Roßdörfer kirchenglocke Gemeindebrief der evangelischen Kirchengemeinde Roßdorf Oktober/November 2015, 93. Jahrgang, Nr. 6 teilen Lesen Sie u. a. in dieser Ausgabe: Sankt Martin in der Welt und in Roßdorf (S. 3-5) Teilen, auch wenn man wenig hat (S. 6) Zeit teilen mit Asylsuchenden (S. 7) Babycafés (S. 9) Kirchenvorstand eingeführt (S. 15) Editorial Liebe Leserinnen und Leser, Dr. Ulrike Heins Die beiden uns evangelischen Christen geläufigen Heiligen Sankt Martin und Sankt Nikolaus teilten gerne. So ist es überliefert. Lesen Sie in dieser Ausgabe über Martin von Tours (St. Martin, S. 3-5) und wie es uns mit dem Teilen geht (S. 6-7). Weiterhin erwarten Sie interessante Rückblicke, z.B. über das Sommertheater (S. 12-13), sowie Termine, die es lohnt, sich zu notieren (S. 16-17). Hinweisen möchte ich Sie z.B. auf das Novemberseminar, das dieses Jahr den neugierig machenden Titel „Bilder im Kopf“ trägt. Neugierig sind sicher viele, welche Entscheidungen der neu gewählte Kirchenvorstand in den nächsten Jahren wohl so treffen wird. Auf Seite 15 können Sie nochmals entnehmen, welche Personen aus dem Kirchenvorstand ausgeschieden sind und wer nun dazu gehört. Im Namen des Redaktionsteams grüße ich Sie recht herzlich und wünsche interessante Lektüre. Ihre Termine im Oktober und November Roßdörfer Kirchenglocke Inhalt (Rubriken) 2 Augenblick Weltblick Einblick Blickchen Rückblick Ausblick Überblick Seite Seite Seite Seite Seite Seite Seite 3 4 8 10 11 16 18 Titelseite Grafik: Pfeffer Der Gemeindebrief 05. Oktober 01. November 05. November 09. November 20:00 Uhr 13-19 Uhr 20:00 Uhr 20:00 Uhr 15. November 17:00 Uhr 16. November 20:00 Uhr 23. November 20:00 Uhr Bibelgespräch IONA Sing-Workshop Bibelgespräch Novemberseminar „Kopf-Kino“ Konzert zum Volkstrauertag Novemberseminar „Der Imam und der Pastor“ Novemberseminar „Engel – Anders sehen“ Elisabeth-Haus Elisabeth-Haus Elisabeth-Haus Elisabeth-Haus Ev. Kirche Elisabeth-Haus Elisabeth-Haus Regelmäßige Gruppen und Kreise finden Sie wie gewohnt auf der Seite 21. Hinweise auf Gottesdienste finden Sie wie gewohnt auf den Seiten 22 und 23. Redaktionsschluss für die Ausgabe Dez./Jan. ist der 1. November. Augenblick Teilen macht reich Es ist schon verblüffend, obwohl wir evangelischen Christen Heiligenverehrung kritisch gegenüber stehen, wird dennoch in vielen protestantischen Gemeinden jedes Jahr der Martinstag mit Andachten und Martinszügen gefeiert. Das sicher nicht nur, weil unser Reformator Martin Luther am 11. November getauft wurde. Martin von Tours (gest. 397 n. Chr.), der römische Offizier, der seinen Mantel im Winter mit einem Bettler teilte, gehört eben zu den Christen unserer langen Glaubensgeschichte, die durch ihr Leben die Botschaft Jesus auf bemerkenswerte Weise umsetzten und so ein im wahrsten Sinne des Wortes „leuchtendes“ Vorbild für uns alle wurden. Teilen macht nicht arm, sondern reich. Davon erzählte Jesus und lebte das auch: 5000 Menschen werden von 5 Broten und 2 Fischen satt und die gesammelten Brocken füllen am Ende zwei Körbe. Das ist kein frommes Märchen, sondern erzählte Glaubenserfahrung: Menschen, die bereit sind, ihr Leben und ihren Reichtum mit anderen zu teilen, erhalten am Ende mehr zurück als sie abgegeben haben. Auch in unserer Sprache drückt das Wort „teilen“ lebensnotwendige und bereichernde Aspekte des Lebens aus. Wir wollen und müssen uns „mitteilen“ um in guten Beziehungen zu stehen. „Teil“ einer Familie oder Lebensgemeinschaft zu sein, schützt vor Vereinsamung. Der Ursprung des christlichen Gottesdienstes war der Moment, als Jesus das Brot und den Kelch mit seinen Jüngern teilte. Bis heute ist das Abendmahl wesentlicher Teil unseres Gottesdienstes. Unser Gott ist ein Gott, der sein Leben mit den Menschen teilt und diese selbst teilhaben lässt am Reichtum seiner Güte und Lebensfülle. Diese gute Botschaft teilten zur Zeit der ersten Christen Menschen aus Israel, Palästina und auch Syrien mit allen Menschen der Welt, bis hin zu uns nach Europa. Heute stehen nun wieder Leute aus diesen und anderen Regionen vor unseren Türen. Diesmal suchen sie nach Menschen, die mit ihnen das Lebensnotwendige teilen. Unser Glaube macht uns Mut, dass wir den Reichtum im Teilen neu entdecken können. Am 11. November feiern wir in Roßdorf wieder Sankt Martin. Pfr. Wolfram Seeger Ich freu´ mich schon darauf. Ihr 3 Weltblick Sankt Martin im Ev. Kindergarten Wieder leuchten bunte Lichter, schimmern