Gemeindebrief der evangelischen Kirchengemeinde Alsdorf Gemeindebrief Der evangelischen Kirchengemeinde Alsdorf Nummer 2 · März 2015 – Mai 2015 Aus dem inhAlt: In eigener Sache............................................................................................................ 3 Angedacht ..................................................................................................................... 4 Aus der Gemeinde......................................................................................................... 5 Termine ........................................................................................................................ 17 Freude und Leid........................................................................................................... 23 Wegweiser ................................................................................................................... 26 Predigtplan .................................................................................................................. 28 impressum: Gemeindebrief der evangelischen Kirchengemeinde Alsdorf herausgeber: Presbyterium der Ev. Kirchengemeinde Alsdorf redaktion: Heinz Wolke, Christian Pechstein, Joachim Peters [email protected] layout: Andre Karger druck: Gemeindebrief-Druckerei, Groß Oesingen Auflage: 3500 redaktionsschluss: Für die Ausgabe Juni 2015 – August 2015 ist der 04.05.2015 2 In eigener Sache Vier höhepunkte des Kirchenjahres Liebe Leserinnen und Leser, Karfreitag, Ostern, Konfirmationen und Pfingsten, 4 Höhepunkte des Kirchenjahres umfasst diese Ausgabe des Gemeindebriefes. Sie alle sind eingeladen, die entsprechenden Gottesdienste zu besuchen und mitzufeiern. Das Titelbild dieser Ausgabe versucht diese verschiedenen Anlässe mit einander zu verbinden. In seiner Mitte erinnert das Kreuz an den absoluten Tiefpunkt des Lebens Jesu – seinen Tod am Kreuz. Vergessen wir nicht; Jesus starb auch für unser Versagen und unsere Fehler. Doch diese Kreuz ist umgeben von jungem Grün der (Palm-) Zweige und von bunten Eiern – Symbole und Zeichen des Lebens und neuer Hoffnung für die Zukunft. Jesu Tod markiert nicht das Ende. Er ist auferstanden und das bedeutet einen Neuanfang, den Aufbruch zu neuen Taten. Und im Hintergrund des Bildes der offene freundlich blaue Himmel, der Himmel aus dem am Pfingstfest der Heilige Geist auf die versammelte Schar herabkommt und die Gründung der ersten christlichen Gemeinden in Gang setzt. Diesen Heiligen Geist wünschen wir ganz besonders unseren Konfirmanden und ihren Familien. Auch unsere Ev. Kirchengemeinde Alsdorf braucht einen Neuanfang. Die Bedingungen dafür sind nicht so schlecht wie bei Kriegsende vor 70 Jahren. Aber dieser Neuanfang kann auch nicht von wenigen Einzelnen gestemmt werden. Erste Ansätze sind geschafft, gute Ideen warten auf Helfer, die bei der Umsetzung mitwirken. Es wäre doch schön, wenn unsere Gemeinde nicht nur von 1% sondern mindestens von 10% der Gemeindeglieder aufgeweckt und aktiv gestaltet würde. In diesem Sinne – viel Spaß beim Lesen. Sie werden finden, dass es zu jedem meiner Sätze im weiteren Verlauf Anknüpfungspunkte gibt. Im Namen der Redaktion Heinz Wolke 3 Angedacht Geistliches Wort In den drei Monaten, für die dieser Gemeindebrief gilt, begehen wir Ostern, Pfingsten und Konfirmation. Wir gedenken des Todes Jesu am Karfreitag und des Endes des Zweiten Weltkrieges in Deutschland. Für die Menschen nicht nur in unserer Gemeinde sind diese Tage mit sehr unterschiedlichen Gedanken und Gefühlen verbunden. Die einen freuen sich am Erwachen der Natur nach der Zeit des Winters, verstecken Eier und unternehmen einen Osterspaziergang. Andere denken an Tod und Auferstehung, gehen zum Friedhof und zu den Ostergottesdiensten in der Osternacht oder am frühen Morgen. Mit Pfingsten können auch viele Christen wenig anfangen. Dass die Kirche an diesem Tag ihren Geburtstag feiert, weil die Gemeinde in Jerusalem zum ersten Mal in Erscheinung trat und Petrus eine eindrucksvolle Predigt hielt, wissen viele nicht mehr. So wie damals viele Menschen durch die Taufe (als Erwachsene) in die Gemeinde aufgenommen wurden, so wollen wir in jedem Jahr junge Christen als eigenverantwortliche Mitglieder in unserer Gemeinde aufnehmen, indem wir sie konfirmieren. Neben diesen Festtagen stehen die Tage der Trauer, des Schmerzes und der Niederlage. Allen voran der Karfreitag, der 4 Tag an dem Jesus in die tiefste Niederlage ging, und doch den Sieg über die Macht des Bösen davontrug. Damit war diese dunkle Macht aber nicht endgültig gebrochen, nicht für immer. Oftmals erhob sie im Lauf der Geschichte wieder ihr Haupt und brachte Leid und Verderben über die Menschen. Der Zweite Weltkrieg ist ein solch schrecklicher Machtbeweis des Bösen gewesen. Dass am Ende doch alles in Niederlage und Zerstörung unseres Landes endete, hat viele Menschen in tiefe Verzweiflung gestürzt, für andere aber war es der Tag der Befreiung. Bis heute sind die Gefühle der Menschen, die das damals erlebten, tief zerrissen. Aus den Trümmern und der Zerstörung ist wieder ein blühendes, friedliches Land geworden. Sicherlich auch durch den Mut und die Tüchtigkeit der Menschen, aber auch durch den Segen und die Kraft Gottes. Darauf verweist und der Monatsspruch für den Monat Mai: Alles vermag ich durch ihn, der mir Kraft gibt. (Philipperbrief. 4, 13) So können wir diese kommenden Monate in Dankbarkeit und Zuversicht begehen, gegen einen Gott, der uns Kraft und Hilfe schenkt. Paul Schnapp Aus der Gemeinde Zur erinnerung an pfarrer i. r. tappenbeck Am 12.01.2015 ist unser langjähriger Gemeindepfarrer, Herr Pfarrer i.R. Dietrich Tappenbeck in Herzogenrath verstorben. Dietrich Tappenbeck wurde geboren am 28.04.1937 in Bethel. Von 1956 bis 1961 studierte er in Bethel, Heidelberg, Bonn, Basel und Münster und absolvierte seine Vikariats- und Hilfspredigerzeit in Hamm und Dortmund. Von 1966 bis 1975 war er Pfarrer der Protestantisch-Christlichen Kirche Simalungun (GKPS) bzw. der VEM in Indonesien. Indonesien gehörte sein Herz. Dorthin kehrte er, nachdem er von 1975 bis 1981 Pfarrer in Mühlheim-Speldorf war, von 1981 bis 1985 zurück. 