Aus dem Inhalt

WANNSEEBOTE
NACHRICHTEN DER EVANGELISCHEN KIRCHENGEMEINDE BERLIN-WANNSEE
63. Jahrgang
April | Mai 2015
„Haltet im Gedächtnis Jesum
Christum, der auferstanden ist von
den Toten.“
2. Timotheus 2, 8
bereiten das „Willkommen in Wannsee“
vor, wenn die Flüchtlinge an den Orten
untergebracht werden, an denen nach
dem Krieg auch Menschen gepflegt
und geheilt wurden. Wir werden
in den kommenden Wannseeboten
davon berichten. Möglicherweise wird
uns von den Flüchtlingen wieder diese
Frage gestellt: „Warum gibt es nur so
großen Schmerz?“
Als wir 1997 den Kinderwagen für
unsere Tochter kauften, war sie
wieder gegenwärtig: Die Geschichte
meiner Großmutter, die BerlinKreuzberg mit einem Kinderwagen
und Säugling verließ und eine lange
Odyssee über Dresden zurück nach
Berlin durchlief. Die Achse sei auf
dieser Strecke mehrmals geschweißt
worden. Beim Kauf wagte ich einen
verstohlenen Blick auf die Achse.
Würde sie im Notfall halten?
Seitdem ich Vater bin, ist mir alles
noch näher gerückt. Der Krieg, die
Zeiträume, die Ohnmacht. Wenn
in Trauergesprächen davon erzählt
wird, hören wir das Kindergeschrei,
wir riechen die Not und schmecken
den Hunger. In den Erzählpausen hören
wir die größte Not. Alles, was nun
schon über zwei bis drei Generationen
nicht erzählt wurde und im Schweigen
weiterklingt.
Nun haben wir manche Lücken gefüllt.
Ich danke allen, die für das Gedenken
im April und Mai ihre Erinnerungen zur
Verfügung stellten. Ihre Interviews und
die Recherchen zu den Kriegsgräbern
auf dem Friedhof in der Lindenstraße
veröffentlichen wir in einem Buch,
das von Professor Dietbert Knöfel im
Auftrag des Gemeindekirchenrates
verfasst wurde.
Es bleibt die Frage, was werden wir
unseren Kindern und Kindeskindern
weitergeben? Seit Jahren gehen wir
mit den Konfirmanden zum Ende des
Kirchenjahres auf diesen Friedhof und
legen Rosen auf die Grabsteine. Durch
die Recherchen mit Wannseer Bürgern
haben wir Erinnerungen dazu
10 Jahre nach Kriegsende wählt Pfarrer
Pett als Antwort ein Bibelwort für den
Gedenkstein auf dem Friedhof an der
Andreaskirche aus:
„Haltet im Gedächtnis Jesum Christum,
der auferstanden ist
von den Toten.“
2. Timotheus 2, 8
Andreaskirche mit Kriegsgräbern
Foto: Prof. Dietbert Knöfel
gewonnen. So schreibt eine Mutter an
Pfarrer Hauschild als Antwort auf die
Todesnachricht ihres Sohnes am 16. März
1946: „Sehr geehrter Herr Pfarrer! Wir
haben Ihren Einschreibebrief erhalten
und waren erneut tief erschüttert.Die
blühenden, hoffnungsvollen Kinder
wurden ein Opfer des Wahnsinns und
wir Hinterbliebenen sind nur noch
gebrochene Menschen. Warum gibt es
nur so großen Schmerz?“
Wir erfahren auch, dass die Gedenkgottesdienste in Wannsee in den
ersten Nachkriegsjahren ökumenisch
gefeiert wurden. Leider sind keine
Gottesdienstordnungen und Predigten
aus diesen Tagen überliefert. Wie hat
die Gemeinde auf die Fragen dieser
Hinterbliebenen geantwortet?
Als Ökumene sind wir heute wieder
herausgefordert. Die baptistische, die
katholische und unsere Gemeinde
Der große Schmerz wird nicht
vergessen, weil Gott sein Kind aus
dem Tod herausreißt und in sein Herz
aufnimmt.
Von Herzen wünsche ich Ihnen ein
gesegnetes Osterfest und Pfingstfest!
IhrPfarrer Michael Raddatz
Aus dem Inhalt
Veranstaltungen
Konfirmation
Neues aus dem GKR
Bibel und Koran
Kirchdienst gesucht
Menschen unserer Gemeinde
Ausgezeichnet!
70 Jahre Kriegsende
Buchvorstellung
Kinderbibeltag
Gruppen und Termine
Nun singt Wunibald
„Warme Mahlzeit“
Spaziergangsbericht
Segnungsgottesdienst
Kirchenentdeckerfahrt
Unsere Gottesdienste
Wir sind für Sie da
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Veranstaltungen
April | Mai 2015
Dienstag
21. April
19.30 Uhr
Gemeindehaus
Schuchardtweg 5
Donnerstag
23. April
16 Uhr
Kirche der
Baptisten
Königstraße
Dienstag
28. April
20 Uhr
Gemeindehaus
Schuchardtweg 5
Biblischer Gesprächskreis
Thema: Das Buch Ruth
Pfarrer Michael Raddatz
Donnerstag
30. April
20 Uhr
Gemeindehaus
Schuchardtweg 5
Ökumenischer Gesprächskreis
Hans Küngs Weltethos: Ein Kompass für Ethik in
Wirtschaft und Politik? (2. Teil)
Vortrag und Gespräch mit Hans Henning Koch
Sonnabend
9. Mai
20 Uhr
Andreaskirche
Lindenstraße
Chorkonzert
esemberlino vokale
siehe Kasten rechts
Montag,
25. Mai
14.30Uhr
Kirche der
Baptisten
Königstraße
Ökumenischer Pfingstspaziergang
siehe Kasten unten
Donnerstag
28. Mai
20Uhr
Gemeindehaus
Schuchardtweg 5
Ökumenischer Gesprächskreis
„Jesus im Widerstreit“
Pinchas Lapide und Hans Küng
im jüdisch-christlichen Dialog
Vorbereitet von Anneliese und Martin Swarzenski
Sonnabend
13. Juni
10-15Uhr
Gemeindehaus
Schuchardtweg 5
Kinderbibeltag
„Schöpfung feiern“
siehe Seite 8
Buchvorstellung
„Moses - Ein Experiment“
Barbe Maria Linke, siehe Seite 7
Ökumenischer Segnungsgottesdienst
für Menschen mit Demenz und deren Angehörige
siehe Seite 12
Ökumenischer Pfingstspaziergang
Sie sind herzlich zum Pfingstspaziergang am 25. Mai um
14.30 Uhr eingeladen. Er beginnt in diesem Jahr in der
Kirche der Ev. Freikirchlichen Gemeinde, Königstraße 66,
weiter geht es zur Kirche am Stölpchensee, zur katholischen
Kirche St. Michael und anschließend zu Kaffee, Tee, Kuchen
und Gesprächen in das evangelische Gemeindehaus im
Schuchardtweg 5.
Musik im Gottesdienst
Pfingstmontag, 25. Mai 2015
10 Uhr Kirche am Stölpchensee
Wolfgang Amadeus Mozart
Missa in C
Orgelsolomesse KV 259
für Soli und Orchester
Kantatenchor
mit Solisten und Instrumentalisten
Leitung: Brigitte Foerster-Wieczorek
Zum Vormerken:
Offenes Singen beim Johannisfest am
Mittwoch, 24. Juni um 18 Uhr in der
Andreaskirche mit weltlichen Liedern
zum Mitsingen.
Chorkonzert
ensemberlino vocale
„Singet dem Herrn“
Samstag, 9. Mai 2015 um 20 Uhr
Andreaskirche, Lindenstraße
Eintritt 10 €, erm. 8 €
Unter dem Titel „Singet dem
Herrn“ verbindet der preisgekrönte
Kammerchor ensemberlino vocale
unter der Leitung von Matthias
Stoffels A-Capella-Musik aus dem
Frühbarock, der Romantik und dem
21. Jahrhundert.
Gründonnerstag bis Ostermontag: Die Vielfalt der Ostergottesdienste
Am Gründonnerstag werden wir
um 18 Uhr an einer langen Tafel in
der Kirche am Stölpchensee Platz
nehmen. Wir erinnern mit unserem
„Tischabendmahl“ an das letzte Mahl,
das Jesus mit seinen Jüngern gehalten
hat. Dieser Gottesdienst ist für alle
Generationen interessant.
2
Am Karfreitag um 11 Uhr werden wir in
der Andreaskirche mit Wort und Musik
meditieren. Es singt der Kantatenchor,
Wer das Osterlicht 2015 feiern
will, komme am Ostersonntag zum
Frühgottesdienst um 5.30 Uhr in die
Kirche am Stölpchensee. Anschließend
gibt es ein Osterfrühstück im Alten
Schulhaus.
