Pfarrblatt der Pfarre Neuhofen Juni 2015 Das Pfarrblatt der Pfarre Neuhofen ist ein Kommunikationsorgan der r. k. Pfarre Neuhofen Herausgeber und Verleger: Pfarramt Neuhofen, 3364 Millenniumsplatz 2 - (Offenlegung gem. § 25 Mediengesetz) Herausgeber und Verleger: Pfarramt Neuhofen, 3364 Millenniumsplatz 2 - (Offenlegung gem. § 25 Mediengesetz) Liebe Pfarrgemeindemitglieder von Neuhofen! Im Monat Juni haben wir in unserer Pfarre zwei große Feiern. Am 4. Juni feiern wir das Hochfest des Leibes und Blutes Christi, auch Fronleichnam genannt. Die Route führt diesmal von der Kirche über die Hauptstraße auf den Marktplatz Richtung Raika, dann auf den Parkplatz vom Gasthaus Luegmayer. Hier wird der erste Altar sein. Danach geht es weiter auf direktem Weg Richtung alter Kläranlage (über die Wiese) in den Rauscherweg. Bei der Familie Weinstabl wird der zweite Altar sein. Danach führt der Weg über den Marktplatz zurück in die Kirche. Wir bitten darum, den Parkplatz des Gasthauses bis etwa 9.30 Uhr möglichst frei zu halten. Die Kinder, die bei der Erstkommunion waren, können die Rosenkränze, Andachtsgegenstände,… zur Segnung mitbringen. Das zweite große Fest wird die Visitation durch den hwst. Herrn Diözesanbischof am 21. Juni sein. Folgender Ablauf: Empfang um 9.00 Uhr vor dem Pfarrhof, Visitations- und Firmungsmesse, ca. um 11.30 Uhr PGR- und PKR-Sitzung. Nach dem Mittagessen ist noch einmal die gesamte Bevölkerung um 15.00 Uhr nach St. Veit eingeladen. Dort wird eine Andacht gehalten mit Einzelkindersegen und danach Agape vor der Kirche mit Gelegenheit zur Begegnung mit dem Diözesanbischof. Sollte schlechtes Wetter sein, wird die Agape beim Heurigen der Familie Resch am Hörlesberg sein, wozu alle eingeladen sind. Mit lieben Grüßen GOTTESDIENSTORDNUNG FÜR JUNI 2015 Mo Di Mi 1.6. 2.6. 3.6. Do 4.6. 19.00h 19.00h 07.30 h 09.00 h Fr 5.6. 07.30 h Sa 6.6. 13.00 h 11.00 h 19.00 h So 7.6. 07.30 h 09.30 h Mo Di ab 13.30 h 14.30 h 8.6. 9.6. 19.00 h Mi Do 10.6. 11.6. 07.30 h 19.00 h Fr 12.6. 07.30 h Sa So 13.6. 13.00 h 19.30 h 10.00 h 11.00 h 19.00 h 19.30 h 14.6. 07.30 h 09.30 h 11.00 h 12.00 h Mo Di 15.6. 16.6. 19.00 h Mi Do 17.6. 18.6. 07.30 h 19.00 h Fr 19.6. 07.30 h Sa 20.6. 13.00 h 11.00 h 19.00 h So 21.6. 07.30 h 09.00 h 15.00 h Mo 22.6. keine hl. Messe in der Pfarrkirsche die Nachbarschaft Millenniumspl.,Bachg.,Kircheng.,Blasmusikg. f. alle + Nachbarn VA: Ramsauer, Niederneuhofen, f. bs. + Verwandte u. Nachbarn Harreither, Staudenmühle, f. + Eltern FRONLEICHNAM Hürner f. + Schwiegertochter Annemarie u. Kathi-Tant´ Prozession u. Festmesse: Pfarrmesse m. Ged.: die Loipersdorfrunde f. + Siegmund Neuheimer Frau Höllmüller, Nußöd, f. alle + Seelsorger u. Priester Familie Kogler f. + Cousins und Kusinen bis 18.00 h Anbetung in der Pfarrhofkapelle Hl. Taufe: Johanna Hausberger VA: Heidi König f. + Schwiegereltern u. alle Verwandten König (18.30 h Rosenkranz) Herr Resch f. + Mutter Ernst Ecker f. + Mutter Anna Ecker Das ewige Licht brennt auf Meinung von Frau Hausberger, Elzbach. 