Mai 2015 - Guetsel.de

GÜTERSLOHS STADMAGAZIN · 20. JAHRGANG · NR. 201 · ISSN 2193-6773 · ERHÄLTLICH AN AUSLAGESTELLEN IN GÜTERSLOH UND UMGEBUNG · PDF-DOWNLOAD IM INTERNET · KOSTENLOS UND UNBEZAHLBAR
NR. 201 · JUNI · KOSTENLOS
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Der Eurovision Song Contest ist nun endgültig obsolet. Warum? Null Punkte! Der
deutsche Beitrag war dabei nicht schlechter oder besser als das übrige Zeug:
Inszenierter Pathos-Pop, der mit Authentizität in etwa so viel zu tun hat, wie ein
Plastik-Weihnachtsbaum mit einer Pflanze. Da werden Millionen und Abermillionen
für eine unmenschliche Plastik-Pop-Massenveranstaltung mit Pathos und gleichermaßen Pathologie verbrannt, die den Eindruck zu erwecken versucht, es ginge hier
um Musik. Das ist immerhin symptomatisch für Europa. Rund 25 Millionen Euro soll
der Rotz gekostet haben, mehr als 100 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer
sollen das von Mirjam Weichselbraun, Alice Tumler
und Arabella »Analbella« Kiesbauer »moderierte«
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Spektakel an den heimischen Fernseherinnen
Das Magazin guetsel.de er­s cheint
und Fernsehern verfolgt haben. Aber mal ehrlich:
monatlich im 20. Jahr­g ang, wird in
Soll das die Vision für unseren Kontinent sein?
Gütersloh und Umge­b ung verteilt,
Die »Eurovision«? Symptomatisch ist nicht nur
und ist als PDF-Dokument verfügbar.
der Wettbewerb an sich, sondern
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066
G Ü TS E L | J U N I 2015 | 5
DER MONAT IN
10 MINUTEN
Marvin Ernst Strothmeier gab ein
Konzert, dessen Einnahmen an die
Gütersloher Suppenküche gingen
EIN ERBE FÜR GÜTERSLOH
Dr. Gerd Wixforth hinterlässt der
Bürgerstiftung 1,3 Millionen Euro.
Die Bürgerstiftung Gütersloh wächst
stetig – und das auch, weil ein leidenschaftlicher und überzeugter Gütersloher sie als Haupterbin seines
Vermögens eingesetzt hat: Dr. Gerd
Wixforth hat nach seinem Tod im vergangenen Jahr mehr als 1,3 Millionen
Euro seinem von der Bürgerstiftung
treuhänderisch verwalteten »Wixforth Fonds Gesundheitswesen« vermacht. Das Stiftungskapital der Bürgerstiftung Gütersloh beträgt jetzt
mehr als 5,8 Millionen Euro.
SPENDE
Der Organist Marvin Ernst
Strothmeier gab ein Konzert.
Der Erlös des Konzerts in der Wiedenbrücker Marienkirche in Höhe von 176,60 Euro ging an die Gütersloher Suppenküche. Der Organist und Komponist Marvin Ernst
Strothmeier gab Werke von Charpentier, Bach und Händel sowie japanische Lieder.
GAUSLING IST TOT
Der Glaskünstler Georg
Michael Gausling wurde 78.
Am 11. Mai ist der Glaskünstler Georg
Michael Gausling im Alter von 78 Jahren verstorben. Seine letzten Monate hatte er im Gütersloher Altenzentrum verbracht. Gausling wurde 1937 in Gütersloh
geboren und hatte von 1962 bis 1965 eine Ausbildung als Kunstglaser absolviert.
Bekannt geworden ist er vor allem durch
die Glaskuppel im Tiffany-Stil im Gütersloher Parkhotel an der Kirchstraße.
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WERTKREIS LEGT ZU
Stefan und Lucia Rühling sind
neue Partner der Bürgerstiftung.
Der Wertkreis Gütersloh hat
761.000 Euro mehr erwirtschaftet.

Kirsten Zink,
Stefan und
Lucia Rühling,
Brigitte Büscher
Die vielen verschiedenen Mitstreiter einer
Bürgerstiftung sind unbezahlbar: Während Stifter, Paten und Spender das Kapital für die Arbeit der Stiftung bereitstellen, sorgen viele Ehrenamtliche in
der täglichen Arbeit dafür, dass Projekte
und Aktionen umgesetzt werden können.
Ein ganz besonderer Moment ist es dann,
wenn Zeit- und Ideenstifter auch zu GeldStiftern werden. Lucia und Stefan Rühling haben in den letzten Jahren die Idee
der Bürgerstiftung tatkräftig durch ihren
Einsatz gefördert.
KEINE FÖRDERUNG
Die Bewerbung von »GT9« zum
Leader-Programm ist gescheitert.
Borgholzhausen, Gütersloh, Halle, Harsewinkel, Herzebrock-Clarzholz, Langenberg, Rietberg, Versmold und Werther haben sich erfolglos als »GT9« zum europäischen Leader-Programm beworben. In sechs Jahren wären durch
das Programm mehr als drei Millionen Euro an Förderungen für die
Städte möglich gewesen.
BUSHALTESTELLEN
Die Stadt hat mit dem Bau der
Buswartehäuschen begonnen.
Ende Mai hat die Stadt mit dem Bau
der 123 neuen Fahrgastunterstände begonnen, die bis zum Herbst stehen sollen. Tom Weikert und Andreas
Biedermann von der Firma Hohrenk
Systemtechnik aus Cremlingen bei
Braunschweig haben das erste Häuschen am Adlerweg in Friedrichsdorf
aufgestellt. Für die insgesamt 123 Unterstände sind 1,8 Millionen Euro kalkuliert, 1,6 Millionen davon übernimmt
der Nahverkehrsverbund WestfalenLippe. An 118 Standorten werden die
Unterstände viereinhalb Meter lang
sein, am Rathaus und am Zentralen
Omnibusbahnhof werden sie acht Meter lang sein und an zwei Standorten
mit wenig Platz fallen sie mit drei Metern Länge kleiner aus.
EINE MILLION EURO
BABY AUSGESETZT
David Beckham war überraschend
an der Gütsler »Kneipenmeile«
Die »Pro Wirtschaft GT« wirbt
doppelte Fördersumme ein.
Eine Frau hat einen nackten Säuglin in der Innenstadt gefunden.
Albrecht Pförtner, Geschäftsführer der »Pro Wirtschaft GT« und sein
Team haben im vergangenen Jahr eine Million Euro an Fördermitteln eingeworben – im Vergleich zum Vorjahr eine glatte Verdoppelung, die allerdings dem »Bildungsscheck NRW«
geschuldet ist und ein einmaliger
Ausreißer bleiben dürfte. Mit Sorge
schaut Pförtner auf den Rückgang der
Existenzgründer im Kreis Gütersloh
und sagt, es fehle an Schwung.
Mitte Juni wurde in der Gütersloher Innenstadt ein erst wenige Stunden alter
Junge in einer Plastiktüte eingewickelt
aufgefunden. Das Baby ist gesund und
wird in der Kinderklinik in Bethel versorgt. Eine Anwohnerin hatte den wimmernden Säugling entdeckt. Über die genauen Umstände machte die Polizei aus
ermittlungstaktischen Gründen keine Angaben. Als Tatbestand kommt laut Staatsanwalt Christoph Mackel »Aussetzung«
nach Paragraf 221 des Strafgesetzbuches
in Frage – darauf steht eine Freiheitsstraße von einem bis zehn Jahren.

David Beckham
war zu Gast im
»Green’s« an der
»Kneipenmeile«
Mit einem Plus von 761.000 Euro hat
der Wertkreis Gütersloh sein zuvor
negatives Ergebnis deutlich verbessern können. Noch 2012 gab es ein
Defizit von rund 1,57 Millionen Euro,
2013 verbesserte sich der Wertkreis
um rund 1,2 Millionen Euro und im vergangenen Jahr wurde das Ergebnis
um 1,1 Millionen Euro gesteigert. Die
Zahl der Betreuten stieg leicht auf
1.519 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – 1.217 davon sind bonusberechtigt und bekamen mit dem Mai-Gehalt
zusätzlich 164 Euro ausgezahlt.
Anfang Juni war David Beckham, nachdem er in Verl ein Fußballtraining seines Sohns Cruz besucht hatte, zu Gast
im »Green’s« an der Gütsler »Kneipenmeile«. »Das war hier wie in einem Hühnerstall«, so Inhaberin Kathrin Dudding,
»aber er und seine Begleiter waren total nett, die wollten eigentlich nur in aller Ruhe das Endspiel der Champions
League zwischen dem FC Barcelona und
Juventus Turin verfolgen«.
KITA-PLÄTZE
PANZER ÜBERSEHEN
Die Kinder haben wahrscheinlich
doch Anspruch auf Kita-Plätze.
Eine Autofahrerin hat Anfang Juni
eine Panzerkolonne übersehen
Das Verwaltungsgericht Minden
tendiert dazu, Kindern britischer
Soldaten doch einen Kindergartenplatz zuzusprechen, da das EURecht das NATO-Truppenstatut
überlagere. Das Urteil wird am 3.
Juli gesprochen werden.

Britischer
Challenger-2Kampfpanzer
ÄRGER FÜR MORKES
In einem Brandbrief erhebt ein
Veranstalter schwere Vorwürfe.
Ein Veranstalter von Mittelalterfesten hat
schwere Vorwürfe gegen Norbert Morkes und die Stadtverwaltung erhoben.
Auf dem Mittelalterfest »Anno 1280« seien Sicherheitsanforderungen nicht eingehalten oder gar nicht erst gestellt worden,
so habe es keine ausreichenden Fluchtwege, keine Sicherheits-, Räumungs- und
Brandschutzkonzepte gegeben und Fäkalien seien einfach in den Boden geleitet
worden. Der Fachbereich Ordnung kündigte an, die Kritikpunkte sorgfältig zu
prüfen und die Auflagen unter Umständen in Zukunft zu erweitern.
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Die kostenlos Shopping Cloud
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Mit Same-Day-Delivery ist die kostenlose Shopping Cloud für Gütersloh gestartet, Informationen
unter shopping.guetsel.de …
Eine 18-jährige Autofahrerin hat Anfang
Juni auf der Panzerringstraße in Augustdorf eine Panzerkolonne übersehen. Die
Front ihres Toyota-Kleinwagens wurde
von einem britischen Kampfpanzer überrollt, die Fahranfängerin kam mit dem
Schrecken davon. Der 24-jährige Brite,
der den ersten Panzer der Kolonne fuhr,
konnte nicht mehr bremsen. Der britische Kampfpanzer »Challenger 2« verfügt über eine vier Mann starke Besatzung, wiegt rund 62,5 Tonnen und kostet
etwa vier Millionen Pfund. Dazu, wie man
auf einer Panzerstraße eine ganze Panzerkolonne übersehen kann, wurden von der
Polizei keine Angaben gemacht.
VANDALISMUS
Chaoten haben im Mohns Park
Verwüstungen angerichtet.
Anfang Juni wurden im Mohns Park
die Scheiben des Kiosks eingeschlagen und Verwüstungen am
Kneipp-Becken angerichtet. Auch
die Holzauflagen der Sitzbänke vor
der Freilichtbühne sowie deren Betonunterbau wurden demoliert. In
das »Wasserband« auf dem Berliner Platz wurde offenbar Waschmittel gekippt, sodass sich Unmengen an Schaum bildeten – die Reinigung kostete rund 1.000 Euro.
FOTOS: GÜTERSLOHER SUPPENKÜCHE, BÜRGERSTIFTUNG, WIKIPEDIA
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GOLD-PATENSCHAFT
BECKHAM IM »GREEN’S«
Anette Singenstroth (Vorstand), Kirsten Zink (Geschäftsführung), Heinz
Generotzky (Vorstand) Katrin
Meyer (Vorstand), Brigitte
Büscher (Sprecherin des Vorstands), Dr. Ernst Wolf (Vorsitzender des Kuratoriums)
G Ü TS E L | J U N I 2015 | 7
T O TA L L O K A L
Briefe
an die
Lesenden
Fragen zur Wehrtechnik
Obwohl klar ist, dass die neue Euro-Drohne dazu in der Lage sein soll, Raketen zu
transportieren, spricht das Bundesverteidigungsministerium nicht von einer
»Kampfdrohne«, sondern von einer Aufklärungsdrohne, die auch bewaffnet werden kann. Wen oder was will man damit
beruhigen? Kritiker von Einsätzen bewaffneter Drohnen warnen zudem davor,
dass die ferngesteuerten Flugzeuge die
Hemmschwelle zum Waffeneinsatz senken. Welche Hemmschwelle? Moment mal
… habe ich das gerade in der Titanic gelesen? Die Bundeswehr hangelt sich jedenfalls seit Jahren von einem Desaster zum
nächsten … das G36 ist unpräzise, der Airbus A400M ein Katastrophenprojekt, der
Puma bremst nicht richtig, das neue Raketenabwehrsystem wird unendlich teuer …
Nun, Westfalen-Blatt,
Da, Neue Westfälische,
Der dubiose …
die Sache mit der Ratgebertante im OWL
am Sonntag ist dumm gelaufen. Sie hatte einem Leser geraten, seine Töchter zu
»schützen« und nicht zur Hochzeit seines Bruders und dessen Lebenspartner
mitzunehmen. Aber dann in einem Atemzug einen Fehler einzugestehen, um Entschuldigung zu bitten, aber gleichzeitig
zu behaupten, eigentlich sei gar nichts gewesen und der Vorwurf der Homophobie
sei absurd, ist armselig. Barbara Eggert
sprach in ihrem »Guten Rat am Sonntag«
gar davon, es müsse nicht sein, sechs- und
achtjährige Kinder einzuladen, und der Leser solle seinem Bruder sagen, dass seine
Kinder an der Feier nicht teilnähmen, weil
er nicht möchte, dass sie verwirrt würden.
Verwirrt sind hier wohl eher andere.
beißt Ihr Euch lieber die Zunge ab, als uns
zu erwähnen, was? Und weil Ihr die ganze Zeit auf die Zunge gebissen habt, habt
Ihr Euch auch gleich doppelt vertippt: Das
neue Europa-Booklet sei »zu Dornload«
bereit, hieß es in dem Artikel …
… Bildzeitungskolumnist Schubert ließ
sich aus gegebenem Anlass über die »Homo-Ehe« aus und vermeldete, zwei Geschlechter seien das Grundprinzip allen
Lebens auf diesem Planeten. Offensichtlich hat er nicht den blassesten Schimmer von Biologie. Die sich geschlechtslos
vermehrenden Bakterien sind sowohl hinsichtlich der Zahl der Individuen als auch
hinsichtlich der Biomasse deutlich in der
Überzahl. Die Vermehrung findet auf diesem Planeten also in erster Näherung geschlechtslos statt.
Jemand …
… durfte sich im Fernsehen anlässlich der
Enthüllung eines Udo-Lindenberg-Denkmals äußern: »Wir ham Deutschland …
Land der Dichter und Denker … Goethe
und Schiller, die ham gute Texte geschrieben … Beethoven hat gute Songs geschrieben, und Udo hat beides!« … richtig recherchiert. Auch Dieter Bohlen gehört zu denen, die diese unsere deutsche
Tradition der Hochkultur in gleicher Manier hochhält. Wir müssen uns keine Sorgen machen …
Mutter Theresa …
… soll heilig gesprochen werden. Eine
Frau, von Christopher Hitchens als »Hell’s
Angel« bezeichnet, die das Leiden der
Sterbenden verherrlicht hat, weil sie ihrer Ansicht nach dadurch Jesus näherkämen. Die die Abtreibung als Ursache allen Übels in der Welt betrachtete. Die sich
massiv für ein Verbot der Ehescheidung
eingesetzt hat – außer natürlich bei ihrer
guten Freundin Lady Diana. Die in Kalkutta praktisch niemand kannte. Die durch
einen naiven Betrug eines BBC-Filmemachers weltbekannt wurde. Reicht’s?
Und, Glocke,
aller guten Dinge sind bekanntlich drei.
Die Meldung über das Europa-Booklet,
das die Stadt gemeinsam mit uns herausgegeben hat, hat also denselben Stellenwert wie Meldungen wie »Müllabfuhr verschiebt sich« oder »Kaffeefahrt der Kegelsenioren«?
Nicht nur die GDL,
auch die Erzieherinnen und Erzieher sollen am liebsten streiken ohne zu streiken.
So ist jedenfalls offenbar die Denkweise
der Eltern, die Ende Mai vor dem Rathaus
gegen den »Kita-Streik« protestiert haben. Der Streik geht Euch auf die Nerven?
Genau das ist ja der Sinn der Sache. Zahlt
doch einfach mehr, dann haben die chronische unterbezahlten Erzieherinnen und
Erzieher auch keinen Grund zu streiken.
Oder was glaubt Ihr, worauf das ganze hinausläuft? Und außerdem: Kinder sind nun
einmal nichts, das man bei Bedarf irgendwo abgibt und sich nur dann darum kümmert, wenn’s einem gerade in den Kram
passt. Immerhin das können sie vielleicht
aus dem Streik lernen.
Unsere
Landesregierung …
… bietet auf ihrer Website Inhalte in »leichter Sprache« – das liest sich dann so:» In
Deutschland gibt es 16 Bundes-Länder.
Nordrhein-Westfalen ist ein Bundes-Land
von Deutschland. Das Bundes-Land wird
von Menschen geleitet. Das ist die Landes-Regierung von Nordrhein-Westfalen.
Die Chefin der Landes-Regierung heißt
Minister-Präsidentin. Ihr Name ist Hannelore Kraft. Sie hat Kolleginnen und Kollegen. Sie heißen Ministerinnen und Minister. Alle haben viele Aufgaben und arbeiten für Nordrhein-Westfalen. Sie überlegen was Menschen in Nordrhein-Westfalen brauchen. Die Ministerinnen und Minister entscheiden viele wichtige Dinge.
Und haben etwas zu sagen. Das nennt
man Landes-Politik«. Da fal-len be-sonders die vie-len Bin-de-striche auf – frei
nach dem Motto: Die Menschen dort »abholen«, wo sie sind. Bloß nicht überfordern. Wie kann man auch nur auf die dumme Idee kommen, Menschen könnten eine vernünftige Sprache etwa dadurch lernen, dass sie anspruchsvolle Texte lesen.
Besonders menschenverachtend ist, dass
sich diese Inhalte sowohl an geistig Behinderte als auch an Menschen richten,
die unsere Sprache (noch) nicht so gut
sprechen. Man setzt also beispielsweise
Migranten Inhalte vor, die für geistig Behinderte gedacht sind …
Mensch, AfD,
was ist bei Euch los? Von einem »tiefen
Riss« zwischen Lucke und der auf mich
zumeist etwas wahnsinnig wirkenden
Frauke Petry ist die Rede. Da wird plötzlich die höchst dilettantische Initiative
»Weckruf 2015« aufs Tapet gebracht.
Das Leben …
… schreibt die schönsten Geschichten.
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Altenberger-DomStraße. Buchhandlung »Bücherscheune«.
Kundin: »Ich suche was zum Thema ›Kaninchen‹.« Verkäuferin: »Gerne! Wollen
Sie das Tier pflegen oder zubereiten?«
Harte Zeiten!
Die Zeiten werden härter. Das hat sich
Ende Mai wieder gezeigt. In Friedrichsdorf wurde ein 17-Jähriger gegen 2.40 Uhr
nachts auf dem Heimweg überfallen. Zwei
Männer stellten sich ihm auf ihren Fahrrädern entgegen. Sie forderten erst Zigaretten, dann sein Handy und brachten ihn, als
er weglaufen wollte, zu Fall. Danach fuhren die mutmaßlichen Straftäter mit ihren Rädern in Richtung Avenwedde davon.
Fragt man Polizisten nach der zunehmenden Gewalt, dann antworten sie, alles sei
wie immer. Man sieht das Gras halt nicht
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G Ü TS E L | J U N I 2015 | 9
T O TA L L O K A L
MARIA
UNGER
BENJAMIN
DICK
Kolumne
MARIA TRIFFT
BENJAMIN
DICK
Auskünfte erteilen, Anträge bearbeiten, Baustellen absichern, Grundstücke einmessen,
Kinder betreuen – die Aufgaben bei der Stadtverwaltung sind vielfältig – ebenso wie die
Chancen, Vorteile und Perspektiven, die eine Ausbildung bei der Stadt bietet
W
as Nora Blinde an ihrem dualen Studiengang Bachelor of
Laws bei der Stadt Gütersloh
vor allem gefällt, ist die Abwechslung. Till Rohen schätzt den Kontakt zu Bürgerinnen und Bürgern. Johanna Großebuxel interessiert sich für juristische Themen, Marcel Posdziech für Mathematik. Lisa Bokel arbeitet gerne mit
Kindern und Pascal Bücker arbeitet gerne an der frischen Luft – sie alle haben mit
der Ausbildung bei der Stadt Gütersloh ihren Traumberuf gefunden. Vom Bachelor of
Laws über den Vermessungstechniker bis
zum Straßenwärter.
Wie abwechslungsreich, flexibel und familienfreundlich eine Berufsausbildung
bei der Stadtverwaltung ist, werden ab
Herbst auch die gut hundert jungen Menschen erleben, die dann in ihre Ausbildung,
ihr Praktikum oder ihren Bundesfreiwilligendienst starten. Sie haben sich aus vielen guten Gründen für eine Ausbildung bei
der Stadt Gütersloh entschieden: gute Karrierechancen, attraktive Weiterbildungsmöglichkeiten, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, moderne Arbeitsplätze.
Davon können sich auch im kommenden
10 | G Ü TS E L | J U N I 2015
Jahr wieder zahlreiche Jugendliche und
junge Erwachsene überzeugen. Denn dann
bietet die Stadtverwaltung wieder Ausbildungsplätze für die Berufe des Verwaltungsfachangestellten, des Straßenwärters und des Vermessungstechnikers sowie für das duale Studium Bachelor of Laws
und den Bundesfreiwilligendienst in unterschiedlichen Fachbereichen an, für die sich
Interessierte bis zum 7. August 2015 bewerben können. Die meisten Ausbildungen
bei der Stadt Gütersloh werden im Sozialund Erziehungsdienst absolviert. Entsprechende Stellenangebote werden zu einem
späteren Zeitpunkt ausgeschrieben.
BACHELOR OF LAWS
Die perfekte Mischung aus theoretischen Studienabschnitten bei der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung in
Bielefeld (FHöV) und Praxisphasen bei der
Stadtverwaltung bietet das duale Studium Bachelor of Laws. »Ich wollte studieren und gleichzeitig erste Erfahrungen im
Berufsleben sammeln«, erklärt Till Rohen,
warum er sich für das duale Studium bei der
Stadt Gütersloh entschieden hat. Während
der Studienabschnitte lernen die Studierenden viele Rechtsthemen wie Kommunalrecht und Staatsrecht, aber auch Soziologie, Ethik, Personalmanagement und Mathe. Die Praxisabschnitte im Rathaus sind
ebenso abwechslungsreich, da die Studierenden unterschiedliche Fachbereiche
kennenlernen, von denen jeder seinen eigenen Reiz hat. Nach drei Jahren wird den
Studenten der akademische Titel »Bachelor of Laws« verliehen – ein Abschluss mit
Perspektive.
VERWALTUNGSFACHANGESTELLTER
Früh Verantwortung zu übernehmen
und mit Menschen in Kontakt zu sein, sind
die Vorteile der dreijährigen Ausbildung
zum Verwaltungsfachangestellten. Und
auch für Dennis Filla die Gründe, warum er
sich für die Ausbildung entschieden hat:
„Es ist toll, anderen Menschen bei ihren
Fragen und Problemen helfen zu können
und sie zu beraten“, sagt er. Die Aufgaben
sind ebenso vielfältig wie die Fachbereiche
der Stadtverwaltung. So hat der Auszubildende im Bürgerbüro bereits Personalausweise, Meldebescheinigungen und Füh-
rungszeugnisse ausgestellt. Die Auszubildende Jessica Schwarz hat hingegen
im Fachbereich Kultur und Sport Veranstaltungen organisiert und im Fachbereich Personal, Organisation, Referat des
Rates und der Bürgermeisterin an Auswahlverfahren mitgearbeitet.
VERMESSUNGSTECHNIKER
Wer in der Schule bereits Geometrie
mochte und gerne an der frischen Luft
arbeitet, ist als Vermessungstechniker
gut aufgehoben. So wie Marcel Posdziech. »An der Ausbildung gefällt mir vor
allem der Außendienst. Denn dann messen wir direkt vor Ort mit Hilfe von Tachymetern und GPS-Antennen«, erzählt
er von seinem Arbeitsalltag. Dazu gehören unter anderem die Aufgaben, im Zusammenhang mit städtischen Grunderwerbsmaßnahmen Grundstücke einzuteilen, nach Fertigstellung städtischer
Bauten die Gebäude einzumessen, neue
Grenzen zu ziehen und Grenzpunkte zu
setzen. Zweimal wöchentlich lernen die
Auszubildenden am Berufskolleg Bielefeld theoretische Grundlagen.
Ausbesserung von Gehwegen und Fahrbahnen, das Aufstellen von Verkehrszeichen, die Absicherung von Bau- und Unfallstellen, Pflasterarbeiten, Grünpflege und Winterdienst. »Die Arbeitsorte
wechseln häufig, so dass die Arbeit immer spannend und erlebnisreich ist«,
berichtet Pascal Bücker. Voraussetzung
für die Ausbildung ist ein Hauptschulabschluss nach der zehnten Klasse oder die
Fachoberschulreife.
BUNDESFREIWILLIGENDIENST­
LEISTENDER
Sich für das Allgemeinwohl zu engagieren, lohnt sich für alle – auch für die Engagierten: Junge Menschen sammeln beim
Bundesfreiwilligendienst praktische Erfahrungen und erhalten erste Einblicke
in die Berufswelt. In Kindertagesstätten,
der Jugendarbeit, der Feuerwehr, im Umweltschutz und im Fachbereich Familie
und Soziales bietet die Stadt Gütersloh
Stellen für Bundesfreiwilligendienstleistende an, die sich freiwillig engagieren
und persönlich weiterentwickeln möchten. Voraussetzung ist lediglich die Erfüllung der Vollzeitschulpflicht.
STRASSENWÄRTER
In das Gütersloher Rathaus an der Berliner Straße und den Bauhof an der Goethestraße führt es die Auszubildenden
zum Straßenwärter. »Mir gefällt vor allem die Abwechslung, aber auch, dass
wir täglich an der frischen Luft arbeiten«, so Straßenwärter Pascal Bücker.
Zu den vielfältigen Aufgaben gehören die
Mehr Informationen über die Aus­bildungen in der Stadtverwaltung sind
im Internet unter www.ausbildung.
guetersloh.de und bei Facebook unter
www.facebook.com/AusblidungStadtGT
abrufbar. Bei Fragen ist Ausbildungsleiter Lothar Künkler unter Telefon
(0 52 41) 82-22 35 oder per E-Mail an
[email protected] erreichbar
FOTO: GPR
AUSBILDUNGSBERUFE
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FOTOS: GPR
In das Rathaus an der Berliner
Straße führt der Weg für die
Auszubildenden der Stadtverwaltung. Aber nicht nur
dorthin: Die Straßenwärter arbeiten beispielsweise auf dem
Bauhof an der Goethestraße
usammen mit neun Studierenden hat Benjamin Dick,
der bei der Stadt Gütersloh
eine Ausbildung im nichttechnischen gehobenen Dienst
macht, eine Projektarbeit zum Thema »Interkulturelle Öffnung bei der
Stadt Gütersloh – Zukunftsaufgabe
oder gelebte Praxis unter Berücksichtigung des Datenschutzes« erstellt. Die Ausbildung bei der Stadt
Gütersloh und die Integration waren auch das Thema bei seinem Besuch bei Bürgermeisterin Maria Unger. Benjamin Dick schätzt an seinem dualen Studium zum Bachelor
of Laws vor allem die Vielfalt. »Eine gute Mischung aus Praxisphasen in der Stadtverwaltung und theoretischen Blöcken an der Fachhochschule«, sagte Dick. Bislang
war er im Fachbereich Finanzen,
in der Stadtreinigung und im Ordnungsamt im Einsatz. Das Studium
sei anstrengend, man müsse sich
»richtig reinhängen«, aber es lohne sich, sagt der Vater von zwei Kindern im Alter von zwei Jahren und
zwei Monaten. Allerdings hatte Dick
als ausgebildeter Rechtsanwaltsund Notarfachangestellter mit einem Fachabitur in Verwaltung und
Rechtspflege beste Voraussetzungen. Benjamin Dick hat einen Migrationshintergrund, doch der spiele in seiner Ausbildung keine Rolle.
Seine Eltern sind 1989 aus Kirgistan
nach Deutschland gekommen und
in seiner Verwandtschaft sei man –
aufgrund von Erfahrungen aus dem
Heimatland – eher mit Vorbehalten gegenüber der Obrigkeit aufgewachsen. Offenheit, Begegnungen
und viel voneinander zu erfahren
und zu wissen: Das ist für Maria Unger eine wichtige Voraussetzung für
die Integration.
G Ü TS E L | J U N I 2015 | 11
ISSN 2193-6773 · ERHÄLTLICH AN AUSLAGESTELLEN IN GÜTERSLOH UND UMGEBUNG · PDF-DOWNLOAD IM INTERNET · KOSTENLOS UND UNBEZAHLBAR
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KERSTIN ELBRACHT,
KERSTIN WIMMER UND
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12 | G Ü TS E L | J U N I 2015
UNSER NEUES
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zum Jubiläum!
