pdf-Datei. - Katholische Pfarrgemeinde St. Martin

Ökumenischer Gemeindebrief
Pfingsten 2015
Christen in Erle, Raesfeld und Rhedebrügge
und ihre Kirchenpatrone
1
Wo finde ich was?
S. 02:
S. 03:
S. 05:
S. 06:
S. 07:
S. 08:
S. 09:
S. 10:
S. 11:
S. 12:
S. 13:
S. 16:
S. 17:
S. 18:
S. 19:
S. 20:
S. 22:
S. 24:
S. 26:
S. 27:
S. 28:
S. 29:
S. 31:
S. 32:
S. 33:
S. 34:
S. 38:
S. 39:
Inhaltsverzeichnis / Impressum
Ein seltener
Grußwort Pfr. Giselher Werschkull
Blick, die
Ansprechpartner der ev. Kirchengemeinde
St. SilvesterGottesdienstordnung ev. Kirchengemeinde
kirche in Erle
Gottesdienstordnung St. Martin
von der freien
Ostseite.
Gottesdienstordnung St. Silvester
Gottesdienstordnung St. Marien
Besondere Termine kath. Kirchengemeinde
Besondere Termine ev. Kirchengemeinde
Fest Fronleichnam
Firmung 2015
Konfirmanden 2015
Wussten Sie schon ... ?
Kinderseite
Buchstaben Sudoko
Lukas Kids
Wallfahrten
Waisenhaus in Indien
Kinderbibelwoche kath.
Kinderbibelwoche ev.
Geistlicher Text
Der Förderverein für Geistliche Musik stellt vor
Renovabis
Ökumenische Osternacht
Ev. Jugend „Stark ohne Gewalt“
KLJB Berichte aus Raesfeld, Erle-Rhade und Rhedebrügge
Tatsachenbericht aus vergangener Zeit
Geistlicher Text
Impressum:
Herausgeber:
Pfarreirat St. Martin, Raesfeld, Erle, Rhedebrügge,
Kolpingstr. 20, 46348 Raesfeld www.stmartin-raesfeld.de
ev. Kirchengemeinde Gemen, Gemeindebezirk Raesfeld
Redaktion:
Pfr. Michael Kenkel (V.i.S.d.P.), Giselher Werschkull,
Andrea Bunzel, Wenzel Klasen,
Ralf Klingebiel, Ludger Picker, Karl-Heinz Schmitte,
Margret Sühling und die Pfarrsekretärinnen
Titelbild:
L. Picker und Reinhard G. Nießing www.rgn.de
Fotos:
Gemeindebriefredakteure, G. Niessing, Image 02/03. 2014
Layout/Bilder/Grafik:
R. Klingebiel, L. Picker, Karl-Heinz Schmitte
Druck:
Lage-Druck Borken www.druckerei-lage.de
Auflage:
6000
Redaktionssitzung Pfarrbrief Weihnachten 05.10.2015 19:30 Uhr Pfarrhaus Raesfeld
Redaktionsschluss Pfarrbrief Weihnachten 26.10.2015
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Grußwort zum ökumenischen Gemeindebrief
„Viele haben es schon unternommen, Bericht zu geben von den
Geschichten, die unter uns geschehen sind, wie uns das überliefert haben,
die es von Anfang an selbst gesehen haben und Diener des Worts gewesen
sind. So habe auch ich‘s für gut gehalten, nachdem ich alles von Anfang
an sorgfältig erkundet habe, es für dich, hochgeehrter Theophilus, in guter
Ordnung aufzuschreiben, damit du den sicheren Grund der Lehre erfährst,
in der du unterrichtet bist.“
Liebe
Gemeindeglieder
Kirchengemeinden,
der
katholischen
und
evangelischen
auf dem Weg zwischen der Vorbereitungszeit, dem Osterfest und dem
bevorstehenden Pfingstfest vergewissern wir uns unserer gemeinsamen
Grundlage. Dazu gab es schon gemeinsame Gottesdienste und besondere
Aktionen: die Feier des Weltgebetstages, in diesem Jahr im Lukaszentrum,
den erneut ökumenisch begangenen Kreuzweg nach Marienthal und die
Eröffnung der Osternachtsfeiern durch das Entzünden des Osterfeuers und
Weitergabe des Osterlichtes in die Kirchen.
Als einen Gedanken der gemeinsamen Besinnung hat die Redaktion
die Patrone unserer Gemeinden aufgenommen. Dabei stehen über die
katholische Gemeinde hinaus St. Martin für die Tat seiner Nächstenliebe
und Maria, die Mutter Jesu für das immerwährende Nachdenken über die
Menschwerdung des Gottessohnes uns evangelischen Christen nahe. –
Bei St. Silvester müssen wir schon gestehen, dass wir uns erst einmal über
den allgemein gewordenen Kalendertag dem Heiligen nähern und von St.
Sebastian vor der Hand erst einmal die drastischen Darstellungen seines
Martyriums kennen, so auch in der Raesfelder Schlosskapelle.
Das in der katholischen Kirche hinzukommende Patrozinium und die
Begehung der Feste im Jahreskreislauf ist evangelischen Christen
nicht so bekannt. Dabei haben evangelische Kirchen in der Regel auch
verbreitet biblische (nicht nur solche) Namensgeber. So das Lukaszentrum
in Raesfeld den dritten Evangelisten. Für katholische Christen mag
es erstaunlich sein, dass nach der Einweihung des Gotteshauses im
Jahre 1980 noch über zwanzig Jahre vergingen, bis der Name auch im
Bildprogramm aufgenommen wurde. Eher indirekt, entsprechend dem
Inhalt des Evangeliums, gab es auf dem Türknauf des Gottesdienstraums
einen Hinweis auf die Verkündigung der Barmherzigkeit, wie sie in
besonderer Weise der Evangelist wiedergibt. In Person, als Schriftsteller
3
mit dem Attribut des Stieres hinzugefügt, für den Opfergottesdienst des
Zacharias, gibt es dann erst später die schöne Schnitzfigur von FriedrichWilhelm Fackert. Diese verbreitete ikonographische Darstellung führt dann
auch hin zur Verkündigung der Evangelisten, die im Vortrag ihrer Texte
und in der Auslegung das evangelische Gottesdienstwesen bestimmen.
Dabei ist es ohne Einschränkung durch den zeitlichen Abstand zwischen
Lukas und uns eine Herausforderung für jeden Christen, „Bericht zu geben
von den Geschichten, die unter uns geschehen sind“, nämlich von den
Glaubensgeschichten mit Jesus Christus, die wir im persönlichen Leben
und im Umgang mit anderen Christen machen können.
Denn Lukas, wie auch die anderen Zeugen des Neuen Testamentes, wollen
weit mehr als Geschichtliches vermitteln. Sie stehen je mit ihrer Person
dafür ein, dass man mit Jesus Christus ein neues, gottgewolltes Leben
führen kann. Ein Leben unter der Gnade und Barmherzigkeit, ein Leben
erfüllt von Glaubensfreude und –zuversicht. Dazu passt schön das kleine
Erler Gemeindehaus der evangelischen Gemeinde, das Emmaus-Haus am
Höltingswall. Nicht von Ungefähr lehnt es sich schon in seinem Namen an,
an das Lukaszentrum: Ist es doch allein Lukas, der in seinem Evangelium
von den Emmaus-Wanderern mit der Christus-Begegnung spricht.
Nach allgemeinem Kirchenkalender hat Lukas am 18. Oktober seinen
Gedenktag. Dadurch hat sich in der evangelischen Gemeinde kein
fester Termin ergeben. Doch zeitnah kann man sich an den besonderen
Evangelisten in den Gottesdiensten erinnern – unter anderen mit dem
Eingangstext seines Evangeliums, den Sie auch vornan bei diesem
Grußwort vorgefunden haben.
