Pdf- hier... - Evangelische Kirchengemeinde Alzey

Nr. II — 2015
April und Mai 2015
Foto: Lotz
au s d en ev an gelisc h en K irc heng emeind en
A l z e y mit Schaf hau sen und D a u t e n h e i m
www.alzey-evangelisch.de
Kirchenvorstandswahl 2015:
Die Kandidatinnen und Kandidaten stellen sich vor
Seite 6
Konfirmation in Alzey und
Dautenheim: Die Konfirmandinnen und Konfirmanden
Seite 22
Losung für den Kirchentag
in Stuttgart: „damit wir klug
werden“ (Psalm 90,12)
Seite 27
Vorwort
IN EIGENER SACHE
Liebe Gemeindeglieder,
am 26. April finden Kirchenvorstandswahlen statt. Die in Alzey zur Wahl stehenden
Kandidatinnen und Kandidaten stellen sich
ab Seite 6 kurz vor.
Machen Sie von Ihrem Stimmrecht Gebrauch und gehen Sie
zur Wahl oder nutzen Sie die
Möglichkeit der Briefwahl.
Ihr Redaktionsteam
Kaffee, Tee, Kakao
aus fairem Handel,
Geschenkartikel, Schmuck,
Keramik, Schreibwaren,
Umweltpapier
Öffnungszeiten
Mo. - Fr.: 1000 - 1300 Uhr
Mo. - Fr.: 1500 - 1800 Uhr
Sa.:
1000 - 1300 Uhr
Neue Geschenkideen, aber auch
Nutzgegenstände erwarten Sie im
Weltladen in der St.-Georgen-Straße 41.
Impressum
Herausgeberin: Evangelische Kirchengemeinde
Alzey, Obermarkt 13, 55232 Alzey
V.i.S.d.P: Pfarrer Joachim Schuh
Obermarkt 13, 55232 Alzey
Mitarbeit: Matthias Braun, Hartmut Müller,
Susanne Schmuck-Schätzel, Petra Tebrün u.a.
Layout: Armand Untiedt
Auflage: ca. 4700,
für Gemeindeglieder kostenlos
Druck: Gemeindebriefdruckerei
Martin-Luther-Weg 1, 29393 Groß Oesingen
Redaktionsschluss: 30. April 2015,
(Ausgabe Juni, Juli und August 2015)
Kontakt: [email protected]
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INHALT
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In eigener Sache
Grußwort
Kirchenvorstand – Wählen Sie!
Kirchenvorstand – Kirchenvorstandswahl am 26. April 2015
Kirchenvorstand – Die Kandidatinnen und Kandidaten der KV-Wahl
Kirchenvorstand – Wahlen in
Dautenheim
Kirchenvorstand – Das Pluszeichen
über der Welt
Ostern – Der tote Mann am Kreuz
Dies und Das
Freud und Leid
Unsere Gottesdienste
Andacht – Pfingsten
Gemeinde – Konfirmation 2015
Termine Carpe Diem – Exkursion
Veranstaltungen – Carpe Diem
Termine – Seniorenausflüge 2015
Kirchentag – Losung für den
Kirchentag in Stuttgart
Kirchenmusik – Konzerte im
April und Mai
Aus der Bibel – Tiere in der Bibel:
Die Taube
Kinderseite – Was passiert in der
Kirche? A ... Z
Bilder aus dem Gemeindeleben –
Einweihung Obermarkt
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Gruppen und Kreise
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Adressen und Telefonnummern
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Aktuelles – Kirchenvorstandswahl
am 26. April 2015
Vorwort
GRUßWORT
Voller Freude blickt der Dichter
auf die Natur um ihn herum.
Tiere springen über grüne Weide, die Vöglein tirilieren. Alles
grünt und blüht und die Menschen können sich daran erfreuen. Es klingt fast wie ein
Postkartenmotiv. Aber ich merke: Es wirkt. Ich lese den Text,
ich habe die Melodie im Ohr
und wünsche mir genau solch
einen Mai.
Foto: Lehmann
Im Evangelischen Gesangbuch
sind 652 Lieder verzeichnet. Zur
besseren Übersicht sind sie thematisch geordnet. Aber nur ein
einziges Lied ist ganz eindeutig
einem Monat zugeordnet. Es ist
das Lied „Wie lieblich ist der
Maien“. Die Melodie zu diesem
Lied wird dieses Jahr 440 Jahre
alt. Es gehört zu den Liedern,
die es geschafft haben, ein
Volkslied zu werden.
Aber der Dichter, Martin Behm, hörte nicht
mit der Idylle auf. Er bittet Gott, dass die
Maisonne auch in sein Herz scheinen soll.
Er wünscht sich von Gott einen fröhlichen
Geist, der ihm helfen soll, seine Arbeit zu
tun. So, wie die Natur sich nach dem Winter wieder erholt, soll auch der Kopf munter werden. Mut, Kreativität und Freude
sollen im Herzen blühen.
Ich finde, das ist ein guter Wunsch. Innerlich so aufzublühen, wie die Natur um uns
herum. Ich wünsche Ihnen und Euch, dass
die Natur ansteckend wirkt. Und dass Sie
und Ihr euch den Worten des Dichters anschließen könnt: „Mein Arbeit hilf vollbringen zu Lob dem Namen Dein.“ Die beste
Zeit im Jahr dafür ist jetzt. Gemeinsam mit
der Natur zu zeigen, wie schön Gott sich
die Erde wünscht, wie lebensfroh und
bunt.
Die beste Zeit im Jahr ist jetzt. Machen wir
was draus.
Ihr und Euer,
Matthias Braun, Pfarrvikar
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Kirchenvorstand
WÄHLEN SIE!
Kirchenvorstandswahlen – ein evangelisches Markenzeichen
Die nächste Kirchenvorstandswahl in der
Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau
(EKHN) findet am Sonntag, den 26. April
statt. Alle evangelischen Gemeindemitglieder, die am Wahltag das 14. Lebensjahr
vollendet haben, sind zur Wahl aufgerufen.
Die Amtszeit des neu gewählten Vorstands
beträgt sechs Jahre und beginnt am
1. September 2015.
Sie wollen die Gemeinde aktiv mitgestalten. Sie stellen sich der Wahl, wie es das
entsprechende Kirchengesetz vorsieht. Danach muss es mindestens ein Viertel mehr
Kandidierende als Sitze geben. Alle Wahlberechtigten erhalten eine offizielle Wahlbenachrichtigung. Diese wird ergänzt
durch eine EKHN-Impulspost mit dem Titel
„Karte deines Glaubens“.
Kirchenvorstandswahlen sind ein evangelisches Markenzeichen. Die EKHN wird von
auf Zeit gewählten Synoden und Vorständen geleitet. Die Wahlen bilden daher ein
Kernstück der Ordnung unserer Kirche. Sie
baut sich von der Basis her, von den Gemeinden auf. Die Wahl folgt genauen juristischen Vorgaben der sogenannten Kirchengemeindewahlordnung.
Das Kreuz als Plus über der Welt
Gemeinsam Verantwortung übernehmen
Möglichst viele Menschen sollen im April
ihre Stimme abgeben. Für die Gemeinde ist
es wichtig, durch eine hohe Wahlbeteiligung ihrem neuen Kirchenvorstand einen
breiten Rückhalt zu geben. Nach evangelischer Auffassung trägt der Kirchenvorstand die Verantwortung für das gesamte
Gemeindeleben. Der Entscheidungsrahmen
reicht von inhaltlichen über finanzielle bis
hin zu personellen Entscheidungen. Der
Kirchenvorstand hat die Aufgabe, Orientierung zu geben, Menschen zusammenzuführen und miteinander Entscheidungen
herbeizuführen.
Alle Kandidatinnen und Kandidaten sind
bereit, die Verantwortung zu übernehmen.
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Auf vielen Veröffentlichungen zur Wahl
sind ein oder mehrere „Pluszeichen“ zu sehen. Wer will, entdeckt darin das Kreuz als
urchristliches Symbol – verstanden als ein
positives Vorzeichen, als ein Plus über der
Welt. So, wie aus vielen Einzelnen eine Gemeinde entsteht, so zeigt sich die Gemeinde Jesu Christi als eine zusammenhängende Kette vieler Pluszeichen: bunt, vielfältig,
unterschiedlich und gerade deshalb Teil eines großen Ganzen.
Bei den Kirchenvorstandswahlen gilt es,
„aufzukreuzen“ und auf dem Wahlschein
diejenigen „anzukreuzen“, die man wählen
will. Die Freiheit der Wahl ist ein evangelisches Plus und eine große Chance, den eigenen Glauben auszudrücken. Deshalb:
„Gehen Sie wählen. Denn Ihre Stimme
zählt.“
Martin K. Reinel,
EKHN Öffentlichkeitsarbeit
Ihre
Stimme
zählt
Kirchenvorstand
KIRCHENVORSTANDSWAHL AM 26. APRIL
Kirchenvorstandswahlen - ein evangelisches Grundprinzip
Am Sonntag, den 26. April findet die
nächste Kirchenvorstandswahl statt. Es ist
ein Ziel der Reformation gewesen, dass
Kirchengemeinden ihre Vorstände selbst
wählen und die Geschicke der Gemeinde
selbst regeln. Weitreichende Rechte, wie
die Wahl der Pfarrerinnen und Pfarrer oder
die Planung der gemeindlichen Finanzen,
gehen bis in die Zeit der Bauernkriege des
16. Jahrhunderts zurück. Bis heute ist die
Kirchengemeindeordnung und die Kirchengemeindewahlordnung Kernbestandteil des
Rechtswesens der Evangelischen Kirche in
Hessen und Nassau, zu der unsere Kirchengemeinden Alzey und Dautenheim gehören. Daran wird sich nichts ändern, solange
dieses Wahlrecht mit Leben erfüllt ist. Erstmals sind jetzt alle Kirchenmitglieder, die
am Wahltag das 14. Lebensjahr vollendet
haben, ebenfalls zur Wahl berechtigt. Liebe
Konfirmandinnen und Konfirmanden, liebe
Ehemalige, macht von diesem Recht Gebrauch! Der neue Kirchenvorstand braucht
den Rückhalt insbesondere von Euch! Bewährte langjährige Kirchenvorsteherinnen
und Kirchenvorsteher, aber insbesondere
auch neue, jüngere und motivierte Kandidatinnen und Kandidaten haben sich in die
Pflicht nehmen lassen für die Kandidatur.