Den Osterfestgottesdienst feiern wir
um 11 Uhr in der Andreaskirche.
Der Gottesdienst am Ostermontag um
10 Uhr in der Kirche am Stölpchensee
ist allen Freunden der Ostereiersuche
gewidmet. Wir feiern einen fröhlichen
Familiengottesdienst, der allen Generationen offen steht.
Pfarrer Michael Raddatz
Konfirmation 2015
Liebe Konfirmandinnen und Konfirmanden!
Rasch bewegen wir uns auf die Konfirmation zu und haben doch noch so viel vor: Wir wollen die Spandauer Nikolaikirche
besuchen, dort wurde unter der Ägide von Joachim II. 1539 das erste Mal in Brandenburg das lutherische Abendmahl in
beiderlei Gestalt gefeiert. ...Wir haben noch so viel vor und die Zeit rennt. Unsere neue Jugendmitarbeiterin Luise Kuhnt hat
uns schon in der ersten Zeit schwungvoll begleitet. Eine reichhaltige Zukunft liegt vor uns. Eure Begabungen, euren Humor,
eure Eigenheiten haben wir im zurückliegenden Jahr genossen. Fröhlich sind wir mit Euch aus den Konfirmandentagen
herausgegangen. Gut genährt wurden wir von Euren Eltern, gut begleitet von Euren Großeltern.
Und, liebe Konfis, unter Eurer geduldigen Anleitung habe ich meine ersten „What´s app“ Gruppen angelegt. Peinlich, zugegeben.
Diese hatten wundervolle Namen. Die „Antigruselgruppe“ zum Reformationstag. Die „Engel und Teufel“ zum Gottesdienst in
der Gedächtniskirche usw. Durch Euch wurden wir bereichert und haben so viel gelernt.
Nun sagen wir mit einer Träne in den Augen „We´ll meet again“ nach der Konfirmation. Wir werden Euch segnen und für
Euch und Eure Familien die Hände falten. Und dann werdet Ihr als Teamer die neuen Konfis begleiten. Die Statistik und vor
allem die Erfahrung sagt, dass es eine stattliche Zahl sein wird.
Danke für diese wunderbare Zeit!
Pfarrer Michael Raddatz
Donnerstag, 14. Mai
Christi Himmelfahrt
Kirche am Stölpchensee
10 Uhr
Maximilian Vollmering
Nikolaus Rossbach
Thore Lehmkuhl
Conrad Klapproth
Hannes Papenthin
Laurenz Buchta
Pauline Kerber
Miriam Talay
Merle Kiesewalter
Sonnabend, 16. Mai
Sonnabend, 23. Mai
Kirche am Stölpchensee
10 Uhr
Andreaskirche
11 Uhr
Maximilian Abeln
Christina Abeln
Leonard Ludin
Teresa Eiselt
Leonie Franke
Isabel Kuhn
Jona Mehliz
Jonas Schilling
Luna Jordan
Lia-Alisa Rüchel
Nike Schnurre
Sophia-Antonie Barnikow
Leonie Degreif
Manuela Behrendt
Daniel Koschmieder
Caroline Lüdemann
Daria Rabes
David Döpfner
Sonntag, 24. Mai
Pfingstsonntag
Andreaskriche
11 Uhr
Josefine Strieder
Katrin Brewka
Emely Meyer-Ricks
Luzia Paul
Johanne Mummert
Lu Eßlinger
Viola Gliesche
Lilly Wirz
Emil Krause
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Neues aus dem
Gemeindekirchenrat
Im Januar stellte sich die neue
Jugendmitarbeiterin, Frau Luise Kuhnt
im GKR vor. Sie wird zunächst mit in
die Konfirmandenarbeit einsteigen
und die Jugendlichen der Gemeinde
kennenlernen. Darauf basierend will
sie dann versuchen, die Jugend in den
drei Seen-Gemeinden zu vernetzen und
gemeinsame Gruppen und Angebote
zu bilden. Wir wünschen ihr viel Erfolg
und gutes Gelingen!
Im Kirchenkreis gibt es eine
neue
Mitarbeiterin
für
die
Personalentwicklung: Frau Miriam
Olsson stellte sich ebenfalls in der
Januarsitzung vor. Sie wird unter
anderem
die
Dienstbeschreibung
der Jugendmitarbeiterin erarbeiten.
Darüberhinaus steht sie den Gemeinden
bei jeglichen Personalfragen zur Seite.
Der
Wirtschafter
und
Haushaltvorsitzende des Kirchenkreises,
Frithjof Hornemann, stellte den
Gemeindekirchenräten die FinanzVerordnung von Januar 2014 vor und
zugleich die vom Haushaltsausschuss
geplante Veränderung der darauf
basierenden
Finanz-Satzung
des
Kirchenkreises, die der Frühjahrssynode
zum Beschluss vorgelegt wird. Es
wird ein „Gemeindefinanzausgleich“
angestrebt, wodurch alle Gemeinden
langfristig in die Lage versetzt werden
sollen, eigene Rücklagen zu bilden,
um so von den zukünftig sinkenden
Kirchensteuern unabhängig Einkünfte
zu erzielen.
Unser bisheriger Internetanbieter
stellt zu Ende März seinen Betrieb ein.
Um die Gemeinde weiterhin im Netz
präsentieren zu können, wird zum
1. April ein Wechsel zu dem neuen
Anbieter DMK E-Business hoffentlich
reibungslos stattfinden. Noch laufen die
letzten Vertragsverhandlungen.
Um auch im kommenden Jahr einen
Kalender mit dem Wannseeboten
verteilen zu können, hat sich eine
Arbeitsgruppe gebildet, die sich
mit verschiedenen Varianten der
Kalendergestaltung beschäftigt. Frau
4
Anneliese Swarzenski, die bisher die
Kalender erstellt und kreativ gestaltet
hat, gilt an dieser Stelle ein ganz
besonderer Dank für die mühe- und
liebevolle Arbeit!
Herr Götz Hartwig legte dem GKR
seinen Bericht über die Vermietung
der Andreaskirche vor. Wieder
konnte die Kirche für zahlreiche TonAufnahmen genutzt und so ein großer
Teil der Betriebskosten eingenommen
werden. Auch Herrn Hartwig gilt
größte Anerkennung und Dank für sein
Engagement.
Eine Broschüre zu den Kriegsgräbern
an der Andreaskirche wurde von Herrn
Prof. Knöfel ehrenamtlich erstellt.
Sie wird als Vortrag in einer
Veranstaltungsreihe des Kirchenkreises
zum 70-jährigen Kriegsende vorgestellt.
Um den Gemeindegliedern in Wannsee
weitere Angebote machen zu können,
werden Gespräche mit verschiedenen
Einrichtungen
und
Anbietern
geführt mit der Blickrichtung auf
Selbsthilfegruppen, Nachbarschaftshilfe
und Kontaktstellen für pflegende
Angehörige, was mit vielfältigen
Überlegungen verbunden ist.
Der Förderverein Kinderspielkreise e.V.
schafft für den Kindergarten ein neues
Sonnensegel an, welches zugleich als
Abdeckung des Sandkastens genutzt
werden kann. Zeitgleich werden die
Palisaden rings um den Sandkasten
erneuert.
Aufgrund der guten Erfahrungen mit
den FSJ-Kräften (Freiwilliges Soziales
Jahr) im Kindergarten in vergangenen
Jahren, wurde beschlossen, auch im
kommenden Kindergartenjahr eine/n
solche/n Mitarbeiter/in zu suchen.
Jenny Mehlitz ist von ihrer Tätigkeit
als Mitglied des Geschäftsführenden
Ausschusses, GFA, aus beruflichen
Gründen zurückgetreten. Als Nachfolger
wurde Ekkehard Krause berufen.
Während der Erneuerung der Küche
sowie der Renovierung der weiteren
Räume im Alten Schulhaus können
sich die verschiedenen Gruppen im
Gemeindehaus im Schuchardtweg
treffen. Die Arbeiten werden Ende März
abgeschlossen sein, und der Treffpunkt
wird in neuem Glanz erstrahlen.
Der GKR hat die Fragen des
Urheberrechts
besprochen
und
bittet alle Gemeindeglieder, sich bei
Veröffentlichungen von fremden Texten,
Bildern und Musikwerken in und für
die Gemeinde vorab über diese Rechte
zu informieren und entsprechend
wachsam zu sein.
