Aufgabe 2

Gemeinsame Abituraufgabenpools der Länder
Aufgabensammlung
Aufgabe für das Fach Deutsch
Kurzbeschreibung
Aufgabenart
Interpretation literarischer Texte – Gedichtvergleich
Aufgabentitel
Verlusterfahrungen in Gedichten von Tieck und Politycki
Anforderungsniveau
grundlegend
Standardbezug
Die Schülerinnen und Schüler können
♦ Inhalt, Aufbau und sprachliche Gestaltung literarischer Texte analysieren, Sinnzusammenhänge zwischen einzelnen Einheiten dieser Texte herstellen und sie als Geflechte innerer Bezüge und Abhängigkeiten erfassen (KMK, 2.4.1, 2012, S. 18)
♦ relevante Motive, Themen und Strukturen literarischer Schriften
[…] vergleichen und in ihre Texterschließung einbeziehen (KMK,
2012, 2.4.1, S. 18)
Aufgabenstellung
1. Interpretieren Sie das Gedicht „Verzweiflung“ von Johann Ludwig
Tieck. Berücksichtigen Sie dabei insbesondere die Rolle der Natur
für die Verarbeitung des Verlustes.
AFB I/II/III, 60%
2. Vergleichen Sie die Darstellung der Verlusterfahrung in Tiecks
Gedicht mit derjenigen in dem Gedicht „Das Unglück“ von Matthias
Politycki. Berücksichtigen Sie dabei sowohl inhaltliche als auch
sprachlich-formale Aspekte.
AFB II/III, 40%
Bearbeiten Sie die beiden Teilaufgaben in einem strukturierten, zusammenhängenden Text.
Grundlegende
Voraussetzungen
Kenntnisse zur Formensprache von Gedichten verschiedener Epochen
Material
zwei Gedichte
Hilfsmittel
Wörterbuch der deutschen Rechtschreibung
Quellenangaben
♦ Tieck, J. L. Verzweiflung. In: Ders. Gedichte. Schriften in zwölf
Bänden. Hrsg. von Ruprecht Wimmer. Bd. 7. Frankfurt am Main
1995, S. 67.
♦ Politycki, M. Das Unglück. In: Ders. Die Sekunde danach. 88 Gedichte. Hamburg 2009, S. 7.
1 Material für Schülerinnen und Schüler
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Material für Schülerinnen und Schüler
Aufgabenstellung
1. Interpretieren Sie das Gedicht „Verzweiflung“ von Johann Ludwig Tieck. Berücksichtigen
Sie dabei insbesondere die Rolle der Natur für die Verarbeitung des Verlustes.
60 %
2. Vergleichen Sie die Darstellung der Verlusterfahrung in Tiecks Gedicht mit derjenigen in
dem Gedicht „Das Unglück“ von Matthias Politycki. Berücksichtigen Sie dabei sowohl inhaltliche als auch sprachlich-formale Aspekte.
40 %
Bearbeiten Sie beide Teilaufgaben in einem strukturierten, zusammenhängenden Text.
Johann Ludwig Tieck: Verzweiflung
Johann Ludwig Tieck (1773-1853): Dichter der Romantik, der das Gedicht „Verzweiflung“
1821 in einer Sammlung mit dem Titel „Des Jünglings Liebe“ veröffentlichte, in der die emotionale Befindlichkeit eines jungen Mannes geschildert wird.
So tönet dann, schäumende Wellen,
Und windet euch rund um mich her!
Mag Unglück doch laut um mich bellen,
Erbost sein das grausame Meer!
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Ich lache den stürmenden Wettern,
Verachte den Zorngrimm der Flut;
O mögen mich Felsen zerschmettern!
Denn nimmer wird es gut.
Nicht klag ich, und mag ich nun scheitern,
In wäßrigen Tiefen vergehn!
Mein Blick wird sich nie mehr erheitern,
Den Stern meiner Liebe zu sehn.
