Einstieg in Ausbildung durch

Bildungsketten-Werkstatt
Bildungsketten
Arbeitshilfe Nr. 6
Einstieg in Ausbildung durch
Berufseinstiegsbegleiter/innen (Bereb)
www.bildungsketten.de
Bildungsketten
Initiative Bildungsketten: Konzept und Ziele
„Abschluss und Anschluss – Bildungsketten bis zum Ausbildungsabschluss“ ist eine gemeinsame Initiative des
Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF),
des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS)
und der Bundesagentur für Arbeit (BA) mit den Ländern.
Diese setzen hierbei auf eine systemische, bundesweite
Umsetzung bereits in der Praxis erprobter und erfolgreicher Instrumente. Ziel der Initiative ist es, den Übergang
von der Schule in die Berufswelt zu verbessern, Förderinstrumente von Bund und Ländern besser zu verzahnen und
den Fachkräftenachwuchs zu sichern.
Die Berufseinstiegsbegleitung wird seit 2015 durch
das BMAS, den Europäischen Sozialfonds und durch die
Bundesagentur für Arbeit gefördert.
Diese Arbeitshilfe ist ein Gemeinschaftsprodukt der
Bildungsketten-Werkstatt unter Mitwirkung des
JOBSTARTER Regionalbüros Nord (INBAS GmbH).
Die Inhalte wurden von den Teilnehmern/innen aus
der Praxis für die Praxis erarbeitet.
Impressum
Herausgeber
Servicestelle Bildungsketten beim
Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) für das
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Robert-Schuman-Platz 3
53175 Bonn
Tel.: (02 28) 1 07-14 00
Fax: (02 28) 1 07- 28 87
E-Mail: [email protected]
Internet: www.bildungsketten.de
Bonn, April 2015
Bildnachweis
Bildungsketten/Fotograf: Jakob Ebert, Berlin (Titel),
qualiboXX, Bundesinstitut für Berufsbildung (S. 2)
Die Nutzung dieses Dokuments ist vom Urheber ausschließlich
für nichtkommerzielle Zwecke genehmigt.
Wir danken Bartels-Langness Handelsgesellschaft mbH&
Co. KG, Neumünster; Bäckerei MussWessels, Meppen;
Biohotel Werratal, Hann. Münden; Möbel Brügge GmbH,
Neumünster; BurgHotel, Nörten-Hardenberg;
Hotel FREIgeist, Northeim; GoePaTec GmbH, Göttingen;
Hardenberg-Wilthen AG; Herrmann GmbH; Knüppel
Verpackung GmbH & Co. KG und EXCOR GmbH, Hann.
Münden; Lanfer Logistik, Meppen für ihre Unterstützung.
Einstieg in Ausbildung durch
Berufseinstiegsbegleiter/innen (Bereb)
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 Ziel der Berufseinstiegsbegleitung
Oberstes Ziel der Berufseinstiegsbegleitung ist die erfolgreiche Eingliederung des
Jugendlichen in eine Berufsausbildung:
E
F
ür den Erfolg der Berufseinstiegsbegleitung ist maßgeblich, ob eine
Eingliederung in eine Berufsausbildung erreicht wurde. (…) Unter
Berücksichtigung der Fördermöglichkeiten der Berufseinstiegsbegleitung (Inhalt und Dauer) muss grundsätzlich zu erwarten sein, dass die
individuellen Voraussetzungen zur Aufnahme einer Berufsausbildung
geschaffen werden können. 1
 Fragen
1. Was müssen die Berufseinstiegsbegleiter/innen in der Phase der
Vermittlung in Ausbildung wissen, um
dieses Ziel zu erfüllen?
3. Welche Formen der
Unterstützung gibt es für die
Berufseinstiegsbegleiter/innen bei der Ausbildungsplatz­
suche für Jugendliche?
2. Was erwarten Betriebe
von der Berufseinstiegsbegleitung?
4. Und wie können diese Unterstützungs­
formen ein- und umgesetzt werden?