1985 kam er in unseren Kirchenkreis und übernahm die 1. Pfarrstelle der Kirchengemeinde Alsdorf, die er bis zum Eintritt in den Ruhestand am 01.05.2002 inne hatte. Unserer Alsdorfer Gemeinde war Dietrich Tappenbeck ein treuer und engagierter Seelsorger und treuer Zeuge der Liebe Christi. Er predigte gerne und engagiert und befruchtete die Gemeindearbeit mit seiner Liebe zur Musik und seinem Erfahrungsschatz im Missionsdienst. In der Gemeinde hat er auch nach seiner Pensionierung u.a. die Konfirmanden und Frauenhilfen durch seine lebendige Erzählung über Christen in anderen Ländern immer wieder gefesselt. Im Kirchenkreis Aachen war er auch über seinen Ruhestand hinaus unermüdlich darin, unsere Augen für die weltweite Ökumene zu öffnen und zu schärfen. Dass Christus uns vereint über alle Grenzen hinweg und dass wir darum als Kirche Jesu Christi nicht selbstgenügsam in einem ausschließlich europäischen Blick verharren können, war seine innerste Überzeu- gung. Er engagierte sich als Synodalbeauftragter für die VEM, als Delegierter und langjähriger Vorsitzender des Kuratoriums des Gemeindedienstes für Weltmission und Ökumene sowie als Mitglied und Vorsitzender des Ausschusses für Ökumene, Mission und kirchlichen Entwicklungsdienst. Vielen von uns ist vor Augen, wie er bei Einführungen oder anderen offiziellen Gelegenheiten den Geehrten einen Ulos, das gewebte Tuch der Toba-Batak auf Sumatra, als Freundschafts- und Segensgeste umlegte. Sein letzter Gottesdienst in seiner alten Gemeinde war die Feier seines 50. Ordinationsjubiläums. Über die unterschiedlichen Aspekte seiner Zeit als Missionsund Gemeindepfarrer predigte er, immer wieder unterbrochen von Liedern, die teilweise aus indonesischer Tradition kamen. Leider kam er kurz danach ins Krankenhaus. Die lange Zeit dort ertrug er in bewundernswerter Geduld, zunächst in der Hoffnung, noch einmal eine Spanne in seiner Wohnung in Herzogenrath, umsorgt von seinen Kindern, verbringen zu können. Diese Hoffnung hat sich für ihn nicht mehr erfüllt, aber zum Sterben konnte er doch nach Hause zurückkehren. Wir sind gewiss, dass der lebendige Gott ihn mit seinem Ulos umhüllen wird und vertrauen ihn Gottes Gnade an. Bei manchen Besuchen, die ich bei alten Gemeindemitgliedern hier in Alsdorf mache, wird von Pfarrer Tappenbeck gesprochen. Ich bin sicher, er wird auch nach seinem Tod in Gemeinde und Kirchenkreis in Erinnerung bleiben. Martin Obrikat (Kirchenkreis Aachen) Paul Schnapp (Alsdorf) 5 Aus der Gemeinde evangelischer Kindergarten in Alsdorf-Ofden kann nicht neu gebaut werden Endgültige Informationen über die Finanzlage der Evangelischen Kirchengemeinde Alsdorf zwingen zur Aufgabe des Projekts – Kreissynodalvorstand: „Schwieriger und notwendiger Prozess ist der einzig verantwortliche Weg für die Kirchengemeinde“ Seit seiner Einsetzung im Juli 2014 hat der Bevollmächtigtenausschuss der Evangelischen Kirchengemeinde Alsdorf alle möglichen Wege planerisch und kalkulatorisch erarbeitet und beraten, um das Neubauprojekt für den Evangelischen Kindergarten in Alsdorf-Ofden umzusetzen. Der Bevollmächtigtenausschuss hat in den zurückliegenden Monaten verschiedene Modelle der Finanzierung durchgespielt, Gespräche mit Investoren geführt und unterschiedliche Ausführungen des Neubaus abgewogen. Dabei ergaben sich erhebliche Verschiebungen. So konnte ein Teil der in Aussicht stehenden Refinanzierungsmöglichkeiten nicht realisiert werden. Jetzt sind der Bevollmächtigtenausschuss und der Kreissynodalvorstand des Evangelischen Kirchenkreises Aachen als Aufsichtsgremium zu der zwingenden Erkenntnis gekommen, dass der Neubau nicht realisierbar ist. Weder die Aufnahme eines Darlehens für den Neubau könnte bei der jetzigen Finanzlage der Gemeinde von der Landeskirche genehmigt werden, noch wäre die Gemeinde in der Lage, den Schuldendienst zu leisten. 6 In seinem Beschluss nennt der Kreissynodalvorstand den „schwierigen und notwendigen Prozess“ der Aufgabe des Bauprojekts den „erkennbar einzig verantwortlichen Weg für die Kirchengemeinde Alsdorf zukunftsfähig zu werden.“ Der Bevollmächtigtenausschuss hatte Vertreter des Kindertagesstätten-Trägers, des Vereins „eva“, zu seiner Sitzung am Mittwochabend eingeladen und diesen dort die Entscheidung mitgeteilt. Der Träger wurde gebeten, Mitarbeitende und Eltern am Donnerstag über die Entwicklung zu informieren. Der Kindergarten in Alsdorf-Ofden verfügt derzeit über eine Betriebserlaubnis, die bis ins Jahr 2017 reicht. Dem Bevollmächtigtenausschuss ist es wichtig, nach diesem schweren Entschluss jetzt zum Gespräch zur Verfügung zu stehen und gemeinsam mit dem Kindergarten-Träger und den Eltern Wege für die Zukunft zu finden. Der Bevollmächtigtenausschuss wird die Gemeindeglieder in den nächsten Wochen zu einer Gemeindeversammlung einladen und ausführlich über den Sachverhalt informieren. Der Termin der Gemeindeversammlung wird rechtzeitig bekannt gegeben. Aus der Gemeinde Arbeit in der Kirchengemeinde in der Zeit, bis eine neue pfarrstelle besetzt ist Liebe Gemeindemitglieder, seit Januar sind in der Gemeinde Alsdorf nur noch Herr Schnapp und ich im Einsatz. Wir sind beide noch in anderen Aufgaben eingesetzt, so dass wir der Gemeinde nicht mit der vollen Arbeitskraft zur Verfügung stehen. Um aber trotzdem eine gute Betreuung für die Gemeinde zu sichern, haben wir einige Vereinbarungen getroffen, die Sie als Mitglieder unserer Gemeinde kennen sollen. Der Bevollmächtigtenausschuss, der die Gemeinde zur Zeit leitet, hat den Vorschlägen zugestimmt. Die Gottesdienste werden wie gewohnt stattfinden, allerdings arbeiten wir verstärkt mit den Nachbarkirchengemeinden zusammen. Das werden sie auch im Predigtplan sehen. Himmelfahrt z.B. machen wir einen gemeinsamen Gottesdienst mit der Kirchengemeinde Hoengen/Broichweiden, in der Osternacht sind alle ganz herzlich nach Würselen eingeladen. Im Juni ist ein gemeinsamer Gottesdienst aller 7 Gemeinden der Region. Die Bezirksgrenzen sind aufgehoben, wir sind eine Kirchengemeinde. Beerdigungen, Trauungen und Taufen werden von Herrn Schnapp und mir in Absprache für die ganze Gemeinde gehalten, Herr Schnapp besucht alle Gemeindeglieder, die älter als 85 Jahre sind, zum Geburtstag – meistens einige Tage später. Er betreut auch federführend das Trauercafè im Luther-Saal und hält verantwortlich die Verbindung zur katholischen Kirche. Da ich in Würselen schon vier Altersheime betreue, kümmere ich mich um das St. Josephhaus, das Haus Christina und das neu entstandene Altenheim in der Rathausstraße. Dort wird monatlich im Wechsel mit St. Castor ein Gottesdienst angeboten und selbstverständlich werden die Bewohner besucht, wenn sie es wünschen. Da wir noch nicht genügend Ehrenamtliche für die Kinderkirche gewinnen konnten, bieten wir zunächst an, dass im Gottesdienst immer eine Möglichkeit sein wird, um Kinder zu beschäftigen (ein Tisch mit Bilderbüchern, Malsachen). Über die religions-pädagogische Begleitung für die Kindergärten wird noch zu entscheiden sein. Weil es sicherlich einige Zeit dauern wird, bis die Pfarrstelle wieder besetzt wird, wird die Konfirmandenarbeit in Zukunft nur ein Jahr dauern (dazu berichten wir in der kommenden Ausgabe mehr). Wir versuchen, wie bisher Angebote zu machen. Ein solches Angebot war der Gottesdienst in anderer Form am 8. Februar. Wir sehen aber auch, dass es wichtig wäre, Hilfen für pflegende Angehörige von demenziell Erkrankten