SCHILDGENER PFARRBRIEF - Andreaskirche Schildgen

Schildgener
Pfarrbrief
Gemeinsamer Pfarrbrief der ev. und kath. Gemeinden Andreas und Herz Jesu in Schildgen
Frühjahr 2015
Schwerpunktthema: Teilen
Inhalt
Grußwort der Pfarrer................................................................................3
Teilen – Mahlgemeinschaft mit Jesus.......................................................5
Das Fest findet nicht statt.........................................................................7
Teilen in der Kindheit................................................................................8
Teilen macht reich....................................................................................9
Not lindern durch Teilen..........................................................................10
Teilen – Arco Iris..................................................................................... 11
Teilen schafft Gemeinschaft...................................................................12
WGT- Weltweit Glauben Teilen...............................................................13
10 Jahre Gemeinsames Beratungsbüro von Diakonie und Caritas.......14
65 Jahre Müttergenesungswerk – einen Grund zum Feiern!.................15
Singen und gemeinsam teilen ...............................................................16
Viva la Musica .......................................................................................17
10 Jahre Förderverein der Gemeinde Herz Jesu...................................18
Neues vom Förderverein Gemeindezentrum Andreaskirche … ............19
Erstkommunion in der Herz-Jesu-Kirche................................................20
Konfirmation in der Andreaskirche.........................................................21
Kinderglaubenskurs 2015.......................................................................21
Infos aus der kath. Bücherei...................................................................22
Infos aus der ev. Bücherei......................................................................23
Neuer Vorstand der kfd..........................................................................24
Gelbe Seiten – Infos aus den Gemeinden.................................. 25 bis 28
Geteilte Zeit ist doppelte Freud..............................................................29
Himmel un Ääd.......................................................................................30
Kinderseite.............................................................................................31
Ehrenamtskoordinatorin an der Andreaskirche......................................32
Herzliche Einladung zur Aufführung von ELIAS.....................................33
Infos aus dem Kath. Familienzentrum....................................................34
Infos aus dem Ev. Familienzentrum Schneckenhaus............................35
Kryptologen – Neues Programm............................................................36
41. Kinderkleiderbörse...........................................................................36
In eigener Sache – Impressum..............................................................50
Datenschutz-Hinweis zur Namensveröffentlichung
Die Ausführungsrichtlinien des Erzbistums Köln über den Kirchlichen Datenschutz (KDO, vgl. Amtsblatt des
Erzbistum Köln Juli 2013) geben den katholischen Kirchengemeinden vor:
- eine namentliche Veröffentlichung kirchlicher Amtshandlungen sowie besonderer Ereignisse (Sakramentenspendungen, Jubiläen, Sterbefälle) im Internet darf nur erfolgen, wenn der / die Betroffene schriftlich darin
eingewilligt hat.
- eine namentliche Veröffentlichung kirchlicher Amtshandlungen sowie besonderer Ereignisse in kirchlichen
Printmedien (Aushang im Schaukasten, Pfarrnachrichten, Pfarrbrief) ist gestattet, wenn der / die Betroffene
der Veröffentlichung nicht schriftlich oder in sonstwie geeigneter Form widersprochen hat. Der Widerspruch
muss rechtzeitig vor dem Ereignis im Pastoralbüro eingelegt werden.
Grußwort
Liebe Mitchristen in „Andreas“ und „Herz Jesu“,
liebe Leserinnen und Leser dieser Ausgabe,
Was hat der Orkan über Deutschland in der Karwoche mit dem
Thema „teilen“ zu tun?
Ohne zu ahnen, was mich erwartet, mache ich mich früh morgens auf den Weg zum Bahnhof. Schon von Köln bis Düsseldorf steigert sich die Verspätung auf eineinviertel Stunden. Die
Verspätung zu akzeptieren stellt die Geduld auf die Probe, als
der gesamte Zugverkehr wegen der Sturmschäden eingestellt
werden muss ist klar: das Ziel wird nicht erreicht, die investierte
Fahrzeit scheint vertan. Erwartete Begegnungen und Gespräche finden nicht statt, Zusammenarbeit und Kennenlernen vom
Neuem fallen aus, geteilte Zeit wird es nicht geben.
Im langsamen Zug habe ich unerwartet Zeit, über die Erfahrungen
mit dem Teilen nachzudenken, auch weil es diesmal an mir ist,
den Entwurf dieses gemeinsamen Grußwortes zu schreiben. Wir
teilen Essen, Geld, Materielles und noch viel mehr: Zeit, Ideen,
Sorgen, Freude! Wir teilen verschwenderisch gegenüber uns
nahestehenden Personen oder teilen mitleidend, weil uns die Not
Anderer im Herzen berührt und wir Verantwortung empfinden.
Lebenssituationen zeigen unsere Bereitschaft zu teilen, doch wie
großartig und wertvoll ist die Dankbarkeit darüber, dass schon
viele Menschen mit mir geteilt haben. Ohne zu teilen, können
wir nicht leben!
Trotz der Zugausfälle aufgrund des Orkans erreiche ich nach
langer Zeit wieder Köln. Gewohnheitsgemäß gehe ich zu einem
kurzen Besuch in den Dom und komme ungeplant in das Mittagsgebet. Orgelmusik und Gebet sind an dem bisher hektischen Tag
wie eine Atempause. Ich bin froh, dass ich schräg hinter mir eine
3
Zum Schwerpunktthema
einzelne Stimme höre, die die einfachen Gebete mitspricht. Es
ist ermutigend, wenn wir auch teilen dürfen, worauf wir hoffen,
woran wir glauben und was uns heilig ist. Dafür sind wir dankbar,
gerade weil wir die Empfindung kennen, dass es mit manchen
Menschen, die uns besonders wichtig sind, nicht oder nicht mehr
möglich ist. Es stärkt nicht nur unser christliches Glaubenszeugnis
gegenüber Fragenden und Suchenden, sondern tut uns selbst
gut, dass dies bei uns auch konfessionsverbindend geschieht.
Teilen ist eine Haltung der Nächstenliebe, aber auch der Gottesliebe. Wir glauben an einen Gott der Leben und Tod mit uns
teilt. Wir hoffen auf Gott, der sich uns in Jesus Christus mitteilt
und wie ein offenes Buch ausspricht, wer er für uns ist. Wir sind
mit Gott verbunden, an dessen Mission für uns Menschen wir
teilnehmen dürfen, weil er auf uns baut.
Haben wir keine Angst, dass wir im Teilen etwas verlieren könnten. Das einzige, was wir teilen können, und doch jedem das
Ganze zukommen lassen, ist die Liebe!
Wenn wir das Leben als Mitteilung Gottes an uns wahrnehmen,
dann ist es herausfordernd, was er uns sagen möchte. Teilen wir
untereinander, was Gott mit uns teilt. Das wäre ein Orkan, der
unser Leben durchdringt – aber anders als bei der Zugfahrt ohne
Wege zu beenden oder Verbindungen zu blockieren.
Mit allen Seelsorgerinnen und Seelsorgern wünschen Ihnen ein
gesegnetes Osterfest, in der Freude, dass Christus uns Leben
schenkt und mitteilt,
Ihre Pfarrer
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Hermann Kotthaus und Wilhelm Darscheid
Zum Schwerpunktthema
Teilen –
Mahlgemeinschaft mit Jesus
Jesus macht fünftausend
Menschen satt
Die Leute sahen, wie sie abfuhren, und viele
erkannten, wo sie hinwollten. So strömten sie
auf dem Landweg aus allen umliegenden Orten herbei und kamen noch vor ihnen dorthin.
Als Jesus ausstieg, sah er die große Volksmenge und bekam Mitleid mit den Menschen. Sie
waren wie Schafe, die keinen Hirten haben.
Und er redete lange zu ihnen. So vergingen
viele Stunden. Da kamen seine Jünger zu
ihm und sagten: „Es ist eine einsame Gegend
hier und es ist sehr spät. Lass doch die Leute
gehen. Dann können sie zu den umliegenden
Höfen und in die Dörfer ziehen und sich etwas
zu essen kaufen.“ Aber Jesus antwortete
ihnen: „Gebt ihr ihnen etwas zu essen.“ Da
sagten sie zu ihm: „Sollen wir etwa losgehen
und für zweihundert Silbermünzen Brot kaufen
und es ihnen zu essen geben?“ Jesus fragte
sie: „Wie viele Brote habt ihr dabei? Geht und
seht nach.“ Als sie es herausgefunden hatten,
sagten sie: „Fünf, und zwei Fische.“ Und er
ordnete an: „Alle sollen sich in Gruppen zum
Essen im grünen Gras niederlassen.“ So lagerten sich die Leute in Gruppen zu hundert oder
zu fünfzig. Dann nahm Jesus die fünf Brote und
die zwei Fische. Er blickte zum Himmel auf und
sprach das Dankgebet. Dann brach er die Brote in Stücke und gab sie seinen Jüngern, die
sie verteilen sollten. Auch die zwei Fische ließ
er an alle austeilen. Alle aßen und wurden satt.
Sie sammelten noch zwölf Körbe voll mit den
Brot- und Fischresten. Es waren fünftausend
Männer, die von den Broten gegessen hatten.
Markusevangelium 6,33-45
(Text aus der Basisbibel)
Was passiert in dieser Geschichte? Wir sind
gewohnt zu sagen: Das ist ein Wunder, das
Speisungswunder. Was aber ist das Wunderbare? Jesus ein Zauberer? Oder ist das ein
Wunder, dass er die Menschen motivieren
kann zum Teilen? Es ist müßig, darüber zu
streiten. Wichtig ist, dass Jesus die Menschen
satt macht. Dafür ist die Geschichte vom
Brotwunder ein Beispiel. Jesus sieht in den
Menschen, mit denen er zu tun hat, nicht nur
den leiblichen Hunger. Sie waren wie Schafe
ohne Hirten – orientierungslos, planlos, bedürftig. Wir wissen alle: Wenn Bedürfnisse
nicht befriedigt sind – aus welchen Gründen
auch immer – ist man hungrig. Neben dem
Bedürfnis nach Nahrung und einem Dach
über dem Kopf haben wir die Bedürfnisse
nach Liebe und Zuneigung, nach Freiheit, Anerkennung und der eigenen Würde. Vielleicht
sagt ja Jesus deshalb in Johannes 6: „Ich bin
das Brot des Lebens, wer zu mir kommt, wird
nicht mehr hungern und wer an mich glaubt,
wird nie mehr Durst haben“. Auf den ersten
Blick macht dieses „Brot des Lebens“ nicht
besonders satt. Das Evangelium schenkt
Hoffnung für diejenigen, die nicht satt zu
essen haben und Motivation zum Teilen für
alle, die sich keine Sorgen machen müssen,
wie sie satt werden können. Jesus als Brot
des Lebens motiviert Menschen dazu, sich
zu engagieren, sich zu den Armen hinzuwenden, sich für Gerechtigkeit einzusetzen,
sich stark zu machen gegen die Dinge, die
Hunger verursachen und für saubere Luft
und Wasser, Frieden, und gegen Landraub
und Lebensmittelspekulationen. Gebt ihr
5
Zum Schwerpunktthema
ihnen zu essen, sagt Jesus seinen Jüngern.
Das Besondere dabei ist ja: Dieses Brot der
Motivation und der Hoffnung gibt es für jede
und jeden. Man kann es zwar nicht anfassen,
aber es ist immer und für jeden verfügbar. Es
kann dauerhaft „satt“ machen. Natürlich im
übertragenen Sinne. Das Brot des Lebens
vereinigt die Befriedigung vieler Bedürfnisse.
Aber weil es eben nicht für die der physischen
Bedürfnisse sorgt, müssen andere Menschen
dafür streiten. Die finden ihre Kraft im Brot
des Lebens. Jesus hat ja mit fünf Broten und
zwei Fischen mehr als 5000 Menschen satt
gemacht. Das ist ein Zeichen dafür: Er selbst
ist Brot des Lebens, macht uns satt und motiviert uns zum Engagement und zum Teilen.
Ob sich dadurch wirklich etwas ändert?
Aus dem Fenster der
Andreaskirche
6
Im Lexikon steht zum Thema Teilen:
Teilen ist das gemeinsame Nutzen einer
Ressource. Das Teilen einer Ressource
ermöglicht eine bessere Ausnutzung ihres
Potenzials als der exklusive Zugriff durch
nur einen Nutzer. Extrem deutlich ist dies bei
immateriellen Gütern wie Wissen, das durch
die Mitteilung überhaupt erst lebt und das
Teilen quasi unbeschränkt möglich ist. Das
Teilen gilt als positiver Wert, der sich in der
Gesellschaft unter anderem als Solidarität
und dem Streben nach Gerechtigkeit äußert.
Die biblischen Berichte vom Zusammenleben
der ersten Christen – die sog. Urgemeinde
in Jerusalem – zeigen, wie wichtig ihnen das
Teilen der Güter war.
