„Mikrodaten für die Zeitgeschichte“ – Newsletter mit

Newsletter
Mikrodaten für die Zeitgeschichte
Ausgabe Nr. 1 (April 2014)
Der Newsletter „Mikrodaten für die Zeitgeschichte“ informiert über anstehende Veranstaltungen und in
jüngerer Zeit erschiene Veröffentlichungen. Das Zusammentragen der Hinweise und die Erstellung des
Newsletters erfolgte durch Raphael E. Dorn (Uni Trier).
Bitte wenden Sie sich bei Nachfragen, Abmeldungen und für Beitragsvorschläge per Mail an dorn3201@
uni-trier.de. Auf Wunsch kann vor Erscheinen eines Newsletters individuell eine Erinnerung zwecks
Einreichung von Informationsempfehlungen erfolgen. Das Erscheinen der zweiten Newsletterausgabe ist
für die erste Oktoberwoche 2015 geplant.
Inhaltsverzeichnis
• Editorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 • Veranstaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
• Tagungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
• Workshops & Schulungen . . . . . . . . . . . . . . . . 6
• Veröffentlichungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
• Tagungsberichte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
• Rezensionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
• Sammelbände & Monographien . . . . . . . . . . . 10
• Aufsätze & Berichte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
• Kurzbericht-Serie „Digital Humanities in Europa“15
• Internet-Tipps . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Newsletter
Seite Editorial
Im März dieses Jahres fand in der Mainzer Akademie der Wissenschaften und der Literatur ein Workshop
zum Thema „Mikrodaten für die Zeitgeschichte“ statt. Dabei ging es – und wird es weitergehen – um
die systematische Nutzung von Mikrodaten für die zeitgeschichtliche Forschung. Diesem Anliegen dient
dieser NEWSLETTER.
Eingeladen zu dem Workshop, der von der Mainzer Akademie organisiert und finanziert wurde, hatten
die beiden Unterzeichnenden – der Historiker Lutz Raphael (Trier) und der Sozialwissenschaftler Gert
G. Wagner (Berlin). Beide kennen sich aus ihrer gemeinsamen Zeit im Wissenschaftsrat. Mitveranstalter
waren der Sozialwissenschaftler Stefan Hradil (Universität Mainz und Vizepräsident der Mainzer Akademie) und Claudius Geisler (Generalsekretär der Akademie). Anliegen des Treffens war es, auszuloten,
welche Möglichkeiten eine gezielte Analyse von Mikrodaten der amtlichen Statistik und der akademischen
Surveyforschung für die zeitgeschichtliche Forschung bieten.
Als Vertreter der Datenproduzenten waren Mitarbeiter und Nutzer des ALLBUS, des Mikrozensus und
des SOEP in Mainz dabei. Und neben Lutz Raphael waren Zeithistoriker und Sozialwissenschaftler aus
Berlin, Frankfurt am Main, Mainz und Münster sowie der beiden einschlägigen zeithistorischen Institute in der Leibniz-Gemeinschaft, dem Institut für Zeitgeschichte München - Berlin (IfZ) und dem
Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF), in Mainz vertreten. Die Forschungsstelle für
Zeitgeschichte in Hamburg war verhindert, hatte jedoch im Vorfeld Interesse signalisiert.
Die Teilnehmer kamen überein, die systematische Nutzung von statistischen Mikrodaten für die zeitgeschichtliche Forschung weiter zu verfolgen. Die Mainzer Akademie für Wissenschaften und der Literatur wird als Organisationszentrum fungieren (und eine private Stiftung hat inzwischen ebenso Interesse
signalisiert). Es wurde vereinbart, zügig einen Newsletter einzurichten. Den ersten halten Sie in Händen.
Dafür danken wir Raphael E. Dorn (Trier).
Besonders möchten wir auf den allerletzten Hinweis in diesem NEWSLETTER aufmerksam machen:
Die Broschüre „Auffinden – Zitieren – Dokumentieren“ des Rats für Sozial- und Wirtschaftsdaten dürfte
für an Mikrodaten interessierten Zeithistorikern nützlich sein.
Es wurden in Mainz auch konkrete Ideen für die Einwerbung von Drittmitteln diskutiert, um zügig den
Schatz an sozialwissenschaftlichen und amtlichen Mikrodaten für die zeithistorische Forschung nutzbar
zu machen. Wir hoffen alsbald Näheres berichten zu können. Für Ideen und Anregungen sind wir sehr
offen und dankbar.
Wir werden wahrscheinlich auch im Herbst oder zum Jahresende zu einem weiteren Treffen einladen.
Bitte geben Sie diesen NEWSLETTER nicht nur an Zeithistoriker, sondern auch an neugierige Sozialwissenschaftler weiter und senden Sie Aufnahmewünsche in den Newsletterverteiler an Herrn Dorn
([email protected]).