anzubieten, sowie die Flüchtlinge, die bei uns wohnen, nicht aus dem Blick zu verlieren. Auch die Arbeit mit dem Alsdorfer Tisch möchten wir verstärken, soweit dafür Kraft und Zeit bleibt. Helfen Sie bitte mit, dass die Zeit für die Gemeinde keine verlorene Zeit wird. Elisabeth Peltner und Paul Schnapp 7 Aus der Gemeinde „stunde null“ begann in Alsdorf früher. Aber: der 9. mai 1945 war ein neubeginn Das Ende des Zweiten Weltkrieges vor 70 Jahren war auch ein Einschnitt für die Evangelische Kirchengemeinde Von Joachim Peters Am 9. Mai 1945, Punkt 0 Uhr, schwiegen die Waffen in Europa. Die bedingungslose militärische Kapitulation Deutschlands beendete zwar noch nicht den Zweiten Weltkrieg: Deutschlands Verbündeter Japan streckte erst im August die Waffen nach den Atombomben-Abwürfen von Hiroshima und Nagasaki. Doch in unserer Heimat begann eine neue Zeitrechnung, wenn auch nicht eine radikale „stunde null“, die wohl nur bei Einigkeit der siegreichen Alliierten zu erreichen gewesen wäre. Stattdessen folgte dem Krieg der Waffen bald ein „Kalter Krieg“, der 1948 mit der russischen Berlin-Blockade und dem dadurch erfolgten Entschluss der Westmächte zu einem eigenen westdeutschen Staat für alle sichtbar wurde. So etwas wie eine „stunde null“ hatte es bei uns in Alsdorf eh nicht mit dem Datum „9. Mai 1945“ gegeben. Die neue Zeit begann in unserer Heimat im November 1944. Mit der erfolgreichen Invasion der Westalliierten in der Normandie am 6. Juni 1944 und dem Sturm auf die von der NS-Propaganda ausgerufenen „Festung Europa“ rückte die Front schnell auf unsere Heimat zu. Auf Anordnung der NSDAP wurden am 4. September die Alsdorfer Schulen geschlossen. In der Woche vom 3. bis 9. September wurden alle Alsdorfer Männer, soweit sie nicht in den Gruben „Anna“ und „Maria“ beschäftigt 8 waren, auf Befehl der Partei zu Schanzarbeiten in Walheim zur Verteidigung Aachens verpflichtet. Am 13. September erging der Räumungsbefehl für Alsdorf, dem sich viele zunächst wiedersetzten. Ab dem 24. September, als Granaten mehrere Todesopfer forderten, lag Alsdorf zwei Wochen unter dem Beschuss der feindlichen Artillerie. Dreiviertel der 20.000 Einwohner Alsdorfs verließen in den folgenden Tagen ihre Heimatstadt. Die Partei hatte Sammeltransporte organisiert; es ging mit der Bahn nach Jülich, von dort ging es weiter ins damalige Mitteldeutschland (heutiges Brandenburg, Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt). Alsdorf wurde am 7. Oktober 1944 handstreichartig von amerikanischen Truppen besetzt. Nun verkehrten sich die Fronten! Nachdem vorher US-Artillerie in die „Anna“-Betriebe hineingeschossen hatten, tat dies nunmehr die deutsche. Alle Schäden an lebenswichtigen Teilen der Grube wurden aber immer wieder von Männern um Bergwerksdirektor Günter Venn beseitigt, so dass ein Absaufen der Grube Anna oder andere irreparable Schäden vermieden werden konnte. Durch die Grube „Maria“ in Mariadorf verlief vom 7. Oktober bis 17. November 1944 die Hauptkampflinie. Während dieser Zeit entstand die paradoxe Situation, dass auf Grube „Anna“ schon für Wiederaufbau und die Neue Zeit produziert wurde, auf „Maria“ zeitweilig aber noch auf Seiten des sich verteidigen- Aus der Gemeinde den NS-Regimes. Für den Bereich von Alt-Alsdorf bzw. des Territoriums der Evangelischen Kirchengemeinde Alsdorf sei hier noch die besondere Situation von Ofden erwähnt. Ofden war am 9. Oktober von amerikanischen Truppen besetzt worden, die dann aber ihren Vormarsch stoppten. Es entstand die bizarre Situation, dass die Dorfstraße (Alt-Ofden) in US-Hand war, deutsche Soldaten in der Nähe aber noch den Bahndamm der Bahnlinie Jülich-Aachen-Nord verteidigten. Nachdem infolgedessen fünf Einwohner den Tod gefunden hatten, wurde der Rest der Ofdener Bevölkerung nach Merkstein evakuiert. Er konnte am 24. November wieder nach Hause zurückkehren, nachdem die Amerikaner ihren Vormarsch nach Osten fortgesetzt hatten. Anfang Januar betrug die Einwohnerzahl Alsdorfs von ehedem 20.000 Einwohnern nur noch 5800! Der 9. Mai 1945 bedeutete insofern für die evakuierten Alsdorfer eine „stunde null“, als sie nunmehr aus dem damaligen und erst im Frühjahr 1945 von Russen und Amerikanern befreiten Mitteldeutschland in ihre rheinische Heimat zurückkehren konnten. Ende November 1945 betrug die Einwohnerzahl Alsdorfs bereits wieder 17.758. Auch in einem anderen Sinn bedeutete der Mai 1945 schon eine „stunde null“: Gleich nach dem Krieg begann der schnelle Wiederaufstieg der Grube Anna, nachdem es am 21. Januar 1945 dort noch eine schwere Explosion mit 21 toten Bergleuten gegeben hatte. Der Aufschwung führte dazu, dass die Vorkriegsförderung auf „Anna“ nach wenigen Jahren übertroffen wird. Dafür sorgen neben den Heimkehrern auch viele Flüchtlinge, die aus dem früheren Mittel- deutschland und den verlorengegangenen deutschen Ostgebieten nach Alsdorf gekommen waren. Letztere sorgten auch für einen beträchtlichen Aufschwung der evangelischen Diaspora hier, welche unserer Evangelischen Kirchengemeinde in hohem Maße zugute kam. Sie bildete damals noch eine Pfarrstelle mit Baesweiler; 1950 wurden Alsdorf und Baesweiler eigenständig. Im gleichen Jahr wurde auch die zweite Pfarrstelle innerhalb der Evangelischen Kirchengemeinde Alsdorf (Kellersberg-Ofden) errichtet und mit dem Bau der Ofdener Paul-Gerhardt-Kirche begonnen. Die Not der Nachkriegszeit war groß. Nahrung, Kleidung, Wohnraum mussten beschafft werden, Kinder- und Jugendarbeit aufgebaut, Kranke und Alte versorgt werden. Das „Diakonische Werk – Innere Mission Hilfswerk e.V. Alsdorf“ wurde aus der Taufe gehoben. Die Frauenhilfe und Gemeindeschwester Erna Gehring wurden unverzichtbar beim Wiederaufbau. Schließlich wurde in Eigenregie auch die an Orgelempore, Fenster und Gestühl kriegsbeschädigte Martin-Luther-Kirche bis 1947 renoviert. Zum Glück war auch 1946 ein großer Missstand beseitigt, der in einer dreijährigen Pfarrer-Vakanz bestanden hatte. Zuvor hatten nämlich drei Jahre lang die Aachener Superintendenten den Pfarrbezirk Alsdorf betreut, nachdem der den regimefreundlichen „Deutschen Christen“ nahestehende Pfarrer Dr. Gustav-Adolf Nagel 1943 Soldat geworden war. Pfarrer Paul Langenbruch prägte dann von 1946 bis 1954 maßgeblich das Gemeindeleben. Der 9. Mai 1945 war insofern auch ein Einschnitt in der Geschichte Alsdorfs, weil nun nach den territorialen Vereinbarungen 9 Aus der Gemeinde der Siegermächte die Briten ins Rheinland einrückten und die amerikanische Besatzungsmacht abrückte. Britischer Einfluss machte sich auch bemerkbar bei der neuen politischen und Gemeindeordnung: Nachdem die Amerikaner schon den von 1933 bis 1944 amtierenden Bürgermeister Lux abgesetzt hatten und es einige Übergangslösung gegeben hatte, berief die britische Militärregierung im Juni 1946 