In der Apostelgeschichte heißt es: (Kapitel
4,32-35) Die ganze Gemeinde war ein Herz
und eine Seele. Keiner betrachtete etwas von
seinem Besitz als sein persönliches Eigentum. Sondern alles, was sie hatten, gehörte
ihnen gemeinsam. Mit großer Kraft traten die
Apostel als Zeugen dafür auf, dass Jesus, der
Herr, auferstanden war. Die ganze Gnade
Gottes ruhte auf der Gemeinde. Keiner von
ihnen musste Not leiden. Wer Grundstücke
oder Gebäude besaß, verkaufte diese und
stellte den Erlös zur Verfügung. Er legte das
Geld den Aposteln zu Füßen. Davon erhielt
jeder Bedürftige so viel, wie er brauchte.
Das lässt sich auf die heutigen Lebensverhältnisse nicht einfach übertragen.
Aber: wenn sich viele auf den Weg machen,
Solidarität mit den Menschen zeigen, die
unter Unterernährung leiden; ihre Stimme für
diese Menschen erheben; ihnen versuchen,
Hoffnung und Zuversicht zu geben; ihnen zu
zeigen: sie sind nicht alleine, dann ändert sich
doch etwas in der Richtung des Teilens: Wir
leben alle von der einen Erde. Wir müssen
teilen, wenn wir überleben wollen. Wir können
Zum Schwerpunktthema
nicht länger auf Kosten anderer leben. Das
ist, was Jesus für uns bedeuten kann. Das
ist nicht immer leicht. Das merkt man schon,
wenn man beim Einkauf von Nahrung oder
Kleidung versucht, fair gehandelte Produkte
zu kaufen, keine Firmen zu unterstützen, die
den Hunger dieser Menschen verschärfen –
oder eben auch mal die fleischlose Alternative
zu wählen.
Jesus motiviert zum Teilen von Brot und
anderen Nahrungsmitteln. Er motiviert zum
Teilen von Liebe und Anerkennung. Das alles
spiegelt sich in der Feier des Heiligen Abendmahls wieder. Hier sind das Stück Brot und
der Schluck aus dem Kelch das Zeichen dafür,
dass alle das Gleiche bekommen und so jeder
„satt“ wird. Das ist die Botschaft, die Jesus
uns sagt: „Ich bin das Brot des Lebens“. Ich
reiche jedem die Hand und in meinem Reich
werden alle satt. Ich finde, das ist ein tolles
Versprechen. Ein Versprechen, das Hoffnung,
Zuversicht und Vertrauen schenkt. Darauf
kann man sich verlassen, egal ob hungernd
oder satt. Jesus ist für uns da. Er ist unser Brot
des Lebens. Er nimmt uns alle auf. Bei ihm
erhält jeder Mensch, was er braucht. Wenn
sich Menschen in seinem Geist für Gerechtigkeit einsetzen und teilen lernen, kann auch
der Hunger besiegt werden.
Ein Versprechen, das satt macht!
Hermann Kotthaus
Das Fest findet nicht statt
Im fernen China wollte ein junges Paar
heiraten. Sie wohnten auf dem Lande und
hatten viele Freunde, aber wenig Geld. Die
Hochzeitsvorbereitungen verschlangen ihre
Ersparnisse und auch die der Eltern. Für
das Essen war gesorgt, aber Geld für Wein
war nicht mehr vorhanden. Und Wein gehört
schon zu einer Hochzeitsfeier, da waren sich
alle einig. Betrübt überlegten sie, wie dieses
Problem zu lösen wäre, denn ohne Wein kann
das Fest nicht stattfinden, das war klar.
Plötzlich umarmte der Bräutigam freudig
seine Braut: „Ich hab´s! Alle unsere Gäste
gehören doch zu unseren Familien oder sind
unsere Freunde. Da bitten wir einfach jeden,
einen kleinen Krug Wein mitzubringen. Den
gießen wir in unser großes Fass, und dann
ist Wein für alle da.“ Das war die Lösung. Das
Paar konnte kaum den Tag seiner Hochzeit
erwarten. Alles war schön geschmückt und
aus vielen Tischen eine große Tafel zusam-
mengestellt worden. In ihren Festkleidern
erwarteten die Brautleute die Gäste. Und
wirklich, alle hatten einen Krug mit Wein mitgebracht. Den Inhalt gossen sie wie gebeten
in das große Fass der Gastgeber. Das Fest
konnte beginnen. Der Bräutigam ging mit der
Schöpfkelle zum Krug und seine Braut reichte
ihm die Becher an, die die Kinder an die
Festtafel bringen wollten. Doch was war das?
Der Wein war farblos und hatte keinen
köstlichen Geruch. So sehr der Bräutigam
auch rührte, er schöpfte keinen Wein aus
dem Krug – es war Wasser. Jeder der Gäste
hatte gedacht, wenn ich meinen Krug mit
Wasser fülle und in das Fass gieße, merkt
es niemand. Es kommt doch nicht auf meinen
Krug an. Als klar war, dass niemand hatte
teilen wollen, standen die Gäste beschämt
auf und gingen nach Hause.
Das Fest fand nicht statt.
nacherzählt von Ilse Brachtendorf
7
Zum Schwerpunktthema
Teilen in der Kindheit
Teilen begann bewusst in meinem Leben,
als das große Haus in der Bahnhofstraße
mit unserer Wohnung den Krieg aus nächster
Nähe erlebte.
In der Nacht hatte ein Fliegerangriff in
der Nähe der Bahnlinie Häuser und Straßen
zerstört und es klingelte Sturm. Unsere Hilfe,
Maria, stand weinend vor der Tür, bei ihnen
war alles zerstört.
Meine Mutter ging gleich mit, um sich
zu kümmern und der Familie beizustehen.
Glücklicherweise war niemand verletzt
worden, aber der Schreck und das schwer
beschädigte Häuschen machten ein weiteres
Wohnen dort zurzeit nicht möglich.
Bei uns war nichts passiert. Bald waren
auch Mutter und Marias Familie da. Die
Hauseigentümerin, Tante Toni, beruhigte die
weinenden Menschen. Sie ging mit ihnen in
die oberste Etage. Da gab es zwei Zimmer,
hier konnte man noch zwei Betten aufstellen,
fließendes Wasser in der kleinen Küche und
ein Herd boten erst einmal eine Unterkunft für
die ausgebombte Familie.
Aus der Nachbarschaft kamen in diesen
Tagen Schreckensnachrichten. Zwei junge
Frauen hatten ihre Ehemänner im Krieg
verloren. Mutter versuchte auf ihre Weise,
durch Trost und Gespräche einen Teil des
Schmerzes mitzutragen.
Mein älterer Bruder war zum Arbeitsdienst
am Westwall eingezogen worden. Sein Bett
kam in den Luftschutzkeller, und das frei gewordene Zimmer konnte eine ausgebombte
Familie aus Düsseldorf beziehen.
Immer mehr Menschen, die durch Luftangriffe alles verloren hatten, klingelten an
8
unserer Haustür und baten um Bettzeug,
Wäsche und Kleidung. Im Haus herrschte
ein Kommen und Gehen. Plötzlich waren
meine frisch geputzten Schuhe, die ich auf
die Hintertreppe gestellt hatte, verschwunden.
Das war ein unfreiwilliges Teilen.
Wir rückten weiter zusammen. Es wurde
alles geteilt, das Essen, die Trauer, die Angst.
Aber wir konnten gemeinsam beten, zuhören
und versuchten, die Zeit so gut wie möglich
zu überstehen.
Am Bahnhof erschienen immer mehr
Menschen ohne Zuhause.
Mutter nahm mich mit zum Brote schmieren und zum Versorgen der Flüchtlinge. Das
Verteilen hörte nicht auf.
In den letzten Tagen des Krieges verschanzten sich Soldaten mit Funkgeräten in
unserem Keller (die Amerikaner waren schon
in Köln). Nach einigen Tagen fragten sie nach
Kleidung von Vater und Bruder. Meine Mutter
erfüllte ihre Bitte. In der Nacht gingen sie in
Zivilkleidung davon.
Jetzt war der Krieg endlich vorbei.
Die Familie aus Düsseldorf blieb im Haus
und wurde plötzlich Empfänger eines „care“
Paketes aus Amerika. Mit tollen Sachen wie
Schokolade, Büchsenfleisch, Zigaretten,
Schmalz, Kaffee und Milchpulver. Alle diese
Dinge wurden in der Küche vor aller Augen
ausgepackt und wider Erwarten ungeteilt mit
aufs Zimmer genommen. Für diesen Tag war
das Teilen beendet.
Ursula Weber
Zum Schwerpunktthema
Teilen macht reich
24 : 4 = 6.
24 Stücke hat eine Tafel Schokolade. Durch
vier geteilt, bekommt jedes Kind gerade mal
sechs kleine Stückchen. Das prägt, bewusst
oder unbewusst. Teilen bedeutet, ich habe
weniger! Das ist Mathematik, entspricht den
naturwissenschaftlichen Gesetzmäßigkeiten,
so ist das.
Die Bibel malt ein ganz anderes Bild. Da
werden fünf Brote und zwei Fische geteilt
und Tausende (5000) werden satt. Es bleiben
sogar noch zwölf Körbe mit Resten übrig.
(Joh, 6,1-15)
Diese Geschichte widerspricht der normalen Erfahrung. Es ist eine Wundergeschichte,
sicher, aber kann ich sie deshalb nicht mehr
ernst nehmen? Ist es wirklich ein Widerspruch
zu unserer Erfahrung? Könnte Teilen bedeuten, ich habe mehr?
Im letzten Sommer starb eine liebe
Freundin. Sie war eine wunderbar kommunikative Frau, hat Menschen miteinander ins
Gespräch gebracht, sich an vielen Stellen
engagiert, hatte einen großen Freundes- und
Bekanntenkreis.
Nun saßen viele verschiedene Menschen
in einem Kreis um ihren Sarg und der Pfarrer
entwickelte diesen wundersamen Begriff vom
Teilen. Wer diese Freundin kannte, hatte sie
immer teilen müssen: mit ihren vielen Interessen, mit den vielen anderen Freunden, mit
der großen Familie. Manchmal hatte sie wenig
Zeit, es gab so vieles, was ihr wichtig war, wir
kannten sie auch nur im jeweiligen Kontext,
andere Facetten blieben verborgen.
Nun wurden wir aufgefordert, unsere
Erinnerungen zu teilen.
Was geschah? Wir bekamen unbekannte
Geschichten geschenkt, neue Bilder und
überraschende Eigenschaften. Aber auch
ähnliche Erfahrungen, gemeinsames Lachen,
Trost. Je mehr wir bereit waren zu teilen,
umso reicher wurden wir beschenkt. Das
Gefühl war wie mit Händen zu greifen, die
Erinnerung, die Gemeinschaft wurde immer
reicher, jede und jeder einzelne wurde satt.
Doch was heißt das nun konkret? Kann
ich das in andere Bereiche meines Lebens
übertragen?
Ich denke ja. Wenn ich etwas besitzen
möchte, exklusiv und ganz und gar, dann
stellt Teilen einen Verlust dar, an Reichtum,
an Kontrolle, an Besitz oder Macht.
Wenn das Teilen den anderen Menschen
in den Blick nimmt, dann bedeutet es einen
Zuwachs an Vielfalt, an Erfahrungen, an
Lebendigkeit und Freude. Vielleicht ist am
Ende das Bild nicht mehr so perfekt, aber wie
ein farbenfrohes Mosaik. Manche Steinchen
sind abgenutzt, ungewöhnlich, fremd oder
gesprungen, doch die Summe zeigt ein vielfältiges, intensiv gelebtes Leben.
Antje Rinecker
Geteiltes Leid ist halbes Leid,
geteilte Freude ist doppelte Freude.
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Zum Schwerpunktthema
Not lindern durch Teilen
Wenn man im Duden nach der Bedeutung
des Wortes „Teilen“ sucht, findet man unter
anderem: „etwas, was man besitzt, zu einem
Teil einem anderen überlassen“ oder „etwas
gemeinsam (mit einem anderen) nutzen,
benutzen, gebrauchen“.
In unseren christlichen Kirchen wird oft
geteilt, nämlich z.B. bei den Kollekten (von
lateinisch colligere = sammeln) in den Gottesdiensten, durch Spenden zu besonderen
Anlässen und bei den jährlichen Haussammlungen von Diakonie und Caritas. Je konkreter
der Zweck genannt wird, desto besser ist das
Ergebnis.
Was bewegt uns dazu, mehr oder weniger
von unserem Geld mit anderen zu teilen?
In den allermeisten Fällen geht es darum,
mit dem zusammengelegten Geld andere
Menschen in einer besonderen Notlage
zu unterstützen. Wir können das, weil wir
dankbar von dem, was wir (übrig) haben,
abgeben können, ohne selber in Bedrängnis
zu kommen. Übrigens haben auch schon die
urchristlichen Gemeinden für besondere Zwecke gesammelt. Der Apostel Paulus berichtet
in seinen Briefen darüber.
Wer bestimmt nun, für welche Zwecke
gesammelt wird?