Lutz Raphael ([email protected]) und Gert G. Wagner ([email protected])
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Seite Veranstaltungen
Tagungen
28.05.2015 – 29.05.2015 | Warschau
Open Research Data. Implications for Science and Society
Veranstalter: Universität Warschau, Digital Curation Centre (Edinburgh) , Istituto di Scienza e Tecnologie
dell‘ Informazione (Pisa)
The opening of research data is – next to the open publishing of scientific papers – a central aspect of
Open Science. Research data is recognized as one of the key outputs of the scientific process. Properly
managed data is a valuable resource for scientists, who can then freely use, re-use and combine it.
Um Anmeldungen bis zum 30.04.2015 wird gebeten.
Zur Internetpräsenz
10.07.2015 | Köln
Eurobarometer Symposium. Four Decades of Surveying Europe – Perspectives on Academic Research
with the European Commission’s Eurobarometer Surveys
Veranstalter: GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften
45 years ago, with the European Communities Study 1970, the foundation was laid for the European
Commission’s Eurobarometer programme, a unique international comparative survey series which by
now amounts to about 3700 large face-to-face surveys among national publics in EU member and candidate countries. […] The symposium programme will be composed of various invited presentations on
exemplary research topics from Political Science and Sociology. […] Featured lectures will start from an
evaluation of the historical role of the Eurobarometer between the political construction of Europe and
its (pioneer) contribution to comparative research.
Zur Internetpräsenz
15.09.2015 – 18.09.2015 | Hamburg
Forschungsdaten in den Geisteswissenschaften (FORGE 2015)
Veranstalter: Projekt Geisteswissenschaftliche Infrastruktur für Nachhaltigkeit (gwin)
Die Kernthemen der Tagung, die ebenso von einer Fachmesse gerahmt wird, sind: Nachhaltigkeit für
Forschungsdaten und -Anwendungen, fachspezifische Repositorien, Vernetzung/Verbände/Initiativen,
Forschungsdateninfrastrukturen vs. Datenzentren, Betriebs- und Geschäftsmodelle, Sichtbarkeit von
Forschungsdaten und rechtliche Fragen.
Zur Internetpräsenz
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Seite 16.09.2015 – 18.09.2015 | Göttingen
Die Zählung der Welt. Kulturgeschichte der Statistik vom 18. bis 20. Jahrhundert
Veranstalter: Universität Göttingen, Seminar für Mittlere und Neuere Geschichte & Zentrum für Theorie und
Methoden der Kulturwissenschaften
Die Tagung verfolgt zwei Ziele: Erstens will sie ein Forum schaffen, Statistiken als Medium moderner Politik und gesellschaftlicher Aushandlungsprozesse zu historisieren. Durch die Verortung im
Kontext der Erfindung der Nationalstaaten und im transnationalen Vergleich soll gefragt werden,
welche historischen Bedingungen für die Entwicklung und den Einsatz von Statistik Bedeutung hatten.
Zweitens soll gefragt werden, wie Statistiken Realität repräsentieren und wie sie dadurch eine kulturelle Wirklichkeit erzeugen, die dann geschichtswirksam wird. Dazu möchte die Tagung einen Zeitraum
von der Einführung von Statistiken im 18. Jahrhundert bis zum Beginn des Kalten Krieges umfassen.
Es wird um eine Bewerbung bis zum 31.05.2014 gebeten.
Ausführlichere Informationen
02.10.2015 – 03.10.2015 | Chur
4. Infocamp „Data“
Veranstalter: Hochschule für Technik und Wirtschaft Chur
Das Motto lautet „Data“: Forschungsdaten, Open Data, Linked Data, Metadaten, Datensicherheit,
Datenschutz, Datenmanagement, Daten Repositorien, Linked Open Data, Big Data, Data Mining,
Datenjournalismus [...] So werden Impuls-Referate zu möglichen Schwerpunktthemen die Veranstaltung einleiten und die anschliessenden offenen Workshops befruchten. Eine Besonderheit des Infocamps
besteht auch darin, dass Vertreterinnen und Vertreter unterschiedlichster Fachrichtungen und Communities (Bibliotheken, Archive, Dokumentation, Museen, Informationswissenschaft, Digital Humanities
etc.) zusammentreffen und sich über die Grenzen ihrer Bereiche austauschen können.
Zur Internetpräsenz
08.10.2015 – 09.10.2015 | Essen
Die Vermessung von Ethnizität und Migration.
Klassifizierung und statistische Repräsentation in Wissenschaft und Verwaltung
Veranstalter: Kulturwissenschaftliches Institut Essen
In dieser Tagung sollen die amtlichen und wissenschaftlichen Praktiken statistischer Erfassung und Repräsentation von Migration und Ethnizität reflektiert werden.
Für das Einreichen eines Vortragbeitrages wird um ein Abstract mit max. 300 Wörtern samt einer Kurzbiographie bis zum 30.04.2015 gebeten.
Zur Internetpräsenz
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Seite 03.11.2015 – 04.11.2015 | Bonn
Bildung und Beruf. Erwerb und Verwertung in modernen Gesellschaften
Veranstalter: Forschungsdatenzentren der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder sowie des Bundesinstitut für Berufsbildung
Die Konferenz versteht sich als ein Forum, um arbeits- und lebensweltliche Aspekte des Erwerbs und der
Verwertung von Bildung und Beruf näher zu beleuchten. Empirische Beiträge zu den zugrundeliegende
Mechanismen und Entwicklungen sind daher besonders willkommen. Auch methodische Beiträge etwa zur
Messung von Bildung und Beruf für spezifische Forschungsfragestellungen eignen sich für die Konferenz.