Hintergrund
Diese Fragen wurden aus verschiedenen Perspektiven in der BildungskettenWerkstatt Hagen sowie in den regionalen Workshops des JOBSTARTER-Regionalbüros Nord (INBAS) in Hannoversch Münden, Neumünster und Meppen von
Bereb, Betrieben und Kammervertretern/innen diskutiert. Die Teilnehmenden
strukturierten das Thema, hielten gemeinsame Erkenntnisse fest und erarbeiteten
erste Umsetzungshilfen.
1
Fachkonzept Berufseinstiegsbegleitung im Auftrag der Bundesagentur für Arbeit, Nürnberg, September 2011, S. 5f.
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Berufseinstiegsbegleiter/innen (Bereb)
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- Lösungsvorschläge
Jugendliche auf die Ausbildung vorbereiten
Jugendliche stärken bei ...
 der Reflexion über Stärken und Schwächen,
 der Kritikfähigkeit,
 der Informationskompetenz (Umgang mit Medien, Jobbörsen etc.),
 der Teamfähigkeit,
 dem Verantwortungsbewusstsein,
 der Zuverlässigkeit,
 dem selbstständigen Arbeiten,
 allgemeinen Umgangsformen und sozialen Kompetenzen.
E
Tipp: Hierfür eignen sich z. B. Rollenspiele oder erlebnis- und freizeit­
pädagogische Maßnahmen. Eine sehr individuelle Herangehensweise ist
erforderlich, entsprechend dem Bedarf der Jugendlichen.
Vielfalt der Berufe erkennen und dabei verschiedene
Informationskanäle einsetzen
I. Über Berufe informieren
BiZ: Im Berufsinformationszentrum (BiZ) in allen Agenturen für Arbeit
erhalten Interessenten Informationen, z. B. zur Berufs- und Studienwahl und
zu Ausbildungsplätzen.
www.arbeitsagentur.de/web/content/DE/BuergerinnenUndBuerger/
Ausbildung/Berufsinformationszentren/index.htm
BERUFENET: Das „Netzwerk für Berufe“ bietet gestufte Informationen
von A – Z für rund 3.200 aktuelle Berufsbeschreibungen.
www.berufenet.arbeitsagentur.de/berufe/
planet-beruf.de: Bei diesem Online-Angebot können sich Schüler/innen der
Sekundarstufe I, Lehrer/innen und Eltern über Themen rund um Berufswahl,
Bewerbung und Ausbildung informieren. www.planet-beruf.de
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Beroobi: Bei diesem Online-Angebot stellen Jugendliche aus der Praxis interessante und zukunftsorientierte Ausbildungsberufe vor. Der Nutzer schaut
dabei dem Präsentierenden beim Berufsalltag „über die Schulter“.
www.beroobi.de
 BERUFETV: Das Online-Angebot bietet über 350 Filme über Ausbildungs- und
Studienberufe und ist eine Ergänzung zu planet-beruf.de.
www.berufe.tv
II.Kontakte zu Betrieben knüpfen/Ausbildungsplatz finden
AZUBIYO: Auf diesem Online-Portal werden Bewerber/innen mit Ausbildungsbetrieben passgenau zusammengeführt. Neben Ausbildungsplätzen
werden auch Duale Studienplätze angeboten. www.azubiyo.de
Speed Dating: Wie bei AZUBIYO werden bei diesem Verfahren – angelehnt an
die Partnervermittlung – Auszubildende mit Ausbildungsbetrieben in einem
Schnellverfahren passgenau zusammengeführt. Speed Datings für Auszubildende bieten beispielsweise die zuständigen Kammern (IHK, HWK etc.),
Agenturen für Arbeit und Projekte in den Regionen an.
Berufsmessen: Auf diversen Messen in den Regionen können Jugendliche sich
über Berufe informieren, mit Ausbildungsbetrieben in Kontakt treten und
durch praktische Übungen in Berufe „reinschauen“. Messen werden z. B. von
Schulen und Kammern angeboten und durchgeführt.
Ausbildungsbörse: Auf Börsen werden offene Ausbildungsplätze vermittelt.
Die Börsen werden vor allem von den zuständigen Kammern angeboten.
