Das Pfarrblatt März 2015 - Pfarre St. Andreas Hütteldorf

HütteldorferPfarrblatt
Nr.1 / März 2015
Gemeinsam das Unaussprechliche ausprobieren
Liebe Freunde,
über den Glauben reden lernen ist die Zielsetzung unserer Initiative der kleinen, auch nach dem Alter geprägten
Gesprächskreise in den Sonntagsmessen des Advent und
der Fastenzeit im Pfarrzentrum. Gemeinsam Worte für
das Unaussprechliche ausprobieren, das, was im Innersten bewegt, versucht in Sprache zu fassen, sich austauschen über Glaubensdinge.
Licht-Momente miteinander teilen
Sich als Glaubende auszutauschen heißt z.B. eigene Fragen und Zweifel auszusprechen, aber auch Licht-Momente zu benennen und sie miteinander zu teilen - getragen von der Gewissheit, dass die anderen einem wohlgesonnen sind und nicht für verrückt halten. Mit Gleichgesinnten das Vertrauen in den liebenden Gott zu stärken,
auch wenn man ihn nicht immer versteht, die Hoffnung
konkret zu machen - all das kann Platz haben.
Viele erleben Ablehnung oder zumindest Unverständnis,
wenn sie in einem Gespräch am Arbeitsplatz oder in anderen Zusammenhängen die Größe Gottes durchschimmern lassen. Ich war fasziniert davon, mit welcher Offenheit manche über ihren Glauben sprachen und welch
zentrale Rolle diese sonntäglichen Treffen bei manchen
einnahmen. Einige haben Zeit gebraucht, um sich öffnen
zu können, da das Sprechen über so ganz persönliche
Dinge sehr ungewohnt ist. Und alles wurde dann mit den
Fürbitten in die gemeinsame Eucharistiefeier eingebracht.
Gestärkt durch einen Segen für die kommende Woche
machen wir uns wieder auf den je eigenen Weg. Eine
schwache Ahnung dessen, was die Apostelgeschichte in
2,43-47 vom Leben der jungen Gemeinde in Jerusalem
Konkretes berichtet … Alle, die gläubig geworden waren, bildeten eine Gemeinschaft. … Tag für Tag verharrten sie einmütig im Tempel, brachen in ihren Häusern
das Brot und hielten miteinander Mahl in Freude und
Einfalt des Herzens. Sie
lobten Gott …
Durch Zellteilung entsteht
Leben
Interessant fand ich einen
Bericht aus dem Erzbistum
Berlin. Ausgehend von einem Glaubenskurs in der
Fastenzeit wuchs die Sehnsucht nach weiterem Austausch und der Wunsch, sich weiterhin durch das Jahr
hindurch zu treffen - unter verschiedenen Namen von
Hauskirche bis Glaubenskreis. Sie dienen nicht nur dem
Austausch sondern vor allem dem Auftanken: Die Frequenz der Treffen variiert ebenso wie die thematischen
Schwerpunkte - immer an der Bibel orientiert -, die Altersspanne und die Form des gemeinsamen Essens mehr Gewicht geben sie der geistigen Nahrung. und
Stärkung als der körperlichen. Immer liegt der Fokus darauf, was mir diese Bibelstelle jetzt gerade sagen will,
wo mir Gott etwas zuflüstern will, welches Wort meine
Sehnsucht anzieht.
Ich erinnere mich gerne zurück an unsere Pfarrmissionen
mit ihren Gruppentreffen, an die Impulse für Exerzitien
im Alltag, an Stefan Lobnigs Gemeindeversammlungsbesuch am 25. 11. 2012
in Hütteldorf, die Übergabe der Bibel am Gemeindetag
an unsere Gruppen und Runden und sehe auch deren Engagement, immer wieder das Leben im Licht des Glaubens zur Sprache zu bringen. Im Blick auf den diözesanen Entwicklungsprozess müssen wir weiter arbeiten am
Aufbau solcher kleinen Zellen - nur durch Zellteilung
entsteht Leben, betonte Stefan Lobnig von der Steuerungsgruppe bei uns in Hütteldorf, damit Kirche lebendig und offen bleibt - meint euer Pfarrer gjm.
Wagner Abend – ein unvergesslicher Hörgenuss
Am Faschingsmontag 2014 wurde Manfred Schiwald
gebeten, mit seinem umfangreichen Wissen über
Richard Wagner einen Abend für Interessierte in der
Pfarre Hütteldorf zu gestalten. Diese Idee bekam Füße.
