Newsletter 226 (126k PDF datei) - Kulturstiftung des Freistaates

Infomail Nr. 226
In eigener Sache - Workshop zur Projektförderung der Kulturstiftung des Freistaates
Sachsen: Die Kulturstiftung fördert jedes Jahr rund 250 Vorhaben der zeitgenössischen Kunst und Kultur, vor allem in den Sparten Bildende Kunst, Darstellende Kunst
und Musik, Film, Literatur, Soziokultur und spartenübergreifende Projekte. Dazu zählen
Ausstellungen und Künstlerkataloge, Wettbewerbe, Festivals, Neuinszenierungen,
Dokumentar- und Kurzfilme, Lesereihen, Literaturzeitschriften, Projekte soziokultureller
Einrichtungen und vieles mehr.
Sie möchten die Förderung eines Kulturprojekts beantragen? Zur ersten Orientierung
über mögliche Projekte, aber auch zur konkreten Vorbereitung eines geplanten Vorhabens bietet die Kulturstiftung einen Workshop zur Projektförderung mit einem zeitlichen Umfang von etwa zwei Stunden an. Der Workshop wird am Dienstag, den 14.
Juli 2015 ab 14 Uhr in der Kulturstiftung (Karl-Liebknecht-Straße 56, 01109 Dresden)
stattfinden. Themen sind die Antragstellung, das Entscheidungs- und Förderverfahren
sowie die Beratungsangebote der Kulturstiftung. Die Mitarbeiter der Kulturstiftung
beantworten gern Ihre Fragen zu allen Aspekten der Antragstellung.
Wenn Sie an unserem Workshop teilnehmen möchten, melden Sie sich bitte spätestens bis zum 30. April 2015 unter folgender E-Mail-Adresse bei der Kulturstiftung an:
[email protected]
Bei Interesse teilen Sie uns bitte mit ihrer Anmeldung folgende Informationen mit:
- Name, ggf. Institution, Telefonnummer
- Wurden Sie bereits von der Kulturstiftung gefördert? Wenn ja, mit welchem Projekt
bzw. in welcher Sparte und in welchem Jahr?
- In welcher Sparte möchten Sie ihr Vorhaben realisieren?
Rückfragen unter der Telefonnummer 0351 88480 0
Auswahlergebnisse für Kooperationsprojekte im Programm KREATIVES EUROPA: Die
Exekutivagentur für Kultur und Bildung hat die Ergebnisse der zweiten Ausschreibungsrunde (Oktober 2014) für Kooperationsprojekte im Programm KREATIVES
EUROPA veröffentlicht.
Insgesamt wurden 603 Kooperationsprojekte aus allen Teilnehmerländern eingereicht. In Kategorie 1 "Kleinere Kooperationsprojekte" (mind. drei Einrichtungen aus
drei Ländern; max. Fördersumme 200.000 Euro) wurden von 476 eingereichten Projekten 64 bewilligt. Neben sechs Projekten unter deutscher Federführung sind weitere 19
Einrichtungen aus Deutschland als Projektpartner beteiligt. Damit waren deutsche
Einrichtungen wieder sehr erfolgreich. Bei der Anzahl beteiligter Organisationen in
Kleineren Kooperationsprojekten liegt Deutschland gemeinsam mit Spanien und dem
Vereinigten Königreich auf dem ersten Platz. Bei der Anzahl der Koordinatoren belegt
Deutschland einen sehr guten dritten Platz.
Bei den "Großen Kooperationsprojekten" der Kategorie 2 (mind. sechs Einrichtungen
aus sechs Ländern; max. Fördersumme 2 Mio. Euro) wählten die Experten 16 Projekte
aus den 127 eingereichten Vorschlägen aus. Von den neun eingereichten Anträgen
unter deutscher Federführung erhielt leider keiner eine Zusage. Als Partner sind
jedoch insgesamt 13 deutsche Einrichtungen an 11 der 16 geförderten Großprojekte
beteiligt.
Damit wurden im Vergleich zur ersten Auswahlrunde (2014) deutlich mehr kleinere
Kooperationsprojekte ausgewählt. In der ersten Runde waren dies nur 43 gewesen, in
der aktuellen Auswahl sind es 64. Die Anzahl der ausgewählten Großprojekte sank
dafür von 21 auf 16.
Insgesamt beträgt die Fördersumme für alle Kooperationsprojekte des Haushaltsjahres 2015 35,3 Mio. Euro.
