HütteldorferPfarrblatt Nr.1 / März 2015 Gemeinsam das Unaussprechliche ausprobieren Liebe Freunde, über den Glauben reden lernen ist die Zielsetzung unserer Initiative der kleinen, auch nach dem Alter geprägten Gesprächskreise in den Sonntagsmessen des Advent und der Fastenzeit im Pfarrzentrum. Gemeinsam Worte für das Unaussprechliche ausprobieren, das, was im Innersten bewegt, versucht in Sprache zu fassen, sich austauschen über Glaubensdinge. Licht-Momente miteinander teilen Sich als Glaubende auszutauschen heißt z.B. eigene Fragen und Zweifel auszusprechen, aber auch Licht-Momente zu benennen und sie miteinander zu teilen - getragen von der Gewissheit, dass die anderen einem wohlgesonnen sind und nicht für verrückt halten. Mit Gleichgesinnten das Vertrauen in den liebenden Gott zu stärken, auch wenn man ihn nicht immer versteht, die Hoffnung konkret zu machen - all das kann Platz haben. Viele erleben Ablehnung oder zumindest Unverständnis, wenn sie in einem Gespräch am Arbeitsplatz oder in anderen Zusammenhängen die Größe Gottes durchschimmern lassen. Ich war fasziniert davon, mit welcher Offenheit manche über ihren Glauben sprachen und welch zentrale Rolle diese sonntäglichen Treffen bei manchen einnahmen. Einige haben Zeit gebraucht, um sich öffnen zu können, da das Sprechen über so ganz persönliche Dinge sehr ungewohnt ist. Und alles wurde dann mit den Fürbitten in die gemeinsame Eucharistiefeier eingebracht. Gestärkt durch einen Segen für die kommende Woche machen wir uns wieder auf den je eigenen Weg. Eine schwache Ahnung dessen, was die Apostelgeschichte in 2,43-47 vom Leben der jungen Gemeinde in Jerusalem Konkretes berichtet … Alle, die gläubig geworden waren, bildeten eine Gemeinschaft. … Tag für Tag verharrten sie einmütig im Tempel, brachen in ihren Häusern das Brot und hielten miteinander Mahl in Freude und Einfalt des Herzens. Sie lobten Gott … Durch Zellteilung entsteht Leben Interessant fand ich einen Bericht aus dem Erzbistum Berlin. Ausgehend von einem Glaubenskurs in der Fastenzeit wuchs die Sehnsucht nach weiterem Austausch und der Wunsch, sich weiterhin durch das Jahr hindurch zu treffen - unter verschiedenen Namen von Hauskirche bis Glaubenskreis. Sie dienen nicht nur dem Austausch sondern vor allem dem Auftanken: Die Frequenz der Treffen variiert ebenso wie die thematischen Schwerpunkte - immer an der Bibel orientiert -, die Altersspanne und die Form des gemeinsamen Essens mehr Gewicht geben sie der geistigen Nahrung. und Stärkung als der körperlichen. Immer liegt der Fokus darauf, was mir diese Bibelstelle jetzt gerade sagen will, wo mir Gott etwas zuflüstern will, welches Wort meine Sehnsucht anzieht. Ich erinnere mich gerne zurück an unsere Pfarrmissionen mit ihren Gruppentreffen, an die Impulse für Exerzitien im Alltag, an Stefan Lobnigs Gemeindeversammlungsbesuch am 25. 11. 2012 in Hütteldorf, die Übergabe der Bibel am Gemeindetag an unsere Gruppen und Runden und sehe auch deren Engagement, immer wieder das Leben im Licht des Glaubens zur Sprache zu bringen. Im Blick auf den diözesanen Entwicklungsprozess müssen wir weiter arbeiten am Aufbau solcher kleinen Zellen - nur durch Zellteilung entsteht Leben, betonte Stefan Lobnig von der Steuerungsgruppe bei uns in Hütteldorf, damit Kirche lebendig und offen bleibt - meint euer Pfarrer gjm. Wagner Abend – ein unvergesslicher Hörgenuss Am Faschingsmontag 2014 