Das Danke dafür ist die Abgabe eines
Stimmzettels.
Erstmals gehen in Alzey allen Mitgliedern
der Kirchengemeinde zur Erleichterung der
Wahlhandlung vollständige Briefwahlunterlagen zu. Diese Unterlagen können bis
zum Wahltag entweder per Post ans Gemeindebüro, Obermarkt 13, geschickt wer-
den, oder in den Briefkasten am MartinLuther-Haus eingeworfen werden. Zu den
Öffnungszeiten des Gemeindebüros ist die
persönliche Stimmabgabe möglich, dabei
leisten die Mitarbeiterinnen Hilfe für Menschen mit Einschränkungen, was Erklärungen und Erläuterungen betrifft, soweit es
das Wahlrecht gestattet. Bitte dann die zugesandten Unterlagen mitbringen.
Am Wahltag ist das Wahllokal im MartinLuther-Haus, Obermarkt 13, in der Zeit von
1100 bis 1800 Uhr geöffnet.
Die Liste der Kandidatinnen und Kandidaten enthält 24 Namen, maximal 16 davon
können mit je einer Stimme gewählt werden.
Direkt im Anschluss an die Wahl ab
1800 Uhr erfolgt die öffentliche Auszählung der abgegebenen Stimmen und der
eingegangenen Briefwahlunterlagen.
Am Sonntag, den 12. April ist die Gemeinde noch einmal eingeladen um 1130 Uhr in
die Nikolaikirche zur Gemeindeversammlung mit Vorstellung der Kandidatinnen
und Kandidaten zur KV-Wahl.
Es grüßt Sie und Euch für den Wahlausschuss der Ev. Kirchengemeinde Alzey,
Joachim Schuh, Pfarrer,
Vorsitzender des Kirchenvorstandes
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Kirchenvorstand
DIE KANDIDATINNEN UND KANDIDATEN DER
Richard Appelshäuser, Jahrgang 1963, Maler– und Stukkateurmeister
Hiermit kündige ich mein Interesse an, mich zur Wahl des Evangelischen Kirchenvorstandes in Alzey aufstellen zu lassen. Mit meinem Wissen und Können möchte ich der Evangelischen Kirchengemeinde für zukünftige Aufgaben helfen. Mein Schwerpunkt liegt in Bauaufgaben und Sicherheitsangelegenheiten.
Susanne Arnold, Jahrgang 1959, Buchhändlerin
Ich möchte wieder für den Kirchenvorstand kandidieren, um etwas von dem
Guten, das mir widerfahren ist, weiterzugeben. Ich habe die gemeinsame Arbeit im Kirchenvorstand als sehr bereichernd erlebt. Außerdem würde ich
gerne unser Umweltprogramm „Grüner Hahn" weiter begleiten.
Dirk Augustin, 46 Jahre, Beamter
Seit meiner Konfirmation bin ich in verschiedeneren Bereichen (z. B. Kirchenband, Jugendarbeit) unserer Gemeinde ehrenamtlich engagiert. Das
Miteinander in der Gemeinde liegt mir am Herzen, und ich bin einer der Helfer im monatlichen „Kirchkaffee". Aufgrund meiner beruflichen Tätigkeiten
als Elektroinstallateur, Arbeitsvermittler und Interner Revisor verfüge ich
über Kenntnisse in den Bereichen Bau, Personal und Projektmanagement.
Gerne würde ich diese Kenntnisse als Kirchenvorsteher einbringen und die
Gemeinde aktiv mitgestalten.
Nadine von Blohn, Jahrgang 1977, Diplom-Meteorologin
Ich wohne mit meinem Mann und meinen zwei Kindern Henrik (7) und Kilian (4) seit 2009 in Alzey. Aufgewachsen und konfirmiert bin ich in AlzeyWeinheim, wo ich auch geheiratet habe und meine beiden Söhne getauft
wurden. Als man mich wegen einer Kandidatur zum Kirchenvorstand ansprach, hat mich die Aufgabe sehr interessiert. Ich möchte unsere Gemeinde
aktiv mitgestalten, Verantwortung übernehmen und meine Hilfe anbieten.
Da mir die Umwelt sehr am Herzen liegt, würde ich u.a. gerne im UmweltTeam mitarbeiten.
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Kirchenvorstand
KV-WAHL AM 26. APRIL STELLEN SICH VOR
Petra Brand, Jahrgang 1975, Winzermeisterin
Gemeinsam mit meinem Mann (zwei Kinder) und der ganzen Familie arbeite
ich im eigenen Weingut und den daran angeschlossenen Betriebszweigen.
Schule und Abitur in Alzey, danach BWL-Studium. Nach dessen Abschluss,
Konzentration auf den Wein. Das Bewusstsein zur Gemeinde zu gehören, hat
mich gerade in nicht so schönen Lebenstagen stets getragen. Es wäre mir eine Freude, als Teil des Kirchenvorstandes meine Tatkraft für ein Mitgestalten
in der Gemeinde einsetzen zu dürfen.
Martin Brohl, Jahrgang 1961, Pensionär (ehem. Berufssoldat), 2 Kinder
Hobbys: Musizieren (Gitarre), fahre gerne Motorrad
Eine lebendige, christliche Kirchengemeinde erreicht die Menschen dann,
wenn es aus möglichst allen Altersbereichen engagierte Menschen gibt, die
sich, wie auch ich, für „ihre“ Gemeinde verantwortungsvoll einbringen wollen und sich dabei von ihrem christlichen Glauben getragen wissen. Derzeit
arbeite ich bei der „Alzeyer Tafel“ mit, engagiere mich im musikalischen Bereich (z.B. in Seniorenheimen), und ich würde mich sehr freuen, auch im Kirchenvorstand unserer Gemeinde mitarbeiten zu dürfen.
Astrid Buchheim, Jahrgang 1972, Lehrerin
Ich bin in dieser Kirchengemeinde aufgewachsen und habe mich stets in ihr
wohlgefühlt. Viele Jahre habe ich im Kindergottesdienst mitgearbeitet. Im
Kirchenvorstand lernt man Gemeinde auch von einer anderen Seite kennen
und entdeckt, wieviel Organisation und Verwaltung notwendig ist, damit
Gemeindearbeit funktionieren kann. Gerne würde ich durch meine weitere
Mitarbeit im Kirchenvorstand ein Stück Gemeinde verantwortlich mitgestalten.
Dr. Jürgen Dumke, Jahrgang 1960, geb. in Bonn, Vermittlungsfachkraft
Studium der Erziehungswissenschaft, verheiratet, zwei Kinder
In der Gemeindearbeit habe ich Erfahrungen in der Jugendarbeit, mich in
der Arbeit mit Migranten eingebracht und auch beim Gemeindeblatt mitgearbeitet. Durch meine bisherige Arbeit ist mit klar geworden, welch wichtige
Rolle Glauben und Kirche im Leben einnehmen können. Vor diesem Hintergrund möchte ich mich im Kirchenvorstand für eine lebendige Gemeindearbeit einsetzen.
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Kirchenvorstand
Heide Frisch, Jahrgang 1943, Lehrerin i. R.
Seit über zwanzig Jahren engagiere ich mich im Kirchenvorstand. Mit meiner Erfahrung und meinen Fähigkeiten möchte ich auch in den nächsten
Jahren zum Gelingen der Gemeindearbeit beitragen.
Eli Hartmann, Jahrgang 1968, z. Zt. Betreuung Elternteil
Hobbys: Natur, Malen/Basteln, Sport
Was kann ich einbringen: Kreativität, Offenheit, Glauben
Eine Kirchengemeinde sollte bunt und vielfältig sein. Die Menschen, ob Jung
oder Alt, sollten im Mittelpunkt stehen, denn Gott wirkt im Lebendigen. Ich
würde gerne mithelfen, unsere Kirchenwelt bunt und lebendig zu gestalten
und neue Facetten einzubringen.
Ingrid Helmbold, Jahrgang 1941, Apothekerin
Ich kandidiere zum dritten Mal für den Kirchenvorstand. Da ich durch meine
berufliche Tätigkeit gewohnt war, Verantwortung zu übernehmen, möchte
ich gerne meine Fähigkeiten in die interessante und abwechslungsreiche Arbeit des Kirchenvorstandes einbringen. Die Arzneimittellieferung nach
Gomel ist mir zu einer Herzenssache geworden.
