Vorstellung aller Kandidaten

Im Bereich der Auferstehungsgemeinde werden die
Kirchenvorstandswahlen als
Allgemeine Briefwahl durchgeführt.
Das bedeutet:
Jede/jeder Wahlberechtige/r erhält
per Post einen kompletten Satz
Briefwahlunterlagen zugesandt. Die ausgefüllten und in die entsprechenden Umschläge gesteckten Stimmzettel müssen bis zum 26. April
um 17 Uhr bei der Gemeinde eingegangen sein.
Zwar wird an diesem Tag von 11 bis 17 Uhr auch ein Wahlbüro im
Gemeindehaus geöffnet sein. Dort können nur die ausgefüllten Briefwahlunterlagen abgegeben bzw. auch noch die Briefwahl durchgeführt
werden.
Ab 17 Uhr wird der Wahlvorstand die Briefwahlunterlagen öffnen, auf
Vollständigkeit der Unterlagen überprüfen und die Auszählung der abgegebenen Stimmen vornehmen.
Ab 18 Uhr lädt die Gemeinde zur Wahlparty im Gemeindehaus ein,
auf der der Wahlvorstand nach Abschluss der Auszählung das vorläufige Ergebnis der Wahl verkünden wird.
Auf der Gemeindeversammlung am 29. März ab 11.15 Uhr werden
sich alle Kandidatinnen und Kandidaten der Gemeinde vorstellen. Folgende Personen stellen sich zur Wahl (in alphabetischer Reihenfolge der Nachnamen):
Walter Baeck
70 Jahre alt, Rentner
seit 15 Jahren im Kirchenvorstand
Wenn ich gefragt werden sollte, warum ich nach
2,5 Wahlperioden (ca.15 Jahre) nochmals kandidiere, dann würde ich folgendes antworten.
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Es ist eine sinnvolle und befriedi- gende Arbeit für mich, sich in unserer Gemeinde einzubringen. Und wenn am Ende einer Wahlperiode ein so schönes neues Gemeindehaus da steht, ist man auch etwas
stolz, daran mitgewirkt zu habe. Nun gilt es das neue Haus mit Leben
zu füllen, und daran möchte ich gerne mitarbeiten.
Aber auch meine Mitarbeit beim Besuchsdienst hat mir viel Freude
bereitet, denn die Begegnung mit den Jubilaren führte oft zu interessanten Gesprächen und manchmal zur Feststellung von überraschenden Gemeinsamkeiten, wie z.B. der Besuch der gleichen Schule
in Berlin. Die Freude, die so ein Besuch und das kleine Geschenk der
Gemeinde bei den Betroffenen hervorrufen, ist ein schöner Lohn. In
der nächsten Wahlperiode möchte ich u.a. daran mitarbeiten, weitere
Mitstreiter zu finden, damit diese schöne und sinnvolle Gemeindearbeit fortgesetzt werden kann.
Diese Werbung für ein stärkeres Engagement aus der Gemeinde
heraus für ein weiter buntes Gemeindeleben würde mir sicher Freude
machen.
Ein weiterer Schwerpunkt des neuen Kirchenvorstandes wird sicher
erneut das Thema Fusion bilden. Hier müssen wir offen auf die
Nachbargemeinden zugehen, trotz schwieriger Erfahrungen in der
Vergangenheit. Daran mitzuarbeiten wird eine spannende Aufgabe
sein, in die ich mich gerne einbringen will. Die letzten Jahre waren
zwar anstrengend. Ich habe aber immer noch Lust unsere Gemeinde
mit zu gestalten.
Bei der letzten Kirchenvorstandswahl stand ich noch im Berufsleben.
Nun bin ich Rentner und mit diesem Lebensabschnitt sehr zufrieden.
