Programmheft 16 | 04 | 15 FH Salzburg Urstein Süd 1 5412 Puch/Salzburg Eine Initiative von: Unterstützt von: Vorwort Willkommen zum TOURISSIMUS 2015 an der FH Salzburg „Innovation & Management im Tourismus“ Wir freuen uns, die diesjährige Veranstaltung zur Verleihung des Österreichischen Tourismus-Forschungspreises, des TOURISSIMUS, in Zusammenarbeit mit der ÖGAF an der FH Salzburg auszurichten. Der Tourismusforschungspreis stellt für AbsolventInnen von Universitäten und Fachhochschulen eine ganz besondere Auszeichnung ihrer akademischen Leistungen dar. Für die FH Salzburg ist es ein besonderer Erfolg, dass AbsolventInnen des Studiengangs „Innovation und Management im Tourismus“ bereits mehrfach sowohl den TOURISSIMUS als auch den TUI Nachhaltigkeitspreis gewinnen konnten. Dies ist Ausdruck der Qualitätsorientierung im Hinblick auf die wissenschaftliche Ausrichtung ebenso wie auch die Praxisorientierung der Hochschule. Das Bachelor und Master Studium für künftige TourismusexpertInnen an der Fachhochschule Salzburg – professionelle Tourismusausbildung auf Hochschul ebene in englischer und deutscher Sprache. Diese Erfolge spiegeln auch das Selbstverständnis der FH Salzburg wider. Ein enges Netzwerk mit über 120 Partnerhochschulen im In- und Ausland garantiert den intensiven wissenschaftlichen Austausch und die Ausrichtung an top-aktuellen wissenschaftlichen Themen; durch die enge Verbindung zur Wirtschaft erfolgt eine stetige Rückkopplung zwischen Hochschule und Wirtschaft, von der sowohl Studierende als auch die Wirtschaft profitieren. Nicht zu vergessen die internationale Ausrichtung: Studierende aus mehr als 40 Nationen, GastdozentInnen aus der ganzen Welt und weit über 100 Studierende, die ein Auslandssemester absolvieren, sind Ausdruck dafür. Stadt und Land Salzburg sind Tourismusdestinationen von Weltformat. In diesem Kontext wünschen wir allen Nominierten des TOURISSIMUS ein inspirierendes Umfeld für ihre Präsentationen und allen Gästen eine spannende und aufschlussreiche Veranstaltung. Mit herzlichen Grüßen Maga. Dr.in Doris Walter Mag. Raimund Ribitsch ao. Univ.-Prof.in Dr.in Kerstin Fink Geschäftsführung Geschäftsführung FH-Rektorin Der Tourismus ist ein permanent wachsender Wirtschaftszweig, der mehr denn je Professionalität sowie kontinuierlich Innovationen verlangt. Wer sich im hart umkämpften Wettbewerb behaupten will, muss Trends früh erkennen, touristische Angebote entwickeln und diese professionell auf dem Markt umsetzen können. Das Management und die Produkte touristischer Unternehmen sind geprägt von interkulturellem Handeln und vernetztem Denken – regional, national und international. Der Studiengang liefert insbesondere in den für den Tourismus prägnanten Themen wie eTourism, Innovation und Inszenierung und in seinen Spezialisierungen Destinations- bzw Hotelmanagement einen neuen Ansatz in der Ausbildung, der den steigenden Herausforderungen und der Dynamik der Tourismuswirtschaft mit einer umfassenden Hochschulausbildung nachkommt. Durch den internationalen Studienkontext werden die Studierenden hervorragend sowohl auf den österreichischen als auch Eva Brucker auf den globalen Tourismusmarkt mit seinen sich Studiengangsleiterin wandelnden Gästegruppen vorbereitet. „Durch die berufsbegleitende Durchführung ist es möglich, dass Studierende ihr neu erworbenes Wissen und ihre innovativen Ideen sofort in den Betrieben anwenden und umsetzen, oder aber auch bei zahlreichen (inter)nationalen wissenschaftlichen Wettbewerben unter Beweis stellen können.