Jessica Herbstritt, Jahrgang 1979, Sonderpädagogin
Ich bin in Hamburg geboren, seit 10 Jahren in Alzey (nun Weinheim), bin
verheiratet und habe zwei Kinder. In den vergangenen Jahren durfte ich erfahren wie interessant, wertvoll und fröhlich die Arbeit im Kirchenvorstand
ist. Gerne würde ich diese Arbeit weiterführen und so meinen Teil speziell im
Bereich der Kinder- und Jugendarbeit, im Umweltteam und in der Zukunftsgestaltung der Kirchengemeinde beitragen.
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Kirchenvorstand
Marion von der Heydt, Jahrgang 1966, Steuerberaterin
Die Jahreslosung 2015 macht Mut:
„Nehmt einander an, wie Christus Euch angenommen hat zu Gottes Lob.“
Ich möchte einen Beitrag dazu leisten, dass sich Jung und Alt in unserer
christlichen Gemeinschaft gut aufgehoben fühlen.
Steffen Hinkelmann, Jahrgang 1963, Polizeibeamter
Seit sechs Jahren bin ich nun im KV, u.a. im Kindergartenausschuss, begleite
im Öffentlichkeitsausschuss den Gemeindebrief / Internetauftritt, bin Initiator des „Grünen Hahns“ und führe gerade die sehr zeitaufwändige Legosammlung für die „Medikamentenhilfe Gomel“ durch. Weitere Tätigkeiten in
verschiedensten Teilbereichen der Gemeindearbeit bereichern nicht nur meinen Terminkalender, sondern auch mein Leben.
Lilo Kramer, Jahrgang 1955, Bürokauffrau
Ich kandidiere für den Kirchenvorstand, weil ich davon überzeugt bin, dass
die ehrenamtliche Gemeindearbeit ein wichtiger Baustein für eine lebendige,
moderne und weltoffene Kirche ist. Deshalb möchte ich bei der Gestaltung
des Gemeindelebens gerne aktiv mitwirken und mich mit meinen Ideen sowie meinem Engagement in die Gemeindearbeit einbringen.
Gisela Müller, Jahrgang 1940, wohnhaft in Schafhausen
Ich gehöre seit 1985 dem Alzeyer Kirchenvorstand an. Zuletzt war ich in den
Ausschüssen Finanzen und Diakonie tätig. Auch engagiere ich mich für den
Förderverein der evangelischen Sozialstation Alzey, derzeit als 1. Vorsitzende. Da mir die Mitarbeit in der Alzeyer Kirchengemeinde Spaß macht und
man auch manches Neue bewegen kann, möchte ich nochmals kandidieren.
Falls ich wieder gewählt werde, freue ich mich schon jetzt auf die Arbeit im
neuen Kirchenvorstand.
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Kirchenvorstand
Dr. Anja Reinhard, Jahrgang 1968, selbständig
Mit Menschen in der Kirchengemeinde zusammen zu arbeiten, damit christliche Gemeinschaft erfahren werden kann, halte ich für ein sehr spannendes
Tätigungsfeld. Die großen Herausforderungen in der Vereinbarkeit von Familie, Beruf und gelebter Kirche für die sogenannte „Rush Hour-Generation“
der 30- bis etwa 55-Jährigen, in deren Leben sehr viel gleichzeitig passiert,
interessiert mich hierbei besonders.
Gertrude Rissel-Knab
In den letzten Jahren war ich vorwiegend in den Bereichen Bau, Personal
und Sozialstation engagiert und würde bei einer Wiederwahl gerne dort
weiterarbeiten.
Claudia Schmitt, Jahrgang 1963, Notariatsangestellte
Ich bin verheiratet und habe einen erwachsenen Sohn. Seit mehreren Jahren
bin ich stellvertretende Vorsitzende des Kirchenvorstands, sozusagen die
„rechte Hand“ der Pfarrer. Das Singen in der Alzeyer Kantorei sowie die musikalische Gestaltung von Gottesdiensten sind mir sehr wichtig. Daher ist es für
mich selbstverständlich, dass ich mich intensiv für die Kirchenmusik einsetze.
Es ist zwar oft schwer, etwas Bewegung in die Kirchengemeinde zu bringen,
aber wenn wir uns nicht mehr regen, können wir auch nichts bewegen. Daher
würde ich mich freuen, wenn Sie mir auch weiterhin ihr Vertrauen schenken.
Frieda Schöttle, Jahrgang 1953, geb. in Nischnij Tagil (Russland)
Seit 1991 lebe ich mit meiner Familie in Alzey. Ich bin seit 2010 Mitglied im
Kirchenvorstand und engagiere mich vor allem im Bereich der Seniorenarbeit und bin zudem Mitglied im Gomel-Team. Die Arbeit bereitet mir viel
Freude, und ich würde mich freuen, auch weiterhin im Kirchenvorstand tätig
zu sein und mich für meine Gemeinde einzubringen.
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Kirchenvorstand
Hilde Sperling, Jahrgang 1942
Ich kandidiere für eine dritte Kirchenvorstands-Periode. Warum: Der Apostel
Paulus schreibt im Korintherbrief :„Wenn ihr aber zusammenkommt, kann
jeder und jede etwas dazu beizutragen.“ In diesem Sinne erlebe ich das Miteinander in dem Gremium, wenn es um die Bewältigung der vielschichtigen
Aufgaben in unserer Kirchengemeinde geht. Es ist mir darum ein besonderes
Anliegen, mich weiterhin engagiert den vielfältigen kirchlichen Belangen zu
widmen. Ich möchte Entscheidungen verantwortlich mittragen, Erfahrungen
vermitteln und stellvertretend einstehen für ein lebendiges Gemeindeleben.
Gaby Strack, Jahrgang 1973, pharmazeutisch technische Angestellte
Ich bin hier in Alzey aufgewachsen und arbeite seit 20 Jahren als PTA in der
Brunnen-Apotheke. Seit 2009 bin ich gewähltes Mitglied des Kirchenvorstandes. In den letzten sechs Jahren ist mir vor allem die Mitarbeit bei den
Senioren-Nachmittagen und die aktive Arbeit rund um unsere Fahrten nach
Gomel ans Herz gewachsen. Außerdem bin ich mit der Führung der Kollektenkasse betraut. Ich möchte auch weiterhin ein aktiver Teil unserer Gemeinde sein und freue mich auf die Zusammenarbeit mit alten Bekannten
und neuen Mitgliedern in unserem Kirchenvorstand.
Irina Wischniakow, Jahrgang 1942, Dipl.-Ing. Verfahrenstechnik in der
Lebensmittelindustrie, seit 2005 Rentnerin
Ich bin in Kasachstan geboren, habe die deutsche Staatsangehörigkeit und
bin seit 1963 verheiratet. Mein Glaube gibt mir Zuversicht im täglichen Leben, hilft mir, neue Aufgaben anzupacken und Herausforderungen zu meistern. Das bedeutet für mich vor allem, sich sozial zu engagieren. Seit über
sechs Jahren bin ich mit viel Herz bei der Alzeyer Tafel aktiv. Meine Kraft
und Erfahrung möchte ich nun gerne auch nutzbringend in den Dienst unserer Evangelischen Kirchengemeinde stellen.
Stefanie Wüst, Jahrgang 1980, tätig im elterlichen Weinbaubetrieb
Ich bin verheiratet und habe zwei Kinder. Ich möchte im Kirchenvorstand
mitarbeiten, weil ich gerne mithelfen würde, die Zukunft unserer Kirchengemeinde zu gestalten. Der Kirchenvorstand hat viele interessante Bereiche
und Aufgaben zu bewältigen. Ich würde mich gern dort einbringen und einsetzen, wo ich gebraucht werde.
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Kirchenvorstand
KIRCHENVORSTANDSWAHL IN DAUTENHEIM
Kandidatinnen- und Kandidatenliste zur Kirchenvorstandswahl am 26. April
1. Dolch, Werner, 63 Jahre, Rentner,
Lerchenweg, Dautenheim
2. Kopf, Gudrun, 54 Jahre, Hausfrau,
Kettenheimer Straße, Dautenheim
3. Kopf, Kornelia, 57 Jahre, Lehrerin,
Brunnenstraße, Dautenheim
4. Nungesser, Karl-Heinz, 68 Jahre, Rentner,
Kettenheimer Straße, Dautenheim
5. Schnell, Elke, 46 Jahre, RA-Fachangestellte,
Mühlstraße, Dautenheim
6. Stütz, Renate, 46 Jahre, Lehrerin,
Brunnenstraße, Dautenheim
7. Thorn, Änni, 63 Jahre, Hausfrau,
Brunnenstraße, Dautenheim
Wahllokal: Dorfgemeinschaftshaus Schulstraße, Dautenheim.
Uhrzeit der Kirchenvorstandswahl am
26. April: von 1100 Uhr bis 1700 Uhr.
Frühling.
So zart,
hell, neu.
Gott lässt
uns seine
Freude spüren.
