Impressum/Herausgeber: Sportverein Beckdorf e.V. Postanschrift: SV Beckdorf, Goldbeckerstrasse 21, 21643 Beckdorf Vorstand: 1. Vorsitzender: Matthias Janitschke 2. Vorsitzender: Ute Gooßen Sporthalle: "Auf dem Delm", Waldfrieden 1, 21643 Beckdorf Weitere aktuelle Infos: http://www.svbeckdorf.de http://www.facebook.com/SVBeckdorf Layout + Gestaltung: distribution consultancy GmbH SophieSchollWeg 14, 21684 Stade, Telefon 041417870900 INFORMATIONSVERANSTALTUNG ZUR DARMKREBSPRÄVENTION In Deutschland sterben jedes Jahr über 71.000 Menschen an den Folgen einer Krebserkrankung im Magen DarmTrakt (nach Schätzungen des RobertKochInstituts Berlin). Eine große Zahl dieser Todesfälle könnte vermieden werden, wenn es gelingt, die Tumore in einem sehr frühen Stadium oder noch in der Vorstufe zu erkennen und zu behandeln. Im Rahmen des 90jährigen Jubiläums des Vereins SV Beckdorf veranstalten wir eine Informationsveranstaltung zur Darmkrebsprävention. Der Eintritt ist für Sie kostenlos und alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Die Vorträge werden von dem Expertenteam der ElbeKliniken Stade gehalten. Anschließend steht ein kleiner Imbiss bereit. Ein übergroßes Darmmodell veranschaulicht auf ungewöhnliche Art die Funktionsweise des menschlichen Darms. Wir würden uns sehr freuen Sie am 16. September zu unserer Veranstaltung in Beckdorf begrüßen zu können. Tabelle, Statistik Den Text haben wir dankend von whvhandball.de übernommen: Ein weiterer Gegner, der für den WHV noch unbekannt ist, ist der SV Beckdorf. In der Vorbereitung der vergangenen Saison hatte der WHV schon eine Begegnung eingeplant gehabt und auch die Zuschauer erwarteten den SV Beckdorf. Diese steckten aber im Stau und mussten absagen. Auch ein zweiter Termin musste damals auf Grund der dünnen Personaldecke nochmals verschoben werden. Jetzt, am kommenden Samstag, wird es endlich im dritten Anlauf ein Aufeinandertreffen geben und das wird es sicher in sich haben. Sven Lakenmacher, Trainer der Handballfreunde Springe, hält viel vom Team aus dem Raum Stade: "Nach Wilhelmshaven und uns, ist für mich der SV Beckdorf ein heißer Kandidat in der Liga." Damit hat er nicht unrecht, denn die Beckdorfer stehen gleich hinter dem WHV auf Platz 2 in der Tabelle und verfügen über eine enorm talentierte und erfahrene Personaldecke. Das Team vom 28jährigen A LizenzInhaber Lars Dammann, erreichte schon in der letzten Saison den 5. Tabellenplatz und strebt sicher mehr an, auch wenn die offizielle Angabe im Saisonmagazin zur 3. LigaNord nur der "Klassenerhalt" lautet. Star der Mannschaft ist Maris Versakovs. Der 100fache lettische Nationalspieler hat nicht nur in der letzen Saison mit 249/95 Toren (70 Tore Vorsprung auf Platz 2) die Torschützenliste der Liga dominiert, sondern hat bereits jetzt erneut 22mal in 2 Spielen eingenetzt. Auf der rechten Seite steht ihm Lasse Kohnagel zur Seite, der vom Zweitliga Aufsteiger SV HenstedtUlzburg kam. Zusammen mit Hennig Scholz, Christian Jansen und Tobias Hesslein, verfügt der SV Beckdorf über ein starkes Team, dass mit jedem Gegner schritthalten kann. Stefan Völkers, der zweitbeste Schütze des vergangenen Jahres, wird gegen den WHV nicht mit eingreifen. Er riss sich ende August die Bänder im Sprunggelenk. Auch Christian Jansen wird fehlen, der beim Sieg in Großburgwedel eine rote Karte mit Bericht bekam. Gerade im letzten