So wälzt euch bergab mit Gewittern,
Und raset, ihr Stürme, mich an,
Daß Felsen an Felsen zersplittern!
Ich bin ein verlorener Mann.
Tieck, J. L. Verzweiflung. In: Ders. Gedichte. Schriften in zwölf Bänden. Hrsg. von Ruprecht
Wimmer. Bd. 7. Frankfurt am Main 1995, S. 67.
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1 Material für Schülerinnen und Schüler
Matthias Politycki: Das Unglück
Matthias Politycki (*1955): zeitgenössischer Schriftsteller, der neben Lyrik auch Prosa und
Essays veröffentlicht. „Das Unglück“ wurde 2009 veröffentlicht.
Wenn es dann schließlich eintritt, ist ja alles
schon tausendmal durchdacht und längst besprochen,
hast du dich schon so oft mit deiner Angst verkrochen
und alles durchgerechnet für den Fall des Falles,
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daß nun, wo’s wirklich ernst wird, nicht einmal ein Pochen
im Hals dir zeigt, wie es mit Urgewalt
dich überkommt. Mit einem Herz aus Glas, ganz kalt,
tust du und läßt, was du dereinst versprochen,
und lebst ansonsten einfach weiter. Erst nach Wochen
fällt dir ein Wimmern auf, wie es ununterbrochen
ans Ohr dir dringt. Doch nebenan der Raum ist leer,
und wie du schließlich merkst, du selber bist es, der
ganz leis’ zu hören ist, da wird dir jählings schwer
ums Herz, und erst in diesem Augenblick ist es gebrochen.
Politycki, M. Das Unglück. In: Ders. Die Sekunde danach. 88 Gedichte. Hamburg 2009, S. 7.
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2 Erwartungshorizont
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Erwartungshorizont
Verstehensleistung
Teilaufgabe 1
Standardbezug 1
Die Schülerinnen und Schüler können Inhalt, Aufbau und sprachliche Gestaltung literarischer
Texte analysieren, Sinnzusammenhänge zwischen einzelnen Einheiten dieser Texte herstellen und sie als Geflechte innerer Bezüge und Abhängigkeiten erfassen (KMK, 2012, 2.4.1,
S. 18)
Operationalisierung
♦ Darstellung des Inhalts
♦ Darstellung der Grundsituation: Herausforderung der Kräfte des Meers, Geringschätzung der möglichen Gefahren durch Naturgewalten und Erwähnung eines nicht definierten Unglücks
♦ Verstärkung der allen Gefahren trotzenden Haltung des lyrischen Sprechers bis zur
Herausforderung des Todes, Andeutung eines nicht wieder zu erlangenden (Glücks-)
Zustandes als Grund für die Verzweiflung
♦ Konkretisierung der Begründung für Haltung und Befindlichkeit des lyrischen Sprechers: Liebesverlust, Ausdruck von Resignation
♦ am Ende im Sinne eines Fazits: deutliche Todesverachtung, aufgrund anscheinend
unüberwindbarer Verzweiflung
♦ lyrischer Sprecher als gestärkte Persönlichkeit trotz Verzweiflung und Resignation
♦ Sprechsituation
♦ Selbstausdruck des lyrischen Sprechers angesichts starker Naturgewalten (Meer,
Sturm)
♦ Vergegenwärtigung der Bedeutung des Liebesverlustes für den lyrischen Sprecher:
Ausgestaltung der durch den Liebesverlust ausgelösten Verzweiflung durch Konfrontation mit Naturphänomenen, Ausdruck von Klage, Resignation, aber auch Wut bzw.
