5/2015 - Kreisverband Südliche Weinstraße

DER
LANDESVORSTAND
INFORMIERT
AFD RLP AKTUELL
Infoblatt-Team ergänzt
Am 9. Mai wurde in Bellheim
der Landesvorstand neu gewählt
und infolgedessen das InfoblattTeam ergänzt und optimiert.
Wir begrüßen die Kollegen
recht herzlich und freuen uns auf
kreative
Ideen
Zusammenarbeit.
und
gute
Ihr Infoblatt-Team
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]

Landeskonferenz
2.6.2015
Thema „Direktkandidaturen“
Hotel „Am Lerchenberg“,
Hindemithstrasse 5,
55127 Mainz-Lerchenberg
~
BUNDESPARTEITAG IN KASSEL
Zwei Tage Programm
Der 4. Bundesparteitag findet
am 13. bis 14. Juni als
Delegiertenparteitag in Kassel
statt.
Er bietet die Gelegenheit, der
Öffentlichkeit
die
AfD
als
geschlossene
und
lösungsorientierte Partei zu präsentieren,
die auch in schwierigeren und
stürmischen Zeiten die Zukunft
vor Augen hat, für die sie
Verantwortung übernimmt und
hierzu
konstruktive,
überzeugende und außergewöhnliche
Alternativen formuliert.
Einen
Monat
vor
den
Sommerferien wird er der
Identität und dem Selbstverständnis der AfD gerecht
werden und dabei im Focus der
Öffentlichkeit stehen.
601
Delegierte
wurden
eingeladen.
Auf dem Programm stehen
die Wahl des Bundesvorstands,
der Rechnungsprüfer und des
Schiedsgerichts.
Landeskonferenz
3.7.2015
Thema „Wahlkampf“ mit
Herrn Dr. Bernd Baumann, HH
und Herrn Georg Pazderski
~
Schatzmeistertreffen
mit Schulung
Sa, 6.6.2015
Sa, 1.8.2015
Sa, 5.12.2015
jeweils 10:00-14:00 Uhr
Landesgeschäftsstelle
Schusterstr. 22, 65116 Mainz
~
Am Samstag wird der
Bundesparteitag durch die drei
Bundessprecher eröffnet werden.
Die Begrüßungsreden von
Herrn Prof. Dr. Bernd Lucke, Frau
Dr. Frauke Petry und Herrn Dr.
Konrad Adam werden mit
Spannung erwartet.
HINWEIS: Möglicherweise wird
der Bundesparteitag kurzfristig
verschoben werden. Das Bundesschiedsgericht
sieht
die
Delegiertenwahl
in
einigen
Landesverbänden
als
nicht
rechtssicher an und prüft dies.
Ihr Landesvorstand
Infoblatt Mai 2015
Bundesparteitag
13./14.6.2015
KONGRESS PALAIS KASSEL
Holger-Börner-Platz 1
34119 Kassel
~
Redaktionsschluss
für die nächste Ausgabe:
10.07.2015
Statistik
BV:
21.134 Mitglieder, 1.449 Förderer
LV RLP: 1.228 Mitglieder,
72 Förderer
*Informationsblatt der Alternative für Deutschland, Landesverband Rheinland-Pfalz*
IN EIGENER SACHE
Delegierten Bundesparteitag
Liebe AfD-Delegierte, liebe Parteifreunde,
hiermit laden wir Sie herzlich zum
4. ordentlichen Bundesparteitag der Alternative für Deutschland
ein, der als Delegiertenparteitag von Samstag, den 13. Juni 2015, bis Sonntag, den
14. Juni 2015, im
KONGRESS PALAIS KASSEL
Holger-Börner-Platz 1
34119 Kassel
stattfinden wird.
Der Parteitag beginnt am Samstag, den 13.6.2015 um 10:00 Uhr. Bitte erscheinen
Sie rechtzeitig vorher zur Registrierung. Der Einlass beginnt um 8:30 Uhr.
Im Mittelpunkt des Bundesparteitages in Kassel werden die Wahlen zum
Bundesvorstand und zu anderen Gremien sowie die noch anstehenden
Entscheidungen zur Satzung und die politische Positionierung der AfD stehen.
Details zu den Schwerpunkten des Bundesparteitags finden Sie auf der
beigefügten Tagesordnung.
Mit freundlichen Grüßen
Der Bundesvorstand der Alternative für Deutschland
IN EIGENER SACHE
Delegierten Bundesparteitag
Am 19. Mai 2015 verhandelte das Bundesschiedsgericht in Berlin hinsichtlich der
Anfechtung des Parteitages in Bremen. Eine abschließende Entscheidung ist in
"Uns alle eint dasselbe Ziel:
Wir wollen die eklatanten
Verletzungen demokratischer
rechtsstaatlicher und
ökonomischer Grundsätze
stoppen. Wir wollen Schaden
abwenden von der Europäischen
Union und der Bundesrepublik
Deutschland.“
“Die Auflösung des Euro–
Währungsgebietes in seiner
jetzigen Form ist eine unserer
zentralen Forderungen, denn sie
entspricht der ökonomischen
Vernunft. Wir lassen uns nicht auf
die Ökonomie reduzieren, denn es
ist der Dreiklang von Ökonomie,
Demokratie und Rechtsstaatlichkeit, der das Gedeihen
von Deutschland – und Europa
sichert!“
Dr. Bernd Lucke, Berlin, 14.4.2013
diesem Falle allerdings noch nicht erfolgt. Das Bundesschiedsgericht hat der
Bundesgeschäftsstelle dazu folgendes mitgeteilt:
„Die in Bremen beschlossene Bundessatzung bleibt bis zum kommenden
Bundesparteitag in Kassel am 13./14. Juni 2015 in Kraft.
Die Alternative für Deutschland
setzt sich ein

für Respekt vor dem Recht
und dem gegebenen Wort,

für demokratische Kontrolle,
Transparenz und Bürgernähe

für Selbstbestimmung,
Selbstverantwortung und
solide Finanzen für alle
Staaten.
