Ipsen meldet starkes Umsatzwachstum im ersten Quartal 2015 und hebt die Prognose für das laufende Jahr an ・ Konzernumsatz um 11,7 % gestiegen1 ・ Steigerung der Verkaufszahlen um 14,6 % im Bereich Specialty Care1 ・ Umsatzsteigerung bei Somatuline® von 25,0 %1, angetrieben durch die Markteinführung für die Behandlung von neuroendokrinen Tumoren in den USA und Europa ・ Dysport®-Umsatz um 10,5 % gestiegen1, unterstützt durch eine starke Leistung in der ästhetischen Medizin ・ Umsatzsteigerung bei Decapeptyl® von 9,2 %1, mit solidem Wachstum in China ・ Steigerung der Verkaufszahlen um 3,3 % im Bereich Primary Care1, angetrieben durch internationales Wachstum Paris (Frankreich), 29. April 2015 - Ipsen (Euronext: IPN; ADR: IPSEY) gab heute seine Verkaufszahlen für das erste Quartal 2015 bekannt. Erstes Quartal 2015 – Konsolidierter Konzernumsatz nach IFRS (nicht geprüft) (in Mio. Euro) Specialty Care Somatuline Pamorelin® Dysport® ® Primary Care* Smecta® Tanakan® Forlax® Umsatz Ipsen gesamt Q1 2015 Q1 2014 % Abweichung % Abweichung bei konstanter Währung 265,7 225,3 18,0% 14,6% 89,3 82,9 68,6 68,5 73,8 60,8 30,4% 12,3% 12,9% 25,0% 9,2% 10,5% 84,4 35,9 10,5 9,1 80,7 30,2 16,3 8,4 4,6% 18,8% -35,6% 8,4% 3,3% 10,8% -27,4% 7,5% 350,1 305,9 14,4% 11,7% * Beinhaltet Wirkstoffe und Rohmaterialien Als Kommentar zu dem Ergebnis des ersten Quartals 2015 sagte Marc de Garidel, Vorsitzender und CEO von Ipsen: „Ipsen hatte dieses Jahr einen guten Start, mit einem soliden Wachstum im Bereich Specialty Care von 14,6 %1, angetrieben durch die Markteinführung von Somatuline® für die Behandlung von neuroendokrinen Tumoren in den USA und Europa, der soliden Leistung von Dysport® und dem anhaltenden Wachstum von Decapeptyl® in China. Darüber hinaus hat der Bereich Primary Care trotz anhaltendem Rückgang in Frankreich von einem starken internationalen Wachstum profitiert.“ Marc de Garidel fügte hinzu: „Aufgrund der verbesserten Umsatzerwartungen und der Einsparungen nach Einstellung sämtlicher Entwicklungstätigkeiten mit Tasquinimod bei der Behandlung von Prostatakrebs, können wir unsere Umsatzund Profitabilitätsprognose für das Jahr 2015 anheben.“ 1 Währungsbereinigtes Umsatzwachstum im Jahresvergleich Der Patient bezahlt zunächst das Originalpräparat und erhält erst im nachhinein die Erstattung. 3 Ohne einmalige Sondereffekte und Wertminderungen, insb. im Zusammenhang mit Tasquinimod. Bei dieser Meldung handelt es sich um einen übersetzten Auszug. Die vollständige Pressemeldung ist abrufbar unter: http://www.ipsen.com/en/journalist/press-releases (englisch) oder http://www.ipsen.com/fr/journaliste/communiques-de-presse (französisch) 2 Umsatzhöhepunkte des ersten Quartals 2015 Hinweis: Wenn nicht anders angegeben, sind alle Umsatzänderungen währungsbereinigt angegeben. Der Konzernumsatz wuchs um 11,7 % auf 350,1 Millionen Euro. Die Verkaufszahlen im Bereich Specialty Care beliefen sich auf 265,7 Millionen Euro, eine Steigerung von 14,6 % im Jahresvergleich. Die Verkäufe in den Bereichen Uro-Onkologie, Endokrinologie und Neurologie stiegen jeweils um 8,5 %, 22,7 % bzw. 10,9 %. Die relative Gewichtung der Specialty-Care-Produkte setzte ihren Anstieg fort und erreichte 75,9 % des