Inhaltsverzeichnis 16.04.2015

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15.04.2015
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Zürcher KMU
Auflage
Seite
15'000
1
8'176
3
8'176
4
7'288
11
3'141
12
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24
Keine Angabe
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Keine Angabe
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Keine Angabe
30
Keine Angabe
31
Pionierpreis geht nach Lausanne
11.04.2015
Limmattaler Zeitung
Von Mäusen und Medizin
11.04.2015
Limmattaler Zeitung
Hier warten Mäuse und Ratten aufs Experiment
10.04.2015
Der Organisator
Kundengewinnung in Zeiten knapper Budgets
10.04.2015
MQ / Management und Qualität
Volle Fahrt zur Excellence
10.04.2015
MQ / Management und Qualität
Volle Fahrt zur Excellence
09.04.2015
General-Anzeiger / Brugger Woche
«Unsere coolen Ideen umsetzen»
09.04.2015
Regional / Zeitung für den Bezirk Brugg
Schon mal ein Patent gelesen?
07.04.2015
hochparterre.ch / Hochparterre Online
Vom Kopf in die Realität
02.04.2015
Handelszeitung
Zum Jubiläum eine Premiere
02.04.2015
RTS La 1ère / L'invité de la rédaction* | Dauer: 23:27:00
L'Invité de la rédaction Lino Guzzella, président de l'EPFZ
01.04.2015
startupticker.ch / Startupticker
Ein gelungener Start mit der richtigen IT- Infrastruktur
27.03.2015
finanzen.ch / finanzen
GlobeNewswire/Verleihung des prix eco.swisscanto - der Schweizer Nachhaltigkeits ...
26.03.2015
Zürich West
21'906
36
22'500
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31'000
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Pionierpreis für ein Mikroskop
19.03.2015
Regional / Zeitung für den Bezirk Brugg
In der Wohnung herumgehen, bevor sie gebaut ist
19.03.2015
ZHAW Impact
Wo Unternehmertum gelernt werden kann
19.03.2015
ZHAW Impact
Auflage
Seite
31'000
39
31'000
40
Wo sich Firmen gegenseitig inspirieren
19.03.2015
ZHAW Impact
Startbahn ins Unternehmertum
Inhaltsverzeichnis Seite 2
Datum: 15.04.2015
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Pionierpreis
geht nach
Lausanne
d
AUSGEZEICHNET Am 17. März
2015 fand im Technopark Zürich
die Verleihung des Pionierpreises der Zürcher Kantonalbank im
Beisein von 430 geladenen Gästen
statt. Als Sieger ging die Nanolive SA aus Lausanne hervor und
nahm den Preis, der zum 25. Mal
verliehen wurde, unter grossem
Applaus entgegen. Die Preissumme
1 000
II Franken.
beträgt über 98
Die Gewinner
des Pionierpreises
2015: Das Siegerduo Dr. Yann
Cotte (r.) und
3D-Bilder, die zelluläre Aktivitäten Mitarbeitende.
umfassend und nachvollziehbar darstellen.
Laudatio und Preisübergabe
Diese Entwicklung ermöglicht völ- Die Laudatio hielt Prof. Dr. Gian-Luca
lig neuartige Untersuchungsmetho- Bona, Präsident der Stiftung Techno-
Fatih Toy.
den, durch die dadurch gewonnenen park Zürich und der Jury. Dr. Jörg MülErkenntnisse können effizientere Medi- ler-Ganz, Präsident des Bankrates der
Der Preis würdigt technologische kamente entwickelt werden. Bereits im Zürcher Kantonalbank, Sponsorin des
Innovationen, die kurz vor dem letzten Juni wurde der 3D Zell-Explorer Pionierpreises, überreichte den Preis
TEXT PETER BLATTNER
Markteintritt stehen. Das Siegerprojekt
überzeugte mit einer neuartigen Technologie, die es ermöglicht, lebende Zellen
im dreidimensionalen Raum schadenfrei zu mikroskopieren. Die NanoliveGründer Dr. Yann Cotte und Dr. Fatih
Toy entwickelten mit ihrem Team ein
Mikroskop, das die Untersuchung aktiver Zellen in ihrem natürlichen Zustand
erstmalig möglich macht. So entstehen
am Labor für Lymphgefäss- und Kreb- in Form eines Pokals mit Urkunde und
sengineering in Lausanne eingesetzt. Die einen übergrossen symbolischen Check
kommerzielle Version des 3D Zell-Ex- in der Höhe von 98696.04 Franken. Nicht
plorers solle diesen Sommer auf den zu vergessen die Flasche Champagner
Markt kommen, die Jungunternehmer für die Siegesfeier!
konnten bereits 40 Bestellungen verbuEhrengast
chen. Das Unternehmen hat sein DomiMarkus Gross, Professor für Informatik
zil im EPFL Innovation Park, wurde 2013
an der ETH Zürich, Leiter des Computer
gegründet und beschäftigt derzeit zehn
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Bericht Seite: 1/41
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Graphics Laboratory und Direktor von
Disney Research Zürich berichtete in
einem spannenden Interview über seine
Tätigkeiten und die Tricks, mit welchen
sein Team die Zuschauer von Filmproduktionen in Erstaunen versetzt.
Die weiteren Finalisten
Die ComfyLight AG zeigte eine Glühbirne, die mit dem Internet verbunden ist
und über eine Smartphone-App gesteuert werden kann. Ein Bewegungssensor
registriert in Echtzeit Umgebungsdaten.
So lassen sich z.B. Einbrecher auf frischer
Tat ertappen. Die Daten werden auf die
Comfy-App des Users oder ausgewählte
Dritte gesendet, sodass schnell reagiert
werden kann. Ebenfalls ein Diplom
bekam die drittplatzierte rqmicro GmbH
(rapid and quantitative microbiology) für
die Schnelldetektion von Krankheitserregern in Wasser und Lebensmitteln.
Pionier Portfolio
Dieses Portfolio der Zürcher Kantonalbank umfasst gegenwärtig gegen 100 aktiv
betreute Start-ups, mehr als die Hälfte der
Investments stammen aus dem Bereich IT,
Kommunikations- und Mikrotechnologie.
Voraussetzung für eine Finanzierung durch
die ZKB ist ein solider Businessplan sowie
ein funktionierender Prototyp respektive
ein vorhandenes Proof of concept.
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Bericht Seite: 2/41
Datum: 11.04.2015
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1
r
dr
s
Von Mäusen und Medizin Die Universität Zürich betreibt im Bio-Technopark ein Dienstzentrum für Versuchstiere.
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Bericht Seite: 3/41
Datum: 11.04.2015
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Tierversuche
Ein notwendiges Übel? Klar ist: Ohne sie geht heute in der Forschung wenig
Hier warten
Mäuse und
Ratten aufs
Experiment
In Schlieren leben fast so viele Labortiere wie Menschen, seit die Universität Zürich auf dem Wagi-Areal forscht.
VON SOPHIE RÜESCH (TEXT UND FOTOS)
regor Fischer hebt eine kungen besser leben können. Doch nicht
Maus aus ihrem Käfig nur Menschen, sondern auch andere Tieund setzt sie auf seine re, wie Fischer betont: Das Zentrum beHandfläche. Das Tier- liefert nicht nur Forschungsgruppen der
chen kraxelt auf dem Medizinischen und der MathematischPlastikhandschuh hinauf naturwissenschaftlichen Fakultät mit Verund hinunter, hält inne, schnuppert in suchstieren. Auch die Vetsuisse-Fakultät
der Luft herum. Die Maus weckt den Be- (also die tiermedizinische) ist auf der
schützerinstinkt, ob man nun will oder Verteilerliste.
nicht. «Auch ich finde die Tiere herzig»,
sagt Gregor Fischer. Die Äusserung wäre Das ganze Leben einer Labormaus
Im «Maushaus» in Schlieren kann man
weniger erstaunlich, wenn sie nicht aus
dem Mund des Leiters des Laboratory fast den ganzen Lebenskreislauf einer LaAnimal Services Center (LASC) der Uni- bormaus nachverfolgen. Während im
versität Zürich käme - zu Deutsch: dem Parterre alle zwei bis drei Tage neue NaChef des universitären Labortier-Dienst- ger von externen Importeuren angeliefert werden, werden in den oberen
zentrums.
Als solcher ist Fischer Herr über ein Stockwerken auch neue Tiere gezüchtet.
ganzes Heer von Labortieren, die seit Diese werden nach 21 Tagen von der Mutvergangenem Jahr im Bio-Technopark in ter getrennt; «abgesetzt» heisst das im
Schlieren gezüchtet und gehalten werden, um später in der biomedizinischen
Forschung eingesetzt zu werden. 17 000
der rund 66 000 universitären Versuchs-
Fachjargon. Dann wird entschieden, ob
die Jungtiere für die Forschung geeignet
tiere warten hier darauf, für die For-
Die meisten der Tiere verlassen den
sind oder nur für die Fortpflanzung oder ob sie eingeschläfert werden.
schung zu sterben. Platz hat es für weite- Neubau auf dem Wagi-Areal jedoch lere 20 000. Die Tiere, hauptsächlich Mäu- bend: Erst wenn sie in den Uni-Labors im
se, sterben, vereinfacht gesagt, damit die Gebäude vis-ä-vis landen, oder in einem
Menschen länger und auch mit Erkran- weiteren der rund um Zürich verstreuten
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Bericht Seite: 4/41
Datum: 11.04.2015
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Forschungsräume, wird an ihnen experi- ein Tier aggressiv ist und die Mitbewohmentiert. Experimentierräume gibt es ner verletzen könnte.
zwar auch im LASC-Gebäude; es sind «Natürlich ist das nicht der natürliche
aber nur ein paar wenige. Dort können Lebensraum einer Maus», räumt Fischer
die LASC-Mitarbeiter für die Forscher ein, nachdem er diese Haltungsgrundzum Beispiel das Applizieren von Tumo- sätze erklärt hat. Und: Natürlich gebe es
ren übernehmen, wenn das gewünscht Zuchten, zum Beispiel solche, denen ein
ist. Dabei werden der Maus oder der Rat- aggressiver Tumor eingesetzt wurde, die
te Krebszellen unter die Haut gespritzt.
Die Krebsforschung ist denn auch einer
der Schwerpunkte, welche die Universität Zürich in der angewandten Forschung
setzt. Andere sind in der Alzheimer- oder
stark leiden. «Obwohl wir jede Massnahme treffen, um es zu lindern: Das Leiden
müssen wir mangels Alternativen in Kauf
nehmen», sagt er. Wie fest dieses Leiden
bei den einzelnen Tieren ausgeprägt ist,
in der Multiple-Slderose-Forschung zu wird in regelmässigen Abständen konfinden. Rund zwei Drittel der Tierversu- trolliert und protokolliert. Das schreibt
che gehen aber auf das Konto der Grund- das Gesetz vor; die erhobenen Daten
lagenforschung. Dort ist die ethische Gü- fliessen danach, eingeteilt in Belastungsterabwägung besonders schwierig: Die Schweregrade von 0 bis 3, in die TierverForscher müssen dafür belegen können, suchsstatistik des Bundes ein.
dass die Belastung der Tiere durch den
zu erwartenden Erkenntnisgewinn legitimiert wird. Vor dem Versuch, gibt Fischer zu bedenken, sei es aber gerade
dort sehr schwierig abzuschätzen, welche Resultate daraus hervorgehen würden. So ist es vor allem der Anstieg der
Gesuche für die Grundlagenforschung,
der Tierschützern ein Dorn im Auge ist.
Leidet ein Tier stark, wird abgeldärt,
ob es eingeschläfert werden soll. Dann
«Klar», sagt Fischer, «die Grundlagenforschung liefert keine schnellen und direkten Resultate. Sie führt aber zu Erkenntnissen, welche die angewandte Forschung überhaupt erst ermöglichen.»
netisch veränderte Tiere - gibt das LASC
Leise Musik soll Tiere beruhigen
scheint dieses Schicksal noch weit weg.
