teilen - Evangelische Kirchengemeinde Roßdorf

Roßdörfer
kirchenglocke
Gemeindebrief der evangelischen Kirchengemeinde Roßdorf
Oktober/November 2015, 93. Jahrgang, Nr. 6
teilen
Lesen Sie u. a. in dieser Ausgabe:
 Sankt Martin in der Welt und
in Roßdorf (S. 3-5)
 Teilen, auch wenn man wenig
hat (S. 6)
 Zeit teilen mit Asylsuchenden
(S. 7)
 Babycafés (S. 9)
 Kirchenvorstand eingeführt
(S. 15)
Editorial
Liebe Leserinnen und Leser,
Dr. Ulrike Heins
Die beiden uns evangelischen Christen geläufigen Heiligen Sankt Martin und
Sankt Nikolaus teilten gerne. So ist es überliefert.
Lesen Sie in dieser Ausgabe über Martin von Tours (St. Martin, S. 3-5) und wie
es uns mit dem Teilen geht (S. 6-7).
Weiterhin erwarten Sie interessante Rückblicke, z.B. über das Sommertheater
(S. 12-13), sowie Termine, die es lohnt, sich zu notieren (S. 16-17). Hinweisen
möchte ich Sie z.B. auf das Novemberseminar, das dieses Jahr den neugierig
machenden Titel „Bilder im Kopf“ trägt.
Neugierig sind sicher viele, welche Entscheidungen der neu gewählte Kirchenvorstand in den nächsten Jahren wohl so treffen wird. Auf Seite 15 können
Sie nochmals entnehmen, welche Personen aus dem Kirchenvorstand ausgeschieden sind und wer nun dazu gehört.
Im Namen des Redaktionsteams grüße ich Sie recht herzlich und wünsche
interessante Lektüre.
Ihre
Termine im Oktober und November
Roßdörfer Kirchenglocke
Inhalt (Rubriken)
2
Augenblick
Weltblick
Einblick
Blickchen
Rückblick
Ausblick
Überblick
Seite
Seite
Seite
Seite
Seite
Seite
Seite
3
4
8
10
11
16
18
Titelseite Grafik: Pfeffer
Der Gemeindebrief
05. Oktober
01. November
05. November
09. November
20:00 Uhr
13-19 Uhr
20:00 Uhr
20:00 Uhr
15. November 17:00 Uhr
16. November 20:00 Uhr
23. November 20:00 Uhr
Bibelgespräch
IONA Sing-Workshop
Bibelgespräch
Novemberseminar
„Kopf-Kino“
Konzert zum Volkstrauertag
Novemberseminar
„Der Imam und der Pastor“
Novemberseminar
„Engel – Anders sehen“
Elisabeth-Haus
Elisabeth-Haus
Elisabeth-Haus
Elisabeth-Haus
Ev. Kirche
Elisabeth-Haus
Elisabeth-Haus
Regelmäßige Gruppen und Kreise finden Sie wie gewohnt auf der Seite 21.
Hinweise auf Gottesdienste finden Sie wie gewohnt auf den Seiten 22 und 23.
Redaktionsschluss für die Ausgabe Dez./Jan. ist der 1. November.
Augenblick
Teilen macht reich
Es ist schon verblüffend, obwohl wir
evangelischen Christen Heiligenverehrung kritisch gegenüber stehen,
wird dennoch in vielen protestantischen Gemeinden jedes Jahr der
Martinstag mit Andachten und
Martinszügen gefeiert. Das sicher
nicht nur, weil unser Reformator
Martin Luther am 11. November
getauft wurde. Martin von Tours
(gest. 397 n. Chr.), der römische
Offizier, der seinen Mantel im
Winter mit einem Bettler teilte,
gehört eben zu den Christen
unserer langen Glaubensgeschichte,
die durch ihr Leben die Botschaft
Jesus auf bemerkenswerte Weise
umsetzten und so ein im wahrsten
Sinne des Wortes „leuchtendes“
Vorbild für uns alle wurden. Teilen
macht nicht arm, sondern reich.
Davon erzählte Jesus und lebte das
auch: 5000 Menschen werden von 5
Broten und 2 Fischen satt und die
gesammelten Brocken füllen am
Ende zwei Körbe. Das ist kein
frommes Märchen, sondern erzählte
Glaubenserfahrung: Menschen, die
bereit sind, ihr Leben und ihren
Reichtum mit anderen zu teilen,
erhalten am Ende mehr zurück als
sie abgegeben haben. Auch in
unserer Sprache drückt das Wort
„teilen“ lebensnotwendige und
bereichernde Aspekte des Lebens
aus. Wir wollen und müssen uns
„mitteilen“ um in guten Beziehungen
zu stehen. „Teil“ einer Familie oder
Lebensgemeinschaft zu sein, schützt
vor Vereinsamung.
Der Ursprung des christlichen Gottesdienstes war der Moment, als
Jesus das Brot und den Kelch mit
seinen Jüngern teilte. Bis heute ist
das Abendmahl wesentlicher Teil
unseres Gottesdienstes. Unser Gott
ist ein Gott, der sein Leben mit den
Menschen teilt und diese selbst
teilhaben lässt am Reichtum seiner
Güte und Lebensfülle.
Diese gute Botschaft teilten zur Zeit
der ersten Christen Menschen aus
Israel, Palästina und auch Syrien mit
allen Menschen der Welt, bis hin zu
uns nach Europa. Heute stehen nun
wieder Leute aus diesen und
anderen Regionen vor unseren
Türen. Diesmal suchen sie nach
Menschen, die mit ihnen das
Lebensnotwendige teilen. Unser
Glaube macht uns Mut, dass wir den
Reichtum im Teilen neu entdecken
können. Am 11. November feiern
wir in Roßdorf wieder Sankt Martin.
Pfr. Wolfram Seeger
Ich freu´ mich schon darauf.
Ihr
3
Weltblick
Sankt Martin im Ev. Kindergarten
Wieder leuchten bunte Lichter,
schimmern in der Dunkelheit,
es ertönen Martinslieder,
Kinderstimmen weit und breit.