Samstag, 27. Juni, 11–18 Uhr
Konrad-Adenauer-Platz, Gütersloh
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Mitmachen
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Spielmobil
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ebendige Kontakte zu den Partnerstädten, internationale Kochclubs,
die Auszeichnung zur europaaktiven Kommune: Europa liegt nebenan und Gütersloh mittendrin. Wie europäisch die Stadt und ihre Bürgerinnen
und Bürger leben und denken, zeigt das
neue Booklet »Europa liegt nebenan«,
das die städtische Öffentlichkeitsarbeit
in Zusammenarbeit mit uns erstellt hat.
Auf mehr als 80 Seiten fasst das Booklet
Informationen rund um das Thema »Europa« zusammen, erzählt von Gütersloherinnen und Güterslohern in Europa
und Europäerinnen und Europäern in Gütersloh – zu Wort kommen vor allem Menschen, die ihren ganz persönlichen Bezug
zu Europa haben. Europa präsentiert sich
dabei sehr konkret in Geschichten aus der
Nachbarschaft: Es sind die Jugendlichen
aus Spanien, die hier ihre Ausbildung zum
Altenpfleger absolvieren. Es sind die Gü-
tersloher Gärten, die europäische Qualitätskriterien erfüllen. Es sind die internationalen Kinderzentren und Europaschulen, die bereits den Jüngsten das internationale Leben und Denken über Landesgrenzen hinaus nahebringen, und es sind
Veranstaltungen wie »Gütersloh International« und nicht zuletzt die kürzlich ausgezeichnete Europäische Praktikumsbörse. Sie alle zeigen in dem Booklet, dass
Europa kein abstraktes Konstrukt ist,
sondern im Stadtleben, in der Wirtschaft
und in der Gesellschaft näher liegt, als es
in politischen Diskussionen manchmal
den Anschein hat. »Die Broschüre zeigt
Beispiele auf, viele weitere wären noch zu
nennen«, legt Bürgermeisterin Maria Unger den Leserinnen und Lesern das Magazin ans Herz, das auch nützliche Serviceadressen und Links bietet. Fortsetzung nicht ausgeschlossen. Mehr online
unter europa.guetsel.de …
FOTO: RANDALE
In Zusammenarbeit mit der Stadt Gütersloh
haben wir jetzt ein Europa-Booklet herausgebracht und auch ein Onlineportal erstellt
FOTO: SPARKASSE GÜTERSLOH
ie Sparkasse Gütersloh
zeichnete vor einigen Tagen die Hundertwasserschule für ihr besonderes
sportliches Engagement im Rahmen
des Sportabzeichenwettbewerbes
im vergangenen Jahr aus. Die Auszeichnung, verbunden mit einer finanziellen Unterstützung in Höhe
von 250 Euro, übergab die Leiterin
der Sparkassengeschäftsstelle an
der Carl-Bertelsmann-Straße, Kerstin Elbracht, an Kerstin Wimmer und
Alija Cutuk, beides Lehrkräfte der
Hundertwasserschule. Diese hatte bei dem Sportabzeichenwettbewerb 2014, an dem bundesweit fast
500 Schulen, Sportvereine und Unternehmen teilnahmen, erfolgreich
abgeschnitten und auch beim kreisweiten Wettbewerb »Schulen« einen guten Platz erreicht. Mit einem
»Herzlichen Glückwunsch und weiterhin so viel Spaß und Erfolg«, beglückwünschte Kerstin Elbracht die
Schülerinnen und Schüler der erfolgreichen Schule und freute sich
mit ihnen über die tolle Leistung.
»Dieser Wettbewerb macht doppelt
Freude: Zum einen motiviert er unsere Schülerinnen und Schüler sich
sportlich zu betätigen, zum anderen kommen die Preisgelder unserer Schule für sportbezogene Anschaffungen zugute«, so Kerstin
Wimmer. Zu Beginn des Schuljahres 2002/2003 wurde die Hundertwasser-Schule als Schule für Erziehungshilfe des Kreises Gütersloh
gegründet. Damit reagierte der
Kreis Gütersloh im Rahmen seiner
Schulentwicklungsplanung auf den
seit Jahren die vorhandene Kapazität übersteigenden Bedarf.
»RANDALE«
TRETEN BEIM GROSSEN
SPIELFEST AUF
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frei!
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PREIS FÜR
GÜTERSLOHER
SCHULE
Spiel-Fest
Jahre - so lang gibt
es schon die Ferienspiele mit der Miele-Stiftung bei der
Stadt Gütersloh. Für die kommenden Sommerferien können sich die
Gütersloher Kinder und Jugendlichen wieder über ein umfangreiches und abwechslungsreiches Programm freuen. Und das Beste, die
Programmangebote der Gütersloher
Ferienspiele sind für alle Teilnehmer/innen wieder kostenlos. Eine
Kostenbeteiligung wird ausschließlich bei Veranstaltungen mit Verpflegung oder Busfahrt erhoben.
Die finanzielle Unterstützung durch
die Miele-Stiftung und das Engagement zahlreicher Gütersloher Einrichtungen und Vereine mit dem
Fachbereich Jugend und Bildung
der Stadt Gütersloh machen dies
seit 40 Jahren möglich. Die Ferienspiele starten in diesem Jahr zum
Jubiläum mit einem großen Spielfest auf dem Konrad-AdenauerPlatz am 27. Juni von 11 bis 18 Uhr.
Eröffnet wird das Fest mit Randale, der Rockband für kleine und große Rocker. Am Nachmittag tritt Ingo Oschmann auf, mit Stand-upComedy vom Feinsten, witzige und
nicht verstaubte Zauberkunst sowie Gespräche und Improvisationen
mit dem Publikum – einfach unterhaltsam. Aber natürlich gibt es auch
viele Angebote zum Mitmachen, ob
im Bauwagen der Naturschule oder
im Spielmobil der Falken Gütersloh.
Bastelangebote, Kinderschminken
und Ballonwettbewerb bieten ebenfalls Abwechslung. Sportlich geht
es auch zu, beim Streetsoccer oder
mit den Ringern vom KSV Gütersloh.
G Ü TS E L | J U N I 2015 | 13
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GUT GEBAUT IN GÜTSEL
MEHRGENERATIONENHAUS
Die Gütsel-Kenner
Auch in dieser Ausgabe stellen wir wieder eine Stadtführerin der Gütersloh
Marketing GmbH persönlich vor: Brunhilde Kohls ist bekannt für ihre Bäckerstadt­
führungen und die ebenso beliebte wie stimmungsvolle Weihnachtsführung
Gütersloh bildete ab dem Jahr 2008
ebenfalls Stadtführer aus. Gütersloh war
für mich ein Heimspiel und ich konnte von
meiner ersten Ausbildung profitieren.
Was macht Ihnen besonderen Spaß bei
den Stadtführungen?
BRUNHILDE KOHLS
IST STADFÜHRERIN IN
GÜTERSLOH
S
tadtführerin Brunhilde Kohls ist
bekannt für ihre Bäckerstadtführungen durch Gütersloh und die
beliebte, stimmungsvolle Weihnachtsführung zur Weihnachtszeit.
Frau Kohls, seit wann und warum sind
sie Stadtführerin?
Ich bin sozusagen mit Brauchtum und
Geschichte groß geworden. Meine Eltern
leiteten das historische Bauernhaus-Museum in Bielefeld, in dem ich praktisch meine gesamte Kindheit verbracht habe. 1999
übergab mein Mann seinen Handwerksbetrieb, in dem ich im kaufmännischen Bereich tätig war, in jüngere Hände. 2007 las
ich einen Artikel über die Ausbildung zum
Stadtführer für die Landesgartenschau
2008 in Rietberg. Und weil ich mich zu jung
für den Ruhestand fühlte, meldete ich mich
zu dieser Ausbildung an. Aber der Hauptgrund ist mein großes Interesse an Geschichte und dem Umgang mit Menschen.
Meine Führungen haben unterschiedliche Schwerpunkte. Beim Klassiker achte
ich darauf, dass ich individuell auf die Bedürfnisse der Gäste eingehe. Bei der Bäckerführung (Gütersloh für Frühaufsteher)
liegt mir besonders das Handwerk am Herzen. Zum einen weil es uns eine besondere Lebenskultur bietet, zum anderen, weil
es nicht selbstverständlich ist, jeden Tag
»Brot« auf dem Tisch zu haben. Daher verbinde ich diese Führungen immer gerne
mit einem Besuch der Martin-Luther-Kirche. Die Weihnachtsführung stimmt auf
dieses große Kirchenfest ein und ich erkläre die Ursprünge der für uns selbstverständlichen Traditionen. Auch Bustouren
moderiere ich. Hier liegt der Schwerpunkt
unter anderem auf der Industrie und den
Produkten, die von Gütersloh aus in die
ganze Welt gehen.
Was ist das Besondere an Gütersloh?
In den Augen vieler Gäste kann ich deren Skepsis ablesen, nach dem Motto:
»Hier gibt es doch nichts Besonderes«.
Das stimmt aber keinesfalls. Gütersloh und
seine Einwohnerinnen und Einwohner haben es immer verstanden, sich den vorhandenen Gegebenheiten zu stellen, sie anzunehmen oder zu ändern.
Haben Sie Lieblingsorte in Gütersloh?
Ich habe drei: Zum einen die Feldstraße 19. Das Wohn- und Geschäftshaus ist
ein Zeugnis für die Industrialisierung seit
1850. Ich unterhalte mich sehr gerne mit
der Besitzerin, die mir aus der Geschichte das Hauses und der Bewohner berichtet. Auch die Hohenzollernstraße 11 mag
ich sehr. Dieses Haus ist um 1850 gebaut
und behutsam nach Gesichtspunkten moderner Nutzung umgestaltet worden. Auch
hier suche ich immer wieder das Gespräch
mit dem jetzigen Besitzer. Und ich mag unser neues Theater, die Leichtigkeit, die tolle Architektur.
Das Mehrgenerationen­
haus in Spexard wurde mit
einer attraktiven Holzkon­
struktion erweitert
I
Gibt es ein besonderes Erlebnis, das Sie
mit den Stadtführungen verbinden?
Vor ein paar Jahren rief mich eine Frau
an und erzählte, dass sie als Kind in der Hohenzollernstraße 11 gewohnt habe. Das interessierte mich, und wir verabredeten uns
im gegenüberliegenden Café. Der Familienname war mir nicht unbekannt, aber ich
machte mir keine weiteren Gedanken. Als
ich ins Café kam, saß dort die Schwiegertochter meiner Cousine. Nachdem ich sie
begrüßt hatte, sagte sie »Ich habe jetzt leider keine Zeit, denn ich bin mit einer Stadtführerin verabredet«. Und die Stadtführerin war ich. Wir haben herzlich gelacht und
so erfuhr ich, wie beengt mehrere Familien nach dem Krieg unter diesen Dächern
gelebt haben.
FOTO: MELISCH ARCHITEKTEN
Und seit wann arbeiten Sie in Gütersloh
als Stadtführerin?
n herrlicher Natur mit unverbaubarem Blick stand in Spexard ein
bescheidenes, eingeschossiges,
dem Ursprungsjahr entsprechendes Einfamilienwohnhaus aus den
60er-Jahren. Das flach geneigte Satteldach war nicht ausgebaut. Damit
war das 1.250 Quadratmeter große
Grundstück verhältnismäßig gering
ausgenutzt. Warum deshalb nicht
das Erdgeschoss um ein weiteres Geschoss aufstocken und den Kindern
mit Enkeln die Möglichkeit zum Zurückkommen ermöglichen? Hierzu
bedarf es nicht nur Schaffenskraft
der jüngeren, sondern auch viel Vertrauen der älteren Generation. Mittlerweile leben drei Generationen wieder unter einem Dach und genießen
das neue Zuhause als Mehrgenerati-
onenhaus. Das alte Dach wurde abgebrochen. Auf die Decke des Erdgeschosses wurde in Holzrahmenbauweise ein neues Obergeschoss aufgesetzt. Dieses ragt teilweise über
die alte erdgeschossige Außenwand
vor. Bauordnungsrechtlich wurde
der Außenbereichssatzung durch ein
Satteldach Rechnung getragen. Diese Erweiterungslösung war zwar statisch eine große Herausforderung,
doch der hohe Vorfertigungsgrad der
Holzkonstruktion ermöglichte die gewünschte, kurze Bauzeit.
Melisch Architekten BDA, ErnstBuschmann-Straße 34, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 11 74-11, Telefax 2 11 74-19, weitere Informationen
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G Ü TS E L | J U N I 2015 | 15
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Die Spexarder Schützenbruderschaft
Sankt Bruder Konrad veranstaltet im
Spexarder Krug an der Verler Straße ihre
alljährliche Sommerversammlung.
Sonntag, 21. Juni, 18 Uhr, Spexarder
Krug, Verler Straße
Spexard
SOZIALRAUM SPEXARD
SCHÜTZEN
FEST 2015
Arbeitskreis »Sozialraum Spexard« Sozialraum-Sitzung
Montag, 22. Juni, 20 Uhr
TAGESAUSFLUG
Freitag, 26. Juni
DIÖZESANWALLFAHRT
Die Katholischen Frauen Deutschlands
Sankt Bruder Konrad unternehmen eine
Diözesanwallfahrt nach Dortmund
Samstag, 27. Juni
SOMMERRADTOUREN
Sommerradtour des Spexarder Sportvereins für alle sowie Radtour des Kleintierzüchtervereins und Abendradtour
des Spexarder Landfrauenverbands
Mittwoch, 1., 8., 15. und 22. Juli, ab
Spexarder Sporthalle, Sonntag, 16. August, 11 Uhr, und Freitag, 21. August,
19 Uhr, ab Spexarder Bauernhaus
FERIENLAGER
Ferienlager der Spexarder Jungschützen und Messdiener in Saalbach-Hinterglemm im Pinzgau in Österreich
Für den Spexarder
Schützenkönig Markus Hecker und seine
Königin Anna Budde
endet Ende Juli die
einjährige Amtszeit
10. bis 22. Juli, Saalbach-Hinterglemm
ORDENSCHIESSEN
Die Spexarder Schützenbruderschaft
veranstaltet ihr Ordenschießen
Sonntag, 12. Juli, 10 Uhr, Schießstand
Neuenkirchener Straße
SCHÜTZENFEST
ür den Spexarder Schützenkönig Markus Hecker und seine Königin Anna Budde endet
die einjährige Amtszeit. Denn
von Freitag, 24. Juli, bis Sonntag, 26.
Juli, feiert die Schützenbruderschaft
Sankt Hubertus ihr Sommerfest auf
dem Festplatz vor dem historischen
Bauernhaus an der Bruder-KonradStraße und sucht im Vogelschießen
die neuen Regenten. Der Festwirt
Berkemeier aus Mastholte wird wieder Speisen im Zelt anbieten und im
Ausschank ist Hohenfelder Pilsener
aus Langenberg. Um die Longdrinks
und die Sektbar kümmert sich die
»Kajüte« aus Bad Waldliesborn. Auftakt des Festreigens in Spexard ist
am Freitagabend. Nach dem Antreten
beim Präses Vikar Markus Henke auf
dem Kirchhof an der Bruder-KonradKirche um 18 Uhr geht es mit Marschmusik zum Festplatz. Die Jungschützen ermitteln ihre neue Majestät. Für
Königin Aileen Kahlert wird ein Nachfolger gesucht, der um 20.30 Uhr proklamiert wird. Zum Tanz bittet »Jan
Jansen«. Am Samstag treten die
Schützen um 13.45 Uhr bei Müterthies an. Das vollständige Programm
unter www.guetsel.de …
FOTO: MARKUS SCHUMACHER
F
Der Spexarder Landfrauenverband unternimmt einen Tagesausflug zur Weser
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Probeantreten der Schützenbruderschaft auf dem Hof Spexard-Künnepeter und Schützenfest auf dem Festplatz
24. bis 26. Juli, Festplatz Bruder-Konrad-Straße, Probeantreten am Sonntag,
19. Juli, 11 Uhr, Hof Spexard-Künnepeter
SCHNATGANG
Samstag, 15. August, 16.30 Uhr, Spexarder Bauernhaus, Lukasstraße 14
WOCHENENDFAHRT
Die Katholischen Frauen Deutschlands
Sankt Bruder Konrad unternehmen eine
Wochenendfahrt nach Schönstatt, einem Stadtteil von Vallendar am Rhein.
22. und 23. August
TERMINKALENDER
Die Termine stehen unter www.spexard.
net auch immer aktuell im Internet …
16 | G Ü TS E L | J U N I 2015
Die Kommunionkinder
von 1965 trafen sich
50 Jahre später in der
Pfarrkirche BruderKonrad wieder
GOLDKOMMUNION 2015
Vor 50 Jahren waren sie zum ersten Mal an den Tisch des Herrn gegangen. Zu ihrer
Goldkommunion trafen sich jetzt 32 Spexarderinnen und Spexarder in der Pfarrkirche Sankt-Bruder-Konrad. Der Vikar Markus Henke hatte die Erinnerungsfeier
im Rahmen der Vorabendmesse hervorgehoben. »Damals hat es geregnet und ein
Gruppenfoto wurde nicht gemacht«, sagte Maria Große Buxel geborene Determeyer,
die mit Anne Meiertoberens (Küster), Marion Kötter (Großehagenbrock) und Monika
Lorenz (Peitz) den Jubiläumstag organisiert hatte.
FOTO: MARKUS SCHUMACHER
Schnatgang der Spexarder Schützenbruderschaft ab Spexarder Bauernhaus
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| 17
AV E N W E D D E
FREITAG, 17. JULI
17 Uhr Antreten der Schützen und der
Throngesellschaft am Schützenheim,
18 Uhr ökumenischer Gottesdienst in
der Herz-­Jesu-Kirche mit anschließendem Totengedenken und Kranzniederlegung, Rückmarsch zum Festplatz (zwei
Stationen im Dorf), 20 Uhr Aufmarsch
auf dem Festplatz, an­schließend Festball mit Tanz (»Jorge & The Rockit’s«
aus Gütersloh)
SAMSTAG, 19. JULI
14.45 Uhr Antreten der Schützen am
Schützenheim danach Umzug durch
die Gemeinde (mit Stationen), 18.45 Uhr
großer Zapfenstreich auf dem Schützenplatz, 19 Uhr Bierkönigschießen,
20 Uhr Gratulation der Gastvereine anschließend Party und Unterhaltung
(Band »Fortissimo«)
SONNTAG, 19. JULI
13.45 Uhr Antreten am Hotel Lindenkrug,
14 Uhr Königsparade mit Marsch zum
Festplatz, 15 Uhr Ansprachen und Grußworte, Proklamation des Jungschützenkönigs, 16 Uhr Beginn des Vogelschießens, währenddessen Tanz in der Prosecco‑Bar, anschließend Proklamation
des neuen Königs, 19 Uhr Party und Unterhaltung (DJ)
FOTOS: ST. SEBASTIANUS SCHÜTZENBRUDERSCHAFT, RALF STEINECKE, DIE LANDEIER, RLEAX-PARTYBAND, REAL SPIRIT, GESCHWISTER DUST
JORGE & THE ROCK IT’S
Die Band besteht ausnahmslos aus erfahrenen Live-Musikern, die seit etlichen Jahren auf der Bühne stehen und
einfach Spaß an handgemachter Livemusik haben. Mit »Jorge & the Rock it’s«
erwartet das Publikum eine Rock'n'RollShow mit einem Sound in Anlehnung an
die 50er- und 60er-Jahre, sowie stilechten Outfits der coolen Jungs von früher. Das Repertoire reicht von sanften Balladen wie »Can’t Help Falling
In Love« oder »In the Ghetto« von Elvis bis zu rockigen Stray-Cats-Klassikern wie »Rumble In Brighton«, »Rock
This Town« oder »Bring It Back Again«
reicht. Natürlich dürfen auch bekannte
und beliebte Alltime-Klassiker wie »Looking out my Backdoor« von Creedence
Clearwater Revival oder Ray Charles
»Hit The Road Jack« nicht fehlen. Das
Publikum wird dabei stets mit einbezogen. Ob es bei »King Of The Road«
rhythmisch mitschnippt, bei »Stand by
me« und anderen Klassikern lautstark
mitsingt oder bei »Shake Your Hips« die
Aussage des Songtitels befolgt.
FORTISSIMO
Das Fortissimo-Team besteht aus sechs
erfahrenen Musikprofis, die bereits in
jungen Jahren ihr Interesse an Musik
entdeckten und seitdem in verschiedenen Bereichen der Musik- und Kommunikationsbranche gearbeitet haben:
»Wir überzeugen durch ansprechendes
Entertainment, das mitreißende Showprogramm, ausgezeichneten Gesang,
hochwertige Sound- und Lichtsysteme
für optimale Klangqualität, in einer Lautstärke, die ganz allein Sie bestimmen.
unser breitgefächertes, individuell auf
Ihre Wünsche zugeschnittenes Musikrepertoire«, so die Band.
18 | G Ü TS E L | J U N I 2015
Sebastianer Avenwedde
SCHÜTZENFEST
IN AVENWEDDE VOM
17. BIS ZUM 19. JULI
V
om 17. bis zum 19. Juli feiert die
Sankt-Sebastianus-Schützenbruderschaft Avenwedde das
89. Schützenfest. Gefeiert wird
auf dem Schützenplatz am Anemonenweg und in diesem Jahr zum ersten Mal
am Freitag, Samstag und Sonntag. Alle Schützenschwestern und Schützenbrüder sind aufgerufen, sich an den Märschen zu beteiligen, um dem noch amtierenden Königspaar Uwe Buschsieweke und Sandra Godau samt ihrem Throngefolge einen würdevollen Abschied zu
bereiten. Sie haben die Bruderschaft mit
Spaß und großem Einsatz bei vielen Veranstaltungen würdevoll vertreten. Ein
Dank geht auch an den Jungschützenkönig Niclas Hermelbracht und seine Königin Katrin Köster für ihr Engagement.
»Neben der Neuerung, dass dieses Jahr
erstmals von Freitag bis Sonntag gefeiert wird, bekommen ab sofort auch Bands
aus dem Kreis Gütersloh die Möglichkeit,
sich an einem der drei Festtage auf unserem Schützenfest musikalisch zu präsentieren. Mit der bekannten Gütersloher
Combo ›Jorge & The Rock it’s‹ machen
wir am ersten Fest-Freitag unserer Geschichte einen fulminanten Anfang. Darauf können sich alle Besucherinnen und
Besucher schon jetzt freuen«, so Dirk
Wilken. Geehrt werden in diesem Jahr die
Jubiläumskönigspaare Hermann Zeiger
und Anni Schierl (40 Jahre), Josef Altenkort und Rita Tabbert (30 Jahre) sowie Dieter Schulte und Sonja Brokmann (25 Jahre). Darüber hinaus erhalten Jungschützenkönig Stefan Hagenlüke und Bierkönig Gert Osthus ebenfalls Ehrungen für
ihre 25-jährige Treue.
——TERS VON
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MALTAG BIS
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FRE NTAG!
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1
Möbelwerkstätten
Buschsieweke Verl
2 3
4 5
6
1 Der amtierende Thron 2 Ehrungen der
Sankt-Sebastianus-Schützenbruderschaft 3 Der am 26. Oktober 2014 verstorbene Erwin zum Stickling war noch im
vergangenen Jahr für seine 60jährige Mitgliedschaft geehrt worden 4 Spaß auf dem
Marsch 5 Die Band »Fortissimo« spielt am
Samstag ab 20 Uhr auf dem Schützenfest
der der Sankt-Sebastianus-Schützenbruderschaft 6 Das amtierende Königspaar Sandra
Godau und Uwe Buschsieweke 7 Umzug der
der Schützenbruderschaft
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| 19
RHEDA-WIEDENBRÜCK
SONARTRIO
Das »SonARTrio« wurde 2012 in Hannover gegründet und konzentriert sich
seither auf die Musik des 20. und 21.
Jahrhunderts. Den drei Musikern ist es
ein besonderes Anliegen, mit dieser Besetzung den Stimmen ihrer Zeit Ausdruck zu verleihen, den Austausch mit
Komponisten zu suchen und in Kommunikation mit dem Publikum zu treten.
INNOVATION
AWARD FÜR BADEWANNENDESIGN
Die Architekten Spiekermann aus
Beelen haben eine Auszeichnung für
richtungsweisendes Design erhalten …
Sonntag, 21. Juni, 17 Uhr, Orangerie,
Schloss Rheda
SEGWAY-TOUR
Sightseeing in Rheda-Wiedenbrück mit
hohem Spaßfaktor und neuem Fahrgefühl auf dem Segway: »Erleben Sie eine
besondere Form der Fortbewegung bei
unserer Segway-Tour. Nach einer kurzen Einführung in die leicht zu lernende Fahrweise des Kult-Rollers, genießen
Sie eine rund zweistündige Rundfahrt
vorbei an den Altstädten und durch den
Flora-Westfalica-Park. Sie interessieren
sich für die Sehenswürdigkeiten und Besonderheiten der Stadt?«.
F
ür ihre freistehende Badewanne »QuTina« sind die Architekten
Spiekermann aus Beelen mit dem
Interior Innovation Award 2015 –
Selection ausgezeichnet worden. Er gilt
als einer der renommiertesten Designpreise der Einrichtungsbranche weltweit.
»Die Badewanne besticht durch Purismus und Funktionalität«, sagt Architekt
Oliver Spiekermann. Aus einem Guss bestehend wirkt sie skulptural. Die konisch zulaufenden
Außenkanten und die asymmetrische Trapezform lassen
keine Seite der anderen gleichen. Unterschiedlich breite Wannenränder entstehen. Die schrägen Innenseiten
an Kopf- und Fußende ermöglichen zugleich einen hohen
Liegekomfort. Auf der Rückseite befinden sich Ablageflächen, die in die Wanne integriert sind. »So vereint die
Wanne Formschönheit und Funktionalität«, sagt Spiekermann. Die Individualität von Formensprache und Material ermöglicht es, dass die Wanne in jedem Badezimmer
ein Unikat wird. »QuTina« besteht aus sehr leichtem, äußerst stabilem Glasfaserverbundkunststoff, der nicht nur
in Weiß sondern auch in anderen Farben erhältlich ist.
Aufgrund ihrer Größe von 206 Zentimeter Länge und 114
Zentimeter Breite ist die Wanne auch für mehrere Badende geeignet. Ziel des 2002 zum ersten Mal verliehenen
Interior Innovation Awards ist es, Produkte der Einrichtungsbranche auszuzeichnen, die durch richtungsweisendes Design überzeugen und damit die Innovationskraft der Branche widerspiegeln. Seit seinem Bestehen
hat sich der Wettbewerb für Teilnehmer und Gewinner zu
einem effektiven Instrument der Unternehmenspositionierung und Produktdifferenzierung entwickelt.
Sonntag, 21. Juni, 11 und 15 Uhr, Treffpunkt Stadthalle Reethus, Rheda-Wiedenbrück, 65 Euro pro Person
SCHNEEWITTCHEN
Das Bremer Figurentheater »Mensch
Puppe!« zeigt eine faszinierende Welt
zwischen Puppentheater und Schauspiel. Im Mittelpunkt der Vorstellung
steht das bekannte Märchen »Schneewittchen«. Im Königreich gibt es Tumult:
Prinzessin Othilie soll ihre Märchenwelt
verlassen und heiraten! Einen Prinzen!
Sonntag, 5. Juli, 15 Uhr, Flora-West­
falica-Park, Eintritt frei
JAZZNACHT
ATOM-STRING-QUARTET
HERR H
Herr H lädt ein zum Mitmachkonzert. Im
Gepäck hat er zeitgemäße und kindgerechte Musik für die ganze Familie, die
erfrischend anders klingt. Simon Horn
alias Herr H ist nicht nur cool, sondern
macht auch coole Musik. Jung, große
Brille, verschmitztes Lächeln, Mützenträger – einfach ein sympathischer Typ,
der liebt, was er macht, nämlich Herzen von Kindern und Erwachsenen zum
Hüpfen bringen und ihre Augen zum
Strahlen! Herr H mischt die Kindermusik-Szene Deutschlands auf.
Sonntag, 16. August, 15 Uh, Flora-Westfalica-Park, Eintritt frei
TERMINKALENDER
Unter www.rheda-wiedenbrück.de stehen die Termine immer aktuell Netz …
20 | G Ü TS E L | J U N I 2015
V
ielleicht ist es mittlerweile gar nicht mehr so einfach zu durchschauen, was sich alles hinter der Braunschweiger »Jazzkantine« verbirgt.
Was 1994 als erfolgreiche Jazz-Hip-Hop-Band begann, ist mittlerweile zu einer ganzen Institution, zu einem Gesamtkunstwerk geworden, das weit über Deutschlands Grenzen hinaus bekannt ist. Die zahlreichen Aktivitäten haben immer wieder gezeigt, mit welch offenen Augen die
»Jazzkantinen«-Macher durch die Welt gehen, wie gerne Grenzen überschritten werden und welches Potenzial sich in ihren Reihen bündelt. Aber eins nach
dem anderen: Die »Jazzkantine« begeistert seit den 90er-Jahren ihre Fangemeinde landauf und landab. Der unverwechselbare Sound, der erstmals
in Deutschland Elemente des Jazz und des Hip Hop miteinander verschmolzen hat und auch keine Berührungsängste zu Soul und Funk kennt, animiert
immer wieder die unterschiedlichsten Musiker zur Mitarbeit: Götz Alsmann,
Till Brönner, Joo Kraus, Bill Evans, Gunter Hampel, Wu-Tang-Clan, Smudo, Edo
Zanki oder Xavier Naidoo sind schon mit der Jazzkantine aufgetreten oder
haben für sie Titel geschrieben. Ein gutes Dutzend CD-Produktionen unterstreicht die Beliebtheit dieser außergewöhnlichen Band, die mittlerweile weit
mehr als tausend Konzerte auf ausgedehnten Tourneen durch die Clubs und
Hallen in Deutschland, Österreich und der Schweiz gab. Mit Abstechern nach
Osteuropa und Afrika, zu Jazz-Festivals von Montreux bis Kaliningrad.
