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j et z t d i e p!
F r i d a y-A p
Friday Magazine
22. bis 28. Mai 2015
No. 21
rebel
wilson
D e r “ P i t c-h
Pe r fe c t ”
Sta r i m
I nter v i ew
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Hochzei
T ä u s c h t ees n,
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z
an
„Ihren Bräutigam vernaschen?
Jederzeit! Aber zuerst gibt es meinen
hubby for dessert!“
Sie haben sich den Mann geschnappt,
also überlassen Sie die Maniküre Ihrer
Träume ruhig mir! Vom Antrag bis zu
den Flitterwochen habe ich die perfekten
Farben für Ihr persönliches Happy End.
Braut
Kollektion
2015
tying the
knotie
worth the wait
Diese Nuance heisst:
hubby for dessert
brides to be
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grooms
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Die professionelle
Nagelexpertin
aus den USA.
Seit1981.
Cover-Foto: Joan Minder; Moderedaktion: Noëmi Ceresola; Model: Anita Haliti @ Option; Hair & Make-up Artist: Daniela Koller @ Style Council. Anita trägt: Blazer, Fr. 140.- von Sisley auf zalando.ch.
Fotos Inhalt: Joan Minder (1), Getty Images (1), Dukas (1), ddp images (1), Instagram Kim Kardashian (1), zvg
Inhal t
24
30
Color all over:
Sommerliche
Schale mit
Knalleffekt.
22
Ganz die
Mama und
der Papa:
Lily-Rose
Depp.
Einfach wachsen lassen:
Pflänzli für alle
ohne grünen Daumen.
4Am Start
6Sag mal...
12Special:
“Home Stories”Vernissage
14 Leben: Schamlos
16Stars I:
Rebel Wilson
20Meinung:
Mitarbeiterin
der Woche
Hochzeitswahn
22Stars II:
Unsere Modeassistentin Noëmi
Ceresola hat alles
andere als einen
durchschnittlichen Style. So
wunderts uns auch
nicht, dass ihr
erstes eigenes
Shooting knallt
wie eine Bombe –
eine Farbbombe
in diesem Fall.
Aber seht selbst
ab Seite 24.
Lily-Rose Depp
24Mode: Attacke
in Farbe
28In Sicht: Weisse
Badekleider
30Garten: Grün
für Anfänger
32Beauty: Safer Sun
34Culture Club
35Interview:
Mathieu Urfer
36Bezugsquellen,
Impressum
37Rätsel, Horoskop
38Friday fragt
20
Hochzeiten
haben heute
mehr mit
Angeben
à la Kim &
Kanye als
mit Heirat
zu tun, nicht
wahr?
16
Eine Wucht:
Wir haben
Schauspielerin Rebel
Wilson
getroffen.
Fr id ay N o.
3
21
Am
Start
Diamanten sind nicht nur «A Girl’s Best
Friend», dank der Kollektion Everyday
Diamonds by Kurz des Schweizer Ju­
weliers sind sie nun auch erschwinglich:
Sieben Diamanten werden so zusam­
mengesetzt, dass sich die Optik eines
grossen Diamanten ergibt.
++ • a b Fr. 550.–; kurzschmuckuhren.ch
Friday und Kurz verlosen je einen Ring, ein Paar Ohrstecker und
einen Anhänger aus der neuen Kollektion. Gesamtwert: 3480 Franken.
Teilnahme auf friday-magazine.ch/kurz; Bitte gewünschtes
Schmuckstück bei Teilnahme angeben.
W in
Gute Sachen
Ich bin sicherlich nicht
der Einzige, der dem
Banjo nachtrauert, auf
das Mumford & Sons im
neuen Album «Wilder
Mind» verzichten. Ein zu
grosses Drama sollte
man aber nicht draus
­machen­– es gibt genug
andere Folkcombos. Eine
heisse Spur führt in den
Nordwesten der USA. I­ n
ihrem neusten Album
«The Wild North» zupfen
Wild Rabbit weiterhin
fröhlich auf ihren Banjos
rum und machen mir
schon jetzt Lust auf den
nächsten Roadtrip.
• erhältlich bei Kitchener in
Bern und Zürich
IN
Balmain designt
für H&M.
Der InstagramAccount «Badly
Drawn Models».
OUT
Die Kombi roter
Lippenstift und
roter Nagellack.
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Lopez, Kim Karda­
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lassen sich süsse Katzenvideos
auf Grossformat schauen – und
das ganz ohne Strom. Wie das? Der
Projektor ist eigentlich nichts
anderes als eine Kartonschachtel
mit Vergrösserungslinse.
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Zürich; uniqum.ch
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4
21
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d in g e u n d
M e h r Lie bry s fi n d e st d u a u f
n e u e Sto
Redaktion: Marc-André Capeder / Fotos: Mierswa-Kluska (1), zvg
Friday-Autor Laszlo
Schneider hat eine
Folkband entdeckt,
die wirklich noch nach
den Weiten Amerikas
klingt.
Die luftigen OversizedLooks des neuseeländischen Labels Kowtow
lassen sich mit gutem
Gewissen tragen: Das
Label verwendet ausschliesslich fair gehandelte Bio-Baumwolle.
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BELINDA BENCIC
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Sa
Uff
Fiese Brise? Ein Windstoss lässt Emma
Stone am Filmfestival in Cannes für
einen Moment die Fassung verlieren.
Wird es Taylor
Swift langsam
zu viel? An den
BillboardAwards hat die
Sängerin acht
Trophäen aufs
Mal zu balancieren.
Redaktion: Martin Fischer / Fotos: Dukas (6), Getty Images (1)
Bloss weg von hier? Beim Shooting auf einem
Dach in New York hat Sarah Jessica Parker für
einmal so gar keinen Spass am Posieren.
Fr id ay N o.
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21
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Sa
Was klebt denn
da an Rumer
Willis’ Füssen?