“ Vorwort Liebe „TOURISSIMUS“-Interessierte! Der Österreichische Tourismus-Forschungspreis „TOURISSIMUS“ Mit dem Österreichischen Tourismus-Forschungspreis „TOURISSIMUS“ zollt die ÖGAF dem wirtschaftlich bedeutenden Phänomen Tourismus entsprechende Aufmerksamkeit und würdigt wissenschaftliche Leistungen in diesem Bereich. Durch den Preis werden hervorragende touristische Arbeiten der Praxis präsentiert und die „High Potentials“ der Tourismus-Forschung haben die Gelegenheit, sich einem breiten Publikum zu präsentieren. Um die Nachwuchs-Forschung im touristischen Bereich zu fördern, schreibt die ÖGAF in Kooperation mit dem Institut für Tourismus-Management der FH Wien der WKW jährlich den Österreichischen TourismusForschungspreis „Tourissimus“ aus. Prämiert werden die besten touristischen Abschlussarbeiten (Bachelor-, Master- und Lehrg angsa bschlussa r beiten) in den drei Kategorien „Nachhaltigkeit“, „Städte und Destinationen“ und „Tourismuswirtschaft“. Dieses Programmheft bietet Ihnen einen Überblick über die Hintergründe des „TOURISSIMUS“, den Ablauf der Veranstaltung und die Kandidatinnen und Kandidaten mit ihren Arbeiten. Ich wünsche Ihnen eine spannende und aufschlussreiche Veranstaltung! Petra Nocker-Schwarzenbacher Präsidentin der ÖGAF Obfrau der Bundessparte Tourismus der Wirtschaftskammer Österreich Die ÖGAF Die 1972 gegründete Österreichische Gesellschaft für angewandte Forschung in der Tourismus- und Freizeitwirtschaft (ÖGAF) ist ein unabhängiger und überparteilicher Verein mit Sitz in Wien, der sich dem Wissenstransfer zwischen Tourismus-/Freizeitforschung und Tourismuspraxis verschrieben hat. Zu den Mitgliedern zählen unter anderem zahlreiche österreichische Bildungseinrichtungen, Touristische Unternehmen, Tourismusverbände, Forschungseinrichtungen, Tourismus-Medien, NGOs, die Wirtschaftskammer sowie Privatpersonen. Alle tertiären Bildungseinrichtungen mit touristischem Schwerpunkt sind eingeladen, die besten Arbeiten des vergangenen Jahres für den „Tourissimus“ einzureichen. Im Rahmen eines breiten Bewertungsverfahrens werden die Arbeiten im Rahmen des Finales von Juryteams in den Bereichen „Theorie und Methode“, „Ergebnisse und Praxisrelevanz“ und in den Kategorien bewertet. Die zwei besten Arbeiten jeder Kategorie werden im Zuge der Abschlusspräsentation nochmals vorgestellt und das Publikum kürt die Siegerin bzw. den Sieger. Mit dem „Tourissimus“ soll der Wissenstransfer zwischen Unternehmen und den Ausbildungsinstitutionen angeregt und unterstützt werden und herausragende Leistungen von Studierenden prämiert werden. Durch den Preis können die Ausbildungsinstitutionen wie auch die Kandidatinnen und Kandidaten ihre Kompetenzen und Stärken der Tourismuspraxis präsentieren und die Ergebnisse werden einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Statements der Sponsoren Experten-Vortrag Dr. Josef Peterleithner, Prokurist TUI Austria Innovativen Betrieben gehört die Zukunft Seit über 20 Jahren setzt sich TUI aktiv für den Umweltschutz ein. Dieser ist auch als Unternehmensgrundsatz verankert. Ziel der TUI ist es, die Umwelteinflüsse und die sozialen Auswirkungen rund um die angebotenen Reisen kontinuierlich zu verbessern, denn eine intakte Umwelt und Gesellschaft sind natürliche Voraussetzung für dauerhaft schöne Ferien. Für uns selbst und für unsere nachfolgenden Generationen. Es ist daher naheliegend, dass gerade die TUI einen Nachhaltigkeitspreis vergibt. Ich freue mich wiederum auf eine perfekte Organisation, viele Einreichungen und sehe mit Spannung dem Finale entgegen. Qualität im Tourismus Manfred Kohl ist Gründer von Kohl & Partner, einem unabhängigen und international tätigen Consultingunternehmen – spezialisiert auf Hotellerie und Tourismus. Er begleitete viele Jahre hindurch Hotels und Destinationen als Spezialist für innovative Entwicklungskonzepte. Als Geschäftsführer der Kohl & Partner Holding GmbH koordiniert er die strategische Entwicklung der Partnerbüros von Kohl & Partner. Dr. Manfred Kohl Kohl ist gerichtlich beeideter Sachverständiger für Geschäftsführer, Kohl & Tourismus, Lehrbeauftragter, UNWTO-Experte und Partner Holding GmbH Assessor nach dem EFQM Excellence Modell. Kohl & Partner ist ein Consultingunternehmen mit einem Team von Tourismus-Spezialisten. Die lokale Kompetenz an 12 Standorten in 9 Ländern, kombiniert mit der internationalen Sichtweise, bietet den Kunden aktuellstes Branchen-Know-How. Norbert Kettner, Direktor WienTourismus Der WienTourismus engagiert sich aktiv im Bereich der Aus- und Weiterbildung und unterstützt den TOURISSIMUS als Plattform, die herausragenden Ideen eine öffentlichkeitswirksame Bühne bietet, sehr gerne. Wien versteht sich als smarte Stadt, und der WienTourismus arbeitet im Rahmen seiner Tourismusstrategie 2020 beständig daran, die Stadt noch smarter und damit auch als Reiseziel attraktiver zu machen. Dies lässt sich nur dann erreichen, wenn der Nachwuchsförderung ausreichend Aufmerksamkeit gezollt wird. Mag. Wolfgang Kleemann, Direktor Österreichische Hotel- und Tourismusbank Wir sind immer „in search of excellence“ und das ist auch das Hauptmotiv der Tourismusbank, den Tourissimus immer wieder zu unterstützen. Junge Menschen zu fördern, die den Wunsch und die Begeisterung haben, besser und engagierter als Andere sein zu wollen, ist uns ein wirkliches Anliegen! Dass die prämierten Arbeiten die aktuellen Herausforderungen unserer Branche auf wissenschaftlicher Basis analysieren und abhandeln und damit die Brücke zwischen Theorie und Praxis schlagen, sehen wir als einen wichtigen Beitrag zur Zukunftssicherung der Tourismus- und Freizeitwirtschaft. Laufende Innovationen steigern die Begehrlichkeit von Hotels und Destinationen und sie sind der Wachstums-Motor des Tourismus. Aber Neues ist nicht automatisch gut, weil es neu ist. Welche Idee ist nur ein netter „Gag“ und welche Idee stellt die Grundlage für eine Innovation mit Nachhaltigkeit? Immer wieder etwas Neues zu sehen und zu erleben, gehört offensichtlich zu den größten Hebeln der Gästezufriedenheit – trotz aller Bekenntnisse, etwas Authentisches erleben zu wollen. Daher verlieren ideenlose Hotels und Destinationen, „lahme Pferde“ also, in denen schon seit Jahren keine Innovationen spürbar sind, an Auslastung und Umsatz. 1.000 Innovationen im Detail Der Vortrag spannt den Bogen von den „1.000 Innovationen im Detail“ bis zu innovativen Hotelkonzepten, zeigt auf, wie man zu neuen Ideen kommt und wie man deren Sinnhaftigkeit mit einem „Innovations-Trichter“ überprüfen kann. Einzelne thematische Highlights des Referates sind: • Kunden lieben innovative Unternehmen – warum? • Größer, frecher, billiger – ist das die Lösung im Tourismus? • Innovationen für Hotel 4.0 • Die Quellen für Innovationen • Der „Innovations-Trichter“ im Innovations-Prozess KandidatInnen TOURISSIMUS 2015 Bianca Anderhuber FH Joanneum Bad Gleichenberg Kim Boes Fachhochschule Salzburg Andrea Ettinger Wirtschaftsuniversität Wien Bildung als Schlüsselfaktor im CSR-Management Die Motivation der Verfasserin zur Bearbeitung dieses Themas, war die Findung einer Antwort auf die Frage, wie CSR-Inhalte in der Tourismusbildung verankert und so den extremen Entwicklungen in Tourismuswirtschaft und -bildung, besser begegnet werden können. Eine Antwort ist Bildung für nachhaltige Entwicklung, welche Lernende zur eigenständigen Bewältigung einer dynamischen Umwelt befähigen kann. The cultural heritage experience of visually impaired tourists: An Insight beyond sight Das Ziel dieser Masterarbeit war festzustellen wie blinde und sehbehinderte Menschen Kulturerbe erleben, um daraus Faktoren ableiten zu können, die für eine bessere Inklusion dieser Menschen berücksichtigt werden sollten. Die Motivation für diese Studie ist auf die persönliche Überzeugung der Autorin und den mangelnden gegenwärtigen Forschungsstand zum Erlebnis von sehbehinderten Menschen