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Foto/Text: Lotz
8. Zwiener, Susanne, 48 Jahre, Kamerafrau,
Brunnenstraße, Dautenheim
Kirchenvorstand
DAS PLUSZEICHEN ÜBER DER WELT
und die vielen Pluszeichen bei uns
Der Magdeburger Altbischof Werner Krusche erzählte in einer Predigt zu Beginn
einmal folgende kleine Geschichte:
„In unserem Dom ist auf dem Altar ein
Kreuz aufgestellt, das auf einer Kugel – auf
der Weltkugel – steht. Bei der Führung einer Schulklasse durch den Dom fragte ein
Junge, als er vor dem Altar stand: ‚Was bedeutet das Pluszeichen über der Kugel?‘ Er
war sicher ein kleiner Mathematiker. Er
konnte nicht ahnen, was für ein theologischer Tiefsinn in seiner Frage steckte: Das
Kreuz – das Pluszeichen über der Welt. Das
Kreuz – sprechender Hinweis darauf, dass
Gott die Welt nicht unter ein negatives,
sondern unter ein positives Vorzeichen
stellt, dass er nicht nein, sondern ja zu ihr
sagt“.
Werner Krusche, Predigt über 2. Korinther 5, 14-21,
Karfreitag 1986
Der Beginn dieser Predigt bringt es auf den
Punkt. Das Kreuzzeichen als Zeichen für
den Kreuzestod Jesu darf auch als ein positives Vorzeichen, als das Pluszeichen über
der Welt, verstanden werden. Das mag für
uns zunächst irritierend klingen, aber
wenn wir nach Großbritannien oder in die
Niederlande schauen, dann sehen wir dort
den Karfreitag in den Kalendern als „good
Friday“ bzw. als „Goede Vrijdag“.
Und ähnliches meinend hat Pfarrer Christoph Blumhardt einmal geschrieben: „An
Weihnachten in der Christnacht haben die
Engel geweint, denn sie ist der Anfang der
Passion Gottes; während der Kreuzigung
haben die Engel gelacht, denn sie ist der
Anfang der neuen Welt, und mit ihr hat
die Zukunft schon begonnen.“
Fortsetzung Seite 14 
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Kirchenvorstand
Das Kreuzzeichen
markiert gerade als
Pluszeichen verstanden das Symbol unseres christlichen Glaubens und als solches
lädt es zu vielen positiven Assoziationen
ein.
Allerdings: Jedes Symbol ist mehrdeutig.
Auf einem Gipfel stehend kann ein Kreuz
den höchsten Punkt markieren und zugleich daran erinnern, dass Gott in Jesus
Christus an jedem Ort gegenwärtig ist.
Aber manchmal markiert es auch „nur“ eine Alm- oder Gemeindegrenze. Auf dem
Friedhof stehend erinnert ein Kreuz für
manche „nur“ an eine bestimmte verstorbene Person, für Christen vergegenwärtigt
das Kreuz auf dem Friedhof zugleich den
Sieg des Lebens über den Tod. Jedes Kreuz
ist dort auch als ein Symbol der Auferstehung zu verstehen.
In den kommenden Wochen wird in der
Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau
das Kreuzzeichen noch einmal in einer anderen Weise symbolhaft wichtig.
Am 26. April wird in allen Kirchengemeinden der Kirchenvorstand, also das Leitungsorgan einer Gemeinde, neu gewählt.
Und auch da taucht das Kreuz auf:
Bei Wahlen kreuzen wir
Namen an, wir machen
unser Kreuz an einer
bestimmten Stelle und
bestimmen damit, wer
Verantwortung übertragen bekommt.
14
Auch das ist ganz positiv zu
sehen. Menschen sind bereit,
Leitungsverantwortung zu übernehmen.
Da sind Menschen bereit, Zeit aufzubringen, Ideen einzubringen, sich Diskussionen
zu stellen und schließlich festzulegen, wohin der Weg als Gemeinde Jesu Christi gehen soll und kann.
Aber ein Pluszeichen allein reicht nicht.
Erst wenn viele mittun, wenn viele Pluszeichen sich verbinden, wird eine Gemeinschaft daraus, entsteht und lebt eine Gemeinde.
Gemeinde Jesu Christi kann also auch als
eine zusammenhängende Kette vieler Pluszeichen verstanden werden, bunt, vielfältig, unterschiedlich und gerade deshalb
Teil eines großen Ganzen. In diesem Sinne
ist jede Kirchengemeinde ein Pluszeichen
in und für diese Welt.
Pfarrer Dr. Steffen Bauer, Ehrenamtsakademie
Ostern
Das Kreuz ist das Symbol des
Christentums. Warum ist das so?
DER TOTE MANN AM KREUZ
Warum steht in allen Kirchen ein Kreuz?
Das Kreuz erinnert an Jesus, an sein Leben,
seinen Tod und seine Auferstehung. Jesus
erzählte allen Menschen vom Kommen
Gottes, davon, dass er Gottes Sohn sei und
dass Gott selbst die ganze Welt regieren
würde. Er scharte so viele Anhänger um
sich, dass die Machthaber in Jerusalem ihn
loswerden wollten: Jesus wurde mit der
schlimmsten Hinrichtungsmethode umgebracht, die es im Römischen Reich gab: Er
wurde an ein Kreuz genagelt und starb
langsam und qualvoll. Zwei Tage nach der
Kreuzigung wurde Jesus von Gott auferweckt und kehrte zurück. Die ersten Christen nahmen daraufhin das Kreuz als Zeichen dafür, dass Jesus weiterwirkt: Ja, er
starb. Ihr wolltet ihn loswerden, doch er
lebt, er ist auferstanden. Gott ist stärker als
der Tod. So wurde das Kreuz von einem
Zeichen für den Tod zu einem Symbol für
das Leben.
Wie soll mir ausgerechnet das Kreuz
Hoffnung vermitteln?
Christen glauben, dass die Auferstehung
Jesu nur die erste Auferstehung war. Gott
erweckte Jesus zum Leben und wird das
mit allen tun, die an ihn glauben. Darum
ist das Kreuz in der Kirche und sind auch
die Kreuze auf den Friedhöfen Symbole für
die Hoffnung: die Hoffnung, dass der Tod
zwar da ist, aber nicht das letzte Wort hat.
Außerdem hat das Kreuz auch noch eine
besondere Bedeutung: In ihm sind zwei Li-
nien zu erkennen, eine waagerechte und
eine senkrechte. Die waagerechte kann
man als die Gemeinschaft der Menschen
untereinander deuten. Die senkrechte symbolisiert die Gemeinschaft Gottes mit den
Menschen. Dort, wo sich die Balken treffen, wo der Körper Jesu hängt, da berühren sich die beiden gemeinschaftlichen
Ebenen.
Warum musste Jesus überhaupt sterben?
In Jesus ist Gott selbst Mensch geworden.
Das ist eine gewagte Aussage, denn wie
soll das gehen? Ein Gott ist ja in vielerlei
Hinsicht das Gegenteil eines Menschen:
Gott ist unendlich, der Mensch hat seine
Grenzen. Vor allem sterben Menschen,
Gott nicht. Gott hat sich aber entschieden,
in Jesus Mensch zu werden - mit allen
Konsequenzen: Er wird geboren wie alle,
hat Hunger wie alle, lebt wie alle, stirbt
schließlich. Er muss alles durchmachen,
was ein Mensch durchmacht.
Einige Kruzifixe sehen brutal aus, die
Rippen stehen hervor, Blut läuft am Körper herunter. Warum musste Jesus bei
seinem Tod so leiden?
Gott hat sich auf diese Weise gerade auch
denen zugewandt, die leiden müssen und
gequält werden. Gott ist eben wirklich
Mensch geworden, kein unverwundbarer
Superheld, sondern einer, der blutet, wenn
man ihn verletzt.
Frank Muchlinsky
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Dies & Das
HELFENDE HÄNDE
GESUCHT
In diesem Sommer wird es lebendig … und dafür brauchen
wir Sie!
Die Evangelische Kirchengemeinde Alzey plant in diesem
Sommer den 1. Kinderumwelttag. Er soll am 11. Juli von 1000
bis 1600 Uhr stattfinden. Gespielt, gelernt, gestaunt und
gelacht wird rund um den Obermarkt und die Nikolaikirche.
Sicherlich können Sie sich vorstellen, dass man da jede helfende Hand gut gebrauchen
kann. Es wäre schön, Sie wären
mit von der Partie. Ein paar besonders starke Hände brauchen
wir für den Auf- und Abbau.
Dieser ist geplant am 11. Juli
von 6 bis 930 Uhr und von 16 bis
18 Uhr. Es gibt also für Jeden
was zu tun. Packen wir es an!
Wir freuen uns darauf, unsere
Gemeinde lebendig zu gestalten
und den Kindern mit diesem Tag
einen besonderen Freiraum geben zu können.
Wenn Sie Fragen haben oder
sich informieren wollen, rufen
Sie doch einfach an. Ansprechpartner ist Eli Hartmann, Telefon
06731 - 51 49 27 oder mobil
0173 - 58 40 603.
Ihr Team vom Umweltausschuss
„Grüner Hahn"
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KLEIDERSAMMLUNG
FÜR BETHEL
VOM 13. BIS 17. APRIL
Abgabestellen Alzey:
Garage Martin-Luther-Haus, Obermarkt 13
(zwischen altem Rathaus und MLH)
Garage PSH, Gustav-Heinemann-Straße 29-31
Abgabestelle Dautenheim:
Familie Frank, Brunnenstraße 8, Dautenheim
Was kann in die Kleidersammlung?
Gut erhaltene Kleidung und Wäsche, Schuhe,
Handtaschen, Plüschtiere, Pelze und Federbetten – jeweils gut verpackt (Schuhe bitte paarweise bündeln).