Die Kammern bieten zudem Ausbildungsplätze im Internet an:
www.ihk-lehrstellenboerse.de und www.lehrstellen-radar.de
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In den Beruf „schnuppern“
Praktika
Praktika sind sehr wichtig. Sie erhöhen die Chancen auf einen Ausbildungsplatz. Die Firma kann dadurch einen persönlichen Eindruck vom
Bewerber erhalten (allge­meine Umgangsformen, Arbeitsmoral, besondere
Fähigkeiten), das Durchhaltevermögen und die kontinuierliche Leistung
testen und ein realis­tisches Berufsbild vermitteln.
(Zitat Betrieb)
Ferienjobs
Werkstatttage
Bewerbung vorbereiten
Jugendliche umfassend über den Betrieb (Leitbild, Tradition, Ziele) und den
Ausbildungsberuf informieren
Abgleich zwischen den Kompetenzen des Jugendlichen und den Anforderungen des Betriebs
Optimal individualisierte Bewerbungsunterlagen für den jeweiligen Betrieb
erstellen
Dabei ist für Betriebe besonders relevant:
✔die korrekte Firmenbezeichnung
✔individuelle Formulierung; keine Serienbriefe/Vorlagen benutzen
✔Kenntnisse über die Firma
✔Berufsbild muss bekannt sein
✔geleistete Praktika
✔die Hobbys (zeigen viel über die Persönlichkeit)
✔eine ordentliche Mappe (kein Geruch nach Tabak usw.)
E
Tipp: Im Schulzeugnis achten Betriebe mehr auf die Kopfnoten als
Schulnoten, also auf Fehlzeiten, Motivation, Lernbereitschaft und Sozialverhalten. Unentschuldigtes Fehlen ist für Betriebe nicht akzeptabel.
Fehlzeiten sollten daher in der Bewerbung begründet werden.
Bewerbung persönlich abgeben
Telefontraining
Vorstellungsgespräch vorbereiten und üben
Kenntnisse über typische Fragen beim Vorstellungsgespräch vermitteln
Äußeres Erscheinungsbild
Selbstvermarktung, z. B. mit einem Bewerbungsflyer
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Darauf achten Betriebe beim Vorstellungsgespräch besonders:
✔Erscheinungsbild, Umgangsformen und Körpersprache
✔Motivation
✔vorhandene Kenntnisse über den Ausbildungsberuf und die Firma
✔Bereitschaft für Mobilität und Flexibilität
✔privates Umfeld
✔Hobbys und andere Interessen
E
Tipp: Bewerbungsgespräch muss nicht perfekt sein, Unsicherheiten
werden durchaus akzeptiert. Der Jugendliche braucht sich nicht verstellen
und sollte authentisch auftreten. Manche Betriebe führen im Bewerbungsgespräch berufsspezifische Tests durch.
Mehrwert der „Bereb-Jugendlichen“ für den Betrieb
verdeutlichen („Verkaufsstrategie“)
Betriebe wünschen sich von Bereb:
Passgenaue Vermittlung
Fürsprache
Ansprechperson während des Praktikums und der Ausbildung
Moderation bei Konflikten
Unterstützung bei der Arbeitsagentur, bei ausbildungsbegleitenden Hilfen
(abH), beim Jugendamt etc.
Die Berufseinstiegsbegleiter/innen kennen ihre Jugendlichen seit der Schule und
stehen ihnen auch zu Beginn der Ausbildung zur Seite, denn „die Begleitung
schließt in der Regel den ersten Zeitraum einer Berufsausbildung ein“.2
Was bedeutet das für den Ausbildungsbetrieb?
Entlastung und Unterstützung für den Betrieb:
Der Betrieb hat mit dem Bereb einen festen Ansprechpartner bei formalen
Fragen und im Konfliktfall.
Bereb vermittelt Jugendlichen passgenau in den Betrieb.
Der Jugendliche hat eine feste pädagogische Betreuung, die weiter zur
Förderung der sozialen und persönlichen Fähigkeiten eingesetzt wird.
Bereb kann das Resilienz-Verhalten/die Widerstandsfähigkeit der Jugend­
lichen bei Bedarf stärken.