Spiel zeigte sich die kämpferische Qualität. Zweimal war es der EXWHVer Tobias Hesslein, der 40 Sekunden vor dem Ende nicht nur ausglich, sondern mit dem Schlusspfiff sogar den SV Beckdorf gewinnen ließ. Voraussichtlich wird das Team auch einen weiteren Neuzugeng gegen den WHV auflaufen lassen. Trainer Lars Dammann wurde auf Gran Canaria auf den 20 jährigen Linkshänder Bentor Deniz Torres aufmerksam und sieht in ihm eine große Zukunft. Zuletzt spielte er in der 3. spanischen Liga. Der WHV, der sich seit dem letzten Spieltag und dem Sieg gegen Springe an die Tabellenspitze gesetzt hat, wird nun die gejagte Mannschaft sein. Nach dem Derby beim OHV und den Favoritenduell, steht schon das dritte Duell in Folge an, welches unter der Kategorie "extrem schwer" einzustufen ist. Ein Auftaktprogramm, was an hochkarätigen Spielen fast nicht mehr zu überbieten ist, denn als nächstes folgt zudem auch noch das Heimspiel gegen den Zweitligaabsteiger Altenholz. Soweit ist es aber noch nicht und auch diese Woche wird Christian Köhrmann seine Männer auf das Spiel vorbereiten. Lukas Mertens ist auch wieder mit voll dabei, nachdem er die EM verletzungsfrei überstanden und einen Lehrgang absolviert hat. Evgeny Vorontsov als auch Ivo Warnecke arbeiten auch weiter hart an ihre Rückkehr und wollen zum Wochenende bereit sein, die Tabellenführung zu verteidigen. Die Mannschaft ist bereits gut eingespielt, in der zuletzt immer wieder Oliver Köhrmann mit viel Ruhe und Erfahrung die Fäden zog. Steffen Köhler ist bereits integriert ins Spiel und auch Adam Weiner ist in den entscheidenden Situationen voll da. Genau diese Form will man am Samstag mit nach Beckdorf nehmen und versuchen, die Kreise von Varsakovs, Kohnagel, Hesslein und co. einzugrenzen. Das Spiel leiten die CKaderSchiedsrichter Patrick Isler und Kolja Scepanik aus Bremen. Beide pfeifen erst seit dem 1. Juli 2014 zusammen und haben somit noch nie den WHV geleitet. Beckdorf mit LastMinuteSieg Bis zur letzten Sekunde ging es heiß her “Auf der Rahmhorst”. Dafür sorgten zum einen die sommerlichen Temperaturen in der Burgwedeler Halle, zum anderen das hart umkämpfte Spiel, das erst in den hitzigen Schlussminuten entschieden wurde. Der SV Beckdorf startet eigentlich solide in die Partie und das obwohl Torjäger Maris Versakovs und Lasse Kohnagel sich zunächst aus dem Spiel einige Fehlwürfe leisteten. Doch mit einem starken Florian Knust zwischen den Pfosten agierte die Beckdorfer Abwehr gut. “Wir haben umgesetzt was wir besprochen. Vor allem in Unterzahl haben wir gut verteidigt”, zeigte sich Trainer Lars Dammann insbesondere mit Henning Scholz und Markus Bowe zufrieden. Das Spiel war von seinem Kampf und nicht von seiner Technik geprägt, was das Abwehrspiel beider Mannschaften begünstigte. Zahlreiche Abspielfehler und Fehlwürfe auf beiden Seiten dominierten die Partie. Auch der SV Beckdorf ließ zahlreiche Großchancen aus, dennoch gelang es ihnen sich auf 12:8 abzusetzen. Aber die Gastgeber ließen sich nicht unterkriegen und konnten bis zu Pause auf 14:12 verkürzen. Nach der Pause kam die TSG besser in die Partie und konnte nach einer Beckdorfer Unterzahl beim 16:15 erstmals in Führung gehen. Doch Beckdorf blieb dran. Nun beginnt ein offener Schlagabtausch. Gerade als Beckdorf droht sich wieder etwas abzusetzen beim 24:22, erhält Vito Clemens seine dritte Zeitstrafe und muss mit