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umfrage
Friday Magazine
10. bis 16. April 2015
W i r w o l l t eans
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No. 15
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PUBLIREPORTAGE
VANS CLASSIC SLIP-ON
Wie die meisten Schuhe von Vans wurde der
Vans #98, besser bekannt als Slip-on, 1977
mit Unterstützung der Skateboarder und BMX
Fahrer in den USA eingeführt. Der Vans Classic
Slip-on sorgte in Südkalifornien schnell für
Furore und wurde durch seinen Ausdruck von
Individualität schnell zum legendärsten Vans
Modell.
Im Jahr 1982 wurde der Classic Slip-on
international bekannt, als Sean Penn im Film
Fast Times at Ridgemont High (Ich glaub‘ ich
steh‘ im Wald) ein angesagtes Paar Vans Slipons mit Checkerboard Muster trug und den
Schuh für alle Zeiten zum Original machte.
Der Classic Slip-on von Vans hat aufgrund
seiner zeitlosen Optik bei Modefreaks wie auch
DAS
NAL
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G
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977
SEIT 1
auf der Strasse eine große Fangemeinde. Im Frühjahr 2015 bietet
die Classics Kollektion eine Reihe von Slipons, um der grossen Nachfrage nach diesen
beliebten Fashion-Pieces gerecht zu werden.
TRENDSCHUHE FÜR
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©2015 VANS, INC. PHOTO: CLARA BALZARY
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Inhal t
18
Alles Denim,
null Jeans:
Die Looks des
Frühlings.
Wir haben uns draussen
umgehört: Wie geht es
euch in Zeiten wie diesen,
was beschäftigt euch?
Die Antworten ab Seite
14
4Am Start
6Sag mal...
8Stars I:
Stil-Evolution
10Stars II:
Die Beckhams
Coverfotos: Getty Images (2), Dukas (1). Fotos Inhalt: Yves Suter (3), Karin Heer (1), Dukas (1), Rémy Steiner (1), zvg
14Reportage: Was
uns beschäftigt
Mitarbeiterinnen der
Woche
Unseren Redaktorinnen Marie Hettich
und Melanie Biedermann bereitet das
tägliche News-Lesen
manchmal Bauchweh.
So viel passiert auf
dieser komplexen
Welt. Nun wollten
sie wissen, wie es
euch damit geht,
und haben auf der
Strasse sowie auf
friday-magazine.ch
eine grosse Umfrage
gestartet (ab S. 14).
Vorneweg: Euer En­
gagement hat uns
umgehauen!
18Mode: Denim
22Beauty: Brauschau
24Culture Club
26Interview:
Adrian Witschi
28Bezugsquellen,
Impressum
29Rätsel, Horoskop
30Friday fragt
22
Beim Profi
zum BrauenWowen.
10
Wie die Beckhams
es hinkriegen, eine
ziemlich heile
Familie zu sein.
Fr id ay N o.
3
15
Am
Start
Die Inhaberinnen des neu eröffneten Secondhandshops
Ananas sind wahre Profis
im Aufstöbern von VintageSchätzen. Im Shop finden
sich Teile von Chanel, Céline
oder Givenchy – und das zu
wirklich fairen Preisen.
Anders Schwarz
Schön, wenn sich jemand auf Neues einlässt: Julian Zigerli ist
bekannt für seine wunderbar schrillen und
bunten Kollektionen.
Für Globus hat der Zürcher
nun einen Backpack in edlem Schwarz entworfen,
der auf 80 Exemplare limitiert ist.
• A nanas, Gemeindestrasse 65, Zürich; instagram.com/ananaszuerich
• Fr. 499.–, erhältlich in den
Globus-Filialen
IN
Kendall Jenner
als neues CalvinKlein-Gesicht.
Für Friday-Autorin
Karin Zweidler gibts seit
ihrer Kalifornienreise
nur noch ein Parfum:
Lola von Marc Jacobs.
• Lola, Eau de parfum
von Marc Jacobs,
ab ca. Fr. 85.– auf
douglas.ch
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M e h r Lie bu e Sto ry s
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Fischerhüte.
OUT
An der Herbst/
Winter-15/16Modeschau in
Hongkong
hat COS unter
anderem diese
zwei minimalistischen
Looks vorgestellt. Ein Grund,
sich schon im
Frühling auf
den Herbst zu
freuen, oder?