Die bis zum Parteitag in Kassel auf Grundlage der Bremer Satzung auf Bundesebene, in den Landesverbänden und deren Untergliederungen getroffenen
Beschlüsse und Wahlen haben ebenfalls bis zum Parteitag in Kassel Bestand.
Daher kann die Bundesgeschäftsstelle in Absprache mit dem
Bundesschiedsgericht mitteilen:
Der Parteitag wird auf Grundlage der Bremer Satzung vom 31. Januar 2015
durchgeführt. Die Einladung zum Parteitag in Kassel hat weiterhin rechtlichen
Bestand. Alle zum Parteitag gemeldeten Delegierten besitzen weiterhin ihr
Mandat.
Die Antragsfristen zur Tagesordnung gemäß §11(10) und zur Satzung
gemäß §11(19) enden am Samstag, 23. Mai 2015.
AfD-Bundesgeschäftsstelle
Berlin, 21. Mai 2015
2
*Informationsblatt der Alternative für Deutschland, Landesverband Rheinland-Pfalz*
BÜRGERSCHAFTSWAHL BREMEN
5,5 % und 4 Mandate
Die AfD hat im Mai wieder einen wichtigen Erfolg erzielt - den Einzug in
die Bremer Bürgerschaft und in das zweite Landesparlament in den alten
Bundesländern.
Die SPD sackte nach der amtlichen Hochrechnung um 5,7 Prozentpunkte
auf 32,9 Prozent der Stimmen ab. Die Grünen bekamen als größte Verlierer
nur noch 15,2 Prozent (-7,3). Gewinner waren die CDU mit 22,6 Prozent (+2,2),
die Linke mit 9,3 Prozent (+ 3,7), die FDP mit 6,7 Prozent (+4,3). Die AfD erzielt
nach der Hochrechnung 5,5 Prozent und damit den höchsten Zugewinn.
Daraus ergab sich eine Sitzverteilung von 30 Sitzen für die SPD, 14 für die
Grünen, 20 für die CDU, 8 für die Linke, 6 für die FDP, 4 für die AfD und ein
Sitz für die „Bürger in Wut”. Rot-Grün verfügt also in der neuen bremischen
Bürgerschaft über 44 der insgesamt 83 Sitze und damit auch künftig über eine
absolute Mehrheit, wenn auch nur knapp. Dies dürfte zur Debatte darüber
führen, ob Rot-Grün eine Zukunft in der Hansestadt hat oder ob sich die SPD
nicht doch neu, nämlich zur CDU hin orientiert.
Das Resultat in der Hansestadt dürfte auch die Bundesparteien erheblich
ins Grübeln bringen. Für die SPD ist das Ergebnis auch gemessen an den
Erwartungen vor der Wahl wirklich desaströs. Die Sozialdemokraten fuhren
das schlechteste Ergebnis seit 1946 ein. Der geschockte Bürgermeister Jens
Böhrnsen zog die Konsequenz und verzichtete auf eine erneute Kandidatur
zum Bürgermeister in der Bürgerschaft. Dabei hatte Böhrnsen nach
Einschätzung von Wahlforschern noch einen schlimmeren Absturz der SPD
verhindert.
PARTEITAG LANDESVERBAND NRW
Delegiertenwahl
Am 9. Mai wurden im nordrheinwestfälischen Siegen die Delegierten für den
4. Bundesparteitag gewählt. 280 Bewerber stellten sich zur Wahl. 19 Delegierte
wurden im 1. Wahlgang direkt gewählt. Ein 2. Wahlgang schloss sich an.
Es waren insgesamt 123 Bundesdelegierte gewählt worden.
PARTEITAG LANDESVERBAND HESSEN
Delegiertenwahl
Am 9. Mai wurden im hessischen Gießen die Delegierten für den 4. Bundesparteitag gewählt. 15 Bewerber wurden im 1. Wahlgang direkt gewählt. Ein wahrer
Wahlmarathon von insgesamt noch sechs Wahlgängen war erforderlich, um die
restlichen 27 Delegierten für die 61 Delegiertenplätze zu wählen.
34 Bundesdelegierte waren bereits am 18. April gewählt worden.
3
*Informationsblatt der Alternative für Deutschland, Landesverband Rheinland-Pfalz*
LANDESPARTEITAG IN BELLHEIM
Wahlen und Ergebnisse
Am 9. und 10. Mai war in Bellheim der 4. Landesparteitag in der Dr.
Friedrich-Schneider-Halle durchgeführt worden. Am Samstag hatten bis zu
266 Mitglieder teilgenommen, am Sonntag bis zu 78.
Der Landesvorsitzende Dr. Uwe Zimmermann begrüßte die Teilnehmer,
eröffnete den Parteitag mir einer kurzen Rede und übergab das Mikrofon,
nach dessen Wahl, an das Tagespräsidium. Dieses setzte sich aus Herrn
Jochen Seeghitz vom Landesverband Bayern und den Herren Julian Flak und
Krycztof Walczak vom Landesverband Hamburg zusammen.
Nach der Zulassung von Gästen und Presse und der Prüfung und Feststellung der notwendigen Regularien, wurden Protokollanten, Mandatsprüfungskommission, Wahlleiter, Zählkommission, Antragskommission und
Kommission für einen Wortmeldetisch gewählt. Nach Beschluss der
Tagesordnung und der Wahlordnung hielt Herr Dr. Bernd Lucke eine Rede.
Er war eigens angereist, um dem Landesparteitag einen guten Verlauf zu
wünschen, sprach über den Ansehensverlust der AfD und appellierte an die
Erfolge, die solide Sacharbeit und die Geschlossenheit.
Nach der Mittagspause wurden die einzelnen Tagesordnungspunkte
behandelt und über verschiedene Anträge diskutiert und abgestimmt. Dem
Antrag, die Satzungsdiskussion auf einen anderen Parteitag zu verschieben,
um der Bedeutung der Satzung und Fülle der Tagesordnungspunkte und im
Hinblick auf die Priorität bzgl. der Landtagswahl, Rechnung zu tragen, wurde
nach Begründung, Gegenrede und Diskussion mehrheitlich zugestimmt.