Die Veranstaltung richtet sich an Datennutzer/-innen aus dem In- und Ausland, die Mikrodaten der
veranstaltenden Forschungsdatenzentren für ihre wissenschaftlichen Analysen nutzen und ihre Ergebnisse
vor einem Fachpublikum präsentieren, diskutieren und weiterentwickeln möchten.
Für das Einreichen eines Vortragbeitrages wird um ein Abstract mit max. 400 Wörtern bis zum 15.06.2015
gebeten.
Zur Internetpräsenz
16.11.2015 – 17.11.2015 | Luxemburg
European Data Forum (EDF)
Veranstalter: Semantic Technology Institute International
The European Data Forum is a meeting place for industry, research, policymakers and community initiatives to discuss the challenges of Big Data and the emerging Data Economy and to develop suitable action
plans for addressing these challenges.
Für das Einreichen eines Beitragvorschlages wird bis zum 15.05.2015 gebeten.
Zur Internetpräsenz
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Seite Workshops & Schulungen
20.05.2015 – 07.08.2015 | Köln
Historische Sozialforschung, Text Mining, Statistik: 35. GESIS Methodenseminar
Veranstalter: GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften
Das GESIS-Methodenseminar vermittelt – forschungsbasiert und praxisnah – Grundlagenwissen und
Grundlagenfertigkeiten im Umgang mit quantitativen Forschungsdaten. Es richtet sich vorwiegend an
Graduierte aus den Geistes- und Sozialwissenschaften. Die einzelnen Kurse sind aufeinander abgestimmt,
aber „in sich geschlossen“ und können separat gebucht werden.
Basismodul I - Historische Sozialforschung (ab Mai 2015, virtuell, Quereinstieg jederzeit möglich)
Basismodul II - Text Mining (20.-24.07.2015, Köln)
Basismodul III - Deskriptive Statistik (20.-24.07.2015, Köln)
Aufbaumodul I - Verfahren der Komplexitäts-/Dimensionsreduktion (27..-31.07.2015, Köln)
Aufbaumodul II - Multiple Regression mit Stata (03.-07.08.2015, Köln)
Ausführlichere Informationen
28.05.2015 – 29.05.2015 | Karlsruhe
Aktuelle Resultate der Research Data Alliance (RDA) und deren zukünftige Bedeutung
Veranstalter: Research Data Alliance Deutschland in Kooperation mit der Deutschen Initiative für Netzwerkinformation e.V.
Die Research Data Alliance hat sich zum Ziel gesetzt hat, den Austausch von Forschungsdaten, deren
Interoperabilität und effizientere Wiederverwendbarkeit durch weltweite Absprachen zu steigern. [...]Das
Potential eines großen Teils der bereits erhobenen wissenschaftlichen Daten werden weder erkannt noch
genutzt. Ebenso werden in Zukunft viele Akteure von der Verwendung der Daten ausgeschlossen, wenn
wir es nicht schaffen, die Methoden bezüglich der Datengenerierung und -verwendung grundlegend zu
vereinfachen. Der Prozess der Einigung auf Standards, Protokolle muss global erfolgen.
Ausführlichere Informationen
11.06.2015 – 12.06.2015 | Köln
Meet the Data: Der European Social Survey (ESS)
Veranstalter: GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften
Der European Social Survey wird seit 2002 alle zwei Jahre in einer Vielzahl verschiedener europäischer
Länder durchgeführt und hat es sich zum Ziel gemacht, die Einstellungs- und Verhaltensmuster der
Menschen in Europa kontinuierlich zu erfassen und zu verfolgen. Im Rahmen des Workshops sollen die
Daten der ersten sechs Wellen des ESS unter besonderer Berücksichtigung der deutschen Teilstudie (z.B.
Dokumentation, Inhalte, Datenzugang und -management, ESS-Mehrebenendaten) vorgestellt und ihr
Analysepotenzial mit Hilfe anwendungsorientierter Übungen veranschaulicht werden.
Ausführlichere Informationen
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Seite 15.06.2015 – 16.06.2015 | Mannheim
Einführung in die Datenanalyse mit Stata
Veranstalter: GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften
Der Workshop bietet Einsteigern in und Umsteigern auf das Statistikprogramm Stata die Möglichkeit,
anhand von Beispielen aus der Wissenschaft den Umgang mit der Software zu erlernen. Die Teilnehmer
sollen am Ende des Workshops in der Lage sein, Datensätze zu bearbeiten und erste Analysen mit dem
Statistikprogramm Stata durchzuführen.
