Kolumne März fünf 2015 Für alle, die sich angesprochen fühlen, sei gesagt, dass wir alle mit den unterschiedlichsten Vasallen und Lakaien die unterschiedlichsten Dinge zu tun hatten. Zu klären haben wir unsere Hausaufgaben im Grunde jeder für sich. Das heißt nicht, dass wir uns gegenseitig nicht stützen und inspirieren können, nein das sollen wir auch, denn darauf kommt es letztlich an. Wir haben alle den gleichen Weg, nur sieht er hier und da unterschiedlich aus. Dabei fahren uns immer wieder Schiffe an den Kai, die mit den tollsten und auch absurdesten Einladungen winken. Oftmals glauben die Matrosen auf den Schiffen, sie hätten die Wahrheit und die Fürsorge für uns gepachtet. Fragt man sie nach Grund und Sinn, kommt maximal ein Stammeln oder ein Zurückziehen auf, wenig kommunikatives Brabbeln, Weglachen und hölzernes Abwenden. Alles in allem, der Ausdruck völliger Unsicherheit. Eine Unsicherheit, die von zunehmender Angst begleitet wird. Eine Angst, die sich aus dem Unbekannten heraus rekrutiert und alles andere verstärkt. Was machen dann unwissende ängstliche Wesen? Sie schlagen um sich, keifen und versuchen mit Gewalt über ihre Unzulänglichkeiten hinwegzutäuschen. Jetzt, seit geraumer Zeit, habe ich beschlossen, diese Schiffe nicht mehr zu besuchen. Ich habe bereits erlebt, wie es ist, wenn die Schwingungen so erhöht sind, dass die Tiefschwingenden einen nicht sehen. Das heißt aber nicht, dass wir nicht wieder abstürzen können, was mir in der vergangen Woche durch die drei Kinder und die Uwe-Sache in der Spitze, gezeigt hat, wie ich wieder in Aggressionen gezogen wurde. Wenden wir uns von Aggressionen ab, von die Andockversuchen uns immer wieder runterzuziehen und uns gegenseitig mit allerlei Meldungen zumüllen, die mal wieder dokumentieren, was alles Schlimmes passieren kann. Wende die Möglichkeit solcher Sachen für Dich völlig ab. Solange Du aber vor solchen Dingen Angst hast, solange Du Dich damit stets und ständig beschäftigst, wird das nicht passieren. Dann nährst Du immer deren Energie. (nicht oberflächlich keine Angst, das muss von innen kommen) Das ist Neuland und ich kann kein vollständigeres Rezept geben, ich bin auch lernend. Könnte ich das, dann würde ich wahrscheinlich schon Materie durchdringen und dann dürfte klar sein, dass einem deren Ansagen schon gar nicht mehr erreichen, weil völlig unsinnig. Ich denke, das ist unsere Chance, die Dinge wirklich zu verändern. Im Ausland lachen sie zurecht über uns, aber es ist ein Lachen der Verzweiflung, weil wir uns hier immer noch mit der Scheißsuppe beschäftigen, die man uns immer wieder vorsetzt. Ich habe meinen Löffel abgegeben, da ich diese Suppe nicht bestellt habe. Ich hoffe, dass andere ebenso mit ihrem Löffel verfahren. Trotzdem habe ich hin und wieder den Eindruck, dass der eine oder andere sich den Löffel in der Hinterhand behalten will, denn es könnte ja mal sein, dass wieder Hunger aufkommen könnte. Man kann ja nie wissen, wann man einen solchen schönen Löffel noch braucht. Es gibt eine ErWARTungshaltung von einigen, die sich auf alle möglichen Gesetze und Verträge beziehen und auf den 15.04.2015 warten. Sie warten und haben die Erwartungshaltung, dass der 15.04.2015 nun die Heilsbringung sein wird. Da diese so nicht kommen wird, werden sie wieder enttäuscht sein und weiter die Schwingungen nach unten ziehen. Mal ehrlich, würdest Du uns chaotischem deutschen Haufen, der sich selbst nicht so richtig