Pressemappe Musikfest Berlin 2015

Berliner Festspiele
Musikfest Berlin 2015
Inhaltsverzeichnis
Musikfest Berlin 2015
2. – 20. September 2015
Vorwort zum Programm Musikfest Berlin 2015
Überblick: Interpreten, Komponisten, Werke
Gustav Mahler
— INTRO
— Überblick Konzerte
Arnold Schönberg
— INTRO
— Überblick Konzerte
Carl Nielsen
— INTRO
— Überblick Konzerte
Karlheinz Stockhausen
Zyklus: Streichquartette und Streichtrios
— INTRO
— Überblick Konzerte
Weitere Kontexte
— Jüdische/christliche Spiritualität
— Beethoven und Beethoven-Rezeption
— Pelleas und Melisande
— Kammersymphonie/-konzert/-ensemble
— Planet Erde
— Oper/Monodram/Filmmusik: konzertant/bearbeitet/verwendet
— Im 20. Jahrhundert geborene Komponisten beim Musikfest Berlin 2015
Orfeo
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Musikfest Berlin 2015
Vorwort zum Programm
MUSIKFEST BERLIN 2015
San Francisco, Boston, Tel Aviv, Stockholm, Kopenhagen,
London und Berlin
Vom 2. bis 20. September 2015 startet das Berliner
Konzertleben mit dem Musikfest Berlin in die neue Spielzeit, veranstaltet
von den Berliner Festspielen in Kooperation mit der Stiftung Berliner
Philharmoniker. An 19 Tagen werden in der Philharmonie, in deren
Kammermusiksaal, im Haus der Berliner Festspiele, in der Passionskirche
und im Martin-Gropius-Bau 30 Veranstaltungen mit über 70 Werken
von 25 Komponisten präsentiert, aufgeführt von rund 30 Orchestern,
Instrumental- und Vokalensembles und von zahlreichen Solisten des
internationalen Musiklebens und der Musikstadt Berlin.
Beim Musikfest Berlin gastierten sie zuletzt vor acht Jahren:
die San Francisco Symphony von der amerikanischen Westküste und
das Boston Symphony Orchestra von der Ostküste. Dieses Jahr sind
sie erneut in der Philharmonie zu erleben: mit ihren Chefdirigenten
Michael Tilson Thomas und Andris Nelsons. Und es kommen Orchester,
die erstmals das Musikfest Berlin besuchen: das Israel Philharmonic
Orchestra mit Zubin Mehta, das Swedish Radio Symphony Orchestra
mit Daniel Harding und das Royal Danish Orchestra mit Michael Boder.
Erstmals dabei ist auch Christoph von Dohnányi, mit dem Philharmonia
Orchestra London, das er über viele Jahre prägte.
Das Royal Danish ist übrigens das älteste Orchester Europas:
Seine Geschichte beginnt 1448 an Kopenhagens Königlichem Hof. Rund
440 Jahre später sitzt unter den Zweiten Geigen des Orchesters ein
Komponist, der sich anschickt, zum Dänischen Zentralgestirn unter
den europäischen Komponisten der Jahrhundertwende zu werden: Carl
Nielsen. Die Musikwelt feiert die 150. Wiederkehr seines Geburtstages,
und das Musikfest Berlin präsentiert seine Musik in einem Porträt von
sechs Konzerten. Nach der gefeierten Wikinger-Ausstellung im MartinGropius-Bau im vergangenen Jahr sind die Dänen nun auch musikalisch
in Berlin präsent.
Mit einem Bekenntnis zur Musik von Arnold Schönberg
eröffnen Daniel Barenboim und seine Staatskapelle das Musikfest
Berlin. Das Schönbergsche Œuvre entfaltet sich in einem Reigen von
15 Konzerten, der mit den Werken von Gustav Mahler verflochten
ist. Zu den Festival-Höhepunkten zählt gewiss die Aufführung von
Schönbergs Fragment gebliebenem Oratorium „Die Jakobsleiter“
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Musikfest Berlin 2015
Vorwort zum Programm
durch das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin unter der Leitung
von Ingo Metzmacher. Die sphärisch zum Himmel aufsteigende Musik
der „Jakobsleiter“, die mit mehr als 200 Mitwirkenden realisiert wird,
wird mit Mahlers „Kindertotenliedern“ und „Shaar“ von Iannis Xenakis
kombiniert, das die Komponistenförderin Recha Freier für das von ihr
1966 gegründete Testimonium Festival in Jerusalem in Auftrag gab.
Recha Freier lebte von 1926 bis 1940 in Berlin, und während der Zeit des
Nationalsozialismus gelang es ihr, tausende jüdische Kinder zu retten
und nach Palästina zu bringen. Von Recha Freier mitinitiiert wurde
auch die Oper „Donnerstag aus ‚Licht‘“ von Karlheinz Stockhausen,
deren abendfüllender II. Akt „Michaels Reise um die Erde“ im Haus der
Berliner Festspiele in quasi-konzertanter Fassung präsentiert wird. Wie
der Erzengel Gabriel der Protagonist in Schönbergs „Jakobsleiter“ ist, so
ist die Zentralfigur des Michael im II. Akt der Oper – ein hochvirtuoses,
instrumental-liveelektronisches Trompetenkonzert – von der Gestalt
des Erzengel Michael angeregt. Aufführende sind der Trompeter Marco
Blaauw und das 35-köpfige Ensemble Musikfabrik, die 2013 für die
amerikanische Erstaufführung von „Michaels Reise um die Erde“ beim
New Yorker Lincoln Center Festival gefeiert wurden.
Das Musikfest Berlin beginnt unter dem Titel „Tehillim“
mit einem Vorabend zum Eröffnungskonzert im Kammermusiksaal der
Philharmonie: mit Steve Reichs gleichnamiger Psalmen-Vertonung,
aufgeführt vom Ensemble Modern und den Synergy Vocals. Und es
endet mit einem Programm mit den Berliner Philharmonikern unter der
Leitung von Sir Simon Rattle, das Schönbergs „Glückliche Hand“ mit
dem „Unauslöschlichen“, mit Nielsens Vierter Symphonie verbindet,
eingeleitet von Bernard Herrmanns Musik zu „Psycho“ von Alfred
Hitchcock. Zeitgleich sind die Berliner Festspiele im Martin-Gropius-Bau
bereits unterwegs zu einer weiteren Gründerfigur der abendländischen
Musikgeschichte: mit Susanne Kennedys performativer Installation zu
Monteverdis 1607 uraufgeführtem „Orfeo“. Das Royal Danish Orchestra
war da bereits knappe 160 Jahre alt.