In einer mehrmonatigen Vorbereitungszeit wählte Manf-
red mit Michael Hiller´s großer technischer Unterstützung tagelang ausgewählte Hörbeispiele akribisch aus
Wagners umfangreichem Werk punktgenau aus.
Fortsetzung auf Seite 2
HütteldorferPfarrblatt
Fortsetzung von Seite 1 „Wagner-Abend“
Der
Der Geburtsvorgang
Am 10. Jänner 2015 kamen 40 Interessierte in den
Pfarrsaal. Mit einem biografischen Überblick über Wagners Leben, umfassendem Detailwissen und vielen Geschichten wurde in die zahlreichen Musikbeispiele vom
Fliegenden Holländer, über Tannhäuser, Lohengrin,
Rheingold, Walküre und Tristan bis zu den Meistersingern von Nürnberg eingeführt.
Es gab Spitzenqualität, ein 26-seitiges Lesemanuskript,
eine stärkende Pause, leckeres Buffet und nach fast fünf
Stunden ausgereizte Grenzen der Aufnahmekapazität.
Spontan wurde für 18. Jänner ein zweiter Abend vereinbart,
die technische Anlage für 25 TeilnehmerInnen ausgeborgt
und mit Siegfried, der Götterdämmerung und Parsifal ging
es ins Finale. Nach viereinhalb Stunden gab es lang anhaltenden Applaus, Dank vom Chef der Männerrunde, Wolfgang Schwarz, frohe Menschen, zufriedene Gesichter und
ein einzigartiger unvergesslicher Hörgenuss war geboren.
Franz Vock
Musik – Verkleidung – Opernball – Fasching bei den Senioren
Heuer konnten wir nicht genug bekommen von
Faschingsfeiern jeglicher Art.Mit unserem Verkleidungsnachmittag im Pfarrzentrum mit Kreistänzen, Geschichterln, Liedern, Witzen und Würsteln mit Senf, Semmeln und Bier fingen wir an.
Zu einem musikalischen Faschingsnachmittag
waren wir auch heuer wieder in Penzing eingeladen. Nach Kaffee und Kuchen sorgte die „Penzin-
ger Melange“ für gute Stimmung mit ihren Operettenliedern und Gags. Mich bezaubert am meisten die anmutige Klavierspielerin, die diesmal
auch von einer Flötistin bei einigen Stücken unterstützt wurde. Andere schwärmen von der wunderbaren Sopranistin Maria. Vom dritten Event im
Fasching berichtet uns Susanne.
Lilian Handler
Der kleine Opernball
Einige von unserer Seniorengruppe waren in dieser Faschingssaison im Rathaus und besuchten
dort den kleinen Opernball. In diesem festlichen
Ambiente fühlten wir uns gleich richtig wohl. Im
großen Festsaal war schon alles zum Empfang der
Ballgäste hergerichtet. Zu Beginn um 16 Uhr
tanzte ein Jungherren- und Damenkomitee die
Fledermaus-Quadrille. Danach begrüßten die Ehrengäste aus Politik und Wirtschaft. Eine sehr
schöne Choreographie des Donauwalzers – vom
Komitee getanzt – folgte – alles begleitet von der
Militärmusikkapelle.
Nach Herrn Ellmayers „Alles Walzer“ stürzte sich
die Menge auf das Tanzparkett. Auch für unser
leibliches Wohl wurde bestens gesorgt. Bedient
von den SchülerInnen der Hotelfachschule ließen
wir uns Kaffee und Krapfen gut schmecken. Ab
16 Uhr gab es dann noch ein Abendessen. Und da
Trinken sehr wichtig ist, versorgte uns das Personal mit Getränken. So gegen 21 Uhr verließen wir
froh gestimmt den Ball.
Susanne Pisek
HütteldorferPfarrblatt
Der Sandmann hatte ein Problem ... – daher träumte die Jungschar
7. und 8. März: Auch dieses Jahr fand das
Jungschar Wochenende wieder im Pfarrzentrum
in Hütteldorf statt. Für zwei Tage zusammen zu
träumen luden die Gruppenleiter die Jungscharkinder und deren Freunde ein. Und am Samstag
hatte gleich der Sandmann ein Problem. Er hat
nämlich alle seine Träume verloren. Gemeinsam
machten sich alle auf den Weg, in der schönen
Hütteldorfer Umgebung Hinweise auf die Träume
zu finden, um sie so rekonstruieren zu können.