Doch auch heute stehen Bettler
einsam in der Dunkelheit,
suchen nicht nur einen Mantel,
sondern auch die Menschlichkeit!
Lasst uns helfen, lasst uns lieben,
lasst uns reichen ihm die Hand,
dadurch kann es heller werden,
Tag für Tag im ganzen Land!
Roßdörfer Kirchenglocke
Rike Stegert als St. Martin 2014,
Pferd Avinella,Tatjana Schmidtke
Foto: Johannes Schmidtke
4
Am Martinstag, dem 11. November,
erinnern wir an den Heiligen
Martin von Tours.
Er wurde Anfang des vierten
Jahrhunderts in Ungarn, in dem
damals zum römischen Weltreich
gehörenden Sabaria geboren.
Während seiner Zeit als römischer
Legionär nahm er den christlichen
Glauben an. Später wurde er Mönch
und im Jahre 372 n. Chr. Bischof von
Tours. Er verstarb 397 in Candes.
Seine Berühmtheit verdankt er
folgender Legende:
Es war in einer sehr kalten Nacht.
Überall lag hoher Schnee und Eiszapfen hingen von den Bäumen. Der
römische Soldat Martin ritt auf
seinem Pferd an einen vor Kälte
zitternden Bettler heran.
Der arme Mann saß im Schnee und
hatte keine warme Kleidung. Der
Bettler sah zu Martin auf und flehte
um Hilfe. Voll von Mitleid teilte Sankt
Martin mit seinem Schwert seinen
wärmenden Umhang. Die eine Hälfte
überließ Martin dem armen frierenden Mann und rettete ihn damit
vor dem Tod. Als der Bettler sich
bedanken wollte, ritt Martin mit
seinem Teil des Umhangs davon.
Am 11. November vormittags gibt es
ein Martinsfrühstück für die Kinder im Kindergarten.(Wir hören die
Legende, machen es uns gemütlich,
singen unsere Laternenlieder und
teilen das Frühstück miteinander.
Nach altem Brauch feiern wir St.
Martin außerdem mit einem
Laternenfest und darauf freuen
wir uns schon sehr. Das Erlebnis
eines lodernden Feuers und die
leuchtenden Laternen zu einer
langen Kette in der Dunkelheit aufgereiht, ist für Kinder immer wieder
etwas ganz Besonderes.
Wir treffen uns um 17:00 Uhr in
der Evangelischen Kirche in Roßdorf.
Nach einer kurzen Andacht, der
Martinslegende und einigen Liedern
machen wir uns mit unseren
Laternen auf den Weg. Dieser endet
im Elisabeth-Haus-Garten mit einem
stimmungsvollen Abschluss.
Monika Grothe
für das Team des Ev. Kindergartens
Weltblick
Martin von Tours – Legenden
Martin und Jesus
Nachdem Martin seinen Mantel mit
dem Bettler teilte, hatte er nachts in
der Kaserne einen Traum: Es wurde
hell und warm um ihn. Jesus kam auf
ihn zu und trug die Hälfte von
Martins Soldatenmantel. Er sagte:
„Martin, obwohl du doch nicht
getauft bist, hast du Gutes an mir
getan. Der Bettler, dem du geholfen
hast, das war ich selbst.“ Darauf ließ
Martin sich taufen und lebte als
Christ.
Martin will nicht kämpfen
Die kriegerischen Germanen drängten mit einem Heer über den Rhein.
Da rief der römische Kaiser Julian
sein römisches Heer bei Worms
zusammen. Martin wurde als
römischer Offizier zum Kaiser
gerufen, um eine Auszeichnung zu
erhalten. Doch er sprach zu Julian:
„Bis heute habe ich dir als Soldat
gedient. Erlaube, dass ich in Zukunft
für Gott streite. Deine Auszeichnung
möge annehmen, wer kämpfen will.
Ich bin ein Soldat Christi. Mir ist es
nicht erlaubt, mit der Waffe zu
kämpfen.“ Der Kaiser erzürnte und
hielt ihn für feige. Doch Martin
sagte: „Wenn du das denkst, dann
stelle mich morgen ohne Waffen in
die erste Kampfreihe. Unter dem
Schutz Jesu will ich dann ohne
Schwert und Schild durch die Reihen
der Feinde schreiten.“ Der Kaiser
ließ ihn gefangen nehmen. Er soll ihn
in einem Kerker in Worms inhaftiert
haben, um ihn am folgenden Tag den
Feinden gegenüber zu stellen. Ehe es
jedoch dazu kam, sandten die
Germanen eine Botschaft und
ergaben sich friedlich dem Kaiser.
Martin und die Gänse
Als der Bischof von Tours gestorben
war, sagten die Menschen: „Wir
möchten, dass Martin unser Bischof
wird. Er hat ein Herz für die Nöte
der Armen.“ Bei einer Versammlung
der Christen wählte man ihn deshalb
zum neuen Bischof. Weil Martin
gerade unterwegs war, um einem
Kranken beizustehen, war er nicht
bei der Versammlung dabei gewesen.
Als er aber zurückkam, liefen die
anderen ihm schon entgegen und
riefen: „Sie haben dich zum Bischof
gewählt!“ Martin war zu bescheiden
und wollte das nicht. Da lief er
davon und versteckte sich in einem
Gänsestall. Als die Leute kamen,
fingen die Gänse laut an zu
schnattern. Sie verrieten sein
Versteck und Martin wurde doch
noch Bischof. Nur auf seinen
Bischofsthron setzte er sich nicht,
sondern immer nur auf einen
Schemel. Denn Martin wollte nicht
über den Leuten stehen. Er wollte
mit ihnen leben und so zog er auch
nicht in einen Bischofspalast,
sondern wohnte in einem einfachen
Kloster.