Weitere Informationen: https://eacea.ec.europa.eu/creativeeurope/selection-results/cooperation-projects-selection-results-2015_en und
http://www.ccp-deutschland.de/ sowie www.creative-europe-desk.de
Kulturerbepreis Europa Nostra 2015: Die insgesamt 28 Gewinner des Preises 2015 wurden am 14.04.2015 bekanntgegeben. Für Kulturkommissar Tibor Navracsics sind die
Gewinner das perfekte Beispiel dafür, was engagierte und kompetente Europäer für
das Kulturerbe machen können - aber auch für die europäische Identität, die ein
Gefühl des Zusammenhalts verleiht.
Die Preisträger wurden aus 263 Bewerbungen aus 29 Ländern ausgewählt und für
herausragende Leistungen in vier Kategorien geehrt: Denkmalschutz, Forschung und
Digitalisierung, Ehrenamtliches Engagement und Bildung, Ausbildung und Bewusstseinsbildung.
Der Rundlingsverein Jameln aus dem Landkreis Lüchow-Dannenberg erhält in der
Kategorie ehrenamtliches Engagement den Preis der Europäischen Union für das
Kulturerbe/Europa Nostra 2015. Die Jury sieht in der Arbeit des Rundlingsvereins ein
herausragendes Beispiel dafür, wie diese Hilfe geleistet werden kann.
Ein Rundling ist ein im Mittelalter in der Kontaktzone zwischen Germanen und Slawen
gegründetes kleines Dorf mit einer auffälligen runden Struktur. Ursprünglich gab es
Tausende solcher planmäßigen Siedlungen in einem Streifen von Kiel bis zum Erzgebirge, aber im Laufe der Jahrhunderte sind fast alle verschwunden. Heute gibt es nur
noch 95 gut erhaltene Rundlinge, die alle im Landkreis Lüchow-Dannenberg, im
sogenannten Wendland, in Nord-Ost Niedersachsen liegen. Um die wenigen noch
erhaltenen Rundlinge im Wendland zu retten wurde 1969 der Rundlingsverein - Verein zur Erhaltung der Rundlinge e.V. gegründet.
Die Verleihung des Europäischen Kulturerbepreises 2015 erfolgt am 11. Juni im Rathaus von Oslo durch Fabian Stang, Bürgermeister von Oslo, Tibor Navracsics, EUKommissar für Erziehung, Kultur, Jugend und Sport, und Plácido Domingo, den weltbekannten Opernsänger und Präsident von Europa Nostra. Bei der Preisverleihung
werden sieben der 28 Gewinner mit einem Hauptpreis, dem "Grand Prix" gekürt und
jeder von ihnen erhält ein Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro. Ein Gewinner erhält den
Publikumspreis, der in einer von Europa Nostra durchgeführten Online Abstimmung
ausgewählt wurde.
Weitere Informationen: http://www.europanostra.org/news/576/
Entwicklung des Kultur- und Kreativsektors: Am 20. Februar veröffentlichte das Europäische Expertennetzwerk für Kultur (EENC) eine Studie über die Widerstandsfähigkeit
der Beschäftigung in den Kultur- und kreativen Sektoren während der Wirtschaftskrise.
Laut den Autoren zeigten die KKS - mit großen sektoralen und regionalen Unterschieden – in der Tat eine starke Widerstandsfähigkeit. Arbeitsplätze in diesen Bereichen
zeichnen für ungefähr 2 % der gesamten Arbeitskraft in der EU verantwortlich. Die
Mehrzahl der Beschäftigten in diesen Sektoren, insbesondere im Kultursektor, ist weiblich.
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Die Ergebnisse zeigen, dass auf der einen Seite ein Subsektor besteht, der vergleichsweise stark auf öffentliche Förderung angewiesen ist und daher in Krisenzeiten
deutlich verletzlicher auf Budget-Kürzungen reagiert. Auf der anderen Seite gibt es
einen dynamischen Sektor, der von Innovationen gerade auch im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) lebt. Diese „App-Economy“ verknüpft
den kreativen Bereich (Design und digitale Medien) mit IKT und ist in mehreren europäischen Regionen ein starker Impulsgeber für kreative Cluster. Dieser Sektor habe
gezeigt, dass er die Krise nicht nur verkraften könne, sondern trotz der Krise wachse.
Auch in Krisenzeiten sei es dennoch wichtig, dass Strategien bestehen, die die kulturelle Teilnahme und den Konsum von kulturellen Gütern und Dienstleistungen als Ziel
haben.