10. SONNTAG IM JAHRESKREIS Pfarrmesse m. Ged.: Flatzelsteiner f. + Nachbarschaft u. alle armen Seelen Hinterbuchinger f. + Eltern Elser, Brüder Franz u. Ignaz u. Schwester Theresia St. Veit: Patrozinium: für die + Kameraden der Feuerwehr Frau Hausberger, Elzbach, f. + Gatten Karl ALTEN- u. KRANKENNACHMITTAG: Beichtgelegenheit Wortgottesdienst mit Krankensalbung keine hl. Messe in der Pfarrkirche Familie Eiginger als Dank und Bitte Familie Gerda Bruckner f. + Paten Karl Hausberger, Elzbach Familie Franz Rechberger, Hömbach, als Dank u. Bitte Zehetgruber f. + Schwiegereltern Franz und Anna Zehetgruber Familie Streißelberger f. + Josef Streißelberger Christine Ehebruster f. + Gatten u. Schwager Franz Theresia Galtberger f. + Geschwister bis 18.00 h Anbetung in der Pfarrhofkapelle Jugendmesse in der Pfarrhofkapelle Hl. Taufe: Lukas Sulzenauer Hl. Taufe: Leo Nagelhofer Sühnerosenkranz FATIMAFEIER: Frau Hirtenlehner f. + Gatten, Eltern u. Geschwister Hausberger f. + Theresia Litzellachner Johanna Pfaffenlehner zu Ehren der Gottesmutter u. der heiligen Schutzengel Das ewige Licht brennt auf Meinung von Familie Reikersdorfer, Fachwinkl. 11. SONNTAG IM JAHRESKREIS Pfarrmesse m. Ged.: Familie Kößl f. + Willi u. Maria Paumann Familie Oberklammer f. + Eltern, Berta u. Verwandte Frau Fasching f. + Gatten, bs. + Eltern u. Geschwister u. Schwager Fritz Hl. Taufe: Hanna Öhlinger Hl. Taufe: Julia Gerstner keine hl. Messe in der Pfarrhofkapelle Maria Gutjahr f. bs. + Eltern u. Hauseltern Anna Sandhofer f. + Gatten Leopold Danzer, Fachwinkl, f. + Schwager Johann Pilsinger, Robert Leeb u. Anton Käfer Anton Übellacker f. + Eltern u. Tante Anna Leopoldine Mock f. + Patin Leopoldine Harreither Maria Scheidl zu Ehren der heiligen Schutzengel Familie Schuller, Untertal, f. + Eltern u. Bruder bis 18.00 h Anbetung in der Pfarrhofkapelle Hl. Taufe: Philip Roth VA: Helperstorfer, Bach, f. + Eltern, Geschwister u. Angehörige (18.30 h Rosenkranz) Das ewige Licht brennt auf Meinung von Martin und Marianne Pechhacker. 12. SONNTAG IM JAHRESKREIS Pfarrmesse m. Ged.: Frau Steiner f. bs. + Eltern Firmung: Mader, Gaistechen, f. + Eltern, Großeltern u. Schwester Marianne St. Veit: Andacht mit Kindersegnung keine hl. Messe in der Pfarrkirche 382 330 375 340 257 291 298 123 159 398 250 373 70 4 419 26 264 407 53 391 82 367 411 172 193 349 88 271 200 276 416 79 323 20 319 343 Di Mi Do Fr 23.6. 24.6. 25.6. 26.6. 19.00 h 07.30 h 19.00 h 07.30 h Sa 27.6. 13.00 h 19.30 h 19.00 h So 28.6. 07.30 h 09.30 h Mo Di 29.6. 30.6. 19.00 h Familie Eiginger f. + Paten, Verwandte, Bekannte u. Nachbarn Frau Höllmüller, Nußöd, f. alle Verstorbenen des Hauses Nußöd Familie Gürtler f. + Sohn Walter u. Vater Karl Karner Familie Braunshofer f. + Mutter Katharina Zu Ehren des hl. Josefmaria Escriva für ein Patenkind bis 18.00 h Anbetung in der Pfarrhofkapelle Dorfmesse Dippersdorf VA: Rudolf Beer f. + Großeltern Rudolf u. Maria Beer (18.30 h Rosenkranz) Das ewige Licht brennt auf Meinung von Frau Kamleitner, Kornberg. 