Am Abend setzten wir uns alle vor einen großen
„Fernseher“ und zappten so lange durch alle Programme bis wir endlich müde wurden. Im Programm liefen unter anderem die Klassiker wie
Herzblatt, Millionen Show, Wetten Dass..? und
auch witzige Werbungen von Pfanner, Frucade
und vielen anderen – sowohl von den Gruppenleitern, als auch den Kindern aufgeführt bzw. gespielt. Eine Pyjama-Disko gab es dann noch zum
Abschluss des ersten anstrengenden Tages, bevor
wir alle müde ins Bett fielen.
Ein spitzen Vorgeschmack ...
Nach Frühstück und Messe war es am nächsten
Tag beinahe so, als wären wir gar nicht aufgewacht. Denn wir waren alle vom König und seiner
Königin zu einem großen Fest ins Traumschloss
eingeladen worden, wo auch viele andere Traumbewohner eingeladen waren. Doch als plötzlich
Batman unter den Gästen verschwand, gaben sich
all die anderen Gäste gegenseitig die Schuld. Zum
Glück konnte alles gut geklärt werden, als Batman
wieder auftauchte und gestand, dass er einfach
aufgewacht ist und nicht mehr einschlafen konnte.
Nach einem stärkenden Mittagsessen fand in unseren Hallen auch noch eine große Olympiade
statt, wo sich jeder selbst in sämtlichen Disziplinen messen konnte. Alles in allem war es ein tolles Wochenende und auch ein spitzen Vorgeschmack auf unser großes Sommerlager vom 4.
bis 11. Juli in Viehhofen.
Jakob Schade
Lebende Erde
Am 28.02.2015 versammelten sich
alle Interessierten, durch Pfarre und
Bezirkszeitung Informierten, in
unserem Pfarrzentrum um mehr
über Hügelbeet & Co zu erfahren.
Zuerst stellte unser Pfarrer Gustav
Murlasits die Möglichkeiten zum
„Selber garteln“ im Pfarrhof vor. Dann erklärte
Fr. Francoise Delmare, die Projektleiterin, wie es
zur Idee „Lebende Erde“ gekommen ist.
Anschließend versuchte ich die Beziehung
Mensch/Pflanze darzustellen und wie wir unseren
pflanzlichen Freunden ein optimales zu Hause in
Form eines Hügelbeetes schaffen könnten. Heftig
wurde diskutiert und Erfahrungen eingebracht.
Schließlich erklärten zehn „Aktive“
mitmachen zu wollen und das erste
Arbeitstreffen wurde organisiert. Wer
noch Lust und Zeit hat und mitmachen
möchte, melde sich bitte bei: qqqqq
lFr. F. Delmare: 0650 637 93 94 oder
[email protected].
Bei dieser Gelegenheit gleich noch ein wichtiger
Termin: „Tauschmauserei“ am 26.04.2015 ab 14
Uhr in der Zyklamengasse 43, 1140 Wien, Kordon. Junge und alte Pflanzen tauschen, verschenken, Baguette oder Kuchen gegen Humus oder
Gurke tauschen. Kontakt: Flora und Klara 0650
740 80 60 oder [email protected].
ggggggggggggggggggggggggggggKaroline Jezik
HütteldorferPfarrblatt
50 Jahre Priester – Erich Rötzer
27 Jahre war Erich Rötzer in Hütteldorf Pfarrer.
Das ist mehr als die Hälfte seines bisherigen 50jährigen Priesterlebens. Mit uns wird er das am
28. Juni beim Wiesenfest feiern.
Geboren wurde der Jubilar im nahen St. Pölten
am 27. 8.1941. Von Kardinal König erhielt er
am 29. 6. 1965 die Priesterweihe. Seine
Lehrjahre als Kaplan verbrachte er in Preßbaum
(2) und Wien-Weinhaus (7), ehe ihn Kardinal
König am 26. 4. 1974 in Wien-Hütteldorf als
Pfarrer installierte, wo er bis August 2001 wirkte.
In Wien-Strebersdorf setzte er sein Können als
Pfarrer bis 2007 fort, ehe er sich in den verdienten
Ruhestand verabschiedete. Eine langjährige
Pfarrmitarbeiterin erlebte es so:
Erich hat uns viel Spielraum gelassen
Als ich Erstkommunion-Tischmutter wurde habe
ich Pfarrer Erich Rötzer kennengelernt. Er
überredete mich, danach die Jungschar-Gruppe zu
übernehmen und auf die Jungscharlager
mitzufahren, wo wir uns auch privat näher
kennenlernten. Da er gleichzeitig in unserer
Familienrunde war, haben wir viele gemeinsame
Ausflüge, Reisen, Gesprächsrunden gehabt, was
für ihn ideal war. Er wurde dann auch mein Chef.
Es war für uns beide nicht so schlecht, da man ja
schon besser die schlechten und guten
Angewohnheiten kannte.