Der Landesvorsitzende stellte den Tätigkeitsbericht vor und legte über
wichtige Ereignisse Rechenschaft ab. Im zweiten Teil der Rede gab er zu der
politischen Standortbestimmung eine Stellungnahme ab und verwies hierzu
auf die Vorstellung des Wahlprogramms am folgenden Parteitag. Er bedankte
sich bei drei Mitgliedern, die mit ihrem Rücktritt den Landesvorstand vorzeitig
verlassen hatten, ausdrücklich für deren Arbeit.
Es folgte der Bericht des Landesschatzmeisters über das Haushaltsjahr
2014. Die Kassenprüferin legte ihren Bericht vor und bestätigte ausdrücklich,
dass es keine „privaten Entnahmen“ gegeben hätte. Dem Gründungsvorstand,
dem Vorstand ohne Schatzmeister und dem Schatzmeister wurde in drei
getrennten Abstimmungen jeweils mehrheitlich Entlastung erteilt.
Am ersten Tag wurde der Landesvorstand, wie folgt, gewählt:
DER
LANDESVORSTAND
INFORMIERT

1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
Prof. Dr. Uwe Zimmermann, KV Trier-Saarburg: Landesvorsitzender,
Uwe Junge, KV Mayen-Koblenz: 1. stv. Landesvorsitzender,
Joachim Paul, KV Koblenz: 2. stellvertretender Landesvorsitzender,
Arnulf Bonkat, KV Bad Dürkheim: Schatzmeister,
Hans-Günther Gerstle, KV südl. Weinstr.: stv. Schatzmeister,
Dirk Wollenweber, KV Alzey-Worms: Schriftführer,
Stephanie Molter, KV Kaiserslautern: stv. Schriftführerin,
Dr. Johannes Hüdepohl, KV Ahrweiler: 1. Beisitzer,
Oliver Sieh, KV Ludwigshafen: 2. Beisitzer,
Aslan Basibüyük, KV Rhein-Lahn-Kreis: 3. Beisitzer,
Matthias Joa, KV Germersheim: 4. Beisitzer.
4
Herr Jürgen Linn, Kreisverband
Donnersbergkreis, wurde zur
Unterstützung des stv. Landesschatzmeisters in den Landesvorstand kooptiert.
*Informationsblatt der Alternative für Deutschland, Landesverband Rheinland-Pfalz*
Der erste Landesparteitag endete gegen zehn Uhr abends und wurde am
nächsten Tag um zehn Uhr morgens fortgesetzt.
Ein Protokollant wurde nachgewählt, die Zählkommission wurde
nachgewählt. Ein Rechnungsprüfer wurde neu gewählt.
Das Schiedsgericht wurde nachgewählt. Frau Susanne Schwab-Weis,
Rechtsanwältin aus dem KV Pirmasens, die ihr Studium und ihr Examen an der
Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz absolviert hat, wurde mit großer
Mehrheit als Richterin nachgewählt. Im Anschluss wurde sie durch das
Schiedsgericht zur Vorsitzenden Richterin gewählt.
Herr Martin Heß, Rechtsassessor aus dem KV Speyer, wurde als Ersatzrichter in das Schiedsgericht gewählt. Das Landesschiedsgericht besteht
nunmehr aus Herrn Dr. Norbert Fischer, Herrn Martin Heß, Frau Susanne
Schwab-Weis und Herrn Hans Zimmer.
Am zweiten Tag wurde als Gast Bundessprecher Herrn Dr. Konrad Adam
begrüßt. Er war an diesem Tag angereist, um dem Landesparteitag gutes
Gelingen zu wünschen und hielt nach einem Grußwort eine längere Rede, in
der wesentliche Eckpunkte der Position der AfD erörtert wurden.
12 Kandidaten stellten sich als Ersatzdelegierte zur Wahl. Sämtliche
Kandidaten wurden, nach Reihenfolge absteigend, wie folgt gewählt:
1.
Frederico Hage, (KV Südliche Weinstraße),
2.
Dr. Silvia Groß, (KV Rhein-Hunsrück),
3.
Ralf Olschewski, (KV Ahrweiler),
4.
Andreas Hofmeister, (KV Ludwigshafen),
5.
Jens Ahnemüller, (KV Trier-Saarburg),
6.
Irmgard Mikus, (KV Germersheim),
7.
Karl Eugen Kaiser, (KV Bad Kreuznach),
8.
Kai Gehret, (KV Mainz-Bingen),
9.
Peter Mäurer, (KV Vulkaneifel),
10. Erwin Ludwig, (KV Trier-Saarburg),
11. Friedrich Servaty, (KV Bad Kreuznach),
12. Oliver Jacob, (KV Mainz-Bingen).
Es folgte die Vorstellung des Landtagswahlprogramms, das jeweils in den
letzten Monaten erarbeitet worden waren, jeweils in Abschnitten, die von den
jeweiligen Referenten mit den verschiedenen Aspekten vorgetragen wurden.
Darunter Integration von Dr. Jan Bollinger, Sicherheit von Dirk
Wollenweber, Gesundheit von Oliver Sieh, Finanzen und Wirtschaft von Axel
Jungk, Forschung und Lehre von Dr.-Ing. Uwe Zimmermann, Bildung von
Joachim Paul.
Der Parteitag endete gegen 16:00 Uhr bei strahlendem Sonnenschein.
Danksagung aus dem Landesvorstand:
Ich bedanke mich herzlich bei allen Teilnehmern und Helfern, die zum
Gelingen des Landesparteitages beigetragen haben.
