kirchenglocke - Evangelische Kirchengemeinde Roßdorf

Roßdörfer
kirchenglocke
Gemeindebrief der evangelischen Kirchengemeinde Roßdorf
April/Mai 2015, 93. Jahrgang, Nr. 3
Lesen Sie u. a. in dieser Ausgabe:
 Kandidaten stellen sich vor
(S. 4-11)
 Feuerwehr im Einsatz (S. 13)
 Das war Glück (S.16-17)
 Kindermusical (S.15)
 Jugend-GoSpecial (S. 18)
 Konfirmandinnen und Konfirmanden 2015 (S. 20+21)
Editorial
Liebe Leserinnen und Leser,
Dr. Ulrike Heins
diese Ausgabe steht im Zeichen der Wahl. Zweimal sind Roßdörfer und Roßdörferinnen gefragt, ihre Kreuze zu setzen. Am 19. April sind Bürgermeisterund Landratswahlen und gleich am Sonntag darauf die Wahl der Kirchenvorstände der evangelischen Kirchengemeinden in Hessen und Nassau – so auch
in Roßdorf.
In der evangelischen Kirche hat dieses Gremium das Sagen im wahrsten Sinne
des Wortes. Der Kirchenvorstand leitet die Gemeinde, ist also für alle inhaltlichen Fragen verantwortlich, plant und verabschiedet den Haushalt, stellt Personal ein u.v.m. In der evangelischen Kirche sind es ehrenamtlich engagierte
Menschen, wie Sie und ich, die die Weichen für die Zukunft stellen.
Lesen Sie auf den Seiten 4-11, wer zu dieser Arbeit bereit ist und überlegen
Sie, welche Kreuze Sie setzen wollen am 26. April.
Natürlich finden Sie in dieser Ausgabe auch die Namen der Konfirmandinnen
und Konfirmanden sowie interessante Rückblicke und Ausblicke zu dem, was
in unserer Kirchengemeinde passiert.
Im Namen des Redaktionskreises wünsche ich Ihnen viel Freude bei der Lektüre dieser Ausgabe.
Impressum
Roßdörfer Kirchenglocke
Inhalt (Rubriken)
2
Augenblick
Einblick
Blickchen
Rückblick
Ausblick
Überblick
Seite
Seite
Seite
Seite
Seite
Seite
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Titelbild: fz
Der Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Roßdorf, die „Roßdörfer Kirchenglocke“, erscheint kostenlos jeden zweiten Monat
mit einer Auflage von 2650 Exemplaren.
Spendenkonto: 20000740
Sparkasse DA, BLZ 508 501 50
IBAN siehe Rückseite
Herausgeber: Der Kirchenvorstand, Telefon: 06154/695335
Redaktion:
Dr. Ulrike Heins (UH), verantwortlich,
Regina Chudej (RC), Sebastian Haračić
(SH), Manuela Rolf (MR), Dr. Bernd
Schneider (BS), Elke Stiasny (ES), Dr.
Fritz Theiß (FT), Fabia Zobel (fz)
Vertrieb:
Hans-Jürgen König, Dieter Mittelstädt, Roland Schumann
Korrektur:
Ina Thier, Dieter Volz
Druck: 3er Druck, Spachbrücken
Redaktionsschluss für die Ausgabe Juni/Juli ist der 1. Mai
Augenblick
Das Kreuz und dein Kreuz
Auf der Homepage unserer Landeskirche fand ich Folgendes:
Der Magdeburger Altbischof Werner
Krusche erzählte in einer Predigt zu
Beginn einmal folgende kleine Geschichte:
„In unserem Dom ist auf dem Altar
ein Kreuz aufgestellt, das auf einer
Kugel – auf der Weltkugel – steht.
Bei der Führung einer Schulklasse
durch den Dom fragte ein Junge, als
er vor dem Altar stand: ‚Was bedeutet das Pluszeichen über der Kugel?‘
Er war sicher ein kleiner Mathematiker. Er konnte nicht ahnen, was für
ein theologischer Tiefsinn in seiner
Frage steckte: Das Kreuz – das Pluszeichen über der Welt. Das Kreuz –
sprechender Hinweis darauf, dass
Gott die Welt nicht unter ein negatives, sondern unter ein positives Vorzeichen stellt, dass er nicht nein, sondern ja zu ihr sagt.“
Werner Krusche, Predigt über 2.
Korinther 5, 14-21, Karfreitag 1986
Das Kreuzzeichen ist ein Plus für die
Welt, für dich und mich.
Denn der Kreuzestod Jesu ist immer
auch ein positives Vorzeichen. Das
klingt zunächst merkwürdig, aber in
Großbritannien und in den Niederlanden hat dieses Plus sich bereits in
der Sprache festgemacht. Karfreitag
heißt dort „Good Friday“ bzw.
„Goede Vrijdag“
Hier in Roßdorf ist das Kreuz auf
dem Rehberg ein beliebter Ort und
zugleich ein Ort des Erinnerns an die
wunderbare Bewahrung Roßdorfs im
Zweiten Weltkrieg 1939-1945 und
des Getragenwerdens bis in die Gegenwart.
Auf dem Friedhof erinnern Kreuze
zunächst an einzelne Personen, aber
immer auch daran, dass Gott dem
Tod den Stachel gezogen hat, weil
Christus auferweckt wurde.
Viele tragen ein Kreuz an einer Kette
oder an der Kleidung.
Pfr. Dr. Axel Erdmann
Auch unser Kirche und Mehr-Kreuz ist
nicht nur ein Wiedererkennungszeichen, sondern es
will Menschen helfen
zu erfahren, dass sie
zueinander gehören.
Und so wollen alle Kreuze in
eine Gemeinschaft führen.
Auch Ihre Kreuze auf dem
Stimmzettel der Kirchenvorstandswahl am 26. April helfen, dass
unsere Gemeinde sich als eine Gemeinschaft erlebt. Zugleich bestärkt
jedes Wahlkreuz den neuen Kirchenvorstand, wirklich die ganze Gemeinde zu vertreten.
Deshalb freue ich mich, wenn wir
uns am 26. April in der Zeit zwischen 8:00 Uhr und 18:00 Uhr im
Wahllokal Elisabeth-Haus sehen.
Ihr Pfarrer
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Einblick
Sie haben die Wahl
Kirchenvorstands-
Kirchenvorstandswahl
am 26. April 2015
im Elisabeth-Haus
Seien Sie dabei!
Die Kirchenvorstandswahl findet am 26. April 2015 im
Elisabeth-Haus in der Zeit von 8 Uhr bis 18 Uhr
statt.
Bis Ende März erhalten alle Wahlberechtigten eine
Wahlbenachrichtigungskarte der EKHN (Evangelische Kirche in Hessen und Nassau).
Wenn Sie keine erhalten haben, fragen Sie bitte im
Gemeindebüro nach.
