GÜTERSLOHS STADMAGAZIN · 20. JAHRGANG · NR. 201 · ISSN 2193-6773 · ERHÄLTLICH AN AUSLAGESTELLEN IN GÜTERSLOH UND UMGEBUNG · PDF-DOWNLOAD IM INTERNET · KOSTENLOS UND UNBEZAHLBAR NR. 201 · JUNI · KOSTENLOS THEMA AUSBILDUNG WEITERBILDUNG IN GÜTERSLOH BAMBIKINO SOMMERFILMTAGE VOM 25. JUNI 2015 BIS ZUM 16. AUGUST www.diebaustoffpartner.de PLUS WOCHE DER KLEINEN KÜNSTE IM AUGUST ANZEIGE TERMINATOR ARNIE IS BACK AB DONNERSTAG, 9. JULI, IM CINESTAR ———————— FENER F O S F U MBER E VERKA T P E S . 7 G AM 2 UHR A T N N SO –18 VON 13 BER O T K ES .O M R 4 I K BIS AELIS H R C E I M EMB T P SE 26. Ü30 / 90ER / SALSA HANGOVER NIGHTS SUMMER PARTIES AB JULI IN DER WOCHE AUCH ALS PUB GEÖFFNET KAISERSTRASSE 52 / EHEMALS ALTE EULE MITTWOCHS UND DONNERSTAGS AB 18 UHR / FREITAGS UND SAMSTAGS VON 22 BIS 5 UHR WWW.FACEBOOK.COM/PAGES/HANGOVER/731196870304738 WWW.CLUBHANGOVER.DE MICHAELISWOCHE GÜTERSLOH 26. SEPTEMBER BIS 4. OKTOBER WWW.MICHAELISWOCHE.DE Inklusiver Klettergarten, Spielfest, Maria trifft BUSINESS 022 Tag der Architektur, Ausbildung LIFESTYLE 040 Friseurteam Kitzig, Sommerabend 013 TOTAL LOKAL 006 ESSEN UND TRINKEN 044 033 25 Jahre Spargelhof Schröder, Wein des Monats GESUND UND FIT 048 Qigong-Präventionskurs, Körperstatikanalyse SHOPPING CLOUD UNSERE NEUE SHOPPING CLOUD BIETET CLOUDSHOPPING IN GÜTERSLOH MIT SAME-DAY-DELIVERY ÜBER DIE CITYLOGISTIK, FIRMA »BOTTLE STORE«, UND IST KOSTENLOS FÜR GÜTERSLOHER UNTERNEHMEN. DIE SHOPPING CLOUD IST NICHT NUR FÜR BESTELLBARE PRODUKTE INTERESSANT, SONDERN AUCH BEISPIELSWEISE ZUR PRÄSENTATION VON GEBRAUCHTWAGEN ODER IMMOBILIEN. DIE ARTIKEL WERDEN ÜBER EINEN KOMFORTABLEN BACKEND ODER PER CSV-IMPORT EINGEPFLEGT. 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Rund 25 Millionen Euro soll der Rotz gekostet haben, mehr als 100 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer sollen das von Mirjam Weichselbraun, Alice Tumler und Arabella »Analbella« Kiesbauer »moderierte« IMP R E S S U M Spektakel an den heimischen Fernseherinnen Das Magazin guetsel.de ers cheint und Fernsehern verfolgt haben. Aber mal ehrlich: monatlich im 20. Jahrg ang, wird in Soll das die Vision für unseren Kontinent sein? Gütersloh und Umgeb ung verteilt, Die »Eurovision«? Symptomatisch ist nicht nur und ist als PDF-Dokument verfügbar. der Wettbewerb an sich, sondern Herausgeber (V. i. S. d. P.) auch das Abstimmverhalten der Christian Schröter AGD Hohenzollernstraße 1 geschätzten Zuschauerinnen und 33330 Gütersloh Zuschauer, also der geschätzten Telefon (0 52 41) 68 74 42 Miteuropäerinnen und MiteuroTelefax (0 52 41) 68 74 45 Mobil (01 72) 2 37 30 28 päer. Sogar der angebliche »ESCE-Mail [email protected] Experte« Jan Feddersen traute www.facebook.com/guetsel der deutschen Teilnehmerin Ann www.guetsel.de Sophie im Vorfeld lediglich eine Druckerei Platzierung zwischen dem Merkur Druck GmbH & Co. KG Am Gelskamp 18–20 zehnten und zwanzigsten 32758 Detmold Platz zu. Medienberatung Benjamin Rogowski Mobil (01 79) 9 40 60 28 E-Mail [email protected] Christian Schröter Christine Wandert Mobil (01 70) 4 13 38 88 E-Mail [email protected] FOTO: SUSANNE CLEMENS, TITEL: WARNER BROS. GERMANY ESCAPE FROM ESC 066 G Ü TS E L | J U N I 2015 | 5 DER MONAT IN 10 MINUTEN Marvin Ernst Strothmeier gab ein Konzert, dessen Einnahmen an die Gütersloher Suppenküche gingen EIN ERBE FÜR GÜTERSLOH Dr. Gerd Wixforth hinterlässt der Bürgerstiftung 1,3 Millionen Euro. Die Bürgerstiftung Gütersloh wächst stetig – und das auch, weil ein leidenschaftlicher und überzeugter Gütersloher sie als Haupterbin seines Vermögens eingesetzt hat: Dr. Gerd Wixforth hat nach seinem Tod im vergangenen Jahr mehr als 1,3 Millionen Euro seinem von der Bürgerstiftung treuhänderisch verwalteten »Wixforth Fonds Gesundheitswesen« vermacht. Das Stiftungskapital der Bürgerstiftung Gütersloh beträgt jetzt mehr als 5,8 Millionen Euro. SPENDE Der Organist Marvin Ernst Strothmeier gab ein Konzert. Der Erlös des Konzerts in der Wiedenbrücker Marienkirche in Höhe von 176,60 Euro ging an die Gütersloher Suppenküche. Der Organist und Komponist Marvin Ernst Strothmeier gab Werke von Charpentier, Bach und Händel sowie japanische Lieder. GAUSLING IST TOT Der Glaskünstler Georg Michael Gausling wurde 78. Am 11. Mai ist der Glaskünstler Georg Michael Gausling im Alter von 78 Jahren verstorben. Seine letzten Monate hatte er im Gütersloher Altenzentrum verbracht. Gausling wurde 1937 in Gütersloh geboren und hatte von 1962 bis 1965 eine Ausbildung als Kunstglaser absolviert. Bekannt geworden ist er vor allem durch die Glaskuppel im Tiffany-Stil im Gütersloher Parkhotel an der Kirchstraße. 6 | G Ü TS E L | J U N I 2015 WERTKREIS LEGT ZU Stefan und Lucia Rühling sind neue Partner der Bürgerstiftung. Der Wertkreis Gütersloh hat 761.000 Euro mehr erwirtschaftet. Kirsten Zink, Stefan und Lucia Rühling, Brigitte Büscher Die vielen verschiedenen Mitstreiter einer Bürgerstiftung sind unbezahlbar: Während Stifter, Paten und Spender das Kapital für die Arbeit der Stiftung bereitstellen, sorgen viele Ehrenamtliche in der täglichen Arbeit dafür, dass Projekte und Aktionen umgesetzt werden können. Ein ganz besonderer Moment ist es dann, wenn Zeit- und Ideenstifter auch zu GeldStiftern werden. Lucia und Stefan Rühling haben in den letzten Jahren die Idee der Bürgerstiftung tatkräftig durch ihren Einsatz gefördert. KEINE FÖRDERUNG Die Bewerbung von »GT9« zum Leader-Programm ist gescheitert. Borgholzhausen, Gütersloh, Halle, Harsewinkel, Herzebrock-Clarzholz, Langenberg, Rietberg, Versmold und Werther haben sich erfolglos als »GT9« zum europäischen Leader-Programm beworben. In sechs Jahren wären durch das Programm mehr als drei Millionen Euro an Förderungen für die Städte möglich gewesen. BUSHALTESTELLEN Die Stadt hat mit dem Bau der Buswartehäuschen begonnen. Ende Mai hat die Stadt mit dem Bau der 123 neuen Fahrgastunterstände begonnen, die bis zum Herbst stehen sollen. Tom Weikert und Andreas Biedermann von der Firma Hohrenk Systemtechnik aus Cremlingen bei Braunschweig haben das erste Häuschen am Adlerweg in Friedrichsdorf aufgestellt. Für die insgesamt 123 Unterstände sind 1,8 Millionen Euro kalkuliert, 1,6 Millionen davon übernimmt der Nahverkehrsverbund WestfalenLippe. An 118 Standorten werden die Unterstände viereinhalb Meter lang sein, am Rathaus und am Zentralen Omnibusbahnhof werden sie acht Meter lang sein und an zwei Standorten mit wenig Platz fallen sie mit drei Metern Länge kleiner aus. EINE MILLION EURO BABY AUSGESETZT David Beckham war überraschend an der Gütsler »Kneipenmeile« Die »Pro Wirtschaft GT« wirbt doppelte Fördersumme ein. Eine Frau hat einen nackten Säuglin in der Innenstadt gefunden. Albrecht Pförtner, Geschäftsführer der »Pro Wirtschaft GT« und sein Team haben im vergangenen Jahr eine Million Euro an Fördermitteln eingeworben – im Vergleich zum Vorjahr eine glatte Verdoppelung, die allerdings dem »Bildungsscheck NRW« geschuldet ist und ein einmaliger Ausreißer bleiben dürfte. Mit Sorge schaut Pförtner auf den Rückgang der Existenzgründer im Kreis Gütersloh und sagt, es fehle an Schwung. Mitte Juni wurde in der Gütersloher Innenstadt ein erst wenige Stunden alter Junge in einer Plastiktüte eingewickelt aufgefunden. Das Baby ist gesund und wird in der Kinderklinik in Bethel versorgt. Eine Anwohnerin hatte den wimmernden Säugling entdeckt. Über die genauen Umstände machte die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen keine Angaben. Als Tatbestand kommt laut Staatsanwalt Christoph Mackel »Aussetzung« nach Paragraf 221 des Strafgesetzbuches in Frage – darauf steht eine Freiheitsstraße von einem bis zehn Jahren. David Beckham war zu Gast im »Green’s« an der »Kneipenmeile« Mit einem Plus von 761.000 Euro hat der Wertkreis Gütersloh sein zuvor negatives Ergebnis deutlich verbessern können. Noch 2012 gab es ein Defizit von rund 1,57 Millionen Euro, 2013 verbesserte sich der Wertkreis um rund 1,2 Millionen Euro und im vergangenen Jahr wurde das Ergebnis um 1,1 Millionen Euro gesteigert. Die Zahl der Betreuten stieg leicht auf 1.519 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – 1.217 davon sind bonusberechtigt und bekamen mit dem Mai-Gehalt zusätzlich 164 Euro ausgezahlt. Anfang Juni war David Beckham, nachdem er in Verl ein Fußballtraining seines Sohns Cruz besucht hatte, zu Gast im »Green’s« an der Gütsler »Kneipenmeile«. »Das war hier wie in einem Hühnerstall«, so Inhaberin Kathrin Dudding, »aber er und seine Begleiter waren total nett, die wollten eigentlich nur in aller Ruhe das Endspiel der Champions League zwischen dem FC Barcelona und Juventus Turin verfolgen«. KITA-PLÄTZE PANZER ÜBERSEHEN Die Kinder haben wahrscheinlich doch Anspruch auf Kita-Plätze. Eine Autofahrerin hat Anfang Juni eine Panzerkolonne übersehen Das Verwaltungsgericht Minden tendiert dazu, Kindern britischer Soldaten doch einen Kindergartenplatz zuzusprechen, da das EURecht das NATO-Truppenstatut überlagere. Das Urteil wird am 3. Juli gesprochen werden. Britischer Challenger-2Kampfpanzer ÄRGER FÜR MORKES In einem Brandbrief erhebt ein Veranstalter schwere Vorwürfe. Ein Veranstalter von Mittelalterfesten hat schwere Vorwürfe gegen Norbert Morkes und die Stadtverwaltung erhoben. Auf dem Mittelalterfest »Anno 1280« seien Sicherheitsanforderungen nicht eingehalten oder gar nicht erst gestellt worden, so habe es keine ausreichenden Fluchtwege, keine Sicherheits-, Räumungs- und Brandschutzkonzepte gegeben und Fäkalien seien einfach in den Boden geleitet worden. Der Fachbereich Ordnung kündigte an, die Kritikpunkte sorgfältig zu prüfen und die Auflagen unter Umständen in Zukunft zu erweitern. SHOPPING CLOUD Die kostenlos Shopping Cloud für Gütersloh ist gestartet. Ab sofort ist Cloudshopping in Gütersloh möglich Mit Same-Day-Delivery ist die kostenlose Shopping Cloud für Gütersloh gestartet, Informationen unter shopping.guetsel.de … Eine 18-jährige Autofahrerin hat Anfang Juni auf der Panzerringstraße in Augustdorf eine Panzerkolonne übersehen. Die Front ihres Toyota-Kleinwagens wurde von einem britischen Kampfpanzer überrollt, die Fahranfängerin kam mit dem Schrecken davon. Der 24-jährige Brite, der den ersten Panzer der Kolonne fuhr, konnte nicht mehr bremsen. Der britische Kampfpanzer »Challenger 2« verfügt über eine vier Mann starke Besatzung, wiegt rund 62,5 Tonnen und kostet etwa vier Millionen Pfund. Dazu, wie man auf einer Panzerstraße eine ganze Panzerkolonne übersehen kann, wurden von der Polizei keine Angaben gemacht. VANDALISMUS Chaoten haben im Mohns Park Verwüstungen angerichtet. Anfang Juni wurden im Mohns Park die Scheiben des Kiosks eingeschlagen und Verwüstungen am Kneipp-Becken angerichtet. Auch die Holzauflagen der Sitzbänke vor der Freilichtbühne sowie deren Betonunterbau wurden demoliert. In das »Wasserband« auf dem Berliner Platz wurde offenbar Waschmittel gekippt, sodass sich Unmengen an Schaum bildeten – die Reinigung kostete rund 1.000 Euro. FOTOS: GÜTERSLOHER SUPPENKÜCHE, BÜRGERSTIFTUNG, WIKIPEDIA GOLD-PATENSCHAFT BECKHAM IM »GREEN’S« Anette Singenstroth (Vorstand), Kirsten Zink (Geschäftsführung), Heinz Generotzky (Vorstand) Katrin Meyer (Vorstand), Brigitte Büscher (Sprecherin des Vorstands), Dr. Ernst Wolf (Vorsitzender des Kuratoriums) G Ü TS E L | J U N I 2015 | 7 T O TA L L O K A L Briefe an die Lesenden Fragen zur Wehrtechnik Obwohl klar ist, dass die neue Euro-Drohne dazu in der Lage sein soll, Raketen zu transportieren, spricht das Bundesverteidigungsministerium nicht von einer »Kampfdrohne«, sondern von einer Aufklärungsdrohne, die auch bewaffnet werden kann. Wen oder was will man damit beruhigen? Kritiker von Einsätzen bewaffneter Drohnen warnen zudem davor, dass die ferngesteuerten Flugzeuge die Hemmschwelle zum Waffeneinsatz senken. Welche Hemmschwelle? Moment mal … habe ich das gerade in der Titanic gelesen? Die Bundeswehr hangelt sich jedenfalls seit Jahren von einem Desaster zum nächsten … das G36 ist unpräzise, der Airbus A400M ein Katastrophenprojekt, der Puma bremst nicht richtig, das neue Raketenabwehrsystem wird unendlich teuer … Nun, Westfalen-Blatt, Da, Neue Westfälische, Der dubiose … die Sache mit der Ratgebertante im OWL am Sonntag ist dumm gelaufen. Sie hatte einem Leser geraten, seine Töchter zu »schützen« und nicht zur Hochzeit seines Bruders und dessen Lebenspartner mitzunehmen. Aber dann in einem Atemzug einen Fehler einzugestehen, um Entschuldigung zu bitten, aber gleichzeitig zu behaupten, eigentlich sei gar nichts gewesen und der Vorwurf der Homophobie sei absurd, ist armselig. Barbara Eggert sprach in ihrem »Guten Rat am Sonntag« gar davon, es müsse nicht sein, sechs- und achtjährige Kinder einzuladen, und der Leser solle seinem Bruder sagen, dass seine Kinder an der Feier nicht teilnähmen, weil er nicht möchte, dass sie verwirrt würden. Verwirrt sind hier wohl eher andere. beißt Ihr Euch lieber die Zunge ab, als uns zu erwähnen, was? Und weil Ihr die ganze Zeit auf die Zunge gebissen habt, habt Ihr Euch auch gleich doppelt vertippt: Das neue Europa-Booklet sei »zu Dornload« bereit, hieß es in dem Artikel … … Bildzeitungskolumnist Schubert ließ sich aus gegebenem Anlass über die »Homo-Ehe« aus und vermeldete, zwei Geschlechter seien das Grundprinzip allen Lebens auf diesem Planeten. Offensichtlich hat er nicht den blassesten Schimmer von Biologie. Die sich geschlechtslos vermehrenden Bakterien sind sowohl hinsichtlich der Zahl der Individuen als auch hinsichtlich der Biomasse deutlich in der Überzahl. Die Vermehrung findet auf diesem Planeten also in erster Näherung geschlechtslos statt. Jemand … … durfte sich im Fernsehen anlässlich der Enthüllung eines Udo-Lindenberg-Denkmals äußern: »Wir ham Deutschland … Land der Dichter und Denker … Goethe und Schiller, die ham gute Texte geschrieben … Beethoven hat gute Songs geschrieben, und Udo hat beides!« … richtig recherchiert. Auch Dieter Bohlen gehört zu denen, die diese unsere deutsche Tradition der Hochkultur in gleicher Manier hochhält. Wir müssen uns keine Sorgen machen … Mutter Theresa … … soll heilig gesprochen werden. Eine Frau, von Christopher Hitchens als »Hell’s Angel« bezeichnet, die das Leiden der Sterbenden verherrlicht hat, weil sie ihrer Ansicht nach dadurch Jesus näherkämen. Die die Abtreibung als Ursache allen Übels in der Welt betrachtete. Die sich massiv für ein Verbot der Ehescheidung eingesetzt hat – außer natürlich bei ihrer guten Freundin Lady Diana. Die in Kalkutta praktisch niemand kannte. Die durch einen naiven Betrug eines BBC-Filmemachers weltbekannt wurde. Reicht’s? Und, Glocke, aller guten Dinge sind bekanntlich drei. Die Meldung über das Europa-Booklet, das die Stadt gemeinsam mit uns herausgegeben hat, hat also denselben Stellenwert wie Meldungen wie »Müllabfuhr verschiebt sich« oder »Kaffeefahrt der Kegelsenioren«? Nicht nur die GDL, auch die Erzieherinnen und Erzieher sollen am liebsten streiken ohne zu streiken. So ist jedenfalls offenbar die Denkweise der Eltern, die Ende Mai vor dem Rathaus gegen den »Kita-Streik« protestiert haben. Der Streik geht Euch auf die Nerven? Genau das ist ja der Sinn der Sache. Zahlt doch einfach mehr, dann haben die chronische unterbezahlten Erzieherinnen und Erzieher auch keinen Grund zu streiken. Oder was glaubt Ihr, worauf das ganze hinausläuft? Und außerdem: Kinder sind nun einmal nichts, das man bei Bedarf irgendwo abgibt und sich nur dann darum kümmert, wenn’s einem gerade in den Kram passt. Immerhin das können sie vielleicht aus dem Streik lernen. Unsere Landesregierung … … bietet auf ihrer Website Inhalte in »leichter Sprache« – das liest sich dann so:» In Deutschland gibt es 16 Bundes-Länder. Nordrhein-Westfalen ist ein Bundes-Land von Deutschland. Das Bundes-Land wird von Menschen geleitet. Das ist die Landes-Regierung von Nordrhein-Westfalen. Die Chefin der Landes-Regierung heißt Minister-Präsidentin. Ihr Name ist Hannelore Kraft. Sie hat Kolleginnen und Kollegen. Sie heißen Ministerinnen und Minister. Alle haben viele Aufgaben und arbeiten für Nordrhein-Westfalen. Sie überlegen was Menschen in Nordrhein-Westfalen brauchen. Die Ministerinnen und Minister entscheiden viele wichtige Dinge. Und haben etwas zu sagen. Das nennt man Landes-Politik«. Da fal-len be-sonders die vie-len Bin-de-striche auf – frei nach dem Motto: Die Menschen dort »abholen«, wo sie sind. Bloß nicht überfordern. Wie kann man auch nur auf die dumme Idee kommen, Menschen könnten eine vernünftige Sprache etwa dadurch lernen, dass sie anspruchsvolle Texte lesen. Besonders menschenverachtend ist, dass sich diese Inhalte sowohl an geistig Behinderte als auch an Menschen richten, die unsere Sprache (noch) nicht so gut sprechen. Man setzt also beispielsweise Migranten Inhalte vor, die für geistig Behinderte gedacht sind … Mensch, AfD, was ist bei Euch los? Von einem »tiefen Riss« zwischen Lucke und der auf mich zumeist etwas wahnsinnig wirkenden Frauke Petry ist die Rede. Da wird plötzlich die höchst dilettantische Initiative »Weckruf 2015« aufs Tapet gebracht. Das Leben … … schreibt die schönsten Geschichten. Bergisch-Gladbach. Altenberger-DomStraße. Buchhandlung »Bücherscheune«. Kundin: »Ich suche was zum Thema ›Kaninchen‹.« Verkäuferin: »Gerne! Wollen Sie das Tier pflegen oder zubereiten?« Harte Zeiten! Die Zeiten werden härter. Das hat sich Ende Mai wieder gezeigt. In Friedrichsdorf wurde ein 17-Jähriger gegen 2.40 Uhr nachts auf dem Heimweg überfallen. Zwei Männer stellten sich ihm auf ihren Fahrrädern entgegen. Sie forderten erst Zigaretten, dann sein Handy und brachten ihn, als er weglaufen wollte, zu Fall. Danach fuhren die mutmaßlichen Straftäter mit ihren Rädern in Richtung Avenwedde davon. Fragt man Polizisten nach der zunehmenden Gewalt, dann antworten sie, alles sei wie immer. Man sieht das Gras halt nicht wachsen, wenn man drin sitzt. Raleigh Newgate, Modell 2016, mit innovativen Gates-Carbon-Riemen und Reichweiten bis zu 205 Kilometern! Fahrrad-Navigation über die neue Impulse-App (Android und iOS) ro u E 9 9 , 9 9 5 . 3 75 Prozent der Einbrüche Neben einer großen Auswahl an geschehen durch das beraten Aufhebeln Türund Torsystemen wir vonauch Fenstern Sie gerneund zumTerrassentüren. komplexen TheUnsere Lösung: »Safe Home«! Wir ma der Haussicherheit. 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Johanna Großebuxel interessiert sich für juristische Themen, Marcel Posdziech für Mathematik. Lisa Bokel arbeitet gerne mit Kindern und Pascal Bücker arbeitet gerne an der frischen Luft – sie alle haben mit der Ausbildung bei der Stadt Gütersloh ihren Traumberuf gefunden. Vom Bachelor of Laws über den Vermessungstechniker bis zum Straßenwärter. Wie abwechslungsreich, flexibel und familienfreundlich eine Berufsausbildung bei der Stadtverwaltung ist, werden ab Herbst auch die gut hundert jungen Menschen erleben, die dann in ihre Ausbildung, ihr Praktikum oder ihren Bundesfreiwilligendienst starten. Sie haben sich aus vielen guten Gründen für eine Ausbildung bei der Stadt Gütersloh entschieden: gute Karrierechancen, attraktive Weiterbildungsmöglichkeiten, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, moderne Arbeitsplätze. Davon können sich auch im kommenden 10 | G Ü TS E L | J U N I 2015 Jahr wieder zahlreiche Jugendliche und junge Erwachsene überzeugen. Denn dann bietet die Stadtverwaltung wieder Ausbildungsplätze für die Berufe des Verwaltungsfachangestellten, des Straßenwärters und des Vermessungstechnikers sowie für das duale Studium Bachelor of Laws und den Bundesfreiwilligendienst in unterschiedlichen Fachbereichen an, für die sich Interessierte bis zum 7. August 2015 bewerben können. Die meisten Ausbildungen bei der Stadt Gütersloh werden im Sozialund Erziehungsdienst absolviert. Entsprechende Stellenangebote werden zu einem späteren Zeitpunkt ausgeschrieben. BACHELOR OF LAWS Die perfekte Mischung aus theoretischen Studienabschnitten bei der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung in Bielefeld (FHöV) und Praxisphasen bei der Stadtverwaltung bietet das duale Studium Bachelor of Laws. »Ich wollte studieren und gleichzeitig erste Erfahrungen im Berufsleben sammeln«, erklärt Till Rohen, warum er sich für das duale Studium bei der Stadt Gütersloh entschieden hat. Während der Studienabschnitte lernen die Studierenden viele Rechtsthemen wie Kommunalrecht und Staatsrecht, aber auch Soziologie, Ethik, Personalmanagement und Mathe. Die Praxisabschnitte im Rathaus sind ebenso abwechslungsreich, da die Studierenden unterschiedliche Fachbereiche kennenlernen, von denen jeder seinen eigenen Reiz hat. Nach drei Jahren wird den Studenten der akademische Titel »Bachelor of Laws« verliehen – ein Abschluss mit Perspektive. VERWALTUNGSFACHANGESTELLTER Früh Verantwortung zu übernehmen und mit Menschen in Kontakt zu sein, sind die Vorteile der dreijährigen Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten. Und auch für Dennis Filla die Gründe, warum er sich für die Ausbildung entschieden hat: „Es ist toll, anderen Menschen bei ihren Fragen und Problemen helfen zu können und sie zu beraten“, sagt er. Die Aufgaben sind ebenso vielfältig wie die Fachbereiche der Stadtverwaltung. So hat der Auszubildende im Bürgerbüro bereits Personalausweise, Meldebescheinigungen und Füh- rungszeugnisse ausgestellt. Die Auszubildende Jessica Schwarz hat hingegen im Fachbereich Kultur und Sport Veranstaltungen organisiert und im Fachbereich Personal, Organisation, Referat des Rates und der Bürgermeisterin an Auswahlverfahren mitgearbeitet. VERMESSUNGSTECHNIKER Wer in der Schule bereits Geometrie mochte und gerne an der frischen Luft arbeitet, ist als Vermessungstechniker gut aufgehoben. So wie Marcel Posdziech. »An der Ausbildung gefällt mir vor allem der Außendienst. Denn dann messen wir direkt vor Ort mit Hilfe von Tachymetern und GPS-Antennen«, erzählt er von seinem Arbeitsalltag. Dazu gehören unter anderem die Aufgaben, im Zusammenhang mit städtischen Grunderwerbsmaßnahmen Grundstücke einzuteilen, nach Fertigstellung städtischer Bauten die Gebäude einzumessen, neue Grenzen zu ziehen und Grenzpunkte zu setzen. Zweimal wöchentlich lernen die Auszubildenden am Berufskolleg Bielefeld theoretische Grundlagen. Ausbesserung von Gehwegen und Fahrbahnen, das Aufstellen von Verkehrszeichen, die Absicherung von Bau- und Unfallstellen, Pflasterarbeiten, Grünpflege und Winterdienst. »Die Arbeitsorte wechseln häufig, so dass die Arbeit immer spannend und erlebnisreich ist«, berichtet Pascal Bücker. Voraussetzung für die Ausbildung ist ein Hauptschulabschluss nach der zehnten Klasse oder die Fachoberschulreife. BUNDESFREIWILLIGENDIENST LEISTENDER Sich für das Allgemeinwohl zu engagieren, lohnt sich für alle – auch für die Engagierten: Junge Menschen sammeln beim Bundesfreiwilligendienst praktische Erfahrungen und erhalten erste Einblicke in die Berufswelt. In Kindertagesstätten, der Jugendarbeit, der Feuerwehr, im Umweltschutz und im Fachbereich Familie und Soziales bietet die Stadt Gütersloh Stellen für Bundesfreiwilligendienstleistende an, die sich freiwillig engagieren und persönlich weiterentwickeln möchten. Voraussetzung ist lediglich die Erfüllung der Vollzeitschulpflicht. STRASSENWÄRTER In das Gütersloher Rathaus an der Berliner Straße und den Bauhof an der Goethestraße führt es die Auszubildenden zum Straßenwärter. »Mir gefällt vor allem die Abwechslung, aber auch, dass wir täglich an der frischen Luft arbeiten«, so Straßenwärter Pascal Bücker. Zu den vielfältigen Aufgaben gehören die Mehr Informationen über die Ausbildungen in der Stadtverwaltung sind im Internet unter www.ausbildung. guetersloh.de und bei Facebook unter www.facebook.com/AusblidungStadtGT abrufbar. Bei Fragen ist Ausbildungsleiter Lothar Künkler unter Telefon (0 52 41) 82-22 35 oder per E-Mail an [email protected] erreichbar FOTO: GPR AUSBILDUNGSBERUFE Z FOTOS: GPR In das Rathaus an der Berliner Straße führt der Weg für die Auszubildenden der Stadtverwaltung. Aber nicht nur dorthin: Die Straßenwärter arbeiten beispielsweise auf dem Bauhof an der Goethestraße usammen mit neun Studierenden hat Benjamin Dick, der bei der Stadt Gütersloh eine Ausbildung im nichttechnischen gehobenen Dienst macht, eine Projektarbeit zum Thema »Interkulturelle Öffnung bei der Stadt Gütersloh – Zukunftsaufgabe oder gelebte Praxis unter Berücksichtigung des Datenschutzes« erstellt. Die Ausbildung bei der Stadt Gütersloh und die Integration waren auch das Thema bei seinem Besuch bei Bürgermeisterin Maria Unger. Benjamin Dick schätzt an seinem dualen Studium zum Bachelor of Laws vor allem die Vielfalt. »Eine gute Mischung aus Praxisphasen in der Stadtverwaltung und theoretischen Blöcken an der Fachhochschule«, sagte Dick. Bislang war er im Fachbereich Finanzen, in der Stadtreinigung und im Ordnungsamt im Einsatz. Das Studium sei anstrengend, man müsse sich »richtig reinhängen«, aber es lohne sich, sagt der Vater von zwei Kindern im Alter von zwei Jahren und zwei Monaten. Allerdings hatte Dick als ausgebildeter Rechtsanwaltsund Notarfachangestellter mit einem Fachabitur in Verwaltung und Rechtspflege beste Voraussetzungen. Benjamin Dick hat einen Migrationshintergrund, doch der spiele in seiner Ausbildung keine Rolle. Seine Eltern sind 1989 aus Kirgistan nach Deutschland gekommen und in seiner Verwandtschaft sei man – aufgrund von Erfahrungen aus dem Heimatland – eher mit Vorbehalten gegenüber der Obrigkeit aufgewachsen. Offenheit, Begegnungen und viel voneinander zu erfahren und zu wissen: Das ist für Maria Unger eine wichtige Voraussetzung für die Integration. G Ü TS E L | J U N I 2015 | 11 ISSN 2193-6773 · ERHÄLTLICH AN AUSLAGESTELLEN IN GÜTERSLOH UND UMGEBUNG · PDF-DOWNLOAD IM INTERNET · KOSTENLOS UND UNBEZAHLBAR T O TA L L O K A L KERSTIN ELBRACHT, KERSTIN WIMMER UND ALJA CUTUK Großes EUROPA LIEGT NEBENAN GUETSEL.DE Sparkasse Gütersloh D 12 | G Ü TS E L | J U N I 2015 UNSER NEUES EUROPA-BOOKLET IST JETZT DA! zum Jubiläum! Samstag, 27. Juni, 11–18 Uhr Konrad-Adenauer-Platz, Gütersloh Anzeige SOMMERFERIENSPIELE 2015 40 en z u … d la e g in e h c li Alle sind her z Randale Hü p f b u r g n I n g o O s c hm a n Mitmachen m u z t r o p S d Bas teln un Spielmobil L ebendige Kontakte zu den Partnerstädten, internationale Kochclubs, die Auszeichnung zur europaaktiven Kommune: Europa liegt nebenan und Gütersloh mittendrin. Wie europäisch die Stadt und ihre Bürgerinnen und Bürger leben und denken, zeigt das neue Booklet »Europa liegt nebenan«, das die städtische Öffentlichkeitsarbeit in Zusammenarbeit mit uns erstellt hat. Auf mehr als 80 Seiten fasst das Booklet Informationen rund um das Thema »Europa« zusammen, erzählt von Gütersloherinnen und Güterslohern in Europa und Europäerinnen und Europäern in Gütersloh – zu Wort kommen vor allem Menschen, die ihren ganz persönlichen Bezug zu Europa haben. Europa präsentiert sich dabei sehr konkret in Geschichten aus der Nachbarschaft: Es sind die Jugendlichen aus Spanien, die hier ihre Ausbildung zum Altenpfleger absolvieren. Es sind die Gü- tersloher Gärten, die europäische Qualitätskriterien erfüllen. Es sind die internationalen Kinderzentren und Europaschulen, die bereits den Jüngsten das internationale Leben und Denken über Landesgrenzen hinaus nahebringen, und es sind Veranstaltungen wie »Gütersloh International« und nicht zuletzt die kürzlich ausgezeichnete Europäische Praktikumsbörse. Sie alle zeigen in dem Booklet, dass Europa kein abstraktes Konstrukt ist, sondern im Stadtleben, in der Wirtschaft und in der Gesellschaft näher liegt, als es in politischen Diskussionen manchmal den Anschein hat. »Die Broschüre zeigt Beispiele auf, viele weitere wären noch zu nennen«, legt Bürgermeisterin Maria Unger den Leserinnen und Lesern das Magazin ans Herz, das auch nützliche Serviceadressen und Links bietet. Fortsetzung nicht