Geballte Beachvolleyball-Weltklasse auf der Lidowiese

FIVB World Tour Open 12. bis 17. Mai 2015 Luzern
OFFIZIELLES MEDIENBULLETIN
Vom 12. bis 17. Mai 2015 in Luzern
Geballte Beachvolleyball-Weltklasse auf der Lidowiese
An sechs Tagen macht die Elite der Beachvolleyszene in Luzern Halt. Direkt am
Vierwaldstättersee kämpfen die weltbesten Teams in 200 Matches um den Gewinn des ersten
World Tour Opens 2015 in Europa in diesem Jahr. Spektakel und Spass sind programmiert. Und
für die Zuschauenden gratis noch dazu!
Ein Tomahawk auf der Lidowiese? Oder ein Cobra Shot? Indigene kämpfen in Luzern, Giftschlangen
züngeln in der Schweiz? Weit gefehlt. Eine Gruppe von enthusiastischen «Aficionados» hat es sich vor
einiger Zeit zum Ziel gesetzt, nach Jahren des Unterbruchs Weltklasse-Beachvolleyball zurück nach
Luzern zu holen. Ein Tomahawk ist für sie keine Wurfwaffe, sondern meint in dieser Sportart die Abwehr
der Bälle über dem Kopf mit geschlossenen Händen. Unter einem Cobra Shot verstehen sie eine hohe,
stark rotierende Flugkurve des Balls über die Gegenspieler hinweg und nicht den tödlichen Biss einer
giftigen Schlange. Beachvolleyball also. Sun and fun on the beach. Spass und viel Unterhaltung auf
dem Quarzsand.
Das FIVB World Tour Open kommt dorthin, wo vieles in diesem Sport begonnen und einst seinen Lauf
genommen hat. Auf die Lidowiese, idyllisch zwischen Luzerner Seebecken und dem Verkehrshaus der
Schweiz gelegen. Am 12. Mai ist es soweit: Die Beachvolleyballszene kehrt heim und macht während
sechs Tagen Halt am ersten Turnier auf europäischem Boden in diesem Wettspielkalender. Die Besten
der Besten geben sich ein Stelldichein in der Leuchtenstadt. Man wird sich auf die Spitzenteams aus
Brasilien, China, Deutschland, Argentinien, Neuseeland, Kanada, Spanien, Mexico, USA und weiteren
Ländern freuen dürfen. Während die Schweiz bei den Männern eher Aussenseiterchancen besitzt,
drängen die Schweizer Frauen mit ihren aufkommenden Teams direkt an die Spitze.
Warum ausgerechnet in Luzern?
Dass ein FIVB World Tour Open in der Zentralschweiz am Vierwaldstättersee zum Besuch lädt, ist kein
Zufall. In der Schweiz setzen unbestritten Gstaad mit seinem traditionsreichen Grossturnier und dieses
Jahr die EM in Biel die Akzente. Luzern hat etwas anderes im Sinn: Hier soll ein wahres «BoutiqueTurnier» entstehen, wie der OK-Präsident, Marcel Bourquin, es nennt. «Klein, aber fein» will sich das
Luzern Open einen festen Platz im Wettkampfkalender der Weltelite erobern. Während Gstaad
gewissermassen als das unbestrittene „Wimbledon“ in dieser Sportart gilt, würde Luzern zu einem
überschaubaren Happening mit Kult-Charakter wachsen.
Zunächst gilt es jedoch den ersten Ball zu spielen. Turnierdirektor Siegbert «Siggi» Brutschin und sein
Team bringen viel Erfahrung vom Berlin Grand Slam Turnier auf die Luzerner Lidowiese. Das hilft beim
Gründen einer neuen Tradition. Im Gepäck führen sie tausend Tonnen Quarzsand mit – das bildet den
wichtigen Untergrund für die 200 Spiele. «Siggi» und sein Team bauen für einige wenige Tage fast
schon eine «Stadtinfrastruktur» an traumhafter Lage. Doch es lohnt sich. Selbst die Helferinnen und
Helfer schwärmen vom Ambiente auf der Lidowiese, und Spieler melden sich nach ihren Erfahrungen
von 2008 an selber Stelle (European Open) aus eigenen Stücken und wollen unbedingt mittun. Luzern
zieht.
Kostenloses Happening für die Familie
Für das Luzern Open haben sich Präsident Marcel Bourquin und die gegen 300 freiwilligen Helferinnen
und Helfer etwas Besonderes ausgedacht. Sie offerieren dank der Unterstützung von Sponsoren an
allen Turniertagen den Eintritt gratis. Die Tagessponsoren machen dies möglich. So werden
Zuschauende und Zaungäste kostenlos ein Spektakel geniessen dürfen, das sich nicht nur auf 200
Matches und ein Finalwochenende konzentriert, sondern eine ganze Zeltstadt mit abwechslungsreichen
Angeboten beinhaltet. Speis und Trank, Sportwaren und Spielmöglichkeiten werden geboten, und wenn
es gar zu heiss wird, locken der nahe See und das Lido. Nur zweierlei gibt es nicht zu kaufen:
Tomahawks und Cobras. Die Athletinnen und Athleten werden sie aber zeigen, keine Bange.
Kontakte:
Marcel Bourquin, Präsident „Verein Pro Beachvolleyball Luzern“
[email protected]
079 311 80 33
Siegfried Brutschin, Turnierdirektor
[email protected]
+49 172 3277422
Edwin Rudolf, Leiter Kommunikation
[email protected]
079 300 40 53
Josef Odermatt, Mediensprecher
[email protected]
079 340 77 51