Das Wochenblatt

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St. Mauritius und Herz Jesu
4. Sonntag im Jahreskreis
31.01./01.02.2015
Samstag, 31.01.2015, Hl. Johannes Bosco
17.30 Uhr
(St. Mauritius)
Vorabendmesse Jgd. f. Christine Uhlemann
und in Ged. an Hedwig Ortwein,
SWA für Katharina Renn
Kollekte für die Innenausstattung
der St. Mauritius-Kirche
Sonntag, 01.02.2015
10.30 Uhr
Hochamt
(Herz Jesu)
19.00 Uhr
Hl. Messe
(Herz Jesu)
Kollekte für die Innenausstattung
der Herz Jesu-Kirche
Montag, 02.02.2015 - Lichtmess
Fest der Darstellung des Herrn
18.00 Uhr
(Herz Jesu)
Festhochamt mit Kerzenweihe
und Lichterprozession,
anschl. Spendung des Blasiussegens
in Dank für die Goldprofess
von Sr. Innocens Nolte OSB
Dienstag, 03.02.2015,
Hl. Blasius u. Hl. Ansgar
08.30 Uhr
(Herz Jesu)
Schulgottesdienst mit den Kl. 4/1
der Stephan-Lochner Schule
anschl. Spendung des Blasiussegens
Herz Jesu-Freitag, 06.02.2015,
Hl. Paul Miki und Gefährten
12.10 Uhr
Mittag-Pause Gebet
18.00 Uhr
Beichtgelegenheit
(Herz Jesu)
19.00 Uhr
(Herz Jesu)
Hl. Messe
mit Spendung des Blasiussegens
Mittwoch, 04.02.2015,
Hl. Rabanus Maurus
09.00 Uhr
(St. Mauritius)
Hl. Messe, Exequien für Jann Billerbeck
08.30 Uhr
(Herz Jesu)
Schulgottesdienst mit der Klasse 8 c
der KHS Großer Griechenmarkt
(Herz Jesu)
19.00 Uhr
(Herz Jesu)
Hl. Messe, Stiftungsmesse
anschl. Herz Jesu-Andacht
5. Sonntag im Jahreskreis
07./08.02.2015
Samstag, 07.02.2015
12.00 Uhr
(Südfriedhof)
Beerdigung von Jann Billerbeck (77 J.)
17.30 Uhr
(St. Mauritius)
Vorabendmesse, in Ged. an Eva Schmitter
Donnerstag, 05.02.2015,
Hl. Adelheid von Villich u. Hl. Agatha
Sonntag, 08.02.2015
08.30 Uhr
(Herz Jesu)
Schulgottesdienst mit den Klassen
6a + 6b der KHS Großer Griechenmarkt
12.00 Uhr
(Herz Jesu)
Schulmesse mit dem 3. u. 4. Schuljahr
der GGS Pfälzer Str.
19.00 Uhr
(Herz Jesu)
Hl. Messe, Stiftungsmesse für die
Verstorbenen der Fam. Federhenn
10.30 Uhr
Hochamt
(Herz Jesu)
12.00 Uhr
(Herz Jesu)
Taufe von Jakob Paul Friedrich Jung
16.00 Uhr
(St. Mauritius)
Hl. Messe in indonesischer Sprache
19.00 Uhr
Hl. Messe
(Herz Jesu)
Darstellung des Herrn - Lichtmess
Seit alter Zeit feiert die Kirche am 40. Tag
nach Weihnachten – also am 2. Februar das Fest der „Darstellung des Herrn“ – oder
wie es früher hieß „Mariä Lichtmess“.
Dieses Fest hat in der Ostkirche seinen
Ursprung und wurde dort seit Anfang des
5. Jahrhunderts schon als „Fest der Begegnung des Herrn“ verstanden: Der Messias
kommt in (seinen) Tempel und begegnet
dort erstmals dem Gottesvolk des Alten
Bundes.
In der westlichen Kirche wurde dieses Fest
mehr als ein Marienfest – der „Reinigung
Mariens“ – begangen. Seit der Liturgiereform
von 1960 wird es in der römischen Kirche
aber ebenfalls wieder als ein „Herrenfest“
gefeiert – eben als das „Fest der Darstellung
des Herrn“. Ein weihnachtliches Fest, mit
dem früher auch der Weihnachtsfestkreis
seinen Abschluss fand.
Dieses Fest erinnert uns an Jesus Christus,
der das Licht der Menschen ist – und den
schon der greise Simeon im Tempel „ein
Licht zur Erleuchtung der Heiden“ nennt –
also aller, die noch fern von Gott sind. In ihm
ist für ‚alle Völker‘ das Heil Gottes erschienen und greifbar geworden. Brennende Kerzen – die heute einen wichtigen Platz einnehmen – sind ein Zeichen für das Licht, das
Christus den Menschen schenkt. Denken wir
nur an die vielen Kerzen und Lichter, die wir
in der Advents- und Weihnachtszeit entzünden, um das Dunkel zu vertreiben – um Licht
für unsere Herzen und Wege zu haben.
Ebenso gilt die Osterkerze als Symbol des
auferstandenen Herrn, der in seiner Auferstehung das Dunkel des Todes erhellt hat.
So will auch die Taufkerze ein Zeichen des
Glaubens sein, dass Gott uns Menschen als
seine Kinder in Liebe mit seinem Licht begleitet.
