03 / 2015 WIRTSCHAFT ZUG ZUGER STADTTUNNEL: DESHALB SAGT DAS GEWERBE JA Seiten 4 bis 11 ERBSCHAFTSSTEUER: Das Gewerbe lehnt diese Initiative klar ab – die Gründe Seite 29 Offizielles Publikationsorgan des Gewerbeverbandes des Kantons Zug GROSSER EINSATZ FÜR DIE LÜFTUNGSHYGIENE. GROSSER EINSATZ FÜR DAS KLIMA. HCN Clean AG, Sinserstrasse 116, 6330 Cham www.hcnclean.ch Zug | Uri | Schwyz | Zürich | www.climanova.ch Eine Partnerfirmader derClima Clima Nova BN Control Eine Partnerfirma Nova AGAG undund der der BN Control AG AG Eine Partnerfirma Partnerfirmader der HCN Clean BN Control Eine HCN Clean AG AG undund der der BN Control AG AG Gut gebaut. Cellere. Kompetenz und Innovation im Strassen- und Tiefbau seit über 100 Jahren. Cellere AG 6343 Rotkreuz www.cellere.ch shopping und 44 weitere Geschäfte. Editorial 3 Titelbild: So könnte dereinst die Neugasse in Zug aussehen, wenn die Zuger am 14. Juni Ja zum Stadttunnel mit Zentrum Plus sagen. Visualisierung: Baudirektion Kanton Zug. Kurt Erni ABSTIMMUNG 4 Am 14. Juni stimmt die Zuger Bevölkerung über den Stadttunnel mit Zentrum Plus ab. Die Präsidentenkonferenz des Gewerbeverbandes des Kantons Zug hat einstimmig und ohne Enthaltungen Ja zu diesem Projekt gesagt. Die Präsidenten sind überzeugt, dass dieses Generationenprojekt nötig ist, um die Stadt, den Wirtschaftsmotor des Kantons, für die nächsten 100 Jahre fit zu machen. 24 LIEBE LESERINNEN UND LESER Soll der Kanton Zug einen wegweisenden Schritt nach vorne machen? Am 14. Juni hat die Zuger Bevölkerung die Gelegenheit dazu, wenn sie über den Stadttunnel mit Zentrum Plus abstimmt. GV Die Mitglieder des Gewerbeverbandes des Kantons Zug trafen sich zu ihrer Generalversammlung in der UBS Zug. Präsident Kurt Erni blickte in seinem Jahresbericht auf das vergangene Jahr zurück. Während er Werbung für den Stadttunnel mit Zentrum Plus machte und die Mitglieder aufforderte, ein Ja in die Urne zu legen, empfahl er die Erbschaftssteuer wie auch die Billag zur Ablehnung. SCHWARZARBEIT Die Diskussion über «schwarz beschäftigte» Angestellte in Privathaushalten war erneut entbrannt, nachdem ein Zürcher Politiker wegen einer mutmasslich illegal beschäftigten Putzfrau aus Serbien in die Schlagzeilen geraten war. Wir haben die wichtigsten Punkte zusammengefasst. Der Präsident des Gewerbeverbandes des Kantons Zug hat das Wort 37 Unsere Väter haben es uns vor rund 80 Jahren vorgemacht, als sie für den Kanton Zug ein neues Steuermodell erarbeitet und dann auch eingesetzt haben – und damit den Grundstein für unser Erfolgmodell legten. Oder als die Zuger Ja zur Stadtbahn sagten, obwohl die Gegner im Abstimmungskampf die Befürworter als grössenwahnsinnig apostrophierten. Dies sind nur zwei Beispiele, die aufzeigen, dass es bei grossen Projekten schon immer Mut brauchte und vor allem den Glauben an die Zukunft. Der Gewerbeverband des Kantons Zug, die Gewerbevereine und Berufsverbände, die uns angeschlossen sind – wir alle sagen Ja zu diesem Generationenprojekt. Weil wir überzeugt sind, dass es diesen Schritt braucht, um die Wirtschaftsmetropole Zug für die nächsten 100 Jahre fit zu machen. Der Stadttunnel mit Zentrum Plus ist von grosser volkswirtschaftlicher Bedeutung für den ganzen Kanton. Wir alle profitieren vom Hauptort, der sich damit weiter entwickeln wird. Mit einem Ja zeigen wir uns nicht zuletzt auch solidarisch mit der Stadt Zug. Es darf daran erinnert werden, dass sie ihrerseits mittels innerkantonalen Finanzausgleichs und auch stets Projekte der Aussengemeinden wie die Umfahrung Cham–Hünenberg oder die Tangente Zug–Baar unterstützte. Kurt Erni Titelthema 4 So könnte die Vorstadt nach dem Bau des Stadttunnels mit Zentrum Plaus aussehen STADTTUNNEL + ZENTRUM PLUS JA ZUM JAHRHUNDERTPROJEKT FÜR ZUG Die Zuger müssen sich am 14. Juni 2015 entscheiden, ob sie der Stadt Zug mit einem Stadttunnel mit Zentrum Plus eine Zukunft geben wollen oder nicht. Fakt ist: Grosse Teile der Stadt – vor allem das Zentrum – werden täglich mit Verkehr geflutet. Allein durch die Neugasse zwängen sich täglich rund 22 000 Fahrzeuge. Jetzt haben Kanton und Stadt die Möglichkeit, mit einem Generationenprojekt nicht nur die Aufenthaltsqualität zu verbessern, sondern das Zentrum dauerhaft zu entlasten und neu zu erschliessen. Der Gewerbeverband des Kantons Zug ist der Meinung: Das lohnt sich. Und sagt deshalb Ja zum 890-Millionen-Kredit. In der Tat, es braucht Mut, es braucht den Glauben an die Zukunft, um ja zum Stadttunnel mit Zentrum Plus und damit zum Kredit von 890 Millionen Franken zu sagen. «Aber», sagt Stadtpräsident Dolfi Müller, «es gibt nur ganz wenige Momente in einem Leben, in denen sich die Zukunft entscheidet. Die Abstimmung über dieses Generationenprojekt ist am 14. Juni so ein Augenblick. Wir schaffen damit die einmalige Chance, für die Kinder die Stadt Zug neu einzurichten.» In den letzten 100 Jahren bewiesen die Zuger trotz vorhandener Vorbehalte und Ängste Mut, um solch wegweisende Entscheide zu fällen. Denken wir nur an den Bau des Casinos in Zug. Kanton und Stadt waren damals mausarm, aber die Einwohner sagten Ja. Denken wir an unser Steuergesetz, das findige Köpfe ausstudierten und mithilfe der Stimmbürger dann auch umsetzten – zum Nutzen von uns allen. Oder erinnern wir uns an die Volksabstimmung über die Stadtbahn. «Das Titelthema 5 ist doch für Zug zwei Schuhnummer zu gross, das kostet viel zu viel, dieses Projekt ist zu utopisch», hiess es da und dort. Die Zuger haben aber – in weiser Voraussicht – zugestimmt und heute könnten wir alle ohne die Stadtbahn nicht mehr leben. Sie ist ein Erfolgsprojekt. Der Präsident des Gewerbevereins der Stadt Zug, Joseph Ruckli, erzählt immer wieder von dieser weg- « NUR MIT PIONIERGEIST BLEIBEN WIR FIT – ERST RECHT IN ANSPRUCHSVOLLEN ZEITEN. » weisenden Episode, wenn er für den Stadttunnel mit Zentrum Plus redet. Er ist überzeugt, dass Zug in den kommenden Jahren weiter stark und schnell wachsen wird. Damit werde auch der Individualverkehr trotz gutem öffentlichem Verkehr weiter zunehmen. Aufgrund der aktuellen Verkehrsverhältnisse und vor allem angesichts der anstehenden Entwicklungen im Bereich Zug Nord, Chollermühle (5000 Arbeitsplätze, Wohnraum für 3000 Personen), den kommunizierten Absichten der V-Zug (Technologie-Cluster), der Siemens, den Projekten auf dem alten Kantonsspitalareal und den Vorhaben der Aussengemeinden, sei es höchste Zeit, «dass die Umfahrung der Innenstadt von Zug mittels eines Tunnels umgesetzt wird». Nur mit dem projektierten Tunnel werde es möglich sein, das Zentrum der Stadt Zug, wie in der Vorlage aufgezeigt, «im Interesse der Bevölkerung und des Gewerbes zu entwickeln und vom Durchgangsverkehr zu entlasten». Auch dieses zukunftsgerichtete Werk sei für die nächste Generation. «Man könnte es uns dannzumal sehr übel nehmen, würden wir den Bau des Stadttunnels heute nicht in Angriff nehmen», erklärt Joseph Ruckli. Ein Solidaritätsbeweis Der Vorstand des Gewerbevereins der Stadt Zug ist ferner überzeugt, dass der Stadttunnel von volkswirtschaftlicher Bedeutung für den ganzen Kanton ist. Kanton und Gemeinden profitierten vom Hauptort, der sich auch dank des Stadttunnels weiter entwickeln werde. «Im Übrigen erwartet der Gewerbeverein von den Gemeinden und vom Kanton auch ein solidari- « DER ZUGER STADTRAT STEHT GESCHLOSSEN HINTER DEM STADTTUNNEL MIT ZENTRUM PLUS. » sches Verhalten gegenüber der Stadt Zug. Es darf daran erinnert werden, dass die Stadt Zug ihrerseits mittels innerkantonalen Finanzausgleichs und auch stets in der Sache, Projekte der Aussengemeinden wie die Umfahrung von Cham oder die Tangente unterstützte.» Man könne natürlich auch resignieren und nichts tun, sagt Stadtpräsident Dolfi Müller an die Adresse der Kritiker und Schwarzmaler. Aber das bringe weder Kanton noch Stadt weiter. «Nicht jeder kleine Umweg, der inskünftig wegen des Kammersystems gefahren werden müsste, ist es wert, deswegen das ganze Projekt abzulehnen. Wäre ein so bünzliges Kleinbürgertum in früheren Jahrzehnten in der Schweiz und in Zug Standard gewesen, würden wir heute hier nicht derart gut leben», ergänzt Joseph Ruckli. Bemerkenswert ist jedenfalls, dass sowohl die Regierung wie auch der Stadtrat geschlossen hinter dem Projekt stehen. Der Gewerbeverband des Kantons, der Gewerbeverein der Stadt Zug, der Autogewerbeverband, die Wirtschaftskammer Zug, der Hotellerieverband, die FDP, die SVP, die Grünliberalen und die CVP des Kantons und selbst Linke stehen hinter dem Projekt. Der Zuger Finanzdirektor Peter Hegglin betonte an der Delegiertenversammlung der CVP: «Der Stadttunnel ist finanzierbar.» Eine bemerkenswerte Aussage, war es doch Hegglins Fraktion, die CVP, die die Vorlage im Kantonsrat mehrheitlich ablehnte. Noch nie so weit So weit ist politisch ein Tunnelprojekt in der 100-jährigen Tunnelgeschichte jedenfalls noch nie gediehen. Regierungsrat Heinz Tännler erklärt: «Am weitesten brachte es bisher die sogenannte UZB, das heisst die Umfahrung Zug/Baar. Für sie hat der Kantonsrat 1985 und 1989 zwar ebenfalls Projektierungskredite gespro- « MIT DIESEM PROJEKT GELANG UNS DER EIGENTLICHE QUANTENSPRUNG. » chen.» Im Verlaufe der Planung ist es dann jedoch zu politischen Konflikten gekommen, weshalb die Regierung 1997 beschloss, das Vorhaben zu sistieren und schliesslich aufzugeben. Ganz anders die Situation beim aktuellen Projekt Stadttunnel Zug mit Zentrum Plus: «Weil wir die Stadt Zug und die Bevölkerung von Beginn weg in die Projektierung miteinbezogen haben, konnte ein Gemeinschaftswerk entstehen, das allen Bedürfnissen gerecht wird», erklärt Tännler. Der Mitwirkungsprozess habe sich wie erhofft als Erfolgspfad erwiesen, der nun erstmals zu einer StadttunnelAbstimmung am 14. Juni an der Urne führen wird. Mit dem Entscheid, aus einem Strassenprojekt ein umfassendes Aufwertungsprojekt für die Kantonshauptstadt zu machen, ist laut Baudirektor und Pro-Komitee der eigentliche Quantensprung gelungen. Man habe die einmalige Chance erkannt, die verkehrsgeprägte Innenstadt in ein beruhigtes Zentrum mit hoher Aufenthaltsqualität umgestalten zu können – eben in ein Zentrum Plus. Ebenfalls massgebend für den Erfolg des Mitwirkungsprozesses sei gewesen, «dass wir zu Beginn nochmals auf Feld eins begonnen und den ganzen Variantenfächer geöffnet haben. Auf diese Weise konnten viele Ideen einfliessen, eben auch unkonventionelle wie die des unterirdischen Kreisels. Sie erwies das Die Liberalen Zug l iberale INAL ORIG s eit 1 8 4 8 Ständerats- und Nationalratswahlen 2015 Wir sind startklar Bruno Patrick Gabriela Joachim Arno Birgitt Dany Pezzatti Mollet Ingold Eder Grüter Siegrist Gygli Nationalrat NR-Kandidat NR-Kandidatin Ständerat NR-Kandidat NR-Kandidatin NR-Kandidat www.fdp-zg.ch Freiheit, Gemeinsinn und Fortschritt – aus Liebe zum Kanton Zug peugeot.ch JETZT SWISS BONUS 12% PEUGEOT 2008 CROSSOVER DIE STADT ANDERS ERLEBEN 2008 Peugeot 2008 ACCESS PureTech 82, CHF 18 900.–, Swiss Bonus 12% CHF 2 268.–, Cash-Prämie CHF 1 000.–, Buy & Drive-Prämie CHF 1 500.–*, Endpreis CHF 14 132.–. Verbrauch kombiniert 4,9 l/100 km, CO2-Ausstoss 114 g/km, Energieeffizienzkategorie C. Abgebildetes Fahrzeug: Peugeot 2008 FELINE PureTech 110 S&S mit Sonderausstattung, CHF 30 150.–, Swiss Bonus 12% CHF 3 618.–, Cash-Prämie CHF 1 000.–, Buy & Drive-Prämie CHF 1 500.–*, Endpreis CHF 24 032.–. 