den ersten – noch nicht von den Alsdorfern gewählten – Nachkriegs-Gemeinderat ein, der 28 Mitglieder aus früheren „Weimarer“ und neugegründeten Parteien (SPD, CDU, Zentrum, FDP, KPD) umfasste. Der zuvor berufene Gemeinderat Josef Schmitz wurde zum ersten Gemeindedirektor gewählt. Inzwischen ist dieses „britische Modell“ mit einem Gemeindedirektor im Hauptberuf und einem ehrenamtlichen Bürgermeister ja wieder durch das mehr „preußische Modell“ eines hauptamtlichen Bürgermeisters ersetzt worden. (Der Artikel stützt sich auf das Buch „Alsdorf – Geschichte einer Stadt“ (1972) von Friedrich Schmitz und Rudolf Bast, dem Sonderheft des Alsdorfer Geschichtsvereins zur 800-Jahrfeier im Jahre 1991 (mit dem Autor des Artikels als Mitarbeiter) sowie den Beiträgen von Pfarrer Dietrich Tappenbeck (1989) und Ulrich Eichenberg (2011/2012) zur Geschichte der Evangelischen Kirchengemeinde Alsdorf innerhalb der damals erschienenen „Jahresblätter des Alsdorfer Geschichtsvereins“. trauercafé Zuversicht Ein Ort,.... …...an dem Trauer sein darf. …...an dem Austausch mit anderen Trauernden möglich ist. …...an dem Gemeinschaft statt Einsamkeit sein kann. …...an dem ich sein kann, wie ich mich gerade fühle. Eingeladen sind alle, die von Trauer betroffen sind und Begegnung mit anderen Betroffenen wünschen. Das Trauercafé bietet Ihnen einen geschützten Raum mit der Möglichkeit zum Reden, zum Schweigen, zum Weinen aber auch zum Lachen. Das Trauercafé ist geöffnet: Jeden zweiten samstag im monat von 15 bis 17 uhr im Luthersaal unter der Martin-Luther-Kirche. Auf Ihr Kommen freut sich das Trauercafé-Team. 10 Aus der Gemeinde der Alsdorfer tisch braucht hilfe! Einige Gruppen und Mitglieder unserer Kirchengemeinde machen es schon lange: das vorweihnachtliche Kistenpacken für den Alsdorfer Tisch. Dieses Mal kam die Idee auf, dass wir als Gemeinde zusammen ein paar Kisten packen könnten, vielleicht auch andere Gruppen und Gemeindemitglieder bereit wären, sich beim Packen zu beteiligen. Zugegeben, der Gedanke kam uns reichlich spät, nur die wenigstens Gemeindemitglieder konnten informiert werden. Aber mit der tatkräftigen Hilfe unserer Konfirmanden konnten ca. 20 große und kleine Kisten bepackt und zum Gemeindesaal der Castorkirche gebracht werden. Gemeindediakon Herr Stümpel und die Ehrenamtler des Alsdorfer Tisches nahmen unsere Kisten gern entgegen, erzählten aber auch, wie dringend sie weitere Ehrenamtler benötigen, um diese Arbeit weiter fortzuführen. Hilfe beim Abholen der Lebensmittel, beim Sortieren und bei der Ausgabe. Der Alsdorfer Tisch war mal ein gemeinsames Projekt der katholischen und evangelischen Kirche und vielleicht finden sich Gemeindemitglieder, die die nötige Zeit und Energie haben, bei dieser leider so notwendigen Aufgabe mitzuarbeiten? Die Lebensmittelausgabe findet jeweils Dienstag- und Freitagnachmittag statt. bei interesse wenden sie sich bitte an das Gemeindebüro st.Castor. tel.: 02404/25060 spendenkonto für den Gemeindebrief Sparkasse Aachen • IBAN DE 42 3905 0000 0000 0002 16 Verwendungszweck: M104 Gemeindebrief 11 Aus der Gemeinde Zum 70. todestag: dietrich bonhoeffer Wenn sich im Mai die Kapitulation Deutschlands zum 70. Mal jährt, dann ist das zugleich der 70. Todestag von Dietrich Bonhoeffer, der nämlich nur einige Tage vor der Befreiung im Konzentrationslager Flossenbürg hingerichtet wurde. „Dietrich Bonhoeffers Leben war bestimmt durch die beiden Weltkriege des vorigen Jahrhunderts“ beginnt Ferdinand Schlingensiepen seine Biographie. „Am 4. Februar 1906 – wenige Jahre vor dem Ersten Weltkrieg – wurden seine Zwillingsschwester und er in Breslau geboren. Am 9. April 1945, wenige Tage vor dem Ende des Zweiten Weltkriegs, ist er auf Befehl Hitlers in Flossenbürg ermordet worden.“ Geboren zu Zeiten Kaiser Wilhelm II. verlebte er eine glückliche Kindheit im Berlin vor dem Krieg, erfuhr aber auch früh die schreckliche Seite des Krieges: Sein Bruder Walter wurde verwundet und starb 1918 an den Folgen. Die tiefe Trauer seiner Mutter hat seine weitere Kindheit überschattet. Von 1923 bis 1927 studierte er evangelische Theologie und erwarb den Doktorgrad mit einer Arbeit über die „Gemeinschaft der Heiligen“, in der es um die Soziologie der Kirche geht. Bis 1931 war er Vikar in Barcelona, Universitätsassistent in Berlin und Gaststudent in New York. Als Dozent und Studentenpfarrer in Berlin lernte er Karl Barth, damals Professor in Bonn, kennen. Zusammen mit ihm und Martin Niemöller wird Bonhoeffer einer der führenden Theologen des Kampfes der Bekennenden Kirche gegen den Nationalsozialismus und gegen die Anwendung des Arierparagraphen (zunächst Berufsverbot für Juden, 12 später die Judenverfolgung) auf die Kirche. Bonhoeffer ließ sich 1933 zum Auslands-Pfarrer in London berufen, kehrte aber wenig später auf Bitten der Bekennenden Kirche (BK) nach Deutschland zurück. Für die jungen Theologen der BK wurde er zu einem wichtigen Lehrer und Vorbild, weil er von 1935 bis 1940 das Predigerseminar in Finkenwalde (bei Stettin) leitete, auch nachdem es 1937 verboten wurde und nur noch im Untergrund fortbestand. Die Enkelin einer der adeligen Damen in Pommern, die das Seminar im Untergrund mit ihrer Unterstützung erst möglich machten, wird 1943 seine Braut, Maria von Wedemeyer. Durch Mitglieder seiner Familie kommt Bonhoeffer in Kontakt mit dem politischen und militärischen Widerstand gegen Hitler. Dort werden seit Jahren Attentatspläne gegen den „Führer“ entworfen, die aber nicht zur Ausführung kommen. Bonhoeffer reist mehrfach ins Ausland, um über kirchliche Verbindungen die Regierungen im Westen über die Aktivitäten der Offiziere zu informieren und um Möglichkeiten für einen Friedensschluss nach einem erfolgreichen Attentat zu erkunden. 1943, wenige Monate nach seiner Verlobung, wird er verhaftet und in verschiedenen Gefängnissen und im Konzentrationslager Buchenwald gefangen gehalten. Nach dem missglückten Attentat auf Hitler am 20. Juli 1944, an dem mehrere Mitglieder seiner Familie beteiligt waren, kann die GESTAPO eine Verbindung Bonhoeffers zum Widerstand nachweisen. Mit seiner Unterstützung der Verschwörer ist Dietrich Bonhoeffer einen lange sehr um- Aus der Gemeinde strittenen Weg gegangen. Denn eine Beteiligung an einem Mord ist und bleibt Sünde. Das ist auch Bonhoeffer ganz klar. Aber ist die Schuld weniger groß, wenn man zusieht, wie unzählige Menschen vom Staat ermordet werden, und nicht „dem Rad in die Speichen greift“? Schweren Herzens erkennt Bonhoeffer an, dass die Verschwörer die geringere Schuld auf sich nehmen. Er weiß aber auch, dass allein Gott darüber urteilen wird. Einen Monat vor Kriegsende wird er noch zum Tode verurteilt und mit anderen Verschwörern des 20. Juli 1944 hingerichtet. Ein Schüler Bonhoeffers aus den Tagen des Predigerseminars, der rheinische Pfarrer Eberhard Bethge, hat zahlreiche Schriften Bonhoeffers nach dem Krieg herausgegeben. Darunter sind Briefe, theologische Arbeiten und sein Tagebuch aus dem Konzentrationslager unter dem Titel „Widerstand und Ergebung.