WISSEN AUS DER DROGERIE BLEIBEN SIE BEWEGLICH! Eine Initiative der Aargauer Drogerien Ihre Drogerien im Aargau Park Drogerie Drogerie Graber Rhein-Apotheke & Drogerie Drogerie Unterstadt Vordere Dropa Betriebs AG Drogerie Kurmann Baranzini + Co. Drogerie Suter Manor AG Sanovit Drogerie im Telli Natura Drogerien AG Natura Drogerie Suhr Dropa Betriebs AG Lindenapotheke-Drogerie Lindenapotheke und Drogerie im Park Storchen Apotheke und Drogerie Drogerie Stirnemann Amavita Apotheke & Drogerie Galenicare AG Neumarkt Drogerie R. KrÖhenbÜhl Apotheke-Drogerie Birrfeld Drogerie Zumsteg Tanneck Drogerie Drogerie Aeberhard Vita Drogerie AG Impuls Drogerie Lampert Sanovit Drogerie Toppharm Damian Apotheke und Drogerie Paracelsus Apotheke Drogerie AG Drogerie am Bach swidro drogerie russi gmbh Vita Drogerie AG Drogerie Moser Drogerie C. Haus AG Dropa Drogerie Müli-Märt Drogerie Posthof GmbH Impuls Drogerie Moser Drogerie Stutz swidro drogerie bremgarten Drogerie & Reform Wenger Drogerie Kaufmann Drogerie Klaus GmbH Dropa Betriebs AG swidro Drogerie Bärenmarkt Drogerie Sommerhalder Sanovit Drogerie Lindenstrasse 3 Hauptstrasse 58 Schaffhauserstrasse 32 Hauptgasse 32 Spitalgasse 1 Bernstrasse 143 Igelweid 7 Drogerie Postfach Tellistrasse 67 Hauptstrasse 11 Mittlere Dorfstrasse 2 Binzmattweg 8 Schinhuetweg 5 Dorfstrasse 38 Hauptstrasse 26 Aarauerstrasse 3 Neumarktplatz 16 Neumarkt 1 Flachsacherstrasse 15 Bahnhofstrasse 7 Postfach 76 Baslerstrasse 11 Theaterplatz 1 Metro Shop Schlossbergplatz 7 Markthof Landstrasse 119 Landstrasse 80 Juchstrasse 3 Badenerstrasse 2 Bremgartenstrasse 3 Hauptgasse 3 Bahnhofstrasse 5 Bahnhofstrasse 16 Postfach 1230 Kreuzrain 9 Zentrum SunnemÖrt Milchgasse 1 Lindenplatz 2 Hauptstrasse 44 Migros Center, Sandgasse 6 Breitestrasse 61 Dorfstrasse 18 Shopping-Center 4310 Rheinfelden 4313 Möhlin 4332 Stein 4800 Zofingen 4800 Zofingen 4852 Rothrist 5000 Aarau 5001 Aarau 5004 Aarau 5024 Küttigen 5034 Suhr 5035 Unterentfelden 5035 Unterentfelden 5040 Schöftland 5070 Frick 5103 Wildegg 5200 Brugg 5200 Brugg 5242 Lupfig 5300 Turgi 5312 Döttingen 5330 Bad Zurzach 5400 Baden 5400 Baden 5400 Baden 5415 Nussbaumen 5430 Wettingen 5436 Würenlos 5436 Würenlos 5442 Fislisbach 5443 Niederrohrdorf 5507 Mellingen 5600 Lenzburg 5605 Dottikon 5610 Wohlen 5614 Sarmenstorf 5620 Bremgarten 5703 Seon 5722 Gränichen 5726 Unterkulm 5734 Reinach 5734 Reinach AG 5736 Burg AG 8957 Spreitenbach BLEIBEN SIE IN BEWEGUNG! «Morgen, morgen, nur nicht heute…». Wir alle neigen dazu, Dinge aufzuschieben. Zum Beispiel etwas zu unternehmen für unsere eigene Gesundheit. Mit seinem breiten Engagement in der Alterspolitik will der Kanton Aargau Kräfte für die Lebensqualität älterer Menschen bündeln. Wir Aargauer Drogerien sind seit jeher eine dieser Kräfte: Als erste Anlaufstellen in Ihrer Nähe bei Fragen rund um Gesundheit, Gesundheitsvorsorge, Selbstmedikation und Komplementärmedizin leisten wir in vielerlei Hinsicht einen wichtigen Beitrag zur Gesunderhaltung. «Heute, heute, nicht erst morgen!»: Packen Sie Gelegenheit, konkret etwas für die eigene Gesundheit zu unternehmen. Wenn wir Sie dabei unterstützen können: Immer gerne! Maja Fabich-Stutz Präsidentin Aargauischer Drogistenverband Inhalt Das leisten die Gelenke Darum schmerzen Gelenke Arthritis, Polyarthritis und Gicht Schnelle Linderung Hilfe aus der Natur In Bewegung bleiben Haltung wahren Säure-Basen 