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Wir haben es also mit gänzlich verschiedenen Zeithorizonten zu tun.» Der Stadttunnel und das Zentrum Plus seien eine Investition in die Zukunft und hätten mit dem Entlastungsprogramm rein gar nichts zu tun. «Wir müssen sparen, egal ob die Zuger am 14. Juni Ja oder Nein zum Stadttunnel sagen.» « DER STADTTUNNEL MIT ZENTRUM PLUS IST NICHT EIN BLOSSES STRASSENPROJEKT. Hervorgehobene Situation = ZentrumPlus So wird das Projekt finanziert Vorstadt Portal Ägeristrasse Kammern Kammergrenzen ohne Durchfahrt für motorisierten Individualverkehr Kolinplatz Altstadt Hauptzufahrten zu Kammern 200m Casino Arthe rstrass e 0 se as str eri Äg Postplatz Stadttunnel Gebiet mit Fahrverbot » « IN DIE ZUKUNFT Portal Artherstrasse INVESTIREN – ZUM VORTEIL VON GENERATIONEN. Stadttunnel mit den drei Kammern sich schliesslich als Ei des Kolumbus, die uns alle gesetzten Ziele erreichen lässt», betonen Stadt und Kanton übereinstimmend. « DER STADTUNNEL IST EIN Von den 890 Millionen Franken übernimmt der Kanton Zug 235 Millionen Franken und die Stadt Zug 100 Millionen Franken. Den Hauptbeitrag leisten die Autofahrerinnen und Autofahrer. Sie tun dies einerseits indirekt über die «Spezialfinanzierung Strassenbau» (255 Millionen Franken). Das sind zweckgebundene Mittel, die aus dem Nettoertrag der Motorfahrzeugsteuer und dem Kantonsanteil des Treibstoffzuschlags stammen und jährlich geäufnet werden. Einen zweiten, direkten Beitrag leistet der motorisierte Individualverkehr in Form höherer Motorfahrzeugsteuern. Die Anhebung um 25 Prozent erfolgt zweckgebunden und befristet, bis der Teilbetrag von 300 Millionen Franken erreicht ist. «Wir Befürworter glauben, dass dies eine gerechte Finanzierung ist», betont Pro-Komitee-Präsident Bruno Werder. KOMBINIERTES ERSCHLIESSUNGSUND ENTLASTUNGSSYSTEM. » » «Wir können es schaffen», glaubt Stadtpräsident Dolfi Müller. Aber dafür müssten die Zuger an die Zukunft glauben. «Mit einem Ja zum Stadttunnel mit Zentrum Plus bleiben wir stark. Die Chance ist jetzt da, wir müssen sie einfach packen. Ich bin überzeugt, die Stadt Zug wird damit lebenswerter.» Es gelte jetzt, «in die Zukunft zu investieren – zum Vorteil von Generationen». Und Regierungsrat Heinz Tännler ergänzt: «Hier handelt es sich nicht bloss um ein Strassenprojekt.» Und deshalb sei es auch wichtig, dass am 14. Juni möglichst viele Zuger an die Urnen gingen und mit einem Ja den Grundstein für ein neues Zug legen. Entlastungsprogramm und Tunnelprojekt Bei den Gegnern wird zwar eifrig das von der Regierung präsentierte Entlastungsprogramm als einer der Hauptgründe für ein Nein angeführt. Denn: Bis 2018 muss der Kanton jährlich 80 bis 100 Millionen Franken einsparen. Wie erklärt man nun den Zugern, dass sie dem 890-Millionen-Kredit für den Tunnel dennoch zu- Bildnachweis: Alle Visualisierungen/Grafiken zum Stadttunnel sind von der Baudirektion des Kantons Zug. MASERATI GHIBLI. AB CHF 74’000.– ABZÜGLICH WÄHRUNGSAUSGLEICHSPRÄMIE WWW.MASERATI-ZUG.CH NG WÄ H R U SAUSG L E IC H ON €URO-B US tionen Informa Weitere m Händler bei Ihre DER NEUE MASERATI GHIBLI IST AUCH MIT DEM INTELLIGENTEN ALLRADSYSTEM Q4 ERHÄLTLICH. MASERATI GHIBLI DIESEL: 6-ZYLINDER-V-60°, 2.987 CM³ – LEISTUNG: 202 KW (275 PS) – 570 NM BEI 2.000 – 2.600 U/MIN (600 NM BEI OVERBOOST) V-MAX. 250 KM/H – 0 – 100 KM/H IN 6,3 SEK. 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Trottoirs und Plätze sind oft mit Fahrzeugen überstellt und deshalb als Aufenthaltsort für Fussgänger und Fussgängerinnen wenig attraktiv. Das soll sich nun ändern, und zwar mithilfe des Stadttunnels und flankierender Massnahmen. Ziel ist es, das Zentrum Plus vom Verkehr zu entlasten, ohne das Zirkulieren mit dem privaten Fahrzeug gänzlich zu unterbinden. Mit Ausnahme der heute schon verkehrsfreien Altstadt wird es also weiterhin möglich sein, Wohnungen, Arbeitsplätze und Geschäfte mit dem privaten Fahrzeug zu erreichen. Einzig für die direkte Durchfahrt durch das Zentrum gilt es auf den Stadttunnel auszuweichen (siehe Entlastungsund Erschliessungssystem). Zu diesem Ansinnen können auch der Gewerbeverein der Stadt Zug sowie Vertreter der Vereinigung Pro Zug ja sagen. Und Stadtpräsident Dolfi Müller gibt zu bedenken: «In Zentren, wo Tunnels den Verkehr lenken und entlasten, hält man sich lieber auf. Solche Städte sind einfach schöner.» Diese Röhre sei Mittel zum Zweck. «Aber mit diesem Tunnel können wir und vor allem folgende Generationen die Stadt neu gestalten. Wir erobern die Plätze wieder zurück.» So könnte dereinst die Gubellochunterführung aussehen oder den Stadtkern passieren will, nimmt den Weg durch den Stadttunnel und im Norden über die Gubelstrasse. Dies sei zumutbar, betont der Gewerbeverein der Stadt Zug. Präsident Joseph Ruckli: «Wir gewinnen mit dem Zentrum Plus viel mehr.» Zudem sei es dem Gewerbe wichtig, möglichst schnell und ohne Stau zum Kunden zu gelangen. Und dies mache der Tunnel möglich. Vorrang für öffentliche Nutzung Aufwertung des öffentlichen Raumes Dank der Verkehrsentlastung und reduzierter Fahrgeschwindigkeiten wird das Zentrum Plus wesentlich an Aufenthaltsqualität gewinnen. Öffentliche Räume können städtebaulich aufgewertet und mit gezielten Massnahmen in belebte und beliebte Orte umgestaltet werden. Fussgänger und Fussgängerinnen werden sich darüber genauso freuen wie Radfahrende. Aber auch der öffentliche Verkehr kann profitieren, denn die Verkehrsentlastung bedeutet mehr Fahrplanstabilität und die Chance, das Liniensystem zu optimieren. Kammern als flankierende Massnahme Das Zentrum Plus soll entlastet, nicht aber in eine verkehrsfreie Zone umgestaltet werden. Wohnungen, Arbeitsplätze und Geschäfte müssen für Privatautos und Anlieferungen weiterhin erreichbar bleiben. Die Innenstadt wird deshalb in drei Kammern gegliedert. Der motorisierte Individualverkehr kann in den Kammern zirkulieren, nicht aber das Zentrum direkt durchfahren. Wer von einer Kammer in die andere wechseln Von der Verkehrsentlastung im Zentrum profitieren die Fussgänger und die Velofahrenden. Ihnen steht künftig mehr Verkehrsfläche und mehr Raum für Begegnungen zur Verfügung. Ein Gewinn ist die Verkehrsberuhigung aber auch für den öffentlichen Verkehr. So können die Busse der Zugerland Verkehrsbetriebe weiterhin in allen Richtungen zirkulieren, ohne in Staus stecken zu bleiben. Zudem besteht die Möglichkeit, einzelne Buslinien durch den Stadttunnel zu führen. Anschluss und Ergänzungsbauwerke Die Zufahrtsstrecken zu den Portalen müssen dem Stadttunnel-System angepasst und auf die neuen Anforderungen ausgerichtet werden. Grössere Ausbauten sind auf den von Westen kommenden Strassen erforderlich. Die Aabach- und die Gubelstrasse westlich der Bahnlinie müssen als Hauptzubringer zum Stadttunnel ausgebaut werden. Die Gubelstrasse östlich der Bahnlinie und die südliche Industriestrasse gilt es in ihrer neuen Funktion als wichtige Stadtstrassen zu erweitern. Publireportage BÜWE-BLITZ: DIE NEUE SPARTE ZUM JUBILÄUM Wir sind bekannt für effiziente, schnelle und unkomplizierte Lösungen für sämtliche Herausforderungen im Tief- und Strassenbau. Dieses Know-how möchten wir auch für kleine Arbeiten und Reparaturen nutzen und jederman zur Verfügung stellen. Wir über uns Büwe-Blitz: Gaht ned gits ned! Am 1. April vor genau 30 Jahren wurde die Büwe Tiefbau AG von Toni Bühler und André Weibel in Risch gegründet. Dieser Leitspruch des Firmengründers, welcher für jegliche grossen Herausforderungen gilt, setzen wir nun auch im Kleinen um. Ein Team von drei Arbeitsgruppen steht Ihnen für Reparaturen und Renovationen prompt zur Verfügung. Reparaturen von Ablaufrinnen, Schachtabdeckungen, Treppenstufen und Pollern führen wir innert Wochenfrist aus. Ebenso allgemeine kleinere Umgebungsarbeiten wie Setzungen, Instandstellungen von Umgebungen nach Umbauten, Gartenmauern, Betonplatten, Leitungsbrüche, Kanalisationsinstandstellungen, Natursteinarbeiten, Pflästerungen u.v.m. Das Familienunternehmen, in zweiter Generation geführt, beschäftigt rund 150 Mitarbeitende in den Sparten Abbruch, Aushub, Strassenbau, Leitungsbau, spez. Tiefbau und Umgebungsarbeiten. Unser Know-how – gestützt durch die Erfahrung langjähriger Mitarbeiter – setzen wir effizient um. Zusammen mit Bauherr oder Bauherrenvertreter erarbeiten wir individuell die besten und optimalsten Lösungen und setzen diese in fachmännischer Ausführung und mit höchsten Qualitätsansprüchen für jedes Objekt um. INFOBOX Gegründet : 1. April 1985 Firmenhauptsitz : Blegi 9, Rotkreuz Zertifiziert : ISO 9001, 14001 Mitarbeiter : 150 Arbeitsgruppen : 18 plus 3 Gruppen Büwe-Blitz Lehrlinge : 4 Strassenbauer, 3 Baumaschinenmechaniker LKW : 11 (Euro 5) Schwere Baumaschinen : 45 Zweigstellen : Cham, Hünenberg See, Seewen, Ballwil, Wettswil Telefon 041 785 70 10 Mail: [email protected], [email protected] Titelthema 11 DER TUNNEL IST 2,7 KILOMETER LANG SO WIRD DER STADTTUNNEL GEBAUT Damit der Tunnel diese Doppelfunktion erfüllen kann, ist er als vierarmiges System mit einem unterirdischen Kreisel als «Drehscheibe» ausgebildet. Drei der Arme stellen die Verbindung zum umgebenden Kantonsstrassennetz her, und zwar mit Portalen an der Gubel-, Ägeri- und Artherstrasse. Der vierte Arm führt über das Portal an der Gotthardstrasse direkt ins belebte Bahnhofsgebiet mit seinen zahlreichen Einkaufsmöglichkeiten. Und so wird er gebaut. Der Zuger Tunnel ist insgesamt 2,7 Kilometer lang. Davon werden 1,8 Kilometer bergmännisch und 900 Meter im Tagbau erstellt. Die Röhre (Durchmesser innen: 11,20 Meter; aussen 13,20 Meter) wird in verschiedenen Etappen von oben nach unten ausgebrochen – mit konventionellen Baumaschinen. Eine Bohrmaschine kommt nicht zum Einsatz, denn sie wäre viel zu gross. Gebaut wird der Tunnel rund 25 bis 40 Meter unter dem Boden. Begonnen wird einerseits an der Artherstrasse und andererseits vom unterirdischen Kreisel her, um die Bauzeit zu verkürzen. Der grosse Installationsplatz wird beim Hotel City Garden eingerichtet. Damit der Aushub (rund 770 000 Kubikmeter) möglichst schnell mit einem Förderband in Richtung Gubelstrasse zum Bahnverlad respektive rund 300 000 Kubikmeter Beton in den Tunnel transportiert werden können, wird mit Hochdruck auch am Tunnelast City Garden – Kreisel gebaut. Der Kreisel Mit dem Bau begonnen wird auf der Rothuswiese. Der Humus wird unmittelbar daneben zwischengelagert, um ihn dann wieder verwenden zu können. Gegraben Querschnitt Stadttunnel, wie er bergmännisch gebaut wird werden zwei Schächte mit einem äusseren Durchmesser von 55 Metern und einem inneren Durchmesser von 3 bis 5 Metern. Der Kreisel selber hat im Endausbau einen Durchmesser von 32 Metern und ist somit für alle Fahrzeugtypen problemlos befahrbar. Über dem Kreisel wird eine Betriebszentrale gebaut. Die Lüftung Angedacht war ursprünglich, die Abluft des Tunnels über die Portale ins Freie zu blasen. «Dies machen wir nun nicht, weil die Belastungsgrenzen an diesen Stellen damit überschritten worden wären», erklärt Urs Lehmann. Deshalb wird die Luft aus dem ganzen Tunnel abgesaugt und über einen Stollen geführt und anschliessend durch einen Kamin in der Umgebung der Kanti mit relativ hoher Geschwindigkeit in die Luft geblasen. So entsteht keine zusätzliche Luftbelastung. Die Zufahrtsstrassen Damit der Stadttunnel für das Stadtzentrum eine möglichst hohe Entlastung bringt, müssen auch die Zufahrtsstrassen entsprechend angepasst werden. Allen voran die Gubelstrasse, die mit der Eröffnung des Stadttunnels erheblichen Verkehr verkraften muss. Deshalb wird man im Vorfeld auch die Aabachstrasse den Erfordernissen anpassen und für den Kreisel eine Lichtsignalanlage installieren – damit der Verkehr gesteuert werden kann. Ebenfalls weichen muss der Kreisel unmittelbar vor dem Gubelloch. Die Gubelstrasse wird vierstreifig geführt. Die Gubelunterführung wird völlig neu gebaut. Gewisse Anpassungen erfahren aber auch die Industriestrasse, die Ägeristrasse und die Artherstrasse. Querschnitt Stadttunnel, wie er im Tagbau gebaut wird Ankommen, wo’s schön ist. Exklusive Wohnlagen im Kanton Zug sind heutzutage so rar wie erfreuliche Zinsen auf Sparkonti. Jetzt in Immobilien zu investieren, lohnt sich deshalb doppelt. Vor allem weil Sie damit auch ein Stück Heimat erwerben, das Ihnen und Ihrer Familie ein gutes Gefühl von Geborgenheit gibt. In Blickensdorf, in der Zuger Gemeinde Baar, sind neunzehn Einfamlienhäuser geplant, deren Raumangebote sich zwischen 250 und 360 m2 Wohnfläche bewegen. Dem Konzept der verschiedenen Haustypen liegt ein einzigartiger Bebauungsplan zugrunde. Wenn Sie ebenfalls ankommen wollen, wo’s schön ist, dann finden Sie weitere Informationen unter www.da-wohnen.ch. 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Präzise und zuverlässig – auch bei einzigartigen Ideen. SCHM ID B AUUNTERNEHMUNG AG Lättichstrasse 3 . 