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Interpreten
Orchester, größere Ensembleformationen und ihre Dirigenten
—
BERLINER PHILHARMONIKER Sir Simon Rattle
BERLINER PHILHARMONIKER Matthias Pintscher
BOSTON SYMPHONY ORCHESTRA Andris Nelsons
DEUTSCHES SYMPHONIE-ORCHESTER BERLIN Ingo Metzmacher
ENSEMBLE MODERN Brad Lubman
ENSEMBLE MUSIKFABRIK Ilan Volkov
KONZERTHAUSORCHESTER BERLIN Iván Fischer
MAHLER CHAMBER ORCHESTRA Thomas Søndergård
ORCHESTER UND CHOR DER DEUTSCHEN OPER BERLIN Donald Runnicles
PHILHARMONIA ORCHESTRA LONDON Christoph von Dohnányi
ROYAL DANISH ORCHESTRA Michael Boder
RUNDFUNK-SINFONIEORCHESTER BERLIN Marek Janowski
SAN FRANCISCO SYMPHONY Michael Tilson Thomas
SOLISTENENSEMBLE KALEIDOSKOP
STAATSKAPELLE BERLIN Daniel Barenboim
SWEDISH RADIO SYMPHONY ORCHESTRA Daniel Harding
SWR SINFONIEORCHESTER BADEN-BADEN UND FREIBURG
François-Xavier Roth
THE ISRAEL PHILHARMONIC ORCHESTRA Zubin Mehta
Vokalensembles
—
CHOR DER DEUTSCHEN OPER BERLIN Donald Runnicles
RUNDFUNKCHOR BERLIN Gijs Leenaars
SYNERGY VOCALS Brad Lubman
Streichquartette
—
ARDITTI QUARTET
EMERSON STRING QUARTET
SCHUMANN QUARTETT
ST. LAWRENCE STRING QUARTET
THE DANISH STRING QUARTET
NOVUS STRING QUARTET
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Interpreten
Instrumentalsolisten /weitere Instrumentalisten
—
ALEKE ALPERMANN Violoncello
NICOLAS ALTSTAEDT Violoncello
WIELAND BACHMANN Kontrabass
MARCO BLAAUW Trompete
WOLFRAM BRANDL Violine
JAMES BOYD Viola
RENAUD CAPUÇON Violine
BRUCE COLLINGS Posaune
ISABELLE FAUST Violine
IGNACIO GARCIA Horn
ILYA GRINGOLTS Violine
CHRISTOPH GRUND Klavier
FLORIAN HOELSCHER Klavier
MERVE KAZOKOĞLU Bassetthorn
CHRISTINE KESSLER Orgel
ALEXANDER MELNIKOV Klavier
AKIKO OKABE Klavier
OLIVER POHL Klavier
MELVYN POORE Tuba
CLAUDIUS POPP Violoncello
MATAN PORAT Klavier
TIBOR REMAN Klarinette
CARL ROSMAN Klarinette
FIE SCHOUTEN Klarinette/ Bassetthorn
FELIX SCHWARTZ Viola
KLAUS STEFFES-HOLLÄNDER Klavier
CLAUDIA STEIN Flöte
HOLGER STRAUBE Fagott
OTTO TOLONEN Kontrabass
JULIA VOGELSÄNGER Klavier
CAROLIN WIDMANN Violine
JAMIE WILLIAMS Posaune
KNUT ZIMMERMANN Violine
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Interpreten
Vokalsolisten
—
THOMAS E. BAUER Bariton
DANIEL BEHLE Tenor
FLORIAN BOESCH Bariton
KAREN CARGILL Mezzosopran
BOAZ DANIEL Bariton
DANIELA FALLY Sopran
MARTIN GANTNER Bariton
BARBARA HANNIGAN Sopran
EVELYN HERLITZIUS Sopran
PHILIPPE JAROUSSKY Countertenor
YOUNG WOOK KIM Bass
PETRA LANG Mezzosopran
ANNA LARSSON Alt
WIEBKE LEHMKUHL Alt
EDDA MOSER Sopran
SABINE PUHLMANN Sopran
MICHAEL SCHADE Tenor
GERHARD SIEGEL Tenor
KLAUS FLORIAN VOGT Tenor
HUBERT WILD Bariton
MATTHIAS WOHLBRECHT Tenor
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Komponisten und Werke
Komponisten und Werke
—
JOHN ADAMS [*1947]
Absolute Jest Konzert für Streichquartett u. Orchester [2011]
Chamber Symphony [1992]
Shaker Loops [1978/83]
JOHANN SEBASTIAN BACH [1685-1750]
Der Geist hilft unserer Schwachheit auf BWV 226 [1729]
Komm, Jesu, komm BWV 229 [1723/32]
LUDWIG VAN BEETHOVEN [1770–1827]
Symphonie Nr. 3 Es-Dur Eroica [1802/03]
Streichquartett Nr. 9 C-Dur op. 59,3 Razumovsky [1805/06]
Streichquartett Nr.10 Es-Dur op. 74 Harfenquartett [1809]
Streichquartett Nr. 12 Es-Dur op. 127 [1824/25]
Streichquartett Nr. 14 cis-Moll op. 131 [1825/26]
Streichquartett Nr. 16 F-Dur op. 135 [1826]
ALBAN BERG [1885–1935]
Kammerkonzert für Klavier und Geige mit dreizehn Bläsern [1923–1925]
Lyrische Suite [1926]
Violinkonzert Dem Andenken eines Engels [1935]
SIR HARRISON BIRTWISTLE [*1934]
Earth Dances für Orchester [1985/86]
MARC-ANDRÉ DALBAVIE [*1961]
Sonnets de Louise Labé für Countertenor und Orchester [2008]
CLAUDE DEBUSSY [1862–1918]
La Mer, trois esquisses symphoniques pour orchestre [1903–1905]
Pelléas et Mélisande [1902] Symphonie-Arrangement
von Marius Constant [1983]
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Komponisten und Werke
GABRIEL FAURÉ [1845–1924]
Pelléas et Mélisande Suite op. 80 [1898]
BRIAN FERNEYHOUGH [*1943]
Streichquartett Nr. 6 [2010]
GEORG FRIEDRICH HAAS [*1953]
limited approximations
für sechs im Zwölfteltonabstand gestimmte Klaviere und Orchester [2010]
BERNARD HERRMANN [1911–1975]
Psycho – A Narrative for String Orchestra [1960]
CHARLES IVES [1874–1954]
The Unanswered Question [1908]
GUSTAV MAHLER [1860–1911]
Adagio aus Symphonie Nr. 10 [1910]
Das Lied von der Erde [1908]
Kindertotenliede für Mezzosopran und Orchester [1901–1904]
Symphonie Nr. 6 a-Moll [1903/04]
Symphonie Nr. 7 e-Moll [1904/05]
Symphonie Nr. 9 D-Dur [1909]