Verachtung
♦ formaler Aufbau
♦ 4 Strophen à vier Verse
♦ Kreuzreim
♦ dreihebiger Daktylus mit Auftakt, Ausnahme V. 8
♦ wechselnde Kadenzen
♦ sprachlich-stilistische Gestaltung und ihre Funktion
♦ anaphorische Verklammerung der Strophen 1 und 4 (vgl. V. 1, 2 sowie 13, 14):
konkrete Ansprache der Naturgewalten durch Imperative
♦ expressive Verben (vgl. V. 3, 7 und 15) zur Darstellung der Naturgewalten
♦ personifizierende Anrede der Naturgewalten (vgl. Strophen 1 und 4): Ausdruck der
Bedeutsamkeit der Natur als Gegenüber mit der Möglichkeit, die empfundene Verzweiflung zu spiegeln und die Todesverachtung zu zeigen
♦ metaphorische Beschreibung der Liebe (vgl. V. 12): Bedeutsamkeit/zentrale Position
der Liebeserfahrung, Verbindung zum Göttlichen (Himmel), aber auch: Unerreichbarkeit der Liebe
♦ metaphorische Selbstbeschreibung als Felsen (vgl. V. 15): Größe, Stärke, aber auch
eventuell innerliche Verhärtung
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2 Erwartungshorizont
knappe Formulierung und dadurch Fokussierung der zentralen Aussagen (vgl. V. 8
und 16); bei Vers 8 in Verbindung mit Wechsel des Versmaßes
♦ Berücksichtigung der Rolle der Natur, z. B.
♦ Natur als Seelenspiegel; Spiegelung des inneren Erlebens: Aufgewühlt-Sein; expressive Darstellung des eigenen Zustandes durch bewusste Konfrontation mit den Naturgewalten
♦ Spiegelung der eigenen Stärke in einem personifizierten Gegenüber
♦ Korrespondenz der Intensivität der Verlusterfahrung mit der der Naturbegegnung
♦
Teilaufgabe 2
Standardbezug 2
Die Schülerinnen und Schüler können relevante Motive Themen und Strukturen literarischer
Schriften […] vergleichen und in ihre Texterschließung einbeziehen (KMK, 2012, 2.4.1, S. 18)
Operationalisierung
Vergleich des zentralen Themas des Verlusts, z. B.
♦ Gemeinsamkeiten auf der Ebene des Inhalts
♦ Grundthema: Verarbeitung eines Liebesverlusts, wobei bei Politycki die Ursache des
Verlusts nicht explizit gemacht wird, sondern nur aus der Herzmetaphorik erschlossen
werden kann
♦ Kennzeichnung beider Sprecher als verletzte Menschen
♦ Nachdenken über die Bedeutung sowie Expression der emotionalen Verlusterfahrung
♦ Annahme des Scheiterns; Unabänderlichkeit des Verlusts
♦ Gemeinsamkeiten auf der Ebene der sprachlichen Gestaltung/Formgebung/Komposition
♦ Darstellung der Emotionen mittels Metaphern
♦ lautliche Dimension des Unglücks
♦ formale Regelmäßigkeiten/Gebundenheit, z. B. Verwendung von Endreimen
♦ Unterschiede auf der Ebene des Inhalts
♦ trotz „Geplantheit“ des Verlusts zunächst Verdrängen desselbigen und den damit verbundenen Emotionen, dann Erkenntnis der Unmöglichkeit des Verdrängungsversuchs
(Politycki) vs. gezielte Konfrontation mit Verlust (Tieck)
♦ Fehlen eines Gegenübers in der Verarbeitung des Verlustes (Politycki) vs. Spiegelung
in der Natur bzw. Konfrontation mit der Natur als ursprüngliche Gewalt (Tieck)
♦ Dissoziation des Ichs (Politycki) vs. Stärkung des Ichs (Tieck)
♦ Unterschiede auf der Ebene der sprachlichen Gestaltung/Formgebung/Komposition
♦ einfache Sprache, Umgangssprache (Politycki) vs. pathetische, expressive Sprache
(Tieck)
♦ (mögliche) Selbstadressierung bzw. Adressierung eines „Du“ (Politycki) vs. personifizierende Ansprache der Natur (Tieck)
♦ formale Geschlossenheit in Polityckis Text in Spannung stehend zum dargestellten
Zerfall des Ichs vs. Korrespondenz von formaler und thematischer Geschlossenheit
(Tieck)
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3 Bewertungshinweise
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Bewertungshinweise
Andere als im Erwartungshorizont ausgeführte Lösungen werden bei der Bewertung der Prüfungsleistung als gleichwertig gewürdigt, wenn sie der Aufgabenstellung entsprechen, sachlich richtig und nachvollziehbar sind.