Nicht in die Kleidersammlung gehören:
Lumpen, Nasse, stark verschmutzte oder stark
beschädigte Kleidung und Wäsche, Textilreste,
abgetragene Schuhe, Einzelschuhe, Gummistiefel, Skischuhe, Klein- und Elektrogeräte.
Nur noch das tragbare Kleidungsstück hilft. Ein
wichtiges Merkmal wäre: Würde ich das Kleidungsstück tragen, wenn ich es bekäme?
MAL LAUT NACHGEDACHT
… zum Thema „Elektroheizung mit erneuerbaren Energien". Zu diesem Thema vom letzten
Umwelttipp wollen wir gemeinsam in einer
öffentlichen Sitzung unterstützt mit Fachleuten nachdenken. Sozusagen Pro und Contra.
Mittwoch, den 6. Mai um 1930 Uhr
Sitzungssaal im Erdgeschoss
Martin-Luther-Haus.
Fragen und Anmeldungen: Telefon AZ-82 08.
Freud & Leid
GETAUFT WURDEN:
Die Namen finden Sie in der gedruckten Ausgabe des Gemeindebriefes.
Wir bitten um Verständnis.
Unseren neuen Gemeindegliedern sagen wir ein „Herzliches Willkommen“!
GETRAUT WURDEN:
Die Namen finden Sie in der gedruckten Ausgabe des Gemeindebriefes.
Wir bitten um Verständnis.
Für den gemeinsamen Lebensweg wünschen wir Gottes reichen Segen!
BESTATTET WURDEN:
Die Namen finden Sie in der gedruckten Ausgabe des Gemeindebriefes.
Wir bitten um Verständnis.
Jesus Christus spricht:
„Freuet euch, dass eure Namen im Himmel geschrieben sind.“ (Lk. 10, 20)
17
Termine
UNSERE GOTTESDIENSTE
Nikolaikirche
Gründonnerstag, 2. April
1900 Uhr
Karfreitag, 3. April
1000 Uhr
1500 Uhr
Ostersonntag, 5. April
0600 Uhr
1000 Uhr
Ostermontag, 6. April
1000 Uhr
Sonntag, 12. April
1000 Uhr
Sonntag, 19. April
1000 Uhr
Dienstag, 21. April
1830 Uhr
Samstag, 25. April
1700 Uhr
Sonntag, 26. April
1000 Uhr
Sonntag, 3. Mai
1000 Uhr
Samstag, 9. Mai
1700 Uhr
Sonntag, 10. Mai
1000 Uhr
Donnerstag, 14. Mai
Samstag, 16. Mai
1700 Uhr
Sonntag, 17. Mai
1000 Uhr
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Abkürzungen:
EK = Einzelkelche
GK = Gemeinschaftskelch
Gottesdienst mit Fußwaschung
Pfarrer Joachim Schuh
Gottesdienst mit Abendmahl (GK)
Pfarrerin Susanne Schmuck-Schätzel und Kantorei
Gottesdienst zur Sterbestunde Jesu
Pfarrer Joachim Schuh
Auferstehungsfeier mit Konfirmandentaufen
Pfarrvikar Matthias Braun und Pfarrerin Susanne Schmuck-Schätzel
(Treffpunkt: Osterfeuer Obermarkt), anschl. Osterfrühstück
Gottesdienst mit Abendmahl (EK)
Pfarrer Joachim Schuh und Kantorei
Gottesdienst mit Taufen
Pfarrvikar Matthias Braun
Gottesdienst mit Vorstellung der KV-Kandidaten
Pfarrer Joachim Schuh
Gottesdienst (anschl. Kirchkaffee)
Pfarrerin Susanne Schmuck-Schätzel
Jugendgottesdienst Go4YOU
Dekanatsjugendreferentin Anja Wagener und Team
Gottesdienst mit Taufen
Pfarrvikar Matthias Braun
Gottesdienst
Pfarrvikar Matthias Braun
Gottesdienst mit Taufen
Pfarrvikar Matthias Braun
Vorstellungsgottesdienst der Konfirmandinnen und
Konfirmanden aller Bezirke und Dautenheim
Pfarrer Joachim Schuh und Gemeindepädagogin Petra Tebrün
Gottesdienst
Pfarrerin Susanne Schmuck-Schätzel
Gottesdienst vor der Kapelle der RFK (siehe S. 19)
Gottesdienst mit Taufen
Pfarrvikar Matthias Braun
Gottesdienst (anschl. Kirchkaffee)
Pfarrvikar Matthias Braun
Termine
Nikolaikirche (Fortsetzung)
Pfingstsonntag, 24. Mai
1000 Uhr
Pfingstmontag, 25. Mai
1000 Uhr
Sonntag, 31. Mai
1000 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl (GK)
Pfarrerin Susanne Schmuck-Schätzel und Posaunenchor
Gottesdienst zur Goldenen und Diamantenen Konfirmation
Pfarrer Joachim Schuh und Kantorei
Gottesdienst zur Konfirmation (Bezirke I und II)
Pfarrer Joachim Schuh und Jugendchor
Dautenheim
Karfreitag, 3. April
1000 Uhr
Sonntag, 26. April
1000 Uhr
Sonntag, 10. Mai
0900 Uhr
Pfingstsonntag, 24. Mai
1000 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl (EK)
Pfarrer Joachim Schuh
Gottesdienst
Pfarrerin Susanne Schmuck-Schätzel
Gottesdienst
Pfarrerin Susanne Schmuck-Schätzel
Gottesdienst mit Abendmahl (GK)
Pfarrer Joachim Schuh
Schafhausen (Friedhof)
Ostersonntag, 5. April
1000 Uhr
Ostergottesdienst auf dem Friedhof
Pfarrerin Susanne Schmuck-Schätzel und Posaunenchor
RFK - Rheinhessen-Fachklinik
Karfreitag, 3. April
930 Uhr
Ostersonntag, 5. April
930 Uhr
Sonntag, 19. April
930 Uhr
Sonntag, 3. Mai
930 Uhr
Donnerstag, 14. Mai
1000 Uhr
Sonntag, 17. Mai
930 Uhr
Pfingstsonntag, 24. Mai
930 Uhr
Sonntag, 31. Mai
930 Uhr
Gottesdienst
Pfarrer Dr. Gerald Schwalbach
Gottesdienst mit Abendmahl
Pfarrer Dr. Gerald Schwalbach
Gottesdienst
Pfarrerin Vera Eichner-Fischer
Gottesdienst mit Abendmahl
Pfarrer Dr. Gerald Schwalbach
Himmelfahrtsgottesdienst vor der Kapelle
Pfarrer Dr. Gerald Schwalbach und Pfarrerin Susanne
Schmuck-Schätzel mit den Ev. Posaunenchören Albig und Alzey
Gottesdienst
Pfarrer Dr. Gerald Schwalbach
Gottesdienst
Pfarrer Dr. Gerald Schwalbach
Gottesdienst
Pfarrerin Vera Eichner-Fischer
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Termine
UNSERE GOTTESDIENSTE
(FORTSETZUNG)
Altenpflegeheim Haus Michael
Freitag, 10. April
1000 Uhr
Freitag, 24. April
1000 Uhr
Freitag, 8. Mai
1000 Uhr
Freitag, 22. Mai
1000 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl
Pfarrerin Joachim Schuh
Gottesdienst
Pfarrvikar Matthias Braun
Gottesdienst
Pfarrerin Joachim Schuh
Gottesdienst
Pfarrerin Susanne Schmuck-Schätzel
Altenpflegeheim Haus Urban
Freitag, 17. April
1000 Uhr
Freitag, 1. Mai
Freitag, 15. Mai
1000 Uhr
Freitag, 29. Mai
1000 Uhr
Gottesdienst
Pfarrerin Susanne Schmuck-Schätzel
Kein Gottesdienst
Gottesdienst
Pfarrvikar Matthias Braun
Gottesdienst
Pfarrer Joachim Schuh
Altenpflegeheim Haus Tabea
Freitag, 17. April
1045 Uhr
Freitag, 1. Mai
Freitag, 15. Mai
1045 Uhr
Freitag, 29. Mai
1045 Uhr
Gottesdienst
Pfarrerin Susanne Schmuck-Schätzel
Kein Gottesdienst
Gottesdienst
Pfarrvikar Matthias Braun
Gottesdienst
Pfarrer Joachim Schuh
DRK-Krankenhaus
Gottesdienste evangelisch / katholisch im Wechsel, jeweils mittwochs um 19 Uhr
im Raum der Besinnung, 1. Stock, gegenüber den Belegstationen.
Zoar
Gottesdienste jeden 2. Mittwoch im Monat um 1530 Uhr mit Gemeindepädagogin Petra Tebrün.
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Andacht
Grafik: Pfeffer
PFINGSTEN
Und als der Pfingsttag gekommen war,
waren sie alle an einem Ort beieinander.
Und es geschah plötzlich ein Brausen vom
Himmel wie von einem gewaltigen Wind
und erfüllte das ganze Haus, in dem sie saßen. Und es erschienen ihnen Zungen, zerteilt wie von Feuer; und er setzte sich auf
einen jeden von ihnen, und sie wurden alle
erfüllt von dem Heiligen Geist und fingen
an zu predigen in andern Sprachen, wie
der Geist ihnen gab auszusprechen.
Es wohnten aber in Jerusalem Juden, die
waren gottesfürchtige Männer aus allen
Völkern unter dem Himmel. Als nun dieses
Brausen geschah, kam die Menge zusammen und wurde bestürzt; denn ein jeder
hörte sie in seiner eigenen Sprache reden.