CARL NIELSEN [1865–1931]
Streichquartett Nr. 1 g-Moll op. 13 [1887/88]
Streichquartett Nr. 2 f-Moll op. 5 [1890]
Streichquartett Nr. 3 Es-Dur op. 14 [1897/98]
Streichquartett Nr. 4 F-Dur op. 44 [1919]
Symphonie Nr. 3 op. 27 Sinfonia Espansiva [1910/11]
Symphonie Nr. 4 op. 29 Das Unauslöschliche [1914–1916]
Symphonie Nr. 5 op. 50 [1921/22]
Symphonie Nr. 6 Sinfonia Semplice [1924/25]
bearbeitet f. Kammerorchester
v. Hans Abrahamsen [2009]
Pan und Syrinx [1917/18]
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Komponisten und Werke
PER NØRGÅRD [*1932]
Iris für Orchester [1966]
MATTHIAS PINTSCHER [*1971]
Violinkonzert Nr. 2 Mar’eh [2010/11]
STEVE REICH [*1936]
Tehillim [1981]
WOLFGANG RIHM [*1952]
Musik für 3 Streicher [1977]
ARNOLD SCHÖNBERG [1874–1951]
Verklärte Nacht für Streichorchester op. 4 [1899/17]
Pelleas und Melisande Symphonische Dichtung
nach Maurice Maeterlinck op. 5 [1902/03]
Kammersymphonie Nr. 1 für 15 Soloinstrumente op. 9 [1906]
Kammersymphonie Nr. 2 es-Moll op. 38 [1907/08, 1939]
Lied der Waldtaube aus den Gurre-Liedern Fassung für Kammerorchester [1922]
Fünf Orchesterstücke op. 16 [1909]
Variationen für Orchester op. 31 [1926–1928]
Variationen op. 43b [1944]
Erwartung Monodram in einem Akt für Singstimme
und großes Orchester op. 17 [1909]
Die glückliche Hand Monodram für Bariton, Kammerchor u. Orchester [1910–1913]
Die Jakobsleiter (Fragment) Oratorium für Soli,
gemischten Chor und Orchester [1915-1922]
Streichquartett Nr. 1 d-Moll op. 7 [1904/05]
Streichquartett Nr. 2 op. 10 [1907/08]
Streichquartett Nr. 3 op. 30 [1927]
Streichquartett Nr. 4 op. 37 [1936]
Streichtrio für Violine, Viola und Violoncello op. 45 [1946]
Friede auf Erden op. 13 [1907/11]
Dreimal tausend Jahre op. 50a [1949]
De profundis (Psalm 130) op. 50b [1950]
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Komponisten und Werke
FRANZ SCHUBERT [1797–1828]
Introduktion und Variationen über Trockene Blumen
aus der Schönen Müllerin für Flöte und Klavier D 802
Oktett F-Dur D 803 [1827]
Symphonie Nr. 8 C-Dur D 944 Die Große [1825/26]
HEINRICH SCHÜTZ [1585–1672]
An den Wassern zu Babel SWV 37 [1619]
Die mit Tränen säen SWV 378 [1648]
Ist nicht Ephraim mein teurer Sohn SWV 40 [1619]
Magnificat SWV 468 [vor 1665]
KARLHEINZ STOCKHAUSEN [1928–2007]
Michaels Reise um die Erde
II. Akt der Oper DONNERSTAG aus LICHT [1977–1980]
quasi-konzertante Aufführung
RICHARD WAGNER [1813–1883]
Parsifal, II. Akt [1877–1882]
konzertante Aufführung
ANTON WEBERN [1883–1945]
Drei Stücke für Streichquartett und Stimme [1913]
IWAN WYSCHNEGRADSKY [1893–1979]
Arc-en-ciel
für sechs im Zwölfteltonabstand gestimmte
Klaviere op. 37 / op. 52a [1956/72]
IANNIS XENAKIS [1922–2001]
Shaar für großes Streichorchester [1983]
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Gustav Mahler
Gustav Mahler, 1906 © Willem Mengelberg Archiv, Niederlande
„Ich habe sie wie einen Klassiker aufgenommen“ schrieb Arnold
Schönberg an Gustav Mahler unter dem Eindruck der Wiener Erstaufführung von
dessen 7. Symphonie. Und er fügte hinzu: „Aber wie einen, der mir noch Vorbild ist.“
Die späten Symphonien von Mahler – außer seiner Achten – sind beim Musikfest
Berlin 2015 präsent. Andris Nelsons bringt bei seiner ersten Europatournee als
neuer Chefdirigent des Boston Symphony Orchestra die 6. Symphonie mit nach
Berlin. Zum ersten Mal ist das Israel Philharmonic Orchestra beim Musikfest Berlin
zu Gast. Seit 1977 ist Zubin Mehta Musikdirektor des Orchesters. An seinen MahlerInterpretationen haben sich andere bis heute zu messen. Im Konzert beim Musikfest
Berlin präsentiert Mehta Mahlers letztes und Schönbergs erstes symphonisches
Werk, die sich als Abschluss und Aufbruch verschränken – aus ihnen spricht die
Erneuerungskraft einer Tradition, an der jüdisches Wissen, Denken und Gestalten
entscheidenden Anteil hat.
Im Konzert des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin mit Ingo
Metzmacher wird die „Jakobsleiter“ von Arnold Schönberg mit „Shaar“ von Iannis
Xenakis und Mahlers „Kindertotenliedern“ mit Wiebke Lehmkuhl als Solistin
kombiniert. „Das Lied von der Erde“ singen Anna Larsson und Michael Schade beim
Auftritt des Swedish Radio Symphony Orchestra unter der Leitung von Daniel Harding.
Den Nachtstücken aus der 7. Symphonie von Gustav Mahler stellen Iván Fischer und
das Konzerthausorchester Berlin einen Liederzyklus von Marc-André Dalbavie voran.
Das Agadio aus der 10. Symphonie von Gustav Mahler leitet das „Nielsen“-Konzert
des Rundfunk Sinfonierochesters Berlin mit Chefdirigent Marek Janowski ein.