Sie können mit der Wahlbenachrichtigungskarte
Briefwahl beantragen, wenn Sie am 26. April nicht
zum Wahllokal Elisabeth-Haus kommen können.
Wie üblich erhalten Sie einen Wahlzettel, auf dem Sie
bis zu 14 Kandidatinnen und Kandidaten ankreuzen dürfen.
Kumulieren und Panaschieren ist nicht möglich.
Roßdörfer Kirchenglocke
Am Wahlabend wird ab 18:00 Uhr ausgezählt. Sie
sind zur anschließenden Wahlparty eingeladen.
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Lesen Sie auf den folgenden Seiten mehr über
die Kandidatinnen und Kandidaten.
(Fotos: Diana Schetelig)
Berichtigung: In der letzten Ausgabe der Roßdörfer
Kirchenglocke wurden die Namen der Kirchenvorstands-Kandidaten/-innen abgedruckt. Der Name von
Frau Marie-Luise-Steglich wurde hier vergessen. Die
Redaktion der Kirchenglocke entschuldigt sich recht
herzlich.
Rolf Altvater
55 Jahre
Informatiker
Auf dem Hohlrech 20, Roßdorf
Seit 2002 lebe ich mit meiner Frau
und meinen beiden Kindern (17 +
15 Jahre alt) in Roßdorf. Wir fühlen uns hier sehr wohl.
Unsere ev. Kirchengemeinde Roßdorf ist eine aktive Gemeinde, in
der viele Aufgaben bewältigt werden müssen.
Seit 2 Jahren bin ich Mitglied im
Förderverein für ev. Jugendarbeit,
die ich inhaltlich als sehr wichtig
erachte.
Auch mit den anstehenden baulichen Maßnahmen an unserem Kirchengebäude stehen große wirtschaftliche Herausforderungen an.
Gerne würde ich im KV bei der
Planung dieser Themen mitwirken.
Einblick
kandidatinnen und -kandidaten stellen sich vor
Horst Amann
62 Jahre
Bauingenieur
Karlstraße 7, Roßdorf
Gudrun Guß
53 Jahre
Justizangestellte
Am Hühnerbusch 21b, Roßdorf
Steffen Hahn
25 Jahre
BWL-Student
Traisaer Weg 3a, Roßdorf
Ich bin in Roßdorf geboren, verheiratet und habe vier Töchter. Nach
dem Studium des Bauingenieurwesens an der Technischen Universität in Darmstadt war ich bei verschiedenen Unternehmen maßgeblich für die Planung und Realisierung von großen Infrastrukturprojekten verantwortlich und bin seit
Mitte letzten Jahres selbstständig.
Für den Fall, dass ich gewählt werde, möchte ich meine Berufserfahrung und mein Fachwissen bei allen
technischen, baulichen und bauwirtschaftlichen Aufgabenstellungen
einbringen. Ich möchte auch einen
Beitrag dazu leisten, das Thema
Kirche präsenter zu gestalten und
Anreize für den Zugang zum Thema Kirche zu schaffen, insbesondere für Kinder und Jugendliche.
Persönlich motiviert habe ich mich
mit dem Thema Pflege und Betreuung auseinandergesetzt. Demzufolge besuch(t)e ich Veranstaltungen
und Vorträge zum Thema Patientenverfügung bzw. Betreuungsvollmacht. Ich möchte mich im KV bei
der Seniorenarbeit einbringen.
Ferner beabsichtige ich, auch die
Pfadfinder zu unterstützen. Mein
Sohn ist seit 7 Jahren Pfadfinder
und leitet seit letztem Jahr zusammen mit anderen Jugendlichen eine Gruppe mit kleinen Pfadis. Hier
erlebe ich gelebten christlichen
Glauben.
Ich trage seit vielen Jahren die
Kirchenglocke aus und habe als
Betreuerin beim Konfi-3-Unterricht mitgearbeitet. Meine Kinder
sind 11 und 14 Jahre alt.
Seit meiner Konfirmation ist die
Gemeinde ein wichtiger Teil meines Lebens. Deshalb gehörte die
Betreuung der Konfirmanden auch
zu meinen ersten Aufgaben. Mit
den Jahren fiel mein Schwerpunkt
auf das Krippenspiel, aber auch auf
das A&O-Theater. Hier möchte ich
mich auch weiterhin aktiv beteiligen und verstärkt in den Bereichen Jugendarbeit und Ökumene
mitwirken. Da ich bereits zu früherer Zeit als mehrjähriger Beisitzer
im Kirchenvorstand dessen Arbeit
verfolgen und unterstützen durfte,
weiß ich, welche Aufgaben und
Herausforderungen auf mich warten und bin zuversichtlich meine
Stärken in der Kirchengemeinde
einsetzen zu können.
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Einblick
Roßdörfer Kirchenglocke
KV-Kandidatinnen und -kandidaten
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Sebastian Haračić
23 Jahre
Student
Riedgasse 4, Roßdorf
Thomas Heinemann
47 Jahre
Diplom-Meteorologe
Drosselweg 11, Roßdorf
Gunda Heß
53 Jahre
Finanzbeamtin
Traisaer Weg 39, Roßdorf
Seit meiner Geburt lebe ich hier
in Roßdorf. Ich studiere an der TU
Darmstadt Lehramt für die Fächer
Mathe und Physik.
Seit meiner Konfirmation 2006
engagiere ich mich in unserer Kirchengemeinde. Erst war ich allein
in der Jugendarbeit (als Konfihelfer) aktiv, dann immer mehr in
verschiedenen Bereichen (Theater,
Kirchenglocke, etc.). Der Glaube
an Jesus Christus liegt mir besonders am Herzen und soll auch für
Jugendliche erfahrbar sein. Daher
würde ich auch gerne zukünftig
Mitglied des Kirchenvorstandes
bleiben und meine Kompetenzen
einbringen.
Seit 2002 lebe ich mit meiner Familie in Roßdorf und wir fühlen
uns hier sehr wohl. Dazu hat nicht
zuletzt auch unsere sehr aktive ev.
Kirchengemeinde beigetragen, die
oft Anker und Orientierung im
Alltag war.
Meine Tätigkeit als Vorsitzender
des Fördervereins für ev. Jugendarbeit in Roßdorf hat mir verdeutlicht, unter welch starkem wirtschaftlichen und gesellschaftlichen
Druck auch unsere Kirchengemeinde steht. Ich würde gern im
KV daran mitarbeiten, weiterhin
Antworten auf diese Herausforderungen zu finden.
Ich bin 1962 in Roßdorf, Traisaer
Weg 39, geboren, in der evangelischen Kirche getauft und konfirmiert. Besuchte die Grundschule
Roßdorf, dann die Eleonorenschule Darmstadt. Nach dem Abitur
machte ich beim Finanzamt Darmstadt die Ausbildung mit dem Abschluss Diplom-Finanzwirtin.
Ich würde mich freuen, die evangelische Kirchengemeinde bei der
Bewältigung ihrer vielfältigen Aufgaben zu unterstützen.