in der Dunkelheit, es ertönen Martinslieder, Kinderstimmen weit und breit. Doch auch heute stehen Bettler einsam in der Dunkelheit, suchen nicht nur einen Mantel, sondern auch die Menschlichkeit! Lasst uns helfen, lasst uns lieben, lasst uns reichen ihm die Hand, dadurch kann es heller werden, Tag für Tag im ganzen Land! Roßdörfer Kirchenglocke Rike Stegert als St. Martin 2014, Pferd Avinella,Tatjana Schmidtke Foto: Johannes Schmidtke 4 Am Martinstag, dem 11. November, erinnern wir an den Heiligen Martin von Tours. Er wurde Anfang des vierten Jahrhunderts in Ungarn, in dem damals zum römischen Weltreich gehörenden Sabaria geboren. Während seiner Zeit als römischer Legionär nahm er den christlichen Glauben an. Später wurde er Mönch und im Jahre 372 n. Chr. Bischof von Tours. Er verstarb 397 in Candes. Seine Berühmtheit verdankt er folgender Legende: Es war in einer sehr kalten Nacht. Überall lag hoher Schnee und Eiszapfen hingen von den Bäumen. Der römische Soldat Martin ritt auf seinem Pferd an einen vor Kälte zitternden Bettler heran. Der arme Mann saß im Schnee und hatte keine warme Kleidung. Der Bettler sah zu Martin auf und flehte um Hilfe. Voll von Mitleid teilte Sankt Martin mit seinem Schwert seinen wärmenden Umhang. Die eine Hälfte überließ Martin dem armen frierenden Mann und rettete ihn damit vor dem Tod. Als der Bettler sich bedanken wollte, ritt Martin mit seinem Teil des Umhangs davon. Am 11. November vormittags gibt es ein Martinsfrühstück für die Kinder im Kindergarten.(Wir hören die Legende, machen es uns gemütlich, singen unsere Laternenlieder und teilen das Frühstück miteinander. Nach altem Brauch feiern wir St. Martin außerdem mit einem Laternenfest und darauf freuen wir uns schon sehr. Das Erlebnis eines lodernden Feuers und die leuchtenden Laternen zu einer langen Kette in der Dunkelheit aufgereiht, ist für Kinder immer wieder etwas ganz Besonderes. Wir treffen uns um 17:00 Uhr in der Evangelischen Kirche in Roßdorf. Nach einer kurzen Andacht, der Martinslegende und einigen Liedern machen wir uns mit unseren Laternen auf den Weg. Dieser endet im Elisabeth-Haus-Garten mit einem stimmungsvollen Abschluss. Monika Grothe für das Team des Ev. Kindergartens Weltblick Martin von Tours – Legenden Martin und Jesus Nachdem Martin seinen Mantel mit dem Bettler teilte, hatte er nachts in der Kaserne einen Traum: Es wurde hell und warm um ihn. Jesus kam auf ihn zu und trug die Hälfte von Martins Soldatenmantel. Er sagte: „Martin, obwohl du doch nicht getauft bist, hast du Gutes an mir getan. Der Bettler, dem du geholfen hast, das war ich selbst.“ Darauf ließ Martin sich taufen und lebte als Christ. Martin will nicht kämpfen Die kriegerischen Germanen drängten mit einem Heer über den Rhein. Da rief der römische Kaiser Julian sein römisches Heer bei Worms zusammen. Martin wurde als römischer Offizier zum Kaiser gerufen, um eine Auszeichnung zu erhalten. Doch er sprach zu Julian: „Bis heute habe ich dir als Soldat gedient. Erlaube, dass ich in Zukunft für Gott streite. Deine Auszeichnung möge annehmen, wer kämpfen will. Ich bin ein Soldat Christi. Mir ist es nicht erlaubt, mit der Waffe zu kämpfen.“ Der Kaiser erzürnte und hielt ihn für feige. Doch Martin sagte: „Wenn du das denkst, dann stelle mich morgen ohne Waffen in die erste Kampfreihe. Unter dem Schutz Jesu will ich dann ohne Schwert und Schild durch die Reihen der Feinde schreiten.“ Der Kaiser ließ ihn gefangen nehmen. Er soll ihn in einem Kerker in Worms inhaftiert haben, um ihn am folgenden Tag den Feinden gegenüber zu stellen. Ehe es jedoch dazu kam, sandten die Germanen eine Botschaft und ergaben sich friedlich dem Kaiser. Martin und die Gänse Als der Bischof von Tours gestorben war, sagten die Menschen: „Wir möchten, dass Martin unser Bischof wird. Er hat ein Herz für die Nöte der Armen.“ Bei einer Versammlung der Christen wählte man ihn deshalb zum neuen Bischof. Weil Martin gerade unterwegs war, um einem Kranken beizustehen, war er nicht bei der Versammlung dabei gewesen. Als er aber zurückkam, liefen die anderen ihm schon entgegen und riefen: „Sie haben dich zum Bischof gewählt!