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Gustav Mahler
Sa., 5. September, 20.00 Uhr, Philharmonie
Gustav Mahler (1860-1911)
Symphonie Nr. 6 a-Moll (1903/04)
Boston Symphony Orchestra
Andris Nelsons Leitung
So., 6. September, 11.00 Uhr, Philharmonie
Marc-André Dalbavie (*1961)
Sonnets de Louise Labé für Countertenor
und Orchester (2008)
Gustav Mahler (1860-1911)
Sinfonie Nr. 7 e-Moll (1904/05)
Philippe Jaroussky Countertenor
Konzerthausorchester Berlin
Iván Fischer Leitung
So., 6. September, 20.00 Uhr, Philharmonie
Arnold Schönberg (1874-1951)
Kammersymphonie Nr. 1 op.9 für 15 Soloinstrumente (1906)
Gustav Mahler (1860-1911)
Symphonie Nr. 9 D-Dur (1909)
The Israel Philharmonic Orchestra
Zubin Mehta Leitung
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Gustav Mahler
Di., 15. September, 20.00 Uhr, Philharmonie
Sir Harrison Birtwistle (*1934)
Earth Dances für Orchester (1985/86)
Gustav Mahler (1860-1911)
Das Lied von der Erde (1908)
Anna Larsson Alt
Michael Schade Tenor
Swedish Radio Symphony Orchestra
Daniel Harding Leitung
Mi., 16. September, 20.00 Uhr, Philharmonie
Gustav Mahler (1860-1911)
Adagio aus Symphonie Nr. 10 (1910)
Arnold Schönberg (1874-1951)
Lied der Waldtaube aus den Gurre-Liedern
Fassung für Kammerorchester (1922)
Carl Nielsen (1865-1931)
Symphonie Nr. 3 op. 27 Sinfonia Espansiva (1910/11)
Karen Cargill Mezzosopran
Sabine Puhlmann Sopran
Young Wook Kim Bass
Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin
Marek Janowski Leitung
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Gustav Mahler
Do., 17. September, 20.00 Uhr, Philharmonie
Iannis Xenakis (1922-2001)
Shaar für großes Streichorchester (1983)
Gustav Mahler (1860-1911)
Kindertotenlieder
für Mezzosopran und Orchester (1901-1904)
Arnold Schönberg (1874-1951)
Die Jakobsleiter (Fragment)
Oratorium für Soli, gemischten Chor
und Orchester (1915-1922)
Wiebke Lehmkuhl Alt (Kindertotenlieder)
Solostimmen Jakobsleiter:
Thomas E. Bauer Bariton (Gabriel)
Daniel Behle Tenor (Ein Berufener)
Matthias Wohlbrecht Tenor (Ein Aufrührerischer)
Martin Gantner Bariton (Ein Ringender)
Boaz Daniel Bariton ( Der Auserwählte)
Gerhard Siegel Tenor (Der Mönch)
Edda Moser Sopran (Der Sterbende)
Daniela Fally Sopran (Die Seele)
Rundfunkchor Berlin, Anne Kohler Einstudierung
Deutsches Symphonie-Orchester Berlin
Ingo Metzmacher Leitung
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Arnold Schönberg
Arnold Schönberg © Arnold Schönberg Archiv
Das Œuvre Arnold Schönbergs wird beim Musikfest Berlin 2015 –
teils verflochten mit Werken von Gustav Mahler und Alban Berg – in insgesamt
16 Konzerten präsentiert. Mit einem reinen Schönberg-Programm eröffnen Daniel
Barenboim und seine Staatskapelle Berlin am 3. September das Musikfest Berlin in
der Philharmonie, nach einem Vorabend mit dem Ensemble Modern und Werken von
John Adams und Steve Reich. Zu den Festival-Höhepunkten zählt die Aufführung
von Schönbergs Fragment gebliebenem Oratorium „Die Jakobsleiter“ durch das
Deutsche Symphonie-Orchester unter der Leitung von Ingo Metzmacher. Die Musik
der „Jakobsleiter“ wird von mehr als 200 Mitwirkenden aufgeführt. Die Solisten sind
Thomas E. Bauer, Daniel Behle, Matthias Wohlbrecht, Martin Gantner, Boaz Daniel,
Gerhard Siegel, Edda Moser und Daniela Fally. Kombiniert ist „Die Jakobsleiter“ mit
„Shaar“ von Iannis Xenakis und Mahlers „Kindertotenliedern“ mit Wiebke Lehmkuhl
als Solistin.
Im Monodram „Erwartung“ von Arnold Schönberg im Konzert mit dem
Royal Danish Orchestra ist Mezzosopranistin Petra Lang die Solistin, der Bariton
Florian Boesch bei „Die glückliche Hand“ mit den Berliner Philharmonikern unter der
Leitung von Sir Simon Rattle. Neben den Monodramen sind „Pelleas und Melisande“,
die Kammersymphonie Nr. 1 und Nr. 2, die Fassung für Kammerorchester vom „Lied
der Waldtaube“ aus den „Gurreliedern“ und Chorwerke von Arnold Schönberg (im
Antrittskonzert von Gijs Leenaars als neuer Chefdirigent des Rundfunkchores) zu
erleben.
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Arnold Schönberg
Do., 3. September, 19.00 Uhr, Philharmonie
Arnold Schönberg (1874-1951)
Verklärte Nacht für Streichorchester op. 4 (1899/1917)
Arnold Schönberg
Fünf Orchesterstücke op. 16 (1909)
Arnold Schönberg
Variationen für Orchester op. 31 (1926-1928)
Staatskapelle Berlin
Daniel Barenboim Leitung
Fr., 4. September, 20.00 Uhr, Philharmonie
Arnold Schönberg (1874-1951)
Variationen op. 43b (1944)
John Adams (*1947)
Absolute Jest
Konzert für Streichquartett und Orchester (2011)
Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Symphonie Nr. 3 Eroica (1802/03)
St. Lawrence String Quartet
San Francisco Symphony
Michael Tilson Thomas Leitung
So., 6. September, 20.00 Uhr, Philharmonie
Arnold Schönberg (1874-1951)
Kammersymphonie Nr. 1 op.9
für 15 Soloinstrumente (1906)
Gustav Mahler (1860-1911)
Symphonie Nr. 9 D-Dur (1909)
The Israel Philharmonic Orchestra
Zubin Mehta Leitung
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Arnold Schönberg
Mo., 7. September, 20.00 Uhr, Philharmonie
Iwan Wyschnegradsky (1893-1979)
Arc-en-ciel für sechs im Zwölfteltonabstand
gestimmte Klaviere op. 37/op. 52a (1956 / 1972 unvollendet)
Georg Friedrich Haas (*1953)
limited approximations für sechs im Zwölfteltonabstand
gestimmte Klaviere und Orchester (2010)
Arnold Schönberg (1874-1951)
Pelleas und Melisande symphonische Dichtung
nach Maurice Maeterlinck op. 5 (1902/03)
Klaus Steffes-Holländer / Matan Porat / Florian Hoelscher /