Ausführlichere Informationen
22.06.2015 – 24.06.2015 | Mannheim
Workshop SOEPcampus. Längsschnittdatenanalyse mit dem Sozio-oekonomischen Panel (SOEP)
Veranstalter: DIW Berlin & Graduate School of Economic and Social Sciences Mannheim
Das Arbeiten mit einem komplexen Längsschnittdatensatz wie dem SOEP bietet viele Möglichkeiten,
fordert aber auch spezielle Kenntnisse. Der Workshop bietet daher die Möglichkeit, einen fundierten
Einblick in das Arbeiten mit dem SOEP zu erhalten.
Ausführlichere Informationen
06.07.2015 – 10.07.2015 | Wien
Vienna Summer School on Digital Humanities
Veranstalter: Ludwig Boltzmann Institut für Geschichte und Gesellschaft und die E-Commerce Group an der
Wiener University of Technology.
This Summer School aims to discuss the possibilities of computer science-based research methods in the
Digital Humanities while at the same time investigating the epistemological challenges of these methods
as well as their theoretical bases and implications.
Um Bewerbung bis zum 07.05.2015 wird gebeten.
Ausführlichere Informationen
31.08.2015 – 04.09.2015 | Bamberg
Summer School on Longitudinal and Life Course Research
Veranstalter: Leibniz-Institut für Bildungsverläufe und Universität Bamberg
The Summer School will offer a mix of lectures, seminars, small group project work, supervised data
analysis sessions, student presentations, and round-table discussion to provide a stimulating introduction
to life course ideas and ways of analyzing longitudinal data.
Um Anmeldungen bis zum 30.04.2015 wird gebeten.
Ausführlichere Informationen
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Seite 14.09.2015 – 15.09.2015 | Utrecht
Beyond Methods of Mining: A Workshop on Doing Historical Research using Digital Data
Veranstalter: University College London, Utrecht University
The workshop seeks to explore how results of digital research should be used in historical research and to
address questions about the validity of digitally mined evidence and its interpretation.
Für das Einreichen eines Beitragvorschlages wird bis zum 30.04.2015 gebeten.
Ausführlichere Informationen
24.09.2015 – 25.09.2015 | Mannheim
Der Mikrozensus als Datenquelle für die empirische Sozial- und Wirtschaftsforschung: Einführung
in die Arbeitsmarktanalyse und das Arbeiten mit den Daten
Veranstalter: GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften
Ziel der Veranstaltung ist es, grundlegende Kenntnisse in Bezug auf das Arbeiten mit den Daten sowie
einen Überblick über die Besonderheiten und Analysemöglichkeiten des Mikrozensus zu vermitteln. Im
Zentrum stehen Fragen der Arbeitsmarktanalyse.
Ausführlichere Informationen
02.11.2015 – 03.11.2015 | Mannheim
Meet the Data: Beziehungs- und Familienpanel (pairfam)
Veranstalter: GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften
Die Veranstaltung richtet sich primär an fortgeschrittene Studierende, Doktorand/innen und Nachwuchswissenschaftler/innen mit Interesse an partnerschafts- und familienbezogenen Fragestellungen.
Ausführlichere Informationen
Veröffentlichungen
Tagungsberichte
Torsten Kahlert: Tagungsbericht HT 2014: Digitalisierung der Geschichtswissenschaften. Gewinner
und Verlierer?, 23.09.2014 – 26.09.2014 Göttingen, in: H-Soz-Kult, 12.12.2014.
Die Vorträge boten einen Überblick über die mit dem digitalen Wandel verbundenen Veränderungen des
institutionellen und diskursiven Geflechts des Publizierens einschließlich der Erschließung und Kommunikation geschichtswissenschaftlicher Forschungsergebnisse.
Zum Bericht
Newsletter
Seite Christina Rothen: Tagungsbericht Digital History, 13.05.2014 – 14.05.2014 Zürich, in: H-Soz-Kult,
18.07.2014. Neue digitale Medien und Werkzeuge bringen sowohl Potenziale als auch ungelöste Fragen
mit sich, die es bei der Erarbeitung geschichtswissenschaftlicher Forschungs- und Qualifikationsarbeiten
zu beachten gilt. Im Rahmen des Workshops „Digital History“ wurden als zentral erachtete Bedingungen
sowie die sich daraus ergebenen epistemologischen Folgen für die Geschichte als Wissenschaft thematisiert und diskutiert. Die Referenten präsentierten – am Beispiel ihrer konkreten Forschungsarbeit –
Argumente für und wider die Verwendung digitaler Quellen.
Zum Bericht
Thomas Meyer: Tagungsbericht Digital Humanities - methodischer Brückenschlag oder „feindliche
Übernahme“? Chancen und Risiken der Begegnung zwischen Geisteswissenschaften und Informatik,
25.03.2014 – 28.03.2014 Passau, in: H-Soz-Kult, 12.06.2014.
Mit Blick auf methodische Fragen und Anforderungen an eine eigenständige Disziplin wurde in den
Panels „Definitionen und Sichtweisen der Digital Humanities“ diskutiert. Die Vielzahl präsentierter
Projekte unterschiedlicher geisteswissenschaftlicher Provenienz deutete darauf hin, dass doch eher Brücken
zwischen verschiedenen Disziplinen gebaut werden, als dass Computerlinguistik oder Philologien anderen
Fächern ihren Methodenkanon überstülpen.