Das Wahlergebnis für den Baum vor
dem Gemeindehaus steht nun fest: Von
den 73 abgegebenen Stimmen entfielen
die meisten (22) auf „Apfel“. Vikar
Wilcke wird sich informieren, welche
robuste und schmackhafte Sorte wo
erhältlich ist. Der neue Apfelbaum soll
dann im Rahmen der Geburtstagsfeier
von Pfarrer Michael Raddatz am
Montag, den 13. April gepflanzt werden;
alle sind dazu herzlich eingeladen!
Das Abendmahlsgeschirr wurde von
Vikar Wilcke auf Verschmutzungen
und Beschädigungen überprüft. Für
die notwendige Restaurierung hat er
Kostenvoranschläge eingeholt. Die
erforderlichen Reparaturen sind in
Auftrag gegeben.
Und zu guter Letzt beschäftigte sich der
GKR mit dem Thema „Flüchtlinge in
Wannsee“. Die christlichen Gemeinden
in Wannsee haben eine Arbeitsgruppe
gegründet, die alle Informationen,
Fragestellungen und Angebotsideen
sammelt. So kann gezielt vielfältige Hilfe
geleistet werden, wenn die Flüchtlinge
in einigen Monaten in Heckeshorn
eintreffen und willkommen geheißen
werden. Kontaktperson ist Pfarrer
Michael Raddatz.
Alice von Podbielski-Stellpflug
Hätten Sie Lust?
Wir suchen Vertretungen für den
Kirchdienst
Besucher
unserer
Gottesdienste
erleben, dass diese von einem Team
gestaltet werden. Mindestausstattung:
Pfarrer/in, Organistin, Lektor/in und
ein Kirchdiener. In der Kirche am
Stölpchensee versehen Herr Burdinski
und in der Andreaskirche Herr Lersch
regelmäßig den Kirchdienst. Dafür
beiden einen besonderen Dank. In
deren Abwesenheit stehen z. Zt. nur
sehr wenige Vertreter zur Verfügung.
Der Gemeindekirchenrat wäre deshalb
sehr dankbar, wenn das Vertretungsteam
vergrößert werden könnte. Was kommt
auf den/die Interessierte/n zu? Sie
dringen in die "Geheimnisse" der
jeweiligen Kirche ein und erleben
den Ablauf unterschiedlich gestalteter
Gottesdienste als tätiger, guter Geist
mit.
Was müssen Sie aufwenden? Mit Vorund Nachbereitungszeit ca. drei Stunden
für einen Gottesdienst.
Natürlich werden Sie ausführlich
vorbereitet; ein schriftlicher Ablaufplan
wird zur Verfügung gestellt. Für ein
Informationsgespräch, ein erstes Treffen
melden Sie sich bitte im Gemeindebüro;
Tel. 805 16 50 mit AB (unter Angabe
Ihrer Telefonnummer).
Wir freuen uns auf Ihren interessierten
Anruf.
Rainer Breithaupt
Der Pfarrer hat Geburtstag
und alle feiern mit!
Am Montag, dem
13. April von 17 bis
19 Uhr möchte der
Gemeindekirchenrat
mit Ihnen zusammen
einen
besonderen
Geburtstag
von
Pfarrer
Michael
Raddatz feiern.
Im Rahmen eines Festprogrammes mit
einer Ansprache des Superintendenten
Johannes Krug und Musik soll auch
der neue Baum im Vorgarten des
Gemeindehauses gepflanzt werden.
Seien Sie herzlich Willkommen!
Alice von Podbielski-Stellpflug
Bibel und Koran aus der Fülle schöpfen
Seit 2002 sind unsere Konfirmanden
jährlich einmal im Gespräch mit
Muslimen aus unserer Stadt. Wir freuen
uns immer wieder auf die Begegnung
und sehen, wie wir wachsen und welche
Fragen wir im Gepäck haben. Die
Gespräche sind von großem Vertrauen
geprägt. Ich bewundere die Offenheit
unserer Partner, wie sie mit alltäglichen
Vorurteilen
und
Anfeindungen
umgehen müssen. Mich fasziniert, wie
sie ihren Glauben in die deutsche Sprache
übersetzen. Und wir alle entdecken die
Fülle der Gemeinsamkeiten im Glauben
und im Zweifel.
Die Früchte dieser Erfahrungen spiegeln
sich in drei Projekten wider:
1. Projekt: In der Reihe der
Passionsandachten an Öffentlichen
Orten gestaltete ich mit Jugendlichen
und Ulrich Hansmeier eine Andacht
an der Zehlendorfer Eiche. Hier
hatte 1732 Friedrich-Wilhelm I. die
Glaubensflüchtlinge aus dem Salzburger
Land empfangen. An diesem Ort
legten Imam Ferid Heider und ich das
Bibelwort: „Herr, deine Güte reicht
so weit der Himmel ist und deine
Wahrheit so weit die Wolken gehen“
Psalm 36 aus. Zu unserer Überraschung
kamen etwa 100 Menschen, die auf
dem Weg zwischen den Geschäften
und dem Bus stehen blieben. Nach
der Andacht erzählte uns eine Frau,
dass sie Nachfahrin dieser Salzburger
Einwanderungsfamilien sei.
2. Projekt: Unterrichtsbesuch von
Pfarrer und Imam: An einem
Zehlendorfer Gymnasium sammelten
wir erste Erfahrungen für eine
Unterrichtseinheit, die ich mit einem
Imam zusammen gestaltete. Verblüfft
stellten die Schülerinnen und Schüler
fest, wie viele Gemeinsamkeiten im
Koran und in der Bibel zu finden sind.
Sie erfahren, wie alltäglich beide ihren
Glauben leben. Sie freuten sich darüber,
dass der Imam ein treuer HSV-Fan ist.
Sie hatten erwartet, dass der Pfarrer ein
Fußballmuffel ist.
3. Projekt: Im vergangenen Monat
begründeten wir einen Koran-BibelLesekreis. Die ersten Erfahrungen
machten wir in einem kleinen Kreis und
werden sicherlich zu gegebener Zeit
unsere Erkenntnisse einem größeren
Kreis zur Verfügung stellen.
Ich danke Ihnen, dass Sie als Eltern und
Jugendliche uns zu diesen Begegnungen
ermutigt haben. Im Rückblick bleiben
sie immer besonders intensiv in
Erinnerung.
Ihr Pfarrer Michael Raddatz
Von Menschen
unserer Gemeinde
Getauft wurden:
Jonas Kral
Niklas Kral
Jannes Rettig
Bestattet wurden:
Klara Kühn, 100 Jahre
Uta Faye-Gunnerud, 77 Jahre
Irmgard Wittenberg, 88 Jahre
Helga Nitschke, 79 Jahre
Walter Praetzel, 70 Jahre
5
Ausgezeichnet!
Anneliese Swarzenski und
Dietrich Hattenhauer
vom
Förderverein
EKW geehrt
Im Rahmen des
Neujahrsempfangs
am 11. Januar wurden
vom Förderverein der
Ev. Kirchengemeinde
B e r l i n - Wa n n s e e
e.V. zwei höchst
verdiente Mitglieder unserer Gemeinde
für ihr „jahrzehntelanges vielfältiges
Engagement als ehrenamtliche Langzeitförderer“ ausgezeichnet.
In Michael Jennes Laudatio für Anneliese
Swarzenski hieß es unter anderem:
Ohne sie können wir uns die Gemeinde
kaum vorstellen – sie selbst vermutlich
auch nicht. Ihr Engagement ist ihr von
Anfang an – hier passt der Begriff wirklich
– Herzenssache gewesen, kombiniert
mit stark ausgebildeten Fähigkeiten zur
künstlerischen
Gestaltung
sowie
zur
vermittelnden
Pr äs e nt at i on .
Erwähnt seien
hier nur drei
Projekte oder
Bereiche, jedes
für sich schon
eine Auszeichnung wert:
• die Gestaltung der Familiengottesdienste in der Ära von Prof.
Klaus-Peter Jörns und Pfarrer Claus
Marcus,
• die Kreation der Kunstgottesdienste
mit Pfarrer Raddatz, die sich auch
seit langem großer Beliebtheit
erfreuen,
• die Anlage und Pflege des
Paradiesgartens um die Kirche
am Stölpchensee herum, der von
vielen Besuchern – nicht nur in
Verbindung mit Gottesdiensten –
bestaunt und bewundert wird.