Ich wünsche Ihnen allen, ob mit ausgeführtem Patrozinium oder mit
evangelisch etwas zurückhaltender Annäherung an die Vorgänger im
Glauben, eine erfüllte Pfingstzeit mit der frischen Kraft von Gottes Heiligem
Geist.
Mit freundlichen Grüßen
Pfarrer Giselher Werschkull
4
Ansprechpartner in der evangelischen Kirchengemeinde
5
GOTTESDIENSTORDNUNG
im Lukaszentrum und im Emmaushaus in Erle
Im Lukaszentrum findet an
jedem Sonntag um 10 Uhr der
Gottesdienst der Gemeinde statt.
Davon abweichend ist der
Gottesdienstbeginn an jedem
vierten Sonntag im Monat
vorverlegt auf 8:45 Uhr. An diesen
Sonntagen ist die Gemeinde im
Anschluss an den Gottesdienst
zum
Gemeindefrühstück
eingeladen. Am ersten Sonntag
eines Monats feiern wir im
Gottesdienst
das
heilige
Abendmahl.
Für die Zeit der Schul-Sommerferien gilt insgesamt eine Sonderregelung;
in diesem Jahr ist der Gottesdienst für die Zeit vom 28. Juni bis zum
9. August an jedem Sonntag um 10:30 Uhr.
Aus besonderem Anlass gibt es in diesem Sommer einen zentralen
Gottesdienst des Pfarrbezirks in Gemen. Weil am 19. Juli von dort der
Rundfunkgottesdienst im WDR 5 übertragen wird, ist auch die Gemeinde
aus Raesfeld in Gemen in die Johanneskirche eingeladen; unabhängig
von der Übertragung ist die Gemeinde gehalten, schon um 9:30 Uhr in der
Kirche zu sein. Ein paar Absprachen sind dann zu treffen, auch werden
die Gemeindeabkündigungen dann bekannt gegeben und nicht im Radio
übertragen.
In den Seniorenhäusern gibt es in jedem Monat einen besonderen
Gottesdienst für die Bewohner und für die Gäste:
In der Seniorenresidenz im Landhaus Keller findet der Gottesdienst am
ersten Montag eines Monats um 10:30 Uhr statt.
Jeweils am 2. Mittwoch eines Monats ist um 16:30 Uhr der Gottesdienst in
der Kapelle des Seniorenhauses St. Martin.
Im Emmaus-Haus in Erle findet sich die Gemeinde einmal im Monat, am
jeweiligen zweiten Samstag, ein; der Gottesdienst dort beginnt um 18 Uhr.
Das heilige Abendmahl wird dort jeweils im 1. Gottesdienst eines Quartals
gefeiert.
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GOTTESDIENSTORDNUNG in St. Martin
PFINGSTFEST:
Samstag (23. Mai):
16:00 Uhr
Jesu - Kinderzeit (Gottesdienst f. Kleinkinder)
17:30 Uhr
Festtagsvorabendmesse mitgestaltet vom Chor
Believe
Pfingstsonntag (24. Mai)
7:30 Uhr
Festmesse
9:45 Uhr
Hochamt mit dem Kirchenchor
20:45 Uhr
Anbetung mit euchar. Segen, anschl. Komplet
Die Kollekte zu Pfingsten ist für die Solidaritätsaktion der deutschen Katholiken mit den Menschen in Mittel- und Osteuropa „RENOVABIS“.
Pfingstmontag (25. Mai)
7:30 Uhr
Hl. Messe
9:45 Uhr
Familienmesse
FEST FRONLEICHNAM (04. Juni)
Mittwoch, 03.06.:
19:00 Uhr
Festtagsvorabendmesse
Donnerstag:
8:00 Uhr
Hl. Messe
anschl. Fronleichnamsprozession (Route siehe S. 12),
mitgestaltet von den Burgmusikanten.
Es findet anschließend keine Spätmesse in der Kirche statt.
HAGELFEIER (14. Juni)
Sonntag:
keine Frühmesse
9:30 Uhr
Gemeinsame Hagelfeier aller drei Gemeindeteile in Rhedebrügge auf der Festwiese gegenüber der
St. Marien-Kirche, anschl. Umtrunk u. Beisammensein
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GOTTESDIENSTORDNUNG in St. Silvester
PFINGSTFEST:
Samstag
(23. Mai)
18:30 Uhr
Festtagsvorabendmesse mit Kirchenchor
Pfingstsonntag (24. Mai)
10:30 Uhr
Hochamt
11:30 Uhr
Taufe
Die Kollekte zu Pfingsten ist für die Solidaritätsaktion der deutschen Katholiken mit den Menschen in Mittel- und Osteuropa „RENOVABIS“.
Pfingstmontag (25. Mai)
10:30 Uhr
Familiengottesdienst mit Neugeborenen-Segnung
FEST FRONLEICHNAM (04. Juni)
Mittwoch:
19:00 Uhr
Festtagsvorabendmesse
Donnerstag:
8:30 Uhr
Hl. Messe
anschl. Fronleichnamsprozession („neuer“ Weg, s. S. 12)
mitgestaltet von den Erler Jägern
HAGELFEIER (14. Juni)
Sonntag:
keine Messe in St. Silvester
9:30 Uhr
Gemeinsame Hagelfeier aller drei Gemeindeteile
in Rhedebrügge auf der Festwiese gegenüber der
St. Marien-Kirche, anschl. Umtrunk und Beisammensein
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GOTTESDIENSTORDNUNG in St. Marien
PFINGSTFEST:
Pfingstsonntag (24. Mai)
9:00 Uhr
Festhochamt
Die Kollekte zu Pfingsten ist für die Solidaritätsaktion
„RENOVABIS“ bestimmt.
Pfingstmontag (25. Mai)
9:00 Uhr
Familienmesse
FEST FRONLEICHNAM (04. Juni)
Donnerstag:
9:30 Uhr
Schützenfestmesse in Homer
(keine Hl. Messe in St. Marien)
Sonntag,
9:00 Uhr
(07. Juni)
Hochamt
anschließend Auszug der Prozession, mitgestaltet vom
Musikverein Rhedebrügge
HAGELFEIER (14. Juni)
Sonntag:
9:30 Uhr
Gemeinsame Hagelfeier aller drei Gemeindeteile
in Rhedebrügge auf der Festwiese gegenüber der
St. Marien-Kirche anschl. Umtrunk und Beisammensein
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Besondere Termine der kath. Kirchengemeinde
04.06.
13.06.
14.06.
01.07.
Fronleichnam
Firmung in der St. Martin Kirche
Hagelfeier
Kinderschützenfest v. Pfarreirat im Rahmen der
Ferienspiele
17.07.- 31.07. Ferienfreizeit Raesfeld in Westfeld
26.07.- 01.08. 3. Etappe „Rom zu Fuß“
16.08.
Messe und Sommerfest Erle mit den Erler Jägern
08.09.
Planungstreffen aller Musikgruppen im Pfarrhaus
12.09.
Fußwallfahrt nach Kevelaer
13.09.
Gemeindewallfahrt nach Kevelaer
04.10.
Erntedankfest
05.- 15.10.
Fußwallfahrt nach Santiago de Compostela
15.- 17.10.
Kinderbibelwoche
18.10.
Abschlussmesse der Kinderbibelwoche
25.10.
Weltmissionssonntag
01.11.
Allerheiligen
02.11.
Allerseelen
03.11.
Treffen aller Lektoren- und Kommunionhelfer
07./08.11.
Kirchenvorstandswahlen
09.-12.11.
Gesprächswoche zum Thema
„Seht auf eure Berufung“
13.11.
Martinsspiel im Forum der Sebastian Schule
und Umzug zur St. Martin Kirche
15.11.
Patronatsfest St. Martin
18.11.
Planungstreffen der Familiengottesdienstkreise
22.11.