Zum Bericht
Rezensionen
Rezension von Hans-Christoph Hobohm zu:
Melissa Terras, Julianne Nyhan, Edward Vanhoutte (Hrsg.): Defining Digital Humanities. A Reader.
London 2013 / Claire Warwick, Melissa Terras, Julianne Nyhan (Hrsg.): Digital Humanities in Practice.
London 2012, in: H-Soz-Kult, 05.01.2015.
Zur Rezension
Rezension von Felix Herrmann zu:
Matthew K. Gold, (Hrsg.): Debates in the Digital Humanities. Minneapolis 2012 / David M. Berry
(Hrsg.): Understanding Digital Humanities. New York 2012, in: H-Soz-Kult, 09.01.2015.
Zur Rezension
Rezension von Evelyn Runge zu:
Ramón Reichert: Big Data. Analysen zum digitalen Wandel von Wissen, Macht und Ökonomie, Bielefeld 2014, in: H-Soz-Kult, 25.02.2015.
„Big Data“ sei nicht nur ein derzeit populäres Schlagwort, das „oft als Sammelbegriff für digitale Technologie verwendet“ werde, sondern solle auch als „Machtgeschichte der möglichen Herstellung sozialprognos-
Newsletter
Seite 10
tischen Wissens“ gelesen werden (S. 9). Herausgeber Reichert setzt sich zum Ziel, mit dem Sammelband
„einen Reflexionsraum zur differenzierten Auseinandersetzung mit dem datenbasierten Medienumbruch
der Gegenwart zu schaffen“ (S. 9).
Zur Rezension
Sammelbände & Monographien
Jens Niederhut, Uwe Zuber (Hrsg.): Archive und Statistik. Zur Archivierung von Unterlagen der Volkszählung 1950 und elektronischer Statistiken, Veröffentlichungen des Landesarchivs Nordrhein-Westfalen
46, Essen 2014.
Der Band nimmt zentrale Fragen der Archivierung amtlicher statistischer Unterlagen in den Blick. Das
Buch sammelt Tagungsbeiträge einer Veranstaltung des Landesarchivs Nordrhein-Westfalen vom Februar
2013 in Düsseldorf.
Zum Inhaltsverzeichnis
Zum Kurzbericht der Tagung
Jörn Kobes, Kai Ruffing, Wolfgang Spickermann (Hrsg.): 20 Jahre Arbeitsgemeinschaft Geschichte
und EDV, Gutenberg 2013.
Die Arbeitsgemeinschaft Geschichte und EDV unternimmt sowohl eine Rückschau auf die rasante
Entwicklung der digitalen Geschichtswissenschaft, die starken Auswirkungen auf die universitäre Lehre
im Fach Geschichte als auch einen Ausblick auf Themen der historischen Fachinformatik, die in naher
Zukunft mehr als nur Randerscheinungen der historischen Forschung sein werden.
Zum Inhaltsverzeichnis
Denis Huschka, Hubert Knoblauch, Claudia Oellers, Heike Solga (Hrsg.): Forschungsinfrastrukturen
für die qualitative Sozialforschung, Berlin 2013.
Die systematische Aufbereitung und Bereitstellung qualitativer Daten für die wissenschaftliche Sekundäranalyse aber auch für die Lehre ist bisher in Deutschland noch wenig verbreitet. Mit dem vorliegenden
Buch wird dieses Desiderat aufgegriffen und eine aktuelle Bestandsaufnahme von qualitativen Forschungsinfrastrukturen vorgenommen. Unterschiedliche Archive – aus Großbritannien und der Schweiz aber
auch aus unterschiedlichen Disziplinen – stellen bereits etablierte Lösungen der Bereitstellung qualitativer
Daten für Sekundäranalysen vor. Spezifische Herausforderungen wie die Wahrung des Datenschutzes
und der Forschungsethik bei der Weitergabe qualitativer Daten ebenso wie technische Lösungen für eine
langfristige Bereitstellung und Sekundäranalyse werden aufgezeigt und diskutiert.
Zum Inhaltsverzeichnis
Newsletter
Seite 11
Reinhard Altenhöner, Claudia Oellers (Hrsg.): Langzeitarchivierung von Forschungsdaten. Standards
und Disziplinspezifische Lösungen, Berlin 2012.
Welche Infrastrukturen sind erforderlich, damit Daten auch zukünftig auffindbar und analysierbar sind?
Welche Zeithorizonte meinen wir, wenn von Langzeitverfügbarkeit die Rede ist? Wer entscheidet, welche
Daten aufgehoben werden sollen? Wie lassen sich personenbezogene Daten sichern? Und nicht zuletzt:
Wer sind in diesem Prozess die verantwortlichen Akteure? Der Band ist Ergebnis eines Workshop zur
„Archivierung sozial- und wirtschaftswissenschaftlicher Datenbestände“, der gemeinsam vom Rat für
Sozial- und Wirtschaftsdaten (RatSWD), dem Kompetenznetzwerk Langzeitarchivierung nestor und
dem Leibniz Institut für Sozialwissenschaften GESIS in der Deutschen Nationalbibliothek in Frankfurt
veranstaltet wurde.