Der Tag einer Labormaus im WagiAreal beginnt um 6 Uhr; bis dann wird
das Licht in den fensterlosen Räumen
langsam hochgedimmt. Zwölf Stunden
später geht die künstliche Sonne wieder
unter. Im Hintergrund spielt Musik. Für
das menschliche Ohr ist sie kaum hörbar, doch auf die Tiere soll sie beruhigend wirken. Die Nager leben unter Art-
genossen - genug vielen, damit sie ihr
Sozialverhalten ausleben können, genug
wenigen, damit es nicht zu eng wird im
schuhschachtelgrossen Käfig. Bei Mäusen heisst das in der Regel: 3 bis 5, bei
Ratten: je nach Gewicht 2 bis 3 Tiere pro
Käfig. Einzelhaltung ist nur unter spezi-
ellen Bedingungen erlaubt, etwa wenn
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kommt die Maus in einen luftdichten Behälter, in den langsam Kohlendioxid
strömt - «damit sie nicht erstickt, sondern langsam einschläft». Andere Tiere
sterben erst auf dem Operationstisch,
«natürlich unter Narkose». Gewisse
Wildtypen - niemals transgene, also geauch an Zoos oder die Vogelwarte zur
Verfütterung weiter. Wie die Mäuse da
so in ihrem Streu herumwuseln, sich un-
ter einer Eierschachtel verstecken und
sich an der Plexiglaswand recken,
Irritierende Doppelmoral
Als Verantwortlicher für den Labortierbereich ist es sich Fischer gewohnt,
stets aus der Defensive heraus zu argumentieren. Ganz im Sinne der 2010 unter anderem vom heutigen Uni-Rektor
Michael Hengartner - ins Leben gerufenen «Basler Deldaration» erachtet er es
aber als wichtig, eben das zu tun: zu argumentieren. «Wir müssen proaktiver
werden», sagt Fischer. Mehr Transparenz: Das könne für mehr Verständnis in
der Öffentlichkeit sorgen, hofft er. Auf
deren Gunst sind die Hochschulforscher
auch angewiesen, immerhin fliessen
jährlich Millionen an Bundesgeldern in
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Ausschnitt Seite: 2/7
Bericht Seite: 5/41
Datum: 11.04.2015
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Seite: 20
Fläche: 205'643 mm²
die Finanzierung von Tierversuchspro- umfangreiche Tierverwaltungssystem erjekten. 118 Millionen Franken waren es laubt ihnen einerseits, den Überblick
gemäss dem Schweizerischen National- über sämtliche Versuchstiere zu behalfonds im Jahr 2013. Dabei sei aber zu be- ten. Andererseits könnten damit «Synerdenken, dass auch Millionen in die For- gien zwischen verschiedenen Forschung mit bereits entwickelten Alterna- schungsteams genutzt werden», was eitivmethoden fliesse; dies würden die nen möglichst sparsamen Umgang mit
Tierschützer gerne mal unterschlagen, den Tieren gewährleisten soll. Zudem
wenn sie Forschungsbeiträge gegenein- diene das ganze neue Gebäude in Schlieren dem Zweck, die Uni in Sachen Tierander ausspielen, so Fischer.
Was ihn «wirklich irritiert», ist die versuche nicht nur fachlich, sondern
Doppelmoral, die in Diskussionen über möglichst auch in Bezug auf den TierTierversuche häufig im Spiel ist: Man schutz an die Spitze zu bringen, so Fiwolle zwar sich selbst und seine Liebs- scher. So hält und züchtet das LASC
ten stets auf dem höchsten medizini- nicht nur, sondern bildet auch Forscher
schen Niveau versorgt wissen, empöre und Pfleger im Umgang mit den Laborsich dann aber über die Forschung, die tieren aus. Zudem überwacht es die Umdafür nötig sei. «Ich kenne niemanden, setzung der gesetzlichen Auflagen und
der dann auf ein Medikament verzichten internen Regeln.
würde, wenn er selbst betroffen ist»,
sagt er. «Und das ist einfach nicht konse-
Hygienevorschriften sind streng
quent.» Auch missverstanden fühlen Fischer sagt zwar, er wünschte sich,
sich Fischer und die Forscher. Ihr Ziel dass der Gesetzgeber weniger pauschale
seien ja nicht die Versuche, sondern die
Resultate - welche die Gesellschaft auch
von ihnen verlange.
Überhaupt: Tierversuche seien nicht
Auflagen für die Haltung erlassen würde.
Denn in der Praxis diene längst nicht jede
dieser Vorschriften, wie zum Beispiel die
erhöhte Kontrollfrequenz, auch tatsächnur aus tierschützerischen Überlegun- lich dem Tierwohl. Andere Auflagen hingen, sondern auch aus finanziellen nie gegen setzt sich die Universität gemäss indie erste Wahl. «Kein vernünftiger ternem Leitfaden selbst - und zwar
Mensch würde die Versuche, die un- strengere als diejenige, die ihr der Ge-
glaublich teuer sind, durchführen, wenn
es echte Alternativen gäbe.» Doch genau
da liege das Problem: «Falsch» nennt er
die Position der Tierschützer, dass Tier-
versuche für die meisten Forschungszwecke heute nicht mehr nötig seien.
Wo es Alternativen gebe, werde auf die
Versuche verzichtet, sagt Fischer, das sei
auch im Bewilligungsprozess so vorgesehen. Für einzelne Fragestellungen seien
Experimente an isolierten Zellen sprich: toten Organismen - auch durchaus sinnvoll. «Doch sobald man komplexere Zusammenhänge testen will, ist die
Arbeit an Reagenzglas und Computer
eben keine echte Alternative.»
Fischer verweist auf das sogenannte
3R-Prinzip (siehe Einschub), welches das
LASC aktiv lebe. «Wir fragen uns ständig,
was wir besser machen können», sagt er.
Zu diesem Zweck entwickelte die Univer-
sität bereits die Software «iRats». Das
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setzgeber vorschreibt. So wäre es heute
etwa legal, «deutlich mehr Tiere» in einem Käfig unterzubringen. Auch hat die
Universität Zürich, schon lange bevor der
Gesetzgeber dies vorschrieb, den Tieren
Nest- und Spielmaterial in den Käfigen
bereitgestellt. «Forschung auf hohem Niveau impliziert auch Tierschutz auf hohem Niveau», sagt Fischer. «Wir wollen
im Sinne des Tierschutzes deshalb bewusst eine Vorreiterrolle einnehmen.»
Dieser Anspruch äussert sich im neuen Gebäude auch in den allgegenwärtigen und strengen Hygienevorschriften.
In den sterilen Teil der Anlage kommt
niemand, der nicht Ganzkörperanzug,
Gummihandschuhe und Mundschutz
trägt. Gegenstände müssen desinfiziert
werden und am Schluss, da muss alles
zusammen noch durch die Luftdusche,
die einem den Atem verschlägt, dafür
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Datum: 11.04.2015
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Fläche: 205'643 mm²
aber auch verbleibende Keime wegfegt.
«Hygiene hat sehr viel mit Tierschutz
zu tun», sagt Fischer. Denn wird eine
Maus, die in aufwendigen Verfahren auf
einen bestimmten Forschungszweck hingezüchtet wurde, von einem Erreger infiziert, ist sie für die Forscher in der Regel nicht mehr einsetzbar. «Und in diesem Fall - wenn keine verwertbaren Resultate zu erwarten sind - wäre der Ge-
brauch der Tiere aus meiner Sicht
ethisch nicht mehr vertretbar.»
Weitere Bilder finden Sie auf
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3R
steht für:
<eReduce» (Reduzieren):
Die Zahl der verwendeten
Tiere soll möglichst tief gehalten werden;
«Refine» (Verbessern): Forschungsmethoden sollen
stetig weiterentwickelt werden mit dem Ziel, dass Tiere
beim Versuch möglichst wenig belastet werden;
«Replace» (Ersetzen): Tierversuche sollen wenn möglich durch eine Alternativmethode ersetzt werden.
Gregor Fischer ist Herr über
17000 Labortiere.
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Datum: 11.04.2015
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Das Betreten dieses Raumes ist
nur
Munds huta gestattet!
In
In Schlieren
Schlieren werden
werden vor
vor allem
allem Nagertie
Nagertieregehalten
re gehalten.Damit
Damitkeine
keineeingeschlepp
eingeschleppverunreinigen
ten Erreger die Tiere verunreinigen,
gelten
strenge
Hygienevorschriften
gelten strenge Hygienevorschriften.
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Datum: 11.04.2015
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UZH-STANDORT SCHLIEREN
Eine Zwischenlösung
Die Universität Zürich bezog im
Herbst 2013 ihren neuen Standort
für Life Sciences im Bio-Technopark
in Schlieren, um die zunehmende
Platznot an den universitären Forschungsstandorten zu entschärfen.
Auf drei angemieteten Stockwerken
werden hier seit Juli 2014 auch Labortiere gezüchtet und gehalten.
Schlieren ist für die UZH aber keine
langfristige Lösung. Auch für das
Laboratory Animal Services Center
ist es nur Zwischenstation: Letztes
Jahr erst gebaut, soll das Gebäude
in 10 bis 15 Jahren bereits wieder
verlassen werden. Danach soll die
Labortierhaltung in einem eigenen
Bau am Irchel zentral angesiedelt
werden. Spruchreif ist dieses Projekt noch nicht. Seit drei Jahren ist
es in Planung, Gespräche mit dem
Kanton laufen. Für nichts soll das
Gebäude in Schlieren aber dennoch nicht errichtet worden sein: Im
obersten Stock ist ein Pharmakonzern eingemietet; so könnte sich die
Möglichkeit einer Nachmiete ergeben, sind die Räume doch spezifisch für die Forschung mittels Tierversuchen ausgebaut worden.
«Man macht es sich zu einfach»
In Alternativen zu Tierversuchen wird heute noch zu wenig investiert, kritisiert Tierschützerin Claudia Mertens.
VON SOPHIE RÜESCH
geforscht wie wild, mit höchst frag- konform. Jedoch nicht aus gesetzli-
würdigen Versuchen. Es gibt aber cher, sondern aus Sicht des Tiers.
auch Bereiche, in denen man Tierver-
suche, zumindest basierend auf der Ist es für Sie vertretbar, Menschenheutigen gesetzlichen Grundlage, über Tierwohl zu stellen?
nicht ablehnen kann.
Der gesellschaftliche Konsens, dass
Frau Mertens, braucht es
man die Würde des Tieres im Namen
Tierversuche?
Da schwingt Skepsis mit. Meinen
höherer Interessen verletzen darf, ist
Claudia Mertens*: Mit Ja oder Nein Sie: Aus ethischen Gründen schon? sicher infrage zu stellen. Ich respektielässt sich diese Frage nicht beantwor- Aus ethischen wie auch wissenschaftten. Klar ist aber: Von den vielen Tier- lichen Gründen, ja. Schauen wir nur
versuchen, die heute stattfinden, ist mal die Labortierhaltung an und lasein ganz grosser Teil infrage zu stellen. sen Versuche an sich noch vorneweg:
Auf der biomedizinischen Front wird Die ist oft alles andere als tierschutz-
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re die derzeit gültigen Normen. Diese
verlangen aber in jedem einzelnen
Fall eine sorgfältige Güterabwägung.
Das heisst: Das Versuchsziel muss rele-
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Bericht Seite: 9/41
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vant und erreichbar sein, Alternativen Gemeint wäre aber Letzteres.
müssen nachweislich fehlen. Nur Also fmden Sie, dass es beim
dann sind Tierversuche vertretbar.
Lippenbekenntnis bleibt?
Ein Stück weit, ja. Man muss auch seDas steht aber ja heute schon
hen: Nur eines der drei R-Prinzipien im Gesetz.
das «Replace» - betrifft den kompletJa, aber es wird nicht sauber umge- ten Ersatz des Versuchstiers, was unsetzt. Das Problem ist: Die Forscher ser eigentliches Ziel ist. In den letzten
müssen diese Güterabwägung im 20 Jahren wurde in der Forschung
Rahmen des Bewilligungsverfahrens nach Alternativen zwar viel erreicht.
selbst vornehmen. Sie sind dabei na- Wir glauben aber, dass noch viel mehr
türlich stark befangen. Das For- möglich ist. Dafür braucht es Dreierschungsziel steht für sie über allem. lei: wissenschaftlichen Fortschritt,
Und die Bewilligungsorgane teilen Geld für die Forschung nach Alternatidiese Sicht meistens. Ich gebe zu: Die ven und vor allem ein Umdenken.
Prüfung dieser Gesuche ist alles andere als einfach. Aber man macht es Gäbe es denn heute schon
sich heute auch viel zu einfach.
gleichwertige Alternativen zu
Tierversuchen?
Um das Tierleid tief zu halten, hat Ja, und zwar nicht wenige. Doch das
sich die Forschung aber doch dem Tiermodell ist noch derart in den Köpsogenannten 3-R-Grundsatz («refen zementiert, dass Alternativen gar
place, reduce, refine») verschrie- nicht in Betracht gezogen werden.
ben. Greift diese Strategie nicht?
Doch, bis zu einem gewissen Punkt Auch alternative Methoden müsschon. Vor allem in der akademischen sen erst mal entwickelt werden.
Forschung wird das Prinzip aber, ob- Wird dafür genug Geld investiert?
wohl es ständig beschworen wird, Nein, definitiv nicht. 100 bis 200 Milnoch viel zu wenig angewendet. Zu- lionen Franken - nur schon an staatdem wird es viel zu oft zum Vorteil lichen Geldern - fliessen jährlich in
des Forschenden und nicht des Tiers die akademische biomedizinische
ausgelegt: Beim Gebot «Refine» etwa Forschung. Vergleicht man das mit
wird häufig die wissenschaftliche Ver- den 500 000 Franken für die Stiftung
besserung des Versuchs und nicht die «Forschung 3R», sieht man, wo die
Schonung des Tiers geltend gemacht. Prioritäten gesetzt werden.
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Tierschützer bemängeln auch, dass
Erkenntnisse aus Tierversuchen selbst die vielversprechendsten gar nicht auf Menschen übertragbar sind.
Eine gewisse Übertragbarkeit ist natürlich schon gegeben. Doch sie ist limitiert und wird in der heutigen Forschung massiv überschätzt. In vielen
Forschungsbereichen wäre Tier wie
auch Mensch sehr damit geholfen,
wenn man auf humanes Zellmaterial
zurückgreifen würde.