ausgeschlossen. Mehr online unter europa.guetsel.de … FOTO: RANDALE In Zusammenarbeit mit der Stadt Gütersloh haben wir jetzt ein Europa-Booklet herausgebracht und auch ein Onlineportal erstellt FOTO: SPARKASSE GÜTERSLOH ie Sparkasse Gütersloh zeichnete vor einigen Tagen die Hundertwasserschule für ihr besonderes sportliches Engagement im Rahmen des Sportabzeichenwettbewerbes im vergangenen Jahr aus. Die Auszeichnung, verbunden mit einer finanziellen Unterstützung in Höhe von 250 Euro, übergab die Leiterin der Sparkassengeschäftsstelle an der Carl-Bertelsmann-Straße, Kerstin Elbracht, an Kerstin Wimmer und Alija Cutuk, beides Lehrkräfte der Hundertwasserschule. Diese hatte bei dem Sportabzeichenwettbewerb 2014, an dem bundesweit fast 500 Schulen, Sportvereine und Unternehmen teilnahmen, erfolgreich abgeschnitten und auch beim kreisweiten Wettbewerb »Schulen« einen guten Platz erreicht. Mit einem »Herzlichen Glückwunsch und weiterhin so viel Spaß und Erfolg«, beglückwünschte Kerstin Elbracht die Schülerinnen und Schüler der erfolgreichen Schule und freute sich mit ihnen über die tolle Leistung. »Dieser Wettbewerb macht doppelt Freude: Zum einen motiviert er unsere Schülerinnen und Schüler sich sportlich zu betätigen, zum anderen kommen die Preisgelder unserer Schule für sportbezogene Anschaffungen zugute«, so Kerstin Wimmer. Zu Beginn des Schuljahres 2002/2003 wurde die Hundertwasser-Schule als Schule für Erziehungshilfe des Kreises Gütersloh gegründet. Damit reagierte der Kreis Gütersloh im Rahmen seiner Schulentwicklungsplanung auf den seit Jahren die vorhandene Kapazität übersteigenden Bedarf. »RANDALE« TRETEN BEIM GROSSEN SPIELFEST AUF Eintr it t frei! ABBILDUNG: GUETSEL.DE PREIS FÜR GÜTERSLOHER SCHULE Spiel-Fest Jahre - so lang gibt es schon die Ferienspiele mit der Miele-Stiftung bei der Stadt Gütersloh. Für die kommenden Sommerferien können sich die Gütersloher Kinder und Jugendlichen wieder über ein umfangreiches und abwechslungsreiches Programm freuen. Und das Beste, die Programmangebote der Gütersloher Ferienspiele sind für alle Teilnehmer/innen wieder kostenlos. Eine Kostenbeteiligung wird ausschließlich bei Veranstaltungen mit Verpflegung oder Busfahrt erhoben. Die finanzielle Unterstützung durch die Miele-Stiftung und das Engagement zahlreicher Gütersloher Einrichtungen und Vereine mit dem Fachbereich Jugend und Bildung der Stadt Gütersloh machen dies seit 40 Jahren möglich. Die Ferienspiele starten in diesem Jahr zum Jubiläum mit einem großen Spielfest auf dem Konrad-AdenauerPlatz am 27. Juni von 11 bis 18 Uhr. Eröffnet wird das Fest mit Randale, der Rockband für kleine und große Rocker. Am Nachmittag tritt Ingo Oschmann auf, mit Stand-upComedy vom Feinsten, witzige und nicht verstaubte Zauberkunst sowie Gespräche und Improvisationen mit dem Publikum – einfach unterhaltsam. Aber natürlich gibt es auch viele Angebote zum Mitmachen, ob im Bauwagen der Naturschule oder im Spielmobil der Falken Gütersloh. Bastelangebote, Kinderschminken und Ballonwettbewerb bieten ebenfalls Abwechslung. Sportlich geht es auch zu, beim Streetsoccer oder mit den Ringern vom KSV Gütersloh. G Ü TS E L | J U N I 2015 | 13 ANZEIGE GUT GEBAUT IN GÜTSEL MEHRGENERATIONENHAUS Die Gütsel-Kenner Auch in dieser Ausgabe stellen wir wieder eine Stadtführerin der Gütersloh Marketing GmbH persönlich vor: Brunhilde Kohls ist bekannt für ihre Bäckerstadt führungen und die ebenso beliebte wie stimmungsvolle Weihnachtsführung Gütersloh bildete ab dem Jahr 2008 ebenfalls Stadtführer aus. Gütersloh war für mich ein Heimspiel und ich konnte von meiner ersten Ausbildung profitieren. Was macht Ihnen besonderen Spaß bei den Stadtführungen? BRUNHILDE KOHLS IST STADFÜHRERIN IN GÜTERSLOH S tadtführerin Brunhilde Kohls ist bekannt für ihre Bäckerstadtführungen durch Gütersloh und die beliebte, stimmungsvolle Weihnachtsführung zur Weihnachtszeit. Frau Kohls, seit wann und warum sind sie Stadtführerin? Ich bin sozusagen mit Brauchtum und Geschichte groß geworden. Meine Eltern leiteten das historische Bauernhaus-Museum in Bielefeld, in dem ich praktisch meine gesamte Kindheit verbracht habe. 1999 übergab mein Mann seinen Handwerksbetrieb, in dem ich im kaufmännischen Bereich tätig war, in jüngere Hände. 2007 las ich einen Artikel über die Ausbildung zum Stadtführer für die Landesgartenschau 2008 in Rietberg. Und weil ich mich zu jung für den Ruhestand fühlte, meldete ich mich zu dieser Ausbildung an. Aber der Hauptgrund ist mein großes Interesse an Geschichte und dem Umgang mit Menschen. Meine Führungen haben unterschiedliche Schwerpunkte. Beim Klassiker achte ich darauf, dass ich individuell auf die Bedürfnisse der Gäste eingehe. Bei der Bäckerführung (Gütersloh für Frühaufsteher) liegt mir besonders das Handwerk am Herzen. Zum einen weil es uns eine besondere Lebenskultur bietet, zum anderen, weil es nicht selbstverständlich ist, jeden Tag »Brot« auf dem Tisch zu haben. Daher verbinde ich diese Führungen immer gerne mit einem Besuch der Martin-Luther-Kirche. Die Weihnachtsführung stimmt auf dieses große Kirchenfest ein und ich erkläre die Ursprünge der für uns selbstverständlichen Traditionen. Auch Bustouren moderiere ich. Hier liegt der Schwerpunkt unter anderem auf der Industrie und den Produkten, die von Gütersloh aus in die ganze Welt gehen. Was ist das Besondere an Gütersloh? In den Augen vieler Gäste kann ich deren Skepsis ablesen, nach dem Motto: »Hier gibt es doch nichts Besonderes«. Das stimmt aber keinesfalls. Gütersloh und seine Einwohnerinnen und Einwohner haben es immer verstanden, sich den vorhandenen Gegebenheiten zu stellen, sie anzunehmen oder zu ändern. Haben Sie Lieblingsorte in Gütersloh? Ich habe drei: Zum einen die Feldstraße 19. Das Wohn- und Geschäftshaus ist ein Zeugnis für die Industrialisierung seit 1850. Ich unterhalte mich sehr gerne mit der Besitzerin, die mir aus der Geschichte das Hauses und der Bewohner berichtet. Auch die Hohenzollernstraße 11 mag ich sehr. Dieses Haus ist um 1850 gebaut und behutsam nach Gesichtspunkten moderner Nutzung umgestaltet worden. Auch hier suche ich immer wieder das Gespräch mit dem jetzigen Besitzer. Und ich mag unser neues Theater, die Leichtigkeit, die tolle Architektur. Das Mehrgenerationen haus in Spexard wurde mit einer attraktiven Holzkon struktion erweitert I Gibt es ein besonderes Erlebnis, das Sie mit den Stadtführungen verbinden? Vor ein paar Jahren rief mich eine Frau an und erzählte, dass sie als Kind in der Hohenzollernstraße 11 gewohnt habe. Das interessierte mich, und wir verabredeten uns im gegenüberliegenden Café. Der Familienname war mir nicht unbekannt, aber ich machte mir keine weiteren Gedanken. Als ich ins Café kam, saß dort die Schwiegertochter meiner Cousine. Nachdem ich sie begrüßt hatte, sagte sie »Ich habe jetzt leider keine Zeit, denn ich bin mit einer Stadtführerin verabredet«. Und die Stadtführerin war ich. Wir haben herzlich gelacht und so erfuhr ich, wie beengt mehrere Familien nach dem Krieg unter diesen Dächern gelebt haben. FOTO: MELISCH ARCHITEKTEN Und seit wann arbeiten Sie in Gütersloh als Stadtführerin? n herrlicher Natur mit unverbaubarem Blick stand in Spexard ein bescheidenes, eingeschossiges, dem Ursprungsjahr entsprechendes Einfamilienwohnhaus aus den 60er-Jahren. Das flach geneigte Satteldach war nicht ausgebaut. Damit war das 1.250 Quadratmeter große Grundstück verhältnismäßig gering ausgenutzt. Warum deshalb nicht das Erdgeschoss um ein weiteres Geschoss aufstocken und den Kindern mit Enkeln die Möglichkeit zum Zurückkommen ermöglichen? Hierzu bedarf es nicht nur Schaffenskraft der jüngeren, sondern auch viel Vertrauen der älteren Generation. Mittlerweile leben drei Generationen wieder unter einem Dach und genießen das neue Zuhause als Mehrgenerati- onenhaus. Das alte Dach wurde abgebrochen. Auf die Decke des Erdgeschosses wurde in Holzrahmenbauweise ein neues Obergeschoss aufgesetzt. Dieses ragt teilweise über die alte erdgeschossige Außenwand vor. Bauordnungsrechtlich wurde der Außenbereichssatzung durch ein Satteldach Rechnung getragen. Diese Erweiterungslösung war zwar statisch eine große Herausforderung, doch der hohe Vorfertigungsgrad der Holzkonstruktion ermöglichte die gewünschte, kurze Bauzeit. Melisch Architekten BDA, ErnstBuschmann-Straße 34, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 11 74-11, Telefax 2 11 74-19, weitere Informationen unter www.melisch-architekten.de Der KFZ-Meisterbetrieb für Ihr Auto! Gütersloh Marketing GmbH, Berliner Straße 63, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 11 36-0, Telefax (0 52 41) 2 11 3649, Mo–Fr 10–18 Uhr, Sa 10–14 Uhr, www.guetersloh-marketing.de S TA DT R U N D G Ä N G E I N G Ü T E R S LO H WEIHNACHTSFÜHRUNG 14 | G Ü TS E L | J U N I 2015 CAFÉ FRITZENKÖTTER MARTIN-LUTHER-KIRCHE KIRCHSTRASSE FOTOS: GTM KFZ-Unfallschäden zum Festpreis KFZ-Reparaturen aller Art Klimaanlagen-Service Inspektionen / TÜV / AU Bosch-Motordiagnose Autogas-Umrüstungen Lack- und Dellendoktor Verler Straße 190 • 33332 Gütersloh • Telefon 2 90 99 • www.autoaltuntas.de G Ü TS E L | J U N I 2015 | 15 SPEX ARD VERSAMMLUNG Küchen und Möbel individuell für Sie. Die Spexarder Schützenbruderschaft Sankt Bruder Konrad veranstaltet im Spexarder Krug an der Verler Straße ihre alljährliche Sommerversammlung. Sonntag, 21. Juni, 18 Uhr, Spexarder Krug, Verler Straße Spexard SOZIALRAUM SPEXARD SCHÜTZEN FEST 2015 Arbeitskreis »Sozialraum Spexard« Sozialraum-Sitzung Montag, 22. Juni, 20 Uhr TAGESAUSFLUG Freitag, 26. Juni DIÖZESANWALLFAHRT Die Katholischen Frauen Deutschlands Sankt Bruder Konrad unternehmen eine Diözesanwallfahrt nach Dortmund Samstag, 27. Juni SOMMERRADTOUREN Sommerradtour des Spexarder Sportvereins für alle sowie Radtour des Kleintierzüchtervereins und Abendradtour des Spexarder Landfrauenverbands Mittwoch, 1., 8., 15. und 22. Juli, ab Spexarder Sporthalle, Sonntag, 16. August, 11 Uhr, und Freitag, 21. August, 19 Uhr, ab Spexarder Bauernhaus FERIENLAGER Ferienlager der Spexarder Jungschützen und Messdiener in Saalbach-Hinterglemm im Pinzgau in Österreich Für den Spexarder Schützenkönig Markus Hecker und seine Königin Anna Budde endet Ende Juli die einjährige Amtszeit 10. bis 22. Juli, Saalbach-Hinterglemm ORDENSCHIESSEN Die Spexarder Schützenbruderschaft veranstaltet ihr Ordenschießen Sonntag, 12. Juli, 10 Uhr, Schießstand Neuenkirchener Straße SCHÜTZENFEST ür den Spexarder Schützenkönig Markus Hecker und seine Königin Anna Budde endet die einjährige Amtszeit. Denn von Freitag, 24. Juli, bis Sonntag, 26. Juli, feiert die Schützenbruderschaft Sankt Hubertus ihr Sommerfest auf dem Festplatz vor dem historischen Bauernhaus an der Bruder-KonradStraße und sucht im Vogelschießen die neuen Regenten. Der Festwirt Berkemeier aus Mastholte wird wieder Speisen im Zelt anbieten und im Ausschank ist Hohenfelder Pilsener aus Langenberg. Um die Longdrinks und die Sektbar kümmert sich die »Kajüte« aus Bad Waldliesborn. Auftakt des Festreigens in Spexard ist am Freitagabend. Nach dem Antreten beim Präses Vikar Markus Henke auf dem Kirchhof an der Bruder-KonradKirche um 18 Uhr geht es mit Marschmusik zum Festplatz. Die Jungschützen ermitteln ihre neue Majestät. Für Königin Aileen Kahlert wird ein Nachfolger gesucht, der um 20.30 Uhr proklamiert wird. Zum Tanz bittet »Jan Jansen«. Am Samstag treten die Schützen um 13.45 Uhr bei Müterthies an. Das vollständige Programm unter www.guetsel.de … FOTO: MARKUS SCHUMACHER F Der Spexarder Landfrauenverband unternimmt einen Tagesausflug zur Weser www.fresa.de Küchenund MöbelManufaktur Probeantreten der Schützenbruderschaft auf dem Hof Spexard-Künnepeter und Schützenfest auf dem Festplatz 24. bis 26. Juli, Festplatz Bruder-Konrad-Straße, Probeantreten am Sonntag, 19. Juli, 11 Uhr, Hof Spexard-Künnepeter SCHNATGANG Samstag, 15. August, 16.30 Uhr, Spexarder Bauernhaus, Lukasstraße 14 WOCHENENDFAHRT Die Katholischen Frauen Deutschlands Sankt Bruder Konrad unternehmen eine Wochenendfahrt nach Schönstatt, einem Stadtteil von Vallendar am Rhein. 22. und 23. August TERMINKALENDER Die Termine stehen unter www.spexard. net auch immer aktuell im Internet … 16 | G Ü TS E L | J U N I 2015 Die Kommunionkinder von 1965 trafen sich 50 Jahre später in der Pfarrkirche BruderKonrad wieder GOLDKOMMUNION 2015 Vor 50 Jahren waren sie zum ersten Mal an den Tisch des Herrn gegangen. Zu ihrer Goldkommunion trafen sich jetzt 32 Spexarderinnen und Spexarder in der Pfarrkirche Sankt-Bruder-Konrad. Der Vikar Markus Henke hatte die Erinnerungsfeier im Rahmen der Vorabendmesse hervorgehoben. »Damals hat es geregnet und ein Gruppenfoto wurde nicht gemacht«, sagte Maria Große Buxel geborene Determeyer, die mit Anne Meiertoberens (Küster), Marion Kötter (Großehagenbrock) und Monika Lorenz (Peitz) den Jubiläumstag organisiert hatte. FOTO: MARKUS SCHUMACHER Schnatgang der Spexarder Schützenbruderschaft ab Spexarder Bauernhaus Fresa Möbelwerkstätten GmbH & Co. KG Birkenvenn 4 33442 Herzebrock-Clarholz Telefon (0 52 45) 56 33 Telefax (0 52 45) 76 44 E-Mail [email protected] www.fresa.de G Ü TS E L | J U N I 2015 | 17 AV E N W E D D E FREITAG, 17. JULI 17 Uhr Antreten der Schützen und der Throngesellschaft am Schützenheim, 18 Uhr ökumenischer Gottesdienst in der Herz-Jesu-Kirche mit anschließendem Totengedenken und Kranzniederlegung, Rückmarsch zum Festplatz (zwei Stationen im Dorf), 20 Uhr Aufmarsch auf dem Festplatz, anschließend Festball mit Tanz (»Jorge & The Rockit’s« aus Gütersloh) SAMSTAG, 19. JULI 14.45 Uhr Antreten der Schützen am Schützenheim danach Umzug durch die Gemeinde (mit Stationen), 18.45 Uhr großer Zapfenstreich auf dem Schützenplatz, 19 Uhr Bierkönigschießen, 20 Uhr Gratulation der Gastvereine anschließend Party und Unterhaltung (Band »Fortissimo«) SONNTAG, 19. JULI 13.45 Uhr Antreten am Hotel Lindenkrug, 14 Uhr Königsparade mit Marsch zum Festplatz, 15 Uhr Ansprachen und Grußworte, Proklamation des Jungschützenkönigs, 16 Uhr Beginn des Vogelschießens, währenddessen Tanz in der Prosecco‑Bar, anschließend Proklamation des neuen Königs, 19 Uhr Party und Unterhaltung (DJ) FOTOS: ST. SEBASTIANUS SCHÜTZENBRUDERSCHAFT, RALF STEINECKE, DIE LANDEIER, RLEAX-PARTYBAND, REAL SPIRIT, GESCHWISTER DUST JORGE & THE ROCK IT’S Die Band besteht ausnahmslos aus erfahrenen Live-Musikern, die seit etlichen Jahren auf der Bühne stehen und einfach Spaß an handgemachter Livemusik haben. Mit »Jorge & the Rock it’s« erwartet das Publikum eine Rock'n'RollShow mit einem Sound in Anlehnung an die 50er- und 60er-Jahre, sowie stilechten Outfits der coolen Jungs von früher. Das Repertoire reicht von sanften Balladen wie »Can’t Help Falling In Love« oder »In the Ghetto« von Elvis bis zu rockigen Stray-Cats-Klassikern wie »Rumble In Brighton«, »Rock This Town« oder »Bring It Back Again« reicht. Natürlich dürfen auch bekannte und beliebte Alltime-Klassiker wie »Looking out my Backdoor« von Creedence Clearwater Revival oder Ray Charles »Hit The Road Jack« nicht fehlen. Das Publikum wird dabei stets mit einbezogen. Ob es bei »King Of The Road« rhythmisch mitschnippt, bei »Stand by me« und anderen Klassikern lautstark mitsingt oder bei »Shake Your Hips« die Aussage des Songtitels befolgt. FORTISSIMO Das Fortissimo-Team besteht aus sechs erfahrenen Musikprofis, die bereits in jungen Jahren ihr Interesse an Musik entdeckten und seitdem in verschiedenen Bereichen der Musik- und Kommunikationsbranche gearbeitet haben: »Wir überzeugen durch ansprechendes Entertainment, das mitreißende Showprogramm, ausgezeichneten Gesang, hochwertige Sound- und Lichtsysteme für optimale Klangqualität, in einer Lautstärke, die ganz allein Sie bestimmen. unser breitgefächertes, individuell auf Ihre Wünsche zugeschnittenes Musikrepertoire«, so die Band. 18 | G Ü TS E L | J U N I 2015 Sebastianer Avenwedde SCHÜTZENFEST IN AVENWEDDE VOM 17. BIS ZUM 19. JULI V om 17. bis zum 19. Juli feiert die Sankt-Sebastianus-Schützenbruderschaft Avenwedde das 89. Schützenfest. Gefeiert wird auf dem Schützenplatz am Anemonenweg und in diesem Jahr zum ersten Mal am Freitag, Samstag und Sonntag. Alle Schützenschwestern und Schützenbrüder sind aufgerufen, sich an den Märschen zu beteiligen, um dem noch amtierenden Königspaar Uwe Buschsieweke und Sandra Godau samt ihrem Throngefolge einen würdevollen Abschied zu bereiten. Sie haben die Bruderschaft mit Spaß und großem Einsatz bei vielen Veranstaltungen würdevoll vertreten. Ein Dank geht auch an den Jungschützenkönig Niclas Hermelbracht und seine Königin Katrin Köster für ihr Engagement. »Neben der Neuerung, dass dieses Jahr erstmals von Freitag bis Sonntag gefeiert wird, bekommen ab sofort auch Bands aus dem Kreis Gütersloh die Möglichkeit, sich an einem der drei Festtage auf unserem Schützenfest musikalisch zu präsentieren. Mit der bekannten Gütersloher Combo ›Jorge & The Rock it’s‹ machen wir am ersten Fest-Freitag unserer Geschichte einen fulminanten Anfang. Darauf können sich alle Besucherinnen und Besucher schon jetzt freuen«, so Dirk Wilken. Geehrt werden in diesem Jahr die Jubiläumskönigspaare Hermann Zeiger und Anni Schierl (40 Jahre), Josef Altenkort und Rita Tabbert (30 Jahre) sowie Dieter Schulte und Sonja Brokmann (25 Jahre). Darüber hinaus erhalten Jungschützenkönig Stefan Hagenlüke und Bierkönig Gert Osthus ebenfalls Ehrungen für ihre 25-jährige Treue. ——TERS VON S MALTAG BIS I FRE NTAG! SON—— 1 Möbelwerkstätten Buschsieweke Verl 2 3 4 5 6 1 Der amtierende Thron 2 Ehrungen der Sankt-Sebastianus-Schützenbruderschaft 3 Der am 26. Oktober 2014 verstorbene Erwin zum Stickling war noch im vergangenen Jahr für seine 60jährige Mitgliedschaft geehrt worden 4 Spaß auf dem Marsch 5 Die Band »Fortissimo« spielt am Samstag ab 20 Uhr auf dem Schützenfest der der Sankt-Sebastianus-Schützenbruderschaft 6 Das amtierende Königspaar Sandra Godau und Uwe Buschsieweke 7 Umzug der der Schützenbruderschaft 7 Möbelwerkstätten Buschsieweke GmbH Industriestraße 1 33415 Verl-Sürenheide Telefon (0 52 46) 42 33 G Ü TS E L | J U N I 2015 www.mb-moebel.de | 19 RHEDA-WIEDENBRÜCK SONARTRIO Das »SonARTrio« wurde 2012 in Hannover gegründet und konzentriert sich seither auf die Musik des 20. und 21. Jahrhunderts. Den drei Musikern ist es ein besonderes Anliegen, mit dieser Besetzung den Stimmen ihrer Zeit Ausdruck zu verleihen, den Austausch mit Komponisten zu suchen und in Kommunikation mit dem Publikum zu treten. INNOVATION AWARD FÜR BADEWANNENDESIGN Die Architekten Spiekermann aus Beelen haben eine Auszeichnung für richtungsweisendes Design erhalten … Sonntag, 21. Juni, 17 Uhr, Orangerie, Schloss Rheda SEGWAY-TOUR Sightseeing in Rheda-Wiedenbrück mit hohem Spaßfaktor und neuem Fahrgefühl auf dem Segway: »Erleben Sie eine besondere Form der Fortbewegung bei unserer Segway-Tour. Nach einer kurzen Einführung in die leicht zu lernende Fahrweise des Kult-Rollers, genießen Sie eine rund zweistündige Rundfahrt vorbei an den Altstädten und durch den Flora-Westfalica-Park. Sie interessieren sich für die Sehenswürdigkeiten und Besonderheiten der Stadt?«. F ür ihre freistehende Badewanne »QuTina« sind die Architekten Spiekermann aus Beelen mit dem Interior Innovation Award 2015 – Selection ausgezeichnet worden. Er gilt als einer der renommiertesten Designpreise der Einrichtungsbranche weltweit. »Die Badewanne besticht durch Purismus und Funktionalität«, sagt Architekt Oliver Spiekermann. Aus einem Guss bestehend wirkt sie skulptural. Die konisch zulaufenden Außenkanten und die asymmetrische Trapezform lassen keine Seite der anderen gleichen. Unterschiedlich breite Wannenränder entstehen. Die schrägen Innenseiten an Kopf- und Fußende ermöglichen zugleich einen hohen Liegekomfort. Auf der Rückseite befinden sich Ablageflächen, die in die Wanne integriert sind. »So vereint die Wanne Formschönheit und Funktionalität«, sagt Spiekermann. Die Individualität von Formensprache und Material ermöglicht es, dass die Wanne in jedem Badezimmer ein Unikat wird. »QuTina« besteht aus sehr leichtem, äußerst stabilem Glasfaserverbundkunststoff, der nicht nur in Weiß sondern auch in anderen Farben erhältlich ist. Aufgrund ihrer Größe von 206 Zentimeter Länge und 114 Zentimeter Breite ist die Wanne auch für mehrere Badende geeignet. Ziel des 2002 zum ersten Mal verliehenen Interior Innovation Awards ist es, Produkte der Einrichtungsbranche auszuzeichnen, die durch richtungsweisendes Design überzeugen und damit die Innovationskraft der Branche widerspiegeln. Seit seinem Bestehen hat sich der Wettbewerb für Teilnehmer und Gewinner zu einem effektiven Instrument der Unternehmenspositionierung und Produktdifferenzierung entwickelt. Sonntag, 21. Juni, 11 und 15 Uhr, Treffpunkt Stadthalle Reethus, Rheda-Wiedenbrück, 65 Euro pro Person SCHNEEWITTCHEN Das Bremer Figurentheater »Mensch Puppe!« zeigt eine faszinierende Welt zwischen Puppentheater und Schauspiel. Im Mittelpunkt der Vorstellung steht das bekannte Märchen »Schneewittchen«. Im Königreich gibt es Tumult: Prinzessin Othilie soll ihre Märchenwelt verlassen und heiraten! Einen Prinzen! Sonntag, 5. Juli, 15 Uhr, Flora-West falica-Park, Eintritt frei JAZZNACHT ATOM-STRING-QUARTET HERR H Herr H lädt ein zum Mitmachkonzert. Im Gepäck hat er zeitgemäße und kindgerechte Musik für die ganze Familie, die erfrischend anders klingt. Simon Horn alias Herr H ist nicht nur cool, sondern macht auch coole Musik. Jung, große Brille, verschmitztes Lächeln, Mützenträger – einfach ein sympathischer Typ, der liebt, was er macht, nämlich Herzen von Kindern und Erwachsenen zum Hüpfen bringen und ihre Augen zum Strahlen! Herr H mischt die Kindermusik-Szene Deutschlands auf. Sonntag, 16. August, 15 Uh, Flora-Westfalica-Park, Eintritt frei TERMINKALENDER Unter www.rheda-wiedenbrück.de stehen die Termine immer aktuell Netz … 20 | G Ü TS E L | J U N I 2015 V ielleicht ist es mittlerweile gar nicht mehr so einfach zu durchschauen, was sich alles hinter der Braunschweiger »Jazzkantine« verbirgt. Was 1994 als erfolgreiche Jazz-Hip-Hop-Band begann, ist mittlerweile zu einer ganzen Institution, zu einem Gesamtkunstwerk geworden, das weit über Deutschlands Grenzen hinaus bekannt ist. Die zahlreichen Aktivitäten haben immer wieder gezeigt, mit welch offenen Augen die »Jazzkantinen«-Macher durch die Welt gehen, wie gerne Grenzen überschritten werden und welches Potenzial sich in ihren Reihen bündelt. Aber eins nach dem anderen: Die »Jazzkantine« begeistert seit den 90er-Jahren ihre Fangemeinde landauf und landab. Der unverwechselbare Sound, der erstmals in Deutschland Elemente des Jazz und des Hip Hop miteinander verschmolzen hat und auch keine Berührungsängste zu Soul und Funk kennt, animiert immer wieder die unterschiedlichsten Musiker zur Mitarbeit: Götz Alsmann, Till Brönner, Joo Kraus, Bill Evans, Gunter Hampel, Wu-Tang-Clan, Smudo, Edo Zanki oder Xavier Naidoo sind schon mit der Jazzkantine aufgetreten oder haben für sie Titel geschrieben. Ein gutes Dutzend CD-Produktionen unterstreicht die Beliebtheit dieser außergewöhnlichen Band, die mittlerweile weit mehr als tausend Konzerte auf ausgedehnten Tourneen durch die Clubs und Hallen in Deutschland, Österreich und der Schweiz gab. Mit Abstechern nach Osteuropa und Afrika, zu Jazz-Festivals von Montreux bis Kaliningrad. Samstag, 18. Juli, 20 Uhr, Rathausplatz Rheda, Eintritt frei, weitere Informationen zur »Jazzkantine« im Internet unter www.jazzkantine.de FOTO: STADTGESPRÄCH RHEDA-WIEDENBRÜCK Sonntag, 12. Juli, 17 Uhr, Orangerie, Schloss Rheda Die »Jazzkantine«, die Elemente des Jazz und des Hip Hop verschmolzen hat, kommt im Juli zur Rhedaer Jazznacht. FOTO: JAZZKANTINE Dieses Quartett ist einzigartig. Sie grooven wie die Teufel und bieten Spielkultur auf höchstem Niveau. Es gibt nicht viele Streichquartette, die das Jazz-Vokabular dermaßen fließend beherrschen. Eine Ausnahme ist das Warschauer Atom String Quartet, das mit einem derartigen Drive musiziert, dass sein Publikum unweigerlich mitgerissen wird. Für die Badewanne »QuTina« wurde der Interior Innovation Award 2015 verliehen HAUSTECHNIK, HEIZUNG UND SANITÄR • Heizungs-, Lüftungs- und Sanitäranlagen • Heizkesselauswechslung an einem Tag • Reparatur- und Sanierungsarbeiten • Öl- und Gasfeuerungskundendienst • Regenerative Energien ng zieru Finan • 24-Stunden-Notdienst 0 % BÄDER AUS EINER HAND ZUM FESTPREIS • Altersgerechte Badezimmer • Neues Bad an alter Stelle • Renovieren • Sanieren • Modernisieren Friedrichsdorfer Straße 42, 33335 Gütersloh Telefon (0 52 41) 7 97 80, Telefax (0 52 41) 7 57 64 Mobil (01 72) 5 20 72 39 und (01 72) 5 20 72 40 www.verlsteffen-haustechnik.de G Ü TS E L | J U N I 2015 | 21 BUSINESS Haus-/Gartenpumpen SPARKASSE UND STADTWERKE ÜBERREICHEN SPENDE zur Bewässerung/Entwässerung im Haus und im Garten. Kärcher RainSystem® Zur zielgenauen Bewässerung in Beeten und Töpfen. ieren Inform ch Sie si jet zt ! Schlauch, Pistole & Co. Haben Sie noch ein Zimmer frei? WIR MACHEN SIE NASS. Sind Sie liebevoll, geduldig und auch ein wenig idealistisch? Dann sind Sie bei uns richtig! Der Pflegekinderdienst freut sich über interessierte neue Pflegeeltern! Telefon (0 52 41) 82-27 76, 82-20 71, 82-21 40 und www.jungeseite.guetersloh.de Jörg Hoffend, Pia Eckmann und Ralf Libuda mit dem Spendenscheck für den Förderverein W Den Garten clever bewässern. Mit Kärcher. KAUFEN MIETEN SERVICE Stadt Gütersloh Fachbereich Familie und Soziales Pflegekinderdienst Berliner Straße 70 / Zi. 251–254 33330 Gütersloh ie bereits berichtet, fand am Ostermontag die große Ostereiersammelaktion statt, die die Sparkasse Gütersloh und die Stadtwerke Gütersloh in diesem Jahr erneut gemeinsam durchgeführt haben. Mehr als 550 kleine und große Besucherinnen und Besucher konnten beide Unternehmen dabei begrüßen. Die Einnahmen in Höhe von 625,40 Euro, die von der Sparkasse und den Stadtwerken auf 1.000 Euro aufgerundet wurden, nahm nun die zweite Vorsitzende des Fördervereins des Kinderschutzzentrums Gütersloh, Pia Eckmann, entgegen. Die Geschäftsleitungen der beiden Unternehmen, Jörg Hoffend, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Gütersloh, und Ralf Libuda, Geschäftsführer der Stadtwerke Gütersloh, sind sich einig: »Diese tolle Veranstaltung setzen wir auch im kommenden Jahr fort«. Store Bielefeld Store Harsewinkel www.kärcher-bielefeld.de www.kaercher-schreiber.de Gütersloher Straße 328 Telefon (05 21) 4 00 82 98-0 Telefax (05 21) 4 00 82 98-19 E-Mail [email protected] Franz-Claas-Straße 12 Telefon (0 52 47) 9 85 88-0 Telefax (0 52 47) 9 85 88-19 E-Mail [email protected] KÄRCHER STORE SCHREIBER Sitz: Schreiber GmbH, Franz-Claas-Straße 12, 33428 Harsewinkel Leben in Gütersloh | Hilfen für Kinder, Jugendliche und Familien 6. FÖRDERVEREIN KINDERSCHUTZZENTRUM 22 | G Ü TS E L | J U N I 2015 Vom 26. November 2015 bis 10. Januar 2016 im Autohaus Markötter in Gütersloh Tickets und Gutscheine: (0 52 41) 99 40 80 und variete.de FOTOS: INDOOR-KARTBAHN WERTHER FRÜ H R B U C HE % 20 N E R A SP M BIS ZU 5 1 0 .2 .7 7 FOTO: SPARKASSE GÜTERSLOH Der Förderverein Kinderschutzzentrum wurde am 24. April 1984 gegründet mit der Zielsetzung die Arbeit des Kinderschutz-Zentrums finanziell und ideell zu unterstützen. Das Kinderschutz-Zentrum erhält Zuschüsse von kommunaler Seite, aber es besteht keine Vollfinanzierung und es muss jährlich einen Eigenanteil von 35.000 Euro aufgebracht werden. Nur mit diesem Eigenanteil können die verschiedenen Arbeitsbereiche realisiert werden. Diese benötigten Gelder werden vom Förderverein an das Kinderschutz-Zentrum überwiesen. Auch hilft der Förderverein, wenn besondere Ausgaben getätigt werden müssen, zum Beispiel bei dem Umzug in neue Räumlichkeiten am 1. Oktober 2007, der Ausstattung der Therapieräume für Kinder sowie bei der Unterstützung neuer Aufgabenfelder. Der Förderverein hat verschiedene Einnahmemöglichkeiten. Zurzeit hat der Verein rund 100 Mitglieder, die jährlich einen Mitgliedsbeitrag zahlen. Im Stadt- und Kreisgebiet sind in verschieden Praxen und Geschäften 35 Spendenhäuschen aufgestellt worden. Dazu werden dem Verein Bußgelder aus Gerichtsverfahren zur Verfügung gestellt. Weitere Gelder werden über Charity-Veranstaltungen wie das Entenrennen eingenommen. G Ü TS E L | J U N I 2015 | 23 BUSINESS ANZEIGE sierte sind eingeladen, sich aktuelle Architekturen von Architekten, Innenarchitekten, Landschaftsarchitekten und Stadtplanern vorstellen zu lassen. »Wir wünschen uns viele Gespräche mit Architekturfans und Bauinteressierten vor Ort«, erläutert Ernst Uhing, der Präsident der Architektenkammer NRW. »Wer sich für Architektur begeistert oder auch ein eigenes Bauvorhaben plant, wird hier vielfältige Anregungen erhalten.