2 Fachkonzept Berufseinstiegsbegleitung im Auftrag der Bundesagentur für Arbeit, Nürnberg, September 2011, S. 6.
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Durch die individuelle und kontinuierliche Förderplanung und Berufsorientierung verfügen Jugendliche über tiefergehende Informationen über das jeweilige Berufsbild als andere Jugendliche.
Bei Bedarf kann der Bereb die Ausbildungsreife weiter fördern und ergänzende
Unterstützungsangebote vermitteln (z. B. ausbildungsbegleitende Hilfen).
Passgenaue Auszubildende:
Bereb kennt die Stärken der Jugendlichen und kann sie nach Möglichkeit mit
Referenzen/Zeugnissen belegen.
Jugendliche haben vertiefte Kenntnisse vom Betrieb und Ausbildungsberuf.
Jugendliche haben durch Praktika, Nebenjobs oder Werkstatttage ins Berufsleben „geschnuppert“.
Jugendliche legen passgenaue Bewerbungsunterlagen vor und sind auf das
Gespräch optimal vorbereitet.
Jugendliche haben Dokumente zur „Selbstvermarktung“ (z. B. Bewerbungsflyer) erstellt.
Wesentliche Schritte bei der Vermittlung in Ausbildung
Grundsätzlich beim Umgang mit dem Betrieb beachten:
Fingerspitzengefühl bei der Akquise und im Gespräch. Der Bereb kommt
als Gast in den Betrieb.
Offenheit und Ehrlichkeit, auch auf noch vorhandene Schwächen beim
Jugendlichen hinweisen
Rücksicht auf die betrieblichen Abläufe und die Unternehmenskultur
Nachhaltigkeit und Zuverlässigkeit
Kontaktpflege
Ausbildungsplatz finden und stabilisieren durch:
a)telefonischen Kontakt
Über Kaltakquise
Zu bekannten Betrieben
Bei Problemen oder Gesprächsbedarf
b) persönlichen Kontakt
Bei der Vorstellung beim Arbeitgeber
Passgenauigkeit: beim Erstgespräch passende Schüler empfehlen
Bei Problemen oder Gesprächsbedarf
Begleitung der Jugendlichen in die Betriebe
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c) Vorhandenes nutzen
„Vitamin B“
Verankerte Betriebe in der Region
Firmenlisten
Netzwerke
Bereb bei Betrieben bekannt machen
Berufsbild Bereb vorstellen
 Methoden des Bereb transparent machen
 Mehrwert der Begleitung aufzeigen
Dabei brauchen Betriebe vor allem folgende Informationen:
Bereb begleiten Jugendliche von der 8.–10. Klasse und im Übergang in die
Ausbildung.
Die Schüler/innen haben individuelle Potenziale, aber keine guten Schulnoten
und kommen oft aus schwierigen Verhältnissen.
 Die Schüler/innen nehmen freiwillig an Bereb teil.
Bereb fördern ihre Stärken und Kompetenzen. Bereb unterstützen die Jugendlichen bei der Bewerbung um einen Ausbildungsplatz.
 Bereb bieten den Betrieben:
 Eine „Vorauswahl“ und damit eine möglichst passgenaue Vermittlung
Organisation von Praktika und ihre versicherungstechnische Absicherung
durch ihre Bildungsträger
Informationen über abH, Patenschaften etc. und weitere Unterstützungsmaßnahmen, stellen Kontakte her und bringen alle Partner an einen Tisch
Bereb sind Ansprechpartner während des Praktikums oder dem ersten Jahr
der Ausbildung, z. B. bei Fehlzeiten, Fehlverhalten oder Kommunikationsproblemen.
Wir kennen den Jugendlichen und sein Umfeld und können oftmals
Lösungen finden. (Zitat Bereb)
E
Tipp: Betriebe interessiert nicht der Bildungsträger, sondern die Schule, an
der der Bereb tätig ist.
Der gesetzliche oder förderpolitische Hintergrund der Maßnahme ist für
Betriebe zweitrangig.