Einblick
stellen sich vor
Hans-Jürgen Hörr
62 Jahre
Rentner
Ringstraße 3, Roßdorf
Anja Kohlhammer
44 Jahre
Informatikass., Diplom-Kauffrau
Alter Darmstädter Weg 84, Gdh.
Heike Macho
54 Jahre
Chemielaborantin
Egerländer Str.14, Roßdorf
Für die Bewerbung um die dritte
Amtsperiode im KV möchte ich
meinen Schwerpunkt auf den Gottesdienst legen, um Altes zu bewahren, aber auch Neues zu wagen, um getreu unserem Leitwort
„Gottes Liebe Raum geben“ in der
Gemeinde weiter mitzuarbeiten.
Da unsere Gemeinde auch in den
übergeordneten Gremien vertreten sein sollte, würde ich mich
weiter für die Dekanatsarbeit zur
Verfügung stellen, um dort unsere
Belange zu artikulieren. Ich möchte weiterhin meine Erfahrung als
Verwalter der Kollekten einbringen, ansonsten werde ich dort
meine Talente einsetzen wollen,
wo man mich braucht. Dein Wort
ist meines Fußes Leuchte und ein
Licht auf unserem Wege.
Seit 2004 wohne ich – verheiratet,
2 Kinder (9 und 12 Jahre) – mit
meiner Familie in der Gemeinde
Roßdorf. Nach fünf Jahren in den
USA zogen wir aus beruflichen
Gründen hierher und waren von
der außergewöhnlichen Kinderund Jugendarbeit in der Gemeinde
sehr beeindruckt. In diesen Bereichen habe ich mich seit 2009 als
Mitglied des Kirchenvorstandes in
Roßdorf engagiert.
Ich bitte um Ihre Stimme, um weiterhin meinen Beitrag in der Kinder- und Jugendarbeit zu leisten.
Dabei ist mir wichtig, dass sich alle
Generationen in unserer Gemeinde beheimatet fühlen.
Ich bin in Roßdorf geboren und
aufgewachsen. Ich bin Mutter von
drei Kindern (15, 20 und 22 Jahre), die hier in Vereinen, Schule
und in der Kirchengemeinde aktiv
sind. Im Kirchenvorstand habe ich
bereits 10 Jahre mitgewirkt, wobei
mein Schwerpunkt in der Kinderund Jugendarbeit sowie in der Synode lag. Hier würde ich mich
gerne wieder bei Bedarf einbringen. Ich habe aber auch eine Vision: Ich möchte neben dem Bestehenden eine Seniorenarbeit ins
Leben rufen, bei der Jesus Christus im Mittelpunkt steht. Ich wünsche mir, dass eine Gemeinschaft
entsteht, mit Chorälen und geistlichen Liedern von früher, kurzen
Betrachtungen von Bibeltexten mit
anschließendem Austausch.
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Einblick
Roßdörfer Kirchenglocke
KV-Kandidatinnen und -kandidaten
8
Jutta Mayer-Haber
50 Jahre
Architektin
Thüringer Straße 11, Roßdorf
Sabrina Paschke-Müller
37 Jahre
selbstständig
Am Hühnerbusch 25b, Roßdorf
Julia Perlinger
20 Jahre
Studentin
Vösendorfring 17a, Roßdorf
Mit meinem Mann wohne ich seit
fast zwanzig Jahren in Roßdorf.
Hier haben wir mit unseren drei
Kindern eine neue Heimat gefunden.
Seit fünf Jahren bin ich jetzt im
Kirchenvorstand tätig. Noch immer bin ich begeistert von den
vielfältigen Angeboten in unserer
Kirchengemeinde. Ich würde auch
in Zukunft gerne im Kirchenvorstand mitarbeiten und unser lebendiges Gemeindeleben mitgestalten.
In den Bereichen Bauen, Musik
und Ökumene sehe ich meine
Schwerpunkte für die Arbeit im
neuen Kirchenvorstand, bin aber
auch offen für andere Bereiche.
Ich wohne seit 10 Jahren mit meinem Mann in Roßdorf. Unsere beiden Kinder sind 7 und 11 Jahre alt
und haben beide den evangelischen Kindergarten besucht. Eine
Weile war ich dort als Elternvertreter tätig und auch bei Konfi 3
habe ich, als meine Tochter den
Unterricht dort besuchte, mitgewirkt. Eine Tätigkeit im Bereich
Kinder- und Jugendarbeit kann ich
mir gut vorstellen.
Ich studiere derzeit Kinderpädagogik an der Evangelischen Hochschule in Darmstadt und bin im
vierten Semester.
In der Kinder- und Jugendarbeit
bin ich bereits seit knapp sechs
Jahren ehrenamtlich tätig. Seit
2013 haben wir Jugendlichen gemeinsam mit unserem Gemeindepädagogen Markus Englert einen
Kinder- und Jugendausschuss gegründet, bei welchem ich seit
Gründung die Vorsitzende bin.
Daher ist es mir ein großes Anliegen, dass die Interessen und Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen in der Kirchengemeinde
bestmöglich vertreten werden.
Ich würde mich sehr darüber freuen, wenn Sie mich wählen würden.
Einblick
stellen sich vor
Uwe Poth
72 Jahre
Ingenieur
Rehbergweg 6, Roßdorf
Heike Saemann
48 Jahre
Arzthelferin
Jahnstr. 13, Roßdorf
Sylvia Sälzer
40 Jahre
Erzieherin
Riedgasse 4, Roßdorf
Ich bin ein waschechter Roßdörfer,
1942 wurde ich in Roßdorf geboren. In unserer Kirche wurde ich
getauft, konfirmiert und habe dort
später geheiratet. Meine erwachsene Tochter wurde ebenfalls in
unsere Kirche getauft und konfirmiert.
Seit August 2007 kümmere ich
mich um die Plakate der Kirche.
Ich stelle sie auf, mache neue Plakatständer und repariere sie.
Da ich im Ruhestand bin, bin ich
jeder Zeit zu erreichen. Auf
Grund meines Berufes und meines
Alters verfüge ich über eine umfangreiche Erfahrung und technisches Wissen. Mit diesen Fähigkeiten möchte ich den Kirchenvorstand unterstützen.
Seit vielen Generationen wurden
meine Vorfahren in Roßdorf getauft, getraut und beerdigt.
Das ist ein Grund, warum mir unsere Kirche in unserem Dorf so
wichtig ist.
Seit einiger Zeit arbeite ich im
Team „GoSpecial“ mit. Die moderne Gottesdienstform liegt mir
sehr am Herzen. Außerdem veranstalte ich seit letztem Herbst, zusammen mit einem kleinen Team,
Bibelgesprächsabende.
Ich finde es wichtig, in unserer Gemeinde moderne Gottesdienste,
Seminare und Glaubenskurse anzubieten.
Ich wünsche mir, dadurch Menschen für unsere Kirche, für Gott
und Jesus begeistern zu können.