• cos.com
Fr id ay N o.
4
15
Burger ironisch
mit Messer und
Gabel essen.
Bei einem Besuch
fragen, ob ein
Möbelstück von
Ikea ist.
Immer die neuste
Hautcrème haben
müssen.
Redaktion: Marc-André Capeder / Fotos: Ian Tong (2), zvg
«Du riechst nach L.A.»,
schwärmt eine Freundin
jedes Mal, wenn ich Lola
trage. Dort hab ich mich
damals, während unseres
gemeinsamen Roadtrips,
in den eigensinnigen,
aber lieblichen Duft von
Marc Jacobs verliebt.
Fünf Jahre ist das nun
her, und noch immer hat
es kein anderer Duft
geschafft, jenen
mit der opulenten
Blume zu toppen.
Persönliches
Briefpapier.
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Schlafwandelt
Tallulah Willis?
Tut sie nicht.
Diese PyjamaMorgenmantelKombi ist ihr
Outfit für einen
Abend im Chateau
Marmont.
Wer hat das bessere Selfie-Gesicht
drauf? Die Runde geht an Scott
Eastwood und sein extrabreites
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/ Fotos: Duk as (2),
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Wie wird man zum Gewinner,
Doutzen Kroes? Den Gegner mit
Leoprint einschüchtern und wirklich alles geben. Sieht gut aus.
Keine Puste zum Reden? Kendall
Jenner und Jaden Smith (ganz
hinten) wandern gedankenversunken mit Freunden in Malibu.
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2015
Ob sich Kim
Kardashian auch
in Kanye West
verliebt hätte,
wenn er in
kunterbunten
TeenagerOutfits
rumgelaufen
wäre?
2015
2005
2006
Heute It-Girl
und beliebtes
Kampagnen­
gesicht, sah
Alexa Chung
2006 noch aus
wie eine spiessige Büro­
angestellte.
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8
15
Ja, selbst
Modegöttinnen wie
Mary-Kate
und Ashley
Olsen trugen
früher verwaschene
Jeans, Babydolls und
Schiebermützen.
Fotos: Getty Images (8)
2015
2004
Auf bauchfrei steht Riri
zwar heute noch, auf sexy
Surferbabe macht sie Gott
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Stars
David, 39,
und Harper, 3
Brooklyn, 16
Victoria, 40
Romeo, 12
Cruz, 10
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Fr id ay N o.
10
15
Da lächelt sogar
Anna Wintour:
David und die
Kids sehen sich im
Februar Mamis
Modeschau an der
New York Fashion
Week an.
Kein Hollywoodautor könnte sich
eine derart per­
fekte Familie ausdenken: Die Beckhams sind wie eine
Sternenkonstel­
lation. Jeder Stern
glitzert für sich,
gemeinsam überstrahlen sie alles –
und noch nie haben sie
den Himmel so hell erleuchtet wie im Moment.
Victoria Beckham
hat das Undenkbare geschafft: Das frühere
Spice Girl gilt als respektierte Designerin,
geadelt mit Auszeichnungen wie dem British
Fashion Award. Wenn die
Die Beckhams
sind besser
eingespielt
als jedes
Fussballteam.
Britin ihre Kollektionen
zeigt, sitzt die Familie
jedes Mal geschlossen
in der ersten Reihe, demonstriert Zusammenhalt und sieht dabei
so gut aus, dass selbst
«Vogue»-Chefin Anna
Wintour lächeln muss.
Der Erfolg jedes einzelnen Familienmitglieds wäre ohne die Unterstützung der ganzen
Gruppe nicht möglich.
Die Beckhams sind ein
Team, besser eingespielt
als jede Fussballmannschaft. Seit David nicht
mehr auf dem Rasen steht,
sondern vor allem Töchterchen Harpers Schau-
Geschafft! Designerin
Victoria Beckham wird
für ihre Kollektion
gefeiert.
kel auf dem Spielplatz
anschubst, kann sich
seine Frau noch mehr auf
die Karriere konzentrieren. Trotzdem verdient
er selbst mehr als je zu­vor: Mit Werbe­deals (H&M,
Breitling, Sky Sports,
Belstaff) hat er vergangenes Jahr über 70 Millionen Franken gemacht.