Samstag, 18. Juli, 20 Uhr, Rathausplatz Rheda, Eintritt frei, weitere Informationen zur »Jazzkantine« im Internet unter www.jazzkantine.de
FOTO: STADTGESPRÄCH RHEDA-WIEDENBRÜCK
Sonntag, 12. Juli, 17 Uhr, Orangerie,
Schloss Rheda
Die »Jazzkantine«, die Elemente des
Jazz und des Hip Hop verschmolzen hat,
kommt im Juli zur Rhedaer Jazznacht.
FOTO: JAZZKANTINE
Dieses Quartett ist einzigartig. Sie grooven wie die Teufel und bieten Spielkultur
auf höchstem Niveau. Es gibt nicht viele
Streichquartette, die das Jazz-Vokabular dermaßen fließend beherrschen. Eine Ausnahme ist das Warschauer Atom
String Quartet, das mit einem derartigen
Drive musiziert, dass sein Publikum unweigerlich mitgerissen wird.
Für die Badewanne
»QuTina« wurde der
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ie bereits berichtet, fand am Ostermontag
die große Ostereiersammelaktion statt, die
die Sparkasse Gütersloh und die Stadtwerke
Gütersloh in diesem Jahr erneut gemeinsam
durchgeführt haben. Mehr als 550 kleine und große Besucherinnen und Besucher konnten beide Unternehmen
dabei begrüßen. Die Einnahmen in Höhe von 625,40 Euro, die von der Sparkasse und den Stadtwerken auf 1.000
Euro aufgerundet wurden, nahm nun die zweite Vorsitzende des Fördervereins des Kinderschutzzentrums Gütersloh, Pia Eckmann, entgegen. Die Geschäftsleitungen
der beiden Unternehmen, Jörg Hoffend, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Gütersloh, und Ralf Libuda, Geschäftsführer der Stadtwerke Gütersloh, sind sich einig:
»Diese tolle Veranstaltung setzen wir auch im kommenden Jahr fort«.
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Leben in Gütersloh | Hilfen für Kinder, Jugendliche und Familien
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FOTO: SPARKASSE GÜTERSLOH
Der Förderverein Kinderschutzzentrum wurde am 24.
April 1984 gegründet mit der Zielsetzung die Arbeit des
Kinderschutz-Zentrums finanziell und ideell zu unterstützen. Das Kinderschutz-Zentrum erhält Zuschüsse von kommunaler Seite, aber es besteht keine Vollfinanzierung und es muss jährlich einen Eigenanteil von
35.000 Euro aufgebracht werden. Nur mit diesem Eigenanteil können die verschiedenen Arbeitsbereiche realisiert werden. Diese benötigten Gelder werden vom Förderverein an das Kinderschutz-Zentrum überwiesen.
Auch hilft der Förderverein, wenn besondere Ausgaben getätigt werden müssen, zum Beispiel bei dem Umzug in neue Räumlichkeiten am 1. Oktober 2007, der Ausstattung der Therapieräume für Kinder sowie bei der Unterstützung neuer Aufgabenfelder. Der Förderverein hat
verschiedene Einnahmemöglichkeiten. Zurzeit hat der
Verein rund 100 Mitglieder, die jährlich einen Mitgliedsbeitrag zahlen. Im Stadt- und Kreisgebiet sind in verschieden Praxen und Geschäften 35 Spendenhäuschen
aufgestellt worden. Dazu werden dem Verein Bußgelder
aus Gerichtsverfahren zur Verfügung gestellt. Weitere
Gelder werden über Charity-Veranstaltungen wie das Entenrennen eingenommen.
G Ü TS E L | J U N I 2015 | 23
BUSINESS
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sierte sind eingeladen, sich aktuelle Architekturen von Architekten, Innenarchitekten, Landschaftsarchitekten und Stadtplanern vorstellen zu lassen. »Wir wünschen uns viele Gespräche mit Architekturfans und Bauinteressierten vor Ort«, erläutert Ernst Uhing, der Präsident der Architektenkammer NRW. »Wer sich für Architektur begeistert oder auch ein eigenes Bauvorhaben plant, wird hier vielfältige Anregungen erhalten.«
Beispiele finden sich zuhauf unter den
375 Bauten, die in NRW zu besichtigen sind:
von der historischen Wasserburg Benkhausen, in die ein Weiterbildungszentrum
eingezogen ist (Theißen-Architekten),
über den Umbau einer denkmalgeschützten Kirche in Düsseldorf zu einer Kindertagesstätte (Pink Architektur) bis hin einem
ehemaligen Postgebäude aus den 1920er
Jahren in Bielefeld, in das Studenten eingezogen sind (Petersen + Hutchinson Architekten). „Diese Beispiele belegen, dass
Architektur über Jahrhunderte ihren Wert
behalten und eine besondere Wertschätzung erfahren kann, wenn sie intelligent
weitergenutzt und gepflegt wird“, unterstreicht Kammerpräsident Ernst Uhing.
Neugestaltung des
Strandbades Twistesee in
Bad Arolsen, geplant von
den Architekten Müntiga
und Py, Bauherr ist der
Magistrat von Bad Arolsen
Wohnung 3, 94,53 Quadratmeter, und
Wohnung 4, 75,62 Quadratmeter
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FOTOS: CHRISTIAN SCHRÖTER, ZEICHNUNG: INGENIEURBÜRO J. STEINKEMPER GMBH
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G Ü TS E L | J U N I 2015 | 25
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FOTOS: DETLEF GÜTHENKE, MICHALINA MEISE, MÜNTINGA UND PUY DIPL.-ING. ARCHITEKTEN BDA
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Das Haus von 1963 wies bereits einen modernen Grundriss auf, erfüllte j­edoch nicht die aktuell technischen Anforderungen. Die Sanierung umfasste in der ersten Phase den Austausch der Fenster,
Rolladenkästen und Türen sowie die Dämmung der Fassade.
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Der Neubau an der bildet den südlichen Abschluss einer Hofsituation und komplettiert ein Gebäudeensemble der Evangelischen Kirche
aus mehreren Epochen. Das Erdgeschoss beherbergt auf 300 Quadratmetern die Verwaltung der Kirchengemeinde.
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as 1909 erbaute Haus in der Hohenzollerstraße 1 wurde aufwändig und mit viel Liebe zum Detail
saniert. Über den Ladenlokalen
im Erdgeschoss mit hochwertigen Geschäften, entstanden acht altengerechte Wohnungen von 55 bis 95 Quadratmetern Größe. Hier zeigt sich die perfekte Harmonie eines Altbaus mit modernstem Wohnkomfort von heute: Fahrstuhl,
Fußbodenheizung, elektrische Jalousien,
Dreifachverglasung und Energieeffizienz
sind nur einige Aspekt für hohe Wohnqualität. Daneben ist auch das Alter eines Hauses für das Lebensgefühl der Bewohner von Bedeutung: die Raumaufteilung und die nach alten Plänen malerisch
rekonstruierte Hausfront erzeugen eine
»heimelige Atmosphäre«. Hier wird gelebt, wo schon viele Geschichten gelebt
wurden! Alle Wohnungen verfügen über
Balkon oder Wintergarten mit Westausrichtung. Das heißt Sonne bis zum Untergang! Es kann eine fantastische Aus-
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de sowie in einer bundesweiten App zum
Tag der Architektur.
»Architektur hat Bestand!« lautet das
bundesweite Motto für den Tag der Architektur 2015, der damit die Aufmerksamkeit auf die Wertigkeit guter Architektur
lenken will und die Notwendigkeit unterstreicht, den Gebäudebestand angemessen zu pflegen und zu entwickeln. Interes-
Ein Blick in die Hohenzollernstraße,
links die Hausnummer 1
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Pestaloz
Die Architektenkammer NRW möchte
allen Architekturfans am »Tag der Architektur« in Nordrhein-Westfalen einen Einblick in die gesamte Palette aktueller Planungsleistungen bieten: Neue und erneuerte Bauwerke sowie Objekte der Innenarchitektur, Landschaftsarchitektur und
Stadtplanung sind vor Ort hautnah erlebbar. Für die Besucher liegt der besondere
Reiz des Tags der Architektur darin, dass
ihnen auch viele Gebäude offen stehen,
die normalerweise für die Öffentlichkeit
nicht zugänglich sind – das gilt für private Wohnhäuser ebenso wie für viele Büround Wirtschaftsbauwerke. Im vergangenen Jahr nutzten rund 35.000 interessierte Bürgerinnen und Bürger die Gelegenheit
am »Tag der Architektur«.
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In der Hohenzollerstraße 1 in Gütersloh sind
in historischen Gemäuern acht wunderschöne
altengerechte Wohnungen entstanden
ARCHITEKTUR HAUTNAH
Zwei Projekte in Gütersloh
er »Tag der Architektur« jährt sich
zum 20. Mal und verspricht auch
in seinem Jubiläumsjahr viele
spannende Architekturerlebnisse. Am 27. und 28. Juni werden genau 375
Bauwerke aller Art, Quartiere, Gärten und
Parks in 163 Städten und Gemeinden Nordrhein-Westfalens für Besucher geöffnet
sein. Der beliebte Print-Katalog, in dem alle 375 Objekte in Wort und Bild vorgestellt
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G Ü TS E L | J U N I 2015
FOTO: IG BAU, FOTO RECHTS OBEN: DIE BAUSTOFF-PARTNER
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Grünes Licht für den Wohnungsbau: Laut einer Studie
des Bundesinstituts für Bau-,
Stadt- und Raumforschung
müssen im Kreis Gütersloh
bis 2020 rund 7.360 neue
Wohnungen gebaut werden
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BRAUCHT 7.360 NEUE
WOHNUNGEN
Für die Prognose wurden der Wohnungsmarkt, die Bevölkerungsentwicklung und die
Alterung der Wohngebäude berücksichtigt
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ohn-Prognose warnt vor
Stillstand: In den kommenden fünf Jahren müssen im
Kreis Gütersloh rund 7.360
neue Wohnungen gebaut werden. Darauf
hat die IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU)
hingewiesen. Die Gewerkschaft beruft
sich dabei auf neueste Zahlen des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR). Allein in diesem Jahr werden demnach insgesamt rund 1.260 zusätzliche Wohnungen im gesamten Kreis
Gütersloh gebraucht.
»Bei vielen Altbauten – gerade aus der
Nachkriegszeit – lohnt sich eine Sanierung wirtschaftlich kaum noch. Damit
fallen nach und nach immer mehr Wohnungen weg. Gleichzeitig kommen mehr
Zuwanderer zu uns«, sagt Heinrich Echterdiek, Bezirksvorsitzender der IG BAU
Ostwestfalen-Lippe. Außerdem gebe es
einen starken Trend zu Ein-PersonenHaushalten. »All das lässt den Bedarf
an neuem Wohnraum im Kreis Gütersloh
steigen«, so Echterdiek.
Die IG BAU Ostwestfalen-Lippe fordert, beim Neubau besonders den bezahlbaren Wohnraum im Blick zu haben.
»Wir brauchen im Kreis Gütersloh mehr
Wohnungen für Normal- und Geringverdiener. Außerdem gibt es einen enormen
Mangel an altersgerechten Wohnungen.
Auch das Angebot bei Sozialwohnungen
ist schon seit langem mehr als dürftig.
Selbst wer einen Wohnberechtigungsschein hat, hat oft kaum eine Chance,
auch tatsächlich eine Sozialwohnung
zu bekommen«, sagt Heinrich Echterdiek. Diese Situation könne sich bei weiter steigenden Flüchtlingszahlen bald zuspitzen. Hier seien der Bund und das Land
Nordrhein-Westfalen gefordert, so der IG
BAU-Bezirkschef.
Für seine Prognose zum zusätzlichen
Wohnraumbedarf hat das BBSR unter
anderem den aktuellen Wohnungsmarkt,
die Bevölkerungsentwicklung und die Alterung der Wohngebäude berücksichtigt. Für die IG BAU ist das Fazit klar: »Mit
dieser Studie liegen die Fakten auf dem
Tisch. Für den Neubau bezahlbarer Wohnungen im Kreis Gütersloh müssen jetzt
die Weichen gestellt werden. Dafür brauchen wir auch mehr steuerliche Anreize und weniger Bürokratie rund um den
Bau«, so Echterdiek.
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bevor sie die Scheibe erreicht. Hausver-
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Programm:
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Sonntag 28.06.2015
Sonntag,
28. Juni, 11 bis 18 Uhr
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Herzlich laden wir Sie zum Tag der Architektur 2015 am Sonntag, 28. Juni, von 11 bis 18 Uhr ein.
28 | G Ü TS E L | J U N I 2015
Neben der klassischen Schließtechnik, ob mechanisch
oder elektronisch, ist das Unternehmen Ansprechpartner für diverse weitere Bereiche der Sicherheitstechnik.
So kommt aufgrund strenger gesetzlicher Auflagen der
so genannten Flucht- und Rettungswegtechnik eine immer größere Bedeutung zu. Speziell in öffentlich zugänglichen Gebäuden, Schulen und Kindergärten müssen Mittel und Wege gefunden werden, das Objekt im Gefahrenfall zuverlässig und sicher evakuieren zu können. Auch
hier greift »InSiTech« auf namhafte Hersteller und große Erfahrungswerte zurück. Gleiches gilt für den Bereich
Einbruchmelde- und Videotechnik. Dabei kann es sich
um die Einbruchmeldeanlage für den »Hausgebrauch«
oder die serverbasierte Video-Überwachungsanlage für
ein Firmengelände handeln. Die Flucht- und Rettungswegtechnik berücksichtigt zwei scheinbar konträre Anforderungen. Zum einen die Forderung, unbefugtes Eindringen von außen durch den Verschluss der Türen und
Tore zu verhindern. Zum anderen die Notwendigkeit einer
gefahrlosen Evakuierungsmöglichkeit oder aber des legitimierten Zutritts. Der Bereich der Videoüberwachung
wird auch speziell für Unternehmen immer wichtiger. Gerade in diesem Segment der Sicherheitstechnik gibt es
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ie Architekten Spiekermann aus
Beelen präsentieren am Sonntag,
28. Juni, zwischen 11 und 18 Uhr
zum »Tag der Architektur 2015«
das »Haus M« in Rheda-Wiedenbrück. Im
Stile der Case-Study-Houses präsentiert
sich das Einfamilienhaus. Prägend sind die
mit Aluminiumplatten verkleideten Deckenscheiben, die durch ihre Auskragungen
nicht nur Überdachungen entstehen lassen, sondern dem Bau auch Eigendynamik
verleihen. Vertikal dazu stehen leicht wirkende, weiß verputzte Wände und großflächige Fenster, die den Raum bilden. Im Inneren erstreckt sich eine Wohnlandschaft
auf 214 Quadratmetern mit fließenden
Räumen im Erdgeschoss und traditioneller Aufteilung im Obergeschoss.
FOTO: ARCHITEKTEN SPIEKERMANN
Die InSiTech – ein Unternehmen der
Nüßing-Gruppe – ist der kompetente
Partner für mechanische, mechatronische und elektronische Sicherheitstechnik. Von der Beratung, Planung und
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Jubiläum beim SEAT-Händler Manfred Noll
Vor 20 Jahren, am 2. Mai 1995, fand nach
bestandener Abiturprüfung der zertifizierte Service-Leiter Juan Carlos Palmier
aus Harsewinkel seinen Weg ins Berufsleben.
Eine solide Berufsausbildung vor dem geplanten Studium war dem aufgeschlossenen
Spanier dabei sehr wichtig. Doch der gelebte
Servicegedanke und Umgang mit den Kunden
begeisterten und fesselten ihn. Er blieb. Seinen
Studienwunsch zum Wirtschaftsjuristen erfüllte er sich dennoch – berufsbegleitend. Weiterbildungen zum Wirtschaftsmediator, Qualitätsmanager und Business-Coach folgten.
S
ichere Fenster und Haustüren verderben Einbrechern das Geschäft. »Dank widerstandsfähiger Komponenten bieten moderne Fenster und
Haustüren je nach Ausstattung hohe Sicherheitsreserven und schützen so das liebgewonnene Hab
und Gut«, erklärt Christoph Ruoff, Geschäftsführer von
der Firma WIRUS Fenster aus Rietberg-Mastholte. Diese Warnung kommt nicht von ungefähr, denn laut polizeilicher Kriminalstatistik gab es 2013 insgesamt rund
149.500 Einbrüche und Einbruchsversuche
in Häuser und Wohnungen, das sind
rund 3,7 Prozent mehr als im Vorjahr. »Bei gut 60.045 Fällen, das
sind rund 40,2 Prozent aller erfassten Fälle, blieb es beim Versuch – ein wichtiger Hinweis darauf, dass im privaten Bereich
verstärkt Sicherungsmaßnahmen gegen den Wohnungseinbruchdiebstahl installiert wurden«, so Ruoff.
Die Anforderungen im Berufsleben erfordern
ein lebenslanges Lernen. Eine Erkenntnis, die
der engagierte Service-Profi früh für sich verinnerlichte. Denn schließlich hat sich bei der
spanischen Volkswagen-Tochter SEAT in den
letzten zwei Jahrzehnten viel getan. Positive
Weiterentwicklungen, die auch eine kontinuierliche Anpassung im Autohaus erforderten.
Der Qualitäts- und Servicegedanke stehen dabei heute mehr denn je im Mittelpunkt einer
professionellen, individuellen Kundenbetreuung.
Verantwortung übernimmt er auch leidenschaftlich als berufener ehrenamtlicher Prüfer
in der beruflichen Aus- und Weiterbildung.
Angesichts der immer weiter steigenden Einbruchszahlen bleibt bei eigentlich jedem
– auch kurzfristigen – Verlassen von Haus und Wohnung
ein mulmiges Gefühl. Sind alle Fenster und Türen richtig geschlossen beziehungsweise abgeschlossen? Funktioniert die
Zeitschaltuhr am Rollladen richtig und simuliert die Anwesenheit von Bewohnern? »Wer zum
Beispiel im Erdgeschoss oder ersten
Stock eines Hauses wohnt und in einer Gegend
lebt, die gerne von Einbrecherbanden heimgesucht wird,
der sollte sich ernsthaft mit dem Einbau besonders gesicherter Fenster und Türen oder mit dem ebenfalls möglichen Nach- beziehungsweise Aufrüsten der älteren Versionen beschäftigen«, so Ruoff.
Optimistisch blickt Juan Carlos Palmier in die Zukunft und freut sich auf neue Aufgaben und Herausforderungen.
FOTO: WIRUS FENSTER
EINBRUCHHEMMENDE FENSTER DANK
STABILITÄT UND BELASTBARKEIT
3 0 | G Ü TS E L | J U N I 2015
Foto: Astrid Carnin – mexi-photos
Fenster und Fenstertüren müssen stabil und belastbar
konstruiert und gefertigt sein. Wichtig sind unter anderem eine ordentliche Befestigung der Scheibe im Fensterflügel, stabile Beschläge und Schließeinrichtungen,
die massiver Gewalteinwirkung etwas entgegenzusetzen haben. Dazu kommt die korrekte Montage des Fensters im Mauerwerk nach den gültigen Regeln der Technik. »Einige wichtige Anhaltspunkte sprechen für die Sicherheit von Fenstern und Fenstertüren: Mit dem Rahmen verschraubte Schließbleche, aufhebelhemmende
Pilzkopfzapfen in mehreren Ecken und ein drehgehemmter Griff mit Aufbohrschutz«, erklärt Ruoff. Der Grad der
Sicherheit wird letztlich vor allem durch die Zugriffszeit
und das verwendete Werkzeug bestimmt. Dafür gibt es
den Fachbegriff der »Resistance Class«, kurz »RC«. »Im
Privatbereich macht alles ab RC 2 Sinn, je nach zu schützendem Objekt«, so Ruoff.
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G Ü TS E L | J U N I 2015 | 3 3
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as Sportbusiness ist für viele eine Traumbranche.
Kein Wunder, steht »Sport« doch für Höchstleistungen, Leidenschaft, Begeisterung und Emotionen. Doch wer hier erfolgreich arbeiten möchte, muss fundiertes sportspezifisches Fachwissen mitbringen. Eine neue und spannende Einstiegsmöglichkeit
in diese Branche bietet ab Oktober die IST-Hochschule
für Management mit dem dualen Bachelor-Studiengang
»Sportbusiness Management«.
Bei einem dualen Bachelor-Studium wird eine betriebliche Ausbildung mit einem akademischen Studium kombiniert. Die Teilnehmer verbringen die meiste Zeit in einem sportspezifischen Betrieb und können das im Studium erworbene Fachwissen unmittelbar in die Praxis
übertragen und auf konkrete Aufgaben anwenden. Das
duale Studium gewährleistet also nicht nur einen frühen
Einstieg in die betriebliche Praxis und eine umfassend
ausgerichtete Ausbildung – auch die Chancen, direkt
nach dem Studium in ein festes Arbeitsverhältnis beim
Ausbildungsbetrieb zu wechseln, sind hoch. Ein weiterer
Vorteil für die Studierenden: Während ihres Studiums erhalten sie eine monatliche Ausbildungsvergütung.
Beim Bachelor »Sportbusiness Management« eignen
sich die Studenten in sieben Semestern fundierte wirtschaftswissenschaftliche Kenntnisse an und erwerben
für Managementpositionen wichtige Kompetenzen. Darüber hinaus erhalten sie vom ersten Semester an branchenspezifisches Fachwissen, unter anderem zu den
Themen »Sportmarketing«, »Sportbusinessökonomie«,
»Verbands- und Vereinsmanagement«, »International
Sportbusiness« und »Sportvermarktung«. Durch verschiedene Wahlmodule haben die Studenten außerdem
die Möglichkeit, ihr Studium nach ihren persönlichen Interessen auszurichten. Hier stehen Themen wie »Fußballmanagement«, »Sporteventmanagement« oder »Medienkompetenz und New Media Management im Sportbusiness« zur Wahl.
Bundesfreiwilligendienst
IST-Hochschule für Management, Martin Müsken,
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Prof. Dr. Gerhard
Nowak von der
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G Ü TS E L | J U N I 2015 | 3 5
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VIEL WEITBLICK
DAS NEUE IT-GESETZ UND
WAS ES UNS IN GÜTERSLOH
BESONDERS ANGEHT …
D
ie Volksbank Bielefeld-Gütersloh
bietet Ausbildungen in den Berufen Bankkaufmann/-frau, Kauf­
mann/-frau für Büromanagement
sowie das Duale Studium/Bachelor of Arts
(B. A.) »banking & finance« an. Eine hervorragende Ausbildungsqualität sowie vielfältige Weiterentwicklungsmöglichkeiten –
auch nach dem Abschluss – sind der Bank
sehr wichtig. Die Qualität der Ausbildung
wurde zusätzlich durch den TÜV-Saarland bestätigt. Auch die Übernahmechancen sind überdurchschnittlich gut. In den
vergangenen Jahren haben alle Auszubildenden einen Anschlussvertrag erhalten.
Laura Brockmann hat die Ausbildung zur
Bankkauffrau 2014 abgeschlossen und ist
nun als Assistentin in der Individualkundenbetreuung tätig. »Während der Ausbildung habe ich viele Bereiche vom Kundenservice bis hin zur Betreuung von Firmen- und vermögenden Kunden sowie die
jeweiligen Ansprechpartner kennengelernt. So bekommt man einen guten Rund-
ders gut gefallen. »Sehr hilfreich war die
um-Blick«, erklärt sie. Diese BeIntensiv-Seminarwoche, bei der sich alrufspraxis bietet zusammen mit
les um die Phasen in einem Beratungsgeder Vernetzung eine gute Ausspräch von Kunden drehte.«
gangsposition für ihre neue Tä Nicht nur während der Ausbildung, sontigkeit.
dern auch danach bietet die Volksbank
Die Vielfalt der AusbildungsBielefeld-Gütersloh ihren Mitarbeitewege und Berufsperspektirinnen und Mitarbeitern viele zusätzven zeigt auch das Beiliche hauseigene Seminare und Qualispiel von Alexander Dornfizierungsprogramme an. Miriam Brubusch. Er hat ein Duales
ne, die im vergangenen Jahr ihre AusbilStudium absolviert. »Ein
dung als Bankkauffrau abgeschlossen
absoluter Vorteil ist, dass
hat, ist inzwischen Privatkundenbetreuman das Gelernte aus
erin in Stukenbrock. »Auch im Anschluss
dem Studium in der Prawird man mit Seminaren und Trainingsxis direkt erleben und ummaßnahmen begleitet. So macht die
setzen konnte«, sagt er. Im
Kundenberatung noch mehr Spaß.« Die
Anschluss ist er als Trainee
Volksbank Bielefeld-Gütersloh gehört
in die Firmenkundenbemit mehr als 870 Mitarbeiterinnen und
treuung eingestiegen. Ihm
Mitarbeitern und einer Bilanzsumme
haben die vielen unVOLKSBANK _
von 3,49 Milliarden Euro zu den groterschiedlichen
PRIVATKUNDENBETREUERIN
ßen Volksbanken in Deutschland. WeiVolksbank-SeMIRIAM BRUNE
tere Informationen im Internet unter
minare während
www.volksbank-bi-gt.de/ausbildung.
der Ausbildung beson-
A
ktuell kann man in den Medien verfolgen, wie skurril die
Entwicklung mancher Gesetzesvorlagen ist und wie die
Realität ihr den Spiegel vorhält. Im
neuen Gesetzesentwurf fordert die
Bundesregierung von Unternehmen:
1 Betreiber kritischer Infrastrukturen sollen künftig einen Mindeststandard an IT-Sicherheit einhalten und
erhebliche Vorfälle an das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) melden.
2 Diensteanbieter im Telekommunikations- und Telemedienbereich sollen künftig IT-Sicherheit nach dem
aktuellen Stand der Technik bieten.
3 Telekommunikationsunternehmen
sollen verpflichtet werden Ihre Kunden zu warnen, falls es Anzeichen für
einen Missbrauch durch Botnetze
oder ähnliches gibt.
4 Weiterhin bekommt das Bundesamt für Sicherheit in der Infomrmationstechnik (BSI) mehr Befugnisse
hinsichtlich Überprüfbarkeit von ITProdukten.
FOTOS: VOLKSBANK BIELELFED-GÜTERSLOH, BROCKMANN-BRUNE
Schon heute sind Unternehmen
verpflichtet, das BSI und die betroffenen Kundinnen und Kunden über Einbrüche und mögliche Datendiebstähle zu informieren. Doch noch ehe das
Gesetz beschlossen wurde, gab es einen Sicherheitsskandal im Reichstag
selbst, bei dem über Monate hinweg
3 6 | G Ü TS E L | J U N I 2015
RITA
WÖSTMANN
Daten unkontrolliert abflossen, Abgeordnete abgehört wurden, Zugriffe auf die höchste Administratorebene bestanden, und sogar E-Mails im
Namen von Angela Merkel verschickt
wurden, um neue Rechner zu infizieren. Die Worst-Case-Lösung, die gesamte IT-Hardware auszutauschen,
erscheint mehr als fragwürdig. Allerdings muss man sich vor Augen führen, dass der Reichstag ein sehr interessantes Objekt ist. Da kann auch
mittels hardwarebasierter Spionagesoftware einiges gemacht werden.
Aber anstatt jetzt mit Häme zu reagieren und danach zu fragen ob die
Bundesregierung nicht erstmal vor
der eigenen Tür kehren sollten, bevor
sie der Wirtschaft neue verschärfte Regeln auferlegt, sollte man lieber darüber nachdenken, mit welchen
Tricks und krimineller Energie vorgegangen wird: »Wir glauben, dass die
Administratoren ihren Job gut verstehen und unter dem Druck ihr Möglichstes tun. Wer kann das immer
vom eigenen Unternehmen sagen?
Wer weiß wirklich in wie weit sich
Fremde schon längst im eigenen Firmennetz heimisch fühlen? Man sollte nicht warten bis die eigenen Rechner dazu verwendet werden, Angriffe gegen die eigenen Kunden zu starten. Wer verantwortungsvoll handeln
will, sollte sich einem entsprechenden Test unterziehen und Fachleute
für IT-Sicherheit hinzuziehen. Rufen
Sie mich an, ich berate Sie gerne zu
diesem sensiblen Thema«, so FHDGeschäftsführer Heiko Franke.
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JEANETTE
AISTERMANN
Caritas
PRÜFUNG
ERFOLGREICH
BESTANDEN
E
ineinhalb Jahre lang lernten sie diszipliniert, wälzten
Fachbücher, besuchten Kolloquien. Nun aber haben Rita Wöstmann und Jeanette Aistermann die Ernte ihrer Mühen eingefahren: Beide absolvierten die Prüfung »Verantwortliche leitende
Pflegekraft« (PDL) mit Erfolg. Der
Caritasverband für den Kreis Gütersloh gratuliert.
Die examinierte Altenpflegerin Jeanette Aistermann arbeitet in der
Caritas-Sozialstation Rietberg, ihre Kollegin Rita Wöstmann, examinierte Krankenschwester, in der Sozialstation Herzebrock. Beide sind
nun für Führungsaufgaben im mittleren Management von stationären
oder ambulanten Pflegeinrichtungen qualifiziert. In einer kleinen Feierstunde gratulierten Matthias Timmermann und Bruno Depenbusch.
Matthias Timmermann kündigte an,
dass Jeanette Aistermann und Rita
Wöstmann »in absehbarer Zeit eine
Führungsaufgabe« im Bereich Pflege anvertraut werde.
FOTO: CARITAS GÜTERSLOH
Weitblick von Anfang an – die Volksbank Bielefeld-Gütersloh eG bietet
mit ihrer hervorragenden Ausbildungsqualität und den vielfältigen Weiter­
entwicklungsmöglichkeiten beste Zukunftschancen von Anfang an
Fortgebildet wurden beide beim
Deutschen Berufsverband für Pflege (DBfK) in Essen. Berufsbegleitend haben Jeanette Aistermann
und Rita Wöstmann ihr Wissen in
den Bereichen Führung, Zeitmanagement, pflegewissenschaftliches Arbeiten, Kosten- und Leistungsrechnung oder Stellenplanung
vertieft. Finanziert wurde die Maßnahmen vom Caritasverband, der
die Förderung eigener Mitarbeiter
fest in der Unternehmenskultur verankert hat.