Seit August 2014 lebe ich mit meinen Kindern in dieser Kirchengemeinde und bin sehr stolz darauf
dazuzugehören. Hauptberuflich bin
ich Erzieherin, diese Tätigkeit ist
mein Beruf aus Berufung.
In meiner alten Kirchengemeinde
(Vier Täler) war ich sehr aktiv, vor
allem im Bereich Kinder- und Jugendarbeit. Ich habe mich bei der
Ausstattung von Vorstellungsgottesdiensten der Konfirmanden
und im Kindergottesdienst engagiert.
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Einblick
Roßdörfer Kirchenglocke
KV-Kandidatinnen und -kandidaten
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Diana Schetelig
42 Jahre
Sozialarbeiterin
Blütenweg 49a, Roßdorf
Katharina-Annette Schwarz
39 Jahre
Angestellte ö. D.
Alte Bahnhofstr. 38, Roßdorf
Ellen Sommer
48 Jahre
Dipl.-Betriebswirtin (FH)
Beunegasse 12, Roßdorf
Seit 16 Jahren wohne ich in Roßdorf, bin verheiratet und habe vier
Kinder. Die Evangelische Kirchengemeinde ist mir seit sechs Jahren
geistliche Heimat, in der ich mich
sehr wohl fühle. Ebenso lange bin
ich in den Ausschüssen für Kirchenmusik und Öffentlichkeitsarbeit aktiv, wirke in den Chören
der Gemeinde mit und bin für die
Homepage verantwortlich. Diese
Bereiche möchte ich auch gerne in
den nächsten Jahren weiter mitgestalten.
Außerdem ist es mir wichtig, als
aktiver und präsenter Teil der Gemeinde als Ansprechpartnerin zur
Verfügung zu stehen, um die Belange aller Gemeindemitglieder
wahrnehmen und vertreten zu
können.
Als Roßdörfer „Urgestein“ kam
ich durch den Kinderchor bereits
in frühester Kindheit mit der Kirchengemeinde in Berührung. Mittlerweile habe ich selbst ein knapp
2jähriges Kind, das die U3-Gruppe
des Evangelischen Kindergartens
besucht. Die gute Arbeit, die im
Kindergarten geleistet wird, möchte ich mit meiner Wahl unterstützen. Schwerpunkte sind für mich
überdies die Lektorenarbeit, das
Krippenspiel, in dem ich seit einigen Jahren mitspiele sowie die
Ökumene – nicht zuletzt deshalb,
da sich mein Partner in der kath.
Kirche engagiert.
Die Kirche gibt uns allen sehr viel
und mit meiner Kandidatur möchte ich einen kleinen Teil dazu beitragen.
Seit 10 Jahren wohne ich nun
schon mit meiner Familie in Roßdorf und wir haben uns von Anfang an in der lebendigen Kirchengemeinde sehr wohl gefühlt. Besonders angesprochen haben uns
die GoSpecials, die Tanzabende
und das Kulturprogramm. Unsere
beiden Kinder (15 und 20 Jahre)
wurden in Roßdorf konfirmiert
und dadurch hat sich mein Kontakt zur Kirchengemeinde intensiviert. Gerne würde ich den KV
aktiv unterstützen und mich
schwerpunktmäßig für die Jugendarbeit einsetzen. Wenn es uns gelingt, Jugendliche für christliche
Werte und für die Kirchengemeinde zu begeistern, werden sie diese
später auch weitertragen.
Einblick
stellen sich vor
Annette Stagge
60 Jahre
Diplom-Pädagogin
Schulgasse 38a, Roßdorf
Marie-Luise Steglich
63 Jahre
Gymnasiallehrerin, pflegend tätig
Traisaer Weg 21, Roßdorf
Karl-Friedrich Thier
49 Jahre
Diplom-Physiker
Blütenweg 11, Roßdorf
Als dienstälteste Kirchenvorsteherin kann ich auf fast 30 Jahre Kirchenvorstandsarbeit in Roßdorf
zurückblicken. In all den Jahren
habe ich versucht, „dem Herrn zu
dienen“, wie ich es zu Beginn meiner Tätigkeit als junge Frau versprochen habe. Dabei habe ich in
den unterschiedlichsten Bereichen
unserer Gemeindearbeit mitgewirkt und gemeinsam haben wir
viel auf den Weg gebracht.
So kann ich mir – im Falle einer
Wiederwahl – auch für die nächsten sechs Jahre vorstellen, mich
den anfallenden Aufgaben mit
Kraft und viel Freude zu stellen.
Ich bin Roßdörferin, verheiratet
und Mutter drei erwachsener
Töchter.
Dem Kirchenvorstand gehöre ich
seit 2 Jahren an, ebenso bin ich im
Vorstand der Ev. Frauen Roßdorf,
denen ich mich sehr verbunden
fühle. Meine bisherige Lektorentätigkeit führte mich zu einer intensivieren Beschäftigung mit dem
Evangelium. Daraus leite ich den
biblischen Auftrag der Gemeindearbeit ab: Christ zu sein in der
Spur Jesu; das heißt, Gemeinschaft
zu fördern, auf Menschen zuzugehen und sie zusammenzuführen,
mit besonderem Augenmerk auf
die Schwachen und Benachteiligten – gemäß der Jahreslosung
„Nehmt einander an …“
Meine Familie und ich wohnen seit
17 Jahren in Roßdorf und sind
seitdem aktiv in unserer Kirchengemeinde. Seit drei Jahren bin ich
Mitglied des Kirchenvorstandes.
Diese Arbeit möchte ich gerne
fortsetzen und mithelfen, dass
Roßdorf eine offene, lebendige
Gemeinde bleibt, in der man Gott
und den Glauben auf ganz unterschiedliche Weise entdecken und
erleben kann. Besonders Kinder
und Jugendliche sollten diese
Chance erhalten. Ihre Impulse tragen dazu bei, dass die Kirche
selbst jung bleibt. Ich engagiere
mich daher auch im Förderverein
für ev. Jugendarbeit, um unsere
Gemeindepädagogenstelle in Roßdorf langfristig zu sichern.
11
11
Einblick
Kirche in Bewegung
Roßdörfer Kirchenglocke
Von links nach rechts:
Dekan Arno Allmann, zwei weitere
Geehrte, Renate Tschackert,
Präses Hans-Dieter Hauptmann
Foto: Maline Thierolf-Jöckel
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Langjährige Kirchenvorstände
von links nach rechts:
A. van der Beck, R. Funk,
H.-J. Hörr, A. Stagge
Fotos: Claus Nintzel, UH
Am 28. Februar hatte der Synodalvorstand des Evangelischen
Dekanats Darmstadt-Land alle
Synodale, Mitglieder synodaler Ausschüsse sowie alle Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher des
Dekanats zum Jahresempfang eingeladen. Etwa 200 Personen folgten der
Einladung in das wunderschön dekorierte
Bürgerzentrum Nieder-Ramstadt. Nach
einer herzlichen Begrüßung durch Präses
und Dekan und
Grußwor ten
der
Bürgermeisterin und
des Landrates hielt
der emeritierte Professor für Pastoraltheologie Paul M. Zulehner aus
Wien einen spannenden Vortrag
zum Thema „Kirche als Heil-Land“.