Michael Beckmann
50 Jahre alt, Bankkaufmann
verheiratet
Gemeinsam mit meiner Familie wohne ich seit gut
15 Jahren gern in Praunheim. Meine Frau Petra ist
Apothekerin, unsere Tochter Sophie Marlene, 15,
besucht das Gagern-Gymnasium am Zoo. Ich verfüge über betriebswirtschaftliche Ausbildungen und blicke auf vielfältige Erfahrungen im
internationalen Bankgeschäft zurück, zuletzt als Leiter der IT-Einheit für
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das Investment Banking einer gro- ßen Bank hier in Frankfurt. Gegenwärtig bereite ich meine nächsten beruflichen Schritte vor und habe
dafür ein weiteres Master-Studium aufgenommen. In meiner Freizeit
beschäftige ich mich mit analoger & digitaler Fotografie, mechanischen
Uhren, Radfahren und Lesen. Gelegentliche Tintenflecke an meinen
Fingern verraten meine Passion für Füllfederhalter.
Vor einigen Jahren war ich bereits KV der Auferstehungsgemeinde,
musste aber das Ehrenamt aus beruflichen Gründen vorzeitig abgeben. Ich stehe sehr gerne für den neuen KV zur Verfügung und denke,
umfassende Kenntnisse im Umgang mit Finanzen sowie aus verschiedenen Projekten für die Gemeinde einbringen zu können. Dabei mache
ich mir keine Illusionen: KV-Arbeit in Zeiten von Sparzwängen und
Gemeindezusammenschlüssen verlangt Pragmatismus, Idealismus
und Partnerschaftlichkeit. Auch wenn schwierige Entscheidungen zu
treffen sind, die Gemeinde und ihre Mitglieder stehen im Vordergrund.
Michael Blüchardt
41 Jahre, verheiratet, 2 Kinder
Immobilienökonom / kaufmänn. Angestellter
seit 1997 im Kirchenvorstand
Vor sechs Jahren hatte sich der neu gewählte Kirchenvorstand Einiges vorgenommen. Große Baustellen, wie zum Beispiel den Gemeindehausneubau, konnten wir erfolgreich abschließen - an anderen Stellen muss der neue KV zügig weiterarbeiten und gute Lösungen finden. Neben dem Jugendclub und der Zusammenarbeit mit den
anderen evangelischen Gemeinden in der Nachbarschaft gehört dazu
ganz sicher auch die Aufgabe, die gemeindliche Trägerschaft unseres
Kindergartens zu erhalten.
Also genug spannende Themen, bei denen ich sehr gerne mitarbeiten
und meine Erfahrungen einbringen möchte. In den
vergangenen Jahren habe ich außerdem als Delegierter unserer Gemeinde im Evangelischen Regionalverband und im Stadtdekanat mitgearbeitet.
Michael Dorgarten
54 Jahre, Malermeister
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verheiratet, seit 1978 im Kirchen- vorstand
Über die offene Jugendarbeit bin ich schon 1978 in den Kirchenvorstand berufen worden. Im Laufe der Jahre habe ich in fast allen Arbeitsbereichen unserer Gemeinde mitgearbeitet.
In den letzten Jahren lagen meine Schwerpunkte im Engeren Ausschuss sowie dem Vorsitz des Bauausschusses.
Ich stelle mich zur Wiederwahl, weil ich weiterhin meine langjährige
Erfahrung in der Gemeindearbeit in die Entwicklung und Neuausrichtung unserer Gemeinde einbringen möchte.
Thomas Gerlach
55 Jahre alt, Dipl.-Verwaltungswirt
verheiratet, seit 2009 im Kirchenvorstand
Mein Name ist Thomas Gerlach. Ich bin verheiratet und habe eine Tochter und einen Sohn.
Ich bin geborener Frankfurter, wohne seit 17 Jahren in Praunheim und komme aus einer Familie,
die sich schon immer in der Kirche engagiert hat.