6340 Baar Telefon 041 761 70 77 . [email protected] www.schmid.lu Ratgeber 15 Fragen an den Steuerfachmann STEIGT NACH EINER WOHNUNGSSANIERUNG AUCH DER EIGENMIETWERT? Kann ich bei den Steuern den Heizölkauf, die Strom- und die Wasserkosten auch zum Liegenschaftsunterhalt zählen und sie deshalb abziehen? Der Einkauf von Energie, also Strom oder Heizöl, aber auch Wasser und Abwasser, Fernseh- oder Telefonkosten zählen zu den normalen Lebenshaltungs- und Betriebskosten und können deshalb nicht von den Steuern als Gebäudeunterhalt abgezogen werden. Anders sieht es aus, wenn die Ölheizung kaputtgeht. Die Reparatur oder der Ersatz von technischen Einrichtungen und anderen Gebäudeteilen sind von den Steuern abziehbar. Ich habe mein Haus saniert und energetisch verbessert. lst es möglich, dass danach der Eigenmietwert steigt? Regel streng und gewähren sie nur bei wirklich erheblichen Gründen, etwa bei nachweisbarer, offensichtlicher Unternutzung einer Liegenschaft – beispielsweise, wenn die Kinder ausgezogen sind und diese Räume tatsächlich nicht genutzt werden. Gewisse Kantone wie Zürich oder möglicherweise bald auch St. Gallen kennen zudem eine Regelung für Härtefälle, wenn das Einkommen effektiv in einem Missverhältnis zum Eigenmietwert steht. Gemäss einer Weisung für den Kanton Zürich darf zum Beispiel der Eigenmietwert nicht höher als ein Drittel der Einkünfte ausmachen, welche dem Steuerpflichtigen und den zu seinem Haushalt gehörenden Personen zur Deckung der Lebenshaltungskosten zur Verfügung stehen. Was über diesem Drittel liegt, können Sie in Ihrer Steuererklärung abziehen. Das ist möglich, ja. Energetische Verbesserungen am Gebäude sind im entsprechenden Steuerjahr vom Einkommen abziehbar. Allerdings führen solche lnvestitionen oft zu einem Mehrwert Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung. ln gewissen Kantonen erfolgt bei nächster Gelegenheit eine Neueinschätzung. Investitionen, grössere Sanierungen oder auch ein neuer Wintergarten können zu höheren Eigenmietwerten der Liegenschaft führen, bestätigt auch der Fachmann beim Hauseigentümerverband Schweiz. Bei Energiesparmassnahmen sei es sogar möglich, dass der Steuervorteil zu Beginn durch einen dauerhaft höheren Eigenmietwert wieder kompensiert werde. Muss ich Liegenschaftsaufwand und Sanierungen belegen können? lch beziehe 36 000 Franken Rente und versteuere zusätzlich 24 000 Franken Eigenmietwert. Kann ich diesen sehr hohen Eigenmietwert nicht reduzieren? Welche Kosten sind im Zusammenhang mit der Finanzierung abziehbar, etwa Hypothekarzinsen, Errichtung von Schuldbriefen oder Baurechtszinsen? Die Festsetzung und die periodischen Anpassungen der Eigenmietwerte sorgen sehr häufig für Diskussionsstoff. Mit Reduktionen sind die Steuerbehörden aber in aller Ja, bewahren Sie sämtliche Rechnungen, Quittungen und sonstigen Belege oder auch Fotos sorgfältig auf. Wenn Sie den Pauschalabzug wählen, braucht es keine Belege. In allen anderen Fällen – wenn Sie also im betreffenden Steuerjahr grössere oder zusätzliche lnvestitionen tätigten – sollten Sie über die Belege verfügen. Die Unterlagen werden von den Steuerbehörden in den meisten Fällen auch verlangt und überprüft. Fehlen wichtige Belege oder sind die Aufstellungen für das Steueramt aus anderen Gründen nicht nachvollziehbar, wird im ungünstigsten Fall höchstens der Pauschalabzug zugelassen. In erster Linie sind Schuldzinsen abziehbar, unabhängig davon, ob es sich um eine Hypothek einer Bank oder ein anderes verzinstes Darlehen handelt. Die Errichtung von Schuldbriefen zählt zu den Anlage- RATGEBER : STELLEN SIE FRAGEN, WIR ANTWORTEN Vielleicht wollen Sie Ihr Haus oder die Wohnung renovieren, den Garten umgestalten oder mit Ihrem Auto stimmt etwas nicht. Baumeister, Maler, Zimmermann, Spengler-Installateur, Elektriker, Bodenleger oder Garagisten stehen Ihnen zur Verfügung. Stellen Sie auch Fragen zu Banken, Versicherungen, Treuhand oder Altersvorsorge ( Pensionskassen, AHV ). Fachleute geben Ihnen Auskunft. Fragen an: [email protected] kosten zu Beginn und spielt wie alle anderen Auslagen für Bau und Kauf bei der späteren Besteuerung eines Grundstückgewinns eine Rolle. Nicht abziehen können Sie Amortisationen, wenn Sie die Liegenschaft im Privatvermögen halten. Baurechtszinsen sind bei der Bundessteuer und in den meisten Kantonen nicht zum Abzug zugelassen. Wird die Liegenschaft vermietet, sind Baurechtszinsen in jedem Fall abziehbar. Muss ich Überstunden leisten? Gestützt auf Artikel 321c OR sind Arbeitnehmer verpflichtet, Mehrarbeit zu leisten, soweit diese notwendig und dem Arbeitnehmer nach Treu und Glauben zumutbar ist. Wird jedoch die durch das Arbeitsgesetz vorgeschriebene Höchstarbeitszeit (je nach Branche 45 oder 50 Stunden) überschritten, handelt es sich bei dieser Mehrarbeitszeit gleichzeitig auch um Überzeit. Diese Unterscheidung ist wichtig für die Frage, ob die zusätzlich geleistete Arbeitszeit vergütet werden muss. ANZEIGE Redinvest – Immobilien-Vermarktung Mehr Freiraum für Sie Acklin Metall- und Stahlbau AG Industriestr. 59, 6300 Zug Tel. 041 761 82 15 , www.acklin.ch Redinvest Immobilien AG | Baarerstrasse 125 | 6300 Zug T 041 725 01 00 | [email protected] | www.redinvest.ch LASTING IMPRESSIONS IN PRINT WIR ENGAGIEREN UNS MIT LEIDENSCHAFT FÜR DEN GUTEN RUF UNSERER KUNDEN. Stahl ist edel www.victor-hotz.ch individualität ist für uns norm Jetzt g ellun Ausst m a in Ch n! he besuc Unsere Produkte sind genauso individuell wie Sie – unsere Kunden. Schweizer Qualitätshandwerk hat bei uns seit fast 50 Jahren Tradition. Sie finden bei uns individuelle Schränke, Garderoben, Sideboards und weitere Produkte nach Mass für Ihren Wohnraum. Norm-Schrank AG I Alte Steinhauserstrasse 1 I 6330 Cham Info-Nummer 0800 800 870 | www.alpnachnorm.ch Publireportage Erbschaftssteuer-Initiative attackiert unsere KMU Publireportage Zusammenfassung für Eilige in zwei Sätzen: Die Erbschaftssteuer-Initiative will Erbschaften und Schenkungen (auch an direkte Nachkommen!) mit 20 % besteuern. Davon direkt betroffen sind u. a. Unternehmensnachfolgen. von Andreas Hänggi, dipl. Steuerexperte, dipl. Wirtschaftsprüfer, dipl. Betriebsökonom FH, Leiter Sitz Zug der Treuhandund Revisionsgesellschaft MattigSuter und Partner, Zug AG Darum geht‘s am 14. Juni 2015 Die Initiative von EVP, SP, Grünen und Gewerkschaften fordert eine neue nationale Erbschafts- und Schenkungssteuer. Sie soll 20 % betragen – und zwar unabhängig vom Verwandtschaftsgrad bei einer Freigrenze von CHF 2 Mio. pro Nachlass (nicht pro Erben!). Geschenke von höchstens CHF 20 000 pro Jahr und Beschenktem sind steuerfrei. Dasselbe gilt für Teile des Nachlasses bzw. der Schenkung an den Ehegatten / die Ehegattin. Schenkungen und Erbvorbezüge werden rückwirkend ab dem 1. Januar 2012 (!) besteuert. Die aus der neuen Steuer anfallenden Erträge sollen zu zwei Dritteln der AHV und zu einem Drittel den Kantonen überwiesen werden. Fiskalpolitischer Querschläger Praktisch in allen Kantonen hat das Stimmvolk in den letzten Jahren die Erbschaftssteuer für direkte Nachkommen gestrichen (Ausnahmen: AI, NE, VD). Für andere Erben und Beschenkte bestehen schweizweit unterschiedliche kantonale Regelungen, die nun allesamt abgeschafft werden sollen. Somit wird der Föderalismus in diesem Bereich komplett eliminiert und durch ein zentralistisches System ersetzt. Die Erbschaftssteuer stellt neben der jährlich wiederkehrenden Vermögenssteuer eine weitere Substanzsteuer dar. Das Gesamtsteueraufkommen der Schweiz auf dem Vermögen bewegt sich schon heute deutlich über dem Durchschnitt der OECD-Staaten. Dies liegt auch an der hohen Vermögenssteuer, die anderswo gänzlich unbekannt ist. Eine Erbschaftsund gleichzeitig eine Vermögenssteuer kennen nur ganz wenige Länder (u. a. Frankreich, Spanien, Norwegen). Fatale Folgen für Schweizer Familienunternehmen Unternehmer und KMU-Inhaber sind von der neuen Steuer insbesondere dann hart betroffen, wenn sie ihre Firma an die nächste Generation weitergeben wollen: Die Initiative sieht zwar «besondere Ermässigungen» vor (Freibetrag und reduzierten Steuersatz), doch die Höhe dieser Ermässigungen sucht man im Initiativtext vergebens. Wir Stimmbürger sollen hier also «die Eine aktuelle Studie von PricewaterhouseCoopers (PwC) im Auftrag des Wirtschaftsdachverbands economiesuisse kommt zum Schluss, dass die steuerliche Gesamtbelastung bis zu 32 % (und nicht nur 20 %) des Unternehmenswerts betragen kann, da die Firmen die bei der Übergabe anfallende Steuer mit (steuerbaren) Gewinnen vorfinanzieren müssten. Fatale Folge: Die Betriebe müssten sich entweder hoch Was passiert, wenn ein Erbe aus dem Unternehmen aussteigt oder stirbt? usw. Fazit Die Initianten wollen uns Stimmbürgern mit dem geschickt gewählten Freibetrag von CHF 2 Mio. weismachen, dass wir von der neuen Erbschafts- und Schenkungssteuer ja gar nicht betroffen seien. Dies ist aber ein Trugschluss! Die aller- Unternehmer und KMU-Inhaber sind von der neuen Erbschaftssteuer insbesondere dann hart betroffen, wenn sie ihre Firma an die nächste Generation weitergeben wollen. Katze im Sack» kaufen. Zudem kommen die Ermässigungen nur zum Zug, wenn der Betrieb während mindestens 10 (!) Jahren weitergeführt wird. Und was viele nicht wissen: Der Wert eines Unternehmens wird in der Regel mit der Ertragswertmethode berechnet! verschulden, verkauft werden oder würden einfach untergehen. Die vorgesehenen «Ermässigungen» gehen im internationalen Vergleich viel zu wenig weit, und die Weiterführungsfrist ist mit 10 Jahren übermässig lang angesetzt. Zudem stellt sich eine Reihe weiterer ungeklärter Fragen zur konkreten Umsetzung: Was heisst «Weiterführung»? meisten von uns arbeiten bei Familienunternehmen. Sie werden im Nachfolgefall substanziell zur Kasse gebeten und damit im Lebensnerv getroffen. Zudem ist die Erbschaftssteuer nichts anderes als ein grosser Raubzug auf Sparer, Immobilienbesitzer und Unternehmer. Sagen Sie darum am 14. Juni 2015 klar Nein zur Erbschaftssteuer-Initiative! Mattig-Suter und Treuhand- und Partner, Zug AG Revisionsgesellschaft Schwyz Pfäffikon SZ Brig Zug Altdorf Bukarest Timisoara Sibiu Sofia Wien Bratislava Tirana Ingolstadt Industriestrasse 22 CH-6302 Zug Tel +41 (0)41 818 02 00 [email protected] www.mattig.ch ZUGER TUNNEL ZUM VORTEIL VON GENERATIONEN. Bereits im «JA Zuger Tunnel» Komitee: Co-Präsidium: Thomas Aeschi | Monika Barmet | Daniel Thomas Burch | Jürg Dübendorfer | Joachim Eder | Thiemo Hächler | Regula Hürlimann Andreas Kleeb | Urs Kohler | Michèle Kottelat | Andreas Meier | David Meyer | Dolfi Müller | Urs Perner | Bruno Pezzatti | Josef Ribary | Adrian Risi | Moritz Schmid | Joseph Speck | Roland Staerkle | Beat Struchen | Silvia Thalmann Unterzeichner: Hans Abicht | Daniel Abt | Beat Aklin Sonja Balsiger | Urs Banzer | Max Baumann | Urs Bertschi | Hans Betschart | Theo Biedermann | Niklaus Bienz | Pedro Bilar | Robin Bircher Walter Birrer | Hansruedi Blank | Jacqueline Blum | Matthias Bollmann | Renate Bollmann | Ueli Bollmann | Andreas Bossard | Thomas Bossard Manuel Brandenberg | Hanspeter Brändli | Peter Brändli | Gregor Bruhin | Peter Brusa | Danie Burch | Hans Capiaghi | Anne Capiaghi | Gilbert Chapuis | Hans Christen | Robin Christen | Werner Dornbierer | Maja Dübendorfer | Verena Dübendorfer-Vetsch | Peter Dünki | Silvia Dünki Dr. Hans Durrer | Oliver Furrer | Thomas Gander | Paul Gisler | Leo Granziol | Rolf Gross | Daniel Gruber | Hugo Halter | Gusti Hausheer | Heinz Heller | Roger Hess | Fritz Hofer | Jonny Honegger | Engi Huber | Markus Hürlimann | Franz Hürlimann | Renate Huwyler | Josef Huwyler | Roger Illy | Nicloe Imfeld | Kurt Infanger | Susanne Infanger-Gassmann | Pierrot Iten | Fridolin Jeggli | Elsbeth Kamer | Karl Kobelt | Peter Krähenbühl Marianne Krähenbühl | Ernst Kuhn | Peter Kündig | Ernst Künzle | Silvia Künzli | Josef Landtwing | Paul Langenegger | Silvio Laubacher | Rudolf Leuppi | Toni Luginbühl | Max Lustenberger | Inge Lustenberger | Fredy Luthiger | Maria Meienberg | Markus Meienberg | Carmen Meier | Ernst Merz | Jürg Messmer | Johannes Milde | Ernst Moos | Patrik Morgenegg | Ueli Moser | Michael Mosimann | Marcel Müller | Christoph Müller Erwin Ochsner | Jean-Claude Olas Cosme | Hans Opprecht | Gerhard Pfister | Urs Raschle | Martin Rauber | Mario Reinschmidt | Michael Riboni Oskar Rickenbacher | Beni Riedi | Markus Risi | Albert Röthlin | Karl Rust | Peter Rütimann | Helena Rütimann | Ralph Ryser | Sabine Sauter Rudolf Schaub | Cornelia Schaub Tännler | Marcel Scherrer | Erich Schmid | Christian Schnieper | August Schönenberger | Hans Schranz | Margrit Schranz | Richard Schubnell | Danilo Schwerzmann | Christoph Seeburger | Verena Seeburger | Marc Siegwart | Claus Soltermann | Eusebius Spescha | Peter Spillmann | Stefan Staub | Hans Steinmann | Cornelia Stierli | Philipp Stierli | Vroni Straub | Paul Streuli | Urs Stutz | Rainer Suter Stefan Szabo | Paul Thalmann | Regula Tönduri | Gian Duri Tönduri | Niko Trlin | Thomas Villiger | Willi Vollenweider | Diego Vonplon | Reini Vorburger Fritz Wagner | Hansruedi Walder | Eric Waller | Olivier Wandfluh | Karl Weber | Florian Weber | Walter Weber | André Weibel | Raphael Weidmann Charly Werder | Matthias Werder | Myrtha Werder-Huber | Thomas Werner | André Wicki | René Wicky | Alois Wiget | Robert Zemp | Bruno Zimmermann | Cornelia Züllig-Moneta | Urs Zürcher Organisationen: ACS | Autogewerbeverband | Gewerbeverband d. Kantons Zug | Zuger Wirtschaskammer | Gewerbeverein Stadt Zug | Hotelleriesuisse Kerngruppe: Rudolf Balsiger | Andreas Blank | Roger Bosshart | Philip C. Brunner | Thomas Lötscher | Daniel Stadlin | Cornelia Stocker | Bruno Werder | Hans Wickart | Thomas Wyss Unterstützen Sie das Zuger Mehrgenerationenprojekt: www.JA-Zuger-Tunnel.ch News BLOSS EINE ZWÄNGEREI Der Schweizerische Gewerbeverband sgv lehnt eine Revision der Lex Koller klar ab. Eben erst hat das Parlament zwei Motionen zur Lex Koller verworfen. Es ist eine unsägliche Zwängerei, genau diese Anliegen jetzt über die Revision nochmals auf den Tisch zu bringen. Dies nachdem der Bundesrat die Lex Koller noch vor wenigen Jahren ganz abschaffen wollte. Der Bundesrat hat nun das Eidgenössische Justizund Polizeidepartement EJPD beauftragt, die Arbeiten im Hinblick auf eine Revision der Lex Koller fortzuführen. Mit im Paket aufgenommen sind inhaltlich zwei Motionen, die erst kürzlich vom Parlament abgelehnt wurden. Der sgv ist von diesem Vorgehen überrascht und verlangt, auf diese Zwängerei mit der Vernehmlassung ohne Wenn und Aber zu verzichten. Ständige Gesetzesänderungen sind Gift für die Wirtschaft. Die bereits mehrfach verworfenen Massnahmen würden inakzeptable Benachteiligungen für Investoren bringen. 