Unternehmen lassen
sich das Beckham-Image
gern einiges kosten,
weil die Familie bei
öf­fentlichen wie privaten Auftritten liebe­voll
miteinander umgeht:
Brook­lyn trägt Harper,
Vic­toria schmust mit
Cruz, David küsst Romeo. Die Beckhams
wirken frisch und gesund, sportlich und
unverbraucht. Davids
Seitensprung vor zehn
Jahren mit seiner damaligen Assistentin
scheint das Paar eher gestärkt zu haben. Seither
schafft es Team Beckham
ohne Skandale durchs
Prominenten­leben. Um
diese positive Energie
in einem Werbespot einzufangen, hat Burberry
dem 12-jährigen Romeo
65 000 Franken bezahlt,
für die dreijährige Har­
per sollen gar Model­
anfragen im Wert von
40 Millionen vorliegen.
David Beckham ist das
Gesicht des
Luxusbrands
Belstaff – ein
Werbedeal
von vielen.
Der 16-jährige Brooklyn
modelt für das Streetwear-Label Reserved (r.),
sein jüngerer Bruder
Romeo für Burberry.
Weiter auf S. 12
Fr id ay N o.
11
15
Stars
Beschützer:
Brooklyn trägt
seine Schwester
durch den Flug­
hafen in Los An­
geles – schnell
vorbei an den
Paparazzi.
Becks, der pensio­
nierte Fussball­
spieler, verbringt
viel Zeit mit Nest­
häkchen Harper.
Doch David und Victo­
ria wären nicht die guten
Eltern, die sie offenbar
sind, wenn sie ihr Nest­
häkchen jetzt schon ver­
markteten. Diese Kombi­
nation aus Glamour und
Bodenständigkeit macht
die DNA der Familie aus:
Der 16-jährige Brooklyn
trifft sich mit StarFreunden wie Chloë Mo­
retz und Jaden Smith,
jobbt aber auch in einem
Café, um sich ein Taschen­
geld zu verdienen.
Natürlich gibts auch
Nannys, und natürlich
wird der Name Beckham
nicht zufällig wie eine
Marke aufgebaut und
gepflegt. Inszenierte
Auftritte, sorgfältig
ausgesuchte CelebrityFreundschaften, die
immer gleiche Pose auf
Perfekte Pose:
Victoria und
ihr Ältester
Brooklyn.
dem roten Teppich: Vor
allem Victoria möchte
gelebte Perfektion dar­
stellen und strebt nach
Anerkennung für das
Erreichte. Ohne echte
Familienwerte und Liebe
hätten die Eltern ihre
Kinder jedoch nicht so
gut im Griff. Es sind
Werte, die in den Ar­
beitervierteln briti­
scher Vororte exis­
tieren, wo David und
Victoria herkommen.
Sie haben sie in ihre
neue Welt gerettet.
Fr id ay N o.
12
15
Seit zwanzig Jahren
ein Paar: Posh
und Becks 1999.
Fotos: Dukas (5), Getty Images (4), Courtesy of Burberry (1), Courtesy of Reserved (1)
Wie eine ganz
normale Lon­
doner Familie:
David holt mit
seinen Kin­
dern und de­
ren Freunden
den Zmorge
auch mal über
die Gasse.
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«Studenten stehen heute unter einem hohen Leis­
tungsdruck, weil unsere Arbeit oft auf wenige
Prüfungen und Noten reduziert wird. Was zählt,
ist deine Leistung in einem bestimmten Mo­
ment. Ich freue mich auf die Zeit danach: ohne
Druck und ohne das Gefühl, dass jede meiner
Handlungen notiert und beurteilt wird.»
Martina, 23, aus Dornach studiert Pädagogik
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d abeRie?daktion: MelaFnoietos:BieYdveesrmSauter
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Generationen prallen aufein­
ander, Religionen bekriegen
sich. Wir hören von sozialer
Ausgrenzung, von Intoleranz
gegenüber anderen Hautfar­
ben, Menschen, die nicht ins
08/15-Schema passen; Spanien
ringt mit einer monströsen
Jugendarbeitslosigkeit,
Griechen­land zudem mit dem
Staatsbankrott; in wohl­
habenden Staaten suchen die
Generationen Y und Z nach
Orientierung, aus Ländern
wie Russland, Bosnien oder
dem Iran flüchten Homo­
sexuelle, weil sie keine
Rechte haben und verfolgt
werden. Bei alldem, was ge­
rade auf der Welt passiert,
wollten wir wissen: Wie geht
es unserer jungen Generation?