Seit sechs Jahren bin im Kirchenvorstand der Auferstehungsgemeinde
und Mitglied der Finanz- Bau- und Jugendausschüsse. Falls ich wiedergewählt werde, möchte ich weiterhin dazu beitragen, dass die Gemeinde den Umbruchprozess der Evangelischen Kirche in Frankfurt
am Main gut übersteht. In den nächsten Jahren drohen den Kirchgemeinden „Nettigkeiten“ wie Pfarrstellenkürzungen oder Gemeindezusammenlegungen. Auch die Gelder, die den Gemeinden zukommen
und mit denen das Gemeindeleben finanziert wird, werden noch spärlicher fließen. Hier möchte ich mithelfen, dass die Gemeinde eine solide
finanzielle Basis hat.
Wolfgang Hess
66 Jahre, Musikdozent
verheiratet
Mein Name ist Wolfgang Hess, ich bin vom ersten Lebensjahr an Mitglied der Auferstehungs-
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gemeinde und sicherlich eines der frühesten Kindergarten-Kinder
(1953-55).
Nach Studienjahren in verschiedenen Städten und Wohnungen in anderen Frankfurter Stadtteilen lebe ich seit 1989 mit meiner Familie wieder in Praunheim.
Als Klavierdozent war ich einige Jahrzehnte am Hoch’schen Konservatorium beschäftigt. Seit 2014 unterrichte ich noch weiterhin als Lehrbeauftragter an der Frankfurter Musikhochschule (HfMDK). Meinen ersten
Musikunterricht in Klavier und Orgel (in den Nachkriegsjahren keine
Selbstverständlichkeit) erhielt ich beim damaligen Kantor Gustav Geisel, dem „Urgestein“ der Praunheimer Kirchenmusik, sicher eine maßgebliche Grundlage für meine spätere Berufswahl.
So habe ich über die Jahre versucht, mich an den verschiedenen Phasen und Entwicklungen des musikalischen Gemeindelebens zu beteiligen, teils aktiv durch kleine Konzerte für die neue Orgel, Orgelvertretungen oder auch als eher stiller Zuhörer im Kirchenmusikalischen
Ausschuss.
Umso mehr hat es mich gefreut, dass Frau Eisbrich, die zu meinem
großen Bedauern aus dem KV ausscheidet, mich ansprach, ob ich für
den neuen Vorstand kandidieren wolle. - Ich denke, die Kirchenmusik
in der Gemeinde mit Kantorei, Bläserey, Flötenkreis und Konzerten ist
‚gut aufgestellt‘, und ich würde es als Schwerpunkt meiner Mitarbeit im
KV ansehen, diese Initiativen zu unterstützen.
Sven Köllen
43 Jahre alt, Diplom-Geograph
verheiratet – seit 2009 im Kirchenvorstand
Mein Name ist Sven Köllen, ich bin 43 Jahre alt
und arbeite als Diplom-Geograph bei einem internationalen Telekommunikationsunternehmen. Zusammen mit meiner Frau und unseren beiden Kindern wohne ich in der nahen Römerstadt.
In der Auferstehungsgemeinde bin ich seit meiner Kindheit zu Hause,
und in vielerlei Hinsicht hatte ich bisher Gelegenheit, am Gemeindeleben teilzunehmen. Seit 2009 bin ich Mitglied des Kirchenvorstandes
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und dort im Kindergarten-, Finanz- und Bauausschuss tätig. Außerdem spiele ich Posaune in der Praunheimer Bläserey.
Für die KV-Wahl kandidiere ich, weil ich mich weiterhin im christlichen
Rahmen sozial engagieren möchte und hoffe, einen Beitrag zum Wohlergehen und zur Stärkung unserer Gemeinde leisten zu können.
Neben der Mitgestaltung des allgemeinen Gemeindelebens möchte ich
mich für den Fortbestand des Kindergartens als Gemeindeeinrichtung
einsetzen und die diakonischen Aufgaben der Gemeinde unterstützen.