Wir habens
recherchiert:
Klebesohlen,
unverzichtbar
in der Bräunungsdusche.
Wer ist eigentlich noch mit Skandalfotograf Terry
Richardson befreundet? Jared Leto offenbar, der mit ihm auf
einer New Yorker Parkbank etwas Kumpelzeit verbringt.
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Rauchen fügt Ihnen und den Menschen in Ihrer Umgebung erheblichen Schaden zu. Fumer nuit gravement à votre santé et à celle de votre entourage. Il fumo danneggia gravemente te e chi ti sta intorno.
Warum liest
Lindsay Lohan
den Koran?
Der predigt
ein Leben
ohne Alkohol günstiger geht
Rehab nicht.
Win-Win-Situation? Die Hollywoodstars Rooney Mara (l.)
und Cate Blanchett legen am Filmfestival in Cannes
an Regisseur Todd Haynes Hand an. Wir würden gern
sein Grinsen sehen.
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Unsere “Home
Stories”-Ausgabe
wird im Foto­
museum zum
Ausstellungs­
katalog.
Event
Joëlles Bilder stossen auf
grosses Interesse.
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Friday-Co-Redak­
tionsleiterin Sabine
Eva Wittwer (r.) mit
Madeleine, die sich
mit ihrer Familie
für “Home Stories”
ablichten liess.
aben aufrojekt
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“Home Son Frid ay und Foscthknecht Fotos: Oskar M
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tion : Anin
Re d a k
˚˚
“Ich war sehr
nervös vor der
Vernissage”:
Fotografin Joëlle
Lehmann mit
Freund Kasper
Kobel.
Das Erscheinen unseres Sonderhefts am 8. Mai markierte
auch den Startschuss zur
Ausstellung «Home Stories»
im Fotomuseum Winterthur.
Im Auftrag von Friday hatte
die Fotografin Joëlle Lehmann junge Schweizer in
ihrem Zuhause porträtiert. Viele Gäste, darunter auch Prominenz wie
Snowboard-Olympiasieger
und Fotograf Iouri Podlad­
tchikov, folgten unserer
Einladung nach Winterthur.
Die gute Stimmung währte
lange: Um 22 Uhr traten die
Letzten den Heimweg an.
Leslie aus Worben, eine
der Porträ­t ierten, schiesst
Erinnerungsfotos.
Corinne – hier mit Tochter Shania
und Redaktor Martin Fischer – hat
Friday ihre Türen geöffnet.
• “Home Stories” ist bis 7. Juni
im Rahmen des neuen Ausstellungsformats “Situations” im Foto­
museum Winterthur zu sehen;
fotomuseum.ch
Fr id ay N o.
12
21
“SonntagsZeitung”Redaktorin Christina Duss
und Patrizia Haller, PRProjektleiterin bei Manor.
Das Team hinter “Home Stories”: Rike Hug (Bildredaktorin),
Joëlle Lehmann (Fotografin), Julia Köpfli (Projektleiterin), Kerstin
Netsch (Co-Redaktionsleiterin), Marco Boselli (Chefredaktor
20 Minuten) und Martin Fischer (Redaktor).
Auch
SnowboardOlympia­
sieger und
Fotograf
Iouri Podlad­
tchikov hat
sich ein Friday
geschnappt.
Fotograf Florian Kalotay
und Fotoagentin
Beatrice Mächler.
Thomas Seelig, Co-Direktor des
Foto­m useums, begrüsst die Gäste.
Alice und Marc
aus Riedikon
waren gespannt,
welche Bilder von
ihnen ausgestellt
werden.
Fotograf Pascal Grob,­
ganz vertieft.
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LI
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Me
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4-P hr In
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w.e oder f de
ve- au n
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ling
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21
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Fr id ay
13
­M elanie,
eine
der zwölf
Porträtierten.
Leben
Mit verheulten
Augen aus einem
Kinofilm laufen.
Im Auto aus voller
Kehle «I Will Always
Love You» mitsingen.
Du bist kein
Roboter, und das
dürfen andere
ruhig sehen.
Na und? Den Typen
im Auto nebenan
siehst du nie wieder.
Im Glitzer­
overall zur
Arbeit gehen.
Losprusten, weil
gerade ein lustiges
Whatsapp kam.
Weil Pailletten,
Lurex und Glitzersteinchen
glücklich machen,
egal an welchem
Wochentag.
Die irritierten
Blicke der Mitpendler bedeuten
nur, dass sie
heute noch nicht
viel zu lachen
hatten.
Von wegen miese
Manieren. Du
bist halt eine
Genies­serin! Sich mit einer
Katze auf
Miauisch
unterhalten.
Ihr versteht
euch. Egal, wenn
das andere nicht
verstehen.
Du hast einen starken
Draht zu Mutter Natur wunderbar!
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Tu es e s!
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Zum BeZiwsp
lf Ding uns ab sofort
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s p r i n s m a ch e n . Un d e i n m ü s s e n .
Spas ehr peinli che Sschnetzler
ni cht m Redaktion: Jeannin
˚˚
Im Pyjama mit dem Hund
Gassi gehen.
So echt und relaxed hat
dich dein heisser Nachbar
noch nie gesehen. Und das
ist erst recht sexy.
Nach dem Sex das
verwaschene Snoopy-Shirt
überziehen.
Sangria aus dem
Kübel trinken.
Auch wenn der Mann noch
neu ist. Du willst ja,
dass die Entspannung
ein Weilchen anhält.
Klingt prollig,
sieht prollig aus,
fühlt sich aber an
wie Ferien in der
Endlosschleife.
Fr id ay N o.
14
21
Im Club als Erste
die leere Tanz­
fläche stürmen.
Für diesen mutigen Auftritt wird
dir mindestens
ein Drink spendiert. Wetten?
Nackt in den See
springen.