Wolfram Seeger
5
Weltblick
Teilen – nicht immer leicht
Roßdörfer Kirchenglocke
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6
Kinder sollen teilen lernen. Manchen
fällt dies schwer. Andere teilen gerne
und erleben vielleicht ein schönes
Miteinander, z.B. wenn Inhalte der
Pausenbrotbox in der Schule herumgereicht werden.
Mit Menschen, die man
mag, teilt es sich leicht.
Schwerer mag es fallen mit
Menschen zu teilen, die
man nicht kennt. Sehr viel
schwerer, wenn man den
anderen nicht kennt und
darüber hinaus selbst zu
wenig hat. So, wie dies in
der Kriegs- und der
Nachkriegszeit hier in
Roßdorf und auch an
anderen Orten in Europa
der Fall war.
In „schlechten“ Zeiten geht es
Menschen auf dem Land besser
als in der Stadt. Meine Oma hielt
bis ins hohe Alter dankbar Kontakt
zu einer Landwirtsfamilie, die ihr in
der langen Zeit, in der ihr Mann in
russischer Gefangenschaft war, durch
Tauschgeschäfte zu Lebensmitteln
verhalf.
Aber auch Wohnraum wurde
knapp. Häuser wurden zerbombt
und Familien auf die umliegenden
Dörfer verteilt. Viele Roßdörfer
Familien haben Menschen aufgenommen. Die Fachwerkfront des
jetzigen Elisabeth-Hauses gehörte
damals zum Haus Grünewald.
Gertrud Funk erinnert sich, wie ihre
Mutter berichtete, dass es schwer
gewesen sei, als Zimmer beschlagnahmt wurden. Menschen schliefen
auf dem Flur. Die Großmutter
musste über Feldbetten steigen, um
in ihre Kammer zu kommen.
Als diese „Gäste“ auszogen, kamen
Flüchtlinge aus dem Sudetenland.
Hier entwickelte sich ein freundschaftliches Verhältnis, so berichtet
sie. Man teilte und half sich gegenseitig.
Alles zurücklassen müssen – diese Erfahrung haben viele Menschen
gemacht, die seitdem in Roßdorf
leben. Sich in einer anderen
Umgebung einzuleben war auch
damals sicher nicht leicht. Das bedeutete, einen neuen Dialekt zu
verstehen, andere Gebräuche kennenzulernen, sich vielleicht als
katholische Christen in das damals
noch rein evangelische Roßdorf
einzufinden.
Nach 70 Jahren Frieden leben wir
heute in unserem Land eine im
Verhältnis sorgenfreie Zeit in
politischer Stabilität und in Wohlstand. Das ist nicht selbstverständlich, betrachtet man die Flüchtlingsströme, die in den letzten Wochen
und Monaten verstärkt zu verzeichnen sind. Wieder gelangen
Menschen nach Roßdorf, die
alles zurückgelassen haben.
Wieder wird Wohnraum gesucht,
aber auch Menschen, die bereit sind
ihre Zeit mit anderen zu teilen.
UH
Weltblick
Asylkreis mit vielfältigen Aktivitäten
Seit der Gründung im Januar 2015
haben die Ehrenamtlichen des
Asylkreises eine Vielzahl von
Aktivitäten gestartet.
Einige investieren viel Zeit in die
Betreuung von Einzelpersonen
und Familien, um z. B. beim Ausfüllen von Formularen und Anträgen
zu helfen oder beim Besuch von
Ärzten und Ämtern zu unterstützen.
So werden u.a. junge eritreische
Eltern begleitet. Schon vor der
Geburt des Kindes wurde die junge
Mutter betreut und alle notwendigen Utensilien organisiert.
Die Begrüßungsgruppe heißt
Neuankömmlinge in unserer Gemeinde willkommen und stellt Ansprechpartner vor.
Die Freizeitgruppe bietet Malund Spielkreise und sportliche
Aktivitäten an.
In der Hausaufgabenbetreuung
der Rehbergschule helfen Ehrenamtliche besonders Flüchtlingskindern, aber auch anderen Kindern, die Unterstützung benötigen.
Deutschunterricht wird in der
Gemeinschaftsunterkunft für
Erwachsene angeboten. Dazu gehört
auch eine Kinderbetreuung, damit
die Mütter das Angebot annehmen
können.
Im September wurden drei Veranstaltungen des Asylkreises durchgeführt (Autorenlesung, Ausstellung
und das Begegnungsfest). Wir danken
allen Helfern, Unterstützern und
Gästen.
Einige Migranten bedauern, dass das
Anerkennungsverfahren so lange
dauert, oft mehrere Jahre lang. Das
erschwert die Arbeits- und
Wohnungssuche. Manche haben
Berufe und können trotz Bedarf
nicht arbeiten – eine unbefriedigende Situation.
Wir freuen uns, dass die Hilfsbereitschaft für die Flüchtlinge in
unserer Gemeinde so groß ist. Es
melden sich immer mehr Menschen,
die sich im Asylkreis engagieren
wollen. Egal, ob Sie sich regelmäßig
engagieren wollen oder für ein
bestimmtes Vorhaben, ob Sie
Material, Zeit oder Geld spenden/
teilen möchten, Sie sind herzlich
willkommen.
Ein schöner Nachmittag mit
den Kindern in der
Gemeinschaftsunterkunft:
Erst wurden die Blumentöpfe bunt
angemalt, dann Samen gesät.
Foto: Ute Storch
Aktuell wird dringend Wohnraum gesucht: vom einzelnen
Zimmer bis zur großen Mehrzimmerwohnung.
Jutta Quaiser
Kontakt zum Asylkreis:
Petra Müller-Menz
Tel. 06071 605005
[email protected]
7
Einblick
Nacht der 70.000 Kerzen
Trotz der Ferien folgten
ca. 200 Menschen der
Einladung des Friedenskreises zum Gedenken
an den Atombombenabwurf auf Hiroshima
und Nagasaki vor 70
Jahren.
Um 22 Uhr fand in der
Kirche eine kurze Andacht statt. Hier wurde
der betroffenen Menschen, Angehörigen und
nachfolgenden Generationen gedacht. Zum
Abschluss wurden Kerzen angezündet, um gemeinschaftlich zur Friedensveranstaltung auf
den Rathausplatz zu gehen.