wurde Manfred Schiwald gebeten, mit seinem umfangreichen Wissen über Richard Wagner einen Abend für Interessierte in der Pfarre Hütteldorf zu gestalten. Diese Idee bekam Füße. In einer mehrmonatigen Vorbereitungszeit wählte Manf- red mit Michael Hiller´s großer technischer Unterstützung tagelang ausgewählte Hörbeispiele akribisch aus Wagners umfangreichem Werk punktgenau aus. Fortsetzung auf Seite 2 HütteldorferPfarrblatt Fortsetzung von Seite 1 „Wagner-Abend“ Der Der Geburtsvorgang Am 10. Jänner 2015 kamen 40 Interessierte in den Pfarrsaal. Mit einem biografischen Überblick über Wagners Leben, umfassendem Detailwissen und vielen Geschichten wurde in die zahlreichen Musikbeispiele vom Fliegenden Holländer, über Tannhäuser, Lohengrin, Rheingold, Walküre und Tristan bis zu den Meistersingern von Nürnberg eingeführt. Es gab Spitzenqualität, ein 26-seitiges Lesemanuskript, eine stärkende Pause, leckeres Buffet und nach fast fünf Stunden ausgereizte Grenzen der Aufnahmekapazität. Spontan wurde für 18. Jänner ein zweiter Abend vereinbart, die technische Anlage für 25 TeilnehmerInnen ausgeborgt und mit Siegfried, der Götterdämmerung und Parsifal ging es ins Finale. Nach viereinhalb Stunden gab es lang anhaltenden Applaus, Dank vom Chef der Männerrunde, Wolfgang Schwarz, frohe Menschen, zufriedene Gesichter und ein einzigartiger unvergesslicher Hörgenuss war geboren. Franz Vock Musik – Verkleidung – Opernball – Fasching bei den Senioren Heuer konnten wir nicht genug bekommen von Faschingsfeiern jeglicher Art.Mit unserem Verkleidungsnachmittag im Pfarrzentrum mit Kreistänzen, Geschichterln, Liedern, Witzen und Würsteln mit Senf, Semmeln und Bier fingen wir an. Zu einem musikalischen Faschingsnachmittag waren wir auch heuer wieder in Penzing eingeladen. Nach Kaffee und Kuchen sorgte die „Penzin- ger Melange“ für gute Stimmung mit ihren Operettenliedern und Gags. Mich bezaubert am meisten die anmutige Klavierspielerin, die diesmal auch von einer Flötistin bei einigen Stücken unterstützt wurde. Andere schwärmen von der wunderbaren Sopranistin Maria. Vom dritten Event im Fasching berichtet uns Susanne. Lilian Handler Der kleine Opernball Einige von unserer Seniorengruppe waren in dieser Faschingssaison im Rathaus und besuchten dort den kleinen Opernball. In diesem festlichen Ambiente fühlten wir uns gleich richtig wohl. Im großen Festsaal war schon alles zum Empfang der Ballgäste hergerichtet. Zu Beginn um 16 Uhr tanzte ein Jungherren- und Damenkomitee die Fledermaus-Quadrille. Danach begrüßten die Ehrengäste aus Politik und Wirtschaft. Eine sehr schöne Choreographie des Donauwalzers – vom Komitee getanzt – folgte – alles begleitet von der Militärmusikkapelle. Nach Herrn Ellmayers „Alles Walzer“ stürzte sich die Menge auf das Tanzparkett. Auch für unser leibliches Wohl wurde bestens gesorgt. Bedient von den SchülerInnen der Hotelfachschule ließen wir uns Kaffee und Krapfen gut schmecken. Ab 16 Uhr gab es dann noch ein Abendessen. Und da Trinken sehr wichtig ist, versorgte uns das Personal mit Getränken. So gegen 21 Uhr verließen wir froh gestimmt den Ball. Susanne Pisek HütteldorferPfarrblatt Der Sandmann hatte ein Problem ... – daher träumte die Jungschar 7. und 8. März: Auch dieses Jahr fand das Jungschar Wochenende wieder im Pfarrzentrum in Hütteldorf statt. Für zwei Tage zusammen zu träumen luden die Gruppenleiter die Jungscharkinder und deren