Weil das Prickeln von kühlem Nass auf
nackter Haut
unvergleichlich
ist. Und schon
das kleinste
bisschen Bikinistoff es zerstören kann.
Foto: Plainpicture
Das Frappé
mit dem Röhrli
bis zum letzten
Tropfen aus­
schlürfen.
Beim ersten Sommer­
gewitter einen wilden
Regentanz aufführen.
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BENJAMIN CLEMENTINE • LAMBCHOP
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ANGUS & JULIA STONE • DAVID GRAY
MANDO DIAO • ELEMENT OF CRIME
THÉODORE, PAUL & GABRIEL
ASAF AVIDAN • NICK MULVEY
SÖHNE MANNHEIMS MIT
XAVIER NAIDOO
Blue Ba l ls Music, A rt Work Adrian Ehrat, Foto Fanny Latour-Lambert
JAMES BAY
Stars
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Schau spiiet “Pi tch Per fectf”f t .
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d en DurcRhuhm nu t z t si e, n ,
Ihren zu überzeu ge t
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um Fraureaktivi tä t ni cht s m
d a ss Attn sein zu tuttnichha t .
Dün Interview: Marie He
˚˚
Rebel, hast du jemals
daran gezweifelt, als
Schauspielerin erfolgreich zu werden, obwohl
du nicht schlank bist?
Komischerweise war ich
immer davon überzeugt,
dass ich Erfolg haben
werde — auch wenn viele
Leute nicht daran geglaubt haben. Ich bin die
erste Australierin, die
es in die US-MainstreamComedy geschafft hat,
darauf bin ich stolz.
2012 hattest du mit
«Pitch Perfect» deinen
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WHILE STOCK LASTS.
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*
“Sobald du Leute
zum Lachen
bringst, hören sie
dir zu”: Die gelernte Anwältin
Rebel Wilson, 29.
internationalen Durch­
bruch. Wie war das? Ich
fasse es immer noch
nicht, wie erfolgreich
der Film war. Vergange­
nes Jahr bin ich für
einen Dreh in Afrika ge­
wesen, und die Mädchen
dort haben geschrien,
als wäre ich One Direc­
tion. Aber als ich da­
mals das Skript gelesen
habe, dachte ich gleich:
Das ist ein Film, den ich
schauen würde. Ich liebe
Musicals — und «Pitch
Perfect» ist auch noch
witzig und voller Girl­
power.
Jetzt läuft bereits
der zweite Teil. Was ist
dein Lieblingsmoment
in «Pitch Perfect 2»? Die
Eröffnungsszene, als ich
als Fat Amy bei einer
Show der Bellas für den
Präsidenten von der
Decke baumle. Ich habe
dafür hart trainiert —
und bin eigentlich
grottenschlecht in
Gymnastik. Höhenangst
habe ich auch noch.
Aber: Wir haben die
Szene dreimal gedreht,
und ich habe sie jedes
Mal gerockt.
Wie ähnlich bist du
Fat Amy? Sie ist wie ich
selbstsicher und ver­
traut auf das, was sie
kann. Ausserdem durfte
ich ja meinen
australischen
Akzent bei­
behalten, was Fat Amy
natürlich auch mit mir
verbindet. Ich habe aber
mehr im Kopf als sie. Ich
habe zwei Uni-Abschlüsse
und bin eigentlich An­
wältin. Weil ich so viele
alberne Rollen spiele,
denken die meisten:
Rebel hat sicherlich auch
in echt einen Knall.
Wolltest du schon
immer Komödien ma­
chen? Nein. Ich wollte
eigentlich werden wie
Dame Judi Dench — eine
ganz ernsthafte Schau­
“Ihnen wird
eingetrich­
tert, dass es
nur eine Art
von Schönheit
gibt.”
spielerin. Aber ich habe
schnell gemerkt, dass
ich die Leute zum Lachen
bringe. Deshalb bleibe
ich jetzt erst mal dabei.
Nächstes Jahr kommen
zwei neue Komödien mit
mir ins Kino. Eine klas­
sisch-romantische mit
Dakota Johnson und eine
ziemlich verrückte mit
Sacha Baron Cohen.
An den MTV Music
Awards hast du mit dei­
nem ironischen EngelsOutfit aber gezeigt, dass
du mehr willst, als
Leute zum Lachen
zu bringen. An der
Uni hatte ich einen
Kurs namens «Comedy
und Macht». Sobald du
Menschen zum Lachen
bringst, hören sie
dir zu – das finde ich
spannend. An den
MTV Music Awards
habe ich mich über
die Victoria’s-SecretEngel lustig gemacht
und hatte «Think» statt
«Pink» über meinem
Hintern stehen. Ich habe
nichts gegen das Label
an sich, ich trage gerade
einen BH von Victoria’s
Secret.
Um was ging es dir
dann? Ich wollte darauf
aufmerksam machen,
dass junge Frauen ge­
brainwashed werden.
Ihnen wird eingetrich­
tert, dass es nur diese
eine Art von Schönheit
gibt. Ich weiss, dass
meine jüngere Schwes­
Rebel mag
es, anderen
Frauen zu
helfen, sich
in ihrer
Haut wohl
zu fühlen.
Stars
“Im 17. Jahrhundert war
mein Körper
das Ideal.”
immer du willst, und
mache keinen Sport.
Ich bin zwar nicht dünn,
aber gesund und habe
viel Ausdauer, sonst
hätte ich die 16-StundenDrehtage für «Pitch
Perfect» ja nie durchge­
halten. Es geht mir da­
rum, dass viele Firmen
die Leute glauben lassen
wollen, dass sie nur
dünn attraktiv sein können. Die sollen dann ihre
Produkte kaufen und
damit versuchen, sich
quasi zu reparieren.
Das ist kompletter Blödsinn. Im 17. Jahrhundert
war mein Körper das
Ideal. Wer weiss, vielleicht ist er irgendwann
wieder im Trend?
