Aus der Tiefe ganz nach oben: Die Netrace

Dienstag, 28. april 2015 · 70. Jahrgang
netrace
Und der Sieger ist... Team
„Piratinos“ aus Aachen!
cLeVere StaumeLder
Verkehrsfunk von der
Datenautobahn spart Nerven
▶ Vernetzt
▶ mobil
nummer 98
www.az-web.de
im LokaLteiL
▶ Wohnen: Preiswerte
angebote fehlen
Wohnen in Aachen: Vor allem fehlt es an Angeboten im
niedrigen Preissektor. Im
Rahmen unserer Serie „Was
bewegt Sie in Aachen?“ äußern sich Makler, Mietervertreter, Hausbesitzer sowie
Sprecher der Gewoge und der
Stadt über die Situation auf
dem Wohnungsmarkt.
1,30 euro
Alemannia:
Schuberts
Zukunft unklar
So steht’s um unsere Landwirtschaft
35 570
Betriebe
▶ die Betriebskita
leistet Pionierarbeit
392 500
Milchkühe
Wetter
""! max
Tag
"! min
Nacht
Heute wechselnd bewölkt, später
▶ Wetter Bunte Seite
1979 gab es in NRW noch 107 800 Höfe, die Landwirtschaft betrieben. 2010, bei der jüngsten großen statistischen Erhebung, waren es nur noch 35 570. Zahlen
wie diese zeigen: Die Branche, mit mehr als 120 000 Arbeitsplät-
123 700
Jobs
Foto: colourbox
▶ Studententürme
werden 50 Jahre alt
zen weiterhin ein wichtiger
Wirtschaftszweig,
hat
sich in den vergangenen Jahrzehnten dramatisch verändert. Unsere Zeitung wird in einer Serie verschiedene Aspekte dieses Umbruchs beleuchten.
▶ WirtSchaft
teLeGramme
Erotik-Chat von
JVA-Beamten verboten
Aachen. Die Gefängnisleiterin
der Justizvollzugsanstalt (JVA)
Aachen hat zwei Beamten zu
Recht das Betreiben eines Erotik-Chats verboten. Das entschied das Verwaltungsgericht
Aachen gestern. Zunächst hatte
die Leiterin den verheirateten
Beamten eine Nebentätigkeit
genehmigt – ohne zu wissen,
worum es sich handelte. Der
Erotik-Chat mache die Beamten
aber angreifbar. Zudem übersteige das Einkommen die erlaubte Summe, so das Gericht.
Gegen das Urteil können die
Kläger beim Oberverwaltungsgericht Münster Berufung einlegen. (nai) ▶ Region & NRW
Tarifstreit: In Kitas droht
unbefristeter Streik
Berlin. Ab Ende nächster Woche
droht in Kindertagesstätten ein
unbefristeter Streik der Erzieher.
Die Gewerkschaft Verdi erklärte
die Tarifverhandlungen für die
bundesweit 240 000 Erzieher
und Sozialarbeiter gestern
Abend für gescheitert und lässt
seine Mitglieder über einen unbefristeten Streik abstimmen.
Da die Arbeitgeber sich nicht
bewegt hätten, liege es nun an
den Mitgliedern, sie wieder an
den Verhandlungstisch zu zwingen, um ein vernünftiges Angebot zu bekommen. (dpa)
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E-Mail:
Zwei-Klassen-Rettung in Nepal?
Nach dem schweren Erdbeben werden die wenigen helikopter im Land offenbar vor allem zur Evakuierung
der Bergsteiger am Mount Everest eingesetzt. Dabei ist die Lage der Menschen vor Ort dramatisch.
Kathmandu. Kaputte Straßen, fehlende Hubschrauber, strömender
Regen: Unter widrigen Bedingungen kämpfen sich Retter nach dem
Beben im Himalaya auf das Dach
der Welt. Behörden gehen inzwischen von mehr als 4100 Toten
aus. Noch immer sind viele Dörfer
von der Außenwelt abgeschnitten.
Zwar treffen nach und nach Hilfsgüter aus aller Welt in Nepal ein.
Doch nicht immer erreicht die
Hilfe die Bedürftigen, weil in der
zerstörten Infrastruktur oft nur
schwer voranzukommen ist. Die
wenigen Helikopter im Land werden oft zur Rettung der Bergsteiger
am Mount Everest verwendet – Anlass für heftige Kritik.