Julia Vogelsänger / Akiko Okabe / Christoph Grund, Klaviere
SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg
François-Xavier Roth Leitung
Sa., 12. September, 19.00 Uhr, Philharmonie
So., 13. September, 20.00 Uhr, Philharmonie
Gabriel Fauré (1845-1924)
Pelléas et Mélisande Suite op. 80 (1898)
Arnold Schönberg (1874-1951)
Kammersymphonie Nr. 2 Es-Moll op. 38 (1907/08,1939)
Matthias Pintscher (*1971)
Violinkonzert Nr. 2 Mar’eh (2010/11)
Claude Debussy (1862-1918)
La Mer
Trois esquisses symphoniques pour orchestre (1903-1905)
Renaud Capuçon Violine
Berliner Philharmoniker
Matthias Pintscher Leitung
Berliner Festspiele
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Arnold Schönberg
Mo., 14. September, 20.00 Uhr Philharmonie
Unter der Schirmherrschaft
I.K.H. Prinzessin Benedikte zu Dänemark
Per Norgard (*1932)
Iris für Orchester (1966)
Arnold Schönberg (1874-1951)
Erwartung Monodram in einem Akt op. 17
für Singstimme und großes Orchester (1909)
Carl Nielsen (1865-1931)
Symphonie Nr. 5 op. 50 (1921/22)
Petra Lang Mezzosopran
Royal Danish Orchestra
Michael Boder Leitung
Mi., 16. September, 20.00 Uhr, Philharmonie
Gustav Mahler (1860-1911)
Adagio aus Symphonie Nr. 10 (1910)
Arnold Schönberg (1874-1951)
Lied der Waldtaube aus den Gurre-Liedern
Fassung für Kammerorchester (1922)
Carl Nielsen (1865-1931)
Symphonie Nr. 3 op. 27 Sinfonia Espansiva (1910/11)
Karen Cargill Mezzosopran
Sabine Puhlmann Sopran
Young Wook Kim Bass
Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin
Marek Janowski Leitung
Berliner Festspiele
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18 / 37
Berliner Festspiele
Musikfest Berlin 2015
Arnold Schönberg
Do., 17. September, 20.00 Uhr, Philharmonie
Iannis Xenakis (1922-2001)
Shaar für großes Streichorchester (1983)
Gustav Mahler (1860-1911)
Kindertotenlieder
für Mezzosopran und Orchester (1901-1904)
Arnold Schönberg (1874-1951)
Die Jakobsleiter (Fragment) Oratorium
für Soli, gemischten Chor und Orchester (1915-1922)
Wiebke Lehmkuhl Alt (Kindertotenlieder)
Solostimmen Jakobsleiter:
Thomas E. Bauer Bariton (Gabriel)
Daniel Behle Tenor (Ein Berufener)
Matthias Wohlbrecht Tenor (Ein Aufrührerischer)
Martin Gantner Bariton (Ein Ringender)
Boaz Daniel Bariton ( Der Auserwählte)
Gerhard Siegel Tenor (Der Mönch)
Edda Moser Sopran (Der Sterbende)
Daniela Fally Sopran (Die Seele)
Rundfunkchor Berlin, Anne Kohler Einstudierung
Deutsches Symphonie-Orchester Berlin
Ingo Metzmacher Leitung
Fr, 18./20. September, 20.00 Uhr Philharmonie
Sa, 19. September, 19.00 Uhr Philharmonie
Bernard Herrmann (1911-1975)
PSYCHO: A Narrative for String Orchestra (1960)
Arnold Schönberg (1874-1951)
Die glückliche Hand Monodram
für Bariton, Kammerchor und Orchester (1910-13)
Carl Nielsen (1865-1931)
Pan und Syrinx (1917/18)
Carl Nielsen
Symphonie Nr. 4 op. 29 Das Unauslöschliche (1915/16)
Florian Boesch Bariton
Mitglieder des Rundfunkchores Berlin, Gijs Leenaars Einstudierung
Berliner Philharmoniker
Sir Simon Rattle Leitung
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Berliner Festspiele
Musikfest Berlin 2015
Arnold Schönberg
Sa, 19. September, 22.00 Uhr
Passionskirche
Heinrich Schütz (1585-1672)
Magnificat SWV 468 (vor 1665)
für drei vierstimmige Chöre und Basso continuo
Arnold Schönberg (1874-1951)
Dreimal tausend Jahre op. 50a (1949)
für vierstimmigen Chor a cappella
Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Der Geist hilft unserer Schwachheit auf BWV 226 (1729)
Motette für zwei vierstimmige Chöre und Basso continuo
Heinrich Schütz
Ist nicht Ephraim mein teurer Sohn SWV 40 (1619)
für vier zwei- bis vierstimmige Chöre und Basso continuo
Arnold Schönberg
De profundis (Psalm 130) op. 50b (1950)
für sechsstimmigen Chor a cappella
Heinrich Schütz
An den Wassern zu Babel SWV 37 (1619)
für zwei vierstimmige Chöre und Basso continuo
Heinrich Schütz
Die mit Tränen säen SWV 378 (1648)
für fünfstimmigen Chor und Basso continuo
Johann Sebastian Bach
Komm, Jesu, komm BWV 229 (1723/32)
Motette für zwei vierstimmige Chöre und Basso continuo
Arnold Schönberg
Friede auf Erden op. 13 (1907/11)
für achtstimmigen Chor a cappella
Aleke Alpermann Cello
Wieland Bachmann Kontrabass
Christine Kessler Orgel
Rundfunkchor Berlin
Gijs Leenaars Leitung
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Musikfest Berlin 2015
Carl Nielsen
Carl Nielsen © Det kongelige Bibliotek, Kopenhagen
Anlässlich des 150. Geburtstages von Carl Nielsen präsentiert das
Musikfest Berlin 2015 ein Porträt mit einer Auswahl seiner symphonischen Werke
und einem Streichquartett-Zyklus mit dem Danish String Quartet sowie einer
Ausstellung zu seinem Leben und Werk im Foyer der Philharmonie. Carl Nielsen
hat als Zeitgenosse von Gustav Mahler und Arnold Schönberg mit seinem Schaffen
einen wesentlichen Beitrag zur Musik des 20. Jahrhundert geleistet und gehört mit
Schostakowitsch und Sibelius zu den großen Symphonikern. Eröffnet wird das Nielsen
Porträt am 9. September – gemeinsam mit der Ausstellung – mit einem Konzert des
Mahler Chamber Orchestra unter der Leitung des dänischen Dirigenten Thomas
Søndergård. Auf dem Programm steht die 6. Symphonie „Sinfonia Semplice“, das
letzte symphonische Werk Nielsens, in der Fassung für Kammerorchester von Hans
Abrahamsen. Vier der Symphonien von Carl Nielsen werden beim Musikfest Berlin
zu erleben sein, gespielt vom Danish Royal Orchestra mit Dirigent Michael Boder,
den Berliner Philharmonikern mit Chefdirigent Sir Simon Rattle und dem RundfunkSinfonieorchester Berlin mit Chefdirigent Marek Janowski.