zurückzuführen. Austria‘s Destination Image and Destination Personality Destinationsimage und -persönlichkeit gewinnen im Tourismusmarketing immer mehr an Bedeutung. Für Österreich wurde das Image zuletzt in den 1980er Jahren wissenschaftlich erforscht, der Personalitätsaspekt jedoch noch nie. Diese Masterarbeit dient dazu, die Forschung mit aktuellen qualitativen Erkenntnissen zu beiden Konzepten zu bereichern. Academic Conference and Event Tourism Academic Conference Tourism has experiences significant growth in recent years and benefits many destination regions and local tourism industries economically and socially. Consequently it was very exciting to conduct quantitative and qualitative research on this special topic and to bring forward literature on this under-researched business field. Anna Ganthaler Fachhochschule Salzburg Stephanie Geiger MCI Management Center Innsbruck Magdalena Hein Fachhochschule Salzburg Auswirkungen der Tourismusentwicklung einer Destination auf die Lebensqualität der einheimischen Bevölkerung Verbessert sich mein Leben durch touristisches Angebot wie Gastronomie und Infrastruktur oder beeinträchtigen der Altstadt-Rummel, das Verkehrschaos zur Ferienzeit und überhöhte Preise meine Lebensqualität bereits? Gerne wollte ich mich einer Antwort auf die viel diskutierte Frage nach den Auswirkungen der Tourismusentwicklung einer Destination auf die Lebensqualität der einheimischen Bevölkerung aus wissenschaftlicher Sicht nähern. Erlebnis-Ökonomie heute: Das Produkt SEEERLEBNIS. Erlebniswelten und Inszenierungen als Instrument zur Optimierung von Dienstleistungsketten touristischer Produkte. Eine Betrachtung Kärntner Seen Touristische Dienstleistungen werden immer häufiger unter dem Aspekt des Erlebens vermarktet. Was steckt hinter diesem Begriff, der den Gast in den letzten Jahren geradezu anspringt, wenn er sich mit der Auswahl seines Urlaubs und seiner Freizeitgestaltung beschäftigt und wie kann das Wissen über das Entstehen und die Merkmale des Erlebnisses Unternehmen helfen, ihre Dienstleistungen zu verbessern? KandidatInnen TOURISSIMUS 2015 Thomas Hörl Fachhochschule Kufstein Nicole Jansa Fachhochschule Kärnten Judith Kathrein MCI Management Center Innsbruck Saisonverlängerung durch Veranstaltungen anhand des Beispiels Alpenländischer Musikherbst Die Auswirkungen einer Veranstaltung für eine Region haben mich stets interessiert und dadurch hat sich ergeben, dass ich meine Arbeit dem Nutzen und den Resultaten des Events Alpenländischer Musikherbst widmete. Veranstaltungen können dazu eingesetzt werden, dass man Saisonen verlängert, was zu einer Erhöhung der Wertschöpfung in einer Destination führt. Geschäftsmodellentwicklung für ein gesundheitsorientiertes Gastronomie-Konzept in Villach Als berufsbegleitende Studentin war ich einem sehr stressigen Alltag ausgesetzt und ich verzeichnete vermehrt das Fehlen eines ernährungsbewussten Gastronomie-Angebots in Villach. Daher wählte ich als Thema meiner Bachelorarbeit die Geschäftsmodellentwicklung, welche als Grundlage für einen Businessplan zur Umsetzung der Geschäftsidee dienen soll. Die Stadt als Marke – Markenentwicklungsprozesse für Städte Die Arbeit zeigt auf, wie ein ganzheitlicher Markenentwicklungsprozess für Städte gestaltet werden kann, indem Besonderheiten der Stadt berücksichtigt werden. Dahinter steckt die Motivation der Autorin, zu untersuchen, wie sich Städte im heutigen Wettbewerbsumfeld profilieren und ihre Attraktivität für verschiedenste Stakeholder, besonders aber für die Einwohner, erhöhen können. Sabine Kempinger und Stefanie Stampfl Masterlehrgang Tourismusmanagement JKU Linz Isabella Kogler Fachhochschule Kärnten Zukunftsperspektiven des Tourismus und der Freizeitwirtschaft in Feldkirchen an der Donau Ziel der Arbeit war es, eine zukunftsträchtige