Sie entsetzten sich aber, verwunderten sich
und sprachen: Siehe, sind nicht diese alle,
die da reden, aus Galiläa? Wie hören wir
denn jeder seine eigene Muttersprache?
Sie entsetzten sich aber alle und wurden
ratlos und sprachen einer zu dem andern:
Was will das werden? Andere aber hatten
ihren Spott und sprachen: Sie sind voll von
süßem Wein.
Da trat Petrus auf mit den Elf, erhob seine
Stimme und redete zu ihnen: Ihr Juden,
liebe Männer, und alle, die ihr in Jerusalem
wohnt, das sei euch kundgetan, und lasst
meine Worte zu euren Ohren eingehen!
Denn diese sind nicht betrunken, wie ihr
meint, ist es doch erst die dritte Stunde am
Tage; sondern das ist‘s, was durch den Propheten Joel gesagt worden ist: „Und es soll
geschehen in den letzten Tagen, spricht
Gott, da will ich ausgießen von meinem
Geist auf alles Fleisch.“
Apostelgeschichte 2,1-8, 12-17
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Gemeinde
KONFIRMATION 2015 IN ALZEY
Pfarrbezirke 1 und 2
Pfarrbezirke 3 und 4
Pfarrer Joachim Schuh
Vorstellungsgottesdienst
9. Mai um 17 Uhr, Nikolaikirche
Konfirmation
31. Mai um 10 Uhr, Nikolaikirche
Pfarrer Joachim Schuh
Vorstellungsgottesdienst
9. Mai um 17 Uhr, Nikolaikirche
Konfirmation
14. Juni um 10 Uhr, Nikolaikirche
Michelle Baumann
Jule Degenhardt
Lisa Dörrhöfer
Chantal Fischer
Niklas Kevin Groß
Mia Luise Grützenbach
Pauline Marie Klenner
Jonas Köhm
Jarno Laws
Melinda Moodt
Livia Omogbehin
Martin Paul
Stefan Paul
Melissa Prottung
Michelle Christin Rasch
Lisa-Marie Rebholz
Lisa Schmelzer
Meikel Schmitt
Tobias Schumann
Gina Seitz
Franziska Stahl
Emily Strunk
Robin Stuber
Daniel Susdorf
Sara Wageck
Cedric Walz
Sinan Aktun
Victoria Becker
Lea Marie Brand
Alina Cordonnier
Jan Philipp Ewald
Janne Frölich
Nathan Gillmann
Elisabeth Häfner
Lisa Hambach
Julia von der Heydt
Larissa Hüthwohl
Mirko Kleinewächter
Alina Lofink
Marie Mottausch
Marie-Christin Müller
Sarah Orsagh
Melanie Potsch
Leander Schmitt
Vincent Luca Silinski
Marvin Sölken *
Jenny Stellwagen
Lisa Weidmann
Lena Zimmermann
22
* Dautenheim
Gemeinde
JUBELKONFIRMATION
IN ALZEY
ANMELDUNG ZUR
KONFIRMATION 2016
Die Konfirmanden-Jahrgänge 1955 und
1965 feiern in diesem Jahr das Fest der
Diamantenen und Goldenen Konfirmation am
Evangelische Jungen und Mädchen, die
bis zum 30.06.2016 vierzehn Jahre alt
werden oder zur Zeit das siebte Schuljahr
besuchen, können sich am
Pfingstmontag, dem 25. Mai um 1000 Uhr
in der Nikolaikirche.
Mittwoch, dem 20. Mai um 1700 Uhr
in der Nikolaikirche
Wer außerhalb unserer Gemeinde 1955
bzw. 1965 konfirmiert wurde, aber gerne
an unserem Festgottesdienst teilnehmen
möchte, ist dazu herzlich eingeladen.
in Begleitung ihrer Eltern zum Konfirmationskurs 2015/2016 anmelden. Jugendliche, die sich für Taufe und Konfirmation in der Evangelischen Kirche interessieren, sind ebenfalls herzlich willkommen.
Informationen und Anmeldung im Gemeindebüro, Telefon AZ - 8208.
Bitte Taufurkunde (sofern vorhanden)
mitbringen.
Foto: epd bild
ZUR KONFIRMATION
B I T T E T,
so wird euch gegeben;
S UC H E T,
so werdet ihr finden;
KLOPFET AN,
so wird euch aufgetan.
Matthäus 7,7
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23
Termine Carpe Diem
EXKURSION CARPE DIEM
Wie der Ablass ins Fegefeuer kam: Historische Stadtführung in Bad Wimpfen
Besuchen Sie mit uns die größte Kaiserpfalz nördlich der Alpen. Der Blaue Turm
ist das Wahrzeichen der Stadt und diente
bis ins 19. Jahrhundert als Hochwachturm,
heute von einer Türmerin bewohnt.
Heute ist Bad Wimpfen ein modernes Heilbad und die Altstadt flächendeckend renoviert. Museen und Galerien der Stadt sind
prächtig in Schuss. Wir begeben uns auf
die Spuren der Reformation und lassen uns
von einer historischen Stadtführung verzaubern.
Samstag, 16. Mai, 800 bis 2100 Uhr
Treffpunkt: Parkplatz Ostdeutsche Straße;
Unkosten: 15 €
Anmeldung bis 20. April bei:
Gemeindepädagogin Petra Tebrün
Obermarkt 13, 55232 Alzey
Telefon 06731 - 900 93 64
[email protected]
FILM AM FREITAG
Carpe Diem lädt ein zu einem wertvollen
Film mit anschließendem Gespräch:
BBC - Musik-Doku
Freitag, 24. April, 15 bis 1730 Uhr
Martin-Luther-Haus
Beeindruckende Dokumentation über einen US-amerikanischen Projektchor. 30
Sängerinnen und Sänger zwischen 70 und
100 Jahren geben alles und blühen (trotz
mancher Gebrechen) im Laienchor so richtig auf und rocken das viel jüngere Publikum mit Arrangements aus Pop, Punk und
Rockmusik. Sehenswert!
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Veranstaltungen
CARPE DIEM
Carpe Diem - Nutze den Tag
Cook mal vorbei…
In Gemeinschaft kochen und neue Netze
knüpfen…
Dienstag, 21. April
1900 - 2200 Uhr
Paul-Schneider-Haus
Böhmische Küche

„Suchen Sie nach Anregung,
versuchen Sie aber auch,
andere zu inspirieren.“
Dienstag, 19. Mai
1900 - 2200 Uhr
Paul-Schneider-Haus
Japanische Küche
Moment mal...
Anmeldung und Kontakt:
…. Vortag und Gespräch
Gemeindepädagogin Petra Tebrün,
Telefon 06731-900 93 64 oder
[email protected].
Dienstag, 7. April
1800 - 1930 Uhr
Paul-Schneider-Haus
Gewaltfreie Kommunikation
nach Marshall B. Rosenberg
Evangelische Kirchengemeinde Alzey
Angebote für Menschen in
der zweiten Lebenshälfte
und für Ehrenamtliche

Dienstag, 5. Mai
1800 - 1930 Uhr
Paul-Schneider-Haus
Intuitive Intelligenz
25
Termine
SENIORENAUSFLÜGE 2015
Das Programm der diesjährigen Ausflugssaison steht für die ersten Monate fest. Wir
fahren mittwochs jeweils um 1330 Uhr ab
den Bushaltestellen Wilhelm-LeuschnerStraße (gegenüber Rewe), Ostdeutsche
Straße (neben Paeseleranlage) und
Dautenheimer Landstraße. Alle Ausflüge
sind barrierefrei und auch für Menschen
mit Bewegungseinschränkungen geeignet.
29. April: Regionalmuseum „Leben und Arbeiten" im blauen Ländchen Nastätten: Das
Museum zeigt die Lebens- und Arbeitswelt
im 19. bis in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts. Es werden Erinnerungen wach an
die Dorfschule, die Große Wäsche, den
Korbflechter, das Einkochen und die Vorratshaltung. Im Anschluss Kaffee und Kuchen in der historischen Dorfkneipe, die
zum Museum gehört. Abendessen in einer
rheinhessischen Straußwirtschaft, Rückkehr gegen 2030 Uhr.
(www.museum-leben-und-arbeiten.de)
20. Mai: Historisches Kupferbergwerk
Fischbach an der Nahe: Wir lernen den
dort seit 500 Jahren betriebenen Kupferabbau, die Verhüttung und den Alltag der
Bergarbeiter früher kennen. Es wird eine
Führung mit einigen Treppen im Stollen
geben und eine zweite absolut barrierefreie Führung durch den Berg, die auch mit
Rollstuhl befahrbar ist. Dazu eine Überraschung im Inneren des Berges und Abendessen in einem Weinlokal im Naheland.
Rückkehr gegen 2030 Uhr. Achtung: im
Berg ist auch im Mai eine Jacke erforderlich!
(www.besucherbergwerk-fischbach.de)
Teilnehmerbeitrag jeweils € 15,-.
Vorgucker auf die nächsten Monate: Opelfabrik Rüsselsheim, Rheinschifffahrt, SAPArena Mannheim u.v.m.
Es freut sich auf Sie
Pfarrer Joachim Schuh und Team
MONATSSPRUCH
April
Wahrlich, dieser ist
Gottes Sohn gewesen!
26
26
Matthäus 27,54
Mai
Alles vermag ich durch ihn,
der mir Kraft gibt.