Christkönigsfest
29.11.
Erster Advent - Kirchweihfest St. Silvester
03.-06.12.
Nightfever in der Schlosskapelle zum Adventsmarkt
06.12.
Familienmessen mit Start der
Erstkommunionvorbereitung
08.12.
Patronatsfest St. Marien
25.12.
Weihnachten
31.12.
Patronatsfest St. Silvester
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Besondere Termine der ev. Kirchengemeinde
3.- 7. Juni 2015: Deutscher Evangelischer Kirchentag Stuttgart
2. September 2015 ab 19:30 Uhr
Vorbereitung Café Lukas im Lukas-Zentrum
31. Oktober 2015 Uraufführung des Pop-Oratoriums „Luther“
11
Fest Fronleichnam
Am Donnerstag, 04. Juni 2015 begehen wir das Fest Fronleichnam. Die
Prozessionen stehen in diesem Jahr unter dem Motto: „Sucht sein Antlitz
alle Zeit“. Nach der Hl. Messe um 8:00 Uhr in St. Martin beginnen wir die
Prozession in Raesfeld. In Erle beginnt die Hl. Messe um 8:30 Uhr, danach
setzt sich die Prozession in Bewegung.
Prozessionsweg Raesfeld:
Kirche, Borkener Str., Suershook,
1. Station Peter + Paul,
Im Diek, Langenkamp,
2. Station St. Michael, Ostring bis Brökerstegge
links in Op de Breede,
3. Station: Osterkamp, Dorstener Str., Südring,
am Kreisverkehr Linnenweg, rechts,
4. Station am Friedhof, Leinenweberstr., Weseler Str., Kirche
Es findet anschließend keine Spätmesse in der Kirche statt.
P r o z e s s i o n s w e g E r l e:
In Erle gehen wir in diesem Jahr den neuen Weg:
Silvesterstraße – Friedholt – Holten – Ginsterstraße – vor dem
Spielplatz zur Dechant–Karthaus-Straße – Friedholt – Holten –
Schermbecker Straße - Kirche
Altäre: 1. Altar am Kreuz unter der Piuseiche
2. Altar an der Ecke Ginsterstraße (Fam. Gerbersmann)
3. Altar vor dem Haus von Ludger Elbert
4. Altar am Ehrenmal
Wir bitten alle Anlieger, den Weg und die Segensstationen festlich zu
schmücken. Unsere Erstkommunionkinder sind herzlich eingeladen,
an der Prozession in ihrer Kommunionkleidung teilzunehmen.
12
Firmung am 13. Juni 2015
Du gibst uns Kraft zum wachsen!
In diesem Jahr werden 85 Mädchen und Jungen aus der katholischen Pfarrei das Sakrament der Hl. Firmung empfangen, fünfzehn
Jungen sind diesmal aus Erle dabei. Schon im letzten Herbst haben
sie sich angemeldet und inzwischen einige Stufen auf dem Weg
zur Firmung gemeistert. In den Praktika konnten die Mädchen und
Jungen einen Einblick in die einzelnen Einrichtungen der Pfarrgemeinde gewinnen und die dort tätigen Menschen kennenlernen.
Regelmäßige Einladungen zu Jugendgottesdiensten, Meditationen und religiösen Angeboten in den Kirchen sollte ihre Glaubenspraxis vertiefen. Der eigentliche Unterricht in zehn Gruppen wird
von einem Team von 25 Katechetinnen und Katecheten angeboten. Der Katecheseausschuss des Pfarreirates begleitet die Vorbereitung durch viele organisatorische Aufgaben und die Durchführung gemeinsamer Aktionen. So werden die Firmlinge am 16. Mai
Weihbischof Dr. Christoph Hegge in Münster besuchen und sich,
neben dem Dom, soziale und kirchliche Einrichtungen ansehen.
Auch in diesem Jahr wird es wieder ein Kreuz aus Glasstücken geben,
welche die Jugendlichen mit ihrem Namen beschriftet haben. In der
St. Silvesterkirche steht bereits das Kreuz der Erler Firmbewerber.
In Raesfeld wird es Anfang Juni bis zur Firmung aufgestellt. Danach
erhalten die Jugendlichen die Glasstücke als Andenken zurück..
Gruppenaufgabe beim
Starttag in Raesfeld
Glaskreuz in Erle
13
Firmung 13. Juni 2015 - die Namen der Jugendlichen, die das Sakrament emfangen werden:
Melissa Bahde
Leonard Balster
Jennifer Becker
Greta Beckmann
Tobias Berger
Achim Böckenhoff
Marvin Bredow
Timo Brömmel
Benjamin Brömmel
Carina Brömmel
Nils Brüninghoff
Jana und Laura Buchholz
Hedda Burbank
Julian de Vroede
Simon Eilers
Paul Elvermann
Hendrik Epping
Lara Flück
Ludwig Fortmann
Marco Fortmann
Christina Gerdes
Rica Gohsen
Anna Gördes
Joel Grewe
Ludger Gröniger
Julia Gröniger
Leonie Gröniger
Noel Hallner
Peter Heselhaus
Tom Heßling
Lena Hoffmann
Jan Honvehlmann
Hendrik Honvehlmann
Lukas Hörnemann
Lara Hörnemann
Aaron Jakob
Carina Jedamzik
Vincent Kemming
Andreas Klasen
Melanie Klaus
Jasmin Klümper
Pascal Kobs
Florian Koch
David Koch
Sebastian Kormann
Julian Kortstegge
Axel Krawczyk
Maren Kühne
Christian Liesner
Jako Löchteken
Tim Marpert
Michaela Mohns
David Möllers
Katharina Mühl
Luca Mümken
Nick Nattefort
Nicole Nienhaus
Maike Nießing
Jutta Pennekamp
Daniel Pudlo
Lea Rickert
Lukas und Jonas Schlegel
Lennart Schulte-Kellinghaus
Christopher Schütt
Maria Schütte
Philipp Spangemacher
14
Hendrik Stenkamp
Hanna Stenkamp
Pia Süthold
Karl Tempelmann
Lara Terhart
Marja Tubes
Leah Tünte
Emily Wallmeyer
Tiana und Lars Wilting
Pia Woeste
Anke Wohlfahrt
Felix Wojtalla
Am 13. Oktober 2015
werden folgende vier
Jugendliche in der
Kathedrale in Santiago de
Compostela gefirmt:
Vincent und Nils Bena
Magdalena Pooth
Gabriel von Dehn
Ludger Picker
Wir wünschen den Firmbewerbern und ihren
Familien ein gesegnetes Fest und Gottes Segen!
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Die Loslasgruppe von Petra Haasler und Tanja Heyng auf dem Weg
von ihrem provisorischem Treffpunkt im Pfarrhaus in Erle, zum Spielplatz. Wir wünschen den Kindern und Erzieherinnen viel Freude.
Ludger Picker
15
Der Konfirmandenjahrgang 2015 aus Raesfeld und Erle
Angefangen haben die (meisten der) Konfirmanden im Schuljahr 2010/ 2011
als KU 3-Katechumenen im kirchlichen Unterricht während des Besuchs
des dritten Schuljahres. Dann gab es die persönliche Weiterentwicklung,
den Schulwechsel und ein erneutes Wiedersehen im neuen Schuljahr
2014/2015. Dabei trafen die beiden Vorgruppen aus Raesfeld und Erle
zusammen und bildeten wegen der passenden Anzahl eine Gruppe. Nach
gemeinsamen Lernen und dreimaliger Mitgestaltung von Gottesdiensten im
Lukaszentrum legten alle fünfzehn erfolgreich ihre Konfirmandenprüfung
ab. In zwei feierlichen Gottesdiensten folgte am 25. und am 26. April die
Konfirmation.