In Bern lancierten Tierschützer gerade ein Referendum gegen einen
Laborneubau. Auch am Irchel soll
langfristig mehr Platz für die Tierhaltung geschaffen werden. Wird
der Zürcher Tierschutz hier aktiv?
Das ist offen. Klar ist: Solche Pläne zeigen, dass die Tierversuchsbranche
nicht daran ist, sich zu verldeinern, im
Gegenteil. Das behagt uns natürlich
nicht. Bei solch hochpolitischen Entscheiden wie der Erweiterung am Irchel hat ein Tierschutzverein aber nur
beschränkte Möglichkeiten, Einfluss
zu nehmen. Im Moment nutzen wir
die Möglichkeit, über den Einsitz in
der kantonalen Tierversuchskommission möglichst viel Tierschutz in den
Vollzug einzubringen.
*Claudia Mertens ist diplomierte Biologin, Tierversuchsexpertin beim Verein
Zürcher Tierschutz und Präsidentin der
Stiftung Animalfree Research.
Zudem hatte sie
13 Jahre lang
Einsitz in der
kantonalen Tierversuchskommission.
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REFERATSREIHE
Kundengewinnung in Zeiten
knapper Budgets
Der starke Franken macht vielen
Unternehmen das Leben schwer.
Um dagegen anzukämpfen, haben Roman Probst und Beat
Z'graggen mit Unterstützung
von verschiedenen Partnern eine
Referatsreihe lanciert. Die Referate richten sich an Marketingund Kommunikationsverantwortliche mit Schwerpunkt im
Export und finden an folgenden
Daten statt:
> 28. April 2015:17.30-20.00 Uhr: Basel, Fachhochschule
> 5. Mai 2015:17.30-20.00
Uhr: Winterthur, Technopark
> 7. Mai 2015:17.30-20.00 Uhr: Root/Luzern, Technopark
> 12. Mai 2015:17.30-20.00 Uhr:
Zürich, Technopark
> 19. Mai 2015:17.30-20.00 Uhr: Bern, innoBE AG
> 21. Mai 2015:18.15-20.00
Uhr: St.Gallen, Universität
Anmeldung und Informationen:
www.translation-probst.com/ueber-uns/referat
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European Foundation for Quality Management (EFQM)
Volle
Fahrt zur Excellence
Von Hans-Henning Herzog
50 Jahre SAQ - 25 Jahre EFQM, zwei Jubiläen, die
es in sich haben. Das Streben nach Excellence
kann Menschen unglaublich produktiv machen,
zum Nutzen der Kunden. Und Organisationen auf
die Erfolgsspur führen.
Die SAQ hat sich von Beginn an
im Zentrum aller Vorgänge. Das
Verdienste gilt Seghezzi auch heute
als aktive Partnerin der euro- noch mit über 80 Jahren als «Dopäischen Qualitätsszene ver- yen» der Q-Szene und wird mit Ehstanden. Bereits 1971 wurde sie renmitgliedschaften nationaler und
Vollmitglied der European Organi- internationaler Organisationen gezation for Quality (EOQ). 1995 si- würdigt (siehe Kasten «EFQM - die
cherte sie sich offiziell die Vertre- Spur führt nach Tokio»).
tung der European Foundation for
Der Japan-Schock
Quality Management (EFQM) für
die Schweiz. Ein Jahr später, 1996,
In den 70er und 80er-Jahren standen
die Unternehmen in den USA und
gründete sie gemeinsam mit der Europa buchstäblich unter «Japanheutigen Credit Suisse die Stiftung
schock». Autobauer wie Toyota und
ESPRIX, die seitdem den jährlijapanische Kamera- und Elektronikchen Swiss Excellence Award, den
nationalen EFQM-Preis, vergibt.
Und seit 2007 arbeitet unter dem
Dach der SAQ mit SwissBEx das
nationale Kompetenzzentrum für
Business Excellence.
Treibende Kraft hinter diesen Verbandsaktivitäten rund um Business
Excellence war der ehemalige SAQPräsident Hans Dieter Seghezzi. Als
langjähriges Konzernleitungsmitglied hat er das moderne Qualitätsverständnis bei der Hihi AG Schaan
mitgestaltet. Und seit 1988 hat er als
Professor der Universität St.Gallen
die theoretischen Grundlagen des
len voran Dr. W. Edwards Deming
(1900-1993) und Joseph Juran
(1904-2008), die den Japanern
nach dem Krieg die Konsequenzen
ständiger Qualitätsverbesserungen
nahelegten. Im zeitgemässen Qualitätsmanagement steht der Mensch
Leitmotiv «Make people before products» wird zur Quelle von Kreativität und Tatkraft. Mit diesem Bezug
gilt Ishikawa Kaoru (1915-1989) als
Pionier der qualitätsbezogenen Ak-
tivitäten in japanischen Unternehmen (Stichwort «Qualitätszirkel»).
Während amerikanische Unternehmen überraschend rasch, unter
anderem auch mit Deming's Hilfe,
aus der Krise heraus ihre japanischen Lektionen lernten und ihre
hersteller lehrten der Konkurrenz
Leaderrolle im Business zurückgewannen, suchte man in Europa lan-
das Fürchten, weil sie mit neuen Me-
ge Zeit vergeblich eine passende
thoden kostengünstig und mit hoher Qualität ihre Produkte erfolg-
Antwort auf die neuen Herausfor-
reich in die Märkte brachten. Ratlos
und irritiert standen die Topmanager im fernöstlichen Wmd. Begriffen
wie «Lean Production» oder «Kaizen» suchte man durch Besuche vor
Ort auf die Spur zu kommen. Und
merkte langsam, dass die japanische
Unternehmenskultur nicht entfernt
zur wissenschaftlichen Betriebsführung eines Frederic W. Taylor passte,
die noch immer das Denken westlicher Manager prägte.
integrierten
Qualitätsmanagements («St. Galler Konzept») ent- Interessanterweise waren es amerischeidend geprägt. Dank seiner kanische Produktionsfachleute, al-
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derungen. Ende der 80er-Jahre aber
geschah Aufregendes:
Endlich eine europäische
Antwort
Im September 1988 trafen sich 14
CEOs europäischer Unternehmen
mit Jacques Delors, dem Präsidenten der Europäischen Kommission,
um einen «fetter of intent» für eine
europäische Stiftung zur Förderung
der Wettbewerbsfähigkeit zu unter-
zeichnen. Zu dieser «Selbsthifegruppe», wie die kleine Schar illus-
Ratlos standen die
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Topmanager im
fernöstlichen Wind.
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dem zur Leitlinie erfolgreicher Or2014 feierte die EFQM ihren 25. Ge- ganisationen.
burtstag. In den letzten Jahren wur- Griffige Erfolgsfaktoren
Wege zur Excellence
de das Modell fortlaufend entwi- Dabei können sich die Unterneh-
trer Konzernchefs einmal spöttisch ckelt und verbessert. Ursprünglich
genannt wurde, gehörten neben war es von der Philosophie des To- men an acht Konzepten (siehe GraUmberto Agnelli von Fiat und Horst tal Quality Management (TQM), al- fik) orientieren, gemeinsam mit den
Hahne von Volkswagen unter ande- so einer ganzheitlichen Sicht auf neun EFQM-Kriterien und der RArem die Spitzen von Bosch, Bull die Organisation, getragen. Auf der DAR-Logik ergibt das die «Trilogie
Computer und Philips. Aus der Grundlage von Selbst- und Fremd- des Erfolgs». Seitdem sind sich die
Schweiz waren Heini Lippuner von bewertungen (Assessments) sollte Experten einig: Das Excellence-Mo-
dell der EFQM gilt als eines der beses als Werkzeug helfen, Stärken und ten aller Managementphilosophien.
cher und Fritz Fahmi, der junge
Verbesserungspotenziale zu ermit- Bei unzähligen Organisationen aller
CEO der Sulzer AG, dabei.
teln, um den Geschäftserfolg und Art und Grösse, von IndustriebetrieCiba Geigy, NestM mit Oswald Mau-
die Qualität von Produktion und ben bis zu Hotels, Spitälern oder
Ein Jahr später, fast zeitgleich mit
Dienstleistungen zu verbessern. Bei Pflege-, Beratungs- und Bildungsindem Fall der Berliner Mauer, wurDr. Hans-Henning Herzog, langjähriger
MQ-Chefredaktor, Kasernenstrasse 35,
3013 Bern, Tel. +41 (0)31 348 50 19, Mobil
+41 (0)79 287 47 12, [email protected]
dieser Zielsetzung ist es seit der stitutionen, hat es sich überall in EuGründung geblieben, ebenso bei ropa bewährt. Hervorzuheben sind
der Struktur des Modells mit neun dabei vor allem zwei Ansätze:
Befähiger- und Ergebniskriterien
de im Oktober 1989 in Montreux sowie der RADAR-Logik, die darauf
die EFQM von 67 Unternehmens- zielt, dass man das, was man macht,
chefs offiziell gegründet. Die Auf- auch misst, prüft und daraus lernt,
gabe lautete: Entwicklung eines um die nächsten Schritte zu gehen.
europäischen Rahmenwerks für Gleichwohl wurden über mehrere
das Qualitätsmanagement, unab- Revisionen wichtige neue Akzente
hängig von Branche und Unter- gesetzt: 1999 erfolgte die Abkehr
1. Wahlfreiheit im Vorgehen: Im
Unterschied zu ISO-Zertifizierungen
lässt EFQM den Anwendern die Freiheit, das zu tun, was für die Organisation genau das Richtige ist In Bezug
auf die acht Orientierungen trifft jede
Firma je nach Situation und Umfeld
nehmensgrösse. Bereits 1991 wur- vom TQM hin zu «Business Excel- ihre eigene Auswahl. Eine Gewichde das EFQM-Modell als Richtlinie lence». Hinter dem Begriff der Ex- tung wird nicht vorgegeben. Der
für organisatorische SelbsteinFreiraum für eigene massgeschnei-
cellence steht die Forderung nach
schätzung und als Basis für den einer «überragenden Praxis beim derte Lösungen hat, so Hans Dieter
European Quality Award (heute Managen einer Organisation und Seghezzi, gute Gründe: «In einem
EFQM Excellence Award, EEA) vor- beim Erzielen von Ergebnissen»
freien Markt hängt die Wettbewerbsgestellt. Der Preis wurde 1992 das (Seghezzi). Und 2010 erfolgte mit
erste Mal verliehen. Damit hatten dem Begriff der «Nachhaltigkeit»
die Europäer mit ihren Konkurren- die Annäherung an die Praxis akten aus Übersee gleichgezogen: tueller Unternehmensstrategien:
mit dem japanischen «Deming
Exzellente Organisationen erzielen
ze» (seit 1951) und dem amerikani- dauerhaft herausragende Leistunschen «Malcom Baldrige National gen, mit denen sie die Erwartungen
Quality Award» (seit 1988) sowie aller ihrer Interessengruppen, von
den ihnen zugrunde liegenden den Kunden bis zu den MitarbeiModellen der Unternehmensfüh- tern, erfüllen oder gar übertreffen.
rung.
«Sustainable Excellence» wird seit-
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fähigkeit primär von einer exzellenten Differenzierung gegenüber den
Wettbewerbern und von einer gezielten Ausrichtung auf die relevanten Anspruchsgruppen ab.» Jede Organisation definiert deshalb selbst,
was sie unter Excellence versteht.
Aber wie auch immer sie vorgeht, sie
kann ihre Entscheidungen auf einer
guten Basis von Wissen und den Erfahrungen anderer treffen.
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2. Assessments: Dazu trägt in erster den Diagnosen und Bewertungen 2001 die Zahnarztpraxis Dr. Harr der
Linie das umfassende System der auf EFQM-Basis beginnt und in ei- Frenkenklinik Gruppe aus NiederBewertung bei. Der Einstieg be- nen Lernprozess von Mitarbeiterin- dorf den begehrten Award, als Prizeginnt mit einer Selbstbewertung. nen und Mitarbeitern sowie der Winner konnten sich 2003 und 2004
die Winterthurer Gebäudetechniker
Mithilfe des Modells und der RA- Führungskräfte mündet.
der Hunziker Partner AG feiern lasDAR-Methode lassen sich die zen- Die Messlatte liegt hoch
tralen Stärken und mögliche Defizi- Nicht jeder Neueinsteiger in EFQM sen und zuletzt schaffte 2012 die
te der Organisation erkennen, da- will sich um einen Award, sei es pom+ Consulting AG vom Technoraus einzelne Verbesserungsberei- ESPIUX oder EFQM Excellence park Zürich ebenfalls die europäiche ableiten und entsprechende Award (EEA), bewerben. Das ist sche Prize-Wirmer-Auszeichnung Programme und Projekte zur Um- noch immer ein sehr anspruchsvol- alles Klein- und Mittelbetriebe. Die
setzung auf den Weg bringen.
les Ziel, das einen langen Atem oft Abstinenz von Schweizer Industrie-
Neben den Self Assessments profitieren die Unternehmen von sogenannten «site visits» oder Fremdbewertungen. Externe ausgewiesene
über Jahre hinweg und ein konse- unternehmen gibt im Unterschied
quentes Engagement erfordert. Die zur EEA-Präsenz der Konkurrenten
Härtetests einer Bewerbung sind in Europa zu denken.
kein Zuckerschlecken. 2012 blieb Nicht jeder Neuein-
Assessoren prüfen die Ergebnisse das Podest beim ESPRIX -Forum für
steiger will sich
der Selbstbewertung direkt vor Ort. Excellence im KKL Luzern sogar
Ihre Feedback-Berichte werden leer, kein Unternehmen schaffte
um einen Award
sehr geschätzt: «Dies hat uns er- den Sprung nach oben, weder als
bewerben.
möglicht, die eigene Sicht durch die Finalist noch als Preisträger oder
Der
weiche
Einstieg
Aussensicht gespiegelt zu erhalten gar Award-Wmner. Doch das war
Auch innerhalb der EFQM wird seit
Jahren diskutiert, ob das Modell der
Eher düster sieht aus Schweizer
Business Excellence nicht zu komSicht die Bilanz beim EEA aus: Als
und einen Abgleich dieser beiden bisher einzige Organisation gewann plex und zu aufwendig sei, eher abschreckt als Mut macht.