Hier traf man auf weitere 100 Personen so-
wie das Akkordeonorchester, das die
Veranstaltung mit Friedensliedern
untermalte.
Die Veranstaltung beruht auf einer
Bitte des Bürgermeisters von Hiroshima von 1995 an alle Bürgermeister weltweit, eine friedliche und
atomwaffenfreie Welt bis 2020
zu schaffen, „Mayors für Peace“.
Pfarrer Dr. Erdmann und die Bürgermeisterin Frau Sprößler erläuterten die Auswirkungen
von damals, aber leider auch
den Stand der Welt bezüglich
der Aufrüstung und Weiterentwicklung dieser verheerenden Waffen. Beide sprachen
sich dafür aus, diese abzuschaffen und bedankten sich
für das zahlreiche Erscheinen.
Von den in Roßdorf ansässigen
90 verschiedenen Nationalitäten sprachen 23 in ihrer je-
weiligen Muttersprache die Bitte:
„Wir bitten um Frieden und um
eine Welt ohne Atomwaffen!“
Diesen Wunsch bekundeten auch
viele Anwesende mit einer Postkarte
an den Außenminister Herrn FrankWalter Steinmeier.
MR
Fotos:Fotos:
Gerlinde
G.Nintzel
Nintzel
Roßdörfer Kirchenglocke
Dank an Hans-Jürgen König
8
Der besondere Service, dass Sie alle zwei Monate eine neue Ausgabe in Ihrem
Briefkasten finden, basiert, wie so vieles, auf ehrenamtlicher Arbeit.
Seit der Aug/Sept-Ausgabe im Jahr 1994 leitet Herr König den Vertrieb
gewissenhaft und zuverlässig, unterstützt von unterschiedlichen weiteren
Helfern unserer Gemeinde. Es sei ihm gegönnt, nun auch in dieser Hinsicht in
den „Ruhestand“ zu gehen.
Die Redaktion bedankt sich ganz herzlich für die gute Zusammenarbeit und viele Stunden Ehrenamt.
Herr Schumann, der schon lange im Team mitarbeitet, wird die Aufgabe der
Organisation übernehmen.
Die Redaktion
Einblick
Von klein an – sich austauschen und Erfahrungen teilen
Im Rahmen des ökumenischen
Babycafés gibt es nun seit 29. Mai
das „neue" Babycafé für die
Allerkleinsten von 0 bis 12 Monaten.
Freitagmorgens um 10:15 Uhr bis
etwa 11:30 Uhr treffen wir uns im
Bonifatiushaus der katholischen
Kirche (Roßbergweg 13). Ansprechpartnerin ist Christine Holle, Telefon
3677.
Hier bietet sich die Möglichkeit,
Kontakte zu knüpfen, sich auszutauschen oder in entspannter
Atmosphäre mal tief durchzuatmen.
Wir singen und spielen gemeinsam
und freuen uns über neue Gesichter.
Geschwisterkinder sind ebenfalls
herzlich willkommen.
Für Kleinkinder gibt es bereits eine
bestehende Babycafé-Gruppe für
Kinder ab 1,5 Jahren. Hier treffen
sich nunmehr seit fast 2 Jahren Mamas und Papas, denen zu
Hause die Decke auf den Kopf fällt
oder die sich mit anderen Gleichgesinnten treffen möchten, ohne sich
gleich bei einem Baby-Kurs anmelden zu müssen (ebenfalls im
Bonifatiushaus).
Es gibt Kaffee /
Tee, meist Kuchen ... Die Kinder
fahren mit Rutschautos, lesen auf
dem Spielteppich,
im
Sandkasten
wird gebacken und
wir erweitern unseren Liedschatz
gemeinsam kontinuierlich.
Wir backen und basteln den
Jahreszeiten entsprechend.
Zweimal jährlich findet ein
Krabbelgottesdienst statt, und
für St. Martin können Laternen
gebastelt werden. Auch hier
freuen wir uns über euren
Besuch (jeden Freitag von 15:30
bis etwa 17 Uhr).
Nicole Füllgraf
Oben: Gruppe ab 1,5 Jahren im
Waldtierpark Hanau.
Links: das „neue“ Babycafé.
Fotos: N. Füllgraf
9
Blickchen
Völlig „verluthert“
Die Auflösung des Kinderrätsels der letzen Ausgabe
der Rößdörfer Kirchenglocke
lautet:
SOMMER-RODEL-BAHN
Toll, dass Ihr
gerätselt habt!
Roßdörfer Kirchenglocke
Unter den Einsendungen
wurde Lucas Janott als Gewinner gelost.
Auf dem Bild freut er sich
über einen Gutschein vom
Eiscafé Rimini.
10
Wir, das ist das Team für die Vorbereitung und Durchführung der
Kinder-GoSpecial, freuen uns,
euch am
Sonntag, 11. Oktober und am
Sonntag, 8. November
um 9:45 Uhr
im Elisabeth-Haus
zu begrüßen und gemeinsam mit
euch Gott zu erleben.
Wir wollen gemeinsam singen, beten
und spannende Geschichten von und
mit Gott erleben und gemeinsam
Spaß haben.
Die Kinder-GoSpecial werden für
euch für unterschiedliche Altersgruppen vorbereitet und geplant.
Ihr dürft gerne eure Freunde mitbringen, denn gemeinsam macht es
viel mehr Spaß Interessantes über
Gott zu erfahren.
Eins ist sicher, wir freuen uns auf jeden von euch ..., also lasst euch überraschen...
Ulrike Antes
Anlässlich des Reformationstages
lädt das Kindergottesdienst-Team
ganz herzlich alle Kinder im
Alter von 6 bis 12 Jahren zu Spiel
und Spaß rund um die
Geschichte von Martin Luther
ein.
Wir treffen uns am
Samstag, 31. Oktober
von 16 bis 18 Uhr
im Elisabeth-Haus
Zum Abschluss gehen wir gemeinsam zum Gottesdienst in die
Kirche. Hierzu sind auch Eure Eltern
herzlich eingeladen.