“ Martin war zu bescheiden und wollte das nicht. Da lief er davon und versteckte sich in einem Gänsestall. Als die Leute kamen, fingen die Gänse laut an zu schnattern. Sie verrieten sein Versteck und Martin wurde doch noch Bischof. Nur auf seinen Bischofsthron setzte er sich nicht, sondern immer nur auf einen Schemel. Denn Martin wollte nicht über den Leuten stehen. Er wollte mit ihnen leben und so zog er auch nicht in einen Bischofspalast, sondern wohnte in einem einfachen Kloster. Wolfram Seeger 5 Weltblick Teilen – nicht immer leicht Roßdörfer Kirchenglocke epd grafik-0880 6 Kinder sollen teilen lernen. Manchen fällt dies schwer. Andere teilen gerne und erleben vielleicht ein schönes Miteinander, z.B. wenn Inhalte der Pausenbrotbox in der Schule herumgereicht werden. Mit Menschen, die man mag, teilt es sich leicht. Schwerer mag es fallen mit Menschen zu teilen, die man nicht kennt. Sehr viel schwerer, wenn man den anderen nicht kennt und darüber hinaus selbst zu wenig hat. So, wie dies in der Kriegs- und der Nachkriegszeit hier in Roßdorf und auch an anderen Orten in Europa der Fall war. In „schlechten“ Zeiten geht es Menschen auf dem Land besser als in der Stadt. Meine Oma hielt bis ins hohe Alter dankbar Kontakt zu einer Landwirtsfamilie, die ihr in der langen Zeit, in der ihr Mann in russischer Gefangenschaft war, durch Tauschgeschäfte zu Lebensmitteln verhalf. Aber auch Wohnraum wurde knapp. Häuser wurden zerbombt und Familien auf die umliegenden Dörfer verteilt. Viele Roßdörfer Familien haben Menschen aufgenommen. Die Fachwerkfront des jetzigen Elisabeth-Hauses gehörte damals zum Haus Grünewald. Gertrud Funk erinnert sich, wie ihre Mutter berichtete, dass es schwer gewesen sei, als Zimmer beschlagnahmt wurden. Menschen schliefen auf dem Flur. Die Großmutter musste über Feldbetten steigen, um in ihre Kammer zu kommen. Als diese „Gäste“ auszogen, kamen Flüchtlinge aus dem Sudetenland. Hier entwickelte sich ein freundschaftliches Verhältnis, so berichtet sie. Man teilte und half sich gegenseitig. Alles zurücklassen müssen – diese Erfahrung haben viele Menschen gemacht, die seitdem in Roßdorf leben. Sich in einer anderen Umgebung einzuleben war auch damals sicher nicht leicht. Das bedeutete, einen neuen Dialekt zu verstehen, andere Gebräuche kennenzulernen, sich vielleicht als katholische Christen in das damals noch rein evangelische Roßdorf einzufinden. Nach 70 Jahren Frieden leben wir heute in unserem Land eine im Verhältnis sorgenfreie Zeit in politischer Stabilität und in Wohlstand. Das ist nicht selbstverständlich, betrachtet man die Flüchtlingsströme, die in den letzten Wochen und Monaten verstärkt zu verzeichnen sind. Wieder gelangen Menschen nach Roßdorf, die alles zurückgelassen haben. Wieder wird Wohnraum gesucht, aber auch Menschen, die bereit sind ihre Zeit mit anderen zu teilen. UH Weltblick Asylkreis mit vielfältigen Aktivitäten Seit der Gründung im Januar 2015 haben die Ehrenamtlichen des Asylkreises eine Vielzahl von Aktivitäten gestartet. Einige investieren viel Zeit in die Betreuung von Einzelpersonen und Familien, um z. B. beim Ausfüllen von Formularen und Anträgen zu helfen oder beim Besuch von Ärzten und Ämtern zu unterstützen. So werden u.a. junge eritreische Eltern begleitet. Schon vor der Geburt des Kindes wurde die junge Mutter betreut und alle notwendigen Utensilien organisiert. Die Begrüßungsgruppe heißt Neuankömmlinge in unserer Gemeinde willkommen und stellt Ansprechpartner vor. Die Freizeitgruppe bietet Malund Spielkreise und sportliche Aktivitäten an. In der Hausaufgabenbetreuung der Rehbergschule helfen Ehrenamtliche besonders Flüchtlingskindern, aber auch anderen Kindern, die Unterstützung benötigen. Deutschunterricht wird in der Gemeinschaftsunterkunft für Erwachsene angeboten. Dazu gehört auch eine Kinderbetreuung, damit die Mütter das Angebot annehmen können. Im September wurden drei Veranstaltungen des Asylkreises durchgeführt (Autorenlesung, Ausstellung und das Begegnungsfest). Wir danken allen Helfern, Unterstützern und Gästen. Einige Migranten bedauern, dass das Anerkennungsverfahren so lange dauert, oft mehrere Jahre lang. Das erschwert die Arbeits- und Wohnungssuche. Manche haben Berufe und können trotz Bedarf nicht arbeiten – eine unbefriedigende Situation. Wir freuen uns, dass die Hilfsbereitschaft für die Flüchtlinge in unserer Gemeinde so groß ist. Es melden sich immer mehr Menschen, die sich im Asylkreis engagieren wollen. Egal, ob Sie sich regelmäßig engagieren wollen oder für ein bestimmtes Vorhaben, ob Sie Material, Zeit oder Geld spenden/ teilen möchten, Sie sind herzlich willkommen. Ein schöner Nachmittag mit den Kindern in der Gemeinschaftsunterkunft: Erst wurden die Blumentöpfe bunt angemalt, dann Samen gesät. Foto: Ute Storch Aktuell wird dringend Wohnraum gesucht: vom einzelnen Zimmer bis zur großen Mehrzimmerwohnung. Jutta Quaiser Kontakt zum Asylkreis: Petra Müller-Menz Tel. 06071 605005 [email protected] 7 Einblick Nacht der 70.000 Kerzen Trotz der Ferien folgten ca. 200 Menschen der Einladung des Friedenskreises zum Gedenken an den Atombombenabwurf auf Hiroshima und Nagasaki vor 70 Jahren. Um 22 Uhr fand in der Kirche eine kurze Andacht statt. Hier wurde der betroffenen Menschen, Angehörigen und nachfolgenden Generationen gedacht. Zum Abschluss wurden Kerzen angezündet, um gemeinschaftlich zur Friedensveranstaltung auf den Rathausplatz zu gehen. Hier traf man auf weitere 100 Personen so- wie das Akkordeonorchester, das die Veranstaltung mit Friedensliedern untermalte. Die Veranstaltung beruht auf einer Bitte des Bürgermeisters von Hiroshima von 1995 an alle Bürgermeister weltweit, eine friedliche und atomwaffenfreie Welt bis 2020 zu schaffen, „Mayors für Peace“. Pfarrer Dr. Erdmann und die Bürgermeisterin Frau Sprößler erläuterten die Auswirkungen von damals, aber leider auch den Stand der Welt bezüglich der Aufrüstung und Weiterentwicklung dieser verheerenden Waffen. Beide sprachen sich dafür aus, diese abzuschaffen und bedankten sich für das zahlreiche Erscheinen. Von den in Roßdorf ansässigen 90 verschiedenen Nationalitäten sprachen 23 in ihrer je- weiligen Muttersprache die Bitte: „Wir bitten um Frieden und um eine Welt ohne Atomwaffen!“ Diesen Wunsch bekundeten auch viele Anwesende mit einer Postkarte an den Außenminister Herrn FrankWalter Steinmeier. MR Fotos:Fotos: Gerlinde G.Nintzel Nintzel Roßdörfer Kirchenglocke Dank an Hans-Jürgen König 8 Der besondere Service, dass Sie alle zwei Monate eine neue Ausgabe in Ihrem Briefkasten finden, basiert, wie so vieles, auf ehrenamtlicher Arbeit. Seit der Aug/Sept-Ausgabe im Jahr 1994 leitet Herr König den Vertrieb gewissenhaft und zuverlässig, unterstützt von unterschiedlichen weiteren Helfern unserer Gemeinde. Es sei ihm gegönnt, nun auch in dieser Hinsicht in den „Ruhestand“ zu gehen. Die Redaktion bedankt sich ganz herzlich für die gute Zusammenarbeit und viele Stunden Ehrenamt. Herr Schumann, der schon lange im Team mitarbeitet, wird die Aufgabe der Organisation übernehmen. Die Redaktion Einblick Von klein an – sich austauschen und Erfahrungen teilen Im Rahmen des ökumenischen Babycafés gibt es nun seit 29. Mai das „neue" Babycafé für die Allerkleinsten von 0 bis 12 Monaten. Freitagmorgens um 10:15 Uhr bis etwa 11:30 Uhr treffen wir uns im Bonifatiushaus der katholischen Kirche (Roßbergweg 13). Ansprechpartnerin ist Christine Holle, Telefon 3677. Hier bietet sich die Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen, sich auszutauschen oder in entspannter Atmosphäre mal tief durchzuatmen. Wir singen und spielen gemeinsam und freuen uns über neue Gesichter. Geschwisterkinder sind ebenfalls herzlich willkommen. Für Kleinkinder gibt es bereits eine bestehende Babycafé-Gruppe für Kinder ab 1,5 Jahren. Hier treffen sich nunmehr seit fast 2 Jahren Mamas und Papas, denen zu Hause die Decke auf den Kopf fällt oder die sich mit anderen Gleichgesinnten treffen möchten, ohne sich gleich bei einem Baby-Kurs anmelden zu müssen (ebenfalls im Bonifatiushaus). Es gibt Kaffee / Tee, meist Kuchen ... Die Kinder fahren mit Rutschautos, lesen auf dem Spielteppich, im Sandkasten wird gebacken und wir erweitern unseren Liedschatz gemeinsam kontinuierlich. Wir backen und basteln den Jahreszeiten entsprechend. Zweimal jährlich findet ein Krabbelgottesdienst statt, und für St. Martin können Laternen gebastelt werden. Auch hier freuen wir uns über euren Besuch (jeden Freitag von 15:30 bis etwa 17 Uhr). Nicole Füllgraf Oben: Gruppe ab 1,5 Jahren im Waldtierpark Hanau. Links: das „neue“ Babycafé. Fotos: N. Füllgraf 9 Blickchen Völlig „verluthert“ Die Auflösung des Kinderrätsels der letzen Ausgabe der Rößdörfer Kirchenglocke lautet: SOMMER-RODEL-BAHN Toll, dass Ihr gerätselt habt! Roßdörfer Kirchenglocke Unter den Einsendungen wurde Lucas Janott als Gewinner gelost. Auf dem Bild freut er sich über einen Gutschein vom Eiscafé Rimini. 