Prof. Dr. Uwe Zimmermann
5
*Informationsblatt der Alternative für Deutschland, Landesverband Rheinland-Pfalz*
OBERBÜRGERMEISTERWAHL IN LANDAU
Spitzenkandidat Manfred Kassner lädt ein
Liebe Bürger und Bürgerinnen, liebe Parteimitglieder,
mit Manfred Kassner tritt zum ersten Mal ein Mitglied der AfD zur Wahl des
Oberbürgermeisters für Landau an. Diese Wahl ist für unsere rheinland-pfälzische
AfD ein Meilenstein. Denn die Kandidatur ist nach der kommunalen Etablierung
unserer Partei, die im Mai 2014 mehr als 50 Mandate erringen konnte, der nächste
logische Schritt auf dem Parkett der rheinland-pfälzischen Politik. Sie ist deshalb so
bedeutend, weil es Themen gibt, die kommunale und Landesebene verschränken:
z.B. die Verschuldung der Kommunen. Auch Landau drückt ein Schuldenberg. Den
unzähligen Schuldenbergen im Land will die Landesregierung durch ein
Verschiebungskarussell beikommen, das aber an den Ursachen nichts ändert und
deshalb nicht zukunftsfähig ist.
Kommunale Verschuldung: Rituelle Belastung der Bürger
Stadträte und Kreistage stehen auch in den nächsten Jahren vor der Frage, ob
sie die rituelle Belastung des Bürgers durch die Erhöhung kommunaler Steuern
(Grundsteuer, Gewerbesteuer) „abnicken“ wollen. Wer die Erhöhungsrunden der
letzten Jahre beobachtet hat, kann nur zu einer Einschätzung kommen: Wer brav
Steuern zahlt und zur Wertschöpfung beiträgt, befindet sich im Visier der
Umverteiler. In Koblenz hat vor Tagen nun eine knappe Mehrheit im Stadtrat –
unter maßgeblicher Beteiligung der AfD-Fraktion – die von Mainz geforderte
Erhöhung der Gewerbesteuer abgewiesen. Die Schmerzgrenze ist vieler Orten wohl
erreicht. Oder denken Sie an das Thema Inklusion. Die von Rotgrün favorisierte
„totale Inklusion“ (Auflösung der Sonder- und Förderschulen, Inklusion jedes
beeinträchtigten Kindes in bislang nicht dafür ausgebaute Regelschulen) kostet die
Kommunen viele Millionen – und ist doch pädagogisch zweifelhaft. Sie sehen: Der
Politik in Kreisen und Städten muss unsere ungeteilte Aufmerksamkeit gelten.
Alternative Politik ohne Rücksicht auf höhere Parteiebenen in Mainz
In Landau tritt ein Mann für unsere AfD an, der nicht auf die höheren
Parteiebenen in Mainz Rücksicht nehmen muss und sich voll und ganz einer
alternativen Politik für Landau widmen kann. Unser AfD-Kandidat ist die AntiThese zum Typ des Berufspolitikers und auf Karriereoptionen fixierten
Parteisoldaten, der mittlerweile in den Altparteien vorherrschend ist. Kassner hat
Profil und kennt die Stadt nicht nur aus Hochglanzbroschüren und
Gremiensitzungen. Er will für mehr Transparenz sorgen und den üblich
gewordenen Filz der Altparteien kritisch beleuchten. Mit eigenen Ideen möchte er
den Ausbau der Uni beflügeln, die Zweitwohnsitzsteuer soll zu Gunsten einer
Willkommenskultur für Studenten abgeschafft, die Parkraumbewirtschaftung
besucherfreundlich umgestaltet werden. Wer Landau zum Einkauf besucht, wird
nicht mehr bestraft.
OB Kandidat Kassner stellt AfD vor
Der Kreisverband Landau kann auf die volle Unterstützung des
Landesvorstands zählen. Diese wird sich auch in konkreter Wahlkampfhilfe
ausdrücken. Denn am 14. Juni möchten wir alle mehr als einen Achtungserfolg
erreichen.
Mehr noch: Manfred Kassner und der KV Landau nutzen diese Kandidatur, um
den Landauern unsere AfD vorzustellen. Als Partei, die auf vielen Politikfeldern
fundierte Positionen entwickelt hat. Die Reihe „OB Kandidat Manfred Kassner stellt
die AfD vor“ bietet Vorträge zu den Themen „Innere Sicherheit“ (Dirk
Wollenweber), „Energiewende“ (Prof. Dr. Uwe Zimmermann), Direkte Demokratie
(Prof. Dr. Roland Vaubel), Gesundheitspolitik (Dr. Rudolf Mikus) und Bildungspolitik
(Joachim Paul).
Bitte beachten Sie die Veranstaltungswerbung in dieser Ausgabe und
laden Sie Freunde und Bekannte nach Landau ein!
Für den Landesvorstand,
Joachim Paul,
2. stv. Landesvorsitzender
6
*Informationsblatt der Alternative für Deutschland, Landesverband Rheinland-Pfalz*
AFD-RLP IM GESPRÄCH MIT MANFRED KASSNER
Oberbürgermeister-Kandidat der AfD für Landau
Manfred Kassner (31) tritt für die AfD als Oberbürgermeisterkandidat in Landau
an. Der Vertriebskaufmann lernte den Beruf des Fliesenlegers und bildete sich
später weiter. Kassner ist gebürtiger Landauer, er lebte drei Jahre nach Paraguay
und kehrte dann in seine Heimatstadt zurück. Georg Schmalz, Kreisvorsitzender in
Landau, initiierte diese Kandidatur, die ein Novum für unseren Landesverband ist.
Sie soll zum Auftakt des Landtagswahlkampfes 2016 werden. Kassner tritt gegen
die Kandidaten von SPD, CDU und Grünen an. Derzeit regiert noch H. Schlimmer
(SPD) die Stadt. Im Stadtrat von Landau ist die AfD mit einem Mandat vertreten.
Die Neuwahlen finden am 14. Juni statt.
AfD-RLP: Was macht Sie zu einem „richtigen“ Landauer?
AfD-RLP: Wie stark ist die Unterstützung durch den Landesverband?