Was berührt und beschäftigt
uns hier, in der Schweiz?
Als wir auf den Strassen
unterwegs waren, haben sich
etliche spannende Gespräche
ergeben. Und wir haben fest­
gestellt, dass jedem Einzel­
nen von uns etwas am Herzen
liegt. Wir möchten allen, die
mitgemacht haben, für ihre
Spontanität und Offenheit
danken.
Fr id ay N o.
14
15
«Mich nervt, dass viele Menschen
so intolerant gegenüber Homo­
sexuellen sind und nicht wollen,
dass wir heiraten oder Kinder
haben dürfen. In Ländern wie
Russland oder Saudiarabien ist es
ganz schlimm, aber auch die
Schweiz könnte schon viel weiter
sein. Menschen sollten überall so
leben können, wie sie wollen.»
Hélène, 22, aus Fribourg studiert
Veterinärmedizin
«Ich glaube, in der Schweiz ist der
Druck, viel Geld zu verdienen,
grösser als in anderen Ländern.
Wir haben alle fast die gleichen
Chancen, wer sie nicht nutzt, ist
selbst schuld. Deshalb trauen sich
viele nicht, für ihren Traum etwas
zu riskieren oder nur schon gross
zu denken, an eine internationale
Karriere etwa. Uns fehlt der Mut.»
«Ich arbeite seit zehn
Jahren in der Textil­
branche – und in Bezug auf
die Umwelt läuft da einiges falsch. Die meisten
Konsumenten wollen
immer die neusten Teile,
und die so billig wie
möglich. Ich wünsche mir,
dass mehr Leute hinter
das Image einer Marke
schauen. Deshalb habe
ich mein eigenes nach­
haltiges Streetwear-Label
gegründet.»
Laura, 21, aus Zürich, Praktikantin
in einer Fotogalerie
Kilian, 30, aus Schwyz,
Store-Manager
«In meiner Schule sind
zwei Schüler, die aus Syrien vor dem IS geflüchtet sind. In der Schweiz
hat man immer das Gefühl, das alles betrifft
uns nicht, weil es ja so
weit entfernt scheint.
Aber sowas kann überall
passieren. Auch hier.
Die meisten ignorieren
das einfach.»
Manuel, 25, aus Luzern, Lehrer
«Im Westen ist es
gerade trendy, ein
Hybridauto zu fahren oder vegan zu
leben – trotzdem
landet ein Drittel
aller Lebensmittel
im Müll. Ich finde
das schlimm, vor
allem im Hinblick
auf Länder wie
meine Heimat Sri
Lanka, wo Leute
verhungern. Ich
schreibe meine
Bachelor-Arbeit
über Foodwaste
und achte nun
selbst darauf,
nicht mehr so viel
wegzuwerfen.»
Agnishan, 23, aus Bern
studiert Betriebswirtschaft
Rep or ta g
e
«Mich stört, dass so wenig junge Leute
abstimmen gehen. Für mich stellt sich
die Frage gar nicht – natürlich gehe ich
abstimmen, wenn ich die Möglichkeit
dazu habe. Es geht um unsere Zukunft!
In der Schule sollten mehr aktuelle
Themen behandelt werden. Viele interessieren sich nicht für Politik, weil sie
zu wenig darüber wissen.»
Daphne, 25, aus Basel, Musiklehrerin
«Rassismus im Sport gehört immer noch zum Alltag. Ich spiele
selbst Fussball. Und auch da: Unser Goalie ist dunkelhäutig und
wird regelmässig vom Publikum
und den Gegenspielern angegriffen. Es gibt Pfiffe, Buhrufe, alles
mögliche. Das bewegt mich sehr.»
«Ich weiss nicht mehr, was ich
glauben kann und was nicht.
Wir werden so einseitig mit
dem Blickwinkel der westlichen Medien konfrontiert, und
ich habe den Eindruck, dass
auch nicht mehr richtig recherchiert wird, sondern nur
übernommen, was andere geschrieben haben.»
Vasco, 22, aus Luzern, Pflegefachmann
Jennifer, 21, aus Thun, Praktikantin in
der Jugendarbeit
«Ich habe damit zu kämpfen, dass es so viele Vorurteile gegenüber Randgruppen gibt. Ich gehöre zur
Metalszene, und die stösst auf viel Ablehnung. Man
hält uns für böse und gewalttätig oder verwechselt
uns mit Satanisten. Wenn ich Leute kennen lerne,
versuche ich, ohne Vorurteile auf sie zuzugehen.»