Freut es dich, dass du
in letzter Zeit selbst zu
einem Stilvorbild für
kurvige Frauen geworden bist? Ich finde es
komisch, mich auf Magazinen wie der «Elle» zu
sehen. Aber als Schauspielerin liebe ich es,
r EBELS W ELT
in verschiedene Rollen
zu schlüpfen, deshalb
schlüpfe ich auch gern
mal eben in die Rolle eines Fashionmodels. Und
zu deiner Frage: Ja, ich
finde es cool, anderen
Frauen dabei zu helfen,
sich in ihrer Haut wohl
und schön zu fühlen.
Warst du auf diese
Vorbildrolle vorbe­rei­
tet? Null. Mein Aussehen
war mir früher total
egal. Das ist jetzt anders, weil viele Girls
darauf schauen, was ich
trage, und dann meine
Looks nachstylen. Im
Oktober bringe ich meine
eigene Kleider­linie auf
den Markt, weil ich aus
eigener Erfahrung weiss,
wie schwierig es ist,
schöne Klamotten für
meine Konfektionsgrösse
zu finden. Und das ist
wichtig, nur so können
Frauen ihren Körper
annehmen, wie er ist.
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In z w isc h e o d e -Vo rb il d –
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n u d e l e in s d ie In d u str ie
e in e s , d a h ip p e n im mt.
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In ihrer eigenen
Sitcom “Super Fun
Night” konnte sie
voll aufdrehen.
Die MTV Movie
Awards hat
Rebel (r.)
genutzt,
um das von
Victoria’s
Secret propagierte
Schönheitsideal zu
kritisieren –
natürlich
mit Humor.
Mit Schwester Annarchi
und Bruder
Ryot ver­
binden sie
nicht nur
die schrägen
Vornamen.
Die A-cappella-Komödie
«Pitch Perfect 2» ist noch
turbulenter als der erste
Teil: Vor der Weltmeisterschaft kriselt es heftig
bei den Bellas — in einem
Bootcamp müssen sie als
Team wieder zusammenfinden.
• im Kino
Fast schwerelos während
der Dreh­
arbeiten
zu “Pitch
Perfect 2” .
Fr id ay N o.
18
21
Fotos: Dukas (1), Getty Images (2), laif (1), Cover Elle UK Mai 2015 (1), Screenshot Youtube (1), Instagram rebelwilson (3), zvg
ter die Show schaut und
danach denkt: Ich kann
ja gar nicht schön sein,
weil ich ganz anders
aussehe.
Du möchtest also,
dass auch Frauen mit
deinem Körper als schön
gelten? Genau. Ich sage
nicht: Ess nonstop, was
Rebel ungewohnt ernst
auf dem Cover der
UK-“Elle”.
Fotos: Instagram jarlos420 (1), Getty Images (1), Joëlle Lehmann (1)
B log
H o l d ir p p
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Au torin
Schreitet das Brautpaar
in der Kirche den Gang
entlang, bin ich die Erste,
die heult. Ich freue mich
ehrlich, wenn sich zwei
Menschen zusammentun für immer und ewig und
überhaupt. Die Liebe
soll gefeiert werden!
Aber: Der Hochzeitswahn
hat eigen­artige Formen
angenommen. Die Erwartung ist gross, der
Druck riesig. Alles muss
perfekt sein. Und damit
sich die monatelange
Vorbereitung auch wirklich gelohnt hat, damit
jeder sehen kann, wie
unfassbar fantastisch
der Tag ist, stellt das
Brautpaar die ersten
Fotos auf Face­book, noch
bevor es überhaupt Ja
gesagt hat.
Die Stars leben vor,
wie es auszusehen hat:
The bigger, the better.
George Clooney hat seiner Amal in Venedig in
einem 7-Sterne-Hotel
das Ja-Wort
gegeben.
Vier Tage
dauerte das
Spektakel
und kostete
1,6 Millionen
Dollar. Im
Vergleich zur
Feier von Kim Kar­da­shian und Kanye West
ein Klacks: Je nach
Quelle hat ihre Hochzeit
16 oder gar 30 Millionen
gekostet. 200 Gäste feierten erst im Schloss
Versailles bei Paris, ehe
sie mit Privatjets nach
Florenz zur eigentlichen
Trauung geflogen wurden.
Aber wir lassen uns
nicht nur wegen der
Stars unter Druck setzen. Dank Social Media
wissen wir auch, wie
entfernteste Verwandte
und ehemalige Arbeits­
kollegen ihre Hochzeit
zelebrieren. Instagram
zeigt uns das rauschende
Fest der Cousine auf
Mallorca, Blumen im
Haar, barfuss am Strand,
und auf Facebook sehen
wir den Zusammen-
Fr id ay N o.
20
21
schnitt der
Schlosshochzeit in Österreich, Farbmotto:
türkis-gold. Alles war
türkis-gold, bei einer
meiner früheren Mit­
studentinnen.
Jetzt im Frühling
startet die HochzeitsHochsaison. Heiraten
liegt wieder im Trend:
41 000 Paare haben sich
2014 in der Schweiz
Pompös: Kanye
und Kim haben
im Schloss Versailles gefeiert –
zur Trauung
gings dann nach
Florenz.
Ich habe aber noch viel
mehr gesehen, das ich
unbedingt vermeiden
würde – Gruppenfotos
zum Beispiel. Bei einer
Hochzeit mit 180 Gästen
dauerte dieses Proze­
dere satte zwei Stunden,
in der prallen Sonne.
“Verkrampftlustige Spiele
würde ich
mir sparen.”
