21. März Tag des Waldes Waldspaziergänge auf Rezept

Presseaussendung
21. März Tag des Waldes
Waldspaziergänge auf Rezept
Er ist Klimaschützer, Arbeitgeber und Innovationstreiber mit Nachhaltigkeit, aber er ist
auch Mediziner – der Wald als Universalgenie
Am 21.03. ist der Tag des Waldes. Das wäre doch Anlass genug, um wieder einmal einen schönen
Waldspaziergang zu machen. In der Steiermark hätte man hier Möglichkeiten genug, sind doch mehr
als 2/3 Drittel der Fläche bewaldet. Forscher haben nun rausgefunden, warum sich solche Ausflüge
im Wald positiv auf Herz, Immunsystem und Psyche auswirken.
Waldspaziergänge auf Rezept
Die Waldluft scheint dem Herz-Kreislauf-System besonders gut zu tun. Das haben zumindest Forscher
aus Europa und Asien herausgefunden. Waldspaziergänge senken den Blutdruck, reduzieren die
Ausschüttung von Stresshormonen und fördern die Bildung von Anti-Krebs-Proteinen. Auch das
Risiko für Arterienverkalkung – und damit für Herzinfarkt und Schlaganfall – kann durch Bewegung im
Wald erheblich reduziert werden. „Forestbathing“ heißt die Therapie, die das Eintauchen in die
Umgebung des Waldes bezeichnet. Sowohl die beruhigende psychologische Wirkung des Waldes als
auch die in der Waldluft vorhandenen Stoffe namens Phytozide sollen für die positive Wirkung auf
den Menschen verantwortlich sein. Pflanzen bilden diese Substanzen, um sich vor
Krankheitserregern und Schädlingen zu schützen. Spaziergänger im Wald atmen diese ein und
profitieren von dem stärkenden Effekt auf das Immunsystem.
Wald als Seelendoktor
Unbestritten ist ebenso, dass Waldspaziergänge zur Entspannung beitragen. Britische Forscher haben
herausgefunden, dass Ausflüge in den Wald das Selbstwertgefühl steigern, die Stimmung heben und
Stress abbauen. Auch Genesende wissen die wohltuende Atmosphäre des Waldes zu schätzen. In
einer Befragung von 355 Reha-Patienten in zehn Kurorten gaben mehr als drei Viertel der Befragten
an, dass neben den ärztlichen Bemühungen das Spazieren im Grünen am meisten zu ihrer Gesundung
beitrage.
Gesünder Wohnen in und mit Holz
Leben in und mit Holz lässt das Herz messbar langsamer schlagen und sorgt für mehr Entspannung
und Wohlbefinden – eine Gesundheitsvorsorge im Eigenheim. Außerdem ist das Raumklima, als auch
die Luftqualität in „Holzräumen“ wesentlich besser und gesünder, da Holz die Schadstoffe in der Luft
verdünnt und die Luftfeuchtigkeit reguliert.
Der Tag des Waldes wurde Ende der 1970er Jahre durch die Ernährungs- und
Landwirtschaftsorganisation (FAO) eingeführt.
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Pressefoto 1
Pressefoto 2
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MMag. Gudrun Wölfl
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