Lukas, 20, aus Bern studiert Biochemie
Fr id ay N o.
16
15
S t at e me nt s u n s e r e r Blo gle s e r:
“Ich kann nicht mehr
schlafen”
Mia: «Ich bin transsexuell
und will mich bald outen.
Ich hoffe, dass ich deswe­
gen meine Lehrstelle nicht
verliere.»
Jane: «Auf fast allen
Lebensmitteln steht Bio
oder Fairtrade – wers
glaubt, wird selig! Alles
nur fürs Marketing.»
jeff: «Die Welt dreht sich
nur noch um Sex. Im In­
ternet, an jeder Strassen­
ecke, sogar im Radio.»
«Ich habe zwei Kinder und arbeite Teilzeit. Da hat
man grundsätzlich ein paar Sorgen mehr. Dazu
kommt, dass die Kleinen heute ja auch Ansprüche
haben: Wer in der Schule kein iPhone hat, wird
ausgelacht, vielleicht sogar gemobbt. Ob das Geld
dafür reicht oder nicht, spielt keine Rolle. Da ma­
che ich mir schon Gedanken. Grad, wenn man im­
mer wieder von Wirtschaftskrise und Entlassun­
gen hört. Das kann schliesslich jeden treffen.»
lifeorsomethinglikeit:
«Warum gibt es so viel
Neid?»
Mademoiselle: «Krieg,
Morde, Terror, Flugzeug­
abstürze: Mich beschäf­
tigt das alles so sehr, dass
ich nicht mehr schlafen
kann.»
Sarah: «Ich glaube nicht,
dass die AHV in 40 Jahren
Jeanine, 22, aus Luzern, Verkäuferin
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IHRE AUSSTRAHLUNG�
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Schönheit braucht Pflege.
noch existiert. Einzahlen
müssen wir trotzdem.»
Lulu: «Ich habe Angst vor
der Zukunft. Wie viel soll
man investieren? Eigent­
lich will ich lieber im
Moment leben.»
n.17: «Wird es irgendwann
mal Frieden auf der Welt
geben?»
Celina: «Wir sind die
Generation, die die Welt
wieder ins Gleichgewicht
bringen sollte. Trotzdem
macht keiner was.»
jackieeex3: «Ich habe
Angst, nach meiner Lehre
nicht auf eigenen Füssen
zu stehen.»
und
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Irènes
Nécessaire
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bei unserer BeautyRedaktorin einen Platz
gefunden haben.
Wow-Brows:
Unsere
Noëmi.
Das Formen der
Augenbrauen liegt
nicht allen – aber
Beauty­brands bieten
ja professionelle
Brow-Stylings an.
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Das mussten wir
natürlich ausprobieren und haben
unsere Mode­assis­
tentin Noëmi Ceresola zum Testen an
den Bobbi-BrownCounter im Jel­moli
in Zürich geschickt.
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Warum: Pfirsichbäggli sind
gerade mein Lieblingslook.
Das korallige Crème-Rouge
eignet sich perfekt dafür.
1
Die Augenbrauen mit
Concealer
oder Abdeckstift vorzeichnen: Am Anfang, Ende und
am höchsten
Punkt der Braue
Tupfer setzen
und dann
verbinden.
2
Lücken zwischen Augenbraue und
Concealer mit
Lidschatten ausfüllen. Wichtig:
Der Lidschatten
muss zur Haarund Brauenfarbe
passen, sonst
wirkts unnatürlich.
3
Die Brauen
nach oben
kämmen. So
erkennst du unregelmässige
Härchen besser
und kannst sie
leichter zupfen.
4
Die Brauen
runterbürsten und allfällige Lücken
mit einem Brauenstift oder mit
Spezialpuder
übermalen.
Am Schluss die
Augenbrauen
mit einem Browgel fixieren.
Fr id ay N o.
22
15
Augenbrauen­
puder Brow
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Kit, Fr. 17.–
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Culture
Club
kunst
Die Solothurner
Filmtage feiern ihr
50-Jahr-Jubiläum
mit einer Minitour
durch die Schweiz, mit
Schweizer Klassikern
und neuen KultAnwärtern.Wir freuen
uns besonders auf
das Beziehungsdrama
«Pause» des Westschweizers Mathieu
Urfer: Liebe, Beats,
Lust und Verdruss. Unsere Lieblingsthemen.