G Ü TS E L | J U N I 2015 | 37
AUS- UND WEITERBILDUNG
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SOMMERAKADEMIE
AN DER SORBONNE
IM JUNI UND JULI
D
ie Universität Paris-Sorbonne, Sinnbild französischer Hochschulexzellenz, öffnet ihre Sommerakademie vom 29. Juni bis zum 24. Juli 2015
und stellt einem breiten Publikum aus der ganzen Welt insgesamt elf Unterrichtszyklen, abgehalten
auf Französisch und Englisch, zur Auswahl. Ob Franzosen oder Ausländer, Studenten, Lehrer, oder einfach nur
Neugierige, die Paris und die französische Kultur in einer
prestigeträchtigen Umgebung entdecken möchten – sie
alle sind eingeladen, an der speziell zugeschnittenen und
innovativen Kursreihe in der ältesten Pariser Universität
teilzunehmen.
»Unser Programm richtet sich an Studenten und
alle, die einen Moment der Kultur und des Austauschs
in einer der renommiertesten europäischen Universitä­
ten verbringen wollen», so Catherine Helbert, Leiterin
der Sommerakademie an der Sorbonne.
Interessierte können sich für einen oder mehrere der
im Juli angebotenen Zyklen einschreiben: 1 Kultur und
Konzepte der Antike 2 Die Europäische Aufklärung
3 Engagement oder Widerstand 4 Moderne und Postmoderne 5 Die französische Ausnahme: Mythos oder
Realität? 6 Hauptstadtmetropole Paris 7 Die Entdeckung Frankreichs 8 Discovery of France (komplett englischsprachiger Zyklus) 9 Die Französin  Altern – zulassen oder entgegenwirken?  Entwicklung des Menschen und seiner Umwelt. Eineinhalbstündige Konferenzen unter dem Titel »Berichte von Mensch und Umwelt:
Geschichte, Beständigkeit und Wandel«, die wöchentlich am späten Nachmittag stattfinden, runden das Programm ab. Diese Konferenzen, die für in der Sommerakademie eingeschriebene Studenten eine sinnvolle Ergänzung darstellen, sind auch einem breiteren Publikum zugänglich. Der Zyklus kostet 420 Euro.
Universität Paris-Sorbonne, Weiterbildungsservice,
56 Boulevard des Batignolles, 75017 Paris, Telefon +33 (0)
1 53 42 30 39, E-Mail [email protected], universite.ete.sorbonne-universites.fr
3 8 | G Ü TS E L | J U N I 2015
Stefan Wall, Auszubildender im zweiten
Lehrjahr, bei den letzten Übungen vor seiner Zwischenprüfung
am nächsten Tag
FOTO: BENJAMIN ROGOWSKI
Die elf Unterrichtszyklen, von denen jeder einzelne ein
anderes Thema behandelt, werden in der gewohnten Exzellenz der Sorbonne erteilt. Hierbei werden die unterschiedlichsten Disziplinen behandelt: Philosophie, Geschichte, Kunstgeschichte, Literatur, Geografie, Biologie,
Physik. Geschichte und Kultur Frankreichs, aber auch der
Wandel des Menschen und seiner Umwelt stehen auf der
Agenda. Die Vielfalt dieser Themen erlaubt es jedem, einen auf die ganz persönlichen Interessensgebiete abgestimmten Zyklus auszuwählen. Die Kurse, die von Lehrkräften der Paris-Sorbonne, der Universität Pierre et
Marie Curie, des Nationalmuseums für Naturgeschichte oder der Technischen Universität Compiègne geleitet
werden, können den ganzen Juli hindurch belegt werden.
Jeder Zyklus beinhaltet 15 Unterrichtsstunden pro Woche, die montags bis freitags entweder vormittags oder
nachmittags abgehalten werden, damit Studenten ihren
Tagesablauf frei gestalten und ausländische Touristen
entspannt Paris entdecken können.
KOMPETENTE
AUSBILDUNGSSTÄTTE
Zwei Lehrlinge der Firma Brockbals – Stefan Wall (18) und Frederik Meierzuherde (20) – erläutern in dieser Ausgabe, warum für sie das Gütersloher Traditionsunternehmen zu einer absolut kompetenten Ausbildungsstätte gehört
S
tefan Wall ist in seinem zweiten
Lehrjahr zum Elektrotechniker für
Energie- und Gebäudetechnik bei
der Firma Brockbals und steht einen Tag vor seiner Zwischenprüfung: »Ich
bin nicht aufgeregt, ich bin fit«, erzählt er
tiefenentspannt. Die Arbeit bei Brockbals
ist für ihn vielseitig und abwechslungsreich – jeden Tag lernt er neue Menschen,
neue Projekte und damit verbunden auch
neue Problemstellungen kennen. »Dementsprechend lerne ich hier auch sehr
viel«, so Wall. Der junge Auszubildende, der
das gute Arbeitsklima bei Brockbals mit
»fast wie eine zweite Familie« beschreibt,
arbeitet am liebsten im Bereich der Netzwerktechnik, genau wie sein Arbeitskollege Frederik Meierzuherde, der ebenfalls
seine Ausbildung bei Brockbals absol-
viert. »Neben der Netzwerktechnik arbeite ich auch sehr gerne mit unseren Blockheizkraftwerken und in der Industrie«, so
Meierzuherde, der in seinem zweiten Lehrjahr von einem anderen Betrieb zu Brockbals gewechselt ist, und hier nun sein Glück
gefunden hat. Im Dezember dieses Jahres beginnt seine Abschlussprüfung, die
er in jedem Fall gut bestehen möchte –
anschließend möchte er gerne weiter mit
seinen Kollegen beim Gütersloher Familienunternehmen Brockbals arbeiten. »Um
vielleicht anderen, zukünftigen Auszubildenden eine kleine Hilfestellung zu geben:
Für die Ausbildung zum und für die Arbeit
als Elektrotechniker sollte man sich auf viel
körperliche Betätigung einstellen. Zudem
sollte man handwerklich geschickt sein,
dann macht die Arbeit auch richtig Spaß«,
erklärt Meierzuherde, der für seine Ausbildung bei Brockbals auch gerne einige Kilometer Anfahrtsweg in Kauf nimmt. »Uns
liegt die kompetente Ausbildung junger
Menschen am Herzen. Und in einem guten Team kann man sowieso immer noch
mehr erreichen. Wir sind ein Familienunternehmen, deshalb ist es schön zu hören,
wenn unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sagen, dass wir wie eine zweite Familie für sie sind. Andersherum ist es natürlich genau so«, so Geschäftsführer Burkhard Brockbals.
Brockbals GmbH, Elektro-Instal­lationen
und Gebäudetechnik, Berliner Straße 197,
33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 9 25 12-0,
Telefax (0 52 41) 9 25 12-99, weitere Informationen unter www.brockbals.de
G Ü TS E L | J U N I 2015 | 3 9
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DER TAG
DER OFFENEN
GARTENTÜR
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er Geflügelzucht- und Gartenbauverein Ummeln wird in diesem Jahr 90 Jahre alt und macht
in diesem Jahr erstmals beim
»Tag der offenen Gartentür« des Landesverbands der Gartenbauvereine NRW am
Sonntag, 28. Juni mit. Alle teilnehmenden Gärten haben an diesem Tag von 10
bis 18 Uhr für Besucherinnen und Besucher geöffnet: »Wir haben einige Gartenbesitzer aus Ummeln und Umgebung animieren können, sich dort anzumelden. Alle Gärten weisen etwas Besonderes auf,
das sie von anderen unterscheidet, zum
Beispiel einen großen Nutzgarten, einen
Schwimmteich oder schöne Geflügelvolieren. Andere beherbergen dekorativ in
Form geschnittene Gehölze, Becken mit
wertvollen Koi-Karpfen oder sind insgesamt naturnah gestaltet«.
4 0 | G Ü TS E L | J U N I 2015
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des Vereins unter www.gefluegel-gartenummeln.de abgerufen werden – sie wird
aber auch an verschiedenen Stellen ausliegen. Eintritt wird in keinem der Gärten
erhoben – einige Gartenbesitzer bieten
jedoch gegen eine kleine Spende Getränke oder Kaffee und Kuchen an. Also, am
besten den Sonntag, 28. Juni, von 10 bis
18 Uhr schon einmal vormerken und einen
Blick über den Gartenzaun riskieren!
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sämtliches Partyzubehör von Gläsern bis zu Stehtischen auf Lager!
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Am Röhrbach 296, 33335 Gütersloh, Eheleute Kranzmann, Versmolder Straße 2,
33649 Bielefeld, Familie Plaßmann,
Korbacher Straße 19, 33647 Bielefeld,
Familie Pott, Begaweg 88, 33649 Bielefeld,
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folgende Pflegetipps immer beherzigen: Die allermeisten Schnittblumen
müssen direkt bevor sie ins Wasser
gestellt werden einen langgezogenen und schrägen Anschnitt erhalten – dieser sollte immer mit einem
scharfen Messer und niemals mit einer Schere erfolgen. Außerdem sollte man darauf achten, dass das Behältnis sauber ist und dass etwaiges Laub, das ins Wasser gelangt ist,
entfernt wird. »Bei uns im Fachgeschäft bekommen Sie beim Kauf von
Schnittblumen ein Frischhaltemittel. Selbstverständlich werden Sie bei
speziell zu behandelnden Schnittblumen von uns beraten. So müssen
beispielsweise Wolfsmilchgewächse nach dem Anschnitt angeflämmt
werden, um das Austreten des Pflanzensafts zu verhindern«, so Inhaberin Nicole Simonsmeier.
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itting Bull« ist die Marke für junge und innovative Sitzmöbel
des Gütersloher Traditionsunternehmens Flötotto. Die eigene Entwicklung und Produktion der mit
den EPS-Perlen gefüllten Sitzsäcke und
Sitzmöbel garantieren die hohe Qualität der Produkte »Made in Germany«.
Strapazierfähig, pflegeleicht und vor allem leicht, sind die Sitzsäcke und Sitzmöbel überall variabel und unbegrenzt
einsetzbar. Zu den bisher bekannten in
Form und Farbe verschiedenen Varianten für Groß und Klein gibt es nun neu die
»Home and Garden«-Kollektion, die für
innen und außen geeignet ist.
Die Sitzgelegenheiten bleiben bei jedem Wetter in Form. Alle Outdoorprodukte können vom Frühjahr bis zum
Herbst unbegrenzt als Balkon-, Gartenund Terrassenmöbel genutzt werden,
und kein Regenguss kann dem unempfindlichen und wasserabweisenden Material etwas anhaben. »Sitting Bull« ist
das flexible Sitzmöbel für den perfekten
Sitz. Jeder findet sein Lieblingsmodell
unter den multifunktionalen Varianten
bei »freudepur« am Dreiecksplatz in Gütersloh, wo man natürlich auch ausführlich Probesitzen kann. Der absolute Tipp
für den Sommer ist übrigens der rauchfreie, batteriebetriebene Lotusgrill!
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Friseurteam Kitzig unter neuer Regie
Die Friseurmeisterin Daniela Kaule übernimmt den traditionsreichen
Friseursalon Kitzig in Isselhorst – dazu laden sie und ihr Team alle Kundinnen,
Kunden und Freunde am Sonntag, 5. Juli, zum Tag der offenen Tür ein
D
aniela Kaule und ihr Team laden am
Sonntag, 5. Juli, ab 11 Uhr herzlich
zur Betriebsübergabe in den Salon
Kitzig ein. Dieser Anlass soll mit einem kleinen Sommerfest gebührend gefeiert werden. Die neue Inhaberin hat 2002
ihre Ausbildung im Salon Kitzig erfolgreich
absolviert und sich anschließend zur Kosmetikerin weitergebildet. Nach zehnjähri-
ger Berufserfahrung qualifiziert sie sich
zur Friseurmeisterin und ist von nun an
gerüstet für größere Aufgaben. In diesem
Jahr erfüllt sich für Daniela Kaule ein großer Traum – der eigene Salon. Das Ehepaar
Kitzig hat das Unternehmen 45 Jahre lang
geführt und mit einem hohen Qualitätsstandard und außerordentlichem Service
zu einer regionalen Marke etabliert. Dies
Friseurteam Kitzig, Inhaberin
Daniela Kaule, Isselhorster Straße 415,
33334 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 6 81 05,
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donnerstags 8 bis 19 Uhr, freitags 8 bis
18 Uhr, samstags 7 bis 13 Uhr, Infos unter
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BEIM FRISEURTEAM KITZIG
IN ISSELHORST
sind auch zukünftig die Kriterien, die die
neue Inhaberin Daniela Kaule zur obersten
Maxime erhebt. Und das bekommt sie sogar schriftlich. Denn seit Jahren ist der Friseursalon Kitzig Mitglied bei »Intercoiffure«, der Elitevereinigung der Friseure, bei
der Salons jährlich anonym einem strengen Testverfahren unterzogen werden.
Die Kundinnen und Kunden können sich also sicher sein, dass auch unter der neuen
Führung von Daniela Kaule Qualität, Kreativität und Service an oberster Stelle stehen.
Und auch Gerhard Kitzig wird seinen Kunden weiterhin zur Verfügung stehen – zumindest stundenweise zu den neuen Öffnungszeiten.
G Ü TS E L | J U N I 2015 | 4 3
ESSEN UND TRINKEN
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EIN KRAN IM FASAN?
AM TROMMELPATT WIRD
FLEISSIG GEBAUT
A
m »Trommelpättken« wird gebaut, und der Baukran steht
auf dem Parkplatz des »Fasans« an der Kökerstraße.
»Der Kran nimmt uns aber nur drei
Parkplätze weg und wurde uns vorher angekündigt«, sagt Inhaber Michael Holz. Neben den üblichen Getränken
werden bekannte Cocktails und auch
absolut szenetaugliche Highlights serviert. Die Küche bietet Snacks, Tapas, Wraps, frische Salate, Burger und
verschiedene Fleisch- und Geflügelgerichte. Der Fasan ist ein beliebtes,
abendliches Szenelokal, das aus der
Gütersloher Kneipenszene schon lange nicht mehr wegzudenken ist.
August,
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Der Biergarten des »Fasans« an der
Kökerstraße gehört zu den schönsten gastronomischen Oasen in der
Gütersloher Innenstadt und ist ein
beliebter After-Work-Treff
FOTO: MICHAEL HOLZ
die Wurst-Alternative aus guter
Fasan, Kökerstraße 10, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 22 10 00, Öffnungszeiten: montags bis samstags ab
17 Uhr, weitere Infos im Internet unter
www.cafe-fasan.de
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ideal zum Grillen.
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Mo–Sa ab 17.30 Uhr, So 10.30 bis 14 Uhr und 17.30 bis 23 Uhr
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4 4 | G Ü TS E L | J U N I 2015
FOTO: JACQUES.DE
er Weintipp im Juni ist der Manoir Grignon Frizzante,
ein Perlwein mit zugesetzter Kohlensäure. Im malerischen Carcassonne gründete Alain Grignon 1998 gemeinsam mit zwei Partnern die Weinexportfirma LGI
Languedoc Wines. Sein Önologe Xavier Roger ist ein AllroundTalent: Unterschiedliche Weißwein-Stile bereitet er mit dem
gleichen Geschick zu wie Rotweine oder diesen Frizzante. Xavier entdeckte in der Gascogne einen Perlwein-Stil, der ihn
sprichwörtlich umhaute. Für den Manoir Frizzante selektierte
er die aromatischsten Sauvignon-Blanc-Weine. »Falls Sie unerwarteten Besuch bekommen und Ihre perlende Errungenschaft nicht kalt genug ist, bietet unsere Kühlmanschette die
Lösung: aus dem Eisfach nehmen, über die Flasche stülpen
und nach 15 Minuten kühl genießen.« Die 0,75-Liter-Flasche
kostet 6,95 ­Euro (Grundpreis: 9,27 Euro je Liter).
Jacques’ Wein-Depot, Tobias Hagmann, Vossen­straße 4,
33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 9 94 98 36, Telefax (0 52 41)
9 94 97 45, dienstags bis donnerstags 14 bis 20 Uhr, freitags
13 bis 20 Uhr, samstags 10 bis 16 Uhr, j­eden ersten Freitag im
Monat bis 21 Uhr, weitere Infos unter www.jacques.de
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G Ü TS E L | J U N I 2015 | 4 5
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AUS WESTFALEN
GESUCHT
Heimatverein, Grundschule und der Naturschutzbund suchen zusammen nach
alten Apfelbäumen – besonders interessant sind Bäume der Sorten Biesterfelder
Renette, Dülmener Rosenapfel, Extertaler,
Harberts Renette, Luxemburger Renette,
Nelkenapfel, Princess Noble, Schöner aus
Wiedenbrück, Westfälische Tiefblüte,
Westfälischer Gülderling, die vor mindestens 50 Jahren gepflanzt wurden. Zu Jakobi will der Heimatverein ein Verzeichnis
erstellen – wer einen solchen Baum sein
eigen nennt, kann diesen auch eintragen
lassen. Fragebogen gibt es in der Grundschule Mastholte, beim Heimatverein
oder im Heimathaus. Gezeigt wird das
Kataster am 21. und 22. Juli zu Jacobi im
Heimathaus Mastholte.
Heimatverein Mastholte, Alexander
Hagemeier, Telefon (0 29 44) 97 47 53,
E-Mail [email protected]
4 6 | G Ü TS E L | J U N I 2015
Karmenbert – Camembert
Gnottschies – Gnocchi
Matscheroni –Maccheroni
Parfeit – Parfait
Tschianti – Chianti
Branntsch – Brunch
Sspadschetti – Spaghetti
Expresso – Espresso
Rattertuil – Ratatouille
Pizza Funki – Pizza Funghi
Beissertorte – Baisertorte
Schinscha Öl – Ginger Ale
Ri mei mörten – Rémy Martin
Pinnot Krittscho – Pinot Grigio
Pegasusfilet – Pangasiusfilet
Smuhsie – Smoothie
Moschitto – Mojito
Proßetscho – Prosecco
Kabernjong – Cabernet
Sauwikn – Sauvignon
Krossongs –Croissants
Vitelli Tomato – Vitello tonnato
Latte Matschato – Latte Macchiato
Atsche-Saft – ACE-Saft
1
Ulrich und Ulrike
Schröder bei der
Erdbeersaisoneröffnung von Nordrhein-Westfalen
E
ndlich hat die Spargelsaison begonnen. Auf den Feldern des Gütersloher Spargelhofes Schröder,
dem einzigen Spargelanbauer im
Gütersloher Stadtgebiet, herrscht deshalb bereits wieder Hochbetrieb – und
das seit 25 Jahren. Hier wird bis zum 24.
Juni der feldfrische Spargel gestochen:
Ulrich und Ulrike
Schröder in ihrem Hofladen an
der Kiebitzstraße
»Im Spargelanbau steckt sehr viel Handarbeit und das macht großen Spaß«, erklärt Spargelbauer Ulrich Schröder, der
das Edelgemüse auf mittlerweile mehr
als sechs Hektar anbaut. Der Spargel
wird früh morgens und am Nachmittag
gestochen, sortiert und gekühlt. Im eigenen Hofladen warten schon die Genießer, die den frischen Spargel hier auch
geschält bekommen können. Kenner wissen, dass der heimische Spargel am besten schmeckt, denn lange Lieferwege,
Lieferunterbrechungen und Trockenheit
schaden dem Geschmack und der Qualität. Im ganzjährig geöffneten, rund 80
Quadratmeter großen Hofladen an der
Kiebitzstraße in Gütersloh, der von Ulrike
Schröder geführt wird und mit allerhand
»Zubehör« bestückt ist, findet der Genießer natürlich nicht nur frischen Spargel,
sondern eine endlos lange Liste von leckeren und gesunden Saisonerzeugnissen und feine Weine vom Weingut Raddeck aus Nierstein.
FOTO: MARKO GREESE, BENJAMIN ROGOWSKI
Blue Fox, Wiedenbrücker Straße 36,
33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 5 17 90,
sonntags bis donnerstags 18 bis 1 Uhr,
freitags und samstags 18 bis 3 Uhr, Infos
unter www.blue-fox.de
5
FOTOS: BENJAMIN ROGOWSKI
Das Blue Fox besteht seit mittlerweile
28 Jahren, und bietet einen idyllischen
Biergarten im Grünen mit rund 120 Sitzplätzen und einem großzügigen und alten
Baumbestand. Neben einer großen Auswahl an köstlichen Gerichten wie Pizza,
Burgern oder Flammkuchen, bietet das
Blue Fox auch eine wechselnde Wochenkarte und das wohl beste Chilli con Carne
der Stadt. »Wir freuen uns schon auf den
Sommer«, freut sich Mechthild Unkrüer
auf die Biergartensaison.
Seit einem Vierteljahrhundert gibt es
auf dem Spargelhof Schröder Spargel, Beeren
und leckere Produkte im eigenen Hofladen
1 ERD, 2 HIM,
3 HEIDEL, 4 STACHEL
UND 5 JOHANNIS!
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Kiebitzstraße 15, 33334 Gütersloh
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Mo–Fr 8–19 Uhr, Sa 8–18 Uhr, So 9–13 Uhr
G Ü TS E L | J U N I 2015 | 47
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»Als Alternative zu herausnehmbarem Zahnersatz verhindern Zahn­implantate Rückbildungen des Kieferknochens
und bieten ästhetische und
funktionelle Vorteile«
Privatdozent Dr. Oliver
Al-Taie, Chefarzt der Medizinischen Klinik, und
Frank Schiffer, pflegerischer Leiter Endoskopie
G
elegentliches kurzzeitiges saures Aufstoßen oder ein mildes unangenehmes Brennen hinter dem Brustbein nach einer üppigen Mahlzeit sind unbedenklich. Sind diese Beschwerden jedoch häufig und stark oder treten sie
nahrungsunabhängig auf, liegt der Verdacht einer Refluxkrankheit nahe. Bei
einem Reflux fließt Mageninhalt in die Speiseröhre zurück, weil sich der Mageneingang
nicht richtig schließt. Gut 20 Prozent der Bevölkerung leidet an Refluxbeschwerden.
Aber auch chronischer Husten, Asthma und Heiserkeit können durch Reflux aus dem
Magen in die Speiseröhre verursacht sein. »Bei Patienten mit Brustschmerzen, die
nicht durch Herzerkrankungen bedingt sind, lässt sich bei rund 60 bis 80 Prozent
der Personen eine Ursache in der Speiseröhre feststellen«, erklärt Privatdozent Dr.
Oliver Al-Taie, Chefarzt der Medizinischen Klinik im Sankt-Elisabeth-Hospital. »Zur
umfassenden Diagnosestellung stehen neben der Magenspiegelung verschiedene
neue Untersuchungsverfahren zur Verfügung, die betroffenen Patienten nun bei uns
im Haus angeboten werden können.« Im Rahmen der sogenannten »Impedanz-pHMetrie« kann das Auftreten von Mageninhalt in der Speiseröhre geprüft werden. Das
Besondere an dem Verfahren ist nun die Möglichkeit, nicht nur den sauren, sondern
auch den nicht-sauren Reflux zu prüfen.
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Die »Charity Golf Open« werden in diesem Jahr
erstmals zugunsten der weltweit tätigen »Laureus
Sport for Good«-Stiftung ausgetragen
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Sprunggelenksverletzungen können mit
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Kunde ein Vorfuß-, Rückfuß- oder idealerweise ein Mittelfußläufer? Hat er eine
varische Ferse, X- oder O-Beine? Im Lauflabor klärt das Vabene-Team bei einer
Laufbandanalyse, ob und welche Probleme vorliegen. Eine videogestützte Gangund Laufanalyse ermöglicht die exakte geometrische Messung der Beinstellung im
Stand-, Gang-, und Laufverhalten, anatomische Fehlstellungen der Knie- und Fußgelenke können so erkannt und behandelt werden. Weitere Informationen und Preise unter Telefon (0 52 41) 2 10 06 75 und online unter www.vabene-guetersloh.de …
STEFAN
BLÖCHER
JAN
ULLRICH
HARRY
WIJNVOORD
nter dem Motto »Der Abschlag
für den guten Zweck« verbinden
die »Charity Golf Open« auch
in diesem Jahr wieder den Freizeitsport mit dem karitativen Gedanken. Das Golfturnier findet am Samstag, 8. August, im Westfälischen Golfclub Gütersloh statt. Bei dem Event werden bei mehreren Aktionen Spenden gesam- melt, die einem sozialen Projekt
der weltweit tätigen »Laureus Sport for
Good«-Stiftung zugutekommen. Bei der
dritten Auflage des Turniers gibt es einige Neuerungen, so dürfen sich die Golfer auf ein 18-Loch-Scramble-Turnier
mit prominenten Teilnehmern wie ExBoxprofi Sven Ottke oder Comedian Otto Waalkes freuen. Jeder Teilnehmer hat
einen prominenten Mitspieler an seiner
Seite. Die »Charity Golf Open« werden
RUDI
ALTIG
OLAF
LUDWIG
HANKA
KUPFERNAGEL
von einem Rahmenprogramm begleitet.
Auf die Golferinnen und Golfer warten
zahlreiche Sonderwertungen wie »Beat
the Pro« oder »Longest Drive« sowie
ein attraktives Teilnehmerpaket. Aber
nicht nur geübte Golferinnen und Golfer
kommen auf ihre Kosten: Für diejenigen,
die den Golfsport einmal näher kennenlernen möchten, gibt es einen speziellen
Schnupperkurs …
Freitag, 7. August, 13 bis 17 Uhr Einspielrunde, 19 Uhr Get-together, Samstag, 8.
August, 8.30 Uhr Check-in, 9 bis 10 Uhr
Golferfrühstück, 10 bis 13 Uhr Warm-up,
ab 10 Uhr Taylor-Made-Fitting, 13 bis
17 Uhr 18-Loch-Scamble-Turnier,
12.30 Uhr Halfwary-Verpflegung,
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G Ü TS E L | J U N I 2015 | 4 9
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Dorothea Eversmeyer ist im achten Jahr ihrer
Selbstständigkeit in neue, helle und freundliche
Räume an der Kampstraße 1 a umgezogen
RÜCKEN­- UND
KOPFSCHMERZEN
ODER VERSPANNUNGEN?
I
m achten Jahr ihrer Selbstständigkeit ist Dorothea Eversmeyer jetzt in neue Räumlichkeiten
an der Kampstraße 1 a umgezogen. Die Heilpraktikerin für Psychotherapie blickt auf mehr als 30 Jahre Berufserfahrung zurück: »Ich mache meine Arbeit sehr gerne und arbeite empathisch, dennoch konfrontativ – Schwerpunkt meiner Arbeit
ist die Persönlichkeitsentwicklung«.
Die neuen Räumlichkeiten sind hell,
klar, freundlich und gemütlich, was
sich auch in der Arbeit von Dorothea
Eversmeyer niederschlägt: »Die Kunden, Klienten und Kursteilnehmer, die
teilweise von Berlin aus den Weg zu
mir finden, haben den neuen Standort angenommen. Ich biete Therapie,
Coaching, Qigong und Meditation an.
Qigong ist eine wunderbare Methode
zur Persönlichkeitsentwicklung und
Entspannung – es unterstützt die Gesunderhaltung und fördert ein hochwertiges, langes Leben.
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eit 2001 bietet das Analysezentrum für Körperstatik und Bewegung »Vabene«, eine ganzheitliche Methode zur Regulierung von
haltungsbedingten Beschwerden, wie
zum Beispiel Rückenschmerzen an. In einem 30- bis 45-minütigen KörperstatikCheck führen geschulte Sportwissenschaftler eine orthostatische Untersuchung durch und können dabei Fehlhaltungen und muskuläre Ungleichgewichte Ihres Bewegungsapparates erkennen.
Die Vabene-Methode basiert auf den Erkenntnissen der Propriozeption – jede
Art der Bewegung erfolgt durch die Anspannung und Entspannung der Muskulatur. Damit der Mensch bei allen Bewegungen sein Körpergleichgewicht halten
kann, überprüft und beeinflusst der Körper über Nervenzellen, den sogenannte
Propriozeptoren, permanent den Zustand
seiner Muskelspannung.
5 0 | G Ü TS E L | J U N I 2015
In den Sommerferien bietet Dorothea Eversmeyer erstmals in Gütersloh einen zehnstündigen Präventionskurs mit einigen Elementen aus
dem Guo Lin Qigong an, das in den
1950er-Jahren von Guo Lin, die damals an Krebs erkrankt war, zur Behandlung ihrer Erkrankung von ihr
selbst entwickelt wurde. Guo Lin Qigong wird zur Stärkung des Menschen auf allen Ebenen – Körper,
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Mitschke-Analysezentrum für Körperstatik und Bewegung, Ansprechpartner:
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Brinkmann, Eickhoffstraße 13,
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FOTOS: VABENE
Diesen Mechanismus macht sich die
Vabene-Methode zunutze. Durch die gezielte Beeinflussung der Muskelspannung über Propriozeptoren in den Fußsohlen kann eine schrittweise Normalisierung der Körperhaltung erzielt werden.
Haltungsbedingte Schmerzen, wie zum
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werden. Diese in Deutschland noch junge
Therapieform ist in anderen Ländern, wie
beispielsweise Frankreich oder Holland
seit vielen Jahrzehnten ein fester Bestandteil der medizinischen Versorgung
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ständig weiter: »Nutzen auch Sie bis zum
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soll zur Verlängerung
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Lebens beitragen. Der
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erlernen und praktizieren möchten.
In dem Kurs wird selbstverständlich
Rücksicht auf den gesundheitlichen
Zustand der Teilnehmer genommen –
jeder bestimmt selbst, wie viel er zu
welcher Zeit tun möchte oder kann.