“ Darin findet sich auch das Lied: „Von guten Mächten“, das in das Evangelische Gesangbuch und katholische Gotteslob aufgenommen wurde, und auch in unserer Gemeinde gerne gesungen wird. Erst im Jahr 1996 hat ein Gericht das Todesurteil gegen Bonhoeffer aufgehoben und ihn rehabilitiert. Paul Schnapp Kirchensteuer auf Kapitalerträge In den vergangenen Monaten sind Bankkunden von ihren Geldinstituten darauf aufmerksam gemacht worden, dass die Kirchensteuer auf Kapitalerträge ab 2015 automatisch von den Banken abgeführt wird. Dies hat bei Vielen zu Verwirrung geführt. Wurde da etwa auf dem kalten Weg eine neue Kirchensteuer eingeführt? Die klare Antwort lautet nein. Es gibt keine neue Kirchensteuer, es gibt nur ein neues Verfahren. Davon betroffen sind auch nur die Steuern auf Kapitalerträge, d.h. betroffen ist nur, wer im Jahr mehr als 801,- € Gewinn aus Kapitalerträgen (z.B. Zinsen, Aktiengewinne) erzielt. Auf diese Gewinne werden ab dem 802ten Euro Abgeltungssteuern inklusive Kirchensteuern fällig. Bisher wurde dies über die Einkommenssteuererklärung abgewickelt. Nun werden die fälligen Beträge direkt von den Banken abgeführt. Wenn jemand dies ausdrücklich nicht möchte, kann er auf seine Bank zugehen und eine entsprechende Vereinbarung treffen. Immer wieder wird die Kirchensteuer als Grund dafür angeführt, sich von der Kirche abzuwenden. Bedenken Sie dabei bitte: Kirche lebt vom gemeinsamen Engagement ihrer Mitglieder. Das gilt für die ehrenamtliche Gemeindearbeit genauso wie für die Finanzen. Kirchensteuerpflichtig sind sowieso nur diejenigen, die auch Lohn- bzw. Einkommenssteuer zahlen. Und wenn wir mal ehrlich auf unsere persönlichen Finanzen blicken, werden wir feststellen, dass die Meisten im Jahr mehr Geld für Luxusgüter ausgeben als für die Kirche. In diesem Sinne hofft ihre Kirchengemeinde auch weiterhin auf ihre Unterstützung. Heinz Wolke 13 Aus der Gemeinde Kochen – mit den früchten der bibel … … unter dieser Überschrift wurde den Konfirmandinnen und Konfirmanden erstmalig ein Wahlseminar im Rahmen ihres Unterrichts angeboten. Das Interesse war überragend. Der komplette Jahrgang hatte sich zu diesem Seminar gemeldet. So traf sich die Truppe an einem Freitag Nachmittag im Ev. Kinder- und Jugendtreff, um in Kleingruppen unter der Anleitung von Claudia Press ein dreigängiges Menü vorzubereiten. Auf dem plan standen: • Linsen-Spinat Suppe • Taboule • Kebabspieße • Bulgurpfanne • Datteln mit Honig und Ricotta • Süßer Ziegenkäse Alle diejenigen, für die gerade kein Platz in 14 der Küche war, konnten sich anhand von Texthinweisen über die jeweiligen Früchte und ihr Vorkommen in der Bibel informieren. Schließlich war es dann so weit, in großer Runde saßen alle beisammen, um die verschiedenen Köstlichkeiten zu probieren. Nicht bei allen kamen die Speisen an. Es war halt etwas anderes als Pommes und Hamburger. Dennoch hat das Seminar allen Beteiligten sichtlich Spaß gemacht, selbst fürs Spülen standen noch einige bereit. Heinz Wolke Aus der Gemeinde „steh auf und iss. du hast einen langen Weg vor dir“ Es war ein besonderer Gottesdienst, den unsere Gemeinde am 8. Februar im Luther-Saal feierte. Nicht nur die Anfangszeit, 17 Uhr, war ungewöhnlich. Die Besucher saßen nicht in Reihen hintereinander, sondern um 6 Tische herum. Es gab auch keine Predigt, sondern in Gesprächen an den Tischen entstanden Ideen und Vorschläge, wie unsere Gemeinde wieder aufstehen und zu neuer Lebendigkeit gelangen könnte. Jede Tischgruppe hatte als Impuls einen Satz aus der Bibel vorliegen, der von Wachwerden, Aufstehen und Losgehen spricht, vom Propheten Elia im Alten Testament bis zu den Briefen des Apostel Paulus. schen in Not, seelische oder materielle, genannt. Mit einem Fürbittengebet, Vater unser und Segen endete der Gottesdienst. Während das gemeinsame Essen vorbereitet wurde, gab Herr Pechstein Informationen zu einem Hilfsprojekt für Flüchtlinge im Libanon, für das die Kollekte bestimmt war. Beim Essen wurden die Gespräche des Nachmittags fortgesetzt. Es gab viele positive Rückmeldungen und Dank an die Vorbereitungsgruppe für diesen lebendigen Gottesdienst. Eine Wiederholung später im Jahr ist nicht ausgeschlossen. Paul Schnapp In intensiven Gesprächsrunden kamen Ideen zur Sprache, wie die Gemeinde zu aktiverem Leben aufwachen könnte. Gemeinschaft wurde fast überall angesprochen: Gemeinschaft zwischen den einzelnen Gemeindeteilen, die weiter zusammen wachsen sollten; Gemeinschaft auch mit den Nachbargemeinden. Das macht Aktivitäten möglich, die eine Gemeinde allein nicht leisten kann. Als gutes Beispiel wurde auch das Kaffeetrinken nach dem Gottesdienst genannt. Die Jugend – es waren einige Jugendliche mit dabei – wünschte sich lebendigere Gottesdienste mit Liedern, die sie kennen und ohne lange Monologe der Pfarrer. Auch Gottesdienste zu anderen Zeiten, nachmittags oder abends wurden angesprochen und eine einladendere Farbgestaltung des Gottesdienstraums. Als weiteres Ziel, für das die Gemeinde aufstehen sollte, wurde die Hilfe für Men15 Termine frAuenhilfsplAn Weltgebetstag der frauen 06.03. M: B: 15:00 Gottesdienst (St. Mariä Heimsuchung Schaufenberg) 15:00 Gottesdienst in Busch (Frau Schumacher) 11.03. M: B: Euro-Quiz (Frau Helbig) Karl der Große (Herr Schnapp) 18.03. M: B: Passionsandacht für alle 15.00 Uhr Schnapp 25.03. M: B: Passionsandacht für alle 15.00 Uhr Peltner Osterferien vom 30. märz bis 12. April 02.04. M: Gründonnerstag ( Schnapp) Abendmahlsfeier an Tischen 15.04. M: B: Ginko-Baum (Frau Summer) Heilige raten (Frau Peltner) 22.04. M: B: – Geburtstagsfeier 29.04. M: B: Frauen, die sich trauen (Frau Peltner) – 06.05. M: B: – Astrid Lindgren (Frau Helbig) 13.05. M: B: Das Jahrhundert, in dem die Weichen gestellt wurden (Schnapp) – 20.05. M: B: – Tee u. a. (Ernährung) (Frau Summer) 27.05. M: B: Sicherheit für Senioren (Herr Lischotka) – 03.06. M: B: – Frauen, die sich trauen (Frau Peltner) 10.06. M: B: Gedichte (Erich Kästner) – 17.06. M: B: – Sicherheit für Senioren (Herr Lischotka) 24.06. 