• Ab 15. April in sechs Schweizer
• fotomuseum.ch
Schaum mal: Eine Fotografie des Amerikaners
Alec Soth, zu sehen im Fotomuseum Winterthur.
Städten; solothurnerfilmtage.ch
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In seinem genialen Thriller
«A Most Violent Year» lässt
J. C. Chandor seinen Protagonisten
in einem Sumpf aus Korruption,
Betrug und Gewalt versinken und
zwingt ihn so, seine Prinzipien zu
überdenken. Oscar Isaac (mit
Waffe) überzeugt als Aufsteiger,
der krampfhaft versucht, sich legal
über Wasser zu halten. Jessica
Chastain setzt der packenden
Geschichte als abgebrühte
Ehefrau die Krone auf.
• i m Kino
PS .
Heute Freitag veröffentlicht Netflix die gesamte erste Staf­
fel der Superheldenserie «Daredevil». Vom heimischen Sofa
können wir nun genussvoll verfolgen, wie der blinde Held
Daredevil (Charlie Cox) und Anwaltssekretärin Karen (Deborah
Ann Woll) einen Bösewicht nach dem anderen in die Pfanne hauen.
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Redaktion: Melanie Biedermann, Martin Fischer, Anina Frischknecht
Fotos: Atsushi Nishijima (1), Alec Soth 2015 courtesy MACK (1), Random House (1), 2014 Netflix, Inc. All rights reserved (1), Dukas (1) zvg
Hingehen!
Mit «Situations»
zeigt das Foto­
museum Winterthur,
was heute alles Bild
sein kann: von der
Skype-Vorlesung bis
zur Analog-Perfor­
mance nämlich so
gut wie alles. Ein
Raum, acht Künstler
und vielfältige
Arbeiten, die mal
Stunden, mal Monate
präsent sein
werden.
Soundcheck
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xx Um die Welt zu retten, sieht
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Villagers:
“Darling Arithmetic”
Von kernigen Iren, die ihren
puren Sound gern im Stall
aufnehmen.
Für Liebhaber hoffnungsvoller
Melancholie-Melodien und
Sonnenblues.
(Irascible)
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sich Russell als ein «Werkzeug
des Friedens». Nun, den Jesuslook
hat er schon mal drauf.
xx Seine Beschreibungen sind
köstlich: «Spinner im brillant­
besetzten Spassbus» nennt
er beispielsweise die kapita­
listische Elite.
xx Manchmal wird er unergründ­
lich esoterisch. Etwa, wenn er
uns spüren lassen will, «dass ein
kleines Stück hinter der Wirklich­
keit ein Lichtlein scheint».
Die deutsche
Übersetzung von
“Revolution”
erscheint am
14. April im
Heyne-HardcoreVerlag, Fr. 32.90
Culture
Club
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D a m it t rifInterview: Melanie Bie
Er hat sich fest­
gelegt, auf genau
117 Seiten: Der
Zürcher Autor
Adrian Witschi, 33.
Adrian, worum genau
geht es in deinem Buch?
Darum, sich nicht fest­
legen zu können. Um Bindungsängste, Se­xualität,
individuelle Probleme,
die ich bei mir selbst
und in meinem Umfeld
gesehen habe, als ich
angefangen habe, dieses
Buch zu schreiben. Das
war vor etwa drei Jahren.
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Rauchen fügt Ihnen und den Menschen in Ihrer Umgebung erheblichen Schaden zu. Fumer nuit gravement à votre santé et à celle de votre entourage. Il fumo danneggia gravemente te e chi ti sta intorno.
Fotos: Urs Jaudas/Tages-Anzeiger (1), zvg
˚˚
Die Novelle hat knapp
120 Seiten – warum so
kurz? Ich mag diese
Form, eben weil sie
nicht so lang ist. Ich
hab sie unter anderem
aber auch gewählt, weil
ich wusste, dass ich
es so wahrscheinlich
durchziehen kann.
Hattest du Zweifel?
Immer wieder. Vor
allem während des
Schreibens. Du musst
dir jeden Morgen sagen, dass das, was du
machst, gut genug ist.