Auf dem Bild, jeweils von rechts, in der hinteren Reihe: Alex Dortmann,
Leonard Rüttgers, Lou Weikamp, (und dazu aus Erle:) Johanna Kutz,
Jaqueline-Chantal Lutz, Anna Dohna, Sarah Motte, Hannah Gensowski
(aus Raesfeld) und Carolin Stock;
davor: Steven Moschner, René Langer, Anna-Lena Titel, Pia Brömmel,
dahinter aus Erle: Michelle Jost und schließlich Annabel Wüstemeier.
Gott spricht: Ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein!
Karl-Heinz Schmitte
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Wussten Sie schon, dass ...
… Pastorin Erika Bogatzki nach den Sommerferien die neue KU3 Gruppe (kirchlicher Unterricht für Drittklässler) im Lukas-Zentrum leiten wird?
... Pastoralreferent Ludger Picker an der St.
Sebastianschule im dritten Schuljahr Religionsunterricht erteilt?
... die Solibrotaktion unserer Bäcker für
Misereor in der Fastenzeit 440 Euro erbracht hat?
... die der Westfälische Pilgerweg
nach Santiago de Compostela durch Raesfeld Richtung Wesel
durch den Tiergarten führt? Die blauen Wegweiser mit der gelben
Muschel zeigen den Weg.
… am 27. Juni eine „Brathähnchen-Aktion“
in der Biobäckerei Leiers (bei schlechtem Wetter im Lukaszentrum)
zugunsten der Erdbeben-Opfer in Nepal stattfindet? Nähere Infos
gibt es im Handarbeitsladen „Nadelöhr“, Dorstener Str. 27, Raesfeld, Tel. 2020054
... der Verkauf von fair gehandelten Waren
zur Zeit nur bei Biobäcker Leiers und im Pfarrhaus stattfinden kann,
weil sich bisher noch nicht genügend Helfer für den monatlichen
Verkauf gefunden haben.
... der Projektchor „Meine Stimme für die
Orgel“ am ersten Donnerstag nach den Sommerferien mit den
Proben beginnt. Ziel ist es, den Gottesdienst am Sonntag, den 27.
September, musikalisch mitzugestalten. Näheres dazu in Kürze auf
Aushängen und in der Presse.
... am 16. August in Erle wieder ein Sommerfest stattfindet? Die Kolpingsfamilie organisiert wieder ein Fest
auf dem Schulhof, welches um 10:30 Uhr mit der Feier der Heiligen
Messe eben dort beginnt.
17
Auflösung: GETREIDE
K
inderseite
Wenzel Klasen
18
Wenzel Klasen
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Unsere Zeit im Teeny-Chor
Am 22. März führte der Teeny-Chor das Stück „Samuel“ auf, dabei ging es
um die Geschichte von Samuel, einem jungen Propheten, der Saul zum
ersten König von Israel salbte.
Für einige von uns war es die letzte Aufführung gemeinsam mit dem TeenyChor.
Ein Jahr lang probten wir für dieses Stück. Dabei ging es immer lustig zu.
Bei manchen Chorproben kamen wir vor lauter Lachen kaum zum Singen.
Wir verstehen uns alle sehr gut und auch die ein oder andere Freundschaft
wurde dadurch gestärkt. Zumal wir am Anfang auch nur so viele werden
konnten, weil immer wieder neue Freunde eingeladen und mitgebracht
wurden, die dann direkt Freude am Singen fanden und sich aufgehoben
fühlten.
Viele von uns nahmen anschließend am Jugendchor teil. Dies war zwar
anstrengend, aber es hat trotzdem immer Spaß gemacht.
Nun sind diejenigen nur noch im Jugendchor, während andere noch im
Teeny-Chor bleiben und auf neue Mitglieder warten. Wir verabschieden uns
auch von Katharina und Hannah, die leider keine Zeit für den Jugendchor
haben.
20
Wir sind ein wenig traurig, dass die Teeny-Chor-Zeit mit ihren
Musicalaufführungen nun vorbei ist. Schließlich war sie doch ein Highlight
der Woche. Das Schauspielern hat uns allen viel Freude bereitet und auch
das Singen kam nicht zu kurz.
Jetzt blicken wir gespannt den Proben mit dem Jugendchor entgegen.
Dem Rest des Teeny-Chors wünschen wir noch viel Spaß.
Wir danken auch Heidi Bergmann für diese wundervolle Zeit.
Marja, Donate und Dora
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Zu Fuß nach
Kevelaer
An einem Tag von
Raesfeld nach Kevelaer
Ich denke mir, was die Bocholter oder Rheder können, das
können wir auch! Während die
Rad- und Buswallfahrer sich
traditionell am Sonntag, den 13.09.2015 auf Wallfahrt zur Gottesmutter an den
Niederrhein machen, möchte ich mich mit Ihnen am Tag vorher, am Samstag, den
12.09. auf den Weg machen. Es soll früh morgens losgehen, wir werden genügend
Pausen zwischendurch machen, ein Begleitfahrzeug wird Wasser, Ersatzschuhe,
Regenkleidung, Gepäck für die Übernachtung und den nächsten Tag, … transportieren können. Abends in Kevelaer werden wir an der beeindruckenden Lichterprozession teilnehmen, bevor wir das Nachtquartier aufsuchen. Letzteres möge
sich jeder selber besorgen, dadurch sind keine verbindlichen Anmeldungen nötig,
sondern auch Kurzentschlossene können bei gutem Wetter einfach dazukommen.
Zu Fuß nach Rom
In neun Jahren von Raesfeld nach Rom
Im ersten Jahr sind wir von Raesfeld bis nach Andernach gelaufen, im letzten Jahr
von dort bis nach Mannheim, und am 26.07. geht es von dort weiter bis nach Straßburg. Alle zwischen 13 und 30 Jahren sind eingeladen, eine Woche am Rhein entlang mitzulaufen. Jeden Tag gehen wir zwischen 12 und 37 km (meist ca. 25 km).
Begleitbullis, ein Kochteam, Malteser sind dabei und geben den bisher 27 Angemeldeten einen guten Rahmen.
Im letzten Weihnachtsbrief hat Nicole Paß geschrieben: „Pilgern ist ‚Beten mit
den Füßen‘. So habe ich es vor meiner ersten Pilgertour gelesen und darüber geschmunzelt. Jetzt weiß ich es: Pilgern ist Gehen in der Gegenwart Gottes. Ich habe
es mit allen Sinnen erfahren. Mit meinen Füßen, mit Muskeln und Sehnen, Haut
und Haaren in der Auseinandersetzung mit dem Weg; mit Augen, Ohren, Mund und
Nase im Eintauchen in die Schöpfung; mit Kopf und Herz in der Begegnung mit den
Geschöpfen“.
Herzliche Einladung!
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Fußwallfahrt nach
Santiago für 295,- €
Die Flugreisen der Wallfahrt
mit
Weihbischof
Christoph
Hegge im Herbst zum Grab
des Heiligen Apostels Jakobus
sind bereits ausgebucht. Für
die Busreisen sind jedoch noch
Plätze frei. Die roten Werbehefte
für die Fahrt liegen seit einigen
Monaten in unseren Kirchen
aus. Auch für die Fahrt der Jugendseelsorgekonferenz im Dekanat Borken sind
die Anmeldungen angelaufen. Dadurch, dass Pastor Michael Kenkel schon 12x
solch eine Fußwallfahrt organisiert hat und auch Kanonikus Uwe Börner im letzten
Jahr an diesem Wallfahrtsort in Spanien war, konnte ergänzend zur Wallfahrt des
Weihbischofs ein preiswerteres Angebot gemacht werden.
Schüler, Studenten, Auszubildende zwischen 14 und 27 Jahren können für 295,Euro, alle anderen für 395,- Euro mitpilgern. Eine Altersbeschränkung gibt es
weder nach unten noch nach oben. Darin ist die Busfahrt (Nachtfahrt) in einem
komfortablen Reisebus, Unterkunft in Turnhallen auf Feldbetten und Vollverpflegung
durch unser bewährtes Raesfelder Kochteam vom Westfeld-Lager eingeschlossen.