Sichten vorzunehmen», meint Stephan Baer, Präsident der BAER AG
und ESPRIX- Preisträger 2007. «Externe Sicht macht den Kopf frei», ist
auch Peter Staub, Chef der mit Excellence-Preisen überhäuften pom+
Vergleich mit
den Besten
eine Ausnahme.
Consulting AG aus Zürich, überzeugt, weil «die externe Sicht auf uns
und ein Vergleich mit den besten
Mitbewerbern und dem Markt Bestandteil unserer BenchmarkingStrategie ist».
Einig sind sich alle Anwender in der
positiven Wirkung der Assessments.
Hervorgehoben wird vor allem der
Lerneffekt. Wer für seine Kunden
Topleistung erbringen will, schätzt
den Kreislauf des Lernens, der mit Prof. Dr. Hans Dieter Seghezzi
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Deshalb hat die EFQM ein Anerken- In der Tat: EFQM bietet einen brei- Qualitätsabteilung zu delegieren -
nungsprogramm, die «Stufen der ten Rahmen, in dem Organisatio- ganz nach dem Motto «Macht ihr
Excellence» (Levels of Excellence), nen zu Höchstleistungen fähig wer- mal». Qualitätsfachleute mögen das
geschaffen. Damit können Einstei- den, ein pragmatisches Denkmo- Modell kennen, haben aber kaum
ger in das Modell in definierten dell, um sie nachhaltig erfolgreich Macht und Möglichkeiten, es im
Schritten und mit steigendem An- zu machen. Man lernt aus den Erspruchsniveau langsam zur Excel- gebnissen, ändert Vorgänge und
lence-Spitze vordringen, Schritt für Prozesse und wächst dabei in die
Schritt, ohne sich zu überfordern.
Rolle als lernende Organisation hi-
Unternehmen einzuführen. Aber
40 Organisationen an diesem Pro- dert denn auch: «Der Zugang zu
gramm, um sich weiterzuentwi- EFQM ist für Laien nicht über Erckeln. SwissBEx, das Kompetenz- klärungen zu schaffen. Definitiv
zentrum der SAQ, und die Stiftung nicht. Es geht nur über Erlebnisse.»
ESPRIX unterstützen sie dabei. ErNachhaltige
reichen sie eine der EFQM-Stufen
chen von ESPRIX- und EEA-Gewin-
sie können wichtige Detailaufgaben
bei der Strategieumsetzung zusammen mit den Teams übernehmen.
Jedes Jahr beteiligen sich in der nein - auf jedem Niveau. Der erfah- EFQM ist und bleibt Chefsache. Ich
Schweiz und in Liechtenstein bis zu rene EFQM-Berater Bruno Birri for- habe über Jahre bei meinen Besu-
Fitness
der Excellence, erhalten sie von der
SAQ die entsprechende Auszeich- Man sollte daher möglichst schnell
nung. Ausserdem bietet ihnen mit Beispielen beginnen. Mit ProSwissBEx branchenbezogene Dis- jekten, in denen Mitarbeiter und
kussionsplattformen zum Erfah- Teams eine führende Rolle spierungsaustausch und zum wechsel- len. Dann merken alle Beteiligten
sehr schnell, wo man schon fit ist
seitigen Lernen.
und wo nicht. «Mit Theorie allein
Pragmatisch vorgehen
wird so etwas wie Business ExcelSolche Anerkennungen, aber auch lence nie verankert. Das muss auf
die Preise und Awards seien aber der emotionalen Ebene passieren.
letztlich nicht mehr als ein «nice Die Leute müssen sich angesproto have», meint Bettina Plattner- chen fühlen und sie müssen den
Gerber, die EFQM-Frontfrau der Bezug finden zwischen dem Erleb-
nern ohne Ausnahme nur von der
Excellence-Idee buchstäblich angefressene CEOs getroffen. Vorausset-
zung bleibt die Begeisterung der
obersten Führung, der Wille zu Excellence muss spürbar von ihr kommen. Nur einem CEO, der für EFQM
«brennt», wird es gelingen, das
ganze Führungsteam für die Excellence-Kultur zu begeistern, mit
dem Effekt, dass sich die ganze
Mannschaft anstecken lässt.
Unter solchen Bedingungen kann
der alte Gründungsgedanke der
EFQM, dass sich europäische Un-
ternehmen im globalen Wettbewerb nachhaltig behaupten, erfolgreich fortgesetzt werden.
Schweizer Hotellerie. All das sei nur ten und wie sich das im Alltag Literatur
der «Rahm auf der Torte», es sollte zeigt», ist pom+Chef Peter Staub - Hans Dieter Seghezzi, Fritz
nie das Ziel sein. EFQM wirkt wie ei- überzeugt.
Fahrni, Thomas Friedli, Inte-
ne «Landkarte zum Denken», hilft
griertes Qualitätsmanagement,
bei der Orientierung im Dschungel EFQM ist Chefsache
4. Auflage, Carl Hanser Verlag,
der Möglichkeiten. Plattner: «Ein Su- Die Konsequenz daraus: Mit einem
München 2013
perinstrument, theoretische Dinge technokratischen Verständnis ist - MQ-ESPRIX, Spezialausgaben
in der Praxis zum Einsatz zu bringen
EFQM nicht realisierbar! Der gröss-
und ständig zu messen, um sich zu te Stolperstein ist wohl, wenn die
verbessern.»
von «Management und Qualität», Jahrgänge 2001 bis 2013
Führung versucht, EFQM an die
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Grafik
Die acht Grundkonzepte der EFQM
Nutzen für Kunden schaffen
Dauerhaft
herausragende
Die Zukunft
nachhaltig
Ergebnisse
Ergebnisse
erzielen
gestalten
Durch
Mitarbeiterinnen
Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter
erfolgreich sein
sein
Die Fähigkeit
Fähigkeiten
der Organisat.
Organisation
entwickeln
Veränderungen
Veränderungen
aktiv managen
Mit Vision,
Vision. Inspiration
Vision,
InspirationW
Kreativität und
Innovation fördern
und Integrität
Integrität führen
führen
und
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es in sich haben. Das Streben nach Excellence
kann Menschen unglaublich produktiv machen,
zum Nutzen der Kunden. Und Organisationen auf
die Erfolgsspur führen.
Die SAQ hat sich von Beginn an
im Zentrum aller Vorgänge. Das
Verdienste gilt Seghezzi auch heute
als aktive Partnerin der euro- noch mit über 80 Jahren als «Dopäischen Qualitätsszene ver- yen» der Q-Szene und wird mit Ehstanden. Bereits 1971 wurde sie renmitgliedschaften nationaler und
Vollmitglied der European Organi- internationaler Organisationen gezation for Quality (EOQ). 1995 si- würdigt (siehe Kasten «EFQM - die
cherte sie sich offiziell die Vertre- Spur führt nach Tokio»).
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Der Japan-Schock
Quality Management (EFQM) für
die Schweiz. Ein Jahr später, 1996,
In den 70er und 80er-Jahren standen
die Unternehmen in den USA und
gründete sie gemeinsam mit der Europa buchstäblich unter «Japanheutigen Credit Suisse die Stiftung
schock». Autobauer wie Toyota und
ESPRIX, die seitdem den jährlijapanische Kamera- und Elektronikchen Swiss Excellence Award, den
nationalen EFQM-Preis, vergibt.
Und seit 2007 arbeitet unter dem
Dach der SAQ mit SwissBEx das
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Business Excellence.
Treibende Kraft hinter diesen Verbandsaktivitäten rund um Business
Excellence war der ehemalige SAQPräsident Hans Dieter Seghezzi. Als
langjähriges Konzernleitungsmitglied hat er das moderne Qualitätsverständnis bei der Hihi AG Schaan
mitgestaltet. Und seit 1988 hat er als
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die theoretischen Grundlagen des
len voran Dr. W. Edwards Deming
(1900-1993) und Joseph Juran
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nach dem Krieg die Konsequenzen
ständiger Qualitätsverbesserungen
nahelegten. Im zeitgemässen Qualitätsmanagement steht der Mensch
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tivitäten in japanischen Unternehmen (Stichwort «Qualitätszirkel»).
Während amerikanische Unternehmen überraschend rasch, unter
anderem auch mit Deming's Hilfe,
aus der Krise heraus ihre japanischen Lektionen lernten und ihre
hersteller lehrten der Konkurrenz
Leaderrolle im Business zurückgewannen, suchte man in Europa lan-
das Fürchten, weil sie mit neuen Me-
ge Zeit vergeblich eine passende
thoden kostengünstig und mit hoher Qualität ihre Produkte erfolg-
Antwort auf die neuen Herausfor-
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und irritiert standen die Topmanager im fernöstlichen Wmd. Begriffen
wie «Lean Production» oder «Kaizen» suchte man durch Besuche vor
Ort auf die Spur zu kommen. Und
merkte langsam, dass die japanische
Unternehmenskultur nicht entfernt
zur wissenschaftlichen Betriebsführung eines Frederic W. Taylor passte,
die noch immer das Denken westlicher Manager prägte.
integrierten
Qualitätsmanagements («St. Galler Konzept») ent- Interessanterweise waren es amerischeidend geprägt. Dank seiner kanische Produktionsfachleute, al-
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geschah Aufregendes:
Endlich eine europäische
Antwort
Im September 1988 trafen sich 14
CEOs europäischer Unternehmen
mit Jacques Delors, dem Präsidenten der Europäischen Kommission,
um einen «fetter of intent» für eine
europäische Stiftung zur Förderung
der Wettbewerbsfähigkeit zu unter-
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dem zur Leitlinie erfolgreicher Or2014 feierte die EFQM ihren 25. Ge- ganisationen.
burtstag. In den letzten Jahren wur- Griffige Erfolgsfaktoren
Wege zur Excellence
de das Modell fortlaufend entwi- Dabei können sich die Unterneh-
trer Konzernchefs einmal spöttisch ckelt und verbessert. Ursprünglich
genannt wurde, gehörten neben war es von der Philosophie des To- men an acht Konzepten (siehe GraUmberto Agnelli von Fiat und Horst tal Quality Management (TQM), al- fik) orientieren, gemeinsam mit den
Hahne von Volkswagen unter ande- so einer ganzheitlichen Sicht auf neun EFQM-Kriterien und der RArem die Spitzen von Bosch, Bull die Organisation, getragen. Auf der DAR-Logik ergibt das die «Trilogie
Computer und Philips. Aus der Grundlage von Selbst- und Fremd- des Erfolgs». Seitdem sind sich die
Schweiz waren Heini Lippuner von bewertungen (Assessments) sollte Experten einig: Das Excellence-Mo-
dell der EFQM gilt als eines der beses als Werkzeug helfen, Stärken und ten aller Managementphilosophien.
cher und Fritz Fahmi, der junge
Verbesserungspotenziale zu ermit- Bei unzähligen Organisationen aller
CEO der Sulzer AG, dabei.
teln, um den Geschäftserfolg und Art und Grösse, von IndustriebetrieCiba Geigy, NestM mit Oswald Mau-
die Qualität von Produktion und ben bis zu Hotels, Spitälern oder
Ein Jahr später, fast zeitgleich mit
Dienstleistungen zu verbessern. Bei Pflege-, Beratungs- und Bildungsindem Fall der Berliner Mauer, wurDr. Hans-Henning Herzog, langjähriger
MQ-Chefredaktor, Kasernenstrasse 35,
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dieser Zielsetzung ist es seit der stitutionen, hat es sich überall in EuGründung geblieben, ebenso bei ropa bewährt. Hervorzuheben sind
der Struktur des Modells mit neun dabei vor allem zwei Ansätze:
Befähiger- und Ergebniskriterien
de im Oktober 1989 in Montreux sowie der RADAR-Logik, die darauf
die EFQM von 67 Unternehmens- zielt, dass man das, was man macht,
chefs offiziell gegründet. Die Auf- auch misst, prüft und daraus lernt,
gabe lautete: Entwicklung eines um die nächsten Schritte zu gehen.
europäischen Rahmenwerks für Gleichwohl wurden über mehrere
das Qualitätsmanagement, unab- Revisionen wichtige neue Akzente
hängig von Branche und Unter- gesetzt: 1999 erfolgte die Abkehr
1. Wahlfreiheit im Vorgehen: Im
Unterschied zu ISO-Zertifizierungen
lässt EFQM den Anwendern die Freiheit, das zu tun, was für die Organisation genau das Richtige ist In Bezug
auf die acht Orientierungen trifft jede
Firma je nach Situation und Umfeld
nehmensgrösse. Bereits 1991 wur- vom TQM hin zu «Business Excel- ihre eigene Auswahl. Eine Gewichde das EFQM-Modell als Richtlinie lence». Hinter dem Begriff der Ex- tung wird nicht vorgegeben. Der
für organisatorische SelbsteinFreiraum für eigene massgeschnei-
cellence steht die Forderung nach
schätzung und als Basis für den einer «überragenden Praxis beim derte Lösungen hat, so Hans Dieter
European Quality Award (heute Managen einer Organisation und Seghezzi, gute Gründe: «In einem
EFQM Excellence Award, EEA) vor- beim Erzielen von Ergebnissen»
freien Markt hängt die Wettbewerbsgestellt. Der Preis wurde 1992 das (Seghezzi). Und 2010 erfolgte mit
erste Mal verliehen. Damit hatten dem Begriff der «Nachhaltigkeit»
die Europäer mit ihren Konkurren- die Annäherung an die Praxis akten aus Übersee gleichgezogen: tueller Unternehmensstrategien:
mit dem japanischen «Deming
Exzellente Organisationen erzielen
ze» (seit 1951) und dem amerikani- dauerhaft herausragende Leistunschen «Malcom Baldrige National gen, mit denen sie die Erwartungen
Quality Award» (seit 1988) sowie aller ihrer Interessengruppen, von
den ihnen zugrunde liegenden den Kunden bis zu den MitarbeiModellen der Unternehmensfüh- tern, erfüllen oder gar übertreffen.
rung.