Zum Inhaltsverzeichnis
Online-Ausgabe des Buches
Adrian Dusa, Dietrich Nelle, Günter Stock, Gert. G. Wagner (Hrsg.): Facing the Future. European
Research Infrastructures for the Humanities and Social Sciences, Berlin 2014.
In 20 articles the authors discuss current challenges and future advancements of European research
infrastructures for the humanities and social sciences. The book documents the results of the conference
Facing the Future (November 21/22 2013, Berlin), initiated by the Social and Cultural Innovation
Strategy Working Group of ESFRI (SCI-SWG) and the German Federal Ministry of Education and
Research (BMBF), and hosted by the European Federation of Academies of Sciences and Humanities
(ALLEA) and the German Data Forum (RatSWD).
Zum Inhaltsverzeichnis
Tobias Gummer: Multiple Panels in der empirischen Sozialforschung. Evaluation eines Forschungsdesigns mit Beispielen aus der Wahlsoziologie, Wiesebaden 2015.
Multiple Panels sind eine gleichge­wichtige Kombination aus Charak­teristiken wiederholter Querschnitte
und klassischer Panels. Dieses hybride Forschungsdesign kann dazu dienen, sowohl sozialen als auch
individu­ellen Wandel mittels einer einzigen longitudinalen Erhebung adäquat zu erfassen.
Zum Inhaltsverzeichnis
Marcel Helbig, Thorsten Schneider: Auf der Suche nach dem katholischen Arbeitermädchen vom
Lande. Religion und Bildungserfolg im regionalen, historischen und internationalen Vergleich, Wiesbaden 2014.
Beeinflussen Religionen und Religionsgemeinschaften – vermittelt über Lebensführung, Werthaltungen,
Minderheitenstatus, gemeinschaftliche Aktivitäten und Ressourcen – den Bildungserfolg von Kindern
in industrialisierten Gesellschaften? In dem Buch werden neue Analysen zu den 1960er Jahren in
Westdeutschland, aktuelle Befunde zu Deutschland und Ergebnisse zu 19 europäischen Ländern präsentiert. Die Untersuchung verwendet Daten des Sozio-oekonomischen Panels.
Zum Inhaltsverzeichnis
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Seite 12
Aufsätze & Berichte
Jenny Pleinen, Lutz Raphael: Zeithistoriker in den Archiven der Sozialwissenschaften. Erkenntnispotentiale und Relevanzgewinne für die Disziplin, in: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte 62/2 (2014),
S. 173-196.
Der Aufsatz diskutiert die methodischen und theoretischen Herausforderungen, die sich für die Zeitgeschichte aus den Daten und Deutungen der zeitgenössischen Sozialwissenschaften ergeben. Er plädiert
dafür, die kritische Historisierung sozialwissenschaftlicher Analysen zu kombinieren mit einer methodisch reflektierten Nutzung der ihnen zugrundeliegenden qualitativen wie quantitativen Daten. Beispiele
solcher Möglichkeiten bieten Theorien und Daten zum Wertewandel, die Nutzung amtlicher Daten und
Statistiken für die Migrationsgeschichte und die Analyse von Forschungsdaten der Industriesoziologie und
des sozio-oekonomischen Panels für die Sozialgeschichte der Bundesrepublik seit den 1970er Jahren.
Thomas Rahlf: Voraussetzungen für eine Historische Statistik von Deutschland (19./20. Jahrhundert), in: Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte 101/3 (2014), S. 322-352.
This paper describes the fundamentals and requirements of a project that attempts to create a statistical
reference data base for Germany in the 19th and 20th centuries. […]A short appendix provides a first
orientation of the current statistical publication landscape, which forms the starting point for a future
permanent Historical Statistics.
Gerhard Heske: Wertschöpfung, Erwerbstätigkeit und Investitionen in der Industrie Ostdeutschlands, 1950–2000. Daten, Methoden, Vergleiche, in: Historical Social Research 38/4 (2013), S. 14-254.
Die Präsentation der Daten wird durch eine ausführliche Methoden- und Quellenbeschreibung begleitet.
Die Tabellen aus diesem HSR-Focus stehen zur weiteren Nutzung in der GESIS-Datenbank „Historische
Statistik“ (HISTAT) online zur Verfügung (Studiennummer ZA8568).
Gert G. Wagner: Anfänge der amtlichen Statistik und der Sozialberichterstattung. Die „politische
Arithmetik“, Working Paper Series des Rates für Sozial- und Wirtschaftsdaten Nr. 244, Februar 2015.
Mit seinem Hauptwerk „Political Arithmetick“ legte William Petty die Grundlage der modernen Sozialund Wirtschaftsstatistik und der soziologischen Sozial-Berichterstattung. Sein Begriff der „politischen
Arithmetik“ konnte sich allerdings gegen den vom europäischen Kontinent stammenden Begriff „Statistik“ – auch im britischen Mutterland Petty‘s – nicht durchsetzen. Petty beeinflusste wahrscheinlich
sowohl Adam Smith wie Karl Marx mit seinen Grundzügen einer Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung
und seinen empirischen Analysen, die man als Vorläufer der Ökonometrie verstehen kann.