10 Wir, das ist das Team für die Vorbereitung und Durchführung der Kinder-GoSpecial, freuen uns, euch am Sonntag, 11. Oktober und am Sonntag, 8. November um 9:45 Uhr im Elisabeth-Haus zu begrüßen und gemeinsam mit euch Gott zu erleben. Wir wollen gemeinsam singen, beten und spannende Geschichten von und mit Gott erleben und gemeinsam Spaß haben. Die Kinder-GoSpecial werden für euch für unterschiedliche Altersgruppen vorbereitet und geplant. Ihr dürft gerne eure Freunde mitbringen, denn gemeinsam macht es viel mehr Spaß Interessantes über Gott zu erfahren. Eins ist sicher, wir freuen uns auf jeden von euch ..., also lasst euch überraschen... Ulrike Antes Anlässlich des Reformationstages lädt das Kindergottesdienst-Team ganz herzlich alle Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren zu Spiel und Spaß rund um die Geschichte von Martin Luther ein. Wir treffen uns am Samstag, 31. Oktober von 16 bis 18 Uhr im Elisabeth-Haus Zum Abschluss gehen wir gemeinsam zum Gottesdienst in die Kirche. Hierzu sind auch Eure Eltern herzlich eingeladen. Das Kindergottesdienst-Team der evangelischen Kirchengemeinde Roßdorf freut sich auf Euch! Die Redaktion gratuliert ganz herzlich. Was macht Martin Luther hier? Malt das Bild bunt aus, dann ist es schöner! Rückblick Viel Spaß auf Bornholm Hier auf Bornholm haben wir viel Spaß, und das nicht in geringem Maß. Wir sind hier alle gemeinsam, nie ist jemand einsam. Bis auf Helge, der so viel Agnes aß, bis er schließlich alleine saß. Und hätten sich die Vegetarier nicht versteckt, so hätten sie beim Essen sicherlich auch geschmeckt. Auch Fabi, unsere Küchenfrau, machte manche echt zur Sau. "Wer bin ich?" ist ein tolles Spiel, auch wenn gleich der Name Garfield fiel. Nach dem Spaziergang in die Stadt waren wohl alle durch das Softeis satt. Doch nach der Wanderung durch halb Bornholm waren unsere Füße echt geschwoll‘n. Die Enten auf dem Meer, beneiden Markus um seine Rente sehr. Das Klettern war ein Abenteuer, jedoch war es nicht jedem geheuer. Leider waren die Bälle nicht lange von Dauer, denn es kam ein Stachelschauer. Das Morden an Tag und Nacht, verlieh manchen eine zu große Macht. Selbst Jannika als Mörderin, war nicht besonders gut darin. Bad Taste. Foto: Jan-Philipp Dorn Am Strand. Foto: Eva Haugrund Auch Nadines Bad-Taste-Geschmack, hatten wir nach einigen Tagen satt. Gedicht: Pia Salzmann, Eva Haugrund, Madeleine Stumpf, Juliane Haber, Ann-Sophie Riese Und auch Sebastian litt, als er sich in seinen Finger schnitt. Selbst vor den Nacktschnecken hatten wir keine Ruh, sie waren sogar bei dem ein oder anderen im Schuh. Unsere fähigen Betreuer entzündeten sogar ein Lagerfeuer. Wir werden Euch alle vermissen, wenn wir uns morgen verpissen. Anschließend aßen wir Marshmallows und Stockbrot und Pascal setzte sich in Hasenkot. Bornholm 2015 war schon ziemlich fett, doch jetzt freuen wir uns auf unser eigenes Bett. Wir chillen hier auch am Strand, leider mit nicht so viel Sand. Auch im nächsten Jahr gibt es wieder eine Freizeit. Sei dabei! 11 Rückblick Maikäfer flieg Was hülfe es dem Menschen, so er die ganze Welt gewönne und nähme doch Schaden an seiner Seele? Matthäus 16, 26 Roßdörfer Kirchenglocke Fotos: Bernd Schneider und Gerlinde Nintzel 12 Unter diesen Titel könnte man auch den Ausbruch des ersten Weltkrieges stellen. Nein, alle Kriege dieser Welt. Das A + O-Theater spielte das Stück „Maikäfer flieg" so eindrücklich und nachhaltig, dass viele Zuschauer beim Nach hausegehen nicht sofort zur Tagesordnung übergehen konnten. Ein durchaus kritischer Blick auf das Verhalten der Kirchen beim Ausbruch des Ersten Weltkrieges kam ebenso beim Zuschauer an. Die Pfarrer predigten seinerzeit, dass es Christenpflicht sei, sich freiwillig als Soldat zu melden, da der Krieg von Gottes Gnaden käme und mit Feuer und Stahl bereinigt werden solle. Was für ein Hohn! Die Zeit um den Ersten Weltkrieg mit Ängsten, Nöten, Armut und anderen schlimmen Ereignissen ist mit Sicherheit in den Familien in Roßdorf – und sicher überall in Deutschland und in allen beteiligten Ländern so oder so ähnlich abgelaufen. Und läuft seit 101 Jahren genau so und schlimmer ab. Ob Kaiser Wilhelm jemals wusste, was er angerichtet hat, als er Frankreich den Krieg erklärte? Wissen das die Politiker heute, machen sie sich je einen Gedanken über das Elend der Menschen? Johann feiert seinen seinen 12. Geburtstag. Am gleichen Tag erklärte Kaiser Wilhelm Frankreich den Krieg. Johann wünscht sich vom Vater, dass er nicht als Freiwilliger in den Krieg zieht. Der Vater soll es versprechen. Gleich zu Anfang gibt es im Dorf Patrioten, die den Krieg verherrlichen und ihn in