Vor dem köstlichen Buffet wurden
zahlreiche Frauen und Männer für
langjährige ehrenamtliche Dienste
im Dekanat bzw. in ihren Kirchengemeinden geehrt. Sie erhielten eine
Urkunde, einen Blumenstrauß und
das neueste Buch des Gastredners
„Familien unter Druck“.
Die ersten Ehrungen vom Dekanat
gingen an alle ehrenamtlichen Kirchenvorstandsvorsitzenden bzw. stellvertretenden KV-Vorsitzenden im
Dekanat, die bereits mehr als zehn
Jahre den Kirchenvorstand ihrer Gemeinde leiten. Zu dieser Gruppe gehörte Aloys van der Beck.
Weiterhin wurden 13 Frauen und
Männer mit der Ehrenurkunde der
Landeskirche geehrt. Aus Roßdorf
waren dabei: Rainer Funk, HansJürgen Hörr und Annette Stagge
für langjährige Mitarbeit im Kirchenvorstand und Renate Tschackert
für ehrenamtliches Arbeiten in verschiedenen Tätigkeitsbereichen über
mehrere Jahrzehnte.
Viel Gelächter und Beifall gab es bei
dem hervorragenden Auftritt der
Mundart-Kabarettistin Herta Wacker.
Die gesamte Veranstaltung wurde
musikalisch umrahmt von den Jazz
Angels aus Weiterstadt.
Gerlinde Nintzel
Einblick
FFW Roßdorf und FFW Ober-Ramstadt
Staumeldung: Verkehrsstau in Roßdorf,
Erbacher Straße 9, am 5. Februar um
14:30 Uhr, die Fahrspur Richtung Dieburg ist einseitig gesperrt. Vorübergehende Verkehrsregelung durch Einsatzkräfte der FFW Roßdorf.
Viele Verkehrsteilnehmer waren
überrascht, als die Freiwillige Feuerwehr Roßdorf und Ober-Ramstadt
zu einem ungewöhnlichen Sondereinsatz zur Evangelischen Kirche in Roßdorf ausrückten. Gemeindebrandinspektor Wilfried Sturm hat auf Bitten
des Kirchenvorstandes diesen Einsatz
geplant und vorbereitet.
Seit vielen Monaten hatten Anwohner und Fußgänger darauf hingewiesen, dass das Regenwasser vom
Dach der Kirche nicht abläuft, sondern auf den Fußweg und die Straße
herunterfällt.
Freiwillige Feuerwehr im Einsatz
Fotos: Dr. Axel Erdmann
Foto: Einige abgerutschte Schieferziegel
Mit Hilfe der Hubleiter der OberRamstädter Feuerwehr haben engagierte junge Feuerwehrleute aus
Roßdorf und Ober-Ramstadt die
Dachrinnen inspiziert und gereinigt.
Ursache für die Verstopfung waren
einzelne abgerutschte Schieferziegel
und vor allem die Reste der Silvesterraketen vergangener Neujahrsfeiern.
Pfarrer Dr. Axel Erdmann
Der Kirchenvorstand
bedankt sich bei den
beiden FFW sehr
herzlich.
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Blickchen
Weltreise zu Ostern
Der ganz besondere
Kindergottesdienst:
Kinder-GoSpecial
an diesen Sonntagen:
19. April
3. Mai
14. Juni
Hier ist was los!
In Australien u. Neuseeland verabschiedet sich gerade der Sommer, der
Herbst beginnt. Dass es hier die Osterbilbys (Beuteltiere) statt Hasen gibt,
haben wir Euch schon berichtet, auch dass in Brasilien mit Süßigkeiten gefüllte Figuren von den Kindern zerschlagen werden dürfen.
Aber wisst Ihr schon, dass in Frankreich und Belgien die Menschen ihre
Kirchenglocken nach Rom zur Segnung fliegen lassen, dass diese dann in der
Osternacht mit Ostereiern und Süßigkeiten zurückkommen?
Osterparaden finden in Amerika statt. Das Eierrollen soll an den Stein vor
dem Grab Jesu erinnern.
Die Mexikaner feiern Ostern zwei Wochen lang auf festlich geschmückten
Straßen.
Der Balkan und Griechenland feiern später, hier gilt der orthodoxe Kalender: Anfang Mai werden große Osterkerzen angezündet.
Russland feiert mit knallroten Eiern. Diese werden zusammen mit Brot und
Bier an die Gräber der Verwandten getragen. Auch die Verstorbenen sollen an
Ostern teilhaben.
MR
Roßdörfer Kirchenglocke
Eine spannende Nacht
mit der Bibel
14
Herzliche Einladung zum bunten Tauferinnerungsfest für Kleine und Große am Pfingstmontag, 9:45 Uhr!
Wir laden alle Kinder von 7-12 Jahren zur ersten ökumenischen
Kinderübernachtungsaktion ein.
Am Freitag, dem 29. Mai um 16
Uhr treffen wir uns im ElisabethHaus und wollen gemeinsam eine
ganze Nacht mit Spiel und Spaß,
Kreativangeboten, toller Musik und
spannenden Geschichten verbringen.
Der Abschluss wird ein gemeinsamer Gottesdienst mit den Eltern am Samstag um 11 Uhr
mit anschließendem Imbiss sein. Wir
freuen uns auf Dich!
Anmeldung und weitere Informationen bei Markus Englert
Tel. 6386645, jugendarbeit
@rossdorf-evangelisch.de
Rückblick
Musicalhall – Die chinesische Nachtigall
Für ein Musical müssen wir Roßdörfer nicht weit fahren:
Alte Bahnhofstraße 1 – Sonnensaal –
TOP-Adresse.
„Die chinesische Nachtigall“
hieß das Musical unseres Kinderchors unter der Leitung von Johannes Schmidtke.
Die 21 Akteure im Alter von 5 bis
13 Jahren waren so mit ihren Rollen
verwachsen, dass die Zuschauer sich
wirklich nach China versetzt fühlten
und auch Respekt vor den Japanern
bekamen.
Aber nur das Märchen von Hans
Christian Andersen aufzuführen, wäre nicht zeitgemäß, also wurde es
mit Pointen aus dem Jahr 2015 gespickt.
Diese wurden von den jungen
Schauspielern so spitzbübisch vorgetragen, dass das Publikum herzhaft
lachen musste.
Lampenfieber war bestimmt hier
und da vorhanden, wahrscheinlich
auch bei den langen
Textpassagen einige Unsicherheiten, dies aber
bekamen die Zuschauer
nicht zu spüren. Kleine
Profis halt! Der Spaß
der Kinder am Singen und Schauspielen zog das Publikum
mit.