«Sustainable Excellence» wird seit-
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fähigkeit primär von einer exzellenten Differenzierung gegenüber den
Wettbewerbern und von einer gezielten Ausrichtung auf die relevanten Anspruchsgruppen ab.» Jede Organisation definiert deshalb selbst,
was sie unter Excellence versteht.
Aber wie auch immer sie vorgeht, sie
kann ihre Entscheidungen auf einer
guten Basis von Wissen und den Erfahrungen anderer treffen.
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2. Assessments: Dazu trägt in erster den Diagnosen und Bewertungen 2001 die Zahnarztpraxis Dr. Harr der
Linie das umfassende System der auf EFQM-Basis beginnt und in ei- Frenkenklinik Gruppe aus NiederBewertung bei. Der Einstieg be- nen Lernprozess von Mitarbeiterin- dorf den begehrten Award, als Prizeginnt mit einer Selbstbewertung. nen und Mitarbeitern sowie der Winner konnten sich 2003 und 2004
die Winterthurer Gebäudetechniker
Mithilfe des Modells und der RA- Führungskräfte mündet.
der Hunziker Partner AG feiern lasDAR-Methode lassen sich die zen- Die Messlatte liegt hoch
tralen Stärken und mögliche Defizi- Nicht jeder Neueinsteiger in EFQM sen und zuletzt schaffte 2012 die
te der Organisation erkennen, da- will sich um einen Award, sei es pom+ Consulting AG vom Technoraus einzelne Verbesserungsberei- ESPIUX oder EFQM Excellence park Zürich ebenfalls die europäiche ableiten und entsprechende Award (EEA), bewerben. Das ist sche Prize-Wirmer-Auszeichnung Programme und Projekte zur Um- noch immer ein sehr anspruchsvol- alles Klein- und Mittelbetriebe. Die
setzung auf den Weg bringen.
les Ziel, das einen langen Atem oft Abstinenz von Schweizer Industrie-
Neben den Self Assessments profitieren die Unternehmen von sogenannten «site visits» oder Fremdbewertungen. Externe ausgewiesene
über Jahre hinweg und ein konse- unternehmen gibt im Unterschied
quentes Engagement erfordert. Die zur EEA-Präsenz der Konkurrenten
Härtetests einer Bewerbung sind in Europa zu denken.
kein Zuckerschlecken. 2012 blieb Nicht jeder Neuein-
Assessoren prüfen die Ergebnisse das Podest beim ESPRIX -Forum für
steiger will sich
der Selbstbewertung direkt vor Ort. Excellence im KKL Luzern sogar
Ihre Feedback-Berichte werden leer, kein Unternehmen schaffte
um einen Award
sehr geschätzt: «Dies hat uns er- den Sprung nach oben, weder als
bewerben.
möglicht, die eigene Sicht durch die Finalist noch als Preisträger oder
Der
weiche
Einstieg
Aussensicht gespiegelt zu erhalten gar Award-Wmner. Doch das war
Auch innerhalb der EFQM wird seit
Jahren diskutiert, ob das Modell der
Eher düster sieht aus Schweizer
Business Excellence nicht zu komSicht die Bilanz beim EEA aus: Als
und einen Abgleich dieser beiden bisher einzige Organisation gewann plex und zu aufwendig sei, eher abschreckt als Mut macht.
Sichten vorzunehmen», meint Stephan Baer, Präsident der BAER AG
und ESPRIX- Preisträger 2007. «Externe Sicht macht den Kopf frei», ist
auch Peter Staub, Chef der mit Excellence-Preisen überhäuften pom+
Vergleich mit
den Besten
eine Ausnahme.
Consulting AG aus Zürich, überzeugt, weil «die externe Sicht auf uns
und ein Vergleich mit den besten
Mitbewerbern und dem Markt Bestandteil unserer BenchmarkingStrategie ist».
Einig sind sich alle Anwender in der
positiven Wirkung der Assessments.
Hervorgehoben wird vor allem der
Lerneffekt. Wer für seine Kunden
Topleistung erbringen will, schätzt
den Kreislauf des Lernens, der mit Prof. Dr. Hans Dieter Seghezzi
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Deshalb hat die EFQM ein Anerken- In der Tat: EFQM bietet einen brei- Qualitätsabteilung zu delegieren -
nungsprogramm, die «Stufen der ten Rahmen, in dem Organisatio- ganz nach dem Motto «Macht ihr
Excellence» (Levels of Excellence), nen zu Höchstleistungen fähig wer- mal». Qualitätsfachleute mögen das
geschaffen. Damit können Einstei- den, ein pragmatisches Denkmo- Modell kennen, haben aber kaum
ger in das Modell in definierten dell, um sie nachhaltig erfolgreich Macht und Möglichkeiten, es im
Schritten und mit steigendem An- zu machen. Man lernt aus den Erspruchsniveau langsam zur Excel- gebnissen, ändert Vorgänge und
lence-Spitze vordringen, Schritt für Prozesse und wächst dabei in die
Schritt, ohne sich zu überfordern.
Rolle als lernende Organisation hi-
Unternehmen einzuführen. Aber
40 Organisationen an diesem Pro- dert denn auch: «Der Zugang zu
gramm, um sich weiterzuentwi- EFQM ist für Laien nicht über Erckeln. SwissBEx, das Kompetenz- klärungen zu schaffen. Definitiv
zentrum der SAQ, und die Stiftung nicht. Es geht nur über Erlebnisse.»
ESPRIX unterstützen sie dabei. ErNachhaltige
reichen sie eine der EFQM-Stufen
chen von ESPRIX- und EEA-Gewin-
sie können wichtige Detailaufgaben
bei der Strategieumsetzung zusammen mit den Teams übernehmen.
Jedes Jahr beteiligen sich in der nein - auf jedem Niveau. Der erfah- EFQM ist und bleibt Chefsache. Ich
Schweiz und in Liechtenstein bis zu rene EFQM-Berater Bruno Birri for- habe über Jahre bei meinen Besu-
Fitness
der Excellence, erhalten sie von der
SAQ die entsprechende Auszeich- Man sollte daher möglichst schnell
nung. Ausserdem bietet ihnen mit Beispielen beginnen. Mit ProSwissBEx branchenbezogene Dis- jekten, in denen Mitarbeiter und
kussionsplattformen zum Erfah- Teams eine führende Rolle spierungsaustausch und zum wechsel- len. Dann merken alle Beteiligten
sehr schnell, wo man schon fit ist
seitigen Lernen.
und wo nicht. «Mit Theorie allein
Pragmatisch vorgehen
wird so etwas wie Business ExcelSolche Anerkennungen, aber auch lence nie verankert. Das muss auf
die Preise und Awards seien aber der emotionalen Ebene passieren.
letztlich nicht mehr als ein «nice Die Leute müssen sich angesproto have», meint Bettina Plattner- chen fühlen und sie müssen den
Gerber, die EFQM-Frontfrau der Bezug finden zwischen dem Erleb-
nern ohne Ausnahme nur von der
Excellence-Idee buchstäblich angefressene CEOs getroffen. Vorausset-
zung bleibt die Begeisterung der
obersten Führung, der Wille zu Excellence muss spürbar von ihr kommen. Nur einem CEO, der für EFQM
«brennt», wird es gelingen, das
ganze Führungsteam für die Excellence-Kultur zu begeistern, mit
dem Effekt, dass sich die ganze
Mannschaft anstecken lässt.
Unter solchen Bedingungen kann
der alte Gründungsgedanke der
EFQM, dass sich europäische Un-
ternehmen im globalen Wettbewerb nachhaltig behaupten, erfolgreich fortgesetzt werden.
Schweizer Hotellerie. All das sei nur ten und wie sich das im Alltag Literatur
der «Rahm auf der Torte», es sollte zeigt», ist pom+Chef Peter Staub - Hans Dieter Seghezzi, Fritz
nie das Ziel sein. EFQM wirkt wie ei- überzeugt.
Fahrni, Thomas Friedli, Inte-
ne «Landkarte zum Denken», hilft
griertes Qualitätsmanagement,
bei der Orientierung im Dschungel EFQM ist Chefsache
4. Auflage, Carl Hanser Verlag,
der Möglichkeiten. Plattner: «Ein Su- Die Konsequenz daraus: Mit einem
München 2013
perinstrument, theoretische Dinge technokratischen Verständnis ist - MQ-ESPRIX, Spezialausgaben
in der Praxis zum Einsatz zu bringen
EFQM nicht realisierbar! Der gröss-
und ständig zu messen, um sich zu te Stolperstein ist wohl, wenn die
verbessern.»
von «Management und Qualität», Jahrgänge 2001 bis 2013
Führung versucht, EFQM an die
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Grafik
Die acht Grundkonzepte der EFQM
Nutzen für Kunden schaffen
Dauerhaft
herausragende
Die Zukunft
nachhaltig
Ergebnisse
Ergebnisse
erzielen
gestalten
Durch
Mitarbeiterinnen
Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter
erfolgreich sein
sein
Die Fähigkeit
Fähigkeiten
der Organisat.
Organisation
entwickeln
Veränderungen
Veränderungen
aktiv managen
Mit Vision,
Vision. Inspiration
Vision,
InspirationW
Kreativität und
Innovation fördern
und Integrität
Integrität führen
führen
und
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BRUGG: Das Forum Aargau besuchte das Hightech Zentrum
«Unsere coolen Ideen umsetzen»
Dominik Solenicki
Christine Egerszegi
Rund 100 Persönlichkeiten mit freisinnig-liberalem Hintergrund wollten
sich ein Bild von den Aktivitäten des
Hightech Zentrums machen. - Sie
kamen ins Staunen!
- um Firmen
rum-aargau).
Bilder: pbe
(www.fdp-ag.ch/fo- einer Zelle eingeschoben bekamen.
Bei einer Bilanzsumme von 190 000
Das Programm des Anlasses um- Franken weist die Rechnung einen
fasste nebst einem Imbiss drei Teile. Ertrag und einen Aufwand von beiAm umfangreichsten gestaltete sich nahe identischer Höhe bei 108 000
die Präsentation des Hightech Zent- Franken aus. Das Kapital beläuft sich
Peter Belart
rums Ihm folgte der geschäftliche auf 55 000 Franken (alle Zahlen geAnlass zu der Versammlung Teil der GV, und schliesslich sorgte rundet). Ein guter Teil davon wird
war die Generalversamm- der Windischer Kabarettist Edgar
lung vom Forum Aargau. Es Zimmermann noch für einen heitefür die bevorstehenden Parlamentshandelt sich dabei um einen ren Schlusspunkt.
wahlen eingesetzt.
Verein, der sich zum Ziel
Wahlen: Jürg Waldmeier (Brugg)
Nachtessen im Knast
setzt, seine Mitglieder aus Industrie,
Gewerbe, Politik und Verwaltung un- Das Geschäftliche in aller Kürze vor- tritt nach sechs Jahren als Präsident
tereinander zu vernetzen, aktiv frei- weg: Präsident Jürg Waldmeier hielt aus dem Vorstand zurück. Dieser
sinnig-liberale Themen zu unterstüt- einen knappen Rückblick auf die setzt sich nun aus den Bisherigen
zen, auch mit finanziellen Mitteln, Vereinsaktivitäten im vergangenen Martin Bhend (Oftringen), Elisaund zur politischen Meinungsbil- Jahr, darunter drei Betriebsbesichti- beth Hofmeier (Hirschthal), Karl
dung in wirtschaftsfreundlichem gungen und der Besuch im Gefäng- Säuberli (Egliswil), Matthias Jauslin
Sinne beizutragen. Bei den Mitglie- nis Lenzburg, wo die Mitglieder ei- (Wohlen) und Silvan Hilfiker (Oberdern handelt es sich sowohl um Ein- ner Theateraufführung von Insassen lunkhofen) zusammen. Neu in den
zelpersonen als auch - und vor allem beiwohnten und ihr Nachtessen in Vorstand wurde Anna Wartmann
(Aarau) gewählt. Sie präsidiert die
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Bericht Seite: 22/41
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Aargauer Jungfreisinnigen. Mit Applaus erkor die Versammlung Martin
Bhend zum Präsidenten des Forums
Aargau.