Drei Aufenthalte Carl Nielsens in Berlin sind belegt: ein Studienaufenthalt
im Herbst 1890 bis Frühjahr 1891–hier studierte er die Werke deutscher zeitgenössischer
Komponisten wie Richard Wagner und begann mit der Komposition seine ersten
Symphonie. Im Januar 1903 reisten Carl Nielsen und Henrik Knudsen nach Berlin
um Interesse für die gerade fertig gestellte 2. Sinfonie von Nielsen zu wecken, die
Ferruccio Busoni gewidmet war. Busoni ließ sich begeistern und setze die Symphonie
aufs Programm seiner Konzertreihe mit den Berliner Philharmonikern. Carl Nielsen
selbst dirigierte in Berlin am 5. November 1903 seine 2. Symphonie.
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Berliner Festspiele
Musikfest Berlin 2015
Mi., 9. September
18.30 Uhr, Foyer Philharmonie
Ausstellungseröffnung
Carl Nielsen – Music is Life
Es sprechen der Repräsentant der Königlich Dänischen Botschaft und die
Kuratoren der Ausstellung Ida-Maire Vorre und Niels Krabbe.
Ausstellungsdauer im Foyer der Philharmonie: vom 9. September bis 9.
Oktober
Mi., 9. September
20.00 Uhr, Kammermusiksaal
Carl Nielsen (1865-1931)
Symphonie Nr. 6 Sinfonia Semplice (1925)
bearbeitet für Kammerorchester
von Hans Abrahamsen (2009)
Alban Berg (1855-1935)
Kammerkonzert für Klavier und Geige
mit dreizehn Bläsern (1923-1925)
Isabelle Faust Violine
Alexander Melnikov Klavier
Mahler Chamber Orchestra
Thomas Søndergård Leitung
Mo., 14. September, 20.00 Uhr Philharmonie
Unter der Schirmherrschaft
I.K.H. Prinzessin Benedikte zu Dänemark
Per Norgard (*1932)
Iris für Orchester (1966)
Arnold Schönberg (1874-1951)
Erwartung Monodram in einem Akt op. 17
für Singstimme und großes Orchester (1909)
Carl Nielsen (1865-1931)
Symphonie Nr. 5 op. 50 (1921/22)
Petra Lang Mezzosopran
Royal Danish Orchestra
Michael Boder Leitung
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Musikfest Berlin 2015
Mi., 16. September, 20.00 Uhr, Philharmonie
Gustav Mahler (1860-1911)
Adagio aus Symphonie Nr. 10 (1910)
Arnold Schönberg (1874-1951)
Lied der Waldtaube aus den Gurre-Liedern
Fassung für Kammerorchester (1922)
Carl Nielsen (1865-1931)
Symphonie Nr. 3 op. 27 Sinfonia Espansiva (1910/11)
Karen Cargill Mezzosopran
Sabine Puhlmann Sopran
Young Wook Kim Bass
Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin
Marek Janowski Leitung
Fr, 18. /20. September, 20.00 Uhr Philharmonie
Sa, 19. September, 19.00 Uhr Philharmonie
Bernard Herrmann (1911-1975)
PSYCHO: A Narrative for String Orchestra (1960)
Arnold Schönberg (1874-1951)
Die glückliche Hand Monodram
für Bariton, Kammerchor und Orchester (1910-13)
Carl Nielsen (1865-1931)
Pan und Syrinx (1917/18)
Carl Nielsen
Symphonie Nr. 4 op. 29 Das Unauslöschliche (1915/16)
Florian Boesch Bariton
Mitglieder des Rundfunkchores Berlin, Gijs Leenaars Einstudierung
Berliner Philharmoniker
Sir Simon Rattle Leitung
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Musikfest Berlin 2015
Karlheinz Stockhausen
„Michaels Reise um
die Erde“
Karheinz Stockhausen
Als einen „surefire box-office hit“ annoncierte die New York Times die
Amerikanische Erstaufführung des 2. Aktes der Oper „Donnerstag aus ‚Licht‘“ von
Karlheinz Stockhausen beim Lincoln Center Festival in New York 2013. Und richtig:
Was das gefeierte, in Köln beheimatete 30köpfige Ensemble Musikfabrik mit der
„Michaels Reise um die Erde“ zum Besten gab, übertraf alle Erwartungen. Doch
nicht um die Abenteuerlust von Jules Verne geht es, sondern um den musikalischspirituellen Lebensweg des Trompete spielenden Protagonisten Michael, eine
Erzengel-Gestalt, die Züge des Komponisten selbst trägt. Die Reise beginnt am
Südpol und erreicht über die Stationen Köln (Neue Musik der 50/60er Jahre), New
York (Jazz), Japan (die Tempelinstrumente Keisu, Rin und die Geisha-Glocke), Bali
(Gamelan), Indien (Harfe und Saiteninstrumente) und Afrika (Perkussionsmusik)
mit einer hymnischen Zeremonie schließlich Jerusalem.
Tatsächlich ist „Michaels Reise um die Erde“ eines der schönsten und
verrücktesten Trompeten- und Ensemblekonzerte, die je geschrieben wurden, und
ein Feuerwerk an live-elektronischer Klangprojektion. Erstmals bringen die Fabriker
und ihr Solotrompeter Marco Blaauw dieses hochvirtuose Reiseabenteuer in der vom
Komponistne eingerichteten quasi-konzertanten Fassung nun nach Berlin: auf die
Bühne des Hauses der Berliner Festspiele.
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Musikfest Berlin 2015
Karlheinz Stockhausen
„Michaels Reise um die Erde“
FR, 18. September, 20.00 Uhr Haus der Berliner festspiele
Sa, 19. September, 17.00 Uhr Haus der Berliner festspiele
Ensemble Musikfabrik
Erzengel Michael
KARLHEINZ STOCKHAUSEN [1928–2007]
Michaels Reise um die Erde
II. Akt der Oper DONNERSTAG aus LICHT [1977–1980]
Aufführung in der vom Komponisten eingerichteten
quasi-konzertanten Fassung
MARCO BLAAUW Trompete
MERVE KAZOKOĞLU Bassetthorn
FIE SCHOUTEN Klarinette, Bassetthorn
CARL ROSMAN Klarinette
BRUCE COLLINGS Posaune
JAMIE WILLIAMS Posaune
MELVYN POORE Tuba
ENSEMBLE MUSIKFABRIK
PAUL JEUKENDRUP Klangregie
ALAIN LOUAFI Bewegungsregie
LUKAS BECKER Licht
FLORENCE VON GERKAN, HWAN KIM Kostüme
ILAN VOLKOV Leitung
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Musikfest Berlin 2015
ZYKLUS: Streichquartette
und Streichtrios
Novus String Quartett © Jin-ho Park
Mit einem 7 Konzerte umfassenden Konzertzyklus mit Streichquartetten
und Streichtrios werden die Orchesterkonzerte des Musikfest Berlin ergänzt. Sämtliche
Streichquartette von Carl Nielsen, kombiniert mit späten Streichquartetten
Ludwig van Beethovens, sind in zwei Konzerten mit dem Danish String Quartet zu
hören. Das Novus String Quartet spielt Beethovens Streichquartett Nr. 12 und das
Streichquartett Nr. 1 von Arnold Schönberg. Während das Arditti String Quartet
Streichquartette von Arnold Schönberg und Brian Ferneyhough in Bezug setzt. Ilya
Gringolts (Violine), James Boyd (Viola) und Nicolas Altstaedt (Violoncello) stellen
das Streichtrio op. 45 von Schönberg der über eine Stunde dauernden „Musik für drei
Streicher“ von Wolfgang Rihm gegenüber.