Fotos: Cover People Magazin UK September 2014 (1), Cover
People Magazin UK November 2012 (1), Getty Images (4),
Instagram Kim Kardashian (1)
Eine ganze Schar
von Blumen­
mädchen bei Kate
Moss und Jamie
Hince.
ewige Treue verspro­
chen – rund 1500 mehr
als im Vorjahr. Ich habe
nichts dagegen. Freue
mich noch immer über
jede Einladung. Dank ein
paar wirklich schönen
Hochzeiten, bei denen
ich dabei sein durfte,
habe ich jedes Mal die
Hoffnung, dass ich einen
unvergess­lichen Tag
erleben darf. Ich habe
einiges gesehen, das ich
genau so auch gern haben
würde.
Verkrampft-lustige
Spiele nach der Kirche
würde ich mir auch spa­
ren; einmal musste der
Bräutigam eine Puppe
wickeln, die nicht auf­
hörte zu schreien, bis
er fertig war, während
die Braut gezwungen
wurde, Dreirad zu
fahren; ihre Miene
war säuerlich, das
Kleid bald fleckig.
Und ich würde nicht
fünf statt nur eine
Trauzeugin wollen.
Ganz nach US-Vorbild
schwirrte an einer
Hochzeit eine Schar vio­
lett gekleideter Frauen
herum. Wie Schäfer­
hunde passten sie auf,
dass ihre «Herde» immer
schön beisammenblieb.
Und dann gaben sie auch
noch Anweisungen, etwa
wie wir die Rosenblätter
Fr id ay N o.
21
21
bei Ankunft der Frisch­
vermählten zu werfen
haben.
Ich weiss noch nicht,
ob ich mal heiraten will.
Ich weiss aber, dass ich
nicht so heiraten will,
wie das heute viele
machen. Ich will nicht
monatelang gestresst
und auf Dauerdiät sein
müssen. Ich will nicht,
dass die Gäste extra
Geld für eine neue Robe
ausgeben und horrende
Hotel­preise bezahlen
müssen. Ich werde auch
nicht plötzlich auf
strenggläubige Christin
machen, nachdem ich
jahrelang nicht in die
Kirche ging. Und wenn
ich Ja sage, will ich
keine Fotografen, die
mit der Kamera vor mei­
nem Gesicht rumfuch­
teln und meine Tränen
knipsen.
Sollte ich mich
einmal entscheiden zu
heiraten, dann nur aus
einem Grund: weil ich
die Liebe feiern will.
Die Immer-und-ewig-undüberhaupt-Liebe. Aber
dafür brauche ich weder
Designer-Brautkleid
noch Weddingplaner.
Und schon gar keinen
Instagram-Filter.
• Yvonne Eisenring, 27,
ist derzeit in den USA, wo
der Hochzeitswahn noch
verrückter ist als in der
Schweiz. Für den Polter­
abend verschwinden ihre
Ami-Freundinnen meist
für eine ganze Woche nach
Las Vegas.
Stars
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Sie ist 15 und geht in
Los Angeles in die Schule,
verkleidet sich gern,
macht Selfies in Spiegeln
oder mit ihrer Bulldogge
und schiesst Bilder mit
der My-Idol-App, kleistert
sich die Arme mit aufklebbaren Tattoos voll,
mag Bücher und singt
Karaoke mit ihren Freundinnen. Und sie trägt
meistens Creepers oder
Doc Martens, körperbetonte Stöffchen, tolle
90er-Jahre-Looks, manchmal auch Schuhe von
Prada: Lily-Rose Melody
Depp ist gemäss Instagram ein ziemlich nor­
maler Teenager, auch
wenn sie ganz offensichtlich mit besonderen Genen gesegnet ist. Die bald
16-Jährige hat die Puppengesichtszüge und den
Lolita-Schalk ihrer Mutter Vanessa Paradis und
den feurigen dunklen
Blick ihres Vaters Johnny
Depp geerbt.
Lily-Roses berühmte
Eltern galten in der Zeit,
bevor man beschloss,
die Vornamen von pro­
minenten Liebesduos zu
morphen, 14 Jahre lang als
wahr gewordener HippieLiebestraum. Hätte es
Instagram bei der Geburt
von Lily-Rose bereits
gegeben, wären Johnny
Depp und Vanessa Paradis
bestimmt niemals auf die
Idee gekommen, auch nur
einen Millimeter Haut
ihrer Tochter zu posten,
denn die beiden zogen ihre
Kinder Lily-Rose und Jack
ganz bewusst von der Öffentlichkeit abgeschieden
in Frankreich gross: Der
Ort Plan-de-la-Tour bei
Cannes hat 2829 Einwohner.
Seit der Scheidung ihrer Eltern wohnt Lily-Rose
nun in Los Angeles. Man
weiss: Sie hat in ihrer
Freizeit schon zwei Filme
gedreht. In «Yoga Hosers»
etwa, der im Juni in den
USA anläuft, hier aber
noch kein Start­datum
hat, spielt sie an der
Seite ihres Vaters einen
Yoga-verrückten Teenager.
Kürzlich liess sie sich für
eine Story im australischen Magazin «Oyster»
ablichten. So richtig
spannend wurde es vor
einigen Wochen, als LilyRose zusammen mit ihrer
Mutter – Stil-Ikone der
Franzosen und eine von
Karl Lagerfelds Musen –
zum ersten Mal an einer
Modeschau auf­­­t­auchte,
und das gleich bei Chanel und in der Frontrow.
Jede Mode-Website, jedes
Magazin stürzte sich auf
die Bilder. Wie hübsch
sie doch geworden ist!
Sie scheint wirklich etwas Besonderes zu sein:
schön, lustig, nachdenklich, alles zusammen.
Und nun wird Lily-Rose
jede Minute ein bisschen
berühmter, auch wenn es
von ihr noch kein einziges grosses Interview
gibt. Ganz sicher geht
es nicht mehr lange, bis
Lily-Rose selbst Muse
für grosse Modehäuser
ist und vielleicht sogar
Hauptrollen spielt. In der
Zwischenzeit ist es aber
schön und ziemlich beruhigend, auf Instagram
immer mal wieder ganz
normale Bilder von ihr
zu sehen: die Selfies im
Toilettenspiegel der
Schule, die unscharfen
Schwarzweissbilder mit
Freunden – Lily-Rose hat
ja alle Zeit der Welt.