Vieles wäre noch zu nennen, wie Bilder
und Fotos im Alten Schulhaus oder für
den „Wannseeboten“, Ausgestaltung von
Gottesdienstprogrammen…
Wenigstens symbolisch soll ihr dafür
gedankt sein mit dieser Auszeichnung
in der Hoffnung, dass sie dies nicht
als Veranlassung nimmt, mit allem
nunmehr aufzuhören…
6
In
der
von
Waldraute Hölter
vorbereiteten, in
deren Abwesenheit
von Dina Hein
vorgetragenen
L a u d a t i o
für
Dietrich
Hattenhauer hieß
es: „Anteilnehmend, mitdenkend,
wachsam interessiert begleitest Du seit
vielen Jahren das Geschehen in unserer
Gemeinde und bringst Dich aktiv auf
Deine ruhige, besonnene Weise in das
Gemeindeleben ein:
• Als um 1997 die weitere Nutzung
der Andreaskirche für unsere
Gemeinde infrage stand, hast Du
Dich leidenschaftlich für deren
Erhaltung eingesetzt.
• Ab
1995
warst
Du
im
Gemeindekirchenrat aktiv, eine
Wahlperiode lang als deren
Vorsitzender
• Ebenso lange bereits gehörst Du dem
Redaktionsteam des Wannseeboten
an
• Das Fortbestehen des Kantatenchores nach dem Organistenwechsel
2007 ist nicht zuletzt Dir zu
verdanken
• Über viele Jahre hast Du als
Teamer in der Konfirmandenarbeit
mitgewirkt.“
Als Ausdruck der Wertschätzung
dieser vielseitigen und langjährigen
Engagements wurden den Beiden
die Ehrenurkunden im Namen der
Gemeinde und des Fördervereins EKW
überreicht. Michael Jenne
Förderverein EKW
Rückblick auf 2013/14
Nicht nur für die Mitglieder und
Spender unseres Fördervereins der Ev.
Kirchengemeinde Berlin-Wannsee e.V.
mag von Interesse sein, wie und wobei
der Verein in den Jahren 2013/2014 die
Gemeinde unterstützen konnte:
In Jahr 2013 wurden außer verschiedenen Projekten der laufenden
Gemeindearbeit – teilweise aus
zweckgebundenen Spenden – die
Kirchenmusik mit 2.200 € und der
„Paradiesgarten“ rund um die Kirche am
Stölpchensee mit 1.400 € unterstützt.
Im Jahr 2014 konnte der Verein zur
Wie wär´s mal mit Gitarre
spielen?
Besitzen Sie ein Instrument - Gitarre,
Mandoline, Flöte etc. - , das Sie schon
immer mal wieder spielen wollten,
aber es fehlte Ihnen an Motivation und
Gelegenheit?
Wir bieten Ihnen beides! In lockerer
Atmosphäre
spielen
wir
jeden
Donnerstag von 10.30 bis 12 Uhr
im Gemeindehaus - und ab und zu
auch mal bei einem kleinen Auftritt
in der Gemeinde wie z. B. beim
Neujahrsempfang am 12. Januar. Sind
Sie neugierig geworden? Dann freue ich
mich im Namen der Gruppe auf Ihren
Anruf unter 805 3533.
Elke Hammer
Finanzierung der neuen Heizungsanlage
in der Kirche am Stölpchensee
10.000 € beitragen, ferner wurden
die Gemeindearbeit mit 1.600 €, der
„Paradiesgarten“ wiederum mit 1.400 €,
die Lautsprecheranlagen in beiden
Kirchen mit 750 € gefördert; darüber
hinaus konnte die Jugendarbeit mit 500 €
und die Kirchenmusik mit insgesamt
4.200 € unterstützt werden. Auch zur
Spendenaktion 2014 zum Erntedankfest,
die dem christlichen Aramäerdorf
Maaloula in Syrien und da insbesondere
den von Zerstörung und Vertreibung
betroffenen Kindern galt, konnte der
Förderverein zum Gesamtergebnis von
7.500 € beitragen.
Zu der in den vergangenen Wochen
erfolgten Renovierung des Alten
Schulhauses am Wilhelmplatz steuerte
der Verein 5.000 € bei.
So vermag der Förderverein EKW durch
seine Mitglieder und weitere Spender
die Kirchengemeinde in vielfältiger
Weise zu unterstützen. Allen, die daran
beteiligt sind, sei auch auf diesem Wege
herzlich gedankt.
Für den Vorstand des Fördervereins EKW
Michael Jenne und Joachim Zobel
Kriegsgräber-KriegstoteÜberlebende
8o Kriegsgräber auf dem Kirchgelände
der Wannseer Andreaskirche werden von
einer kleinen Gruppe Ehrenamtlicher
gärtnerisch betreut. Die Konfirmanden
legen in jedem Herbst weiße Rosen auf
die Grabplatten.
Auf Bitten des Gemeindekirchenrates
hat Professor Dr. Dietbert Knöfel
intensiv
recherchiert,
was
den
letzten Kriegstagen 1945 in Wannsee
geschehen ist. Dabei hat er sich
insbesondere mit den
Kriegstoten
und Kriegsgräbern beschäftigt. Er fand
viel Unterstützung durch Wannseer
Zeitzeugen und deren Nachfahren,
Wannseer Einrichtungen, die Archive
der WASt und der ELAB. Das Ergebnis
ist ein tief bewegendes Dokument, das
mehr als nur mahnen und erinnern will.
Es steht in erschreckendem Kontext
zu den täglichen Fernsehbildern über
Kriegsgebiete weltweit.
In Wiederaufnahme der ökumenischen
Gedenkfeiern nach 1945 für die
Kriegsopfer (damals jeweils am letzten
April-Wochenende) wird Prof. Knöfel
im Rahmen des Gottesdienstes in der
Andreaskirche am 26. April um 11 Uhr
über seine Recherchen berichten und die
von ihm erstellte Broschüre vorstellen.
Im Anschluss sollen weiße Rosen auf
den Gräbern niedergelegt werden.
Dem Autor Prof. Dietbert Knöfel
und allen Unterstützern sei herzlich
gedankt.
Sie, lieber Leser, liebe Leserin, Ihre
Freunde und Bekannten sind herzlich
in die Andreaskirche eingeladen.
Für die umfangreiche Veranstaltungsreihe "70 Jahre Kriegsende" im
Kirchenkreis Teltow-Zehlendorf ist ein
Flyer im Gemeindebüro erhältlich;
Sie finden die Informationen auch im
Internet unter:
www.teltow-zehlendorf.de
Rainer Breithaupt
Gottesdienst
am 26. April um 11 Uhr
Andreaskirche Wannsee
Vorstellung der Broschüre
„Kriegsende in Wannsee“
von Prof. Dietbert Knöfel
Trauercafé
Sie trauern um einen nahen Menschen.
Wir möchten Ihnen in dieser Situation
helfen, so gut wir das können. Durch einen
kurzen thematischen Impuls, Raum zum
Austausch mit Menschen in ähnlicher
Situation und dem Angebot der Seelsorge.
Das Trauercafé wird durch Angelika Behm geleitet.
Donnerstag, 9. April, 16 Uhr, „Der Gang nach Emmaus – Eine Ostergeschichte“
Donnerstag, 7. Mai, 16 Uhr, „Trostloser Trost“
Donnerstag, 4. Juni, 16 Uhr, „Gefühle der Trauer“
Veranstaltungsort: Ev. Freikirchliche Gemeinde Wannsee, untere Räume,
Königstrasse 66, 14109 Berlin (Fahrverbindung: S- Bahnhof Wannsee, Bus 118)
Ansprechpartner: Angelika Behm, Tel. 030/80 50 57 02
„Moses - Ein Experiment“
Buchvorstellung
Gemeindeabend am 21. April,
19.30 Uhr im Gemeindehaus
Schuchardtweg 5
Frau Barbe Maria Linke, geboren 1944
in Köslin / Pommern, wird ihren ersten
Roman "Moses - Ein Experiment"
vorstellen,daraus lesen und sich Fragen
zum Roman stellen.
Die Autorin ist in der DDR aufgewachsen,
hat an der Humboldt-Universität
Berlin Theologie studiert und schon
früh oppositionelle Arbeit in der DDR
geleistet. Sie war Mitbegründerin der
Gruppe "Frauen für Frieden", durfte
1983 nach West-Berlin ausreisen. Hier
arbeitete sie in der Klinikseelsorge und
der politischen Bildung.
Sie
schreibt
Gedichte,
Essays,
Erzählungen
und
veröffentlichte
inzwischen ihren ersten Roman, dessen
komplexen Inhalt sie uns erläutern
wird.
Dietrich Hattenhauer
Anzeige
Junge Familie sucht Einfamilienhaus
zum Kauf in Wannsee. Seit Jahren sind
wir begeistert von Wannsee und seiner
besonderen Atmosphäre. Familiäre
und freundschaftliche Bindung ziehen
uns dorthin. Vielleicht können Sie uns
weiterhelfen?