13. SONNTAG IM JAHRESKREIS Engelbrechtsmüller f. + Gatten Gottfried Silberpaarmesse/Pfadfinder: Kamleitner, Kornberg, f. + Gatten, Eltern u. Verwandte keine hl. Messe in der Pfarrkirche Frau Korner f. + Gatten GEBETSMEINUNG DES PAPSTES 5 370 63 206 363 354 346 202 383 Spezielle Termine und Verlautbarungen für Juni 2015 Wir beten für Vertriebene und Flüchtlinge, dass sie menschenwürdige Aufnahme und Zuwendung an ihrem neuen Lebensort finden. Wir beten für die jungen Männer und Frauen, in denen der Wunsch reift, als Priester oder Ordenschrist ihr Leben zu gestalten, dass sie dem Ruf Jesu vertrauensvoll folgen. Kanzleistunden: Mi, Do, Fr: 8.00-10.00 Uhr Tel. 07475 52119 Tel. 0664 – 231 5436 HL. TAUFEN 2. Mai: David Matteo Ebner 3. Mai: Sophia Berger 9. Mai: Joachim Leopold Zöttl 10. Mai: Michael Friedrich Schrenk 24. Mai: Felix Zöchmann TRAUUNGEN 9. Mai: Stefan Hausberger & Carina Stigler 9. Mai: Gerald & Barbara Helmel 16. Mai: Gerald & Elfriede Teufel (Peham) UNSERE VERSTORBENEN Stefan Schuller + 9. Mai 2015 im 30. Lj. Berta Üblacker + 27. Mai 2015 im 90. Lj. ► Mittwoch, 3. Juni: 19.00 Uhr Vorabendmesse zum Fronleichnamsfest; keine Frühmesse! ► Donnerstag, 4. Juni: FRONLEICHNAM: 9.00 Uhr Prozession: Kirche – Parkplatz GH Luegmayer - Rauscherweg – Kirche, Festmesse ► Sonntag, 7. Juni: > 2. Messe um 9.30 Uhr in St. Veit: Patrozinium u. Feuerwehrmesse Hiesbach > ALTEN- und KRANKENNACHMITTAG: ab 13.30 Uhr Beichtgelegenheit, 14.30 Uhr Wortgottesdienst mit Krankensalbung ► Freitag, 12. Juni: 19.30 Uhr Jugendmesse in der Pfarrhofkapelle ► Samstag, 13. Juni: FATIMAFEIER: 19.00 Uhr Sühnerosenkranz, 19.30 Uhr hl. Messe ► Sonntag, 14. Juni: Hl. Messe um 9.30 Uhr Gestaltung Familienausschuss ► Sonntag, 21. Juni: Pfarrvisitation durch Bischof Klaus Küng – 9.00 Uhr Firmung, 15.00 Uhr Andacht mit Kindersegnung in St. Veit ► Mittwoch, 24. Juni: 20.00 Uhr Glaubensgesprächsrunde im Pfarrhof ► Freitag, 26. Juni: 19.30 Uhr Dorfmesse Dippersdorf ► Jeden Freitag von 13-18 Uhr Anbetung in der Pfarrhofkapelle! Fronleichnam » Der Hausherr wird euch einen großen Raum im Obergeschoss zeigen, der schon für das Festmahl hergerichtet und mit Polstern ausgestattet ist. Dort bereitet alles für uns vor! Die Jünger machten sich auf den Weg und kamen in die Stadt. Sie fanden alles so, wie er es ihnen gesagt hatte, und bereiteten das Paschamahl vor. « „Wo ist der Raum, in dem ich mit meinen Jüngern das Paschalamm essen kann?“ – Das war der Satz, an dem ich hängen geblieben und zu dem ich beim Lesen des Fronleichnamsevangeliums immer wieder zurückgekehrt bin. Gott selber fragt gleichsam: Wo ist der Raum für das Mahl der Hingabe und der Wandlung? Wo ist der Raum für die vertraute Begegnung mit seinen Jüngern, seinen Schülern, seinen Lieben. Mit denen, von denen Gott selber ersehnt, dass sie etwas von ihm und seinem Leben begriffen haben? Wo ist der Raum für Gott? Wo ist Raum für Gott? Gott sucht Raum, um auffindbar zu werden. Das Fronleichnamsfest ist das Fest des durch die Gassen, durch das Leben der Menschen getragenen Leibes Christi. Es ist das Fest, an dem wir innewerden, dass Gott Fleisch und Blut geworden ist, Raum und Zeit. Sichtbar und greifbar, erfahrbar und anfassbar. Wo ist Raum für Gott? Das Fronleichnamsfest – an einem heißen, verheißungsvollen Frühsommertag begangen – ist wogend und strotzend Fruchtbarkeit, mit einer Ahnung von Heiligkeit und Leben in Fülle. So will Gott auch in uns Raum nehmen und Raum bekommen, konkret und anfassbar werden. Mit einer Verheißung von Fruchtbarkeit und einer Ahnung von Heiligkeit und Leben in Fülle. Christine Rod MC ► Sonntag, 28. Juni: 9.30 