19 JARDIN SUISSE MIT NEUEM PRÄSIDENTEN Nach zehn Jahren war für Präsident Max Weber die Zeit gekommen, um die Leitung des Verbandes in andere Hände zu übergeben. Aber der Zuger bleibt Jardin Suisse trotzdem treu. Souverän und gespickt mit einer Prise Humor, führte der Präsident durch die 14 Traktanden der GV. Aufgrund des ausführlichen Jahresberichtes gab es keine Fragen zu den einzelnen Traktanden, welche die Mitglieder allesamt einstimmig genehmigten. Dies ist ein grosser Vertrauensbeweis, welcher dem Vorstand für die geleistete Arbeit entgegengebracht wurde. Die neue Führungsmannschaft v. l.: Marco Meier, Präsident; Max Weber, Vizepräsident; Lorenz Arbogast, üK-Obmann; Martin Müller, Fachgruppe GaLaBau Max Weber ist nach zehnjähriger Präsidialzeit ein Glied zurückgetreten und amtet neu als Vizepräsident. Der bisherige Vizepräsident Marco Meier wurde zum neuen Kapitän von Jardin Suisse Zentralschweiz befördert. Anstelle von Heinz Felber, welcher nach zehn Jahren Vorstandstätigkeit demissioniert hat, wählte die Versammlung Martin Müller, Udligenswil, als neuen Ver- antwortlichen für die Fachgruppe GaLaBau. Den zurückgetretenen Obmann der überbetrieblichen Kurse vertritt neu im Vorstand Lorenz Arbogast als ausserordentliches Mitglied. Die übrigen Vorstandsmitglieder sind mit Applaus für eine weitere Amtsdauer gewählt worden. Für den grossen Leistungsausweis erhielten Max Weber und Heinz Felber die Ehrenmitgliedschaft. DATENSCHUTZ ZUGER INNOVATIONSPREIS: AUSSCHREIBUNG Der Schweizerische Gewerbeverband sgv lehnt zusätzliche Regulierung und Bürokratie im Datenschutz ab. Insbesondere Massnahmen wie generelle Informationspflichten für jegliches Bearbeiten von Daten sind unverhältnismässig und erschweren die gewerbliche Tätigkeit. Eine Revision des Datenschutzgesetzes ist nicht notwendig. Bereits heute ist die Öffentlichkeit gut über den Datenschutz informiert. Dafür sorgen zahlreiche Publikationen und nicht zuletzt umfangreiche Informationen auf professionell aufbereiteten Websites. Massnahmen, mit denen die Verfahren zur Rechtsdurchsetzung von Privatpersonen gestärkt werden, drängen sich nicht auf. Ebenso verfügt der Eidgenössische Datenschutzbeauftragte EDÖB heute über ausreichende Kompetenzen. Mit der Revision des Datenschutzgesetzes (DSG) will der Bundesrat die Voraussetzungen schaffen, damit die Schweiz die modernisierte Europarats-Konvention zum Schutz der Menschen bei der automatischen Verarbeitung personenbezogener Daten ratifizieren und EUDatenschutzerlasse übernehmen kann. Die Übernahme ist nicht nötig. Zuger Unternehmen können sich seit dem 1. Mai 2015 für den diesjährigen, mit 20 000 Franken dotierten Innovationspreis des Kantons Zug bewerben. Teilnehmen können Firmen, die mit innovativen und volkswirtschaftlich, sozial oder ökologisch sinnvollen Modellen neue Arbeitsplätze für den Wirtschaftsplatz Zug geschaffen haben oder bestehende Arbeitsplätze erhalten konnten. Die Ausschreibung erfolgt alle zwei Wochen im «Amtsblatt», unter www.zg.ch/innovationspreis und in den Fachorganen der Zuger Wirtschaftsverbände. Anmeldeschluss ist der 14. August 2015. Voraussetzungen Voraussetzung ist, dass die bewerbenden Unternehmen ihren Hauptsitz oder eine Niederlassung im Kanton Zug haben. Bei der Anmeldung werden die Unternehmen gebeten, ihr Modell, Projekt, Produkt oder ihre Dienstleistung auf höchstens einer A4-Seite vorzustellen. Die Zahl der neu geschaffenen respektive erhaltenen Arbeitsplätze sowie Angaben über die Grössenordnung des investierten Kapitals sind aufzuführen. Verleihung am 11. November Der Innovationspreis wird vom Regierungsrat auf Antrag einer Fachjury vergeben. Die Verleihung findet am 11. November 2015 im Rahmen des Zuger Innovations- und Technologietages im Casino Zug statt, der jedes Jahr vom Technologie Forum Zug organisiert wird. Der Wirtschaftsraum Zug ist ein Top-Standort für viele Branchen und Tätigkeiten; der Regierungsrat will diese Attraktivität langfristig erhalten und die positiven Rahmenbedingungen weiterentwickeln. Der Zuger Innovationspreis soll dem Wirtschaftsraum einen Impuls geben. Weitere Standortfaktoren sind unter anderem die Erhaltung guter Rahmenbedingungen für die Wirtschaft, kurze Wege zwischen Wirtschaft und Verwaltung sowie die Wirtschaftspflege der Zuger Firmen. Der Download des Anmeldeformulars ist über www.zg.ch/innovationspreis möglich. Publireportage LEHRE IM VERBUND: AUSBILDUNGSMODELL AUF ERFOLGSKURS Mehr als 150 Firmen haben im Zuger BerufsbildungsVerbund bereits erfolgreich Nachwuchskräfte ausgebildet. Sie wurden dabei von bildxzug unterstützt. Bis heute konnten rund 400 junge Zuger Berufsleute ihr EFZ nach dem Modell der Lehre im Verbund abschliessen. Sie erhöhen das wertvolle Potenzial an qualifizierten Nachwuchskräften in der Region. Kaufleute sowie die Berufe Mediamatik und Informatik werden dabei von verschiedenen Zuger Unternehmen partizipativ ausgebildet. Damit dies reibungslos klappt, bietet der Dienstleister bildxzug umfassende administrative und fachliche Unterstützung. Das Konzept hat sich sehr bewährt und ist inzwischen eine feste Grösse in der Zuger Berufsbildungslandschaft. Das Ausbilden von Lernenden gehört traditionell zur Selbstverpflichtung der Schweizer Unternehmen. «Wir leisten unseren Beitrag zur Ausbildung junger Kaufleute gern», sagt Andreas Ehrbar, Geschäftsführer der Ehrbar AG in Zug, seit 16 Jahren Partner der Lehre im Verbund. Auch global agierenden Unternehmen bietet bildxzug seit einigen Jahren die Möglichkeit, Lernende mit überdurchschnittlichen Sprachkenntnissen im Englischen bereits in der Lehre für das internationale Business einzusetzen. Die Teilnahme am Modell ist unkompliziert und das Ausbilden bietet zahlreiche Erleichterungen. bildxzug freut sich über neue Interessenten und Mitglieder für eine Verbundsmitgliedschaft, denn auch in diesem Jahr gehen sorgfältig selektionierte Lernende an den Start. Sie freuen sich darauf, im Praxiseinsatz wertvolle Erfahrungen zu sammeln und dabei die Teams der Firmen tatkräftig zu unterstützen. Weitere Informationen bildxzug, Lehre im Verbund, Barbara Baumgartner, Landis + Gyr-Str. 1, 6300 Zug [email protected], www.bildxzug.ch, Telefon: 041 544 77 00 Publireportage KLUBSCHULE LUZERN – ZUG – SURSEE PLANEN SIE IHRE VERANSTALTUNG IN RÄUMEN, VON DENEN ANDERE TRÄUMEN Raum in Sicht: Angenehme, funktionale Räume, top ausgerüstet, mit Platz für Schulungen, Seminare, Treffen und Events. Bei der Klubschule ist das Praktische unkompliziert zu haben. Die Standorte liegen zentral, der Hauptbahnhof ist nie weit, das Ambiente stimmt. Referenten und Dozenten sind von den grossen LEDTouchscreens angetan. Mit ihrem Publikum agieren sie interaktiv und präsentieren auch neueste Informationen über verschiedenste Kanäle. Für Gruppenarbeiten ziehen sich Teams in offene Sitzungszimmer oder ins Bistro Lagomio zurück. Kreative Herausforde- rungen packen sie in hellen Ateliers und Werkstätten an. Und weil aktive Sport- und Tanzlektionen so entspannen, bietet die Klubschule auch Gymnastik- und Fitnessräume an. Klubschule Migros Luzern Luzern – Zug – Sursee, 041 418 66 66 klubschule.ch/raumvermietung-zentralschweiz Bildung 21 TREFFPUNKT FÜR ELTERN, SCHÜLER UND WIRTSCHAFT DIE BERUFSWAHL IST EINE HERAUSFORDERUNG Lernende, Berufsbildner und Ausbildner stehen Red und Antwort In den vergangenen Wochen fanden in Unterägeri, Walchwil und Steinhausen Berufswahlveranstaltungen statt. Der Gewerbeverband hat diese wichtigen Treffen von Eltern, Wirtschaft, Schule und Ausbildnern in Zusammenarbeit mit dem Amt für Berufsbildung, dem BIZ und den Gewerbevereinen organisiert. Wie sieht die Berufswelt aus? Welche Möglichkeiten habe ich nach einer Berufslehre? Solche und ähnliche Fragen stellen sich die Jugendlichen. Entsprechende Antworten erhalten sie an den Berufswahlveranstaltungen. Reger Austausch Jugendlichen der Oberstufe steht nämlich eine Vielzahl von Berufsausbildungen zur Auswahl. Eine erste Übersicht können die Schüler gewinnen, wenn sie sich am Nachmittag der Berufswahl-Veranstaltung über 25 verschiedene Berufe informieren und mit Lernenden und Ausbildnern direkt in Kontakt treten. Die verschiedenen Firmen scheuen für diesen Anlass jeweils keinen Aufwand und bauen interessante Informationsstände auf. Eine Vielzahl von Lernenden und Berufsbildnern geben den Schülerinnen und Schülern, welche im Berufswahlprozess stehen, kompetent Auskunft. Um den Übergang von der Oberstufe in die Berufswelt aber optimal zu gestalten, müssen Eltern, Ausbildende und Lehrpersonen gut zusammenarbeiten. Urs Brütsch, Leiter des Berufsinformationszentrums, und Beat Schu- ler, Leiter Amt für Berufsbildung des Kantons Zug, erläutern an der Informationsveranstaltung das Bildungssystem des Kantons Zug. Welche Möglichkeiten Jugendliche haben, die Karriereleiter aufzusteigen, zeigt zum Beispiel Beat Schuler. Wer eine Lehre macht (70 Prozent der Jugendlichen), kann gleichzeitig die Berufsmatura anstreben. Für die Schülerinnen und Schüler besonders wertvoll sind auch die direkten Gespräche mit den Lernenden. So erfahren sie aus erster Hand, wie man vorgehen muss, um eine Lehrstelle zu finden, oder wie man sich überhaupt für einen Beruf entscheiden kann. Auch an der Podiumsdiskussion berichten Lernende, Lehrkräfte der Oberstufe sowie Ausbildende aus der Praxis und über die vielfältigen Möglichkeiten der Berufswahl. Die Berufswahlveranstaltungen sind im Kanton mittlerweile zum festen Bestandteil geworden und sind bei den Schulen, Eltern und auch der Wirtschaft sehr beliebt. ANZEIGE Elektroinstallationen Telekommunikation www.speri-buetler.ch Netzwerke Informatik Das Internat vor den Toren Zürichs WIR ENGAGIEREN UNS MIT LEIDENSCHAFT FÜR DEN GUTEN RUF UNSERER KUNDEN. Internationale Schweizer Internatsschule LASTING IMPRESSIONS IN PRINT Ausbildungsprogramme Warum Montana? Zweisprachige Primarschule Individuelle Förderung in Ganztagsbetreuung kleinen Klassen (max. 15) Schweizer Gymnasium Schweizerische, Internationale deutsch oder bilingual – DE/EN %2)$"*"&+0 %ƞ Internationale Schule Ein vielfältiges, ansprechendes IGCSE und IB Diplom Programme Internatsangebot Besuchen Sie uns! Eva Maurenbrecher Leiterin Aufnahmeteam [email protected] +41 41 729 11 99 www.montana-zug.ch Victor Hotz AG Sennweidstrasse 35, CH-6312 Steinhausen, T +41 41 748 44 44 [email protected], www.victor-hotz.ch IHRE KOMPETENTEN PARTNER RUND UMS AUTO «Die ErbschaftssteuerInitiative gefährdet die Existenz unzähliger KMUs.» Thomas Aeschi, Nationalrat SVP, Baar KMU und Familienunternehmen bilden das Rückgrat der Schweizer Wirtschaft und stellen zwei Drittel aller Arbeitsplätze. Die Erbschaftssteuer-Initiative erschwert Nachfolgeregelungen für Familienunternehmen und KMUs und gefährdet damit deren Zukunft. Deshalb Nein am 14. Juni! Mehr Informationen: www.nein-zur-bundeserbschaftssteuer.ch BAAR Autohaus Häcki AG Auto Hotz AG Auto Wild AG Baar-Zug Bavaria Auto AG Garage-Reichlin AG Baar Garage Strickler AG Hüsser + Palkoska AG Keiser Beat M. Hegglin AG Rogenmoser Auto-Elektro AG carszug GmbH CHAM AMAG Automobil und Motoren AG Auto Kaiser AG Conrad Keiser AG Bolliger Automobile AG Garage Zanuco Imholz Autohaus AG Staub Cham HÜNENBERG Auto Furrer AG Auto Suter AG KNONAU British Premium-Cars AG nein-zur-bundeserbschaftssteuer.ch MENZINGEN HR Garage OBERÄGERI Garage Josef Meier Müller Maschinen + Fahrzeuge AG OBERWIL Garage R. Zemp AG ROTKREUZ Auto Bachmann Auto Seiler AG Garage Wismer AG SIHLBRUGG Auto Iten AG UNTERÄGERI Aegeritalgarage AG Garage Albisser AG Garage Bircher AG WALCHWIL Zugersee-Garage ZUG Acklin Zug, le Garage Auto Pierre Sudan Garage A. Huber AG Zugerland Verkehrsbetriebe Publireportage BERUFSBILDUNG V-ZUG AG LERNENDE AUSBILDEN, EIN GEWINN FÜR ALLE! Eine Berufslehre nach der obligatorischen Schulzeit bietet Jugendlichen optimale Aussichten für eine erfolgreiche berufliche Zukunft. Auf der andern Seite ist die Ausbildung qualifizierter Berufsleute für die Industrie eine überlebenswichtige Investition. Deshalb bildet die V-ZUG AG seit Jahrzehnten Lernende in zwölf verschiedenen Berufen aus. Die Anzahl der Lehrstellen soll in den nächsten Jahren auf über 80 ausgebaut werden. Rund zwei Drittel aller Jugendlichen absolvieren eine berufliche Grundausbildung. Damit ist auch klar, welche enorme Bedeutung die Berufsbildung im gesamten Bildungssystem der Schweiz hat. Die Berufslehre basiert auf dem bewährten dualen System. Der Erfolg dieses Systems liegt in der Vernetzung der schulischen Bildung an der Berufsfachschule mit der praktischen Ausbildung im Lehrbetrieb. Dabei wird eine breite Basis an fachlichem Wissen und Können erarbeitet und angewendet. Ganzheitliches Denken und Handeln, Beherrschen von Problemlösungsverfahren und Arbeitsmethodik sind wesentliche Bestandteile der Ausbildung. Parallel zu einer Berufslehre kann zusätzlich die lernbegleitende Berufsmaturitätsschule besucht werden. Auch nach der Lehre oder nach dem weiteren Studium besteht die Möglichkeit, in der V-ZUG AG weiterzuarbeiten. Lehrstellen bei der V-ZUG AG Produktionsmechaniker / in EFZ Montage-Elektriker / in EFZ Automatikmonteur / in EFZ Kauffrau / Kaufmann Vinto Kauffrau / Kaufmann EFZ Polymechaniker / in EFZ Konstrukteur / in EFZ Automatiker / in EFZ Informatiker / in EFZ Koch / Köchin EFZ Logistiker / in EFZ Logistiker EBA V-ZUG AG Ignaz Henzen, Industriestr. 