Die Abfahrt ist im Unterschied zum Angebot des Weihbischofs erst am Dienstag,
den 06.10., zurück werden wir am späten Abend des 15.10.2015 sein. So kann,
wer von den Gymnasiasten in Burlo am Samstag zuvor von Rom wieder kommt,
noch mitfahren und wer will sich auch noch in der Kathedrale in Santiago vom
Weihbischof firmen lassen.
Wir laufen die letzten 125 km von Sarria bis Santiago in 5 Tagen, danach genießen
wir noch 2 Tage die herrliche Atmosphäre des alten Wallfahrtsortes. Auf dem
Pilgerweg braucht das Gepäck nicht selber getragen werden, dafür sind drei Busse
und ein oder zwei Bullis unsere Begleitfahrzeuge.
Die Fahrt lässt sich mit den anderen Fahrten des Weihbischofs kombinieren, da wir
an denselben Tagen an denselben Orten sein werden. Es können also beispielsweise
die
Jugendlichen
hier
mitfahren, während die Eltern
oder Großeltern die Flugreise
buchen. Anmeldungen bitte
jetzt ans Pfarrbüro in der
Kolpingstraße.
Pastor Michael Kenkel
23
Schüler in Pambra
Pater Johnsun baut Schülerhilfe in seiner Heimat auf:
Sehr geehrte Damen und Herren,
noch einmal danke ich Ihnen für Ihre große Hilfe für das Projekt in meiner Heimat:
Pambra, 12 km von meinem Heimatort entfernt, im Bundesstaat Kerala, Indien.
Wie ich schon erzählt habe, kamen am Karfreitag 2671,- Euro bei der PüfferkesAktion zusammen. Ich habe das Geld auf ein neu errichtetes Spendenkonto hier
in Raesfeld bei der Volksbank eingezahlt. Mein Ordensbruder Varghese, den ich
aus Studienzeiten kenne, hat Sozialarbeit studiert und ist Pfarrer in Pambra. Er hat
dort 12 Kinder ausgewählt. Wir helfen diesen Kindern bei der Finanzierung ihrer
Schulausbildung. Ich möchte Ihnen diese Kinder kurz vorstellen
Allena ist 9 Jahre alt, geht in die 4. Klasse, ihr Vater ist ungelernter Arbeiter und
hat 2x pro Woche Arbeit. Ihre Mutter ist Hausfrau. Die Schule ist sehr weit weg von
ihrem Haus, so dass wir ihr Busgeld geben.
Aneetta, 8 J., 2. Kl., die Eltern sind geschieden, der Vater hat die Familie verlassen.
Die Familie ist sehr arm, der Großvater ist Tischler und sorgt für das Einkommen
der Familie.
Jeksit, 13 J., 7. Kl., Jekseena, 10 J., 6. Kl., Jaitlin 7 J., 2. Kl., deren Vater hat die
Familie mit einer anderen Frau verlassen. Die Mutter versucht nun alleine für die
Schulausbildung der Kinder aufzukommen.
Albin, 12 J., 7. Kl., der Vater arbeitet als Lastenträger, bekommt nicht immer Arbeit.
Chalange, 12 J., 7. Kl., der Vater ist behindert, somit geht die Mutter jeden Tag in
24
der nächstgrößeren Stadt arbeiten. Chalenge ist sehr gut in der
Schule, aber die Finanzen sind
ein Problem in der Familie.
Changel, 11 J., 6. Kl., die Mutter
arbeitet als Pflegekraft in einer
Familie und kommt nur einmal im
Monat nach Hause zu ihrer Familie.
Anchel, 11 J., 6. Kl., die Mutter
lebt nicht mehr bei der Familie, da
es Streit zwischen den Eheleuten
gibt.
Alan, 9 J., 4. Kl., die Eltern arbeiten außerhalb auf einer Plantage
und sind nur am Sonntag bei ihren
Kindern.
Ranjini, 11 J., 5. Kl., Riya, 6 J., 1.
Kl., sind Vollwaisen. Sie leben bei
den Großeltern, die sich mit viel
Liebe um die Schulausbildung der
Enkel bemühen.
Jedes Kind soll von uns 200 Euro pro Jahr bekommen. Wir geben das Geld nicht
direkt den Kindern, sondern wir kaufen zu Beginn für 150,- Euro alles, was sie für
das Schuljahr brauchen. Weitere 50,- Euro halten wir für besondere Ausgaben im
Jahr zurück. In Indien beginnt die Schule im Juni. Das übrige Geld bleibt zunächst
bei der Bank. Bei meinem
Heimaturlaub im September werde ich das Projekt
besuchen und anschließend gerne berichten.
Dann können wir schauen, ob sich das Projekt
ausbauen lässt.
Pater
Johnsun Kappukuzhiyil.
25
Eine Woche, die nur drei Tage hat – die Kinderbibewoche
Drei Tage und einen krönenden Abschluss . Vom
15. – 17.10.2015 wollen wir wieder mit euch in die
Kinderbibelwoche starten.
Wir, das sind Pastor Kenkel und einige Katecheten der katholischen St. Martin Gemeinde.
Das große Thema ist: Das Vater unser. Oder sagst
du: „Hey, hör mir zu!“?
So spannend und voller Erlebnisse kann das berühmteste Gebet der Christen sein.
Du denkst: „Das kenne ich schon alles“ „ Das haben wir schon in der Schule besprochen“…….
Du wirst dich wundern. So wie wir uns auch bei
den Vorbereitungen gewundert haben. So viele
spannende Themen und so viele Dinge, die wir deshalb miteinander machen können. Erfahren, dass es wirklich schön ist mit Gott, unserem Vater,
zu reden.
Warum dürfen wir zu unserem großen Gott Vater sagen? Haben die Sätze
auch eine Bedeutung für mich? Wenn wir Vater sagen dürfen und Jesus
unser Bruder ist, sind wir dann alle Königskinder?
Wir wollen auch gemeinsam reden, singen, beten, basteln, kreativ und aktiv
sein.
Wenn wir morgens im Pfarrsaal beginnen, werden wir erst einmal mit unserem Pastor zu Kirche wandern. Dort dürfen wir zuhören, singen, aber
auch richtig in Aktion treten, so dass wir uns das anschließende Frühstück
wirklich verdient haben werden. So gestärkt wird es dann ein Leichtes sein,
alles durch Spiele und Bastelarbeiten unterstützt, neu zu überdenken. Die
Zeit wird wie in den letzten beiden Jahren wie im Flug vergehen und ganz
schnell wird es heißen: Abschlussrunde. Wir werden die passenden Lieder singen und uns nochmal richtig in Fahrt bringen, bis die Turmuhr zwölf
schlägt.
Kurz gesagt: Kinderbibelwoche vom
15.-17.10.2015 immer von 9-12:00 Uhr mit dem
krönenden Abschluss am 18.10. um 9:45 Uhr in
der Hl. Messe in der St. Martins Kirche. Anschließend findet noch ein kurzes, aber gemütliches
Beisammensein bei Knabbersachen und Getränken im Pfarrsaal statt.