Freunde ein. Und am Samstag hatte gleich der Sandmann ein Problem. Er hat nämlich alle seine Träume verloren. Gemeinsam machten sich alle auf den Weg, in der schönen Hütteldorfer Umgebung Hinweise auf die Träume zu finden, um sie so rekonstruieren zu können. Am Abend setzten wir uns alle vor einen großen „Fernseher“ und zappten so lange durch alle Programme bis wir endlich müde wurden. Im Programm liefen unter anderem die Klassiker wie Herzblatt, Millionen Show, Wetten Dass..? und auch witzige Werbungen von Pfanner, Frucade und vielen anderen – sowohl von den Gruppenleitern, als auch den Kindern aufgeführt bzw. gespielt. Eine Pyjama-Disko gab es dann noch zum Abschluss des ersten anstrengenden Tages, bevor wir alle müde ins Bett fielen. Ein spitzen Vorgeschmack ... Nach Frühstück und Messe war es am nächsten Tag beinahe so, als wären wir gar nicht aufgewacht. Denn wir waren alle vom König und seiner Königin zu einem großen Fest ins Traumschloss eingeladen worden, wo auch viele andere Traumbewohner eingeladen waren. Doch als plötzlich Batman unter den Gästen verschwand, gaben sich all die anderen Gäste gegenseitig die Schuld. Zum Glück konnte alles gut geklärt werden, als Batman wieder auftauchte und gestand, dass er einfach aufgewacht ist und nicht mehr einschlafen konnte. Nach einem stärkenden Mittagsessen fand in unseren Hallen auch noch eine große Olympiade statt, wo sich jeder selbst in sämtlichen Disziplinen messen konnte. Alles in allem war es ein tolles Wochenende und auch ein spitzen Vorgeschmack auf unser großes Sommerlager vom 4. bis 11. Juli in Viehhofen. Jakob Schade Lebende Erde Am 28.02.2015 versammelten sich alle Interessierten, durch Pfarre und Bezirkszeitung Informierten, in unserem Pfarrzentrum um mehr über Hügelbeet & Co zu erfahren. Zuerst stellte unser Pfarrer Gustav Murlasits die Möglichkeiten zum „Selber garteln“ im Pfarrhof vor. Dann erklärte Fr. Francoise Delmare, die Projektleiterin, wie es zur Idee „Lebende Erde“ gekommen ist. Anschließend versuchte ich die Beziehung Mensch/Pflanze darzustellen und wie wir unseren pflanzlichen Freunden ein optimales zu Hause in Form eines Hügelbeetes schaffen könnten. Heftig wurde diskutiert und Erfahrungen eingebracht. Schließlich erklärten zehn „Aktive“ mitmachen zu wollen und das erste Arbeitstreffen wurde organisiert. Wer noch Lust und Zeit hat und mitmachen möchte, melde sich bitte bei: qqqqq lFr. F. Delmare: 0650 637 93 94 oder [email protected]. Bei dieser Gelegenheit gleich noch ein wichtiger Termin: „Tauschmauserei“ am 26.04.2015 ab 14 Uhr in der Zyklamengasse 43, 1140 Wien, Kordon. Junge und alte Pflanzen tauschen, verschenken, Baguette oder Kuchen gegen Humus oder Gurke tauschen. Kontakt: Flora und Klara 0650 740 80 60 oder [email protected]. ggggggggggggggggggggggggggggKaroline Jezik HütteldorferPfarrblatt 50 Jahre Priester – Erich Rötzer 27 Jahre war Erich Rötzer in Hütteldorf Pfarrer. Das ist mehr als die Hälfte seines bisherigen 50jährigen Priesterlebens. Mit uns wird er das am 28. Juni beim Wiesenfest feiern. Geboren wurde der Jubilar im nahen St. Pölten am 27. 8.1941. Von Kardinal König erhielt er am 29. 6. 1965 die Priesterweihe. Seine Lehrjahre als Kaplan verbrachte er in Preßbaum (2) und Wien-Weinhaus (7), ehe ihn Kardinal König am 26. 4. 