Wirkungsvolle Unterstützung
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nale Dinge aller Art aus Kunststoff
herstellen können. Solche Kopien
lassen sich sowohl von einer dreidimensionalen Vorlage als auch aus
bearbeitetem Fotomaterial herstellen. Beispiel: Ein Schlüssel kann aus
Als Vizepräsidentin der Förderstif- unterschiedlichen Blickrichtungen
tung Technopark Aargau stellte fotografiert werden, und daraus lässt
Ständerätin Christine Egerszegi sich eine funktionsfähige Kopie herdiese Institution vor. Technopark stellen, mit der sich das entspreAargau unterstützt junge, innovative chende Schloss öffnen lässt.
Start-up-Unternehmen hauptsäch- Zusammen mit zwei Geschäftspartlich aus dem Technologie- und For- nern ist es Dominik Solenicki gelunschungsbereich. Die Unterstützung gen, einen erschwinglichen 3-D-Drubeinhaltet die Vermittlung von Kon- cker zu bauen, über dessen Einsatztakten mit zahlreichen Partnern wie möglichkeiten die Anwesenden gehözum Beispiel der FHNW, dem PSI, rig ins Staunen kamen. Das Gerät kodem BWZ oder dem Hightech Zent- piert dreidimensionale Vorlagen, und
auch solche mit beweglichen
rum, ausserdem eine umfassende zwar
Einzelteilen, zum Beispiel eine Kette,
Beratungs- und Dienstleistungspa-
mit der sich Lasten heben lassen.
lette.
Martin Bopp, Geschäftsführer des (www.sintratec.com) Ebenso einHightech Zentrums Brugg, zeigte drücklich wie die vorgestellte Techno-
auf, wie dieses seinerseits Jungunter- logie war aber die sprühende Begeisnehmer «einfach, schnell und markt- terung Solenickis für das Produkt, für
orientiert» unterstützt. Stichworte dessen Perspektiven, aber auch für die
sind da Patentfragen, Innovations- Unterstützung, von der er profitieren
projekte, Partner vermitteln, Tech- konnte. Zitate aus seiner Präsentation:
nologieberatung, neue Geschäfts- «Wir sind überrascht, wie Start-up-
modelle und Zugang zu Forschungsprojekten. Als Schwerpunkte verwies
Bopp auf die Nanotechnologie und
die Energietechnologie.
freundlich der Aargau ist.» - «So
konnten wir unsere coolen Ideen direkt umsetzen.» - «Den Drucker inter-
essiert das nicht; er macht das ein- Und auf die Möglichkeiten
Zur Charakteristik des Hightech fach.»
des
Druckers
angesprochen, sagte er
Zentrums gehören laut Bopp komin
der
Sprache
seiner Generation:
petente Innovationsbegleiter, ein
«Uns bläst das total weg!»
breites nationales und internatio- Solenicki sprach mit derart anstenales Netzwerk, die BrückenbauerFunktion zwischen KMU und ckendem Enthusiasmus, dass wohl
niemand am Erfolg seines UnternehHochschulen sowie der Zugang zu mens zweifelte.
Fördermitteln.
«Uns bläst das total weg»
Im «praktischen Teil» des Abends
stellten zwei Jungunternehmer ihre
jeweiligen Forschungsansätze und
Geschäftsmodelle vor, die dank der
Unterstützung durch das Hightech
Zentrum realisiert werden konnten.
Es ging bei beiden um 3-D-Drucker,
also um Geräte, die dreidimensio-
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Schon mal ein Patent gelesen?
Verein Forum Aargau: Wie geistiges Eigentum geschützt werden kann
(H. D.) - Normalerweise liegen auf dem faszinierten die anwesenden Politiker
Nachttisch von Herr und Frau Schweizer und Unternehmer. Aus seiner Erfahrung
Krimis, Romane, Biografien oder Zeit- weiss Dominik Solenicki: «Bevor man den
schriften. Das Hightech Zentrum hat Weg zum Patentanwalt unter die Füsse
einen anderen Vorschlag: «Lesen Sie nimmt, lohnt es sich, die wichtigsten
doch mal ein paar Patenanmeldungen - Abklärungen zu den neuen Ideen selber
sie werden erstaunt sein, wie viel Inter- zu machen.» Der Jungunternehmer
essantes es da zu lesen gibt.»
weiss, wovon er spricht- er und sein Team
mich, dass der Technopark in Brugg so
gut funktioniert. Die Firma Sintratec ist
ein wunderbares Beispiel: Dass das
Hightech Zentrum seinen Sitz in unserem Gebäude hat, ist ein grosser Mehrwert für die Technopark-Firmen - kürzer
könnte der Weg zu kompetenter Beratung bei Technologie- und Innovationshaben in den letzten Monaten einige fragen nicht sein.»
Wo sind sie zu finden, diese scheinbar Patentschriften angemeldet. Er sagt aber
spannenden Schriften? Am einfachsten im auch: «Mit der Unterstützung des HightInternet - da jedoch in einer unglaubli- ech Zentrums Aargau wird das komplexe
chen Fülle. In öffentlichen Patent-Daten- Thema verständlich, die notwendigen
banken wie etwa www.espacent.com Schritte werden klar.»
kann man nach Themen, aber auch -was
sehr interessant ist - nach Patent-Anmel- Dank an Jürg Waldmeier
dungen von Firmen suchen. Peter Frei, Im Rahmen der von rund 90 InteressierTechnologie- und Innovationsexperte im ten besuchten Forum Aargau-GV wurde
Hightech Zentrum Aargau, führte das Jürg Waldmeier nach langjähriger Präinteressierte Publikum letzte Woche in die sidialarbeit von Matthias Jauslin, Grossspannende Materie ein und erklärte, wor- rat und Präsident der FDP Aargau, verauf bei Patent-, Marken- und Urheber- abschiedet: Mit amüsanten Rückrechten besonders geachtet werden muss.
Sintratec - zum Greifen nah
Dominik Solenicki, Mitinhaber der im
Technopark Aargau ansässigen Firma Sin-
tratec, zog mit seinem Vortrag die Zuhörer in seinen Bann. Diese Riesenportion
Innovationsgeist und das grosse technische Wissen des noch sehr jungen Teams
blicken, viel Wertschätzung und dem
Wunsch, auch in Zukunft auf die Unterstützung des geschätzten Kollegen
zählen zu können.
Ständerätin Christine Egerszegi eröffnete den Abend und verfolgte anschliessend interessiert die verschiedenen Referate. Als Vizepräsidentin des Stiftungsrates bringt sie es auf den Punkt: «Es freut
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Jürg Waldmeier (I) wird von Matthias
Jauslin geehrt und beschenkt.
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Roman Jurt bei der Arbeit an einem neuen Form1 Stereolithografie 3D-Drucker
Campus
Vom Kopf in die Realität
Text: Isabelle Vloemans / 7.04.2015 16:32
Foto: Roman Jurt
Isabelle Vloemans: Das ‹Tec Lab› entstand vor zwei Jahren auf dem Höhepunkt des Hypes rund um das 3DDrucken. 3D-Drucker sind mittlerweile «normal» – wie bleibt das ‹Tec Lab› vorne dabei, wenn es im Design
um digitale Fabrikation geht?
Roman Jurt: Dieser ganze Bereich befindet sich noch immer in rasantem Wandel. Die Geräte werden ständig
günstiger und besser, die Software wird einfacher und einfacher. Das ‹Tec Lab› bleibt an allen Fronten am
Ball, damit wir neue Entwicklungen von Anfang an mitkriegen und auch mitprägen. Wir wollen, dass unsere
Studierenden früh mit den neuesten digitalen Tools in Kontakt kommen, damit sie am Start sind, wenn sie auf
den Arbeitsmarkt kommen.
Was bedeutet das für den Entwurfsprozess? Forciert ihr mit dem ‹Tec Lab› die digitalen Möglichkeiten
gegenüber den traditionellen Methoden?
Das gute alte Skizzieren und das klassische Modellbauen werden nach wie vor vermittelt. Mit den neuen
Tools kommt man sehr schnell zu einem Prototyp. Wir sind uns einig, dass es Zeit braucht, um auf der
formalen Ebene zu einer schlüssigen Lösung zu kommen. Die Gefahr der digitalen Werkzeuge ist, dass die
Studierenden vor lauter Technik die Form vernachlässigen, sich verzetteln. Meiner Meinung nach ist es
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letztlich nicht entscheidend, ob man mit digitalen oder mit analogen Werkzeugen entwirft. Hauptsache, die
Idee findet so einfach wie möglich den Weg aus dem Kopf in die Realität.
Diskutiert ihr, was es für professionelle Industrial Designer heisst, wenn sich in Zukunft jeder seinen Stuhl
zuhause selbst ausdrucken kann?
Auf jeden Fall, wir wollen die Studierenden von Anfang an aufrütteln! Sie sollen sich nicht einfach wohlfühlen
im Kokon der Studiensituation, sondern sich mit möglichen Szenarien befassen. Sind etwa Modelle wie das
von Shapeways aus Holland die Zukunft, also digitale Marktplätze, die es Nutzern erlauben, 3D-druckbare
Designs hochzuladen und Kunden anzubieten?
Was ist deine Haltung in dieser Frage?
Ich glaube, dass sich die Arbeit des Designers künftig auf die konzeptionelle Ebene verlagern wird.
Designerinnen und Designer werden zum Beispiel sicherstellen, dass Ergonomie, Ästhetik und Funktion von
Produkten auch dann noch überzeugen, wenn der Kunde unzählige Möglichkeiten hat, sein Produkt zu
‹customizen›. Vor allem aber sollten professionelle Designer dank ihrem Expertenwissen dazu in der Lage
sein, technologische Innovation mit ökologischen Fragen vereinbar zu machen und dabei womöglich
Lebensumstände zu verbessern.
Wie kommt diese Vision in der Ausbildung konkret zum Tragen?
Ein wichtiger Punkt ist die Zusammenarbeit mit den richtigen Partnern. Die technische Innovation stärken wir
beispielsweise durch das ‹Design and Technology Lab›, das wir im Technopark in Zürich-West gemeinsam mit
den Maschineningenieuren der ETH betreiben.
Und wie steht es mit der angesprochenen Ökologie? Wie verträgt sich diese beispielsweise mit den vielen
Plastikabfällen, die beim 3D-Drucken anfallen?
Das kann man von verschiedenen Seiten her sehen. Wenn sich die Leute in Zukunft für jeden Kaffee eine
neue Tasse ausdrucken, einfach weil es möglich ist, dann wäre das natürlich der Supergau. 3D-Drucken kann
aber auch Lieferwege einsparen oder Überproduktion verhindern, weil ‹on demand› produziert wird. Das
wäre dann wieder sehr umweltfreundlich. Ich selbst tüftle seit einiger Zeit an einer ‹Recycling Factory›, mit der
sich unsere Abfälle im ‹Lab› wieder verwerten lassen. Wir haben es selbst in der Hand, wohin die Reise geht.
Mehr zum ‹Tec Lab› der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK)
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Bericht Seite: 26/41
Datum: 02.04.2015
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PIONIERPREIS 2015
Zum Jubiläum eine Premiere
PNianonoielivereaiuss21;71u5sdanosnTeeheat den
parks Zürich und der Zürcher
Kantonalbank gewonnen. Die Auszeichnung wurde dieses Jahr zum 25.
Mal vergeben - erstmals in die Romandie. Sie würdigt technologische
Schweizer Innovationen, die dank
unternehmerischer Pionierleistung
kurz vor dem Markteintritt stehen.
Das Siegerprojekt besticht mit einem
neuartigen Verfahren, das es erlaubt,
lebende Zellen im dreidimensionalen
Raum schadenfrei zu mikroskopieren
(siehe Artikel auf Seite 13). An der
Verleihung mit rund 430 Gästen wurden zwei weitere Finalisten geehrt:
Die ComfyLight, ein Spin-off der Uni-
versität St. Gallen (HSG), fertigt eine
intelligente Glühbirne, die vor Einbrüchen schützt. Rqmicro aus Zürich
entwickelt eine neuartige Technologie zum Aufspüren von Verunreinigungen im Wasser. Die Laudatio hielt
Gian-Luca Bona, Stiftungsratspräsident des Technoparks Zürich. Jörg
Müller-Ganz, Bankratspräsident der
Zürcher Kantonalbank, übergab den
Scheck mit der gesponserten Summe
von 98696.04 Franken, was dem
10 000-fachen Wert der Zahl Pi im
Quadrat entspricht. Ehrengast war
Markus Gross, Professor für Informatik der ETH Zürich, Leiter des Computer Graphics Laboratory und Direktor von Disney Research. (hz)
0
TECHNOPARK`
David Bertsch, Hans-Anton Keserue
Stefanie Turber und Marcus Köhler,
und Daniel Schaffhauser, alle Rdnlim. beide ComfyLight (Bosch loT Lab HSG).