„In dem bergigen Land ist der
Transport von Gütern immer eine
Herausforderung – auch wenn es
kein Erdbeben gibt“, so Unni
Krishnan, Katastrophenteam-Chef
der Hilfsorganisation Plan. Klar sei
nur, dass Tausende Häuser zerstört
seien, aber nicht, wo genau wie
viele. „Deswegen ist es nicht möglich, Hilfspakete aus der Luft abzuwerfen.“
Ohnehin sei es nur eingeschränkt möglich, die Hilfsgüter
über den ebenfalls zerstörten Flughafen in Nepals Hauptstadt Kathmandu einzufliegen, berichtete
Ingo Radtke, Generalsekretär von
Malteser International. Was ankam, war nie genug: In Kathmandu gab es kaum Strom und
Benzin, auch Trinkwasser und
Schrumpfkur verordnet
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Lawine über das Basislager fegte.
Zum Unglückszeitpunkt waren
etwa 1000 Menschen im Basislager, darunter 490 Ausländer.
Extrembergsteiger und MountEverest-Kenner Peter Habeler
meint, man müsse der Rettung der
Ärmsten Priorität einräumen.
Viele einfache Nepalesen befänden sich in einer weit schlimmeren
Notlage als die im Himalaya festsitzenden Bergsteiger, sagte er. Auch
Reinhold Messner sprach von einer „Zwei-Klassen-Rettung“.
Unterdessen erschütterten weitere Nachbeben das Katastrophengebiet. Die Menschen trauen sich
aus Angst vor weiteren Einstürzen
nicht in ihre Häuser zurück. (dpa)
▶ Die Seite drei
Sparen mit einem
Klick: Köln prüft
Schriftwechsel
Köln. Mit einem einzigen Klick
mehrere Millionen Euro sparen?
Ob das geht, prüft derzeit die Stadt
Köln. Ein Stadtratsmitglied hatte
vorgeschlagen, sich von der bislang festgeschriebenen ComputerSchriftart Arial zu trennen. Sie
würde beim Druck sehr viel Tinte
verbrauchen. Bei einem Umstieg
auf eine dünnere Schrift ließen
sich bis zu 30 Prozent der Kosten
sparen, sagte der Piraten-Politiker
Thomas Hegenbarth, der den Vorschlag eingereicht hat. Eine Menge
bei einem Verbrauch von 50 Millionen gedrucktem Blatt Papier pro
Jahr in der Stadtverwaltung.
Noch hat man sich in Köln
nicht entschieden. Die Verwaltung sieht allerdings in der teuren
Lizenz für eine neue Schrift ein
Problem, wie eine Stadtsprecherin
unserer Zeitung sagte. In unserer
Region setzen die Verwaltungen in
den Städten und Kommunen weniger auf das Toner-, sondern das
Papiersparen, Stichwort: papierloses Büro. (mgu) ▶ Region & NRW
Stimmung in der Groko auf Tiefpunkt
Deutsche Bank verkleinert ihr Filialnetz
Koalitionsgipfel bleibt weitgehend ergebnislos. SPD: Stammtischparolen.
Frankfurt. Ein harter Sparkurs soll
die Deutsche Bank wieder profitabler machen. Allein mit der Trennung von der Tochter Postbank
will die Bank ihre Kosten um drei
Milliarden Euro jährlich drücken.
Zudem wird gut jede vierte eigene
Filiale im Heimatmarkt geschlos-
Berlin. Nach dem weitgehend ergebnislosen Koalitionsgipfel zu
Mindestlohn und Bund-Länder-Finanzen ist die Stimmung im
schwarz-roten Bündnis auf einem
neuen Tiefpunkt angelangt. Die
SPD ist über die CSU-Querschüsse
beim Mindestlohn nachhaltig ver-
sen. „Wir werden nicht mehr versuchen, alles für jeden zu sein“,
sagte Co-Chef Jürgen Fitschen gestern. Gleichwohl sei der Konzern
eine Universalbank mit Angeboten
für Privatkunden, Unternehmen
und Finanzprofis. (dpa)
▶ Kommentar S. 4/Seite 7
WAS hEUTE WIchTIG IST
▶ Jessica fährt zum ersten Mal Tretroller
für Erwachsene. Das Video von ihren
Fahrversuchen auf www.az-web.de
ärgert. Die CSU warf der SPD am
Montag in Berlin Blockade von dabei angeblich nötigen Veränderungen vor. Aus der CDU verlautete, alle Beteiligten seien übereingekommen, auf Fachebene weiter
zu sprechen. SPD-Generalsekretärin Yasmin Fahimi sagte am Mon-
Dortmunds
letzte
Titelchance
Was passiert
bei einem
Erdbeben?
[email protected]
AZ im Internet:
Nahrungsmittel waren knapp. Die
meisten Bewohner der Stadt campierten unter Planen, weil ihre
Häuser zerstört waren oder Risse
hatten. Dutzende Deutsche hätten
ihr Quartier auf dem Gelände der
deutschen Botschaft aufgeschlagen, erklärte das Auswärtige Amt.