Rot vom Platz. Die TSG nutzt die Unterzahl clever aus und kann beim 25:25 ausgleichen. In den Folgeminuten agiert die Turnerschaft mit dem 7. Feldspieler und kann sogar auf 28:26 erhöhen. Drei Minuten vor Ende nimmt Trainer Lars Dammann eine Auszeit, um die Mannschaft neu einzustellen. Dammann bringt mit Marek Werner für Henning Scholz im Rückraum einen zweiten Kreisläufer. Ein taktischees Mittel auf das ihn der noch immer verletzte Stefan Völkers, der auch diese Woche noch auf Krücken läuft, noch einmal hinwies. Die Umstellung geht auf, denn gerade Maris Versakovs kann im Zusammenspiel mit Markus Bowe nun zweimal erfolgreich abschließen. Auch gegen den siebten Feldspieler agiert man nun besser und kommt eine Minute vor Ende durch Tobias Hesslein, der verwandelt als der Torhüter noch nicht wieder richtig im Tor ist, zum 29:29 Ausgleich. Knapp 50 Sekunden bleiben der TSG noch, doch die Beckdorfer Abwehr agiert gut und die TSG wie gelähmt. Als die Schiedsrichter passives Spiel anzeigen, nimmt sich Kay Behnke den Wurf und scheitert erneut am starten Florian Knust. Dieser spielt den Ball auf Tobias Hesslein, der erneut kurz vor Ende zum 29:30 einnetzt. Über einen schnellen Anwurf will Großburgwedel noch einmal zum Tor kommmen, doch Christian Jansen stoppt Steffen Dunekacke kurz hinter der Mittellinie rüde mit einem Griff in den Arm. Jansen erhält die direkte rote Karte und wird mindestens ein Spiel fehlen. “Eigentlich war es doof, weil Lasse und Markus auch noch da waren. Außerdem dachte ich es wäre noch viel länger auf der Uhr und wollte einen Durchbruch verhintern.”, sagte Jansen im Nachhinein. Den direkten Freiwurf können die Gastgeber nicht mehr verwandeln und Beckdorf gewinnt glücklich trotz schwacher Angriffsleistung mit einer guten Abwehr 29:30. “In der letzten Saison hätten wir uns so nicht zurückgekämpft und die Partie verloren. Es war eine tolle Mannschaftsleistung.”, sagte Trainer Lars Dammann zufrieden. Um jedoch gegen den Aufstiegsaspiranten Wilhelmshavener HV bestehen zu können, bedarf es noch einmal einer deutlichen Steigerung. Die Schiedsrichter des heutigen Spiels: Patrick Isler Kolja Scepanik Obere Reihe v.l.: Lars Dammann, Stefan Völkers, Lasse Kohnagel, Maris Versakovs, Vito Clemens, Markus Bowe, Thorsten Detjen Untere Reihe v.l.: Jan Fieritz, Henning Scholz, Marek Werner, Florian Knust, Stefan Stielert, TillOliver Rudolphi, Tobias Hesslein, Christian Jansen Es fehlen: Florian Uttke, Ernst Krupa, Julia Kampmeier NÄCHSTES AUSWÄRTSSPIEL: Samstag, 20.09./17:00 vs. Obere Reihe v.l.: Evgeny Vorontsov, Lukas Kalafut, Steffen Köhler, Matej Kozul, Oliver Köhrmann, XX Untere Reihe v.l.: XX, Lukas Mertens, Fabrice Lehmann, Tobias Schwolow, Frederick Lüpke, Adam Weiner, Sebastian Mass, Ivo Warnecke, Christian Köhrmann 3. Spieltag: NÄCHSTES HEIMSPIEL: Samstag, 04.10./19:30 vs. Sa. 13.09. / 18:00 Sa. 13.09. / 18:30 Sa. 13.09. / 18:30 Sa. 13.09. / 19:30 Sa. 13.09. / 19:30 Sa. 13.09. / 19:30 Sa. 13.09. / 19:30 So. 14.09. / 17:00 HF Springe THW Kiel II Oranienburger HC SG Flensburg/Handewitt II SV MecklenburgSchwerin VfL Potsdam SV Beckdorf Wilhelmshavener HV FüchseBerlin II VfL Fredenbeck TSV Altenholz TS Großburgwedel HSG VarelFriesland Stralsunder HV OHV Aurich SG Achim/Baden Spielplan Das Spiel zum Mitschreiben Spielstand Heim/Gast Torschütze Heim/Gast Zeit min. Auswärtsspiele Weiter nächste Seite Das