Elisabet Kubbe
44 Jahre alt, Sekretärin
verheiratet
Ich bin verheiratet und habe drei Töchter (16,
4 und 2 Jahre) und zwei Stiefsöhne (24 und
21 Jahre).
Ich bin sehr gerne mit Menschen zusammen
und immer wieder an neuen Begegnungen mit unterschiedlichen Lebenskreisen interessiert.
Unsere Gemeinde mit ihren verschiedenen Möglichkeiten für Begegnungen z.B. Kindergarten, Gottesdienst gefällt mir. Als Schwerpunkt sehe ich die Arbeit in der Gemeinde, so dass sie als beständiger
und Geborgenheit spendender Ort wahrgenommen wird. Insbesondere
für unsere Kinder. - Ich möchte gerne mehr für eine lebhafte und bunter
werdende Gemeinde tun.
Michael Raab
59 Jahre alt, Kirchenverwaltungsdirektor i.R.
verheiratet
Mein Name ist Michael Raab, und ich wohne seit
mittlerweile gut 8 Jahren in Praunheim.
Ich bin 59 Jahre alt, verheiratet und seit dem Jahr
2009 im vorzeitigen Ruhestand.
1971 habe ich meine Ausbildung bei der Stadt Frankfurt angefangen
und diese mit dem Abschluss als Diplomverwaltungswirt im Jahr 1976
beendet.
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Im Mai 1981 wechselte ich zum
Evangelischen Regionalverband
Frankfurt und war dort bis März 2000 in unterschiedlichen Bereichen
(Personal, Liegenschaften, Rechnungsprüfung) tätig, bevor ich am 1.
April 2000 die Leitung des Synodalbüros der Evangelischen Kirche
Hessen und Nassau übernahm.
Zum 01.Januar 2006 wurde ich von der Kirchenleitung zum Stellvertretenden Leiter des Rechnungsprüfungsamts der EKHN berufen und
zum Kirchenverwaltungsdirektor ernannt.
Von Mai 1978 bis August 1979 habe ich meinen Zivildienst in der Johannesgemeinde in Offenbach im Bereich der Jugend-und Altenarbeit
abgeleistet. Im Jahr 1986 wurde ich zum Lektor und im Jahr 1987 zum
Prädikant der EKHN bevollmächtigt.
Auf Grund meiner Kenntnisse und Erfahrungen - insbesondere im
kirchlichen und kommunalen Bereich - möchte ich mich gerne aktiv in
die Arbeit der Auferstehungsgemeinde einbringen und ihr zu Diensten
sein.
Gigi Witthohn
44 Jahre alt, Vertriebssachbearbeiterin
verheiratet
Mein Name ist Gigi Witthohn, ich bin verheiratet
und Mutter von 3 Kindern. Seit 5 1/2 Jahren gehören wir zu unserer Gemeinde. Wir fühlen uns hier
sehr wohl und sind gut aufgenommen worden. Bislang haben wir uns eher als „Konsumenten“ am
Leben der Kirchgemeinde beteiligt. Nun ist es an der Zeit, etwas zurückzugeben in Form persönlichen Engagements. Aufgrund meiner
bisherigen ehrenamtlichen Erfahrungen, die denen der evangelischen
Kirche ähnlich sind, möchte ich dazu beitragen, die Position unserer
Kirchengemeinde zu stärken. Insbesondere möchte ich mich in der
Kinder- und Jugendarbeit, sowie generationsübergreifend bei den Senioren engagieren.
Auf Beschluss des bisherigen Kirchenvorstandes werden
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acht Kirchenvorstandsmit- glieder gewählt. Jede/r
Wahlberechtige/r hat also 8 Stimmen. Es ist natürlich
auch möglich, weniger als 8 Personen anzukreuzen.
Der Stimmzettel ist ungültig, wenn mehr als 8 Personen
angekreuzt sind oder eine Person mehrfach angekreuzt
wird. Ebenso führt ein mit Anmerkungen versehener
Stimmzettel zur Ungültigkeit.