX 3-2015 Saar Tunnelcamp, FSZ Saar, Saarlouis (www.fsz-saar.de) Trainingscamp & Spain Boogie, Paranodon, Villamartin (www.paranodon.de) 19.-22.03. Tandemmasterlehrgang nach DFV, Paranodon, Illertissen (www.paranodon.de) 20.03. Refresher Day 2, Southsidebase, Schlierstadt (www.southsidebase.de) 20.-31.03. Lehrerkurs konv., FSZ Saar, Saarlouis (www.fsz-saar.de) 21.03.-12.04. Frühlingsboogie, Skydive Algarve, Portugal (www.skydivealgarve.com) 22.-28.03. Auslandscamp, FSC Dädalus, Empuriabrava (036920-717878) 25.03.–06.04. Konv. Lehrerlehrgang, FSC Bruchsal, Bruchsal (www.fsc-bruchsal.de) 26.03.-06.04. Konv. Lehrerlehrg., Skyhigh, Eschbach (www.skyhigh-ev.de) 28.03. Saisonbeginn, Take Off, Fehrbellin (www.funjump.de) Saisonbeginn & Safety Day, GoJump, Gransee (gojump.de) 28.03. April 01.-06.04. Tandemmasterkurs, FSZ Saar, Saarlouis (www.fsz-saar.de) 02.-12.04. Lehrerlehrgang konv., Aero, Calden (05674-99930) 03.04. Saisonstart + Safety Day, Aero, Calden (05674-99930) 03.-05.04. Kappenseminar, Take Off, Fehrbellin (www.funjump.de) 03.-06.04. Saisoneröffnung mit DO28, Skydive Soest (www.skydive-soest.de) 06.04. RW-Loadorga, Skydive Saulgau, Saulgau (07581-7019) 07.-09.04. Schirmflugsem. m. T. Scherrinsky, Skyhigh, Eschbach (www.skyhigh-ev.de) 11.-12.04. Kappenflugsem., Aero, Calden (05674-99930) 14.-19.04. Tandemmaster-Lehrgang, Aero, Calden (05674-99930) 16.-19.04. Mission Impossible 1, FSZ Saar, Saarlouis (www.fsz-saar.de) 23.-26.04. AFF-Lehrer Vorbereitungskurs, FSZ Saar, Saarlouis (www.fsz-saar.de) Packseminar, Aero, Calden (05674-99930) 24.04. 25.04.-03.05. Jump’n Fun DO-28 Boogie, Kiel (www.kielboogie.de) 27.04.-03.05. AFF- Lehrerkurs, FSZ Saar, Saarlouis (www.fsz-saar.de) Mai 01.-03.05. 01.-03.05. 01.-03.05. 01.-03.05. 02.-03.05. 03.05. Saisonstart m. Caravan, Erfurter FK, Alkersleben, (www.fallschirmsport-erfurt.de) Wings over Fehrbellin, Take Off ([email protected]) Twin Otter, Aero, Calden (05674-99930) DO28, Skydive Soest (www.skydive-soest.de) FF Workshop, Skydive Saulgau, Saulgau (07581-7019) RW-Loadorga, Skydive Saulgau, Saulgau (07581-7019) 04.-06.05. 07.-10.05. 08.-10.05. 09.-10.05. 11.-13.05. 11.-15.05. 13. –25.05. RW Kurs, FSC Dädalus, Eisenach (036920-717878) Mission Impossible 2, FSZ Saar, Saarlouis (www.fsz-saar.de) Wingsuit-Instructor-Lehrgang, Saulgau ([email protected]) Twin Otter, Aero, Calden (05674-99930) Mini RW Kurs + CCS, FSC Dädalus, Eisenach (036920-717878) RW-Kurs, Skydive Saulgau, Saulgau (07581-7019) Konv. Lehrerlehrgang, Southsidebase, Schlierstadt ([email protected]) 14.-17.05. Diepholz Boogie, Do28, FSC Münster (www.fallschirm-muenster.de) 14.-17.05. RW Kurs, Aero, Calden (05674-99930) 14.-25.05. Sprungbetrieb m. DO28, Skydive Soest (www.skydive-soest.de) 15.05. Redaktions- und Anzeigenschluss FFX 4-2015 16.05. Benefiztandemspringen burundikids, Skydive Saulgau, Saulgau (07581-7019) 16.-17.05. 6way Speed Cup, Paranodon, Illertissen (www.paranodon.de) 17.-18.05. Canopy Control, Southsidebase, Schlierstadt (www.southsidebase.de) 18.-19.05. Canopy Control, Skydive Soest (www.skydive-soest.de) 18.-25.05. Sprungwoche m. DO28, RW, Mini-RW, RW-LO, FF‐LO, Skydive Soest (www.skydive-soest.de) 19.-22.05. Sprungwoche, Southsidebase, Schlierstadt (www.southsidebase.de) Packseminar, Aero, Calden (05674-99930) 22.05. 23.05.