Zum Bericht
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Seite 13
Gregor Wiedemann: Computergestützte Analyse qualitativer Daten. Wie sich die qualitative Sozialforschung für Massentextanalysen öffnet, in: Historical Social Research 38/4 (2013), S. 332-358.
Der Artikel stellt verschiedene Ansätze computergestützter Textanalysen vor und führt eine Typologie aus
der Sicht qualitativer Sozialforschung ein, um methodologische Unterschiede zu verdeutlichen.
Zum Artikel
Benedikt Fecher, Sascha Friesike, Marcel Hebing, Stephanie Linek, Armin Sauermann: A Reputation
Economy. Results from an Empirical Survey on Academic Data Sharing, DIW discussion Papers 1454,
Kiel/Berlin Februar 2015.
We conclude that data sharing will only be widely adopted among research professionals if sharing pays
in form of reputation. Thus, policy measures that intend to foster research collaboration need to understand academia as a reputation economy. Successful measures must value intermediate products, such as
research data, more highly than it is the case now.
Zum Bericht
Regina Riphahn, Gert Wagner: Big-Data statt Big-Brother. Sensible Forschungsdaten müssen besonders geschützt werden. Ein Gastbeitrag, in: TAZ (online) vom 17.03.2015.
Die EU-Datenschutz-Grundverordnung bietet die Chance, den Datenschutz für die Forschung so effektiv zu machen, dass die Ängste der Menschen, dass hinter „Big Data“ in der Forschung der „Big Brother“
steht, abgebaut werden können. Damit dies möglich ist, kommt es auf Details an.
Zum Beitrag
Stellungnahme des Rates für Sozial- und Wirtschaftsdaten zu ausgewählten Punkten des aktuellen
Entwurfs der EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), 24.02.2015.
Die Ausführungen beziehen sich auf die mit Blick auf die Analyse von Sozial- und Wirtschaftsdaten im
Entwurf der DSGVO enthaltenen Detailprobleme, die in der bisherigen Diskussion keine oder wenig
Beachtung fanden. Da sich diese Details in Zukunft als eine deutliche Barriere für die empirische Sozialund Wirtschaftsforschung erweisen können, weisen wir darauf hin und machen Lösungsvorschläge.
Zur Stellungnahme
Holger Schütz, Reiner Gilberg, Christian Dickmann, Helmut Schröder (2015): IAB-Beschäftigtenbefragung. Projekt „Arbeitsqualität und wirtschaftlicher Erfolg. Panelstudie zu Entwicklungsverläufen in
deutschen Betrieben. Personenbefragung, FDZ-Methodenreport 02/2015, Nürnberg 2015.
Die als Panel angelegte Studie erfasst, wie sich betriebliche Personal- und Geschäftsstrategien in der unternehmerischen Entwicklung und in der beruflichen Entwicklung der Beschäftigten auswirken.
Zum Bericht
Newsletter
Seite 14
Malte Reichelt: Using Longitudinal Wage Information in Linked Data Sets. The Example of ALWAADIAB, FDZ-Methodenreport 01/2015, Nürnberg 2015.
Lohnangaben im Längsschnitt in gelinkten Datensätzen wie dem ALWA - ADIAB sind meist nicht ohne
weiteres nutzbar. [...] Ich schlage vor, mithilfe einer Polynom-Funktion Lohnangaben über die Zeit zu
glätten und Lücken in den administrativen Daten zu schließen. [...] Das Ergebnis ist die Erweiterung von
ALWA mit Lohnangaben im Längsschnitt für die Haupterwerbsepisoden in Westdeutschland seit Januar
1975 und in Ostdeutschland seit Januar 1993.
Zum Bericht
Christel Kesler: Welfare States and Immigrant Poverty. Germany, Sweden, and the United Kingdom in
Comparative Perspective, in: Acta Sociologica 58/1 (2015), S. 39-61.
Verwendet Daten des Mikrozensus.
Markus Klein: The Increasing Unemployment Gap between the Low and High Educated in West
Germany. Structural or Cyclical Crowding-out?, in: Social Science Research 50 (2015), S. 110-125.
This paper addresses trends in education-specific unemployment risks at labor market entry in West
Germany from the mid-1970s to the present.
Verwendet Daten des Mikrozensus.
Jan Eckhard: Abnehmende Bindungsquoten in Deutschland. Ausmaß und Bedeutung eines historischen Trends, in: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 67 (2015), S. 27-55.
Der Beitrag untersucht die Verbreitung von Paarbeziehungen in Deutschland anhand verschiedener
sozialwissenschaftlicher Umfrageprogramme (Sozio-oekonomisches Panel, Beziehungs- und Familienpanel, Familiensurvey, Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe). Er zeigt, dass die Frage nach
der Entwicklung der Partnerbindung eine differenzierte Antwort erfordert: Die Verbreitung von stabileren
Paarbeziehungen mit Mindestdauer von einem Jahr ist während der letzten Jahrzehnte zurückgegangen.