66, 6301 Zug www.vzug.ch, [email protected] Tel. 058 767 67 23 Generalversammlung Gewerbeverband 24 Oben: Daniel Grunder, Andrea und Silvan Hotz, Joseph Ruckli, Hans Giger; unten: Karl Fisch, Angi Richenberger, Josef Nietlispach, Michèle Honegger, Beat Grepper GENERALVERSAMMLUNG DIE BILDUNG BLEIBT EIN HAUPTTHEMA Der Gewerbeverband des Kantons Zug lud die Mitglieder dieses Jahr zur UBS in Zug ein. An der 116. Generalversammlung hielt Präsident Kurt Erni kurz Rückschau und betonte, wie wichtig Bildung fürs Gewerbe ist. Die Bildung, sowohl die schulische als auch die berufliche, sei seit zehn Jahren eines der wichtigsten Anliegen des Gewerbeverbandes des Kantons Zug und werde auch eines der Hauptthemen bleiben, bekräftigte Präsident Kurt Erni. «Wir werden nicht locker lassen und uns jetzt und in Zukunft für Schule und Bildung weiter einsetzen.» Das duale Bildungssystem werde immer wieder hochgejubelt, die ganze Welt beneide uns darum. «Das ist gut so. Aber wo bleibt unser Nachwuchs? Wo finden wir unsere Berufs- und Kaderleute für die Zukunft? Oder sind die Anforderungen in den Berufslehren zu hoch? Tatsache ist, dass immer mehr Schüler den Weg über das Lang- oder Kurzzeit-Gymnasium einschlagen. Weshalb machen sie das?» Heute suchten sehr viele Schulabgänger mit tiefen Noten, also einer 4 oder weniger, in handwerklichen Berufen eine Lehrstelle. «Wir brauchen aber auch die anderen, die schulisch besseren Schüler. Das sind nämlich unsere zukünftigen Kaderleute», betonte Erni. Bei den Wahlen habe sich der Verband für seine Mitglieder eingesetzt und ihnen auch eine Plattform gegeben. Insgesamt sei man mit den Resultaten zufrieden, «doch es gibt immer noch zu wenig Gewerbler in der Politik». Besonders erfreut zeigte sich Erni über die neue Gewerbegruppe, die als Bindeglied zwischen Gewerbeverbands-Vorstand und Kantonsrat wirke. Seit einem Jahr Präsident Seit einem Jahr ist Kurt Erni nun Präsident des Gewerbeverbandes und er bereue seinen Entschluss bisher nicht. Allerdings habe er in diesem ersten Jahr viel Zeit in sein Amt investiert. Dabei seien ihm auch Grenzen aufgezeigt worden. «Als Unternehmer und als Präsident sollte man nämlich jederzeit überall sein. Aber auch mein Tag hat nur 24 Stunden. Dennoch: Bis jetzt habe ich meinen Entscheid nicht bereut, obwohl meine Freizeit schmilzt wie Schnee an der Sonne.» In einem äusserst interessanten Referat («Höchstleistungen im Sport und im KMU») zeigte Gian Gilli Parallelen auf. Generalversammlung Gewerbeverband Verbandspräsident Kurt Erni 25 Walter Birrer und Moritz Schmid Maggi Schleiss, Fabian Bucher, Pirmin Luthiger, Jeanette Bonani, Thomas Müller, Gabriela Ingold, Daniel Burch, Andreas Boog Joachim Eder und Gian Gilli Stefan Staub, Roli Staerkle, Erich Barth Gewerbe Hünenberg 26 Wir empfehlen uns für : Parkett Laminat Design Vinyl Teppiche Kork / Linol Pflege/Reinigung Schwager & Zimmermann Dorfstrasse 52, 6332 Hagendorn / Cham Telefon 041 780 41 74 / 14 Telefax 041 780 05 46 www.cc-ag.ch Die ganze Zentralschweiz zum halben Preis. Raiffeisenbank Hünenberg Telefon 041 785 61 85 www.raiffeisen.ch/huenenberg GEWERBEVEREIN HÜNENBERG EIN VEREIN MIT DRIVE Am Donnerstag, 28. Mai 2015, wird sich eine grosse Schar Gewerbler und Gewerblerinnen im Saal Heinrich von Hünenberg zur jährlichen Generalversammlung treffen. Doch dies ist nur ein Höhepunkt im Vereinsjahr. Die Generalversammlung ist ein beliebter Anlass, den unser aktiver Präsident Fabian Bucher stets kompetent und zielstrebig durchführt. Sein jährlicher Blick über den Tellerrand wird allseits geschätzt. An der GV werden nach einer kurzen Vorstellungsrunde jeweils die neuen Mitglieder in unsern Verein aufgenommen. Wer weiss, ob wir diesmal das 160igste Mitglied aufnehmen können? Chamerstr. 11, 6331 Hünenberg, 041 780 54 54 www.metzgerei-limacher.ch Roth baut +pflegt Gärten Gartenbau Natursteinarbeiten Gartenunterhalt Roth Gartenbau AG Walchwil und Goldau www.rothgartenbau.ch Sanitär I Heizung 24 Stunden I Notfalldienst Edwin Käppeli AG I Zugerstrasse 4 I 6330 Cham/Hünenberg I Telefon 041 780 10 12 www.kaeppeli-haustechnik.ch EINFACH MEHR HARLEY www.harley-bixe.ch +DUOH\'DYLGVRQ=HQWUDO6FKZHL]Ř5RWKXVVWUŘ+¾QHQEHUJŘ7HOŘLQIR#KDUOH\EL[HFK Präsident Fabian Bucher Einmal pro Jahr treffen sich Vorstand und Gemeinderat zu einem Gedankenaustausch. Auch das ist eine willkommene, aufbauende Aktion, um sich gegenseitig zu orientieren, zu sagen, wo der Schuh drückt, und um das gegenseitige Vertrauen zu festigen. Auf der neuen Vereinswebsite www.gewerbehuenenberg.ch steht im Banner «Stark vernetzt». So fühlen wir uns Gewerbler und sind stolz, aktiv das Leben in unserer schönen und attraktiven Gemeinde mitgestalten zu können. Moderner Auftritt Unser Verein wächst und wächst. Dank der hervorragenden Lage Hünenbergs und dem gewerbefreundlichen Industriegebiet Bösch wagen immer wieder neue Unternehmungen den Start in unserer Gemeinde. Weil ein Gewerbeverein per se Sinn macht, ist der Schritt zur Mitgliedschaft eine logische Konsequenz. Eine solch positive Entwicklung fordert aber auch den Vereinsvorstand. Ein interessantes Jahresprogramm, Gelegenheiten zum Netzwerken und die Pflege der gegenseitigen Wertschätzung bieten eine gute Grundlage dazu. Mit einem neuen, zeitgerechten Logo und einer benutzerfreundlichen Website will der Verein aber auch nach aussen frisch und modern auftreten. Gewerbe Hünenberg 27 BEWILUX-Schiebe-System Mit horizontalem Öffnungsmechanismus als RWA und Dachausstieg einsetzbar BEWILUX-SCHIEBE-SYSTEM als RWA und Dachausstieg einsetzbar, sind in Kuppellicht-Grössen von 40 x 40 cm bis 130 x 250 cm, sowie weitere Grössen auf Anfrage erhältlich. Der horizontale Öffnungsmechanismus gewährleistet, dass das BEWILUX-SCHIEBE-SYSTEM unsichtbar von der Innenseite ist. Zusätzlich kann das BEWILUX-SCHIEBE-SYSTEM auch teilweise oder vollständig für die tägliche Lüftung geöffnet werden. Tageslichttechnik Lichtkuppeln | Lichtbänder | RWA-Technik SN EN 12101-2 geprüft Bewilux AG, Bösch 81, CH-6331 Hünenberg Tel. 041 740 55 70 | Fax 041 740 55 71 | [email protected] www.bewilux.ch Gewerbeausstellung Telefon +41 43 466 60 20 www.demtech.ch [email protected] HÜNA – Die besondere Gewerbeausstellung Sie ist zwar Vergangenheit, die vierte Hünenberger Gewerbeausstellung vom April 2014, aber in den Köpfen vieler Besucher hat sie einen starken Eindruck hinterlassen. Vielleicht auch deshalb, weil sie zusammen mit der 600-Jahr-Feier viele Besucher anlocken konte. Aber auch die mit viel Liebe zum Detail gestalteten Stände der Aussteller – es waren über 50 Aussteller dabei – verdienen ein grosses Kompliment. Für Aussenstehende ist es immer wieder beeindruckend, was das Gewerbe im Dorf alles leisten kann und zu was es fähig ist. Nicht zuletzt ist ein solch anspruchsvoller Event auch so etwas wie Kitt in einer Gemeinde und leistet einen wertvollen Beitrag zum kulturellen Leben in der Kommune. Was wird sich in unserer schnelllebigen Welt wohl alles verändert haben, wenn im Jahre 2019 die nächste HÜNA startet? ALOIS BUCHER UND SOHN AG baut, ändert und pflegt Ihren Garten GARTENBAU G & GARTENPFLEGE G HÜNENBERG Rigistrasse 39, 6331 Hünenberg Tel. 041 780 59 03, Fax 041 780 59 46 [email protected] www.gartenbau-bucher.ch Landi Laden AGRAR Handel Tankstellen Heizöl und Holzpellets Tel. 041 780 16 92 | [email protected] | www.landihuenenberg.ch Beratung, Verkauf und Service: Cornel Schuler Landtechnik GmbH Weidstrasse 1, 6331 Hünenberg Telefon 041 780 45 40 www.c-schuler.ch Gewerbehöck Fesselnde Gewerbehöcks Jedes Jahr kommen unsere Gewerbler und Gewerblerinnen in den Genuss von zwei sogenannten Gewerbehöcks. «Gehöcklet» wird allerdings erst nach einem informativen Teil. An den Höcks blicken wir bei verschiedenen Betrieben hinter die Kulissen. Im vergangenen Jahr besichtigten wir zuerst den Betrieb Buuregarte der Familie Boog. Das sympathische Familienunternehmen beliefert die Region mit erntefrischem, knackigem Gemüse, Beeren und Früchten. Die Anzahl der verschiedenen Sorten in allen drei Sparten ist schwindeler- Nie mehr selber Rasen mähen TOTALUNTERNEHMER IMMOBILIEN WWW.JEGO.CH VORSTELLEN. ENTWICKELN. VERWIRKLICHEN. Gewerbe Hünenberg 28 Japanreise zur Herbstfärbung Ho ch sa iso 17-tägige Rundreise zur schönsten Jahreszeit n Reisedatum: 18. November bis 4. Dezember 2015 Tempel, Technik, Traditionen — kaum ein anderes Land vereint so vielseitige Aspekte. Unter unserer persönlichen Leitung reisen Sie von der Millionenstadt Tokyo zu den Herbstblättern der Tempelstadt Kyoto und weiter zu den Vulkanen in Südjapan. Wir bieten Ihnen eine spannende und abwechslungsreiche Entdeckungsreise. Erfahren Sie mehr am Infotreff! « Infotreff und Reiseprogramm auf www.bonsaivoyage.com oder E-Mail an [email protected] 1912 Hofmann Voyages, Dersbachstrasse 39, 6333 Hünenberg See, Tel. 041 780 52 75 Ihr Dorfelektriker seit regend, und was Tag für Tag dafür geleistet wird, schlicht beeindruckend. Ein zweiter Höck führte uns in die Geheimnisse der Zucht von Barockeseln ein. Unser Vereinsmitglied August von Wartburg züchtet diese schönen, beinahe ausgestorbenen weissen Esel in der Stadelmatt in Hünenberg. So erfuhren wir Interessantes über den Ursprung, die Geschichte und die Zucht dieser edlen Eselrasse. Sinn und Zweck dieser Höcks sind die Horizonterweiterung sowie die Pflege und Stärkung des Zusammenhalts unter den Gewerblerinnen und Gewerblern. Dass ein Bedürfnis danach besteht, zeigt die jeweils grosse Besucherzahl. Kein Licht, kein Strom Luthiger kommt schon • Planung • Um- und Neubauten • Elektroapparate • Garagentorantriebe • Telefon • Reparaturen 7 x Se 24 rv S ic td e . 6331 Hünenberg Telefon 041 780 37 48 Seit über 30 Jahren Ihr Maler in der Region STARK VERNETZT – SO FÜHLEN WIR UNS GEWERBLER UND SIND STOLZ, AKTIV DAS LEBEN DER GEMEINDE MITPRÄGEN ZU KÖNNEN. » Ein aussergewöhnlicher Gewerbehöck Sepp Huwyler, Inhaber der Firma SubAccount AG in Hünenberg und langjähriges Vereinsmitglied, hat den nächsten Gewerbehöck vom 11. Juni 2015 initiiert. Zusammen mit zwei weiteren Fachpersonen (Markus von Allmen und Andy Huwyler) setzen wir uns dabei mit folgenden drei hochaktuellen Themenbereichen auseinander: Nachfolgeregelung KMU; privatrechtliche Planungs- und Vorsorgeinstrumente; Finanzplanung und Altersvorsorge. Drei einführende Kurzreferate bilden dabei die Grundlage für anschliessende Fragen und Diskussionen. Selbstverständlich wird auch dieser abendliche Höck mit einem kulinarischen Highlight beendet. Maler- und Tapezierergeschäft Zug – Hünenberg 041 710 29 20 www.maxlucchini.ch LANDIS BAU AG | Feldpark 2 | 6304 Zug | Tel. 041 729 19 19 | [email protected] | www.landisbau.ch Sepp Huwyler Schnuppern Sie doch einmal unter: www.gewerbehuenenberg.ch. Alle Bilder und Text: Thomas Müller, FOTOlight, Hünenberg Schreinermeister DER SCHREINER – IHR MACHER VOM KLEIN- BIS ZUM GROSSAUFTRAG 29 ANDREAS + MARKUS BOOG · T 041 780 12 53 ALTE ST.