Birgit Bettels
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„Detektiv Pfeife ermittelte im Ev. Lukaszentrum“
In dieser Kinderbibelwoche gab es für Detektiv Pfeife einen großen Auftrag: er
sollte herausfinden, was es mit den Jesusleuten und dem geheimnisvollen Dritten
auf sich hatte. Und so beobachtete und erlebte er zusammen mit den Kindern, wie
die Freunde von Jesus Kleo und Mr. X nach dem Tod von Jesus das Gefühl hatten:
„ Jetzt ist alles aus, wie soll es nur weitergehen?“, bis hin zu dem tollen Gefühl, als
sie erkannten: „Jesus lebt, er ist bei uns und Gott ist noch nicht fertig, er hat noch
viel vor!“
„ Es ist einfach immer wieder schön zu erleben, wie die Kinder in der Geschichte
aufgehen und diese dann kreativ umsetzen“, so Jugendreferentin Heike Geisler,
die gemeinsam mit Melanie Schulte, Nicola Rottmann, Ady Schweitzer, Emma, Annabel, Leonard und Pfr. Werschkull die Kinderbibelwoche vorbereitete und durchführte.
Jeder Tag bot eine neue kreative Aktion, so wurden Gipsmasken gestaltet, Gefühle-Uhren gebastelt, eine Detektivprüfung absolviert, Brot im Blumentopf gebacken
und am Ende feierten alle gemeinsam das Agape Mahl. Natürlich kamen der Spaß
und das Spiel nicht zu kurz.
„ Es ist schwer, dabei ein Highlight herauszusuchen, aber wenn ich mich entscheiden müsste, dann würde ich sagen, es waren die Kinder und das Mitarbeiterteam.
Was nützt das schönste Thema und die beste Vorbereitung ohne so tolle, aufgeschlossene Kinder und phantastische Mitarbeitende, “ erklärte Heike Geisler.
Und am Ende war klar: Im nächsten Jahr wird es wieder eine KiBiWo geben…und
wer nicht so lange warten möchte, kommt einfach am 05. September zum regionalen Kinderbibeltag ins Lukas-Zentrum…Einladung folgt!
Heike Geisler
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Pfingsten – und nichts passiert …, Oder …?
Pfingsten ist das Fest des Heiligen Geistes.
In der Kirche singen wir „Komm Heiliger Geist“. Und kommt er?
Haben wir schon einmal an Pfingsten erlebt,
dass die Flammen des Geistes in der Kirche gezüngelt haben?
Stellen wir uns vor, es ist Pfingsten - und nichts passiert.
An Pfingsten sitzen wir in der Kirche
und hören die Geschichte vom Pfingstwunder in Jerusalem.
Manchmal denken wir vielleicht ernsthaft,
so etwas müsste jetzt doch auch bei uns passieren.
Jetzt und hier in unserer Kirche, denn wozu feierten wir sonst Pfingsten?
Und wir sitzen da und warteten und warteten, ...
...dass endlich etwas besonderes passiert.
Vielleicht, dass es in der dunklen Kirche plötzlich ganz hell wird,
so wie damals im Tempel von den Feuerflammen
auf den Köpfen der Jünger.
Oder, dass plötzlich ein kräftiger Wind weht,
dass der Geist mit Sturm und Brausen zu uns kommt.
Aber nichts passiert.
Oder, dass die Leute im Gottesdienst plötzlich
in ganz verschiedenen Sprachen reden,
und wir uns alle trotzdem verstehen.
Aber nichts dergleichen passiert.
Stellen wir uns vor, es ist Pfingsten - und es geschieht.
Überall dort, wo Menschen Verantwortung für ihren Glauben,
für andere oder für die Gemeinschaft aller übernehmen,
da weht der Geist Gottes.
Dort ist Be-Geisterung, dort geschieht Pfingsten.
Und vielleicht hilft uns das Pfingstfest,
dass das Feuer der Be-Geisterung noch größer wird.
Stellen wir uns vor, es ist Pfingsten - und es geschieht !
28
Konzerte
Der Förderverein für Geistliche Musik stellt vor:
Im April sangen die
Favorite voices in
der Schlosskapelle, im Mai gestalteten Musikstudenten aus Münster
ein Benefizkonzert
für die neue Orgel
in St. Martin, ebenfalls in der Schlosskapelle.
Am 14.06. um
17.00 Uhr findet das nächste Konzert des Fördervereins in St. Martin statt.
Es singt der Kammerchor der Mädchenkantorei St. Remigius, Borken.
Der Kammerchor ist ein leistungsorientierter Mädchenchor, dessen Mitglieder im Alter von 12 bis 20 Jahren sind. Geprobt wird einmal wöchentlich in
einer Gesamtprobe und einmal wöchentlich nach Alt- und Sopranstimmen
getrennt. Zusätzlich erhalten die jungen Sängerinnen Stimmbildung.
Neben der Gottesdienstgestaltung in St. Remigius tritt der Chor in zahlreichen Konzerten im In- und Ausland in Erscheinung.
Das Repertoire des Kammerchores umfasst Werke aller Stilepochen, sowohl a capella als auch mit Begleitung.
Am 21.06. um 17.00 Uhr gestaltet Joachim Riepen ein Orgelkonzert in St.
Silvester.
Joachim Riepen, in Köln geboren, studierte in seiner Heimatstadt Kirchenmusik. Mit
nur 23 Jahren schloss er sein
Studium mit dem A-Examen
ab und belegte Meisterklassen unter anderem bei Luigi
Ferdinando Tagliavini (Bologna).
Bis 1979 war er als Dekanats29
musiker tätig, danach wechselte er als Musiklehrer in den höheren Schuldienst. Von 1977 bis 1983 unterrichtete er als Lehrbeauftragter für Klavier
und Orgel an der Universität Dortmund.
Neben einer regen Konzerttätigkeit im In-und Ausland, begleitete er Stummfilme an der Kinoorgel, unter anderem im deutschen Filmmuseum in Frankfurt. Zudem war er als freier Mitarbeiter der Deutschen Welle tätig.
Joachim Riepen lebt seit vielen Jahren in Raesfeld und arbeitet heute als
nebenamtlicher Organist in Weseke.
In seinem Orgelkonzert in Erle werden Werke von Dietrich Buxtehude, Felix
Mendelssohn-Bartholdy, César Franck, Jehan Alain, Richard Wagner, und
Pierre Alexandre Boëly zu hören sein.
Am 26.09. um 16.00 Uhr ist „con moto“ wieder zu Gast in der Schlosskapelle, die den passenden Rahmen für diesen Instrumentenklang bietet.
Heitere Musik des europäischen Barock, Musik aus Deutschland, Portugal und Frankreich stehen auf dem
Programm. Ein Doppelkonzert für
Blockflöte und Traversflöte, Cembalomusik, Musik für Gambe,
Cembalo und Barockfagott.
Das Ensemble „con moto“ wurde
1998 von Claudia Senft aus Borken gegründet. Es besteht aus einer wechselnden Anzahl von vier
bis sieben Musikern, die sich durch
die gemeinsame Vorliebe für historische Aufführung von Musik des
Barockzeitalters zusammengefunden haben.
Am 18.10. um 17.00 Uhr findet ein
weiteres Orgelkonzert in St. Silvester statt.
Dr. Thomas Harnath, 1978 in Duisburg geboren, lebt seit einigen Jahren
in Erle. 1997 legte er sein C-Examen für katholische Kirchenmusik an der
bischöflichen Kirchenmusikschule in Xanten ab. Es folgten langjährige private Orgelstudien bei Wolfgang Schwering (Xanten) und Dr. H.-J Gerlings
(Dorsten).
Von 1993-2010 war er als Organist in der Pfarrgemeinde St. Albertus-Magnus Hünxe tätig, seit 2010 leitet er dort den Kirchenchor.
Von 2010-2013 arbeitete er als Organist in der St. Nikolauskirche
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in Dorsten.
Zudem ist er Initiator und Organisator der „Geistlichen Abendmusiken“ in
St. Albertus-Magnus.
Hauptberuflich ist Thomas Harnath derzeit als Assistenzarzt am Elisabethkrankenhaus in Dorsten beschäftigt.
