Zusammenfassung Tag 5, Pressemitteilung, 22.04

Presse-Information
22. April 2015
Nr. T 17/15
Porsche Tennis Grand Prix – Zusammenfassung Tag 5
Angelique Kerber gewinnt und trifft jetzt auf Maria Sharapova
Stuttgart. Mit einem Sieg ist Angelique Kerber in den Porsche Tennis Grand Prix gestartet.
Die Spielerin des Porsche Team Deutschland gewann ihr Auftaktmatch in der ausverkauften
Porsche-Arena 6:2, 7:5 gegen die Amerikanerin Alexa Glatch und trifft nun am Donnerstag
auf Titelverteidigerin Maria Sharapova aus Russland. Damit kommt es schon jetzt zu der
Begegnung, die sich viele Zuschauer eigentlich als Finale des Stuttgarter Traditionsturniers
gewünscht hatten.
„Unsere Matches waren immer unheimlich eng. Ich werde vom ersten Punkt an sehr gut
spielen müssen, wenn ich eine Chance haben will“, sagte Angelique Kerber, die sich zuletzt
2014 im Achtelfinale von Wimbledon gegen die Russin durchsetzen konnte. In der PorscheArena ist Maria Sharapova allerdings eine Macht: Die aktuelle Nummer 2 der Welt hat den
Porsche Tennis Grand Prix in den vergangenen drei Jahren gewonnen und bisher alle 13
Matches, die sie in Stuttgart gespielt hat, für sich entschieden. „Eine tolle Bilanz“, meinte
Angelique Kerber. „Ich werde aber mein Bestes geben, um diese Serie zu beenden. Gegen
so eine starke Spielerin bin ich immer ganz besonders motiviert.“
Ihre Kolleginnen vom Porsche Team Deutschland waren nicht so erfolgreich. Julia Görges
konnte gegen die Schweizerin Belinda Bencic, mit 18 Jahren die jüngste Spielerin im Feld,
drei Matchbälle nicht nutzen und verlor nach 2:40 Stunden 6:3, 3:6, 5:7. Deutlich schneller
musste sich Sabine Lisicki verabschieden: Die Berlinerin erlebte ausgerechnet bei ihrem
Heimturnier eine der schwärzesten Stunden ihrer Karriere und unterlag in nur 63 Minuten der
Kasachin Zarina Diyas 0:6, 0:6.
Dr. Ing. h.c. F. Porsche Aktiengesellschaft
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70435 Stuttgart
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22. April 2015
Nr. T 17/15
„Ich war zwar nervös, aber bei den wichtigen Bällen dann doch mental ein bisschen stärker“,
sagte Belinda Bencic, die ihren ersten Matchball zum Achtelfinaleinzug nutzte. Julia Görges
wollte ihr Ausscheiden nicht allein mit den drei vergebenen Matchbällen erklären. „Ich habe
nach dem ersten Satz leider meinen Rhythmus verloren“, sagte die Gewinnerin des Porsche
Tennis Grand Prix 2011. „Wäre mir das nicht passiert, wäre es wohl ein Zweisatzsieg
geworden.“
Sabine Lisicki hatte sich noch nie in ihrer erfolgreichen Karriere 0:6, 0:6 geschlagen geben
müssen. Entsprechend enttäuscht war die Wimbledon-Finalistin von 2013 nach der bitteren
Niederlage. „Ich hatte einen totalen Blackout“, sagte sie. „Ich kann nicht erklären, was da
passiert ist. Ich hatte mir einen ganz anderen Tag gewünscht und bin jetzt einfach nur
traurig.“ Das letzte Zu-Null-Match beim Porsche Tennis Grand Prix gab es 2007. Damals
bezwang Serena Williams die Tschechin Zuzana Ondraskova. Zarina Diyas trifft in der
zweiten Runde auf die Italienerin Sara Errani. Die Nummer 15 der Weltrangliste schlug die
Polin Agnieszka Radwanska 7:6 (8), 6:4. Im letzten Match des Tages setzte sich die an
Nummer 2 gesetzte Simona Halep aus Rumänien 3:6, 6:1, 6:3 gegen die Spanierin Garbine
Muguruza durch.
In der Doppelkonkurrenz sind Antonia Lottner und Carina Witthöft ausgeschieden. Die
Spielerinnen vom Porsche Talentteam Deutschland verloren gegen die an Nummer 2
gesetzten Caroline Garcia (Frankreich) und Katarina Srebotnik (Slowenien) 3:6, 3:6. Auch für
Martina Hingis kam am Mittwoch das frühe Aus: Die ehemalige Nummer 1 der Welt und
viermalige Einzelsiegerin des Porsche Tennis Grand Prix aus der Schweiz unterlag
zusammen mit der Inderin Sania Mirza der Kroatin Petra Martic und Stephanie Vogt aus
Liechtenstein 3:6, 3:6.
GO
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