Einmal liest du es und
denkst: Das ist grossartig. Dann liest du es
nochmal und denkst:
Vielleicht ist es auch
einfach wahnsinnig
schlecht.
Unentschlossenheit
wirft man der Generation Y vor. Ja, dieser
Vorwurf nervt mich. Du
kannst heute zwar arbeiten, denken und anziehen, was du willst, aber
mehr Freiheiten bedeuten immer
auch weniger
Sicherheit.
Da ists doch
nur menschlich, dass
man mal mit
sich hadert.
Das wollte ich ebenfalls
im Buch thematisieren.
Es soll aber kein Opfer­buch sein.
Sondern? Ich hoffe,
dass ein paar Leute es lesen und denken: Oh Mann,
ich spür den Typen, Vinz,
oder seine Freundin, Ava.
Und ich wollte Situationen beschreiben, die
dich zum Weiterdenken
bringen. Deswegen hab
ich auch die Sexszene mit
Vinz und den zwei Frauen
so geschrieben, wie ich
sie geschrieben habe.
Sehr explizit. Das
war eine ziemliche
Knacknuss. Es sollte die
Lust nachvollziehbar
machen,
durfte aber
nicht zu
mechanisch
oder porno­
grafisch
werden. Für
mich ist
diese Stelle das soge­
nannte unerhörte Ereignis, das in eine Novelle
gehört. Für Vinz ist es
vor allem eine Art Be­
freiung, ein Schlüssel­
moment.
Inwiefern? Er macht
einfach und handelt endlich.
“Freiheit
bedeutet
immer auch
weniger
Sicherheit.”
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Adrian Witschis Erzählung
fängt im Zoom-Modus
die Stimmung der Endzwanziger ein: voller Zweifel,
viel Seich und Sex im Kopf,
aber niemals ohne Hoffnung. Witschi war zuvor
freier Autor, Journalist
und Mitherausgeber
der Anthologie “LiveTicker” (2012).
• “Hoffentlich ist niemand
verletzt”, Salis-Verlag,
Fr. 24.90;
Buch-Vernissage: 22. April,
20 Uhr, Kaufleuten Zürich
IMPRESSUM
AMERICAN APPAREL Rennweg 35, Zürich, Tel. 044
Verleger Pietro Supino
Geschäftsführer Marcel Kohler
210 24 05; Josefstrasse 74, Zürich, Tel. 043 960 30 55;
americanapparel.net CLOSED Burger, Bahnhof­
strasse 42, Zürich, Tel. 043 344 70 80; Fidelio 2,
Nüschelerstrasse 30, Zürich, Tel. 043 344 84 70;
Infos Hamburg, Tel. +49 40 44 18 40; closed.com
GRIEDER Kapellplatz 1, Luzern, Tel. 041 410 22 51;
Bahnhofstrasse 30, Zürich, Tel. 044 224 36 36;
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G-STAR Uraniastrasse 4,
Zürich; Infos Tel. 056
203 99 00; Infos Schoel­ler & von Rehlingen,
München, Tel. +49 89
99 84 27 18; g-star.com
H&M Bahnhofstrasse 71,
Zürich, Tel. 044 224
49 40; Infos Zürich,
Tel. 058 944 42 66;
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REDAKTION
Chefredaktor Marco Boselli
Redaktionsleitung Kerstin Netsch,
Sabine Eva Wittwer
Art Directors Mara Mürset,
Annie Wehrli
Produktionsleitung Tomas Rabara
Redaktion Melanie Biedermann,
Marc-André Capeder, Martin
Fischer, Marie Hettich, Anina
Frischknecht (Praktikantin)
Mode Martina Loepfe (Leitung),
Birgit Kraner, Noëmi Ceresola
(As­sis­tentin), Jeannine Schnetzler
(Prak­ti­kantin)
Beauty Irène Schäppi
Bildredaktion Nadine Hofer,
Ulrike Hug, Verena Tempelmann
Grafik Sofie Erhardt, Denise Maritsch
Produktion Antonio Haefeli
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Druck Stark Druck GmbH & Co. KG,
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Ombudsmann der Tamedia AG Ignaz Staub, Postfach 837,
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Telefon Inserateannahme
044 248 66 20
Beglaubigte Auflage 169 335 Exemplare (WEMF),
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Erscheint wöchentlich
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Herausgeberin 20 Minuten AG,
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Beteili­gungen der 20 Minuten AG
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20 minuti Ticino SA, Distribu­tions­
kompagniet ApS, Sound­venue A/S,
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Redaktion: Erich Bauer; astro-bauer.de / Fotos: plainpicture (2), Getty Images (1)
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Venus hat dich lieb.