Weitere Informationen: www.eenc.info/wpcontent/themes/kingsize/images/upload/EENC-resilienceemploymentCCSsfinal20022015.pdf
Neue »Stimme der Kultur« in Brüssel: Die EU-Kommission hat ihren »Strukturierten Dialog« mit der Zivilgesellschaft im Bereich Kultur reorganisiert. Er firmiert jetzt unter: The
Voice of Culture – European Structured Dialogue und wird von einem Konsortium
unter Führung des Goethe-Instituts Brüssel (gemeinsam mit den Partnern ELIA und
Flagey) organisiert. Prof. Dr. Andreas Wiesand (ERICarts-Institut, Bonn) fungiert als
team leader. Die Instrumente des Dialogprozesses sehen fünf so genannten »brainstorming sessions« vor, bei denen rund 40 Vertreter der Zivilgesellschaft und Fachleute
aus den EU-Mitgliedstaaten festgelegte Themen diskutieren. Die Ergebnisse werden in
einem policy paper zusammengefasst und in einem dialogue meeting mit der Europäischen Kommission diskutiert.
Auf der Webseite des Projekts können Themen, Ergebnisse und Materialien
eingesehen werden: http://www.voiceofculture.eu/
Erwartungen an das Projekt von Prof. Dr. Wiesand in einem Interview:
http://newsletter.flowmedia.de/link.php?M=288274&N=840&L=2660&F=H
Immaterielles Kulturerbe: Bis zum 30. Oktober 2015 können sich Vereine und Initiativen für die Aufnahme in das bundesweite Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes
bewerben. Egal ob darstellende Künste, Feste, Handwerkskunst oder Naturheilkunde
– nur wirtschaftliche Interessen dürfen laut UNESCO nicht im Vordergrund stehen.
Das bundesweite Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes soll die Vielfalt an kulturellen Ausdrucksformen in Deutschland abbilden. Es soll zeigen, welche Schätze
unsere Alltagskultur zu bieten hat. Damit eine Ausdrucksform in das Verzeichnis des
immateriellen Kulturerbes aufgenommen wird, sind bestimmte Kriterien zu erfüllen:
Die Tradition muss Identität stiften und Zugehörigkeit vermitteln. Das Wissen und Können muss weitergegeben werden und sich weiterentwickeln können. Zudem muss
jede und jeder Interessierte teilnehmen können.
Anmelden können sich die Bewerber im jeweiligen Bundesland. Die Länder, das
Auswärtige Amt, die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie
die Deutsche UNESCO-Kommission sind an dem mehrstufigen Auswahlverfahren
beteiligt.
Weitere Informationen:
http://www.unesco.de/kultur/immaterielles-kulturerbe.html
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Crossing Dreams 2015: Die Trainingsinitiativen Crossing Borders und Dare to Dream
haben sich zu einem neuen Programm zusammengeschlossen: Crossing Dreams.
Sechs europäische und zwanzig südostasiatische Teilnehmer werden vom 1. bis zum
6. September 2015 nach Indonesien eingeladen, wo ihnen die Möglichkeit geboten
wird, ihre Projekte gemeinsam weiterzuentwickeln. Nach Ende des Workshops in
Indonesien nehmen die europäischen Projekte im Oktober 2015 am Crossing Borders
Workshop sowie an einer pitching session in Leipzig teil.
Das Bildungsangebot ist eine Initiative des Documentary Campus, der neben vielen
weiteren europäischen Partnern von der Mitteldeutschen Medienförderung und DOK
Leipzig unterstützt wird.
Einreichschluss ist der 8. Mai 2015. Die Dokumentarfilmprojekte müssen eine Mindestlänge von 60 Minuten haben.
Weitere Informationen:
http://www.documentary-campus.com/trainingoffers/crossing-borders/
Creative Europe MEDIA auf dem Filmfest Dresden: Im geschichtsträchtigen Jahr 1989
gegründet, zählt das Filmfest Dresden zu den renommiertesten und weltweit anerkannten Kurzfilmfestivals. An sechs Festivaltagen vom 14.-19. April 2015 präsentiert
das Festival über 300 Kurzfilme aus der ganzen Welt.
Für die 27. Ausgabe erhielt das Festival wieder eine Förderzusage von Creative
Europe MEDIA. Welche Möglichkeiten das Förderprogramm außerdem parat hält,
beantwortet der Creative Europe Desk Berlin-Brandenburg Fachbesuchern im Rahmen der Veranstaltung „Big Names, Small Talks“.
Termin ist 18. April 2015, von 14.00 bis 15.30 Uhr, im Gästezentrum / Altes Wettbüro,
Dresden.
Das Filmfest Dresden wird im Rahmen ihrer Projektförderung von der Kulturstiftung des
Freistaates Sachsen gefördert.