Verstehensleistung (ca. 70% der Gesamtleistung)
gute Leistung (11 Punkte)
ausreichende Leistung (05 Punkte)
♦ eine weitgehend vollständige Analyse und ♦ eine in Grundzügen angemessene Analyse
Interpretation unter differenzierter Berückund Interpretation unter Berücksichtigung
sichtigung der Rolle der Natur
der Rolle der Natur
♦ eine aus der Analyse deutlich abgeleitete, ♦ eine in Ansätzen aus der Analyse abgeleitein sich stimmige und für den gesamten Text
te, grundsätzlich stimmige und für den gerepräsentative Deutung
samten Text ansatzweise repräsentative
Deutung
♦ ein hinsichtlich der Darstellung der Verlusterfahrung differenzierter und klar geglieder- ♦ ein hinsichtlich der Darstellung der Verlustter Vergleich der Texte
erfahrung in Ansätzen erkennbarer Vergleich der Texte
Darstellungsleistung (ca. 30 % der Gesamtleistung)
„gute“ Leistung (11 Punkte)
„ausreichende“ Leistung (05 Punkte)
Der vorliegende Text zeigt…
Aufgabenbezug, Textsortenpassung und Textaufbau 1
♦ eine stringente und gedanklich klare, auf- ♦ eine erkennbare aufgaben- und textsortengaben- und textsortenbezogene Strukturiebezogene Strukturierung, das bedeutet
rung, das bedeutet
♦ eine Darstellung, die die Vorgaben der
♦ eine Darstellung, die die Vorgaben der
geforderten Textform bzw. Textsorte in
geforderten Textform bzw. Textsorte
Grundzügen umsetzt,
sicher und eigenständig umsetzt,
♦ eine Darstellung, die die primäre Texteine Darstellung, die die primäre Textfunktion berücksichtigt (etwa durch den
klar erkennbaren Ausweis von Analysebefunden, ihre nachvollziehbare
Verknüpfung mit Interpretationshypothesen oder die erkennbare Entfaltung
von Begründungszusammenhängen in
argumentierenden Texten),
♦ eine erkennbare und schlüssig gegliederte Anlage der Arbeit, die die Aufgabenstellung und ggf. die Gewichtung
♦
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funktion in Grundzügen berücksichtigt
(etwa durch noch erkennbaren Ausweis von Analysebefunden, ihre noch
nachvollziehbare Verknüpfung mit Interpretationshypothesen oder die noch
erkennbare Entfaltung von Begründungszusammenhängen in argumentierenden Texten),
♦ eine im Ganzen noch schlüssig gegliederte Anlage der Arbeit, die die Aufgabenstellung und ggf. die Gewichtung
Standardbezüge: Die Schülerinnen und Schüler können
♦ „[…] komplexe Texte unter Beachtung von Textkonventionen eigenständig […] strukturieren […]“(Sekretariat
der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland (2012). Bildungsstandards im Fach Deutsch für die Allgemeine Hochschulreife, 2.2.1, S. 16. Köln: Carl Link.)
♦ „[…] die Ergebnisse in kohärenter Weise darstellen“ (KMK, 2012, 2.2.2, S. 17)
♦ „aus […] Informationsquellen Relevantes in geeigneter Form aufbereiten“ (KMK, 2012, 2.2.1, S. 16)
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3 Bewertungshinweise
der Teilaufgaben berücksichtigt,
♦
eine kohärente und eigenständige Gedanken- und Leserführung.
der Teilaufgaben ansatzweise berücksichtigt,
♦
eine in Grundzügen erkennbare Gedanken- und Leserführung.