Die Folge: Am Wochen­
ende legt dir die Person, die du schon immer
haben wolltest, ihr Herz
zu Füssen.
STIER
(21.4. – 21.5.)
ZWILLINGE
Emma
Watson, am
Mittwoch 25.
(22.5. – 21.6.)
SKORPION
SCHÜTZE
KREBS
STEINBOCK
(22.6. – 22.7.)
Du sprudelst vor Ideen und
Geistesblitzen: Aufschreiben
und wenigstens ein paar davon
realisieren. Privat magst dus
gerade gemütlich mit DVD gucken, lesen und Musik hören.
(24.8. – 23.9.)
Weiss dein Partner, wie sehr
du ihn magst? Sags ihm. Er
braucht das. Ausserdem hast du
ein Wahnsinnsgespür für Geld.
Bring während der Woche deine
Finanzen auf Vordermann.
Fr id ay N o.
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(23.11. – 21.12.)
Fertig machen zum Flirtmarathon: Beim anderen Geschlecht
bist du die Nummer eins. Im
Job segelst du ab Mittwoch auf
einer Erfolgswelle.
(22.12. – 20.1.)
Jetzt musst du blitzschnell
die Rollen wechseln: Tagsüber erwartet man das toughe
Karrieregirl von dir, nach
Feierabend die einfühlsame
Partnerin.
WASSERMANN
(23.7. – 23.8.)
Die Liebe ist schön. Aber im
Alltag wird auf Teufel komm
raus intrigiert. Da hilft nur,
unmissverständlich zu signalisieren: mit mir nicht!
Liebe (24.10. – 22.11.)
Achtung, Zickenalarm! Das
beste Mittel dagegen ist locker zu bleiben, auf Durchzug zu schalten, sich auf die
Arbeit zu konzentrieren und
Karrierepunkte zu sammeln.
Schnell und schneller: Du legst
ein irres Tempo vor. Auch beim
Ideen-Ausbrüten hast du die
Nase vorn. Und die Liebe?
Könnte nicht schöner sein –
vor allem am Sonntag!
JUNGFRAU
(24.9. – 23.10.)
Am Wochenende
unbedingt rausgehen:
Venus ist in Kuppelstimmung. Ab Montag wird
alles ein bisschen nervig.
Lass dich bloss nicht
Umschwärmt: stressen.
Beziehungsmässig
herrscht Aprilwetter: Nach
einem sonnigen Wochenende
kracht es während der Woche.
Dafür sind deine Job-Sterne
ab Mittwoch sagenhaft.
LÖWE
Teilnahmeschluss: Donnerstag, 16. April, 23.59 Uhr.
Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz
geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Lösung des Rätsels der vergangenen Nummer: 6 Fehler
ril 2015
(21.1. – 19.2.)
Am Wochenende ist in der Liebe
jede Menge los. Ab Montag
heissts allerdings Geduld
haben: Erfolge sind machbar,
brauchen aber einen langen
Atem.
FISCHE
(20.2. – 20.3.)
Du flirtest andere um den
Verstand. Der beste Kandidat
zum Verlieben ist ein Zwilling.
Paare brauchen keine Gesellschaft – Honeymoonfeeling!
Geld Fitness
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Miruna, 26,
Sängerin,
Bukarest
Miruna, worauf bist du
stolz? Darauf, dass ich
sehr eigenständig bin.
Schon mit 14 zog ich
von zuhause aus. Ich
habe meine Träume
verfolgt und bin dabei
immer ich selbst
geblieben.
Welchen Traum
hast du dir bereits
erfüllt? Mit meiner
Band Timebelle habe
ich an der Schweizer
Vorentscheidung für
den Eurovision Song
Contest mit­gemacht.
Wir sind Zweite ge­
worden.
Und was kommt als
Nächstes? Ich werde
in die Schweiz ziehen.
Ich will an die Swiss
Jazz School in Bern.
Redaktion: Anina Frischknecht / Foto: Esther Michel
Wir haben Miruna in der
Steinenvorstadt in Basel
getroffen.
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dies als die Tiefschlafphase der Haut. Zu kurze Nächte oder eine schlechte
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