Erich hat uns viel Spielraum für unsere Ideen
gelassen (z. B. Flohmarkt, Flüchtlingshaus etc.);
„naja probierts es halt“, aber ich möchte nicht
wissen wie grantig er dann gewesen wäre wenn es
schief läuft. Aber vielleicht hat er dadurch unseren Ehrgeiz angespornt. Als ich meine Allergie
bekam, besonders im Frühling, ließ er in der Osternacht keine Forsythienzweige aufstellen, damit
ich nicht tränend leiden muss. Dies habe ich sehr
aufmerksam empfunden, ebenso seine Sektspenden in unserer Mittagspause (aber nicht jeden
Tag) zur Stärkung in der Pfarrkanzlei. Danke für
die schöne Zeit mit Dir als Pfarrer und Familienrunden-Freund!
Eva Haubert
Unser Pastoralassistent wurde 60
mit ihm zu feiern und ihm zu zeigen, was für ein
wertvoller Mensch er ist!
Gerhard ist ja nicht unbedingt eine Person, die
sich in den Vordergrund stellt, aber eine, ohne die
Vieles in der Pfarre und in seiner Familie einfach
nicht geht. Dafür war an diesem Abend Platz, das
aufzuzeigen und darauf aufmerksam zu machen.
Ein großes Fest fand knapp vor Weihnachten im
Pfarrzentrum statt - Gerhard Kickinger, unser
Pastoralassistent, feierte seinen 60. Geburtstag! Es
war ein besonderes, fröhliches und beschwingtes
Fest. Viele, viele Menschen aus Gerhards Vergangenheit und Gegenwart waren gekommen, um
Lieber Gerhard, danke für deinen Einsatz für unsere Pfarre Hütteldorf und alles Gute sowie Gottes
reichen Segen für dein nächstes Lebensjahrzehnt!
Emmi Ott und Claudia Vock
HütteldorferPfarrblatt
Fronleichnam 2015 in der Fuchs-Villa
Der bekannte Maler und Zeichner Professor Ernst Fuchs fühlt sich unserer Pfarre verbunden. Dank seiner
Zustimmung können wir heuer unser Fronleichnamsfest am Donnerstag, 4. Juni 2015 um 10 Uhr im Gelände
seiner Villa in der Hüttelbergstraße 26 feiern. Ein ganz besonderen Ort, wo wir auf viele Mitfeiernde hoffen!
Männer-Einkehrtag
12 Hütteldorfer und 5 Gäste aus Nachbarpfarren
hatten sich am 14. März im Pfarrzentrum versammelt. Am Beginn gab es von Hans Furtmüller
eigenhändig gestrichene Marmelade-Semmeln
zum Morgenkaffee als kulinarische Köstlichkeit.
Dann widmeten wir uns gemeinsam mit Domprediger Ewald Huscava dem Triduum. Diese 3 Tage
der Osterzeit, nämlich Gründonnerstag, Karfreitag
und die Osternacht, strukturierten den Einkehrtag.
Wallner in dankenswerter Weise in Originalgröße
für diesen Tag gezimmert hatte, konnte jeder für
längere Zeit in sich gehen und über sein persönliches Kreuz nachdenken. Eine sehr unter die Haut
gehende Übung! Die Eucharistiefeier schloss den
von allen als sehr wertvoll betrachteten Tag.
Nach der Einführung durch den Leiter wurden in
Gruppenarbeit die Themen Fußwaschung und
letztes Abendmahl behandelt und mit hoher Resonanz im Plenum wiedergegeben.
Nach dem gemeinsamen Mittagessen gab es kein
Ausruhen. Am Beispiel des Kreuzes, das Franz
Pfarrball – „Wir waren ganz begeistert“
Am 24. Jänner 2015 war es wieder soweit, das
gesellschaftliche Ereignis, der 58. Hütteldorfer
Pfarrball fand statt. Festlichen Rahmen bot wieder
das Schloss Miller-Aichholz.
Wie im Flug …
Nach der gelungenen Begrüßung und freundlichen
Platzanweisung durch die jüngsten Ballbesucher
erfolgte die feierliche Eröffnung durch das Jungdamen- und Jungherrenkommitee und Pfarrer
Gustav Murlasits. Dann war es Zeit selbst das
Tanzbein zu schwingen, musikalisch begleitet von
der schon bewährten Band „Fish & Chips“. Bei
Tanz und Plaudereien in familiärer Atmosphäre
mit guten Freunden und alten Bekannten verging
die Zeit wie im Flug; schnell noch beim Lottospiel mitgemacht, im Parterre bei guten Cocktails
an der Bar gelabt und in der Disco eine flotte Sohle aufs Parkett gelegt, die Zeit verflog.