wenigen Monaten zu Ende wähnen. Ihre Männer/Söhne wollten sie als Helden zurückkehren sehen. Rückblick Das Elsass war zu dieser Zeit deutsch. Sofort gab es deutsche Bürger, die Juden, die sich seit Jahren als Wanderhandwerker verdingten, denunzierten und schmähten und verhaften ließen. Ganz gleich auch, ob ein Kind allein zurück blieb oder nicht. Kommt uns das bekannt vor? Der Vater bricht sein Versprechen, Johann ist bitter enttäuscht. Später wird sein geliebtes Pferd kriegswirksam beschlagnahmt. Die Dinge nehmen ihren Lauf und dauern Jahre. Die Menschen sind unglücklich und entmutigt. Einen gibt es jedoch, der klug und fein analysiert und deshalb als unbequem und spleenig gilt, „Hinkebein-Adam". Gescheite Menschen gelten gerne als gefährlich, lästig und unberechenbar. Die könnten ja die Wahrheit erkennen! Wilhelmine, eine unverbesserliche Linientreue, erinnert an so manche mit Scheuklappen behaftete Mitbürger. Diese machten in den Kriegszeiten den Mitmenschen das Leben schwer, später aber, gehörten sie zu denen, die das alles schon vorher wussten. Auch der Pfarrer ist dem Dorf keine große Hilfe. Er läuft bis zum Schluss den Kriegstreibern hinterher. Erfrischend sind nur die Kinder, die unverstellt agieren. Auch die älteren Leute, wie Oma Kätha, können den Argumenten Paroli bieten. Johann erfährt aus den versteckten Briefen des Vaters an seine Mutter Elisabeth, dass er sich in einer Klinik befindet. Die Mutter wollte Johann schonen und die Folgen des Krieges verheimlichen. Mit List und Tücke gelingt es Johann, gemeinsam mit Adam, und seinen Freunden Fritz und Martha ihn nach Hause zu holen. Der Vater ist schwer traumatisiert, aber die Zuversicht ist groß, ihn nach angemessener Zeit wieder vollständig gesund zu pflegen. B. Schumann 13 Rückblick Kirchencafé am Ortskernfest Wer nicht da war, hat etwas verpasst! So lässt sich das Kirchencafé während des diesjährigen Ortskernfestes zusammenfassen. Roßdörfer Kirchenglocke Fotos: Karl-Friedrich Thier, Jürgen Heins 14 Der Förderverein für ev. Jugendarbeit in Roßdorf und seine fleißigen Helfer hatten auch dieses Jahr wieder alles für ein gemütliches Kaffetrinken vorbereitet. Schon legendär sind die Kuchen und Torten, die uns wieder zahlreich von Kuchenbäckerinnen und -bäckern aus Roßdorf und Gundernhausen gespendet wurden. Es war also fast alles perfekt. Leider aber nur fast, da uns nach einem sonnigen Samstag das Wetter am Sonntag mit zwölf Stunden Dauerregen im Stich ließ. Unsere vielen Stammgäste ließen sich aber nicht abschrecken und manch einer blieb auch gern ein wenig länger bei uns im Trockenen sitzen. Dank der vielen gespendeten Kuchen war auch am späteren Sonntagnachmittag noch eine respektable Kuchenauswahl vorhanden. Einige wenige nicht verkaufte Kuchenreste wurden eingefroren, um im nächsten Jugendgottesdienst oder Go-Special als Stärkung zu dienen. Alles in allem war das Kirchencafé ein voller Erfolg und wir konnten unseren Umsatz gegenüber dem letzten Jahr nochmals steigern. Der Förderverein bedankt sich ganz herzlich bei den vielen Helfern, die uns tatkräftig unterstützt haben sowie bei allen Kuchenspendern für ihre fantastischen Backkreationen, die dem schon legendären Ruf des Cafés wieder alle Ehre machten. Thomas Heinemann Rückblick Der „alte“ und der „neue“ Kirchenvorstand Diese Menschen leiteten sechs Jahre verantwortungsvoll die Geschicke unserer Kirchengemeinde. In einem festlichen Gottesdienst am 13. September erinnerte Pfr. Dr. Erdmann an wichtige Entscheidungen und Projekte, die mutig angegangen wurden. Die Gemeinde bedankte sich mit einem kräftigen Applaus. Die neu gewählten Kirchenvorstandsmitglieder wurden im gleichen Gottesdienst in ihr Amt eingeführt. UH Der bisher amtierende KV. Es fehlen: Aloys van der Beck und Stefanie Pra. Von li nach re: Annette Stagge, Marie-Luise Steglich, Jutta Mayer-Haber, Julia Perlinger, Uwe Poth, Pfr. Dr. Axel Erdmann, Heike Macho, Maurice Göbel, Sebastian Haračić, Pfr. Wolfram Seeger, Hans-Jürgen Hörr, Steffen Hahn, Horst Amann, Karl-Friedrich Thier, Heike Saemann, Diana Schetelig, Katharina-Annette Schwarz. 