Das Kindergottesdienst-Team der
evangelischen Kirchengemeinde
Roßdorf freut sich auf Euch!
Die Redaktion gratuliert
ganz herzlich.
Was macht Martin Luther hier?
Malt das Bild bunt aus, dann ist es
schöner!
Rückblick
Viel Spaß auf Bornholm
Hier auf Bornholm haben wir viel
Spaß, und das nicht in geringem Maß.
Wir sind hier alle gemeinsam,
nie ist jemand einsam.
Bis auf Helge, der so viel Agnes aß,
bis er schließlich alleine saß.
Und hätten sich die Vegetarier nicht
versteckt, so hätten sie beim Essen
sicherlich auch geschmeckt.
Auch Fabi, unsere Küchenfrau,
machte manche echt zur Sau.
"Wer bin ich?" ist ein tolles Spiel, auch
wenn gleich der Name Garfield fiel.
Nach dem Spaziergang in die Stadt
waren wohl alle durch das Softeis satt.
Doch nach der Wanderung durch halb
Bornholm
waren unsere Füße echt geschwoll‘n.
Die Enten auf dem
Meer, beneiden Markus
um seine Rente sehr.
Das Klettern war ein
Abenteuer, jedoch war
es nicht jedem
geheuer.
Leider waren die Bälle
nicht lange von Dauer,
denn es kam ein
Stachelschauer.
Das Morden an Tag und
Nacht, verlieh manchen
eine zu große Macht.
Selbst Jannika als Mörderin,
war nicht besonders gut darin.
Bad Taste. Foto: Jan-Philipp Dorn
Am Strand. Foto: Eva Haugrund
Auch Nadines Bad-Taste-Geschmack,
hatten wir nach einigen Tagen satt.
Gedicht: Pia Salzmann, Eva Haugrund, Madeleine Stumpf, Juliane
Haber, Ann-Sophie Riese
Und auch Sebastian litt,
als er sich in seinen Finger schnitt.
Selbst vor den Nacktschnecken
hatten wir keine Ruh,
sie waren sogar bei dem ein oder
anderen im Schuh.
Unsere fähigen Betreuer
entzündeten sogar ein Lagerfeuer.
Wir werden Euch alle vermissen,
wenn wir uns morgen verpissen.
Anschließend aßen wir Marshmallows
und Stockbrot
und Pascal setzte sich in Hasenkot.
Bornholm 2015 war schon ziemlich
fett,
doch jetzt freuen wir uns auf unser
eigenes Bett.
Wir chillen hier auch am Strand,
leider mit nicht so viel Sand.
Auch im nächsten Jahr gibt
es wieder eine Freizeit.
Sei dabei!
11
Rückblick
Maikäfer flieg
Was hülfe es dem Menschen,
so er die ganze Welt gewönne
und nähme doch Schaden
an seiner Seele?
Matthäus 16, 26
Roßdörfer Kirchenglocke
Fotos: Bernd Schneider und
Gerlinde Nintzel
12
Unter diesen Titel könnte man auch
den Ausbruch des ersten Weltkrieges stellen. Nein, alle Kriege dieser Welt.
Das A + O-Theater spielte das
Stück „Maikäfer flieg" so eindrücklich und nachhaltig, dass
viele Zuschauer beim Nach hausegehen nicht sofort zur Tagesordnung übergehen konnten.
Ein durchaus kritischer Blick auf
das Verhalten der Kirchen beim
Ausbruch des Ersten Weltkrieges kam ebenso beim Zuschauer an.
Die Pfarrer predigten seinerzeit, dass
es Christenpflicht sei, sich freiwillig
als Soldat zu melden, da der Krieg
von Gottes Gnaden käme und mit
Feuer und Stahl bereinigt werden
solle. Was für ein Hohn! Die Zeit um
den Ersten Weltkrieg mit Ängsten,
Nöten, Armut und anderen schlimmen Ereignissen ist mit Sicherheit in
den Familien in Roßdorf – und sicher
überall in Deutschland und in allen
beteiligten Ländern so oder so
ähnlich abgelaufen. Und läuft seit 101
Jahren genau so und schlimmer ab.
Ob Kaiser Wilhelm jemals wusste,
was er angerichtet hat, als er Frankreich den Krieg erklärte?
Wissen das die Politiker heute,
machen sie sich je einen Gedanken
über das Elend der Menschen?
Johann feiert seinen seinen 12.
Geburtstag.
Am gleichen Tag erklärte Kaiser Wilhelm Frankreich den
Krieg. Johann wünscht sich vom
Vater, dass er nicht als Freiwilliger in
den Krieg zieht. Der Vater soll es
versprechen. Gleich zu Anfang gibt
es im Dorf Patrioten, die den Krieg
verherrlichen und ihn in wenigen
Monaten zu Ende wähnen. Ihre
Männer/Söhne wollten sie als Helden
zurückkehren sehen.
Rückblick
Das Elsass war zu dieser Zeit
deutsch. Sofort gab es deutsche Bürger, die Juden, die sich seit
Jahren als Wanderhandwerker verdingten, denunzierten und schmähten
und verhaften ließen. Ganz gleich
auch, ob ein Kind allein zurück blieb
oder nicht. Kommt uns das bekannt vor?
Der Vater bricht sein Versprechen,
Johann ist bitter enttäuscht. Später
wird sein geliebtes Pferd kriegswirksam beschlagnahmt.
Die Dinge nehmen ihren Lauf und
dauern Jahre. Die Menschen sind
unglücklich und entmutigt. Einen gibt
es jedoch, der klug und fein
analysiert und deshalb als unbequem
und spleenig gilt, „Hinkebein-Adam".
Gescheite Menschen gelten
gerne als gefährlich, lästig und
unberechenbar. Die könnten ja die
Wahrheit erkennen! Wilhelmine,
eine unverbesserliche Linientreue,
erinnert an so manche mit
Scheuklappen behaftete Mitbürger.