Manfred Kassner: “Mich verbindet viel mit meiner Heimatstadt. Bis auf wenige
Unterbrechungen, habe ich immer in Landau oder in der Umgebung gelebt. Privat
und beruflich als Außendienstler konnte ich viele Kontakte knüpfen: Ich weiß, was
in der Stadt los ist, was die Menschen bewegt. Ich kenne meine Stadt sehr gut.”
Georg Schmalz: “Die Kandidatur haben wir gut vorbereitet, fünf südliche
Kreisverbände unterstützen uns, ein Stimmungsbild ergab damals eine
Zustimmung von 90%. Die Landeskonferenz hat sich einstimmig für die
Kandidatur ausgesprochen. Das ist ein gutes Zeichen!”
Manfred Kassner
AfD-RLP: Warum sind Sie in die AfD eingetreten?
Manfred Kassner: “Ich war politisch immer interessiert und auf Ballhöhe. Wenn
man sich die politische Landschaft anschaut, muss man feststellen, dass die Altparteien die Politik nur noch verwalten. Natürlich spielte auch die Kritik am Euro
eine große Rolle. Aktuell sehen wir ja, dass der Euro zu großen politischen und
sozialen Verwerfungen geführt hat. Die AfD hat also Recht. Zudem halte ich sehr
viel von unserem Wahlspruch „Mut zur Wahrheit“. Ohne diesen Mut geht es
nicht.”
AfD-RLP: Wie würden Sie ihre politische Grundhaltung beschreiben?
Manfred Kassner: “Ich halte nichts vom gängigen Schubladendenken. Politik
muss vernünftig sein und den Bürgern dienen, ihre Lebenssituation verbessern.
Begriffe wie „rechts“ und „links“ z.B. sind im Grunde überkommen.”
AfD-RLP: Wo steht die AfD in fünf Jahren?
Manfred Kassner: “In fünf Jahren sind wir etabliert, im Bundestag und in weiteren
Landtagen vertreten. Die Themen kommen doch geradezu auf uns zu, die
Altparteien werden sie nicht anpacken und Probleme lösen, sondern sich auf das
übliche „Weiter so!“ festlegen. Es gibt also nur eine Partei, die unseren Aufstieg
gefährden kann: Das sind wir selbst.”
AfD-RLP: Was läuft denn in Landau falsch?
Manfred Kassner: “Landau drücken hohe Schulden. Leider steht trotz des
Schuldenberges nicht die Konsolidierung des Haushalts auf der Agenda, sondern
Prestigeprojekte. So wie die fehlgeplante „Landesgartenschau“. Trotz der
Bezuschussung aus Fördertöpfen wird sich der Schuldenstand erneut immens
vergrößern. Ich gehe von einem Anstieg von bis zu 50% aus. Die
„Landesgartenschau“ können wir uns nicht leisten. Kommen von den 600.000
geplanten Besuchern erheblich weniger – wovon ich ausgehe – kann es finanziell
riskant werden. Dabei sollte sich die Stadt besser überlegen, wie man Landau zu
einem attraktiven Wirtschaftsstandort und Zentrum für Besucher und Einkäufer
macht, von denen die Stadt verlässlich profitiert. Aktuell bestraft die Stadt die
Bürger, die Landau aus dem Umland besuchen. Die Parkraumbewirtschaftung ist
katastrophal, geradezu bürgerfeindlich. Hinzu kommen mangelnde Transparenz
und der schon sprichwörtliche Filz. Nicht umsonst gilt OB Schlimmer als
„römischer Statthalter“. Ein typische Entwicklung, wenn ein wirklich
demokratisches Korrektiv fehlt. Der Profillosigkeit und Ununterscheidbarkeit
meiner Konkurrenz aus den Altparteien, die sich in der Stadt bequem eingerichtet
haben, setze ich klare Ansagen entgegen. Klare Kante für Landau.”
7
Georg Schmalz
*Informationsblatt der Alternative für Deutschland, Landesverband Rheinland-Pfalz*
AfD-RLP: Wie stehen Sie zum Thema „Asyl“, das die Kommunen aktuell vor
Herausforderungen stellt?
Manfred Kassner: “Die AfD ist eine Rechtsstaatspartei. Anerkannte Asylbewerber
sind willkommen. Die Verfahren müssen kurz und rechtlich korrekt sein. Zu dieser
Haltung passt sehr gut unsere Forderung, dass anerkannte Asylbewerber, also
jene, die tatsächlich verfolgt wurden, das Recht haben müssen, zu arbeiten und
sich ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Da sind wir deutlich liberaler als die
Altparteien. Die Bewahrung des kostbaren Asylrechts als Teil unserer Verfassung,
erfordert Konsequenz: Nicht anerkannte Bewerber müssen ausreisen. Hier sind das
Land, das die rechtliche Aufsicht ausüben müsste, und die Kommunen in der
Pflicht. Sie müssen endlich Handlungsfähigkeit beweisen. Gedankenlose
Duldungen abgelehnter Bewerber führen zu einer ungesteuerten Einwanderung
durch die Hintertür, und zwar ohne Rechtsgrundlage. Diese Politik gefährdet die
Solidarität der Bevölkerung und stellt das Asylrecht in Frage. Ich verweise vor dem
Hintergrund der allgemeinen Zuwanderungsproblematik auf die Position des
europäischen Generalstaatsanwaltes, der Deutschland unter Umständen in der
Pflicht sieht, EU-Bürgern ‘Hartz IV’ zu zahlen. Das wollen wir nicht. Die Kommunen
müssen bei der Unterbringung der Flüchtlinge stärker finanziell vom Land
unterstützt werden. Sie dürfen nicht mit der Umsetzung der Politik vor Ort allein
gelassen werden. Ich weiß jedoch, dass das bislang ein frommer Wunsch war:
Leider mussten sich die Bürger schon vor langer Zeit daran gewöhnen, dass Mainz
bestellt und unter anderem Landau zahlt. Die Folgen sind spürbar: Regelmäßige
Erhöhungen der Steuern, die Bürger und Gewerbetreibende belasten.”