« Beispiele finden sich zuhauf unter den 375 Bauten, die in NRW zu besichtigen sind: von der historischen Wasserburg Benkhausen, in die ein Weiterbildungszentrum eingezogen ist (Theißen-Architekten), über den Umbau einer denkmalgeschützten Kirche in Düsseldorf zu einer Kindertagesstätte (Pink Architektur) bis hin einem ehemaligen Postgebäude aus den 1920er Jahren in Bielefeld, in das Studenten eingezogen sind (Petersen + Hutchinson Architekten). „Diese Beispiele belegen, dass Architektur über Jahrhunderte ihren Wert behalten und eine besondere Wertschätzung erfahren kann, wenn sie intelligent weitergenutzt und gepflegt wird“, unterstreicht Kammerpräsident Ernst Uhing. Neugestaltung des Strandbades Twistesee in Bad Arolsen, geplant von den Architekten Müntiga und Py, Bauherr ist der Magistrat von Bad Arolsen Wohnung 3, 94,53 Quadratmeter, und Wohnung 4, 75,62 Quadratmeter e Oberlinstr. s tr . FOTOS: CHRISTIAN SCHRÖTER, ZEICHNUNG: INGENIEURBÜRO J. STEINKEMPER GMBH Brockhäger Straße Kol on a we tscht g A D m Ba etm ch e Heidestra ß Holzheide h J a t r. s s tr aß e aße tstr nd Ar hage e Brinkstraß Zun Schlüte rs t rc k n- Y e Haegestraß Hohenzol rnerstraße Klöernstraße: ls be Frö st Cla use w r straße is e Ka Lindenstr. i en Ul m Am B a c hschemm Siegf Bogenstr. R.- All ee en G Ü TS E L | J U N I 2015 | 25 er d eg c k st raße Blücherstr. ße tra St r a ße E.-B usc h ThöneStr. Bar k eystraße Alsen- ers nst Mü s Bö h elstr iesenstraße Berlin er He Vogrm.elsa Strn. gmer g e No rd rin Düpp P r inzenstr. nst ne Kro Westring Friedenst r. Bar ths tr raß e Gr en zw eg Auf de Montessoriweg An der Johanneskirche ße Eickhoffstraße tra str. h B Bachstr. Dr. Kran e f . Str. rt- S Ebe ich- hstraße Dalke s t r. Melanchthonstraße e raß tst ler dr Frie traße Daltrop s Krönigs rc weg Zentrale Lage in Nachbarschaft K zum e om t t D ä t Dreiecksplatz s und zum Theater lessen of Str. ße K ah Töllerstraße e Feld- herBöttc gasse tr ns Mangelsdorfs tr. Moltkestraß e e ße stra lern zol hen Ho aß Feldstr hl e l Knül rnstr. Bo Au f d e m Dr. . Brinkm Str. mesThum Str. 24 | G Ü TS E L | J U N I 2015 raß stenst Kurfür e aß str um Ba rd Str. e Ansprechpartnerin für Interessentinnen cker Straße Joh.- ebr o o Katja Lammers, und Interessenten Herz Kuh. list A. Str (01 76) 84 50 84 58 r nfel d Lütlem WesteTelefon Wilh.-Wolf- Kamp nzolle - erstr. g en Ha . Str e . aß H hl str ina Str. ilhelm-B auman n-Straß Hohe Gütsm ße Str. stra Acker Vo hM l l r at S t r ü l l er. r Hu n P.- em. n Gro tr. S a str Ka aße r rst ge Jä ziet -L . H. Str FOTOS: DETLEF GÜTHENKE, MICHALINA MEISE, MÜNTINGA UND PUY DIPL.-ING. ARCHITEKTEN BDA r. est straße eth Go Arndt ße Bülowstra Inschrift und Rundfenster an der »1909–2015« o ße Eduard e r Sprang Str. ße Brinkstra Benkert r. itzs M r. werden und Kra straße sicht über Gütsel genossen tra ar str ße we mers tr e aß ien e g a ßder aß e Ko g f es ist erstaunlich: soviel Grün in Inr eld lbe eo z-B G er Nettelrg Fran S ta nenstadt! Die Bäder rgsind er großzügig, haLo beckweg -S ard er t r. pa Nordr er ben Fenster mit ing Str geschmackvolbe und sind Sie . l we Ro Nordring er wescke lan Nicht tn zulen Wandfließen ausgestattet. e n ß g d Gu . stra str letzt überzeugt die fantatische Lage: alVennstr aß Ohlbr des täglichen e le Einrichtungen Bedarfs ocks wer tr. g r sind fußläufig erreichbar. Kultur pur in unVenns ma straße m. Bis Preker -N Theater Gütersloh Stra Mozartweg mittelbarer Nähe: das oh ße - l-St a ße Sieben für Mauer. rstr»Wohnungen« r. undNdie Dreiecksplatz beatorp-»Kulturoase« len enstr Preke Zieth o h o r st str. e B segler an der Nordwand m A ß e h ß ß a finden nur einen Katzensprung ent-tr Jo Ratkessich stra t r. tra hann arck r ts Bism Bo fernt. Trotzdem ist dieerLage ruhig: die- Ho-Sever ba Kurze hl i n H Bußm en Str. a nn s henzollerstraße ist in diesem Bereich ver- Str. we g kehrsberuhigt. Wer trotzdem nicht auf Schulstraß am p sK e Gutenbergstra raße sein Auto pverzichten möchte, für den sind ke ße Roonst S t re E n g erstraße Stellplätze im Innenhof vorhanden. Übrie mann-Str. ß a Kö n gens ist auch an unsere gefiederte Güt- straße igstraße Kön igstr Kolbeaße selbewohner gedacht: An der Nordwand platz Pave . Kö A. d l nstä . Berliner kerstr r t befinden für dter sich sieben S»Wohnungen« e s a ße aligmannsweg h Sieg Weg In s Platz c i dr Hofi fried- aß DMauersegler. elpe usFrie W r Das Haus von 1963 wies bereits einen modernen Grundriss auf, erfüllte jedoch nicht die aktuell technischen Anforderungen. Die Sanierung umfasste in der ersten Phase den Austausch der Fenster, Rolladenkästen und Türen sowie die Dämmung der Fassade. Fra nc ke Kra me rs He Der Neubau an der bildet den südlichen Abschluss einer Hofsituation und komplettiert ein Gebäudeensemble der Evangelischen Kirche aus mehreren Epochen. Das Erdgeschoss beherbergt auf 300 Quadratmetern die Verwaltung der Kirchengemeinde. s p m Ka SCHLINGMANNSWEG 15 rs eg Grenzw KIRCHSTRASSE 16 A D as 1909 erbaute Haus in der Hohenzollerstraße 1 wurde aufwändig und mit viel Liebe zum Detail saniert. Über den Ladenlokalen im Erdgeschoss mit hochwertigen Geschäften, entstanden acht altengerechte Wohnungen von 55 bis 95 Quadratmetern Größe. Hier zeigt sich die perfekte Harmonie eines Altbaus mit modernstem Wohnkomfort von heute: Fahrstuhl, Fußbodenheizung, elektrische Jalousien, Dreifachverglasung und Energieeffizienz sind nur einige Aspekt für hohe Wohnqualität. Daneben ist auch das Alter eines Hauses für das Lebensgefühl der Bewohner von Bedeutung: die Raumaufteilung und die nach alten Plänen malerisch rekonstruierte Hausfront erzeugen eine »heimelige Atmosphäre«. Hier wird gelebt, wo schon viele Geschichten gelebt wurden! Alle Wohnungen verfügen über Balkon oder Wintergarten mit Westausrichtung. Das heißt Sonne bis zum Untergang! Es kann eine fantastische Aus- iu en Samstag, 27. Juni, und Sonntag, 28. Juni, Besichtigungen in Gütersloh am Samstag, 27. Juni, von 14 bis 17 Uhr, weitere Infos online unter www.aknw.de BESICHTIGUNGSOB JEK TE IN GÜTERSLOH Auf der Auf der Benkert ße llstra Schi tstraße Kleis Th.-Litt-Str. Co m Alle Bauwerke finden sich mit sämtlichen Informationen und Besichtigungszeiten auch in einer Datenbank unter www.aknw. de sowie in einer bundesweiten App zum Tag der Architektur. »Architektur hat Bestand!« lautet das bundesweite Motto für den Tag der Architektur 2015, der damit die Aufmerksamkeit auf die Wertigkeit guter Architektur lenken will und die Notwendigkeit unterstreicht, den Gebäudebestand angemessen zu pflegen und zu entwickeln. Interes- Ein Blick in die Hohenzollernstraße, links die Hausnummer 1 zistra Pestaloz Die Architektenkammer NRW möchte allen Architekturfans am »Tag der Architektur« in Nordrhein-Westfalen einen Einblick in die gesamte Palette aktueller Planungsleistungen bieten: Neue und erneuerte Bauwerke sowie Objekte der Innenarchitektur, Landschaftsarchitektur und Stadtplanung sind vor Ort hautnah erlebbar. Für die Besucher liegt der besondere Reiz des Tags der Architektur darin, dass ihnen auch viele Gebäude offen stehen, die normalerweise für die Öffentlichkeit nicht zugänglich sind – das gilt für private Wohnhäuser ebenso wie für viele Büround Wirtschaftsbauwerke. Im vergangenen Jahr nutzten rund 35.000 interessierte Bürgerinnen und Bürger die Gelegenheit am »Tag der Architektur«. ARCHITEKTURTAG D In der Hohenzollerstraße 1 in Gütersloh sind in historischen Gemäuern acht wunderschöne altengerechte Wohnungen entstanden ARCHITEKTUR HAUTNAH Zwei Projekte in Gütersloh er »Tag der Architektur« jährt sich zum 20. Mal und verspricht auch in seinem Jubiläumsjahr viele spannende Architekturerlebnisse. Am 27. und 28. Juni werden genau 375 Bauwerke aller Art, Quartiere, Gärten und Parks in 163 Städten und Gemeinden Nordrhein-Westfalens für Besucher geöffnet sein. Der beliebte Print-Katalog, in dem alle 375 Objekte in Wort und Bild vorgestellt werden, kann ab sofort kostenlos bei der Architektenkammer NRW bestellt werden. Lebensqualität im Herzen von Gütersloh WOHNUNGEN ANZEIGE Stromberger Straße 140 33378 Rheda-Wiedenbrück Sonntags 10 bis 12 Uhr www.splietker.de Junges, dynamisches Team sucht Verstärkung ab sofort: Architekt (m/w) Bauingenieur (m/w) Bauzeichern (m/w) Student (m/w) für die Leistungsphasen 1–5 und/oder 6–9 Aussagekräftige Bewerbung schriftlich oder per E-Mail bitte an: Architekten Spiekermann Westkirchener Straße 2 48361 Beelen Telefon (0 25 86) 4 45 E-Mail [email protected] 26 | www.architekten-spiekermann.de G Ü TS E L | J U N I 2015 FOTO: IG BAU, FOTO RECHTS OBEN: DIE BAUSTOFF-PARTNER NEUES MUSTERHAUS Grünes Licht für den Wohnungsbau: Laut einer Studie des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung müssen im Kreis Gütersloh bis 2020 rund 7.360 neue Wohnungen gebaut werden KREIS GÜTERSLOH BRAUCHT 7.360 NEUE WOHNUNGEN Für die Prognose wurden der Wohnungsmarkt, die Bevölkerungsentwicklung und die Alterung der Wohngebäude berücksichtigt W ohn-Prognose warnt vor Stillstand: In den kommenden fünf Jahren müssen im Kreis Gütersloh rund 7.360 neue Wohnungen gebaut werden. Darauf hat die IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) hingewiesen. Die Gewerkschaft beruft sich dabei auf neueste Zahlen des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR). Allein in diesem Jahr werden demnach insgesamt rund 1.260 zusätzliche Wohnungen im gesamten Kreis Gütersloh gebraucht. »Bei vielen Altbauten – gerade aus der Nachkriegszeit – lohnt sich eine Sanierung wirtschaftlich kaum noch. Damit fallen nach und nach immer mehr Wohnungen weg. Gleichzeitig kommen mehr Zuwanderer zu uns«, sagt Heinrich Echterdiek, Bezirksvorsitzender der IG BAU Ostwestfalen-Lippe. Außerdem gebe es einen starken Trend zu Ein-PersonenHaushalten. »All das lässt den Bedarf an neuem Wohnraum im Kreis Gütersloh steigen«, so Echterdiek. Die IG BAU Ostwestfalen-Lippe fordert, beim Neubau besonders den bezahlbaren Wohnraum im Blick zu haben. »Wir brauchen im Kreis Gütersloh mehr Wohnungen für Normal- und Geringverdiener. Außerdem gibt es einen enormen Mangel an altersgerechten Wohnungen. Auch das Angebot bei Sozialwohnungen ist schon seit langem mehr als dürftig. Selbst wer einen Wohnberechtigungsschein hat, hat oft kaum eine Chance, auch tatsächlich eine Sozialwohnung zu bekommen«, sagt Heinrich Echterdiek. Diese Situation könne sich bei weiter steigenden Flüchtlingszahlen bald zuspitzen. Hier seien der Bund und das Land Nordrhein-Westfalen gefordert, so der IG BAU-Bezirkschef. Für seine Prognose zum zusätzlichen Wohnraumbedarf hat das BBSR unter anderem den aktuellen Wohnungsmarkt, die Bevölkerungsentwicklung und die Alterung der Wohngebäude berücksichtigt. Für die IG BAU ist das Fazit klar: »Mit dieser Studie liegen die Fakten auf dem Tisch. Für den Neubau bezahlbarer Wohnungen im Kreis Gütersloh müssen jetzt die Weichen gestellt werden. Dafür brauchen wir auch mehr steuerliche Anreize und weniger Bürokratie rund um den Bau«, so Echterdiek. KOMFORT UNTER DEM DACH D er beste Schutz vor Sonnenstrahlen, Hitze – und im Winter auch Kälte – wirkt bei Dachfenstern bereits außen vor der Scheibe. Ein umfangreiches Sortiment zum Schutz vor Sonne, Hitze und Kälte sorgen für persönliches Wohlbefinden. Vom ausgeklügelten, technisch perfekten Außenrollladen – dem Optimum in puncto Effektivität, Bedienkomfort und Design – über die Außenmarkise bis hin zum Außenrollo. Komfort für das Leben unter dem Dach setzen gleich- Hauptsitz Oststraße 188 33415 Verl Telefon (0 52 07) 9 90-0 zeitig Akzente nach Wunsch. Der moderne Schattenspender glänzt mit vielen durchdachten Details. Wirksamer Sicht- und Blendschutz für angenehme Atmosphäre. Wohndachfenster mit Außenrollladen halten im Sommer die Hitze weitgehend fern. Und im Winter verhindert er, dass Kälte oder Schnee auf die Fensterscheibe gelangen. Außenmarkisen bieten vor allem Schutz vor Hitze. Etwa 95 Prozent der Wärmestrahlung lassen sich so abhalten, bevor sie die Scheibe erreicht. Hausver- bot für Plagegeister: mit einem Insektenschutzrollo kann man in den Sommertagen unbesorgt Fenster offen lassen. Unauffällig und doch wirkungsvoll lassen sich Insektenschutzrollos als Schutz vor lästigen Flugtieren einfach montieren. Ein breites Spektrum an Rollladen, Rollos und Markisen zum Schutz vor Sonne, Hitze und Kälte, dekorative Innenfutter in geschmackvollen Designs, Insektenschutz sowie Steuerungen und Fensterantriebe bietet sich für Dachfenster. Unsere Zwillinge Standort Gütersloh Hans-Böckler-Straße 25–27 33334 Gütersloh Telefon (0 52 41) 50 01-0 Standort Gütersloh Berliner Straße 490 33334 Gütersloh-Avenwedde Telefon (0 52 41) 96 90 30  Standort Harsewinkel Franz-Claas-Straße 11 33428 Harsewinkel Telefon (0 52 47) 92 39-0 Das Beste gibt’s im Doppelpack + Standort Bielefeld Lübberbrede 10 33719 Bielefeld-Oldentrup Telefon (05 21) 9 26 23-0 Die ganze Welt des Bauens – 5x in Ihrer Nähe UND SO FUNKTIONIERT UNSER ROLLO: G Ü TS E L | J U N I 2015 | 27 ANZEIGE ANZEIGE INSITECH IST MEHR ALS SICHERHEIT Elektronische und mechanische Schließsysteme Videoüberwachung · Einbruchmeldetechnik Flucht- und Rettungswegtechnik I nSiTech« ist ein Unternehmen der Nüßing-Gruppe und versteht sich selbst als lösungsorientierter Dienstleister in Sachen Sicherheit. Dabei deckt die »InSiTech« mit Ihrem breitgefächerten Portfolio alle wichtigen Bereiche der Sicherheitstechnik ab. Ob einfache mechanische Schließanlagen, die immer wichtiger werdende intelligente Schließanlage oder das komplexe elektronische Zutrittsberechtigungs-System mit Anbindung an Zeitwirtschaft, Gebäude-, Video- oder Alarmtechnik – »InSiTech« hat Lösungen für alle Anforderungen: »Wir arbeiten von Anfang an sehr eng mit unseren Kunden zusammen. Von der Ist-Analyse, über die erste Vorstellung von Produkten, die Beratung und die daraus resultierende Erstellung eines passenden Konzeptes«. SICHERHEITSTECHNIK Das »Haus M« in Rheda-Wiedenbrück wird durch mit Aluminiumplatten verkleidete Deckenscheiben geprägt »HAUS M« Zum »Tag der Architektur« am Sonntag, 28. Juni, präsentieren die Architekten Spiekermann aus Beelen von 11 bis 18 Uhr das sehenswerte »Haus M« am Kiesweg 12 in Rheda-Wiedenbrück Fertigstellung: Fertigstellung 2014 2014 Programm: Programm Führung in Gruppen Führungen in Gruppen Öffnungszeiten / Besichtigungszeiten: Besichtigungszeiten Sonntag 28.06.2015 Sonntag, 28. Juni, 11 bis 18 Uhr 11:00 bis 18:00 Uhr Treffpunkt Treffpunkt: Vor Eingang/ dem Eingang, der Einfahrt vor dem in derinEinfahrt Adresse Adresse: Kiesweg 12 (im Neubaugebiet), (Neubaugebiet) 33378 Kiesweg 12 Rheda-Wiedenbrück 33378 Rheda-Wiedenbrück Das Büro »Architekten Spiekermann« wurde 1965 in Beelen gegründet. Seitdem planen, entwefen, zeichnen, koordienieren und bauen die Architekten Objekte vom Klinkerbau mit Satteldach bis zum modernen Flachdachhaus, vom Carport bis zur Gewerbehalle. Vom Sitz in Beelen werden mit dem Team aus acht Architekten, einer Bauingenieurin, zwei Bauzeichnern, zwei Auszubildenden und einer kaufmännischen Fachangestellten auch bundesweite und internationale Aufträge erfüllt. InSiTech Aluminiumstraße 1 33415 Verl Telefon (0 52 46) 7 08-3 00 Telefax (0 52 46) 7 08-5 51 Vom Haustürtraum zur Traumhaustür ® Erleben Sie: R Sicherheit R Wärmedämmung R Design + jede Menge individuelle Lösungen! Heutzutage setzt man vielfach auf mechatronische und elektronische Schließsysteme wi Her llk zli om ch me n! Architekten Spiekermann, Westkirchener Straße 2, 48361 Beelen, Telefon (0 25 86) 4 45, Telefax 97 00 54, E-Mail [email protected], www.architekten-spiekermann.de 900 qm Erlebnis-Ausstellung mit über 80 Haustüranlagen. Architekten Spiekermann www.architekten-spiekermann.de – [email protected] Westkirchener Straße 2, 48361 Beelen, Telefon (0 25 86) 4 45, Telefax 97 00 54 Herzlich laden wir Sie zum Tag der Architektur 2015 am Sonntag, 28. Juni, von 11 bis 18 Uhr ein. 28 | G Ü TS E L | J U N I 2015 Neben der klassischen Schließtechnik, ob mechanisch oder elektronisch, ist das Unternehmen Ansprechpartner für diverse weitere Bereiche der Sicherheitstechnik. So kommt aufgrund strenger gesetzlicher Auflagen der so genannten Flucht- und Rettungswegtechnik eine immer größere Bedeutung zu. Speziell in öffentlich zugänglichen Gebäuden, Schulen und Kindergärten müssen Mittel und Wege gefunden werden, das Objekt im Gefahrenfall zuverlässig und sicher evakuieren zu können. Auch hier greift »InSiTech« auf namhafte Hersteller und große Erfahrungswerte zurück. Gleiches gilt für den Bereich Einbruchmelde- und Videotechnik. Dabei kann es sich um die Einbruchmeldeanlage für den »Hausgebrauch« oder die serverbasierte Video-Überwachungsanlage für ein Firmengelände handeln. Die Flucht- und Rettungswegtechnik berücksichtigt zwei scheinbar konträre Anforderungen. Zum einen die Forderung, unbefugtes Eindringen von außen durch den Verschluss der Türen und Tore zu verhindern. Zum anderen die Notwendigkeit einer gefahrlosen Evakuierungsmöglichkeit oder aber des legitimierten Zutritts. Der Bereich der Videoüberwachung wird auch speziell für Unternehmen immer wichtiger. Gerade in diesem Segment der Sicherheitstechnik gibt es viel zu beachten. Industriestraße 24 33397 Rietberg Tel. 0 52 44 / 97 59 60 Montag – Freitag Samstag Sonntag 10.00 – 19.00 Uhr 9.00 – 14.00 Uhr 14.00 – 17.00 Uhr (ohne Beratung, ohne Verkauf) www.kompotherm.de FOTO: INSITECH, NÜSSING-GRUPPE D ie Architekten Spiekermann aus Beelen präsentieren am Sonntag, 28. Juni, zwischen 11 und 18 Uhr zum »Tag der Architektur 2015« das »Haus M« in Rheda-Wiedenbrück. Im Stile der Case-Study-Houses präsentiert sich das Einfamilienhaus. Prägend sind die mit Aluminiumplatten verkleideten Deckenscheiben, die durch ihre Auskragungen nicht nur Überdachungen entstehen lassen, sondern dem Bau auch Eigendynamik verleihen. Vertikal dazu stehen leicht wirkende, weiß verputzte Wände und großflächige Fenster, die den Raum bilden. Im Inneren erstreckt sich eine Wohnlandschaft auf 214 Quadratmetern mit fließenden Räumen im Erdgeschoss und traditioneller Aufteilung im Obergeschoss. FOTO: ARCHITEKTEN SPIEKERMANN Die InSiTech – ein Unternehmen der Nüßing-Gruppe – ist der kompetente Partner für mechanische, mechatronische und elektronische Sicherheitstechnik. Von der Beratung, Planung und Konzeption, bis zur Montage, Installation und Programmierung betreuen wir Systeme im bundesweiten Service. G Ü TS E L | J U N I 2015 | 29 ANZEIGE ANZEIGE MIT SICHEREN FENSTERN GEGEN EINBRECHER Gütersloh Jubiläum beim SEAT-Händler Manfred Noll Vor 20 Jahren, am 2. Mai 1995, fand nach bestandener Abiturprüfung der zertifizierte Service-Leiter Juan Carlos Palmier aus Harsewinkel seinen Weg ins Berufsleben. Eine solide Berufsausbildung vor dem geplanten Studium war dem aufgeschlossenen Spanier dabei sehr wichtig. Doch der gelebte Servicegedanke und Umgang mit den Kunden begeisterten und fesselten ihn. Er blieb. Seinen Studienwunsch zum Wirtschaftsjuristen erfüllte er sich dennoch – berufsbegleitend. Weiterbildungen zum Wirtschaftsmediator, Qualitätsmanager und Business-Coach folgten. S ichere Fenster und Haustüren verderben Einbrechern das Geschäft. »Dank widerstandsfähiger Komponenten bieten moderne Fenster und Haustüren je nach Ausstattung hohe Sicherheitsreserven und schützen so das liebgewonnene Hab und Gut«, erklärt Christoph Ruoff, Geschäftsführer von der Firma WIRUS Fenster aus Rietberg-Mastholte. Diese Warnung kommt nicht von ungefähr, denn laut polizeilicher Kriminalstatistik gab es 2013 insgesamt rund 149.500 Einbrüche und Einbruchsversuche in Häuser und Wohnungen, das sind rund 3,7 Prozent mehr als im Vorjahr. »Bei gut 60.045 Fällen, das sind rund 40,2 Prozent aller erfassten Fälle, blieb es beim Versuch – ein wichtiger Hinweis darauf, dass im privaten Bereich verstärkt Sicherungsmaßnahmen gegen den Wohnungseinbruchdiebstahl installiert wurden«, so Ruoff. Die Anforderungen im Berufsleben erfordern ein lebenslanges Lernen. Eine Erkenntnis, die der engagierte Service-Profi früh für sich verinnerlichte. Denn schließlich hat sich bei der spanischen Volkswagen-Tochter SEAT in den letzten zwei Jahrzehnten viel getan. Positive Weiterentwicklungen, die auch eine kontinuierliche Anpassung im Autohaus erforderten. Der Qualitäts- und Servicegedanke stehen dabei heute mehr denn je im Mittelpunkt einer professionellen, individuellen Kundenbetreuung. Verantwortung übernimmt er auch leidenschaftlich als berufener ehrenamtlicher Prüfer in der beruflichen Aus- und Weiterbildung. Angesichts der immer weiter steigenden Einbruchszahlen bleibt bei eigentlich jedem – auch kurzfristigen – Verlassen von Haus und Wohnung ein mulmiges Gefühl. Sind alle Fenster und Türen richtig geschlossen beziehungsweise abgeschlossen? Funktioniert die Zeitschaltuhr am Rollladen richtig und simuliert die Anwesenheit von Bewohnern? »Wer zum Beispiel im Erdgeschoss oder ersten Stock eines Hauses wohnt und in einer Gegend lebt, die gerne von Einbrecherbanden heimgesucht wird, der sollte sich ernsthaft mit dem Einbau besonders gesicherter Fenster und Türen oder mit dem ebenfalls möglichen Nach- beziehungsweise Aufrüsten der älteren Versionen beschäftigen«, so Ruoff. Optimistisch blickt Juan Carlos Palmier in die Zukunft und freut sich auf neue Aufgaben und Herausforderungen. FOTO: WIRUS FENSTER EINBRUCHHEMMENDE FENSTER DANK STABILITÄT UND BELASTBARKEIT 3 0 | G Ü TS E L | J U N I 2015 Foto: Astrid Carnin – mexi-photos Fenster und Fenstertüren müssen stabil und belastbar konstruiert und gefertigt sein. Wichtig sind unter anderem eine ordentliche Befestigung der Scheibe im Fensterflügel, stabile Beschläge und Schließeinrichtungen, die massiver Gewalteinwirkung etwas entgegenzusetzen haben. Dazu kommt die korrekte Montage des Fensters im Mauerwerk nach den gültigen Regeln der Technik. »Einige wichtige Anhaltspunkte sprechen für die Sicherheit von Fenstern und Fenstertüren: Mit dem Rahmen verschraubte Schließbleche, aufhebelhemmende Pilzkopfzapfen in mehreren Ecken und ein drehgehemmter Griff mit Aufbohrschutz«, erklärt Ruoff. Der Grad der Sicherheit wird letztlich vor allem durch die Zugriffszeit und das verwendete Werkzeug bestimmt. Dafür gibt es den Fachbegriff der »Resistance Class«, kurz »RC«. »Im Privatbereich macht alles ab RC 2 Sinn, je nach zu schützendem Objekt«, so Ruoff. Eingangsmatten In unserem K60-Sortiment finden Sie Eingangsmatten in verschiedenen Farben, Varianten – auf Maß gefertigt. Ob mit Gummi-Teppich oder Bürsteneinlage, wir realisieren Ihre Wünsche! Telefon (0 52 48) 8 23 49-0 Telefax (0 52 48) 8 23 49-29 ® www.k60-gitterroste.de G Ü TS E L | J U N I 2015 | 31 ANZEIGE AUS- UND WEITERBILDUNG Meesenburg GmbH DAS SICHERE HAUS I n seinen Räumlichkeiten am Sandbrink 9 in Gütersloh präsentiert das Sicherheitszentrum sein »sicheres Haus«. Hier werden viele wirksame Sicherheitsartikel in tatsächlicher Einbausituation und Funktion dargestellt. Somit lässt sich schon während der Beratung zum Thema Einbruchschutz darstellen, wie die Artikel im eingebauten Zustand bedient werden und wirksam zum Einsatz kommen. Von der Alarmanlage, welche im Ernstfall mehrere im Vorfeld definierte Telefonnummern anwählt, über das formschöne Gitter für Kellerfenster bis hin zur professionellen Videoüberwachung welche sich via kostenloser App auf dem Smartphone darstellen lässt, sämtliche Artikel sind vollständig in Funktion zu sehen. Selbstverständlich bietet das Team vom Sicherheitszentrum auch kostenlose und unverbindliche Beratungen bei den Kundinnen und Kunden zu Hause an, um ein maßgeschneidertes Angebot, abgestimmt auf den konkreten Bedarf und inklusive der fachgerechten Montage, zu erstellen. Dabei treten die regelmäßig geschulten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stets seriös und diskret auf. Im MeesenburgSicherheitszentrum am Sandbrink werden viele wirksame Sicherheitsartikel präsentiert und verkauft … Meesenburg GmbH, Sandbrink 9, 33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 9 338 37, Telefax (0 52 41) 9 33-7 11, Mo–Fr 7– 17 Uhr, Sa 8–12 Uhr, weitere Informationen online unter www.shz24.de NUR GUCKEN. NICHT ANFASSEN! ■ Verkauf ■ Montage ■ Service 33332 Gütersloh · Sandbrink 9 Telefon (0 5241) 9 33-8 37 · Telefax 9 33-7 11 www.sicherheitszentrum24.de Videoüberwachung · Alarmanlagen · Schließsysteme · Tresore u.v.m. 32 | G Ü TS E L | J U N I 2015 Mo bis Fr 7 bis 17 Uhr · Sa 8 bis 12 Uhr KOSTENLOSE PARKPLÄTZE VOR DEM LADEN FOTO: TYPOWERK, PHOTOCASE.COM Beratung FOTOS OBEN: GB MEESENBURG Quelle: © Gina Sanders / Fotolia.com Machen Sie mit uns Ihr Heim einbruchsicher. Nutzen Sie unseren Sicherheits-Check Die berufliche Aus- und Weiterbildung wird immer wichtiger – in und um Gütersloh gibt es zahlreiche Anbieter, die durch Ausbildung und Qualifikation für gute berufliche Perspektiven sorgen G Ü TS E L | J U N I 2015 | 3 3 ANZEIGE AUS- UND WEITERBILDUNG NEUER BACHELOR SPORTBUSINESSMANAGEMENT D as Sportbusiness ist für viele eine Traumbranche. Kein Wunder, steht »Sport« doch für Höchstleistungen, Leidenschaft, Begeisterung und Emotionen. Doch wer hier erfolgreich arbeiten möchte, muss fundiertes sportspezifisches Fachwissen mitbringen. Eine neue und spannende Einstiegsmöglichkeit in diese Branche bietet ab Oktober die IST-Hochschule für Management mit dem dualen Bachelor-Studiengang »Sportbusiness Management«. Bei einem dualen Bachelor-Studium wird eine betriebliche Ausbildung mit einem akademischen Studium kombiniert. Die Teilnehmer verbringen die meiste Zeit in einem sportspezifischen Betrieb und können das im Studium erworbene Fachwissen unmittelbar in die Praxis übertragen und auf konkrete Aufgaben anwenden. Das duale Studium gewährleistet also nicht nur einen frühen Einstieg in die betriebliche Praxis und eine umfassend ausgerichtete Ausbildung – auch die Chancen, direkt nach dem Studium in ein festes Arbeitsverhältnis beim Ausbildungsbetrieb zu wechseln, sind hoch. Ein weiterer Vorteil für die Studierenden: Während ihres Studiums erhalten sie eine monatliche Ausbildungsvergütung. Beim Bachelor »Sportbusiness Management« eignen sich die Studenten in sieben Semestern fundierte wirtschaftswissenschaftliche Kenntnisse an und erwerben für Managementpositionen wichtige Kompetenzen. Darüber hinaus erhalten sie vom ersten Semester an branchenspezifisches Fachwissen, unter anderem zu den Themen »Sportmarketing«, »Sportbusinessökonomie«, »Verbands- und Vereinsmanagement«, »International Sportbusiness« und »Sportvermarktung«. Durch verschiedene Wahlmodule haben die Studenten außerdem die Möglichkeit, ihr Studium nach ihren persönlichen Interessen auszurichten. Hier stehen Themen wie »Fußballmanagement«, »Sporteventmanagement« oder »Medienkompetenz und New Media Management im Sportbusiness« zur Wahl. Bundesfreiwilligendienst IST-Hochschule für Management, Martin Müsken, Telefon (02 11) 8 66 68-63, E-Mail [email protected], weitere Informationen unter www.ist.de Die Firma Auto Schliephake e. K. ist Vertragshändler der Marken Fiat Professional und Iveco Magirus AG. Unser mittelständisches Unternehmen mit rund 25 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bietet den kompletten Rundumservice für Nutzfahrzeuge aller Fabrikate. Wir suchen zum 1. 