Sie spielten an 2 Tagen
vor vollem Sonnensaal.
Manche Pointen waren
Tage später immer noch
in vieler Munde: „Ich
mag kein Gemüse, darum hacke ich es so
gern, ich mag nur Fischstäbchen…“
Dieses Engagement und
diese Einzigartigkeit
kann keine Bühne toppen!! Ein großes Dankeschön an alle Mitwirkenden für die
arbeitsintensive Zeit.
Dieser Geheimtipp
wird weitergegeben
und wir freuen uns auf
das nächste Stück. MR
Fotos: Andrea Salmanian
Falls der oder die junge Zuschauer/in mitmachen möchte:
Immer montags 15:00 Uhr (5-7 Jahre) oder
15:45 Uhr (8-12 Jahre) im Elisabeth-Haus.
15
Rückblick
Zum Glück … GoSpecial ...
Glück auch im Leid?
Selig sind, die da Leid tragen, denn sie
sollen getröstet werden. Matth. 5, 4
Roßdörfer Kirchenglocke
Fotos: Gerlinde und Claus Nintzel
16
Der Talkgast Samuel Koch
konnte im GoSpecial-Gottesdienst,
der Auftaktveranstaltung zur
Glückswoche, bestätigen, dass er
auch Glückserfahrungen gemacht
hat, obwohl er nach seinen Verletzungen so viel Leid und Schmerzen
ertragen musste. Um seine positiven Gedanken stets im „Zugriff“ zu
haben, legt er in seinem Kopf Listen
an, worüber er sich freuen und
dankbar sein kann, beispielsweise an
der Natur, der Schönheit seiner
Freundin, der Unterstützung durch
seine Familie, dass er Arbeit hat und
vieles mehr. Sein Glaube hilft ihm
dabei.
Ich habe große Hochachtung vor
dieser Kraft und wünsche mir, mich
in schwierigen Situationen daran zu
erinnern.
Das Schattenspiel des A+O-Theaters zu sechs Seligpreisungen begeisterte die etwa 400 Gottesdienstbesucherinnen und -besucher ebenso wie
der ökumenische Gospelchor
heaven2earth.
Das Küchenteam konnte den Ansturm nach dem Gottesdienst kaum
bewältigen, aber es war für jeden leckeres Essen da.
Gerlinde Nintzel
Bei allen drei Abendveranstaltungen
zum Thema GLÜCK war kein Platz
mehr frei an den schön gedeckten
Tischen im Elisabeth-Haus. Das Küchenteam übertraf sich einmal
wieder; zu jedem Thema gab es passende Leckereien.
Die Moderatoren Clemens Bittlinger und Fabian Vogt durften
sich mit interessanten, humorvollen und ehrlichen Talkgästen
unterhalten, die dem Publikum
gute Gedanken und Quintessenzen
mit auf ihren Heimweg gaben.
Abgerundet wurden die Abende
durch ausgesuchte Musik von
Top-Musikern.
C. Schöpsdau (Klavier)
M. Lihocky (Saxophon)
Rückblick
Musik – Talk – Bistro
„Zum Glück – Mensch ärgere
dich nicht!“ Montag, 2. März
Klaus Teuber erläutert, dass ein Spiel
wie ein kleines Leben sei. Man könne
sich über Erfolg freuen oder unter
Ungerechtigkeiten leiden. Wichtig
beim Spielen sei, dass man nie aufhöre, miteinander zu kommunizieren
und zu agieren – der Weg sei das
Ziel!
„Zum Glück – gibt es Barmherzigkeit!“ Dienstag, 3. März
„Deutschland ist nicht unbarmherzig.
Menschen mit und ohne Handicaps
sind gleich in Bezug auf Barmherzigkeit. Inklusion funktioniert nicht allein auf Gesetzes-Ebene, sondern
nur durch regen Austausch miteinander in Form von Gesprächen etc.“
„Zum Glück – werden wir nicht
verfolgt!“ Mittwoch, 4. März
Familie Alem Belay, die über 20 Jahre
auf der Flucht war, ist endlich von
Eritrea über den Sudan durch die
Sahara nach Libyen über Lampedusa
in Deutschland angekommen.
„Deutschland ist ein Glück, wir sind
in Sicherheit und haben Freunde gefunden.“
Fabian Vogt interpretiert dies mit:
„Glücklich sind diejenigen, die sich
so sehr für Gerechtigkeit einsetzen,
dass sie verfolgt werden.“ ES + MR
Clemens Bittlinger im Gespräch mit Klaus Teuber
Fabian Vogt
Linda Jobski vom Verein zur Förderung von Menschen mit Behinderung DA e.V. (3. v. links)
José Rodriguez
Familie Alem Belay und Pfarrer Dr. A. Erdmann
Adax Dörsam
17
Rückblick
#gospecialrossdorf
Zwitschern im Gottesdienst
Roßdörfer Kirchenglocke
Ein „Selfie“ (Anspiel)
18
Foto: BS
Über einen funktionstüchtigen Herd, eine
Spüle und einen Kühlschrank oder Küchenzeile für den neu gestalteten Jugendraum
im Keller der Pfarrscheune würde sich die
Jugend sehr freuen.
Falls Sie etwas gebraucht
zur Verfügung stellen können, bitte melden Sie sich
im Gemeindebüro oder
bei Markus Englert.
Am 15. März gestaltete die Jugend
unserer Kirchengemeinde unter Leitung von Markus Englert einen interaktiven, multimed ialen
GoSpecial-Gottesdienst. Die Besucher konnten sich mit ihrem Handy über einen extra eingerichteten
Zugang über den Kurznachrichtendienst Twitter („Vogelgezwitscher“)
beteiligen. Die Mitteilungen wurden
auf einer Leinwand für alle sichtbar
angezeigt. Es gab während des gesamten Gottesdienstes eine rege
Beteiligung mit Kommentaren, Grüßen und Smileys (am häufigsten zwitscherte Nils S.). Das Thema des Gottesdienstes waren also die sozialen
Netzwerke. Im sehr modernen Anspiel wurde das Spannungsfeld zwischen der persönlichen Kommunikation und der Verständigung über
Twitter und Co. dargestellt.
Die Predigt hielt Maurice Göbel, der
aufrief, zwischen belangloser Kommunikation, die sich oft in den sozialen Netzwerken findet, und tiefgreifenden, echten Kontakten zu unterscheiden. Schließlich sei auch die
Beziehung mit Gott auf einen
persönlichen Austausch ausgelegt. Die Predigt wurde von den
Gottesdienstbesuchern positiv kommentiert und gipfelte in dem Tweet
„Maurice for Kirchenpräsident“.