Fr id ay N o.
22
21
2000
Familienglück: Johnny und Vanessa
mit Klein Lily-Rose in Malibu.
1987
Die 14-jährige
Vanessa singt
ihren Hit
“Joe le taxi”.
Fotos: Reflex Media (1), Dukas (3), Laif (1), Instagram lilyrose_depp (2)
In eigen­willigem
Outfit am
CoachellaFestival.
Li ly-R ose
2015
“Miss You”
schreibt sie
unter ein
Insta-Pic,
das sie
mit einer
Freundin
beim Blö­deln zeigt.
Va n essa
2014
2012
Ganz die
Lolita-Mama:
Die 13-jährige
Lily-Rose.
Sie hat
ihren Papa
lieb – das
zeigt sie
auch auf
Instagram.
2015
Schon so gross! Lily-Rose mit
ihrer Mama Vanessa an der Show
von Chanel in New York.
Mode
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Wir begrüssen
den Sommer
mit Anzügen
in krachenden
Farben.
Redaktion: Noëmi Ceresola
Fotos: Joan Minder
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24
21
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Pflan n-Muffel zum
ein Garteen bringt.
BlRüedhaktion: Irène Schäppi
˚˚
bougai n
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Er braucht wenig
Wasser, sieht hübsch
aus und vertreibt mit
seinem Duft sogar
Ungeziefer. Mehr–
jähriger Lavendel
(beim Kauf darauf
achten!) hält ewig und
braucht nur einen
Platz an der Sonne.
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Die Kletterpflanze wächst
schnell und ist ein
Eyecatcher. Das Einzige,
was sie benötigt, ist ein
sonniges Plätzchen und
Schutz bei Regen.
ien
Ihre Zuckerwatte-Blüten
entfalten sie mit nur
wenig Pflege ab Juni. Die
ausgeblühten Blüten
kann man dann einfach
dranlassen, so blühen
sie nächsten Frühling
noch üppiger. Im Winter
dürfen sie sogar auf dem
Balkon bleiben.
Ge r an i e
Ro s m ar i
n
Sie haben grosse Blüten
und fühlen sich auf dem
Balkon fast überall
wohl. Vor den Ferien
kann man Geranien
praktischerweise mit
ganz viel Wasser
versorgen, das sie
speichern, bis man
wieder zurück ist.
n
Die Gewürzpflanze ist
robust und hat kein
Problem mit Wind oder
Wetter. Zum Kochen
einfach abschneiden, das
sorgt für eine schön
buschige Wuchsform.
Fr id ay N o.
30
21
Fotos: Mauritius Images (3), ddp Images (2)
Hortens
B e a u ty
1.
Trage die
Sonnen­
crème
grossflächig auf,
bevor du dich
anziehst. Die
Haut nur ums
T-Shirt herum
einzucrèmen ist
nicht so schlau:
Bei hellem Baum­wollstoff gelan­
gen immer noch
10 bis 20 Prozent
der UV-Strahlung
auf die Haut.
Die Haut braucht
mindestens 20 Minuten,
um den Lichtschutz
ausreichend aufzubauen.
Am besten also nach dem
Duschen eincrèmen,
frühstücken und erst
dann raus an die Sonne.
3.
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Tipp UV-Strahlunn: Irgène Schäppi
Redaktio
˚˚
Da Sonnenschutz
Viele BB Creams und Primer enthalten
einen hohen Lichtschutzfaktor (LSF). Das
schützt dein Gesicht im Sommer jedoch
nicht ausreichend vor UV-Strahlung.
Trage nach der Skincare-Routine einen Son­
nenschutz auf und schminke dich danach.
4.
Wir kennen das Problem: Sonnen­
crème im Gesicht kann Pickel
geben. Ein Verzicht ist trotzdem
keine Option. Für fettige Haut gibt
es tolle fettfreie Lichtschutz­­­mittel wie Sprays und Lotionen.
Fr id ay N o.
32
21
5.
ein Muss ist, warum
nicht gleich eine
Formel verwenden,
die dir auch bei
Haut­problemen hilft?
Bei empfindlicher
oder zu Rötungen
neigender Haut sind
beruhigende Inhalts­
stoffe wie kühlende
Gurke oder Nacht­
kerzenöl ideal. Vita­
min C wirkt gegen
dunkle Flecken und
Pigmentstörungen.
Fotos: Nadine Ottawa (1), zvg
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6.
Die wasser­
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milch Ambre
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schützt
sogar beim
Schwitzen.
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von Garnier.
Die Sonnencrème vom vergangenen
Jahr solltest du nicht mehr brauchen. Lichtschutzfilter halten in der
Regel nach dem ersten Gebrauch zwölf
Monate und verlieren danach ihre
volle Wirkung. Tube dennoch nicht
wegwerfen, für die Hände reicht
der Sonnenschutz allemal noch.
7.
Trage einen Hut.
Die empfindliche
Kopfhaut geht
oft ver­gessen.
Die will aber auch
geschützt sein.
Fr id ay N o.
33
NEU
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DAS GEHEIMNIS BEI
GESCHÄDIGTEM HAAR
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21
Die Kraft der Kräuter
Culture
Club
kunst
jung & fr
mu s i k
Nerdpop
Für sein zweites Soloalbum
wollte Killers-Frontmann
Brandon Flowers möglichst
kommerzielle Radiomusik
machen. Eigentlich. Jetzt
klingt «The Desired Effect»
aber doch nach herrlich
schwülstigem Art-Pop und
dramatischer Americana.
