MAI–JULI 15

REVUELOTION
MAI —
JULI 15
THEATER
RAMMMPE
R A M P E
S O U N D S
O F
F U T U R E
LAUF, DIE ALTE ZEIT LIEGT HINTER DIR
Die Rampe hat Maximen der Zukunft gesammelt. Die Tracklist lautet:
1
6
Baue gemeinschaftlich und schweigend
mit zwei Bündeln Holzlatten,
mehreren Päckchen Kabelbindern und
dem, was du am Leibe trägst.
(SIMULATOR MIT PFAU)
Fahrt in die Anderswelt. Aufmerksam,
bewaffnet, ahnungslos.
(BOUVARD UND PECUCHET 3000:
GLAUBEN UND WISSEN II)
2
Der Pfau gebiert das Haus, aus dem die
Menschen kommen.
(MODELLSIMULATION MIT PFAU)
Die Zukunft ist kein Dialogprozess.
(SIMULATOR MIT PFAU)
7
3
8
Die Welt wird schwarz.
(KoNGOland)
Und wir werden schauen – und wir
werden sehen, dass es gut war.
(DIE HÖLLE IST AUCH NUR
EINE SAUNA)
4
Das war der Preis des Fortschritts, den
es zu zahlen galt. Vor dem Risiko
hatten wir keine Angst – wenn wir
Angst hatten, dann vor dem Versagen.
Wir haben uns darauf konzentriert,
den perfekten Job zu machen.
(BOUVARD UND PECUCHET 3000:
SCIENCE FICTION)
5
Wissen, Erben, Sex.
(BOUVARD UND PECUCHET 3000: LIEBE)
9
If it is not okay, it is not the end.
(BIG REPUBLIC)
10
It all comes down to catching
the attention.
(STAGE@PLAY)
11
Dafür werden wir bezahlt.
(DISPLAY!)
B
vo
Un
m
be
sic
W
gu
Ko
w
Da
un
m
Ist
Je
20
de
zu
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Ch
gr
W
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Au
M
Ch
Dr
M
Ge
He
Pr
fü
un
P
D
je
m,
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BIG
BIG
REPUBLIC
REPUBLIC
DISPLAY!
DISPLAY!
von von
Oliver
Oliver
Schmaering
Schmaering
frei frei
nachnach
WIRWIR
von von
Jewgeni
Jewgeni
Samjatin
Samjatin
| Uraufführung
| Uraufführungvon von
Monster
Monster
Truck
Truck
| Performance
| Performance
GG
NN
M
M
Unsere
Unsere
WeltWelt
könnte
könnte
eineeine
Scheibe
Scheibe
sein.sein.
ZumZum
Beispiel
Beispiel
eineeine
Datenplatte
Datenplatte
Theater
Theater
entspricht
entspricht
bei Monster
bei Monster
Truck
Truck
meist
meist
Versuchsanordnungen.
Versuchsanordnungen.
Gegen
Gegen
mit mit
irdischen
irdischen
Klängen
Klängen
und und
Grüßen
Grüßen
im Weltraum.
im Weltraum.
Sie könnte
Sie könnte
sichsich
in den
in den
klarklarjedejede
Erwartung:
Erwartung:
gegen
gegen
die des
die des
Zuschauers,
Zuschauers,
gegen
gegen
die von
die von
Theater
Theater
räumen
räumen
befestigten
befestigten
Grenzen
Grenzen
einer
einer
geschlossenen
geschlossenen
Gesellschaft
Gesellschaft
drehen.
drehen.
Oder
Oder
um um und und
gegen
gegen
die der
die Künstler
der Künstler
selbst.
selbst.
ÜberÜber
zwei
zwei
Jahre
Jahre
provozierte
provozierte
das Künstler­
das Künstler­
BIG REPUBLIC
BIG REPUBLIC
.
.kollektiv
sichsich
selbst
selbst
als große
als große
demokratische
demokratische
Show
Show
einer
einer
befriedeten
befriedeten
kollektiv
an der
an Rampe
der Rampe
eineeine
Reihe
Reihe
theatraler
theatraler
Kettenreaktionen,
Kettenreaktionen,
die auf
die das
auf das
KHAN
KHAN
Außer­Kraft­Setzen
Außer­Kraft­Setzen
kultureller
kultureller
Ordnungen
Ordnungen
bauten:
bauten:
In DSCHINGIS
In DSCHINGIS
räumten
die Künstler
die Künstler
die Bühne
die Bühne
für drei
für drei
Menschen
Menschen
mit mit
Down­
Down­
Syndrom,
Syndrom,
WerWer
WIRWIR
sind.sind.
Daran
Daran
arbeiten
arbeiten
die Spieler
die Spieler
in dieser
in dieser
Show
Show
mit mit
Aussagen,
Aussagen,
die die räumten
UNDUND
JULIA
JULIA
ersetzten
ersetzten
die als
sie Völkerschau
als Völkerschau
dirigierten.
dirigierten.