Tourismusstrategie für Feldkirchen zu erarbeiten. Dabei wurde darauf geachtet, dass diese realistisch und mit den vorhandenen Ressourcen umsetzbar ist. Motivierend dabei war die Entwicklung eines wegweisenden Konzeptes für Feldkirchen und das große Interesse der Gemeinde, das Projekt auch zu realisieren. Product development for tourist destinations in the field of mountain biking based on international case studies Als begeisterte Mountainbikerin habe ich schon einige Mountainbike-Destinationen im Urlaub erkundet. Dabei fragte ich mich, wie die Angebote entwickelt und in der Destination verankert wurden. Da in Kärnten an der Entwicklung von Mountainbike-Angeboten gearbeitet wird, habe ich dies gerne mit meiner Master Thesis aufgegriffen. Accessibility from a Service Provider‘s Perspective Tourismusanbieter haben einen wesentlichen Einfluss auf den barrierefreien Tourismus, denn schließlich sind sie es, die Änderungen an ihren Angeboten vornehmen müssen, um Barrierefreiheit zu gewährleisten. Deshalb war das Ziel der Arbeit Einblicke in die Ansichten von barrierefreien Tourismusanbietern zu erlangen. Dabei lag der Fokus auf der strategischen Nutzung von Barrierefreiheit. Agnes Kraushofer Fachhochschule Salzburg KandidatInnen TOURISSIMUS 2015 Lisa Maria Loike FHWien der WKW Julia Lotter IMC Fachhochschule Krems Simone Mayer IMC Fachhochschule Krems Umweltmanagement und Nachhaltigkeit in der Wiener Kettenhotellerie am Beispiel des Imperial Riding School Renaissance Vienna Hotels Weil es mir persönlich ein Anliegen ist, nachhaltig und umweltbewusst zu leben, wird mit dieser Arbeit aufgezeigt, dass man nicht nur im privaten Bereich, sondern auch auf unternehmerischer Ebene im Tourismus verantwortungsvoll agieren kann. Ein wachsendes Umweltbewusstsein – auch im unternehmerischen Bereich – kann den langfristigen Schutz der Umwelt gewährleisten. The influence of the Downaging effect on present and future tourism products Infolge des demographischen Wandels gewinnt die profitable Zielgruppe der Downager, die sich jünger fühlt und benimmt als es ihr chronologisches Alter vermuten lassen würde, für die Tourismusbranche immer mehr an Bedeutung. Um dieses Potenzial auszuschöpfen, geht diese Arbeit dem Einfluss dieses Phänomens auf den Tourismus nach. The influence of advertising on a tourist destination’s image Mithilfe der Analyse von Blogeinträgen von TouristInnen wurde versucht, eventuelle Unterschiede des Images einer Destination vor und nach einer Reise zu identifizieren. Während die Ergebnisse auf keinen signifikanten Unterschied schließen lassen, verdeutlicht die Arbeit die Re levanz von Destinationsmarketing und Werbung zur Imagebildung. Ulrike Mayrdorfer Masterlehrgang Tourismusmanagement JKU Linz Nikola-Carmen Meier FH Joanneum Bad Gleichenberg Konstantin Möslinger FHWien der WKW Kramlhaus in Schön. Das Hotel der Zukunft für Alle Welche Voraussetzungen braucht ein Beherbergungsbetrieb um ein Hotel der Zukunft für Alle zu sein? Dargestellt wird eine Symbiose aus den zu erwartenden Ausstattungsmerkmalen der Barrierefreiheit und den zeitgeistigen Angebotsfeldern touristischer Trendforschung. Menschen mit unterschiedlichsten Beeinträchtigungsformen wollen mitten im Leben stehen, nicht daneben – zu reisen und die Welt kennen zu lernen gehört dazu. Dabei ein harmonisches Miteinander für Alle zu ermöglichen, ist das Ziel. Eine Präzisierung des Begriffs Guerilla Marketing mit besonderem Fokus auf Sensation Marketing Die Motivation für dieses Thema lag in der Aktualität und der fehlenden Literatur dazu. Die derzeitigen Entwicklungen: Überfluss an medialen Einflüssen, Freizeit-Überangebot und immer mehr technische Entwicklungen führen zu einer Veränderung der Werbe- und Marketingwelt. Vor allem die Tourismuswirtschaft erfordert außergewöhnliche