Bioabfälle für die Biotonne: ► Küchenabfälle z.B. Obst, Gemüse, Kaffeefilter, Teebeutel, Eier-, Nuss-, und Südfruchtschalen, Knochen, Fischgräten, sonstige feste Lebensmittelreste, gekochte Speisereste, abgelaufene Lebensmittel Das darf nicht in die Biotonne: Kunststoffe (z.B. Plastikbeutel, Folien, Verpackungen) Schadstoffe (z.B. Gifte, Batterien, Medikamente) Restabfälle (z.B. Windeln, Textilien) Alles bio? – Logisch! Die Biotonne des Rhein-Pfalz-Kreises Flüssigkeiten (z.B. Suppen, Soßen, Wasser) Hygieneartikel ► Gartenabfälle z.B. Rasen-, Strauch- und Baumschnitt, Unkraut, Schnitt- und Topfblumen, Blumenerde, Nadelstreu, Laub, Fallobst Sehr geehrte Kunden, Zigarettenkippen behandeltes Holz Steine Mineralisches Katzenstreu (Bentonit, Perlit) Bei Fragen beraten wir Sie gerne unter: ► Sonstiges z.B. Hobel- und Sägespäne von unbehandeltem Holz, Stroh, Kleintierstreu aus pflanzlichem Material ► zulässige Hilfsmittel Zeitungspapier, Küchenpapier, Pappe, Papiertaschentücher, Servietten, Papierbeutel, ecovio®-Beutel Telefon: Internet: 0621-59 09-555 www.ebalu.de Ihr Kreishaus Europaplatz 5 67063 Ludwigshafen www.ebalu.de Stand: März 2015 nach den Vorgaben des neuen Kreislaufwirtschaftsgesetzes dürfen Bioabfälle künftig nicht mehr über die Restmülltonne entsorgt werden. Die Abfallerzeuger müssen sie getrennt halten und in der Biotonne entsorgen. Aus diesem Grund wird auch Ihr Haushalt mit einer Biotonne an die Bioabfallsammlung des RheinPfalz-Kreises angeschlossen. Wir freuen uns über Ihre Teilnahme. Aus Ihren Bioabfällen wird künftig klimaschonendes Biogas und wertvoller Biokompost hergestellt, der im Gartenbau und in der Landwirtschaft eingesetzt wird. Damit leisten Sie einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz und helfen mit, unsere natürlichen Ressourcen zu schonen. Die Benutzung der Biotonne erfordert eine gewisse Sorgfalt. Wichtig sind die Wahl eines geeigneten Behälterstandorts sowie eine möglichst geringe Feuchtigkeit der Bioabfälle. Damit Ihnen unangenehme Erlebnisse mit Ihrer Biotonne erspart bleiben, beachten Sie bitte folgende Nutzungshinweise: Viel Papier Wickeln Sie Ihre Bioabfälle vor der Entsorgung in mehrere Lagen Zeitungspapier ein. Das hält Fliegen fern und nimmt viel Feuchtigkeit auf. Bringen Sie Zeitungspapier, Knüllpapier oder Pappe als Zwischenlagen und Bodenbelag in die Biotonne ein. Dadurch kommt Luft zwischen die Bioabfälle, was unerwünschte Fäulnisprozesse unterbindet. Keine Kunststoffe Bitte verwenden Sie auf keinen Fall Kunststoffbeutel, da diese im Kompostwerk nicht zersetzt werden und den Kompost dadurch verunreinigen. Deckel bitte schließen Halten Sie den Behälter stets geschlossen. So bleiben Gerüche in der Tonne und Fliegen draußen. Gelegentlich reinigen Es empfiehlt sich, die Tonne regelmäßig zu reinigen. Verwenden Sie dazu z.B. Essigreiniger, Wasserschlauch und Schrubber. Lassen Sie die Tonne vor dem nächsten Befüllen bitte vollständig austrocknen. Richtiger Standort Im Sommer sollte die Biotonne idealerweise an einen schattigen, möglichst kühlen Ort stehen. Niedrige Temperaturen verlangsamen die Zersetzung des Bioabfalls in der Tonne. Im Winter ist ein kühler, möglichst frostfreier Standort geeignet, damit die Bioabfälle nicht festfrieren. Im Sommer besser regelmäßig In heißen Sommermonaten ist es ratsam, die Biotonne 14-tägig leeren zu lassen, auch wenn sie nicht vollständig gefüllt ist. Im Winter können evtl. Leerungen eingespart werden. Bei akutem Madenbefall kann Gesteinsmehl (Raiffeisen, Baumarkt) großzügig auf die Bioabfälle gestreut werden. Dies trocknet die Maden aus und ist ansonsten unschädlich. Bei Frost bitte lockern Bei dauerhaften Minustemperaturen gefrieren die feuchten Bioabfälle im Behälter. Da sich Wasser beim Gefrieren ausdehnt, können sich die Bioabfälle in der Biotonne so stark verkeilen, dass sie im Zuge der Leerung nicht vollständig oder gar nicht herausfallen. Bitte stellen Sie die Bioabfälle daher am Abfuhrmorgen stets „schüttbar“ bereit. Lockern Sie hierzu festgefrorene Abfälle einfach vorab mit einem geeigneten Hilfsmittel (z.B. Spaten), damit eine vollständige Leerung möglich ist.
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