Der Kurs ist jedoch keine Behandlung
im Sinne des Heilberufsgesetzes und
des Heilpraktikergesetzes und kann
auch keine notwendige ärztliche Behandlung ersetzen. Nähere Informationen erteilt Dorothea Eversmeyer persönlich. Wegen der begrenzten
Teilnehmerzahl wird um telefonische
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52 | G Ü TS E L | J U N I 2015
FOTO: STADTWERKE GÜTERSLOH
buntes Familienprogramm für gute Stimmung. Und verhungern brauchte natürlich auch niemand«, so SPI-Geschäftsführer Hergen Bruns. Outdoor-Klettern – mit
Rollstuhl oder ohne: Hoch hinaus geht im
neuen Klettergarten in die Baumwipfel mit
Blick über den Bioland-Hof und in die typische Kulturlandschaft.
Die Welle ist der
Freizeitspaß für
die ganze Familie –
jetzt mit flexibleren
Eintrittspreisen
FOTOS OBEN: KRINKE FOTOGRAFIE
it einem Festtag wurde am 13.
Juni der neue Klettergarten
»Grenzenlos – der inklusive Klettergarten Gütersloh« auf dem
Gelände des Kiebitzhofes eröffnet. Zahlreiche Gütersloherinnen und Gütersloh
waren gekommen, um sich die 29 Kletterstationen anzuschauen. Der Tag begann
mit einem Festakt, an dem das Sozialpädagogische Institut Gütersloh (SPI), Betreiber des Klettergartens, gemeinsam mit
Bürgermeisterin Maria Unger den Klettergarten in Betrieb nahm. »Die Besucherinnen und Besucher konnten dort erstmalig klettern«, freute sich Teamleiter Thomas Woesthoff. Im Niedrigseilgarten lösten Kinder spannende Kletteraufgaben
– anlässlich der Eröffnung war der Eintritt für Kinder natürlich frei. Das Team der
ausführenden Baufirma Alea informierte über die baulichen Besonderheiten der
Anlage. »Den ganzen Tag über sorgte ein
b dem 1. Juni gelten im Freizeitbad Welle der
Stadtwerke Gütersloh flexiblere Eintrittspreise
je nach Aufenthaltsdauer. Ob zum Schwimmen,
für Spiel und Spaß oder im Sommer für eine Abkühlung im Außenbereich: Alle zahlen zunächst denselben Basispreis für anderthalb Stunden beziehungsweise
Familien für zwei Stunden. Der endgültige Preis richtet
sich dann nach der Verweildauer. Wer länger bleibt, zahlt
jede weiteren 20 Minuten einen kleinen Aufpreis. Preisstopp ist nach fünf Verlängerungen. Bei Familienkarten
nach vier Verlängerungen. Wer noch länger bleibt, zahlt
keine weiteren Aufschläge.
Die Preise im Einzelnen: Erwachsene zahlen wochentags 4,20 Euro (samstags, sonntags, an Feiertagen und
in den Ferien 5,20 Euro), der Basispreis für Kinder beziehungsweise »Ermäßigte« beträgt wochentags 2,70 Euro
(sonst 3,70 Euro). Anschließend kommen jeweils 70 Cent
(Kinder und »Ermäßigte« 60 Cent) für je weitere 20 Minuten hinzu. Für Familien beträgt der Basispreis für
zwei Stunden an Wochentagen 14 Euro (sonst 16 Euro),
die erste Verlängerung erfolgt erst nach zwei Stunden
(1,60 Euro). So erhalten Eltern 30 Minuten mehr Zeit, die
sie für ihre Kinder benötigen.
Und so geht’s: Der Basispreis wird an der Kasse gezahlt. Jeder erhält einen Chip. Beim Verlassen der Welle wird dieser Chip einfach an den Nachzahl-Automaten am Ausgang gehalten, um die angesammelten Aufschläge zu bezahlen. Damit wird vor allem Familien und
Schwimmern, die nur kurz kommen möchten, entgegengekommen. Eltern mit Babies können für ihre individuelle Zeit alle Bereiche günstig nutzen. Besonders günstig
sind kurze Aufenthalte montags bis freitags. Denn dann
gilt ein Sonderpreis, mit Ausnahme der Ferien in Nordrhein-Westfalen sowie der Feiertage. Der Außenbereich
mit Schwimmerbecken, Rutsche und Liegewiese kann im
Sommer mitgenutzt werden. Außerdem gibt es zukünftig
bereits ab 25 Euro eine Geldwertkarte, mit der der Karteninhaber einen fünfprozentigen Rabatt auf den Eintrittspreis erhält.
Weitere Informationen, Preise für Dauerkarten und
Öffnungszeiten unter www.welle-guetersloh.de
Diese Komposition aus Heilpflanzen eignet sich besonders gut
für funktionelle Verdauungsstörungen, die aufgrund der allgemeinen Bewegungsarmut heute weit verbreitet sind. Die Bitterstoffe der Amara-Tropfen greifen dabei vor allem im oberen
Verdauungstrakt ein. Sie helfen der Verdauung, indem sie die
Magensaftbildung, Gallentätigkeit, die Sekretion von Bauchspeichel und die Magen-Darm-Bewegungen anregen. Hilfreich
sind Amara-Tropfen vor allem bei Appetitlosigkeit, Vollegefühl,
Übelkeit und Verdauungsschwäche.
G Ü TS E L | J U N I 2015 | 5 3
AUTOMOBILES
Superb,
der Superb!
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er Name verpflichtet: Ein Škoda Superb muss etwas Be­
sonderes sein. Gemäß dieser Aufgabenstellung haben
die Škoda-Designer und Entwickler den neuen Škoda Su­
perb gestalterisch und technisch auf ein neues Niveau
gebracht. Entsprechend fährt der Škoda Superb im neuen, mo­
dernen und emotionalen Design der Marke vor, sein überdurch­
schnittliches Raumangebot wurde nochmals verbessert und
technisch erhält er die innovative MQB-Technologie des Volks­
wagen Konzerns. Üppige Raummaße, innovative Assistenzsys­
teme für Sicherheit, Umwelt und Komfort, leistungsstarke EU6-Aggregate und typische »Simply Clever«-Details rücken das
Flaggschiff der Marke an das obere Ende der Mittelklasse. Kurz:
Der neue Superb ist der beste Škoda aller Zeiten und bildet den
Höhepunkt in der größten Škoda-Modelloffensive.
Den Namen »Superb« muss sich ein Škoda verdienen. Nie zu­
vor wurden so hohe Anforderungen an das Design eines ŠkodaAutomobils gestellt, noch nie flossen so viele neue Technologi­
en in die Entwicklung eines neuen Modells ein. Nie zuvor gab es
so viele neue »Simply Clever«-Ideen und nie zuvor haben Škoda-
Ingenieure so viel Raum für Fahrer, Passagiere und ihr Gepäck
geschaffen. Es gibt eine ganze »Phalanx« neuer Assistenzsys­
teme aus höheren Fahrzeugklassen für mehr Sicherheit, Umwelt
und Komfort. Die dritte Superb-Generation wird dank neuer EU6-Motoren leistungsstärker als jemals zuvor und gleichzeitig um
bis zu 30 Prozent sparsamer.
Eine neue Qualität erreicht das Thema Konnektivität: Der neue
Škoda Superb erhält ein Infotainmentsystem der neuesten Ge­
neration, das sich über »SmartLink« automatisch mit Smart­
phones verbindet. »SmartLink« umfasst die Standards »Mir­
rorLink«, Apple »CarPlay« und Android Auto. Damit können vie­
le Apps des persönlichen Smartphones einfach über das Display
des Autos genutzt werden. Zudem kann man über die Funktion
SmartGate Fahrzeugdaten mit dem Smartphone abrufen und
über eigene Apps intelligent nutzen. Zusätzlich macht ein High­
speed-Internetzugang den Superb zum ersten Škoda-Hotspot
auf Rädern. Klar, dass der neue Škoda Superb im neuen, moder­
nen Škoda-Design zu den Kunden rollt. Der Superb ist ab sofort
beim Autohaus Brinker in Isselhorst verfügbar.
Moderne Armaturen
Š KODA SUPERB 1,4 l TSI
MOTOR: 1,4-Liter-Vierzylinder Turbo
LEISTUNG: 125 PS
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FOTOS: ŠKODA
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in Schwarz, Dachspoiler in Wagenfarbe,
Fensterheber, manuell, vorn und hinten,
Front und Heckschürze in Wagenfarbe, Gebläse mehrstufig, vorn, Grillspange in Chrom, Heckscheibenheizung, Innenraumbeleuchtung, Innenspiegel, abblendbar, Kleiderhaken, Kofferraumabdeckung, Leuchtweitenregulierung, manuell Serienmäßig für Frontscheinwerfer, Make-up-Spiegel in Sonnenblende,
Fahrerseite, Manuelle Türverriegelung,
Rücksitzlehne, ungeteilt, zweisitzig,
Lehne umklappbar, Schriftzug »Karl«,
Schriftzug »Opel«, Sitzlängeneinstellung, Beifahrer, Sitzlängeneinstellung,
Fahrer, Türaußengriffe, Schwarz, Türinnengriffe, Schwarz, Wegfahrsperre,
elektronisch, Wisch-/Waschanlage für
Front- und Heckscheibe, Wärmeschutzverglasung, getönt
FOTOS: OPEL
Vernünftig, kultiviert,
außergewöhnlich,
praktisch und chic –
der neue Opel »Karl«
ist einfach klasse …
HALLO KARL!
Klein aber geräumig, umwerfend in seinem
Auftreten und vor allem wahnsinnig vernünftig – so
sieht der »Karl« als Einstieg in die Opel-Welt aus
S
ein Name: einfach Karl – als
Hommage an den gleichnamigen
Sohn des Firmengründers. Zum
Preis von unter 10.000 Euro bekommen Autofahrer einen 3,68 Meter
langen Fünftürer mit Platz für bis zu
fünf Personen. Dazu gibt’s auf Wunsch
Sicherheits-, Komfort- und Infotainment-Technologien, die in dieser Klasse
ihresgleichen suchen. Angetrieben wird
»Karl« von einem hoch­modernen Einliter-Dreizylinder-Benziner der neuen Generation. Mit dem »Karl«, dem »Adam«
und dem Corsa hat Opel ab dem Sommer das stärkste Mini- und Kleinwagenportfolio seiner Geschichte – und das
jüngste im PKW-Markt. Damit bleiben
keine Wünsche mehr offen. »Kurz,
knackig, charaktervoll – der Name ›Karl‹
spiegelt seine Stärken wider. Obgleich
er unser Produktangebot künftig nach
unten abrundet, ist er ein echter Opel«,
kündigt Dr. Karl-Thomas Neumann an.
Dritte. Bremsleuchte, Airbag-Deaktivierung Beifahrerseite (Steuerung über
Schalter), Antiblockiersystem (ABS)
mit Bremsassistent, Außentemperaturanzeige, Dreipunkt-Sicherheitsgurte,
vorn und hinten, Elektronisches Stabilitätsprogramm Plus (ESP Plus), Frontund Seitenairbags, vorn, sowie Kopfairbags, vorn und hinten außen, Frontscheibenwischer mit Intervallschaltung,
Frontscheinwerfer, Gurtkraftbegrenzer, vorn und hinten, Gurtwarner, hinten,
Gurtwarner, vorn, Fahrer und Beifahrer,
Kopfstützen, vorn und hinten, höheneinstellbar, Nebelschlussleuchte, Reifendruck-Kontrollsystem, Tagfahrlicht, Vorrüstung für Kindersitzbefestigungssystem »ISOFIX«, inklusive Top-Tether-Befestigungsösen, hinten außen
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107 g/km (gemäß VO (EG) Nr. 715/2007). Effizienzklasse D–A+
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5 6 | G Ü TS E L | J U N I 2015
SICHERHEIT
Nicht nur in Sachen Sicherheit und Komfort ist der kleine Karl erwachsen – auch
mit seinem geräumigen Interieur und
hochwertigen Cockpit vermittelt er ein
Gefühl, das Fahrer und Passagiere sonst
nur aus teureren Modellen kennen. Bestens vernetzt sind Karl-Besitzer künftig mit dem IntelliLink-Infotainment-System von Opel. Jenseits hochmoderner
Vernetzungsmöglichkeiten ist Karl vor
allem eines: einfach praktisch mit viel
Platz. Von außen macht der neue Karl in
zehn unterschiedlichen Karosserietönen und mit diversen Felgendesigns für
Räder bis 16 Zoll eine gute Figur. Opels
Kleinster, der das Kleinwagenportfolio um den extravaganten Individualisierungs-Champion Adam und den Bestseller Corsa ab nächsten Sommer komplettiert, ist also praktisch schön und
schön praktisch – und das zum Einstiegspreis von unter 10.000 Euro.
FOTOS RECHTS: JAGUAR CARS
OPE
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G Ü TS E L | J U N I 2015 | 57
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Auto-News
AUTO MEYER BAUT
Die Auto Meyer GmbH investiert in Gütersloh 2,7 Millionen Euro in eine
der innovativsten Autovermietungen Deutschlands und setzt damit ein
Statement für zukunftsweisende Schaffenskraft des Mittelstands
M
ker zu handeln, und kann mit der Flächenreserve das Volumen problemlos auf bis zu
300 Fahrzeuge ausdehnen.
Die neu entstehende Fahrzeughalle wird
mit einer Solaranlage und mit einer Solarthermieanlage ausgestattet. Sämtliche
Gebäudeteile sind damit weitestgehend
autark und von externen Energiezulieferern unabhängig. Integriert wird eine Autowaschanlage mit modernster Wassertechnik, dem sogenannten Wasserrecycling. Weiterer Bestandteil dieses Komplexes ist die Werkstatt mit Hebebühnen,
Bremsenprüfstand und Kompressoranlage. Die Fahrzeuge werden gewaschen und
gereinigt eingestellt und bei Bedarf tagesaktuell gewartet. Damit sind sie in optimalem Zustand jederseits einsatzbereit. Die
Halle ist überdacht, gedämmt und selbstverständlich beheizt, wodurch die Fahrzeuge staub-, schnee- und eisfrei zur Verfügung stehen. Branchenbekannten Lieferengpässen beim Umschwung der Jahreszeiten vorbeugend, können im Winterreifenlager künftig bis zu 1.500 Winderräder
eingelagert werden. Im nächsten Bauabschnitt soll bis zum Frühjahr 2016 auf 300
Quadratmetern Grundfläche das Verwaltungsgebäude inklusive Büroeinheit, Vermietbüro und Peripherie bezogen werden.
D
ie zweite Generation des prestigeträchtigen SUV überzeugt mit innovativer Technik sowie kraftvollen und effizienten Motoren, die ihn
zum Kohlendioxyd-Champion seiner Klasse machen. Der Einstiegspreis für den Q7
3.0 TDI liegt bei 60.900 Euro. Der 3.0 TFSI ist ab 62.900 Euro verfügbar. Der Audi Q7 zählt zu den Aus­hän­ge­schil­dern der
»Vier Rin­ge«. Mit der Markt­ein­füh­rung der
ers­ten Ge­ne­ra­ti­on 2006 be­gann die Er­
folgs­ge­schich­te von Audi. Seit­dem wurden mehr als zwei Mil­lio­nen Q-Mo­del­le ver­
kauft – dar­un­ter mehr als eine hal­be Mil­li­on
Q7. Ne­ben ei­ner neu­en For­men­spra­che wie
dem drei­di­men­sio­na­len Sin­gle­frame-Grill
ist der neue Q7 auch deut­lich ef­fi­zi­en­ter,
leich­ter und ge­räu­mi­ger als sein Vor­gän­
ger. Er wiegt bis zu 325 Ki­lo­we­ni­ger und ist
der leich­tes­te sei­ner Klas­se. Die ef­fi­zi­en­
ten Mo­to­ren ver­brau­chen bis zu 28 Pro­zent
we­ni­ger Kraft­stoff. Eine Viel­zahl neu­er As­
sis­tenz­sys­te­me und ein um­fas­sen­des In­fo­
tain­ment-An­ge­bot runden die Technik ab.
GÜ
ÜTTS
58 | G
S EELL || JJUUNNII 22015
0 15
Die zweite Generation
des Audi Q7 kommt mit
neuer Formsprache, effizienten Motoren und
umfangreicher Elektronik auf den Markt
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ABBILDUNG LINKS: AUTO MEYER GMBH, BENJAMIN ROGOWSKI, FOTOS OBEN: AUDI
it einem geplanten Investitionsvolumen von 2,7 Millionen Euro entsteht in Gütersloh gegenwärtig die größte Autovermietungsstation in Westfalen. Die Firma AutoMeyer GmbH errichtet entlang des Stadtrings Nordhorn auf einem etwa 8.000 Quadratmeter großen Areal eine der modernsten und innovativsten Autovermietungen Deutschlands. Die Fertigstellung der
1.800 Quadratmeter großen Fahrzeughalle mit Waschstraße, Werkstatt und weiteren Service-Optionen ist für Juli bis August
dieses Jahres anvisiert. Im nächsten Bauabschnitt bis Frühjahr 2016 soll der Verwaltungstrakt auf einer Grundfläche von
300 Quadratmeter inklusive Rental Office
bezugsfertig sein. »Am jetzigen Standort
sind wir räumlich, logistisch und personell
an unsere Grenzen geraten«, so Dirk Meyer, Geschäftsführer der Auto Meyer GmbH,
die seit 50 Jahren am Standort Gütersloh
tätig ist. Das Unternehen war von Helmut R.
und Hilde Meyer gegründet worden und wir
seit 1988 von Dirk Meyer in der zweiten Generation geführt. Mit seinem Sohn Philipp
steht bereits die dritte Generation in den
Startlöchern. »Die positive Entwicklung
der Vergangenheit machte eine Expansion notwendig«, so Meyer. Im Detail beginne das bereits beim Trend zu SUVs, Kombis
und weiteren großräumigen Fahrzeugen,
der dazu führe, dass weitaus mehr Stellfläche als früher benötigt werde. Bereits seit
mehr als zwei Jahren auf der Suche nach
einer passenden Lösung, fand sich ein ideales Grundstück entlang des Stadtrings
Nordhorn – vom Schlangenbach bis zur
Einmündung James-Watt-Straße. Investiert werden 2,7 Millionen Euro in ein Konzept, das logistische, serviceorientierte
und ökologische Maßstäbe setzt und auch
sicherheitsrelevante Weichen der Zukunft
stellt. An der neuen Firmenanschrift ist Auto-Meyer imstande, den aktuellen Fuhrpark von regelmäßig 160 Fahrzeugen loc-
ZWEITE
GENERATION
DES Q7
EUROPA SERVICE
AUTO MEYER GMBH
PKW- und LKW-Vermietung
Berliner Straße 230 | 33330 Gütersloh | Telefon (0 52 41) 33 74 74 | Telefax 33 74 76 | E-Mail [email protected]
G Ü TS E L | J U N I 2015 | 59
AUTOMOBILES
RENAULT KADJAR,
KOMPAKT-SUV
Der neue Renault Kadjar bringt seinem ausdrucksstarken Äußeren und geringem Verbrauch
frischen Wind in die Welt der Kompakt-SUVs
M
it seinem sportlichen und kraftvollen Design bringt der neue
Renault Kadjar frischen Wind in
die Welt der Kompakt-SUV. Das
ausdrucksstarke Äußere des Newcomers
setzt mit muskulös geformten Kotflügeln,
taillierten Flanken, großen Rädern und
Ansprechendes Interieur
dem niedrigen Dachaufbau unverwechselbare Zeichen. Trotz der athletischen Erscheinung und dynamischer Fahrleistungen ist der Kadjar mit einem Kraftstoff­
verbrauch ab 3,8 Litern pro 100 Kilometer und 99 Gramm Kohlendioxyd pro Kilometer so sparsam wie ein Kleinwagen.
Heck mit markanter Schulter
Dank variablem Allradantrieb oder Front­
antrieb mit erweiterter Traktions­kontrolle
»Extended Grip« kommt das SUV-Modell
auch auf schwierigem Untergrund bestens zurecht. Zusammen mit dem flexiblen Raumkonzept und dem großzügigen
Ladevolumen eines Kombis macht dies
den Kadjar zum idealen Fahrzeug für freizeitaktive Kunden, die einen ge­räumigen
Fahrzeug­innenraum benötigen.
Der Kadjar positioniert sich mit 4,449
Metern Länge oberhalb des Schwestermodells Captur. Seine spannungs­
gela­
dene Linien­
führung hebt den Kompakt-SUV deutlich von den Konkur­renz­
modellen ab. Hauptmerk­
male sind die
kraftvoll ausgeformten Kotflügel, die effektvoll mit den eingezogenen Flanken
kontrastieren und dem Kadjar eine athletische Statur verleihen. Dynamik bezieht
das Design ebenfalls aus der muskulösen,
mit markantem Schwung auslaufenden
Schulterlinie, der flach geneigten Windschutzscheibe und dem niedrigen Dachaufbau. Mit 1,604 Metern Höhe ist der Kadjar nur geringfügig höher als der kleinere Captur, was entscheidend zur sportlich gestreckten Anmutung beiträgt. Die
Chromumrandung der Seitenscheiben signalisiert zusätzlich Hochwertigkeit.
Typische SUV-Elemente sind die prägnanten, schwarz eingefass­ten Radhäuser, die Räder im 16-, 17- oder 19-Zoll-Format auf­
nehmen können. Hinzu kommt
der optische Unterfahrschutz vorne und
hinten. Die Bodenfreiheit von 20 Zenti­
metern stellt sicher, dass der Kadjar auch
auf unbefestigten Wegen souverän unterwegs ist. Dank der Böschungs­winkel von
18 Grad vorne und 28 Grad hinten kann er
auch starke Absätze erklimmen. Der Kadjar XMOD mit Frontantrieb hat serienmäßig die erweiterte Traktions­kontrolle …
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benwaschanlage. Weiter geht es unommerzeit ist Reisezeit. Egal
ter dem Fahrzeug. Sind Stoßdämpfer
ob Oster-, Sommer- oder
und Bremsen noch in Ordnung? VerHerbstferien: Jedes Mal maliert das Fahrzeug irgendwelche Flüschen sich Millionen von Bundesbürgern in ihrem eigenen PKW auf sigkeiten? Doch nicht nur die Technik
des Fahrzeugs muss vor Fahrtbeginn
ans Meer oder ins Gebirge. Vor dem
überprüft und wenn nötig auf den opStart in den Urlaub mit dem eigenem
timalen Stand gebracht werden, auch
PKW sollte das Auto urlaubsfit sein,
die Bordausrüstung ist einer peniblen
damit keine Reparaturen oder PanInventur zu unterziehen. Sind Warnnen die Reisefreude trüben. Für das
dreieck, Abschleppseil, Wagenheber
Auto bedeutet dies eine stressbeladene Zeit, denn es ist Transportmittel und Starthilfekabel einsatzbereit?
Wie sieht es mit einem Reservekanisund »Packesel« zugleich.
ter, Ersatz-Motoröl, Warnwesten und
Reifen, Fahrwerk und Bremsen
Reservelämpchen aus? Und im Falle
werden durch die Beladung mit dem
eines Unfalls ist
Reisegepäck
natürlich ein Verweitaus stärker
bandskasten an
belastet als im
»Auf ›Do it yourself‹ sollte
Bord ganz wichAlltagsbetrieb.
man bei sicherheitsrelevanten
tig – doch ist dieEiniges kann der
Teilen des Fahrzeuges verzich­ ser auch mit alAutofahrer bei
lem Notwendider technischen
ten«, so Patrick Mischok.
gen bestückt?
Urlaubs-VorbeNur wenn alle
reitung seines
diese Fragen zufriedenstellend beAutos auch selbst erledigen. Auf »Do
antwortet sind, ist das Auto für die
it yourself« sollte man bei sicherUrlaubsreise gerüstet: »Erinnern Sie
heitsrelevanten Teilen des Fahrzeusich an die vielen ›Liegenbleiber‹ auf
ges allerdings unbedingt verzichten.
So gehören Bremsanlage und Brems- den Standstreifen der Autobahnen
bei Ihrer letzten Urlaubsfahrt, auf die
flüssigkeit ebenso wie Stoßdämpfer, Elektrik und Elek­tronik in die Hän- Sie ganz mitleidig geschaut haben?
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D
ie Sommerferien stehen vor
der Tür – und damit die Reisezeit. Millionen machen sich
alljährlich mit dem eigenen
Auto auf die Reise. Vor dem Start in
den Urlaub sollte das Auto dann natürlich urlaubsfit sein, damit unterwegs weder Reparaturen noch Pannen die Reisefreude trüben, denn bei
langen Urlaubsfahrten wird das Auto
als »Packesel« mehr als sonst belastet. Besonders Reifen, Fahrwerk und
Bremsen – allesamt kritische Teile –
werden bei Urlaubsfahren besonders
in Anspruch genommen. Auf »Do it
yourself« sollte man bei sicherheitsrelevanten Fahrzeugteilen unbedingt
verzichten. Beispielsweise gehören
Bremsanlage und Bremsflüssigkeit
ebenso wie Stoßdämper, Elektrik und
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Die Spotreparatur von Lackschäden und der
Dellen­doktor sind eine hochwertige Alternative
zu den teuren herkömmlichen Reparaturen …
W
er im Internet sein Auto anmieten will, sollte den Preis- und Leistungsvergleich in Ruhe von Deutschland aus durchführen. Wer durchdacht bucht, schont
seine Urlaubskasse, weil alle Kosten transparent dargestellt und verglichen werden können. Alle Mietwagen-Vertragsbestandteile sollten
in deutscher Sprache verfasst sein.
Es sollte zudem erkenntlich sein,
welcher Vermieter eigentlich hinter
dem Mietwagenangebot steht.
K
leinere Lackschäden und Dellen lassen sich schnell und kostengünstig beim Lack- und Dellendoktor reparieren. Die Qualität der Ergebnisse steht den herkömmlichen Verfahren in nichts nach, ist aber im
direkten Vergleich deutlich schneller und
erheblich preiswerter. Der Gütersloher
KFZ-Meisterbetrieb Altuntas bietet auch
die Reparatur von Dellen und kleineren
Lackschäden an. In speziellen Lehrgängen hat sich das Personal für diese Techniken qualifiziert. Im Vergleich zu konventionellen Methoden sind die Ergebnisse mindestens gleichwertig, lassen
sich aber in wesentlich kürzerer Zeit und
deutlich preiswerter realisieren. Auch der
TÜV und vereidigte KFZ-Sachverständige
haben schon die Qualität der Spotreparaturen bestätigt. Die Originalfarben werden nach Herstellerrezepturen in Kleinst-
Besonders wichtig ist es, auf einen
klar ausgewiesenen Gesamtmietpreis zu achten. Eine Vollkasko- und
Diebstahlversicherung ohne Selbstbeteiligung, eine Haftpflichtversicherung von mindestens einer Million Euro, ein Zusatzfahrer sowie unbegrenzte Kilometer sollten im Tarif
eingeschlossen sein. Dabei sollten
Nebenkosten für weitere Extras wie
Kindersitze oder ein Navigationssystem deutlich ausgewiesen sein.
Weiter rät der ADAC zum Abschluss
einer Vollkasko ohne Selbstbeteiligung im Schadensfall.
62 | G Ü TS E L | J U N I 2015
————
mengen angemischt. Durch die Lackierung mit einer speziellen Lackierpistole
und die anschließende Politur sind zwischen der lackierten Stelle und dem Originallack keinerlei Unterschiede auszumachen. Der »Dellendoktor« bessert
kleinere Dellen im Blech mit Spezialwerkzeugen aus. So müssen keine neuen Teile gekauft, lackiert und angebracht werden. Der »Lackdoktor« und der »Dellendoktor« bieten preiswerte Verfahren mit
Top-Ergebnissen – auch Unfallschäden
lassen sich so beseitigen. Eine Beratung,
vor allem ob konkrete Schäden mit diesen Verfahren »behandelt« werden können, wird vor Ort durchgeführt.
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sich eine sogenannte »Full-to-Full«
Regelung, bei der das Fahrzeug mit
vollem Tank übernommen und zurückgegeben wird. Nur diese Tankoption ist fair gegenüber dem Kunden, denn nur dann gibt es keine versteckten Serviceaufschläge oder überhöhte Benzinpreise. Alle Mietvereinbarungen sollten immer schriftlich festgehalten und der
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genauestens geprüft werden.
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einschließen. Aber nicht nur die Technik muss vor Reisebeginn überprüft
werden – auch die Bordausrüstung
sollte vollständig vorhanden sein, dazu gehören Warndreieck, Abschleppseil, Wagenheber, Verbandskasten
und Warndreieck. Auch Reservekanister, Ersatz-Motoröl, Warnwesten
und Reservelampen sind bei langen
Fahrten hilfreich. »Erinnern Sie sich
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Standstreifen der Autobahnen bei Ihrer letzten Urlaubsfahrt, auf die Sie
ganz mitleidig geschaut haben? Dem
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HIGHLIGHTS
OST WESTFALEN
D R E IE C K S P L AT Z
FOTO: PLUTO’S DIEXIE DELIGHT
In Zusammenarbeit mit »kunst:stück«, dem Bielefelder Magazin
für Kunst und Kultur im Raum Ostwestfalen, stellen wir einige kulturelle
Highlights vor, die über Güterslohs Grenzen hinausgehen …
DIE FARBE WEISS
»Freitag18«
FREITAGS UM
18 UHR GEHT’S ZUM
DREIECKSPLATZ
N
Violinvirtuose Dimitry
Smirnov kommt am
Sonntag, 12. Juli, auf
Einladung des Forums
Russische Kultur wieder nach Gütersloh
DMITRY SMIRNOV
Der bekannte Geiger Dmitry Smirnov kommt am
Sonntag, 12. Juli, zum achten Mal auf Einladung des
Forums Russische Kultur nach Gütersloh
Sonntag, 12. Juli, 18 Uhr, Matthäuskirche Gütersloh, Eintrittskarten sind
zum Preis von 15 Euro bei der Gütersloh Marketing GmbH, Berliner Straße
63, bei der Buchhandlung Markus, Münsterstraße 9, beim Forum Russische
Kultur unter Telefon (0 52 41) 5 95 77 und an der Abendkasse erhältlich
FOTO: FORUM RUSSISCHE KULTUR
D
mitry Smirnov gab 2008 als 13-Jähriger das erste Konzert in Gütersloh und versetzte das Publikum mit seiner Geige in Erstaunen
und Begeisterung. Bei seinem diesjährigen Konzert spielt er sowohl
Geige als auch Bratsche. Er wird Werke von Johann Sebastian Bach,
Béla Bartok, Niccolò Paganini, Benjamin Britten, Alfred Schnittke und Zoltán Kodály zu Gehör bringen. Dmitry ist seit 2011 Student am Konservatorium im schweizerischen Sion bei Prof. Pavel Vernikov und belegte Meisterklassen, In diesem Jahr wird er seine Ausbildung in Bern fortsetzen.