Diese machten in den Kriegszeiten
den Mitmenschen das Leben schwer,
später aber, gehörten sie zu denen,
die das alles schon vorher wussten.
Auch der Pfarrer ist dem Dorf keine
große Hilfe.
Er läuft bis zum Schluss den Kriegstreibern hinterher. Erfrischend sind
nur die Kinder, die unverstellt
agieren.
Auch die älteren Leute, wie Oma
Kätha, können den Argumenten
Paroli bieten. Johann erfährt aus den
versteckten Briefen des Vaters an
seine Mutter Elisabeth, dass er sich in
einer Klinik befindet. Die Mutter
wollte
Johann
schonen und die
Folgen des Krieges verheimlichen.
Mit
List
und
Tücke gelingt es
Johann, gemeinsam mit Adam,
und seinen Freunden Fritz und
Martha ihn nach
Hause zu holen.
Der Vater ist schwer traumatisiert, aber die Zuversicht ist
groß, ihn nach angemessener
Zeit wieder vollständig gesund
zu pflegen.
B. Schumann
13
Rückblick
Kirchencafé am Ortskernfest
Wer nicht da war, hat etwas
verpasst! So lässt sich das
Kirchencafé während des diesjährigen Ortskernfestes zusammenfassen.
Roßdörfer Kirchenglocke
Fotos:
Karl-Friedrich Thier, Jürgen Heins
14
Der Förderverein für ev. Jugendarbeit in Roßdorf und seine fleißigen
Helfer hatten auch dieses Jahr
wieder alles für ein gemütliches
Kaffetrinken vorbereitet. Schon
legendär sind die Kuchen und Torten,
die uns wieder zahlreich von
Kuchenbäckerinnen und -bäckern
aus Roßdorf und Gundernhausen
gespendet wurden.
Es war also fast alles perfekt. Leider
aber nur fast, da uns nach einem
sonnigen Samstag das Wetter am
Sonntag
mit
zwölf
Stunden
Dauerregen im Stich ließ. Unsere
vielen Stammgäste ließen sich aber
nicht abschrecken und manch einer
blieb auch gern ein wenig länger bei
uns im Trockenen sitzen. Dank der
vielen gespendeten Kuchen war auch
am späteren Sonntagnachmittag
noch eine respektable Kuchenauswahl vorhanden. Einige wenige nicht
verkaufte Kuchenreste wurden eingefroren, um im nächsten Jugendgottesdienst oder Go-Special als
Stärkung zu dienen.
Alles in allem war das Kirchencafé
ein voller Erfolg und wir konnten
unseren Umsatz gegenüber dem
letzten Jahr nochmals steigern.
Der Förderverein bedankt sich ganz
herzlich bei den vielen Helfern, die
uns tatkräftig unterstützt haben
sowie bei allen Kuchenspendern für
ihre fantastischen Backkreationen,
die dem schon legendären Ruf des
Cafés wieder alle Ehre machten.
Thomas Heinemann
Rückblick
Der „alte“ und der „neue“ Kirchenvorstand
Diese Menschen leiteten sechs Jahre
verantwortungsvoll die Geschicke
unserer Kirchengemeinde. In einem
festlichen Gottesdienst am 13.
September erinnerte Pfr. Dr. Erdmann an wichtige Entscheidungen
und Projekte, die mutig angegangen
wurden. Die Gemeinde bedankte
sich mit einem kräftigen Applaus.
Die neu gewählten Kirchenvorstandsmitglieder wurden im gleichen
Gottesdienst in ihr Amt eingeführt.
UH
Der bisher amtierende KV.
Es fehlen: Aloys van der Beck und Stefanie Pra.
Von li nach re: Annette Stagge, Marie-Luise Steglich, Jutta Mayer-Haber, Julia Perlinger, Uwe Poth, Pfr. Dr. Axel
Erdmann, Heike Macho, Maurice Göbel, Sebastian Haračić, Pfr. Wolfram Seeger, Hans-Jürgen Hörr, Steffen Hahn,
Horst Amann, Karl-Friedrich Thier, Heike Saemann, Diana Schetelig, Katharina-Annette Schwarz.
15
Ausblick
Buß- und Bettag
GoSpecial am 18. November
18:15 Uhr
mit Imbiss in der Kirche
IONA Sing-Workshop
mit dem schottischen
Liedermacher und Pfarrer
John Bell
Was prägt unsere Vorstellung von
Werten und von Lebensstilen?
Welches Verständnis haben wir von
anderen Kulturen, von der Auseinandersetzung zwischen den Religionen, von Gotteserfahrungen?
Weitere Informationen
finden Sie auf dem Flyer im
Elisabeth-Haus
oder unter
www.darmstadt-landevangelisch.de
Roßdörfer Kirchenglocke
16
Herzliche Einladung
zum Novemberseminar
Diesen Herbst werden wir uns mit
dem Thema „Bilder im Kopf“ oder
„Die Macht der Bilder in uns“ auseinander setzen.
Sonntag, 1. November
13-19 Uhr
Elisabeth-Haus
Anmeldung bei
Gerlinde Fricke
Dekanatskantorin
Grabengasse 20
64372 Ober-Ramstadt
[email protected].
Bilder im Kopf
Einfühlsame Kurzfilme zu verschiedenen Themen regen zum Nachdenken und Gesprächen in der Gruppe
an.
.
An 3 Montagen um 20:00 Uhr im
Elisabeth-Haus (s. Seite 2).
Konzert zum Volkstrauertag
Sonntag, 15. November um 17:00 Uhr
in der Ev. Kirche
„Bachkantate im Gespräch“ – „Gottes Zeit ist die allerbeste Zeit“,
BWV 106
Mit dem Projektchor der Ev. Kirchengemeinde, Solisten
und einem Instrumentalensemble
Leitung: Johannes Schmidtke
Der Eintritt ist frei.