15 Ausblick Buß- und Bettag GoSpecial am 18. November 18:15 Uhr mit Imbiss in der Kirche IONA Sing-Workshop mit dem schottischen Liedermacher und Pfarrer John Bell Was prägt unsere Vorstellung von Werten und von Lebensstilen? Welches Verständnis haben wir von anderen Kulturen, von der Auseinandersetzung zwischen den Religionen, von Gotteserfahrungen? Weitere Informationen finden Sie auf dem Flyer im Elisabeth-Haus oder unter www.darmstadt-landevangelisch.de Roßdörfer Kirchenglocke 16 Herzliche Einladung zum Novemberseminar Diesen Herbst werden wir uns mit dem Thema „Bilder im Kopf“ oder „Die Macht der Bilder in uns“ auseinander setzen. Sonntag, 1. November 13-19 Uhr Elisabeth-Haus Anmeldung bei Gerlinde Fricke Dekanatskantorin Grabengasse 20 64372 Ober-Ramstadt [email protected]. Bilder im Kopf Einfühlsame Kurzfilme zu verschiedenen Themen regen zum Nachdenken und Gesprächen in der Gruppe an. . An 3 Montagen um 20:00 Uhr im Elisabeth-Haus (s. Seite 2). Konzert zum Volkstrauertag Sonntag, 15. November um 17:00 Uhr in der Ev. Kirche „Bachkantate im Gespräch“ – „Gottes Zeit ist die allerbeste Zeit“, BWV 106 Mit dem Projektchor der Ev. Kirchengemeinde, Solisten und einem Instrumentalensemble Leitung: Johannes Schmidtke Der Eintritt ist frei. Ausblick Bald ist Weihnachten Lebendiger Adventskalender Krippenspiel-Gottesdienste Bald ist es wieder soweit. Jeweils um 18 Uhr wird eine geschmücktes Fenster in Roßdorf oder Gundernhausen zu sehen sein. Gönnen Sie sich kleine Momente des Innehaltens, vielleicht verknüpft mit einem kleinen Abendspaziergang. Bitte beachten Sie die Informationen im Roßdörfer Anzeiger. Falls Sie selbst ein Adventsfenster anbieten wollen, melden Sie sich bei Familie Schendera, Tel: 06071-71681, ab 18 Uhr. Wie in den letzten Jahren werden Einlasskarten für die Krippenspielgottesdienste vergeben. Nicht nur aus brandschutzrechtlichen Gründen ist es gut, wenn einzelne Veranstaltungen nicht überfüllt sind. Die Karten garantieren Plätze in den entsprechenden Reihen, die ohne Gedränge eingenommen werden können. Karten erhalten Sie an den Advents-Sonntagen nach dem Gottesdienst und weiterhin im Gemeindebüro ab dem 14. Dezember 2015 zu den Öffnungszeiten (s. Rückseite). Foto: Klaus Schollenberger Impressum Der Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Roßdorf, die „Roßdörfer Kirchenglocke“ erscheint kostenlos jeden zweiten Monat mit einer Auflage von 2650 Exemplaren. Spendenkonto: 20000740 Sparkasse DA, BLZ 508 501 50 IBAN siehe Rückseite Herausgeber: Der Kirchenvorstand der Ev. Kirchengemeinde Roßdorf Redaktion: Dr. Ulrike Heins (UH), verantwortlich, Regina Chudej (RC), Sebastian Haračić (SH), Manuela Rolf (MR), Dr. Bernd Schneider (BS), Elke Stiasny (ES), Dr. Fritz Theiß (FT), Fabia Zobel (fz) [email protected] Vertrieb: Roland Schumann Dieter Mittelstädt Korrektur: Ina Thier, Dieter Volz Druck: 3er Druck, Spachbrücken 17 Überblick Liebe Gemeindeglieder, persönliche Daten wie Geburtstage, Tauf– und Beerdigungstermine veröffentlichen wir nicht im Internet. Wir bitten um Ihr Verständnis. Druckexemplare der Roßdörfer Kirchenglocke liegen in der Kirche sowie im Elisabeth-Haus aus. Roßdörfer Kirchenglocke Die Redaktion 20 Überblick Regelmäßige Gruppen und Kreise in der Gemeinde Veranstaltung Kinder & Jugend Ökum. Babycafé ab 0 Mon. Ökum. Babycafé ab 1,5 Jahre Flohkiste ab 2 Jahre Mäusenest Ort Zeit Kinderstunde ab 3 Jahre Pfadfinder, 8 – 10 Jahre Pfadfinder, 13 – 15 Jahre Pfadfinder, 16 – 20 Jahre GirlsClub Jugendgruppe, ab 13 Jahre TeenSpecial, 12 – 15 Jahre Bonifatiushaus Fr. 10:15 Uhr Bonifatiushaus Fr. 15:30 Uhr Elisabeth-Haus 14-täglich Mi. 15:00 Uhr Pfarrscheune Di. und Do. Mo., Mi. und Fr. Elisabeth-Haus Mi. 15:30 Uhr Pfadfinderhütte Fr. 16:00 Uhr Pfadfinderhütte Mi. 16:30 Uhr Pfadfinderhütte Mi. 18:00 Uhr Elisabeth-Haus Fr. 17:00 Uhr Elisabeth-Haus 14-täglich So. 18:00 Uhr Elisabeth-Haus s. Gottesdienste Frauen Gymnastik f. Frauen 60 plus Gymnastik f. Frauen 60 plus Evangelische Frauen Nähstube Frauen-Kinokreis Elisabeth-Haus Elisabeth-Haus Elisabeth-Haus Elisabeth-Haus wechselnd Kontakt C. Holle, Tel. 3677 C. Holle, Tel. 3677 S. Schmider, Tel. 01709305384 N. Ruhl, Tel. 5108210 N. Füllgraf, Tel. 01736527442 D. Mehler, Tel. 696248 S. Kreickenbaum, Tel. 800549 L. Andresen, Tel. 697749 L. Andresen, Tel. 697749 N. Scherbaum, Tel. 6386645 M. Englert, Tel. 6386645 M. Englert, Tel. 6386645 Di. 9:30 Uhr U. Hennig, Tel. 695125 Di. 10:40 Uhr U. Hennig, Tel. 695125 letzte Mi. 15:00 Uhr G. Funk, Tel. 9536 Do. 9:00 Uhr R. Tschackert, Tel. 9478 2. Sa. abends V. Ohm, [email protected] Musik Kinderchor 1 Elisabeth-Haus Mo. 15:00 Uhr J. Schmidtke, Tel. 6386646 Kinderchor 2 Elisabeth-Haus Mo. 16:00 Uhr J. Schmidtke, Tel. 6386646 Kirchenchor Elisabeth-Haus