PETER VOLLMER
PRÄSENTIERT KABARETT
UND LITERATUR
ach dem Erfolg der vergangenen Jahre finden auch in diesem Jahr auf dem Dreiecksplatz an jedem Freitag um
18 Uhr kleine Konzerte und kulturelle
Darbietungen statt. Für viele Gütersloherinnen und Gütersloher ist die Veranstaltungsreihe längst zu einem Jour
fixe geworden. Man trifft sich, trinkt
ein Glas Wein und hört zu. Die Reihe läuft noch bis zum Freitag, 25. September. Den Abschluss macht die Band
»Matutuu« mit Samba, Bossa Nova,
Jazz und Funk. Die Vorliebe für brasilianische Musik führte die Gruppe 2007
zusammen. Das in Ostwestfalen beheimatete Septett um die aus São Paulo
stammende Sängerin Simone Pimentel bietet eine mitreißende, authentische Darbietung leidenschaftlicher
Samba- Jazz- und Bossa Nova-Musik.
Ihre Tenor-Stimme wird als temperamentvoll beschrieben, durch sie verfließen alle Instrumente glanzvoll ineinander. Durch ihren eigenen Stil und
das improvisierte Spiel mit ihrer Stimme, nimmt sie alle Zuhörer mit auf eine
Klangerlebnisreise der neuen Art.
JAZZ-SUMMER-NIGHT
Sieben Musiker betreten im schwarzen Anzug die Bühne. Im Mittelpunkt: der charismatische Charakterkopf und Bandleader Albie Donnelly. Was folgt, ist ein musikalisches Ereignis mit der Wucht einer Naturgewalt: »Rhythm ’n’ Blues Orkan« ist eine zahlreichen Beschreibungen, wie
sie in den Überschriften der Presse zu
lesen sind  Samstag, 11. Juli, 19 Uhr,
Weingarten Minden, weitere Infos unter www.jazz-minden.de
PETER VOLLMER
Wir haben alle nur noch eine Utopie:
Gesund wollen wir sein! Fit bis ins hohe Alter! Mit glatter, straffer Haut.
Bauchmuskeln, auf den man Möhren
raspeln kann. Und wenn wir uns anschauen, dann wissen wir, was »Utopie« bedeutet. In dieser Verfassung
sind wir anfällig für die Verheißungen
und Angebote der Gesundheitsindustrie  Donnerstag, 20. August, 19.30
Uhr, Gräflicher Park, Hotel und Spa
Bad Driburg, Vorverkauf: zwölf Euro,
Abendkasse: 15 Euro
1 26. Juni, »Spitfish«
2 3. Juli, »Saite an Saite«
3 10. Juli, Roman Möller
4 17. Juli, Pluto’s Diexie Delight
6 4 | G Ü TS E L | J U N I 2015
6 31. Juli, Dimitri Melnik
7 7. August, »Jazzed Off«
8 21. August, »Scheel«
9 28. August, »Small Stone Rock«
 4. September, »Woodpegg’s«
 11. September, Matthias Lüke
 18. September, »Groovemax«
 25. September, »Matutuu«
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BLÜTENPRACHT UND
SCHIENENBUSSE IM KURPARK
VON BAD LAER
n Am Sonntag, 21. Juni, ist die Osning.Bahn wieder auf dem südlichen
Abschnitt der Teutoburger Wald-Eisenbahn zwischen Gütersloh, Harsewinkel, Versmold und Bad Laer unterwegs. Entlang der landschaftlich sehr reizvollen Bahnstrecke lockt vor allem der Historische
Markt in Bad Laer. Es werden Schienenbusse zum Einsatz kommen, die
auch Fahrräder befördern können.
FOTO LINKS: ANDREAS MÖLDER
OSNING-BAHN
PAPER BUCK
5 24. Juli, »Tinderbox«
»Die Farbe Weiß« ist das diesjährige
Motto der traditionellen Themenausstellung, dem Highlight im Jahresprogramm des Kunstvereins Gruppe 13.
Ist Weiß überhaupt eine Farbe? Physikalisch ist sie die Summe aller Farben,
aber ist sie deshalb die vollkommene
Farbe?  21. August bis 18. Oktober,
Galerie im Haus Samson, HerzebrockClarholz, mittwochs, samstags und
sonntags, 15 bis 18 Uhr
PETE ALLEN
»Genießen Sie die Musik von Pete
Allen’s Traditional Jazzband im wunderschönen Ambiente auf dem Dortmund-Ems-Kanal. Unser Schiff die
Santa Monika III legt am Freitag um 19
Uhr in Münster ab. Aus Gütersloh und
Bielefeld werden Busse eingesetzt«
 Freitag, 22. August, 19 Uhr, weitere Informationen online unter www.
farmhouse-jazzclub.de
FOTOAUSSTELLUNG
VON MATTHIAS JANKOWIAK
IM KULTURAMT
ZWEIDRITTEL
INTERMEZZO
Matthias Jankowiak gibt mit seinen
Fotos Antworten. Antworten, die seine fotografierten Protagonisten für
sich gefunden haben. Bei den portraitierten Personen hat sich Matthias Jankowiak bewusst für Menschen
aus seinem persönlichen Umfeld entschieden, die sich diesen Fragen gestellt haben und in unterschiedliche
Formen ausleben  Noch bis 25. September, Kulturamt, Kavalleriestraße 17,
Bielefeld
In der vierten Folge der Reihe »Intermezzo« präsentiert das Kunstmuseum Ahlen drei künstlerische Positionen von Elisabeth Sonneck, Susanne
Lyner und Hermann S. Richter, die sich
auf unterschiedlichste Art und Weise mit den Möglichkeiten und Grenzen der Malerei auseinandersetzen 
Noch bis 4. Oktober, Kunstmuseum
Ahlen, mittwochs bis freitags 15 bis
18 Uhr, samstags, sonntags und feiertags 11 bis 18 Uhr
Paper Buck gehört als
Künstler zur Transgender Community, in der er
als Organizer von GLBT
in der San Franscisco
Bay Region arbeitet
»Geschichte in der Gegenwart« ist eine sehr persönliche Erforschung von
Überschneidungen und Verknüpfungen von Geschichte und Geschichten.
Der kalifornische Künstler Paper Buck
untersucht interdisziplinär in Druckgrafik, Malerei und Zeichnung die Hinterlassenschaften aus der Geschichte der USA in der Gegenwart  Noch
bis 6. September, Historisches Rathaus Dringenberg, Infos unter www.
artdriburg.com
G Ü TS E L | J U N I 2015 | 6 5
KINO-NEWS
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IG R
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Komödie
— TED 2 —
R: Seth MacFarlane, S: Mark Wahlberg,
Seth MacFarlanem START: 25. Juni
Der kiffende, saufende und fluchende
Teddybär Ted ist zurück. Ihm kommt nach
Teds Hochzeit mit seiner großen Liebe
Tami-Lynn eine ganz besondere Rolle zu.
Weil Ted und seine menschliche Frau nun
nämlich auch noch Eltern werden wollen,
die Biologie den Zeugungsakt jedoch unmöglich macht, soll John Samen spenden.
Die lustigen gelben
Kerlchen kommen
jetzt mit einem eigenen Film ins Gütersloher Cinestar
4/10 n n n n n n n n n n
MINIONS 3D
Das neue Animationsabenteuer ist ein
eigenständiger Film über die kleinen gelben
Helfer aus »Ich – einfach unverbesserlich«
Action
— MISSION IMPOSSIBLE —
GÜ
ÜTTS
66 | G
S EELL || JJUUNNI I 22015
0 15
nen sich bei dem »Reset« einer der erfolgreichsten Filmreihen der Kinogeschichte nicht nur auf die Neuinterpretation und
Weiterentwicklung der aus den vorherigen Filmen bekannten »Terminatoren« T800 und T-1000 freuen, sondern auch auf
brandneue, hochentwickelte Maschinen
der nächsten Generation. Die Erde im Jahr
2029: John Connor, Anführer der Rebellion des menschlichen Widerstands, führt
einen erbitterten Krieg gegen das übermächtige Maschinen-Imperium von Skynet. Um seine Mutter Sarah Connor vor einem Killer-Cyborg zu schützen und damit
seine eigene Existenz sowie die Zukunft
der Menschheit zu retten, schickt John
seinen loyalen Freund und Mitstreiter Kyle
Reese (Jai Courtney) zurück ins Jahr 1984.
Fünfter Teil der beliebten »Mission: Im­
pos­sible«-Reihe mit Tom Cruise als Agent
Ethan Hunt. Ebenfalls wieder mit von der
Partie sind Agent William Brandt (Jeremy
Renner), der Techniker Benji Dunn (Simon
Pegg) und Computer-Hacker Luther Stickell. Unterwegs ist das Quartett dieses
Mal unter anderem im englischen London.
5/10 n n n n n n n n n n
1 Donner stag, 25. Juni
es Lebens«
»Ted 2«, »Die Liebe sein
2 Donner stag, 2. Juli
»Minions 3D«
Auf das, was ihn im Los Angeles der Vergangenheit erwartet, ist dieser jedoch nicht im
Geringsten vorbereitet: Ein unvorhergesehenes Ereignis hat alles verändert und die
Zeit, in die er von Connor zurückgeschickt
wurde, existiert nicht mehr. Der Kampf zwischen Mensch und Maschine, Gut und Böse steht unaufhaltsam bevor – kann er mithilfe eines unverhofften Verbündeten den
Tag der Abrechnung verhindern? Wir wollen es hoffen …
Regisseur: Alan Tylor; Drehbuch: Laeta
Kalogridis, Patrick Lussier; Schauspieler:
Arnold Schwarzenegger, Emilia Clarke,
Jai Courtney, Jason Clarke, Byung-Hun
Lee, Matt Smith, J. K. Simmons, Starttermin im CineStar: Donnerstag, 9. Juli
3 Donner stag, 9. Juli
or: Genisys 3D«
Regie: Pierre Coffing, Kyle Balda,
Sprecher: Sandra Bullock, Jon Hamm,
Pierre Coffin, Filmstart im Cinestar
Gütersloh: 2. Juli
»It Follow s«, »Terminat
4 Donner stag, 16. Juli
nichts
iness – auß er Spesen
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»Bi
Zwanzig«, »Insite
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known User«
dious: Chapter 3«, »Un
5 Donner stag, 23. Juli
c Mike 2«
»Ant-lMan 3D«, »Magi
6 Donner stag, 30. Juli
ops! Die Arche ist
»Margos Spuren«, »Oo
weg 3D«. »Pixels 3D«
7 Donner stag, 13. August
E.«,
»Codename U. N. C. L.
»Es ist kompliziert … !«
FOTOS: UNIVERSAL PICTURES GERMANY, PARAMOUNT PICTURES GERMANY
H
ARNIE
IS BACK
e is back! Nicht zuletzt dank
der hochkarätigen Besetzung ist
»Terminator: Genisys« schon jetzt
der meisterwartete Kinoevent dieses Sommers. Neben dem einzig wahren
Terminator Arnold Schwarzenegger beweist Emilia Clarke als Actionheldin Sarah Connor sehr eindrucksvoll, dass sie
auch auf der großen Leinwand zu Hause
ist. Zusammen mit Shootingstar Jai Courtney als Kyle Reese und dem australischen
Schauspieltalent Jason Clarke in der Rolle des John Connor lassen sie das Terminator-Vermächtnis der ersten beiden Teile
neu aufleben. Der smarte britische Jungschauspieler Matt Smith und Südkoreas
Superstar Byung-Hun Lee vervollständigen das aufregende neue Cast. Fans kön-
L
ange bevor Menschen auf der
Erde lebten, gab es schon Minions: kleine, gelbe Helferlein,
deren einziger Existenzgrund
ist, einem Bösewicht zu Diensten zu
stehen. Nachdem es ihnen nicht gelungen war, einen Meister zu halten, ohne dass dieser gestorben wäre, zogen sie sich in die Antarktis zurück und verharrten dort viele Jahre
in Depression – bis schließlich in den
Sechzigern der mutigste Minion und
zwei Gefährten den Entschluss fassen, einen neuen Meister zu suchen.
Und so machen sie sich auf zu einer
Convention der Fieslinge. Dort laufen
sie der ruchlosen Super-Bösewichtin
Scarlett Overkill und ihrem skurrilen
Ehemann in die Arme.
R: Christopher McQuarrie, S: Tom Cruise,
Simon Pegg, START: 6. August
DAS CINESTAR-GEWINNSPIEL
Für das neue 3D-Spektakel »Minions« verlosen
wir drei mal zwei Eintrittskarten. Die Tickets liegen an der Kasse des CineStar bereit – schicken Sie zur Teilnahme einfach ­eine E-Mail mit Ihrem Namen und dem Betreff »CineStar« an
­web­[email protected] – viel Glück!
Die Premiere findet am Donnerstag, 2. Juli,
im CineStar Gütersloh statt, die Tickets
für die Gewinnerinnen und Gewinner
BENJAMIN »MINION«
­liegen an der Kinokasse bereit …
ROGOWSKI
G Ü TS E L | J U N I 2015 | 67
BAMBIKINO
AUSSTELLUNGEN
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RICH NN Z W INNEN!
K A GE W
Programmübersicht
SOMMER
FILMFESTIVAL
2015
AN JAN
EINE HOMMAGE
Das Marta Herford zeigt als Verbeugung vor
dem im Februar 2014 verstorbenen Jan Hoet
erstmals bisher nie gezeigte Werke
»Australien in 100 Tagen«, Donnerstag, 25.
Juni, 20.15 Uhr n »Entdeckung der Unendlichkeit«, Freitag, 26. Juni, 20.15 Uhr n »Honig im Kopf«, Samstag, 27. Juni, 20.15 Uhr,
Sonntag, 28. Juni, 17.30 Uhr und 20.15 Uhr,
Montag, 29. Juni, 20.15 Uhr, Dienstag,
20.15 Uhr, Mittwoch, 1. Juli, 20.15 Uhr
»Die Nordsee von oben«, Donnerstag, 16.
Juli, 20.15 Uhr n »Kiss the Cook«, Freitag,
17. Juli, und Samstag, 18. Juli, 20.15 Uhr n
»Das Geheimnis der Bäume«, Sonntag, 19.
Juli, 17.30 Uhr n »Die Frau in Gold«, Sonntag, 19. Juli, 20.15 Uhr n »Der Bauer und
sein Prinz«, Montag, 20. Juli, 20.15 Uhr n
»Camino de Santiago«, Dienstag, 21. Juli,
und Mittwoch, 22. Juli, 20.15 Uhr
»Die Gärtnerin von Versailles«, Donnerstag, 23. Juli, und Freitag, 24. Juli, 20.15 Uhr
n »Monsieur Claude und seine Töchter«,
Samstag, 25. Juli, 20.15 Uhr, Sonntag, 26.
Juli, 17.30 Uhr und 20.15 Uhr n »In meinem
Kopf ein Universum«, Montag, 27. Juli, und
Sonntag, 28. Juli, 20.15 Uhr n »Ex Machina«, Mittwoch, 29. Juli, 20.15 Uhr
»Still Alice«, Donnerstag, 30. Juli, und Freitag, 31. Juli, 20.15 Uhr n »Verstehen Sie die
Beliers«, Samstag, 1. August, 17.30 Uhr,
Sonntag, 2. August, 17.30 Uhr n »Ziemlich beste Freunde«, Sonntag, 2. August,
20.15 Uhr n »Spuren«, Montag, 3. August,
20.15 Uhr n »Plötzlich Gigolo«, Dienstag, 4.
August, 20.15 Uhr n »Pilgern auf Französisch«, Mittwoch, 5. August, 20.15 Uhr
»Frau Müller«, Donnerstag, 6. August,
20.15 Uhr n »Nur eine Stunde Ruhe«, Freitag, 7. August, 20.15 Uhr n »Ein Sommer in der Provence«, Samstag, 8. August,
20.15 Uhr n »Stopping, Sonntag, 9. August,
17.30 Uhr n »Paulette«, Sonntag, 9. August,
20.15 Uhr n »Madame Mallory«, Montag, 10.
August, 20.15 Uhr n »Lang lebe Ned Devine«, Dienstag, 11. August, 20.15 Uhr n »Dein
Weg«, Mittwoch, 12. August, 20.15 Uhr
»Best Exotic Marygold Hotel«, Donnerstag,
13. August, 20.15 Uhr n »Best Exotic Marygold Hotel 2«, Freitag, 14. August, 20.15 Uhr
n »Magic in the Moonlight«, Samstag, 15.
August, 20.15 Uhr
6 8 | G Ü TS E L | J U N I 2015
Das Bambikino veranstaltet seit 20 Jahren
das Sommerfilmfestival – in diesem Jahr sind
vom 25. Juni bis zum 16. August täglich um
20.15 Uhr und sonntags auch um 17.30 Uhr
insgesamt 45 Filmen geplant …
20
Jahre ist es her, da
veranstaltete das Gütersloher Filmkunstkinto Bambi und Löwenherz zum ersten Mal das Gütersloher Sommerfilmfestival. In
den zwei Jahrzehnten wurden mehr
als 800 Filme gezeigt und mehr als
50.000 Besucherinnen und Besucher genossen die cineastischen
Darbietungen in Gütersloher Programm- und Filmkunstkino.
Die Filmkunst- und Programmkinos Bambi und Löwenherz mit dem
jährlich ausgezeichneten Programm
gelten in der Region als einzigartige
Institution. Gegründet 1985, bezogen Bambi und Löwenherz 1993 ihr
neues Domizil an der Bogenstraße
in unmittelbarer Nähe der Alten Weberei: »Wir bieten im Bambikino 180
Finissage mit Künstlergespräch am Sonntag, 28. Juni, 16 Uhr, Kunstverein Kreis Gütersloh, Veerhoffhaus, donnerstags und freitags 15 bis 19 Uhr, samstags und sonntags
12 bis 19 Uhr, www.kunstverein-gt.de
MARION ARENS
In großformatigen, expressiven Ölgemälden skizziert Marion Arens in der Bilderschau »Freunde und Voyeure« Charaktere,
die teils den Betrachter herausfordernd ins
Bild ziehen, ihn teils schlichtweg ignorieren,
ausschließen aus einer absolut alltäglichen,
aber gerade deshalb so intimen Situation.
Plätze vor einer 32 Quadratmeter
großen Leinwand und im Löwenherz
60 Plätze vor einer 16 Quadratmeter
großen Leinwand«, so Oliver Groteheide. Seit 2012 ist der große Saal
mit digitaler Kinotechnik ausgestattet, seit 2013 ist auch der kleine Saal
digitalisiert. Zum Einsatz kommt dabei ein Christie-Projektor »2K DCI«
mit unkomprimiertem Sechs-Kanal-Digitalton – das Beste was es im
Kino gibt. Im kleinen Saal steht ein
NEC-Projektor »Dolby CP 750«.
Das Ambiente der Filmkunst- und
Programmkinos Bambi und Löwenherz, die Vielzahl besonderer Veranstaltungen und Festivalreihen, die
Medien-Präsenz und das jährliche
ausgezeichnete Engagement stehen für die besondere Qualität der
Filme und des Programms. Seit 1985
wird das Kino jährlich vom Bundesinnenministerium, vom Minister für
Kultur und Medien und von der Filmkunststiftung Nordrhein-Westfalen für der hervorragende Proramm
ausgezeichnet.
Kino-Quiz: Welcher Kultfilm ist seit
15 Jahren dabei? Welche beiden Filme haben die Marke von 1.000 Besuchern geknackt: »Die Nordsee
von oben«, »Willkommen bei den
Sch’tis«, »Ziemlich beste Freunde«,
»Mamma Mia«, »The King’s
Speech«, »Fuck ju Göhte«, »Best
Exotic Marygold Hotel«, »Monsieur
Claude und seine Töchter«? Antwort per E-Mail an bambikino@
t-online.de
Noch bis 28. Juni, Galerie im Haus Samson,
Herzebrock-Clarholz, mittwochs, samstags
und sonntags 15 bis 18 Uhr
BÖCKSTIEGEL
Das Stadtmuseum zeigt unter dem Titel
»Peter August Böckstiegels Familienbild –
vom Suchen, Finden und vom Restaurieren«
eine Ausstellung mit Werken von Peter August Böckstiegel und Fotografien von Marion Denis über die Arbeit einer Restauratorin.
Noch bis 5. Juli, Stadtmuseum Gütersloh,
mittwochs bis freitags 15 bis 18 Uhr, samstags und sonntags 11 bis 18 Uhr, Infos unter
www.stadtmuseum-guetersloh.de
W
FOTOS: ETTORE SPALLETTI, FRANK GEHRY, VG BILD-KUNST, MARION ARENS
»Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg«, Donnerstag, 9. Juli, 20.15 Uhr
n »Heute bin ich Samba«, Freitag, 10. Juli,
und Samstag, 11. Juli, 20.15 Uhr n »Shawn
das Schaf«, Sonntag, 12. Juli, 17.30 Uhr und
20.15 Uhr n »Der große Trip«, Montag, 13.
Juli, 20.15 Uhr n »Salz der Erde«, Dienstag,
14. Juli, 20.15 Uhr n »Grand Budapest Hotel«, Mittwoch, 15. Juli, 20.15 Uhr
DRAGAN LOVRINOVIC
Die sogenannten »objects trouvés«, die
meist schon aus ihren ursprünglichen Kontexten gelöst sind, werden durch gezielte
Verfremdungsstrategien und minimale Eingriffe mit neuer Bedeutung aufgeladen.
FOTOS: BAMBIKINO, HELKON MEDIA
»Sein letztes Rennen«, Donnerstag, 2. Juli, 20.15 Uhr n »Birdman«, Freitag, 3. Juli, 20.15 Uhr n »Traumfrauen«, Samstag, 4.
Juli, 20.15 Uhr, »Kein Ort ohne Dich«, onntag, 5. Juli, 16 Uhr, und Montag, 6. Juli,
20.15 Uhr n »Wir sind die Neuen«, Dienstag,
7. Juli, 20.15 Uhr n »Anleitung zum Glücklichsein«, Mittwoch, 8. Juli, 20.15 Uhr
DER KUNSTVEREIN
GRUPPE 13 ZEIGT WERKE
VON MARION ARENS
as schenkt man einem international erfolgreichen
Ausstellungsmacher zum
Abschied seiner Herforder Zeit? Die bisher nie gezeigte Geschenkkiste mit Kunstwerken aller Art
wird im Marta Herford erstmals öffentlich präsentiert – als eine Verbeugung vor dem im Februar 2014 verstorbenen Gründungsdirektor. Als Jan Hoet Ende 2008 nach sieben Jahren die
Leitung von Marta Herford an seinen
Nachfolger Roland Nachtigäller über­
gab, organisierten die MitarbeiterInnen
des Museums ein ganz besonderes
Abschiedsgeschenk: 41 Künstlerinnen
und Künstler und Wegbegleiterinnen
und Wegbegleiter widmeten dem Ausstellungsmacher je eine individuell gestaltete DIN A4-Seite. Alle diese Werke
wurden Hoet in einer großen Kiste bei
seiner Verabschiedung überreicht. An-
SERENDIPITY
Unter dem Titel »Serendipity – vom Glück
des Findens« wird das fotografische Werk
von Jörg Sasse vorgestellt, der seit geraumer Zeit an den von ihm als »Speichern« bezeichneten Archivschränken arbeitet.
lässlich des zehnjährigen Marta Jubiläums werden diese Beiträge international bekannter Künstler – die sich heute im Besitz der Familie befinden – nun
zum ersten Mal öffentlich ausgestellt
– ein einzigartiges Zeitdokument der
Freundschaft und Verehrung.
Noch bis 23. August, Marta Herford,
dienstags bis sonntags und an Feier­tagen 11 bis 18 Uhr, jeden ersten Mitt­woch im Monat 11 bis 21 Uhr, Infos
unter www.marta-herford.de
11. Juli bis 11. Oktober, Kunsthalle Bielefeld, dienstags bis freitags 11 bis 18 Uhr,
mittwochs 11 bis 21 Uhr, samstags 10 bis
18 Uhr, sonn- und feiertags 11 bis 18 Uhr
AN JAN
Was schenkt man einem international erfolgreichen Ausstellungsmacher? Die bisher nie gezeigte Geschenkkiste mit Kunstwerken aller Art wird im Marta Herford erstmals öffentlich präsentiert – als eine Verbeugung vor dem im Februar 2014 verstorbenen Gründungsdirektor Jan Hoet.
Noch bis 23. August, Marta Herford, dienstags bis sonntags und an Feiertagen 11 bis
18 Uhr, jeden ersten Mittwoch im Monat 11
bis 21 Uhr, www.marta-herford.de
G Ü TS E L | J U N I 2015 | 6 9
» L A N G E N A C H T D E R K U N S T«
AUSSTELLUNG
»Langenachtderkunst«
GTOGETHER
PROBT DIE
VERNETZUNG
B
ei der diesjährigen »Langennachtderkunst« gab es wie
immer viel zu sehen und viel
zu erleben. Auch »Gtogether«
war dabei und zeigte in der Tiefgarage Daltropstraße die Vernetzung
per Bindfaden. Die Idee für die Aktion stammte vom Grafik-Designer Michael Kuhne, der Landschaftsgärtnerin Monika Geißler und dem Fotografen Steffen Krinke. Der Gedanke dahinter: »Netzwerkgesellschaft – spinnen
im Untergrund« – Projektionen, Licht,
Schatten und Strippen illustrieren, wie
sich Gütersloher Unternehmen vernetzen, Kommunikation betreiben, Knoten knüpfen, auflösen und von Neuem anfangen. Die fleißigen Stippenzieher waren Michael Kuhne, Steffen
Krinke, Andreas Rethage, Klaus Rünger
und die Besucherinnen und Besucher
der »Langennachtderkunst« – zahlreiche Kinder und auch Erwachsene hatten viel Spaß dabei, auch mal zu spinnen, Strippen zu ziehen und ins Gespräch zu kommen. Das Gerüst baute
die Tischlerei Birkenhake. »Gtogether
– Unternehmen vor Ort« ist seit 2006
ein branchenübergreifendes Netzwerk
für mehr als Unternehmerinnen und
Unternehmer in Gütersloh. Die Mitglieder treffen sich regelmäßig, um sich
auszutauschen und den geschäftlichen Erfolg vor Ort zu fördern. Vorträge, Unternehmenspräsentationen, Firmenbesichtigungen, Networking sowie
der gemeinsame Internetauftritt dienen dazu, verlässliche Kontakte untereinander zu knüpfen.
70 | G Ü TS E L | J U N I 2015
Der Bielefelder Fotograf präsentiert großformatige und eindringliche Foto­arbeiten aus seinem 2014 entstandenen Zyklus »Mein Vater« über das Verhältnis
von Anna und ihrem Vater bei ihrem letzten Besuch in Weißrussland
A
n der Grenze prallen Welten aufeinander. Kaum zu ertragen für den 1972 in Köln geborenen Bielefelder Fotografen
Lefty Neumann ist der Kontrast zwischen den jeweiligen Lebensstandarts von daheim und dem kleinen Dorf bei Brest
an der weißrussisch-polnischen Grenze, aus dem seine Freundin Anna stammt. Dabei befinden sich beide Orte in Europa und sind nur rund 1.300 Kilometer voneinander entfernt. Jedes Jahr besucht das Paar dort ihren Vater. Drei Jahre
nachdem Neumann dort seine Serie über Kriegsveteranen anfertigte, hat der Absolvent der Bielefelder Fachhochschule den
Mut gefasst, für die Serie »Mein Vater« den Alltag des weißrussischen Verwandten mit der Kamera festzuhalten. Viel Zeit zur
Inszenierung hatte er nicht, da er gerne das Umgebungslicht mit der Blitzanlage unterstützt. Entstanden sind detailreiche, intensive farbige Bilder mit einer großen poetischen Qualität obwohl sie »nur« mit der Digitalkamera aufgenommen wurden.