1974 in Wien-Hütteldorf als Pfarrer installierte, wo er bis August 2001 wirkte. In Wien-Strebersdorf setzte er sein Können als Pfarrer bis 2007 fort, ehe er sich in den verdienten Ruhestand verabschiedete. Eine langjährige Pfarrmitarbeiterin erlebte es so: Erich hat uns viel Spielraum gelassen Als ich Erstkommunion-Tischmutter wurde habe ich Pfarrer Erich Rötzer kennengelernt. Er überredete mich, danach die Jungschar-Gruppe zu übernehmen und auf die Jungscharlager mitzufahren, wo wir uns auch privat näher kennenlernten. Da er gleichzeitig in unserer Familienrunde war, haben wir viele gemeinsame Ausflüge, Reisen, Gesprächsrunden gehabt, was für ihn ideal war. Er wurde dann auch mein Chef. Es war für uns beide nicht so schlecht, da man ja schon besser die schlechten und guten Angewohnheiten kannte. Erich hat uns viel Spielraum für unsere Ideen gelassen (z. B. Flohmarkt, Flüchtlingshaus etc.); „naja probierts es halt“, aber ich möchte nicht wissen wie grantig er dann gewesen wäre wenn es schief läuft. Aber vielleicht hat er dadurch unseren Ehrgeiz angespornt. Als ich meine Allergie bekam, besonders im Frühling, ließ er in der Osternacht keine Forsythienzweige aufstellen, damit ich nicht tränend leiden muss. Dies habe ich sehr aufmerksam empfunden, ebenso seine Sektspenden in unserer Mittagspause (aber nicht jeden Tag) zur Stärkung in der Pfarrkanzlei. Danke für die schöne Zeit mit Dir als Pfarrer und Familienrunden-Freund! Eva Haubert Unser Pastoralassistent wurde 60 mit ihm zu feiern und ihm zu zeigen, was für ein wertvoller Mensch er ist! Gerhard ist ja nicht unbedingt eine Person, die sich in den Vordergrund stellt, aber eine, ohne die Vieles in der Pfarre und in seiner Familie einfach nicht geht. Dafür war an diesem Abend Platz, das aufzuzeigen und darauf aufmerksam zu machen. Ein großes Fest fand knapp vor Weihnachten im Pfarrzentrum statt - Gerhard Kickinger, unser Pastoralassistent, feierte seinen 60. Geburtstag! Es war ein besonderes, fröhliches und beschwingtes Fest. Viele, viele Menschen aus Gerhards Vergangenheit und Gegenwart waren gekommen, um Lieber Gerhard, danke für deinen Einsatz für unsere Pfarre Hütteldorf und alles Gute sowie Gottes reichen Segen für dein nächstes Lebensjahrzehnt! Emmi Ott und Claudia Vock HütteldorferPfarrblatt Fronleichnam 2015 in der Fuchs-Villa Der bekannte Maler und Zeichner Professor Ernst Fuchs fühlt sich unserer Pfarre verbunden. Dank seiner Zustimmung können wir heuer unser Fronleichnamsfest am Donnerstag, 4. Juni 2015 um 10 Uhr im Gelände seiner Villa in der Hüttelbergstraße 26 feiern. Ein ganz besonderen Ort, wo wir auf viele Mitfeiernde hoffen! Männer-Einkehrtag 12 Hütteldorfer und 5 Gäste aus Nachbarpfarren hatten sich am 14. März im Pfarrzentrum versammelt. Am Beginn gab es von Hans Furtmüller eigenhändig gestrichene Marmelade-Semmeln zum Morgenkaffee als kulinarische Köstlichkeit. Dann widmeten wir uns gemeinsam mit Domprediger Ewald Huscava dem Triduum. Diese 3 Tage der Osterzeit, nämlich Gründonnerstag, Karfreitag und die Osternacht, strukturierten den Einkehrtag. Wallner in dankenswerter Weise in Originalgröße für diesen Tag gezimmert hatte, konnte jeder für längere Zeit in sich gehen und über sein persönliches Kreuz nachdenken. Eine sehr unter die Haut gehende Übung! Die Eucharistiefeier schloss den von allen als sehr wertvoll betrachteten Tag. Nach der Einführung durch den Leiter wurden in Gruppenarbeit die Themen Fußwaschung und letztes Abendmahl behandelt und mit hoher Resonanz im Plenum wiedergegeben. Nach