Ausblick
Bald ist Weihnachten
Lebendiger Adventskalender
Krippenspiel-Gottesdienste
Bald ist es wieder soweit. Jeweils
um 18 Uhr wird eine geschmücktes
Fenster in Roßdorf oder Gundernhausen zu sehen sein. Gönnen Sie
sich kleine Momente des Innehaltens, vielleicht verknüpft mit einem
kleinen Abendspaziergang.
Bitte beachten Sie die Informationen
im Roßdörfer Anzeiger.
Falls Sie selbst ein Adventsfenster
anbieten wollen, melden Sie sich bei
Familie Schendera, Tel: 06071-71681,
ab 18 Uhr.
Wie in den letzten Jahren werden Einlasskarten für die
Krippenspielgottesdienste vergeben. Nicht nur aus brandschutzrechtlichen Gründen ist
es gut, wenn einzelne Veranstaltungen nicht überfüllt sind.
Die Karten garantieren Plätze in
den entsprechenden Reihen, die
ohne Gedränge eingenommen
werden können.
Karten erhalten Sie an den
Advents-Sonntagen nach dem
Gottesdienst und weiterhin im
Gemeindebüro ab dem 14. Dezember 2015 zu den Öffnungszeiten (s. Rückseite).
Foto: Klaus Schollenberger
Impressum
Der Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Roßdorf, die „Roßdörfer Kirchenglocke“ erscheint kostenlos jeden zweiten
Monat mit einer Auflage von 2650 Exemplaren.
Spendenkonto: 20000740
Sparkasse DA, BLZ 508 501 50
IBAN siehe Rückseite
Herausgeber: Der Kirchenvorstand der Ev. Kirchengemeinde Roßdorf
Redaktion:
Dr. Ulrike Heins (UH), verantwortlich,
Regina Chudej (RC), Sebastian Haračić
(SH), Manuela Rolf (MR), Dr. Bernd
Schneider (BS), Elke Stiasny (ES),
Dr. Fritz Theiß (FT), Fabia Zobel (fz)
[email protected]
Vertrieb:
Roland Schumann
Dieter Mittelstädt
Korrektur:
Ina Thier, Dieter Volz
Druck: 3er Druck, Spachbrücken
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Überblick
Liebe Gemeindeglieder,
persönliche Daten wie Geburtstage, Tauf– und
Beerdigungstermine veröffentlichen wir nicht
im Internet.
Wir bitten um Ihr Verständnis.
Druckexemplare der Roßdörfer Kirchenglocke
liegen in der Kirche sowie im Elisabeth-Haus
aus.
Roßdörfer Kirchenglocke
Die Redaktion
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Überblick
Regelmäßige Gruppen und Kreise in der Gemeinde
Veranstaltung
Kinder & Jugend
Ökum. Babycafé ab 0 Mon.
Ökum. Babycafé ab 1,5 Jahre
Flohkiste ab 2 Jahre
Mäusenest
Ort
Zeit
Kinderstunde ab 3 Jahre
Pfadfinder, 8 – 10 Jahre
Pfadfinder, 13 – 15 Jahre
Pfadfinder, 16 – 20 Jahre
GirlsClub
Jugendgruppe, ab 13 Jahre
TeenSpecial, 12 – 15 Jahre
Bonifatiushaus
Fr. 10:15 Uhr
Bonifatiushaus
Fr. 15:30 Uhr
Elisabeth-Haus 14-täglich Mi. 15:00 Uhr
Pfarrscheune
Di. und Do.
Mo., Mi. und Fr.
Elisabeth-Haus
Mi. 15:30 Uhr
Pfadfinderhütte
Fr. 16:00 Uhr
Pfadfinderhütte
Mi. 16:30 Uhr
Pfadfinderhütte
Mi. 18:00 Uhr
Elisabeth-Haus
Fr. 17:00 Uhr
Elisabeth-Haus 14-täglich So. 18:00 Uhr
Elisabeth-Haus
s. Gottesdienste
Frauen
Gymnastik f. Frauen 60 plus
Gymnastik f. Frauen 60 plus
Evangelische Frauen
Nähstube
Frauen-Kinokreis
Elisabeth-Haus
Elisabeth-Haus
Elisabeth-Haus
Elisabeth-Haus
wechselnd
Kontakt
C. Holle, Tel. 3677
C. Holle, Tel. 3677
S. Schmider, Tel. 01709305384
N. Ruhl, Tel. 5108210
N. Füllgraf, Tel. 01736527442
D. Mehler, Tel. 696248
S. Kreickenbaum, Tel. 800549
L. Andresen, Tel. 697749
L. Andresen, Tel. 697749
N. Scherbaum, Tel. 6386645
M. Englert, Tel. 6386645
M. Englert, Tel. 6386645
Di. 9:30 Uhr U. Hennig, Tel. 695125
Di. 10:40 Uhr U. Hennig, Tel. 695125
letzte Mi. 15:00 Uhr G. Funk, Tel. 9536
Do. 9:00 Uhr R. Tschackert, Tel. 9478
2. Sa. abends V. Ohm, [email protected]
Musik
Kinderchor 1
Elisabeth-Haus
Mo. 15:00 Uhr J. Schmidtke, Tel. 6386646
Kinderchor 2
Elisabeth-Haus
Mo. 16:00 Uhr J. Schmidtke, Tel. 6386646
Kirchenchor
Elisabeth-Haus
Mi. 20:00 Uhr J. Schmidtke, Tel. 6386646
Flöten für Erwachsene
Elisabeth-Haus
Do. 10:00 Uhr H. Treu, Tel. 9397
Instrumentalkreis
Elisabeth-Haus
Fr. 10:00 Uhr H. Treu, Tel. 9397
Gospelchor
Elisabeth-Haus
Di. 19:45 Uhr J. Schmidtke, Tel. 6386646
Sonstiges
Archivkreis
Elisabeth-Haus
Mi. 10:00 Uhr D. Kollmannsperger, Tel. 696268
KiGo-Mitarbeiter-Treff
Elisabeth-Haus
1. Di. 20:00 Uhr M. Englert, Tel. 6386645
Theatergruppe
Elisabeth-Haus
Mo. 18:30 Uhr Pfarrer W. Seeger, Tel. 695333
Kirche&Mehr-Team
Elisabeth-Haus n. Abspr. Di. 20:00 Uhr Familie Nintzel, Tel. 81420
Familienkreis
2-monatlich, Ort und Zeit n. Abspr.