In den evangelischen Gemeinden sind
die Ausgangskollekten von unserer Landeskirche im Rheinland (EKiR) vorgegeben, an
manchen Sonntagen kann man aus mehreren
Vorschlägen auswählen. Für zehn vorgegebene Sonntage kann das Presbyterium einen
Zweck bestimmen, der nicht diakonisch sein
muss, und drei Mal der Kirchenkreis. Eine
Vorgabe für die Bankreihenkollekte, die
ausschließlich für diakonische Zwecke sind,
gibt es nur für Heiligabend und ab dem 5.
10
Sonntag vor Ostern bis einschließlich Ostermontag – hier wird immer für Brot für die Welt
gesammelt. Alle anderen Sonntage können
frei bestimmt werden. Es werden eigene
Zwecke (diakonische Aufgaben in der Gemeinde wie z.B. Asyl- und Flüchtlingsarbeit,
unser Beratungsbüro, Jugendbegegnung mit
Serbien und Bosnien) und außergemeindliche
Zwecke gewählt (z.B. Partnerschaften mit
Kalungu/Kongo und Gumbinnen, Winterhilfe
in Becej, Frauenhaus in Berg. Gladbach, Diakoniehaus Salierring, Kinderhospiz in Olpe,
Telefonseelsorge, Hospizarbeit u.a.).
In den katholischen Gemeinden gehen
in der Regel die Einnahmen der Kollekte an
die jeweilige Gemeinde. Am ersten Wochenende im Monat wird in Schildgen z.B. für den
Pfarrsaal gesammelt, am Caritassonntag
für die Gemeinde-Caritas. Es gibt jedoch
auch Sondersammlungen, bei denen nach
Beschluss des Erzbistums die Kollekte an
ein Hilfswerk abgeführt wird, so z.B. für: Adveniat (Weihnachten), Misereor (Fastenzeit),
Missio (Oktober), Päpstliches Missionswerk
(Sternsingeraktion), Renovabis (Pfingsten).
Auch gibt es von den Deutschen Bischöfen
gemeinsam festgelegte Kollekten zu aktuellen
Notsituationen (z.B. Flutopfer).
Auf der Internetseite www.wirsammeln.
de (gemeinsame Seite für Diakonie- und
Caritassammlung) ist zu lesen: Sammeln tut
doppelt gut: denen, die mit Hilfe der Sammlungsgelder Beistand in Notlagen erfahren.
Auch den Sammlerinnen und Sammlern. Sie
setzen sich aktiv für ihr Umfeld ein. Sie erleben Wertschätzung, Anerkennung, Vertrauen.
Nochmals herzlichen Dank für Ihre Bereitschaft, mit anderen zu teilen.
Anne Akkerman
Zum Schwerpunktthema
Teilen schafft Gemeinschaft
Gemeinschaft macht Teilen möglich
Nun sind schon einige Wochen seit dem
Fest meines goldenen Priesterjubiläums
vergangen, doch von der Strahlkraft dieses
Ereignisses ist nichts verloren gegangen.
Dankbar und froh staune ich noch immer über
die Verbundenheit mit so vielen Menschen,
denen ich im Laufe meines Lebens begegnen durfte. Mich berührt, dass ich in meinem
Dienst nicht nur helfen konnte, sondern für
mich bisher unbemerkte Beziehungen entstanden. In Briefen und Gesprächen durfte
ich erkennen, dass andere ihre Sorgen und
Nöte, Fragen und Zweifel, Freude und Glück
mir nicht nur mitgeteilt haben, sondern mit
mir geteilt haben.
Ich bin sicher, dass mein Fest davon
seinen Glanz erhielt, dass so viele da waren,
die mit mir diese Lebensphase geteilt haben.
An der Bereitschaft zum Teilen von allem,
was sie besaßen, waren die frühen Christen
zu erkennen. Wie groß auch heute diese Bereitschaft ist, durfte ich erleben. Mit überaus
großzügigen Geldgeschenken konnten Sie
und ich gemeinsam unseren Dank auf die
Reise über den Atlantik und einen halben
Kontinent nach La Paz / Bolivien schicken.
So dürfen die Straßenkinder, um die sich mein
Freund Pfarrer Josef Neuenhofer (s. Foto)
hingebungsvoll kümmert, unsere Freude mit
uns teilen. Arco iris, sein Kinderhilfswerk, ist
eine Einrichtung, die Nahrung und Zuwendung, Bildung und Heimat Kindern schenkt,
die Nähe und Fürsorge noch nie gespürt
haben. Weil sie erleben dürfen, dass es
Menschen gibt, die sie in den Arm nehmen,
sie trösten und sie ansehen und dadurch
Ansehen schenken, können sie sich von dem
Leid erholen, das ihnen angetan worden ist.
In einer Gemeinschaft aufgehoben zu sein, ist
das Größte. Dass Erzieher, Lehrmeister, Ärzte, Schwestern, Priester für sie da sind, ihre
Zeit mit ihnen teilen, wie auch ihr Wissen und
Können und Glauben, ermutigt sie, ihre Blicke
aufzurichten, Vertrauen zu schöpfen und
frei zu werden von der Angst, ohne Schutz,
Anerkennung und Würde leben zu müssen.
Teilen schafft Gemeinschaft – das durfte
ich bei meinen Besuchen in La Paz sehen.
Das skeptische Beäugen der Kinder änderte
sich sofort, wenn Padre José erklärte, dass
ich sein Freund aus dem fernen Deutschland
sei, der Gutes für sie tat. Sofort wurde ich
dann umringt und mit lachenden Augen
angesprochen.
Gemeinschaft macht Teilen möglich – das
ist nun eindeutig. Ich brauche andere, mit denen ich teilen kann. Was sollte ich auch allein
mit mir teilen? Nun ist mir klar: Mein Jubiläum
war so strahlend, weil Teilen dazu gehörte!
Viele teilten mit mir die Freude über diesen Tag – und ich mit ihnen und den Kindern
von „Arco Iris“.
Wolfgang Pollmeyer
11
Zum Schwerpunktthema
Teilen schafft Gemeinschaft
Ob auf-, aus-, ein-, mit-, ver-, zer-teilen,
immer wird ein ganzes Etwas in Einheiten
zerlegt, ohne dass es zwangsläufig weniger
(an Substanz) wird. Ich denke, es braucht
wenigstens zwei „Parteien“ beim Teilen: eine,
die teilt und eine andere, die An-teil erhält.
Oft heißt es: Wer teilt, hat mehr. Kann
das denn stimmen? Rein rechnerisch haben
wir doch in der Schule etwas ganz anderes
gelernt!
Jedoch: Wenn ich meine Tafel Schokolade teile, dann habe ich selbst zwar weniger
an süßen Sachen, aber jemand anders teilt
mit mir die Freude des Genusses. Nicht die
Schokolade, aber die Freude darüber hat sich
durch Teilen verdoppelt!
Wenn ich eine leidvolle Erfahrung mit
jemandem teile, so mindert das zwar nicht
meinen Schmerz, aber er ist vielleicht „leichter“ zu (er)tragen, weil ein anderer diese Last
mit-trägt.
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So Vieles lässt sich teilen: Freude, Leid,
Zeit, Geld und Besitz, Gedanken und Träume,
…, das Leben selbst.
Wenn ich teile, hat ein anderer An-teil an
meinem Leben. Wenn jemand mit mir teilt,
bekomme ich etwas von seinem Leben. Das
bedeutet doch: Durch Teilen entsteht eine
Verbindung, eine Gemeinschaft – und ganz
allein und nur für sich kann schließlich kein
Mensch (über-)leben.
Für uns Christen ist Gott der Erste, der
sich (uns) mit-geteilt hat in Jesus Christus.
Durch ihn, der sich selbst unter der Gestalt
von Brot und Wein verschenkt, verteilt,
haben wir Menschen An-teil am göttlichen
Geheimnis. Wir haben dadurch Gemeinschaft
(=Kommunion) sowohl mit Gott als auch
untereinander. Was für eine Gabe – und
Aufgabe!
Gertrud Geraedts
Zum Schwerpunktthema
WGT – Weltweit Glauben Teilen
WGT, das ist die Abkürzung für WELTGEBETSTAG, der rund um die Erde in über
170 Ländern immer am ersten Freitag im
März gefeiert wird. Frauen unterschiedlicher
christlicher Konfessionen in dieser weltweiten
Basisbewegung bereiten den ökumenischen
Gottesdienst gemeinsam vor. Jedes Jahr
kommt diese Vorbereitung aus einem anderen
Land und mit einem anderen SchwerpunktThema. In diesem Jahr hatten die Frauen von
den Bahamas die Gebetsordnung gestaltet
zur Bibelstelle Joh 13, 1-17 (Fußwaschung
der Jünger durch Jesus); und im Mittelpunkt
stand die Frage Jesu: „Begreift ihr meine
Liebe?“ In den Liedern und Gebeten setzen
sich die Frauen mit globalen Themen auseinander, und wir erfahren und erleben so
das Motto des Weltgebetstages: „Informiert
beten – betend handeln“. Durch die Kollekte
unterstützen die Gottesdienstbesucherinnen
und -besucher Frauenprojekte weltweit. So
wirkt der Weltgebetstag – auch über den
ersten Freitag im März hinaus.
Die Anfänge des WGT liegen um 1887
in den USA und Kanada. Seit 1927 wird er
auch in Deutschland gefeiert, seit 43 Jahren
hier in Schildgen, wo wir jährlich wechselnd
in unseren Kirchen feiern.
Auch am 6. März in diesem Jahr waren
wie jedes Jahr an die 100 Teilnehmerinnen
dabei, als wir die Gebetstexte und wunderschönen Lieder der bahamaischen Frauen
beten und singen durften, unterstützt und
musikalisch getragen vom evangelischen
Frauenchor unter der Leitung von Sieglinde
Underberg. Bei der Kollekte kam der schöne
Betrag von 590 Euro zusammen, der an das
WGT-Komitee Deutschlands überwiesen wird.
Allen Beteiligten ein herzliches Dankeschön!
Mit diesen Gaben
setzen wir ein
Zeichen dafür, dass wir
in e i n e r Welt als Geschwister leben. Wir
teilen unsere Sorgen, stehen füreinander ein
im Beten und versuchen, auch unsere materiellen Güter miteinander zu teilen.
Mich beeindruckt jedes Jahr aufs Neue,
wie die Frauen aus dem vorbereitenden Land
trotz (oder gerade wegen?) ihrer wirklich oft
nicht leichten Lebensumstände einen tiefen
Glauben haben und aus diesem Glauben
und Vertrauen heraus die Kraft und den
Mut schöpfen, ihre Lebenssituationen zu
verändern und zu verbessern. Außerdem
bin ich immer wieder gespannt auf die Musik
aus dem jeweiligen Land; und ich freue mich
schon jetzt auf den 4. März 2016, wenn wir
den Weltgebetstag mit den Vorbereitungen
aus Kuba begehen können.
Der Weltgebetstag verbindet christlichen
Glauben und Handeln für eine gerechte Welt.
Weltgebetstag – das ist gelebte Ökumene!
Auch wenn die Liturgie von Frauen
vorbereitet und gestaltet wird: Zum Mitfeiern
sind alle herzlich eingeladen, Frauen, Männer,
Kinder …
Gertrud Geraedts
13
Aus den Gemeinden
10 Jahre
Gemeinsames
Beratungsbüro von
Diakonie und Caritas
Seit 2005 ist das gemeinsame Beratungsbüro
von Diakonie und Caritas geöffnet. Dreimal im
Monat, jeweils am 1. und 3. Donnerstag von
10.00 Uhr bis 12.00 Uhr und am 4. Mittwoch
von 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr, stehen zwei
Mitarbeiter/innen bereit, um den Ratsuchenden zur Seite zu stehen. In der übrigen Zeit
können Sie uns telefonisch erreichen (Tel.
8 30 16), der AB wird regelmäßig abgehört.
Die Kinder liegen uns besonders am Herzen. Wir möchten, dass die Kinder so normal
wie möglich leben können. Die Zahlungen
nach dem Bildungs- und Teilhabegesetz reichen da bei Weitem nicht aus. So haben wir
übers Jahr verteilt immer wieder GutscheinAktionen zur Unterstützung der Familien. Die
Kosten werden zu gleichen Teilen von Caritas
und Diakonie getragen.
Insgesamt haben wir im Jahr 2014 über
10.000 Euro an bedürftige Familien und auch
an Alleinstehende gezahlt. Das ist möglich,
weil wir Geld aus Kollekten und Diakonieund Caritassammlungen haben sowie von
einzelnen Spenderinnen und Spendern.
Hierfür bedanken wir uns ganz herzlich. Ein
gutes Beispiel dafür ist die Apothekerin Ruth
Wahl, die erneut eine großzügige Summe
von 510 Euro spendete. In Absprache mit ihr
haben wir 51 Gutscheine à 10 Euro für Kinderund Jugendliteratur aus der Bücherscheune
ausgeben. Außerdem wurden im Herbst 27
Gutscheine für Kinderwinterschuhe und vor
Weihnachten 25 Lebensmittelgutscheine
ausgegeben.