-25.05. Pfingstspringen, Erfurter FK, Alkersleben, (www.fallschirmsport-erfurt.de) 23.-25.05. Pfingstspringen, Caravan, FSC Münster (www.fallschirm-muenster.de) 24.05. Offene Jubiläumsparty 50 Jahre FSC Bruchsal (www.fsc-bruchsal.de) 29.-31.05. RW 30er I, FSC Dädalus, Eisenach (036920-717878) 29.-31.05. FFFest, Skydive Saulgau, Saulgau (07581-7019) Juni 04.-05.06. Training Days f. Paranodon 4way Cup, Paranodon, Illertissen (www.paranodon.de) Wings over Fehrbellin, Take Off ([email protected]) Sprungbetrieb m. DO28, Skydive Soest (www.skydive-soest.de) Kappenseminar, Take Off, Fehrbellin (www.funjump.de) 4way Cup & Südd. Meisters., Paranodon, Illertisssen (www.paranodon.de) RW Kurs, FSC Dädalus, Eisenach (036920-717878) 16er Experimental, Take Off, Fehrbellin (www.funjump.de) RW-Loadorga, Skydive Saulgau, Saulgau (07581-7019) Sprungwoche, Southsidebase, Schlierstadt (www.southsidebase.de) Atmonauti Boogie, GoJump, Gransee (gojump.de) Bördecup + Mitsommernachtsparty, Skydive Soest (www.skydive-soest.de) 20.-21.06. Sprungbetrieb, Erfurter FK, Alkersleben, (www.fallschirmsport-erfurt.de) 20.-21.06. Caravan-Wochenende, FSC Münster (www.fallschirm-muenster.de) 20.–21.06. 2er Speed Wettbewerb, FSZ Saar, Saarlouis (www.fsz-saar.de) 25.-26.06. Kappenkurs, Take Off, Fehrbellin (www.funjump.de) 27.-28.06. Nord Cup 4er RW, Take Off, Fehrbellin (www.funjump.de) 27.-28.06. 10er Speed Cup, FSC Dädalus, Eisenach (036920-717878) 27.-28.06. Kappenkurs, GoJump, Gransee (gojump.de) 29.06.-03.07. Großformationswoche, FSC Dädalus, Eisenach (036920-717878) 30.06-03.07. Sprungwoche, Southsidebase, Schlierstadt (www.southsidebase.de) 04.-07.06. 04.‐07.06. 05.-07.06. 06.-07.06. 11.-14.06. 13.-14.06. 14.06. 16.-19.06. 19.-21.06. 20.06. 214er Rekordformation Wer in der Ausgabe 12015 des FFX genau hingeschaut hat, konnte feststellen, dass die Doppelseite in der Mitte ein Foto des neuen Deutschen Rekordes kurz vor seiner Vollendung zeigt. Das tut der sensationellen Leistung der Beteiligten zwar keinen Abbruch, zumal auf der Folgeseite desselben Artikels der Rekord komplett abgebildet ist, dennoch ist es bedauerlich, dass dieses Versehen bis zum Druck unentdeckt blieb. Dies geschah ohne jede böse Absicht. Wir bitten unsere Leser dafür um Entschuldigung. Die Redaktion Foto: Antje Grube 32 Perlenhochzeit Sun & Fun in Kalifornien Die 24. Sun & Fun-Tour führte die Saulgauer Organisatoren erneut nach Perris Valley in Kalifornien. 51 Teilnehmer, davon 18 Schüler, von denen wiederum 15 mit Lizenz nach Deutschland zurückkehrten machten dort bei bester Stimmung 1.200 Sprünge. Elisabeth Wagner-Gantzer und Peter Gantzer haben im letzten November vor 30 Jahren in Zephyrhills/Florida geheiratet. Diesen Hochzeitstag begingen sie mit einen Jubiläumssprung in Zephyrhills. Nachdem das Wetter zunächst nicht mitspielte, folgte nach dem Regen - wie so oft in Zephyrhills - der berühmte Regenbogen, das Wahrzeichen des Sprungplatzes. „Der Regenbogen war aber auch das Zeichen für 30 Jahre glückliche Ehe“, sagen beide einmütig, „mit Liebe, unseren Söhnen und die gemeinsame Sucht Springen.“ Foto: Gregory Palmer IPC – Meeting 2015 Die Jahrestagung der internationalen Fallschirmsportkommission der FAI (IPC) wurde in diesem Jahr vom 28.01.