-WOLFGANG-STR. 10 · 6331 HÜNENBERG SCHREINEREI-WEIBEL.CH So sieht eine moderne Küche aus Der Werkstoff Holz erfreut sich nach wie vor grosser Beliebtheit. Angefangen bei den tragenden Holzbaukonstruktionen über die Holzelement-Bauweise bis hin zum einzigartigen, qualitativ hochstehenden Innenausbau. Der nachwachsende Rohstoff ist im modernen Innenausbau nicht mehr wegzudenken. Im Zentrum für beste Leistungen und Lösungen steht für den Bauherrn «Der Schreiner – Ihr Macher» aus der Region. Der Einsatz von Holz ist breit abgestützt: Architekten, Ingenieure, Planer und vor allem Privatkunden setzen auf die Natürlichkeit des Holzes. Im Innenbereich feiert der beliebte Werkstoff ein Comeback. Vorbei sind reine Betonbauten. Kontrast ist gefragt: Kreative Einbauküchen, passgenaue Einbauschränke, farblich angepasste Einzelmöbel, praktische Badezimmermöbel, witterungsbeständige Hauseingangstüren, schalldichte Zimmertüren oder hochwertige Parkette. Interkantonale Strafanstalt Bostadel Möbelrestaurationen Restaurierung von Flechtstühlen Bruno Joller Telefon: 041 757 19 80 [email protected], www.bostadel.ch Schränke | Türen | Innenausbau | Möbel | Badzimmer | Reparaturen Ein Beruf, der dauernd im Wandel steckt Was sind die Hauptaufgaben eines Schreiners? Er stellt Möbel her, führt Innenausbauarbeiten aus oder fertigt Bauelemente und montiert sie. Mit modernen Maschinen verarbeitet er Massivholz, Holzwerkstoffe und viele weitere Materialien wie Glas und Metall. Die Bedienung computergesteuerter CNC-Maschinen und das Zeichnen von Plänen am Computer gehören genauso zum Berufsalltag von Schreinern und Schreinerinnen wie die kompetente und umsichtige Kundenberatung. Im Zuge der Spezialisierung und Rationalisierung nimmt die Zahl der Betriebe ab, die das gesamte Angebot von Schreinerarbeiten anbieten. Deshalb werden vermehrt zwei Fachrichtungen unterschieden: «Bau und Fenster» beziehungsweise «Möbel und Innenausbau». In beiden sind grundlegende handwerkliche Fertigkeiten erforderlich, so dass ausgebildete Schreiner ohne Zusatzausbildung von einem in den anderen Bereich problemlos wechseln können. Spezialisierte Schreinereien stellen in den eigenen Werkstätten hauptsächlich nach dem individuellen Kundenwunsch und auf Mass gefertigte Produkte her und montieren sie bei Kunden. Infos zum Berufsverband VSSM Kanton Zug unter: www.vssm-zug.ch. Schreinerei M&K Iten AG Gewerbezone 9 | 6315 Morgarten P 041 750 14 84 | F 041 750 65 93 [email protected] | www.mkiten.ch Werder Küchen AG Sinserstrasse 116 | 6330 Cham Tel. 041 783 80 80 werder-kuechen.ch IV KREAT GS E W R UNTE hr als seit me ren 40 Jah HINTER UNSEREN IDEEN STECKT IHRE KÜCHE. } oo DER NEUE MAZDA 2 mit SKYACTIV Technologie. Leidenschaftlich anders. EGAL OB BAUSTELLE... ab CHF 17 400.— oder SPITAL... 159.—/Mt.1 + €-BONUS Navigationssystem GESCHENKT 2 Wir beraten Sie gerne. Die Angebote sind kumulierbar und gültig für Verkaufsverträge vom 01.03.15 bis 31.05.15. Abgebildetes Modell (inkl. zusätzlicher Ausstattungen): Neuer Mazda2 Revolution SKYACTIV-G 115, CHF 25 200.—. 1Leasingbeispiel: Neuer Mazda2 Challenge SKYACTIV-G 75, Nettopreis ;@>)/,((&Ç$)&_jgkk]D]Ykaf_jYl]*.$+únge>Y`jr]m_hj]ak$DYm^r]al+.El&$DYmÕ]aklmf_)-(((ce'BY`j$]^^]clan]jBY`j]krafk*$1ú& =af9f_]Zglngf9DH@=J9>afYf[aYdK]jna[]k$:EO>afYfr\a]fkld]aklmf_]f K[`o]ar!9?&9dd]Hj]ak]afcd&0úEOKL&Rmklrda[`]NgddcYkcg% versicherung obligatorisch. Eine Kreditvergabe ist verboten, falls sie zur Überschuldung führt. 2Navigationssystem fmjrm\]fN]jkagf]f9eZalagfHdmkmf\J]ngdmlagf_]k[`]fcl&=f]j_a]]^Ôra]fr%CYl]_gja]9Ç;$N]jZjYm[`_]% eak[`l+$,Ç,$1d')((ce$;G2%=eakkagf]f01Æ))-_'ce <mj[`k[`fallYdd]jn]jcYm^l]fF]moY_]f2),,_;G2'ce!& www.mazda2.ch Jetzt bei uns Probe fahren. 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Malermeister A. Tschümperlin AG, Baustoffe BG Ingenieure & Berater Bäckerei Hotz Rust AG Gebr. Baur AG, Spenglerei – Sanitär – Heizung Huber A., Carrosserie Hüsser + Palkoska AG Immofina Baar AG Ineichen AG, Bauunternehmung jotha gmbh Käppeli & Rogenmoser Delikatessen AG Maler Blaser Team AG Sägesser Heinz, Velos Motos Zeberg AG, Gipsergeschäft zuwebe Cham AMAG Automobil- und Motoren AG Anliker AG, Bauunternehmung Cesi Canepa AG, Elektrotechnische Anlagen Clima-Nova AG E. Käppeli AG, Sanitär / Heizung Elsener AG, Sanitär / Heizung Hammer Retex AG, Generalunternehmung Käppeli Treuhand GmbH Mächler Metallbau AG Paul Gisler AG, Spenglerei schuler + helfenstein, dach – fassade – solar Weiss zum Erlenbach AG Beat Weber, Elektroinstallationen Insta AG, Sanitär und Heizungen KIBAG Kies Edlibach Neuheim A. Röllin Dächer & Fassaden AG iCom, Marketing | Werbung | Web Sand AG Neuheim Oberägeri Blattmann + Odermatt, Schreinerei BlumenOase Staub Bühler Treuhand Elektro Iten-Steiner AG Hanspeter Bamert, Fenstersysteme Marc Meyer, Sanitär / Heizung Risch / Rotkreuz A. Bachmann AG, Metallbau Berchtold, Metzgerei Bühler Architekten, dipl. Arch. ETH / SIA BÜWE Tiefbau AG Cellere AG, Strassen- und Tiefbau Sidler Fredi Transport AG Stuber Team AG Steinhausen AG Mario Vanoli Erben, Bauunternehmung Erni Bau AG Leo Ohnsorg AG, Bedachungen Sponagel Baukeramik / HG Commerciale SW Spezialbau AG Zug Acklin Metallbau AG Basler Versicherung AG BG Ingenieure & Berater Bösiger Malerei AG Brändle AG, Schreinerei Breitenstein AG, Natur- und Kunststeine Buchhaltungs- und Revisions-AG Die Mobiliar, Patrick Göcking Dr. Hans Durrer, Treuhand Forzaflex AG Foto-Optik Grau AG Fritz Weber AG, Metall- und Stahlbau Gebr. Hodel AG, Bauunternehmung Hans Hassler AG, Parkett, Teppiche, Vorhänge Hotel Löwen am See Hotel Restaurant Guggital Kaktus AG / BERGE PUR Outdoor Landis Bau AG Marcel Hufschmid AG Optik Schumpf & Baggenstos Remimag Gastronomie AG: Brandenberg, Domus, Hafenrestaurant Restaurant Rütli Schätzle AG, Büro Zug SFS unimarket AG, HandwerkStadt Stocker Tiefbau AG Wasserwerke Zug AG Lokal 32 LOHER SA, MURI WIRKUNGSVOLL – CHEMINÉEOFEN ELEMENTS Auf der Suche nach einem passenden Ofen für die gemütliche Stube liegen Frustration und Freude oft nahe beieinander. Ofengrösse, Feuersichtbarkeit, Ofenbank und Stauraum für Holz und Zubehör sind nur einige der Bereiche, in denen Zugeständnisse gegenüber den Wunschvorstellungen eingeräumt werden müssen. Die Neuerscheinung «Elements» ermöglicht Ihnen, weniger Kompromisse eingehen zu müssen, dafür näher an ihrem Traumofen bauen zu können. Wie der Name vermuten lässt, setzt sich der Cheminéeofen Elements aus Elementen zusammen. Das Modulprinzip bietet im Bereich der Schwedenöfen eine noch nie dagewesene Flexibilität. Die drei Elemente – Feuerraum mit Eckglasscheibe und zwei Boxen in unterschiedlicher Länge, als offene oder geschlossene Elemente – machen Ihre Pläne realisierbar. Die schwarzen Boxen können je nach Wunsch und Raumverhältnissen in beliebiger Zahl und Anordnung unten, oben und neben dem Ofen platziert werden. Schwierig vorzustellen? elementen eine individuelle Variante nachstellen. Bringen Sie Ihre Pläne mit und lassen Sie sich von uns beraten. Als Familienunternehmen zählt die Loher SA auf bis 1930 zurückgehende Erfahrung in den Bereichen Ofen- und Plattenbau. Neben dem Cheminéeofen Elements zeigen wir Ihnen gerne weitere Trends im Bereich Cheminée, Speicherofen und Ganzhausheizungen oder unsere Naturstein- und Keramikplattenausstellung. Kommen Sie vorbei. Ein Besuch lohnt sich! Loher SA In der Ausstellung der Firma Loher SA in Muri AG lässt sich der Ofen begutachten und mithilfe von massgetreuen Modell- NFUBMMJBQPUIFLF HFTVOETFJO¤ O¤ HFTVOECMFJCFO Luzernerstrasse 22, 5630 Muri AG www.lohersa.ch, [email protected] Telefon 056 664 12 06 www.metzger-kuechenbau.ch V E L O S M O T O S Heinz Sägesser 6340 Baar Bahnhofstrasse 22 Tel. 041 761 15 31 Deinikonerstrasse 12a Tel. 041 761 15 02 www.velos-motos-baar.ch Avicor Services AG www.avicor.ch [email protected] Zug/Schweiz Für Geschäfts- und Privatumzüge im In- und Ausland. 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Die Rahmenbedingungen für den Wirtschaftsstandort Schweiz haben sich in letzter Zeit verschlechtert, die unternehmerische Freiheit wird immer stärker beschnitten. Mit der Aufhebung des Euro-Mindestkurses am 15. Januar 2015 und der damit verbundenen Stärkung des Schweizer Frankens haben sich die Probleme noch akzentuiert. Dies haben auch die drei bürgerlichen Parteien SVP, FDP und CVP erkannt und ein Massnahmenpaket zur Stärkung des Standorts Schweiz verabschiedet. Darin wird auch die Verhinderung der Einführung neuer Steuern während fünf Jahren verlangt. Am 14. Juni wird sich zeigen, ob den schönen Worten der bürgerlichen Parteien nun auch konkrete Taten folgen und die beiden neuen Steuern wirklich abgelehnt werden. KMU-feindliche Erbschaftssteuer Die von linken und grünen Kreisen lancierte Erbschaftssteuer will mit einem Steuersatz von 20 Prozent und einem Freibetrag von 2 Millionen Franken gezielt hohe Nachlasse in der ganzen Schweiz steuerlich belangen. Der erzielte Steuerertrag würde zu zwei Dritteln in den AHV-Ausgleichsfonds fliessen, und das restliche Drittel ginge an die Kantone, die bei einem Ja zur neuen Bundessteuer ihre eigenen Erbschaftssteuern, sofern vorhanden, aufgeben müssten. Im Falle einer Annahme käme zudem eine Rückwirkungsklausel ab Anfang 2012 zum Zuge. Für die KMU könnte diese neue nationale Erbschaftssteuer im Falle einer Firmenübergabe existenzbedrohend werden: Oft würden die finanziellen Mittel fehlen, um diese neue Steuer überhaupt berappen zu können. Es bliebe dann nur noch die Firmenaufgabe mit dem damit verbundenen Verlust von Arbeitsplätzen. Von den verheerenden Auswirkungen der Rückwirkungsklausel und dem Rückgang bei den Investitionen und der Innovation ganz zu schweigen. Deshalb gibt es nur eines: nein und nochmals nein zur dieser neuen Neid- und Umverteilungssteuer. Rudolf Horber haupt Radio gehört oder TV geschaut wird. Selbst Blinde und Gehörlose müssen die neue Steuer bezahlen! Abgestuft nach Umsatz sollen Firmen jährlich bis zu 39 000 Franken bezahlen; die Wirtschaft wird zusätzlich mit 160 Millionen Franken belastet – für die Finanzierung einer SRG, die inzwischen unglaubliche 1,6 Milliarden Franken pro Jahr kostet. Der sogenannte Service Public ufert immer weiter aus; dazu gehören auch fragwürdige Unterhaltungssendungen von teilweise bedenklich tiefem Niveau, von der Konkurrenzierung der privaten Sender gar nicht zu sprechen. Hier gilt es, die Handbremse zu ziehen und trotz dem Zückerchen einer vorübergehenden tieferen Belastung der Privathaushalte mit Nein zu stimmen. Liebe Zugerinnen und Zuger, der Kanton Zug ist mit einem schlanken Staat, tiefen Steuern und einem unternehmensfreundlichen Umfeld bisher immer gut gefahren. Setzen Sie diese Erfolgsfaktoren nicht leichtfertig aufs Spiel, gehen Sie am 14. Juni an die Urne und sagen Sie Nein zur nationalen Erbschaftssteuer und zur neuen Billag-Mediensteuer. Rudolf Horber, Ressortleiter sgv ANZEIGE Neue Billag-Mediensteuer: ein Unding! Der sgv hat gegen die Revision des Radio- und Fernsehgesetzes RTVG mit durchschlagendem Erfolg das Referendum ergriffen. Die Vorlage sieht eine neue Billag-Mediensteuer auch für Unternehmen ab einem Umsatz von CHF 500 000 vor, egal, ob im Betrieb über- Mozzatti Schlumpf Architekten AG T +41 41 761 55 66 F +41 41 761 97 60 Oberneuhofstrasse 8 6340 Baar [email protected] www.mozzattischlumpf.ch ! ! TREICHLER FREUDE SCHENKEN ZUGER KIRSCHTORTE Lokal 35 100 JAHRE KIRSCHTORTE DIE KIRSCHTORTENMEILE WIRD LANCIERT Das Jahr 2015 steht in Zug ganz im Zeichen der Zuger Kirschtorte. Die Zuger Kirschtorten Gesellschaft feiert den Geburtstag mit grösseren oder kleineren Interventionen gebührend. Ein Produkt, das nicht an einem einzigen Tag erfunden wurde, kann auch nicht an einem einzigen Tag gefeiert werden. Darum ziehen sich die Feierlichkeiten zum runden Geburtstag der Zuger Kirschtorte über das ganze Jahr 2015 hinweg. Doch woher weiss man eigentlich so genau, wann das kulinarische Zuger Wahrzeichen kreiert wurde? Konditor Heinrich Höhn (1889 –1957) experimentierte in seiner Backstube an der Alpenstrasse 7 in Zug intensiv an der richtigen Struktur und Rezeptur der mit Kirschwasser getränkten Torte herum. Recherchen und Dokumente belegen, dass der ambitionierte Geschäftsmann am 23. Dezember 1915 in der Lokalzeitung erstmalig mit einem Inserat selbstbewusst für sein Produkt warb, weshalb dieses Datum als offizielles Erfinderjahr gilt. Sieben Jahre später liess Höhn seine Torte, die bald auch von Konkurrenten gebacken wurde, beim eidgenössischen Amt für Geistiges Eigentum schützen und legte damit den Grundstein für eine Verkaufsgeschichte, die fortan auch das Exportgeschäft florieren liess. 