Marketing-Maßnahmen, um sich von der Konkurrenz abzuheben. Fokus Lernen Communities of Practice auf Kongressen und Tagungen Gerade auf Kongressen spielen soziale und pädagogische Aspekte eine große Rolle, in Bezug auf die Tourismuswirtschaft sind diese an sich viel erforschten Gebiete jedoch weitgehend unberührt. Die Motivation für diese Arbeit liegt daher in der Bearbeitung dieses spannenden Bereichs und der Analyse des Themas „Community of Practice“, dem Konzept von komplexen Gruppengefügen im Sinne des Lernens und Verbesserns. KandidatInnen TOURISSIMUS 2015 Lukas Nindl Fachhochschule Kufstein Philipp Posch ZISFF Zentrum für Interkulturelle Studien Fürstenfeld Magdalena Putz FHWien der WKW Crossmediale Inszenierung und Kommunikation innovativer Eventformate als Faktor des themenbezogenen Marketings in ruralen Tourismusdestinationen Mich fasziniert das breite Netzwerk von internationalen Forschern der ÖIAG. Die Verzahnung von Forschung und Praxis kann den Wirtschaftsstandort langfristig fördern. Meine diskutierten Empfehlungen sind mir deshalb besonders wichtig, um Destinationen aus Konsolidierungsin Verjüngungsphasen zu führen und einen Teil zur Vorreiterstellung Österreichs im Sommer- und Wintertourismus beizutragen. „Social Media im Best Ager“ Die Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema Social Media im Best Ager, um das Potenzial der ständig wachsenden Zielgruppe besser touristisch ausschöpfen zu können. Das Thema wurde gewählt, weil diese Zielgruppe für den Markt immer interessanter wird. Die Best Ager sind zukünftig diejenigen, die genügend Zeit- und Kapitalressourcen haben, um den touristischen Markt auf den Kopf zu stellen! Alle Wege führen zum Dom?!? Eine Beobachtung und Analyse der Touristinnen/Touristen in der Wiener Innenstadt Der Städtetourismus ist eine stetig wachsende Branche, die bestehende Infrastrukturen an ihre Grenzen bringt. Um die Wege der TouristInnen zu optimieren, ist es wichtig, die Vielfalt der wenig erforschten Raum-Zeit-Daten zu analysieren. Die Verfasserin erkannte verschiedene Faktoren, die auch ihre Wege als begeistere City-Touristin beeinflussen. Judith Rieglbauer FH Joanneum Bad Gleichenberg Elfriede Schmidt ZISFF Zentrum für Interkulturelle Studien Fürstenfeld Bernhard Semmler IMC Fachhochschule Krems Certifications as chance for Slum tourism Slumtourismus – Segen oder Fluch? Der Widerspruch zwischen moralisch bedenklichem Slumtourismus und entwicklungsstiftendem Nutzen durch Tourismuseinnahmen führt zur Auseinandersetzung mit dem Thema und mündet in der Erkenntnis, dass Zertifizierungen an sich ein gutes Mittel zur Qualitätssicherung darstellen, ihre Anwendung auf Slum-Touren jedoch an den kleinen lokalen Strukturen und hohen Kosten scheitert. Moderne, regionale Baukultur und ihre Auswirkungen auf den Tourismus am Beispiel der Südsteiermark Hauptziel der Arbeit war die Beantwortung der Frage, ob die moderne, regionale Baukultur als Grundlage der aufstrebenden touristischen Entwicklung in der Südsteiermark gesehen werden kann. Im Besonderen ging es um die Fragen, welche Faktoren die Aufwärtsentwicklung der Region bewirkt haben und ob Baukultur als Basis einer nachhaltigen touristischen Entwicklung gesehen werden kann. Analyzing the cruise customer journey in order to enhance the customer experience – A research study conducted for aida cruises / department myaida Meine Motivation für dieses Forschungsprojekt war die Möglichkeit aktiv an der Entwicklung und Optimierung von Serviceerlebnissen zu arbeiten und meine Begeisterung für Service Design mit der Kreuzschifffahrt zu kombinieren. Zudem war es mir wichtig, eine Arbeit zu verfassen, die praxisnahe und nicht nur für das Archiv der Fachhochschule ist. KandidatInnen TOURISSIMUS 2015 Julia Strasser FHWien der WKW Leonie Thiekötter