leiden kann und nicht weiß was Weg und Straße ist, die Verantwortung für eine solche wichtige Sache überlassen? Wenn ich Putin oder das russische Volk wäre, ich würde das ganz sicher nicht tun. Was soll den herauskommen, außer die, die aus ihren Löchern kommen und ihren vermeintlichen Erbanspruch erheben und gleich im Gepäck den Stein der Weißen vorzuweisen haben, glauben sie zumindest alle. Der Wandel geht nur, wenn wir uns von dem Alten verabschieden und das geht nur so, uns auch nicht mehr daran zu reiben. Sicher werden die es versuchen, aber die müssen sich auf die Zehenspitzen stellen, um sich zu reiben und irgendwann kommen sie nicht mehr ran. Und sollten sie rankommen, dann haben sie eine Entwicklung hinter sich und das Problem existiert gar nicht. So einfach sehe ich das aus der Theorie. Mir geht es nicht darum alles zu verurteilen, nur wir müssen eine Entwicklung abbilden können, damit es nach vorn gehen kann. Nach vorn kann es nicht gehen, wenn man sich ständig nach hinten orientiert. Heißt, es ist mir doch völlig egal, ob fünf Kilometer zuvor auf dem Weg ein Stein lag. Wenn ich mich an dem Stein aufhalte, von ihm versuche kleine Stücken abzuschlagen, mit dem Ziel, dass ich dann nicht um ihn herumlaufen brauche oder über ihn zu klettern, dann bleibe ich eben immer an dem Stein und hacke und meißle an ihm herum. Ich glaube dass ich vorwärts komme, da immer mehr kleine Steinchen absprengen, merke aber nicht, dass ich dabei auf der Stelle trete. Deswegen ist es mir furzegal was die Heinis in den BRD- Behörden tun oder lassen, ob sie schreiben oder schlafen oder ob es sie tatsächlich gibt, weil sie sich schon seit fünf Kilometern in meinem Rücken und außer Sichtweite befinden. Wenn wir das nicht schaffen, weiter zu gehen, dann kommen wir auch nicht vorwärts. Was ich nicht erwähnte ist, dass dieser Weg nicht ausgetreten ist. Das ist Neuland, aber wenn ich es zulasse, dann werde ich geleitet und ich gehe davon aus, der Sonne entgegen zugehen. Denn die wartet auf uns. Sie hat spätestens am vergangen Freitag alte Schatten verschwinden lassen und weist uns den Weg. Nur gehen müssen wir ihn selbst, den Weg, der einer werden will. Was dabei nötig ist, dass wir uns gegenseitig auf dem Weg halten, den wir gemeinsam beschreiten. Aber wir müssen einfach mal an dem Stein vorbei. Und ja, es ist völlig egal, ob der eine rechts, der andere links herum, der nächste darüber klettert, um daran vorbeizukommen. Der eine oder andere wird sich vielleicht dabei die Hose zerreißen, sich einhauen oder mit dem Fuß kurz mal im Schlamm festsitzen. Wenn es dann nötig ist, aus dem Schuh zu schlüpfen, ihn zurückzulassen, dann ist das richtig. Dann kann befreit der Weg angegangen werden. Der, der den Schuh zurückgelassen hat, der wird der erste sein, den anderen Schuh auszuziehen und dann trotzdem den Weg beschreiten können. Und wer weiß, er kommt evtl. besser voran als die anderen, die dann, soweit sie das begreifen, in der Interaktion nach vorn, auch ihre Schuhe ausziehen. Vielleicht brauchen wir die Schuhe nicht, vielleicht stehen auch neue am Wegesrand und vielleicht ist es mit dem einen oder anderen Schuh machbar, das ist nicht wichtig, wichtig ist, dass der Stein immer kleiner wird, weil wir ihn nicht mehr sehen und dann stört er auch nicht, denn er liegt uns nicht mehr im Weg. Ich suche Weggefährten und keine Steinmetze! Alles Liebe, Volker
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