dem gemeinsamen Mittagessen gab es kein Ausruhen. Am Beispiel des Kreuzes, das Franz Pfarrball – „Wir waren ganz begeistert“ Am 24. Jänner 2015 war es wieder soweit, das gesellschaftliche Ereignis, der 58. Hütteldorfer Pfarrball fand statt. Festlichen Rahmen bot wieder das Schloss Miller-Aichholz. Wie im Flug … Nach der gelungenen Begrüßung und freundlichen Platzanweisung durch die jüngsten Ballbesucher erfolgte die feierliche Eröffnung durch das Jungdamen- und Jungherrenkommitee und Pfarrer Gustav Murlasits. Dann war es Zeit selbst das Tanzbein zu schwingen, musikalisch begleitet von der schon bewährten Band „Fish & Chips“. Bei Tanz und Plaudereien in familiärer Atmosphäre mit guten Freunden und alten Bekannten verging die Zeit wie im Flug; schnell noch beim Lottospiel mitgemacht, im Parterre bei guten Cocktails an der Bar gelabt und in der Disco eine flotte Sohle aufs Parkett gelegt, die Zeit verflog. „Euer Ball war großartig!“ Viel zu schnell war es Mitternacht und die Gruppe „fruitastics“ machte uns Gusto auf die Mitternachtsquadrille. Im Anschluss warteten alle gespannt auf die Verlosung der Hauptpreise sowie die Ausgabe der Sofort-Gewinne; welche wie jedes Jahr durch die Damen der Frauenrunde ge- sammelt und eingepackt, von Hütteldorfer Gewerbetreibenden bzw. unserem Hauptsponsor Martin Blümner zur Verfügung gestellt worden waren. Dann klang der Ball so langsam bis ca. 3 Uhr Früh aus und die Ballgäste gingen hinaus in eine winterliche, schneereiche Hütteldorfer Nacht, mit dem Gefühl: „Schön war’s und wir freuen uns auf nächstes Jahr.“ Und eine Besucherin aus einer Nachbarpfarre ergänzte: „Euer Ball war großartig! Wir waren ganz begeistert und kommen gerne wieder.“ P.S: Das Pfarrballteam um Sepp Ott würde sich sehr um NachfolgerInnen für die schöne, interessante Aufgabe der Organisation des Pfarrballs freuen und bittet Interessierte, sich zu melden. Elisabeth Machacek-Schät HütteldorferPfarrblatt Denkmalgeschützte Sehenswürdigkeiten in Hütteldorf I Für Sehenswürdigkeiten ist Hütteldorf ja nicht gerade bekannt. Wie viele denkmalgeschützte Baulichkeiten es hier gibt, ist daher umso bemerkenswerter und erstaunlicher. Ein Objekt kann von Gesetzeswegen oder durch einen individuellen Bescheid unter Denkmalschutz gestellt werden. Beginnen wir mit der ehemaligen Hauptstraße und nunmehrigen Linzer Straße: Hausnummer 375: Villa Vojcsik, erbaut 1900/01 von Otto Schönthal, einem Schüler Otto Wagners, eine bemerkenswerte Jugendstilvilla mit sezessionistisch geprägter Fassade 404: Fuhrmannhaus, das älteste Haus Hütteldorfs, Torbogen von etwa 1560, im Hof gotisches Fenster, heutige Gestalt um 1700, klösterlicher Gutshof, barock ausgemalter Saal (um 1760), lange Zeit Sitz des Gemeindeamtes 417: Zweigeschoßiger breit gelagerter, leicht geknickter Bau aus dem 1. Viertel des 19. Jhdt.,früher viele kleine Geschäfte, seit 1927 städt. Kindergarten 419: Volksschule, gebaut 1893/94, klinkerverkleideter Baublock mit mächtigem Mittelrisalit, noch von der Gemeinde Hütteldorf beschlossen und dann von der Stadt Wien durchgeführt 421: Flur-/Wegkapelle hl. Johannes Nepomuk, am Halterbach, Statue dzt. im Pfarrhof 422: Pfarrhof, zweitältestes Haus in Hütteldorf, urspr. herzoglicher Gutshof, um 1325 für die Pfarre erworben, 1529 und 1683 von den Türken zerstört, umgebaut in der 2. Hälfte des 18. Jhdt, heu- tige Fassade von 1877 Pest/Dreifaltigkeitssäule, errichtet 