Kontakt: Fabian & Antonia Schroth,
0163-2495975.
7
für Vor- und Grundschüler
Kinderbibeltag: Sa., 13. Juni 2015, 10–15 Uhr,
ev. Kindergarten Wannsee, Schuchardtweg 5.
Schöpfung feiern
Unser Kinderspielkreise e.V.
- auch ein Förderverein
Familiengottesdienst:
So., 14. Juni 2015,
Kinderbibeltag
in der
11 Uhr
für Vorund Andreaskirche.
Grundschüler
Enkelkinder. Unser Gemeindeleben
wird dadurch immer erneut bereichert
und junge Familien, die nicht zum
engen Kreis des Kindergartens gehören,
werden mit der Gemeinde vertraut.
Dafür möchte ich allen so engagierten
und uns mit immer neuen Ideen und
Initiativen überraschenden Eltern im
Namen der Gemeindeleitung als Kurator
für den Kindergarten herzlich danken.
Dietrich Hattenhauer
Betreuungszeit:
Montags und mittwochs von 8:45 bis 12:15 im Ev. Gemeindehaus Schuchardtweg 5
Silja Schwarz: 030/3234605 oder 0172/4628981, [email protected]
Am 23. Februar 2015 fand die
Mitgliederversammlung der Kinderspielkreise in der Ev. Kirchengemeinde
Berlin-Wannsee e.V. statt. Es stand
die Wiederwahl der Leitung und die
Neuwahl für demnächst ausscheidende
Personen der Leitung und ihrer
Helferinnen an.
Wir wurden über den weitgefächerten
PEKiP
Tätigkeitsbereich
dieses
Vereins
in
der
Evangelischen
informiert. Da gibt es die ElternKirchengemeinde in Wannsee
Kind Gruppe für Kinder ab ca. einem
Jahr unter der Leitung von Katharina
Beginn: 23. April 2015
Am Samstag musizieren wir, basteln und spielen Theater.
Görlitz – einmal wöchentlich, die
Für Kinder, die zwischen September
Nach einem gemeinsamen Mittagessen geht es durch den Wald
dort für den Familiengottesdienst
zu
zur Andreaskirche,
geleitet von Silja
und November 2014 geboren wurden
Nach demum„Versuchsballon“
im Januar Wichtel-Gruppe,
proben. (Bitte die Kinder um 15 Uhr an der Kirche abholen.)
Zeit: Donnerstag von 9.30 - 11 Uhr
war sich das Team um Ulrich Hansmeier Schwarz, zweimal, ab April dreimal
Eingeladen sind alle Kinder im Alter von 5-12 Jahren.
wöchentlich
für
Kinder
ab
einem
Jahr.
Kosten: 90 € für10 Treffen
und Pia Lirka einig: Der Kinderbibeltag
Herzlich, Ulrich Hansmeier, Pia Lirka und Team.
Info und Anmeldung:
für Grundschüler mit einem sich Für die Gruppe, die ab August neu
Anmeldung: [email protected], im Kindergarten oder
in der
Küsterei.
Heidi Kindler
anschließenden,
von
den Kindern selbst beginnen wird, können noch Kinder
angemeldet
werden
bei
Frau
Schwarz,
0160/7413670
gestalteten
Familiengottesdienst
war
W ir bitten um einen Beitrag von 2 Euro für das gem einsam e Essen.
[email protected]
ein voller Erfolg – und sollte deshalb Tel. 030/ 323 4605 oder 0172 / 4628981.
Weiterhin plant und organisiert der
möglichst bald wiederholt werden!
Am Sonnabend, dem 13. Juni, ist es nun Verein eine Fülle von Veranstaltungen,
Basteln, Tanzen,
so weit: Von 10 bis 15 Uhr können Kinder so im vergangenen Jahr mehrmals
Singen und
im Alter von 5 bis 12 Jahren in den Puppentheater, zweimal Baby- und
im großen Garten
spielen...
Räumen unseres Kindergartens, wieder Kinderbasar, Ausflüge mit Eltern und
zusammen musizieren, basteln, Theater Kindern zur Pfaueninsel und zur
spielen – und den Familiengottesdienst Kirche St. Peter und Paul auf Nikolskoe,
Für Kinder
Beteiligungen am Sommerfest des
am nächsten Tag vorbereiten.
von 1 bis 3 Jahren
Der Jahreszeit entsprechend wollen wir Kindergartens, am Erntedankfest und
zur Vorbereitung
auf den
die Schöpfung feiern. Es locken der an Familiengottesdiensten. Der Verein
Kindergarten.
fördert das Eltern-Kind-Singen und das
Garten und der nahe Wald!
Eingerahmt wird das Programm am Eltern-Kind-Tanzen.
Sonnabend von einem Morgenkreis Die Einkünfte aus den Mitgliedsbeiträgen
und einem gemeinsamen Mittagessen. und dem Gewinn der Basare kommen
Danach geht es durch den Wald dem Kindergarten zu Gute – es wurden
zur Andreaskirche, um für den Spielgeräte angeschafft, und demnächst
Familiengottesdienst am Sonntag den wird ein Sonnensegel für den Sandkasten
installiert.
14. Juni um 11 Uhr zu proben.
Um 15 Uhr werden die Kinder an der Eine Gruppe von Helferinnen unterAndreaskirche von ihren Eltern wieder stützt den Vorstand: Sonja Böckenholt, Wichtelgruppe
Franziska Pangritz,
abgeholt.
Christina Behm und
Singen und
Für alle Kinder von
Es freuen sich auf viele Teilnehmerinnen Karolin Golfier.
Spielen
ca. 1 bis 2 Jahren
Vielleicht
werden
und Teilnehmer,
mit Eltern.
Ulrich Hansmeier, Pia Lirka und Team Leserinnen und Leser
Jeden Freitag um 9:30 Uhr,
Kennendes
Wannseeboten
lernen
im Wichtelraum,
Erfahrungen
Evangelisches Gemeindehaus
staunen, was alles in
Anmeldung unter:
austauschen
Schuchardtweg 5, Wannsee.
diesem relativ engen
[email protected] oder
[email protected]
Bereich parallel zum
im Kindergarten oder der Küsterei.
Kindergarten
auf
Um einen Beitrag von 2 Euro für das die Beine gestellt
Offene Elternwird - vor allem von
gemeinsame Essen wird gebeten.
Kind-Spielgruppe
Müttern (!!) – für
unsere Kinder und
KINDERSPIELKREISE
in der evangelischen Kirchengemeinde Wannsee e.V.
Schuchardtweg 5, 14109 Berlin – [email protected]
KINDERSPIELKREISE
in der evangelischen Kirchengemeinde Wannsee e.V.
Schuchardtweg 5, 14109 Berlin – [email protected]
8
Gruppen und Termine in unserer Gemeinde
Kinder
Jugend
Chöre
Prager Eltern Kind Programm
für das 1. Lebensjahr
donnerstags von 9.30-11 Uhr
(außer in den Schulferien)
Heidi Kindler
Tel: 0160 - 741 36 70
[email protected]
Bands im Jugendkeller
Donnerstag 19.30 - 21.30 Uhr
Leitung: Jan-Sören Fölster
PEKiP
Kinderspielkreise in
der Evangelischen
Kirchengemeinde Wannsee e.V.