Spiel zum Mitschreiben Spielstand Heim/Gast Torschütze Heim/Gast Zeit min. Einwurf von Daniel Berlin Ist es unsportlich, wenn ein Handballer in der Schlusssekunde um jeden Preis versucht, das Gegentor zu verhindern, um den Sieg nicht aus der Hand zu geben? Christian Jansen verhinderte das mögliche 30:30, indem er seinem Gegenspieler in den Arm griff. Eine direkte Rote Karte hätte Jansen für diese Attacke laut Regelwerk ohnehin bekommen. Allerdings ohne Sperre. Weil er das Foul in der letzten Spielminute beging und Torchance oder Tor verhinderte, gibt es die Sperre vom Deutschen Handballbund obendrauf. Ein Spiel mindestens. Unsportliches Verhalten ist ein Attribut, das Bösartigkeit unterstellt und natürlich Vorsatz. Jansen ist keineswegs boshaft. Vorsätzlich hat er vielleicht gehandelt. Wahrscheinlich hätte jeder andere Handballer in dieser Situation zu ähnlichen Mitteln gegriffen. Die Jungs sind im Tunnel, vollgepumpt mit Adrenalin und deshalb fremdgesteuert und konditionell leergepumpt von 60 Minuten sprinten, rangeln, springen und kämpfen. Deshalb denkt ein Jansen nicht an Konsequenzen und findet sein Verhalten mit ein wenig Abstand ziemlich doof. In der vergangenen Saison musste der SV Beckdorf monatelang ohne seinen Rechtsaußen auskommen. Da wird es der Klub auch für ein oder zwei Spiele schaffen. Quelle: Tageblatt Der Neue gibt die Richtung vor Lasse Kohnagel ist froh, dass es vorbei ist – sein erstes Pflichtspiel für den HandballDrittligisten SV Beckdorf. Kohnagel pumpt bedenklich in den letzten Minuten des Spiels gegen den Stralsunder HV. Der Linkshänder und Neuzugang vom SV HenstedtUlzburg hat entscheidenden Anteil am 37:33 Sieg der Beckdorfer gegen den Aufsteiger Stralsunder HV. In Henstedt musste Kohnagel selten im Abwehrzentrum spielen. In Beckdorf ist das seine neue Rolle. In Henstedt durfte er auf der Halbposition verteidigen. Die Verantwortung war viel geringer. Jetzt in Beckdorf ist der Neuzugang vorne wie hinten ein Schlüsselspieler. Einer, der den verletzten Stefan Völkers herbeisehnt, damit er sich das Torewerfen mit dem Rückraumkollegen teilen kann. „Die Intensität ist viel höher“, sagt Kohnagel. Beckdorfs Trainer Lars Dammann hatte Kohnagel im Vorfeld des Saisonauftaktes als „Waffe“ bezeichnet. Wie scharf der Neuzugang schießen kann, beweist er gegen den Stralsunder HV vor allem in der ersten Halbzeit und in der zweiten, wenn es ein wenig eng wird. Kohnagel erzielt die ersten drei Beckdorfer Tore. Das erste nach einem Pass von Torwart Stefan Stielert bei einem schnellen Angriff, das zweite aus dem Rückraum, das dritte nach einem Zweikampf. Nach vier Minuten wissen 350 Zuschauer spätestens um die Qualitäten des Linkshänders. Das 5:3 durch Tobias Hesslein leitet Kohnagel ein, weil er einen Ball abfängt. Vor dem 7:4 durch Christian Jansen zieht Kohnagel zwei Gegenspieler auf sich und spielt im letzten Moment den finalen Pass auf seinen Nebenmann. Das achte Tor macht er wieder selbst. So fühlt sich ein guter Einstand in einem neuen Team an. Lars Dammann ist begeistert. „Lasse hat überragend gespielt“, sagt der Trainer. Weil Kohnagels Spielweise kräftezehrend ist, nimmt er sich zwischendurch Auszeiten, taucht mal ab, wiegt seinen Gegenspieler in Sicherheit und schlägt dann, wenn keiner damit rechnet, mit ansatzlosen Würfen zu. Das 17:16 war solch ein Tor. Keiner tritt raus auf den Neuen. Kohnagel