Umso schöner, wenn das
trotzdem bald aus allen
Boxen dröhnt.
ei
An der JKON (ehemals
Jugendart) zeigen
16 Schweizer Nachwuchskünstler ihre Arbeiten
zwischen fragiler ObjektMensch-Beziehung
(Charlotte Friedli), sportlich-blutter Freigeistigkeit
(Roshan Adhihetty) und
animalischem JapanBaby-Monster-Fetisch
(Simon Hofmann). Gute
Argumente für Olten.
• J unge Kunst Olten, Schützi Olten,
noch bis Sonntag; jkon.ch
• “The Desired Effect” (Universal)
Soundcheck
Roshan Adhihetty zeigt
blutte Freigeistler.
b uc h
pop
Cristallin
“Core”
Von einem vielversprechenden
Aargauer Einzelgänger, der
gefühlsechte und hypnotische
Popsongs schreibt.
Für Weltentdecker und
Sonntagsfläzer.
Die 18-jährige Too Much mischt mit ihrer
prallen Jugendlichkeit einen SeniorenTrailer-Park in Florida auf. Der End-90erRoman von Harry Crews – Sean Penn ist
ein Fan – ist auch in der deutschen
Über­setzung schön morbid, manchmal
tragisch und immer wieder
sehr komisch.
• “Florida Forever” (Metrolit), Fr. 31.90
s fü r
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(Irascible)
Fr id ay N o.
34
21
Redaktion: Melanie Biedermann, Martin Fischer, Anina Frischknecht / Fotos: Williams and Hirakawa (1), Roshan Adihetty (1), Simon Hofmann (1), Getty Images (1), filmcoopi (1), zvg
Ein Werk von
Simon Hofmann.
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“Ohn
End keine”
Hoffnhuwien“gPause”
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So romagnet kein Schweizer
war lan ehr. Regisseur
Film m Urfer verrät,
Mathieuvon ihm selbst
wie viel ilm steckt. t
im F nina Frischknech
Interview
˚˚
:A
Mathieu, «Pause» handelt von einer Beziehungspause. Glaubst
du persönlich daran?
Nein. Ich finde eben,
dass man für Liebe und
Romantik hart arbeiten
muss. Mit einer Pause
wird nichts wirklich
besser – da spreche ich
aus eigener Erfahrung.
Du hast das Drehbuch geschrieben, Regie
geführt und auch die
Filmmusik komponiert.
Steckt in «Pause» noch
mehr von dir? Am liebsten hätte ich auch die
Hauptrolle gespielt. Da
sind so viele autobiografische Elemente im
Film. Sami und ich sind
fast dieselbe Person.
Sami wird jetzt
von Newcomer Baptiste
Gilliéron verkörpert.
Ja, mein Talent als
Schauspieler lässt zu
wünschen übrig. Baptiste
ist grossartig.
Erzählst du uns,
welche persönlichen
Erfahrungen du im Film
verarbeitest? Wie Sami
habe auch ich in einer
Band gespielt und wurde
von meiner Freundin
verlassen, weil ich die
Beziehung zu wenig
ernst genommen habe.
Fr id ay N o.
35
Sami gewinnt Julias
Herz zurück. Hattest du
dasselbe Glück? Julia
lässt sich ja mit einem
romantischen Song
überzeugen. Meine
Bandkollegen und ich
haben früher oft darüber fantasiert, einen
Song zu schreiben, der
unsere Freundinnen
zu uns zurückbringt.
Doch das funktioniert
nur im Film – in meinem Leben blieb das
ein Wunschtraum.
Und dann hast du die
Idee für deinen Film
verwendet? Ich wollte
einen romantischen
Film machen, der gut
ausgeht. Deshalb war
mir auch von Anfang an
klar, dass Sami diesen
einen magischen Song
schreiben wird.
Was magst du denn an
Happy Ends? Für mich
21
ist es wichtig, am Ende
ein klein wenig Hoffnung zu haben. Hoffnung
ist doch das Einzige, was
uns am Leben hält.
Mann fürs Leben
Romantisch: ja, sehr. Kitschig
wird das preisgekrönte Spielfilmdebüt des Lausanners
Mathieu Urfer, 37, aber nie.
Ungekünstelt erzählt “Pause”
die Geschichte von Singer-Songwriter Sami, der seine Freundin Julia davon überzeugen
muss, dass er ihr Mann fürs
Leben ist. Als Sami glänzt Newcomer Baptiste Gilliéron, der
Zwillingsbruder von Ex-MissSchweiz Lauriane Gilliéron.
• im Kino
Bezugsquellen
Impressum
Accessorize Shop-Ville, Museumstrasse 1, Zürich, Tel.