16 Grillfest zum sommer für alle am luthersaal Termine Auf zwei besondere Gottesdienste möchten wir ihre Aufmerksamkeit richten Im Gedenken an das Ende des 2. Weltkrieges vor 70 Jahren am 8.Mai 1945 laden wir Sie zu einem ökumenischen Gottesdienst am 8. mai um 18.00 uhr in der katholischen St. Josefs Kirche in Alsdorf-Ost ein. Auf diese Weise möchten wir das Bewusstsein dafür schärfen, dass Kriege kein geeignetes Mittel sind, Unstimmigkeiten zwischen Völkern zu lösen. Darum möchten wir für das Ende der laufenden Auseinandersetzungen und den Frieden in der nahen und fernen Welt beten. Zuvor findet um 17.00 Uhr eine weitere Stolpersteinverlegung im Grenzweg statt. Am himmelfahrtstag, donnerstag, den 14. mai, findet um 10.00 Uhr ein Gottesdienst unter freiem Himmel zusammen mit Hoengen-Broichweiden und Würselen statt. Ort ist das Forsthaus Weiden, Hochwaldweg 80 in Aachen-Verlautenheide. Wir freuen uns über eine rege Teilnahme, wetterfeste Kleidung wird empfohlen. bethelsammlung im märz seniorengeburtstagsfeier Am dienstag, den 24. märz 2015 findet wieder die traditionelle Altkleidersammlung für Bethel statt. In der Zeit von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr können Sie ihre Sachen an der Martin – Luther Kirche abgeben. Handzettel und Säcke liegen in Kürze bereit. Sie können aber auch neutrale Plastiksäcke verwenden. Wie gewohnt möchten wir Sie zu unserer nächsten Seniorengeburtstagsfeier im Luthersaal am freitag, den 29.mai 2015 um 15.00 Uhr einladen. Sie sind angesprochen, wenn Sie zwischen dem 1. Februar und dem 31. Mai 70 Jahre oder älter geworden sind. Gerne erwarten wir Sie auch mit ihrem Partner. Bitte melden Sie sich wegen der Vorbereitungen kurz im Gemeindebüro unter Tel.: 02404/1266 an. die flötengruppe sucht weiter neue mitglieder Jeden Freitag trifft sich um 15.00 Uhr im Luthersaal die Flötengruppe, um gemeinsam Musikstücke zu erarbeiten und einzustudieren. Anfänger ab 8 Jahren oder Fortgeschrittene, die Lust haben, dabei mitzumachen, sind herzlich eingeladen. Auskünfte erhalten Sie auch im Gemeindebüro unter Tel.: 1266. 17 Termine Konfirmation Auch in diesem Jahr werden wieder viele Jugendliche aus unserer Kirchengemeinde in Alsdorf konfirmiert. Der Tag der Konfirmation ist wohl für jede und jeden von ihnen etwas ganz Besonderes. Den Konfirmandinnen und Konfirmanden wird persönlich Gottes Segen zugesprochen für den weiteren Lebensweg. Außerdem bekommen sie mit dem Konfirmationsspruch einen Begleiter aus dem großen Schatz der Bibel, aus dem Alten oder dem Neuen Testament, zugesagt. Konfirmiert werden am 09.05.2015 um 14.30 uhr in der martin-luther-Kirche • Julia Berger • Katharina Beuger • Eilen Dahmen • Gulia Deblond • Laura Garbrecht • Tamara Golinski • Tobias Herff • Erik Hofmann • Tamara Hornung • Nico Meyer • Nils Nießen • Moritz Saffer • Timo Schäfer • Anna-Lena Schaffrath Konfirmiert werden am 10.05.2015 um 10.00 uhr in der martin-luther-Kirche • Cassandra Dänner • Enrico Dänner • Jantje Donath • Fabian Gottinger • Katrin Marosz • Carina Rödicker • Jana Schlegel • Nico Skopp • Chiara Vise Wir wünschen allen Konfirmandinnen und Konfirmanden einen schönen Konfirmationstag Elisabeth Peltner, Heinz Wolke Kirchenbesichtigung in Köln Im Rahmen der jährlichen Kirchenbesichtigungen in Köln lädt die kath. und ev. Kirchengemeinde ein. Am Donnerstag, dem 16. April 2015 führt Herr Pastor Fimmers uns wieder durch einige romanische Kirchen in Köln. Abfahrt um 9h vom Annagelände. Rückankunft ca.19h in Alsdorf. Bahnkosten: Hin-und Rückfahrt ca.9 €. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Anmeldung ist erforderlich, bei Frau Rupert Tel.: 02404/4001 Fax: 02404/22324 E-Mail: [email protected] 18 Termine Abendmahlsgottesdienst an tischen am Gründonnerstag Am Abend vor seinem Tod war Jesus mit seinen Jüngern zum Passahmahl zusammen, wie es bei den Juden Brauch ist. Aber bei diesem Mahl hat er zugleich den Jüngern den Auftrag gegeben, dieses Mahl zu halten, wenn sie in seinem Namen zusammenkommen. „Tut dies zu meinem Gedächtnis“ hat er ihnen aufgetragen. Zum Gedächtnis an dieses Mahl bieten die Christen am Grün-donnerstag in vielen Gemeinden das Abendmahl an. Am Gründonnerstag, den 2. April 2015 wollen wir einen besonderen Abendmahlsgottesdienst feiern. Besonders für alle, denen es schwerfällt, in der Kirche zum Abendmahl nach vorne zu kommen und den Leib und das Blut Christi zu empfangen, feiern wir das Mahl an Tischen. So kann jeder und jede am Platz sitzenbleiben. Brot und Kelch werden wir an den Tischen herumreichen. Vor dem Mahl hat Jesus nach dem Zeugnis des Johannes seinen Jüngern die Füße gewaschen. Dies war ein Zeichen seiner Erniedrigung und Bereitschaft zum Gehorsam gegen Gott. Diese Geschichte soll im Mittelpunkt der Predigt an diesem Tag stehen. Herzliche Einladung zur Abendmahlsfeier am Gründonnerstag, 2. April 2015, um 18 Uhr im Luther-Saal. Gottesdienst am Ostermontag Etwas später und mit Sängerinnen Etwas anders als sonst verläuft der Ostermontag in diesem Jahr in der Martin-Luther-Kirche. Der Gottesdienst am 6. April wird musikalisch neben Gemeindeliedern ergänzt durch einige weltliche und geistliche Gesänge, die auch zum österlichen Festcharakter passen. Hierzu konnte Organist Joachim Peters, der die Arien u.a. von Händel und ein Duett aus dem „Gloria“ von Vivaldi an der Orgel begleitet, zwei ambitionierte Sopran-Solistinnen gewinnen. Kristin Dietz-Laursonn ist in Alsdorf nicht unbekannt: Die junge Angestellte der RWTH Aachen sang bereits bei der Karfreitagsandacht 2014 in der Martin-Luther-Kirche Arien aus dem „Stabat Mater“ von Pergolesi. Neu dabei ist Juliane Klieser, beruflich im Sekretariat der Aachener Zeitung tätig. Obwohl „nur“ Amateure, investieren die beiden Sopranistinnen viel Freizeit in den Gesang, so u.a. als Sängerinnen im a-cappella-Chor „Cantabile“ (Eschweiler) und nehmen Gesangsunterricht an der Musikschule Eschweiler (Gesangsklasse Gregor Josephs). Weil der Gottesdienst am Ostermontag also etwas länger dauert, wurde der Tagesablauf geändert. Der Kirchenkaffee entfällt, dafür wird vor dem Gottesdienst ab 9 Uhr ein Osterfrühstück angeboten. Der Gottesdienst selbst beginnt eine halbe Stunde später als gewohnt, also um 10.30 Uhr. 19 Termine schwangerschaftsberatung Sexual- und Sozialberatung Schwangerschaftskonflikt Termine nach Vereinbarung Anmeldung: Cornelia Sahlmen Telefon: 02404-9495-23 Kostenfrei englisch für Kids Montag: 10.00 –11.45 Uhr Ort: Familienzentrum eva Alsdorf-Ofden Montag: 8.30-9.30 Uhr Ort: Familienzentrum eva Alsdorf-Mitte Kosten: 21,- € im Monat Auskunft: Heike Miethig Telefon: 02404-24850 Rita Krupp Telefon: 02404-23450 Kostenpflichtig erziehungsberatung Katholische Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche Auf Wunsch findet eine Erstberatung im Familienzentrum eva statt. Kontakt: Anne Ruland Telefon: 02404-26088 Kostenfrei elterncafè Eltern und Interessierte sind eingeladen, sich bei einer Tasse Kaffee oder Tee auszutauschen, ins Gespräch zu kommen und Kontakte zu knüpfen. Zu aktuellen und interessanten Themen laden wir bei Bedarf Gäste oder Referenten ein. täglich von 8.30- 11.00 Uhr Auskunft: Rita Krupp Telefon 02404-23450 Kostenfrei 20 Ambulante sprachheilhilfe Kinder, die in der Sprachentwicklung Auffälligkeiten zeigen können durch das Gesundheitsamt der StädteRegion