Aber nicht nur die moderne Technik
kam zum Einsatz. Das Jugendteam
forderte die Besucher auf, sich auch
im persönlichen Gespräch auszutauschen. Dabei wurde die unterschiedliche Nutzung der modernen Medien zwischen Älteren (Handy für
Notfallsituationen) und Jüngeren
(Beteiligung an mehreren sozialen
Netzwerken per Smartphone) angesprochen. Gut angenommen wurde
auch die Möglichkeit, in einer Gebetseinheit seine persönlichen Anliegen online mitzuteilen.
Begleitet wurde der GoSpecial von
einer Jugendband mit Sängerin
Christina Macho, die mit modernen Anbetungsliedern die Besucher zum Mitsingen und Mitklatschen einlud.
Insgesamt war es ein sehr gelungener Gottesdienst, bei dem die jungen Gemeindeglieder auch viel von
ihrer modernen Beziehung mit Gott
und der Welt an die Gemeinde weitergeben konnten.
BS + Samuel Schneider
Lust auf noch mehr Kommunikation – auch von Mensch
zu Mensch?
Dann melde dich an zur Jugendfreizeit. Wir fahren vom 29. Juli
bis 12. August nach Bornholm
in Dänemark.
Ausblick
Chor– und Orchesterkonzert
Anlässlich des
100jährigen Orgeljubiläums
Unsere Orgel wird 100! Wir berichteten mehrfach in letzter Zeit über
unsere Förster & Nicolaus-Orgel.
Aus diesem Anlass wird es am Sonntag, dem 14. Juni um 19:30 Uhr in
unserer Kirche ein besonderes Konzert geben. Zusammen mit dem
EKHN-Orchester unter der Leitung von Björn Hadem wird das
Orgelkonzert Nr. 2 in g-Moll von
Josef Gabriel Rheinberger (Orgel:
Johannes Schmidtke) aufgeführt
werden.
Des Weiteren steht das Konzert für
Flöte und Orchester in D-Dur von
Telemann, Mozarts Hornkonzert in
Es-Dur sowie – quasi als krönender
Abschluss – Mozarts Krönungsmesse mit dem Projektchor und Vokalsolisten auf dem Programm.
Karten für das Konzert gibt es an
der Abendkasse
(10 Euro, ermäßigt 7 Euro).
Sonntag, 14. Juni 2015
19:30 Uhr
Evangelische Kirche Roßdorf
Mozart, Rheinberger, Telemann
Konzert mit Andacht
Pfingstsamstag, 23. Mai, 17 Uhr,
musizieren in der evangelischen
Kirche Roßdorf das Orchester
Sinfonietta Darmstadt und Werner Volker Meyer. Es erklingt das
3. Brandenburgische Konzert
von Johann Sebastian Bach und
Biblische Gesänge von Antonín
Leopold Dvořák.
Es gibt immer wieder Gründe
dankbar zurück zu schauen, Gott
und den Menschen hier in Roßdorf zu danken und zu feiern.
Deswegen laden wir ein
Katharina Waack-Erdmann
und Axel Erdmann.
Maikäfer flieg
Openair-Sommertheater
des A+O-Theaters
Maikäfer flieg – Die Geschichte einer Kindheit im ersten Weltkrieg.
Als an Johanns zwölftem Geburtstag
der erste Weltkrieg ausbricht, verspricht sein Vater ihm, nicht in den
Krieg zu ziehen. Dennoch kurze Zeit
später bricht er sein Versprechen.
Der Krieg verändert auch die Dinge
zuhause in dem kleinen Dorf dramatisch. Johann geht heimlich arbeiten,
um seine Mutter zu unterstützen. Er
ist davon überzeugt, dass er seinen
Vater nie wieder sehen wird.
Doch dann entdeckt er dessen
Namen auf einer geheimen Liste.
Er macht sich auf die Suche nach
ihm.
Samstag, 18. Juli, 20 Uhr und
Sonntag, 19. Juli, 18:30 Uhr
im Garten des Elisabeth-Hauses
Karten ab Mai bei Schreibwaren
Ratzefummel.
19
Überblick
Roßdörfer Konfirmandinnen und Konfirmanden 2015
Konfirmandengruppe von Pfarrer Dr. Erdmann
Vorstellungsgottesdienst am 2. Mai, 18:00 Uhr
Abendmahlsgottesdienst am 16. Mai, 19:00 Uhr
Konfirmation am 17. Mai, 9:45 Uhr
Konfirmandengruppe von Pfarrer Seeger
Vorstellungsgottesdienst am 26. April, 11:15 Uhr
Abendmahlsgottesdienst am 9. Mai, 19:00 Uhr
Konfirmation am 10. Mai, 9:45 Uhr
Liebe Gemeindeglieder,
persönliche Daten wie Namen und Adressen von Konfirmanden/innen veröffentlichen wir nicht im Internet.
Roßdörfer Kirchenglocke
Wir bitten um Ihr Verständnis.
20
Druckexemplare der Roßdörfer Kirchenglocke liegen in der
Kirche sowie im Elisabeth-Haus aus.
Die Redaktion
Überblick
Konfirmandinnen und Konfirmanden 2015, Konfi-Castle (Freizeit) auf Burg Rieneck im Februar
Foto: Pfr. Dr. Axel Erdmann
21
Liebe Gemeindeglieder,
persönliche Daten wie Geburtstage, Tauf– und
Beerdigungstermine veröffentlichen wir nicht
im Internet.
Wir bitten um Ihr Verständnis.
Roßdörfer Kirchenglocke
Druckexemplare der Roßdörfer Kirchenglocke
liegen in der Kirche sowie im Elisabeth-Haus
aus.
Überblick
Regelmäßige Gruppen und Kreise in der Gemeinde
Veranstaltung
Ort
Zeit
Kontakt
Kinder & Jugend
Ökumenische Babycafés
Bonifatiushaus
Di./Fr. 15:30 Uhr
Flohkiste ab 1 Jahr
Elisabeth-Haus 14-täglich Mi. 15:00 Uhr
S. Schmider, Tel. 01709305384
Mäusenest
Pfarrscheune
L. Dimitriou, Tel 01705461230, D. Reeg, Tel. 697917
Di. und Do.
Mo., Mi. und Fr.