AfD-RLP: Herr Schmalz, Sie unterstützen die Kandidatur von Manfred Kassner und
befinden sich seit Wochen im Wahlkampf. Welche Erfahrungen haben Sie bereits
gemacht?
Georg Schmalz: “Wir haben zahlreiche Anfragen regionaler Medien erhalten. Man
nimmt uns ernst. Die Universität Landau und die Konrad-Adenauer-Realschule
haben uns eingeladen. Manfred Kassner wird sich dort wie die anderen
Kandidaten vorstellen. Die Chance, über diese Kandidatur ein Medienecho für die
AfD zu generieren und zeigen zu können, dass wir auch kommunal Profile und
Ideen anzubieten haben, werden wir nutzen. Diese Außenwirkung ist schon jetzt
ein großer Gewinn für die Landespartei.”
Manfred Kassner: “Ich erlebe als Kandidat durchweg positive Reaktionen. Ich
bekomme sehr viel Zuspruch, sogar Glückwünsche. Zahlreiche Bekannte haben
sich nach Bekanntgabe bei mir gemeldet. Ich bin auch Ansprechpartner für jene
geworden, die grundsätzlich unzufrieden mit der Politik der Altparteien sind.
Schon jetzt haben sich unsere regelmäßigen Infostände bewährt. Die Bürger
nehmen dieses Angebot sehr stark an! Es gehört zum Markenkern der AfD den
Bürger direkt anzusprechen und Präsenz zu zeigen. Es ist sehr interessant, was
einem die Bürger mitteilen. Ich nehme Anregungen, Wünsche und Kritik gerne in
die Programmarbeit mit.”
AfD-RLP: Landau ist Universitätsstadt. Wie stehen sie zur Universität, die als
Universität Koblenz-Landau mit einem Teilstandort auch in Koblenz etwas
Besonderes ist?
Manfred Kassner: “Die Universität ist sehr wichtig für die Stadt, die sich mit ihr als
Bildungsstandort profiliert. Dass junge Menschen nach Landau ziehen, ist ein
Gewinn. Mit der Zweitwohnsitzsteuer werden sie unnötig belastet. Das wollen wir
ändern. Die Studenten sind willkommen, zumal Landau auch nach Abschluss des
Studiums ein attraktiver Wohnort für Akademiker sein sollte. Hier liegt eine große
Chance für die Stadt.”
AfD-RLP: Vielen Dank für das Gespräch!
Das Gespräch mit Manfred Kassner und Georg Schmalz führte Joachim Paul am
24. März im Rahmen der Landeskonferenz.
8
*Informationsblatt der Alternative für Deutschland, Landesverband Rheinland-Pfalz*
NEUES AUS DEN KREISEN
Info und Vorankündigungen
Der Kreisverband Neuwied lädt am Di., 2.6.2015, 19:30 Uhr zum Vortrag
"Innere Sicherheit 2015 - Leben wir tatsächlich noch in Sicherheit ?" von Herrn Dirk
Wollenweber mit anschließender Diskussion ein.
Veranstaltungsort: Bistro Pub Filou, Langendorfer Str. 89, 56564 Neuwied
Info/Kontakt: [email protected].
Der Kreisverband Bad Kreuznach lädt am Mi., 3.6.2015, 19:00 Uhr zum
monatlichen Treffen ein.
Veranstaltungsort: Pizzeria Santo da Mino, Hochstraße 36, 55545 Bad Kreuznach
Info/Anmeldung: [email protected]
Der Kreisverband Kaiserlautern lädt am Mi., 10.06.2015, 19:00 Uhr zum
Bürgerdialog mit dem Vortrag "Warum Volksabstimmungen möglich sein müssen"
von Herrn Prof. Dr. Roland Vaubel mit anschließender Diskussion ein.
Veranstaltungsort: Gasthaus Quack, Nebenraum, Entersweilerstr. 74, KL.
Info/Kontakt: Tel.: 0173 83 11 76 57, email: [email protected]
Der Kreisverband Landau lädt zur Fachvortragsreihe "Manfred Kassner stellt
die AfD vor" im Mai und Juni ein. AfD-Mitglieder, Interessente, Freunde und
Bekannte sind gleichermaßen herzlich eingeladen. Der Kreisverband Landau bittet
die Mitglieder um aktive Bewerbung der Termine zur Oberbürgermeisterwahl in
Landau und um aktive Unterstützung zur Verstärkung der Präsenz und der Stärke,
da der Kreisverband Landau personell voll ausgelastet ist.
Di., 02.06 19:00 - 21:00 Uhr, Vortrag „Weshalb brauchen wir
Volksabstimmungen?“ von Herrn Prof. Dr. Roland Vaubel,
Veranstaltungsort: Raum-Landau, Industriestr. 13, 76829 Landau
Fr., 05.06.2015, 19:00-21:00 Uhr, Vortrag „Herausforderungen rotgrüner
Bildungspolitik“ von Herrn Joachim Paul,
Veranstaltungsort: Raum-Landau Industriestr. 13, 76829 Landau
Mo., 08.06.2015, 19:00-21:00 Uhr, Vortrag „Asyl und Einwanderung: Fakten und
Lösungen“ mit Dr. Jan Bollinger,
Veranstaltungsort: Raum-Landau, Industriestr. 13, 76829 Landau
Der Kreisverband Bad Kreuznach
hat am Freitag, 29. Mai 2015 in
seiner
Mitgliederversammlung
den Kreisvorstand neu gewählt:
Vorsitzender Jürgen Klein
1 stv. Vorsitz: Barbara Schneider
2 stv. Vorsitz: Dr. Walter Ott
Schatzmeister: Karl Eugen Kaiser
stv. Schatzmeister: Jürgen Skubski
Schriftführer: Jürgen Lottmann
stv Schriftführer:
Gunnar Gerdemann
1 Beisitzer: Friedrich Servaty
2 Beisitzer: Kim Schneider
3 Beisitzer: Robert Katte
Do., 11.06.2015, 19:00-21:00 Uhr, Vortrag „Gesundheitspolitik nach Schweizer
Vorbild“ von Herrn Dr. Rudolf Mikus,
Veranstaltungsort: Raum-Landau, Industriestr. 13, 76829 Landau
Sa., 13.06.2015, 9:00-11:00 Uhr, Infostand
Veranstaltungsort: Rathausplatz, vor der Schwanenapotheke 76829 Landau
Weitere Termine siehe Webseite des Kreisverbands Landau unter:
http://afd-landau.de/?page_id=895
9
Der Landesvorstand gratuliert
dem Kreisverband recht herzlich
und wünscht weiterhin eine
erfolgreiche Parteiarbeit.