Offene Eltern-Kind-Gruppe
für Kinder ab 1 Jahr und deren Eltern
freitags 9.30-11 Uhr
Kosten: pro Treffen 2€
Neue Leitung: Katharina Görlitz
Wichtel
Betreuung von Kindern
im Alter von 2 bis 3 Jahren
Mo und Mi 8.45-12.15 Uhr
Kosten: 70€ pro Monat
Silja Schwarz
Anmeldung und Information
Jarmila Kolzenburg Tel: 0160 - 95 08 65 52
Evangelischer Kindergarten
Wannsee
Öffnungszeiten: Mo-Fr 8-15 Uhr
Froschgruppe, Igelgruppe 2-4 Jährige
Bärengruppe 4-6 Jährige
Leitung: Kathrin Würtz
Erzieherinnen:
Delilah Kaiser, Kamila Nicklas,
Pia Lirka, Verena Stamborski
Anmeldung: letzter Donnerstag im
Monat 14 -15 Uhr
Tel: 80 10 97 62
Email: [email protected]
Offene Kindergruppe
Mittwoch 15 - 16 Uhr
Singen und Spielen
Ulrich Hansmeier
Mittwoch 16.30 - 17.30 Uhr
Gitarrenspiel für Kinder
von 6 bis 13 Jahren
mit Ulrich Hansmeier
Information: Paul-Christian Plückhahn
Tel: 97 88 07 00
Erwachsene
Gitarrengruppe
Donnerstag 10.30-12 Uhr
Kontakt: Elke Hammer 805 35 33
Frauengesprächskreis
Mittwoch 9.30 - 12.30 Uhr
geschlossene Gruppe
Tango - Argentino
Mittwoch 17.30 - 19 Uhr
Hans Zeiser, Tel: 813 84 74
Camerata Wannsee
Kantatenchor
Mittwoch 19.30 - 21.30 Uhr
Leitung: Brigitte Foerster-Wieczorek
Kinderchor
Dienstag
15-15.30
Eltern-Kind-Chor
15.30 – 16.15 Uhr
Chor I: Vorschule bis 2. Klasse
16.30 – 17.15 Uhr
Chor II: 3. bis 6. Klasse
Folklore und meditativer Tanz
17 – 18 Uhr
Chor III: 7. Klasse aufwärts
[email protected]
Meditation
Senioren
im Alten Schulhaus
Tänze von „erdig bis himmlisch“
Freitag 20-22 Uhr
Anchala Markus, Tel: 802 71 92
Dr. Barbara Kreichelt
Informationen bei Indra Wiesinger
Tel: 0151 - 20221966
Spaziergangsgruppen
jeden 2. Donnerstag
1. mit Ulla Klingbeil
2. mit Waltraud Hedke
Informationen bei Indra Wiesinger
Tel: 0151 - 20221966
Gesprächskreise
Ökumenischer Gesprächskreis
letzter Donnerstag im Monat 20 Uhr,
Themen siehe Veranstaltungsplan
Biblischer Gesprächskreis
Dienstag, monatlich, 20 Uhr
Termine siehe Veranstaltungsplan,
Pfarrer Michael Raddatz
Wannseebotenausträger
Kontakt: Elke Hammer
Tel: 805 35 33
[email protected]
Singkreis
1. und 3. Montag 15 - 16.30 Uhr
Leitung: M. Lehmann
Tanzen
2. und 4. Montag 15 - 16.30 Uhr
Vera Jurziczek
Gedächtnistraining
Dienstag, 14 tägig, 15-17 Uhr
Inge Rasenack
Mittwochstreffen
Mittwoch 15-18 Uhr
Gemütliches Beisammensein mit
kleinem Programm, Kaffee, Kuchen
und Canasta
Erika Givens
Skatfreunde
Freitag 15-18 Uhr
Dieter Hahn
Canastafreunde
Freitag 15-18 Uhr
Erika Givens
9
Nun singt Wunibald
Im Sommer 2014 stellte sich die frohe
Kunde ein, dass ich ein Kind erwarte.
Das bedeutete für mich, dass ich mein
Leben etwas umbauen müsste. Es war
für mich schnell klar, dass ich mich
einige Zeit dem Kind widmen möchte
und danach mein Referendariat – ich
bin eigentlich ausgebildete Musik- und
Deutschlehrerin – beginnen würde.
Dem war ich bisher aus dem Weg
gegangen, gefiel mir doch die Zeit als
freiberufliche Chorleiterin. Nun musste
ich einen Schnitt machen und mich
schweren Herzens von den meisten
meiner Chöre trennen, so auch vom
Kinderchor der Gemeinde.
Cathleen Lüdde
Ich war im September 2010 in die
Chorleitung hineingestolpert, nachdem
Alena Laschtowitz die Stadt verließ und
schnell eine/n Nachfolger/in benötigte.
Es gab zu der Zeit drei Chöre: Die
Jüngsten im Chor I, die mir mächtig auf
der Nase herumtanzten, die Mittleren
im Chor II, die Zuverlässigen, die zum
Glück leichter zu begeistern waren,
und die Großen, die Jugendlichen und
auch damals schon Langen im Chor III.
Am meisten Bewegung gab es immer
schon im Chor I: Hier gab es stets viele
Wechsel, insbesondere beim Übergang
von der Kita in die Schule. Ein gar nicht
so einfaches Auf und Ab, als z.B. einmal
von 14 Kindern am Schuljahresende
nur drei im August wiederkamen.
Insbesondere durch die Mithilfe der
10
Eltern konnte die Gruppe jedoch
gerettet werden und ist nun wieder eine
stabile, witzige Truppe, die innerhalb
der Probenzeit Bewegung schätzt und
bei Auftritten die Elternherzen bewegt.
Der Chor II ist immer noch die
Gruppe langjähriger Mitglieder. Die
verbliebenen Mädchen sind nun auch
keine Kinder mehr und inzwischen
die Großen, denn die zwei Säulen des
Chores III, Annika und Antonia, um
die herum sich mal ein Trio, Quartett
oder Quintett bildete, schreiben jetzt
ihr Abitur und verabschiedeten sich im
Sommer 2014.
Dass Mitglieder sich sehr häufig wegen
kollidierender Pläne in ihrer Schul- und
Freizeit verabschieden, war immer eine
bittere Pille, die ich möglichst gelassen
nehmen musste, und ich kann den
Frust meines eigenen Kinderchorleiters
nun im Nachhinein besser verstehen.
Aber zum Glück wendet sich das Blatt
meistens wieder, und es gibt solch
glückliche Fügungen, wie den Wunsch
einiger Kita-Eltern nach einem ElternKind-Singen. Mittlerweile gibt es
diese Gruppe aus 15-25 singenden
Kleinkindern, Eltern und Großeltern
seit fast 2 Jahren.
Dass es fast fünf Jahre in der Gemeinde
gewesen sein sollen, wundert mich,
wenn ich die Zeit Revue passieren lasse.
Ich habe unendlich viel gelernt, mit und
von den Kindern, und hoffe so sehr,
nichts davon zu vergessen. Es war eine
Freude für mich, die Kinder aufwachsen
zu sehen und sie dabei mit allerlei
Liedern zu begleiten, mit denen nun
mein Sohn Wunibald, der im Februar
geboren ist, aufwachsen wird.
Vielen Dank für die herzliche Aufnahme
in die Kirchengemeinde Wannsee. Es
erleichtert mir den Abschied, zu wissen,
dass es auch ohne mich weitergeht. Ich
wünsche Euch viel Spaß miteinander.
Vielen Dank,
Cathleen Lüdde
Chorische Pläne 2015
Mit Antonin Dvoraks „Geisterbraut“,
einer zu Unrecht nur sehr selten
aufgeführten Kantate für Soli, Chor
und Orchester, hat sich bereits Mitte
März die Camerata Wannsee hören
lassen, im Verein mit dem Bachchor
Dahlem, unter der bewährten Leitung
von Jan Sören Fölster, zur hellen Freude
der die große Jesus-Christus-Kirche an
zwei Abenden füllenden Hörerschaft.
Ein sehr gegensätzliches Programm
bietet zum Zeitpunkt des Erscheinens
dieser Ausgabe der Kantatenchor
Wannsee, geleitet von Brigitte FoersterWieczorek, am 27. März um 18 Uhr in
der Andreaskirche. Unter dem Motto
„Passionskonzert zum Mitsingen“
werden Choräle von J.S. Bach, u.a. aus
der „Johannespassion“ aufgeführt und
Chorsätze von Mozart, Mendelssohn
sowie Fauré zu hören sein. Auch im
Gottesdienst am Karfreitag in der
Andreaskirche wirkt der Kantatenchor
mit. Am Pfingstmontag, dem 25. Mai,
wird der Chor im Gottesdienst die Messe
in C-dur von W.A. Mozart singen.
Für den 15. November (Volkstrauertag)
kündigt die Camerata Wannsee Mozarts
„Requiem“ an, die Aufführung findet
wieder in der Dahlemer Jesus-ChristusKirche statt; Auszüge aus diesem letzten
Werk Mozarts, von ihm selbst nicht
mehr vollendet, werden im Rahmen des
Gottesdienstes zum Ewigkeitssonntag,
am 22. November in der Andreaskirche,
wiederholt.