Konzerngesamtumsatzes im Vergleich zu 73,6 % im Vorjahr. Die Verkäufe von Somatuline® beliefen sich auf 89,3 Millionen Euro, eine Steigerung von 25,0 % im Jahresvergleich. Somatuline® erfuhr ein starkes Wachstum in Nordamerika, d. h. ein Volumenwachstum von 39,9 % und ein Wertwachstum von 56,9 %, angetrieben durch die Markteinführung für die Behandlung von neuroendokrinen Tumoren. Das Produkt wies außerdem in Europa, insbesondere in Deutschland, Großbritannien, Spanien und Frankreich, ein gutes Ergebnis auf. Die Verkäufe von Decapeptyl® beliefen sich auf 82,9 Millionen Euro, eine Steigerung von 9,2 % im Jahresvergleich, angetrieben durch eine starke Leistung in China. Die Leistung von Decapeptyl® litt nichtsdestotrotz unter einem rückläufigen Pharmamarkt in Europa, der von zunehmenden Zuzahlungen in Südeuropa sowie von anhaltenden Preissenkungen negativ beeinflusst ist, insbesondere der Kürzung von 11,0 % zum 1. Januar 2015 in Griechenland und der Kürzung von 3,0 % zum 1. Februar 2015 in Frankreich. Die Verkäufe von Dysport® beliefen sich im ersten Quartal 2015 auf 68,6 Millionen Euro, eine Steigerung von 10,5 % im Jahresvergleich, angetrieben durch erhöhte Lieferungen an Galderma in der ästhetischen Medizin, insbesondere durch einen günstigen Basiseffekt in den USA im ersten Quartal 2014. Das Wachstum wurde durch zunehmenden Wettbewerb in Europa, insbesondere in Deutschland, negativ beeinflusst. Die Verkaufszahlen im Bereich Primary-Care beliefen sich auf 84,4 Millionen Euro, eine Steigerung von 3,3 % im Jahresvergleich. In Frankreich ging der Umsatz mit Primary-Care-Produkten um 5,6 % zurück; dies ist auf Preissenkungen bei Smecta® in 2014 und den anhaltenden Rückgang der Tanakan®-Verkäufe zurückzuführen. International stieg der Umsatz um 7,1 %, angetrieben durch ein solides Ergebnis in Vietnam und China, was zu einem Ausgleich des Rückgangs in Frankreich führte. Der Umsatz mit Primary-CareProdukten in Frankreich machte 26,7 % des Konzerngesamtumsatzes im Bereich Primary Care aus, im Vergleich zu 29,6 % im Vorjahr. 1 Die Verkäufe von Smecta® beliefen sich auf 35,9 Millionen Euro, eine Steigerung von 10,8 % im Jahresvergleich. Das Umsatzwachstum wurde durch einen günstigen Lagereffekt in Vietnam angetrieben. Unter Berücksichtigung dieses Effektes gingen die Verkaufszahlen für Smecta® um 3,2 % zurück. Das nachhaltige Wachstum in China konnte die Beendigung des Direktvertriebs in Algerien nur teilweise wettmachen; dieser wird ab sofort durch den Verkauf des Wirkprinzips an einen Hersteller vor Ort ersetzt, der von nun an in den medikamentenbezogenen Verkaufszahlen berücksichtigt wird. Eine im Juli 2014 in Frankreich in Kraft getretene Preissenkung um 7,5 % hat den Umsatz ebenfalls negativ beeinflusst. Die Verkäufe von Tanakan® beliefen sich im ersten Quartal 2015 auf 10,5 Millionen Euro; dies entspricht einem Rückgang von 27,4 % im Jahresvergleich. Das Wachstum wurde insbesondere vom Ergebnis in Russland und der Wettbewerbsintensität in Frankreich negativ beeinflusst. Die Verkäufe von Forlax® beliefen sich auf 9,1 Millionen Euro, eine Steigerung von 7,5 % im Jahresvergleich. Die Verkäufe wurden weiterhin von der als „Tiers-Payant2“ bekannten Regelung in Frankreich negativ beeinflusst, profitierten jedoch von erhöhten Verkäufen an unsere Partner, die generische Versionen des Produkts vertreiben, sowie von einem guten Ergebnis in Belgien. Währungsbereinigtes Umsatzwachstum im Jahresvergleich Der Patient bezahlt zunächst das Originalpräparat und erhält erst im nachhinein die Erstattung. 