1713, stand bis 1972 in der Straßenmitte 424: Pfarrkirche hl. Andreas, neugotischer Bau, eingeweiht 1882; am gleichen Grundstück auch Kriegerdenkmal (1932) 429: Miller-Aichholz-Schlössl / Europahaus, erbaut 1750, gartenseitige Freitreppe, nach mehrmaligem Besitzerwechsel 1894 von dem Industriellen Ritter Miller von Aichholz gekauft (bis 1938), in den ehem. Stallungen und Orangerie jetzt ein Restaurant, großer Park, durch den einst der Mühlbach floß (noch zwei Brücken erhalten), an der straßenseitigen Außenmauer Nepomukstatute; im Park neugebautes Studentenwohnheim 452: Villa Windisch-Graetz, Biedermeier/Empirevilla aus der 1.Hälfte des 19.Jhdt., umgebaut 1899, szt. großer Park bis zur Anzbachgasse, 1929 von der Fürstin Windisch-Graetz erworben (1883-1963, Enkelin Kaiser Franz Josefs), 1945-50 Sitz des franz. Hochkommissars 466: Wohnhaus, erbaut in der 2. Hälfte des 18. Jhdts., 1825 vereinheitlichend umgebaut, , war das letzte Haus von Hütteldorf, 1866 als Rekonvaleszentenheim von den Barmherzigen Brüdern umgebaut, im I. und II. Weltkrieg Lazarett, ehem. großer Park 468: biedermeierliches Wohnhaus 510: Linien(amts)kapelle, ausschließlich aus Spenden finanziert, errichtet an der ab 1892 neuen Stadtgrenze als Ersatz für eine der abgerissenen ehem. Linien-Kapellen (heute etwa am Gürtel), 1897 eingeweiht Im nächsten Pfarrblatt werden die weiteren denkmalgeschützten Bauten in Hütteldorf vorgestellt. 28. Juni: Wiesenfest – mit 40 Jahre Kindergarten Von Hort- und Kindergartenteam wird am 28. Juni das Wiesenfest gestaltet! Bei der heiligen Messe um 10.00 Uhr spielt der„klingende Regenbogen“. Ab 11:00 Uhr wird für das leibliche Wohl am Sportplatz gesorgt. Um 12.30 eröffnen die Hort- und Kindergartenkinder das Programm, wo Sie zahlreiche Stationen mit lustigen Aufgaben, sowie Bastelstationen, eine Hüpfburg und eine große Tombola erwarten! Mit dem Reinerlös möchten wir für unseren Bewegungsraum neue WESCO – Teile erwerben. Auf schönes Wetter und Ihr zahlreiches Kommen freut sich das Hort- und Kindergartenteam. Gerda Gabler HütteldorferPfarrblatt Samstag, 18. April, 14 bis 18 Uhr Sonntag, 19. April, 9 bis 16 Uhr im Hütteldorfer Pfarrzentrum, Hüttelbergstraße 1A Abgabetermine – Achtung nur: Montag, 13. 4., 9-12 und 15-18 Uhr Dienstag, 14. 4., 9-12 und 15-18 Uhr Mittwoch, 15. 4., 9-12 und 15-20 Uhr Wir sammeln alles (bitte keine Möbel), Hausrat aller Art, Porzellan, Glas, Bücher, Spielzeug, Sommerkleidung, -schuhe und -sportgeräte Bitte bringen Sie Ihre Spenden erst ab Montag, 13. 4. direkt ins Pfarrzentrum. Wir haben keinen Lagerplatz. Für die Einrichtung des Pfarrzentrums für den Flohmarkt werden kräftige Helfer am Samstag, 11. 4., von 9 bis 12 Uhr gebraucht. Zum Wegräumen und Einpacken der Restware werden am Sonntag, 19. 4. ab 16 Uhr wieder Helfer und -innen benötigt. Wir bitten die Hütteldorfer Mehlspeisköchinnen, das Flohcafé wieder mit ihren Backwaren zu unterstützen. „Charley’s Tante“- Safe the date! Die bekannte österreichische (Film-)Komödie „Charley’s Tante“ (1963) wird schon von unserer altbewährten Theatertruppe geprobt. Bitte merkt euch die Aufführungstermine vor: Freitag, 12.6.2015, 19:30 Uhr (Premiere) Samstag, 13.6.2015, 19:30 Uhr Sonntag, 14.6.2015, 16 Uhr Samstag, 20.6.2015, 19:30 Uhr Unsere Nachbarn laden ein: Mariabrunn: 29.3. 9:30 Uhr, Segnung der Palmzweige beim ffffffffffffffLambertakreuz, KIWOGO 2.4. 