8. 2015 2 Auszubildende zum/zur Kraftfahrzeugmechatroniker/in Fachrichtung Nutzfahrzeugtechnik Bitte senden Sie uns Ihre aussagekräftige Bewerbung an die untenstehende Adresse oder gerne digital per E-Mail. Auto Schliephake e. K. Frank Tendam E-Mail [email protected] Carl-Zeiss-Straße 2 33334 Gütersloh Telefon (0 52 41) 2 21 57-0 Telefax (0 52 41) 2 21 57-24 www.auto-schliephake.de ELEKTROSCHRÖDER Die ELEKTROSCHRÖDER GmbH ist eine der führenden Dienstleister im Bereich der Gebäudetechnik. Unternehmensschwerpunkte sind Industrieanlagen, Wohn- und Geschäftsbau, Gebäudeautomatisierung, Telefonanlagen, EDV-Vernetzung, Beleuchtungstechnik und Kundendienst. Wenn Sie ein Teil unseres dynamischen und schlagkräftigen Teams werden möchten, freuen wir uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung. Auszubildende Elektroniker/-in für 2016 Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik FOTO: IST Wenn Sie Interesse haben, senden Sie bitte Ihre Bewerbungsunterlagen schriftlich an: 3 4 | G Ü TS E L | J U N I 2015 Prof. Dr. Gerhard Nowak von der staatlich anerkannten IST-Hochschule für Management ELEKTROSCHRÖDER GmbH z. Hd. Anke Schröder Carl-Bertelsmann-Straße 12 33332 Gütersloh Telefon (0 52 41) 90 18-0 www.elektro-schroeder-gt.de G Ü TS E L | J U N I 2015 | 3 5 ANZEIGE ANZEIGE VIEL WEITBLICK DAS NEUE IT-GESETZ UND WAS ES UNS IN GÜTERSLOH BESONDERS ANGEHT … D ie Volksbank Bielefeld-Gütersloh bietet Ausbildungen in den Berufen Bankkaufmann/-frau, Kauf mann/-frau für Büromanagement sowie das Duale Studium/Bachelor of Arts (B. A.) »banking & finance« an. Eine hervorragende Ausbildungsqualität sowie vielfältige Weiterentwicklungsmöglichkeiten – auch nach dem Abschluss – sind der Bank sehr wichtig. Die Qualität der Ausbildung wurde zusätzlich durch den TÜV-Saarland bestätigt. Auch die Übernahmechancen sind überdurchschnittlich gut. In den vergangenen Jahren haben alle Auszubildenden einen Anschlussvertrag erhalten. Laura Brockmann hat die Ausbildung zur Bankkauffrau 2014 abgeschlossen und ist nun als Assistentin in der Individualkundenbetreuung tätig. »Während der Ausbildung habe ich viele Bereiche vom Kundenservice bis hin zur Betreuung von Firmen- und vermögenden Kunden sowie die jeweiligen Ansprechpartner kennengelernt. So bekommt man einen guten Rund- ders gut gefallen. »Sehr hilfreich war die um-Blick«, erklärt sie. Diese BeIntensiv-Seminarwoche, bei der sich alrufspraxis bietet zusammen mit les um die Phasen in einem Beratungsgeder Vernetzung eine gute Ausspräch von Kunden drehte.« gangsposition für ihre neue Tä Nicht nur während der Ausbildung, sontigkeit. dern auch danach bietet die Volksbank Die Vielfalt der AusbildungsBielefeld-Gütersloh ihren Mitarbeitewege und Berufsperspektirinnen und Mitarbeitern viele zusätzven zeigt auch das Beiliche hauseigene Seminare und Qualispiel von Alexander Dornfizierungsprogramme an. Miriam Brubusch. Er hat ein Duales ne, die im vergangenen Jahr ihre AusbilStudium absolviert. »Ein dung als Bankkauffrau abgeschlossen absoluter Vorteil ist, dass hat, ist inzwischen Privatkundenbetreuman das Gelernte aus erin in Stukenbrock. »Auch im Anschluss dem Studium in der Prawird man mit Seminaren und Trainingsxis direkt erleben und ummaßnahmen begleitet. So macht die setzen konnte«, sagt er. Im Kundenberatung noch mehr Spaß.« Die Anschluss ist er als Trainee Volksbank Bielefeld-Gütersloh gehört in die Firmenkundenbemit mehr als 870 Mitarbeiterinnen und treuung eingestiegen. Ihm Mitarbeitern und einer Bilanzsumme haben die vielen unVOLKSBANK _ von 3,49 Milliarden Euro zu den groterschiedlichen PRIVATKUNDENBETREUERIN ßen Volksbanken in Deutschland. WeiVolksbank-SeMIRIAM BRUNE tere Informationen im Internet unter minare während www.volksbank-bi-gt.de/ausbildung. der Ausbildung beson- A ktuell kann man in den Medien verfolgen, wie skurril die Entwicklung mancher Gesetzesvorlagen ist und wie die Realität ihr den Spiegel vorhält. Im neuen Gesetzesentwurf fordert die Bundesregierung von Unternehmen: 1 Betreiber kritischer Infrastrukturen sollen künftig einen Mindeststandard an IT-Sicherheit einhalten und erhebliche Vorfälle an das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) melden. 2 Diensteanbieter im Telekommunikations- und Telemedienbereich sollen künftig IT-Sicherheit nach dem aktuellen Stand der Technik bieten. 3 Telekommunikationsunternehmen sollen verpflichtet werden Ihre Kunden zu warnen, falls es Anzeichen für einen Missbrauch durch Botnetze oder ähnliches gibt. 4 Weiterhin bekommt das Bundesamt für Sicherheit in der Infomrmationstechnik (BSI) mehr Befugnisse hinsichtlich Überprüfbarkeit von ITProdukten. FOTOS: VOLKSBANK BIELELFED-GÜTERSLOH, BROCKMANN-BRUNE Schon heute sind Unternehmen verpflichtet, das BSI und die betroffenen Kundinnen und Kunden über Einbrüche und mögliche Datendiebstähle zu informieren. Doch noch ehe das Gesetz beschlossen wurde, gab es einen Sicherheitsskandal im Reichstag selbst, bei dem über Monate hinweg 3 6 | G Ü TS E L | J U N I 2015 RITA WÖSTMANN Daten unkontrolliert abflossen, Abgeordnete abgehört wurden, Zugriffe auf die höchste Administratorebene bestanden, und sogar E-Mails im Namen von Angela Merkel verschickt wurden, um neue Rechner zu infizieren. Die Worst-Case-Lösung, die gesamte IT-Hardware auszutauschen, erscheint mehr als fragwürdig. Allerdings muss man sich vor Augen führen, dass der Reichstag ein sehr interessantes Objekt ist. Da kann auch mittels hardwarebasierter Spionagesoftware einiges gemacht werden. Aber anstatt jetzt mit Häme zu reagieren und danach zu fragen ob die Bundesregierung nicht erstmal vor der eigenen Tür kehren sollten, bevor sie der Wirtschaft neue verschärfte Regeln auferlegt, sollte man lieber darüber nachdenken, mit welchen Tricks und krimineller Energie vorgegangen wird: »Wir glauben, dass die Administratoren ihren Job gut verstehen und unter dem Druck ihr Möglichstes tun. Wer kann das immer vom eigenen Unternehmen sagen? Wer weiß wirklich in wie weit sich Fremde schon längst im eigenen Firmennetz heimisch fühlen? Man sollte nicht warten bis die eigenen Rechner dazu verwendet werden, Angriffe gegen die eigenen Kunden zu starten. Wer verantwortungsvoll handeln will, sollte sich einem entsprechenden Test unterziehen und Fachleute für IT-Sicherheit hinzuziehen. Rufen Sie mich an, ich berate Sie gerne zu diesem sensiblen Thema«, so FHDGeschäftsführer Heiko Franke. Franke & Partner bietet jetzt 10 GB Gratis-Onlinespeicher für Mitglieder von www.erfolgreich-wirtschaften-gt.de FHD GmbH & Co. KG, Wagenfeldstraße 2, 33332 Gütersloh Telefon (0 52 41) 47 01 30, Telefax (0 52 41) 47 01 31, www.fhd.de JEANETTE AISTERMANN Caritas PRÜFUNG ERFOLGREICH BESTANDEN E ineinhalb Jahre lang lernten sie diszipliniert, wälzten Fachbücher, besuchten Kolloquien. Nun aber haben Rita Wöstmann und Jeanette Aistermann die Ernte ihrer Mühen eingefahren: Beide absolvierten die Prüfung »Verantwortliche leitende Pflegekraft« (PDL) mit Erfolg. Der Caritasverband für den Kreis Gütersloh gratuliert. Die examinierte Altenpflegerin Jeanette Aistermann arbeitet in der Caritas-Sozialstation Rietberg, ihre Kollegin Rita Wöstmann, examinierte Krankenschwester, in der Sozialstation Herzebrock. Beide sind nun für Führungsaufgaben im mittleren Management von stationären oder ambulanten Pflegeinrichtungen qualifiziert. In einer kleinen Feierstunde gratulierten Matthias Timmermann und Bruno Depenbusch. Matthias Timmermann kündigte an, dass Jeanette Aistermann und Rita Wöstmann »in absehbarer Zeit eine Führungsaufgabe« im Bereich Pflege anvertraut werde. FOTO: CARITAS GÜTERSLOH Weitblick von Anfang an – die Volksbank Bielefeld-Gütersloh eG bietet mit ihrer hervorragenden Ausbildungsqualität und den vielfältigen Weiter entwicklungsmöglichkeiten beste Zukunftschancen von Anfang an Fortgebildet wurden beide beim Deutschen Berufsverband für Pflege (DBfK) in Essen. Berufsbegleitend haben Jeanette Aistermann und Rita Wöstmann ihr Wissen in den Bereichen Führung, Zeitmanagement, pflegewissenschaftliches Arbeiten, Kosten- und Leistungsrechnung oder Stellenplanung vertieft. Finanziert wurde die Maßnahmen vom Caritasverband, der die Förderung eigener Mitarbeiter fest in der Unternehmenskultur verankert hat. G Ü TS E L | J U N I 2015 | 37 AUS- UND WEITERBILDUNG ANZEIGE SOMMERAKADEMIE AN DER SORBONNE IM JUNI UND JULI D ie Universität Paris-Sorbonne, Sinnbild französischer Hochschulexzellenz, öffnet ihre Sommerakademie vom 29. Juni bis zum 24. Juli 2015 und stellt einem breiten Publikum aus der ganzen Welt insgesamt elf Unterrichtszyklen, abgehalten auf Französisch und Englisch, zur Auswahl. Ob Franzosen oder Ausländer, Studenten, Lehrer, oder einfach nur Neugierige, die Paris und die französische Kultur in einer prestigeträchtigen Umgebung entdecken möchten – sie alle sind eingeladen, an der speziell zugeschnittenen und innovativen Kursreihe in der ältesten Pariser Universität teilzunehmen. »Unser Programm richtet sich an Studenten und alle, die einen Moment der Kultur und des Austauschs in einer der renommiertesten europäischen Universitä ten verbringen wollen», so Catherine Helbert, Leiterin der Sommerakademie an der Sorbonne. Interessierte können sich für einen oder mehrere der im Juli angebotenen Zyklen einschreiben: 1 Kultur und Konzepte der Antike 2 Die Europäische Aufklärung 3 Engagement oder Widerstand 4 Moderne und Postmoderne 5 Die französische Ausnahme: Mythos oder Realität? 6 Hauptstadtmetropole Paris 7 Die Entdeckung Frankreichs 8 Discovery of France (komplett englischsprachiger Zyklus) 9 Die Französin Altern – zulassen oder entgegenwirken? Entwicklung des Menschen und seiner Umwelt. Eineinhalbstündige Konferenzen unter dem Titel »Berichte von Mensch und Umwelt: Geschichte, Beständigkeit und Wandel«, die wöchentlich am späten Nachmittag stattfinden, runden das Programm ab. Diese Konferenzen, die für in der Sommerakademie eingeschriebene Studenten eine sinnvolle Ergänzung darstellen, sind auch einem breiteren Publikum zugänglich. Der Zyklus kostet 420 Euro. Universität Paris-Sorbonne, Weiterbildungsservice, 56 Boulevard des Batignolles, 75017 Paris, Telefon +33 (0) 1 53 42 30 39, E-Mail [email protected], universite.ete.sorbonne-universites.fr 3 8 | G Ü TS E L | J U N I 2015 Stefan Wall, Auszubildender im zweiten Lehrjahr, bei den letzten Übungen vor seiner Zwischenprüfung am nächsten Tag FOTO: BENJAMIN ROGOWSKI Die elf Unterrichtszyklen, von denen jeder einzelne ein anderes Thema behandelt, werden in der gewohnten Exzellenz der Sorbonne erteilt. Hierbei werden die unterschiedlichsten Disziplinen behandelt: Philosophie, Geschichte, Kunstgeschichte, Literatur, Geografie, Biologie, Physik. Geschichte und Kultur Frankreichs, aber auch der Wandel des Menschen und seiner Umwelt stehen auf der Agenda. Die Vielfalt dieser Themen erlaubt es jedem, einen auf die ganz persönlichen Interessensgebiete abgestimmten Zyklus auszuwählen. Die Kurse, die von Lehrkräften der Paris-Sorbonne, der Universität Pierre et Marie Curie, des Nationalmuseums für Naturgeschichte oder der Technischen Universität Compiègne geleitet werden, können den ganzen Juli hindurch belegt werden. Jeder Zyklus beinhaltet 15 Unterrichtsstunden pro Woche, die montags bis freitags entweder vormittags oder nachmittags abgehalten werden, damit Studenten ihren Tagesablauf frei gestalten und ausländische Touristen entspannt Paris entdecken können. KOMPETENTE AUSBILDUNGSSTÄTTE Zwei Lehrlinge der Firma Brockbals – Stefan Wall (18) und Frederik Meierzuherde (20) – erläutern in dieser Ausgabe, warum für sie das Gütersloher Traditionsunternehmen zu einer absolut kompetenten Ausbildungsstätte gehört S tefan Wall ist in seinem zweiten Lehrjahr zum Elektrotechniker für Energie- und Gebäudetechnik bei der Firma Brockbals und steht einen Tag vor seiner Zwischenprüfung: »Ich bin nicht aufgeregt, ich bin fit«, erzählt er tiefenentspannt. Die Arbeit bei Brockbals ist für ihn vielseitig und abwechslungsreich – jeden Tag lernt er neue Menschen, neue Projekte und damit verbunden auch neue Problemstellungen kennen. »Dementsprechend lerne ich hier auch sehr viel«, so Wall. Der junge Auszubildende, der das gute Arbeitsklima bei Brockbals mit »fast wie eine zweite Familie« beschreibt, arbeitet am liebsten im Bereich der Netzwerktechnik, genau wie sein Arbeitskollege Frederik Meierzuherde, der ebenfalls seine Ausbildung bei Brockbals absol- viert. »Neben der Netzwerktechnik arbeite ich auch sehr gerne mit unseren Blockheizkraftwerken und in der Industrie«, so Meierzuherde, der in seinem zweiten Lehrjahr von einem anderen Betrieb zu Brockbals gewechselt ist, und hier nun sein Glück gefunden hat. Im Dezember dieses Jahres beginnt seine Abschlussprüfung, die er in jedem Fall gut bestehen möchte – anschließend möchte er gerne weiter mit seinen Kollegen beim Gütersloher Familienunternehmen Brockbals arbeiten. »Um vielleicht anderen, zukünftigen Auszubildenden eine kleine Hilfestellung zu geben: Für die Ausbildung zum und für die Arbeit als Elektrotechniker sollte man sich auf viel körperliche Betätigung einstellen. Zudem sollte man handwerklich geschickt sein, dann macht die Arbeit auch richtig Spaß«, erklärt Meierzuherde, der für seine Ausbildung bei Brockbals auch gerne einige Kilometer Anfahrtsweg in Kauf nimmt. »Uns liegt die kompetente Ausbildung junger Menschen am Herzen. Und in einem guten Team kann man sowieso immer noch mehr erreichen. Wir sind ein Familienunternehmen, deshalb ist es schön zu hören, wenn unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sagen, dass wir wie eine zweite Familie für sie sind. Andersherum ist es natürlich genau so«, so Geschäftsführer Burkhard Brockbals. Brockbals GmbH, Elektro-Installationen und Gebäudetechnik, Berliner Straße 197, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 9 25 12-0, Telefax (0 52 41) 9 25 12-99, weitere Informationen unter www.brockbals.de G Ü TS E L | J U N I 2015 | 3 9 LIFEST YLE ANZEIGE: SO PFLEGT MAN SCHNITTBLUMEN RICHTIG Gartenbau DER TAG DER OFFENEN GARTENTÜR D er Geflügelzucht- und Gartenbauverein Ummeln wird in diesem Jahr 90 Jahre alt und macht in diesem Jahr erstmals beim »Tag der offenen Gartentür« des Landesverbands der Gartenbauvereine NRW am Sonntag, 28. Juni mit. Alle teilnehmenden Gärten haben an diesem Tag von 10 bis 18 Uhr für Besucherinnen und Besucher geöffnet: »Wir haben einige Gartenbesitzer aus Ummeln und Umgebung animieren können, sich dort anzumelden. Alle Gärten weisen etwas Besonderes auf, das sie von anderen unterscheidet, zum Beispiel einen großen Nutzgarten, einen Schwimmteich oder schöne Geflügelvolieren. Andere beherbergen dekorativ in Form geschnittene Gehölze, Becken mit wertvollen Koi-Karpfen oder sind insgesamt naturnah gestaltet«. 4 0 | G Ü TS E L | J U N I 2015 Der »Sitting Bull« ist in vielen Farben und zahlreichen Varianten erhältlich Anzeige SITTING BULL, DIE KULT-SITZSÄCKE AUS GÜTERSLOH Damit alle Gärten einfach erkundet werden können, wurde eine Fahrradroute geplant. Die gesamte Strecke ist rund 23 Kilometer lang und kann auf der Website des Vereins unter www.gefluegel-gartenummeln.de abgerufen werden – sie wird aber auch an verschiedenen Stellen ausliegen. Eintritt wird in keinem der Gärten erhoben – einige Gartenbesitzer bieten jedoch gegen eine kleine Spende Getränke oder Kaffee und Kuchen an. Also, am besten den Sonntag, 28. Juni, von 10 bis 18 Uhr schon einmal vormerken und einen Blick über den Gartenzaun riskieren! S www.bottle-store.de In unserem Online-Shop finden Sie 1.400 Artikel – vom Mineralwasser bis zu Spirituosen. Sie können telefonisch oder online bestellen … online sogar 24 Stunden am Tag. Artikel nicht gefunden? Kein Problem –wir bemühen uns, den Artikel zu besorgen. Von der Bestellung bis zur Lieferung dauert es in der Regel einen Werktag. Die Anlieferung stimmen wir mit Ihnen ab. Für jede Lieferung erheben wir eine Anlieferungsgebühr von fünf Euro, egal, ob Sie eine oder zehn Kisten bestellen. Wir haben natürlich auch sämtliches Partyzubehör von Gläsern bis zu Stehtischen auf Lager! FOTO OBEN: HORNBACH Frau Goldapp, Paderweg 5, 33649 Bielefeld, Eheleute Halbmeier, Am Röhrbach 296, 33335 Gütersloh, Eheleute Kranzmann, Versmolder Straße 2, 33649 Bielefeld, Familie Plaßmann, Korbacher Straße 19, 33647 Bielefeld, Familie Pott, Begaweg 88, 33649 Bielefeld, Eheleute Schimmel, Hambrinker Heide 32, 33649 Bielefeld, Eheleute Wörmann, Gütersloher Straße 372, 33649 Bielefeld Knorr’s Blumenkorb, Neuenkirchener Straße 49, 33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 5 97 32, Öffnungszeiten: montags–freitags 9–18.30 Uhr, samstags 8.30–16 Uhr FOTOS: FLÖTOTTO AUCH IN GÜTERSLOH GIBT ES AM 28. JUNI EINEN GARTEN ZU SEHEN FOT: SXC.HU W er sich hin und wieder ärgert, dass seine frisch gekauften Schnittblumen nicht lange halten, sollte folgende Pflegetipps immer beherzigen: Die allermeisten Schnittblumen müssen direkt bevor sie ins Wasser gestellt werden einen langgezogenen und schrägen Anschnitt erhalten – dieser sollte immer mit einem scharfen Messer und niemals mit einer Schere erfolgen. Außerdem sollte man darauf achten, dass das Behältnis sauber ist und dass etwaiges Laub, das ins Wasser gelangt ist, entfernt wird. »Bei uns im Fachgeschäft bekommen Sie beim Kauf von Schnittblumen ein Frischhaltemittel. Selbstverständlich werden Sie bei speziell zu behandelnden Schnittblumen von uns beraten. So müssen beispielsweise Wolfsmilchgewächse nach dem Anschnitt angeflämmt werden, um das Austreten des Pflanzensafts zu verhindern«, so Inhaberin Nicole Simonsmeier. Bottle Store and more Carl-Bertelsmann-Straße 35, 33332 Gütersloh Telefon (0 52 41) 1 79 80 52 www.bottle-store.de itting Bull« ist die Marke für junge und innovative Sitzmöbel des Gütersloher Traditionsunternehmens Flötotto. Die eigene Entwicklung und Produktion der mit den EPS-Perlen gefüllten Sitzsäcke und Sitzmöbel garantieren die hohe Qualität der Produkte »Made in Germany«. Strapazierfähig, pflegeleicht und vor allem leicht, sind die Sitzsäcke und Sitzmöbel überall variabel und unbegrenzt einsetzbar. Zu den bisher bekannten in Form und Farbe verschiedenen Varianten für Groß und Klein gibt es nun neu die »Home and Garden«-Kollektion, die für innen und außen geeignet ist. Die Sitzgelegenheiten bleiben bei jedem Wetter in Form. Alle Outdoorprodukte können vom Frühjahr bis zum Herbst unbegrenzt als Balkon-, Gartenund Terrassenmöbel genutzt werden, und kein Regenguss kann dem unempfindlichen und wasserabweisenden Material etwas anhaben. »Sitting Bull« ist das flexible Sitzmöbel für den perfekten Sitz. Jeder findet sein Lieblingsmodell unter den multifunktionalen Varianten bei »freudepur« am Dreiecksplatz in Gütersloh, wo man natürlich auch ausführlich Probesitzen kann. Der absolute Tipp für den Sommer ist übrigens der rauchfreie, batteriebetriebene Lotusgrill! DER »CHECKER XL« AUS PU-LEDER BIETET LOUNGE-FEELING Wendy Godt Dipl.-Ing. Innenarchitektur Königstraße 42, 33330 Gütersloh Di–Fr 10–18 Uhr, Sa 10–16 Uhr erhältlich auch im Onlineshop G Ü TS E L | J U N I 2015 | 41 www.freudepur.de ANZEIGE LIFEST YLE Friseurteam Kitzig unter neuer Regie Die Friseurmeisterin Daniela Kaule übernimmt den traditionsreichen Friseursalon Kitzig in Isselhorst – dazu laden sie und ihr Team alle Kundinnen, Kunden und Freunde am Sonntag, 5. Juli, zum Tag der offenen Tür ein D aniela Kaule und ihr Team laden am Sonntag, 5. Juli, ab 11 Uhr herzlich zur Betriebsübergabe in den Salon Kitzig ein. Dieser Anlass soll mit einem kleinen Sommerfest gebührend gefeiert werden. Die neue Inhaberin hat 2002 ihre Ausbildung im Salon Kitzig erfolgreich absolviert und sich anschließend zur Kosmetikerin weitergebildet. Nach zehnjähri- ger Berufserfahrung qualifiziert sie sich zur Friseurmeisterin und ist von nun an gerüstet für größere Aufgaben. In diesem Jahr erfüllt sich für Daniela Kaule ein großer Traum – der eigene Salon. Das Ehepaar Kitzig hat das Unternehmen 45 Jahre lang geführt und mit einem hohen Qualitätsstandard und außerordentlichem Service zu einer regionalen Marke etabliert. Dies Friseurteam Kitzig, Inhaberin Daniela Kaule, Isselhorster Straße 415, 33334 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 6 81 05, dienstags 8 bis 18 Uhr, mittwochs und donnerstags 8 bis 19 Uhr, freitags 8 bis 18 Uhr, samstags 7 bis 13 Uhr, Infos unter www.friseurteam-kitzig.de FRISEURTEAM KITZIG, INH. DANIELA KAULE ISSELHORSTER STRASSE 415, 33334 GÜTERSLOH, TELEFON (0 52 41) 6 81 05 UND 6 74 06 DI 8–18 UHR, MI + DO 8–19 UHR, FR 8–18 UHR, SA 7–13 UHR WWW.FRISEURTEAM-KITZIG.DE 42 | G Ü TS E L | J U N I 2015 FOTOS: DANIELA KAULE, FRISEURTEAM KITZIG DER KUNDENBEREICH BEIM FRISEURTEAM KITZIG IN ISSELHORST sind auch zukünftig die Kriterien, die die neue Inhaberin Daniela Kaule zur obersten Maxime erhebt. Und das bekommt sie sogar schriftlich. Denn seit Jahren ist der Friseursalon Kitzig Mitglied bei »Intercoiffure«, der Elitevereinigung der Friseure, bei der Salons jährlich anonym einem strengen Testverfahren unterzogen werden. Die Kundinnen und Kunden können sich also sicher sein, dass auch unter der neuen Führung von Daniela Kaule Qualität, Kreativität und Service an oberster Stelle stehen. Und auch Gerhard Kitzig wird seinen Kunden weiterhin zur Verfügung stehen – zumindest stundenweise zu den neuen Öffnungszeiten. G Ü TS E L | J U N I 2015 | 4 3 ESSEN UND TRINKEN ANZEIGE EIN KRAN IM FASAN? AM TROMMELPATT WIRD FLEISSIG GEBAUT A m »Trommelpättken« wird gebaut, und der Baukran steht auf dem Parkplatz des »Fasans« an der Kökerstraße. »Der Kran nimmt uns aber nur drei Parkplätze weg und wurde uns vorher angekündigt«, sagt Inhaber Michael Holz. Neben den üblichen Getränken werden bekannte Cocktails und auch absolut szenetaugliche Highlights serviert. Die Küche bietet Snacks, Tapas, Wraps, frische Salate, Burger und verschiedene Fleisch- und Geflügelgerichte. Der Fasan ist ein beliebtes, abendliches Szenelokal, das aus der Gütersloher Kneipenszene schon lange nicht mehr wegzudenken ist. August, stag, 8. m gers a S Am ac Swin r e z a S n die us! komme Brauha live ins Jetzt wird es heiß! 25 JAHRE GÜTERSLOHER BRAUHAUS WIR GRATULIEREN! Freilandputen Freilandputen-Bratwurst – Der Biergarten des »Fasans« an der Kökerstraße gehört zu den schönsten gastronomischen Oasen in der Gütersloher Innenstadt und ist ein beliebter After-Work-Treff FOTO: MICHAEL HOLZ die Wurst-Alternative aus guter Fasan, Kökerstraße 10, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 22 10 00, Öffnungszeiten: montags bis samstags ab 17 Uhr, weitere Infos im Internet unter www.cafe-fasan.de Haltung in unserem Hofladen, ideal zum Grillen. Neuland Schwein, Rind und Geflügel ANZEIGE für Ihren Grill in NeulandQualität – tiergerecht, nachhaltig und bäuerlich regional. WEIN DES MONATS D Gütersloher Brauhaus Karenfort GmbH Unter den Ulmen 9, 33330 Gütersloh, Telefon (05241) 25166, Telefax (05241) 24793 Mo–Sa ab 17.30 Uhr, So 10.30 bis 14 Uhr und 17.30 bis 23 Uhr www.guetersloher-brauhaus.de 4 4 | G Ü TS E L | J U N I 2015 FOTO: JACQUES.DE er Weintipp im Juni ist der Manoir Grignon Frizzante, ein Perlwein mit zugesetzter Kohlensäure. Im malerischen Carcassonne gründete Alain Grignon 1998 gemeinsam mit zwei Partnern die Weinexportfirma LGI Languedoc Wines. Sein Önologe Xavier Roger ist ein AllroundTalent: Unterschiedliche Weißwein-Stile bereitet er mit dem gleichen Geschick zu wie Rotweine oder diesen Frizzante. Xavier entdeckte in der Gascogne einen Perlwein-Stil, der ihn sprichwörtlich umhaute. Für den Manoir Frizzante selektierte er die aromatischsten Sauvignon-Blanc-Weine. »Falls Sie unerwarteten Besuch bekommen und Ihre perlende Errungenschaft nicht kalt genug ist, bietet unsere Kühlmanschette die Lösung: aus dem Eisfach nehmen, über die Flasche stülpen und nach 15 Minuten kühl genießen.« Die 0,75-Liter-Flasche kostet 6,95 Euro (Grundpreis: 9,27 Euro je Liter). Jacques’ Wein-Depot, Tobias Hagmann, Vossenstraße 4, 33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 9 94 98 36, Telefax (0 52 41) 9 94 97 45, dienstags bis donnerstags 14 bis 20 Uhr, freitags 13 bis 20 Uhr, samstags 10 bis 16 Uhr, jeden ersten Freitag im Monat bis 21 Uhr, weitere Infos unter www.jacques.de Party-Deele Feiern, Tagen und Genießen auf unserer historischen Deele – wir bieten Ihen dazu den passenden Rahmen. ! Unser Tipp Uhr n 11 bis 14 Samstags vo arbec ue für Groß of-B das Meierh nd K lein ! u MEIER HOF R ASSFELD Landspezialitäten GmbH & Co. KG Meier-zu-Rassfeld-Weg, 33330 Gütersloh Telefon (0 52 41) 33 72-80 Öffnungszeiten Hofladen Di–Fr 9–18 Uhr, Sa 9–14 Uhr G Ü TS E L | J U N I 2015 | 4 5 www.meierhof.de ANZEIGE 25 JAHRE SPARGELHOF SCHRÖDER BLUE FOX BIERGARTEN IM GRÜNEN ANZEIGE 4 3 2 WAS DIE GÄSTE MEINEN, WENN SIE SAGEN … APFELSORTEN AUS WESTFALEN GESUCHT Heimatverein, Grundschule und der Naturschutzbund suchen zusammen nach alten Apfelbäumen – besonders interessant sind Bäume der Sorten Biesterfelder Renette, Dülmener Rosenapfel, Extertaler, Harberts Renette, Luxemburger Renette, Nelkenapfel, Princess Noble, Schöner aus Wiedenbrück, Westfälische Tiefblüte, Westfälischer Gülderling, die vor mindestens 50 Jahren gepflanzt wurden. Zu Jakobi will der Heimatverein ein Verzeichnis erstellen – wer einen solchen Baum sein eigen nennt, kann diesen auch eintragen lassen. Fragebogen gibt es in der Grundschule Mastholte, beim Heimatverein oder im Heimathaus. Gezeigt wird das Kataster am 21. und 22. Juli zu Jacobi im Heimathaus Mastholte. Heimatverein Mastholte, Alexander Hagemeier, Telefon (0 29 44) 97 47 53, E-Mail [email protected] 4 6 | G Ü TS E L | J U N I 2015 Karmenbert – Camembert Gnottschies – Gnocchi Matscheroni –Maccheroni Parfeit – Parfait Tschianti – Chianti Branntsch – Brunch Sspadschetti – Spaghetti Expresso – Espresso Rattertuil – Ratatouille Pizza Funki – Pizza Funghi Beissertorte – Baisertorte Schinscha Öl – Ginger Ale Ri mei mörten – Rémy Martin Pinnot Krittscho – Pinot Grigio Pegasusfilet – Pangasiusfilet Smuhsie – Smoothie Moschitto – Mojito Proßetscho – Prosecco Kabernjong – Cabernet Sauwikn – Sauvignon Krossongs –Croissants Vitelli Tomato – Vitello tonnato Latte Matschato – Latte Macchiato Atsche-Saft – ACE-Saft 1 Ulrich und Ulrike Schröder bei der Erdbeersaisoneröffnung von Nordrhein-Westfalen E ndlich hat die Spargelsaison begonnen. Auf den Feldern des Gütersloher Spargelhofes Schröder, dem einzigen Spargelanbauer im Gütersloher Stadtgebiet, herrscht deshalb bereits wieder Hochbetrieb – und das seit 25 Jahren. Hier wird bis zum 24. Juni der feldfrische Spargel gestochen: Ulrich und Ulrike Schröder in ihrem Hofladen an der Kiebitzstraße »Im Spargelanbau steckt sehr viel Handarbeit und das macht großen Spaß«, erklärt Spargelbauer Ulrich Schröder, der das Edelgemüse auf mittlerweile mehr als sechs Hektar anbaut. Der Spargel wird früh morgens und am Nachmittag gestochen, sortiert und gekühlt. Im eigenen Hofladen warten schon die Genießer, die den frischen Spargel hier auch geschält bekommen können. Kenner wissen, dass der heimische Spargel am besten schmeckt, denn lange Lieferwege, Lieferunterbrechungen und Trockenheit schaden dem Geschmack und der Qualität. Im ganzjährig geöffneten, rund 80 Quadratmeter großen Hofladen an der Kiebitzstraße in Gütersloh, der von Ulrike Schröder geführt wird und mit allerhand »Zubehör« bestückt ist, findet der Genießer natürlich nicht nur frischen Spargel, sondern eine endlos lange Liste von leckeren und gesunden Saisonerzeugnissen und feine Weine vom Weingut Raddeck aus Nierstein. FOTO: MARKO GREESE, BENJAMIN ROGOWSKI Blue Fox, Wiedenbrücker Straße 36, 33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 5 17 90, sonntags bis donnerstags 18 bis 1 Uhr, freitags und samstags 18 bis 3 Uhr, Infos unter www.blue-fox.de 5 FOTOS: BENJAMIN ROGOWSKI Das Blue Fox besteht seit mittlerweile 28 Jahren, und bietet einen idyllischen Biergarten im Grünen mit rund 120 Sitzplätzen und einem großzügigen und alten Baumbestand. Neben einer großen Auswahl an köstlichen Gerichten wie Pizza, Burgern oder Flammkuchen, bietet das Blue Fox auch eine wechselnde Wochenkarte und das wohl beste Chilli con Carne der Stadt. »Wir freuen uns schon auf den Sommer«, freut sich Mechthild Unkrüer auf die Biergartensaison. Seit einem Vierteljahrhundert gibt es auf dem Spargelhof Schröder Spargel, Beeren und leckere Produkte im eigenen Hofladen 1 ERD, 2 HIM, 3 HEIDEL, 4 STACHEL UND 5 JOHANNIS! BEIM SPARGELHOF SCHRÖDER GIBT’S BEEREN! FRISCH UND LECKER! Gütersloher Spargelhof Schröder Kiebitzstraße 15, 33334 Gütersloh Telefon (0 52 41) 5 16 37, Telefax 5 17 48 Mo–Fr 8–19 Uhr, Sa 8–18 Uhr, So 9–13 Uhr G Ü TS E L | J U N I 2015 | 47 www.spargelhof-schroeder.de GESUND UND FIT DEM SODBRENNEN AUF DER SPUR »Als Alternative zu herausnehmbarem Zahnersatz verhindern Zahnimplantate Rückbildungen des Kieferknochens und bieten ästhetische und funktionelle Vorteile« Privatdozent Dr. Oliver Al-Taie, Chefarzt der Medizinischen Klinik, und Frank Schiffer, pflegerischer Leiter Endoskopie G elegentliches kurzzeitiges saures Aufstoßen oder ein mildes unangenehmes Brennen hinter dem Brustbein nach einer üppigen Mahlzeit sind unbedenklich. Sind diese Beschwerden jedoch häufig und stark oder treten sie nahrungsunabhängig auf, liegt der Verdacht einer Refluxkrankheit nahe. Bei einem Reflux fließt Mageninhalt in die Speiseröhre zurück, weil sich der Mageneingang nicht richtig schließt. Gut 20 Prozent der Bevölkerung leidet an Refluxbeschwerden. Aber auch chronischer Husten, Asthma und Heiserkeit können durch Reflux aus dem Magen in die Speiseröhre verursacht sein. »Bei Patienten mit Brustschmerzen, die nicht durch Herzerkrankungen bedingt sind, lässt sich bei rund 60 bis 80 Prozent der Personen eine Ursache in der Speiseröhre feststellen«, erklärt Privatdozent Dr. Oliver Al-Taie, Chefarzt der Medizinischen Klinik im Sankt-Elisabeth-Hospital. »Zur umfassenden Diagnosestellung stehen neben der Magenspiegelung verschiedene neue Untersuchungsverfahren zur Verfügung, die betroffenen Patienten nun bei uns im Haus angeboten werden können.