MCI Management Center Innsbruck Die Rolle der Betriebsbewertung im Rahmen des Übergabeprozesses in der familiengeführten Hotellerie in Österreich Durch die Vielzahl an kurz vor dem Generationenwech sel stehenden familiengeführten Hotels in Österreich, wurde das Interesse geweckt, einen idealtypisch strukturierten Prozess für die Übergabe zu generieren. Ziel war es, die Rolle der Betriebsbewertung innerhalb dieses Prozessablaufs einzuordnen. Kriterien für die Entwicklung von Messekonzepten unter Berücksichtigung standortspezifischer Gegebenheiten Die Komplexität des Messewesens hat mich schon immer fasziniert. Mit der Motivation sowohl wissenschaftlich wertvolle Erkenntnisse zu gewinnen als auch praxisnahe Handlungsempfehlungen zu formulieren, habe ich mich in meiner Masterarbeit detailliert mit dem Thema der Messekonzeptentwicklung auseinandergesetzt. Unterstützt wurde meine Arbeit von der Congress und Messe Innsbruck GmbH. Sara Winkler-Pundy Hochschule Zittau/GörlitzIBS Institut für berufsbegleitende Studien Konsequenzen der sich wandelnden Marktposition der Golfstaaten Airlines (Etihad Airways, Emirates, Qatar Airways) für den europäischen Flugmarkt Durch den Vormarsch der Golfstaaten Airlines auf dem europäischen Flugmarkt steigt der Wettbewerbsdruck für europäische Fluglinien. Europäische Fluggesellschaften sehen sich im Nachteil und sprechen von unfairen Wettbewerbsbedingungen. Diese Tatsache hat die Autorin zum Anlass genommen, um die jeweilige Ausgangsposition der Airlines zu untersuchen. Anforderungen an Führungskräfte im Tourismus – Leadership aus Sicht der Generation Y In ihrer Arbeit diskutiert die Autorin das Eigenschaftsprofil der guten Führungskraft und erläutert die Wertvorstellungen und Anforderungen der Generation Y. Julia Zraunig, selbst als Gen Y‘er geboren, möchte unter Berücksichtigung des touristischen Arbeitsmarktes, die Vorurteile gegenüber ihrer Generation abbauen. Julia Zraunig MCI Management Center Innsbruck Rückblick 2014 Triple-Sieg an Salzburgs Tourismus-Studentinnen im Jahr 2014 Zum dritten Mal wurde beim Österreichischen Tourismus-Forschungspreis („Tourissimus“) der „TUI Nachhaltigkeitspreis für wissenschaftliche Forschung“ vergeben. Die ersten drei Plätze holten sich Studentinnen der Tourismus-Studiengänge an der FH Salzburg. Der 3. Platz ging an Stefanie Natascha Böck, MA, der 2. Platz an Lisa-Maria Erbschwendtner, BA. Die Siegerin Sandra Hillerzeder, MA, konnte bereits 2012 mit ihrer Bachelorarbeit diesen Forschungspreis abholen. Ihre nun eingereichte Masterarbeit setzt sich mit dem Thema „Sustainable Destination“ auseinander. „Ich habe die Rolle von Nachhaltigkeitszertifikaten für Destinationen bei der Reiseentscheidung analysiert und untersucht, welche Nachhaltigkeitsindikatoren den stärksten Einfluss haben,“ erklärt die Siegerin. Stefanie Natascha Böck, Mira Oberkofler (Generalsekretärin der ÖGAF), Lisa-Maria Erbschwendtner; sitzend von links: Eva Brucker (Studiengangsleiterin), die Gewinnerin Sandra Hillerzeder, Josef Peterleithner (Prokurist TUI Austria Holding und Juryvorsitzender) und Werner Taurer (Leiter des Fachbereichs Imagineering) SALZBURGERLAND.COM Programm 11:00-11:30 Begrüßung 11:30-16:00 Hearings – Die FinalistInnen präsentieren Ihre Arbeit der Fachjury 16:00-16:30 Sektempfang 16:30-17:00 Impulsreferat Dr. Manfred Kohl 17:00 Abschlusspräsentationen der FinalistInnen und Preisverleihung des Tourissimus 2015 Nachhaltigkeit Städte und Destinationen Tourismuswirtschaft Anschließend Ausklang der Veranstaltung am Buffet FH Salzburg Urstein Süd 1, 5412 Puch/Salzburg | Phone: +43-(0)50-2211-0 www.fh-salzburg.ac.at | [email protected] Fotosource (FH): ÖGAF, Fotolia, Helge Kirchberger, Foto Kolarik, privat Mit freundlicher Unterstüzung von:
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