Philipper 4,13
Kirchentag
LOSUNG FÜR DEN KIRCHENTAG IN STUTTGART
„damit wir klug werden“ (Psalm 90,12)
„damit wir klug werden“ ist eine Losung,
die vielleicht im ersten Augenblick irritiert
und zum Nachdenken Anlass gibt: Was bedeutet eigentlich „klug“? Wie werden wir
„klug“? Ist „klug“ vernünftig? Ist „klug“ gebildet? Was ist eigentlich „kluges“ Handeln?
Der Glaube an Gott wird zur Quelle der
Klugheit. In der wörtlichen Übersetzung
des Kirchentages heißt es: Unsere Tage zu
zählen, das lehre uns, damit wir ein weises
Herz erlangen. Das weise Herz ist klug genug, die Endlichkeit des Lebens nicht zu
verdrängen. Unsere Welt, in der die Unsterblichkeit nur noch eine Frage der digitalen Umsetzbarkeit zu sein scheint, verführt Menschen dazu, das Zählen zu vergessen. Die Losung des Stuttgarter Kirchentages zeigt in eine andere Richtung.
Tage zu zählen heißt, aufmerksam zu sein
für jeden einzelnen Tag, achtsam umzugehen mit unserem eigenen Leben. Das unterbricht die Logik des Todes, das wendet
uns hin zu Gott, zum Lehrer des Lebens.
Die Fähigkeit, Tage zu zählen, macht klug
und das Herz weise. Das Herz ist in der Bibel weniger der Sitz der Gefühle als vielmehr der Ort menschlichen Denkens und
Planens, das Organ klugen Handelns.
Die Botschaft sollte folgende sein: Ein JA
zu Gott ist ein JA zum Leben, das endlich
ist und darum klug gelebt werden will.
In den Texten der Eröffnungsgottesdienste
und der Abschlussversammlung, der Feierabendmahle und der hunderten von Bibelarbeiten dieser Tage werden die Teilnehmer
des 35. Deutschen Evangelischen Kirchentages in Stuttgart diese Leitworte bewe-
gen. Sie entfalten die Losung und geben
dem Kirchentag sein geistliches Gerüst.
Die Losung „damit wir klug werden“ ist
keine arrogante Empfehlung der Gebildeten an alle anderen. Hier geht es nicht darum, den bildungsbürgerlichen Kanon zu
beherrschen. Das WIR in Psalm 90 weist
vielmehr auf einen gemeinsamen Lernweg
– nicht ICH zähle meine Tage, sondern WIR
begeben uns gemeinsam in die Schule
Gottes, dem Lehrer des Lebens. Auch die
Kirchen sind in Gottes Schule auf einem
gemeinsamen Lernweg. Keine Konfession
hat die Klugheit schon auf ihrer Seite, um
die andere zu belehren. „damit wir klug
werden“ – die Losung ermuntert auch zu
protestantischer Selbstkritik. Wir sind nicht
klug. Wir können es gemeinsam werden.
Ein Kirchentag ist ein wunderbares Ereignis, ein Treffen, um den Glauben zu feiern,
um die Ökumene zu leben, um sich auszutauschen zu unterschiedlichen Themen,
und ein Kirchentag ist Musik. All dies passt
nach Stuttgart, eine Stadt, die für ihre
Gastfreundschaft bekannt ist, in der über
viele Jahrzehnte gezeigt wurde, wie Menschen aus anderen Ländern gut integriert
werden, eine Stadt der Musik und eine
Stadt mit einer ganz besonderen Diskussionskultur.
Wir freuen uns zusammen mit allen Menschen, dieses große und fröhliche Fest des
Glaubens feiern zu können und gemeinsam
klug zu werden!
Informationen zur Teilnahme und Anmeldung bei der Dekanatsjugendreferentin
Anja Wagener, Telefon 06731 - 54 95 61
E-Mail: [email protected].
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Kirchenmusik
KONZERTE IM APRIL UND MAI
Sonntag, 26. April um 18 Uhr
Nikolaikirche
Foto: Marcus Brauer / pixelio.de
Trompete und Orgel
Jörg Krisat, Trompete
Hartmut Müller, Orgel
Jörg Krisat (Trompete) und Hartmut
Müller (Orgel) laden zu einem Konzert
mit festlicher Musik ein. Aus gutem
Grund gehört die Kombination von
Trompete und Orgel zu den beliebtesten,
denn die beiden ergänzen sich in optimaler Weise und versprechen immer
wieder einen besonderen Hörgenuss.
!
Das im Jahresprogramm für Pfingstsonntag, den 24. Mai in der Nikolaikirche angekündigte Konzert im
Rahmen des Pfingstprojekts des Ev.
Dekanats findet nicht statt.
DER UMWELTTIPP VOM GRÜNEN HAHN!
Endlich wieder streifenfreier Durchblick
Es wird Frühling und die ersten Sonnenstrahlen zeigen, was als nächstes ansteht:
Fensterputzen! So manches kann man da
ausprobieren… Sprays, extra Glasreiniger,
das klassische Fensterleder oder sonst irgendein Wundertuch. Trotz aller Mühe zeigen die frischgeputzten Fenster hässliche
Schlieren.
Nachdem die Rahmen mit warmen Wasser
und einen Allzweckreiniger oder einfach
etwas Spülmittel abgerieben sind, geht es
ans Glas. Viele Spezialmittelchen, die in
den Supermarktregalen mit streifenfreiem
Glanz werben, sind unnütz. Lauwarmes
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Wasser und ein Tropfen
Spülmittel oder Spiritus sind
vollkommen ausreichend. Am
besten nimmt man einen zweiten
Eimer mit klarem Wasser zum Nachwischen. Dann kommt das Wichtigste – ein
vernünftiger Abzieher. Profis benutzen einen Abzieher mit fester Gummilippe. Noch
ein trockenes Tuch - gerne ein altes T-Shirt
oder Geschirrhandtuch, das nicht fusselt und schon glänzen die Fenster wieder.
Wenn Sie keinen Abzieher benutzen mögen, hilft nur Abtrocknen mit einem fusselfreien Tuch und gegebenenfalls Nachpolieren mit einem feinen Lappen.
Ihr Umweltteam
Aus der Bibel
TIERE IN DER BIBEL: DIE TAUBE
„Wie eine Taube“ sah Jesus den Geist Gottes vom Himmel auf sich herabkommen
(Matthäus 3,16). Das berichten alle vier
Evangelien übereinstimmend von Jesu Taufe. Deshalb hat die Kirche bereits im
4. Jahrhundert die Taube zum Symbol des
Heiligen Geistes erklärt. In der christlichen
Kunst findet sich seitdem die Taube auch
auf Bildern zum Pfingstfest, bei dem der
Heilige Geist über die Jünger Jesu ausgeschüttet wurde (Apostelgeschichte 2,1–4).
Die Taube als Symbol für den Geist hilft,
das Geheimnis des Heiligen Geistes
besser zu verstehen. Für
Griechen und Juden war
die Taube ein Sinnbild
für Arglosigkeit und
Reinheit. Daher wird
die Aufforderung von
Jesus verständlich, der
seinen Jüngern empfiehlt, „ohne Falsch wie
die Tauben" zu sein (Matthäus
10,16). Dass in Israel von allen Vogelarten
einzig Tauben geopfert wurden, mag auch
damit zusammenhängen, dass Tauben
schon früh domestiziert wurden. Vermutlich seit dem 6. Jahrhundert vor Christus
gibt es entsprechende Taubenschläge
(Jesaja 60,8).
Vor allem im alttestamentlichen Buch Hoheslied ist die Taube ein Symbol für die
Liebe. Im Hintergrund dürfte das auffällige
Paarungsverhalten der Turteltauben stehen. Ihr Schnäbeln wurde zudem als Küssen gedeutet. In dieser Sammlung von Liebesliedern nennt der Bräutigam seine
Braut dreimal „meine Taube" und sagt,
dass ihre Augen wie Tauben seien. Letzteres sagt die Braut auch von ihm (Hoheslied
6,9; 1,15; 5,12). Gemeint ist damit ein liebevoller, verliebter Blick. An das Verhalten
der scheuen Felsentaube erinnert die lockende Bitte des Bräutigams: „Meine Taube
in den Felsklüften, im Versteck der Felswand, zeige mir deine Gestalt, lass mich
hören deine Stimme" (Hoheslied 2,14).
Als altorientalische Parallele dazu sei erwähnt, dass die Taube das Begleittier der
babylonischen Liebesgöttin Ischtar war. Die
Taube als Symbol für den Heiligen
Geist und als Liebesbotin: Das
wirft ein besonderes
Licht auf die „Stimme
vom Himmel", die bei
Jesu Taufe spricht: „Dies ist
mein geliebter Sohn, an dem
ich Wohlgefallen habe" (Matthäus 3,17).
Daneben ist die Taube ein Symbol des
Friedens zwischen Gott und Mensch. Dies
hat seinen Ursprung in der Taube, die Noah
nach der Sintflut dreimal aus der Arche
ausgeschickt hat. Bei ihrer zweiten Rückkehr heißt es: „Und siehe, ein Ölblatt hatte
sie abgebrochen und trug‘s in ihrem
Schnabel. Da merkte Noah, dass die Wasser
sich verlaufen hätten auf Erden" (1. Mose
8,11). Aber erst nach dem zweiten Weltkrieg fand die „Friedenstaube" ihre weltweite Verbreitung – und zwar über Bilder
von Pablo Picasso.