Mi. 20:00 Uhr J. Schmidtke, Tel. 6386646 Flöten für Erwachsene Elisabeth-Haus Do. 10:00 Uhr H. Treu, Tel. 9397 Instrumentalkreis Elisabeth-Haus Fr. 10:00 Uhr H. Treu, Tel. 9397 Gospelchor Elisabeth-Haus Di. 19:45 Uhr J. Schmidtke, Tel. 6386646 Sonstiges Archivkreis Elisabeth-Haus Mi. 10:00 Uhr D. Kollmannsperger, Tel. 696268 KiGo-Mitarbeiter-Treff Elisabeth-Haus 1. Di. 20:00 Uhr M. Englert, Tel. 6386645 Theatergruppe Elisabeth-Haus Mo. 18:30 Uhr Pfarrer W. Seeger, Tel. 695333 Kirche&Mehr-Team Elisabeth-Haus n. Abspr. Di. 20:00 Uhr Familie Nintzel, Tel. 81420 Familienkreis 2-monatlich, Ort und Zeit n. Abspr. D. Sinn, Tel. 5749318 Hauskreis 14-täglich wechselnd Do. 20:00 Uhr Familie Seeger, Tel. 695333 Hauskreis 14-täglich wechselnd Do. 20:00 Uhr Familie Thier, Tel. 800632 Männer-Kinokreis wechselnd letzte Sa. abends Dr. M. Ohm, [email protected] Anschriften der kirchlichen Einrichtungen: siehe Rückseite des Hefts. 21 Überblick Gottesdienste und Andachten im Oktober 2015 Roßdörfer Kirchenglocke 04.10. 18. Sonntag nach Trinitatis 9:45 Uhr Kerb-Gospel-Gottesdienst 09.10. Freitag 19:30 Uhr Taizéandacht, ab 19 Uhr Singen im Elisabeth-Haus 11.10. 19. Sonntag nach Trinitatis 9:45 Uhr Gottesdienst mit Jahrgang 1934/35 und mit Taufen 18.10. 20. Sonntag nach Trinitatis 9:45 Uhr Gottesdienst 11:15 Uhr GoSpecial 25.10. 21. Sonntag nach Trinitatis 9:45 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl 26.10. Montag 16:00 Uhr Gottesdienst im Seniorenwohnheim 31.10. Samstag 18:00 Uhr Gottesdienst zur Reformation 22 Liturgin/Liturg Kollekte Pfarrer Seeger Eigene Gemeinde Taizékreis Pfarrer Dr. Erdmann Inclusive Gemeindearbeit Pfarrer Seeger OKR i.R. Walter Eigene Gemeinde Hilfe bei häuslicher Gewalt Pfarrer Kuhlmann Pfarrer Dr. Erdmann Eigene Gemeinde Jeden Montag um 18 Uhr ökumenische Friedensandacht in der Evangelischen Kirche Besuchsdienst: Acht Ehrenamtliche besuchen alte Menschen. Wenn Sie sich etwas Unterhaltung wünschen, dann und wann einen Spaziergang in Begleitung machen möchten oder wenn Sie jemanden kennen, bei dem der eine oder andere aus unserem Kreis eine Sitzwache machen könnte, dann melden Sie sich bei Pfarrer Seeger (Tel. 69 53 33) oder im Gemeindebüro (Tel. 69 53 35). Nehmen Sie vertrauensvoll Kontakt mit uns auf, wir helfen gerne. Überblick Gottesdienste und Andachten im November 2015 01.11. 22. Sonntag nach Trinitatis 9:45 Uhr Gottesdienst mit 75-Jährigen, mit Abendmahl 08.11. Drittletzter Sonntag im Kirchenjahr 9:45 Uhr Gottesdienst mit Taufen 11.11. Mittwoch 17:00 Uhr Martinstag-Andacht 13.11. Freitag 19:30 Uhr Taizéandacht, ab 19 Uhr Singen im Elisabeth-Haus 15.11. Volkstrauertag 9:45 Uhr Gottesdienst 18.11. Buß- und Bettag 18:15 Uhr GoSpecial, Thema: „GRENZERFAHRUNG“ 22.11. Ewigkeitssonntag 9:45 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl 15:00 Uhr Andacht auf dem Friedhof 23.11. Montag 16:00 Uhr Gottesdienst im Seniorenwohnheim 29.11. 1. Sonntag im Advent 9:45 Uhr Gottesdienst mit Abschluss Konfi 3 Liturgin/Liturg Kollekte Pfarrer Dr. Erdmann Kirchen helfen Kirchen Pfarrer Dr. Erdmann Eigene Gemeinde Pfarrer Dr. Erdmann und Monika Grothe Taizékreis Pfarrer Seeger Aktion „Hoffnung für Osteuropa“ Pfarrer Dr. Erdmann und Friedenskreis Pfarrer Dr. Erdmann DiaDem – Hilfe für Demenzkranke Pfarrer Dr. Erdmann Pfarrer Seeger Konfi 3-Team Eigene Gemeinde Sonntags um 9:45 Uhr parallel zum Hauptgottesdienst oder 11:15 Uhr bei GoSpecial-Gottesdiensten. Beginn in der Kirche, anschließend in Gruppen im Elisabeth-Haus. Nicht in den Ferien! Bitte beachten Sie auch die christlichen Sendungen in Rundfunk und Fernsehen! Anregungen finden Sie zum Beispiel im Netz unter http://rundfunk.evangelisch.de. 23 K irchliche Einrichtungen: Gemeindebüro im Elisabeth-Haus Frau Wondra-Kutscher Öffnungszeiten: Mo., Di., Do. 10 – 12 Uhr, Mi. 14:30 – 18 Uhr, Fr. 9 – 11 Uhr Tel. 06154/695335, Fax 695334; [email protected] Elisabeth-Haus Kirchgasse 3 www.rossdorf-evangelisch.de Spendenkonto DE34 5085 0150 0020 0007 40 Alte Bahnhofstr. 2 Schillerstr. 50 Schillerstr. 50 Kirchgasse 1 Finkenweg 4 Kirchgasse 3 Kirchgasse 3 M. Grothe, Tel. 9305 Pfr. Seeger, Tel. 695333 Pfr. Dr. Erdmann, Tel. 8587 J. Schmidtke, Tel: 6386646 M. Englert, Tel: 6386645 Roßdörfer Kirchenglocke Ev. Kindergarten Waldkindergarten Pfadfindergelände Pfarramt I Pfarramt II Kirchenmusik Jugendarbeit 24 www. rossdorf-evangelisch.de
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