« Im Rahmen der sogenannten »Impedanz-pHMetrie« kann das Auftreten von Mageninhalt in der Speiseröhre geprüft werden. Das Besondere an dem Verfahren ist nun die Möglichkeit, nicht nur den sauren, sondern auch den nicht-sauren Reflux zu prüfen. SCHULE FÜR TAI CHI CHUAN Kay Spannhake Facharzt für Mund-, Kiefer und Gesichtschirurgie Carl-Bertelsmann-Straße 71, 33332 Gütersloh Telefon (0 52 41) 1 69 16, Telefax (0 52 41) 1 69 17 www.implant-center-gt.de Turnier GOLFTURNIER CHARITY GOLF OPEN Die »Charity Golf Open« werden in diesem Jahr erstmals zugunsten der weltweit tätigen »Laureus Sport for Good«-Stiftung ausgetragen NEUES ANGEBOT BEI VABENE LAUFBANDANALYSE FÜR SPORTLER SVEN OTTKE 4 8 | G Ü TS E L | J U N I 2015 Medizinische Bandagen Kompressionsstrümpfe und -hosen Maß-Leibbinden Bruchbänder Einlagen Chice Bademoden Brustprothesen Reha- und Krankenpflegeartikel Wärmewäsche Maßanfertigungen eigene Werkstatt Kökerstraße 6, 33330 Gütersloh Telefon (0 52 41) 2 02 49, Telefax 2 00 75 Mo–Fr 8.30–18.30 Uhr, Sa 10–14 Uhr www.sanitaetshaus-kaske.de U FOTOS: GWDHUMANESOCIETY.ORG, WIKIPEDIA Tai Chi Chuan Gütersloh Schule Angela Spannhake Mobil (01 75) 5 96 39 56 E-Mail [email protected] www.taichi-guetersloh.de FOTOS: SANKT-ELISABETH-HOSPITAL, VABENE E in perfekt abgestimmter BeweANZEIGE gungsablauf ist gerade für Breiten- und Leistungssportler wichtig. Typische Sportlerbeschwerden und Trainingsrisiken wie Schienbeinkantensyndrom, Meniskusprobleme oder Sprunggelenksverletzungen können mit der richtigen Kombination aus Einlagen und Laufschuh vermieden werden. Ist der Kunde ein Vorfuß-, Rückfuß- oder idealerweise ein Mittelfußläufer? Hat er eine varische Ferse, X- oder O-Beine? Im Lauflabor klärt das Vabene-Team bei einer Laufbandanalyse, ob und welche Probleme vorliegen. Eine videogestützte Gangund Laufanalyse ermöglicht die exakte geometrische Messung der Beinstellung im Stand-, Gang-, und Laufverhalten, anatomische Fehlstellungen der Knie- und Fußgelenke können so erkannt und behandelt werden. Weitere Informationen und Preise unter Telefon (0 52 41) 2 10 06 75 und online unter www.vabene-guetersloh.de … STEFAN BLÖCHER JAN ULLRICH HARRY WIJNVOORD nter dem Motto »Der Abschlag für den guten Zweck« verbinden die »Charity Golf Open« auch in diesem Jahr wieder den Freizeitsport mit dem karitativen Gedanken. Das Golfturnier findet am Samstag, 8. August, im Westfälischen Golfclub Gütersloh statt. Bei dem Event werden bei mehreren Aktionen Spenden gesam- melt, die einem sozialen Projekt der weltweit tätigen »Laureus Sport for Good«-Stiftung zugutekommen. Bei der dritten Auflage des Turniers gibt es einige Neuerungen, so dürfen sich die Golfer auf ein 18-Loch-Scramble-Turnier mit prominenten Teilnehmern wie ExBoxprofi Sven Ottke oder Comedian Otto Waalkes freuen. Jeder Teilnehmer hat einen prominenten Mitspieler an seiner Seite. Die »Charity Golf Open« werden RUDI ALTIG OLAF LUDWIG HANKA KUPFERNAGEL von einem Rahmenprogramm begleitet. Auf die Golferinnen und Golfer warten zahlreiche Sonderwertungen wie »Beat the Pro« oder »Longest Drive« sowie ein attraktives Teilnehmerpaket. Aber nicht nur geübte Golferinnen und Golfer kommen auf ihre Kosten: Für diejenigen, die den Golfsport einmal näher kennenlernen möchten, gibt es einen speziellen Schnupperkurs … Freitag, 7. August, 13 bis 17 Uhr Einspielrunde, 19 Uhr Get-together, Samstag, 8. August, 8.30 Uhr Check-in, 9 bis 10 Uhr Golferfrühstück, 10 bis 13 Uhr Warm-up, ab 10 Uhr Taylor-Made-Fitting, 13 bis 17 Uhr 18-Loch-Scamble-Turnier, 12.30 Uhr Halfwary-Verpflegung, 18.30 Uhr »Players Night«, weitere Infos unter www.charitygolfopen.de G Ü TS E L | J U N I 2015 | 4 9 ANZEIGE Anzeige AUFGESTIEGEN! Feel-Good-Wochen Dorothea Eversmeyer ist im achten Jahr ihrer Selbstständigkeit in neue, helle und freundliche Räume an der Kampstraße 1 a umgezogen RÜCKEN- UND KOPFSCHMERZEN ODER VERSPANNUNGEN? I m achten Jahr ihrer Selbstständigkeit ist Dorothea Eversmeyer jetzt in neue Räumlichkeiten an der Kampstraße 1 a umgezogen. Die Heilpraktikerin für Psychotherapie blickt auf mehr als 30 Jahre Berufserfahrung zurück: »Ich mache meine Arbeit sehr gerne und arbeite empathisch, dennoch konfrontativ – Schwerpunkt meiner Arbeit ist die Persönlichkeitsentwicklung«. Die neuen Räumlichkeiten sind hell, klar, freundlich und gemütlich, was sich auch in der Arbeit von Dorothea Eversmeyer niederschlägt: »Die Kunden, Klienten und Kursteilnehmer, die teilweise von Berlin aus den Weg zu mir finden, haben den neuen Standort angenommen. Ich biete Therapie, Coaching, Qigong und Meditation an. Qigong ist eine wunderbare Methode zur Persönlichkeitsentwicklung und Entspannung – es unterstützt die Gesunderhaltung und fördert ein hochwertiges, langes Leben. S eit 2001 bietet das Analysezentrum für Körperstatik und Bewegung »Vabene«, eine ganzheitliche Methode zur Regulierung von haltungsbedingten Beschwerden, wie zum Beispiel Rückenschmerzen an. In einem 30- bis 45-minütigen KörperstatikCheck führen geschulte Sportwissenschaftler eine orthostatische Untersuchung durch und können dabei Fehlhaltungen und muskuläre Ungleichgewichte Ihres Bewegungsapparates erkennen. Die Vabene-Methode basiert auf den Erkenntnissen der Propriozeption – jede Art der Bewegung erfolgt durch die Anspannung und Entspannung der Muskulatur. Damit der Mensch bei allen Bewegungen sein Körpergleichgewicht halten kann, überprüft und beeinflusst der Körper über Nervenzellen, den sogenannte Propriozeptoren, permanent den Zustand seiner Muskelspannung. 5 0 | G Ü TS E L | J U N I 2015 In den Sommerferien bietet Dorothea Eversmeyer erstmals in Gütersloh einen zehnstündigen Präventionskurs mit einigen Elementen aus dem Guo Lin Qigong an, das in den 1950er-Jahren von Guo Lin, die damals an Krebs erkrankt war, zur Behandlung ihrer Erkrankung von ihr selbst entwickelt wurde. Guo Lin Qigong wird zur Stärkung des Menschen auf allen Ebenen – Körper, Anmeldung und weitere Infos: 05241 210 06 75 in unserer neuen Geschäftsstelle Eickhoffstraße 13, 33330 Gütersloh oder im Internet unter: www.vabene-guetersloh.de MITSCHKE - ANALYSEZENTRUM FÜR KÖRPERSTATIK + BEWEGUNG FOTOS: BENJAMIN ROGOWSKI Terminvereinbarung bei Vabene – Mitschke-Analysezentrum für Körperstatik und Bewegung, Ansprechpartner: Diplom-Sportwissenschaftler Oliver Brinkmann, Eickhoffstraße 13, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 10 06 75, weitere Informationen online unter www.vabene-guetersloh.de VABENE - FEEL GOOD WOCHEN: KOSTENLOSE KÖRPERSTATIKANALYSE BIS ZUM 31. AUGUST 2015. FOTOS: VABENE Diesen Mechanismus macht sich die Vabene-Methode zunutze. Durch die gezielte Beeinflussung der Muskelspannung über Propriozeptoren in den Fußsohlen kann eine schrittweise Normalisierung der Körperhaltung erzielt werden. Haltungsbedingte Schmerzen, wie zum Beispiel Verspannungen, Kopfweh, Rückenschmerzen oder Knieprobleme können mit neuromuskulären Prozeptorsohlen wirkungsvoll und dauerhaft gelindert werden. Diese in Deutschland noch junge Therapieform ist in anderen Ländern, wie beispielsweise Frankreich oder Holland seit vielen Jahrzehnten ein fester Bestandteil der medizinischen Versorgung Neurologen, Orthopäden und Physiotherapeuten aus Europa und den USA erforschen und entwickeln diese Therapieform ständig weiter: »Nutzen auch Sie bis zum 31. August 2015 die Möglichkeit zu einer kostenlosen Körperstatikanalyse«. GUO LIN QIGONG Geist und Seele – eingesetzt und soll zur Verlängerung und qualitativen Verbesserung des Lebens beitragen. Der Kurs richDOROTHEA tet sich beEVERSMEYER sonders an Interessenten, die Guo Lin Qigong als vorbeugende und ergänzende Maßnahme erlernen und praktizieren möchten. In dem Kurs wird selbstverständlich Rücksicht auf den gesundheitlichen Zustand der Teilnehmer genommen – jeder bestimmt selbst, wie viel er zu welcher Zeit tun möchte oder kann. Der Kurs ist jedoch keine Behandlung im Sinne des Heilberufsgesetzes und des Heilpraktikergesetzes und kann auch keine notwendige ärztliche Behandlung ersetzen. Nähere Informationen erteilt Dorothea Eversmeyer persönlich. Wegen der begrenzten Teilnehmerzahl wird um telefonische Anmeldung gebeten. gestresst …? Ihr Weg zu mehr Energie, Lebensfreude und Gesundheit Qigong* Beratung/Therapie Gesundheitscoaching Meditation *von den Krankenkassen anerkannte Präventionskurse Fortlaufende Kurse d für Singles, Paare un Freundeskreise ion t a t i Med Präventionskurs mit Guo-Lin-Qigong-Eleme nten in den Sommerferien – An meldung und Infos jetz t bei mir! Die neuen Praxisräume von Dorothea Eversmeyer an der Kampstraße 1 a sind hell, freundlich und gemütlich Kampstraße 1 a, 33332 Gütersloh Telefon (0 52 41) 1 51 94 www.dorothea-eversmeyer.de G Ü TS E L | J U N I 2015 | 51 GESUND UND FIT ANZEIGE Kiebitzhof FLEXIBLE PREISE IN DER WELLE Inklusiver Klettergarten eröffnet M Thomas Woesthoff, Ranka Bijelic Franke Kahle-Klusmeier, Bür germeisterin Maria Un ger und Hergen Bruns bei der Eröffnung »Grenzenlos«, Rhedaer Straße 212, Telefon (0 52 41) 2 22-1 26, Freizeitnutzung von Montag, 29. Juni, bis einschließlich Dienstag, 11. August, täglich von 10 bis 19 Uhr, und bis einschließlich 1. November freitags 15 bis 19 Uhr, samstag, sonntags und an Feiertagen von 10 bis 19 Uhr, www.grenzenlos-kletterpark.de A 52 | G Ü TS E L | J U N I 2015 FOTO: STADTWERKE GÜTERSLOH buntes Familienprogramm für gute Stimmung. Und verhungern brauchte natürlich auch niemand«, so SPI-Geschäftsführer Hergen Bruns. Outdoor-Klettern – mit Rollstuhl oder ohne: Hoch hinaus geht im neuen Klettergarten in die Baumwipfel mit Blick über den Bioland-Hof und in die typische Kulturlandschaft. Die Welle ist der Freizeitspaß für die ganze Familie – jetzt mit flexibleren Eintrittspreisen FOTOS OBEN: KRINKE FOTOGRAFIE it einem Festtag wurde am 13. Juni der neue Klettergarten »Grenzenlos – der inklusive Klettergarten Gütersloh« auf dem Gelände des Kiebitzhofes eröffnet. Zahlreiche Gütersloherinnen und Gütersloh waren gekommen, um sich die 29 Kletterstationen anzuschauen. Der Tag begann mit einem Festakt, an dem das Sozialpädagogische Institut Gütersloh (SPI), Betreiber des Klettergartens, gemeinsam mit Bürgermeisterin Maria Unger den Klettergarten in Betrieb nahm. »Die Besucherinnen und Besucher konnten dort erstmalig klettern«, freute sich Teamleiter Thomas Woesthoff. Im Niedrigseilgarten lösten Kinder spannende Kletteraufgaben – anlässlich der Eröffnung war der Eintritt für Kinder natürlich frei. Das Team der ausführenden Baufirma Alea informierte über die baulichen Besonderheiten der Anlage. »Den ganzen Tag über sorgte ein b dem 1. Juni gelten im Freizeitbad Welle der Stadtwerke Gütersloh flexiblere Eintrittspreise je nach Aufenthaltsdauer. Ob zum Schwimmen, für Spiel und Spaß oder im Sommer für eine Abkühlung im Außenbereich: Alle zahlen zunächst denselben Basispreis für anderthalb Stunden beziehungsweise Familien für zwei Stunden. Der endgültige Preis richtet sich dann nach der Verweildauer. Wer länger bleibt, zahlt jede weiteren 20 Minuten einen kleinen Aufpreis. Preisstopp ist nach fünf Verlängerungen. Bei Familienkarten nach vier Verlängerungen. Wer noch länger bleibt, zahlt keine weiteren Aufschläge. Die Preise im Einzelnen: Erwachsene zahlen wochentags 4,20 Euro (samstags, sonntags, an Feiertagen und in den Ferien 5,20 Euro), der Basispreis für Kinder beziehungsweise »Ermäßigte« beträgt wochentags 2,70 Euro (sonst 3,70 Euro). Anschließend kommen jeweils 70 Cent (Kinder und »Ermäßigte« 60 Cent) für je weitere 20 Minuten hinzu. Für Familien beträgt der Basispreis für zwei Stunden an Wochentagen 14 Euro (sonst 16 Euro), die erste Verlängerung erfolgt erst nach zwei Stunden (1,60 Euro). So erhalten Eltern 30 Minuten mehr Zeit, die sie für ihre Kinder benötigen. Und so geht’s: Der Basispreis wird an der Kasse gezahlt. Jeder erhält einen Chip. Beim Verlassen der Welle wird dieser Chip einfach an den Nachzahl-Automaten am Ausgang gehalten, um die angesammelten Aufschläge zu bezahlen. Damit wird vor allem Familien und Schwimmern, die nur kurz kommen möchten, entgegengekommen. Eltern mit Babies können für ihre individuelle Zeit alle Bereiche günstig nutzen. Besonders günstig sind kurze Aufenthalte montags bis freitags. Denn dann gilt ein Sonderpreis, mit Ausnahme der Ferien in Nordrhein-Westfalen sowie der Feiertage. Der Außenbereich mit Schwimmerbecken, Rutsche und Liegewiese kann im Sommer mitgenutzt werden. Außerdem gibt es zukünftig bereits ab 25 Euro eine Geldwertkarte, mit der der Karteninhaber einen fünfprozentigen Rabatt auf den Eintrittspreis erhält. Weitere Informationen, Preise für Dauerkarten und Öffnungszeiten unter www.welle-guetersloh.de Diese Komposition aus Heilpflanzen eignet sich besonders gut für funktionelle Verdauungsstörungen, die aufgrund der allgemeinen Bewegungsarmut heute weit verbreitet sind. Die Bitterstoffe der Amara-Tropfen greifen dabei vor allem im oberen Verdauungstrakt ein. Sie helfen der Verdauung, indem sie die Magensaftbildung, Gallentätigkeit, die Sekretion von Bauchspeichel und die Magen-Darm-Bewegungen anregen. Hilfreich sind Amara-Tropfen vor allem bei Appetitlosigkeit, Vollegefühl, Übelkeit und Verdauungsschwäche. G Ü TS E L | J U N I 2015 | 5 3 AUTOMOBILES Superb, der Superb! ANZEIGE D er Name verpflichtet: Ein Škoda Superb muss etwas Be sonderes sein. Gemäß dieser Aufgabenstellung haben die Škoda-Designer und Entwickler den neuen Škoda Su perb gestalterisch und technisch auf ein neues Niveau gebracht. Entsprechend fährt der Škoda Superb im neuen, mo dernen und emotionalen Design der Marke vor, sein überdurch schnittliches Raumangebot wurde nochmals verbessert und technisch erhält er die innovative MQB-Technologie des Volks wagen Konzerns. Üppige Raummaße, innovative Assistenzsys teme für Sicherheit, Umwelt und Komfort, leistungsstarke EU6-Aggregate und typische »Simply Clever«-Details rücken das Flaggschiff der Marke an das obere Ende der Mittelklasse. Kurz: Der neue Superb ist der beste Škoda aller Zeiten und bildet den Höhepunkt in der größten Škoda-Modelloffensive. Den Namen »Superb« muss sich ein Škoda verdienen. Nie zu vor wurden so hohe Anforderungen an das Design eines ŠkodaAutomobils gestellt, noch nie flossen so viele neue Technologi en in die Entwicklung eines neuen Modells ein. Nie zuvor gab es so viele neue »Simply Clever«-Ideen und nie zuvor haben Škoda- Ingenieure so viel Raum für Fahrer, Passagiere und ihr Gepäck geschaffen. Es gibt eine ganze »Phalanx« neuer Assistenzsys teme aus höheren Fahrzeugklassen für mehr Sicherheit, Umwelt und Komfort. Die dritte Superb-Generation wird dank neuer EU6-Motoren leistungsstärker als jemals zuvor und gleichzeitig um bis zu 30 Prozent sparsamer. Eine neue Qualität erreicht das Thema Konnektivität: Der neue Škoda Superb erhält ein Infotainmentsystem der neuesten Ge neration, das sich über »SmartLink« automatisch mit Smart phones verbindet. »SmartLink« umfasst die Standards »Mir rorLink«, Apple »CarPlay« und Android Auto. Damit können vie le Apps des persönlichen Smartphones einfach über das Display des Autos genutzt werden. Zudem kann man über die Funktion SmartGate Fahrzeugdaten mit dem Smartphone abrufen und über eigene Apps intelligent nutzen. Zusätzlich macht ein High speed-Internetzugang den Superb zum ersten Škoda-Hotspot auf Rädern. Klar, dass der neue Škoda Superb im neuen, moder nen Škoda-Design zu den Kunden rollt. Der Superb ist ab sofort beim Autohaus Brinker in Isselhorst verfügbar. Moderne Armaturen Š KODA SUPERB 1,4 l TSI MOTOR: 1,4-Liter-Vierzylinder Turbo LEISTUNG: 125 PS TOPSPEED: 208 km/h FOTOS: ŠKODA 0–100 KM/H: 9,9 Sekunden 5 4 || G GGÜÜÜTTS 22015 0 15 TSSEELLL ||| JJj U uUnNN i I I2015 VERBRAUCH: 5,3 l/100 km (kombiniert) PREIS: ab 24.590 Euro Sparsamer Benziner Großer Kofferraum Heckansicht GGG ÜÜÜTS 2015 TTSSEEELLL |||JjU 2 0 15 || 5 5 u nNi II 2015 — ———ELS S GÜT O DES AUT NATS MO——— — L KA AUTOMOBILES KOMFORT RL Zwei Zündschlüssel, Drei-SpeichenLenkrad, Außenspiegel, manuell einstellund anklappbar, Außenspiegelgehäuse, in Schwarz, Dachspoiler in Wagenfarbe, Fensterheber, manuell, vorn und hinten, Front und Heckschürze in Wagenfarbe, Gebläse mehrstufig, vorn, Grillspange in Chrom, Heckscheibenheizung, Innenraumbeleuchtung, Innenspiegel, abblendbar, Kleiderhaken, Kofferraumabdeckung, Leuchtweitenregulierung, manuell Serienmäßig für Frontscheinwerfer, Make-up-Spiegel in Sonnenblende, Fahrerseite, Manuelle Türverriegelung, Rücksitzlehne, ungeteilt, zweisitzig, Lehne umklappbar, Schriftzug »Karl«, Schriftzug »Opel«, Sitzlängeneinstellung, Beifahrer, Sitzlängeneinstellung, Fahrer, Türaußengriffe, Schwarz, Türinnengriffe, Schwarz, Wegfahrsperre, elektronisch, Wisch-/Waschanlage für Front- und Heckscheibe, Wärmeschutzverglasung, getönt FOTOS: OPEL Vernünftig, kultiviert, außergewöhnlich, praktisch und chic – der neue Opel »Karl« ist einfach klasse … HALLO KARL! Klein aber geräumig, umwerfend in seinem Auftreten und vor allem wahnsinnig vernünftig – so sieht der »Karl« als Einstieg in die Opel-Welt aus S ein Name: einfach Karl – als Hommage an den gleichnamigen Sohn des Firmengründers. Zum Preis von unter 10.000 Euro bekommen Autofahrer einen 3,68 Meter langen Fünftürer mit Platz für bis zu fünf Personen. Dazu gibt’s auf Wunsch Sicherheits-, Komfort- und Infotainment-Technologien, die in dieser Klasse ihresgleichen suchen. Angetrieben wird »Karl« von einem hochmodernen Einliter-Dreizylinder-Benziner der neuen Generation. Mit dem »Karl«, dem »Adam« und dem Corsa hat Opel ab dem Sommer das stärkste Mini- und Kleinwagenportfolio seiner Geschichte – und das jüngste im PKW-Markt. Damit bleiben keine Wünsche mehr offen. »Kurz, knackig, charaktervoll – der Name ›Karl‹ spiegelt seine Stärken wider. Obgleich er unser Produktangebot künftig nach unten abrundet, ist er ein echter Opel«, kündigt Dr. Karl-Thomas Neumann an. Dritte. Bremsleuchte, Airbag-Deaktivierung Beifahrerseite (Steuerung über Schalter), Antiblockiersystem (ABS) mit Bremsassistent, Außentemperaturanzeige, Dreipunkt-Sicherheitsgurte, vorn und hinten, Elektronisches Stabilitätsprogramm Plus (ESP Plus), Frontund Seitenairbags, vorn, sowie Kopfairbags, vorn und hinten außen, Frontscheibenwischer mit Intervallschaltung, Frontscheinwerfer, Gurtkraftbegrenzer, vorn und hinten, Gurtwarner, hinten, Gurtwarner, vorn, Fahrer und Beifahrer, Kopfstützen, vorn und hinten, höheneinstellbar, Nebelschlussleuchte, Reifendruck-Kontrollsystem, Tagfahrlicht, Vorrüstung für Kindersitzbefestigungssystem »ISOFIX«, inklusive Top-Tether-Befestigungsösen, hinten außen Ab sofort n! re Probe fah Erleben Sie die nächste Generation unseres Flaggschiffs. Der Neue ŠKODA Superb definiert die Limousine neu. Er bietet Ihnen mehr Stil, mehr Raum und mehr Extras wie LTE-Internet, Parklenkassistent 3.0 und SmartLink. Lernen Sie ihn als einer der Ersten kennen – wir bieten ab sofort Probefahrten an. FAHRWERK UND RÄDER Frisches Fahrerlebnis Reifen-Reparatur-Set inklusive Reifendichtmittel und Zwölf-Volt-Kompressor (ohne Wagenheber), Servolenkung, geschwindigkeitsabhängig, Stahlräder 5 J mal 14 mit Reifen 165/65 R14, Infotainment, Bordcomputer, Info-Display Kraftstoffverbrauch für alle verfügbaren Motoren in l/100 km, innerorts: 8,7–5,3; außerorts: 6,0–3,7; kombiniert: 7,0–4,1; CO2-Emission, kombiniert: 165– 107 g/km (gemäß VO (EG) Nr. 715/2007). Effizienzklasse D–A+ PRAKTISCH SCHÖN Formschönes Heck OPEL KARL »SELECTION« MOTOR: Ein-Liter-Dreizylinder GETRIEBE: Fünfgang-Getriebe LEISTUNG: 75 PS 0–100 KM/H: 13,9 Sekunden TOPSPEED: 170 km/h VERBRAUCH: 4,5 Liter kombiniert PREIS: ab 9.500 Euro 5 6 | G Ü TS E L | J U N I 2015 SICHERHEIT Nicht nur in Sachen Sicherheit und Komfort ist der kleine Karl erwachsen – auch mit seinem geräumigen Interieur und hochwertigen Cockpit vermittelt er ein Gefühl, das Fahrer und Passagiere sonst nur aus teureren Modellen kennen. Bestens vernetzt sind Karl-Besitzer künftig mit dem IntelliLink-Infotainment-System von Opel. Jenseits hochmoderner Vernetzungsmöglichkeiten ist Karl vor allem eines: einfach praktisch mit viel Platz. Von außen macht der neue Karl in zehn unterschiedlichen Karosserietönen und mit diversen Felgendesigns für Räder bis 16 Zoll eine gute Figur. Opels Kleinster, der das Kleinwagenportfolio um den extravaganten Individualisierungs-Champion Adam und den Bestseller Corsa ab nächsten Sommer komplettiert, ist also praktisch schön und schön praktisch – und das zum Einstiegspreis von unter 10.000 Euro. FOTOS RECHTS: JAGUAR CARS OPE ANZEIGE G Ü TS E L | J U N I 2015 | 57 ANZEIGE Auto-News AUTO MEYER BAUT Die Auto Meyer GmbH investiert in Gütersloh 2,7 Millionen Euro in eine der innovativsten Autovermietungen Deutschlands und setzt damit ein Statement für zukunftsweisende Schaffenskraft des Mittelstands M ker zu handeln, und kann mit der Flächenreserve das Volumen problemlos auf bis zu 300 Fahrzeuge ausdehnen. Die neu entstehende Fahrzeughalle wird mit einer Solaranlage und mit einer Solarthermieanlage ausgestattet. Sämtliche Gebäudeteile sind damit weitestgehend autark und von externen Energiezulieferern unabhängig. Integriert wird eine Autowaschanlage mit modernster Wassertechnik, dem sogenannten Wasserrecycling. Weiterer Bestandteil dieses Komplexes ist die Werkstatt mit Hebebühnen, Bremsenprüfstand und Kompressoranlage. Die Fahrzeuge werden gewaschen und gereinigt eingestellt und bei Bedarf tagesaktuell gewartet. Damit sind sie in optimalem Zustand jederseits einsatzbereit. Die Halle ist überdacht, gedämmt und selbstverständlich beheizt, wodurch die Fahrzeuge staub-, schnee- und eisfrei zur Verfügung stehen. Branchenbekannten Lieferengpässen beim Umschwung der Jahreszeiten vorbeugend, können im Winterreifenlager künftig bis zu 1.500 Winderräder eingelagert werden. Im nächsten Bauabschnitt soll bis zum Frühjahr 2016 auf 300 Quadratmetern Grundfläche das Verwaltungsgebäude inklusive Büroeinheit, Vermietbüro und Peripherie bezogen werden. D ie zweite Generation des prestigeträchtigen SUV überzeugt mit innovativer Technik sowie kraftvollen und effizienten Motoren, die ihn zum Kohlendioxyd-Champion seiner Klasse machen. Der Einstiegspreis für den Q7 3.0 TDI liegt bei 60.900 Euro. Der 3.0 TFSI ist ab 62.900 Euro verfügbar. Der Audi Q7 zählt zu den Aushängeschildern der »Vier Ringe«. Mit der Markteinführung der ersten Generation 2006 begann die Er folgsgeschichte von Audi. Seitdem wurden mehr als zwei Millionen Q-Modelle ver kauft – darunter mehr als eine halbe Million Q7. Neben einer neuen Formensprache wie dem dreidimensionalen Singleframe-Grill ist der neue Q7 auch deutlich effizienter, leichter und geräumiger als sein Vorgän ger. Er wiegt bis zu 325 Kiloweniger und ist der leichteste seiner Klasse. Die effizien ten Motoren verbrauchen bis zu 28 Prozent weniger Kraftstoff. Eine Vielzahl neuer As sistenzsysteme und ein umfassendes Info tainment-Angebot runden die Technik ab. GÜ ÜTTS 58 | G S EELL || JJUUNNII 22015 0 15 Die zweite Generation des Audi Q7 kommt mit neuer Formsprache, effizienten Motoren und umfangreicher Elektronik auf den Markt Ihr Mobilitätsdienstleister in ganz OWL Sofortige Ersatzwagenleistung nach Unfall oder Panne bis vor Ihre Haustür – vom Fiat Panda bis zum 7er BMW. ßergewöhnliche Ihr Partner für au e BMW X5, Porsch Fahrzeuge, z. B. t! or Sp r ve nge Ro Cayenne oder Ra ABBILDUNG LINKS: AUTO MEYER GMBH, BENJAMIN ROGOWSKI, FOTOS OBEN: AUDI it einem geplanten Investitionsvolumen von 2,7 Millionen Euro entsteht in Gütersloh gegenwärtig die größte Autovermietungsstation in Westfalen. Die Firma AutoMeyer GmbH errichtet entlang des Stadtrings Nordhorn auf einem etwa 8.000 Quadratmeter großen Areal eine der modernsten und innovativsten Autovermietungen Deutschlands. Die Fertigstellung der 1.800 Quadratmeter großen Fahrzeughalle mit Waschstraße, Werkstatt und weiteren Service-Optionen ist für Juli bis August dieses Jahres anvisiert. Im nächsten Bauabschnitt bis Frühjahr 2016 soll der Verwaltungstrakt auf einer Grundfläche von 300 Quadratmeter inklusive Rental Office bezugsfertig sein. »Am jetzigen Standort sind wir räumlich, logistisch und personell an unsere Grenzen geraten«, so Dirk Meyer, Geschäftsführer der Auto Meyer GmbH, die seit 50 Jahren am Standort Gütersloh tätig ist. Das Unternehen war von Helmut R. und Hilde Meyer gegründet worden und wir seit 1988 von Dirk Meyer in der zweiten Generation geführt. Mit seinem Sohn Philipp steht bereits die dritte Generation in den Startlöchern. »Die positive Entwicklung der Vergangenheit machte eine Expansion notwendig«, so Meyer. Im Detail beginne das bereits beim Trend zu SUVs, Kombis und weiteren großräumigen Fahrzeugen, der dazu führe, dass weitaus mehr Stellfläche als früher benötigt werde. Bereits seit mehr als zwei Jahren auf der Suche nach einer passenden Lösung, fand sich ein ideales Grundstück entlang des Stadtrings Nordhorn – vom Schlangenbach bis zur Einmündung James-Watt-Straße. Investiert werden 2,7 Millionen Euro in ein Konzept, das logistische, serviceorientierte und ökologische Maßstäbe setzt und auch sicherheitsrelevante Weichen der Zukunft stellt. An der neuen Firmenanschrift ist Auto-Meyer imstande, den aktuellen Fuhrpark von regelmäßig 160 Fahrzeugen loc- ZWEITE GENERATION DES Q7 EUROPA SERVICE AUTO MEYER GMBH PKW- und LKW-Vermietung Berliner Straße 230 | 33330 Gütersloh | Telefon (0 52 41) 33 74 74 | Telefax 33 74 76 | E-Mail [email protected] G Ü