Schließlich wollen uns die brennenden Kerzen an Jesu Wort – und Auftrag – erinnern,
wenn er uns sagt: „Ihr seid das Licht der
Welt.“ Wir wollen uns fragen, wie weit wir
Licht sind.
Einem alten kirchlichen Brauch entsprechend werden geweihte Lichtmesskerzen in
der Sterbestunde entzündet oder zu den
Gräbern der Verstorbenen gebracht.
Wort zum 5. Sonntag im Jahreskreis
Jesus heilt viel und betet viel. Das gehört
gewiss zusammen. Jedenfalls bei ihm, der ja
ohne jede medizinische Kenntnis heilt. Heilen ist mehr als gesund zu machen. Heil zu
machen ist, einen Frieden herzustellen zwischen dem Kranken, seiner Krankheit, den
ihn umgebenden Menschen und Gott. Heilen
heißt, einen Menschen mit allem zu versöhnen, was ihn umgibt. Dazu war Jesus in der
Lage. Manchmal macht er einen Kranken
gesund; und die vergessen dann sogar, ihm
zu danken. Viel öfter noch wird er Kranke
heil gemacht haben, sie also versöhnt haben
mit Gott und der Welt. Das ist ein Wunder,
das möglich ist, aber nicht sehr oft geschieht.
Mit alldem aber will Markus noch etwas erzählen. Er will, dass alle Welt ein Geheimnis
sieht und dennoch nicht ausspricht: Jesus ist
der Messias, der Gesalbte Gottes. Natürlich
sieht man das, wenn man Jesus heilen sieht.
Er ist einzigartig. Reden soll man davon aber
nicht, Jesus verbietet es mehrfach im Markusevangelium. Warum tut er das? Weil die
wahre Gottessohnschaft erst durch die Auferweckung enthüllt wird. Weil alles, was Jesus sagt und tut, vorläufig und angreifbar ist
vor seiner Auferweckung. Noch könnte ein
wilder Zauberer am Werk sein. Noch fehlt
die Bestätigung Gottes. Die kommt Ostern.
Und dann unverwechselbar: Wahrhaftig,
dieser Mensch war Gottes Sohn, glaubt
Ihr Pfarrer Dionysius Jahn
Spendenergebnisse
Adveniat:
689,32 € (2014:
Afrika:
72,25 € (2014:
Sternsinger:
2.200,00 € (2014:
Kinder-Weltmission: 100,30 € (2014:
Tokyo:
79,60 € (2014:
926,74 €)
51,75 €)
2.400,- €)
120,12 €)
147,16 €)
Allen Spendern ein herzliches Dankeschön
und „Vergelt’s Gott!“
Termine
Montag 02.02.2015
09.30 Uhr Seniorengymnastik
im Pfarrsaal St. Mauritius
19.30 Uhr
Jugendleiterrunde im Venite
Dienstag, 03.02.2015
20.00 Uhr Elternabend der Erstkommunionkinder 2015
im Pfarrsaal St. Mauritius
Mittwoch, 04.02.2015
16.15 Uhr Chorschule Herz Jesu
- 17.00 Uhr im Pfarrsaal St. Mauritius
19.30 Uhr
Probe des Kirchenchors
von Herz Jesu und St. Mauritius im Pfarrsaal St. Mauritius.
Wer Spaß hat, zu singen und
gerne dazukommen möchte, ist
herzlich eingeladen. Insbesondere - aber nicht nur – sind
Herrenstimmen gefragt!!!! Infos
unter [email protected]
Freitag, 06.02.2015
ab 19.00 Uhr Pfarrkarneval
Herz Jesu u. St. Mauritius
Stimmung, Musik, Tanz, süffele, müffele und
ein „handgemachtes“ Programm laden wie in
jedem Jahr alle feierlustigen Jecken in den
Pfarrsaal St. Mauritius, Mauritiuskirchplatz 9,
50676 Köln herzlich ein. Eintritt 4,- €.
Samstag, 07.02.2015
09.30 Uhr
Wandern mit dem Wanderclub Herz Jesu
Wort zum 4. Sonntag im Jahreskreis
Nicht erst die Austreibung eines Dämonen
bewegt die Menschen von Kafarnaum, es
sind die Worte Jesu, die sie in ihrem Inneren
berühren. Das, was er sagt, macht sie betroffen, stellt eventuell ihren Glauben, ihr
Denken, ihr Handeln infrage. Vielleicht ist es
sogar so, dass der Besessene das, was die
übrigen Zuhörer insgeheim bewegt, drastisch in Worte fasst: Bleib uns vom Leib,
denn was du sagst, stellt unser Leben auf
den Kopf, erschüttert Liebgewonnenes und
Allzu-Gewohntes. Und: Du hast das Recht
dazu und die Vollmacht, denn du bist der
Heilige Gottes. Vielleicht wünschen sie sich
unbewusst, der Besessene behielte die
Oberhand, damit alles beim Alten bleiben
könnte – umso größer das Erschrecken,
dass Jesus auch über die unreinen Geister
gebietet.
Das Evangelium wirft kein gutes Licht auf die
Zuhörer von Kafarnaum, doch sind sie mir
nicht dennoch voraus? Machen mich die
Worte Jesu noch betroffen, lasse ich mich
von ihnen radikal infrage stellen? Ernste Anfragen dieses Sonntags, meint
Ihr Pfarrer Dionysius Jahn