FOTOS: LEFTY NEUMANN
Noch bis 2. August, AC-Treppenhausgalerie im Elsbachhaus, Claus-Dieter Tholen, Goebenstraße 3–8, 32052 Herford,
montags bis samstags 9 bis 19 Uhr, weitere Informationen online unter www.das-kunstwer.com
FOTOS: STEFFEN KRINKE
Gtogether – Unternehmen vor Ort,
Elke Pauly, Teckentrupsweg 9, 33334
Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 11 70 80,
Infos unter www.gtogether.de
LEFTY NEUMANN
Lefty Neumann wurde 1972 in Köln
geboren und lebt und arbeitet seit
2002 in Bielefeld. An der Universität
Bielefeld erwarb er bei Professor Roman Bezjak, Axel Grünewald und Katharina Bosse ein Diplom in Fotografie. 2003 nahm Neumann mit der Serie »Sweet Home« an der Gruppenausstellung »Kunstwinter Berlin« teil,
2005 stellte er unter dem Titel »Tagtraum« in der Galerie 61 in Bielefeld
aus und nahm 2006 an der Gruppen-
ausstellung »Nacht« im Bunker Ulmenwall teil. 2007 folgte eine Wanderausstellung und Präsentation des
Buches »Jüdisches«, eine fotografische Auseinandersetzung mit der
deutschen Gegenwart neim Jüdischen Museum in Berlin, in Chemnitz,
London, Bielefeld, Sarajevo, Dresden
und Augsburg. 2007 nahm Neumann
an der Gruppenausstellung »OWL 1 –
Kunst in OWL« im Marta Herford teil,
2008 mit der Serie »Sibirien« an der
Gruppenausstellung »Zarensilber« in
Augsburg, 2010 stellte er in der Galerie 61 in Bielefeld aus, präsentierte
das Buch »Heimzone« und nahm an
der Gruppenausstellung »Portraits:
Grundlagentechniken« in Berlin teil.
Zuletzt stellte er 2011 in den Gruppenausstellungen »Neues im Westen«
mit der Serie »Die letzten Zeugen«
in Bielefeld und mit »Heimzone« bei
»Land of Milk and Honey« in der Galerie Liska in Leipzig aus.
G Ü TS E L | J U N I 2015 | 71
K U LT U R E V E N T
PROGRAMM
MONTAG, 10. AUGUST
Überaus authentisch und spielfreudig
bringt das Quintett »Friling« um Sängerin Lisa Zwinzscher den Gipsy-Swing der
zwanziger Jahre auf die Bühne, clubtauglich gemixt mit einem Hauch Elektro und lateinamerikanischen Rhythmen. Die aus Guatemala stammende Singer-Songwriterin
Gaby Moreno begeistert mit genialer Stimme und Bühnenpräsenz. Sie stattet ihre
englisch- und spanischsprachigen Songs
mit einem liebenswerten Charme aus.
2
DIENSTAG, 11. AUGUST
3
DIE »WOCHE« 2015
Vom 10. bis zum 14. August findet in Gütsels »Kulturoase« auf
dem ­Drei­ecksplatz wieder die »Woche der kleinen Künste« statt – in
diesem Jahr ­wieder mit einem außergewöhnlichen Programm
A
us kleinen Anfängen im Jahr
2000, aus einer Idee kulturbegeisterter Bürger entstanden,
ist die »Woche« zu einem festen Bestandteil des Kulturkalenders
der Stadt und der ganzen Region geworden. Ermöglicht wird dies durch das Engagement und den großen Einsatz der
Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz: »Wir
gestalten auf dem schönsten Platz Güterslohs einmal im Jahr eine Woche lang
einen Treffpunkt für Musikfans unterschiedlichster Stilarten«. In diesem Jahr
dürfen sich die Besucher wieder auf ein
internationales Programm freuen. Zu
den Highlights gehört beispielsweise Adrienne West mit dem Hammond Jazz Orchestra. Eine unglaubliche Ausstrahlung,
eine Stimme, die Gänsehaut garantiert
– das ist die Broadway-Sängerin. In Gütersloh tritt sie mit ihrem eigenen kleinen Hammond Jazz-Orchester auf, ein
absolutes Highlight auf den Bühnen der
Welt. Sie singt Lieder aus dem »American Songbook«, von Stars wie Frank
72
GÜÜTTS
72 | G
S EELL | | JJUUNNI I 22015
0 15
Sinatra, Abbey Lincoln, Tony Bennet,
Shirley Horn und anderen im modernen
und frischen Gewand zeitgenössischer
Jazzmusik. John Hondorps expressives
Hammondspiel bildet Körper und Seele
des Sounds, den Linley Hamilton mit seinem virtuosen Trompetenspiel und einer
feinen Prise Humor würzt. »Local Hero«
Markus Strothmann komplettiert diese
Mischung mit seinem dynamischen und
doch subtilen Schlagzeugstil.
GASTRONOMIE
Für genussvolle Abende sorgen auch
die Dreiecksplatz-Gastronomen. Kühle Getränke und leckere Kleinigkeiten
sorgen dafür, dass auch diesmal während der »Woche« die Küche kalt bleiben
kann. Ob französischer Flammkuchen,
italienische Panini, die klassische Rostbratwurst, leckere Cocktails und Weine,
alkoholfreie Kaltgetränke oder ein frischgezapftes Bier: Hier kommt jeder auf seinen Geschmack.
4
5
1 Der Singer-Songweiter Tom Lünenburger begeistert vor allem mit seinen
Texten 2 Adrienne West und das Hammond Jazz Orchestra 3 Friling 4 Peter
Fessker 5 Die Nighthawks begeistern mit
ihrer Mischung aus Jazz, Dancefloor und
Chillout 6 »No Blues« mischen Blues,
Folk, arabische und lateinamerikanische
Elemente 7 »Wingenfelder« sind die ehemaligen Köpfe von »Fury in the Slaughterhouse« 8 Chris Farlowe kommt mit Clem
Clempson, Gitarrenheld von »Colosseum«
und »Humble Pie« 9 »Slapstickers«
6
MITTWOCH, 12. AUGUST
Mit seiner Akustikgitarre und unverkennbaren Stimme beeindruckt der SingerSongwriter Tom Lüneburger seine Zuhörer, die unweigerlich in seinen Texten versinken. Texte, die zum Nachdenken anregen und tragisch schön klingen. »Die Trompete ist unsere Stimme« sagt Reiner Winterschladen über seine Instrumentalband
»Nighthawks«. Der Musiker der NDR-BigBand wurde mehrfach mit dem German
Jazz Award ausgezeichnet. Als Liveband
begeistern sie mit einer fantastischen Mischung aus Jazz, Dancefloor und Chillout.
7
DONNERSTAG, 13. AUGUST
»No Blues« stehen für ein musikalisches
Abenteuer, ein gelungenes stilistisches Experiment: Ohne festgelegten Rhythmus improvisiert die Band eine fantastische Mischung aus Blues, Folk, arabischen und latein-amerikanischen Elementen mit der
Bezeichnung Arabicana. Kai und Thorsten
Wingenfelder sind die ehemaligen Köpfe
von »Fury in the Slaughterhouse«. Mit
»Wingenfelder« live machen sich die Brüder warm dafür, auf diversen Festival- und
Konzert-Bühnen die Republik zu rocken.
1
FREITAG, 14. AUGUST
8
9
Schweißtreibend und mit großer Besetzung starten die Slapstickers in den letzten
Tag der »Woche«. Während andere SkaBands sich gerne des Punks bedienen, ist
das besondere Merkmal der Slapstickers
vor allem die stilistische Vielfalt. Zwei Legenden der Blues- und Rockgeschichte auf
der Bühne des Dreiecksplatzes: Clem Clempson, Gitarrenheld von »Colosseum«
und »Humble Pie«, der seinen alten Colosseum-Kollegen »The Voice« Chris Farlowe mit nach Gütersloh bringt. Clem Clempson zählt zu den absoluten Veteranen des
Rock-Olymp. Seit 1969 war er bei »Colosseum« der Mann an den sechs Saiten.
FOTOS: CHRISTIAN SCHRÖTER, JEWEILIGE BANDS, CHRIS WENNING
Die Gütslerinnen und
Gütsler lieben »ihre«
Woche der kleinen Künste auf dem Dreiecksplatz mitten in Gütersloh
Eine unglaubliche Ausstrahlung, eine Stimme, die Gänsehaut garantiert – das ist die
Broadway-Sängerin Adrienne West. Bekannt wurde sie durch ihre Arbeit mit JazzGrößen wie John Clayton, Billy Cobham, der
WDR-Big-Band, der NDR-Big-Band und vielen anderen. »New York, Rio, Tokio« – mit
diesem Titel schaffte es Peter Fessler mit
seiner Gruppe »Trio Rio« vor vielen Jahren
in die Charts. Seitdem hat er sich dem Latin Jazz, insbesondere der Bossa Nova verschrieben, und das mit großem Erfolg.
GGÜÜTS
T SEELL || JJU
UN II 2015
2 0 15 | 73
73
G Ü T S E L S K U LT U R M I X
Matthäus-Chor
DIE VERANSTALTER
DER WELTSTADTMUSIK
IN GÜTERSLOH
DAS SOMMER
KONZERT
E
FORUM LIED
2015/2016
D
Abschlusskonzert des 14. Kurses Lied­
interpretation Detmold/Gütersloh mit
Robert Schumanns »Myrthen«, opus
25 am Samstag, 22. August, 17 Uhr, und
am Sonntag, 23. August, 11.30 Uhr.
KONZERT ZWEI
Krenare Gashi kommt zurück! 2007
wurde die Sopranistin aus dem Kosovo
beim Bertelsmann-Wettbewerb »Neue
Stimmen« mit einem Preis ausge­
zeichnet, 2008 bezauberte sie das Pu­
blikum noch in den Räumlichkeiten in
der Kirchstraße. Sonntag, 27. Dezem­
ber, 11.30 Uhr, Montag, 28. Dezember,
Dienstag, 29. Dezember, und Mittwoch,
30. Dezember, jeweils 19.30 Uhr.
KONZERT DREI
Carl Reinecke, der »Hauskomponist«
von Forum Lied. Nach »Dornröschen«
und »Die wilden Schwäne« sind dieses
Mal zwei Märchendichtungen zu hören:
»Der Schweinehirt« und »Aschenbrö­
del«. Samstag, 13. Februar, 17 Uhr, und
Sonntag, 14. Februar, 11.30 Uhr
KONZERT VIER
Samstag, 30. April, 17 Uhr, und Sonn­
tag, 1. Mai, 11.30 Uhr, Abonnements
für das vierte Konzert sind für 38 Eu­
ro ­erhältlich, Einzelkarten kosten zwölf
Euro (ermäßigt acht Euro).
74 | G Ü TS E L | J U N I 2015
Samstag, 20. Juni, 18 Uhr, Matthäuskirche, Sonntag, 12. Juli, 10.30 Uhr,
Matthäuskirche, 18 Uhr »Liedersommer« in der Martin-Luther-Kirche, der Eintritt ist frei, um eine
Spende für die wird gebeten
WELTSTADT
MUSIK
D
er Fachbereich Kultur und
Sport präsentiert mit Unterstützung der Volksbank Bielefeld-Gütersloh und der Galerie Siedenhans & Simon Weltstadtmusik mit kleinen, aber feinen Konzerten
im Angenete-Garten.
JITKA SURANSKÁ
Der Matthäus-Chor, der
Chor »After Eight« und
der Jugendchor Matthäus geben am Samstag,
20. Juni, ihr diesjähriges
Sommerkonzert
KROMBACHER BRAUEREI
SPENDET 2.500 EURO AN DIE
GÜTSLER SUPPENKÜCHE
Leni, Enno und Charlotte aus dem Kindergarten Feldstraße haben viel Spaß mit dem
Gütersloh-Becher
D
er Besuch von Dirk Hansen, Repräsentant der Krombacher Brauerei, bei
der Gütersloher Suppenküche war sehr erfreulich. Im Rahmen der jährlich stattfindenden Spendenaktion der Krombacher Brauerei übergab
er einen Scheck in Höhe von 2.500 Euro. Unter dem
Motto »Spenden statt Geschenke« steht Jahr für Jahr eine Gesamtspende zwischen 180.000 und 250.000
Euro zur Verfügung. Die Gütersloher Suppenküche kümmert sich mit kostenlosen warmen Mahlzeiten, ärztlichen und
zahnärztlichen Sprechstunden, Lernpatenschaften und Kochkursen um Erwachsene, Kinder und Jugendliche.
Seit 2003 konnten durch das Krombacher Engagement bisher 961 Organisationen unterstützt werden, die sich um Kinder, Behinderte, Notleidende oder andere wichtige soziale Anliegen kümmern.
Kindergarten Feldstraße
GÜTERSLOH-BECHER
FOTO LINKS: GÜTERSLOHER SUPPENKÜCHE, FOTO OBEN: GTM
KONZERT EINS
FOTO: MATTHÄUSCHOR, OBEN: FORUM LIED
das »Forum Lied« präsentiert
auch in der kommenden The­
atersaison wieder attraktive
Konzerte im Theater.
Angenete-Garten
D
er Freundeskreis des Evangelischen Kindergartens Feldstraße unterstützt den Kindergarten bereits seit 1971. In diesem Jahr hat sich der Förderverein etwas Besonderes einfallen lassen: Seit Anfang Juni wird ein
liebevoll gestalteter Becher mit Gütersloh-Motiven zugunsten des Kindergartens verkauft. Von dem Erlös soll eine neue Kinderküche angeschafft werden. Die Auflage ist auf 500 Stück begrenzt. Es gibt aber bereits Überlegungen,
in jedem Jahr einen Becher mit neuen Motiven aufzulegen. Der Becher, auf dem
unter anderem der Wasserturm und das Veerhofhaus abgebildet sind, kann bei
Raumausstattungen Johanne Lutze, bei Spiel und Freizeit Witthoff, bei Schlink
– Trends in Leder, bei Wulfhorst, bei Bunnemanns Café-Bar und Tralala und beim
Servicecenter der Gütersloh Marketing GmbH für acht Euro erworben werden.
Wie das Land so die Menschen und ihre Lieder: die liebliche Region Mähren
im Südosten Tschechiens ist ein bedeutendes Weinanbaugebiet. Aus der
Nähe zu Ungarn und den wilden Karpaten kommen am Sonntag, 19. Juli, temperamentvolle Elemente. Starke Frauenstimmen und virtuose Geigen sind
besondere Merkmale der mährischen
Volksmusik. Jitka Suranská ist beides:
sowohl eine anmutige Sängerin als
auch eine herausragende Geigerin.
TRIO A. R. K.
Das junge Trio A. R. K. mit der aus
Flensburg stammenden Flötistin Annmarie Grams, dem dänischen Gitarristen und Pianisten Rasmus Nielsen und
dem englischen Geiger Kevin Lees präsentiert am Sonntag, 30. August, traditionelle Tanz- und Instrumentalmusik
aus ihren Heimatländern sowie moderne Folkkompositionen. Alle drei haben
an der »Academy of Music and Dramatic Arts« in Odense Folkmusik studiert.
Sonntag, 19. Juli, und Sonntag, 30.
August, 16.30 Uhr, Angenete-Garten
vor der Galerie Siedenhand & Simon,
Kökerstraße, bei schlechtem Wetter
finden die Veranstaltungen im Forum
der Stadthalle Gütersloh statt
FOTO: IFEM BIELEFELD
Theater Gütersloh
ine für viele Menschen in
und um Gütersloh lieb gewordene Tradition soll auch
in diesem Jahr gepflegt werden: Der Matthäus-Chor, der Chor
»After Eight« und der Jugendchor
Matthäus singen beim Sommerkonzert 2015 in der Gütersloher Matthäuskirche fröhliche, spannende,
neue und bekannte Chorsätze. Das
Konzert steht unter der Gesamtleitung von Petra Heßler. Die Begleitung am Flügel übernimmt Heiner
Breitenströter. Der Eintritt zum Konzert ist wie immer frei, am Ausgang
wird eine Spende für die Chorarbeit
erbeten. Nach dem Konzert laden
die Chöre zu einem gemütlichen,
sommerlichen Beisammensein ein.
G Ü TS E L | J U N I 2015 | 75
T H E AT E R
VIER
JAHRES
ZEITEN
Das Theater Gütersloh präsentiert in der kommenden Spielzeit bereits zum
sechsten Mal unvergessliche Momente und eine breite Vielfalt internationaler
Künstler aus den unterschiedlichsten Sparten des Bühnenprogramms
76 | G Ü TS E L | J U N I 2015
mit dem SWR-Jazzpreis und dem Internationalen Jazzpreis Nürnberg) und von
der Süddeutschen Zeitung als »Jimi Hendrix des Flügels« bezeichnet, improvisiert zu Brandts inszenierter Lesung einen Soundtrack. Der Abend lebt jedoch
von den intensiven, spontanen Interaktionen zwischen beiden Akteuren.
Die vier Jahreszeiten sind nicht nur titelgebend für die Reihe, sie haben zu einer Vielzahl künstlerischer Schöpfungen inspiriert. Mit am populärsten sind
die »Die Vier Jahreszeiten von Buenos
Aires« von Astor Piazzolla. Am Freitag,
4. März, steht mit dem Concertgebouw
Kammerorchester und der Geigerin Liza
Ferschtman – neben wunderbarer Musik
für Streicher von Leos Janácek und Antonín Dvorák – auch die musikalische Beschreibung der Jahreszeiten aus der Heimatstadt Astor Piazzollas auf dem Programm. Das Concertgebouw Kammerorchester ist eine Auskopplung aus dem
Königlichen Concertgebouworchester
Amsterdam, das zu den besten Orchestern der Welt zählt und durch seinen
einzigartigen Klang besticht. Geprägt
wird das Orchester, das während seines
125-jährigen Bestehens nur sechs Chefdirigenten erlebt hat, durch seine 120
Mitglieder aus über zwanzig Ländern. Ob
mit Konzerten, Kammermusik, Rezitals:
die junge niederländische Geigerin Liza Ferschtman ist in allen Gattungen ihres Instrumentes zuhause und wurde mit
der höchsten Auszeichnung der Niederlande, dem »Nederlandse Muziekprijs«
ausgezeichnet. Zum Abschluss der »Vier
Jahreszeiten« gastiert am Mittwoch, 4.
Mai, mit Cameron Carpenter ein Künstler, der wie kaum ein Zweiter das Prädikat
»Ausnahmeerscheinung« für sich bean-
spruchen kann. Der Amerikaner wurde
als erster Organist überhaupt mit seinem
Album »Revolutionary« (2008) für einen
Grammy nominiert. Ein Besessener seines Faches, hat er sich durch seine bemerkenswerte Persönlichkeit und seine
Leidenschaft eine Popularität erworben,
die für Organisten höchst ungewöhnlich
ist. Spätestens seit der Entwicklung seiner »International Touring Organ« (ITO),
die es ihm erlaubt mit seinem Instrument
an jedem Ort aufzutreten, hat er das Orgelspiel revolutioniert. Herausgelöst aus
jedwedem sakralen Kontext sind die Programme, die er für seine Konzerte konzipiert, überraschend und unterhaltsam.
Wer bislang kein Orgelliebhaber war, hat
unter dem Eindruck eines Konzertes mit
Cameron Carpenter gute Chancen einer
zu werden. Auf dem Programm stehen
Werke aus der großen Orgelliteratur von
Johann Sebastian Bach, Marcel Dupré
an der Seite von eigenen Kompositionen
des Interpreten und der Live-Begleitung
des Buster Keaton Films »One Week«
Der Einzelkartenverkauf beginnt
am Samstag, 13. Juni, Reservierungen
und telefonische Vorbestellungen
können ab dem 15. Juni nach Maßgabe vorhandener Platzkontingente
vorgenommen werden, Reservierungen
behalten maximal eine Woche ihre
Gültigkeit, Ticketverkauf im
Servicecenter der Gütersloh Marketing
GmbH, Berliner Straße 63, 33330
Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 11 36 36,
E-Mail [email protected],
am 13. Juni hat das Servicecenter von
9 bis 14 Uhr geöffnet, weitere
Informationen im Internet unter
www.theater-gt.de
Jens Thomas und Matthias
Brandt am Samstag, 9. Januar,
Cameron Carpenter am Mittwoch, 4. Mai, Roger Hodgson
am Dienstag, 8. September,
Liza Ferschtmann und das
Concertgebouw Kammerorchester am Freitag, 4. März
FOTOS: STEVEN HABERLAND, ROB SHANAHAN, RONALD KNAPP, MARCO BORGGREVE, THOMAS GRUBE
S
o vielseitig wie der Wechsel und
das Erscheinungsbild der Jahreszeiten zeigt sich die Programmreihe »Vier Jahreszeiten«, die
das Gütersloher Theater und Konzertprogramm abrundet und veredelt. Ein
besonderer Dank gilt dabei der 2010
gegründeten Sponsorengemeinschaft
»KulturPLUS+« mit Bertelsmann, Miele,
Nobilia, Beckhoff-Automation, der Volksbank Bielefeld-Gütersloh, der Sparkasse
und den Stadtwerken.
Den Start macht der legendäre Roger
Hodgson am Dienstag, 8. September.
Als einer der begnadetsten Komponisten, Songschreiber und Texter unserer
Zeit wurde er bekannt als Stimme von Supertramp und verfasste Songs wie »Give a little bit«, »The Logical Song« oder
»It’s raining again« und konnte im Rahmen seiner Welttournee »Breakfast in
America« für die Reihe »Vier Jahreszeiten« gewonnen werden. Mit zahlreichen
Welthits wurde Supertramp zum Phänomen und verkauft bis heute mehr als 60
Millionen Alben.
Schauspieler Matthias Brandt und Pianist und Sänger Jens Thomas interpretieren am Samstag, 9. Januar, ihre Fassung von Alfred Hitchcocks Jahrhundertwerk »Psycho«. Matthias Brandt,
einer der präsentesten deutschsprachigen Schauspieler auf der Bühne und vor
der Kamera, Kommissar der Krimireihe
»Polizeiruf 110« und mehrfacher Preisträger deutscher Fernsehpreise (unter anderem des Bambis, der Goldenen
Kamera und des Deutschen Fernsehpreises als Deutschlands bester Schauspieler), greift auf Elemente der literarischen Vorlage zurück. Jens Thomas,
ebenfalls vieldekoriert (unter anderem
G Ü TS E L | J U N I 2015 | 77
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JIM K NOP F
Das kleine Lummerland wird zunehmend
enger, denn der Waisenjunge Jim wird größer und benötigt zunehmend mehr Platz.
So sind Jim, Lukas der Lokomotivführer und
die Lokomotive Emma schließlich gezwungen, die Insel zu verlassen. Nach langer
Seereise landen sie schließlich in Mandala und erfahren dort, dass das ganze Land
und besonders der Kaiser in tiefer Trauer
sind, da dessen Tochter Li Si entführt wurde. Jim und Lukas stellen sich gemeinsam
mit Emma der Aufgabe, Li Si zu finden.
Dienstag, 23. Juni, 14.30 Uhr und Donnerstag, 25. Juni, 20 Uhr, Sonntag, 9. August, 16.
August, 23. August und 30. August, jeweils
16 Uhr, frei nach Michael Ende, Regie: Claudia Bieber, Spieldauer: zwei Stunden (mit
Pause), Eintritt: sieben Euro (Erwachsene),
fünf Euro (Kinder)
K AT H A RIN A K NIE
Carl Zuckmayer (1896 bis 1977) versteht
sich meisterlich auf Milieubeschreibungen,
lebensnahe Dialogführung und präzise Figurenzeichnung. Die Burgbühne Stromberg
zeigt ab dem 8. August sein Volksstück
»Katharina Knie«, das bis heute nichts an
Aktualität eingebüßt hat. Während der Inflationszeit zu Beginn der 20er Jahre gerät die Seiltänzergruppe in eine existentielle Krise. Neben der Sorge um den Lebensunterhalt bedrückt den alten Knie der Kummer um seine Tochter Katharina.
DIE BURGBÜHNE
STROMBERG
DIE THUNDERBIRDS
SPIELEN AM 9. AUGUST
IM MOHNS PARK
Auch in diesem Jahr bietet die Burgbühne
­Strom­berg wieder großes Freilichttheater mit
»Jim Knopf und der Lokomotivführer«
D
ie Stufen vor der Heilig-KreuzKirche verwandeln sich wieder
in eine Theaterbühne. Die Wahl
der Stücke fiel in dieser Saison der Burgbühne Stromberg auf »Jim
Knopf und Lukas der Lokomotivführer«
und »Katharina Knie«. Die Burgbühne
Stromberg unterscheidet sich von allen anderen deutschen Freilichtbühnen durch die Einzigartigkeit ihrer Spielstätte - die Stufen der Wallfahrtskirche
Heilig Kreuz. Dieser Ort war und ist der
Burgbühne dabei immer mehr als eine
geeignete Kulisse.
Der Ausblick auf die Kreuzkirche und
die ausladenden Stufen von den Zuschauerplätzen aus ist beeindruckend
und inspirierend, weshalb diese Elemente oft in den Bühnenbildern verwendet werden. Und doch gehört zu einer Theateraufführung auch ein stimmungsvolles Bühnenbild. Die für jedes
Stück eigens angefertigten Kulissen
werden vom Werkstatt-Team und vielen fleißigen Helfern zu jeder Auffüh-
PROGRAMM
rung vollständig aufgebaut und nach
Ende der Vorstellung in einem Lagerraum verstaut. Dies gilt ebenso für die
Ton- und Pyrotechnik: auch sie wird zu
jeder Vorstellung installiert und wieder
abgebaut.
Der Zuschauerraum hat 691 Sitzplätze, teils unter schattenspendenden Bäumen. Alle Wege und auch der
Zuschauerraum sind für Rollstuhlfahrer geeignet. Eine Lautsprecheranlage
sorgt für die Beschallung. Außerdem
wird auf dem Burgplatz ein Imbisswagen aufgebaut - dort können sich die
Zuschauerinnen und Zuschauer vor den
Aufführungen und in den Pausen mit
Snacks und Getränken versorgen.
Infos und Karten sind online oder unter Telefon (0 25 29) 94 84 84 während
der Geschäftszeiten erhältlich, dienstags von 15 bis 20 Uhr und donnerstags bis freitags von 9.30 bis
12.30 Uhr, weitere Informationen
unter www.burgbuehne.de
Donnerstag, 13. August, 20 Uhr, Samstag,
15. August, 20 Uhr, Dienstag, 18. August, 20
Uhr, Donnerstag, 20. August, 20 Uhr, Samstag, 22. August, 16 Uhr und 20 Uhr, Dienstag, 25. August, 20 Uhr, Donnerstag, 27. August, 20 Uhr, Samstag, 29. August, 20 Uhr,
Dienstag, 1. September, 20 Uhr, Donnerstag, 3. September, 20 Uhr, Samstag, 5. September, 20 Uhr, Volksstück von Carl Zuckmayer, Eintritt: sieben Euro (Erwachsene),
fünf Euro (Kinder)
Kathrin Groth (rechts)
und die Mitwirkenden
des »Gütersloher
Sommers« freuen sich
auf die Event-Reihe
GÜTERSLOHER
SOMMER
Nach der Pause wegen der Renovierung
der Freiluftbühne im Mohns Park findet der 37.
Gütsler Sommer wieder wie gewohnt statt
E
s kann wieder losgehen!
Nach einem Jahr der Entbehrung wegen der Renovierung der Freiluftbühne im Mohns Park findet der 37. Gütersloher Sommer wie gewohnt auf
der renovierten Bühne statt. Und
die wird am 27. und 28. Juni standesgemäß vom Verkehrsverein Gütersloh eingeweiht. Am Samstag ab
19 Uhr ist das 15-köpfige Ensemble »Vinorosso« aus Detmold zu
FOTO: BURGBÜHNE STROMBERG
RESER V IERUNGEN
Kartenreservierungen sind bis zum Vortag
der jeweiligen Aufführung während der Bürozeiten der Burgbühne Stromberg, dienstags von 15 bis 20 Uhr und donnerstags bis
freitags von 9.30 bis 12.30 Uhr unter der Telefonnummer (0 25 29) 94 84 84 möglich. Zu
jeder anderen Zeit auch beim Servicecenter der Gütersloh Marketing GmbH unter
Telefon (0 52 41) 2 11-36 36.
78 | G Ü TS E L | J U N I 2015
Die Drachenmasken
für »Jim Knopf und
Lukas der Lokomotivführer« sind
schon vorbereitet
THE SILVERETTES
SPIELEN AM 26. JULI
IM MOHNS PARK
Gast und empfängt sien Publikum
mit einem klassischen Sommerkonzert. Am darauffolgenden Sonntag spielt die legendäre Stones-Cover-Band »Vodoo Lounge«, Europas
größte Rolling-Stones-Show. Aber
auch die darauffolgenden Sonntage haben es in sich: Jazz, Schlager,
Rock, Rockabilly und vieles mehr
bieten eine gelungene Abwechslung, um den »Daheimgebliebenen«
den Sommer in Gütersloh schmackhaft zu machen. Neu im Programm
ist der geplante Picknicknachmittag auf der großen Wiese hinter der
Freiluftbühne am 1. August. Wie
schon in den vergangenen Jahren
organisiert der Verkehrsverein gemeinsam mit der Gütersloh Marketing GmbH im Anschluss an das
Picknick das Freiluftkino mit dem
Film »Nicht mein Tag« …
Verkehrsverein Gütersloh, Berliner
Straße 70, 33330 Gütersloh,
Telefon (0 52 41) 82-20 81, E-Mail
verkehrsverein.stadtguetersloh@
gt-net.de, weitere Info unter
www.guetersloher-sommer.de
Freitag, 26. Juni, 20 Uhr, Dalkeinsel – Summertime l Samstag, 27. Juni, 19 Uhr, Eröffnung der Freilichtbühne im Mohns Park
mit dem Ensemble »Vinorosso«, Klassik unter freiem Himmel l Sonntag, 28.Juni, 16.30 Uhr, Voodoo-Lounge – die beste Stones-Cover-Band Europas, Freilichtbühne, Mohns Park l Sonntag, 5. Juli,
16.30 Uhr, Sazerac Swingers featuring Terrence Ngassa – die Attraktion der Deutschen Jazzscene, Freilichtbühne, Mohns
Park l Sonntag, 12. Juli, 16.30 Uhr, »Journeymen«, eine Zeitreise zu den musikalischen Stationen von Eric Clapton, Freilichtbühne, Mohns Park l Freitag, 17. Juli, 20 Uhr, Inselsommer auf der Dalkeinsel l
Sonntag, 19. Juli, 16.30 Uhr, Gabi und die
Schlagerhosen, Schlagergaudi auf der Freilichtbühne im Mohns Park l Sonntag, 26.