TS E L | J U N I 2015 | 59 AUTOMOBILES RENAULT KADJAR, KOMPAKT-SUV Der neue Renault Kadjar bringt seinem ausdrucksstarken Äußeren und geringem Verbrauch frischen Wind in die Welt der Kompakt-SUVs M it seinem sportlichen und kraftvollen Design bringt der neue Renault Kadjar frischen Wind in die Welt der Kompakt-SUV. Das ausdrucksstarke Äußere des Newcomers setzt mit muskulös geformten Kotflügeln, taillierten Flanken, großen Rädern und Ansprechendes Interieur dem niedrigen Dachaufbau unverwechselbare Zeichen. Trotz der athletischen Erscheinung und dynamischer Fahrleistungen ist der Kadjar mit einem Kraftstoff verbrauch ab 3,8 Litern pro 100 Kilometer und 99 Gramm Kohlendioxyd pro Kilometer so sparsam wie ein Kleinwagen. Heck mit markanter Schulter Dank variablem Allradantrieb oder Front antrieb mit erweiterter Traktionskontrolle »Extended Grip« kommt das SUV-Modell auch auf schwierigem Untergrund bestens zurecht. Zusammen mit dem flexiblen Raumkonzept und dem großzügigen Ladevolumen eines Kombis macht dies den Kadjar zum idealen Fahrzeug für freizeitaktive Kunden, die einen geräumigen Fahrzeuginnenraum benötigen. Der Kadjar positioniert sich mit 4,449 Metern Länge oberhalb des Schwestermodells Captur. Seine spannungs gela dene Linien führung hebt den Kompakt-SUV deutlich von den Konkurrenz modellen ab. Hauptmerk male sind die kraftvoll ausgeformten Kotflügel, die effektvoll mit den eingezogenen Flanken kontrastieren und dem Kadjar eine athletische Statur verleihen. Dynamik bezieht das Design ebenfalls aus der muskulösen, mit markantem Schwung auslaufenden Schulterlinie, der flach geneigten Windschutzscheibe und dem niedrigen Dachaufbau. Mit 1,604 Metern Höhe ist der Kadjar nur geringfügig höher als der kleinere Captur, was entscheidend zur sportlich gestreckten Anmutung beiträgt. Die Chromumrandung der Seitenscheiben signalisiert zusätzlich Hochwertigkeit. Typische SUV-Elemente sind die prägnanten, schwarz eingefassten Radhäuser, die Räder im 16-, 17- oder 19-Zoll-Format auf nehmen können. Hinzu kommt der optische Unterfahrschutz vorne und hinten. Die Bodenfreiheit von 20 Zenti metern stellt sicher, dass der Kadjar auch auf unbefestigten Wegen souverän unterwegs ist. Dank der Böschungswinkel von 18 Grad vorne und 28 Grad hinten kann er auch starke Absätze erklimmen. Der Kadjar XMOD mit Frontantrieb hat serienmäßig die erweiterte Traktionskontrolle … ANZEIGE: DAS MISCHOKTEAM WÜNSCHT ALLEN EINE GUTE URLAUBSREISE! S benwaschanlage. Weiter geht es unommerzeit ist Reisezeit. Egal ter dem Fahrzeug. Sind Stoßdämpfer ob Oster-, Sommer- oder und Bremsen noch in Ordnung? VerHerbstferien: Jedes Mal maliert das Fahrzeug irgendwelche Flüschen sich Millionen von Bundesbürgern in ihrem eigenen PKW auf sigkeiten? Doch nicht nur die Technik des Fahrzeugs muss vor Fahrtbeginn ans Meer oder ins Gebirge. Vor dem überprüft und wenn nötig auf den opStart in den Urlaub mit dem eigenem timalen Stand gebracht werden, auch PKW sollte das Auto urlaubsfit sein, die Bordausrüstung ist einer peniblen damit keine Reparaturen oder PanInventur zu unterziehen. Sind Warnnen die Reisefreude trüben. Für das dreieck, Abschleppseil, Wagenheber Auto bedeutet dies eine stressbeladene Zeit, denn es ist Transportmittel und Starthilfekabel einsatzbereit? Wie sieht es mit einem Reservekanisund »Packesel« zugleich. ter, Ersatz-Motoröl, Warnwesten und Reifen, Fahrwerk und Bremsen Reservelämpchen aus? Und im Falle werden durch die Beladung mit dem eines Unfalls ist Reisegepäck natürlich ein Verweitaus stärker bandskasten an belastet als im »Auf ›Do it yourself‹ sollte Bord ganz wichAlltagsbetrieb. man bei sicherheitsrelevanten tig – doch ist dieEiniges kann der Teilen des Fahrzeuges verzich ser auch mit alAutofahrer bei lem Notwendider technischen ten«, so Patrick Mischok. gen bestückt? Urlaubs-VorbeNur wenn alle reitung seines diese Fragen zufriedenstellend beAutos auch selbst erledigen. Auf »Do antwortet sind, ist das Auto für die it yourself« sollte man bei sicherUrlaubsreise gerüstet: »Erinnern Sie heitsrelevanten Teilen des Fahrzeusich an die vielen ›Liegenbleiber‹ auf ges allerdings unbedingt verzichten. So gehören Bremsanlage und Brems- den Standstreifen der Autobahnen bei Ihrer letzten Urlaubsfahrt, auf die flüssigkeit ebenso wie Stoßdämpfer, Elektrik und Elektronik in die Hän- Sie ganz mitleidig geschaut haben? Damit Ihnen nach Möglichkeit so etde von Fachleuten. Damit die Verwas nicht passiert, bieten wir Ihnen kehrssicherheit stimmt und der Trip unseren Urlaubscheck an. Hier könin den Urlaub nicht mit einer Pannen wir potentielle Ausfallursachen ne oder einem Unfall frühzeitig enerkennen, und nach Rücksprache det, bietet das AC Mischok-Team ab kostengünstig instandsetzen. Dies sofort wieder seinen beliebten Uralles, damit Ihre Erholung schon mit laubs-Check an. Dieser umfasst dider Anreise zum Ferienort beginnt«, verse Prüfpunkte: Reifen, Flüssigso Patrick Mischok. keitsstände, Beleuchtung und Schei- AUTO CHECK Individueller Service in Ihrer Nähe Aktuelle Technik Plakette fällig? Als Sachverständige bieten wir Schadengutachten Fahrzeugbewertung Prüfen von Flüssiggasanlagen an Campingfahrzeugen. PGZ Prüf- und Gutachtenzentrum, Nikolaus-Otto-Str. 3, 33335 Gütersloh, Mo – Fr 8 – 17 Uhr, Tel.: 05241 7049130, Fax 7049132, www.pg-zentrum.de. Anz_VP_PGZ_185x64mm_4C.indd 1 6 0 | G Ü TS E L | J U N I 2015 25.03.14 16:20 FOTO: CHRISTIAN SCHRÖTER Als GTÜ-Vertragspartner bieten wir Hauptuntersuchung nach § 29 StVZO mit integrierter Abgasuntersuchung Änderungsabnahmen gemäß § 19.3 StVZO Oldtimeruntersuchungen gemäß § 23 StVZO H-Kennzeichen FOTO OBEN: RENAULT Wir prüfen alles – vom Moped bis zum 40-Tonner Beim AC-MischokUrlaubs-Check wird auch das Ersatzrad sorgfältig überprüft Mischok Team KFZ-Meisterbetrieb Marienstraße 30, 33333 Gütersloh Telefon (0 52 41) 2 99 33 G Ü TS E L | J U N I 2015 www.auto-mischok-team.de | 61 ANZEIGE ANZEIGE: URLAUBS-CHECKS FÜR ALLE MARKEN D ie Sommerferien stehen vor der Tür – und damit die Reisezeit. Millionen machen sich alljährlich mit dem eigenen Auto auf die Reise. Vor dem Start in den Urlaub sollte das Auto dann natürlich urlaubsfit sein, damit unterwegs weder Reparaturen noch Pannen die Reisefreude trüben, denn bei langen Urlaubsfahrten wird das Auto als »Packesel« mehr als sonst belastet. Besonders Reifen, Fahrwerk und Bremsen – allesamt kritische Teile – werden bei Urlaubsfahren besonders in Anspruch genommen. Auf »Do it yourself« sollte man bei sicherheitsrelevanten Fahrzeugteilen unbedingt verzichten. Beispielsweise gehören Bremsanlage und Bremsflüssigkeit ebenso wie Stoßdämper, Elektrik und Elektronik in die Hände von Fachleuten. Das Autohaus Hentze bietet ab DER ADAC RÄT DAZU. AUTOMIETVERTRÄGE GENAU ZU ÜBERPRÜFEN Miktat Altuntas bei der Spotlackierung einer defekten Stoßstange LACK- UND DELLENDOKTOR PRÜFEN UND DANN MIETEN Die Spotreparatur von Lackschäden und der Dellendoktor sind eine hochwertige Alternative zu den teuren herkömmlichen Reparaturen … W er im Internet sein Auto anmieten will, sollte den Preis- und Leistungsvergleich in Ruhe von Deutschland aus durchführen. Wer durchdacht bucht, schont seine Urlaubskasse, weil alle Kosten transparent dargestellt und verglichen werden können. Alle Mietwagen-Vertragsbestandteile sollten in deutscher Sprache verfasst sein. Es sollte zudem erkenntlich sein, welcher Vermieter eigentlich hinter dem Mietwagenangebot steht. K leinere Lackschäden und Dellen lassen sich schnell und kostengünstig beim Lack- und Dellendoktor reparieren. Die Qualität der Ergebnisse steht den herkömmlichen Verfahren in nichts nach, ist aber im direkten Vergleich deutlich schneller und erheblich preiswerter. Der Gütersloher KFZ-Meisterbetrieb Altuntas bietet auch die Reparatur von Dellen und kleineren Lackschäden an. In speziellen Lehrgängen hat sich das Personal für diese Techniken qualifiziert. Im Vergleich zu konventionellen Methoden sind die Ergebnisse mindestens gleichwertig, lassen sich aber in wesentlich kürzerer Zeit und deutlich preiswerter realisieren. Auch der TÜV und vereidigte KFZ-Sachverständige haben schon die Qualität der Spotreparaturen bestätigt. Die Originalfarben werden nach Herstellerrezepturen in Kleinst- Besonders wichtig ist es, auf einen klar ausgewiesenen Gesamtmietpreis zu achten. Eine Vollkasko- und Diebstahlversicherung ohne Selbstbeteiligung, eine Haftpflichtversicherung von mindestens einer Million Euro, ein Zusatzfahrer sowie unbegrenzte Kilometer sollten im Tarif eingeschlossen sein. Dabei sollten Nebenkosten für weitere Extras wie Kindersitze oder ein Navigationssystem deutlich ausgewiesen sein. Weiter rät der ADAC zum Abschluss einer Vollkasko ohne Selbstbeteiligung im Schadensfall. 62 | G Ü TS E L | J U N I 2015 ———— mengen angemischt. Durch die Lackierung mit einer speziellen Lackierpistole und die anschließende Politur sind zwischen der lackierten Stelle und dem Originallack keinerlei Unterschiede auszumachen. Der »Dellendoktor« bessert kleinere Dellen im Blech mit Spezialwerkzeugen aus. So müssen keine neuen Teile gekauft, lackiert und angebracht werden. Der »Lackdoktor« und der »Dellendoktor« bieten preiswerte Verfahren mit Top-Ergebnissen – auch Unfallschäden lassen sich so beseitigen. Eine Beratung, vor allem ob konkrete Schäden mit diesen Verfahren »behandelt« werden können, wird vor Ort durchgeführt. BSURL AU UND S CHECK L AGENAN K L IM A U N G E N R WA T ———— »Besuchen Sie unsere neue Website unter www.auto-hentze.de« Markus Fissenewert Hentze führt Urlaubs-Checks und Klimaanlagenwartungen für Fahrzeuge aller Marken durch Altuntas, Verler Straße 190, 33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 90 99 oder (0 52 41) 2 48 63, weitere Informationen unter www.autoaltuntas.de Wir polieren Ihr Auto auf Hochglanz ANGEBOT Verler Straße 190 • 33332 Gütersloh • Telefon (0 52 41) 2 90 99 • www.autoaltuntas.de AUDI Q3 1.4 TFSI AUTOMATIK Erstzulassung 24. April 2014, 25.290 Kilometer, Automatik, Navigation, Xenon Licht, Parc Distance Control, Klimaanlage, Sitzheizung, Geschwindigkeitsregelungsanlage, Bluetooth-Schnittstelle für Telefon, LED-Tagfahrlicht und Rücklichter, Anhängerkupplung (Vorbereitung), Fernbedienung für Zentralverriegelung, Bordcomputer, Dynamik-Fahrwerk, Sitzheizung vorn, Scheinwerfer-Reinigungsanlage (SRA), Licht- und Regensensor, Klimaanlage … 25.290,– EURO FOTOS: MARKUS FISSENEWERT, SEBASTIAN PRÖSCH Wartung und Pflege vom Profi Spezielle Lackaufbereitung Kunststoffaufbereitung Innenreinigung Handwäsche Lederpflege Motorwäsche Polsterwäsche FOTO: CHRISTIAN SCHRÖTER FOTO: RENAULT Beim Thema »Tanken« empfiehlt sich eine sogenannte »Full-to-Full« Regelung, bei der das Fahrzeug mit vollem Tank übernommen und zurückgegeben wird. Nur diese Tankoption ist fair gegenüber dem Kunden, denn nur dann gibt es keine versteckten Serviceaufschläge oder überhöhte Benzinpreise. Alle Mietvereinbarungen sollten immer schriftlich festgehalten und der Mietvertrag vor der Unterzeichnung genauestens geprüft werden. sofort wieder Urlaubs-Checks an, die diverse Prüfpunkte wie Reifen, Flüssigkeitsstände, Beleuchtung, Stoßdämpfer und Scheibenwaschanlage einschließen. Aber nicht nur die Technik muss vor Reisebeginn überprüft werden – auch die Bordausrüstung sollte vollständig vorhanden sein, dazu gehören Warndreieck, Abschleppseil, Wagenheber, Verbandskasten und Warndreieck. Auch Reservekanister, Ersatz-Motoröl, Warnwesten und Reservelampen sind bei langen Fahrten hilfreich. »Erinnern Sie sich an die vielen ›Liegenbleiber‹ auf den Standstreifen der Autobahnen bei Ihrer letzten Urlaubsfahrt, auf die Sie ganz mitleidig geschaut haben? Dem können Sie mit unserem UrlaubsCheck vorbeugen«, sagt Markus Fissenewert vom Autohaus Hentze an der Herzebrocker Straße. Autohaus Hentze GmbH Herzebrocker Straße 29–31 33330 Gütersloh Telefon (0 52 41) 5 90 34 G Ü TS E L | J U N I 2015 | 6 3 www.auto-hentze.de HIGHLIGHTS OST WESTFALEN D R E IE C K S P L AT Z FOTO: PLUTO’S DIEXIE DELIGHT In Zusammenarbeit mit »kunst:stück«, dem Bielefelder Magazin für Kunst und Kultur im Raum Ostwestfalen, stellen wir einige kulturelle Highlights vor, die über Güterslohs Grenzen hinausgehen … DIE FARBE WEISS »Freitag18« FREITAGS UM 18 UHR GEHT’S ZUM DREIECKSPLATZ N Violinvirtuose Dimitry Smirnov kommt am Sonntag, 12. Juli, auf Einladung des Forums Russische Kultur wieder nach Gütersloh DMITRY SMIRNOV Der bekannte Geiger Dmitry Smirnov kommt am Sonntag, 12. Juli, zum achten Mal auf Einladung des Forums Russische Kultur nach Gütersloh Sonntag, 12. Juli, 18 Uhr, Matthäuskirche Gütersloh, Eintrittskarten sind zum Preis von 15 Euro bei der Gütersloh Marketing GmbH, Berliner Straße 63, bei der Buchhandlung Markus, Münsterstraße 9, beim Forum Russische Kultur unter Telefon (0 52 41) 5 95 77 und an der Abendkasse erhältlich FOTO: FORUM RUSSISCHE KULTUR D mitry Smirnov gab 2008 als 13-Jähriger das erste Konzert in Gütersloh und versetzte das Publikum mit seiner Geige in Erstaunen und Begeisterung. Bei seinem diesjährigen Konzert spielt er sowohl Geige als auch Bratsche. Er wird Werke von Johann Sebastian Bach, Béla Bartok, Niccolò Paganini, Benjamin Britten, Alfred Schnittke und Zoltán Kodály zu Gehör bringen. Dmitry ist seit 2011 Student am Konservatorium im schweizerischen Sion bei Prof. Pavel Vernikov und belegte Meisterklassen, In diesem Jahr wird er seine Ausbildung in Bern fortsetzen. PETER VOLLMER PRÄSENTIERT KABARETT UND LITERATUR ach dem Erfolg der vergangenen Jahre finden auch in diesem Jahr auf dem Dreiecksplatz an jedem Freitag um 18 Uhr kleine Konzerte und kulturelle Darbietungen statt. Für viele Gütersloherinnen und Gütersloher ist die Veranstaltungsreihe längst zu einem Jour fixe geworden. Man trifft sich, trinkt ein Glas Wein und hört zu. Die Reihe läuft noch bis zum Freitag, 25. September. Den Abschluss macht die Band »Matutuu« mit Samba, Bossa Nova, Jazz und Funk. Die Vorliebe für brasilianische Musik führte die Gruppe 2007 zusammen. Das in Ostwestfalen beheimatete Septett um die aus São Paulo stammende Sängerin Simone Pimentel bietet eine mitreißende, authentische Darbietung leidenschaftlicher Samba- Jazz- und Bossa Nova-Musik. Ihre Tenor-Stimme wird als temperamentvoll beschrieben, durch sie verfließen alle Instrumente glanzvoll ineinander. Durch ihren eigenen Stil und das improvisierte Spiel mit ihrer Stimme, nimmt sie alle Zuhörer mit auf eine Klangerlebnisreise der neuen Art. JAZZ-SUMMER-NIGHT Sieben Musiker betreten im schwarzen Anzug die Bühne. Im Mittelpunkt: der charismatische Charakterkopf und Bandleader Albie Donnelly. Was folgt, ist ein musikalisches Ereignis mit der Wucht einer Naturgewalt: »Rhythm ’n’ Blues Orkan« ist eine zahlreichen Beschreibungen, wie sie in den Überschriften der Presse zu lesen sind Samstag, 11. Juli, 19 Uhr, Weingarten Minden, weitere Infos unter www.jazz-minden.de PETER VOLLMER Wir haben alle nur noch eine Utopie: Gesund wollen wir sein! Fit bis ins hohe Alter! Mit glatter, straffer Haut. Bauchmuskeln, auf den man Möhren raspeln kann. Und wenn wir uns anschauen, dann wissen wir, was »Utopie« bedeutet. In dieser Verfassung sind wir anfällig für die Verheißungen und Angebote der Gesundheitsindustrie Donnerstag, 20. August, 19.30 Uhr, Gräflicher Park, Hotel und Spa Bad Driburg, Vorverkauf: zwölf Euro, Abendkasse: 15 Euro 1 26. Juni, »Spitfish« 2 3. Juli, »Saite an Saite« 3 10. Juli, Roman Möller 4 17. Juli, Pluto’s Diexie Delight 6 4 | G Ü TS E L | J U N I 2015 6 31. Juli, Dimitri Melnik 7 7. August, »Jazzed Off« 8 21. August, »Scheel« 9 28. August, »Small Stone Rock« 4. September, »Woodpegg’s« 11. September, Matthias Lüke 18. September, »Groovemax« 25. September, »Matutuu« FOTOS: PAPER BUCK, PETER VOLLMER, MATTHIAS JANKOWIAK BLÜTENPRACHT UND SCHIENENBUSSE IM KURPARK VON BAD LAER n Am Sonntag, 21. Juni, ist die Osning.Bahn wieder auf dem südlichen Abschnitt der Teutoburger Wald-Eisenbahn zwischen Gütersloh, Harsewinkel, Versmold und Bad Laer unterwegs. Entlang der landschaftlich sehr reizvollen Bahnstrecke lockt vor allem der Historische Markt in Bad Laer. Es werden Schienenbusse zum Einsatz kommen, die auch Fahrräder befördern können. FOTO LINKS: ANDREAS MÖLDER OSNING-BAHN PAPER BUCK 5 24. Juli, »Tinderbox« »Die Farbe Weiß« ist das diesjährige Motto der traditionellen Themenausstellung, dem Highlight im Jahresprogramm des Kunstvereins Gruppe 13. Ist Weiß überhaupt eine Farbe? Physikalisch ist sie die Summe aller Farben, aber ist sie deshalb die vollkommene Farbe? 21. August bis 18. Oktober, Galerie im Haus Samson, HerzebrockClarholz, mittwochs, samstags und sonntags, 15 bis 18 Uhr PETE ALLEN »Genießen Sie die Musik von Pete Allen’s Traditional Jazzband im wunderschönen Ambiente auf dem Dortmund-Ems-Kanal. Unser Schiff die Santa Monika III legt am Freitag um 19 Uhr in Münster ab. Aus Gütersloh und Bielefeld werden Busse eingesetzt« Freitag, 22. August, 19 Uhr, weitere Informationen online unter www. farmhouse-jazzclub.de FOTOAUSSTELLUNG VON MATTHIAS JANKOWIAK IM KULTURAMT ZWEIDRITTEL INTERMEZZO Matthias Jankowiak gibt mit seinen Fotos Antworten. Antworten, die seine fotografierten Protagonisten für sich gefunden haben. Bei den portraitierten Personen hat sich Matthias Jankowiak bewusst für Menschen aus seinem persönlichen Umfeld entschieden, die sich diesen Fragen gestellt haben und in unterschiedliche Formen ausleben Noch bis 25. September, Kulturamt, Kavalleriestraße 17, Bielefeld In der vierten Folge der Reihe »Intermezzo« präsentiert das Kunstmuseum Ahlen drei künstlerische Positionen von Elisabeth Sonneck, Susanne Lyner und Hermann S. Richter, die sich auf unterschiedlichste Art und Weise mit den Möglichkeiten und Grenzen der Malerei auseinandersetzen Noch bis 4. Oktober, Kunstmuseum Ahlen, mittwochs bis freitags 15 bis 18 Uhr, samstags, sonntags und feiertags 11 bis 18 Uhr Paper Buck gehört als Künstler zur Transgender Community, in der er als Organizer von GLBT in der San Franscisco Bay Region arbeitet »Geschichte in der Gegenwart« ist eine sehr persönliche Erforschung von Überschneidungen und Verknüpfungen von Geschichte und Geschichten. Der kalifornische Künstler Paper Buck untersucht interdisziplinär in Druckgrafik, Malerei und Zeichnung die Hinterlassenschaften aus der Geschichte der USA in der Gegenwart Noch bis 6. September, Historisches Rathaus Dringenberg, Infos unter www. artdriburg.com G Ü TS E L | J U N I 2015 | 6 5 KINO-NEWS E IG R ZE STA AN NE CI Komödie — TED 2 — R: Seth MacFarlane, S: Mark Wahlberg, Seth MacFarlanem START: 25. Juni Der kiffende, saufende und fluchende Teddybär Ted ist zurück. Ihm kommt nach Teds Hochzeit mit seiner großen Liebe Tami-Lynn eine ganz besondere Rolle zu. Weil Ted und seine menschliche Frau nun nämlich auch noch Eltern werden wollen, die Biologie den Zeugungsakt jedoch unmöglich macht, soll John Samen spenden. Die lustigen gelben Kerlchen kommen jetzt mit einem eigenen Film ins Gütersloher Cinestar 4/10 n n n n n n n n n n MINIONS 3D Das neue Animationsabenteuer ist ein eigenständiger Film über die kleinen gelben Helfer aus »Ich – einfach unverbesserlich« Action — MISSION IMPOSSIBLE — GÜ ÜTTS 66 | G S EELL || JJUUNNI I 22015 0 15 nen sich bei dem »Reset« einer der erfolgreichsten Filmreihen der Kinogeschichte nicht nur auf die Neuinterpretation und Weiterentwicklung der aus den vorherigen Filmen bekannten »Terminatoren« T800 und T-1000 freuen, sondern auch auf brandneue, hochentwickelte Maschinen der nächsten Generation. Die Erde im Jahr 2029: John Connor, Anführer der Rebellion des menschlichen Widerstands, führt einen erbitterten Krieg gegen das übermächtige Maschinen-Imperium von Skynet. Um seine Mutter Sarah Connor vor einem Killer-Cyborg zu schützen und damit seine eigene Existenz sowie die Zukunft der Menschheit zu retten, schickt John seinen loyalen Freund und Mitstreiter Kyle Reese (Jai Courtney) zurück ins Jahr 1984. Fünfter Teil der beliebten »Mission: Im possible«-Reihe mit Tom Cruise als Agent Ethan Hunt. Ebenfalls wieder mit von der Partie sind Agent William Brandt (Jeremy Renner), der Techniker Benji Dunn (Simon Pegg) und Computer-Hacker Luther Stickell. Unterwegs ist das Quartett dieses Mal unter anderem im englischen London. 5/10 n n n n n n n n n n 1 Donner stag, 25. Juni es Lebens« »Ted 2«, »Die Liebe sein 2 Donner stag, 2. Juli »Minions 3D« Auf das, was ihn im Los Angeles der Vergangenheit erwartet, ist dieser jedoch nicht im Geringsten vorbereitet: Ein unvorhergesehenes Ereignis hat alles verändert und die Zeit, in die er von Connor zurückgeschickt wurde, existiert nicht mehr. Der Kampf zwischen Mensch und Maschine, Gut und Böse steht unaufhaltsam bevor – kann er mithilfe eines unverhofften Verbündeten den Tag der Abrechnung verhindern? Wir wollen es hoffen … Regisseur: Alan Tylor; Drehbuch: Laeta Kalogridis, Patrick Lussier; Schauspieler: Arnold Schwarzenegger, Emilia Clarke, Jai Courtney, Jason Clarke, Byung-Hun Lee, Matt Smith, J. K. Simmons, Starttermin im CineStar: Donnerstag, 9. Juli 3 Donner stag, 9. Juli or: Genisys 3D« Regie: Pierre Coffing, Kyle Balda, Sprecher: Sandra Bullock, Jon Hamm, Pierre Coffin, Filmstart im Cinestar Gütersloh: 2. Juli »It Follow s«, »Terminat 4 Donner stag, 16. Juli nichts iness – auß er Spesen Bus g »Bi Zwanzig«, »Insite Mit lt füh »Ge n«, gewese known User« dious: Chapter 3«, »Un 5 Donner stag, 23. Juli c Mike 2« »Ant-lMan 3D«, »Magi 6 Donner stag, 30. Juli ops! Die Arche ist »Margos Spuren«, »Oo weg 3D«. »Pixels 3D« 7 Donner stag, 13. August E.«, »Codename U. N. C. L. »Es ist kompliziert … !« FOTOS: UNIVERSAL PICTURES GERMANY, PARAMOUNT PICTURES GERMANY H ARNIE IS BACK e is back! Nicht zuletzt dank der hochkarätigen Besetzung ist »Terminator: Genisys« schon jetzt der meisterwartete Kinoevent dieses Sommers. Neben dem einzig wahren Terminator Arnold Schwarzenegger beweist Emilia Clarke als Actionheldin Sarah Connor sehr eindrucksvoll, dass sie auch auf der großen Leinwand zu Hause ist. Zusammen mit Shootingstar Jai Courtney als Kyle Reese und dem australischen Schauspieltalent Jason Clarke in der Rolle des John Connor lassen sie das Terminator-Vermächtnis der ersten beiden Teile neu aufleben. Der smarte britische Jungschauspieler Matt Smith und Südkoreas Superstar Byung-Hun Lee vervollständigen das aufregende neue Cast. Fans kön- L ange bevor Menschen auf der Erde lebten, gab es schon Minions: kleine, gelbe Helferlein, deren einziger Existenzgrund ist, einem Bösewicht zu Diensten zu stehen. Nachdem es ihnen nicht gelungen war, einen Meister zu halten, ohne dass dieser gestorben wäre, zogen sie sich in die Antarktis zurück und verharrten dort viele Jahre in Depression – bis schließlich in den Sechzigern der mutigste Minion und zwei Gefährten den Entschluss fassen, einen neuen Meister zu suchen. Und so machen sie sich auf zu einer Convention der Fieslinge. Dort laufen sie der ruchlosen Super-Bösewichtin Scarlett Overkill und ihrem skurrilen Ehemann in die Arme. R: Christopher McQuarrie, S: Tom Cruise, Simon Pegg, START: 6. August DAS CINESTAR-GEWINNSPIEL Für das neue 3D-Spektakel »Minions« verlosen wir drei mal zwei Eintrittskarten. Die Tickets liegen an der Kasse des CineStar bereit – schicken Sie zur Teilnahme einfach eine E-Mail mit Ihrem Namen und dem Betreff »CineStar« an web[email protected] – viel Glück! Die Premiere findet am Donnerstag, 2. Juli, im CineStar Gütersloh statt, die Tickets für die Gewinnerinnen und Gewinner BENJAMIN »MINION« liegen an der Kinokasse bereit … ROGOWSKI G Ü TS E L | J U N I 2015 | 67 BAMBIKINO AUSSTELLUNGEN — ——— EL S GÜT QUIZ O-—— KIN —— EN R AG T E T, R UIZF IE Q A N T W OE T S D R W E T IG BE I T ICK E RICH NN Z W INNEN! K A GE W Programmübersicht SOMMER FILMFESTIVAL 2015 AN JAN EINE HOMMAGE Das Marta Herford zeigt als Verbeugung vor dem im Februar 2014 verstorbenen Jan Hoet erstmals bisher nie gezeigte Werke »Australien in 100 Tagen«, Donnerstag, 25. Juni, 20.15 Uhr n »Entdeckung der Unendlichkeit«, Freitag, 26. Juni, 20.15 Uhr n »Honig im Kopf«, Samstag, 27. Juni, 20.15 Uhr, Sonntag, 28. Juni, 17.30 Uhr und 20.15 Uhr, Montag, 29. Juni, 20.15 Uhr, Dienstag, 20.15 Uhr, Mittwoch, 1. Juli, 20.15 Uhr »Die Nordsee von oben«, Donnerstag, 16. Juli, 20.15 Uhr n »Kiss the Cook«, Freitag, 17. Juli, und Samstag, 18. Juli, 20.15 Uhr n »Das Geheimnis der Bäume«, Sonntag, 19. Juli, 17.30 Uhr n »Die Frau in Gold«, Sonntag, 19. Juli, 20.15 Uhr n »Der Bauer und sein Prinz«, Montag, 20. Juli, 20.15 Uhr n »Camino de Santiago«, Dienstag, 21. Juli, und Mittwoch, 22. Juli, 20.15 Uhr »Die Gärtnerin von Versailles«, Donnerstag, 23. Juli, und Freitag, 24. Juli, 20.15 Uhr n »Monsieur Claude und seine Töchter«, Samstag, 25. Juli, 20.15 Uhr, Sonntag, 26. Juli, 17.30 Uhr und 20.15 Uhr n »In meinem Kopf ein Universum«, Montag, 27. Juli, und Sonntag, 28. Juli, 20.15 Uhr n »Ex Machina«, Mittwoch, 29. Juli, 20.15 Uhr »Still Alice«, Donnerstag, 30. Juli, und Freitag, 31. Juli, 20.15 Uhr n »Verstehen Sie die Beliers«, Samstag, 1. August, 17.30 Uhr, Sonntag, 2. August, 17.30 Uhr n »Ziemlich beste Freunde«, Sonntag, 2. August, 20.15 Uhr n »Spuren«, Montag, 3. August, 20.15 Uhr n »Plötzlich Gigolo«, Dienstag, 4. August, 20.15 Uhr n »Pilgern auf Französisch«, Mittwoch, 5. August, 20.15 Uhr »Frau Müller«, Donnerstag, 6. August, 20.15 Uhr n »Nur eine Stunde Ruhe«, Freitag, 7. August, 20.15 Uhr n »Ein Sommer in der Provence«, Samstag, 8. August, 20.15 Uhr n »Stopping, Sonntag, 9. August, 17.30 Uhr n »Paulette«, Sonntag, 9. August, 20.15 Uhr n »Madame Mallory«, Montag, 10. August, 20.15 Uhr n »Lang lebe Ned Devine«, Dienstag, 11. August, 20.15 Uhr n »Dein Weg«, Mittwoch, 12. August, 20.15 Uhr »Best Exotic Marygold Hotel«, Donnerstag, 13. August, 20.15 Uhr n »Best Exotic Marygold Hotel 2«, Freitag, 14. August, 20.15 Uhr n »Magic in the Moonlight«, Samstag, 15. August, 20.15 Uhr 6 8 | G Ü TS E L | J U N I 2015 Das Bambikino veranstaltet seit 20 Jahren das Sommerfilmfestival – in diesem Jahr sind vom 25. Juni bis zum 16. August täglich um 20.15 Uhr und sonntags auch um 17.30 Uhr insgesamt 45 Filmen geplant … 20 Jahre ist es her, da veranstaltete das Gütersloher Filmkunstkinto Bambi und Löwenherz zum ersten Mal das Gütersloher Sommerfilmfestival. In den zwei Jahrzehnten wurden mehr als 800 Filme gezeigt und mehr als 50.000 Besucherinnen und Besucher genossen die cineastischen Darbietungen in Gütersloher Programm- und Filmkunstkino. Die Filmkunst- und Programmkinos Bambi und Löwenherz mit dem jährlich ausgezeichneten Programm gelten in der Region als einzigartige Institution. Gegründet 1985, bezogen Bambi und Löwenherz 1993 ihr neues Domizil an der Bogenstraße in unmittelbarer Nähe der Alten Weberei: »Wir bieten im Bambikino 180 Finissage mit Künstlergespräch am Sonntag, 28. Juni, 16 Uhr, Kunstverein Kreis Gütersloh, Veerhoffhaus, donnerstags und freitags 15 bis 19 Uhr, samstags und sonntags 12 bis 19 Uhr, www.kunstverein-gt.de MARION ARENS In großformatigen, expressiven Ölgemälden skizziert Marion Arens in der Bilderschau »Freunde und Voyeure« Charaktere, die teils den Betrachter herausfordernd ins Bild ziehen, ihn teils schlichtweg ignorieren, ausschließen aus einer absolut alltäglichen, aber gerade deshalb so intimen Situation. Plätze vor einer 32 Quadratmeter großen Leinwand und im Löwenherz 60 Plätze vor einer 16 Quadratmeter großen Leinwand«, so Oliver Groteheide. Seit 2012 ist der große Saal mit digitaler Kinotechnik ausgestattet, seit 2013 ist auch der kleine Saal digitalisiert. Zum Einsatz kommt dabei ein Christie-Projektor »2K DCI« mit unkomprimiertem Sechs-Kanal-Digitalton – das Beste was es im Kino gibt. Im kleinen Saal steht ein NEC-Projektor »Dolby CP 750«. Das Ambiente der Filmkunst- und Programmkinos Bambi und Löwenherz, die Vielzahl besonderer Veranstaltungen und Festivalreihen, die Medien-Präsenz und das jährliche