„Euer Ball war großartig!“
Viel zu schnell war es Mitternacht und die Gruppe
„fruitastics“ machte uns Gusto auf die Mitternachtsquadrille. Im Anschluss warteten alle gespannt auf die Verlosung der Hauptpreise sowie
die Ausgabe der Sofort-Gewinne; welche wie
jedes Jahr durch die Damen der Frauenrunde ge-
sammelt und eingepackt, von Hütteldorfer Gewerbetreibenden bzw. unserem Hauptsponsor
Martin Blümner zur Verfügung gestellt worden
waren.
Dann klang der Ball so langsam bis ca. 3 Uhr
Früh aus und die Ballgäste gingen hinaus in eine
winterliche, schneereiche Hütteldorfer Nacht, mit
dem Gefühl: „Schön war’s und wir freuen uns auf
nächstes Jahr.“ Und eine Besucherin aus einer
Nachbarpfarre ergänzte: „Euer Ball war großartig!
Wir waren ganz begeistert und kommen gerne
wieder.“
P.S: Das Pfarrballteam um Sepp Ott würde sich
sehr um NachfolgerInnen für die schöne, interessante Aufgabe der Organisation des Pfarrballs
freuen und bittet Interessierte, sich zu melden.
Elisabeth Machacek-Schät
HütteldorferPfarrblatt
Denkmalgeschützte Sehenswürdigkeiten in Hütteldorf I
Für Sehenswürdigkeiten ist Hütteldorf ja nicht gerade bekannt. Wie viele denkmalgeschützte Baulichkeiten
es hier gibt, ist daher umso bemerkenswerter und erstaunlicher. Ein Objekt kann von Gesetzeswegen oder
durch einen individuellen Bescheid unter Denkmalschutz gestellt werden.
Beginnen wir mit der ehemaligen Hauptstraße und nunmehrigen Linzer Straße:
Hausnummer 375: Villa Vojcsik, erbaut 1900/01
von Otto Schönthal, einem Schüler Otto Wagners,
eine bemerkenswerte Jugendstilvilla mit sezessionistisch geprägter Fassade
404: Fuhrmannhaus, das älteste Haus Hütteldorfs,
Torbogen von etwa 1560, im Hof gotisches Fenster, heutige Gestalt um 1700, klösterlicher Gutshof, barock ausgemalter Saal (um 1760), lange
Zeit Sitz des Gemeindeamtes
417: Zweigeschoßiger breit gelagerter, leicht geknickter Bau aus dem 1. Viertel des 19.
Jhdt.,früher viele kleine Geschäfte, seit 1927
städt. Kindergarten
419: Volksschule, gebaut 1893/94, klinkerverkleideter Baublock mit mächtigem Mittelrisalit,
noch von der Gemeinde Hütteldorf beschlossen
und dann von der Stadt Wien durchgeführt
421: Flur-/Wegkapelle hl. Johannes Nepomuk, am
Halterbach, Statue dzt. im Pfarrhof
422: Pfarrhof, zweitältestes Haus in Hütteldorf,
urspr. herzoglicher Gutshof, um 1325 für die Pfarre erworben, 1529 und 1683 von den Türken zerstört, umgebaut in der 2. Hälfte des 18. Jhdt, heu-
tige Fassade von 1877 Pest/Dreifaltigkeitssäule,
errichtet 1713, stand bis 1972 in der Straßenmitte
424: Pfarrkirche hl. Andreas, neugotischer Bau,
eingeweiht 1882; am gleichen Grundstück auch
Kriegerdenkmal (1932)
429: Miller-Aichholz-Schlössl / Europahaus, erbaut 1750, gartenseitige Freitreppe, nach mehrmaligem Besitzerwechsel 1894 von dem Industriellen Ritter Miller von Aichholz gekauft (bis 1938),
in den ehem. Stallungen und Orangerie jetzt ein
Restaurant, großer Park, durch den einst der
Mühlbach floß (noch zwei Brücken erhalten), an
der straßenseitigen Außenmauer Nepomukstatute;
im Park neugebautes Studentenwohnheim
452: Villa Windisch-Graetz, Biedermeier/Empirevilla aus der 1.Hälfte des 19.Jhdt.,
umgebaut 1899, szt. großer Park bis zur Anzbachgasse, 1929 von der Fürstin Windisch-Graetz
erworben (1883-1963, Enkelin Kaiser Franz Josefs), 1945-50 Sitz des franz. Hochkommissars
466: Wohnhaus, erbaut in der 2. Hälfte des 18.