20:00 Uhr, Messe vom letzten Abendmahl ffffffffffffff(Agape) 4.4. 9:30 Uhr, Osternachtsfeier 5.4. 9:30 Uhr, Ostersonntag, KIWOGO 6.4. 11:00 Uhr, EMMAUSGANG, Treffpunkt: kkkkkkkkkPulverstampftor 3.5. 9:30 Uhr, Lumen Vocalis, KIWOGO 17.5. 9:30 Uhr, Firmung mit Toni Faber 24.5. 9:30 Uhr, Pfingsten, Joseph Haydn: Missa in ffffffffffffffB „Harmoniemesse“ 29.4. 19:00 Uhr, Lange Nacht der Kirchen, kkkkkkkkkNachtflohmarkt 31.5. 10:30 Uhr, „Baufrühstück“ im Garten 31.5. 19:00 Uhr Jugendmesse 14.6. 9:30 Uhr, Kroatischer Kultursonntag im ggggggggggGarten 21.6. 9:30 Uhr, Festwochenhochamt – Mozart, fffffffffffffffMissa in c „Große Messe in c-moll“ fffffffffffffffKIWOGO, Pfarrfest im Garten 5.7. 9:30 Uhr, Patroziniumfest im Garten kkkkkkkkkkkJeden Sonn- und Feiertag ab 10:30 dddddddddddUhr Pfarrcafe Wolfersberg: 2.4. Gründonnerstag, 19:30 ffffffGründonnerstagsliturgie 3.4. Karfreitag, 14:30 Kreuzweg, 19:30 dddddKarfreitagsliturgie, anschließend Kreuzweg ffffffffauf die Sommerschule und Beginn der dddddGrabwache 4.4. Karsamstag, 15:00 Ende der Grabwache, 21:00 Osterliturgie, anschließend Agape im hhhhhPfarrsaal 5.4. Ostersonntag, 09:30 Kinderauferstehungsfeier 6.4. Ostermontag, 09:30 einzige Hl. Messe, ggggEmmausgang 18.4. 20:00 Frühlingsfest 26.4. 09:30 Familienmesse 1.5. Staatsfeiertag, 09:30 einzige Hl. Messe 3.5. 09:30 Geburtstagsmesse, 11:15 Spätmesse HütteldorferPfarrblatt Aus der Pfarrchronik Gotteskinder wurden durch die Hl. Taufe: Lena Ferland, Isabella Felicitas Gergely, Valentin Philipp Emilian Graf, Julia Sandra Jarosch, Matteo Mayrl-Drack, Josefine Agnes Narnhofer, Henri Anton Peschta, Lous Josef Wiehart, Liam Zekl In die Ewigkeit gingen uns voraus: Auer Alois, Auerbach Franziska, Auinger Eva Maria, Böhnel Hermann, Brunner Hans, De Comtes Maria, Dopplinger Herbert, Eisenwagen Otto, Fussek Margarete, Glass Robert , Gruber Cäcilia, Gruber Adelheid, Hainzlmeier Franz, Haubert Ernst, Hofmann Anna, Hubicki Leonore, Jauck Josef , Kasmader Maria, Kauer Herbert, Kern Maria, Knoblock Gerhard, Korzen Irmengard, Lanzendörfer Eveline, Leitner Anna, Lendl Ilse, Liebl Brigitte, Linssbauer Walter, Luszczak Jaroslav, Martinu Elfriede, Melzer Hartman Viktor, Mund Heinrich , Nebois Henriette, Nowotny Otto, Oppolzer Alfred, Piffl Gertrude, Pojanc Otto, Reitbrecht Gertrude, Rudolf Anna, Schertler Elfriede , Schwabel Friedrich, Stark Adolf, Stastny Josefa, Streller Ferdinand, Strobl Herbert, Valenta Hertha Maria, Völker Heinrich, Weiß Werner, Weissberg Margarete, Weissberg Frieda, Winkler Edith, Zoubek Otilie Kalender April 1. 08:00 19:00 Laudes Hl. Messe mit 3. Knecht Gottes Lied 2. Gründonnerstag 08:00 Laudes 19:00 Abendmahlfeier 3. Karfreitag 08:00 Laudes 15:00 Kreuzweg(Treffpkt Ecke Bujattig/Wolfersbergstr 19:00 Kreuzverehrung 4. Karsamstag 08:00 Laudes 08:30 Grabwache bis 15:30 16:00 Speisensegnung 21:00 Osternachtfeier 5. Ostersonntag 10:00 Hl. Messe, Hochamt; „Paukenmesse“ von J. dddddddddddddddHaydn u. „Halleluja“ v. G.F. Händel 6. Ostermontag Emmausgang 7. 09:30 Block- und Kreistänze 19:00 Hl. Messe 11. 09:00 Meditation 12. 10:00 Hl. Messe mit Taufgedächtnis, anschl. Verkauf ffffffffffffffffffffffffffffffv. EZA-Waren 13. 19:00 Männerrunde 18. 14:00 Frühjahrs-Flohmarkt bis 18 Uhr 19. 09:00 Frühjahrs-Flohmarkt bis 16 Uhr 25. 09:00 Erstkommunion-Vorbereitung Rausgehaktion der Jungschar 26. 10:00 Hl. Messe mit Ehegedächtnis; Gesangsverein der Steirer in Wien singt diev„Wachauer Mudartmesse“ 30. Walpurgis-Nacht der Frauenrunde Mai 2. 