Gemeindebrief - 39104 Magdeburg

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Die nächste Ausgabe erscheint am 23.08.2015
Redaktionsschluss: 20.08.2015
Impressum
Herausgeber: Evangelisch-Methodistische Kirche Bezirk Magdeburg
Breiter Weg 230, 39104 Magdeburg, [email protected]
Redaktion: Dietmar Fischer
Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht die Meinung der Redaktion
wieder. Redaktionelle Überarbeitungen und Kürzungen behält sich die
Redaktion vor. Kontakt zur Redaktion: [email protected]
Juli / August 2015
Gemeindebrief
Evangelisch-methodistische Kirche Bezirk Magdeburg
Gott kennt meine Sehnsüchte
Meine Seele dürstet nach dir.
Psalm 63,1
EDITORIAL
Zwischen Fernweh und Heimweh
"Ich hab mich auf den Urlaub gefreut, aber jetzt bin ich froh, wieder zu Hause zu
sein…" Wir Menschen sind ganz schön ruhelose Wesen – immer in der Spannung
zwischen Fernweh und Heimweh. Nix wie weg: Neues entdecken – Neues erleben.
Und dann nach einiger Zeit: Vorfreude auf zu Hause. Endlich wieder im eigenen
Bett schlafen, beim vertrauten Bäcker die vertrauten Brötchen kaufen und aus den
eigenen vier Wänden in die Welt schauen. Unser Leben: in der Spannung zwischen
Fernweh und Heimweh. Diese Spannung macht mein Leben spannend, hält mein
Leben lebendig, sie macht mir aber auch bewusst, dass da letztlich irgendetwas
unerfüllt ist. Darum auch immer wieder innere Unruhe und Aufbruchsstimmung.
Auch im schönsten Urlaubsparadies – auch mit All-inklusive – bleibt ein Hunger –
ein Hunger nach Fülle - nach Erfüllung. Andererseits: Auch im schönsten Zuhause –
auch wenn es noch so gemütlich eingerichtet ist – bleibt eine letzte Sehnsucht
nach Heimat – nach Geborgenheit und tiefem Frieden. Mit meinen Sehnsüchten
weiß ich mich bei Gott gut aufgehoben. Psalm 18,6 in der Übersetzung des
jüdischen Gelehrten Martin Buber: "In die Weite hat er mich herausgeholt. Schnürt
mich los, denn Lust hat er an mir." Das ist doch mal was: Gott hat Lust an mir und
das gibt mir Kraft, meine Seele und mein Leben zur Entfaltung zu bringen. Wenn
ich das konsequent bedenke, dann merke ich: Weite finde ich nicht nur in den
Bergen oder am Meer. Wenn ich mir vorstelle, dass Gott Lust an mir hat, dann kann
mein Herz weit werden. Mit meinen Sehnsüchten nach Weite weiß ich mich bei Gott
gut aufgehoben. Auch mit meiner Sehnsucht nach Heimat. Gerne lasse ich mir das
Psalmwort durch den Kopf und durch die Seele gehen: Gott, du mein Gott, dich
suche ich. Meine Seele dürstet nach dir. (Ps. 63,1) Fernweh – Heimweh. Beides
macht mein Leben lebendig, macht mein Leben spannend. Und ob ich es
wahrhaben möchte oder nicht: Es bleibt immer ein Mangel in meinem Leben. Eine
Leerstelle mit Potenzial für innere Unruhe und Aufbruchsstimmung – aber auch mit
dem Potenzial, dass Gottes Fülle spürbar wird. Und mit meinen Sehnsüchten: da
weiß ich mich bei Gott gut aufgehoben.
Allen eine gute (Urlaubs)-Zeit – in der Spannung zwischen Fernweh und Heimweh.
Klemens Schneider, Pfarrer in Senden
KURZ & BÜNDIG
Weltweit vernetzt
»Die Welt ist mein Kirchspiel«, betonte der Gründer der methodistischen
Bewegung John Wesley (1703-1791). In seiner Missionsarbeit wollte er sich nicht
auf ein Gebiet, ein Land und nicht einmal auf einen Staat beschränken lassen. Bis
heute sind diese Offenheit, dieser weltweite Blick auf der einen Seite und die enge
Verbundenheit der Kirchengemeinden auf der anderen Seite eines der besonderen
Merkmale der Evangelisch-methodistischen Kirche.
Öffentlichkeitsarbeit
»Wir bringen den Glauben unter die Menschen« - mit diesem Motto lässt sich die
Aufgabe kirchlicher Medienarbeit auf den Punkt bringen. Menschen sollen
erfahren, dass dieser Glaube eine echte Lebenshilfe darstellt. Mit einer
mediengerechten Präsenz die besten Mittel und gangbare Wege zu suchen, diesem
Auftrag stellt sich die Öffentlichkeitsarbeit der Evangelisch-methodistischen
Kirche in Frankfurt mit hohem Engagement.
»Kinder helfen Kindern«
Die bundesweite Missionssammlung wurde am 17. Mai mit einem Gottesdienst in
Zwönitz eröffnet. Im Fokus der diesjährigen Aktion steht die Arbeit mit Gehörlosen
in Liberia. Deshalb begann der Gottesdienst still – nur durch Gebärden wurde der
Gottesdienstbeginn deutlich.
Geburtstage
Juli
13.7.
15.7.
21.7.
25.7.
30.7.
August
Juliane Ludwig
Jürgen Stolze
Michael Ludwig
Hildegard Wittrin
Erika Bicknase
21.8.
Gertraud Ludwig
29.8.
Kathleen Blum
Vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem Niedergang sei gelobet der Name des Herrn!
aus Ps. 113
Unsere Veranstaltungen August 2015
Unsere Veranstaltungen Juli 2015
Die Türkollekte im Juli sammeln wir für die Gemeindearbeit.
Die Türkollekte im August sammeln wir für die Theologische Hochschule.
Freitag,
3.7.
18.30 Uhr Gesprächskreis
Sonntag,
2.8.
10.00 Uhr Gottesdienst
Leitung: B. Gau
Thema: Taizé
Sonntag,
5.7.
10.00 Uhr Gottesdienst
Predigt: R. Theysohn
Freitag,
7.8.
18.30 Uhr Gesprächskreis
Sonntag,
12.7.
10.00 Uhr Gottesdienst
Predigt: K. Schinkel
Sonntag,
9.8.
10.00 Uhr Gottesdienst
Predigt: Pfrn. i.R. G. Tschäpe
Sonntag,
19.7.
10.00 Uhr Gottesdienst
Predigt: D. Wagner
Sonntag,
16.8.
10.00 Uhr Gottesdienst zur Sommerzeit
Predigt: D. Fischer
Sonntag,
23.8.
10.00 Uhr Gottesdienst
Predigt: A. Gau
Sonntag,
30.8.
10.00 Uhr Sonntagsgespräch
Leitung D. Fischer
Sonntag,
26.7.
10.00 Uhr Sonntagsgespräch
Leitung: D. Fischer