Weitere Informationen: http://www.creative-europe-desk.de und
http://www.filmfest-dresden.de
Projektförderung des Deutsch-Tschechischen Zukunftsfonds: Insgesamt 203 neue
partnerschaftliche Projekte mit einer Fördersumme von insgesamt über 920.000 Euro
wurden auf der jüngsten Sitzung des Verwaltungsrates des Deutsch-Tschechischen
Zukunftsfonds (DTZF) in Prag bewilligt. Die genehmigten Fördermittel sind für Projekte
in den verschiedensten Bereichen der deutsch-tschechischen Zusammenarbeit
bestimmt, von Kultur über Jugend bis hin zu Fachtagungen und Publikationen.
Dieses Jahr steht im Zeichen der Erinnerung an das Ende des Zweiten Weltkriegs und
die Befreiung vom Nationalsozialismus vor 70 Jahren. In Theresienstadt wird zu Ehren
der Opfer ein Konzert stattfinden, bei dem Werke von Johannes Brahms, Erich Wolfgang Korngold und Hans Krása gespielt werden. Der letztgenannte Prager jüdische
Komponist und Autor der Oper Brundibar war in Theresienstadt interniert und starb in
Auschwitz. Der Deutsch-Tschechische Zukunftsfonds stellt für das Konzertprojekt mit
dem Namen Memento 10.000 Euro zur Verfügung.
Die wissenschaftliche Bibliothek in Liberec publiziert seit geraumer Zeit Texte deutsch
schreibender Autoren, die im 19. und 20. Jahrhundert in der nordböhmischen Region
schöpferisch tätig waren. Jetzt kommt eine Publikation an die Reihe, die sich mit
Ceská Lípa (Böhmisch Leipa) und Umgebung beschäftigt. Das Ziel des vorgelegten
Projektes ist eine Gesamtausgabe ausgewählter repräsentativer Beispiele aus den
Werken deutscher Vorkriegsautoren, die in und um Ceská Lípa geboren wurden oder
publizierten, und zwar in beiden Sprachen, sowohl in der Originalsprache Deutsch als
auch in tschechischer Übersetzung. Insgesamt handelt es sich um mehr als 30 Bei-
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spiele, darunter auch Gedichte, Prosatexte und Drama. Die Sammlung
"Polzenblumen. Almanach deutschsprachiger Autoren aus der Region Ceská
Lípa/Böhmisch Leipa" unterstützt der Fonds mit 80.000 Kronen.
Comic ist zurzeit sehr populär und wird nicht mehr als seichtes Unterhaltungsgenre
angesehen. Die Galerie Klatovy plant ein beachtenswertes Projekt mit dem Ziel, ein
zweiwöchiges Symposium für tschechische und deutsche Comic-Zeichner zu veranstalten, an das sich eine Ausstellung in Klenová (Klenau) und in Schönsee anschließen soll. Thema ist das Grenzgebiet in der Nachkriegszeit bzw. genauer gesagt das
Phänomen der Schleuser und Schmuggler. Der Fonds steuert für das deutschtschechische Comic-Symposium mit dem Titel "Superhelden des Ostblocks" 130.000
Kronen bei.
Weitere Informationen: http://www.fondbudoucnosti.cz/de/
Handbuch Soziokultur der Stiftung Niedersachsen: Auf der Tagung »Update? Soziokultur heute und morgen«, die die Stiftung Niedersachsen in Kooperation mit der Kulturpolitischen Gesellschaft e.V. und der LAGS Niedersachsen am 12. März 2015 in Berlin
veranstaltete, wurde das neue »Handbuch Soziokultur« der Öffentlichkeit präsentiert.
Dieses umfangreiche Handbuch enthält 54 Beiträge und nähert sich dem Thema aus
theoretischer und praxisgeleiteter Perspektive. Die insgesamt 73 Autor/innen setzen
sich mit dem Selbstverständnis der Soziokultur auseinander, stellen die Beziehungen
zwischen Soziokultur und aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen dar, bereiten aktuelles Zahlenmaterial auf, präsentieren zahlreiche Projekte im städtischen und
ländlichen Raum, offerieren Handreichungen mit Praxistipps und evaluieren das stiftungseigene Förderprogramm.
Das Institut für Kulturpolitik war von der Stiftung Niedersachsen mit dem Lektorat des
Werkes betraut.
Zum Preis von 15 Euro (+7 Euro Versandkosten) kann das Handbuch in
Ordnerform bei der Stiftung Niedersachsen bestellt werden:
http://www.stnds.de/de/was-wir-foerdern/programme/sozioK
Robert Grahl
Referent
--------------------------------------------------------Kulturstiftung des Freistaates Sachsen
Karl-Liebknecht-Str. 56
01109 Dresden
Tel.: 0351 88480 19
Fax.: 0351 88480 16
www.kdfs.de
[email protected]
Hinweis: Seit dem 1. März 2006 dürfen E-Mail-Zusendungen und Newsletter nur noch
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