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Für die Sommerferien sind wieder Gutscheine fürs Schwimmbad Paffrath geplant
und natürlich auch wieder Gutscheine für
Schulmaterial. Es gibt sicher auch wieder
Anfragen wegen Unterstützung von Jugendfreizeiten in den Sommerferien oder andere
Fahrten von KiTas und OGS.
Bevor wir Gutscheine ausgeben, lassen
wir uns immer die Bedürftigkeit nachweisen.
Wenn Sie uns finanziell unterstützen möchten, sind Spenden an die Kirchengemeinden
(s. gelbe Seiten) herzlich willkommen – Kennwort: Beratungsbüro.
Nach den Sommerferien möchten wir
unser Jubiläum mit einem kleinen Umtrunk
vor dem Beratungsbüro, Altenberger-DomStraße 138 (hinter der Herz-Jesu-Kirche)
feiern. Den Termin geben wir rechtzeitig
bekannt. Wir freuen uns auf Gäste. Das
Team wird Ihnen gerne Informationen zum
Beratungsbüro geben.
Für das Leitungsteam
Anne Akkerman und Bettina Groth
Aus den Gemeinden
65 Jahre Müttergenesungswerk –
ein Grund zum Feiern!
Auch heute noch ist es sehr wichtig, die
Sammlungen für das Müttergenesungswerk
zu unterstützen, da immer mehr Mütter und
Väter durch Doppelbelastung in Berufs- und
Privatleben krank und erschöpft sind. Sie
müssen physisch und psychisch gestärkt
werden.
Wir haben hier in Bergisch Gladbach auch
eine Beratungsstelle des MGW, an die Sie
sich mit Ihren Problemen wenden können;
egal ob Hilfe für Antragstellung, finanzielle
Beratung, Familienhilfe o.ä.
Das Müttergenesungswerk, eine Stiftung,
die Elly Heuss-Knapp ins Leben gerufen hat,
ist dringend auf Spendengelder angewiesen,
um finanzielle Unterstützung für Frauen z.B.
Kurkosten-Eigenanteil, Fahrkostenanteil,
Taschengeld oder Familienhilfe) zu gewährleisten.
Im vergangenen Jahr konnten wir erfreulicherweise das Ergebnis unserer Freitagssammlung im Markt-Café, auf dem
Wochenmarkt und in dessen Umfeld erhöhen.
In diesem Jahr werden wir am Freitag,
8. Mai, wieder mit einem Stand vor der HerzJesu-Kirche sein, um zu sammeln und wir
haben Zeit, Ihre Fragen zu beantworten.
Am Samstag, 9. Mai, und Sonntag, 10.
Mai 2015, (Muttertag), wird zusätzlich nach
den Gottesdiensten in der Herz-Jesu-Kirche
an der Kirchentür eine Büchsensammlung
stattfinden.
Im Voraus vielen Dank für Ihre Unterstützung !
Uschi Schwamborn
Weitere Infos unter:
www.muettergenesungswerk-koeln.de
Spendenkonto:
Konto bei Pax-Bank eG, Köln
IBAN: DE 30 3706 0193 0016 7180 17
BIC: GENODED1PAX
In der Andreaskirche (und im Altenberger Dom) wird
am Sonntag, 10. Mai, die Bankreihenkollekte
für das Müttergenesungswerk gesammelt.
15
Aus den Gemeinden
Singen und gemeinsam teilen
Die Facetten des Begriffs ‚teilen‘ sind wohl
kaum alle aufzuzählen. Deswegen ist es
naheliegend, sich mit den uns unmittelbar
betreffenden Möglichkeiten des Teilens zu
befassen. Materiell teilen wir Geld oder Sachen mit anderen. Immateriell teilen wir Zeit,
Gefühle, Erfahrungen, Gemeinschaft, Freude,
Anregungen, Wissen, Interessen usw. Das
immaterielle Teilen ist unendlich reich an
Möglichkeiten und ohne großen finanziellen
Aufwand möglich.
Und so erfahren wir in unserem Cäcilienchor der Herz-Jesu-Kirche (gemischter
Kirchenchor) diesen unendlichen Schatz an
Möglichkeiten des Teilens auch immer wieder
in unserer Chorarbeit nicht nur untereinander
sondern auch in der Weitergabe des Gesanges an andere.
Für uns ist es ein besonderes und existentielles Anliegen, mit vielen Sängerinnen und
Sängern diese wunderbaren Erfahrungen des
Teilens zu machen. Das hauptsächliche Anliegen unseres Zusammenseins ist natürlich die
Gestaltung der Liturgie in unterschiedlichen
Formen. Daneben öffnen wir uns aber auch
bewusst immer wieder nichtliturgischen Anlässen. Mit unserem Benefizkonzert zu Gunsten des neuen Begegnungscafés Himmel &
Ääd im letzten September konnten wir z. B.
zusammen mit den Chören der Herz-JesuKirche (Kinderchor und Chor à Tempo) einen
bedeutenden Anteil für die Anschubfinanzierung von Himmel & Ääd leisten. Auch in den
Jahren davor waren Benefizkonzerte (für das
Kinder- und Jugendzentrum FrESch, für ein
Projekt in Uganda) für uns ein Beweggrund,
uns nach außen zu öffnen und zu teilen.
16
Über den reinen liturgischen Rahmen
hinaus stehen auch immer wieder große
musikalische Werke auf unserem Programm.
Dies ist nicht nur als Ansporn für den Chor
selber gedacht, sondern auch, um das
kulturelle Leben in unserer Gemeinde und
Region zu bereichern. So werden wir am 24.
Oktober 2015 um 20.00 Uhr im Altenberger
Dom das Oratorium ‚Die Schöpfung‘ von
Joseph Haydn mit großem Orchester und
Solisten aufführen. Dabei unterstützen uns
zusätzliche Projektsängerinnen und -sänger
aus anderen Chören und nicht an einen Chor
gebundene Sängerinnen und Sänger. Weitere
Aufführungstermine sind am 25. Oktober in
der Kirche St. Martinus in Olpe und am 30.
Oktober 2015 in der Kirche St. Agnes in Köln.
Wenn Sie Teil dieses besonderen Ereignisses sein möchten, sind Sie herzlich
eingeladen mitzumachen. Alle Altersgruppen
sind in unserem Chor beteiligt. Für diejenigen,
die keine Chorerfahrung mit der Schöpfung
haben, beginnen die Proben am Donnerstag,
den 16. April 2015, um 20.00 Uhr im Pfarrsaal
neben der Herz-Jesu-Kirche in Schildgen. Für
erfahrene Sängerinnen und Sänger beginnen
die Proben am Donnerstag, 6. August 2015,
ebenfalls um 20.00 Uhr im Pfarrsaal. Darüber
hinaus sind Sie uns natürlich als Sängerin
oder Sänger herzlich willkommen, auch
wenn Sie nicht an der Schöpfung beteiligt
sein möchten.
Wenn Sie vorab Informationen wünschen,
rufen Sie uns an (Dr. Manfred Albus 0 22 04/
30 38 39, Reinhard Fischer 0 22 02/8 32 45).
Wir freuen uns auf Sie.
Für den Cäcilienchor Reinhard Fischer
Aus den Gemeinden
Viva la Musica ....
Es ist Mittwochmorgen und Musik liegt in der
Luft! Ja, Sie haben richtig gelesen!
Sobald Sie sich der Rückseite der Andreaskirche nähern, hören Sie es ganz genau.
Der Frauenchor der Andreaskirche probt
wieder. Und wir wollen mit Ihnen TEILEN.
Dabei geht es um die Freude an der
Musik, aber auch um die Gemeinschaft untereinander. Ob das nun die geteilten Aufgaben
beim nächsten Chorfestbuffet oder die Vorfreude auf den jährlichen Chorausflug sind.
Wir teilen unsere Freude am Singen
nicht nur in Gottesdiensten sondern auch
beim Offenen Singen am 1. Advent, den
Konzerten oder den kleinen Aufführungen in
Altenheimen.
Auch das „Lampenfieber“ vor einem der
zwei jährlichen Konzerte wird schwesterlich
geteilt und natürlich ebenso der Erfolg anschließend. Jeder bringt gerne einen Teil von
sich ein, manchmal auch eine Flasche Sekt
zum runden Geburtstag.
Für die Zukunft hätten wir gerne Sie, die
junge oder auch vielleicht nicht mehr ganz
so junge Frau, die gerne singt und die Zeit
hat, entweder mittwochs von 9.30 bis11.00
Uhr oder donnerstags (nach Absprache) von
19.30 bis 21.00 Uhr ein Teil unseres Chores
zu werden.
Hören können Sie uns bei unserem
Weltlichen Konzert (Benefizkonzert für den
Förderverein Gemeindezentrum Andreaskirche) am 9. August um 17.00 Uhr in der
Andreaskirche, bei dem wir unter der Leitung
unserer Chorleiterin Sieglinde Underberg
(s. Foto) Werke zum Thema „Vom Morgen
bis zum Abend“ singen werden. Zwischen
den Chorwerken spielt das Bläserensemble
WestwindQuintett.
Sprechen Sie uns an:
Sieglinde Underberg, Tel. 0 22 02/ 5 86 14,
Petra Bromberg, Tel. 0 22 02/8 46 15 oder
Anne Akkerman, Tel. 0 22 02/8 21 84
Mark Twain hat einmal gesagt:
„Mit Kummer kann man allein fertig werden, aber um sich aus vollem
Herzen freuen zu können, muss man
die Freude teilen“ - oder die Musik!
Für den Frauenchor
Petra Bromberg
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Aus den Gemeinden
10 Jahre Förderverein der
Gemeinde Herz Jesu
Im Brennpunkt: Der Pfarrsaal
der Gemeinde
Es waren gerade zwei Jahre vergangen,
dass die Gemeinde ihren neu hergerichteten
Pfarrsaal einweihen durfte, als im Jahr 2004
das Generalvikariat in Köln mit dem Projekt
„Zukunft heute“ an die Öffentlichkeit ging. Danach sollte es finanzielle Einschränkungen in
fast allen Bereichen des kirchlichen Wirkens
geben. Unter anderem waren auch die Zusatzflächen wie Gemeinde- und Pfarrsäle betroffen, für die die Zuschüsse vom Erzbistum
auf eine maximale Größe begrenzt wurden.
Das hatte zur Konsequenz, dass manche
Pfarrgemeinde sich von ihren Immobilien
trennen oder sie abreißen musste. In der
Herz-Jesu-Gemeinde überstieg die Fläche
des vorhandenen Pfarrsaals plus Nebenräume den Grenzwert um 27 Quadratmeter.
Unsere Gemeinde durfte ihren Pfarrsaal
natürlich weiter nutzen, allerdings mit der
Auflage, alle Bau- und Reparaturkosten für
diese 27 Quadratmeter selbst zu tragen. Die
Unterhaltskosten, d.h. Betriebskosten, für die
ganze Fläche müssen künftig wie auch vorher
schon von der Gemeinde selbst übernommen
werden.
Den Verantwortlichen, u.a. im Kirchenvorstand, war klar, dass es eines Konzepts
bedurfte, um die laufenden Ausgaben zu
finanzieren. So sollte die Vermietung des
Pfarrsaals zu privaten oder kommerziellen
Zwecken so viel Geld einbringen, dass
wenigstens die laufenden Kosten gedeckt
waren. Nach mehr als zehn Jahren zeigt sich
allerdings, dass die Einnahmen weit hinter
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den Erwartungen zurückbleiben und nicht
annähernd den Finanzbedarf, insbesondere
bei größerem Erhaltungsaufwand, decken
können.
Als im Jahr 2005 der Förderverein des
Gemeindezentrums Herz Jesu gegründet
wurde, bezog man den Pfarrsaal in den Förderzweck mit ein, um langfristig den Erhalt
und die Nutzung für die Gemeinde zu sichern.
Unser Pfarrsaal mit seinem lebendigen
Gemeindeleben ist für Jung und Alt in unserer
Gemeinde ein wichtiger Treffpunkt, dessen
Nutzung auch künftig uneingeschränkt
sichergestellt werden muss. Ohne Unterstützung durch unseren Förderverein wäre das
langfristig nicht mehr möglich.
Die notwendige Dachsanierung ist nun
in Angriff genommen und wird, sofern die
Mitglieder zustimmen, mit ca. 28.000 Euro
im Rahmen des Eigenanteils finanziert. Auch
weitere anstehende Renovierungen, wie der
Fußboden oder der Treppenturm, können
nur mit Unterstützung des Fördervereins
durchgeführt werden.
Die Beiträge der Mitglieder und die Spenden helfen, die finanzielle Handlungsfähigkeit
des Fördervereins zu erhalten und damit den
Bestand unseres Gemeindezentrums in der
jetzigen Form zu sichern.
Unterstützen Sie bitte den Förderverein
durch Werbung, Mitgliedschaft oder Spenden.