Juli, 16.30 Uhr, Silverettes, Rockabilly ist ab
sofort weiblich, Freilichtbühne, Mohns Park
l Freitag, 31. Juli, 20 Uhr, Inselsommer
auf der Dalkeinsel l Samstag, 1. August,
15 Uhr, Picknick auf der großen Wiese hinter
der Freilichtbühne, 21 Uhr Kino auf der Freiluftbühne, Mohns Park l Sonntag, 2. Augut,
16.30 Uhr, Steve Haggerty & Norton Band,
Freilichtbühne, Mohns Park l Sonntag, 9.
August, 16.30 Uhr, Thunderbirds, OWLs
Donnervögel rocken ihr »Wohnzimmer«, Freilichtbühne, Mohns Park
CHORSINGEN IM PARK
Samstag, 27. Juni, 16.30 Uhr, Gütersloher
Männerchor l Samstag, 25. Juli, 16.30 Uhr,
Shantychor Gütersloh l Samstag, 8. August, 16.30 Uhr, Chorgemeinschaft Buchfinken-Werkmeister-Harmonie
FÜHRUNGEN
Führungen im Botanischen Garten mit Barbara Weidler am Samstag, 4. Juli, 16.30 Uhr,
»Ach, du grüne Neune«, ein Rundgang zu
Hexen- und Glückskräutern im Botanischen
Garten l Samstag, 18. Juli, 16.30 Uhr, »Dicke Freunde« – ein Rundgang zum diesem
und jenem Baum im Botanischen Garten
ANDERE ORTE
Sommerfest der Faltbootgilde am Samstag,
22. August, ab 14 Uhr, im Bootshaus an der
Emser Landstraße, weitere Informationen
unter www.faltbootgilde.de
SPONSOREN
Stadtwerke Gütersloh, Miele, Stadt Gütersloh, Bertelsmann, Concerteam Kulturmanagement GmbH, Christinen Brunnen,
Sparkasse Gütersloh, Die Glocke, MOPA im
Mohns Park, Barre Bräu
FOTOS: VERKEHRSVEREIN, BENJAMIN ROGOWSKI
JIM KNOPF UND LUKAS
DER LOKOMOTIVFÜHRER
IN STROMBERG
GÜTERSLOHER SOMMER
G Ü TS E L | J U N I 2015 | 79
L I T E R AT U R
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Gütsler Bücherregal
Die aktuellen Lesetipps der Buchhandlung Markus im Juni
GERTRUD KLEMM
LIEST AM 30. JUNI LIVE IN DER
BUCHHANDLUNG MARKUS
GER T R AUD K L EMM
Gertraud Klemm, geboren 1971 in Wien,
aufgewachsen in Baden, studierte Biologie. Sie erhielt mehrere Stipendien und Förderpreise. Für ein Kapitel aus dem 2015 erschienenen Roman »Aberland« erhielt
sie den Publikumspreis bei den Tagen der
deutschsprachigen Literatur. Ein bitterböses Porträt zweier Frauen-Generationen.
»Mit präziser Beobachtung, originellen Bildern, scharfsinniger Analyse und reichlich
sarkastischem Humor fühlt sich Klemm in
die Protagonistinnen ein«.
Daniel Schreiber, geboren 1977, ist ehemaliger Redakteur,
seit 2013 freier Autor
und lebt in Berlin
Dienstag, 30. Juni, 20 Uhr, Buchhandlung
Markus, Vorverkauf: neun Euro (ermäßigt
acht Euro), Abendkasse zehn Euro
27. und 28. Juni, für Kinder von acht bis
zehn Jahren, Schreibpädagogin Pia Helfferich und Autor Ralf Thenior, 29. Juni bis 4.
Juli, für Kinder von elf bis 15 Jahren, Autorin
Sarah Meyer-Dietrich und Autor Ralf Thenior, Kulturgut Haus Nottbeck, Oelde-Stromberg, Informationen unter Telefon (0 23 03)
96 38 50 und online unter www.wlb.de
R A L F T HENIOR
Das Museum für Westfälische Literatur
zeigt unter dem Titel »W(raps)« Wortwelten
und Schriftbilder des 1945 in Schlesien geborenen Schriftstellers Ralf Thenior. Thenior ist Mitglied des Verbandes Deutscher
Schriftsteller und des Literaturrates NRW.
Er lebt als freier Schriftsteller in Dortmund.
11. Juli bis 30. August, Kulturgut Haus Nottbeck, Oelde-Stromberg, dienstags bis freitags 14 bis 18 Uhr, samstags, sonntags und
an Feiertage 11 bis 18 Uhr
DA NIEL S CHREIBER
Im Rahmen der »Woche der seelischen Gesundheit« präsentieren die Buchhandlung Markus und der Literaturverein Daniel
Schreiber. Der Berliner Autor liest aus seinem Buch »Nüchtern«, in dem er die Geschichte seines Trinkens erzählt und dabei
die Tabus und Klischees benennt, mit denen wir den Alkoholismus verdrängen.
Mittwoch, 19. August, 20 Uhr, Stadtbibliothek Gütersloh, Blessenstätte 1, Vorverkauf: neun Euro (ermäßigt acht Euro), Abendkasse zehn Euro, Tickets in der
Buchhandlung Markus
8 0 | G Ü TS E L | J U N I 2015
DANIEL SCHREIBER
LIEST IN DER
STADTBIBLIOTHEK
Im Rahmen der »Woche der seelischen Gesundheit«
präsentieren die Buchhandlung Markus und der Litera­
turverein Gütersloh den Autor Daniel Schreiber …
M
it großer Aufrichtigkeit
und literarischer Kraft erzählt Daniel Schreiber die
Geschichte seines Trinkens. Und benennt dabei die Tabus
und Klischees, mit denen wir den
ganz normalen Alkoholismus verdrängen. Lange Zeit gehörte das
Trinken so selbstverständlich zu
Daniel Schreibers Leben wie die Arbeit. Manchmal fragte er sich, ob er
nicht dabei war, die Schwelle zum
Alkoholismus zu übertreten, doch
meistens war die Rechtfertigung
so griffbereit wie das nächste Glas
Wein. Bis ihm irgendwann klar
wurde, dass er
längst dabei war,
sein Leben zu
zerstören – und
sich schließlich Hilfe suchte. Eindrücklich
schildert Schrei-
ber seinen Aufbruch und die Mechanismen der Selbsttäuschung,
die es so vielen Menschen erlauben, ihr Alkoholproblem zu ignorieren. Und er fragt, warum sich eine Gesellschaft eine Droge gestattet und dann diejenigen stigmatisiert, die damit nicht umgehen können. Daniel Schreiber, geboren 1977,
arbeitete als Redakteur für Monopol
und Cicero und ist seit 2013 wieder
freier Autor. Seine Texte erscheinen
unter anderem in der Zeit, dem Philosophie-Magazin, der Weltkunst und
der taz. Von ihm liegt die 2007 erschienenen Susan-Sontag-Biografie »Geist und Glamour« vor. Er lebt
und arbeitet in Berlin.
Mittwoch, 19. August, 20 Uhr,
Stadtbibliothek Gütersloh, Blessenstätte 1, Vorverkauf: neun Euro
(ermäßigt acht Euro), Abendkasse
zehn Euro, Tickets in der Buchhandlung Markus, Münsterstraße 9
Eine junge Frau und ein Drogenfahnder werden am helllichten Tag auf offener Straße erschossen. Commissaire Daquin verliert damit einen seiner besten Männer. Sehr schnell führt
die Ermittlung ihn zum Fußballclub Lisle-sur-Seine, den sein gewissenloser Präsident um jeden Preis zu schützen gedenkt. Dominique Manotti kam
erst mit 50 Jahren zum Schreiben. Ihre
Bezugspunkte sind der Schriftsteller
James Ellroy, neuzeitliche Wirtschaftsgeschichte und die 68er-Bewegung.
Argument-Verlag, 256 Seiten, 17 Euro
In höchstem
Maße eindrucksvoll ist
es zu sehen,
wie hier eine Dichterin
über Schriftstellerinnen,
Künstlerinnen
und eine Wissenschaftlerin schreibt:
Ursula Krechel, das hat sie bewiesen,
weiß zu erzählen, und sie erzählt mit
unverhohlener Leidenschaft, was diesen Frauen widerfahren ist und kluge
Frauen haben, wenn sie sich nicht verstecken wollen, selten ein leichtes Leben. Diesen Gang gelebten Lebens
bringt uns die erfahrene Lyrikerin Ursula Krechel in überraschenden und
konzentrierten Formulierungen nahe
und so entstehen diverse Essays …
Jung und Jung, 288 Seiten, 25 Euro
Anfang der 70er-Jahre kommt Wolf Wegener aus
Lübeck nach München, um dort zu studieren. Er
träumt davon, später einmal Regisseur zu werden. Vorerst aber genießt er es, endlich der Enge des Elternhauses und seiner Heimatstadt
sowie den eingefahrenen Bahnen der Beziehung zu seiner Freundin Anna zu entkommen.
Luchterhand, 160 Seiten, 16,99 Euro
VEA KAISER
MAKARIONISSI
Von Griechenland bis in die österreichische Provinz. Von den Fünfzigerjahren bis in die Gegenwart. In ihrem neuen Roman erzählt Vea Kaiser in
ihrem einzigartigen Ton von einer unvergesslichen
Familie, die auseinandergerissen wird, um zusammenzufinden.Alles beginnt mit einem vom Krieg
entzweiten Dorf an der albanischen Grenze …
Kiepenheuer & Witsch, 464 Seiten, 19,99 Euro
LEIF G. W. PERSSON
DER GLÜCKLICHE LÜGNER
ABBILDUNGEN: JEWEILIGER VERLAG
Das Kulturgut Haus Nottbeck bietet mit
dem »LetterClub Nottbeck« unter dem Titel »Kreatives Schreiben« eine Veranstaltung im Rahmen der Ferienakademie Nordrhein-Westfalen für den literarischen
Nachwuchs der Region.
URSULA KRECHEL
STARK UND LEISE
VOLKER HAGE
DIE FREIE LIEBE
FOTOS: OLAF BLECKER, HANSER BERLIN, GERTRAUD KLEMM
L E T T ER CLUB
DOMINIQUE MANOTTI
ABPFIFF
Evert Bäckström, irgendwo zwischen Mitte 40
und Mitte 50, klein, dick und primitiv, ist als Kommissar bei der schwedischen Polizei tätig die
Karriere verlief reibungslos, mit exzellenten Referenzen - seine Vorgesetzten waren immer froh,
wenn sie ihn möglichst schnell wieder loswerden
konnten. Er ist der Mann für die schmutzigen Fälle: Mord, bewaffneter Raubüberfall und so weiter.
BTB, 565 Seiten, 19,99 Euro
WIGLAF DROSTE
DIE OHRFEIGE NACH
Wiglaf Droste ist wieder
unterwegs
und begegnet
den Zumutungen der Welt
auf elegante,
charmante und sprachschöpferische Weise. Lustige Geschichten und sezierende Sprachglossen über Designervokabeln wie
»greige« oder »mauve«, über
Phrasen von »Baustellen« und
»Hausnummern« und Abwimmelungssätze wie »Wir kommen
auf Sie zu« wechseln einander in
munterer Reihenfolge ab …
Random House, 2 CDs, 12,99 Euro
Buchhandlung Markus
Münsterstraße 9 (Weberhaus)
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 2 88 88
Telefax (0 52 41) 1 63 35
www.buchhandlung-markus.de
G Ü TS E L | J U N I 2015 | 81
L I T E R AT U R
ANGELESEN
GÜTSEL LIEST!
Gedichte
Sommer
Lyrik
Drei Bücher, drei Rezensionen für Gütsler – im Juni eine
vermeintlich satirische Sicht auf Deutschland, die Werke von
Franz Kafka und die Menschheitsgeschichte des Krieges
D
1 Geträumt
Vögel singen in meiner Psyche
gefiederter Traum wird wahr
2 Aufbruch
Pfingstrosenrausch
ich erblüh’
Franz Kafka
Caleb Carr
SATIREN UND
GROTESKEN
GESAMMELTE
WERKE
DIE GESCHICHTE
DES KRIEGES
D
1 Gerupfte Aussicht
Liebe selten
wie Singvogel auf Roter Liste
2 Sommer
Salzwogenschaum
an jahrtausendealtem Muschelkalk
gereift zu feinsandigem Weiß
1 In deinem Mund
Halm für Halm wandelt sich Schwatzen
zu Klatschmohn
1 Tagfalterflug
Buntschillernde Liebe
flattert nicht im Schmetterlingsnetz
FOTOS: JEWEILIGE VERLAG
FOTOS: WALLPAPERSWIDE
Weitere Informationen bei Janina
Niemann-Rich, Vinetastraße 11, 13189
Berlin, E-Mail [email protected]
FOTO: BUFFALONEWS
Anant Kumar
as neue Buch von Anant Kumar
wird als Sammlung von Satiren
und Grotesken über Deutschland aus Sicht eines Inders angekündigt. Aber schon die Produktion
trübt diese an sich attraktive Aussicht.
Auch sprachlich sind die Texte eher Comedy in Schriftform (nur ohne Pointe)
– von Satiren oder Grotesken kann keine Rede sein. Bestenfalls sind Kumars
Texte belanglose Anekdoten, wenn er
sich zum Beispiel über Handtaschen
oder verschiedene
Döner-Imbisse auslässt. Allein die Illustrationen wissen
zu überzeugen. Gegen Ende werden
die Texte sprachlich
zwar etwas besser,
aber alles in allem
ist das Buch leider
enttäuschend.
2 Auf sanfter Woge
Tiefblaue Umarmung
meine Freundin – das Meer
82 | G Ü TS E L | J U N I 2015
FOTO: DE.ACADEMIC.RU
FOTO: BERND GOLDAMMER, WIKIPEDIA
ie Jahreszeiten haben schon
immer die Dichtenden inspiriert, und so hat uns der Dichter Jürgen Riedel einige zum
Sommer passende Kurzgedichte von
sich und von der Berliner Dichterin Janina Niemann-Rich zugesandt. 1 Riedel, 1946 in Crimmitschau geboren,
wohnhaft in Minden und Berlin, war
ehemals Realschullehrer für Deutsch,
Geschichte und Biologie in Spandau.
Von ihm sind zahlreiche Lyrikbände
erschienen. 2 Janina Niemann-Rich
wurde 1968 in Berlin-Mitte geboren
und wohnt heute in Pankow. Die Kinderkrankenschwester wird Ende dieses Jahres ihren ersten Lyrikband mit
Kurzgedichten veröffentlichen.
Anant Kumar, »Chili Chicken – ein
Inder in Kassel«, Satiren und
Grotesken, Zeichnungen von Ulrich
Subert, Chiliverlag, Mai 2015, 132
Seiten, Paperback, ISBN 978-3943292-27-5, 8,90 Euro, weitere
Infos unter www.chiliverlag.de
K
afkas Werk gehört unbestritten zum Kanon der Weltliteratur und kaum ein anderer
Schriftsteller hat wohl ein eigenes Wort geprägt: »kafkaesk«. Nicht
nur deshalb ist sein Werk aktuell wie
nie. Die »Gemeinschaft« drückt treffend das aus, was die wahren Gefühle der Menschen gegenüber »Anderen« sind – nicht nur in Deutschland,
sondern in der ganzen Welt. Aber auch
seine so leicht klingenden Texte über
griechische Mythen, die Chinesische Mauer oder
den Turmbau zu
Babel
offenbaren sein ganzes
Genie, das sich
nicht nur sprachlich sondern vor
allem auch inhaltlich äußert.
Franz Kafka, gesammelte Werke,
Anaconda Verlag GmbH, Oktober
2012, 1.008 Seiten, gebundene
Ausgabe, Leinen, 15 mal 21,4
Zentimeter, ISBN 978-3866478497,
9,95 Euro, weitere Informationen
unter www.anacondaverlag.com
C
aleb Carr ist vor allem für seine Kriminalromane bekannt.
Mit »Terrorismus – die sinnlose Gewalt« hat er eine umfassende Analyse der Menschheitsgeschichte des Krieges vorgelegt, die ihresgleichen sucht. Er entlarvt Kriege
als bis auf wenige Ausnahmen als terroristisch geprägt und zeigt, dass ein
»sauberer« Krieg kaum möglich ist. Am
nächsten kommt diesem Konzept der
»Blitzkrieg«, der auf Ideen Friedrichs
des Großen und Oliver Cromwells »New
Model Army« zurückgeht, und der
trotz seiner Erfolge abgelehnt wird.
Stattdessen setzt
man nach wie vor
auf letztlich erfolglosen und verächtlichen Terror.
Caleb Carr, »Terrorismus – die
sinnlose Gewalt«, Heyne Verlag,
2002, gebundene Ausgabe, 21,6 mal
14,2 Zentimeter, ISBN 9783453213265, antiquarisch erhältlich,
weitere Informationen unter
de.wikipedia.org/wiki/Caleb_Carr
G Ü TS E L | J U N I 2015 | 8 3
DIE WEBEREI
JAN WEILER
LIEST AUS DEM
PUBERTIER
DIE FLOHMÄRKTE
IN DER WEBEREI SIND
KULT IN GÜTSEL
Der Aufbau beginnt ab 10 Uhr, das Betreten
des Geländes der Weberei ist vorher nicht
gestattet. Alle Plätze sind per Standnummer markiert und es warten zwei Betreuer auf die Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
Erlaubt sind nur private Stände und die
Nutzung von Pavillions ist untersagt!
Sonntag, 21. Juni, 19. Juli, 16. August und
20. September, jeweils 10 Uhr, Weberei
Ü 4 0 - PA R T Y
Wir gehen noch in die Disco! Na klar warum
denn auch nicht? Auf dieser Party können
alle »Ü40er« dann auch unter sich feiern.
In der Halle liefert DJ Eddie die beste Musik
aus den letzten Jahrzehnten und natürlich
gibt es auch neue Tracks. Im Kesselhaus
verführen die Bässe von Steve Klash zum
Tanzen, denn sein Mix besteht aus Deep
House, Tech House und House-Classics.
Samstag, 27. Juni, 22 Uhr,
Eintritt: sechs Euro
J A N W E IL E R
Jan Weiler liest aus »Das Pubertier und andere Geschichten«: Willkommen in der
Pubertät, der für alle Familienmitglieder
schlimmsten und schönsten Zeit im Leben
eines jungen Menschen. Sie waren süß. Sie
waren niedlich. Man hat jeden Milchzahn
als Meilenstein gefeiert. Doch im zweiten
Lebensjahrzehnt verwandeln sich die Kinder und mutieren in rasender Geschwindigkeit zu »Pubertieren«.
Der für »Maria, ihm schmeckt’s nicht«
bekannte Autor liest im September aus »Das
Pubertier und andere Geschichten«
S
ie waren süß. Sie waren niedlich. Man hat jeden Milchzahn als Meilenstein gefeiert. Doch im zweiten Lebensjahrzehnt verwandeln sich die Kinder. Sie mutieren in rasender Geschwindigkeit von fröhlichen, neugierigen und nett anzuschauenden Mädchen und Jungen zu muffeligen, maulfaulen und hysterischen Pubertieren. Aus rosigen Kindergesichtern werden Pickelplantagen. Nasen,
Beine und Hinterteile wachsen in beängstigendem Tempo. Stimmen klingen wie verstimmte Dudelsäcke, aber die Kommunikation scheint ohnehin phasenweise unmöglich, denn das Hirn ist wegen Umbaus zeitweise geschlossen. Und doch ist da ein guter Kern. Irgendwo im »Pubertier« schlummert ein erwachsenes Wesen voller Güte
und Vernunft. Man muss nur Geduld haben, bis es sich durch Berge von Klamotten
und leeren Puddingbechern ans Tageslicht gewühlt hat. Verdammt noch mal. Dieses
Buch richtet sich an alle Menschen, die mit einem »Pubertier« zusammen leben oder
zusammen leben müssen. Und an die vielen krass unverstandenen Jugendlichen, denen echt keiner zuhört. JAN WEILER wurde 1967 in Düsseldorf geboren. Er arbeitete
zunächst als Texter in der Werbung und besuchte dann die Deutsche Journalistenschule in München. Anschließend arbeitete er von 1994 bis 2005 als Redakteur, Autor
und schließlich Chefredakteur beim Süddeutsche Zeitung Magazin. 2003 entstand
aus einer Kurzgeschichte im Süddeutsche Zeitung Magazin sein erster, inzwischen
erfolgreiche verfilmter Roman »Maria, ihm schmeckt’s nicht«.
Donnerstag, 24. September, 20 Uhr, Vorverkauf bei der Gütersloh Marketing GmbH,
allen Gütersloher Tageszeitungen und online unter www.eventim.de
Hennes Bender ist weder übertrieben groß
noch sonderlich leise. Deswegen trägt seine neueste Show auch den treffenden Titel
»Klein/Laut«! Damit jeder weiß: Da vorne
steht nicht etwa ein hochgewachsener, stiller Mann, sondern der »Comedyhobbit« der
Bühnen, stets auf 180 und immer kurz vorm
Explodieren. Bender braucht auf der Bühne
keine Pyroshow – er ist selber eine.
Samstag, 28. November, 20 Uhr, Eintritt:
22,40 Euro, Vorverkauf online, beim der Gütersloh Marketing GmbH und allen Lokalzeitungen und unter www.eventim.de
FOTO: TIBOR BOZI, DIE WEBEREI
ULLA MEINECKE
DAS KONZERT 2015
U
HE NNE S B E NDE R
P R O G R A MM
8 4 | G Ü TS E L | J U N I 2015
Ulla Meinecke,
1953 in Usingen im
Taunus geboren, ist
Songpoetin und Vorreiterin für deutsche
Rock- und Popmusik
Die altbekannte Sängerin präsentiert am Donnerstag, 10. Dezember, neue, noch nie veröffentlichte
Songs und neu arrangierte, alte Hits
Donnerstag, 24. September, 20 Uhr, Eintritt:
16,50 Euro, Vorverkauf online
Das vollständige Programm der Weberei
und weitere Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen finden sich immer aktuell auf der Website der Weberei unter
www.die-weberei.de
IN S E L S O MME R
Nix los im Kesselhaus! KleineBühne in der
Weberei macht Pause? Weil es draußen viel
schöner ist. Seit Jahren schon ist das Team
der Kleinkunstbühne beim Inselsommer aktiv und bespielt die Dalkeinsel im Stadtpark
(ehemaliges Prießnitzgelände) mit einem
besonderen Programm. Im Rahmen des Gütersloher Sommers unterhält es die daheim
gebliebenen mit Theater und Musik und begleitet sie in der Ferienzeit mit leicht künstlerischer Note. An drei Freitagen gibt es in
diesem Jahr Kleinkunst der besonderen
Art: Ein »Sommernachtstraum« mit dem
Kinderchor »Die Rohdiamanten« eröffnen
die Reihe am Freitag, 26. Juni. Am Freitag,
17. Juli, gehen wieder die Slammer zu Werke. Eine szenische Lesung mit den ImproSchauspielern Christiane und Phil Stauffer ist am Freitag, 31. Juli, Programm auf der
malerischen Dalkeinsel.
Der Autor Jan Weiler ist vor allem für
seinen Roman »Maria, ihm schmeckt’s
nicht bekannt«
lla Meinecke, Songpoetin und Vorreiterin für deutsche Rock- und Popmusik,
ist nach der erfolgreichen
Tournee 2013 auch in diesem Jahr
wieder on tour. Gemeinsam mit ihren Musikern Ingo York (Bass und Gitarre) und Reinmar Henschke (Keyboard, Drums). Seit mehr als 30 Jahren ist Ulla Meinecke eine feste Größe in der deutschen Musik- und Kulturlandschaft – ihre samtige Stimme, ihre poetische Sprache und nicht
zuletzt ihre nachdenklich-ironische
Sicht auf alltägliche Dinge haben ihren Ruf als Sängerin und Poetin begründet. Rock, Pop, Singer-Songwriter oder Balladen, alles beherrscht Ulla Meinecke perfekt. Meinecke singt
von Wünschen und Sehnsüchten, die
jeder kennt, und oftmals, in fast jedem, ihrer Lieder, findet auch die Liebe ihren Platz. Lieder von Liebe, vom
Verlassenwerden und Zueinanderfinden. Neue, noch nie veröffentliche Songs werden zu hören sein, wie
auch ihre alten Hits – neu arrangiert.
Die beiden Multiinstumentalisten und
Arranguere – Ingo York und Reinmar
Henschke, haben gemeinsam mit Ulla Meinecke einen ureigenen Sound
entwickelt der überraschend opulent und dabei so durchsichtig ist,
dass die Songs – auch Neue, die noch
nicht veröffentlicht sind – in ihrer
schönsten Form zu hören sind.
Donnerstag, 10. Dezember, 20 Uhr,
Eintritt: 23,80 Euro, Vorverkauf online
unter www.eventim.de
FOTO: AGENTUR REISINGER, FOTO OBEN: HEILBUTTIMPRO.FILES.WORDPRESS.COM
K IE Z- K LÜ N G E L
PHIL STAUFFER
GIBT EINE SZENISCHE
LESUNG
»Rohdiamanten« - so heißt der Kinderchor
der Gütersloher Kreismusikschule. Unter
der Leitung Gudrun Elpert-Resch und Ulrike Salzwedel singen und spielen sieben
junge Gesangssolistinnen, Nami Laura Moritz, Geige und am Klavier Jannis Leander
Sobania, Amy Zhou, Reiko Nagai sowie Chihiro Masaki. Sie haben gerade ihre erste
ganz besondere CD veröffentlicht und bieten ein Programm, das ganz auf die sommerliche Stimmung ausgerichtet ist. Drei
Wochen später schwärmen Dichter und
Denker von nah und fern auf der Dalkeinsel ein. Sie treffen sich dort zum Highlander, einem Dichterwettstreit, für den sich
die Autoren in der vorangegangenen Saison auf der Bühne des Kesselhauses qualifizieren mußten. Diese Vorqualifikation gewährleistet ein hohes künstlerisches Level und hohen Unterhaltungswert. Poetry
Slam kennt keine stilistischen Einschränkungen; von der Kurzgeschichte, über Improvisationen, Lyrik bis Freestyle ist alles dabei und im Idealfall sind auch die Teilnehmer selbst ein bunter Haufen. Den Abschluss findet der diesjährige Inselsommer
mit einem Gastspiel der Impro-Schauspieler Christiane und Phil Stauffer. Schon länger waren sie mit ihrer Szenenfolge »Gespräche mit Gott« unterwegs – jetzt haben
sie sich thematisch weiter geöffnet und
bieten mit dem Programm »Das Reden der
Lämmer« eine humorvolle und nachdenklich stimmende Theater-Collage.
Wie bei allen Veranstaltungen des Gütersloher Sommers ist der Eintritt auf der
Dalkeinsel frei, Beginn ist jeweils um 20 Uhr,
alle Programminformationen im Internet
unter www.guetersloher-sommer.de
G Ü TS E L | J U N I 2015 | 8 5
HOHLGÜTSEL
Aus der »Neuen Westfälischen«
Aus der »Neuen Westfälischen«
BEN KOLUMNO
Kolumne
HALLO,
SOMMER!
Aus der »Neuen Westfälischen«
Aus dem »Westfalen-Blatt«
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————
DAUERELASTISCHE
VERFUGUNG
————
HYDROPHOBIERUNGEN
————
FASSADENVERFUGUNG
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ALTFUGENSANIERUNG
————
Aus dem »Westfalen-Blatt«
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8 6 | G Ü TS E L | J U N I 2015
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o langsam blenden die weißen
Stelzen und Oberarme wieder
auf den Straßen Güterslohs.
Kurze Röcke und Hosen, coole T-Shirts und Flip Flops werden aus
den verstaubten Regalen gezaubert.
Pullis hingegen verschwinden in der
Ecke, der dicke Zwiebel-Look verabschiedet sich in die Sommerpause und
die schönen idyllischen Biergärten füllen sich endlich wieder mit Menschen.
Ganz klar: es ist Sommerzeit, es ist Ferienzeit! Und genau wie Sie (hoffentlich), gönnen auch wir uns in diesem
Jahr ein bisschen Urlaub und werden
im Juli keine neue Ausgabe veröffentlichen. Bis dahin überlassen wir anderen die Arbeit und gehen in den kreativen Urlaub.
Wir verabschieden uns in unserem
20. Jubiläumsjahr aber nicht einfach
so in die Sommerpause. Deshalb haben wir in den vergangenen Wochen
noch einmal ein bisschen an unserem
Design geschraubt und gefeilt, uns für
Sie sommerfrisch gemacht und hoffen an dieser Stelle natürlich, dass Ihnen »Gütsel« im neuen Gewand genau
so gut gefällt wie uns. Und wie es der
Zufall so will, auch unser Redaktionsgebäude an der Hohenzollernstraße 1
erstrahlt seit einigen Tagen in einem
neuen, rosafarbenen Glanz (ja, es ist
genau das Gebäude, vor dem über ein
halbes Jahr lang ein Gerüst stand). Und
auch wenn die letzten Monate, bedingt
durch jede Menge ohrenbetäubenden
Lärm, Schmutz und dem einen oder
anderen unfassbaren Missgeschick
wirklich hart für unser Nervenkostüm
waren – wir bedanken uns herzlich für
das tolle Ergebnis! Das Haus sieht einmalig und schön aus! Danke an die Familie Müller-Lammers für neues Leben
und frische Farbe in unserem Kietz,
danke an alle Bauarbeiter für all die
schönen Löcher in meiner Wand und
meiner Decke, danke an unsere tollen Nachbarn, danke an Fräulein Blomberg, Petra Falkenreck und Birgit Auler
– bessere Leute zum Auskotzen findet
man in Gütersloh nicht!
Unsere neue Ausgabe erscheint am
Samstag, 22. August – bis dahin wünschen wir Ihnen den schönsten Sommer Ihres Lebens! Bis ganz bald!
FOTO: RANDI BLOMBERG
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