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Musikfest Berlin 2015
SA., 5. SEPTEMBER, 17.00 UHR, KAMMERMUSIKSAAL
Streichquartett I: Schönberg/ Beethoven
Arnold Schönberg (1874-1951)
Streichquartett Nr. 4 op. 37 (1936)
Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Streichquartett Nr. 9 C-Dur op. 59 Nr. 3
Razumovsky (1805/06)
Schumann Quartett
DO., 10. SEPTEMBER, 20.00 UHR, KAMMERMUSIKSAAL
Streichquartett II: Luft von anderem planeten
Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Streichquartett Nr. 16 F-Dur op. 135 (1826)
Anton Webern (1883-1945)
Drei Stücke für Streichquartett und Stimme (1913)
Alban Berg (1885-1935)
Lyrische Suite (1926)
Arnold Schönberg (1874-1951)
Streichquartett Nr. 2 op. 10 (1907/08)
Barbara Hannigan Sopran
Emerson String Quartet
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Sa., 12. September, 17.00 Uhr, Kammermusiksaal
Streichquartett III: Nielsen/ Beethoven
Carl Nielsen (1865-1931)
Streichquartett Nr. 1 g-Moll op. 13 (1887-88)
Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Streichquartett Nr.10 Es-Dur op.74 Harfenquartett (1809)
Carl Nielsen
Streichquartett Nr. 2 f-Moll op. 5 (1890)
The Danish String Quartet
So., 13. September, 11.00 Uhr, Kammermusiksaal
Streichquartett IV: Nielsen/ Beethoven
Carl Nielsen (1865-1931)
Streichquartett Nr.3 Es-Dur op. 14 (1897/98)
Carl Nielsen
Streichquartett Nr. 4 F-Dur op. 44 (1919)
Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Streichquartett Nr. 14 cis-moll op. 131 (1825/26)
The Danish String Quartet
So., 13. September, 17.00 Uhr, Kammermusiksaal
Streichquartett V: Schönberg/ Beethoven
Arnold Schönberg (1874-1951)
Streichquartett Nr. 1 d-Moll op. 7 (1904/05)
Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Streichquartett Nr. 12 Es-Dur op. 127 (1824/25)
Novus String Quartet
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Musikfest Berlin 2015
So., 20. September, 11.00 Uhr, Kammermusiksaal
Streichquartett VI: Schönberg/ Ferneyhough
Arnold Schönberg (1874-1951)
Streichquartett Nr. 3 op. 30 (1927)
Brian Ferneyhough (*1943)
Streichquartett Nr. 6 (2010)
Arditti Quartet
So., 20. September, 17.00 Uhr, Kammermusiksaal
Streichtrio: Schönberg/ Rihm
Arnold Schönberg (1874-1951)
Streichtrio für Violine, Viola und Violoncello (1946)
Wolfgang Rihm (*1952)
Musik für 3 Streicher (1977)
Ilya Gringolts Violine
James Boyd Viola
Nicolas Altstaedt Violoncello
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Weitere Kontexte
Joh. Keplers Planetenbahnen mit platonischen Körpern
— Jüdische/christliche Spiritualität
— Beethoven und Beethoven-Rezeption
— Pelleas und Melisande
— Kammersymphonie/-konzert/-ensemble
— Planet Erde
— Oper/Monodram/Filmmusik: konzertant/bearbeitet/verwendet
— im 20. Jahrhundert geborene Komponisten beim MfB 2015
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Weitere Kontexte
Jüdische/ christliche Spiritualität
JOHN ADAMS [*1947]
Shaker Loops [1978/83]
STEVE REICH [*1936]
Tehillim [1981]
ARNOLD SCHÖNBERG [1874–1951]
Die Jakobsleiter (Fragment) Oratorium
für Soli, gemischten Chor und Orchester [1915-1922]
KARLHEINZ STOCKHAUSEN [1928–2007]
Michaels Reise um die Erde
II. Akt der Oper DONNERSTAG aus LICHT [1977–1980]
RICHARD WAGNER [1813–1883]
Parsifal, II. Akt [1877–1882]
konzertante Aufführung
IANNIS XENAKIS [1922–2001]
Shaar für großes Streichorchester [1983]
Chorwerke von SCHÖNBERG, SCHÜTZ, BACH
Beethoven und Beethoven-Referenzen
JOHN ADAMS [*1947]
Absolute Jest
Konzert für Streichquartett und Orchester [2011]
LUDWIG VAN BEETHOVEN [1770–1827]
Symphonie Nr. 3 Es-Dur Eroica [1802/03]
Streichquartett Nr. 9 C-Dur op. 59,3 Razumovsky [1805/06]
Streichquartett Nr.10 Es-Dur op. 74 Harfenquartett [1809]
Streichquartett Nr. 12 Es-Dur op. 127 [1824/25]
Streichquartett Nr. 14 cis-Moll op. 131 [1825/26]
Streichquartett Nr. 16 F-Dur op. 135 [1826]
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Musikfest Berlin 2015
Weitere Kontexte
WOLFGANG RIHM [*1952]
Musik für 3 Streicher [1977]
Pelleas und Melisande
CLAUDE DEBUSSY [1862–1918]
Pelléas et Mélisande [1902] Symphonie-Arrangement
von Marius Constant [1983]
GABRIEL FAURÉ [1845–1924]
Pelléas et Mélisande Suite op. 80 [1898]
ARNOLD SCHÖNBERG [1874–1951]
Pelleas und Melisande Symphonische Dichtung
nach Maurice Maeterlinck op. 5 [1902/03]
Kammersymphonie/-konzert/-ensemble
JOHN ADAMS [*1947]
Chamber Symphony [1992]
ALBAN BERG [1885–1935]
Kammerkonzert
für Klavier und Geige mit dreizehn Bläsern [1923–1925]
CARL NIELSEN [1865–1931]
Symphonie Nr. 6 Sinfonia Semplice [1924/25]
bearbeitet f. Kammerorchester v. Hans Abrahamsen [2009]
ARNOLD SCHÖNBERG [1874–1951]
Kammersymphonie Nr. 1 für 15 Soloinstrumente op. 9 [1906]
Kammersymphonie Nr. 2 es-Moll op. 38 [1907/08, 1939]