D. Sinn, Tel. 5749318
Hauskreis 14-täglich
wechselnd
Do. 20:00 Uhr Familie Seeger, Tel. 695333
Hauskreis 14-täglich
wechselnd
Do. 20:00 Uhr Familie Thier, Tel. 800632
Männer-Kinokreis
wechselnd
letzte Sa. abends Dr. M. Ohm, [email protected]
Anschriften der kirchlichen Einrichtungen: siehe Rückseite des Hefts.
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Überblick
Gottesdienste und Andachten im Oktober 2015
Roßdörfer Kirchenglocke
04.10. 18. Sonntag nach Trinitatis
9:45 Uhr Kerb-Gospel-Gottesdienst
09.10. Freitag
19:30 Uhr Taizéandacht, ab 19 Uhr Singen
im Elisabeth-Haus
11.10. 19. Sonntag nach Trinitatis
9:45 Uhr Gottesdienst mit Jahrgang 1934/35
und mit Taufen
18.10. 20. Sonntag nach Trinitatis
9:45 Uhr Gottesdienst
11:15 Uhr GoSpecial
25.10. 21. Sonntag nach Trinitatis
9:45 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
26.10. Montag
16:00 Uhr Gottesdienst im Seniorenwohnheim
31.10. Samstag
18:00 Uhr Gottesdienst zur Reformation
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Liturgin/Liturg
Kollekte
Pfarrer Seeger
Eigene Gemeinde
Taizékreis
Pfarrer Dr. Erdmann
Inclusive
Gemeindearbeit
Pfarrer Seeger
OKR i.R. Walter
Eigene Gemeinde
Hilfe bei häuslicher Gewalt
Pfarrer Kuhlmann
Pfarrer Dr. Erdmann
Eigene Gemeinde
Jeden Montag um 18 Uhr ökumenische Friedensandacht
in der Evangelischen Kirche
Besuchsdienst:
Acht Ehrenamtliche besuchen alte Menschen. Wenn Sie sich etwas Unterhaltung wünschen, dann
und wann einen Spaziergang in Begleitung machen möchten oder wenn Sie jemanden kennen, bei dem der eine oder
andere aus unserem Kreis eine Sitzwache machen könnte, dann melden Sie sich bei Pfarrer Seeger (Tel. 69 53 33)
oder im Gemeindebüro (Tel. 69 53 35). Nehmen Sie vertrauensvoll Kontakt mit uns auf, wir helfen gerne.
Überblick
Gottesdienste und Andachten im November 2015
01.11. 22. Sonntag nach Trinitatis
9:45 Uhr Gottesdienst mit 75-Jährigen,
mit Abendmahl
08.11. Drittletzter Sonntag im Kirchenjahr
9:45 Uhr Gottesdienst mit Taufen
11.11. Mittwoch
17:00 Uhr Martinstag-Andacht
13.11. Freitag
19:30 Uhr Taizéandacht, ab 19 Uhr Singen
im Elisabeth-Haus
15.11. Volkstrauertag
9:45 Uhr Gottesdienst
18.11. Buß- und Bettag
18:15 Uhr GoSpecial,
Thema: „GRENZERFAHRUNG“
22.11. Ewigkeitssonntag
9:45 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
15:00 Uhr Andacht auf dem Friedhof
23.11. Montag
16:00 Uhr Gottesdienst im Seniorenwohnheim
29.11. 1. Sonntag im Advent
9:45 Uhr Gottesdienst mit Abschluss Konfi 3
Liturgin/Liturg
Kollekte
Pfarrer Dr. Erdmann
Kirchen helfen Kirchen
Pfarrer Dr. Erdmann
Eigene Gemeinde
Pfarrer Dr. Erdmann und Monika Grothe
Taizékreis
Pfarrer Seeger
Aktion
„Hoffnung für Osteuropa“
Pfarrer Dr. Erdmann und Friedenskreis
Pfarrer Dr. Erdmann
DiaDem – Hilfe
für Demenzkranke
Pfarrer Dr. Erdmann
Pfarrer Seeger
Konfi 3-Team
Eigene Gemeinde
Sonntags um 9:45 Uhr parallel zum Hauptgottesdienst
oder 11:15 Uhr bei GoSpecial-Gottesdiensten.
Beginn in der Kirche, anschließend in Gruppen im
Elisabeth-Haus. Nicht in den Ferien!
Bitte beachten Sie auch die christlichen Sendungen in Rundfunk und Fernsehen!
Anregungen finden Sie zum Beispiel im Netz unter http://rundfunk.evangelisch.de.
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K
irchliche Einrichtungen:
Gemeindebüro im Elisabeth-Haus
Frau Wondra-Kutscher
Öffnungszeiten: Mo., Di., Do. 10 – 12 Uhr, Mi. 14:30 – 18 Uhr, Fr. 9 – 11 Uhr
Tel. 06154/695335, Fax 695334; [email protected]
Elisabeth-Haus
Kirchgasse 3
www.rossdorf-evangelisch.de
Spendenkonto DE34 5085 0150 0020 0007 40
Alte Bahnhofstr. 2
Schillerstr. 50
Schillerstr. 50
Kirchgasse 1
Finkenweg 4
Kirchgasse 3
Kirchgasse 3
M. Grothe, Tel. 9305
Pfr. Seeger, Tel. 695333
Pfr. Dr. Erdmann, Tel. 8587
J. Schmidtke, Tel: 6386646
M. Englert, Tel: 6386645
Roßdörfer Kirchenglocke
Ev. Kindergarten
Waldkindergarten
Pfadfindergelände
Pfarramt I
Pfarramt II
Kirchenmusik
Jugendarbeit
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www. rossdorf-evangelisch.de