Jhdts., 1825 vereinheitlichend umgebaut, , war
das letzte Haus von Hütteldorf, 1866 als Rekonvaleszentenheim von den Barmherzigen Brüdern
umgebaut, im I. und II. Weltkrieg Lazarett, ehem.
großer Park
468: biedermeierliches Wohnhaus
510: Linien(amts)kapelle, ausschließlich aus
Spenden finanziert, errichtet an der ab 1892 neuen
Stadtgrenze als Ersatz für eine der abgerissenen
ehem. Linien-Kapellen (heute etwa am Gürtel),
1897 eingeweiht
Im nächsten Pfarrblatt werden die weiteren denkmalgeschützten Bauten in Hütteldorf vorgestellt.
28. Juni: Wiesenfest – mit 40 Jahre Kindergarten
Von Hort- und Kindergartenteam wird am 28. Juni das Wiesenfest gestaltet! Bei der heiligen Messe
um 10.00 Uhr spielt der„klingende Regenbogen“. Ab 11:00 Uhr wird für das leibliche Wohl am
Sportplatz gesorgt. Um 12.30 eröffnen die Hort- und Kindergartenkinder das Programm, wo Sie zahlreiche Stationen mit lustigen Aufgaben, sowie Bastelstationen, eine Hüpfburg und eine große Tombola erwarten! Mit dem Reinerlös möchten wir für unseren Bewegungsraum neue WESCO – Teile erwerben. Auf schönes Wetter und Ihr zahlreiches Kommen freut sich das Hort- und Kindergartenteam.
Gerda Gabler
HütteldorferPfarrblatt
Samstag, 18. April, 14 bis 18 Uhr
Sonntag, 19. April, 9 bis 16 Uhr
im Hütteldorfer Pfarrzentrum, Hüttelbergstraße 1A
Abgabetermine – Achtung nur:
Montag, 13. 4., 9-12 und 15-18 Uhr
Dienstag, 14. 4., 9-12 und 15-18 Uhr
Mittwoch, 15. 4., 9-12 und 15-20 Uhr
Wir sammeln alles (bitte keine Möbel), Hausrat aller Art, Porzellan, Glas, Bücher, Spielzeug, Sommerkleidung, -schuhe und -sportgeräte
Bitte bringen Sie Ihre Spenden erst ab Montag, 13. 4. direkt ins Pfarrzentrum. Wir haben keinen Lagerplatz. Für die Einrichtung des Pfarrzentrums für den Flohmarkt werden kräftige Helfer am Samstag, 11. 4.,
von 9 bis 12 Uhr gebraucht. Zum Wegräumen und Einpacken der Restware werden am Sonntag, 19. 4. ab 16
Uhr wieder Helfer und -innen benötigt. Wir bitten die Hütteldorfer Mehlspeisköchinnen, das Flohcafé wieder
mit ihren Backwaren zu unterstützen.
„Charley’s Tante“- Safe the date!
Die bekannte österreichische (Film-)Komödie „Charley’s Tante“ (1963) wird schon von unserer altbewährten Theatertruppe geprobt. Bitte merkt euch die Aufführungstermine vor:
Freitag, 12.6.2015, 19:30 Uhr (Premiere)
Samstag, 13.6.2015, 19:30 Uhr
Sonntag, 14.6.2015, 16 Uhr
Samstag, 20.6.2015, 19:30 Uhr
Unsere Nachbarn laden ein:
Mariabrunn:
29.3. 9:30 Uhr, Segnung der Palmzweige beim
ffffffffffffffLambertakreuz, KIWOGO
2.4. 20:00 Uhr, Messe vom letzten Abendmahl
ffffffffffffff(Agape)
4.4. 9:30 Uhr, Osternachtsfeier
5.4. 9:30 Uhr, Ostersonntag, KIWOGO
6.4. 11:00 Uhr, EMMAUSGANG, Treffpunkt:
kkkkkkkkkPulverstampftor
3.5. 9:30 Uhr, Lumen Vocalis, KIWOGO
17.5. 9:30 Uhr, Firmung mit Toni Faber
24.5. 9:30 Uhr, Pfingsten, Joseph Haydn: Missa in
ffffffffffffffB „Harmoniemesse“
29.4. 19:00 Uhr, Lange Nacht der Kirchen,
kkkkkkkkkNachtflohmarkt
31.5. 10:30 Uhr, „Baufrühstück“ im Garten
31.5. 19:00 Uhr Jugendmesse