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Von der Ausbildungsentscheidung bis zum Ende
des ersten Ausbildungsjahrs – die Sicht des Betriebs
Ausbildungsentscheidung
betriebsintern
Anwerbung/Kontakt:
Praktikum,
Stellenanzeige
Vorauswahl:
Bewerbungsunterlagen,
Vorstellungsgespräch
Ausbildungsbeginn
Bindung an Betrieb
Entscheidung und
Vertragsabschluss
Erste Wochen im
Betrieb, gegenseitiges
Kennenlernen
Erste Wochen im
Berufsschulunterricht
Überprüfung, ob
Jugendliche/r geeignet
ist, zum Team und
Betrieb passt
Ggf. Organisation von
externer Unterstützung
Zeugnis der
Berufsschule
Ende der Probezeit:
Entscheidung über
weitere Zusammenarbeit
Weiterer
Ausbildungsverlauf
© Andrea Santel
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Nachbetreuung des Jugendlichen…
… bei einer erfolgreichen Vermittlung
Langsam loslassen, Intervall des Kontakts zum Jugendlichen anpassen
Kontakt halten zu Betrieb, Eltern, Berufsschule, Agentur für Arbeit, Jobcenter
und zu anderen Akteuren/innen
Pädagogische Begleitung bei Bedarf
Jugendlichen beim Umgang mit der neuen Lebenssituation unterstützen
(eigenes Einkommen, feste Arbeitszeiten, Vorgesetzte)
Motivation halten und anerkennen
Probleme besprechen
Selbst- und Fremdwahrnehmung überprüfen und ggf. korrigieren
Aktuelle Situation weitergeben an Ausbilder/in, Eltern, Berufsschule, Berufsberatung
Die ersten Wochen sind entscheidend! Sie sind für den Betrieb und Jugend­
liche eine Probephase. (Zitat Betrieb)
… bei einer nicht erfolgreichen Vermittlung
Kontakt zum Jugendlichen wieder intensivieren
Netzwerkarbeit und Kontakte intensivieren zu Eltern, Berufsberatung,
Berufsschulen und zu anderen Akteuren/innen
Wiederholung bzw. Anpassung der Vermittlungsarbeit
Pädagogische Begleitung
Auffangen, Zuhören, Analysieren, Gründe erforschen
Scheitern als Chance erkennen
Selbst- und Fremdwahrnehmung überprüfen und korrigieren
Realistische Perspektive entwickeln
… bei Abbruch
Alternativen finden, z. B. Einstiegsqualifizierung (EQ), Berufsvorbereitende
Bildungsmaßnahmen BvB, Berufsvorbereitungsjahr (BVJ) etc.
Weiterführende Schulen, Nachhilfe
Optimale Zusammenarbeit aller Akteure/innen, um Jugendlichen Wege
aufzeigen zu können
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Weiterführende Literatur/Internetlinks
Kriterienkatalog zur Ausbildungsreife
www.arbeitsagentur.de/web/wcm/idc/groups/public/documents/webdatei/
mdaw/mdk1/~edisp/l6019022dstbai378703.pdf
Kooperation Schule-Wirtschaft
www.jobstarter.de/de/kooperation-schule-wirtschaft-143.php
JOBSTARTER-Projektlandkarte – Kontakt zu Betrieben,
Kammern und Bildungsträgern
www.jobstarter.de/de/projekte-98.php
Bundesarbeitsgemeinschaft Schule Wirtschaft
www.schulewirtschaft.de/www/schulewirtschaft.nsf/ID/EN_Home
Service für Betriebe: Externes Ausbildungsmanagement
www.bmbf.de/pub/jobstarter_praxis_band_vier.pdf
Ausbildung in Teilzeit – ein Gewinn für alle
www.bmbf.de/pub/ausbildung_in_teilzeit_-ein_gewinn_fuer_alle.pdf
Infomappe für Betriebe zu einem gelungenen Ausbildungsstart
www.hwk-hannover.de/downloads/mappe-gelungenerausbildungsstart -23,1623.pdf
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Mehr Informationen zur Bildungsketten-Werkstatt unter
www.bildungsketten.de/arbeitshilfen-uebersicht
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