4 5 6 7 8 9 10 11 Gesundheitsförderung im Alter Impressum Herausgeber: Kreuzrain 9 5614 Sarmenstorf www.aargauerdrogerien.ch www.ag.ch/alter Das leisten die Gelenke Eine starke Verbindung Zu den Hauptursachen von Gelenkschmerzen zählen Arthrose und Arthritis. Beide Erkrankungen fallen unter den Begriff Rheuma, eine Sammelbezeichnung für über 200, meist schmerzhafte Erkrankungen an Gelenken, Knochen sowie zugehörigen Muskeln, Sehnen und Bändern. Die Arthrose ist eine vorwiegend degenerative (abnutzungsbedingte) Gelenkerkrankung. Ob beim Arbeiten oder Sporttreiben, nach einem Unfall oder aufgrund einer Wachstumsstörung: Muss der Körper schwere Lasten tragen oder belasten wir ihn einseitig, nützt sich die schützende Knorpelschicht der Gelenke ab. Sie wird spröde, rissig und vermag den Knochen nicht mehr ausreichend zu schützen. Dadurch können Schmerzen entstehen. Die Abnützung der Gelenke gehört jedoch auch zum normalen Alterungsprozess des Körpers dazu. Auch zu viel Körpergewicht gilt als Last. Studien belegen, dass bereits ein Gewichtsverlust von drei Kilogramm das Risiko, an einer Kniegelenkarthrose zu erkranken, um vierzig Prozent verringert. Die Gelenke tragen bei jedem Schritt das Drei- bis Vierfache des Körpergewichts. Beim Laufen, Springen oder Treppensteigen werden die Gelenke gar fünf- bis sechsmal so stark belastet. Die Knie- und Hüftgelenke sind davon besonders betroffen. Sie schmerzen deshalb oft zuerst. enden, die im Gelenk zusammenkommen, sind von schützendem Knorpel überzogen. Die nur wenige Millimeter dicke, elastische Schicht vermindert Reibung und federt Bewegungen ab. Der Spalt zwischen den beiden Knochenenden ist mit einer Flüssigkeit gefüllt, die das Gelenk schmiert und den Knorpel ernährt. Umhüllt wird das Ganze von der Gelenkkapsel. Bänder, Sehnen und Muskeln schützen und stabilisieren das Gelenk. Fotos: fotolia Im Gelenk treffen zwei Gegenspieler aufeinander, die perfekt harmonieren: ein Knochen mit einem markant gerundeten Kopf (Gelenkkopf) und einer mit einer entsprechenden Vertiefung (Gelenkpfanne). Sind diese Knochen Teil eines echten Gelenks, wie im Knie und Ellbogen, kann der Mensch Sie auf mindestens einer Ebene bewegen. Anders funktionieren unechte Gelenke (fix platzierte Bandscheiben). Gelenke wie jenes im Ellbogen, die sich wie eine Türangel ausschliesslich in eine Richtung bewegen lassen, heissen Scharniergelenke. Dagegen erlauben Sattelgelenke, wie beispielsweise jene bei den Daumen, Vorwärts-, Rückwärts- und seitliche Bewegungen. In einem Kugelgelenk wie in der Schulter und Hüfte wiederum bewegt sich ein Knochen in alle Richtungen, während sich beim Drehgelenk (zum Beispiel Handgelenk) ein Knochen um den anderen dreht. Die beiden Knochen- Darum schmerzen Gelenke Symptome einer Arthrose _ Verminderte Belastbarkeit (zum Beispiel eingeschränkte Gehstrecke) _ Schmerzen unter Belastung _ Instabilität der Gelenke, Einknicken, z. B. beim Treppenruntersteigen _ Ruheschmerzen – sind Anzeichen einer schweren Arthrose _ Anlaufschwierigkeiten nach längerem Sitzen oder Stehen B E W E G U N G I M A LT E R 4 I5 Arthritis, Polyarthritis, Gicht Schnelle Linderung Bei der Arthritis ist das Gelenk entzündet. Die rheumatoide Arthritis, auch chronische Polyarthritis genannt, gilt unter den entzündlich rheumatischen Erkrankungen als die am häufigsten vorkommende. Gicht zählt zu den schwersten Formen der Arthritis. Sie