An der Orgel in Erle stehen Werke von J.S Bach, C. Franck, E. Gigout und
H. Reimann auf dem Programm.
Am 22.11. um 17.00 Uhr steht in St. Marien Rhedebrügge ein Konzert mit
Barockmusik auf dem Programm. Daniel Ladermann (Orgel) und Fabian
Feldhaus(Trompete) führen Werke von Telemann und Händel auf.
Ute Roß
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Ökumenische Osternacht
Die Sonne war längst untergegangen, aber das Tageslicht noch nicht
vollständig verschwunden, als ich mich am Karsamstag mit dem Auto dem
Lukaszentrum näherte. Zur gleichen Zeit waren Pfarrer Johannes Bengfort
und die Messdienerinnen und Messdiener der katholischen Gemeinde zu
Fuß unterwegs zum Friedhof.
Als ich die kleine Prozession sah, wuchs meine Vorfreude auf die Feier.
Noch schnell die Liedblätter in der Kirche abgeben und einige kurze
Absprachen treffen, und dann nichts wie los zum Osterfeuer!
Doch wo genau war der Treffpunkt? Es war niemand mehr zu sehen. So
kam ich erst auf Umwegen dort an und wurde schon sehnsüchtig erwartet.
Nach einer knappen, aber herzlichen Begrüßung folgte eine einfache,
auf das Wesentliche konzentrierte, katholische Liturgie. Die Hauptpunkte
waren die Entzündung und Segnung des Osterfeuers und der Osterkerzen.
Begleitet von freundlichen Worten wurde die Osterkerze der evangelischen
Gemeinde überreicht, und dann bekam ich das Mikrofon, um diesen
gemeinsamen Teil der Feier mit einem Gebet abzuschließen. Danach
trennten sich die Wege schon wieder, denn jede Gemeinde strebte relativ
zügig der eigenen Kirche zu.
Wolfgang Warschewski schaffte es, die Kerze brennend zum Lukaszentrum
hinüber zu tragen, wo Marion Finder schon einen Ständer im Eingangsbereich
bereitgestellt hatte. Knapp 20 Personen entzündeten ihre Handkerzen
an der Osterkerze, um dann, mit einem „Laudate omnes gentes“ auf den
Lippen, singend in die Kirche einzuziehen. So waren wir gut eingestimmt
auf einen ruhigen Gottesdienst, der fast ausschließlich aus Lesungen und
einfachen Gesängen bestand. Es war eine Erinnerung an wichtige Teile der
Heilsgeschichte, angefangen mit der Erschaffung der Welt.
Zum Auszug begleitete uns das volle, fröhliche OsterGELÄUT in die Nacht
hinaus. Es war eine schöne Einstimmung auf das Osterfest, findet zumindest
Erika Bogatzki
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Wettbewerb der Bürgerstiftung „Westmünsterland“
Die Evangelische Jugendgruppe aus
Raesfeld hat beim diesjährigen Wettbewerb der Bürgerstiftung „Westmünsterland“ teilgenommen.
Nachdem die Aufgabenstellung des Wettbewerbs bekannt war (eine Skulptur oder
Installation zum Thema „Stark ohne Gewalt“) haben wir das Thema in unsere
Gruppenarbeit aufgenommen. In zwei aufeinanderfolgenden Treffen haben wir Ideen zur Herstellung einer Skulptur gesammelt. 15 Kinder haben Vorschläge sondiert
und sich letztlich auf eine Idee geeinigt.
Eine Skulptur mit dem Namen „Sei wie
ein Baum – Stark und Gewaltfrei“ wurde
von der Gruppe gebaut. Der Baum steht
für Stärke und friedliche Co-Existenz und
ist ein Symbol für Freundschaft und Zusammengehörigkeit. Die aus den Wurzeln
kommende Kraft des Baumes geben ihm
Halt und Stärke. Aus den vielen Wurzeln
entsteht der Stamm und aus diesem wiederum entstehen verschiedenartige Zweige, die doch gleiche Blätter bzw. Früchte tragen. Die Kinder sehen in den
Blättern sich und ihre Freunde. Die Spiegel an den Wurzeln zeigen dem
Betrachter, dass er ein Teil der Gesellschaft ist. Die Aussagen der Sprechblasen auf den Fotos fordern zum Nachdenken auf oder sind persönliche
Aussagen für ein gewaltfreies Zusammenleben.
Am 20. April wurde die Ausstellung aller eingereichten Arbeiten im Textilmuseum in Bocholt eröffnet.
Ady Schweitzer
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KLJB Raesfeld
Seit nunmehr 65 Jahren gibt es uns, die Katholische Landjugendbewegung,
in Raesfeld. Grund genug also, um uns und unsere Arbeit einmal vorzustellen.
Aktuell zählen wir ca. 165 Mitglieder, von denen 23 den Vorstand bilden. Der
Vorstand wird bei einer alljährlichen Generalversammlung immer wieder neu
gewählt und trifft sich dann monatlich zur Runde, um aktuelle Veranstaltungen
und Organisatorisches zu besprechen. Bei der Runde wird auch immer eine
Monatsaktion geplant, wie beispielsweise Kartfahren in Winterswijk oder
Klettern im Hochseilgarten, an der dann alle Mitglieder teilnehmen können.
Jedes Jahr aufs Neue beteiligen wir uns immer wieder gerne an
gemeinnützigen Aktionen. So nehmen wir schon seit einigen Jahren immer
wieder an der Schrottsammelaktion des Kreises Borken teil, deren Erlös dann
gespendet wird. Und auch bei der „Aktion saubere Landschaft“ sind wir als
Landjugend jährlich vertreten und helfen somit unseren Ort Raesfeld sauber
zu halten. Beim Kappesmarkt hobeln wir zwei Tage lang in traditionellen
Trachten Weißkohl und verschenken diesen gegen eine kleine Spende.
Außerdem scheuen wir keine Kosten und Mühen, um jedes Jahr das Holz
für das Osterfeuer der Gemeinde zu seinem Bestimmungsort zu bringen.
Des Weiteren planen und gestalten wir mindestens einmal jährlich eine
Jugendmesse, die jedes Mal gut besucht ist.
Einige unserer Veranstaltungen haben sich im Umkreis schon einen großen
Namen gemacht. Dazu zählt unter anderem unser Pfingstturnier, bei dem
sich viele verschiedene Landjugenden aus dem Umkreis im Fußball messen
können. Und auch unsere X-Mas Party ist mit über 1000 Besuchern jedes
Jahr eines unserer Highlights.
Zuletzt
bleibt
wohl nur noch
zu sagen, dass
all die Arbeit, die
die
Mitglieder
in Aktionen und
Veranstaltungen
stecken ehrenamtlich
und
somit freiwillig
ist.
Eure KLJB
Raesfeld.
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Katholische Landjugend Bewegung Erle-Rhade
Wir, die Landjugend Erle-Rhade sind eine von vielen Landjugenden aus dem
Kreis. Mit unseren ca. 119 Mitgliedern engagieren wir uns so gut es geht bei den
örtlichen Aktionen zum Beispiel durch unsere Unterstützung bei der Reinigung
des Ständebaums, der Beteiligung zur Planung des 1. Mai und so weiter.
Im Jahre 2012 nahmen wir an
der 72 Stunden - Aktion vom
KLJB Verband aus Münster
teil. Unsere Aufgabe war es, in
Raesfeld beim Seniorenhaus den
Eingangsbereich neu zu gestalten.
Was uns viel Spaß bereitet hat und
die Gruppe eng zusammen rücken
ließ. Gemeinsam haben wir diese
Aufgabe in den vorgegebenen 72
Stunden bewältigt.
Alle vier Jahre planen wir von
der Landjugend in Erle den
traditionellen
historischen
Erntedankumzug
durch
den
Ortskern,
wo
zahlreiche
geschmückte Wagen mit dabei
sind.