wirft an den Beinen seines Gegenspielers vorbei ins lange Toreck. Er müsse sich in seine neue Rolle erst reinfinden, sagt Kohnagel nach dem Spiel. Es gäbe noch Potenzial nach oben. Bei den Qualitäten, die der Neue am Sonnabend bereits gezeigt hat, fragt sich der geneigte Zuschauer, wie Kohnagel erst spielt, wenn alle Laufwege stimmen und die Automatismen vollends sitzen. Nicht alles aus Beckdorfer Sicht funktioniert am Sonnabend gegen den Aufsteiger. „Phasenweise spielen wir den Gegner an die Wand. Phasenweise stellen wir das Handballspielen ein“, sagt Lars Dammann. Angst, seine Spieler würden die Partie verlieren, habe er freilich nie gehabt. Aber Stralsund gehört zwar zu den unbequemen Mannschaften der Liga, aber beileibe nicht zu den Überfliegern. Die Beckdorfer Abwehr steht nicht immer sattelfest. Die Defensive bleibt die Achillesferse, wie in den Jahren zuvor. Von der Kreisposition kassiert der Gastgeber zu viele Gegentreffer. Dammanns Spieler sprinten manchmal nicht zurück, sie traben. Deshalb bleibt Stralsund in der zweiten Halbzeit überraschend lange dran. Stehend k.o. wittert der Aufsteiger lange seine Chance. Erst als Kohnagel in der 38. Minute beim 23:22 aus Beckdorfer Sicht Stralsunds Haupttorschützen Aleksander Kokoszka als Erster mal entscheidend attackiert, bricht so allmählich der Widerstand der Gäste. Kokoszka muss verletzt raus. Der unglückliche Zusammenprall mit Kohnagel bekam seiner Schulter nicht. Auf dem Zahnfleisch kriechend reicht die Kraft bei Lasse Kohnagel in den Schlusssekunden noch für eine Aktion. Ihm ist das letzte Tor des Tages vorbehalten – das 37:33. Quelle: Tageblatt Einwurf von Daniel Berlin Dass die fünf Thesen, die am Freitag, den 29.08 im TAGEBLATT standen und die Saison des SV Beckdorf in der Dritten HandballLiga Nord kristallkugelartig beschreiben sollten, ihre Berechtigung hatten, gestand der Beckdorfer Trainer Lars Dammann nach dem Spiel gegen den Stralsunder HV. Alle fünf Thesen bestätigte die Mannschaft in nur 60 Minuten. Oder vielleicht viereinhalb. 1. Der SV Beckdorf hat keine Abwehr: 33 Gegentore eines Aufsteigers sprechen eine deutliche Sprache. 2. Der SV Beckdorf wird seine Fans mit seinem Angriffsspiel versöhnen: Die meisten Fans sehen nur die Tore. Mit 37 Treffern hat die Beckdorfer TorMaschine die meisten von allen Mannschaften am ersten Spieltag erzielt. Die Euphorie, die bei spektakulären Toren entsteht, bleibt im Gedächtnis der Zuschauer hängen, nicht der Zweikampf in der Abwehr. 3. Der Rückraum ist in der Breite zu dünn besetzt: Lasse Kohnagel kroch in der Schlussviertelstunde auf dem Zahnfleisch. Maris Versakovs und Vito Clemens mussten durchspielen. Auf der Bank sitzt mit Till Oliver Rudolphi nur noch ein Rückraumspieler. Allerdings ist Rudolphi bekanntermaßen mehr der Abwehrstratege. 4. Die Wundertüte SV Beckdorf schwankt im Niveau zwischen Dritter Liga und Kreisliga: Klar, das ist übertrieben. Also besser Oberliga. Das Team hat bis zur Halbzeit einen FünfToreVorsprung verspielt und in der zweiten schmolz der SiebenToreVorsprung bedenklich schnell, weil zeitweise nichts gelang. 5. Wegen der fehlenden Konstanz spielt Beckdorf wieder nur um die goldene Ananas: Weil Handball ein Ergebnissport ist und Vergleichsdaten fehlen, lassen wir diese These erstmal im Raum stehen. Quelle: Tageblatt 17
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