Informationen erhalten Sie im Pfarrbüro
unserer Gemeinde. Tel.: 8 12 30
Lothar Becker
Aus den Gemeinden
Das Eingangsfoyer und der
Eingangsbereich sind fertig …
… wenn auch noch eine Einrichtung für
die Informationsblätter aussteht. Soweit die
Kosten nicht aus dem Topf „Bauerhaltung“
finanziert werden konnten, hat der Förderverein seinen Zuschuss gegeben. Besonders
schön ist, dass sich das Kirchenportal der Andreaskirche jetzt automatisch bei Annäherung
öffnet. Das empfinde ich als sehr einladend
für unsere Gemeindemitglieder und sonstige
Gäste und so soll es auch sein!
Als Nächstes stehen nun die Beschaffung
neuer Bestuhlung für die Empore sowie die
Sanierung und der Umbau des Foyers im
Untergeschoss an. Ich danke allen, die sich
mit ihren Mitgliedsbeiträgen, Spenden und
Sponsorenbeiträgen eingebracht haben,
ganz herzlich.
Unsere Kasse ist zurzeit gut gefüllt, aber
wir werden das Geld dieses Jahr ausgeben
und daher brauchen wir die Mitgliedsbeiträge
und diverse Benefizveranstaltungen.
Die nächsten Benefizveranstaltungen, zu
denen alle ganz herzlich eingeladen sind, sind
nachstehend aufgeführt:
20. April, 19.00 Uhr
Experimentalvortrag „Die Zunge – ein
Tausendsassa“ mit Gerhard Heywang im
Gemeindesaal der Andreaskirche
14. Mai, 12.00 Uhr
Himmelfahrtslauf nach dem Familiengottesdienst am Ende des Unterscheider Wegs
14. Juni, 17.00 Uhr
Kammerkonzert mit Ulrike Kaltenbrunner
im Gemeindesaal der Andreaskirche
9. August, 17.00 Uhr
Weltliches Konzert mit unserem Frauenchor unter Leitung von Sieglinde Underberg und dem Bläserensembles WestwindQuintett in der Andreaskirche
20. September, 17.00 Uhr
Klavierabend mit Roman Salyutov im
Gemeindesaal der Andreaskirche
Wenn Sie noch nicht Mitglied sind: Mit
50 Euro pro Jahr sind Sie dabei und helfen,
unser Gemeindezentrum noch liebenswerter
und lebenswerter zu gestalten. Die Mitgliedschaft im Förderverein schafft bleibende
Werte! Antragsformulare gibt es im Gemeindebüro.
Gerhard Heywang
„Ein Kompromiss, das ist die Kunst,
einen Kuchen so zu teilen, dass jeder meint,
er habe das größte Stück bekommen.“
Ludwig Erhard
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Herzlichen Glückwunsch
Erstkommunion
in der Herz-Jesu-Kirche
Am 26. April um 9.00 Uhr
Abrain, Nacho
Bertoncello, Jannis
Bode, Julian
Bode, Shirin
Bolten, Jana
Burgmer, Lara
Combüchen, Simon
Frein, Vincent
Grimm, Dustin
Honert, Jaden
Koch, Bjarne
Kremer, Lars
Kurth, Theresa
Leko, Sara
Petschelt, Cilian
Scanu, Luciano
Schaffors, Nadine
Thiel, Jule
van Elst, Alexander
Walocha, Marvin
Weckwerth, Jan
Widdig, Fabain
Am 26. April um 11.15 Uhr
Althaus, Frederike
Bella, Anastasia
Breidenbach, Lara
Brune, Luca
Ertl, Julia
Fischer, Jonas
Franken, Chiara
Frielingsdorf, Carla
Habel, Vanessa
Haverkamp, Kristin
Hemp, Rene
Jakobs, Leonie
Keyser, Lena
Kötter, Malin
Kollo, Klara
Laudenberg, Samuel
Mohr, Frederik
Palm, Bruno
Schmitz, Anton
Utsch, Justus
Die Datenschutzbestimmungen wurden
beachtet (s. Seite 2)
Wir gratulieren allen Kommunion­kindern,
Konfirmandinnen und Konfirmanden
ganz herzlich zu ihrem Festtag.
20
Herzlichen Glückwunsch
Konfirmation
in der Andreaskirche
Am 25. April um 15.00 Uhr
Am 26. April um 10.30 Uhr
Brunswicker, Nina
Comes, Fabian
Dahl, Robin
Dietel, Maximilian
Dietel, Valentin
Gudat, Charlotte
Neuwirth, Philipp Alexander
Pennemann, Jan Benjamin
Schulz, Cora
Wendschoff, Dennis
Wester, Alessandra Celine
Beckmann, Theresa
Brungs, Sören
Engelmann, Luca Joel
Hollmann, Luca Alexander
Hüppeler, Hendrik
Röder, Lea
Sagner, Janik
Schlierkamp, Annika
Theuer, Louis Victor
Kinderglaubenskurs 2015
16 Jungs und Mädchen sind am letzten Sonntag im März in der Andreaskirche zum Abendmahl
gegangen. Da stehen sie dann alle am Altar und wir teilen das Herz unserer Frohen Botschaft.
Wir teilen das freudige Staunen am Wunder der Gemeinschaft mit Christus und den anderen
Menschen. Was für ein berührender Moment.
Mit viel Freude und Engagement nahmen sie zehn Wochen lang am Kinderglaubenskurs
teil, der sie auf diesen Moment vorbereitet hat und in diesem Jahr unter dem Leit-Vers stand:
Gott spricht: ich will dich segnen und du sollst ein Segen sein. In drei Kleingruppen
haben sie sich mit unterschiedlichen Themen befasst: Wir lernen uns kennen – Gott kennt
mich schon, Beten und Singen, Wir sind eingeladen – Jesus lädt alle ein, Taufe, Vergebung
erfahren, Abendmahl feiern.
Damit dies gelingen kann, braucht es Mütter und Väter, die bereit sind, mit den Kindern
zu arbeiten. Es ist großartig zu sehen, dass sich trotz Berufstätigkeit und vielen anderen Verpflichtungen auch dieses Jahr sechs Mütter gefunden haben, die diese spannende, intensive
aber auch anstrengende Aufgabe übernommen haben. Vielen Dank, dass Ihr Eure Zeit und
Energie so großzügig geteilt habt.
Die Zeit des Kinderglaubenskurses von Januar bis Ostern ist für mich immer ein großes
Geschenk: die Kinder kennenzulernen, die vertrauensvollen Gespräche mit den Müttern,
das intensive Fragen nach Gott, die wunderbare Gemeinschaft und die Freude, mit der die
Gemeinde daran Anteil nimmt – eine Zeit geteilten Lebens, eine segensreiche Zeit.
Antje Rinecker
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Aus den Büchereien
Katholische öffentliche Bücherei Herz Jesu
Am 4. März dieses Jahres stand wieder „Film und Gespräch“ auf dem Programm der Bücherei.
Zu sehen gab es „Das Konzert“, ein sehr schöner, berührender Film über Menschlichkeit,
Liebe und Verantwortung mit ganz viel Musik: A. Filipow, einst weltberühmter Orchester-Leiter
des Bolschoi-Theaters, ist nur noch als Putzmann in seinem ehemaligen Theater angestellt.
Da er sich 1980 weigerte, Juden aus seinem Orchester zu kündigen, wurde seine Karriere
zerstört. Eines Nachts nimmt er beim Reinigen des Chefschreibtisches aus Neugier ein eben
eingegangenes Fax in die Hand. Der Direktor des renommierten Théâtre du Châtelet lädt
das Bolschoi-Orchester kurzfristig als Ersatz für ein ausgefallenes Konzert zu einem Auftritt
nach Paris ein. Filipow entschließt sich, sein altes Orchester wieder zusammenzubringen und
anstelle des heutigen Bolschoi-Orchesters aufzutreten…..
Frau Clara-Maria Schellhoss brachte durch eine geschickte Fragestellung am Ende des
Films wieder eine lebhafte Diskussion in Gang. Leider war es nach über 15 Jahren der letzte
gemeinsame Abend mit ihr. Sie hatte aus verständlichen Gründen darum gebeten, mit diesem
Film die Reihe zu beenden.
Über 15 Jahre bedeuten mindestens 30 Filme! Von der Verfilmung anspruchsvoller Literatur
(„Tod in Venedig“) über Komödien („Wer früher stirbt, ist länger tot“, „Das Festmahl im August“)
und auch sehr nachdenklich machende Filme wie „Baba“, „Die Fremde“, „Das Leben ist schön“
sahen und besprachen wir ein sehr breites Spektrum mit Frau Schellhoss. Egal, um welchen
Film es sich handelte: Jeder Abend war etwas Besonderes!
Wir können die Entscheidung von Frau Schellhoss gut verstehen – und doch tut es uns sehr
Leid! Es waren für viele Zuschauer schöne und interessante Abende, an die wir uns sehr
gerne erinnern werden. Wir danken Frau Schellhoss für die vielen Stunden mit uns und ihren
engagierten Einsatz, für anregende Diskussionen, für ihr Kommen aus Bad Godesberg bei
Wind und Wetter…..
Für die Zukunft wünschen wir ihr und ihrem Mann alles erdenklich Gute!
Für das Bücherei-Team
Ursula Langenstück
Der nächste besondere Termin in der Bücherei ist:
Dienstag, 14. April. Um 19.30 Uhr stellt Frau Gabriele Friedel Neuheiten
der Leipziger Buchmesse vor und gibt Tipps für eine unterhaltsame
Urlaubslektüre.
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Aus den Büchereien
Tip Toi und TING
in der evangelischen Bücherei
Ein herzliches Dankeschön an das Team der Kinderkleiderbörse! Dank einer großzügigen
Spende konnte die evangelische Bücherei ihr Angebot um die bei allen Kindern im Alter zwischen 4 und 10 Jahren nachgefragten Tip Toi- und TING-Stifte mit einigen dazu passenden
Büchern erweitern.
Tip Toi und TING sind Hörstifte. In ihnen verbirgt sich eine Technologie, die Lesen und Hören
miteinander kombiniert. Mit dem Sensor an der Stiftspitze wird ein Code auf Buchseiten
ausgelesen. Dieser Code ist mit unterschiedlichen Audiodateien, die zum Buch gehören, verknüpft. Die Stifte erkennen beim Antippen von Bildern oder Texten den Code und spielen die
entsprechende Datei über den integrierten Lautsprecher (oder über den Kopfhörerausgang)
ab. Es erklingen passende Geräusche, Sprache oder Musik. Die Stifte bringen Leben in die
Bücher und so können Kinder die Welt spielerisch entdecken.
Tip Toi Bücher:
Tilo: Musik (Expedition Wissen)
Erhard Dietl: Der neue Fußball (Leserabe)
Eva Odersky: Erste Zahlen (Mein Lern-Spiel-Abenteuer)
TING Bücher:
Eva Dix, Stefan Richter: Abenteuer auf der Ritterburg!
Anke Braun, Jo Pelle Küker-Bünermann:
Kinderquiz: Die wilde Welt der Tiere (Der Kinder-Brockhaus)
Katja Schüler, Stefanie Scharnberg: Das Wimmel-Wörterbuch
Diese und weitere Bücher können mit den entsprechenden Stiften ausgeliehen werden in der
Evangelischen Öffentlichen Bücherei der Andreaskirche
Schüllenbusch 2, 51467 Bergisch Gladbach / Schildgen
Öffnungszeiten:
Sonntag
Dienstag
Freitag
11.00 – 12.00 Uhr
09.00 – 11.00 Uhr
16.00 – 18.00 Uhr
Ev. Öffentliche Gemeindebücherei im Untergeschoss der Andreaskirche
Tel. 0 22 02/9 89 90 03 [email protected]
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Aus den Gemeinden
Neues und nicht
ganz Neues aus der kfd
Seit der letzten Wahl im Dezember vergangenen Jahres hat die kfd in Schildgen ein
neues Leitungsteam. Es ist geglückt, Frauen
zu finden, die schon Erfahrungen für die
Vorstandsarbeit mitbringen oder zum ersten
Mal mit Eifer und Einsatzfreude mitarbeiten
wollen. Mit dem Präses Pastor Wilhelm Darscheid bilden folgende Mitarbeiterinnen ein
fröhliches und zielgerichtetes Team:
Ilse Brachtendorf, Tel. 86 26 05, Teamsprecherin;
Gertrud Geraedts, Tel. 8 52 63, Vertreterin,
Liesel Schiffer, Tel. 8 12 83, Schriftführerin,
Rita Luhmann, Tel. 8 43 29, Vertreterin,
Helene Barletta Tel. 2 51 76 78, Kassiererin.
Als mitgliederstärkste Vereinigung von
Frauen in Deutschland übernehmen wir
Verantwortung in Gesellschaft und Kirche.