*Informationsblatt der Alternative für Deutschland, Landesverband Rheinland-Pfalz*
BILDUNGSAKADEMIE
Vortragsreihe und Schulungen für Bürger und Mitglieder
Der Landesverband bietet Vorträge zu Themen an, die für die Bürger bei
Themenabenden und Bürgerdialogen interessant, bzw. für eine interne Schulung
geeignet sind. Als Referenten stehen Experten, ausgewiesene Fachleute und
Mitglieder mit langjähriger Erfahrung zur Verfügung. ………………………………….
Info: [email protected]
SEMINARE
WORKSHOPS
SCHULUNGEN

Presse- und
Grundlagenseminar
Wann: Auf Anfrage
Vortragsthemen
(Politische Bildung für Themenabende, Bürgerdialoge und interne Schulungen)
Politische Themen
*EU und EURO - Erfolg oder Desaster?"
*Die Pervertierung der EZB in der Staatsschuldenkrise*
*Der Irrweg der Bankenunion*
*Umverteilungsmechanismus EU: Auf dem Weg in die Transferunion*
*EU: Der Weg vom Demokratiedefizit zur Wettbewerbsverzerrung*
*Das Demokratiedefizit in Deutschland und der EU*
*“Von Hambach bis Lissabon“ – Die Historie des Euro, ein geschichtlicher Abriss*
*Europäisches Parlament - Aufbau, Funktionen*
*Alternativen für Deutschland: Euro, TTIP und mehr*
*Weshalb Volksabstimmungen möglich sein müssen*
*Volksentscheide als Korrektiv zur Parteienherrschaft*
*Wegmarken von Demokratie und Republikanismus - ein Überblick*
*“Marsch durch die Institutionen": Die 68er und die Grünen*
*Definition und aktuelle Situation der Leitmedien
(öffentlich-rechtliche Sender; überregionale Printmedien)*
*Die Problematik der konzeptlosen Energiewende*
*Windkraft - Umweltpolitische Ideologie oder energiepolitische Vernunft*
*Verkehrspolitik*
*Bologna-Prozess - Hochschulen in der Bildungspolitik*
*Bachelor- und Masterabschlüsse in den Hochschulen*
*Rentenpaket*
*Innere Sicherheit 2015 – Leben wir tatsächlich noch in Sicherheit*
*Integration - Der Schlüssel zu Gesellschaft und Gemeinschaft*
*Einwanderung und Asyl: Fakten und Lösungen*
Kommunalpolitische Themen
*Raumordnungsplan (ROP) und Landesentwicklungsplan 4 (LEP)-Grundlagen*
*LEP 4 - Wahlprogramm der rot-grünen Koalition
Schaden wenden vom Bürger - Steilvorlage für AfD RLP!*
*Ist Windkraft sinnvoll für die Stromerzeugung in RLP ?*
*Windkraft und ihre Folgen – die Veränderung einer Kulturlandschaft*
*Forschung und Innovation in RLP – Chancen und Möglichkeiten*
*Grundlagen der Abfallwirtschaft*
*Straßenbau und Infrastruktur in Rheinland-Pfalz*
*kommunale Gremien - Aufbau, Funktionen*
*Grundlagen des Kommunalhaushalts*
*Einführung in das Kommunalrecht*
Presse-Rhetorik-Kommunikation
*Grundlagenseminar Presse- und Öffentlichkeitsarbeit*
*Presseerklärung - leichtgemacht!*
*Kommunikation - Rhetorik (Seminar der Jungen Alternative)*
*Wahlkampfmanagement (Seminar der Jungen Alternative)*
*Website-Schulung*
*Facebook-Schulung*
*Twitter-Schulung (als Schulungsunterlage)*
Finanzen-Spenden- Steuern
*Kassenführung und Spendenabrechnung*
*Budgetplanung und Wirtschaftsplan*
*Rechenschaftsbericht und Kassenprüfung*
*Verständliche Steuern und Abgaben*
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Inhalt: Aufbau eines Presseverteilers, Erstellung
und Versand von
Pressemeldungen,
effektvolle Nutzung
von Fotos,
Aufbau und Pflege von
Pressekontakte,
Thema „Neue Medien“
und Bedeutung der
„Sozialen Medien“
Referenten:
Dr. Jan Bollinger,
Dipl.-Ing., Dipl.Soz.
Hans-Joachim Röder
Mario Hau
Info:
[email protected]
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*Informationsblatt der Alternative für Deutschland, Landesverband Rheinland-Pfalz*
JURISTISCHES HINTERGRUNDSWISSEN
Die Leitsätze der AfD
Die Alternative für Deutschland war nie eine Ein-Themen-Partei, wie in den Medien
so gerne behauptet wird. Die Gründungspartei hatte bereits im April 2013 mit drei
grundlegenden Leitsätzen Wähler wie Mitglieder begeistert und für sich gewinnen
können. Diese sind:
Die Alternative für Deutschland setzt sich ein

für Respekt vor dem Recht und dem gegebenen Wort,

für demokratische Kontrolle, Transparenz und Bürgernähe

für Selbstbestimmung, Selbstverantwortung und solide Finanzen für
alle Staaten.