14.6. 9:30 Uhr, Kroatischer Kultursonntag im
ggggggggggGarten
21.6. 9:30 Uhr, Festwochenhochamt – Mozart,
fffffffffffffffMissa in c „Große Messe in c-moll“
fffffffffffffffKIWOGO, Pfarrfest im Garten
5.7. 9:30 Uhr, Patroziniumfest im Garten
kkkkkkkkkkkJeden Sonn- und Feiertag ab 10:30
dddddddddddUhr Pfarrcafe
Wolfersberg:
2.4. Gründonnerstag, 19:30
ffffffGründonnerstagsliturgie
3.4. Karfreitag, 14:30 Kreuzweg, 19:30
dddddKarfreitagsliturgie, anschließend Kreuzweg
ffffffffauf die Sommerschule und Beginn der
dddddGrabwache
4.4. Karsamstag, 15:00 Ende der Grabwache, 21:00
Osterliturgie, anschließend Agape im hhhhhPfarrsaal
5.4. Ostersonntag, 09:30 Kinderauferstehungsfeier
6.4. Ostermontag, 09:30 einzige Hl. Messe,
ggggEmmausgang
18.4. 20:00 Frühlingsfest
26.4. 09:30 Familienmesse
1.5. Staatsfeiertag, 09:30 einzige Hl. Messe
3.5. 09:30 Geburtstagsmesse, 11:15 Spätmesse
HütteldorferPfarrblatt
Aus der Pfarrchronik
Gotteskinder wurden durch die Hl. Taufe:
Lena Ferland, Isabella Felicitas Gergely, Valentin Philipp Emilian Graf, Julia Sandra
Jarosch, Matteo Mayrl-Drack, Josefine Agnes Narnhofer, Henri Anton Peschta, Lous
Josef Wiehart, Liam Zekl
In die Ewigkeit gingen uns voraus:
Auer Alois, Auerbach Franziska, Auinger Eva Maria, Böhnel Hermann, Brunner Hans, De Comtes
Maria, Dopplinger Herbert, Eisenwagen Otto, Fussek Margarete, Glass Robert , Gruber Cäcilia,
Gruber Adelheid, Hainzlmeier Franz, Haubert Ernst, Hofmann Anna, Hubicki Leonore, Jauck Josef , Kasmader Maria, Kauer Herbert, Kern
Maria, Knoblock Gerhard, Korzen Irmengard, Lanzendörfer Eveline, Leitner Anna, Lendl Ilse, Liebl Brigitte, Linssbauer Walter, Luszczak Jaroslav, Martinu Elfriede, Melzer Hartman Viktor, Mund Heinrich , Nebois Henriette, Nowotny Otto, Oppolzer Alfred, Piffl Gertrude, Pojanc Otto,
Reitbrecht Gertrude, Rudolf Anna, Schertler Elfriede , Schwabel Friedrich, Stark Adolf, Stastny Josefa, Streller Ferdinand, Strobl Herbert,
Valenta Hertha Maria, Völker Heinrich, Weiß Werner, Weissberg Margarete, Weissberg Frieda, Winkler Edith, Zoubek Otilie
Kalender
April
1.
08:00
19:00
Laudes
Hl. Messe mit 3. Knecht Gottes Lied
2.
Gründonnerstag
08:00
Laudes
19:00
Abendmahlfeier
3.
Karfreitag
08:00
Laudes
15:00
Kreuzweg(Treffpkt Ecke Bujattig/Wolfersbergstr
19:00
Kreuzverehrung
4.
Karsamstag
08:00
Laudes
08:30
Grabwache bis 15:30
16:00
Speisensegnung
21:00
Osternachtfeier
5.
Ostersonntag
10:00
Hl. Messe, Hochamt; „Paukenmesse“ von J.
dddddddddddddddHaydn u. „Halleluja“ v. G.F. Händel
6.
Ostermontag
Emmausgang
7.
09:30
Block- und Kreistänze
19:00
Hl. Messe
11.
09:00
Meditation
12.
10:00
Hl. Messe mit Taufgedächtnis, anschl. Verkauf
ffffffffffffffffffffffffffffffv. EZA-Waren
13.
19:00
Männerrunde
18.
14:00
Frühjahrs-Flohmarkt bis 18 Uhr
19.
09:00
Frühjahrs-Flohmarkt bis 16 Uhr
25.
09:00
Erstkommunion-Vorbereitung
Rausgehaktion der Jungschar
26.
10:00
Hl. Messe mit Ehegedächtnis; Gesangsverein
der Steirer in Wien singt diev„Wachauer Mudartmesse“
30.
Walpurgis-Nacht der Frauenrunde
Mai
2.