3 Ohne einmalige Sondereffekte und Wertminderungen, insb. im Zusammenhang mit Tasquinimod. Bei dieser Meldung handelt es sich um einen übersetzten Auszug. Die vollständige Pressemeldung ist abrufbar unter: http://www.ipsen.com/en/journalist/press-releases (englisch) oder http://www.ipsen.com/fr/journaliste/communiques-de-presse (französisch) 2 Aktuelle Informationen zum europäischen Zulassungsverfahren für Somatuline® Autogel® bei der Behandlung gastroenteropankreatischer neuroendokriner Tumore (GEP-NET) Nach erteilter Zulassung durch die US-amerikanische Behörde für Lebensmittel- und Arzneimittelsicherheit (Food and Drug Administration, FDA) im Dezember 2014, empfahlen die EU-Gesundheitsbehörden die Erteilung einer neuen Indikation für die antitumorale Behandlung gastroenteropankreatischer neuroendokriner Tumore (GEP-NET) für Somatuline® Autogel® (Lanreotid) 120 mg-Injektion in 25 Ländern der Europäischen Union. Die Entscheidung wird von den zuständigen Behörden der einzelnen Länder implementiert. Nach heutigem Stand wurde in 14 Ländern* eine Zulassung erteilt, darunter Großbritannien, Deutschland und Spanien. * Großbritannien, Deutschland, Irland, Belgien, Finnland, Slowakei, Norwegen, Luxemburg, Niederlande, Polen, Schweden, Spanien, Österreich, Tschechische Republik Anhebung der Ziele für 2015 Der Vorstand von Ipsen trat zusammen, um die Konsequenzen der Einstellung sämtlicher Entwicklungsaktivitäten mit Tasquinimod bei der Behandlung von Prostatakrebs zu analysieren. Das gute Ergebnis im Bereich Speciality Care in den ersten drei Monaten des Jahres, angetrieben durch die Markteinführung von Somatuline® für die Behandlung von neuroendokrinen Tumoren in den USA und einigen europäischen Ländern, sowie die Einsparungen durch die Einstellung der klinischen Entwicklungsaktivitäten mit Tasquinimod, veranlassten den Vorstand, die Konzernziele für das Jahr 2015 nach oben zu korrigieren: ・ Umsatzwachstum im Bereich Specialty-Care zwischen 10,0 % und 12,0 % im Jahresvergleich; ・ Umsatzrückgang im Bereich Primary-Care zwischen -3,0 % und 0,0 % im Jahresvergleich; ・ Operative Kerngewinnmarge1 zwischen 21,0 % und 22,0 % Die Umsatzziele basieren auf konstanten Wechselkursen und arzneimittelbezogene Umsätze (Wirkstoffe und Rohmaterialien) werden von nun an in der Primary-Care-Vertriebslinie verzeichnet. 1 Währungsbereinigtes Umsatzwachstum im Jahresvergleich Der Patient bezahlt zunächst das Originalpräparat und erhält erst im nachhinein die Erstattung. 3 Ohne einmalige Sondereffekte und Wertminderungen, insb. im Zusammenhang mit Tasquinimod. Bei dieser Meldung handelt es sich um einen übersetzten Auszug. Die vollständige Pressemeldung ist abrufbar unter: http://www.ipsen.com/en/journalist/press-releases (englisch) oder http://www.ipsen.com/fr/journaliste/communiques-de-presse (französisch) 2
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