Aachen getestet werden. Auf Antrag der Eltern werden diese Sprachtests im Familienzentrum eva Alsdorf-Mitte und Alsdorf-Ofden durchgeführt. Auskunft: Rita Krupp Telefon: 02404-23450 Heike Miethig Telefon: 02404-24850 Kostenfrei musikalische Angebote für Kinder im Vorschulalter unter der Leitung von Günther Kerkhoffs 1. musikwerkstatt Mittwoch: 10.30 Uhr Kosten: 5,- € im Monat Mittwoch: 11.15 Uhr Kosten: 5,- € im Monat Ort: Familienzentrum eva Alsdorf-Ofden Auskunft: Heike Miethig Telefon:02404-24850 2. Kinderchor Donnerstag 10.00 Uhr Ort: Familienzentrum eva Alsdorf-Mitte Auskunft: Rita Krupp Telefon: 02404-23450 sprachförderung „rucksack-projekt“ Ein Konzept zur Sprachförderung und Elternbildung im Elementarbereich. Förderung der Mehrsprachigkeit in deutsch und türkischer Sprache. Mittwoch: 9.00 Uhr- 11.00 Uhr Ort: Familienzentrum eva Alsdorf-Mitte Auskunft: Dorit Bastmann Telefon: 02404-23450 Kostenfrei Termine Aachener frühförderung - Außenstelle Alsdorf Termine nach Absprache mit den Therapeuten Auskunft: Frau Rosskamp Telefon: 0241-928250 fachberatung für begabte und hoch begabte Kinder im elementarbereich Auskunft: Heike Miethig Telefon: 02404-24850 Kostenfrei Termine: jeden 1. Montag im Monat nach telefonischer Vereinbarung Krabbelgruppe „Griffbereit“ emeklemegurubu „elele“ Dieses Angebot richtet sich zu gleichen Teilen an deutsche und türkische Mütter, Väter und ihre Kinder im Alter von 1,5 bis 3 Jahren. Unser Ziel ist es, in der Krabbelgruppe „Griffbereit“ die allgemeine Entwicklung und Begabung Ihrer Kinder frühzeitig zu fördern und ihnen den späteren Einstieg in den Kindergarten zu erleichtern. „miteinander singen, spielen und sprechen“. Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben und Sie nähere Informationen erhalten möchten, sind Sie herzlich eingeladen, mitzumachen. datum/tarih: Montags uhrzeit/saat 09.30-11.00 Uhr Ort/ Yer: In den Räumen von Cafè Kiwi Luisenpassage 52477 Alsdorf Beitrag: 12,50 € im Monat Leitung: Frau Savelsberg Anmeldung: Telefon: 02404-23450 Frau Erdogan theatergruppe „schabernack“ Laienspieltheater: Erwachsene spielen für Kinder Kontakt: Nicole Niehus Telefon: 02404-24850 Kostenfrei 21 Termine 22 Freude und Leid Wir GrAtulieren Geburtstage im märz Bließen,Gisela Karin Janczak, Horst Dieter Hupfeld,Horst Peter Kosanke, Roswitha Lißy, Rita Elisabeth Schneider, Joachim Wißler, Karla Brigitte Kühne, Wally Dora Michalski, Lucie Ilse Schmitt, Klara Ernestine Kreß, Hermann Dohmen, Arnold Kühne, Horst Conrad Kulakowski, Felix Mühr, Renate Helga Müller, Johann Poprawa, Karl-Heinz Martin, Rolf Peter Scheilen, Doris Tost, Renate Anneliese Vogt, Georg Eduard Becker, Renate Erna Wiegand, Jürgen Willi Heinrich Karl Wolter, Elke Helga Christel Wynands, Elise Zimmermann, Karlheinz Barz, Günter Joachim Julius Eiling, Irene Maria Koch, Martin Schmidt, Hans Vorpeil, Christa Renate Siegert, Hedwig Helene Elisabeth Weidknecht, Melitta Margit Erika Fischer, Johann Paul Rolf Kraut, Ingrid Elfriede Reischel, Manfred Herzog, Helga Martha Rahyr, Inge Ruiz-Munoz, Helga Heinrichs, Ingeborg Hoffmann, Hermann Friedrich Lischka, Ingeborg Nerger, Gertrud Maria 70 70 71 71 71 71 71 72 72 72 73 74 74 74 74 74 74 75 75 75 75 76 76 76 76 76 77 77 77 77 77 78 78 79 79 79 80 80 80 81 81 81 81 Rommel, Frieda Rüdiger, Günther Erhard Umlauft, Gertrud Magdalena Claes, Maria Schwarz, Grete Gertrud Ernst, Elisabeth Siemon, Ruth Asmus, Karl-Heinz Grunert, Kurt Karl Vonderbank, Irene Elfriede Beckers, Hermann Jungen, Edith Schmidt, Leonhard Theodor Kloska, Karoline Marie Erika Stief, Ursula Margarete Bolze, Adelgunde Gottschlich, Ursula Brigitte Rose, Erika Lisa Graf, Ingeborg Offermanns, Alma Anna Karnuth, Irmgard Herta Rohs, Wilhelmine Marianne Beate Hinrichsen, Luise Schwarzach, Irene Margarete Müller, Martha Elfriede Geburtstage im April Paladin, Heidi Jacobsen, Peter Umlauft Bernd-Bodo Hans-Henner Horst Jentzen, Adelgund Juchem, Gisela Weber, Otto Gerd Dieter Yazgan, Dorothea Bartolec, Horst Buchholz, Horst Hafner, Waldemar Nordhaus, Anna Appolonia Drysen, Inge Grunert, Alfred Alwin Fritz Hampe, Dieter Krüger, Karl Otto Friedrich 81 81 81 82 82 83 83 84 84 84 85 85 85 86 87 88 88 88 90 90 91 91 92 95 98 70 71 71 72 72 72 72 73 73 73 73 74 74 74 74 23 Freude und Leid Sauerland, Heinz Ludwig Hermann Jonas, Helga Bartels, Elfriede Sonelda Alaida Braune, Karl Bernhard Severin, Helga Henriette Speer, Ute Irmgard Wartenberg, Klaus-Dieter Baumanns, Hildegard Czepluch, Werner Fritz Menkenhagen, Kurt Siegfried Borowiak, Adolf Franz Wilhelm Gutmann, Helmut Günter Kaufmann, Mechthild Reinecke, Gustav Adolf Rutsch, Ingrid Schunk, Gertrud Baudis, Barbara Ursula Findeisen, Fritz Herbert Eberhard Kamps, Irmgard Liebermann, Claus Burgold, Elisabeth Czaja, Christa Elfriede Haas, Michael Plischke, Ottilie Pusch, Maria Gertrud Voß, Hildegard Elfriede Wagner, Jakob Wegewitz, Hans-Jürgen Rose, Helene Sartory, Heinz Hugo Heinrich Ziegler, Siegfried Brendt, Elfriede Anna Grigull, Harald Egon Porger, Adolf Horst Suchsland, Werner Otto Busch, Ehrhard Günter Eckardt, Karl-Heinz Sengotta, Karl Heinz Stüber, Martha Wolter, Alma Waltraud Mathilde Lang, Erika Lina Ciesielski, Emmi Emilie Domurath, Anna Gerstner, Margarete Waltraud Tietjen, Kurt 24 74 75 76 76 76 76 76 77 77 77 78 78 78 78 78 78 79 79 79 79 80 80 80 80 80 80 80 80 81 81 81 82 82 82 82 83 83 83 83 83 84 85 85 85 86 Wieland, Werner Günter Geselle, Hans Willi Geselle, Werner Reinhold Jansen, Matilde Ida Mariechen Böhm, Helmut Büter, Rudi Heinrich Otto Faßbinder, Hilde Luise Kühne, Elsbeth Käthe Hedwig Maley, Martha Dornbach, Margot Loni Gertrud 86 87 87 87 88 89 92 92 93 94 Geburtstage im mai Augustin, Otto Ernst Covalciuc, Julian Jockenhövel, Regina Zimmermann, Elisabeth Renate Bertram, Manfred Reinwald, Irene Brunhilde Waltraud Günther, Karin Alexandra Maria Ruhm, Dieter Joachim Scheilen, Irma Elisabeth Schiefer, Benno Rolf Schweda, Theodora Emma Helga Bresemeister, Jürgen Horst Udo Kettenberger, Renate Niepel, Karin Wittkowski, Krimhild Heer, Hans Erwin Gärtner, Rita Größle, Dieter Oskar Hild, Willi Klinge, Karl-Heinz Wenzel, Margarethe Kowalkowski, Marlis Niedermaier, Christel Orth, Walter Schleibach, Ingeburg Siebert, Konrad Tost, Günther Heinrich Bäringhausen, Rita Martha Luise Bündgens, Dietrich Bernhard Teßnow, Siegfried Wilhelm Karl Tölle, Ursula Gerda Wiemer, Erwin Beck, Ilse Anni 70 70 70 70 71 71 72 72 72 72 72 73 73 73 73 74 75 75 75 75 75 76 76 76 76 76 76 77 77 77 77 77 78 Freude und Leid Bündgens, Margret Herta Frett, Friedhelm Gerwin, Brigitta Renate Giersberg, Siegfried Helmut Richard Reichelt, Helga Irmgard Schaffrath, Christa Dora Scharle, Sigrid Doris Seyffart, Alfred Georg Franz Rohde, Kurt Schlichting, Brunhilde Sieglinde Volkmar, Karl-Heinz Kloth, Anna Wilhelmine Willgohs, Christel