Reinhard Ellsel
Grafik: Maren Amini
29
Kinderseite
WAS PASSIERT IN DER KIRCHE? A ... Z
„Spukt es hier?“, fragt Flo. Sie schaut blass
aus. „Warum? Weil die Kirche so ein altes Gemäuer ist?“, fragt Richard. „Nein, der Pfarrer
hat doch von diesem Geist gesprochen.“
„Meinst du den Heiligen Geist?“ „Genau.“
„Der Heilige Geist ist kein Gespenst. Du musst
keine Angst haben. Als Heiliger Geist ist Gott
in unserer Nähe. Wie der Kuss von Mama,
wenn du schon fast eingeschlafen bist. Oder
wie ein warmer Wind. Du siehst ihn nicht.
Aber du spürst ihn auf der Haut. Etwa so.“
Richard pustet Flo ins Gesicht. Flo kichert.
„Das kitzelt.“ „Früher haben die Menschen
sich den Heiligen Geist wie eine weiße Taube
vorgestellt, der zwischen uns und dem Himmel hin- und herflattert. Sieh mal, überall in
der Kirche gibt es Bilder von Tauben.“ Richard
und Flo machen ein Vogelsuchspiel.
Aus: Petra Bahr: „Das Krokodil unterm Kirchturm“,
Was passiert in der Kirche? A … Z
Edition chrismon
30
wie
HEILIGER GEIST
Bilder aus dem Gemeindeleben
Foto: Horst Strack
EINWEIHUNG OBERMARKT
Foto: Horst Strack
Foto: Horst Strack
31
Gruppen & Kreise
FÜR ERWACHSENE...
Besuchsdienstgruppe
Frauenfrühstück
wo:
MLH
wo:
PSH
wann:
27. April
(Netzwerk Demenz)
jeweils 1800 bis 1930 Uhr
Kontakt: Petra Tebrün, Tel. AZ-900 93 64
wann:
7. April (Film-Frühstück)
12. Mai (Zukunft der Kirche)
jeweils 930 bis 1200 Uhr
Kontakt: Hannelore Rux, Tel. AZ – 82 08
Petra Tebrün, Tel. AZ – 900 93 64
Seniorenausflug
wann:
29. April
„Regionalmuseum „Leben und Arbeiten", Nastätten“
20. Mai
„Historisches Kupferbergwerk Fischbach an der Nahe"
Abfahrt jeweils 1330 Uhr: Wilhelm-Leuschner-Straße gegenüber Rewe,
Ostdeutsche Straße (neben Paeseleranlage) und Dautenheimer Landstraße.
Bitte melden Sie sich frühzeitig im Gemeindebüro an (Telefon AZ-82 08),
und entrichten Sie dort Ihren Unkostenbeitrag in Höhe von € 15,-.
2
Reden-Tanzen-Kochen
Café Asyl
wo:
MLH
wo:
wann:
Klosterstraße 16 montags
jeweils 900 bis 1100 Uhr
wann:
1. Donnerstag im Monat
um 1930 Uhr
Bibelforum
Welt-Laden
wo:
MLH
wann:
1. Montag im Monat
jeweils um 1930 Uhr
Kontakt: Heide Frisch, Tel. AZ-99 79 981
Mitarbeiterinnentreffen
wo:
wann:
Welt-Laden
1. Mittwoch im Monat
St-Georgen-Str. 41 um 1800 Uhr
Umweltteam - Grüner Hahn
Kreativkreis
Treffen des Umweltteams
wo:
wann:
MLH
1. Mittwoch im Monat um 1930 Uhr
Kontakt: Umweltbeauftragte
Susanne Arnold, Tel. AZ-82 08
wo:
PSH
Carpe Diem
Handarbeitskreis
Termine zu Moment mal… und Cook mal
vorbei… entnehmen Sie bitte Seite 25.
wo:
MLH
Kontakt: Petra Tebrün, Tel. AZ-900 93 64
32
wann:
montags
jeweils 2000 Uhr
Informationen bei:
Kerstin Schuh, Tel. AZ-74 82
wann:
montags
jeweils 1300 Uhr
Gruppen & Kreise
KINDER- UND JUGENDARBEIT
Kinderumweltgruppe
Schülercafé „Große Pause“
Für 7- bis 12-jährige
wo:
wann:
PSH
mittwochs
jeweils 1700 bis 1830 Uhr
Für Schülerinnen und Schüler
wo:
wann:
Altes Rathaus montags bis freitags
jeweils 1200 bis 1400 Uhr
Kontakt:
Eli Hartmann, Tel. AZ-51 49 27
Kontakt:
Günter Eiserfey, Tel. AZ-99 87 952
Krabbelgruppen
wo:
wann:
Gr. I montags
1600 bis 1800 Uhr
Gr. II mittwochs
1000 bis 1130 Uhr
Gr. III donnerstags 1530 bis 1800 Uhr
Gr. IV freitags
1600 bis 1800 Uhr
Informationen und Anmeldung bei:
Kerstin Schuh, Tel. AZ-74 82
PSH
Kindergottesdienst Alzey
Für 5- bis 12-jährige
wo:
wann:
Kleine Kirche samstags (einmal im Monat)
jeweils ab 1000 Uhr Beginn
der „Spielstraße“ und
um 1045 bis 1200 Uhr
Kindergottesdienst mit
Erlebnistour
Termine:
18. April - „Alle Tage Alltag?“
9. Mai - „Grüner Daumen“
Pfarrvikar Matthias Braun und Team
Kontakt:
Jessica Herbstritt, Tel. AZ-49 97 61
33
Gruppen & Kreise
SELBSTHILFEGRUPPEN
Freundeskreis der Suchtkranken
wo:
MLH
wann:
montags
jeweils 2000 Uhr
Kontakt: Klaus Bicking, Tel. AZ-41 495
KIRCHENMUSIK
Kantorei
Posaunenchor
Proben der Kantorei
wo:
wann:
MLH
dienstags
Proben des Posaunenchores
wo:
wann:
MLH
donnerstags
jeweils 1930 bis 2100 Uhr
Anfängerschulung: mittwochs (n. V.)
jeweils 1930 bis 2130 Uhr
Kinder- und Jugendkantorei
Proben der Kinder- und Jugendkantorei
wo:
wann: donnerstags
MLH
1430 bis 1500 Uhr Spatzenchor (ab 5 Jahren)
1500 bis 1545 Uhr minis (2. und 3. Klasse)
1600 bis 1645 Uhr MAXIS (4. bis 6. Klasse)
1700 bis 1800 Uhr Jugendchor (ab 7. Klasse)
Musikalische Früherziehung
wo:
MLH
wann: mittwochs
1500 bis 1530 Uhr Gruppe 1
1535 bis 1605 Uhr Gruppe 2
1615 bis 1700 Uhr Gruppe 3
Freundeskreis der Kirchenmusik
Wollen Sie die Kirchenmusik der evangelischen
Kirchengemeinde in Alzey dauerhaft unterstützen?
Dann werden Sie Mitglied im Freundeskreis der Kirchenmusik der Evangelischen Kirchengemeinde Alzey e.V.!
Spendenkonto: IBAN DE89 5535 0010 0002 0785 00,
Sparkasse Worms-Alzey-Ried, BIC MALADE51WOR
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Nähere Informationen bei
Kantor Hartmut Müller,
Tel. 06731 – 55 439.
Kontakt
ADRESSEN UND TELEFONNUMMERN
Gemeindebüro
Martin-Luther-Haus (MLH)
Obermarkt 13, 55232 Alzey
Telefon: 06731 – 82 08
Fax: 06731 – 99 35 23
[email protected]
www.alzey-evangelisch.de
Öffnungszeiten:
Mo., Di. und Do. jeweils 900 bis 1200 Uhr
Do. nachmittags von 1500 bis 1800 Uhr
Pfarrer/-innen
Pfarrbezirk I
Matthias Braun
Obermarkt 20 (Altes Pfarrhaus)
55232 Alzey
Telefon 06731 - 997 86 92
[email protected]
Pfarrbezirk III
Joachim Schuh
Gustav-Heinemann-Straße 31
55232 Alzey
Telefon 06731 – 74 82
[email protected]
Pfarrbezirk II
Gemeindepädagogin
Kantor
Petra Tebrün
MLH, Obermarkt 13
55232 Alzey
Telefon 06731 – 900 93 64
[email protected]
Hartmut Müller
MLH, Obermarkt 13
55232 Alzey
Telefon 06731 – 55 439
[email protected]
Alzeyer Tafel
Kollektenkasse
Friedrichstraße 3, 55232 Alzey
[email protected]
www.alzeyer-tafel.de
Telefon 06731 - 54 71 36 0
Für Spenden an die Kirchengemeinde:
Sparkasse Worms-Alzey-Ried
IBAN DE93 5535 0010 0004 0160 03
BIC MALADE51WOR
zur Zeit vakant
Pfarrbezirk IV
Susanne Schmuck-Schätzel, Dekanin
Langgasse 17
55234 Albig
Telefon 06731 – 99 62 83
[email protected]
Kindertagesstätten
[email protected]
www.kita-mnw-alzey.de
Abkürzungen:
MLH
= Martin-Luther-Haus,
Obermarkt 13
[email protected]
PSH
= Paul-Schneider-Haus,
Gustav-Heinemann-Str. 29
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