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FIVB World Tour Open 12. bis 17. Mai 2015 Luzern
OFFIZIELLES MEDIENBULLETIN
Final-Wochenende in Luzern
Ein tolles Beachvolleyball-Event der Extraklasse
Nach sieben Tagen voller intensiver Duelle auf den vier Feldern im Luzerner Lido ziehen die
Organisatoren des FIVB World Tour Open eine durchwegs positive Bilanz. Sportlich brillierte aus
Schweizer Sicht das Duo Beeler/Strasser, das sich den hervorragenden vierten Rang mit
begeisterndem Beachvolley verdiente. Den Turniersieg im Männerfeld errangen die Italiener
Ranghieri/Caminati. Das deutsche Team Borger/Büthe entschied das Frauenfinale in drei Sätzen
für sich. Während der Turnierwoche fanden über 40'000 Zuschauerinnen und Zuschauer den
Weg ins Luzerner Lido.
Der Heilige Petrus meinte es gut mit dem Luzerner Organisationsteam rund um Präsident Marcel
Bourquin. Einzig am Freitag goss es in Luzern wie aus Kübeln bei empfindlich kalten 10 Grad. An den
weiteren Wettkampftagen strahlte die Sonne am Luzerner Himmel und tauchte die Lidowiese, den See
und die umliegenden Berge in gleissendes Mailicht. Damit waren die Voraussetzungen für einen
Sportanlass gegeben, der in Luzern über 40’000 Schaulustige anzog. Das Spektakel, das von den
Athletinnen und Athleten geboten wurde, übertraf die Erwartungen der Organisatoren bei weitem.
Stellvertretend dafür steht das Schweizer Männerduo Beeler/Strasser, das den hervorragenden vierten
Platz in einem starken Teilnehmerfeld belegte und als die Überraschung des Turniers gilt.
Tolle Ambiance auf dem Central Court
64 Teams aus 37 Ländern lieferten sich packende Duelle. Vorab die Spiele auf dem Central Court
rissen die zahlreichen Zuschauerinnen und Zuschauer – manche davon wohnten zum ersten Mal einem
Beachvolleyball-Event bei – von den Sitzen. Eine gelungene Mischung aus spektakulärem Sport und
Showelementen trug das ihre zu einer bisweilen unschweizerischen Begeisterung bei. Der spanische
Speaker und Anheizer Luis Torres, ein Globetrotter in Sachen Sport, entfachte mit seiner
enthusiastischen Art eine tolle Atmosphäre auf den Rängen.
Dass Luzern in der letzten Woche zur sympathischen «Hauptstadt» des Beachvolleyballs wurde, ist das
Resultat einer makellosen Organisation, wie sie schweizerischer nicht sein könnte: Über 600
Helferinnen und Helfer in zahlreichen Chargen (Ballrollern, Rechelern, Securityleuten, Chauffeuren,
Bauleuten, Medienverantwortlichen und Hostessen) leisteten meist in Fronarbeit eine tolle Arbeit vor
und hinter den Kulissen. Für OK-Präsident Marcel Bourquin war dies «der Schlüssel zum Erfolg und ein
Beweis dafür, dass die Freiwilligenarbeit in unserem Land fast alles auf die Beine stellen kann, wenn die
Begeisterung stimmt». Dies blieb Ruedi Kunz, Promoter des ehemaligen Grand Slam in Gstaad und
nun designierter Organisator der neuen Swatch Beachvolleyball Major Series, nicht verborgen bei
seinem Besuch auf der Lidowiese.
Sportliche Leistungen auf höchstem Niveau
Obschon Luzern der Austragungsort des ersten Beachvolleyballturniers dieser Kategorie auf
europäischem Boden war und die meisten Athleten direkt aus ihren Trainingscamps kamen, wurde auf
der Lidowiese Beachvolleyball auf einem sehr hohen Niveau geboten. Die Schweizer Frauenteams
schieden alle spätestens im 16. Final aus. Gleich drei Schweizer Männerteams schafften den Einzug ins
Viertelfinale, was von den Verbandsverantwortlichen als ansprechendes Resultat gewertet wird. Das
Duo Beeler/Strasser übertraf mit dem vierten Rang die Erwartungen bei weitem. Das erst in diesem
Jahr zusammen spielende Duo harmonierte von Beginn weg optimal und liess auf seinem Weg weit
höher dotierte Gegner hinter sich. Beim Spiel um Bronze mussten sie sich gegen das routinierte
türkische Gespann Giginoglu/Gögtepe geschlagen geben.
Bei den Frauen setzten sich die deutschen Borger/Büthe gegen ihre Kontrahentinnen aus Holland
Meppelink/Van Iersel nach hart umkämpften drei Sätzen durch. Bei den Männern musste der Holländer
Robert Meeuwsen vom Duo Meeuwsen/Brouwer verletzungsbedingt forfait geben, wodurch das
italienische Team – Bezwinger der Schweizer Beeler/Strasser im Halbfinal – den Turniersieg
zugesprochen bekam und die Prämie von 11'000 US Dollars kassierte.
Bestens vorbereitet für U21-WM im Sommer 2016
Das Luzerner Beach Open war für die Organisatoren die erklärte Generalprobe für die im nächsten Jahr
an Luzern vergebenen U21-Weltmeisterschaften. Diese Generalprobe ist nun vollauf geglückt und lässt
für den Frühsommer 2016 (der Termin wird in den nächsten vier Wochen bekannt gegeben) einen
weiteren sportlichen Höhepunkt in der Leuchtenstadt erwarten. Die Vorbereitungen laufen bereits heute
auf Hochtouren.
Kontakte:
Marcel Bourquin, Präsident „Verein Pro Beachvolleyball Luzern“
[email protected]
079 311 80 33
Siegfried Brutschin, Turnierdirektor
[email protected]
+49 172 3277422
Edwin Rudolf, Leiter Kommunikation
[email protected]
079 300 40 53
Josef Odermatt, Mediensprecher
[email protected]
079 340 77 51