-01.02. in Varshets in Bulgarien ausgetragen. Die deutsche Delegation bestand aus: Rainer Hoenle (EXI, IPC-Delegierter, 1. Vorsitzender der Bundeskommission Fallschirmsport und Chair der IPC-Kommission Canopy Piloting), Günter Behrendt (stellv. IPC-Delegierter, Vorsitzender der IPC-Kommission Ziel- und Stilspringen, Bundesschiedsrichter), Peter A. Pfalzgraf (2. Vorsitzender der BKF des DAeC und Mitglied der IPC-Kommission Kappenformation), Karla Cole (Mitglied der IPC-Kommission Schiedsrichter) und Klaus Rheinwald (Mitglied der IPC-Arbeitsgruppe Wingsuit-Fliegen). Ein ausführlicher Bericht über die Tagung, verfasst von Peter Pfalzgraf, findet sich auf der Homepage des DFV. 2 MUCH FUN Das im Oktober letzten Jahres auf deutsch erschienene Buch „Spaß Hoch 2 – 101 Gründe warum Tandemspringen eine prima Sache ist“, stösst mittlerweile auch im Ausland auf grosses Interesse vor allem professioneller Tandemanbieter und Sprungplätze. Die englische Version unter dem Titel „2 Much Fun – 101 reasons why tandemjumping rocks“ wird bald schon in Neuseeland und den USA als ein wichtiges Marketingmittel neben TShirts und Erinnerungsvideo seinen Platz einnehmen. Highscore für World Vision Auch in 2014 wurde wieder im Namen der „Deutschen Fallschirmspringer & Friends“ für World Vision gesammelt. Es zeigte sich, dass die Deutschen Fallschirmspringer in diesem Jahr nicht nur Rekorde fliegen, sondern auch spenden können. DFV-Mitglied Marion „Mo“ Thomas konnte sich auch darüber freuen, dass April 06. RW-LO mit Hotte dieses Mal der größte Betrag gesammelt werden konnte, den es bisher gab und bedankt sich bei Mai 2./3. FF Workshop mit Paulchen allen, die das möglich gemacht haben. Mit 03. RW-LO mit Hotte, 8.-10. Wingsuit mit Rolf Brombach 2.599,- Euro wurde sogar ein neuer Highscore 11.-15. RW-Kurs mit Hotte & Paulchen skydive-saulgau.de aufgestellt. Mittlerweile spenden die „Deutschen [email protected] 16. Benefiztandemspringen burundikids Fallschirmspringer & Friends“ schon seit 10 07581-7019 29.-31.: FFFest Jahren und haben in dieser Zeit mehr als 17.000,Euro für bedürftige Menschen gespendet. Juni 14. RW-LO mit Hotte Juli 3.-5.: 10er Speed August 8./9. FF-Workshop mit Paulchen September 5./6.: Scramble 19./20.: FF-Workshop mit Paulchen Dezember Sun&Fun-Tour 26.12.-08.01. skydive-saulgau 2015 Different by RIGS: Next Classic, Next Century, Next Student combined with excellent customer service, MAIN CANOPIES: Balance, NRG, Faqtor, RAGE are just some of the reasons why Paratec RESERVES: Speed 2000 Series, Twinspeed Tandem Reserves has become Europe’s leading manufacturer of parachuting equipment. Paratec GmbH Flugplatz - D -66798 Wallerfangen Tel: +49-6837 - 7375 - www.paratec.de - [email protected] TANDEM CANOPIES: Century Twin 340, 372, 402 HEADGEAR: FreeZR full face helmet www.paratec.de Innovative design and quality workmanship, 'HU6N\GLYHU%HUXIVXQIlKLJNHLWVVFKXW] ²GLHVLFKHUH/DQGXQJIU')90LWJOLHGHU Wenn es mal wieder in die Lüfte geht, ist Ihre Sicherheit das oberste Gebot. 'LHVHQ0DVWDEVROOWHQ6LHDXFKEHLGHUÀQDQ]LHOOHQ$EVLFKHUXQJIUGHQ Fall einer Berufsunfähigkeit anlegen. Entscheiden Sie sich deshalb für eine OHLVWXQJVVWDUNH$EVLFKHUXQJGLHIUGHQ')9HQWZLFNHOWZXUGHXQGDOOH Besonderheiten für Skydiver berücksichtigt. Gerne unterbreiten wir Ihnen HLQLQGLYLGXHOOHV$QJHERW Ihr Ansprechpartner: Thomas Ingerl Tel. 069 7567-395 Fax 069 7567-230 [email protected]
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