Fachsprache 2
♦ eine sichere Verwendung der Fachbegriffe. ♦ eine teilweise und noch angemessene
Verwendung der Fachbegriffe.
Umgang mit Bezugstexten und Materialien 3
♦ eine angemessene sprachliche Integration ♦ eine noch angemessene Integration von
von Belegstellen bzw. Materialien im Sinne
Belegstellen bzw. Materialien im Sinne der
der Textfunktion,
Textfunktion,
♦ ein angemessenes, funktionales und kor- ♦ ein noch angemessenes, funktionales und
rektes Zitieren bzw. Paraphrasieren.
korrektes Zitieren bzw. Paraphrasieren.
Ausdruck und Stil 4
♦ einen der Darstellungsabsicht angemesse- ♦ einen in Grundzügen der Darstellungsabsicht angepassten funktionalen Stil und
nen funktionalen Stil und stimmigen Ausinsgesamt angemessenen Ausdruck,
druck,
♦ präzise, stilistisch sichere, lexikalisch diffe- ♦ im Ganzen verständliche, stilistisch und
lexikalisch noch angemessene und um Disrenzierte und eigenständige Formulieruntanz zur Textvorlage bemühte Formuliegen.
rungen.
Standardsprachliche Normen 5
♦ eine sichere Umsetzung standardsprachli- ♦ eine
erkennbare
Umsetzung
stancher Normen, d. h.
dardsprachlicher Normen, die den Lesefluss bzw. das Verständnis nicht grundle♦ eine annähernd fehlerfreie Rechtgend beeinträchtigt, trotz
schreibung,
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♦
wenige oder auf wenige Phänomene
beschränkte Zeichensetzungsfehler,
♦
fehlerhafter Rechtschreibung, die verschiedene Phänomene betrifft,
♦
wenige grammatikalische Fehler trotz
komplexer Satzstrukturen.
♦
Zeichensetzungsfehlern, die verschiedene Phänomene betreffen,
♦
grammatikalischer Fehler, die einfache
und komplexe Strukturen betreffen.
Standardbezug: Die Schülerinnen und Schüler können „Texte […] fachsprachlich präzise [….] verfassen“ (KMK,
2012, 2.2.1, S. 16)
Standardbezug: Die Schülerinnen und Schüler können „Textbelege und andere Quellen korrekt zitieren bzw.
paraphrasieren“ (KMK, 2012, 2.2.1, S. 16)
Standardbezug: Die Schülerinnen und Schüler können „Texte […] stilistisch angemessen verfassen“ (KMK,
2012, 2.2.1, S. 16)
Standardbezug: Die Schülerinnen und Schüler können „Texte orthographisch und grammatisch korrekt […]
verfassen“ (KMK, 2012, 2.2.1, S. 16)
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4 Hinweise zur Aufgabe
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Hinweise zur Aufgabe
Die Aufgabe ist halbjahresübergreifend angelegt. Zu ihrer Bearbeitung sind Kompetenzen
erforderlich, die über die gesamte Qualifikationsphase hinweg – im Sinne des kumulativen
Lernens – erworben worden sind. Dies betrifft vor allem die Beherrschung der Methoden der
Textanalyse und -interpretation und die Fähigkeit, gewonnene Untersuchungsergebnisse
aufgabenadäquat, konzeptgeleitet, sprachlich variabel und stilistisch stimmig darzustellen.
Darüber hinausberührt die Aufgabe unterschiedliche Aspekte des Faches Deutsch in der
gymnasialen Oberstufe, wie etwa Kenntnisse der Formensprache von Gedichten verschiedener Epochen. Literaturgeschichtliche Kenntnisse zur Romantik und Kenntnis der Gegenwartsliteratur sind für die Bearbeitung der Aufgabe hilfreich.
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