10:00 Erstkommunionfeier 18:00 Maiandacht mit den Erstkommunion-Kindern 4. 19:00 Männerrunde 9. 10:30 Erstkommunion d. Montessori-Schule 12. 09:30 Block- und Kreistänze 15./16. Wallfahrt nach Pottenstein 16. 16:00 Maiandacht in Pottenstein 17:00 Hl. Messe in Pottenstein 19. 09:30 Block- und Kreistänze 24. 10:00 Hl. Messe, anschl. EZA-Verkauf 28. 15:00 Geburtstagsmesse 29. Lange Nacht der Kirchen 30. 10:00 Firmung und Jungschar-Picknick Juni 1. 19:00 Männerrunde bei Ing. Hiller 2. 09:30 Block- und Kreistänze 9. 09:30 Block- und Kreistänze 12. 19:30 Theater-Premiere: 13. 19:30 Theateraufführung 14. 10:00 Hl. Messe zum Vatertag von der Männerrunde 16:00 Theateraufführung 18:00 Konzert mit Birte Dalbauer und den Grünschnäblerinnen 18. 19:00 Bibelaktuell 20. 19:30 Theateraufführung 21. 10:00 Hl. Messe, anschl. EZA-Verkauf 16:00 Theateraufführung 28. 10:00 Hl. Messe – Wiesenfest. Wir feiern auch das Jubiläum von Altpfarrer Erich Rötzer Juli 2. 4.-11. 15:00 Geburtstagsmesse Jungscharlager in Viehhofen Senioren-Sommerwoche in Seebenstein So 28. 10.00 Festmesse, Wiesenfest zum 40-jährigen Jubiläum des Kindergartens & goldenen Priesterjubiläum von Altpfarrer Erich Rötzer 4.-11.7. Jungscharlager Pfarrbüro / Erreichbarkeit / Spendenkonten Bürozeiten Montag, Mittwoch, Freitag 9.00 bis 12.00 Uhr Tel.: 914 32 46 Fax: 419 18 50 www.pfarre-huetteldorf.com, [email protected] Bankverbindungen: Pfarre ERSTE BANK AT742011100004105133, BLZ 20111 Kindergarten ERSTE BANK AT382011100004115481, BLZ 20111 Caritas ERSTE BANK AT422011100004118804, BLZ 20111 Pfarrzentrum-Renovierung Spendenkonto: Raika NÖ-Wien AT563200000001095272, BLZ 32000 Sprechstunde des Pfarrers Nach Vereinbarung Tel.: 0680/3258397, [email protected] Sprechstunde des Pfarrgemeinderates Jeden Mittwoch von 17.00 bis 19.00 Uhr im Pfarrbüro Gottesdienst Messordnung Sonntag 10.00 Uhr Montag 18.30 Uhr Dienstag, Mittwoch und Donnerstag 8.00 Uhr Freitag und Samstag (VA) 19.00 Uhr Beichtgelegenheit nach Vereinbarung, 0680/3258397 Gemeinsame Gebete (in der Regel) Jeden Mittwoch 8.30 Uhr Rosenkranzgebet Regelmäßiges Jeden Donnerstag 8.30 Uhr Eucharistische Anbetung Frauenrunde Monatlich Freitag abends (Auskunft Pfarrbüro & Terminkalender) Babytreff Mittwoch 10.00 Uhr Pfarrzentrum Männerrunde 6.10, 3.11 (Nachtführung Schönbrunn), 1.12 19 Uhr Pfarrzentrum Seniorenrunde (Klub der jungen Herzen) Donnerstag 15.00 Uhr Pfarrzentrum Legio Mariae Montag 19.15 Uhr Pfarrzentrum Bibel aktuell 16.10, 20.11, 18.12 (3. Donnerstag im Monat) 19.00 Uhr Pfarrzentrum Kirchenchor Bastelrunden Mittwoch 9.30 Uhr Pfarrzentrum Jungscharstunden siehe Plakate im Schaukasten! Jugendabend 3. Dienstag im Monat 20.00 Uhr Pfarrzentrum Klingender Regenbogen Dienstag, 16:00 Uhr, Pfarrzentrum Dienstag 19.00 Uhr Pfarrzentrum Hütteldorfer Pfarrblatt Offenlegung nach § 25 MedGes.: Medieninhaber, Herausgeber: Röm.-kath. Pfarre St. Andreas, Hütteldorf. Grundlegende Richtung: Informations- und Kommunikationsorgan der Pfarre St. Andreas, unterstützt die Glaubensverkündigung und Seelsorge. Redaktion: PGR-Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit, alle: Linzerstraße 422, 1140 Wien. Layout: Katrin Baminger. Hersteller: CNC - the creative people, Mittelstraße 52, 1140 Wien. Verlagspostamt, Erscheinungsort: 1140 Wien Zulassungsnummer: GZ 02Z033008S
© Copyright 2024 ExpyDoc