Dies ist nicht nur ein Versprechen gegenüber der Öffentlichkeit, Rechtstreue und
Rechtswahrung gilt es auch parteiintern zu beachten und umzusetzen.
Hier sind die Kreisvorsitzenden aufgerufen, ihren Vorständen und Mitgliedern,
neben politischem Hintergrundwissen, auch Bedeutung und Auswirkung von
Satzung und Nebenordnungen zu vermitteln, um die Arbeit erfolgreich
voranzubringen, dabei das Interesse und die Freude an der Parteiarbeit zu erhöhen
und die Zusammenarbeit mit den anderen Kreisverbänden zu gewährleisten.
§ 9 der Satzung: „Die weitere Untergliederung der Landeverbände erfolgt in
Bezirks-, Kreis-, Stadt- und Ortsverbände, die deckungsgleich mit den politischen
Grenzen der Regierungsbezirke, Kreise, kreisfreien Städte und Gemeinden sind.“
Das Tätigkeitsgebiet eines Kreisverbands liegt innerhalb der politischen Grenzen,
d.h. im Landkreis bzw. in der kreisfreien Stadt. Das bedeutet, dass ein Kreisvorstand in seinem Tätigkeitsgebiet Aktivitäten, z.B. Veranstaltungen und Aktionen
planen, organisieren und durchführen kann, um z.B. am politischen Willen des
Volkes mitzuwirken, die politische Bildung anzuregen, die aktive Teilnahme der
Bürger am politischen Leben fördern und auch Mitglieder zu gewinnen.
Dies gilt allerdings nicht für Aktivitäten außerhalb seines eigenen Tätigkeitsgebiets.
Veranstaltungen in einem anderen Kreisverband, ohne dass der zuständige
Kreisverband ausdrücklich zu einer Kooperation aufgefordert und eingeladen
hätte, ist ein unzulässiger und ungebührlicher Eingriff in die Autonomie des
Kreisverbands, damit ein Verstoß gegen Satzungsrecht und daher zu missbilligen.
Das Bundesland Rheinland-Pfalz setzt sich aus 12 kreisfreien Städten und 24
Landkreisen zusammen. Die kreisfreien Städte, die teilweise zu den ältesten Städte
Deutschlands zählen, sind: Speyer (Im Mittelalter als freie Reichsstadt eine der
bedeutendsten Städte des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation,
zwischen 1816 und 1945 Sitz der bayrischen Verwaltung der Pfalz, seit 1981
UNESCO-Weltkulturerbe), Trier (Teile von Trier zählen seit 1986 zum UNESCOWeltkulturerbe), Koblenz (Teile von Koblenz gehören seit 2002 zum UNESCOWelterbe), Worms (der deutsche Vertreter im Most Ancient European Towns
Network, Arbeitskreis der ältesten Städte Europas), Mainz (Landeshauptstadt),
Kaiserslautern (Mittelpunkt des Pfälzer Aufstands 2.5-19.6.1849), Pirmasens,
Zweibrücken, Neustadt a.d.W., Landau in der Pfalz, Ludwigshafen, Frankenthal.
Bei allem gebotenen Vorrang der Wahlkampfvorbereitungen und dem
verständlichen Tatendrang der Mitglieder, gilt es den Respekt vor dem Recht zu
wahren, um den Parteifrieden und eine störfreie Parteiarbeit, ein konstruktives
Miteinander, die Geschlossenheit der Partei und damit den Erfolg zu sichern.
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*Informationsblatt der Alternative für Deutschland, Landesverband Rheinland-Pfalz*
VERABSCHIEDUNG EINES KOLLEGEN
Zum Austritt von Arnulf Bonkat
Wir bedauern Rücktritt und Austritt von Herrn Arnulf Bonkat außerordentlich.
Er war integrativer Teil des Vorstands und geschätzter Kollege, der sich konstruktiv
und fachlich kompetent für den Aufbau des Landesverbands eingesetzt hat.
Wir wünschen ihm für die Zukunft alles Gute.
Der Landesvorstand
LANDESSATZUNGSKOMMISSION
Neue Erkenntnisse – neue Termine
Die Satzung ist das Herzstück der Partei. Daher muss sie leicht lesbar,
verständlich und richtig sein.
Die Satzung muss einer inneren Systematik folgen und in einem Regelungszusammenhang stehen.
Die Satzung soll für die Mitgliedschaft und das Schiedsgericht gut verständlich
und praxistauglich sein.
Der Satzungsentwurf der Landessatzungskommission wurde beim
Landesparteitag in Bellheim aus gutem Grund aufgrund der Fülle der Themen und
der Bedeutung, die eine Satzung naturgemäß hat, auf einen eigenen Parteitag
verschoben. Hierdurch ergibt sich die Gelegenheit, neue Erkenntnisse und
fehlende Punkte in den Satzungsentwurf einzuarbeiten und den
Kommissionsentwurf insgesamt zu optimieren.
Einige Mitglieder haben bereits Interesse an der Mitarbeit signalisiert.
Aufgrund des bevorstehenden Bundesparteitags wird die nächste Sitzung auf
einen Termin nach dem Bundesparteitag gelegt werden. Dieser kann in der
Landesgeschäftsstelle in der Schusterstr. 22, 55116 Mainz stattfinden.
Der Landesvorstand wird die Mitglieder der Landessatzungskommission über
diesen Termin informieren und hierzu einladen.
Die Landessatzungskommission setzte sich insgesamt aus rund 30 Mitgliedern
zusammen, von denen an jedem der sieben Treffen zwischen 9 bis 18 Mitglieder
teilgenommen hatten. Zwei Mitglieder waren bei jeder der insgesamt sieben
Besprechungen anwesend gewesen.
Infoblatt AfD RLP, Mai 2015
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Das Forum steht den Mitgliedern des
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*Informationsblatt der Alternative für Deutschland, Landesverband Rheinland-Pfalz*
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*Informationsblatt der Alternative für Deutschland, Landesverband Rheinland-Pfalz*
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