Mütterrente, Eintreten für Frauen, die mit
falschen Versprechungen nach Deutschland
gelockt wurden, Wiedereinstellung von
Frauen nach dem Babyjahr ohne Einbußen
und für Vieles mehr wird auf Bundesebene
in Berlin gestritten. Hier vor Ort erreichen wir
mit unserem Besuchsdienst manche Frau,
die sich über das Kommen freut. Mithilfe beim
Pfarrfamilienfest, dem Basar und anderen Anlässen sind ebenso selbstverständlich wie die
Unterstützung von FrESch und Himmel & Ääd
und benachteiligte Menschen in aller Welt,
besonders der Straßenkinder von La Paz /
Bolivien. In der Kirche nehmen wir unseren
Platz ein, gestalten die unterschiedlichsten
Gottesdienste und bereichern die Liturgie
als Lektorinnen und Messdienerinnen. Glaubensfreude und Glaubensstärke bezeugen
wir in Seminaren, Vorträgen und was am
wichtigsten ist, im alltäglichen Leben.
Wir wissen: Kfd ist gut! Kfd macht`s gut!
Kfd tut gut!
Einige Termine der kfd, die Sie interessieren
könnten;
24. April, 16.30 Uhr,
FrauenWort im Dom, Köln;
7. Mai, 18.00 Uhr,
Maiandacht mit Ausklang im Pfarrsaal,
Schildgen;
9./10. Mai nach den
Messen
Sammlung für das Müttergenesungswerk;
7. Oktober ganztägig
Jahresausflug nach
Aachen;
22. Oktober, 18.00 Uhr,
Rosenkranzandacht mit
Ausklang im Pfarrsaal,
Schildgen
Ilse Brachtendorf
24
Ev. Kirchengemeinde Altenberg/Schildgen
Andreaskirche, Voiswinkeler Straße 40
Internet: www.andreaskirche-schildgen.de
E-Mail: [email protected]
Pfarrer: Hermann Kotthaus, Tel. 0 22 02/8 28 20
Gemeindesekretärin: Sieglinde Batt, Tel. 8 31 24, Fax 8 46 20
Bürozeit: Mo, Di, Do, Fr 9.00 bis 12.00 Uhr, mittwochs geschlossen
Rendantur: über Verwaltungsamt in Bergisch Gladbach, Tel. 9 36 67‑0
Küsterin und Hausmeisterin: Steffi Kallies, Tel. 8 31 24
Organist/in: Andreas Meisner, Tel. 01 71/7 02 70 38
Kornelia Kupski, Tel. 01 63/8 68 61 91
Gemeindeleitung: Vorsitz: Jürgen Gnest, Tel. 01 72/2 99 22 04
stellv. Vorsitz: Pfarrer Hermann Kotthaus, Tel. 8 28 20
Kirchmeisterin: Anne Akkerman, Tel. 8 21 84
Jugendleiterin: Sabine Gresser-Ritter, Tel. 98 99 004
Familienzentrum „Schneckenhaus”: Leiterin Gudrun Schoob,
Tel. 8 51 99, Fax 86 26 26
[email protected]
OGS „Villa Concordia": Leiter Jörg Schwagereit, Tel. 9 64 97 01, Fax 9 64 97 02
[email protected]
Konfirmandentreffen:
in festen Gruppen nach Anmeldung, begleitende Elternabende
Predigtnachgespräch bei einer Tasse Kaffee nach dem Gottesdienst
Bankverbindung der Ev. Kirchengemeinde Altenberg/Schildgen
Kreissparkasse Köln, IBAN DE92 3705 0299 0311 0209 15
KD-Bank, IBAN DE41 350 601 90 1011 504 015
Förderverein der Ev. Kindertagesstätte Schneckenhaus
Raiffeisenbank Kürten-Odenthal eG, IBAN DE40 3706 9125 2108 2000 17
Förderverein Gemeindezentrum Andreaskirche e.V.
Raiffeisenbank Kürten-Odenthal eG, IBAN DE08 3706 9125 2113 6610 14
Kreissparkasse Köln, IBAN DE38 3705 0299 0365 0025 81
Regelmäßige Gottesdienste in der Andreaskirche:
Sonntag 9.30 UhrKiK (Kleinkindergottesdienst)
(2. Sonntag i.M.)
10.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst (immer mit Wein und Traubensaft)
12.00 Uhr Familiengottesdienst
Montag
15.00 Uhr Seniorengottesdienst Donnerstag
8.00 UhrSchul‑GoDi GGS Schildgen Freitag 8.00 Uhr Schul‑GoDi GGS Katterbach Samstag
(Taufen nach Anmeldung)
(nach Ankündigung)
(nach jedem 3. Sonntag i.M.)
(1. Donnerstag i.M.)
(1. Freitag i.M.)
9.00 Uhr + 9.30 + 10.00 Uhr Kindergarten‑GoDi 19.30 UhrTaizégebet 10.00 Uhrbis 12.30 Uhr Kinderkirche
(nach Gruppen)
(2.+ 4. Freitag vom 1.11.‑1.5.)
(3. Samstag i.M.)
Für Telefonnummern ohne Vorwahl gilt die Vorwahl 0 22 02
Diakonie und Caritas
Caritas‑Aktionskreis:
2. Dienstag im ungeraden Monat 18.00 Uhr
im Pfarrsaal Herz Jesu
Bettina Groth, Tel. 98 15 84
Caritas‑Pflegestation
Essen auf Rädern und Mobiler Sozialer Hilfsdienst:
Tel. 9 77 90-0, Fax 9 77 90-27
Ökumenische Gebete
Abendgebet mit Liedern aus Taizé
am 2. + 4. Freitag im Monat um 19.30 Uhr
Marien-Kapelle am Concordiaweg (Sommer)
Andreaskirche (Winter)
Ansprechpartnerin: Frau Pias, Tel. 8 32 94
Hauskreise in der Andreasgemeinde:
Info u. Vermittlung über Gemeindebüro, Tel. 8 31 24
Gruppen und Kreise
Diakoniekreis:
jeden letzten Montag im Monat
15.00 Uhr im kl. Gemeindesaal
Anne Akkerman, Tel. 8 21 84
Diakoniestation im Ev. Krankenhaus:
Tel. 1 22-71 00
Essen auf Rädern:
über Ev. Krankenhaus, Tel. 1 22 - 71 71
Hospiz – Die Brücke, Berg. Gladbach:
Tel. 1 86 77 28 (AB), in dring. Fällen 122-71 00
Diakonische Hilfen über:
ev. Gemeindebüro, Tel. 8 31 24,
(auch Anfragen an den FSJler)
Pfarrbüro Herz Jesu, Tel. 8 12 30
Beratungsbüro von Diakonie und Caritas:
Altenberger-Dom-Str. 138, hinter Herz-Jesu-Kirche
1. und 3. Donnerstag von 10.00 bis 12.00 Uhr und
4. Mittwoch von 16.00 bis 18.00 Uhr,
während Öffnungszeit Tel. 8 30 16, sonst AB
Anonyme Alkoholiker:
dienstags 20.00 Uhr im ev. Gem.‑Zentrum
Eine‑Welt‑Laden:
2. Sonntag nach dem Gottesdienst (Herz Jesu)
Angebote für Senioren
Ev. Seniorentreff:
montags, 15.00 bis 17.00 Uhr, im Gemeindesaal
(Montag nach dem 3. Sonntag Gottesdienst zu Beginn)
Info bei Karin Kreisfeld, Tel. 8 35 20
Kath. Seniorenclub:
mittwochs ab 15.00 Uhr im Pfarrsaal,
Marianne Hortig, Tel. 8 20 14
Damengymnastik:
dienstags, 10.00 bis 11.00 Uhr und 11.15 bis 12.15 Uhr
im kath. Pfarrsaal
Kath. Frauengemeinschaft:
Angebote siehe Aktuelles,
Ilse Brachtendorf, Tel. 86 26 05
Gertrud Geraedts, Tel. 8 52 63
Ev. Frauenkreis:
dienstags, 19.00 Uhr (14-täglich)
Renate Pfankuchen, Tel. 8 14 60
Frauentreff – Frauenspätstück:
einmal monatlich dienstags 20.00 Uhr,
ev. Gemeindezentrum
Info: Antje Rinecker, Tel. 8 23 44
Literaturkreis im ev. Gem.-Zentrum:
jeden 1. und 3. Donnerstag i. M. 9.30 Uhr
Leitung: Iris Stallkamp, Tel. 8 28 85
Wandergruppe:
mittwochs 14.00 Uhr , ab Parkplatz Bürgerzentrum
Frau Löhr, Tel. 8 20 04
Kunstkreis:
Walburga Benzler, Tel. 8 12 66
Theatergruppe Kryptologen:
Proben in der Krypta der Andreaskirche
Info: Siegfried Pietsch, Tel. 25 54 99
Entspannung mit Klangschalen
mittwochs, 20.00 Uhr im großen Gemeindesaal
Termine werden bekanntgegeben
Info: Petra Bromberg, Tel. 8 46 15
DLP:
Gesprächskreis für Damen und Herren
in der dritten Lebensphase
Termine siehe Aktuelles/Mitteilungsblatt
Karlheinz Sybertz, Tel. 8 39 09
St. Sebastianus Schützenbruderschaft:
Hans Heppekausen, Tel. 8 47 91
Stefan Wester, Tel. 29 36 65 (Jugendliche)
Seniorentanz
montags 9.30 bis 10.30 Uhr im Pfarrsaal
Für Telefonnummern ohne Vorwahl
Kirchenmusik
Für Kinder und Jugend
Domkantorei Altenberg:
Eltern-Kind-Kurse der kath. Gemeinde:
Frauenchor Andreaskirche Schildgen
für Kinder unter 1 Jahr und Mütter/Väter:
Mo, 10.30-12.00 Uhr in der Turnhalle des Familienzentrums
für Kinder ab 1. Geburtstag und Mütter/Väter:
do 9.00 – 10.30 Uhr und 10.30 – 12.00 Uhr im Pfarrsaal,
Info und Anmeldung für alle 3 Kurse: Iris Anand, Tel. 8 48 07
mittwochs, 19.30 Uhr im Martin‑Luther‑Haus
Leitung: Andreas Meisner, Tel. 01 71/7 02 70 38
mittwochs, 9.30 Uhr und 2.+4. Donnerstag i.M. 19.30 Uhr
Leitung: Sieglinde Underberg, Tel. 5 86 14
World-Music-Band D.J.O.D.Ä.A.:
montags,19.00 Uhr, Empore Andreaskirche
Leitung: M. Höhler, Tel. 02 21/68 21 05
Musikschule an der Andreaskirche
Infos und Anmeldung: W. R. Spieler, Tel. 02 21/47 13 744
Ev. Kinderchor:
für Kinder ab 5 Jahren
findet im Moment nicht statt
Ev. Jugendchor:
montags, 19.00 Uhr im ev. Gemeindezentrum,
Leitung: Kornelia Kupski, Tel. 01 63/8 68 61 91
Spielgruppen im ev. Gem.-Zentrum:
Eltern‑Kind-Gruppen Schneckenkiste
für Kinder ab 11 Monate (nur nach Anmeldung)
mittwochs, 9.30 bis 11.00 Ihr
Leitung: Kathrin Albrecht-Kölln, 02 14/73 48 83 51
freitags, 9.30 Uhr bis 11.00 Uhr
Leitung und Info: Anja Bartsch, Tel. 0 15 78/2 53 31 17
Spielgruppe Rappelkiste
für Kinder ab 2 Jahre (nur nach Anmeldung)
di + do 9.00‑12.00 Uhr
Leitung: Kathrin Albrecht-Kölln, 02 14/73 48 83 51
Posaunenchor Altenberg:
Gruppe Begegnung:
Cäcilienchor Herz Jesu:
Katholische Jugendgruppen:
KJG Pfarrleitungsteam:
dienstags, 19.30 Uhr im ev. Gemeindezentrum
Nachwuchsbläser freitags, 16.00 Uhr
Leitung: Gerhard Heywang, Tel. 8 24 59
donnerstags, 20 Uhr, im Pfarrsaal
Leitung: Dr. M. Albus, Tel. 0 22 04/30 38 39
Vorsitz: Reinhard Fischer Tel. 8 32 45
Chor „a tempo" im Seelsorgebereich:
sonntags, 18.00 Uhr, St. Clemens, Paffrath
Leitung: Werner Etzenbach, Tel. 5 82 33
und Stefan Katirzis, Tel. 8 59 25
Kinderchor Herz Jesu:
für Kinder 6 bis 10 Jahre,
montags 17.00 Uhr im Pfarrsaal
Leitung: Susanne Rolofs, Tel. 8 23 54
Gemeindebüchereien
Ev. öffentl. Bücherei – Öffnungszeiten:
sonntags 11.00 ‑ 12.00 Uhr
dienstags 9.00 ‑ 11.00 Uhr
freitags 16.00 - 18.00 Uhr
Regina Petri, Tel. 98 99 003
(während Öffnungzeit)
Kath. öffentl. Bücherei – Öffnungszeiten:
sonntags 10.00 ‑ 12.00 Uhr
dienstags 16.00 ‑ 18.00 Uhr
donnerstags 8.45 ‑ 10 und 15 ‑ 17 Uhr
Tel. 98 99 391 (während Öffnungzeit)
gilt die Vorwahl 0 22 02
für beh. und nichtbeh. Jugendliche
jeden 2. + 4 . Freitag i.M., 15.30 – 17.30 Uhr,
Friedel Biebeler, Tel. 8 34 60
Almut Piper, Tel. 01 63/7 18 35 82
Julia Reusch Tel. 01 57/86 50 96 06
FrESch:
Am Schild 33, Tel. 8 56 65,
Leiter: Christoph Schwiedergall
Angebote siehe www.fresch.net
Evangelische Jugendgruppen:
Jugendleiterin:
Sabine Gresser-Ritter, Tel. 98 99 004
Mädchengruppen:
Mini‑Mädchen: 6 ‑ 9 Jahre, fr, 16.00Uhr
Jugendmitarbeitertreff:
freitags, ab 19.00 Uhr
CVJM‑Gruppen:
Vorsitz: Rainer Lindlar, Tel. 8 39 81
Mini‑Jungen:
6 – 9 Jahre, mo, 16.30 Uhr
Jungenschaft:
13 – 16 Jahre, mi, 17.00 Uhr
Kath. Kirchengemeinde Herz Jesu
Altenberger‑Dom‑Straße 140
Internet: www.Kath-Kirchen-gl-west.de
E-Mail: [email protected]
Pfarrer: Wilhelm Darscheid, Tel. 5 54 52
Kaplan: Thomas Müller, Tel. 9 79 05 67
Pastoralreferent: Lukas Tyczka, Tel. 01 77-7 17 76 36
Pastoralereferentin: Christiane Kurth, Tel. 9 27 74 15
Diakone: Gerd Figaszewski, Tel. 8 26 57, Meinolf Sprink, Tel. 1 88 24 34 und
Walter Hundhausen, Tel. 8 15 33
Pfarramtssekretärinnen: Hildegard Hoffmann-Vatter und Ursula Langenstück,
Tel. 8 12 30, Fax 8 35 21, Öffnungszeiten: Dienstag 10-12 Uhr, Mittwoch 9 -11, 15-18
Küsterin und Hausmeisterin: Juliana Klein, Tel. 86 23 86
Kath. Familienzentrum Bergisch Gladbach-West
Sekretariat: Hildegard Hoffmann-Vatter, Mo 8 - 12 Uhr, Tel. 98 19 05, Fax 8 35 21
Familienzentrum Schildgen: Leiterin Petra Hemmelrath, Tel. 8 23 58
Caritas KiTa Katterbach: Leiterin Dagmar Schättler, Tel. 8 40 43
Kath. KiTa St. Clemens Paffrath: Leiterin Manuela Kattenberg, Tel. 5 59 91
Organist und Chorleiter: Dr. Manfred Albus, Tel. 0 22 04 / 30 38 39
Messdiener: Kaplan Thomas Müller, Tel. 9 79 05 67
Pfarrgemeinderat Bergisch Gladbach-West: Vorstand: Maria Steinfort (Vorsitzende),
Pfarrer Wilhelm Darscheid, Dr. Inge Flock, Dagmar Malling, Anke Fischer
Ortsausschuss Herz Jesu Schildgen: Leitung Georg Zens Tel. 8 36 95
Kirchenvorstand: Vorsitzender Pfarrer Darscheid, Tel. 5 54 52
stellv. Vorsitzende Ursula Meuten, Tel. 98 31 19 45
Verwaltungsreferentin: Anja Heinemann, Tel. 29 48 11 08
Friedhofsverwaltung: Rolf Büchel, Tel. 86 24 67
Bankverbindung der Kath. Kirchengemeinde Herz Jesu
Kreissparkasse Köln, IBAN DE80 3705 0299 0365 0018 25
Raiffeisenbank Kürten-Odentahl eG, IBAN DE95 3706 9125 2100 8240 20
Förderverein Gemeindezentrum Herz Jesu Schildgen
Raiffeisenbank Kürten-Odenthal eG, IBAN DE06 3706 9125 2115 2790 10
Förderverein KiTa Kids des kath. Familienzentrums Schildgen
Raiffeisenbank Kürten-Odenthal eG, IBAN DE98 3706 9125 2100 8030 14
Spendenkonto der Caritas Herz Jesu:
Raiffeisenbank Kürten-Odenthal eG, IBAN DE47 3706 9125 2100 8240 11
Regelmäßige Gottesdienste in der Herz-Jesu-Kirche:
Samstag 17.30 Uhr Gelegenheit zu Beichte und Beichtgespräch (3. Samstag i.M.)
18.30 Uhr Vorabendmesse
Sonntag 11.00 Uhr Hl. Messe (2. Sonntag i.M. Familienmesse)
11.00 Uhr Kinderkirche (4. Sonntag i.M.)
12.15 Uhr Taufe (2. Sonntag i.M.)
Montag 19.30 Uhr Stille Anbetung
(am 1. + 3. Montag i.M.)
Dienstag 8.45 Uhr Rosenkranzgebet
9.15 Uhr Wortgottesdienst der Frauen(jeden 1. Dienstag Frauenmesse)
Mittwoch 18.00 Uhr Rosenkranzgebet
18.30 Uhr Abendmesse (3. Mittwoch i.M. Frauenmesse)
Donnerstag 7.55 Uhr Schulmesse der GGS Schildgen
(1x im Monat)
Freitag
7.55 Uhr Schulmesse der GGS Katterbach
(14-täglich)
18.30 Uhr jeden Herz‑Jesu‑Freitag hl. Messe (1. Freitag i.M.)
Für Telefonnummern ohne Vorwahl gilt die Vorwahl 0 22 02
Aus den Gemeinden
Geteilte Zeit ist doppelte Freud
Manchmal hat man zu nichts Lust! Doch
„nichts“ ist langweilig!
Wie wäre es denn, wenn Sie als älteres
Gemeindemitglied Ihre Zeit
mit uns teilen würden?
Jeden Montagnachmittag
wartet von 15.00 bis 17.00
Uhr ein gedeckter Tisch, den
etliche ehrenamtliche Helferinnen vorbereitet haben, im
großen Gemeindesaal der
Andreaskirche auf die Besucher des Seniorenclubs. Dort
kann man mit anderen Besuchern zusammen
Kaffee trinken, Kuchen essen (gegen einen
geringen Obulus) und erzählen.
Wir singen zusammen, feiern Geburtstage oder es findet sich jemand, mit dem man
zum Beispiel Karten spielen kann. Einmal im
Monat wird das Gedächtnis mit Frau Bluhm
trainiert und vier Mal im Jahr machen wir
an einem Nachmittag einen
Ausflug mit dem Bus in die
Umgebung.
Einmal im Monat beginnt
der Nachmittag mit einem
Seniorengottesdienst.
Falls Sie nicht mobil sind:
wir können einen kostenlosen
Abholservice anbieten.
Also, teilen Sie doch mal
Ihre Zeit mit uns! Wir freuen uns auf Sie!
PS.: Karin Kreisfeld (Tel.: 0 22 02/8 35 20)
kann Ihnen gerne auch weitere Auskünfte
geben.
Petra Bromberg
Die Kryptologen
Lust auf so ein THEATER?
wir suchen Nachwuchs:
Theaterbegeisterte Menschen
für alles, was Theater ausmacht:
Bühnenbild, Kostüme,
Ton- und Lichttechnik, Schauspielern …..
Wir bieten: Weiterbildung
beim Amateurtheaterverband und gute Stücke
Interesse geweckt?
Bitte unverbindlich melden bei:
Siegfried Pietsch: 02202 255499 oder Katrin Riebel: 02202 85022
[email protected]
29
Aus den Gemeinden
Ehrenamtskoordinatorin
an der Andreaskirche
Die meisten von Ihnen kennen mich, Diakonin Sabine Gresser-Ritter, seit Jahren als
Jugendleiterin an der Andreaskirche. Seit
1. Januar 2015 bin ich zusätzlich mit acht Wochenstunden als Ehrenamtskoordinatorin für
die Gemeinde tätig, zunächst für zwei Jahre.
Immer wieder suchen Menschen in
unserer Gemeinde die Möglichkeit zur Mitarbeit. Sie möchten eine bestimmte Zeit in der
Woche oder im Monat für eine ehrenamtliche
Tätigkeit zur Verfügung stellen, wollen wissen,
wo sie sich engagieren oder sich mit ihren
Gaben und Fähigkeiten einbringen können
und wie sie dabei begleitet werden oder eine
Fortbildung für ihre Tätigkeit bekommen.
Aber auch umgekehrt: Die verschiedenen
Gemeindegruppen suchen Menschen für die
Mitarbeit, oder jemand hat eine Idee für ein
Projekt und sucht dazu Menschen, die mit
ihm zusammen dieses realisieren wollen. Die
Möglichkeiten sind vielfältig: Mitarbeit in Gottesdienstteams, bei diakonischen Aufgaben,
in der Bücherei, in der Öffentlichkeitsarbeit,
Küstervertretung, Gartenarbeit, Flüchtlingshilfe u.v.m.
Wenn Sie also Interesse haben in unserer
Gemeinde mitzuarbeiten und mitzugestalten,
melden Sie sich bei mir. In einem gemeinsamen Gespräch können wir heraus finden,
wo Sie gerne mitarbeiten würden. Gerne
können Sie auch in verschiedenen Bereichen
erst einmal „hineinschnuppern“ und sich ein
Bild davon machen, ob es das Richtige für
Sie ist. Selbstverständlich werden Sie in alle
Bereiche eingearbeitet und immer von einem
Team unterstützt.
Neben der Gewinnung neuer ehrenamtlicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
gehört aber die Begleitung der schon tätigen
Ehrenamtlichen ebenso zu meinen Aufgaben.
Wenn Sie Fragen, Anmerkungen oder Probleme haben, die Sie gerne besprechen würden
oder wenn Sie eine Fortbildung machen
möchten, um noch weitere Qualifikationen
in Ihrem Tätigkeitsfeld zu erlangen, melden
Sie sich gerne bei mir. Selbstverständlich
geschieht das in Koordination mit den Ansprechpartnern der jeweiligen Gruppen und
den Teams, in denen Sie arbeiten. Genauso
wichtig ist es, dass Sie, wenn Sie z.B. ein
Problem mit jemandem in Ihrem Team haben,
ein vertrauliches Gespräch führen können. Als
ausgebildete Mediatorin stehe ich für Gespräche bei Konflikten zur Verfügung.
Ehrenamtliche Tätigkeiten – das kann ich
auf jeden Fall von meinen eigenen ehrenamtlichen Tätigkeiten sagen – sollten Freude bereiten, die Einbindung in eine Gemeinschaft,
in der ich mich wohl und angenommen fühle,
vermitteln und eine für mich sinnerfüllte Tätigkeit darstellen, in die ich meine Gaben und
Fähigkeiten einbringen kann.
Wir wünschen uns, dass Sie sich in unserer Gemeinde, gemäß unserem Leitbild,
„Im Leben zu Hause“ fühlen können und es
Ihnen Freude bereitet ehrenamtlich hier tätig
zu sein.
Erreichen können Sie mich jederzeit unter
Tel: 02202/98 99 004 (auch AB) oder per
Mail: [email protected]
Sprechstunde donnerstag von 15.00 bis 16.30
Uhr im Büro (Schüllenbusch 2).
Sabine Gresser-Ritter
30
Kinderseite
31
Für den Terminkalender
Himmel un Ääd
Café eröffnet am Freitag, 17. April 2015
Ein Raum ist gefunden, die Renovierungen
laufen auf Hochtouren und am Freitag,
17. April, eröffnet das Café „Himmel un Ääd“
in Schildgen, Altenberger-Dom-Str. 125.
Der Verein „Himmel un Ääd“ setzt sich für
ein lebendiges Miteinander in Schildgen ein,
will die Kommunikation fördern, Informationen
teilen und zur Vielfalt der kulturellen Angebote
im Dorf beitragen. Der Raum wurde in frischen
Farben renoviert – mit Türkisblau, der Farbe
des Himmels, und warmen Brauntönen. Der
schöne Holzfußboden und die Möbel machen
deutlich, dass wir fest auf der Erde, mitten im
Leben stehen.
Das Café „Himmel un Ääd“ öffnet seine
Türen mit leckeren Frühstücksangeboten,
Kuchen und verschiedenen Crêpes für den
herzhaften Hunger. Caféspezialitäten und
Getränke runden das Angebot ab. Freitag,
am Markttag, ist über Mittag geöffnet. Eine
heiße Suppe lädt dazu ein, die eigene Küche
kalt zu lassen. (Öffnungszeiten siehe Kasten).
Der Verein möchte auch mit seinem
Programm mitten im Leben stehen. Nach der
Eröffnung am Freitag, 17. April, mit ökumenischer Andacht (10.00 Uhr) und Vernissage
der Kindermalaktion (16.00 Uhr) geht es am
Samstag, 18. April um 10.30 Uhr mit Caféhausmusik am eigenen Klavier weiter. Am 24.
April tritt um 20.00 Uhr (Einlass 19.00 Uhr) die
Rockband „krausam“ auf.
Es wird so viel Café und Kultur geben, wie
wir Menschen gewinnen, die dieses Konzept
gut finden und mit Leben füllen. Darauf dürfen
wir freudig gespannt sein.