ausgezeichnete Engagement stehen für die besondere Qualität der Filme und des Programms. Seit 1985 wird das Kino jährlich vom Bundesinnenministerium, vom Minister für Kultur und Medien und von der Filmkunststiftung Nordrhein-Westfalen für der hervorragende Proramm ausgezeichnet. Kino-Quiz: Welcher Kultfilm ist seit 15 Jahren dabei? Welche beiden Filme haben die Marke von 1.000 Besuchern geknackt: »Die Nordsee von oben«, »Willkommen bei den Sch’tis«, »Ziemlich beste Freunde«, »Mamma Mia«, »The King’s Speech«, »Fuck ju Göhte«, »Best Exotic Marygold Hotel«, »Monsieur Claude und seine Töchter«? Antwort per E-Mail an bambikino@ t-online.de Noch bis 28. Juni, Galerie im Haus Samson, Herzebrock-Clarholz, mittwochs, samstags und sonntags 15 bis 18 Uhr BÖCKSTIEGEL Das Stadtmuseum zeigt unter dem Titel »Peter August Böckstiegels Familienbild – vom Suchen, Finden und vom Restaurieren« eine Ausstellung mit Werken von Peter August Böckstiegel und Fotografien von Marion Denis über die Arbeit einer Restauratorin. Noch bis 5. Juli, Stadtmuseum Gütersloh, mittwochs bis freitags 15 bis 18 Uhr, samstags und sonntags 11 bis 18 Uhr, Infos unter www.stadtmuseum-guetersloh.de W FOTOS: ETTORE SPALLETTI, FRANK GEHRY, VG BILD-KUNST, MARION ARENS »Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg«, Donnerstag, 9. Juli, 20.15 Uhr n »Heute bin ich Samba«, Freitag, 10. Juli, und Samstag, 11. Juli, 20.15 Uhr n »Shawn das Schaf«, Sonntag, 12. Juli, 17.30 Uhr und 20.15 Uhr n »Der große Trip«, Montag, 13. Juli, 20.15 Uhr n »Salz der Erde«, Dienstag, 14. Juli, 20.15 Uhr n »Grand Budapest Hotel«, Mittwoch, 15. Juli, 20.15 Uhr DRAGAN LOVRINOVIC Die sogenannten »objects trouvés«, die meist schon aus ihren ursprünglichen Kontexten gelöst sind, werden durch gezielte Verfremdungsstrategien und minimale Eingriffe mit neuer Bedeutung aufgeladen. FOTOS: BAMBIKINO, HELKON MEDIA »Sein letztes Rennen«, Donnerstag, 2. Juli, 20.15 Uhr n »Birdman«, Freitag, 3. Juli, 20.15 Uhr n »Traumfrauen«, Samstag, 4. Juli, 20.15 Uhr, »Kein Ort ohne Dich«, onntag, 5. Juli, 16 Uhr, und Montag, 6. Juli, 20.15 Uhr n »Wir sind die Neuen«, Dienstag, 7. Juli, 20.15 Uhr n »Anleitung zum Glücklichsein«, Mittwoch, 8. Juli, 20.15 Uhr DER KUNSTVEREIN GRUPPE 13 ZEIGT WERKE VON MARION ARENS as schenkt man einem international erfolgreichen Ausstellungsmacher zum Abschied seiner Herforder Zeit? Die bisher nie gezeigte Geschenkkiste mit Kunstwerken aller Art wird im Marta Herford erstmals öffentlich präsentiert – als eine Verbeugung vor dem im Februar 2014 verstorbenen Gründungsdirektor. Als Jan Hoet Ende 2008 nach sieben Jahren die Leitung von Marta Herford an seinen Nachfolger Roland Nachtigäller über gab, organisierten die MitarbeiterInnen des Museums ein ganz besonderes Abschiedsgeschenk: 41 Künstlerinnen und Künstler und Wegbegleiterinnen und Wegbegleiter widmeten dem Ausstellungsmacher je eine individuell gestaltete DIN A4-Seite. Alle diese Werke wurden Hoet in einer großen Kiste bei seiner Verabschiedung überreicht. An- SERENDIPITY Unter dem Titel »Serendipity – vom Glück des Findens« wird das fotografische Werk von Jörg Sasse vorgestellt, der seit geraumer Zeit an den von ihm als »Speichern« bezeichneten Archivschränken arbeitet. lässlich des zehnjährigen Marta Jubiläums werden diese Beiträge international bekannter Künstler – die sich heute im Besitz der Familie befinden – nun zum ersten Mal öffentlich ausgestellt – ein einzigartiges Zeitdokument der Freundschaft und Verehrung. Noch bis 23. August, Marta Herford, dienstags bis sonntags und an Feiertagen 11 bis 18 Uhr, jeden ersten Mittwoch im Monat 11 bis 21 Uhr, Infos unter www.marta-herford.de 11. Juli bis 11. Oktober, Kunsthalle Bielefeld, dienstags bis freitags 11 bis 18 Uhr, mittwochs 11 bis 21 Uhr, samstags 10 bis 18 Uhr, sonn- und feiertags 11 bis 18 Uhr AN JAN Was schenkt man einem international erfolgreichen Ausstellungsmacher? Die bisher nie gezeigte Geschenkkiste mit Kunstwerken aller Art wird im Marta Herford erstmals öffentlich präsentiert – als eine Verbeugung vor dem im Februar 2014 verstorbenen Gründungsdirektor Jan Hoet. Noch bis 23. August, Marta Herford, dienstags bis sonntags und an Feiertagen 11 bis 18 Uhr, jeden ersten Mittwoch im Monat 11 bis 21 Uhr, www.marta-herford.de G Ü TS E L | J U N I 2015 | 6 9 » L A N G E N A C H T D E R K U N S T« AUSSTELLUNG »Langenachtderkunst« GTOGETHER PROBT DIE VERNETZUNG B ei der diesjährigen »Langennachtderkunst« gab es wie immer viel zu sehen und viel zu erleben. Auch »Gtogether« war dabei und zeigte in der Tiefgarage Daltropstraße die Vernetzung per Bindfaden. Die Idee für die Aktion stammte vom Grafik-Designer Michael Kuhne, der Landschaftsgärtnerin Monika Geißler und dem Fotografen Steffen Krinke. Der Gedanke dahinter: »Netzwerkgesellschaft – spinnen im Untergrund« – Projektionen, Licht, Schatten und Strippen illustrieren, wie sich Gütersloher Unternehmen vernetzen, Kommunikation betreiben, Knoten knüpfen, auflösen und von Neuem anfangen. Die fleißigen Stippenzieher waren Michael Kuhne, Steffen Krinke, Andreas Rethage, Klaus Rünger und die Besucherinnen und Besucher der »Langennachtderkunst« – zahlreiche Kinder und auch Erwachsene hatten viel Spaß dabei, auch mal zu spinnen, Strippen zu ziehen und ins Gespräch zu kommen. Das Gerüst baute die Tischlerei Birkenhake. »Gtogether – Unternehmen vor Ort« ist seit 2006 ein branchenübergreifendes Netzwerk für mehr als Unternehmerinnen und Unternehmer in Gütersloh. Die Mitglieder treffen sich regelmäßig, um sich auszutauschen und den geschäftlichen Erfolg vor Ort zu fördern. Vorträge, Unternehmenspräsentationen, Firmenbesichtigungen, Networking sowie der gemeinsame Internetauftritt dienen dazu, verlässliche Kontakte untereinander zu knüpfen. 70 | G Ü TS E L | J U N I 2015 Der Bielefelder Fotograf präsentiert großformatige und eindringliche Fotoarbeiten aus seinem 2014 entstandenen Zyklus »Mein Vater« über das Verhältnis von Anna und ihrem Vater bei ihrem letzten Besuch in Weißrussland A n der Grenze prallen Welten aufeinander. Kaum zu ertragen für den 1972 in Köln geborenen Bielefelder Fotografen Lefty Neumann ist der Kontrast zwischen den jeweiligen Lebensstandarts von daheim und dem kleinen Dorf bei Brest an der weißrussisch-polnischen Grenze, aus dem seine Freundin Anna stammt. Dabei befinden sich beide Orte in Europa und sind nur rund 1.300 Kilometer voneinander entfernt. Jedes Jahr besucht das Paar dort ihren Vater. Drei Jahre nachdem Neumann dort seine Serie über Kriegsveteranen anfertigte, hat der Absolvent der Bielefelder Fachhochschule den Mut gefasst, für die Serie »Mein Vater« den Alltag des weißrussischen Verwandten mit der Kamera festzuhalten. Viel Zeit zur Inszenierung hatte er nicht, da er gerne das Umgebungslicht mit der Blitzanlage unterstützt. Entstanden sind detailreiche, intensive farbige Bilder mit einer großen poetischen Qualität obwohl sie »nur« mit der Digitalkamera aufgenommen wurden. FOTOS: LEFTY NEUMANN Noch bis 2. August, AC-Treppenhausgalerie im Elsbachhaus, Claus-Dieter Tholen, Goebenstraße 3–8, 32052 Herford, montags bis samstags 9 bis 19 Uhr, weitere Informationen online unter www.das-kunstwer.com FOTOS: STEFFEN KRINKE Gtogether – Unternehmen vor Ort, Elke Pauly, Teckentrupsweg 9, 33334 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 11 70 80, Infos unter www.gtogether.de LEFTY NEUMANN Lefty Neumann wurde 1972 in Köln geboren und lebt und arbeitet seit 2002 in Bielefeld. An der Universität Bielefeld erwarb er bei Professor Roman Bezjak, Axel Grünewald und Katharina Bosse ein Diplom in Fotografie. 2003 nahm Neumann mit der Serie »Sweet Home« an der Gruppenausstellung »Kunstwinter Berlin« teil, 2005 stellte er unter dem Titel »Tagtraum« in der Galerie 61 in Bielefeld aus und nahm 2006 an der Gruppen- ausstellung »Nacht« im Bunker Ulmenwall teil. 2007 folgte eine Wanderausstellung und Präsentation des Buches »Jüdisches«, eine fotografische Auseinandersetzung mit der deutschen Gegenwart neim Jüdischen Museum in Berlin, in Chemnitz, London, Bielefeld, Sarajevo, Dresden und Augsburg. 2007 nahm Neumann an der Gruppenausstellung »OWL 1 – Kunst in OWL« im Marta Herford teil, 2008 mit der Serie »Sibirien« an der Gruppenausstellung »Zarensilber« in Augsburg, 2010 stellte er in der Galerie 61 in Bielefeld aus, präsentierte das Buch »Heimzone« und nahm an der Gruppenausstellung »Portraits: Grundlagentechniken« in Berlin teil. Zuletzt stellte er 2011 in den Gruppenausstellungen »Neues im Westen« mit der Serie »Die letzten Zeugen« in Bielefeld und mit »Heimzone« bei »Land of Milk and Honey« in der Galerie Liska in Leipzig aus. G Ü TS E L | J U N I 2015 | 71 K U LT U R E V E N T PROGRAMM MONTAG, 10. AUGUST Überaus authentisch und spielfreudig bringt das Quintett »Friling« um Sängerin Lisa Zwinzscher den Gipsy-Swing der zwanziger Jahre auf die Bühne, clubtauglich gemixt mit einem Hauch Elektro und lateinamerikanischen Rhythmen. Die aus Guatemala stammende Singer-Songwriterin Gaby Moreno begeistert mit genialer Stimme und Bühnenpräsenz. Sie stattet ihre englisch- und spanischsprachigen Songs mit einem liebenswerten Charme aus. 2 DIENSTAG, 11. AUGUST 3 DIE »WOCHE« 2015 Vom 10. bis zum 14. August findet in Gütsels »Kulturoase« auf dem Dreiecksplatz wieder die »Woche der kleinen Künste« statt – in diesem Jahr wieder mit einem außergewöhnlichen Programm A us kleinen Anfängen im Jahr 2000, aus einer Idee kulturbegeisterter Bürger entstanden, ist die »Woche« zu einem festen Bestandteil des Kulturkalenders der Stadt und der ganzen Region geworden. Ermöglicht wird dies durch das Engagement und den großen Einsatz der Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz: »Wir gestalten auf dem schönsten Platz Güterslohs einmal im Jahr eine Woche lang einen Treffpunkt für Musikfans unterschiedlichster Stilarten«. In diesem Jahr dürfen sich die Besucher wieder auf ein internationales Programm freuen. Zu den Highlights gehört beispielsweise Adrienne West mit dem Hammond Jazz Orchestra. Eine unglaubliche Ausstrahlung, eine Stimme, die Gänsehaut garantiert – das ist die Broadway-Sängerin. In Gütersloh tritt sie mit ihrem eigenen kleinen Hammond Jazz-Orchester auf, ein absolutes Highlight auf den Bühnen der Welt. Sie singt Lieder aus dem »American Songbook«, von Stars wie Frank 72 GÜÜTTS 72 | G S EELL | | JJUUNNI I 22015 0 15 Sinatra, Abbey Lincoln, Tony Bennet, Shirley Horn und anderen im modernen und frischen Gewand zeitgenössischer Jazzmusik. John Hondorps expressives Hammondspiel bildet Körper und Seele des Sounds, den Linley Hamilton mit seinem virtuosen Trompetenspiel und einer feinen Prise Humor würzt. »Local Hero« Markus Strothmann komplettiert diese Mischung mit seinem dynamischen und doch subtilen Schlagzeugstil. GASTRONOMIE Für genussvolle Abende sorgen auch die Dreiecksplatz-Gastronomen. Kühle Getränke und leckere Kleinigkeiten sorgen dafür, dass auch diesmal während der »Woche« die Küche kalt bleiben kann. Ob französischer Flammkuchen, italienische Panini, die klassische Rostbratwurst, leckere Cocktails und Weine, alkoholfreie Kaltgetränke oder ein frischgezapftes Bier: Hier kommt jeder auf seinen Geschmack. 4 5 1 Der Singer-Songweiter Tom Lünenburger begeistert vor allem mit seinen Texten 2 Adrienne West und das Hammond Jazz Orchestra 3 Friling 4 Peter Fessker 5 Die Nighthawks begeistern mit ihrer Mischung aus Jazz, Dancefloor und Chillout 6 »No Blues« mischen Blues, Folk, arabische und lateinamerikanische Elemente 7 »Wingenfelder« sind die ehemaligen Köpfe von »Fury in the Slaughterhouse« 8 Chris Farlowe kommt mit Clem Clempson, Gitarrenheld von »Colosseum« und »Humble Pie« 9 »Slapstickers« 6 MITTWOCH, 12. AUGUST Mit seiner Akustikgitarre und unverkennbaren Stimme beeindruckt der SingerSongwriter Tom Lüneburger seine Zuhörer, die unweigerlich in seinen Texten versinken. Texte, die zum Nachdenken anregen und tragisch schön klingen. »Die Trompete ist unsere Stimme« sagt Reiner Winterschladen über seine Instrumentalband »Nighthawks«. Der Musiker der NDR-BigBand wurde mehrfach mit dem German Jazz Award ausgezeichnet. Als Liveband begeistern sie mit einer fantastischen Mischung aus Jazz, Dancefloor und Chillout. 7 DONNERSTAG, 13. AUGUST »No Blues« stehen für ein musikalisches Abenteuer, ein gelungenes stilistisches Experiment: Ohne festgelegten Rhythmus improvisiert die Band eine fantastische Mischung aus Blues, Folk, arabischen und latein-amerikanischen Elementen mit der Bezeichnung Arabicana. Kai und Thorsten Wingenfelder sind die ehemaligen Köpfe von »Fury in the Slaughterhouse«. Mit »Wingenfelder« live machen sich die Brüder warm dafür, auf diversen Festival- und Konzert-Bühnen die Republik zu rocken. 1 FREITAG, 14. AUGUST 8 9 Schweißtreibend und mit großer Besetzung starten die Slapstickers in den letzten Tag der »Woche«. Während andere SkaBands sich gerne des Punks bedienen, ist das besondere Merkmal der Slapstickers vor allem die stilistische Vielfalt. Zwei Legenden der Blues- und Rockgeschichte auf der Bühne des Dreiecksplatzes: Clem Clempson, Gitarrenheld von »Colosseum« und »Humble Pie«, der seinen alten Colosseum-Kollegen »The Voice« Chris Farlowe mit nach Gütersloh bringt. Clem Clempson zählt zu den absoluten Veteranen des Rock-Olymp. Seit 1969 war er bei »Colosseum« der Mann an den sechs Saiten. FOTOS: CHRISTIAN SCHRÖTER, JEWEILIGE BANDS, CHRIS WENNING Die Gütslerinnen und Gütsler lieben »ihre« Woche der kleinen Künste auf dem Dreiecksplatz mitten in Gütersloh Eine unglaubliche Ausstrahlung, eine Stimme, die Gänsehaut garantiert – das ist die Broadway-Sängerin Adrienne West. Bekannt wurde sie durch ihre Arbeit mit JazzGrößen wie John Clayton, Billy Cobham, der WDR-Big-Band, der NDR-Big-Band und vielen anderen. »New York, Rio, Tokio« – mit diesem Titel schaffte es Peter Fessler mit seiner Gruppe »Trio Rio« vor vielen Jahren in die Charts. Seitdem hat er sich dem Latin Jazz, insbesondere der Bossa Nova verschrieben, und das mit großem Erfolg. GGÜÜTS T SEELL || JJU UN II 2015 2 0 15 | 73 73 G Ü T S E L S K U LT U R M I X Matthäus-Chor DIE VERANSTALTER DER WELTSTADTMUSIK IN GÜTERSLOH DAS SOMMER KONZERT E FORUM LIED 2015/2016 D Abschlusskonzert des 14. Kurses Lied interpretation Detmold/Gütersloh mit Robert Schumanns »Myrthen«, opus 25 am Samstag, 22. August, 17 Uhr, und am Sonntag, 23. August, 11.30 Uhr. KONZERT ZWEI Krenare Gashi kommt zurück! 2007 wurde die Sopranistin aus dem Kosovo beim Bertelsmann-Wettbewerb »Neue Stimmen« mit einem Preis ausge zeichnet, 2008 bezauberte sie das Pu blikum noch in den Räumlichkeiten in der Kirchstraße. Sonntag, 27. Dezem ber, 11.30 Uhr, Montag, 28. Dezember, Dienstag, 29. Dezember, und Mittwoch, 30. Dezember, jeweils 19.30 Uhr. KONZERT DREI Carl Reinecke, der »Hauskomponist« von Forum Lied. Nach »Dornröschen« und »Die wilden Schwäne« sind dieses Mal zwei Märchendichtungen zu hören: »Der Schweinehirt« und »Aschenbrö del«. Samstag, 13. Februar, 17 Uhr, und Sonntag, 14. Februar, 11.30 Uhr KONZERT VIER Samstag, 30. April, 17 Uhr, und Sonn tag, 1. Mai, 11.30 Uhr, Abonnements für das vierte Konzert sind für 38 Eu ro erhältlich, Einzelkarten kosten zwölf Euro (ermäßigt acht Euro). 74 | G Ü TS E L | J U N I 2015 Samstag, 20. Juni, 18 Uhr, Matthäuskirche, Sonntag, 12. Juli, 10.30 Uhr, Matthäuskirche, 18 Uhr »Liedersommer« in der Martin-Luther-Kirche, der Eintritt ist frei, um eine Spende für die wird gebeten WELTSTADT MUSIK D er Fachbereich Kultur und Sport präsentiert mit Unterstützung der Volksbank Bielefeld-Gütersloh und der Galerie Siedenhans & Simon Weltstadtmusik mit kleinen, aber feinen Konzerten im Angenete-Garten. JITKA SURANSKÁ Der Matthäus-Chor, der Chor »After Eight« und der Jugendchor Matthäus geben am Samstag, 20. Juni, ihr diesjähriges Sommerkonzert KROMBACHER BRAUEREI SPENDET 2.500 EURO AN DIE GÜTSLER SUPPENKÜCHE Leni, Enno und Charlotte aus dem Kindergarten Feldstraße haben viel Spaß mit dem Gütersloh-Becher D er Besuch von Dirk Hansen, Repräsentant der Krombacher Brauerei, bei der Gütersloher Suppenküche war sehr erfreulich. Im Rahmen der jährlich stattfindenden Spendenaktion der Krombacher Brauerei übergab er einen Scheck in Höhe von 2.500 Euro. Unter dem Motto »Spenden statt Geschenke« steht Jahr für Jahr eine Gesamtspende zwischen 180.000 und 250.000 Euro zur Verfügung. Die Gütersloher Suppenküche kümmert sich mit kostenlosen warmen Mahlzeiten, ärztlichen und zahnärztlichen Sprechstunden, Lernpatenschaften und Kochkursen um Erwachsene, Kinder und Jugendliche. Seit 2003 konnten durch das Krombacher Engagement bisher 961 Organisationen unterstützt werden, die sich um Kinder, Behinderte, Notleidende oder andere wichtige soziale Anliegen kümmern. Kindergarten Feldstraße GÜTERSLOH-BECHER FOTO LINKS: GÜTERSLOHER SUPPENKÜCHE, FOTO OBEN: GTM KONZERT EINS FOTO: MATTHÄUSCHOR, OBEN: FORUM LIED das »Forum Lied« präsentiert auch in der kommenden The atersaison wieder attraktive Konzerte im Theater. Angenete-Garten D er Freundeskreis des Evangelischen Kindergartens Feldstraße unterstützt den Kindergarten bereits seit 1971. In diesem Jahr hat sich der Förderverein etwas Besonderes einfallen lassen: Seit Anfang Juni wird ein liebevoll gestalteter Becher mit Gütersloh-Motiven zugunsten des Kindergartens verkauft. Von dem Erlös soll eine neue Kinderküche angeschafft werden. Die Auflage ist auf 500 Stück begrenzt. Es gibt aber bereits Überlegungen, in jedem Jahr einen Becher mit neuen Motiven aufzulegen. Der Becher, auf dem unter anderem der Wasserturm und das Veerhofhaus abgebildet sind, kann bei Raumausstattungen Johanne Lutze, bei Spiel und Freizeit Witthoff, bei Schlink – Trends in Leder, bei Wulfhorst, bei Bunnemanns Café-Bar und Tralala und beim Servicecenter der Gütersloh Marketing GmbH für acht Euro erworben werden. Wie das Land so die Menschen und ihre Lieder: die liebliche Region Mähren im Südosten Tschechiens ist ein bedeutendes Weinanbaugebiet. Aus der Nähe zu Ungarn und den wilden Karpaten kommen am Sonntag, 19. Juli, temperamentvolle Elemente. Starke Frauenstimmen und virtuose Geigen sind besondere Merkmale der mährischen Volksmusik. Jitka Suranská ist beides: sowohl eine anmutige Sängerin als auch eine herausragende Geigerin. TRIO A. R. K. Das junge Trio A. R. K. mit der aus Flensburg stammenden Flötistin Annmarie Grams, dem dänischen Gitarristen und Pianisten Rasmus Nielsen und dem englischen Geiger Kevin Lees präsentiert am Sonntag, 30. August, traditionelle Tanz- und Instrumentalmusik aus ihren Heimatländern sowie moderne Folkkompositionen. Alle drei haben an der »Academy of Music and Dramatic Arts« in Odense Folkmusik studiert. Sonntag, 19. Juli, und Sonntag, 30. August, 16.30 Uhr, Angenete-Garten vor der Galerie Siedenhand & Simon, Kökerstraße, bei schlechtem Wetter finden die Veranstaltungen im Forum der Stadthalle Gütersloh statt FOTO: IFEM BIELEFELD Theater Gütersloh ine für viele Menschen in und um Gütersloh lieb gewordene Tradition soll auch in diesem Jahr gepflegt werden: Der Matthäus-Chor, der Chor »After Eight« und der Jugendchor Matthäus singen beim Sommerkonzert 2015 in der Gütersloher Matthäuskirche fröhliche, spannende, neue und bekannte Chorsätze. Das Konzert steht unter der Gesamtleitung von Petra Heßler. Die Begleitung am Flügel übernimmt Heiner Breitenströter. Der Eintritt zum Konzert ist wie immer frei, am Ausgang wird eine Spende für die Chorarbeit erbeten. Nach dem Konzert laden die Chöre zu einem gemütlichen, sommerlichen Beisammensein ein. G Ü TS E L | J U N I 2015 | 75 T H E AT E R VIER JAHRES ZEITEN Das Theater Gütersloh präsentiert in der kommenden Spielzeit bereits zum sechsten Mal unvergessliche Momente und eine breite Vielfalt internationaler Künstler aus den unterschiedlichsten Sparten des Bühnenprogramms 76 | G Ü TS E L | J U N I 2015 mit dem SWR-Jazzpreis und dem Internationalen Jazzpreis Nürnberg) und von der Süddeutschen Zeitung als »Jimi Hendrix des Flügels« bezeichnet, improvisiert zu Brandts inszenierter Lesung einen Soundtrack. Der Abend lebt jedoch von den intensiven, spontanen Interaktionen zwischen beiden Akteuren. Die vier Jahreszeiten sind nicht nur titelgebend für die Reihe, sie haben zu einer Vielzahl künstlerischer Schöpfungen inspiriert. Mit am populärsten sind die »Die Vier Jahreszeiten von Buenos Aires« von Astor Piazzolla. Am Freitag, 4. März, steht mit dem Concertgebouw Kammerorchester und der Geigerin Liza Ferschtman – neben wunderbarer Musik für Streicher von Leos Janácek und Antonín Dvorák – auch die musikalische Beschreibung der Jahreszeiten aus der Heimatstadt Astor Piazzollas auf dem Programm. Das Concertgebouw Kammerorchester ist eine Auskopplung aus dem Königlichen Concertgebouworchester Amsterdam, das zu den besten Orchestern der Welt zählt und durch seinen einzigartigen Klang besticht. Geprägt wird das Orchester, das während seines 125-jährigen Bestehens nur sechs Chefdirigenten erlebt hat, durch seine 120 Mitglieder aus über zwanzig Ländern. Ob mit Konzerten, Kammermusik, Rezitals: die junge niederländische Geigerin Liza Ferschtman ist in allen Gattungen ihres Instrumentes zuhause und wurde mit der höchsten Auszeichnung der Niederlande, dem »Nederlandse Muziekprijs« ausgezeichnet. Zum Abschluss der »Vier Jahreszeiten« gastiert am Mittwoch, 4. Mai, mit Cameron Carpenter ein Künstler, der wie kaum ein Zweiter das Prädikat »Ausnahmeerscheinung« für sich bean- spruchen kann. Der Amerikaner wurde als erster Organist überhaupt mit seinem Album »Revolutionary« (2008) für einen Grammy nominiert. Ein Besessener seines Faches, hat er sich durch seine bemerkenswerte Persönlichkeit und seine Leidenschaft eine Popularität erworben, die für Organisten höchst ungewöhnlich ist. Spätestens seit der Entwicklung seiner »International Touring Organ« (ITO), die es ihm erlaubt mit seinem Instrument an jedem Ort aufzutreten, hat er das Orgelspiel revolutioniert. Herausgelöst aus jedwedem sakralen Kontext sind die Programme, die er für seine Konzerte konzipiert, überraschend und unterhaltsam. Wer bislang kein Orgelliebhaber war, hat unter dem Eindruck eines Konzertes mit Cameron Carpenter gute Chancen einer zu werden. Auf dem Programm stehen Werke aus der großen Orgelliteratur von Johann Sebastian Bach, Marcel Dupré an der Seite von eigenen Kompositionen des Interpreten und der Live-Begleitung des Buster Keaton Films »One Week« Der Einzelkartenverkauf beginnt am Samstag, 13. Juni, Reservierungen und telefonische Vorbestellungen können ab dem 15. Juni nach Maßgabe vorhandener Platzkontingente vorgenommen werden, Reservierungen behalten maximal eine Woche ihre Gültigkeit, Ticketverkauf im Servicecenter der Gütersloh Marketing GmbH, Berliner Straße 63, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 11 36 36, E-Mail [email protected], am 13. Juni hat das Servicecenter von 9 bis 14 Uhr geöffnet, weitere Informationen im Internet unter www.theater-gt.de Jens Thomas und Matthias Brandt am Samstag, 9. Januar, Cameron Carpenter am Mittwoch, 4. Mai, Roger Hodgson am Dienstag, 8. September, Liza Ferschtmann und das Concertgebouw Kammerorchester am Freitag, 4. März FOTOS: STEVEN HABERLAND, ROB SHANAHAN, RONALD KNAPP, MARCO BORGGREVE, THOMAS GRUBE S o vielseitig wie der Wechsel und das Erscheinungsbild der Jahreszeiten zeigt sich die Programmreihe »Vier Jahreszeiten«, die das Gütersloher Theater und Konzertprogramm abrundet und veredelt. Ein besonderer Dank gilt dabei der 2010 gegründeten Sponsorengemeinschaft »KulturPLUS+« mit Bertelsmann, Miele, Nobilia, Beckhoff-Automation, der Volksbank Bielefeld-Gütersloh, der Sparkasse und den Stadtwerken. Den Start macht der legendäre Roger Hodgson am Dienstag, 8. September. Als einer der begnadetsten Komponisten, Songschreiber und Texter unserer Zeit wurde er bekannt als Stimme von Supertramp und verfasste Songs wie »Give a little bit«, »The Logical Song« oder »It’s raining again« und konnte im Rahmen seiner Welttournee »Breakfast in America« für die Reihe »Vier Jahreszeiten« gewonnen werden. Mit zahlreichen Welthits wurde Supertramp zum Phänomen und verkauft bis heute mehr als 60 Millionen Alben. Schauspieler Matthias Brandt und Pianist und Sänger Jens Thomas interpretieren am Samstag, 9. Januar, ihre Fassung von Alfred Hitchcocks Jahrhundertwerk »Psycho«. Matthias Brandt, einer der präsentesten deutschsprachigen Schauspieler auf der Bühne und vor der Kamera, Kommissar der Krimireihe »Polizeiruf 110« und mehrfacher Preisträger deutscher Fernsehpreise (unter anderem des Bambis, der Goldenen Kamera und des Deutschen Fernsehpreises als Deutschlands bester Schauspieler), greift auf Elemente der literarischen Vorlage zurück. Jens Thomas, ebenfalls vieldekoriert (unter anderem G Ü TS E L | J U N I 2015 | 77 ANZEIGE JIM K NOP F Das kleine Lummerland wird zunehmend enger, denn der Waisenjunge Jim wird größer und benötigt zunehmend mehr Platz. So sind Jim, Lukas der Lokomotivführer und die Lokomotive Emma schließlich gezwungen, die Insel zu verlassen. Nach langer Seereise landen sie schließlich in Mandala und erfahren dort, dass das ganze Land und besonders der Kaiser in tiefer Trauer sind, da dessen Tochter Li Si entführt wurde. Jim und Lukas stellen sich gemeinsam mit Emma der Aufgabe, Li Si zu finden. Dienstag, 23. Juni, 14.30 Uhr und Donnerstag, 25. Juni, 20 Uhr, Sonntag, 9. August, 16. August, 23. August und 30. August, jeweils 16 Uhr, frei nach Michael Ende, Regie: Claudia Bieber, Spieldauer: zwei Stunden (mit Pause), Eintritt: sieben Euro (Erwachsene), fünf Euro (Kinder) K AT H A RIN A K NIE Carl Zuckmayer (1896 bis 1977) versteht sich meisterlich auf Milieubeschreibungen, lebensnahe Dialogführung und präzise Figurenzeichnung. Die Burgbühne Stromberg zeigt ab dem 8. August sein Volksstück »Katharina Knie«, das bis heute nichts an Aktualität eingebüßt hat. Während der Inflationszeit zu Beginn der 20er Jahre gerät die Seiltänzergruppe in eine existentielle Krise. Neben der Sorge um den Lebensunterhalt bedrückt den alten Knie der Kummer um seine Tochter Katharina. DIE BURGBÜHNE STROMBERG DIE THUNDERBIRDS SPIELEN AM 9. AUGUST IM MOHNS PARK Auch in diesem Jahr bietet die Burgbühne Stromberg wieder großes Freilichttheater mit »Jim Knopf und der Lokomotivführer« D ie Stufen vor der Heilig-KreuzKirche verwandeln sich wieder in eine Theaterbühne. Die Wahl der Stücke fiel in dieser Saison der Burgbühne Stromberg auf »Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer« und »Katharina Knie«. Die Burgbühne Stromberg unterscheidet sich von allen anderen deutschen Freilichtbühnen durch die Einzigartigkeit ihrer Spielstätte - die Stufen der Wallfahrtskirche Heilig Kreuz. Dieser Ort war und ist der Burgbühne dabei immer mehr als eine geeignete Kulisse. Der Ausblick auf die Kreuzkirche und die ausladenden Stufen von den Zuschauerplätzen aus ist beeindruckend und inspirierend, weshalb diese Elemente oft in den Bühnenbildern verwendet werden. Und doch gehört zu einer Theateraufführung auch ein stimmungsvolles Bühnenbild. Die für jedes Stück eigens angefertigten Kulissen werden vom Werkstatt-Team und vielen fleißigen Helfern zu jeder Auffüh- PROGRAMM rung vollständig aufgebaut und nach Ende der Vorstellung in einem Lagerraum verstaut. Dies gilt ebenso für die Ton- und Pyrotechnik: auch sie wird zu jeder Vorstellung installiert und wieder abgebaut. Der Zuschauerraum hat 691 Sitzplätze, teils unter schattenspendenden Bäumen. Alle Wege und auch der Zuschauerraum sind für Rollstuhlfahrer geeignet. Eine Lautsprecheranlage sorgt für die Beschallung. Außerdem wird auf dem Burgplatz ein Imbisswagen aufgebaut - dort können sich die Zuschauerinnen und Zuschauer vor den Aufführungen und in den Pausen mit Snacks und Getränken versorgen. Infos und Karten sind online oder unter Telefon (0 25 29) 94 84 84 während der Geschäftszeiten erhältlich, dienstags von 15 bis 20 Uhr und donnerstags bis freitags von 9.30 bis 12.30 Uhr, weitere Informationen unter www.burgbuehne.de Donnerstag, 13. August, 20 Uhr, Samstag, 15. August, 20 Uhr, Dienstag, 18. August, 20 Uhr, Donnerstag, 20. August, 20 Uhr, Samstag, 22. August, 16 Uhr und 20 Uhr, Dienstag, 25. August, 20 Uhr, Donnerstag, 27. August, 20 Uhr, Samstag, 29. August, 20 Uhr, Dienstag, 1. September, 20 Uhr, Donnerstag, 3. September, 20 Uhr, Samstag, 5. September, 20 Uhr, Volksstück von Carl Zuckmayer, Eintritt: sieben Euro (Erwachsene), fünf Euro (Kinder) Kathrin Groth (rechts) und die Mitwirkenden des »Gütersloher Sommers« freuen sich auf die Event-Reihe GÜTERSLOHER SOMMER Nach der Pause wegen der Renovierung der Freiluftbühne im Mohns Park findet der 37. Gütsler Sommer wieder wie gewohnt statt E s kann wieder losgehen! Nach einem Jahr der Entbehrung wegen der Renovierung der Freiluftbühne im Mohns Park findet der 37. Gütersloher Sommer wie gewohnt auf der renovierten Bühne statt. Und die wird am 27. und 28. Juni standesgemäß vom Verkehrsverein Gütersloh eingeweiht. Am Samstag ab 19 Uhr ist das 15-köpfige Ensemble »Vinorosso« aus Detmold zu FOTO: BURGBÜHNE STROMBERG RESER V IERUNGEN Kartenreservierungen sind bis zum Vortag der jeweiligen Aufführung während der Bürozeiten der Burgbühne Stromberg, dienstags von 15 bis 20 Uhr und donnerstags bis freitags von 9.30 bis 12.30 Uhr unter der Telefonnummer (0 25 29) 94 84 84 möglich. Zu jeder anderen Zeit auch beim Servicecenter der Gütersloh Marketing GmbH unter Telefon (0 52 41) 2 11-36 36. 