1943 übergab der Kirschtorten-Erfinder sein Geschäft seinem Chefkonditor Jacques Treichler, der später bis zu 100 000 Kirschtorten pro Jahr produzierte. Anno 2008 wurde die Zuger Kirschtorte schliesslich offiziell ins Inventar des «kulinarischen Erbes der Schweiz» aufgenommen. Dank den Bemühungen der Zuger Kirschtorten Gesellschaft hat die Zuger Kirschtorte, ähnlich wie vor einiger Zeit der Zuger Kirsch, die IGP-Schutzmarke (Indication Géografique Protégée) erhalten und wurde ins eidgenössische Register für Ursprungsbezeichnungen eingetragen. So bleiben die hohen Qualitätsanforderungen gewahrt und die Torte wird vor minderwertigen Nachahmerprodukten geschützt. Historische Meile durchs Quartier Geschichte, Produktion und gesellschaftliche Bedeutung der berühmten Torte stehen denn auch im Zentrum der neuen «Zuger Kirschtorten Meile», die Mitte Mai im Beisein des Zuger Stadtpräsidenten und des Zuger Landammanns offiziell eröffnet wird. Dabei handelt es sich um einen 1,6 Kilometer (1 Meile) langen Rundweg mit fünf drehbaren Text- und Bildstationen durch das Neustadt-Quartier, den man entweder alleine oder in Begleitung eines Zuger Stadtführers absolvieren kann. Ausgangspunkt der Meile ist der Bahnhof Zug, von wo es via Alpenstrasse, Gotthardstrasse, Erlenstrasse, Bundesstrasse und Bundesplatz zur Poststrasse geht. Unterwegs erfahren Besucher alles Wissenswerte über die Geschichte des Traditionsprodukts, inklusive witziger Anekdoten und Fakten zur 400-jährigen regionalen Kirschentradition. Auch die historische Entwicklung des Neustadt-Quartiers als eigentliches «Epizentrum» der Zuger Kirschtorte ist Teil der Schau. Die Zuger Kirschtorte ist weltbekannt Weitere Informationen: www-zuger-kirschtorten-gesellschaft.ch Hünenbergstrasse 7 6330 ham Tel./Fax 041 780 16 25 Öffnungszeiten: Mo – Fr 06.00 – 18.30 Uhr Sa 06.00 – 12.00 Uhr So 07.00 – 11.00 Uhr „Destillerie des Jahres 2015“ Destillata Österreich, 2015 www.heiners-destillate.ch ANZEIGE Familienleben. Rundum zuhause sein. Hauenstein Garten-Center Baar !Ihr Spezialist für Innenbegrünung von Büros und Wohnräumen. Auf Wunsch inklusive Pflege !grosse Auswahl an Pflanzen und Gefässen BAAR Wir lösen alle elektrischen Aufgaben für Sie! UÊiiÌÀ UÊiÌÀ«>Õ} UÊiÌÀÃÌ>>Ìi UÊ/iiÕ>Ì UÊ iÌâÜiÀiÊ UÊ>À>>}i [email protected] · www.elektroruegg.ch Das sagen auch Gewerbeverband, Wirtschaftskammer und Hauseigentümerverband des Kantons Zug: NEIN zu dieser neuen Steuer, die zehntausende familiengeführte Unternehmen in ihrem Weiterbestand gefährdet. Das Rückgrat unserer Wirtschaft sind die kleinen und mittleren Unternehmen. In der Schweiz wird ein Drittel der Unternehmen familienintern weitergegeben. Doch statt Nachfolgeregelungen zu fördern, bestraft die Initiative diese mit einer hohen Steuer; zehntausende KMU würden in ihrem Weiterbestand gefährdet. Die Initianten behaupten, dass nur die Reichsten betroffen sind. Damit täuschen sie die Bevölkerung. Denn der Verkehrswert ist bei Liegenschaften, Unternehmen oder Aktien oft massiv höher als der Steuerwert. Und nicht jeder Millionennachlass schafft Millionäre. Geschwister müssen teilen und die Kinder Ihr Erbe versteuern. Viele KMU-Besitzer müssen sich die Frage stellen, ob sie ihre Firma wie geplant an die Nachkommen übergeben können. Denn falls die Erben das Geld für die Steuer nicht haben, müssen sie das Familienunternehmen verkaufen. Das ist skandalös! Erbschaftssteuer NEIN Zuger Komitee «Erbschaftssteuer NEIN» I Gewerbeverband Kanton Zug I Zuger Wirtschaftskammer I Hauseigentümerverband Zugerland HEV I www.erbschaftssteuer-nein.ch Schwarzarbeit 37 AUFGEPASST AUF SCHWARZARBEIT EIN ARBEITSVERTRAG LOHNT SICH IMMER Bis heute gibt es keine eindeutige juristische Definition für Schwarzarbeit. Üblicherweise wird unter Schwarzarbeit eine entlöhnte oder selbstständige Arbeit bezeichnet, welche unter Verletzung von Rechtsvorschriften ausgeübt wird. Die Diskussion über «schwarz beschäftigte» Angestellte in Privathaushalten war erneut entbrannt, nachdem ein Zürcher Politiker wegen einer mutmasslich illegal beschäftigten Putzfrau aus Serbien in die Schlagzeilen geraten war. Gegen ihn und seine Frau wurde ein Verfahren wegen des Verdachts auf Verstösse gegen das Ausländer- und das AHV-Gesetz eingeleitet, welches von der Staatsanwaltschaft jedoch wieder eingestellt wurde. liche (unter 25 Jahre alt), die hin und wieder ihr Taschengeld mit Kinderhüten aufbessern, keine Beiträge an die Sozialversicherungen zu bezahlen sind, wenn der Lohn weniger als 750 Franken pro Jahr beträgt. Was ist Schwarzarbeit? Informieren Sie sich Bis heute gibt es keine eindeutige juristische Definition für Schwarzarbeit. Üblicherweise wird unter Schwarzarbeit eine entlöhnte oder selbstständige Arbeit bezeichnet, welche unter Verletzung von Rechtsvorschriften ausgeübt wird, insbesondere: Dieses Strafverfahren ist in den Medien breitflächig diskutiert worden. Deshalb ist es sinnvoll, erneut über die Problematik der Schwarzarbeit zu informieren. Ausserdem finden Diskussionen darüber statt, ob geringe Entschädigungen für Babysitten beitragspflichtig sein sollen oder nicht. Nachdem eben erst (seit dem 1. Januar 2015) die ganz tiefen Einkommen aus Babysitten von der Sozialversicherungsbeitragspflicht befreit wurden, gibt es bereits gegenläufige Tendenzen. Das Ziel der Befreiung lag darin, dass insbesondere für Jugend- • Beschäftigung ohne die notwendige Arbeitsbewilligung • Beschäftigung, ohne den Lohn bei den Sozialversicherungen abzurechnen • Beschäftigung von Personen, die gleichzeitig Leistungen einer Sozialversicherung beziehen • Scheinselbstständigkeit • Nichtmelden von Einkommen bei den Steuerbehörden Bezahlen «unter dem Tisch» lohnt sich nicht, es ist strafbar Testen Sie die neue Business - Class. Der neue Audi A6 Avant. Setzen Sie auf eine Business-Class, die wahre Emotionen weckt. Understatement, sportliche Eleganz, luxuriöse Ausstattung und innovative Technologien für wegweisende Mobilität: Der neue Audi A6 Avant bietet Ihnen alles inklusive 10 Jahre kostenlosen Service. Jetzt bei uns Probe fahren Audi Center Zug Alte Steinhauserstrasse 1, 6330 Cham Tel. 041 748 57 57, www.zug.amag.ch Schwarzarbeit 39 Neben dem Ausländer-, dem AHV- und dem Steuergesetz sind weitere Gesetze zu beachten: 1. Die Verordnung über den Normalarbeitsvertrag für Arbeitnehmende in der Hauswirtschaft (NAV Hauswirtschaft), gültig bis zum 31. Dezember 2016. Hier handelt es sich um eine Verordnung auf Bundesebene, welche Mindestlöhne für Angestellte im Privathaushalt vorschreibt, derzeit z. B. 18.55 Franken pro Stunde für Ungelernte. 2. Der kantonale Normalarbeitsvertrag Privathaushalt (NAV Privathaushalt Kanton Zug). Dieser gilt, wenn die Vertragsparteien keinen eigenen schriftlichen Vertrag abgemacht haben. heraus, dass eine Haushaltshilfe nicht über die nötige Arbeitsbewilligung verfügt, kann dies eine hohe Busse nach sich ziehen. Alles legal – und Administrativarbeiten sparen Falls man sich die Administrativarbeiten bei der Anstellung der Haushaltshilfe sparen will, kann die Hilfe eines spezialisierten Unternehmens, z. B. eines Personalverleihers, in Anspruch genommen oder das oben skizzierte vereinfachte Abrechnungsverfahren gewählt werden. Checkliste: Die wichtigen Punkte Schwarzarbeit im Haushalt Die Beschäftigung von Personen im Privathaushalt gilt als besonders schwarzarbeitgefährdet. Auf den ersten Blick scheint die illegale Beschäftigung für beide Parteien lukrativ: Der Arbeitgebende zahlt weniger als bei angemeldeten Arbeitskräften und der Arbeitnehmende verdient effektiv mehr, weil sie/er keine Steuern abführen muss. Genauer betrachtet birgt dieses illegale Vorgehen für beide Seiten grosse Gefahren. Nebst dem, dass alle Sozialversicherungsbeiträge und Steuern nachbezahlt werden müssen (zuzüglich Strafzahlungen), handelt es sich um eine Straftat, die verfolgt wird. Schwere Konsequenzen kann auch ein Unfall haben. Denn dann muss der Arbeitgebende der verletzten Haushaltshilfe neben den Behandlungskosten unter Umständen auch eine lebenslange Unfallrente zahlen. Das gilt, wenn die Haushaltshilfe in der Wohnung des Arbeitgebers sowie auch auf dem Arbeitsweg verunglückt. Schliesslich wird Schwarzarbeit auch dann zum Problem, wenn die Putzhilfe mitsamt Wertgegenständen verschwunden ist. Ein Arbeitgebender, der damit zur Polizei geht, kann sich gleich mit anzeigen. Bevor das Bundesgesetz über die Bekämpfung der Schwarzarbeit (BGSA) am 1. Januar 2008 in Kraft trat, ging das Schweizer Haushalt-Panel (SHP) von rund 310 000 schweizerischen Haushalten aus, die Angestellte «schwarz» beschäftigten. Mit der Einführung des BGSA wurde gleichzeitig die Möglichkeit des vereinfachten Abrechnungsverfahrens für Jahreslöhne bis maximal 21 150 Franken eingeführt. Dieses ermöglicht, mit einem vereinfachten Verfahren die Beiträge der Sozialversicherung und gleichzeitig der Quellensteuer bei der Ausgleichskasse abzurechnen. Dieses Verfahren ist insbesondere für kurzfristige oder für im Umfang geringe Arbeitsverhältnisse gedacht. Weitere Informationen sind ersichtlich unter: http://www.akzug.ch/dynamic/page.asp?seiid=36. • Ist die Haushaltshilfe arbeitsberechtigt? Allenfalls beim Amt für Migration Zug abklären. • Sind die staatlichen Sozialversicherungen bei der Ausgleichskasse Zug (AHV/IV/EO) abgeschlossen worden? Evtl. Wahl des vereinfachten Abrechnungsverfahrens bei der AHV Zug. • Wurde die Unfallversicherung abgeschlossen (Berufsunfall immer zwingend; Nichtberufsunfall ab acht Stunden Arbeit pro Woche)? Dies kann bei der eigenen Krankenkasse oder bei einer Unfallversicherung erfolgen. • Bei einem Jahreslohn von mindestens 21 150 Franken muss die berufliche Vorsorge versichert werden. • Einhalten des Mindestlohns von zurzeit 18.55 Franken pro Stunde. • Bei Anstellung im Stundenlohn ist der monatliche Ferienanteil separat auszuweisen (8,33 % bei vier Wochen Ferien). • Regelung des Lohns bei Krankheit (z. B. Lohnfortzahlung nach der Zürcher Skala oder Abschluss einer Taggeldversicherung, wobei die Hälfte der Versicherungsprämie vom Bruttolohn abgezogen werden kann). Empfehlenswert ist, die wichtigsten Punkte in einem Arbeitsvertrag schriftlich zu regeln. So sind insbesondere Aufgaben, Anzahl Stunden und Lage der Arbeitszeit zu definieren. Hinweis Bei Fragen steht das Amt für Wirtschaft und Arbeit gerne zur Verfügung: Carla Dittli, [email protected], Tel. 041 728 55 37, oder Martin Lüönd, martin.luond@ zg.ch, Tel. 041 728 55 36. ANZEIGE Arbeitsbewilligung vorhanden? Ein wichtiges Thema ist die Arbeitsbewilligung. Es reicht nicht, eine Stellenbewerberin / einen Stellenbewerber zu fragen, ob sie/er in der Schweiz arbeiten dürfe. Der Arbeitgebende muss sich den Ausweis zeigen lassen. Im Zweifelsfall ist es ratsam, beim Amt für Migration nachzufragen. Stellt sich bei einer Kontrolle J. HÜRLIMANN AG sanitär und heizung sanitäranlagen heizungsanlagen reparaturservice solaranlagen alternativ-energien letzistrasse 21 postfach 3260 6303 zug tel. 041 741 42 42 info @jhuerlimann.ch Mit search.ch sind Sie an der Spitze mit dabei. 2HUWHDQIRUGHUQDXI Schliessen Sie sich der Spitzengruppe an. Mit einem Eintrag bei search.ch werden Sie von potenziellen Kunden aus Ihrer Umgebung noch schneller gefunden. Bild TDWsport.com Official Partner 20 Jahre Lokal 41 TOUR DE SUISSE GIBT KANTON ZUG DIE EHRE In den nächsten drei Jahren macht die Tour de Suisse, neben der Tour de France, dem Giro d’Italia und der Vuelta die wichtigste Radrundfahrt der Welt, im Kanton Zug Halt – während dreier Tage. Auch eine gute Gelegenheit für das Gewerbe, sich zu präsentieren. Ja, der Kanton Zug ist Start-HUB der Tour de Suisse in den nächsten drei Jahren. 2015 liegt das Festgelände mit Start und Ziel in Rotkreuz. Neben den Profi-Rennen warten einige Highlights auf die Besucher. Start am 13. Juni Am 13. Juni startet die Tour de Suisse mit dem Prolog in Rotkreuz, wo am 14. Juni auch Start und Ziel der 2. Etappe ist. Jeweils vor den Profis können sich Amateure am Morgen an zwei Rennen auf der verkürzten Originalstrecke messen. Daneben machen verschiedene Attraktionen auf und neben der Showbühne das Festgelände zum Treffpunkt für Jung und Alt. Eine Velo-Expo, die Kids-World sowie Bar- und Restaurantbetriebe in der «Rischer Meile» machen den HUB Zug in Rotkreuz zum Volksfest. Spannend werden die Finals der Rollensprints: Noch bis Anfang Juni kann man sich in der Zentralschweiz auf dem Rollensprint messen. Aus rund 10 000 Teilnehmenden werden in Rotkreuz der schnellste Zuger und die schnellste Zugerin erkoren. Die Tour de Suisse bedeutet für den sportlichen und innovativen Kanton Zug eine Herausforderung und Ehre zugleich. Wir werden vor der Haustüre ein grosses und bestens organisiertes Radrennspektakel mit Prolog und der ersten Langetappe erleben. Und das drei Jahre hintereinander. Der Kanton Zug und seine Gemeinden werden bei dieser Tour de Suisse für ein paar Tage im schweizerischen Schaufenster stehen. Diese Plattform gilt es zu nutzen. Die Tour-Organisatoren freuen sich jedenfalls, der Bevölkerung die Möglichkeit zu geben, diesen einmaligen Event an der Strecke – auf dem Michelskreuz mit «L’Alpe d’Huez»-Stimmung – oder im Zielort Rotkreuz zu geniessen. Alle Informationen rund ums Velofest unter: www.tds-zug.ch Im Rollersprint kann jederman sich messen ANZEIGE Mit Sicherheit richtig betreut Das grosse Tourfeld fasziniert immer wieder bahnhofstrasse 8 6301 zug [email protected] www.bachmann-partner.com tel: 041 729 00 90 Immer da, wo Zahlen sind. Reden Sie mit uns über Ihr KMU. Wir machen den Weg frei TOYOTA AURIS BEREITS AB CHF 18’300.