Verwendet Daten des SOEP und des Beziehungs- und Familienpanels Pairfam.
Miriam Mäder, Steffen Müller, Regina T. Riphahn, Caroline Schwientek (2014): Intergenerational
transmission of unemployment. Evidence for German sons, SOEPpapers on Multidisciplinary Panel
Data Research 694, Berlin 2014.
This paper studies the association between the unemployment experience of fathers and their sons. Based
on German survey data that cover the last decades we find significant positive correlations.
Verwendet Daten des SOEP.
Zur Veröffentlichung
Newsletter
Seite 15
Elmar Brähler, Wolf Wagner (Hrsg.): Kein Ende mit der Wende? Perspektiven aus Ost und West, Gießen
2014. Darin etwa: Hendrik Berth, Peter Förster, Elmar Brähler, Markus Zenger, Anja Zimmermann
und Yve Stöbel-Richter; Wer sind die Verlierer der deutschen Einheit? Ergebnisse aus der Sächsischen
Längsschnittstudie, S. 75-87. Olaf Reis: Ostdeutsche, Ethnie und emische Forschung. Ergebnisse der
Rostocker Längsschnittstudie, S. 65-74.
Zum Inhaltsverzeichnis des Sammelbandes
Kurzbericht-Serie „Digital Humanities in Europa“
Im Oktober und November des Jahres 2014 erschien auf H-Soz-Kult eine Essay-Serie zum Status Quo
der Digital Humanities in Europa. Die einzelnen Essay sind an dieser Stelle aufgeführt. Die Essaytitel sind
mit Links zum Online-Beitrag versehen.
Editorial: The Status Quo of Digital Humanities in Europe
by Torsten Kahlert and Claudia Prinz, Humboldt-University of Berlin
The Status Quo of Digital Humanities in Sweden: Past, Present and Future of Digital History
by Thomas Nygren, HUMlab, Umeå University, Department of Education, Uppsala University and
Department of History, Stanford University; Anna Foka, HUMlab, Umeå University; Philip I. Buckland,
Department of Historical, Philosophical & Religious Studies, Umeå University
From “Humanities and Computing” to “Digital Humanities”: Digital Humanities in Portugal with a focus on
Historical Research
by Daniel Alves, Instituto de História Contemporânea, Universidade NOVA de Lisboa
Digital Humanities in the Netherlands
by Joris van Zundert, Huygens Institute for the History of the Netherlands, Royal Netherlands Academy
of Art; Karina van Dalen-Oskam, Huygens Institute for the History of the Netherlands, Royal Netherlands Academy of Art and Sciences / University of Amsterdam
The Status Quo of Digital Humanities in Greece
by Helen Gardikas-Katsiadakis, Modern Greek History Research Centre, Academy of Athens
The Past and Present of Digital Humanities: A View from Russia
by Irina Garskova, Moscow Lomonosov State University
Vernetzter Geist? Stand und Tendenzen der Digital Humanities in der Schweiz
by Eliane Kurmann / Enrico Natale, infoclio.ch
A historical perspective on the digital humanities in Spain
by Paul Spence, Department of Digital Humanities, King‘s College London; Elena Gonzalez-Blanco,
Dpto. de Literatura Española y Teoría de la Literatura, Universidad Nacional de Educación a Distancia
The Slovenian Digital Humanities Landscape – A Brief Overview
by Jurij Hadalin, Institute of Contemporary History, Ljubljana
Some thoughts on Digital Humanities in Norway
by Von Espen S. Ore, Dept. of Linguistics and Scandinavian Studies, Unit for Digital Documentation,
University of Oslo
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Internet-Tipps
OECD Regional Well-Being. A Closer Measure of Life
Herausgeber: Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
How does your region perform when it comes to education, environment, safety and other topics important to your well-being? This interactive site allows you to measure well-being in your region and compare
it with 362 other OECD regions based on nine topics central to the quality of our lives.
Ein Beispiel für eine schöne Aufbereitung statistischer Kennzahlen bei regionalen Vergleichen.
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Auffinden – Zitieren – Dokumentieren. Forschungsdaten in Sozial- und Wirtschaftswissenschaften
Herausgeber: Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften, Leibniz-Informationszentrum
Wirtschaft, Leibniz Institut für Sozialwissenschaften, Rat für Sozial- und WirtschaftsDaten
Der vorliegende Wegweiser „Auffinden – Zitieren – Dokumentieren: Forschungsdaten in den Sozial- und
Wirtschaftswissenschaften“ greift einige grundsätzliche Aspekte im Umgang mit quantitativen Forschungsdaten auf und orientiert sich dabei an den Regeln guter wissenschaftlicher Praxis. Der Wegweiser soll
nicht nur Nachwuchswissenschaftler beim Umgang mit Forschungsdaten unterstützen, sondern ist nach
unserer Überzeugung auch für etablierte Wissenschaftler hilfreich.
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