macht sich durch starke Schmerzen bemerkbar. Im Gegensatz zu einer Arthrose treten Gichtschmerzen typischerweise «wie angeworfen» und sehr heftig auf. Zu den möglichen Ursachen einer Arthritis zählen: Angeborene oder durch äussere Einflüsse verursachte Störungen im Immunsystem, die dazu führen, dass das Immunsystem körpereigenes Gewebe bekämpft. Virale oder bakterielle Infektionen, zum Beispiel Zeckenstiche. Stoffwechselstörungen, entstanden durch Ablagerungen von Kalk im Gewebe und durch Knochenentkalkungen. Bei gichtgeplagten Menschen lagern sich Harnsäurekristalle in den Gelenken ab. Rheuma zu diagnostizieren, ist Sache eines Arztes. In der Folge sind gezielte komplementärmedizinische Anwendungen, die die schulmedizinischen Behandlungen sowie Physiotherapie, Ergotherapie und Ernährungsberatung ergänzen, denkbar. Gegen rheumatische Entzündungen ist eine schulmedizinische Behandlung nötig. Zur Unterstützung eignen sich alternative Therapien wie Physio- und Ergotherapie sowie die Einnahme von omega-3-Fischölkapseln. Vitamin E und C sind ebenfalls empfehlenswert. Ausserdem können verschiedene Massnahmen helfen. Kneten: Massieren Sie an der betroffenen Stelle eine Mischung aus Kalmus-, Wacholder- und Rosmarinöl oder eine wärmende Salbe beispielsweise mit Weihrauch-, Kiefernnadel- oder Wintergrünöl ein. Zusatzeffekt: Lockert die Muskulatur, macht die Bänder und Sehnen weich und geschmeidig, regt die Blutzirkulation an. Das zirkulierende Blut führt den Gelenken wichtige Nährstoffe zu und transportiert Ablagerungen von den Gelenken weg. Vorsicht: Bei akuten Entzündungen ist von der Anwendung durchblutungsfördernder Salben und Einreibungen abzuraten. Wickel: Legen Sie ein- bis zweimal täglich Heublumenwickel auf. Nebeneffekt: Äusserst entspannend und wohltuend. Sprühen: Spagyrikmischungen wirken auch bei chronischen Beschwerden, zum Beispiel Rhus toxicodendron (Giftsumach) bei morgendlicher Gelenksteife. Baden: Baden lockert die erstarrten Gelenke und wärmt nachhaltig. Besonders geeignet sind Zusätze mit Weihrauch, Schwefel oder Heublumen. Tipp: Geben Hegen Sie den Verdacht, an einer rheumatischen Erkrankung zu leiden? Einen ersten Anhaltspunkt liefert Ihnen der Onlinetest auf unserem Gesundheitsportal: www.vitagate.ch/de/heilen/ rheuma/fakten Der Griff zu schulmedizinischen Arzneimitteln ist bei rheumatischen Erkrankungen nicht zwingend nötig. Detaillierte Informationen über die Vorzüge natürlicher Heilmittel erhalten Sie auf unserem Gesundheitsportal unter folgendem Link: www.vitagate.ch/de/heilen/ rheuma/arzneimittel Sie dem Badewasser ein paar Esslöffel Basensalz zu, weil dies zusätzlich befeuchtend wirkt. Zehn bis zwanzig Minuten im Wasser bleiben, gründlich duschen, sanft trocken rubbeln und die schmerzenden Stellen mit Rosmarinöl, Wallwurzsalbe oder Arnikaextrakt einreiben. Zum Abschluss dreissig Minuten ruhen. B E W E G U N G I M A LT E R 6 I7 Hilfe aus der Natur Ihre Drogerie bietet eine breite Palette an Produkten an, die Entzündungen in den Gelenken reduzieren und das Knorpelgewebe schützen können. Innerlich wirken entzündungshemmend: Hagebuttenpulver, Vitamin E und Omega3-Fettsäuren aus Fischöl. Äusserlich lassen Heilerde-Wickel Entzündungen abklingen. Der Extrakt aus Grünlippmuscheln schützt den Knorpel und hemmt Entzündungen. Andere Nahrungsergänzungsmittel, die als Gelenkschutz eingesetzt werden, enthalten die