C. Holle, Tel. 3677
C. Jaschke, T. von der Au, Tel. 06071/8265011
Kinderstunde ab 3 Jahre
Elisabeth-Haus
Mi. 15:30 Uhr
D. Mehler, Tel. 696248
Pfadfinder, 8 – 11 Jahre
Pfadfindergelände
Fr. 16:00 Uhr
F. Neumann, N. Kreuzer, S. Kreickenbaum, Tel. 8587
Pfadfinder, 13 – 16 Jahre
Pfadfindergelände
Mi. 16:15 Uhr
L. Andresen, S. Kreickenbaum, A. Erdmann, Tel. 8587
Pfadfinder, 15 – 20 Jahre
Pfadfindergelände
Mi. 17:30 Uhr
W. Kommol, Tel. 83757
GirlsClub
Elisabeth-Haus
Fr. 17:00 Uhr
N. Scherbaum, Tel. 6386645
Jugendgruppe, ab 13 Jahre
Elisabeth-Haus 14-täglich So. 18:00 Uhr
M. Englert, Tel. 6386645
TeenSpecial, 12 – 15 Jahre
Elisabeth-Haus
s. Gottesdienste
M. Englert, Tel. 6386645
Gymnastik f. Frauen 60 plus
Elisabeth-Haus
Di. 9:30 Uhr
U. Hennig, Tel. 695125
Gymnastik f. Frauen 60 plus
Elisabeth-Haus
Di. 10:40 Uhr
U. Hennig, Tel. 695125
Evangelische Frauen
Elisabeth-Haus
letzte Mi. 15:00 Uhr
Nähstube
Elisabeth-Haus
Do. 9:00 Uhr
Frauen-Kinokreis
wechselnd
Frauen
2. Sa. abends
G. Funk, Tel. 9536
R. Tschackert, Tel. 9478
V. Ohm, [email protected]
Musik
Kinderchor 1
Elisabeth-Haus
Mo. 15:00 Uhr
J. Schmidtke, Tel. 6386646
Kinderchor 2
Elisabeth-Haus
Mo. 16:00 Uhr
J. Schmidtke, Tel. 6386646
25
Überblick
Gottesdienste und Andachten im April 2015
Roßdörfer Kirchenglocke
Liturgin/Liturg Kollekte
26
02.04. Gründonnerstag
19:00 Uhr Agapemahl
03.04. Karfreitag
9:45 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
ständigung
15:00 Uhr Andacht zur Todesstunde
05.04. Ostersonntag
5:30 Uhr Osternachts-Gottesdienst
mit Abendmahl,
anschließend: Osterfrühstück
9:45 Uhr Gottesdienst
gendarbeit
06.04. Ostermontag
9:45 Uhr Familiengottesdienst mit Taufen
10.04. Freitag
19:30 Uhr Taizéandacht, ab 19 Uhr Singen
12.04. Quasimodogeniti
tesdienst Pfarrer Gürich
19.04. Misericordias Domini
9:45 Uhr Gottesdienst mit Taufen und
Kinder-GoSpecial
24.04. Freitag
19:30 Uhr Taizéandacht, ab 19 Uhr Singen
26.04. Jubilate
GoSpecial der Konfirmanden und
Eltern
27.04. Montag
16:00 Uhr Gottesdienst im Seniorenwohnheim
Pfarrer Seeger
Pfarrer Dr. Erdmann
Christl.-jüd. Ver-
Pfarrer Dr. Erdmann
Eigene Gemeinde
Pfarrer Seeger
Eigene Gemeinde
Pfarrer Dr. Erdmann
Kinder- und Ju-
Pfarrer Dr. Erdmann
Eigene Gemeinde
Taizékreis
9:45 Uhr Got-
Eigene Gemeinde
Pfarrer Seeger
Arbeitslosenfonds
der EKHN
Taizékreis
Pfarrer Seeger
11:15 Uhr
Eigene Gemeinde
Pfarrer Kuhlmann
Sonntags um 9:45 Uhr parallel zum Hauptgottesdienst
oder 11:15 Uhr bei GoSpecial-Gottesdiensten.
Beginn in der Kirche, anschließend in Gruppen im
Elisabeth-Haus – nicht in den Ferien –
Jeden Montag um 18 Uhr ökumenische Friedensandacht
in der Evangelischen Kirche
Überblick
Gottesdienste und Andachten im Mai 2015
02.05. Samstag
18:00 Uhr Gottesdienst mit Vorstellung
der Konfirmanden und Empfang
03.05. Kantate
9:45 Uhr Gottesdienst mit Goldener
Konfirmation und Abendmahl,
Kinder-GoSpecial
08.05. Freitag
19:30 Uhr Taizéandacht, ab 19 Uhr Singen
09.05. Samstag
19:00 Uhr Abendmahlsgottesdienst
zur Konfirmation
10.05. Rogate
9:45 Uhr Konfirmations-Gottesdienst
14.05. Christi Himmelfahrt
10:00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst
auf dem Rehberg
16.05. Samstag
19:00 Uhr Abendmahlsgottesdienst
zur Konfirmation
17.05. Exaudi
9:45 Uhr Konfirmations-Gottesdienst
18.05. Montag
16:00 Uhr Gottesdienst im Seniorenwohnheim
22.05. Freitag
19:30 Uhr Taizéandacht, ab 19 Uhr Singen
24.05. Pfingstsonntag
9:45 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
25.05. Pfingstmontag
9:45 Uhr Gottesdienst mit Taufen
und Tauferinnerung
31.05. Trinitatis
9:45 Uhr Gottesdienst
Liturgin/Liturg
Kollekte
Pfarrer Dr. Erdmann
Pfarrer Seeger
Eigene Gemeinde
Kirchenmusikalische Arbeit
Taizékreis
Pfarrer Seeger
Eigene Gemeinde
Pfarrer Seeger
Eigene Gemeinde
Frau Holle, Pfarrer Dr. Erdmann
und Pfarrer Kuhlmann
Ökumene
in Roßdorf
Pfarrer Dr. Erdmann
Eigene Gemeinde
Pfarrer Dr. Erdmann
Evangelische Weltmission
Pfarrer Seeger
Taizékreis
Pfarrer Seeger
Arbeit des ökumenischen Rates
Pfarrer Seeger
Eigene Gemeinde
Pfarrer Dr. Erdmann
Jugendmigration, Aussiedler,
Flüchtlinge und Asylsuchende
Bitte beachten Sie auch die christlichen Sendungen in Rundfunk und Fernsehen!
Anregungen finden Sie zum Beispiel im Netz unter http://rundfunk.evangelisch.de.
27
Roßdörfer Kirchenglocke
K
28
irchliche Einrichtungen:
Gemeindebüro im Elisabeth-Haus
Frau Wondra-Kutscher
Öffnungszeiten: Mo., Di., Do. 10 – 12 Uhr, Mi. 14:30 – 18 Uhr, Fr. 9 – 11 Uhr
Tel. 06154/695335, Fax 695334; [email protected]
Elisabeth-Haus
Kirchgasse 3
www.rossdorf-evangelisch.de
Spendenkonto
IBAN
BIC
DE34 5085 0150 0020 0007 40
HELADEF1DAS
Ev. Kindergarten
Waldkindergarten
Pfadfindergelände
Pfarramt I
Pfarramt II
Kirchenmusik
Jugendarbeit
KV-Vorsitzender
Alte Bahnhofstr. 2
Schillerstr. 50
Schillerstr. 50
Kirchgasse 1
Finkenweg 4
Kirchgasse 3
Kirchgasse 3
Schwalbenweg 5
M. Grothe, Tel. 9305
Pfr. Seeger, Tel. 695333
Pfr. Dr. Erdmann, Tel. 8587
J. Schmidtke, Tel: 6383346
M. Englert, Tel: 6386645
A. van der Beck, Tel. 81181