Die geplanten Aktivitäten und
Aktionen werden meist von dem dreizehnköpfigen Vorstand organisiert,
der alle Posten bedeckt: Leitung,
Kasse, Schriftführer, Sportwart
für das wöchentliche Training,
Beisitzer zum Fahne tragen im
Gottesdienst, Prüllenwart, wo die
Landjugendmaterialien untergebracht sind. Der Getränkewart kümmert sich
um das leibliche Wohl.
Zwei mal im Jahr findet eine Party für alle Feierlustigen aus dem ganzen Umkreis
statt. Tagelang wird überlegt, aufgebaut, organisiert und Energie investiert. Am
Ende dieser Tage zehrt es an den Kräften, dennoch geben alle ihr Bestes, da
sie wissen, durch den Gewinn können wieder viele schöne Aktionen geplant
werden.
Neben den zwei Partys wird versucht, den Mitgliedern die Möglichkeit
an Freizeitaktivitäten zu bieten: im Sommer mit Klettern, gemeinsamen
Wochenenden oder Kanufahren, Karneval und vielen spontanen Ideen. Einmal
wöchentlich findet das Fußballtraining statt. Die Wünsche der Mitglieder
werden so gut es geht berücksichtigt, um allen eine schöne Mitgliedschaft und
Atmosphäre zu bieten.
Das sind wir: die KLJB Erle-Rhade.
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Landjugend Rhedebrügge
In den letzten Wochen fand unsere jährliche Generalversammlung mit Wahlen
statt. Ansprechpartner sind Daniel Passerschroer (1. Vorsitzender), Verena
Heselhaus (1. Vorsitzende), Hendrik Heselhaus (2. Vorsitzender), Marina Lökes
(2. Vorsitzende), Tobias Dings und Alexander Lökes (Kassierer) und Anna-Lena
Nienhaus (Schriftführerin). Dazu hatten wir unsere jährliche Neuaufnahme mit
Spielen zum Kennenlernen und haben neue Mitglieder dazu gewonnen.
Als Landjugend veranstalten wir im Jahr viele kleine und große Aktionen für
unsere Gemeinde oder auch für unsere Mitglieder, um die Gemeinschaft zu
stärken.
Ein Highlight der Landjugend ist jedes Jahr das Osterfeuer, das einige Wochen
im Voraus durch uns zusammen getragen wird. Eine Veranstaltung für Jung
und Alt.
Ein Höhepunkt in diesem Jahr ist das gemeinsame Wochenende auf dem
Gemeindeplatz, zusammen mit dem Förderverein aus Rhedebrügge und dem
Musikverein Rhedebrügge, wo es einen Nachmittag mit viel Unterhaltung für
die Senioren gab,eine Party für die Jugend und dem traditionellen Maibbaumaufstellen.
Außerdem bietet die Landjugend einmal im Monat eine kleine Aktion, wie z.B.
Bowlen gehen, Tretboot fahren oder klettern an.
In diesem Jahr wird auch wieder ein Seifenkistenrennen stattfinden, Datum:
06. September. Im November werden wir dann wieder unsere jährliche
Landjugendparty organisieren, wo wir auch immer auf die Hilfe durch viele
Eltern und Freunde zurückgreifen können.
Im November nehmen wir auch immer an einer Schrottsammelaktion teil, die
durch den Verein „Landjugend hilft“ organisiert wird. Der Erlös geht an soziale
Einrichtungen, um neue Anschaffungen zu tätigen.
Dieses Jahr gibt es eine neue Herausforderung für uns als Landjugend, bei der
handwerkliches Geschick und Kreativität gefragt sind. Zur Aufgabe steht die
Restauration der Krippe in der Kirche in Rhedebrügge.
Nach
Weihnachten
geht es schon wieder
in die Vorbereitung der
Karnevalszeit und alle
Mitglieder sind gefragt,
unseren Wagen kreativ
und bunt zu gestalten.
Das ist ein kurzer Einblick
in unseren Jahresablauf,
besprochen, geplant und
organisiert werden diese
ganzen Aktionen einmal
im Monat bei der Runde.
Eure Landjugend Rhedebrügge.
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Tatsachenbericht aus vergangener Zeit:
Der schreckliche Krieg ist zu Ende . . . .
Nach dem Bombenangriff am 22. März 1945 verließen viele Bewohner des Dorfes
ihre Wohnungen und suchten mit Sack und Pack Unterschlupf in Kellern, Bunkern
und auf den Höfen im Kirchspiel. Die Front kam näher, und immer häufiger fielen
Bomben und Granaten und zerstörten die Häuser.
Ein Zeitzeuge erinnert sich: In den frühen Morgenstunden des 28. März hörte ich
das Dröhnen und Aufheulen von Motoren, das aus der Richtung vom Bannefeld
kam. Es nahm an diesem Tag kein Ende. Gegen 9.00 Uhr rollten die ersten englischen Panzer über den Ortwinsweg auf den Brink zu. Schnell suchten wir ein weißes Tuch und hängten es an der Stange eines Spinnfegers aus der Dachluke, so
dass es von der Straße gut zu sehen war. Als Theo und ich Schießereien vernahmen, flüchteten wir schnell zu den anderen in den Keller. Auf dem Brink leisteten
letzte deutsche Soldaten Widerstand und vom Göringshook schossen einige Panzer mit Brandmunition. Bald schlugen Flammen aus den Häusern Wachtmeister,
Brinkmann und Strothmann auf dem Brink. Eine Scheune bei Fasselt-Welchering
stand in Flammen. Übermütig schoss eine Panzerbesatzung eine Granate über
das Feld und traf die alte Windmühle auf dem Esch. Eine Granate riss ein großes
Loch am Haus Becker. Im und am Tiergarten gab es noch einige Kämpfe, ehe sich
die deutschen Soldaten ergaben. Im Schloss, das als Lazarett eingerichtet war, so
wurde später erzählt, forderte ein engl. Offizier von der deutschen Sanitätsverwaltung, dass innerhalb von 20 Minuten alle gehfähigen Verwundeten zum Abmarsch
anzutreten hatten. Im ganzen Dorf suchten die engl. Truppen nach deutschen Soldaten. Sie kamen auch in unser Haus und gaben uns den Rat, vorerst im Keller zu
bleiben. Noch rollten viele engl. und amerikanische Panzer, Spähwagen, ArtillerieKanonen und Lastwagen über die Dorfstraßen. Wir waren alle erleichtert, dass
der Krieg zu Ende war und standen nun unter engl. Besatzung. Die Straßen lagen
voller Trümmer, letzte Reste schwelten noch.
Am Ostertag, 01. April 1945, fand erstmals in der Geschichte kein Gottesdienst in
der Pfarrkirche statt. In der Kirche liegt der Schutt. Alle Scheiben sind zerstört. Nach
Genehmigung der engl. Verwaltung
zog am 31. Mai erstmals nach fünf
Jahren wieder die Fronleichnamsprozession durch den Ort.
Margret Sühling
Raesfeld 30.3.1945. Endlose Nachschubkolonnen auf
der Weseler Straße [rechts:
Haus Bannefeld] zwei Tage
nach der Besetzung durch
englische Truppen.
38
Wo bist du, heiliger Geist?
Wo bist du, heiliger Geist?
Im Himmel, in der Welt,
in den Menschen, in mir?
Was bist du, heiliger Geist?
Eine Kraft, die Leben schafft,
eine Macht, die verändert,
eine Größe, die ich
niemals fassen kann?
Fragend, spürend, ahnend
bin ich auf der Suche.
Und meist finde ich dich da,
wo Menschen gut zueinander sind,
wo die Welt in Bewegung gerät,
wo Liebe gelebt wird.
Du lebst also in uns,
aber wir müssen dich
auch in uns leben lassen.
39
Das Redaktionsteam des ökumenischen
Gemeindebriefes 2015
wünscht allen seinen Lesern, ihren Familien und
Angehörigen
ein frohes Pfi
ngstfest!
40