Am Montag wurden massenhaft
Leichen verbrannt, um Seuchen zu
verhindern. Das Beben der Stärke
7,8 am Samstag war das heftigste
in Nepal seit mehr als 80 Jahren.
Nepal ist ein armes Land, das
nur über sechs Hubschrauber verfügt, hinzu kommen 20 private.
Drei Hubschrauber wurden bei
Rettungen am Mount Everest eingesetzt. Dort starben mindestens
18 Menschen, als eine Erdbeben-
Aachen. 7300 Karten sind für
Alemannias Spitzenspiel am
Donnerstag gegen Viktoria Köln
bereits vergriffen. Der Meisterkampf in der Regionalliga hat zwar
an Spannung verloren, aber dennoch werden wieder mehr als
10 000 Besucher am Tivoli erwartet.
Für Trainer Peter Schubert
könnte es das vorletzte Heimspiel
beim Traditionsklub sein. Zwei Angebote hat er bereits vor einem Monat abgelehnt, die Verhandlungen
sind ins Stocken geraten. „Es gibt
einen unverbindlichen Meinungsaustausch“, sagt der 48-Jährige.
Dabei hatte der Verein Anfang des
Monats nach öffentlichen Querelen mit dem neuen Manager Alexander Klitzpera angekündigt, dass
sich die sportlich Verantwortlichen „zeitnah“ wieder am Verhandlungstisch einfinden werden.
(red)
▶ Sport
In Nepal hat die Erde gebebt. Dabei haben sich viele Menschen verletzt und
sind sogar gestorben. Sehr
viele Häuser sind zerstört.
Aber warum gibt es eigentlich Erdbeben? Wie sie entstehen, liest du auf der
▶ Bunte
Unfall auf L117 In den Gegenverkehr gerast: Bilder auf www.az-web.de
Nutzt Borussia
Dortmund heute die letzte Chance auf einen Titel? Das Team von
Noch-Trainer Jürgen Klopp trifft um
20.30 Uhr im Halbfinale des DFB-Pokals auf Titelverteidiger Bayern.
▶ Sport
tag, CSU-Chef Horst Seehofer und
sein Generalsekretär Andreas
Scheuer hätten sich am Wochenende bei dem Thema verrannt. Sie
könne nicht nachvollziehen, „woher diese trotzigen Stammtischparolen kommen“.
(dpa)
▶ Seite 4
Prozess gegen Deutsche-Bank-chef
Fitschen vor Gericht
In München beginnt der Prozess gegen
den Co-Chef der Deutschen Bank, Jürgen
Fitschen, sowie vier Ex-Manager des Geldhauses. Die Anklage wirft ihnen
vor, im Prozess um milliardenschwere Schadenersatzforderungen wegen der Pleite des Medienkonzerns Kirch nicht die
Wahrheit gesagt zu haben.
Neues Kfz-System ecall
Bei Unfall Notruf
Das EU-Parlament stimmt über das KfzSystem eCall ab. Bei einem schweren Unfall wird automatisch ein Notruf gesendet.
Zahl des Tages
25
Nach einer aktuellen Studie der EUStatistikbehörde
Eurostat wollen 25
Prozent der Teilzeitbeschäftigten in
der EU länger arbeiten. Zwei Drittel davon (67) seien Frauen. Vor allem in
den südlichen Mitgliedsländern fühlen sich die Teilzeitarbeiter unterbeschäftigt.
Dienstag, 28. April 2015 · Nummer 98
Vernetzt
Seite 27 ABC 23 DE
Sieger aller Altersklassen: Unter den zehn besten teams sind Schüler aller Jahrgänge der weiterführenden Schulen aus unserer region vertreten. Für das erinnerungsfoto werden alle Beteiligten auf die Bühne gebeten.
Aus der Tiefe ganz nach
oben: die Netrace-Sieger
zur Siegerehrung der besten teams unserer großen Internetrallye für Schüler
luden NetAachen und Aachener Zeitung dieses Jahr ins energeticon Alsdorf.
Spannendes Programm zwischen Industriegeschichte und zukunft der energie.
Von AndreAs steindl (Fotos)
und MArc Heckert (text)
Spielerisch lernen: Das „KlickKlack“ in der Abteilung „einmaleins
der energie“ verdeutlicht den
Grundsatz der energieerhaltung.
Alsdorf. Man muss ihn einmal
selbst gehört haben: den Jubel, der
bei der Präsentation der Siegerteams des Netrace losbricht, wenn
die Gewinner von Platz 10 bis 1
nacheinander bekanntgegeben
werden. Am lautesten jubeln die
Mitglieder der Gruppen, deren
Name noch nicht auf der Leinwand erschienen ist – weil das bedeutet, dass sie noch einen Platz
weiter oben auf dem Treppchen
stehen werden. Denn traditionell
erfahren die zehn besten Teams der
Internetrallye von AZ und NetAachen erst am Ende der Feier, auf
welchem Platz sie gelandet sind.