Michael Jenne
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Walzer WAS: Tanzunterricht
90 Minuten 14. 4. – 14. 7. 2015
WAN N: vom um 20:30 Uhr
jeden Dienstag freudige zum
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KOSTEN: 196,– € der KirchengeGemeindehaus ANMELDUNG:
meinde Wannsee5, 14109 Berlin
Schuchardtweg amoretango.de
oder unter tanz@
Nähmaschinen gesucht
„Warme Mahlzeit“
in Wannsee
Resumée
„Warme Mahlzeit“ bedeutet nicht nur
die Einnahme einer gekochten Speise
zum Sattwerden, sondern zusätzliches
Wohlfühlen und Genießen in einer
warmen Atmosphäre für Menschen,
denen eine regelmäßige warme
Mahlzeit fehlt. Von November 2014
bis Mitte März 2015 wurde sie von
einer gemeindeübergreifenden Gruppe
Ehrenamtlicher jeweils dienstags im
Gemeinderaum der Baptistischen
Kirche angeboten:
Herzliche Begrüßung am Eingang,
das Hinführen zu hübsch gedeckten
Tischen, nach Wunsch einzeln oder in
kleinen Gruppen, zur Erfrischung Kaffee
oder Wasser mit Zitronenscheiben,
freundliche Bedienung an einem
Buffet mit dem frisch zubereiteten
wechselnden Angebot entweder einer
bunten Gemüsesuppe oder einem
Gemüseauflauf,
dazu
Bratwurst,
Buletten oder Spiegeleiern, Schüsseln
mit Tomatensalat, Obstsalat und/oder
Quarkspeise, danach noch Kuchen –
das tut gut!
Die Lebensmittelspenden werden vom
Supermarkt Reichelt in der Königstraße
am Montagnachmittag zur Abholung
bereitgestellt, der Kuchen wird von
dem Ehepaar Schirg regelmäßig frisch
gebacken.
Etwa 16 Ehrenamtliche aus unseren
Gemeinden sind an der Aktion
beteiligt. Die Organisation wird durch
einen Dienstplan geregelt. Je nach
Zeitverfügung und Fähigkeiten kann
sich jeder eintragen:
Am Montag Abholen der reichhaltigen
Waren,
Zusammenstellung
des
Angebotes für die Mahlzeit (was bei
uns keine Verwendung findet, wird zum
Mittagstisch der Stephanus-Gemeinde
gebracht); am Dienstag ab 10 Uhr
werden etwa 6-8 Leute zum Kochen
benötigt: Kartoffeln schälen, Gemüse
putzen,
Fröhlich beim Abwasch
Obst schnippeln …, ab 11 Uhr kommen
zwei Menschen zum Tische decken,
Blumenschmuck, Kerzen etc., ab halb
zwölf steht der Begrüßungsdienst
an der Eingangstür. Die Köchinnen
können gehen, wenn fertig gekocht ist
und die Bedienung am Buffet bereit
steht, am besten zu zweit, damit auch
Zeit für ein Pläuschchen mit den Gästen
möglich ist. Ab 13 Uhr kommt der
Aufräum- und Putzdienst zum Einsatz;
viele Hände schaffen ein schnelles Ende,
zu dem dann auch ein gemeinsames
Kaffeetrinken der Helferinnen und
Helfer gehört!
Sie haben eine funktionierende
elektrische Nähmaschine, die Sie nicht
mehr brauchen?
Wir benötigen elektrische, funktionierende Nähmaschinen für den
Nähkurs im Flüchtlingsheim in
Charlottenburg.
Ehrenamtliche
leiten
die
dort
wohnenden Frauen und Mädchen
an, Kleidung und anderes mehr
auszubessern oder neu zuzuschneiden
und fertigzustellen.
Über einen Anruf freut sich in der
Küsterei: Karin Putzke, 805 16 50
Kreatives Menüangebot: Gemüseauflauf,
Tomatensalat, Kartoffeln, Bouletten,
geschmorte Champignons, gemischtes
Gemüse, Obstsalat, Mousse au Chocolat,
Kaffee und Kuchen
Am ersten Öffnungstag im November
kamen drei Gäste, dann jeden Dienstag
mehr, im Februar waren es 16 – 20 Gäste,
die dankbar annahmen, dass die Aktion
nicht mit dem Februar endete, sondern
bis zum 17. März verlängert wurde!
Waldraute Hölter
11
Ein Spaziergangsbericht
In unserer Gemeinde gibt es zwei
Spaziergangsgruppen. Am 5. Februar
2015 erkundete die Gruppe von Frau
Klingbeil den Flughafen Tempelhof.
Sehr gespannt, was uns in den
Katakomben des Flughafens Tempelhof
geboten wird, fuhren wir an den Eingang
GAT.
Die Führung führte durch Kellerräume,
unfertige Treppentürme und die
nach der Kapitulation verbrannten
Geheimräume, in denen das gesamte
Spionage-Filmmaterial des „Dritten
Reiches“ aufbewahrt und dann sicher
versehentlich verbrannt wurde.
Die Brandspuren zu sehen war schon
etwas unheimlich in einer Tiefe von
10,5 m unter dem Boden.
Wir folgten den Eisenbahnschienen, die
direkt in die unterirdische Welt führten,
in der die Stukka-Flugzeuge von
Zwangsarbeitern produziert wurden, die
im umliegenden KZ wohnen mussten.
Ein tiefer dunkler Bauch voll dunkler
Geschichte zwischen 1935-1945.
Das Gelände des Flughafens war
zu Zeiten des Soldatenkönigs und
Friedrich II. ein Exerzierplatz und hieß
Tempelhofer Feld.
1909 machte Orville Wright hier
seine ersten Flugvorführungen und
einige Rekord-Flüge. 1919 wurde von
der Junkers-Luftverkehr AG und der
Deutschen Aero Lloyd am Nordrand
ein Stück Feld planiert und begann der
Flugverkehr für Leichtflugzeuge.
Am Volkspark Hasenheide entstanden
Holzhallen und ein Stationsgebäude.
1923 gab es die Konzession durch das
Reichsverkehrsministerium für den
Flugbetrieb. Die noch heute bestehende
Berliner Flughafen-Gesellschaft wurde
am 19.Mai 1924 gegründet.
Schon ab 1923 wurde der regelmäßige
Linienverkehr aufgenommen und
endete am 30. Oktober 2008.
Von 1936 bis 1941 wurde das
Flughafengebäude vom Architekten
Ernst Sagebiel errichtet und war viele
Jahre lang das flächengröße Gebäude
der Welt.
12
1948 wurde der Flughafen zusammen
mit dem Flughafen Gatow und später
Tegel, für die Luftbrücke genutzt, um
die eingeschlossenen Bürger Berlins
durch die russische Blockade mit
Nahrungsmitteln und Brennstoffen zu
versorgen.
Die Blockade dauerte von 26. Juni 1948
bis 12. Mai 1949. In Tempelhof starteten
und landeten die Flugzeuge zeitweise im
90 Sekunden-Takt. Durch das Abwerfen
von Süßigkeiten des Piloten Halvorson
an kleinen Fallschirmen taufte man
diese Maschinen „Rosinenbomber“.
1951 wurde das Luftbrückendenkmal
eingeweiht,
im
Volksmund
„Hungerkralle“. Die Inschrift lautet: Sie
gaben ihr Leben für die Freiheit Berlins
im Dienste der Luftbrücke 1948/49“
Ursula Klingbeil
Segnungsgottesdienst
2. Ökumenischer Gottesdienst
für Menschen mit Demenz
am 23. April, um 16 Uhr
Kirche der Baptisten, Königstraße
Ebenso
sind
alle
herzlich eingeladen,
die einen Angehörigen
mit Demenz betreuen,
für ihn sorgen oder
pflegen.
Auf den Gottesdienst stimmen wir uns
mit Musik und Liedern ab 15:30 Uhr
ein.
Ökumenisch wollen wir feiern, uns
segnen lassen und im Anschluss an
den Gottesdienst im Untergeschoss
der Kirche der Baptisten zu Kaffee und
Kuchen zusammenkommen.
Der Chor von St. Michael, die „Michael`s
Friends“ werden singen, und Kinder der
Wannseer Musikschule lassen Musik
erklingen.
Für diesen Gottesdienst wird ein
kostenfreier Taxi-Dienst angeboten.
Über das Geistliche Zentrum für
Menschen mit Demenz und deren
Angehörige können Sie sich unter der
Telefonnummer: 0172 607 8992 oder
der Faxnummer (030) 265 14 05 für den
Taxifahrdienst anmelden.
Indra Wiesinger
3. Kirchenentdeckerfahrt
nach Brandenburg an der Havel
Mittwoch, 6.Mai 2015
9 Uhr bis 19 Uhr
Kurzer Rückblick:
Gemeinsam mit der Gemeinde Teltow
besuchten Wannseer Kirchenentdecker
2013 die Superintendentur und das KVA
(Kreiskirchliches Verwaltungsamt),
2014 das Konsistorium, die Berliner
Stadtmission und den Berliner Dom.
In diesem Jahr möchten wir
das
Bestattungswesen
und
die
Friedhofskultur in Brandenburg an
der Havel gemeinsam mit Teltower
und Babelsberger Gemeindegliedern
kennenlernen.
Abfahrt um 9 Uhr am Alten Schulhaus.