Lied der Waldtaube aus den Gurre-Liedern Fassung
für Kammerorchester [1922]
KARLHEINZ STOCKHAUSEN [1928–2007]
Michaels Reise um die Erde
II. Akt der Oper DONNERSTAG aus LICHT [1977–1980]
Berliner Festspiele
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Musikfest Berlin 2015
Weitere Kontexte
Planet Erde
SIR HARRISON BIRTWISTLE [*1934]
Earth Dances für Orchester [1985/86]
GUSTAV MAHLER [1860–1911]
Das Lied von der Erde [1908]
ARNOLD SCHÖNBERG [1874–1951]
Streichquartett Nr. 2 op. 10 [1907/08]
KARLHEINZ STOCKHAUSEN [1928–2007]
Michaels Reise um die Erde
II. Akt der Oper DONNERSTAG aus LICHT [1977–1980]
Oper/Monodram/Filmmusik:
konzertant/bearbeitet/verwendet
JOHN ADAMS [*1947]
Shaker Loops [1978/83]
bekannt geworden durch den Film „Barfly“ (USA 1987)
BERNARD HERRMANN [1911–1975]
Psycho – A Narrative for String Orchestra [1960]
CLAUDIO MONTEVERDI
Orfeo
Musikalische Konzeption und Umsetzung
Tilman Kanitz, Michael Rauter
ARNOLD SCHÖNBERG [1874–1951]
Erwartung Monodram in einem Akt für Singstimme
und großes Orchester op. 17 [1909]
Die glückliche Hand Monodram für Bariton, Kammerchor u. Orchester [1910–1913]
Berliner Festspiele
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Berliner Festspiele
Musikfest Berlin 2015
Weitere Kontexte
KARLHEINZ STOCKHAUSEN [1928–2007]
Michaels Reise um die Erde
II. Akt der Oper DONNERSTAG aus LICHT [1977–1980]
RICHARD WAGNER [1813–1883]
Parsifal, II. Akt [1877–1882]
Im 20. Jahrhundert geborene Komponisten
beim Musikfest Berlin 2015
HANS ABRAHAMSEN [*1952]
JOHN ADAMS [*1947]
SIR HARRISON BIRTWISTLE [*1934]
MARC-ANDRÉ DALBAVIE [*1961]
BRIAN FERNEYHOUGH [*1943]
GEORG FRIEDRICH HAAS [*1953]
BERNARD HERRMANN [1911–1975]
PER NØRGÅRD [*1932]
MATTHIAS PINTSCHER [*1971]
STEVE REICH [*1936]
WOLFGANG RIHM [*1952]
KARLHEINZ STOCKHAUSEN [1928–2007]
IANNIS XENAKIS [1922–2001]
Berliner Festspiele
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Berliner Festspiele
Musikfest Berlin 2015
Orfeo
Kennedy/Boogaerdt/VanDerSchoot© Julian Baumann
Regie SUSANNE KENNEDY, BIANCA VAN DER SCHOOT, SUZAN BOOGAERDTSOLISTENENSEMBLE KALEIDOSKOP
Orfeo HUBERT WILD
Mit SUZAN BOOGAERDT, INDRA CAUWELS, MARIE GROOTHOF, ANNA MARIA
STURM, BIANCA VAN DER SCHOOT, FLOOR VAN LEEUWEN
Komposition CLAUDIO MONTEVERDI
Musikalische Konzeption und Umsetzung TILMAN KANITZ, MICHAEL RAUTER
Bühne KATRIN BOMBE
Kostüme LOTTE GOOS
Licht JÜRGEN KOLB
Video RODRIK BIERSTEKER
Konzeption und Elektronische Klanggestaltung OLE BROLIN
Dramaturgie MARIT GRIMSTAD EGGEN, JEROEN VERSTEELE
Eine Produktion der Ruhrtriennale – Festival der Künste und dem Solistenensemble
Kaleidoskop.
Koproduziert von Berliner Festspiele und Toneelgroep Oostpool.
Die Produktion wird gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes
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Orfeo
Orpheus und Eurydike: das erste Künstlerpaar, er der Überlebende, sie das Opfer. Er verwandelt Schmerz in Kunst. Sie schweigt
und stirbt. Orpheus steigt zu Eurydike hinab, um sie in das Leben,
in sein Leben, zurückzuholen. Eurydike ist fassungslos. Bislang ist es
immer um Orpheus gegangen. Keiner hat Eurydike ernsthaft gefragt,
ob sie eigentlich zurück will mit ihm, zu ihm.
„Orfeo“ in der Regie von Susanne Kennedy, Suzan Boogaerdt und Bianca van der Schoot ist als individuell begehbarer Parcours konzipiert. Die Zuschauer werden in Gruppen von maximal acht
Personen durch unterschiedliche Räume geführt: Stationen in Orfeos
Abstieg und seinem Versuch, die Geliebte für sich zurück zu gewinnen.
Musikalisch weicht diese Kreation von Claudio Monteverdis
„L’Orfeo“ ab. Versatzstücke der Originalpartitur erklingen übereinander
oder in minimalen zeitlichen Verschiebungen. Das musikalische
Material wird mit Techniken der Collage, mit Looping und Sampling
durch das Solistenensemble Kaleidoskop bearbeitet und aufgeführt.
In diesem Parcours ist der Zuschauer Zeuge der Reise
Orpheus’ durch das Reich der Geister, der Halbtoten. Eurydike wird
nicht von einer, sondern von mehreren Schauspielerinnen gespielt.
Sie hat keine fassbare Gestalt, sie tritt in unterschiedlichen Formen
auf. Die Figuren sind in einer Hülle gefangen, in einer künstlichen,
aufgezwungenen, niemals komfortablen Identität. Ihre Seelen sind tief
verborgen.
Gefördert durch:
Berliner Festspiele
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Förderer / Partner/ Medienpartner
In Zusammenarbeit mit Stiftung Berliner Philharmoniker
In Zusammenarbeit mit der Königlich Dänischen Botschaft Berlin
EG
AT • C A RL
N
IE
-N
RL
MARIE C
A
Partner
Berliner Festspiele
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NE
Medienpartner
LSEN OG A
IELSENS
L
Partner und Förderer
N
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