78 | G Ü TS E L | J U N I 2015 Die Drachenmasken für »Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer« sind schon vorbereitet THE SILVERETTES SPIELEN AM 26. JULI IM MOHNS PARK Gast und empfängt sien Publikum mit einem klassischen Sommerkonzert. Am darauffolgenden Sonntag spielt die legendäre Stones-Cover-Band »Vodoo Lounge«, Europas größte Rolling-Stones-Show. Aber auch die darauffolgenden Sonntage haben es in sich: Jazz, Schlager, Rock, Rockabilly und vieles mehr bieten eine gelungene Abwechslung, um den »Daheimgebliebenen« den Sommer in Gütersloh schmackhaft zu machen. Neu im Programm ist der geplante Picknicknachmittag auf der großen Wiese hinter der Freiluftbühne am 1. August. Wie schon in den vergangenen Jahren organisiert der Verkehrsverein gemeinsam mit der Gütersloh Marketing GmbH im Anschluss an das Picknick das Freiluftkino mit dem Film »Nicht mein Tag« … Verkehrsverein Gütersloh, Berliner Straße 70, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 82-20 81, E-Mail verkehrsverein.stadtguetersloh@ gt-net.de, weitere Info unter www.guetersloher-sommer.de Freitag, 26. Juni, 20 Uhr, Dalkeinsel – Summertime l Samstag, 27. Juni, 19 Uhr, Eröffnung der Freilichtbühne im Mohns Park mit dem Ensemble »Vinorosso«, Klassik unter freiem Himmel l Sonntag, 28.Juni, 16.30 Uhr, Voodoo-Lounge – die beste Stones-Cover-Band Europas, Freilichtbühne, Mohns Park l Sonntag, 5. Juli, 16.30 Uhr, Sazerac Swingers featuring Terrence Ngassa – die Attraktion der Deutschen Jazzscene, Freilichtbühne, Mohns Park l Sonntag, 12. Juli, 16.30 Uhr, »Journeymen«, eine Zeitreise zu den musikalischen Stationen von Eric Clapton, Freilichtbühne, Mohns Park l Freitag, 17. Juli, 20 Uhr, Inselsommer auf der Dalkeinsel l Sonntag, 19. Juli, 16.30 Uhr, Gabi und die Schlagerhosen, Schlagergaudi auf der Freilichtbühne im Mohns Park l Sonntag, 26. Juli, 16.30 Uhr, Silverettes, Rockabilly ist ab sofort weiblich, Freilichtbühne, Mohns Park l Freitag, 31. Juli, 20 Uhr, Inselsommer auf der Dalkeinsel l Samstag, 1. August, 15 Uhr, Picknick auf der großen Wiese hinter der Freilichtbühne, 21 Uhr Kino auf der Freiluftbühne, Mohns Park l Sonntag, 2. Augut, 16.30 Uhr, Steve Haggerty & Norton Band, Freilichtbühne, Mohns Park l Sonntag, 9. August, 16.30 Uhr, Thunderbirds, OWLs Donnervögel rocken ihr »Wohnzimmer«, Freilichtbühne, Mohns Park CHORSINGEN IM PARK Samstag, 27. Juni, 16.30 Uhr, Gütersloher Männerchor l Samstag, 25. Juli, 16.30 Uhr, Shantychor Gütersloh l Samstag, 8. August, 16.30 Uhr, Chorgemeinschaft Buchfinken-Werkmeister-Harmonie FÜHRUNGEN Führungen im Botanischen Garten mit Barbara Weidler am Samstag, 4. Juli, 16.30 Uhr, »Ach, du grüne Neune«, ein Rundgang zu Hexen- und Glückskräutern im Botanischen Garten l Samstag, 18. Juli, 16.30 Uhr, »Dicke Freunde« – ein Rundgang zum diesem und jenem Baum im Botanischen Garten ANDERE ORTE Sommerfest der Faltbootgilde am Samstag, 22. August, ab 14 Uhr, im Bootshaus an der Emser Landstraße, weitere Informationen unter www.faltbootgilde.de SPONSOREN Stadtwerke Gütersloh, Miele, Stadt Gütersloh, Bertelsmann, Concerteam Kulturmanagement GmbH, Christinen Brunnen, Sparkasse Gütersloh, Die Glocke, MOPA im Mohns Park, Barre Bräu FOTOS: VERKEHRSVEREIN, BENJAMIN ROGOWSKI JIM KNOPF UND LUKAS DER LOKOMOTIVFÜHRER IN STROMBERG GÜTERSLOHER SOMMER G Ü TS E L | J U N I 2015 | 79 L I T E R AT U R ANZEIGE Gütsler Bücherregal Die aktuellen Lesetipps der Buchhandlung Markus im Juni GERTRUD KLEMM LIEST AM 30. JUNI LIVE IN DER BUCHHANDLUNG MARKUS GER T R AUD K L EMM Gertraud Klemm, geboren 1971 in Wien, aufgewachsen in Baden, studierte Biologie. Sie erhielt mehrere Stipendien und Förderpreise. Für ein Kapitel aus dem 2015 erschienenen Roman »Aberland« erhielt sie den Publikumspreis bei den Tagen der deutschsprachigen Literatur. Ein bitterböses Porträt zweier Frauen-Generationen. »Mit präziser Beobachtung, originellen Bildern, scharfsinniger Analyse und reichlich sarkastischem Humor fühlt sich Klemm in die Protagonistinnen ein«. Daniel Schreiber, geboren 1977, ist ehemaliger Redakteur, seit 2013 freier Autor und lebt in Berlin Dienstag, 30. Juni, 20 Uhr, Buchhandlung Markus, Vorverkauf: neun Euro (ermäßigt acht Euro), Abendkasse zehn Euro 27. und 28. Juni, für Kinder von acht bis zehn Jahren, Schreibpädagogin Pia Helfferich und Autor Ralf Thenior, 29. Juni bis 4. Juli, für Kinder von elf bis 15 Jahren, Autorin Sarah Meyer-Dietrich und Autor Ralf Thenior, Kulturgut Haus Nottbeck, Oelde-Stromberg, Informationen unter Telefon (0 23 03) 96 38 50 und online unter www.wlb.de R A L F T HENIOR Das Museum für Westfälische Literatur zeigt unter dem Titel »W(raps)« Wortwelten und Schriftbilder des 1945 in Schlesien geborenen Schriftstellers Ralf Thenior. Thenior ist Mitglied des Verbandes Deutscher Schriftsteller und des Literaturrates NRW. Er lebt als freier Schriftsteller in Dortmund. 11. Juli bis 30. August, Kulturgut Haus Nottbeck, Oelde-Stromberg, dienstags bis freitags 14 bis 18 Uhr, samstags, sonntags und an Feiertage 11 bis 18 Uhr DA NIEL S CHREIBER Im Rahmen der »Woche der seelischen Gesundheit« präsentieren die Buchhandlung Markus und der Literaturverein Daniel Schreiber. Der Berliner Autor liest aus seinem Buch »Nüchtern«, in dem er die Geschichte seines Trinkens erzählt und dabei die Tabus und Klischees benennt, mit denen wir den Alkoholismus verdrängen. Mittwoch, 19. August, 20 Uhr, Stadtbibliothek Gütersloh, Blessenstätte 1, Vorverkauf: neun Euro (ermäßigt acht Euro), Abendkasse zehn Euro, Tickets in der Buchhandlung Markus 8 0 | G Ü TS E L | J U N I 2015 DANIEL SCHREIBER LIEST IN DER STADTBIBLIOTHEK Im Rahmen der »Woche der seelischen Gesundheit« präsentieren die Buchhandlung Markus und der Litera turverein Gütersloh den Autor Daniel Schreiber … M it großer Aufrichtigkeit und literarischer Kraft erzählt Daniel Schreiber die Geschichte seines Trinkens. Und benennt dabei die Tabus und Klischees, mit denen wir den ganz normalen Alkoholismus verdrängen. Lange Zeit gehörte das Trinken so selbstverständlich zu Daniel Schreibers Leben wie die Arbeit. Manchmal fragte er sich, ob er nicht dabei war, die Schwelle zum Alkoholismus zu übertreten, doch meistens war die Rechtfertigung so griffbereit wie das nächste Glas Wein. Bis ihm irgendwann klar wurde, dass er längst dabei war, sein Leben zu zerstören – und sich schließlich Hilfe suchte. Eindrücklich schildert Schrei- ber seinen Aufbruch und die Mechanismen der Selbsttäuschung, die es so vielen Menschen erlauben, ihr Alkoholproblem zu ignorieren. Und er fragt, warum sich eine Gesellschaft eine Droge gestattet und dann diejenigen stigmatisiert, die damit nicht umgehen können. Daniel Schreiber, geboren 1977, arbeitete als Redakteur für Monopol und Cicero und ist seit 2013 wieder freier Autor. Seine Texte erscheinen unter anderem in der Zeit, dem Philosophie-Magazin, der Weltkunst und der taz. Von ihm liegt die 2007 erschienenen Susan-Sontag-Biografie »Geist und Glamour« vor. Er lebt und arbeitet in Berlin. Mittwoch, 19. August, 20 Uhr, Stadtbibliothek Gütersloh, Blessenstätte 1, Vorverkauf: neun Euro (ermäßigt acht Euro), Abendkasse zehn Euro, Tickets in der Buchhandlung Markus, Münsterstraße 9 Eine junge Frau und ein Drogenfahnder werden am helllichten Tag auf offener Straße erschossen. Commissaire Daquin verliert damit einen seiner besten Männer. Sehr schnell führt die Ermittlung ihn zum Fußballclub Lisle-sur-Seine, den sein gewissenloser Präsident um jeden Preis zu schützen gedenkt. Dominique Manotti kam erst mit 50 Jahren zum Schreiben. Ihre Bezugspunkte sind der Schriftsteller James Ellroy, neuzeitliche Wirtschaftsgeschichte und die 68er-Bewegung. Argument-Verlag, 256 Seiten, 17 Euro In höchstem Maße eindrucksvoll ist es zu sehen, wie hier eine Dichterin über Schriftstellerinnen, Künstlerinnen und eine Wissenschaftlerin schreibt: Ursula Krechel, das hat sie bewiesen, weiß zu erzählen, und sie erzählt mit unverhohlener Leidenschaft, was diesen Frauen widerfahren ist und kluge Frauen haben, wenn sie sich nicht verstecken wollen, selten ein leichtes Leben. Diesen Gang gelebten Lebens bringt uns die erfahrene Lyrikerin Ursula Krechel in überraschenden und konzentrierten Formulierungen nahe und so entstehen diverse Essays … Jung und Jung, 288 Seiten, 25 Euro Anfang der 70er-Jahre kommt Wolf Wegener aus Lübeck nach München, um dort zu studieren. Er träumt davon, später einmal Regisseur zu werden. Vorerst aber genießt er es, endlich der Enge des Elternhauses und seiner Heimatstadt sowie den eingefahrenen Bahnen der Beziehung zu seiner Freundin Anna zu entkommen. Luchterhand, 160 Seiten, 16,99 Euro VEA KAISER MAKARIONISSI Von Griechenland bis in die österreichische Provinz. Von den Fünfzigerjahren bis in die Gegenwart. In ihrem neuen Roman erzählt Vea Kaiser in ihrem einzigartigen Ton von einer unvergesslichen Familie, die auseinandergerissen wird, um zusammenzufinden.Alles beginnt mit einem vom Krieg entzweiten Dorf an der albanischen Grenze … Kiepenheuer & Witsch, 464 Seiten, 19,99 Euro LEIF G. W. PERSSON DER GLÜCKLICHE LÜGNER ABBILDUNGEN: JEWEILIGER VERLAG Das Kulturgut Haus Nottbeck bietet mit dem »LetterClub Nottbeck« unter dem Titel »Kreatives Schreiben« eine Veranstaltung im Rahmen der Ferienakademie Nordrhein-Westfalen für den literarischen Nachwuchs der Region. URSULA KRECHEL STARK UND LEISE VOLKER HAGE DIE FREIE LIEBE FOTOS: OLAF BLECKER, HANSER BERLIN, GERTRAUD KLEMM L E T T ER CLUB DOMINIQUE MANOTTI ABPFIFF Evert Bäckström, irgendwo zwischen Mitte 40 und Mitte 50, klein, dick und primitiv, ist als Kommissar bei der schwedischen Polizei tätig die Karriere verlief reibungslos, mit exzellenten Referenzen - seine Vorgesetzten waren immer froh, wenn sie ihn möglichst schnell wieder loswerden konnten. Er ist der Mann für die schmutzigen Fälle: Mord, bewaffneter Raubüberfall und so weiter. BTB, 565 Seiten, 19,99 Euro WIGLAF DROSTE DIE OHRFEIGE NACH Wiglaf Droste ist wieder unterwegs und begegnet den Zumutungen der Welt auf elegante, charmante und sprachschöpferische Weise. Lustige Geschichten und sezierende Sprachglossen über Designervokabeln wie »greige« oder »mauve«, über Phrasen von »Baustellen« und »Hausnummern« und Abwimmelungssätze wie »Wir kommen auf Sie zu« wechseln einander in munterer Reihenfolge ab … Random House, 2 CDs, 12,99 Euro Buchhandlung Markus Münsterstraße 9 (Weberhaus) 33330 Gütersloh Telefon (0 52 41) 2 88 88 Telefax (0 52 41) 1 63 35 www.buchhandlung-markus.de G Ü TS E L | J U N I 2015 | 81 L I T E R AT U R ANGELESEN GÜTSEL LIEST! Gedichte Sommer Lyrik Drei Bücher, drei Rezensionen für Gütsler – im Juni eine vermeintlich satirische Sicht auf Deutschland, die Werke von Franz Kafka und die Menschheitsgeschichte des Krieges D 1 Geträumt Vögel singen in meiner Psyche gefiederter Traum wird wahr 2 Aufbruch Pfingstrosenrausch ich erblüh’ Franz Kafka Caleb Carr SATIREN UND GROTESKEN GESAMMELTE WERKE DIE GESCHICHTE DES KRIEGES D 1 Gerupfte Aussicht Liebe selten wie Singvogel auf Roter Liste 2 Sommer Salzwogenschaum an jahrtausendealtem Muschelkalk gereift zu feinsandigem Weiß 1 In deinem Mund Halm für Halm wandelt sich Schwatzen zu Klatschmohn 1 Tagfalterflug Buntschillernde Liebe flattert nicht im Schmetterlingsnetz FOTOS: JEWEILIGE VERLAG FOTOS: WALLPAPERSWIDE Weitere Informationen bei Janina Niemann-Rich, Vinetastraße 11, 13189 Berlin, E-Mail [email protected] FOTO: BUFFALONEWS Anant Kumar as neue Buch von Anant Kumar wird als Sammlung von Satiren und Grotesken über Deutschland aus Sicht eines Inders angekündigt. Aber schon die Produktion trübt diese an sich attraktive Aussicht. Auch sprachlich sind die Texte eher Comedy in Schriftform (nur ohne Pointe) – von Satiren oder Grotesken kann keine Rede sein. Bestenfalls sind Kumars Texte belanglose Anekdoten, wenn er sich zum Beispiel über Handtaschen oder verschiedene Döner-Imbisse auslässt. Allein die Illustrationen wissen zu überzeugen. Gegen Ende werden die Texte sprachlich zwar etwas besser, aber alles in allem ist das Buch leider enttäuschend. 2 Auf sanfter Woge Tiefblaue Umarmung meine Freundin – das Meer 82 | G Ü TS E L | J U N I 2015 FOTO: DE.ACADEMIC.RU FOTO: BERND GOLDAMMER, WIKIPEDIA ie Jahreszeiten haben schon immer die Dichtenden inspiriert, und so hat uns der Dichter Jürgen Riedel einige zum Sommer passende Kurzgedichte von sich und von der Berliner Dichterin Janina Niemann-Rich zugesandt. 1 Riedel, 1946 in Crimmitschau geboren, wohnhaft in Minden und Berlin, war ehemals Realschullehrer für Deutsch, Geschichte und Biologie in Spandau. Von ihm sind zahlreiche Lyrikbände erschienen. 2 Janina Niemann-Rich wurde 1968 in Berlin-Mitte geboren und wohnt heute in Pankow. Die Kinderkrankenschwester wird Ende dieses Jahres ihren ersten Lyrikband mit Kurzgedichten veröffentlichen. Anant Kumar, »Chili Chicken – ein Inder in Kassel«, Satiren und Grotesken, Zeichnungen von Ulrich Subert, Chiliverlag, Mai 2015, 132 Seiten, Paperback, ISBN 978-3943292-27-5, 8,90 Euro, weitere Infos unter www.chiliverlag.de K afkas Werk gehört unbestritten zum Kanon der Weltliteratur und kaum ein anderer Schriftsteller hat wohl ein eigenes Wort geprägt: »kafkaesk«. Nicht nur deshalb ist sein Werk aktuell wie nie. Die »Gemeinschaft« drückt treffend das aus, was die wahren Gefühle der Menschen gegenüber »Anderen« sind – nicht nur in Deutschland, sondern in der ganzen Welt. Aber auch seine so leicht klingenden Texte über griechische Mythen, die Chinesische Mauer oder den Turmbau zu Babel offenbaren sein ganzes Genie, das sich nicht nur sprachlich sondern vor allem auch inhaltlich äußert. Franz Kafka, gesammelte Werke, Anaconda Verlag GmbH, Oktober 2012, 1.008 Seiten, gebundene Ausgabe, Leinen, 15 mal 21,4 Zentimeter, ISBN 978-3866478497, 9,95 Euro, weitere Informationen unter www.anacondaverlag.com C aleb Carr ist vor allem für seine Kriminalromane bekannt. Mit »Terrorismus – die sinnlose Gewalt« hat er eine umfassende Analyse der Menschheitsgeschichte des Krieges vorgelegt, die ihresgleichen sucht. Er entlarvt Kriege als bis auf wenige Ausnahmen als terroristisch geprägt und zeigt, dass ein »sauberer« Krieg kaum möglich ist. Am nächsten kommt diesem Konzept der »Blitzkrieg«, der auf Ideen Friedrichs des Großen und Oliver Cromwells »New Model Army« zurückgeht, und der trotz seiner Erfolge abgelehnt wird. Stattdessen setzt man nach wie vor auf letztlich erfolglosen und verächtlichen Terror. Caleb Carr, »Terrorismus – die sinnlose Gewalt«, Heyne Verlag, 2002, gebundene Ausgabe, 21,6 mal 14,2 Zentimeter, ISBN 9783453213265, antiquarisch erhältlich, weitere Informationen unter de.wikipedia.org/wiki/Caleb_Carr G Ü TS E L | J U N I 2015 | 8 3 DIE WEBEREI JAN WEILER LIEST AUS DEM PUBERTIER DIE FLOHMÄRKTE IN DER WEBEREI SIND KULT IN GÜTSEL Der Aufbau beginnt ab 10 Uhr, das Betreten des Geländes der Weberei ist vorher nicht gestattet. Alle Plätze sind per Standnummer markiert und es warten zwei Betreuer auf die Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Erlaubt sind nur private Stände und die Nutzung von Pavillions ist untersagt! Sonntag, 21. Juni, 19. Juli, 16. August und 20. September, jeweils 10 Uhr, Weberei Ü 4 0 - PA R T Y Wir gehen noch in die Disco! Na klar warum denn auch nicht? Auf dieser Party können alle »Ü40er« dann auch unter sich feiern. In der Halle liefert DJ Eddie die beste Musik aus den letzten Jahrzehnten und natürlich gibt es auch neue Tracks. Im Kesselhaus verführen die Bässe von Steve Klash zum Tanzen, denn sein Mix besteht aus Deep House, Tech House und House-Classics. Samstag, 27. Juni, 22 Uhr, Eintritt: sechs Euro J A N W E IL E R Jan Weiler liest aus »Das Pubertier und andere Geschichten«: Willkommen in der Pubertät, der für alle Familienmitglieder schlimmsten und schönsten Zeit im Leben eines jungen Menschen. Sie waren süß. Sie waren niedlich. Man hat jeden Milchzahn als Meilenstein gefeiert. Doch im zweiten Lebensjahrzehnt verwandeln sich die Kinder und mutieren in rasender Geschwindigkeit zu »Pubertieren«. Der für »Maria, ihm schmeckt’s nicht« bekannte Autor liest im September aus »Das Pubertier und andere Geschichten« S ie waren süß. Sie waren niedlich. Man hat jeden Milchzahn als Meilenstein gefeiert. Doch im zweiten Lebensjahrzehnt verwandeln sich die Kinder. Sie mutieren in rasender Geschwindigkeit von fröhlichen, neugierigen und nett anzuschauenden Mädchen und Jungen zu muffeligen, maulfaulen und hysterischen Pubertieren. Aus rosigen Kindergesichtern werden Pickelplantagen. Nasen, Beine und Hinterteile wachsen in beängstigendem Tempo. Stimmen klingen wie verstimmte Dudelsäcke, aber die Kommunikation scheint ohnehin phasenweise unmöglich, denn das Hirn ist wegen Umbaus zeitweise geschlossen. Und doch ist da ein guter Kern. Irgendwo im »Pubertier« schlummert ein erwachsenes Wesen voller Güte und Vernunft. Man muss nur Geduld haben, bis es sich durch Berge von Klamotten und leeren Puddingbechern ans Tageslicht gewühlt hat. Verdammt noch mal. Dieses Buch richtet sich an alle Menschen, die mit einem »Pubertier« zusammen leben oder zusammen leben müssen. Und an die vielen krass unverstandenen Jugendlichen, denen echt keiner zuhört. JAN WEILER wurde 1967 in Düsseldorf geboren. Er arbeitete zunächst als Texter in der Werbung und besuchte dann die Deutsche Journalistenschule in München. Anschließend arbeitete er von 1994 bis 2005 als Redakteur, Autor und schließlich Chefredakteur beim Süddeutsche Zeitung Magazin. 2003 entstand aus einer Kurzgeschichte im Süddeutsche Zeitung Magazin sein erster, inzwischen erfolgreiche verfilmter Roman »Maria, ihm schmeckt’s nicht«. Donnerstag, 24. September, 20 Uhr, Vorverkauf bei der Gütersloh Marketing GmbH, allen Gütersloher Tageszeitungen und online unter www.eventim.de Hennes Bender ist weder übertrieben groß noch sonderlich leise. Deswegen trägt seine neueste Show auch den treffenden Titel »Klein/Laut«! Damit jeder weiß: Da vorne steht nicht etwa ein hochgewachsener, stiller Mann, sondern der »Comedyhobbit« der Bühnen, stets auf 180 und immer kurz vorm Explodieren. Bender braucht auf der Bühne keine Pyroshow – er ist selber eine. Samstag, 28. November, 20 Uhr, Eintritt: 22,40 Euro, Vorverkauf online, beim der Gütersloh Marketing GmbH und allen Lokalzeitungen und unter www.eventim.de FOTO: TIBOR BOZI, DIE WEBEREI ULLA MEINECKE DAS KONZERT 2015 U HE NNE S B E NDE R P R O G R A MM 8 4 | G Ü TS E L | J U N I 2015 Ulla Meinecke, 1953 in Usingen im Taunus geboren, ist Songpoetin und Vorreiterin für deutsche Rock- und Popmusik Die altbekannte Sängerin präsentiert am Donnerstag, 10. Dezember, neue, noch nie veröffentlichte Songs und neu arrangierte, alte Hits Donnerstag, 24. September, 20 Uhr, Eintritt: 16,50 Euro, Vorverkauf online Das vollständige Programm der Weberei und weitere Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen finden sich immer aktuell auf der Website der Weberei unter www.die-weberei.de IN S E L S O MME R Nix los im Kesselhaus! KleineBühne in der Weberei macht Pause? Weil es draußen viel schöner ist. Seit Jahren schon ist das Team der Kleinkunstbühne beim Inselsommer aktiv und bespielt die Dalkeinsel im Stadtpark (ehemaliges Prießnitzgelände) mit einem besonderen Programm. Im Rahmen des Gütersloher Sommers unterhält es die daheim gebliebenen mit Theater und Musik und begleitet sie in der Ferienzeit mit leicht künstlerischer Note. An drei Freitagen gibt es in diesem Jahr Kleinkunst der besonderen Art: Ein »Sommernachtstraum« mit dem Kinderchor »Die Rohdiamanten« eröffnen die Reihe am Freitag, 26. Juni. Am Freitag, 17. Juli, gehen wieder die Slammer zu Werke. Eine szenische Lesung mit den ImproSchauspielern Christiane und Phil Stauffer ist am Freitag, 31. Juli, Programm auf der malerischen Dalkeinsel. Der Autor Jan Weiler ist vor allem für seinen Roman »Maria, ihm schmeckt’s nicht bekannt« lla Meinecke, Songpoetin und Vorreiterin für deutsche Rock- und Popmusik, ist nach der erfolgreichen Tournee 2013 auch in diesem Jahr wieder on tour. Gemeinsam mit ihren Musikern Ingo York (Bass und Gitarre) und Reinmar Henschke (Keyboard, Drums). Seit mehr als 30 Jahren ist Ulla Meinecke eine feste Größe in der deutschen Musik- und Kulturlandschaft – ihre samtige Stimme, ihre poetische Sprache und nicht zuletzt ihre nachdenklich-ironische Sicht auf alltägliche Dinge haben ihren Ruf als Sängerin und Poetin begründet. Rock, Pop, Singer-Songwriter oder Balladen, alles beherrscht Ulla Meinecke perfekt. Meinecke singt von Wünschen und Sehnsüchten, die jeder kennt, und oftmals, in fast jedem, ihrer Lieder, findet auch die Liebe ihren Platz. Lieder von Liebe, vom Verlassenwerden und Zueinanderfinden. Neue, noch nie veröffentliche Songs werden zu hören sein, wie auch ihre alten Hits – neu arrangiert. Die beiden Multiinstumentalisten und Arranguere – Ingo York und Reinmar Henschke, haben gemeinsam mit Ulla Meinecke einen ureigenen Sound entwickelt der überraschend opulent und dabei so durchsichtig ist, dass die Songs – auch Neue, die noch nicht veröffentlicht sind – in ihrer schönsten Form zu hören sind. Donnerstag, 10. Dezember, 20 Uhr, Eintritt: 23,80 Euro, Vorverkauf online unter www.eventim.de FOTO: AGENTUR REISINGER, FOTO OBEN: HEILBUTTIMPRO.FILES.WORDPRESS.COM K IE Z- K LÜ N G E L PHIL STAUFFER GIBT EINE SZENISCHE LESUNG »Rohdiamanten« - so heißt der Kinderchor der Gütersloher Kreismusikschule. Unter der Leitung Gudrun Elpert-Resch und Ulrike Salzwedel singen und spielen sieben junge Gesangssolistinnen, Nami Laura Moritz, Geige und am Klavier Jannis Leander Sobania, Amy Zhou, Reiko Nagai sowie Chihiro Masaki. Sie haben gerade ihre erste ganz besondere CD veröffentlicht und bieten ein Programm, das ganz auf die sommerliche Stimmung ausgerichtet ist. Drei Wochen später schwärmen Dichter und Denker von nah und fern auf der Dalkeinsel ein. Sie treffen sich dort zum Highlander, einem Dichterwettstreit, für den sich die Autoren in der vorangegangenen Saison auf der Bühne des Kesselhauses qualifizieren mußten. Diese Vorqualifikation gewährleistet ein hohes künstlerisches Level und hohen Unterhaltungswert. Poetry Slam kennt keine stilistischen Einschränkungen; von der Kurzgeschichte, über Improvisationen, Lyrik bis Freestyle ist alles dabei und im Idealfall sind auch die Teilnehmer selbst ein bunter Haufen. Den Abschluss findet der diesjährige Inselsommer mit einem Gastspiel der Impro-Schauspieler Christiane und Phil Stauffer. Schon länger waren sie mit ihrer Szenenfolge »Gespräche mit Gott« unterwegs – jetzt haben sie sich thematisch weiter geöffnet und bieten mit dem Programm »Das Reden der Lämmer« eine humorvolle und nachdenklich stimmende Theater-Collage. Wie bei allen Veranstaltungen des Gütersloher Sommers ist der Eintritt auf der Dalkeinsel frei, Beginn ist jeweils um 20 Uhr, alle Programminformationen im Internet unter www.guetersloher-sommer.de G Ü TS E L | J U N I 2015 | 8 5 HOHLGÜTSEL Aus der »Neuen Westfälischen« Aus der »Neuen Westfälischen« BEN KOLUMNO Kolumne HALLO, SOMMER! Aus der »Neuen Westfälischen« Aus dem »Westfalen-Blatt« Aus dem »Westfalen-Blatt« Aus dem »Westfalen-Blatt« Aus dem »Westfalen-Blatt« Aus dem »Westfalen-Blatt« ———— DAUERELASTISCHE VERFUGUNG ———— HYDROPHOBIERUNGEN ———— FASSADENVERFUGUNG ———— ALTFUGENSANIERUNG ———— Aus dem »Westfalen-Blatt« Aus der »Neuen Westfälischen« Fichtenstraße 36 33334 Gütersloh Telefon (0 52 41) 6 71 23 Telefax (0 52 41) 68 88 15 Mobil (01 72) 3 08 45 97 www.grossjohann-verfugungen.de 8 6 | G Ü TS E L | J U N I 2015 E-Mail [email protected] o langsam blenden die weißen Stelzen und Oberarme wieder auf den Straßen Güterslohs. Kurze Röcke und Hosen, coole T-Shirts und Flip Flops werden aus den verstaubten Regalen gezaubert. Pullis hingegen verschwinden in der Ecke, der dicke Zwiebel-Look verabschiedet sich in die Sommerpause und die schönen idyllischen Biergärten füllen sich endlich wieder mit Menschen. Ganz klar: es ist Sommerzeit, es ist Ferienzeit! Und genau wie Sie (hoffentlich), gönnen auch wir uns in diesem Jahr ein bisschen Urlaub und werden im Juli keine neue Ausgabe veröffentlichen. Bis dahin überlassen wir anderen die Arbeit und gehen in den kreativen Urlaub. Wir verabschieden uns in unserem 20. Jubiläumsjahr aber nicht einfach so in die Sommerpause. Deshalb haben wir in den vergangenen Wochen noch einmal ein bisschen an unserem Design geschraubt und gefeilt, uns für Sie sommerfrisch gemacht und hoffen an dieser Stelle natürlich, dass Ihnen »Gütsel« im neuen Gewand genau so gut gefällt wie uns. Und wie es der Zufall so will, auch unser Redaktionsgebäude an der Hohenzollernstraße 1 erstrahlt seit einigen Tagen in einem neuen, rosafarbenen Glanz (ja, es ist genau das Gebäude, vor dem über ein halbes Jahr lang ein Gerüst stand). Und auch wenn die letzten Monate, bedingt durch jede Menge ohrenbetäubenden Lärm, Schmutz und dem einen oder anderen unfassbaren Missgeschick wirklich hart für unser Nervenkostüm waren – wir bedanken uns herzlich für das tolle Ergebnis! Das Haus sieht einmalig und schön aus! Danke an die Familie Müller-Lammers für neues Leben und frische Farbe in unserem Kietz, danke an alle Bauarbeiter für all die schönen Löcher in meiner Wand und meiner Decke, danke an unsere tollen Nachbarn, danke an Fräulein Blomberg, Petra Falkenreck und Birgit Auler – bessere Leute zum Auskotzen findet man in Gütersloh nicht! Unsere neue Ausgabe erscheint am Samstag, 22. August – bis dahin wünschen wir Ihnen den schönsten Sommer Ihres Lebens! Bis ganz bald! FOTO: RANDI BLOMBERG S Aus der »Neuen Westfälischen« ++ LTE-SURFEN ZU SOMMERPREISEN! ++ MagentaMobil mit Smartphone s Apple iPhone 6 Telefon Flat in alle Netze 16 GB, in den Farben silber, gold und grau SMS Flat in alle Netze Internet Flat mit bis zu 25 MBit/s LTE-Geschwindigkeit UVP der Telekom: 500 MB Highspeed-Volumen 389,95 Doppeltes Volumen und maximale Surfgeschwindigkeit im ersten Monat inklusive 99,1 1 nur 39,95 € mtl. je 1) MagentaMobil S: Monatlicher Grundpreis 39,95 € (mit Handy). Bereitstellungspreis 29,95 €. Mindestlaufzeit 24 Monate. Im monatlichen Grundpreis sind eine Telefon- und eine SMS-Flatrate in alle dt. Netze entha ten.Ab einem Datenvolumen von 500 MB wir die Bandbreite im jeweiligen Monat auf max. 64 KBit/s (Download) und 16 KBit/s (Upload) beschränkt. 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