Substanz Chitin aus Schalentieren oder Chondroitinsulfat, einen Hauptbestandteil der Knorpelgrundsubstanz. Je nach Beschwerden kann die Einnahme von Schüssler-Salzen Linderung bringen. Calcium phosphoricum wird beispielsweise bei rheumatischen Beschwerden, vor allem im Fuss- und Kniegelenk, eingesetzt. Naturheilmittel mit den Wirkstoffen der südafrikanischen Teufelskrallenwurzel wir- Kälte oder Wärme? Zur Behandlung von Gelenkschmerzen eignen sich sowohl Kälte- wie auch Wärmetherapien. Nach akuten Sportverletzungen wirkt Kälte schmerzstillend und hilft, Schwellungen vorzubeugen. Bei chronischen Beschwerden hingegen werden meist Wärmetherapien bevorzugt. Aufgrund der unterschiedlichen Ursachen von Gelenkbeschwerden hat dies jedoch keine allgemeine Gültigkeit. ken nachweislich entzündungshemmend und schmerzlindernd. Da die Beschwerdenvielfalt sehr gross ist, empfiehlt sich für eine gezielte Therapie ein Beratungsgespräch mit Ihrem Drogisten oder Ihrer Drogistin. In Bewegung bleiben Ohne regelmässige, dem Gesundheitszustand angepasste Bewegung geht bei der Vorbeugung und bei der Linderung von Gelenkschmerzen gar nichts. Schont jemand aufgrund von Schmerzen die Gelenke oder stellt sie, wie beispielsweise bei einem Knochenbruch, ruhig, werden Muskeln, Sehnen und Bänder schwächer und verkürzen sich. Dadurch versteift sich das Gelenk. Hinzu kommt: Ohne Bewegung «verhungern» die Gelenke – egal ob in den Füssen, Knien, Hüften, Schultern oder der Wirbelsäule. Dies, weil die Knorpelschicht nicht durchblutet wird und auf Nahrung aus der Gelenkflüssigkeit angewiesen ist. Eine Aufnahme funktioniert aber nur, wenn die Gelenke bewegt werden. Betroffene, die trotz Bewegungseinschränkung täglich und bei jedem Wetter einen Spaziergang an der frischen Luft machen, im Thermalbad die Gelenke bewegen oder Gymnastik machen, aktivieren zudem die Blutversorgung in den Gelenken und fördern die gesunde Muskelfunktion. Jedes Gelenk benötigt ein starkes Muskelkorsett, das Stützfunktionen übernimmt und die Gelenkbelastung reduziert. Sanfte Sportarten _ Velofahren _ Nordic Walking _ Aquajogging _ Schwimmen _ Stretching vor und nach demSport stärkt Muskeln, Sehnen und Bänder Wem die Motivation zur Bewegung fehlt, dem hilft möglicherweise Feldenkrais. Mithilfe der Methode lernen Betroffene, aus alten Gewohnheiten auszubrechen und aufgrund der Schmerzen oder Bewegungseinschränkungen neue, der Gesundheit zuträgliche Bewegungsabläufe zu finden. B E W E G U N G I M A LT E R 8 I9 Haltung wahren Säure-Basen Gelenkschmerzen vorbeugen heisst auch, auf die Haltung achten. Schädliche Bewegungsmuster können zu Schmerzen, Verspannung und Bewegungseinschränkungen führen. Eine gute Körperhaltung schont die Gelenke und schützt vor Abnützung. Ausserdem nehmen Menschen, die Gelenkprobleme haben, oft eine Schonhaltung, um Schmerzen zu vermeiden. Allerdings verstärkt dies die Symptome und schränkt die Gelenkbeweglichkeit noch mehr ein. Langfristig werden somit Schmerzen verstärkt. Körpertherapien wie die Spiraldynamik und die Alexandertechnik helfen, Fehlhaltungen zu erkennen. Mithilfe von Wahrnehmungsübungen gelingt es Betroffenen, neue Haltungs- und Bewegungsmuster in den Alltag zu übertragen. Schädliche Muster werden in neue, gesunde Bewegungen umprogrammiert. Sie zwischendurch immer wieder auf (z. B. zum Telefonieren), um Bänder, Bandscheiben und Muskeln zu entlasten. Im Alltag