Johanna Charlotte Bossmeyer, Gertrud Kerzel, Edgar Nörtemann, Walter August Heinrich Schneider, Arno Fritz Paul Strobl, Auguste Wolff, Wilhelm Dutz, Johanna Gisela 78 78 78 78 78 78 78 79 80 80 80 82 82 83 83 83 83 83 83 84 Leidgschwendner, Gisela Margarete Theis, Hildegard Wolff, Elisabeth Durst, Ernst-Günter Güttel, Anna Elisabeth Lehrmann, Hannelore Schulz, Johann Borrmann, Lydia Herrmann, Fritz Harry Heesel, Edelgard Klawitter, Irmgard Johanna Mekelburger, Ruth Irmgard Halfmeier, Heinz Luckei, Erika Margot Mildenberger, Eveline Hedwig Emilie Röpcke, Hans-Jürgen Ernst Paul Piotraschke, Ruth Saterdag-Huth, Ilse Erika Hazenberg, Hildegard Agnes Meijs, Matthias 84 84 84 85 85 85 85 86 87 88 88 88 89 89 89 89 90 90 91 95 Margarethe Roßdeutscher, geb. Linse, Eschenallee, 87 Jahre Anneliese Meyer, geb. Prätzel, Ringstr., 83 Jahre Manfred Garbrecht, Elsa Brändström Str., 67 Jahre Elise Christel Wößner, geb. Pfau, 91 Jahre Horst Kirchmeier, Grenzweg, 67 Jahre Anneliese Körlings, geb. Tost, Luisenstr., 86 Jahre Eveline Brigitte Krüger, Im Haag, 74 Jahre Dorothea Ruth Jaraszewski, geb. Bessen, 81 Jahre Lieselotte Vondenhoff, geb. Steinkeller, Dohlenweg, 88 Jahre Olaf Lieb, Mühlenweg, 49 Jahre Gerda Gitta Gisela Rehfeldt, geb. Graade,Oidtweilerweg, 87 Jahre Peter Heller, Sophie-Scholl-Str., 60 Jahre Katharina Weber, Luisenstr., 90 Jahre Heinz Martin Beckert, Weinstr., 88 Jahre Cataleya Schwedler, Leostr. 25 Wegweiser diakonisches Werk im Kirchenkreis Aachen e.V. familien- und beratungszentrum im nordkreis Luisenpassage, Otto-Wels-Str. 2b, 52477 Alsdorf Telefon: 02404 / 94 95 0 AnKer, Anlauf- und Beratungsstelle E-mail: [email protected] net: www.anker-alsdorf.de • Fachstelle „Beratung gegen sexuellen Missbrauch von Kindern und Jugendlichen“ • stArteKlAr – frühe Hilfen für Familien in Alsdorf • Mutter-Kind-Kurberatung • Fachstelle „Häusliche Gewalt“ – Büro Frauenhaus • eVA – ev. Beratungsstelle für Schwangerschaft u. Schwangerschaftskonflikte • Betreuungsbüro für Menschen, die unter gesetzliche Betreuung gestellt werden • Schuldner- und Insolvenzberatung Wellcome – hilfe nach der Geburt Telefon: 02404 / 59 95 92 3 E-mail: [email protected] net: www.wellcome-online.de Alten- und Krankenpflege diakoniestation nord nebenstelle Würselen Mariastr. 5-7, 52499 Baesweiler, Lindenstr. 6, 52146 Würselen Telefon und Fax: 02401 / 13 23 Telefon: 02405 / 40 68 97 9 (24h erreichbar) MO, MI, FR von 09 – 12 Uhr 26 suchtberatung Alsdorf, Cafe „baustein“ Sidus-Center, Otto-Wels-Str. 15a, 52477 Alsdorf • Telefon: 02404 / 91 33 40 Sucht-Notruf Kostenfrei - vertraulich: 0800 / 782 4 800 familienberatungsstelle der diakonie diakonie-seniorenreisen Frère-Roger-Str. 6, 52062 Aachen Telefon: 0241 / 4010 343 Telefon: 0241 / 32 04 7 Mail: [email protected] hospizdienst st. Anna erster virtueller trauerraum Telefon: 02404 / 98 77 42 3 net: www.trauernetz.de www.sz-st-anna.de AbbbA e.V. Alsdorfer Bildungs-, Beratungsund Begleitungsangebote evangelischer Kinder- und Jugendtreff Otto – Wels – Straße 2b (in der Luisenpassage), 52477 Alsdorf Ansprechpartner: Jugendleiter Heinz Wolke Telefon: 02404 / 59 959 22 [email protected] Öffnungszeiten: Montags bis Donnerstags 14.30 Uhr – 19.00 Uhr Freitags 14.30 Uhr – 17.00 Uhr Sonderveranstaltungen werden besonders angekündigt, auch im Internet: www.abbba.de oder bei facebook „ABBBA EV Kinder und Jugendtreff“ Das bürgercafe öffnet Montags bis Donnerstags ab 11.30 Uhr Wegweiser eva Kindergartenverein Alsdorf e.V. eva Familienzentrum Ofden eva Familienzentrum Mitte Theodor-Seipp-Straße 44c Bodelschwinghweg 2 Telefon: 02404/24 85 0 & 02404/23 45 0 frauenhilfe der evangelischen Kirchengemeinde Alsdorf Kontakt bitte über das Gemeindebüro unter Telefon 02404 / 12 66 Kirchenchor der evangelischen Kirchengemeinde Alsdorf Probetermine jeden Montag ab 16.00 Uhr Vorsitzender Kurt Mank Telefon: 02404 / 27 83 presbyterium der evangelischen Kirchengemeinde Alsdorf Anschreiben bitte an das Gemeindebüro, z.H. des Presbyteriums bankverbindungen der evangelischen Kirchengemeinde Alsdorf Bank für Kirche und Diakonie BLZ 350 601 90 / Kto. 1010267028 Sparkasse Aachen IBAN DE 42 3905 0000 0000 0002 16 Gemeindebriefredaktion Anschreiben bitte an das Gemeindebüro, z.H. der Redaktion oder [email protected] Gemeindebüro Bodelschwinghweg 4 Postfach 1149, 52461 Alsdorf Mittwoch: 14.00 – 15.30 Uhr Donnerstag: 10.00 – 12.00 Uhr Telefon: 02404 / 12 66 Fax: 02404 / 8 69 93 [email protected] Küsterinnen der martin-luther-Kirche Alsdorf mitte Frau Karsznia Telefon: 0177/413 78 33 Frau Sistermanns Telefon: 0177/413 78 33 telefonseelsorge 0800 / 111 0 111 kostenfrei 0800 / 111 0 222 kostenfrei Kindertelefon 0800 / 111 0 333 kostenfrei Pfarrer i.R. paul schnapp Nassauer Straße 32 52146 Würselen Telefon: 02405 / 425 85 99 [email protected] umgang mit Verletzung der sexuellen selbstbestimmung des Kirchenkreises Aachen Ansprechpartnerin: Claudia Pohl Graf-Recke-Straße 209a 40237 Düsseldorf Telefon: 0211 / 36 10 31 2 www.kirchenkreis-aachen.de [email protected] Pfarrerin elisabeth peltner Anemonenweg 43a Telefon: 02404 / 59 67 15 1 Fax: 02404 / 59 67 15 2 [email protected] superintendent in der evangelischen Kirche Haus der Evangelischen Kirche Frère-Roger-Straße 8 - 10, 52062 Aachen Telefon: 0241 / 45 31 18 27 prediGtplAn GOttesdienst 2015 mArtin-luther-KirChe AlsdOrf-mitte 06. märz Fr. 19.00 Uhr Weltgebetstag der Frauen Peltner 08. märz So. 10.00 Uhr Okuli Schnapp 15. märz So. 10.00 Uhr Laetare Vorstellungs-Gottesdienst Wolke/Peltner Saffer mit Taufe Weinberg 22. märz So. 10.00 Uhr Judika Schuster mit Taufe 29. märz So. 10.00 Uhr Palmsonntag Saffer 02. April Do. 18.00 Uhr Gründonnerstag Schnapp A 03. April Fr. 10.00 Uhr Karfreitag mit Kirchenchor Peltner A Karfreitag ökumenisch 10.00 Uhr Christ König Busch Krosch/Schnapp 04. April Sa. 23.00 Uhr Osternacht herzliche Einladung nach Würselen 05. April So. 10.00 Uhr Ostersonntag mit Kirchenchor Schnapp A 06. April Mo. 9.00/10.30 Uhr Schuster Ostermontag mit Frühstück und Gesang 12. April So. 10.00 Uhr Quasimodogeniti Saffer 19. April So. 10.00 Uhr Misericordias Domini Schnapp 26. April So. 10.00 Uhr Jubilate Wolke 03. mai So. 10.00 Uhr Cantate Peltner A 08. mai Fr. 18.00 Uhr St. Joseph Ost Gottesdienst zum Kriegsende Krosch/Schnapp 09. mai Sa. 14.30 Uhr Konfirmationsgottesdienst mit Chor Wolke /Peltner/Saffer 10. mai So. 10.00 Uhr Rogate Konfirmationsgottesdienst, Chor Wolke/Peltner 14. mai Do. 10.00 Uhr Forsthaus Weiden Christi Himmelfahrt Gemeinsamer Freiluft-Gottesdienst mit Würselen und Hoengen/Broichweiden 17. mai So. 10.00 Uhr Exaudi Schnapp 24. mai So. 10.00 Uhr Pfingstsonntag Wolke A 25. mai Mo. 10.00 Uhr Pfingstmontag Haller 31. mai So. 10.00 Uhr Trinitatis Saffer
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