10:00
Erstkommunionfeier
18:00
Maiandacht mit den Erstkommunion-Kindern
4.
19:00
Männerrunde
9.
10:30
Erstkommunion d. Montessori-Schule
12.
09:30
Block- und Kreistänze
15./16.
Wallfahrt nach Pottenstein
16.
16:00
Maiandacht in Pottenstein
17:00
Hl. Messe in Pottenstein
19.
09:30
Block- und Kreistänze
24.
10:00
Hl. Messe, anschl. EZA-Verkauf
28.
15:00
Geburtstagsmesse
29.
Lange Nacht der Kirchen
30.
10:00
Firmung und Jungschar-Picknick
Juni
1.
19:00
Männerrunde bei Ing. Hiller
2.
09:30
Block- und Kreistänze
9.
09:30
Block- und Kreistänze
12.
19:30
Theater-Premiere:
13.
19:30
Theateraufführung
14.
10:00
Hl. Messe zum Vatertag von der Männerrunde
16:00
Theateraufführung
18:00
Konzert mit Birte Dalbauer und den Grünschnäblerinnen
18.
19:00
Bibelaktuell
20.
19:30
Theateraufführung
21.
10:00
Hl. Messe, anschl. EZA-Verkauf
16:00
Theateraufführung
28.
10:00
Hl. Messe – Wiesenfest. Wir feiern auch das
Jubiläum von Altpfarrer Erich Rötzer
Juli
2.
4.-11.
15:00
Geburtstagsmesse
Jungscharlager in Viehhofen
Senioren-Sommerwoche in Seebenstein
So 28. 10.00
Festmesse, Wiesenfest zum 40-jährigen
Jubiläum des Kindergartens & goldenen
Priesterjubiläum von Altpfarrer Erich Rötzer
4.-11.7. Jungscharlager
Pfarrbüro / Erreichbarkeit / Spendenkonten
Bürozeiten
Montag, Mittwoch, Freitag 9.00 bis 12.00 Uhr
Tel.: 914 32 46 Fax: 419 18 50
www.pfarre-huetteldorf.com, [email protected]
Bankverbindungen:
Pfarre ERSTE BANK AT742011100004105133, BLZ 20111
Kindergarten ERSTE BANK AT382011100004115481, BLZ 20111
Caritas ERSTE BANK AT422011100004118804, BLZ 20111
Pfarrzentrum-Renovierung
Spendenkonto: Raika NÖ-Wien AT563200000001095272, BLZ
32000
Sprechstunde des Pfarrers
Nach Vereinbarung Tel.: 0680/3258397, [email protected]
Sprechstunde des Pfarrgemeinderates
Jeden Mittwoch von 17.00 bis 19.00 Uhr im Pfarrbüro
Gottesdienst
Messordnung
Sonntag 10.00 Uhr
Montag 18.30 Uhr
Dienstag, Mittwoch und Donnerstag 8.00 Uhr
Freitag und Samstag (VA) 19.00 Uhr
Beichtgelegenheit nach Vereinbarung, 0680/3258397
Gemeinsame Gebete (in der Regel)
Jeden Mittwoch 8.30 Uhr Rosenkranzgebet
Regelmäßiges
Jeden Donnerstag 8.30 Uhr Eucharistische Anbetung
Frauenrunde
Monatlich Freitag abends (Auskunft Pfarrbüro & Terminkalender)
Babytreff
Mittwoch 10.00 Uhr Pfarrzentrum
Männerrunde
6.10, 3.11 (Nachtführung Schönbrunn),
1.12 19 Uhr Pfarrzentrum
Seniorenrunde (Klub der jungen Herzen)
Donnerstag 15.00 Uhr Pfarrzentrum
Legio Mariae
Montag 19.15 Uhr Pfarrzentrum
Bibel aktuell
16.10, 20.11, 18.12
(3. Donnerstag im Monat) 19.00 Uhr Pfarrzentrum
Kirchenchor Bastelrunden
Mittwoch 9.30 Uhr Pfarrzentrum
Jungscharstunden siehe Plakate im Schaukasten!
Jugendabend
3. Dienstag im Monat 20.00 Uhr Pfarrzentrum
Klingender Regenbogen
Dienstag, 16:00 Uhr, Pfarrzentrum
Dienstag 19.00 Uhr Pfarrzentrum
Hütteldorfer Pfarrblatt Offenlegung nach § 25 MedGes.: Medieninhaber, Herausgeber: Röm.-kath. Pfarre St. Andreas, Hütteldorf. Grundlegende Richtung: Informations- und Kommunikationsorgan der
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