Uhr hl. Messe mit den Jubelpaaren der Silberhochzeit und mit den Pfadfindern Göttliche Quelle des Lebens Jeder Freitag erinnert uns an den Erlösungstod Christi. Jeder erste Freitag im Monat ist nach dem Herzen Jesu benannt. Und acht Tage nach Fronleichnam feiern wir das HerzJesu-Fest. Die Herz-Jesu-Verehrung betrifft kein Randthema der Kirche, sondern führt uns mitten in das Geheimnis Jesu Christi. Sein Herz ist überreich an Erbarmen und unerschöpflich in seiner Güte. Darin hat das Geheimnis der Kirche seinen Ursprung. Aus seinem durchbohrten Herzen entspringen ihre Sakramente. Psalm 57 Nach dem Kirchenvater Augustinus besingt der Psalm 57 das Leiden Jesu Christi, doch ich kann auch mich selbst in diesem Psalm wiederfinden. Auch wenn wir in unserer Gesellschaft den Glauben weitgehend unbehelligt leben können, „uns niemand eine Grube gräbt und unseren Schritten ein Netz auslegt“ – wobei Menschen, die unter Mobbing leiden, ihre Erfahrungen vielleicht so beschreiben würden – sind Unglück und Unheil kaum einem Menschen fremd. Hilfreich und tröstlich ist es dann, mit dem Psalmisten zu beten: „Im Schatten deiner Flügel finde ich Zuflucht.“ Ein wunderschönes Bild: Gott, der Gott aller Völker und Nationen ist, dessen Güte so weit wie der Himmel reicht, er beschützt zugleich mich kleinen Menschen wie eine Henne ihre Küken beschützt. Der Gott, den wir als Vater im Himmel anreden, ist zugleich wie eine Mutter, dem kein Geschöpf auf der Erde, mag es noch so klein und in unseren Augen unbedeutend erscheinen, egal ist. Wem könnte ich mich besser anvertrauen, bei wem besser Zuflucht finden? Bei Gott bin ich geborgen, bei ihm bin ich zu Hause. Deshalb danke ich ihm, lobe und preise ihn; nicht mit Harfe und Saitenspiel, doch aus ganzem Herzen. AN(GE)DACHT Gemeinsames Fundament, gemeinsam Säulen Obwohl die beiden Apostel Petrus und Paulus am gleichen Tag geehrt werden (29. Juni), werden doch oft eher ihre Unterschiede betont, manchmal so weit, dass ein Gegensatz zwischen ihnen konstruiert wird. Hier der einfache Fischer Petrus aus Galiläa; dort der griechisch gebildete, gesetzestreue Pharisäer aus dem kilikischen Tarsus (in der heutigen Südtürkei), ausgezeichnet mit dem römischen Bürgerrecht. Hier einer der Ersten, die Jesus zu seinen Jünger berief; dort der Christenverfolger, der erst nach Jesu Tod und Auferstehung zum Glauben findet. Hier das Fundament der Kirche, versehen mit den Schlüsseln des Himmelreiches; dort der Völkermissionar, der durch das Schwert umgekommen ist. So ist es auch auf den Fotos zu sehen. Doch dort ist auch zu sehen, was die beiden bei allen Unterschieden verbunden hat: Beide tragen ein Buch in Händen, Symbol des Wortes Gottes. Beide waren Jünger Christi und verkündeten in seiner Nachfolge die Frohe Botschaft. Auch Petrus starb den Märtyrertod; Paulus öffnete durch seine Mission und durch seine Briefe vielen Menschen den Weg zum Glauben. Jesus Christus war ihr gemeinsames Fundament und zusammen sind sie Säulen der Kirche. Deshalb ist es richtig, dass sie ein gemeinsames Fest haben, das uns daran erinnert, dass Christen sehr unterschiedlich sein können, doch immer durch den Glauben verbunden sind.
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