Presseartikel zur Taufe

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DONNERSTAG, 26. MÄRZ 2015
LAZ SEITE 12
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Kreis Rendsburg-Eckernförde
Landfrauen besichtigen
Tagesstätte der „Brücke“
RENDSBURG Die Besichtigung der Tagesstätte der „Brücke“ steht am heutigen Donnerstag, 26. März, bei den Landfrauen aus Rendsburg und Umgebung
auf dem Programm. Treffpunkt ist um
14 Uhr An den Reesenbetten 13 in Büdelsdorf. Anschließend wird gemeinsam Kaffee getrunken.
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Sportler des Vereins
Hüttener Berge tagen
ASCHEFFEL Die Mitglieder des Sportvereins Hüttener Berge sind am Freitag,
27. März, zur Versammlung eingeladen.
In der Bürgerbegegnungsstätte von
Ascheffel geht es ab 20 Uhr um Berichte
der Spartenvorsitzenden sowie um die
Neubesetzung diverser Posten.
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Ko m m u n a l e s
Die Gemeindevertreter
treffen sich am Montag, 30. März (19.30
Uhr) im „Dörpshus“. Es geht unter anderem um Grundstücksangelegenheiten und eine Neufassung der Hauptsatzung.
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KRUMMWISCH
ALT DUVENSTEDT Die Gemeindevertre-
ter Alt Duvenstedts treten heute um
19.30 Uhr in der Gaststätte „Delphi“ zur
öffentlichen Sitzung zusammen.
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Freiluft-Oper auf Nortorfer Marktplatz
Angeklagter soll Tankkarte für private Zwecke genutzt haben
Tanken kann ins
Geld gehen – wenn man viel mit
dem Privatwagen unterwegs ist.
Ein 39-Jähriger soll jedoch eine
Methode ersonnen haben, um diese Kosten auf einen Dritten zu verlagern. Die Staatsanwaltschaft
hielt ihm jetzt in einer Verhandlung vor dem Amtsgericht vor, mit
der Tankkarte seines Arbeitgebers
10 000 bis 12 000 Euro. Diese Summe stand jedoch im Widerspruch
zur Anklageschrift, in der von
55 000 Euro die Rede war. Die
Richterin rechnete nach und äußerte Zweifel: Um diese Schadenshöhe zu erreichen, hätte der Angeklagte bei jeder der angezeigten 46
Taten 1000 Liter in zusätzliche Kanister füllen müssen. „Selbst wenn
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sie mega-viel Auto fahren, verbrauchen Sie nicht 46 000 Liter in
„Selbst wenn Sie mega-viel
einem Jahr“, sagte sie. Ein Blick in
Auto fahren, verbrauchen
die ADAC-Statistik gibt ihr Recht.
Sie nicht 46 000 Liter
Bei einem durchschnittlichen Verin einem Jahr.“
brauch von acht Litern auf 100 KiBirka Knuth
lometer hätte der ergaunerte Sprit
Richterin
für 575 000 Kilometer gereicht.
„Das passt alles nicht zusammen,
etwa 46 000 Liter Diesel für den Ei- deshalb wird der Termin ausgegenbedarf getankt und dabei einen setzt“, lautete das Fazit nach einer
Schaden von mehr als 55 000 Euro kurzen Beratung mit dem Staatsanwalt. „Die Nachermittlungen
verursacht zu haben.
Zwischen Juni 2011 und 2012 sind zu Ihrem Vorteil“, erklärte der
hat der Laster-Fahrer laut Ankla- Staatsanwalt dem Angeklagten.
Gegen den Lasterfahrer spricht
geschrift wiederholt in Deutschland und Polen erst seinen Laster allerdings, dass er sich nach einer
und dann mehrere Kanister be- früheren Verhandlung vor dem Arfüllt. In dieser Zeit war er Mitar- beitsgericht auf einen Vergleich
beiter einer Firma aus dem Kreis mit seinem alten Arbeitgeber einRendsburg-Eckernförde. Den In- gelassen hat. 35 000 Euro muss er
halt der Kanister füllte er in den diesem als Ausgleich für den Schaden zurückzahlen. Darauf würde
Tank seines eigenen Autos.
