EINLAD UNG - Deutsch-litauisches Forum eV

Veranstaltungsort:
Kulturforum Haus Dacheröden |
Organisation:
Maja Eib
Landesbeauftragte für Thüringen und
Leiterin Landesbüro
Politisches Bildungsforum Thüringen der
Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.
Andreasstraße 37 b
99084 Erfurt
Telefon: 0361 – 65491-0
Telefax: 0361 – 65491-11
[email protected]
www.kas.de/thueringen
Anmeldung:
Wir bitten um Anmeldung mit
beiliegen der Antwortkarte bzw.
per FAX oder E-Mail.
Eintritt frei!
Information zur Veröffentlichung von
Bildern
Die Veröffentlichung von während der
Veranstaltung aufgenommenen Bildern/
Filmen auf unserer Homepage oder Facebook unterliegt den im Kunsturhebergesetz genannten Bedingungen zum
Recht am eigenen Bilde. (Siehe dazu:
Kunsturhebergesetz, §22 und §23)
EINLADUNG
Anger 37 | 99084 Erfurt
V O RT R A G U N D P O D I U M S G E S P R Ä C H
DIE ENTWICKLUNG DER BALTISCHEN
STAATEN SEIT DEM EU-BEITRITT –
ERFAHRUNGEN UND ERWARTUNGEN
NACH 100 TAGE EURO-EINFÜHRUNG
IN LITAUEN
M I TT W O C H | 06. Mai 2015 |
19.30 – 21.30 UHR |
KULTURFORUM HAUS DACHERÖDEN
ERFURT
Gefördert durch Zuwendungen der
Bundesrepublik Deutschland und des
Freistaates Thüringen.
Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit
dem Litauischen Honorarkonsulat in Erfurt
Zertifiziert
durch
1612 - 098
Va-Nr. B99-060515-1
MITTWOCH | 06. MAI 2015 |
19.30 – 21.30 UHR
Sie sind zwar klein, dafür aber ehrgeizig und wachstumsstark.
Nach dem erfolgreichen EU-Beitritt 2004 und der rasch eintretenden Wachstumsdynamik wirkten die baltischen Staaten
wie europäische Tigerstaaten. In der globalen Wirtschaftskrise folgte dem steilen wirtschaftlichen Aufstieg ein umso
tiefer Fall. Mit harten Reformen konnten Estland, Lettland und
Litauen jedoch ihre Krise überwinden und zugleich die Wettbewerbsfähigkeit steigern. Im elften Jahr ihrer Mitgliedschaft
zählen die baltischen Staaten heute zu den Musterländern der
EU.
Begrüßung
Maja Eib
Landesbeauftragte und Leiterin
Politisches Bildungsforum Thüringen der
Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.
Vorträge und Podiumsdiskussion
So trat 2011 zuerst Estland und 2014 dann Lettland der
Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion bei und führten
den Euro ein. Der südlichste und größte Baltenstaat Litauen
mit drei Millionen Einwohnern war während der Wirtschaftsund Finanzkrise gleichfalls heftig ins Straucheln geraten, mit
Einbrüchen von bis zu 15 Prozent des Bruttoinlandsprodukts.
Doch seit 2009 hat sich das Land zurückgekämpft; mit Sparprogrammen, die für viele Bürger nur schwer zu ertragen
waren. Der Lohn dafür folgte im Sommer 2014 mit der Zusage
der Euroeinführung zu Beginn des Jahres 2015.
Der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB) Mario Draghi
erklärte: „Im Namen des Gouverneursrates der EZB freue ich
mich über diese neue Vergrößerung der Eurozone. Litauen
hat außerordentliche Anstrengungen in einer schwierigen Zeit
unternommen, um die Bedingungen für den Beitritt zur Gemeinschaftswährung zu erreichen.“
DIE ENTWICKLUNG DER BALTISCHEN
STAATEN SEIT DEM EU-BEITRITT
Prof. Dr. Ralph M. Wrobel
Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der
Westsächsische Hochschule Zwickau
ERFAHRUNGEN UND ERWARTUNGEN
NACH 100 TAGE EURO-EINFÜHRUNG
IN LITAUEN
Prof. Dr. Vaidievutis Ipolitas
Geralavičius
Litauischer Botschafter a.D. | Vorstand
des Litauischen Bankenverbandes
Moderation
Was bedeutete der EU-Betritt politisch, gesellschaftlich und
wirtschaftlich für die drei baltischen Staaten? Wie gelang es
den baltischen Staaten aus der Wirtschaftskrise zu kommen?
Und, wie verlief die EURO-Einführung; welche Erwartungen
verbinden sich damit bei den Menschen und den Regierungen?
Mit unseren Gästen wollen wir über die zurückliegende Entwicklung und den Reformprozess sprechen. Herzlich laden
wir Sie ein mehr zu erfahren über diese drei EU-Länder und
wichtigen Wirtschaftspartner für Deutschland.
Uta Thofern
Deutsche Welle (DW) Berlin
Schlusswort
Deividas Matulionis
Botschafter der Republik Litauen in Berlin
Im Anschluss laden wir Sie recht herzlich zur
Begegnung und persönlichen Gesprächen im
Rahmen eines kleinen Empfangs ein.