Richard von Weizsäcker Die Vergabe der Plätze erfolgt nach Posteingang. Mit der Teilnahmebestätigung erhalten Sie die Angaben zur Bankverbindung für die Überweisung des Kostenbeitrags. Bitte geben Sie bei der Anmeldung an, welche Arbeitsgruppe Sie am liebsten und welche ersatzweise im Fall fehlender Plätze besuchen würden! „Die Vertragsstaaten garantieren Menschen mit Behinderungen die politischen Rechte (....) und verpflichten sich sicherzustellen, dass Menschen mit Behinderungen gleichberechtigt mit anderen wirksam und umfassend am politischen und öffentlichen Leben teilhaben können.“ UN-Behindertenrechtskonvention Art. 29 Die Veranstaltungsräume sind barrierefrei. Bitte teilen Sie uns mit, ob Sie besonderen Unterstützungsbedarf haben. Wir möchten dies berücksichtigen und Ihnen eine Teilnahme an der Veranstaltung ermöglichen. Für die Tagung wird bei der zuständigen Behörde für Schule und Berufsbildung die Anerkennung der Tagung als Veranstaltung der politischen Bildung nach §15 des Hamburgischen Bildungsurlaubsgesetzes beantragt. Eine entsprechende Bescheinigung zur Vorlage beim Arbeitgeber kann auf Anfrage ausgestellt werden. Evangelische Akademie der Nordkirche Königstraße 52 22767 Hamburg Telefon 040/30620-1452 E-Mail: [email protected] Internet: www.akademie.nordkirche.de Gestaltung: www.qar t.de; Foto: Eine Schule für Alle! in Fulda e.V. „Es ist normal, verschieden zu sein.“ Kostenbeitrag und Anmeldung incl. Imbiss und Getränke: € 15 / für Studierende und Alg-II-Empfänger 5€. Der Betrag wird mit der Anmeldung fällig, die wir per Mail an [email protected] erbitten. Inklusion – wie geht’s weiter? Teilhabe als gesellschaftliche Herausforderung Sonnabend, 20. Juni 2015 10.00 – 17.00 Uhr Rudolf-Steiner-Haus Mittelweg 11/12 20148 Hamburg „Ich glaube nicht, dass grundsätzlich immer, zu allen Zeiten und bei jedem Kind der inklusive Weg der richtige ist.“ Prof. Bernd Ahrbeck mit Unterstützung der Eine Tagung der Evangelischen Akademie der Nordkirche In Kooperation mit dem Inklusionsbüro der Freien und Hansestadt Hamburg sowie dem Netzwerk Kirche Inklusiv Alle wollen plötzlich „inklusiv“ sein – nicht nur gegenüber Menschen im Rollstuhl oder mit Down-Syndrom. Seitdem Deutschland die UN-Behindertenrechtskonvention unterzeichnet hat, ist Inklusion in aller Munde. Doch manches hat sich bereits als Illusion erwiesen. Anderes vielleicht sogar als Ideologie? Es ist Zeit für eine Zwischenbilanz zum gesellschaftlichen Diskurs über Inklusion. Wie kann diese gelingen – im Kleinen wie im Großen? 12.45 Uhr Arbeitsgruppen AG 1: Sprache F ür viele Menschen stellt unsere Sprache immer wieder eine Barriere dar. Welche Grundsätze für »leichte Sprache« gibt es? Anhand praktischer Beispiele werden Anwendungsmöglichkeiten in der Alltagskommunikation vermittelt. Impuls: Bärbel Mickler, Sozialpädagogin, Leiterin Zentrum für Leichte Sprache Hamburg Moderation: Jörg Stoffregen AG 2: Mobilität Programm 09.30 Uhr Ankommen bei Kaffee und Tee 10.00 Uhr Begrüßung und Einführung Jürgen Heilig, Evangelische Akademie der Nordkirche Grußwort von Ingrid Körner, Senatskoordinatorin für die Gleichstellung behinderter Menschen, Hamburg 10.15 Uhr Aufbruch und Stolpersteine Eine Zwischenbilanz von Verena Bentele, Beauftragte der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen anschließend im Gespräch mit Prof. Bernd Ahrbeck, Rehabilitationswissenschaftler, Humboldt-Universität, Berlin Detlef Scheele, Senator der Freien und Hansestadt Hamburg für Soziales, Familie und Integration Dr. Oliver Tolmein, Rechtsanwalt mit Schwerpunkt Antidiskrimierungsrecht, Hamburg Moderation: Jürgen Heilig, Evangelische Akademie der Nordkirche 12.00 Uhr Mittagsimbiss Inklusion ist ohne Mobilität nicht denkbar. Dennoch müssen zu viele Menschen mit Behinderung täglich darum kämpfen, von einem Ort zum anderen zu gelangen. Wie lässt sich Barrierefreiheit verwirklichen? Impuls und Moderation: Silke Dammann und Johannes Köhn, Landesarbeitsgemeinschaft für behinderte Menschen (LAG) 14.45 Uhr Kaffeepause 15.00 Uhr Wie wird Hamburg inklusiv? Eine Gesprächsrunde mit Vertretern aus Kultur, Sport und öffentlichem Leben AG 3: Veranstaltungsplanung Wenn Veranstaltungen barrierefrei sein sollen, ist eine Menge zu beachten. Mit dem Einbezug von Menschen mit Behinderungen im Vorfeld ist es noch lange nicht getan. Was kann man alles versäumen und worauf muss man achten? Impuls und Moderation: Anja Teufel und Christian Judith, K-Produktion AG 4: Ehrenamt Volle Teilhabe bedeutet nicht nur dabei sein. Dazu gehört auch, dass Menschen mit Einschränkungen sich selbst mit ihren Begabungen einbringen können. Wie kann ihnen ehrenamtliches Engagement gelingen und ermöglicht werden? Impuls: Dr. Nicole D. Schmidt, Aktivoli Landesnetzwerk Moderation: Ursula Kranefuss, Institut für Engagementförderung Klaus Becker, Leiter des Inklusionsbüros der Freien und Hansestadt Hamburg Kirsten Fehrs, Bischöfin der EvangelischLutherischen Kirche in Norddeutschland im Sprengel Hamburg und Lübeck Dietrich Hartmann, Geschäftsführer Hamburger Verkehrsverbund (HVV) Maarten Malczak, Stabsstelle Sportpolitik, Hamburger Sportbund Dr. Isabella Vértes-Schütter, Indendantin des Ernst-Deutsch-Theaters und SPD-Bürgerschaftsabgeordnete, Hamburg Moderation: Jörg Stoffregen, Netzwerk Kirche Inklusiv AG 5: Partizipation Für viele Menschen mit Behinderungen ist Teilhabe am gesellschaftlichen Leben noch Utopie. Welche Lebens- und Handlungsfelder sind dies? Politische Partizipation gehört sicher dazu. Welche Schritte wären hier zu gehen? Impuls und Moderation: Dr. Sabine Jentsch Ende der Tagung gegen 17.00 Uhr
© Copyright 2024 ExpyDoc