Verleger Pietro Supino
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0900 300 300; accessorize.com Adidas Infos Cham,
Tel. 041 784 14 14; Infos Modeagentur Häberlein & Mauerer,
Berlin, Tel. +49 30 726 20 82 63; adidas.ch American Apparel
Rennweg 35, Zürich, Tel. 044 210 24 05; Josefstrasse 74,
Zürich, Tel. 043 960 30 55; americanapparel.net Björn Borg
Infos Agency V, Berlin, Tel. +49 30 42 01 92 00; bjornborg.com
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Hochheim (D), Tel. +49 61 46 60 60; buffaloshop.de Claire’s
Bahnhofstrasse 91, Zürich, Tel. 044 212 73 12; claires.com Eres
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Grieder, Bahnhofstrasse 30, Zürich, Tel. 044 224 36 36; Infos
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Fashion matchesfashion.com Transa Josefstrasse 59,
Zürich, Tel. 0848 0848 11; transa.ch Zalando zalando.ch
Zara Seidengasse 1, Zürich, Tel. 043 497 29 69; zara.com
Redaktion
Chefredaktor Marco Boselli
Redaktionsleitung Kerstin Netsch,
Sabine Eva Wittwer
Art Directors Mara Mürset,
Annie Wehrli
Produktionsleitung Tomas Rabara
Redaktion Melanie Biedermann,
Marc-André Capeder, Martin
Fischer, Marie Hettich, Anina
Frischknecht (Praktikantin)
Mode Martina Loepfe (Leitung),
Birgit Kraner, Noëmi Ceresola
(As­sis­tentin), Jeannine Schnetzler
(Prak­ti­kantin)
Beauty Irène Schäppi
Bildredaktion Nadine Hofer,
Ulrike Hug, Verena Tempelmann
Grafik Sofie Erhardt, Denise Maritsch
Produktion Antonio Haefeli
Korrektorat Martina Erzinger,
Bernd Gregorius
Ständige Mitarbeit Erich Bauer
Sekretariat Stefanie Goetz
Verlag
Verlagsleitung Annina Flückiger
Anzeigenleitung Marco Gasser
Gesamtherstellung Tamedia Pro­duction Services,
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Druck Stark Druck GmbH & Co. KG,
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Ombudsmann der Tamedia AG Ignaz Staub, Postfach 837,
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Telefon Inserateannahme
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Beglaubigte Auflage 169 335 Exemplare (WEMF),
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Erscheint wöchentlich
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Herausgeberin 20 Minuten AG,
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Bekanntgabe von namhaften
Beteili­gungen der 20 Minuten AG
im Sinne von Art. 322 StGB:
20 minuti Ticino SA, Distribu­tions­
kompagniet ApS, Sound­venue A/S,
MetroXpress Denmark A/S
In Filialen dieser Geschäfte ist Friday erhältlich:
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Ladies Night
Dienstag, 9. Juni
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Raus aus der Routine,
was Neues ausprobieren! Du hast die Sonne
und Mars in deinem
Sternzeichen, da ist
ein Leben nach Schema F
nichts für dich.
Krebs
Was Neues
muss her:
Naomi
Campbell,
heute 45.
(22.6. – 22.7.)
Zeig dich jetzt allen: Venus
macht dich unwiderstehlich
attraktiv. Du bist einfach
zum Verlieben.
Löwe
Deine Schokoladenseite
präsentieren kannst du
perfekt. Top-Timing also für
Bewerbungen. Aber nach
Feier­abend zählt etwas anderes: Partnerschaft und Liebe.
(24.8. – 23.9.)
Redaktion: Erich Bauer; astro-bauer.de / Fotos: Getty Images (3)
Gehirnjogging klappt jetzt
grad nicht so gut. Da hilft
nur, dranzubleiben und
furchtbar genau und auf­
merksam zu sein.
Waage
(24.9. – 23.10.)
Überraschung! Der Nachbar
oder Kollege macht plötzlich
verliebte Augen. Nur keine
Skrupel, ausprobieren lohnt
sich in jedem Fall.
b)
Teilnahmeschluss: Donnerstag, 28. Mai, 23.59 Uhr.
Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz
geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Lösung des Rätsels der vergangenen Nummer: 6 Fehler
Steinbock
Skorpion
(24.10. – 22.11.)
So wie Liebesplanet Venus
steht, könnte am Wochenende
dein Märchenprinz antanzen.
Wichtig ist, dass du trotz
Herzklopfen cool bleibst und
nicht gleich an Liebes-WG oder
noch mehr denkst.
Fr id ay N o.
37
21
Liebe (22.12. – 20.1.)
Das Wochenende gehört
der Liebe. Aber am Montag
dafür mit doppelter Kraft
in die Arbeitswoche starten:
Du musst miese Stimmungen
ausgleichen.
Wassermann
(23.7. – 23.8.)
Jungfrau
(23.11. – 21.12.)
Bloss nichts auslassen,
lautet die Devise. Vor
allem am Wochenende ist
(Liebes-)Exzess angesagt.
Du brauchst das jetzt.
(22.5. – 21.6.)
a)
015
(21.1. – 19.2.)
Du hast so gute Sterne, dass
du leicht übermütig werden
kannst. Solltest du aber
nicht, sonst verbaust du dir
eine wirklich tolle Chance.
Reiss dich zusammen!
Fische
(20.2. – 20.3.)
Widder
(21.3. – 20.4.)
Eine alte Liebe bringt dich
zum Träumen. Die Sterne
raten: Nicht wieder schwach
werden! Lenk dich lieber mit
Lernen und Weiterbildungs­
aktivitäten ab. Das bringt
wirklich was.
Unausgefüllt? Venus ist schuld!
Du musst dagegen­halten: Tu dich
mit deiner Clique zu­sammen.
Das ist bestes Doping für deine
Laune.
Stier
(21.4. – 21.5.)
Du bist super drauf: energie­
geladen, hoch motiviert,
clever. Das spürst du auch –
und wirst deshalb unvor­
sichtig. Alles gut checken,
sonst hagelt es Fehler.
Geld Fitness
Friday
fr a g t
Léonie, 19,
Fachfrau
Gesundheit in
Ausbildung,
Männedorf
Redaktion: Anina Frischknecht / Foto: Andrea Monica Hug
Macht dir etwas Angst?
Blut. Am Anfang mei­
ner Lehre hatte ich
Mühe damit. Auf der
Inneren Medizin
kommt man aber fast
nicht darum herum.
Wie lernt ihr, mit
dem Leid der Patienten
umzugehen? Uns wird
früh beigebracht,
Distanz zu den Patien­
ten zu wahren. Das
macht auch traurige
Schicksale oder Todes­
fälle ein bisschen
erträglicher.
Und wie verarbei­
test du solche Erfah­
rungen? Ich brauche
dann Zeit für mich
allein, um wieder zu
mir zu kommen.
Wir haben Léonie im
MFO-Park in Zürich-Oerlikon
getroffen.
Fr id ay N o.
38
21
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die mehr als tolle Farben auf die Nägel zaubern. Friday bietet dir ein Set mit zwei beliebten Farben aus der
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