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Bericht Seite: 27/41
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Sebastien Equis und Yann Cotte, beide Nanolive.
Gian-Luca Bona,
Technopark Zürich.
Markus Gross, ETH Zürich
und Disney Research Zurich.
Jörg Müller-Ganz,
Zürcher Kantonalbank.
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Bericht Seite: 28/41
Datum: 02.04.2015
Sendung: L'invité de la rédaction*
RTS La 1ère
RTS Radio Télévision Suisse
1010 Lausanne 10
058/ 236 36 36
www.rts.ch/radio/
Medienart: Radio/TV
Medientyp: Radio
Sprache: Französisch
Sendezeit: 07:36
Dauer: 00:23:27
Grösse: 21.5 MB
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Radio/TV-Hinweis
L'Invité de la rédaction Lino Guzzella, président de l'EPFZ
A la veille des élections cantonales zurichoises du 12 avril, arrêt sur cette métropole qu'est Zurich, et plus
particulièrement sur son Ecole polytechnique fédérale (EPFZ), qui doit jouer un rôle clef pour profiler
Zurich comme ville de l'innovation par excellence en Europe.
Plusieurs projets se mettent en place, dont le fameux parc suisse de l'innovation, sur l'ancien aérodrome
militaire de Dübendorf.
Mentionné: Technopark
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Bericht Seite: 29/41
Datum: 01.04.2015
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Ein gelungener Start mit der richtigen IT- Infrastruktur
Author: IFJ Institut für Jungunternehmen
Event date: Mittwoch, 15. April 2015; 18:30 - 20:00 Uhr
Location: Technopark, Technoparkstr. 1, Zürich
Erfahren Sie, mit welchen Mitteln Sie Ihre IT-Infrastruktur schnell und günstig einrichten.
Gerade für Jung- und Kleinunternehmen mit beschränktem Budget ist es wichtig bereits beim Start die
richtigen Arbeitsmittel zu wählen.
Belasten Sie Ihr Budget nicht mit unnötigen Investitionen für eine IT Infrastruktur die viel zu teuer und schon
Morgen wieder veraltet ist.
Wir zeigen Ihnen auf, worauf Sie bei der Wahl Ihrer Infrastruktur achten müssen und helfen Ihnen durch den
koordinierten und selektiven Einsatz von Cloud Produkten eine günstige, kostentransparente, IT Infrastruktur
zu wählen.
Themen wie Telefonie, Datenablage, Office Produkte, Applikation Service, Service und Support; einfach und
übersichtlich kombiniert.
Register/Details:
Industries
All Industries
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Bericht Seite: 30/41
Datum: 27.03.2015
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GlobeNewswire/Verleihung des prix eco.swisscanto - der Schweizer
Nachhaltigkeitspreis
Swisscanto Holding AG / Verleihung des prix eco.swisscanto - der
Schweizer Nachhaltigkeitspreis . Verarbeitet und übermittelt durch
NASDAQ OMX Corporate Solutions. Für den Inhalt der Mitteilung ist
der Emittent verantwortlich. Source: Globenewswire
Medienmitteilung
Die Gewinner des 6. prix eco.swisscanto sind bekannt
Zürich, 27. März 2015 - Der Schweizer Nachhaltigkeitspreis
prix eco.swisscanto 2015 geht an den ETH-Professor und Gründer der
Firma Supercomputing Systems AG Anton Gunzinger. Der Computerpionier
nahm die Auszeichnung an der 6. eco.gala vom 27. März im
Kongresszentrum Basel persönlich entgegen. Geehrt wurde Gunzinger
als Vordenker und Verfechter einer nachhaltigen, ökologischen
Energienutzung. Den Preis in der Kategorie prix eco.swisscanto
"Hoffnungsträger" erhielt die Walliser Sängerin Sina. Das
Start-up-Unternehmen "CitizenBees" gewann in der Kategorie prix
eco.swisscanto "Generation Zukunft".
Über 500 Gäste aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und
Kultur feierten am Freitagabend im Kongresszentrum Basel zum 6. Mal das
Jahresfest für nachhaltige Entwicklung. Höhepunkt der eco.gala
war die Verleihung des Schweizer Nachhaltigkeitspreises prix
eco.swisscanto in den drei Kategorien Hauptpreis, Hoffnungsträger
und Generation Zukunft.
Anton Gunzinger gewinnt den prix eco.swisscanto Hauptpreis
Der prix eco.swisscanto in der Kategorie "Hauptpreis" zeichnet
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Bericht Seite: 31/41
Datum: 27.03.2015
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Lebenswerke von Einzelpersonen oder herausragende, langjährige
Leistungen von Organisationen als Beitrag zu einer nachhaltigen
Entwicklung aus. Anton Gunzinger ist ein weltweit ausgezeichneter
Computer-Bauer. 1994 kürte ihn "Time Magazine" zu einem der 100
kommenden Leader. Gunzinger doziert am Institut für Elektronik der
ETH Zürich über angewandte Computer-Architektur. Gleichzeitig
führt er im Zürcher Technopark die Firma Supercomputing
Systems AG. Seit einigen Jahren sorgt Anton Gunzinger jedoch nicht nur
mit seinen Innovationen im Bereich der Computerarchitektur für
Furore, sondern auch mit seinem zukunftsweisenden Energieszenario,
bekannt unter dem Namen "Plan B". Hauptziele des Plans sind die
schweizweite Reduktion des Verbrauchs von nicht erneuerbaren Energien um
den Faktor 15 und des CO(2) -Ausstosses um den Faktor 10. Gunzingers
ideenreiches und detailliertes Konzept, welches schlüssig aufzeigt,
wie diese Ziele innerhalb von 20 Jahren erreicht werden könnten,
überzeugt Politiker und Fachexperten in zunehmendem Masse. Dies ist
nur der energischen und ununterbrochenen Aufklärungsarbeit von
Anton Gunzinger zu verdanken.
Sängerin Sina ist prix eco.swisscanto Hoffnungsträgerin 2014
Der Preis des "Hoffnungsträgers" ehrt eine Persönlichkeit, die
die breite Öffentlichkeit wirkungsvoll für eine nachhaltige
Entwicklung sensibilisiert und motiviert. Swisscanto CEO Gérard
Fischer überreichte am Freitagabend den Nachhaltigkeitspreis an die
Gewinnerin 2015, die Walliserin Sina. Als Sängerin begeistert sie
mit ihren Hits ein breites Publikum. Seit vielen Jahren setzt sie sich
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Bericht Seite: 32/41
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intensiv mit den Themen Umweltschutz, ökologischer Lebensstil und
Klimawandel auseinander. Sina kämpft gegen Gewalt an Mädchen
und engagiert sich als Botschafterin der Stiftung "Learning for Life"
für Bildungsprojekte und karitative Zwecke zur Förderung von
Kindern, Jugendlichen und speziell auch von Frauen weltweit. In
früheren Jahren erhielten diesen Titel Steffe la Cheffe (2014),
Endo Anaconda (2013), Simone Niggli-Luder (2012), Stress (2011) und
Bertrand Piccard (2010).
Das Start-up "CitizenBees" gewinnt in der Kategorie "Generation Zukunft"
Der prix eco.swisscanto in der Kategorie "Generation Zukunft" wird
jeweils an vielversprechende Initiativen oder für herausragende
Innovationen verliehen, welche ein grosses Potenzial zur Förderung
einer nachhaltigen Entwicklung haben. Das Start-up "CitizenBees" durfte
heute Abend den prix eco.swisscanto in der Kategorie "Generation
Zukunft" entgegennehmen. Das Jungunternehmen produziert und vertreibt
mit High-Tech ausgerüstete Bienenstöcke, welche die Haltung
von Bienen auf verschiedensten Dächern erlaubt, sogar in der Stadt.
Die eingebaute Technik ermöglicht eine Echtzeit-Überwachung
der Bienen über einen Laptop oder ein Smartphone. Mit ihren
High-Tech-Bienenstöcken unterstützt "CitizenBees" die
Verbreitung von Bienenvölkern.
Weitere Informationen zur eco.ch finden Sie unter www.eco.ch und zum
prix eco.swisscanto unter www.prixecoswisscanto.ch
Ihre Kontaktperson:
Daniel Graf, Leiter Media Relations
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Bericht Seite: 33/41
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Swisscanto Holding AG, Europaallee 39, 8021 Zürich
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Swisscanto - ein führender Asset Manager
In der Schweiz ist Swisscanto einer der führenden
Anlagefondsanbieter und Anbieter von Lösungen der beruflichen und
privaten Vorsorge. Swisscanto verwaltet Kundenvermögen von CHF 53,3
Milliarden und beschäftigt 400 Mitarbeitende in Zürich, Bern,
Basel, Pully,
London, Frankfurt am Main und Luxemburg (Stand 31.12.2014).
Als ausgewiesener Spezialist entwickelt Swisscanto qualitativ
hochstehende Anlage- und Vorsorgelösungen für private Anleger,
Firmen und Institutionen. Als Fondsanbieter wird Swisscanto national und
international regelmässig ausgezeichnet. Weiter ist Swisscanto
für seine Vorreiterrolle bei nachhaltigen Anlagen sowie für
die jährlich publizierte Studie "Schweizer Pensionskassen" bekannt.
www.swisscanto.ch
Blog: blog.swisscanto.ch http://blog.swisscanto.ch/
Twitter: @swisscanto http://www.twitter.com/swisscanto
Prix eco Swisscanto 15 CitizenBees :
http://hugin.info/134397/R/1906895/679102.pdf
This announcement is distributed by Nasdaq OMX Corporate Solutions on
behalf of NASDAQ OMX Corporate Solutions clients.
The issuer of this announcement warrants that they are solely
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Source: Swisscanto Holding AG via Globenewswire
HUG#1906895
--- Ende der Mitteilung --Swisscanto Holding AG
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Ausschnitt Seite: 5/5
Bericht Seite: 35/41
Datum: 26.03.2015
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Medientyp: Tages- und Wochenpresse
Auflage: 21'906
Erscheinungsweise: wöchentlich
Pionierpreis
für ein Mikroskop
Themen-Nr.: 601.003
Abo-Nr.: 1077294
Seite: 5
Fläche: 11'629 mm²
Nanolive SA untersucht mit einer
neuartigen Technologie lebende Zellen im dreidimensionalen Raum, ohne sie dabei zu beschädigen. Die Erforschung aktiver Zellen in ihrem natürlichen Zustand erlaubt es, 3D-Bilder zu erstellen, die zellulare Aktivi-
täten umfassend und verständlich
darstellen - ein wichtiger Meilenstein
in der Geschichte der Mikroskopie,
der zu fundamentalen Fortschritten
Übergabe des Hauptpreises. Foto: zvg.
führen könnte.
Der Pionierpreis prämiert ein
technisches Projekt an der Schwelle
zum Markteintritt, das sich durch besondere Innovationskraft, Marktnähe
und soziale Relevanz hervorhebt. In
die letzte Runde um das Rennen zum
Sieg gingen auch eine intelligente
Der Sieger des Pionierpreises 2015
ist bekannt: Nanolive SA aus Lausanne kann die Korken knallen lassen. Gestern Abend wurde im Technopark Zürich im Kreis 5 der Pio- Glühbirne und ein Magnetfeld, das
nierpreis vergeben. Die Gewinner er- Trinkwasser prüft. (pd.)
halten den mit 98 696.04 Franken dem 10 000-fachen Wert der Zahl Pi www.pionierpreis.ch
im Quadrat - dotierten Preis für das
von ihnen entwickelte, neuartige Mikroskop «3DZe11-Explorer».
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Argus Ref.: 57351835
Ausschnitt Seite: 1/1
Bericht Seite: 36/41
Datum: 19.03.2015
Zeitung für den Bezirk Brugg
Zeitung Regional
5201 Brugg
056/ 442 23 20
www.regional-brugg.ch
Medienart: Print
Medientyp: Tages- und Wochenpresse
Auflage: 22'500
Erscheinungsweise: wöchentlich
Themen-Nr.: 601.003
Abo-Nr.: 1077294
Seite: 3
Fläche: 28'901 mm²
In der Wohnung herumgehen, bevor sie gebaut ist
Windisch: Neuartige Vermarktung für Feinspinnerei-Wohnungen gestartet
(msp) - Der Baubeginn der Überbauung können nicht nur virtuell begangen und
«Feinspinnerei» auf dem Kunzareal in aus verschiedenen Perspektiven betrachUnterwindisch erfolgt zwar erst im tet, sondern auch gleich wunschgemäss
kommenden Herbst. Dennoch können möbliert werden. Mit einem Klick
die 29 Eigentumswohnungen mit 2,5 erscheint am rechten Bildrand die
bis 5,5 Zimmern bereits jetzt besichtigt Möbelbibliothek. Das Wunschsofa kann
werden: Dank Oculus-Brille und 3D- solange rumgeschoben werden, bis der
Aufbereitung der Grundriss-Pläne bie- optimale Standort gefunden ist.
tet die Hiag Immobilien für Kaufinter- Mit virtuellen Rundgängen durch
essenten schon vor dem Bau Entschei- Gebäude, die noch gar nicht existieren,
dungsgrundlagen und Einblicke, wie haben bisher ausschliesslich Planer und
sie bisher nur für Profis möglich waren. Architekten gearbeitet. «Es gibt Leute,
Römer. «Der Einsatz dieser neuen Tech-
nologie bietet deshalb einen Mehrwert
für unsere Kunden.»