–* ERHÄLTLICH ALS HYBRID, BENZIN UND DIESEL toyota.ch Auto Seiler AG 5LJLZHJ+RO]K£XVHUQ5RWNUHX]7HOZZZDXWRVHLOHUDJFK * Empf . Netto-Verkaufspreis nach Abzug des Cash-Vorteils , inkl . MwSt . 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Namhafte Trendforscher sagen seit rund zwei Jahrzehnten das «Jahrhundert der Frauen» voraus. Die weibliche Leitfigur des 21. Jahrhunderts ist die selbstbewusste, unabhängige Frau, die ihre eigenen Ziele verfolgt. Inwieweit hat dieser Wandel in Bezug auf das Rollenbild der Geschäftsfrauen in der Schweiz schon Einzug gehalten? Diese Frage stand im Zentrum des Anlasses der KMU Frauen Zug. Einige spannende Antworten darauf gibt eine 2010 an der ZHAW initiierte Studie von Dr. oec. Karin Jeker Weber zum Rollenbild der Business- und Geschäftsfrauen in der Schweiz. Immer noch müssen sich Frauen ihre Akzeptanz am Arbeitsplatz häufig erkämpfen. Den Ursachen dafür auf den Grund zu gehen, war eines der Hauptziele der gross angelegten Studie1), die diverse interessante Aspekte hervorbrachte. Hier einige Ergebnisse. Traditionell oder modern? Die empirische Untersuchung bestätigt, dass trotz einem zwischenzeitlich deutlich moderneren Image der Geschäftsfrau das traditionelle Rollenbild weiterhin vorherrscht. «Traditionell» meint hier, dass eine Frau zuständig für Kindererziehung und Haushalt ist und ihre eigene berufliche Karriere zurückstellt. Geht die Frau hingegen einer Erwerbstätigkeit nach, wird ihre Rolle als «modern» bezeichnet. Die Studie zeigt, dass Frauen häufiger ein modernes Rollenbild äussern als Männer. Zudem besteht ein Zusammenhang zwischen Bildung und Rollenbild. Menschen mit einem höheren Bildungsabschluss denken moderner als Menschen mit niedrigem Bildungsabschluss, unabhängig vom Geschlecht. Das Alter hat überraschenderweise keinen signifikanten Einfluss auf die Modernität des Rollenbildes. Zudem widerlegt die Studie die These, dass Männer grundsätzlich ein anderes Rollenbild der berufstätigen Frau haben als Frauen. Das Gegenteil ist der Fall: Es gibt weitreichende Übereinstimmungen. Allerdings tendieren Männer dazu, die aktuelle Gleichstellungssituation in der Schweiz besser einzustufen als Frauen. Frauen beruflich immer noch im Nachteil Diese unterschiedliche Sichtweise von Frauen und Männern hat unter Umständen damit zu tun, dass sich Frauen im Erwerbsleben nach wie vor benachteiligt fühlen. Was die Studie deutlich zeigt, sind geschlechtsbedingte Diskriminierungen. Egal, ob es um Entlöhnung, Kompetenzzuschreibung oder Mobbing geht: Frauen geben weit häufiger als ihre männlichen Kollegen an, von einer dieser Situationen ein- oder mehrmals betroffen gewesen zu sein. Dazu ein Blick auf die Zahlen: Rund die Hälfte (49,2 Prozent) der befragten Frauen fühlen sich wegen ihres Geschlechts in ihrer Karriere benachteiligt, 45,8 Prozent erfahren geschlechtsbedingten Lohnnachteil und rund ein Viertel ist oder war mit Mobbing konfrontiert. Eine Erfahrung, die nur 9,4 Prozent der befragten Männer teilen. Wie weiter? Die Befragung weist auf eine grundsätzlich wachsende Offenheit und fortschrittliche Einstellung gegenüber Geschäftsfrauen hin. Im Hinblick auf gezielte Massnahmen zum Abbau geschlechtsspezifischer Benachteiligungen besteht hingegen Nachholbedarf. Vorgesetzte trauen Männern immer noch mehr zu als Frauen. Die individuelle Förderung von weiblichen Führungskräften, eine stärkere Verankerung der Gleichstellungspolitik in den Unternehmen und vor allem eine Sensibilisierung sowie ein transparenter Umgang mit diesen Karrierebarrieren für Frauen könnten zu einer deutlichen Verbesserung führen, so das Fazit von Karin Jeker Weber. Karin Jeker Weber / Dorit Schmidt-Purrmann 566 befragte Personen (62 % Frauen, 38 % Männer). Online-Erhebung zur Selbst- und Fremdwahrnehmung einer Geschäftsfrau sowie eine implizite Zusatzbefragung zur Untersuchung von Stereotypen. 1) ANZEIGE Sie bauen auf uns. 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WWZ-CEO Andreas Widmer: «Der Energieverbund Zug ist ein Pionierprojekt in Sachen städtische Energieversorgung. Nebst umfassenden technischen Abklärungen führen wir im Rahmen des vor kurzem lancierten Vorprojekts auch intensive Gespräche mit möglichen Anschlusskunden. Das Interesse ist ausgesprochen gross und unterstreicht die ökologische und wirtschaftliche Attraktivität des zukunftsweisenden Vorhabens.» Der Energieverbund Zug nutzt die Energie des Zugersees. Das Seewasser wird über Leitungen Energiezentralen zugeführt, wo die von den Kunden benötigte Energie – ob Wärme oder Kälte – mittels Wärmepumpen und Wärmetauschern gewonnen wird. Langjährige Erfahrung Im Wärmegeschäft sind die WWZ seit den 90er Jahren. Heute betreibt das Unternehmen diverse Heizzentralen sowie Nah- und Fernwärmenetze: Cham Zentrum: Heizzentrale und Nahwärmeverbund (Versorgung sämtlicher Bauten der Chamer Kernzone mit Wärme); Cham Röhrliberg: Heizzentrale und Nahwärmeverbund (Versorgung von rund 300 Haushalten im Quartier Röhrliberg mit Wärme); Menzingen Holzwärmeverbund: Heizzentrale und Fernwärmeverbund (Versorgung weiter Teile der Gemeinde mit Wärme aus regionalem Holz); Zug Überbauung Schleife: Anlagen-Contracting (Versorgung von rund 80 Eigentumswohnungen mit Wärme). DAS SIND DIE VORTEILE • Wärme- und Kälte fast komplett CO2-frei • Lokale, erneuerbare Ressourcen werden genutzt • Alle gebäudeenergetischen Anforderungen (auch MuKEn 2014) werden übertroffen • Wichtiger Beitrag zur Erreichung der Energie- und Klimaziele • Rundum-Sorglos-Lösung • Weder Investitionen noch Betriebskosten für eigene Anlagen • Minimaler Platzbedarf auf Kundenseite Das Energiegeschäft war von einem überdurchschnittlich warmen Jahresklima und einem Nachfragerückgang bei der Industrie geprägt; die generell tiefere Nachfrage führte auf dem Energiemarkt zu günstigeren Beschaffungskonditionen. Beim Telekomgeschäft zeichnet sich eine Marktkonsolidierung bei den Grundanschlüssen ab, während die pro Anschluss verkauften digitalen Dienste weiter dynamisch zulegten. Sparten Der Stromverbrauch im eigenen Netzgebiet sank um 3,5 Prozent auf 707 Mio. kWh. Dank der Energielieferung an Marktkunden ausserhalb des Netzgebiets nahm der Stromabsatz der WWZ weniger stark ab (um 2,6 % auf 724 Mio. kWh). Der Erdgasverbrauch im eigenen Netzgebiet fiel um 12,5 Prozent auf 482 Mio. kWh, die von den WWZ abgesetzte Erdgasmenge um 8,5 Prozent auf 471 Mio. kWh. Das Erdgasnetz konnte mit dem Anschluss von über 120 Objekten (davon 22 Neubauten) weiter verdichtet werden. Seit den 90er Jahren bauen und betreiben die WWZ Heizzentralen und Wärmenetze, welche die Quartiere und ganze Ortsteile versorgen. Trotz der warmen Witterung stieg der Wärmeabsatz um 40,0 Prozent auf 12,6 Mio. kWh. Treiber war insbesondere der Holzwärmeverbund Menzingen, der erweitert wurde und an den unter anderem die Überbauung Carmel mit rund 90 Wohneinheiten angeschlossen wurde. Haushalte entscheiden sich zusehends dafür, alle Telekomdienste über einen Anschluss (Kabel- oder Telefonanschluss) zu beziehen. Die WWZ behaupten sich gut in diesem Konsolidierungsprozess, was vom starken Wachstum bei der Festnetztelefonie (+19,8 %), dem traditionellen Kerngeschäft der Mitbewerber, unterstrichen wird. Das Internet via Kabel (+19,0 %) profitierte von der flächendeckenden Leistungsfähigkeit des Kabelnetzes. Beim Digital-TV boomte trotz des grossen Free-TV-Angebots von 130 digitalen (HDTV-)Sendern insbesondere das interaktive Fernsehen (+60,5 %). Der Trinkwasserabsatz stieg als Folge des Bevölkerungswachstums und der warmen Witterung um 1,3 Prozent auf 5,39 Millionen Kubikmeter. ANZEIGE Maler Matter AG · eidg. dipl. Malermeister CH-6340 Baar · Telefon 041 761 27 16 www.maler-matter.ch Schlusspunkt 46 SCHLUSSPUNKT GEWERBE ZAHLT DEN PREIS NICHT Die Unternehmenssteuerreform ist eine Chance für den Wirtschaftsstandort Schweiz im internationalen Steuerwettbewerb. Für den Gewerbeverband der Schweiz – als grössten Dachverband der Schweizer Wirtschaft – ist es jedoch zentral, dass nicht das Gewerbe, also die kleinen und mittleren Unternehmen, den Preis für Steuerausfälle zahlen sollen. Er begrüsst es deshalb ausdrücklich, dass die Einführung einer Kapitalgewinnsteuer in der Vernehmlassung klar abgelehnt und vom Bundesrat nicht mehr vorgeschlagen werden wird. Da ist nur zu hoffen, dass die Politiker auch entsprechend standfest bleiben. Nach wie vor drohen dem Gewerbe jedoch gewichtige Nachteile, sollte der Bundesrat an der Anpassung der Teilbesteuerung der Dividenden festhalten wollen. Der Gewerbeverband ist auch deshalb nicht bereit, dass die Reform auf dem Buckel der kleinen und mittleren Unternehmen umgesetzt wird. Positiv bewertet der Gewerbeverband hingegen die Signale der zuständigen Bundesrätin, dass die Kantone mit Instrumenten wie der Lizenzbox mehr Handlungsspielraum erhalten. Auch der Kanton Zug macht sich dazu ja seine Gedanken. Dadurch können die Kantone für die betroffenen Unternehmen international akzeptierte Lösungen finden, und dies ist nicht zuletzt wiederum für Zug ganz zentral. Aber: Die kantonale Steuerhoheit darf durch die Unternehmenssteuerreform nicht tangiert werden. In dieser Beziehung ist eine Steuerharmonisierung, wie sie von den Linken immer wieder angestrebt wird, klar abzulehnen. Auch dem Vorschlag, Investitionen in Forschung und Innovation von den Steuern abziehen zu können, steht der Gewerbeverband grundsätzlich positiv gegenüber. Frederico Agenda VORANZEIGEN Gewerbeverein Ägerital: Die 179. ordentliche Generalversammlung findet am Mittwoch, 20. Mai 2015, um 19.30 Uhr im Hotel Restaurant Morgarten, Morgarten, statt. Ab 19.00 Uhr Apéro, das Essen findet nach der Generalversammlung statt. Im Anschluss an die GV informiert René Bläuer, Mitglied Gewerbeverband Kanton Zug und Jurymitglied des Innovationspreises, über Ziel, Bewerbung und Preis des Innovationspreises. Gema 2016: Die Gewerbeausstellung Ägerital findet vom 8. bis 10. April 2016 in der Maienmatt statt. An der Generalversammlung wird darüber informiert. Gewerbeverein Hünenberg: Am Donnerstag, 28. Mai 2015, findet die 24. Generalversammlung im Saal Heinrich von Hünenberg statt. Um 18.15 Uhr Apéro; um 19.00 Uhr Beginn der GV, anschliessend Nachtessen im Gasthof Degen. Am Donnerstag, 11. Juni 2015, 18 Uhr, Gewerbehöck im Einhornsaal. Gewerbeverein Risch-Rotkreuz: Die Gewerbeausstellung findet vom Freitag, 20. November, bis Sonntag, 22. November 2015, im Dorfmattsaal in Rotkreuz statt. Gewerbeverein Steinhausen: Am 7. September 2015 findet in der Aula Feldheim die Berufswahlschau statt. Impressum Herausgeber, Redaktion und Sekretariat Layout, Produktion und Versand Gewerbeverband des Kantons Zug Sekretariat Irène Castell-Bachmann Postfach 4819 6304 Zug Telefon 041 711 47 22 Telefax 041 728 71 66 Sekr.: [email protected] Red.: [email protected] Victor Hotz AG Sennweidstrasse 35 6312 Steinhausen Telefon 041 748 44 44 Telefax 041 748 44 45 [email protected] Fotografie Paolo Foschini www.smile-to-me.ch Anzeigen- und Abonnentenservice Victor Hotz AG Michèle Honegger Sennweidstrasse 35 6312 Steinhausen Telefon direkt 041 748 44 22 Telefon Zentrale 041 748 44 44 Telefax 041 748 44 45 [email protected] www.verlag-victor-hotz.ch Mediendaten Erscheint 7 x jährlich. Inserate- und Redaktionsschluss einen Monat vor Erscheinen. Auflagen 7 x 2500 Expl. an Mitglieder und Abonnenten 3 x 25 000 Expl. und 4 x 55 000 Expl. an Zuger Haushalte DER SOMMER BEGINNT JETZT DAS NEUE CORVETTE STINGRAY CABRIOLET In den USA geboren. Auf dem Nürburgring perfektioniert. Die siebte Generation der Corvette Stingray bietet ausgereifte, begeisternde Technik und ein bemerkenswert präzises Fahrerlebnis. Starten Sie in einen Sommer voller Fahrvergnügen und vereinbaren Sie noch heute eine Probefahrt auf de.chevrolet.ch/corvette-cabriolet oder unter 0800199129 “Weltreise „ IM EIGENEN JET Zürich Tokyo New Orleans Shanghai Kyoto Abu Dhabi Da Nang (Vietnam) Hawaii Kochi (Indien) Entdecken Sie die Welt an Bord einer Boeing 777-200 der renommierten Austrian Airlines. Während 24 Tagen fliegen Sie auf einem fantastischen Routing rund um den Globus. Zürich–New Orleans–Hawaii–Tokyo– Kyoto–Shanghai–Da Nang (Vietnam)– Kochi (Indien)–Abu Dhabi–Zürich 1. bis 24. März 2016 CHF 22 900 ab im Doppelzimmer, pro Person bei 2er Belegung › globusreisen.ch/rundreisen FLYER, INFORMATION UND BERATUNG IN UNSEREN GLOBUS REISEN LOUNGES | BASEL | BERN | GENF | LAUSANNE | LUZERN | ZUG | ZÜRICH | TELEFON 058 569 95 07 SOWIE IN JEDEM GUTEN REISEBÜRO. www.globusreisen.ch
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