Wir werden das Bestattungsinstitut
von Andreas Dieckmann, dem
Innungsvorstand im Bestattungswesen,
Brandenburger
Bestattungstradition
seit 1872, besuchen.
Nach einer Morgenandacht in der
hauseigenen Kapelle wird er uns
einen Kurzvortrag über modernes
Bestattungswesen
halten
und
Gelegenheit zu einem Rundgang durch
das Bestattungsinstitut anbieten.
Auf dem Neustädtischen Friedhof lernen
wir verschiedene Bestattungsarten
kennen.
Nach
dem
Mittagessen
im
„Kartoffelkäfer“ unternehmen wir einen
Stadtrundgang, bzw. eine Rundfahrt mit
Führung.
Nach Orgelmusik im Dom beenden
wir mit Kaffee und Kuchen unseren
Besuch in Brandenburg und planen die
Rückfahrt gegen 18 Uhr.
Der Preis beträgt 30 €,
incl. Mittagessen und Domeintritt.
Anmeldung bei
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Berlin
Escherhauser Weg
Tel.: (030) 28 471 449
14163 Berlin - Zehlendorf
14
Malermeister
Christian Riedlbauer
www.naturheilpraxis-kromphardt.de
Akupunktur  Phytotherapie  Massage
Tel.: 747 44 349
Ausführung sämtlicher
Malerarbeiten
Kostenlose Beratung und
Kostenvoranschläge
Seniorensevice und
Kleinauftragsdienst
773 46 05
Praxis für Massage + Kosmetik
Daniela Greffin
Med. Massagen, Manuelle Lymphdrainage
Fußreflexzonenbehandlung, Med. Fußpflege
Kosmetikbehandlungen
Privat und private Kassen
Termine nach Vereinbarung
Hausbesuche
Stölpchenweg 12A, 14109 Berlin
Tel.: 351 20 989
Chausseestr. 13
14109 Berlin
Tel + Fax 030/805 25 43
Seit 1851 im Familienbesitz
HAHN BESTATTUNGEN
Berlins größte Sarg- und Urnenausstellung
Individuell gestaltete Trauerfeiern
und Abschiednahmen
Bestattungs-Vorsorge und
Sterbegeld-Versicherungen
Tag und Nacht 75 11 0 11
9 Filialen • Hausbesuche
In Zehlendorf: Berliner Staße 1-3 (Ecke Clayallee)
15
Unsere Gottesdienste
Kirche
am Stölpchensee
Wilhelmplatz
sonntags 10 Uhr
Wir sind für Sie da
Küsterei
Andreaskirche
Lindenstraße
sonntags 11 Uhr
Donnerstag, 2. April
18 Uhr
Gründonnerstag
Andacht mit Tischabendmahl
Pfarrer Michael Raddatz
Freitag, 3. April
Karfreitag
Gottesdienst mit Kantatenchor
Prof. Bernd Schipper
Sonntag, 5. April
5.30 Uhr
Ostersonntag
Frühgottesdienst
Pfarrer Michael Raddatz und Team
Sonntag, 5. April
Ostersonntag
Festgottesdienst
Pfarrer Michael Raddatz
Dekan i.R. Hansjörg Ehrke
Montag, 6. April
Ostermontag
Familiengottesdienst
Pfarrer Michael Raddatz
10 Uhr
Sonntag, 19. April
Miserikordias Domini
Gottesdienst mit Abendmahl
Vikar Florian Wilcke
Sonntag, 3. Mai
Kantate
Kunstgottesdienst
Pfarrer Michael Raddatz
Anneliese Swarzenski
Donnerstag, 14. Mai
Christi Himmelfahrt
Konfirmation
Pfarrer Michael Raddatz und Team
Sonnabend, 16. Mai
Konfirmation
Pfarrer Michael Raddatz und Team
Sonntag, 17. Mai
Exaudi
Gottesdienst mit Abendmahl
Pfarrer Hartmut Kluchert
Montag, 25. Mai
10 Uhr
Pfingstmontag
Gottesdienst mit Kantatenchor
Pfarrer Michael Raddatz
Michael Raddatz
18 Uhr
Indra Wiesinger
Kirchenmusik
Katharina Böttcher
Tel: 80 58 79 46
Tel: 0151-20221966
Tel: 805 16 50
Vorsitzende des Gemeindekirchenrates
Alice v. Podbielski-Stellpflug Tel: 805 16 50
Vorsitzende des Gemeindebeirates
Tel: 805 17 07
Evangelischer Kindergarten Wannsee
Sonntag, 10. Mai
Rogate
Familiengottesdienst
Pfarrer Michael Raddatz und Team
18 Uhr
Leitung:
Kathrin Würtz
Tel: 80 10 97 62
E-mail: [email protected]
Sprechzeiten 14-15.30 Uhr;
Anmeldung für den Kindergarten immer am
letzten Donnerstag im Monat 14 - 15 Uhr
Froschgruppe und
Igelgruppe (2 bis 4jährige)
Tel: 80 10 97 62
Bärengruppe (4 bis 6jährige) Tel: 80 10 97 64
Förderverein des Evangelischen
Kindergartens „Kinderspielkreise e.V.“
Information und Anmeldung zur
Eltern-Kind-Gruppe (1-2 Jahre) und
„Wichtelgruppe“ (2-3 Jahre)
Christine Pishwa Tel: 0160-95086552
Sonnabend, 23. Mai
Konfirmation
Pfarrer Michael Raddatz und Team
Jugendmitarbeiterin
Sonntag, 24. Mai
Pfingstsonntag
Konfirmation
Pfarrer Michael Raddatz und Team
Erika Givens
Sonntag, 31. Mai
Trinitatis
Prof. Bernd Schipper
Gottesdienst im Seniorenheim „Haus am Schäferberg“
Mittwoch 15. April | 10 Uhr | Pfarrer Michael Raddatz
Gottesdienst im Pflegeheim „Ruhesitz am Wannsee“
Mittwoch | 22. April und 27. Mai | 10 Uhr | Pfarrer Michael Raddatz
Gottesdienst im Seniorenheim „Haus Hartwig“
Mittwoch, 16. April und 21. Mai | 10 Uhr | Pfarrer Hartmut Kluchert
Redaktionsschluss für Juni | Juli 2015: 3. Mai 2015
E-Mail der Redaktion: [email protected]
16
Diakonin
Waldraute Hölter
Sonntag, 26. April
Jubilate
Gedenkgottesdienst
Pfarrer Michael Raddatz
Mittwoch, 13. Mai
Taizé-Andacht
Pfarrer Michael Raddatz
Ulrich Hansmeier
Achtung! Neue Kontoverbindung!
Konto für Einzahlungen an die Gemeinde:
Ev. Kirchengemeinde Wannsee
Evangelische Bank eG Kiel
IBAN: DE 8552 0604 1039 0396 6399
BIC: GENODEF1EK1,
Bei Einzahlungen unbedingt vermerken:
Zweckbestimmung, z.B. Gemeindearbeit
Pfarrer
Sonntag, 12. April
Quasimodogeniti
Gottesdienst mit Abendmahl
Pfarrerin Ute Bindemann
Mittwoch, 15. April
Taizé-Andacht
Pfarrer Michael Raddatz
Ulrich Hansmeier
Karin Putzke
Schuchardtweg 5, 14109 Berlin
Tel: 805 16 50, Fax: 805 21 70
E-Mail: [email protected]
Montag und Freitag
9.30-13 Uhr
Mittwoch
13-17 Uhr
Luise Kuhnt
Tel: 805 16 50
Senioren im Alten Schulhaus
Tel: 805 40 59
Stiftung für die
Ev. Kirchengemeinde Wannsee
Berliner Volksbank, BIC BEVODEBB
IBAN. DE52 1009 0000 2294 6990 00
Zweck: Zustiftung oder Spende Diakon/in
R. Breithaupt (Kuratorium)
Tel: 805 33 05
F. Tangermann (Vorstand)
Tel: 805 55 58
FÖRDERVEREIN der
Ev. Kirchengemeinde Wannsee e.V.
Berliner Volksbank, BIC BEVODEBB
IBAN DE67 1009 0000 1872 8240 02
für Spenden und Beiträge
Dr. M. Jenne (Vorsitzender) Tel: 805 24 62
J. Zobel (2. Vorsitzender)
Tel: 805 15 17
Impressum: Herausgeber: Gemeindekirchenrat Wannsee;
Verantwortlich für den Inhalt: Pfarrer M. Raddatz, D. Breese,
D. Hattenhauer, W. Hölter, M. Jenne, I. Waßerroth
Anzeigen: Küsterei, Schuchardtweg 5, 14109 Berlin,
Tel. 805 16 50
Druck: Gemeindebriefdruckerei; Groß Oesingen