Bilder: Rechts oben Alex Römer, Hiag
Immobilien, zeigt sich überzeugt vom
grossen Mehrwert, den Virtual Reality
bei der Immobilienvermarktung bietet.
Unten: Auch die Anwendung ohne 3DBrille ist möglich: Pascal Babey, CoFounder von Archilogic AG, beim Platzieren des Esstisches in einer erst noch
die sich schwer tun damit, eine Woh- zu bauenden Feinspinnerei-Wohnung.
Der offizielle Verkaufsstart der geplan- nung ab Plan zu kaufen», weiss Alex
ten Wohnungen «Feinspinnerei» wurde
vor Wochenfrist angekündigt. «Wir wollen bei der Vermarktung dieser Wohnungen einen speziellen Weg gehen»,
sagt Alex Römer, Arealentwickler bei
Hiag Immobilien. Dies beinhaltet nicht
nur eine attraktive Website, die viele
Hintergrundinfos bietet, sondern auch
die Möglichkeit, die Wohnungen mittels
3-D-Animation zu erleben.
«Wir sind überzeugt, dass Virtual Reali-
ty in der Immobilienvermarktung eine
grosse Zukunft hat», so Alex Römer. Im
Showroom der Hiag, im Hauptgebäude
des Technopark Windisch, haben alle
Interessierten ab sofort Gelegenheit, in
den Wohnungen mit einer 3D-OculusBrille
interaktiv
herumzugehen.
Obwohl der Baubeginn erst im kommenden Herbst erfolgt, können sich
Kaufinteressenten so bereits im vielleicht
einmal
eigenen
Wohnzim-
mer aufhalten oder einen Blick
ins
Schlafzimmer werfen und ausprobieren, wohin das Sofa am besten passen
würde.
Neue Technologie - Mehrwert für Kunden
Hiag ermöglicht- in Zusammenarbeit mit
Archilogic und Zaak, Zürich - erstmals die
virtuelle Begehung der geplanten Wohnungen für alle, die dies möchten. Die 3D- Funktion ist im Browser eingebunden
und mit einer speziellen Applikation entwickelt durch Zaak Zü-rich -selbst auf
mobilen Geräten
mittels QR-Code
zugänglich. Pascal Babey, Co-Gründer
von Archilogic - ein Spinoff der ETH
Zürich - war zuständig für den Aufbau
der Feinspinnerei-Pläne in 3D. Die Räume
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Bericht Seite: 37/41
Datum: 19.03.2015
ZHAW-Impact
8401 Winterthur
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www.zhaw.ch/zhaw-impact
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Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften
Auflage: 31'000
Erscheinungsweise: 4x jährlich
Themen-Nr.: 601.003
Abo-Nr.: 1077294
Seite: 25
Fläche: 17'028 mm²
STARTUP CAMPUS
Wo Unternehmertum gelernt werden kann
Wie gelange ich von der Idee zum
Geschäftskonzept oder gleich zum
gewinnbringenden Geschäftsmodell? Wie entwickle ich mein Jungunternehmen weiter? Fragen, welche in «CTI Entrepreneurship Trainings» beantwortet werden. Dabei
handelt es sich um eine der grössten
Startup-Plattformen hierzulande.
Mehr als 7o Prozent der Toploo
Startups in der Schweiz haben in ihren Anfängen ein Training der Kommission für Technologie und Inno-
Law für dieses Programm verant- lopment: Richtet sich an Jungunterwortlich ist. Das CIE ist Co-Leading nehmer vor dem nächsten WachsHouse zusammen mit dem Techno- tumsschritt. Am Ende jedes Mopark Zürich im Konsortium «Star- duls steht der Pitch: «Die Teilnehtup Campus». Hier haben sich alle menden präsentieren ihr Konzept
Universitäten, Hochschulen und einer Fachjury aus Investoren und
Technoparks der Region Zürich- Coaches», sagt Alex von Siebenthal,
Ostschweiz zusammengeschlossen. welcher am CIE für die Organisation
Das Angebot umfasst neben Veran- der Kurse verantwortlich ist.
staltungen, bei denen erfolgreiche Auf dem freien Markt haben StarGründer und Unternehmerpersön- tups, welche das Qualitätslabel
lichkeiten für Entrepreneurship be- der Innovationsförderagentur des
Bundes tragen, einen Startvorteil.
geistern sollen, drei Module:
vation (KTI) des Bundes besucht.
Business Concept: Gründungs«CTI Entrepreunership ist auf den willige erlernen hier das Werkzeug
Nachwuchs aus Wissenschaft und für die Umsetzung ihrer GeschäftsiWirtschaft zugeschnitten», sagt Jacques Hefti, der beim Center for Innovation & Entrepreneurship (CIE) der
ZHAW School of Management and
dee als Einstieg ins Startup-Ökosys-
tem. Business Creation: Widmet
sich der Entwicklung eines soliden
Weitere Informationen und
Termine unter:
www.startupcarnpus.ch
www.cti-entrepreneurship.ch
Geschäftsmodells. Business Deve-
Trainingsmodule
Business
Concept
23. Sep. 2015
Business
Creation
13. April 2015
23. April 2015
ZHAW (Winterthur)
(Winterthur)
ZHAW
Business
18. April 2015
27. April 2015
Technopark Zürich
ZHAW (Winterthur)
(Winterthur)
ZHAW
Development
30. Sep. 2015
ETH Zürich
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Datum: 19.03.2015
ZHAW-Impact
8401 Winterthur
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Auflage: 31'000
Erscheinungsweise: 4x jährlich
Wo sich Firmen
gegenseitig
INTERVIEW: ANDREA SÖLDI
Themen-Nr.: 601.003
Abo-Nr.: 1077294
Seite: 32
Fläche: 19'595 mm²
gegründeten Firmen. Aktuell
sind 45 Startups bei uns, davon
inspirieren
strengen Kriterien. In Frage kom-
fünf Spin-offs der ZHAW.
Welche Synergien ergeben sich
men Firmen, die technisches mit der ZHAW?
Der Technopark Winterthur
Know-how bis zum Markterfolg
ist für junge Unternehmen
entwickeln. Entscheidende Fakeine attraktive Adresse.
toren sind auch unternehmeLeiter Rene Hausammann
risches Geschick sowie Potenerklärt, wieso die meisten
zial für die Zusammenarbeit
seiner Mieter Erfolg haben. mit der ZHAW oder auch anderen Hochschulen. Gewerbe oder
Was unterscheidet einen Tech- Handel kommen daher weniger
Viele Firmen starten Koopera-
tionsprojekte mit Hochschulinstituten und lassen ihr Praxiswissen einfliessen. Sie können Labors mitbenutzen. Zahlreiche Unternehmen bieten zudem Themen für Bachelor- und
Masterarbeiten an, und nicht
selten kommt es zu späteren
nopark von anderen Geschäfts- in Frage.
Anstellungen.
häusern?
Weitere Informationen
Rene Hausammann: An zen- Viele der im Technopark Winwww.tpw.ch/start.cfm
terthur angesiedelten Unter-
tralem Standort in unmittel-
barer Nähe zur ZHAW bieten wir nehmen erfüllen aber den Tech-
Firmen ein unternehmerisches
Umfeld mit Förderkonzept und
dienen als Türöffner zu Hochschulen, Wirtschaft und Politik.
Neben variablen Räumen ste-
nik-Anspruch nicht.
Innovation geht aus verschiedenen Fachgebieten hervor.
bieten sämtlichen Departementen der ZHAW Chan-
Wir
hen auch Labors zur Verfügung. cen zum Wissenstransfer, wie
Die Atmosphäre ist inspirierend erfolgreiche Beispiele aus den
und ermöglicht informelle Kon- Bereichen Sprache, Design, Getakte. Und vor allem bedeutet sundheit oder Soziales zeigen.
das Label Technopark ein QuaWie erfolgreich sind «Ihre»
litätssiegel.
Firmen?
Von
den 76 Unternehmen, die
Wie wählen Sie die Firmen aus,
sich
seit
Beginn eingemietet hadie Sie aufnehmen?
ben,
haben
über go Prozent BeEin Gremium prüft sie nach
stand. Im gesamten Markt über- Ren6 Hausammann, Leiter
lebt nur etwa die Hälfte aller neu Technopark Winterthur.
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Argus Ref.: 57306340
Ausschnitt Seite: 1/1
Bericht Seite: 39/41
Datum: 19.03.2015
ZHAW-Impact
8401 Winterthur
058/ 934 71 47
www.zhaw.ch/zhaw-impact
Medienart: Print
Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften
Auflage: 31'000
Erscheinungsweise: 4x jährlich
Themen-Nr.: 601.003
Abo-Nr.: 1077294
Seite: 30
Fläche: 32'112 mm²
RUNWAY STARTUP INCUBATOR
Startbahn
ins Unternehmertum
Beschleunigen und abheben sollen innovative Startups wie die Firma
JDS Powersystems und ihre Stromerzeugungsmaschine für jedermann,
dank eines niederschwelligen Angebots der ZHAW.
ternehmens zusammengearbeitet.
Coaching und Netzwerk
Seit einen halben Jahr arbeitet «Das Programm zielt auf die Früh- «Das Ziel ist nun auch, einen BusiDavid Brütsch im Gründer- phase eines Unternehmens ab und nessplan zu erarbeiten, um Geldgezentrum des ZHAW Runway ist sehr niederschwellig angelegt», ber zu gewinnen», sagt Brütsch. Er
SIBYLLE VEIGL
Startup Incubators, der im sagt Alex von Siebenthal, welcher hofft, mit seinem Prototypen die
Technopark Winterthur eingemie- als Betreuer im Gründerzentrum Kommission für Technologie und
tet ist. Seine Innovation: die autono- tätig ist. Maximal anderthalb Jahre Innovation (KTI) des Bundes überme Stromversorgung. Er speichert lang soll ein Jungunternehmer hier zeugen zu können, nachdem er die
Sonnenenergie in Form von Wärme, arbeiten, mit klar vereinbarten Leis- bisher über
Franken Entdie dann zeitversetzt in Strom um- tungszielen. Im Zentrum steht aber wicklungsgeld bei Stiftungen und
gewandelt werden kann. Brütsch das Coaching: Ingenieur Brütsch im privaten Kreis akquiriert hat.
ist mit seiner Firma JDS Power Sys- beispielsweise wird fachlich und «Die kommende Feldtestphase wird
tems GmbH eines der ersten Start- unternehmerisch von Projektlei- inklusive Bau von zehn Maschinen
ups, die von diesem Programm der ter Müller begleitet. Nebst Beratung zwischen 800`000 und einer MilZHAW profitieren.
profitiert er vom Start-up-Netzwerk lion Franken kosten», verdeutlicht
Der Runway Startup Incubator der ZHAW. Es bietet Events und Trai- Brütsch. Derzeit testet er an der SoE
will Geschäftsideen und Innova- nings, aber vor allem Kontakte zu seine Stromerzeugungsmaschine.
tionen zum unternehmerischen Investoren.
Der Speicher für die Sonnenwärme
Durchbruch verhelfen. «Dahinter Auf das Angebot aufmerksam ge- ist ein doppelwandiger Stahltank,
steht die Metaphorik einer Start- worden ist Brütsch, als er im Früh- der
Liter Wasser fasst. «Eigent-
bahn, auf welche sich der Jung- jahr 2014 den CTI-Entrepreneurship- lich das Prinzip einer Thermosflaunternehmer begibt: Er beschleunigt und hebt ab», sagt Adrian
Müller von der School of Management and Law und Projektverantwortlicher des Programms. Zu diesem Zweck wurde im Technopark
Kurs «Business Modell» besuchte sche», sagt er. Mit einem Stirling(vgl. Box S. 33). Die Infrastruktur Motor wandelt er über mechanische
überzeugte ihn, und er plante, mit Energie die Wärme in Strom um.
dem Institut für Energiesysteme Bei genügend Wärmezufuhr kann
und Fluid-Engineering in den Räu- sein Gerät bis zu 30`000 kWh Strom
men der School of Engineering (SoE) jährlich liefern. Zum Vergleich: Ein
im Herbst letzten Jahres ein kleines den Prototypen seiner Maschine zu Schweizer Mehrpersonenhaushalt
Gründerzentrum auf 6o Quadrat- bauen und zu testen. Mit dem Insti- verbraucht jährlich etwa 4000 kWh.
meter Bürofläche eingerichtet.
tut hatte er bereits früher als Ent- Brütsch sieht das Einsatzgebiet eher
wicklungsleiter eines Industrieun-
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Eine Stromerzeugungsmaschine nach dem Prinzip Thermosflasche:
David Brütsch hofft, dass sein Prototyp Investoren überzeugt.
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