Dies gestand der Angeklagte. sich nur jemand einlassen, der
Nach seiner Rechnung habe er auch einen entsprechenden Scha„einmal in der Woche zwei bis vier den verursacht hat, erläuterten die
Kanister à 20 Liter für den Eigen- beiden Juristen ihre Sichtweise.
gebrauch“ abgezweigt. Er selbst Vermutlich im Herbst findet die
schätzte den Schaden auf maximal nächste Verhandlung statt. ksc
RENDSBURG
ANDRIJ SHKURHAN
Der Nortorfer Marktplatz wird
zum Opern-Spielort: Giuseppe Verdis
„Nabucco“ wird dort am Freitag, 4. September, aufgeführt. Die Festspieloper Prag
kommt mit zahlreichen Sängern und
Schauspielern, um das Stück mit dem
weltberühmten Gefangenenchor unter
freiem Himmel zu präsentieren. Die Nortorfer Veranstaltung ist Teil einer Tournee
durch mehrere deutsche Städte. „Diese
prachtvolle Oper mit dem dramatischen
Spiel um Liebe und Macht begeisterte bisher Hunderttausende von Zuschauern“,
teilt der Veranstalter mit. Der Besucher
werde von Beginn an durch die Stimmen,
die Handlung, die Kostüme und das einNORTORF
drucksvolle Bühnenbild in den Bann gezogen. „Es erwartet den Klassik-Besucher
mit Giuseppe Verdis Nabucco eine der
größten Opern der Musikgeschichte und
zugleich ein wunderbares Open Air-Spektakel.“ Für Verdi war dieses Werk der erste
große Erfolg auf der Opernbühne. Von ihm
stammen auch „Rigoletto“, „La Traviata“
und „Otello“. Verdi starb im Jahr 1901 im
Alter von 87 Jahren. Eintrittskarten für
den Auftritt der Festspieloper Prag in Nortorf kosten zwischen 39 und 54 Euro. Sie
sind im Kundencenter der Landeszeitung
am Stegen 1+2 in Rendsburg, Tel.
0 43 31/4 64 24 60, erhältlich. Die Aufführung beginnt um 20 Uhr.
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Konzept für Markttreff in
Todenbüttel verabschiedet
Gerade noch planten Obergeschoss erzielt werrechtzeitig zum Ende der Bewer- den. Die Bruttokosten werden auf
bungsfrist hat die Gemeinde To- 1,3 Millionen Euro geschätzt. Andenbüttel ihr Markttreff-Konzept gesichts von erhofften Fördermitbeim Land Schleswig-Holstein teln in Höhe von 750 000 Euro beeingereicht. Den ersten Planungs- liefe sich der Eigenanteil für die
entwurf, der in der Gemeinderats- Gemeinde auf 560 130 Euro. Weisitzung am 2. März vorgestellt teres Einsparpotential bietet eine
worden war, hatten die Kommu- geplante 120 000 Euro teure Phonalpolitiker angesichts von ge- tovoltaik-Anlage: „Die könnten
schätzten Gesamtkosten in Höhe wir streichen, aber diese Anlage
von 1,5 Millionen Euro als zu teuer trägt andererseits dazu bei, die lauverworfen (wir berichteten). Bei . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
der eigens für diesen Tagesord„Wir müssen die Unterlagen
nungspunkt einberufenen Sonderunverzüglich ans zuständige
sitzung im „Landkroog“ lag den
Ministerium schicken, damit
Gemeindevertretern nun ein abwir
in die Lostrommel für den
gespeckter
Markttreff-BauentWettbewerb
um die Marktwurf mit einem Brutto-Investititreff-Fördergelder
kommen.“
onsvolumen von noch 1,3 MillioOtto
Harders
nen Euro vor.
Bürgermeister
„Letztes Mal hatten wir uns ja
wegen der zu hohen Kosten vertagt“, so Bürgermeister Otto Har- fenden Betriebskosten zu miniders. „Nun haben wir kein anderes mieren“, vermerkte Harders.
Konzept, aber einen anderen Bau
Was das Konzept angeht, so hamit geringeren Kosten.“ Diesen ben die Todenbütteler viele Ideen
neuen Bauentwurf samt inhaltli- gesammelt, und zwar für alle drei
chem Konzept müsse man nun un- „Säulen“ des Markt-treffs: die
verzüglich ans zuständige Minis- Treffangebote (unter anderem
terium schicken, „damit wir in die Musikunterricht,
Repair-Café,
Lostrommel für den Wettbewerb Landfrauen-Treff, Bewerbungsum die Markttreff-Fördergelder Makeup,
Ernährungskurse),
kommen“, erläuterte Harders, „es Dienstleistungen (Annahme Fotogeht darum, dies Konzept zu ver- service, WLAN-Hotspot, Suppenabschieden, damit wir dieses Jahr tage) und das Kerngeschäft (Lenoch für eine Förderung vorgese- bensmittel, Bäcker, Frühstück,
hen werden könnten.“
Wildfleisch, Blumen und regionale
„Die Gemeinde muss heute be- Produkte wie Kartoffeln aus Auschließen, dass die Finanzierung krug oder das „gut2“-Quellwasser
gesichert ist und einer Umsetzung der Hohenwestedter Werkstatt).