Himmel un Ääd-Café;
Altenberger-Dom-Str. 125,
Bergisch Gladbach-Schildgen
Alle Infos: www.himmel-un-aeaed.de.
Öffnungszeiten:
Di – Do 9.30 – 12.30 Uhr
15.00 – 18.00 Uhr
Fr 9.30 – 18.00 Uhr
Sa
9.30 – 13.30 Uhr
Antje Rinecker
Vom Frühling
Die Luft duftet
blauer als gestern
und auf den Weiden
liegt frisch ein Hauch.
32
Höher schwingt sich
die Sonne, das Licht
durchwandert den Tag
weniger bleich.
Tina Willms
Morgen schon
werden wir, du und ich,
leise erzählen
vom Frühling.
Für den Terminkalender
Herzliche Einladung zur
Aufführung von ELIAS
Am Freitag, 22. Mai 2015, wird um 20.00 Uhr
in der Kölner Philharmonie ELIAS, op. 70 (MWV A 25)
Oratorium nach Worten des Alten Testaments
für Soli, Vokalsolisten, Chor und Orchester
von Felix Mendelsohn Bartholdy aufgeführt.
Bis in unsere Tage zählt der ELIAS zu den beliebtesten Chorwerken überhaupt. Das Werk stellt einen Höhepunkt des romantischen Oratoriums dar,
auch wenn Mendelssohn häufig barocke Formen verwendet. Denn bei allem
kontrapunktischen Können des Komponisten, sind die Sätze doch sehr Oberstimmen betont und leben aus ihren romantischen Kantilenen.
Entsprechend auch die Besetzung; der Komponist selbst hatte bei der Uraufführung des ELIAS in Birmingham mehr als 400 Mitwirkende zur Verfügung! –
Der Gedanke, dem musikalischen Willen des Komponisten möglichst nahe zu
kommen, führt bei dieser Aufführung unter anderem dazu, dass der Chorpart
durch einen entsprechend großen Chor besetzt wird.
Mitwirkende: Solisten, Vokalsolisten Köln,
Oratorienchor Köln, Domkantorei Altenberg
Neue Philharmonie Westfalen
KMD Andreas Meisner, Dirigent
Aus Anlass der Aufführung des Elias-Oratoriums gestalten wir eine Predigtreihe, jeweils um 9.00 Uhr im Altenberger Dom und um 10.30 Uhr in der
Andreaskirche Schildgen:
3. Mai: 1. Könige 17 (Elia wird von Gott versorgt),
Pfarrerin Claudia Posche
10. Mai: 1. Könige 19,1-8 (Elia wird von Gott wieder aufgerichtet),
Pfarrer Stephan Sticherling
17. Mai: 1. Könige 19,9-16 (Elia begegnet Gott),
Pfarrer Hermann Kotthaus
Zur Einführung in das Oratorium laden wir ein zu einem Vortrag von
Konstanze Kupski: „Jahwe oder Baal – Wer ist Gott in Israel?“
19. Mai (Dienstag), 20.00 Uhr im Martin-Luther-Haus in Altenberg
33
Für den Terminkalender
Infos aus dem Kath.
Familienzentrum
Die einzelnen Angebote finden Sie:
im Kath. Familienzentrum Schildgen
Altenberger-Dom-Str. 136
(hinter der Kirche)
Treffen für alleinerziehende
Eltern „Stunden für mich“
Einladung zum offenen Gesprächskreis
mit dem Ziel, ein soziales Netzwerk aufzubauen zum Ausquatschen oder auch um
emotionale Unterstützung zu finden.
Termine: (mit Kinderbetreuung)
samstags, 10.00 bis 12.15 Uhr
18.04. – 16.05. – 13.06.
Kostenbeitrag: 2,00 € fürs Frühstück
Anmeldung unter Tel. 0 22 02/8 23 58
oder bei Doris Habeck, Tel. 0 22 02/5 03 08
oder [email protected]
Elterntreff mit Doris Habeck
„Luftablassen“ – Offener Austausch,
auftanken, Kontakte knüpfen
Termine: mittwochs von 14.30 - 16.45 Uhr
15.04. – 13.05. – 10.06.
mit Kinderbetreuung
Anmeldung s.o.
Kath. Erziehungsberatung
Berg. Gladbach
Diese Sprechstunde ist offen für alle Familien
aus unserer Pfarreiengemeinschaft.
Termine: montags, 8.30 bis 11.30 Uhr
20.04. – 04.05. – 08.06. – 07.09. – 05.10.
Anmeldung erforderlich unter Tel. 8 23 58
34
Babysitterkartei
Wenn Sie eine/n qualifizierte/n Babysitter
brauchen, melden Sie sich im Kath. Familienzentrum, montags, 8.00 bis 12.00 Uhr,
Tel. 98 19 05
im gemeinsamen Beratungsbüro von
Caritas und Diakonie,
Altenberger-Dom-Str. 138
Schuldnerberatung
Gemeinsam klären wir Ihre persönliche und
finanzielle Situation, beraten Sie bei der
weiteren Vorgehensweise oder helfen Ihnen
bei der Erstellung eines Haushaltsplans.
Wir begleiten und unterstützen Sie in dieser
schwierigen Lebensphase.
Jeden 2. Mittwoch i.M. von 9.00 bis 12.00 Uhr
Die nächsten Termine:
13.05. – 10.06. – 08.07.
Anmeldung erforderlich unter Tel. 8 23 58
im Clemenshaus in Paffrath,
Kempener Straße 4
Kath. Ehe- und Lebensberatung
Frau Mathilde Miebach, Ehe-, Familien und
Lebensberaterin und Sonderpädagogin, bietet eine offene Sprechstunde an für Menschen
in persönlichen Lebenskrisen zu Fragen aus
allen Lebensbereichen.
Termine: donnerstags, 8.30 bis 12.00 Uhr
07.05. – 11.06.
Anmeldung erforderlich unter Tel. 98 19 05
Für den Terminkalender
Via Nova
Beruflicher Wiedereinstieg in den Beruf,
Berufswahlcoaching für junge Menschen,
Bewerbungsoptimierung
Terminvereinbarung: Barbara Willmroth,
Tel. 02 21/1 69 29 97
Frauen helfen Frauen
Beratung für Frauen und Mädchen
Terminverarbeitung: dienstags bis donnerstags von 8.00 bis 12.00 Uhr unter
Tel. 0 22 02/4 51 12 oder online unter
www.frauenhelfenfrauen-gl.de
Infos aus dem
Ev. Familienzentrum
Schneckenhaus
im Ev. Familienzentrum
Schneckenhaus, Schüllenbusch 4
Offene Sprechstunde der
Ev. Beratungsstelle für Kinder,
Jugendliche und Erwachsene
In der Regel am letzten Donnerstag im Monat
von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr
im Personalraum des Familienzentrums
Voranmeldung unter Tel. 0 22 02/8 51 99
Elterncafé
Wir treffen uns monatlich im Wechsel
zwischen Vormittag und Nachmittag in
der Eingangshalle des Familienzentrums.
Die nächsten Termine sind:
Mittwoch, 13. Mai, 14.00 Uhr
Montag, 8. Juni, 8.30 Uhr
Mittwoch, 8. Juli, 14.00 Uhr
– ansonsten bitte Aushang beachten
im Gemeindezentrum Andreaskirche,
Schüllenbusch 2
Zwei Eltern-Kind-Gruppen
für Kinder von 11 bis 24 Monate
mit einem Elternteil
im Spielgruppenraum der Andreaskirche,
Teilnehmerbeitrag je Halbjahr
mittwochs von 9.30 bis 11.00 Uhr
Leitung: Katrin Albrecht-Kölln,
Tel. 02 14/73 48 83 51
und freitags von 9.30 bis 11.00 Uhr
Leitung: Anja Bartsch,
Tel. 0 15 78-2 53 31 17
im Vorraum des Gemeindebüros,
Schüllenbusch 2
Seniorensprechstunde
im Gemeindebüro der Andreaskirche
Voranmeldung unter Tel. 0 22 02/8 31 24
im Gemeindezentrum Andreaskirche
Musikschule
mit Angeboten von musikalischer Früherziehung bis zum Einzelunterricht für verschiedene Instrumente, Musikakademie Spieler,
Tel. 02 21/47 13 744
[email protected]
www.musikakademie-spieler.de
Offene Angebote
Samstag, 18. April, 10.00 Uhr – Waldtag für
die ganze Familie – Treffpunkt im Wald am
Ende des Unterscheider Weges
Mittwoch, 6. Mai, 20.00 Uhr – „Findet Bildung
auch zu Hause statt?“, Referent: Herr Wirtz,
Leiter der FBS Köln
35
Für den Terminkalender
Die Kryptologen
12 Jahre Theater in Schildgen
Spielplan 2015
Der letzte der feurigen Liebhaber
Komödie von Neil Simon
19. + 20. + 26. + 27. September 2015
Wiederaufnahme:
Das Leben ist kein Film mit Doris Day
Komödie von Mino Bellei
14. + 21. November 2015
Beginn: jeweils um 19:00 Uhr
Kartenreservierung und Vorverkauf unter:
Gemeindebüro Andreaskirche Tel: 02202 83124
Bücherscheune Schildgen Tel: 02202 238643
[email protected]
41. Schildgener
Kinderkleiderbörse
Samstag, 7. November 2015, 10.00 bis 13.00 Uhr
im ev. Gemeindezentrum an der Andreaskirche
Einlass für Schwangere (mit Mutterpass) ab 9.30 Uhr
Nummernvergabe nur per E-Mail
über [email protected]
am 28. August 2015 im Zeitfenster von 18 bis 19 Uhr
pro E-Mail-Adresse wird nur eine Nummer vergeben
Bitte angeben: Name, Adresse, Tel.-Nummer
36
In eigener Sache
Herzlich bedanken möchten wir uns bei allen,
die uns ihre Zeit schenken, sei es zum Schreiben von Beiträgen
oder zum Austeilen der Pfarrbriefe.
Herzlichen Dank auch allen Schildgener Geschäftsleuten, die durch ihre
Werbeanzeigen den Druck des Pfarrbriefs mitfinanzieren.
Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien einen schönen Sommer.
Wir melden uns erst wieder im nächsten Herbst.
Bis dahin alles Gute und Gottes Segen
Ihr Redaktionsteam
Impressum
Herausgeber: Ev. Kirchengemeinde Altenberg / Pfarrbezirk Andreaskirche Schildgen
und Kath. Kirchengemeinde Herz Jesu Schildgen
Redaktionsteam bei dieser Ausgabe:
Annegret Akkerman (verantwortlich), Ilse Brachtendorf, Gertrud Geraedts,
Hermann Kotthaus, Antje Rinecker, Maria Walter, Ursula Weber
Druck: Gemeindebriefdruckerei, 29393 Groß Oesingen
Auflage: 5.200
Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die persönliche Meinung des Verfassers wieder
Der nächste SCHILdGENER Pfarrbrief erscheint
im Herbst 2015
Redaktionsschluss: Ende August 2015
Schwerpunktthema: wir nehmen gerne Anregungen entgegen
Über Reaktionen auf den Pfarrbrief würden wir uns freuen.
Sie können auch eine E-Mail an die Redaktion schicken:
[email protected]
Bitte besuchen Sie die beiden Gemeinden auch im Internet.
Der Anfang ist gemacht, die Seiten werden laufend noch ergänzt.
Hier die Adressen:
www.andreaskirche-schildgen.de
www.Kath-Kirchen-gl-west.de
50
„Wenn das Brot, das wir teilen“
Strophen:
1. Wenn das Brot, das wir teilen, als Rose blüht
und das Wort, das wir sprechen, als Lied erklingt, ...
2. Wenn das Leid jedes Armen uns Christus zeigt
und die Not, die wir lindern, zur Freude wird, ...
3. Wenn die Hand, die wir halten, uns selber hält
und das Kleid, das wir schenken, auch uns bedeckt, ...
4. Wenn der Trost, den wir geben, uns weiter trägt,
und der Schmerz, den wir teilen, zur Hoffnung wird, ...
5. Wenn das Leid, das wir tragen, den Weg uns weist
und der Tod, den wir sterben, vom Leben singt, ...
Kehrvers:
dann hat Gott unter uns schon sein Haus gebaut,
dann wohnt er schon in unserer Welt.
Ja, dann schauen wir heut schon sein Angesicht
in der Liebe, die alles umfängt,
in der Liebe, die alles umfängt.
der Kehrvers wird nach jeder Strophe wiederholt
Dieses Lied entstand 1981 in der ehemaligen DDR während der Gedenkfeiern zum 750. Todestag der Elisabeth
von Thüringen. Es ist ein ökumenisches Lied, wie auch die kirchlichen Friedensinitiativen ökumenisch sind. Die
erste Strophe des Liedes spielt auf das Rosenwunder der Elisabeth von Thüringen an.
Der Textdichter Claus Peter März (*1947) ist Professor für Exegese und Theologie des Neuen Testaments an der
Universtätit Erfurt. Der Komponist Kurt Grahl (*1947) ist katholischer Kirchenmusiker und Komponist in Leipzig.