Der Mensch als Kraftwerk: Wie mit Hilfe von Muskelkraft energie erzeugt
wird, macht das sogenannte Flugrad klar, ein riesen-Ventilator.
In diesem Jahr war es die gewaltige Umformerhalle im Fördermaschinenhaus des Energeticons in
Alsdorf, in der unter dem Applaus
der rund 100 Schüler und Lehrer
die Sieger gekrönt wurden. Hinter
ihnen lag da bereits ein spannender Tag auf dem ehemaligen Zechengelände. Das Organisationsteam unserer Zeitung schickte die
Teilnehmer vorab noch auf eine
knifflige Schnitzeljagd kreuz und
quer durch die nachgebauten
Bergwerksstollen und die alten
Maschinenhallen voll mit brandneuen
Mitmachexperimenten
rund ums Thema fossile und neue
Energien. Den Veranstaltungsort
hatte Energeticon-Geschäftsführer
Harald Richter zuvor präsentiert.
Der Gesamtsieg ging am Ende
an das Team Piratinos der Abendrealschule Aachen, das volle 100
Punkte erzielt hatte. Andreas
Schneider, Geschäftsführer des
Netrace-Sponsors
NetAachen,
überreichte den Abendschülern
ihren Preis, einen Scheck über
1000 Euro. Die Schule des zweiten
Bildungswegs war schon seit Anbeginn des Netrace am Start, erklärte
Lehrer Christoph Stamm. Nun hat
der Gesamtsieg die Anstrengungen
gekrönt: „Ich bin völlig überwältigt“, freute sich der Pädagoge.
Ebenfalls die vollen 100 Punkte,
aber ein wenig mehr Zeit: So lautete das Ergebnis der zweitplatzierten Gruppe, Profil 9/10 von der Anne-Frank-Gesamtschule Düren. Für
sie gab es 750 Euro. Bronze ging
ans Team Hansemänner von der David-Hansemann-Schule Aachen, die
damit – und mit einem 750-EuroScheck – das beste Ergebnis ihres
ebenfalls langjährigen Netrace-Engagements feiern konnte.
AZ-PROJEKT
Siegerehrung: Az-redakteur Amien Idries stellt die einzelnen teams – hier
die zweitplatzierten, Profil 9/10 aus Düren – auf der Bühne vor.
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Auf Rang vier folgte ebenfalls
ein immer wieder erfolgreiches
Team, die Spürnasen vom Geschwister-Scholl-Gymnasium Aachen. Sie
gingen mit 500 Euro nach Hause,
ebenso die Gruppe auf Rang 5, Info
AG von der Gesamtschule Gangelt/
Selfkant. Auf den Plätzen 6 bis 10
folgten HugoBoss von der Goltsteinschule aus Inden, Octoserver von
der Europaschule aus Herzogenrath, die Assistenten Racer vom Berufskolleg für Wirtschaft und Verwaltung aus Aachen sowie die Motivianer von der Bischöflichen Marienschule Aachen und Die Buddys
von der Elisabethschule Alsdorf. Die
vier Teams bekamen je 250 Euro.
Das Netrace fesselt jährlich Tausende Schüler in Hunderten von
Teams. Was den vom medienpädagogischen Institut Promedia Maassen ersonnenen Wettbewerb so erfolgreich macht, brachte NetAachen-Geschäftsführer Andreas
Schneider auf den Punkt: Dem
Netrace gelinge es einfach, „einen
Lerneffekt zu erzielen, ohne dass
jemand merkt, dass er etwas lernt“.
Und das Beste – natürlich – zum
Schluss: Der Rennspaß geht weiter.
Selbst mal Hand anlegen: Wie energie – in diesem Fall Druckluft – ohne
Verluste übertragen wird, zeigt das experiment mit den Plastikraketen.
Blick in den Streb: Mit dem Panzerförderband wurde die herausgeschlagene Kohle aus dem Stollen transportiert.
netrace-Macher im Gespräch (v.l.): der Sponsor, netAachen-Geschäftsführer Andreas Schneider, der Moderator, unser redakteur Amien Idries,
und der Organisator, Wilhelm Maassen vom Institut Promedia Maassen.
Bildergalerie auf ▶
Volle Fahrt voraus: Hier probieren Schülerinnen, wie es sich in der winzigen Fahrerkabine der einschienen-Hängebahn sitzt.
Was ist da drin? In Person von Besuchsbegleiter Dieter Macko (rechts) steht den netrace-teilnehmern für die Führung durch die sogenannte Strecke,
einen nachgebauten Bergwerksstollen, ein waschechter früherer Bergmann zur Seite, der 40 Jahre lang in Alsdorf unter tage gearbeitet hatte.