nichts im Wege steht“, ergänzte
Einstimmig billigten die GeMathias Günther vom Planungs- meindevertreter dieses Marktbüro „RegionNord“ (Itzehoe). Die treff-Konzept, mit dem sich die
von den Politikern gewünschte Gemeinde Todenbüttel nun um eiKostenreduzierung konnte durch ne Förderung durch das Land beVerzicht auf das ursprünglich ge- wirbt.
khl
TODENBÜTTEL
Der Schwan hat einen neuen Namen: Leo. In gebührendem Abstand zu den scheuen Tieren haben die
Beringstedter Kinder ihn getauft.
HERRMANN (2)
Beringstedter Kinder taufen
Zwergschwan auf den Namen Leo
Da machten
die Zwergschwäne im Beringstedter Moor lange Hälse: Ein Kinderchor sang für
sie „Alle Schwäne sind schon
da..!“. Auch Kindergartenkinder, deren Eltern und Interessierte aus der Gemeinde
waren ihnen zu Ehren ins
Moor gekommen, um eine
Taufe zu feiern.
Die Zwergschwäne ruhen
sich jedes Jahr auf dem Weg
von ihren Überwinterungsgebieten in England oder der
holländischen Küste in ihre
Brutgebiete nach Sibirien einige Wochen im Raum der
Haaler-Au-Niederung aus.
Dort werden sie von ehrenamtlichen Beobachtern gezählt und dokumentiert. Stefan Rathgeber ist einer davon. Er steht im Kontakt mit
Kollegen aus England, die einigen Schwänen zur besseren Beobachtung Sendehalsbänder
umlegen.
„Ein
BERINGSTEDT
Zwergschwäne im Beringstedter Moor.
Schwan, der in diesem Jahr
ein neues Halsband bekommen hat, hält sich seit einiger
Zeit in unserem Gebiet auf“,
erzählt er den Kindern. Statt
seiner Nummer durften sie
dem Tier einen Namen geben. Die Kinder hatten ein
großes Schild gebastelt und
gemeinsam riefen sie dem
Schwan seinen neuen Namen
zu: Ab sofort heißt er Leo.
Außerdem ließen sie einen
Luftballon steigen, an dem
ein Schild befestigt war. Darauf wünschten die Kinder
Leo eine gute Weiterreise
nach Sibirien, in der Hoffnung, dass er sie im kommenden Jahr wieder in Beringstedt besucht. Und so hat
sich Leo tatsächlich am
Sonntagabend auf den Weg
in Richtung Norden gemacht.
Verfolgen kann man seinen
Flug auf der Internetseite des
Englischen Beringungsprogramms
unter
tracking.wwt.org.uk/maps/maptestbewickpg.php. Noch hat
er dort die Nummer BEWI01, demnächst wird er
dann unter Leo geführt.
Insgesamt ist der Bestand
der Zwergschwäne stark
rückläufig. Aktuelle Zählungen haben einen Bestand von
13 000 bis 15 000 Tiere ergeben. Im Gebiet der HaalerAu-Niederung haben sich in
diesem Frühjahr zu Spitzenzeiten 1431 Tiere aufgehalten, also zehn Prozent des gesamten Weltbestandes. lz
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Der Ortsverein Owschlag
des Deutschen Roten Kreuzes eröffnet
am 7. Mai eine Kleiderkammer in
Owschlag. Das wurde auf der Jahresversammlung bekannt. Renate Klotzke und
Hildegard Ludwig haben die Organisation übernommen. „Wir wären über
Kleiderspenden dankbar. Gut erhaltene
Kleidung und Schuhe können am 2.
April und am 9. April von 14.30 bis 16.30
Uhr bei uns abgegeben werden.“ Nach
der Eröffnung ist die Kammer an jedem
ersten und dritten Donnerstag im Monat zur selben Zeit geöffnet. Die Spenden können in den ehemaligen Räumlichkeiten der betreuten Grundschule
am Ende des alten Bauhofgebäudes abgegeben werden.
aha
OWSCHLAG
46 000 Liter
auf Kosten der
Firma getankt?
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DRK Owschlag richtet
Kleiderkammer ein
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Hi e r z u Ha u s e