zu Hause _ Stellen Sie den Wäschekorb, wenn Sie Wäsche aufhängen, auf einen Stuhl oder Hocker. So müssen Sie sich nicht x-mal bücken. _ Langes Bügeln im Stehen ist eine sehr belastende Tätigkeit. Das Bügelbrett sollte mindestens auf Höhe Ihrer Hüften sein, damit Sie sich nicht darüber beugen müssen. _ Keine Gartenarbeit ohne Warm-up! Machen Sie ein paar Dehnübungen, bevor Sie anfangen. Verharren Sie nie lange in gebückter Haltung, sondern richten Sie sich zwischendurch immer wieder auf und legen eine Pause ein. Und schützen Sie sich im Garten vor Verkühlung. Ein übersäuerter Organismus wirkt sich besonders ungünstig auf Knochen und Gelenke aus. Ein Säurenüberschuss forciert Gelenkentzündungen. Knorpelsubstanz und Knochen verlieren an Stabilität. Ob eine Übersäuerung vorliegt, können Sie mit pH-Indikatorstäbchen aus der Drogerie messen. Um die Säuren zu neutralisieren, benötigt der Körper basische Stoffe. Diese liegen im Organismus in Form von Kalzium und Natrium vor. Doch weil Kalzium vor allem in den Knochen vorhanden ist, beginnt der Körper, Knochensubstanz abzubauen. Abhilfe schafft die Einnahme basischer Mineralsalze. Tipps für einen gelenkfreundlichen Alltag Lasten richtig heben Gehen, stehen und sitzen: Gehen, stehen und sitzen Sie aufrecht. Das heisst: mit erhobenem Haupt, die Schultern locker und entspannt leicht nach hinten zeigend. Die korrekte Sitzposition: Oberschenkel und Unterschenkel bilden einen rechten Winkel, die Fusssohlen stehen vollständig auf dem Boden. Verändern Sie Ihre Sitzposition so oft wie möglich und stehen Gehen Sie zum Anheben von Lasten in die Knie und machen Sie auch beim Aufrichten einen geraden Rücken. Achten Sie auf guten Stand und tragen Sie die Lasten nahe am Körper. Heben Sie schwere Lasten grundsätzliche nicht alleine, und vermeiden Sie zu starke Belastungen. Ernährung Der gelenkschonende Speisezettel enthält saisonale Gemüsesorten, Kartoffeln, Früchte und Trockenfrüchte. Diese an Mineralstoffen und Vitaminen reiche Lebensmittel helfen, überschüssige Säuren auszugleichen. Schlacken Erhält der Körper täglich genug Flüssigkeit, kann er entzündliche Stoffe besser ausscheiden. Als Richtwert gilt: Eine 60 Kilogramm schwere Person sollte bis zu zwei Liter Wasser oder ungesüssten Tee pro Tag trinken. Geeignete Teekräuter sind Birkenblätter, Brennnessel, Weissdorn, Ringelblume und indischer Nierentee. Spagyrik und Schüssler-Salze Besonders wichtig bei rheumatischen Beschwerden ist das Ausscheiden von Gift- und Schlackenstoffen über Leber und Nieren. Zum Beispiel mit einem spagyrischen Naturheilmittel auf der Basis von Brennnessel, Weidenrinde, Giftsumach (Rhus toxicodendron), Herzsamenkraut, Weihrauchharz oder Zaunrübe. Schüssler-Salze aktivieren die Nierentätigkeit und die Zellneubildung. _ Blut und Leber: Nr. 3 Ferrum phosphoricum und Nr. 6 Kalium sulfuricum _ Entwässerung und Entsäuerung: Nr. 9 Natrium phosphoricum und Nr. 10 Natrium sulfuricum _ Zellaufbau und -neubildung: Nr. 2 Calcium phosphoricum und Nr. 11 Silicea Nehmen Sie pro Salz nimmt man dreimal täglich je zwei Tabletten ein. B E W E G U N G I M A LT E R 10 I 11 Sie feiern goldene Hochzeit, gehören also noch lange nicht zum alten Eisen? Die besten Tipps für ein gesundes Leben im Alter finden Sie auf vitagate.ch – der Gesundheitsplattform im Netz. http://vitagate.ch/de/50_plus
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