In ROMEO
In ROMEO
gut gut
klingen,
klingen,
Worten,
Worten,
die Musik
die Musik
seinsein
könnten
könnten
undund
Sprache
Sprache
als Sound.
als Sound. die sie
BIG REPUBLIC,Pflanzen,
Pflanzen,
denen
denen
gemeinhin
gemeinhin
keinkein
freier
freier
Wille
Wille
zugestanden
zugestanden
wird,
wird,
die Pro­
die Pro­
Konstrukteur
Konstrukteur
D­503
D­503
bautbaut
an einer
an einer
Rakete,
Rakete,
um die
umBotschaft
die Botschaft
der BIG
der REPUBLIC,
THERE
THERE
(REDUX)
(REDUX)
betrat
betrat
ausschließlich
ausschließlich
der Zuschauer
der Zuschauer
weitweit
überüber
sichsich
selbst
selbst
hinaus,
hinaus,
in die
in eigene
die eigene
Zukunft
Zukunft
zu katapultieren.
zu katapultieren.
tagonisten.
tagonisten.
In WHO’S
In WHO’S
FICTION
FICTION
warwar
es ein
es Roboter,
ein Roboter,
der der
seinem
seinem
selbst
die Bühne.
die Bühne.
UndUnd
in SCIENCE
in SCIENCE
Dagegen
Dagegen
hat hat
Bloggerin
Bloggerin
I­330
I­330
den den
Venusberg,
Venusberg,
wo wo
noch
noch
Fleisch
Fleisch
gegessen
gegessen selbst
Algorithmus
Algorithmus
folgend
folgend
eineeine
Torte
Torte
zerschnitt.
zerschnitt.
undund
begehrt
begehrt
wird,
wird,
entdeckt.
entdeckt.
Mit Mit
ihr geht
ihr geht
es inesden
in den
Untergrund.
Untergrund.
Das Das
BIG REPUBLIC
BIG REPUBLIC
schwer
schwer
zu schaffen.
zu schaffen.
UndUnd
D­503
D­503
gleichermaßen.
gleichermaßen.
macht
macht
der der
DISPLAY!
DISPLAY!
HierHier
gehen
gehen
Monster
Monster
Truck
Truck
noch
noch
Ist es
IstSabotage
es Sabotage
oderoder
Liebe?
Liebe?
DenDen
Abschluss
Abschluss
der der
Reihe
Reihe
bildet
bildet
einen
einen
Schritt
Schritt
weiter:
weiter:
Auf Auf
Spektakel
Spektakel
wirdwird
völlig
völlig
verzichtet.
verzichtet.
WasWas
aberaber
passiert,
passiert,
wenn
wenn
„Nichts“
„Nichts“
aufgeführt
aufgeführt
wird,
wird,
trotzdem?
trotzdem?
WerWer
oderoder
waswas
spricht
spricht
Jewgeni
Jewgeni
Samjatin
Samjatin
nahm
nahm
in seinem
in seinem
Roman
Roman
WIRWIR
19201920
die Dystopien
die Dystopien
des des
dann
zu uns?
zu uns?
Die Die
innere
innere
Stimme?
Stimme?
Ein Raunen?
Ein Raunen?
Werden
Werden
hinter
hinter
diesem
diesem
20. Jahrhunderts
20. Jahrhunderts
vorweg.
vorweg.
DenDen
totalitären
totalitären
Staat,
Staat,
die gläserne
die gläserne
Stadt
Stadt
und und dann
Nichts
vielleicht
vielleicht
Geldströme
Geldströme
und und
Verträge
Verträge
als ökonomische
als ökonomische
Grundformel
Grundformel
den den
kollektivierten
kollektivierten
Menschen.
Menschen.
Autor
Autor
Oliver
Oliver
Schmaering
Schmaering
hat hat
den den
Roman
Roman Nichts
Theaters
Theaters
sichtbar
sichtbar
und und
neu neu
verhandelbar?
verhandelbar?
Ein symbolischer
Ein symbolischer
Wert?
Wert?
zumzum
Anlass
Anlass
genommen,
genommen,
die Frage
die Frage
nachnach
Gemeinschaft
Gemeinschaft
und und
ihrerihrer
Verträglich­
Verträglich­des des
Oder
ein sozialer?
ein sozialer?
Die Die
ökonomischen
ökonomischen
Bedingungen
Bedingungen
des des
Theaters,
Theaters,
die der
die der
keitkeit
für die
für Gegenwart
die Gegenwart
neu neu
zu formulieren.
zu formulieren.
SeinSein
Stück
Stück
navigiert
navigiert
durch
durch Oder
Zuschauer
mit mit
demdem
Erwerb
Erwerb
einer
einer
Theaterkarte
Theaterkarte
voraussetzt,
voraussetzt,
werden
werden
Bild­,
Bild­,
Sprach­,
Sprach­,
Musikwelten
Musikwelten
eines
eines
kollektiven
kollektiven
Raums.
Raums.
Zwischen
Zwischen
Thriller,
Thriller,Zuschauer
selbst
selbst
zumzum
Gegenstand
Gegenstand
der der
Inszenierung.
Inszenierung.
Die Die
Frage
Frage
lautet:
lautet:
zahlen
zahlen
oderoder
Oper,
Oper,
Messe
Messe
und und
Romanze
Romanze
liegtliegt
seine
seine
„Botschaft“.
„Botschaft“.
bezahlt
bezahlt
werden.
werden.
Zuschauen
Zuschauen
oderoder
arbeiten.
arbeiten.
Christina
Christina
Paulhofer
Paulhofer
inszeniert
inszeniert
seit seit
den den
späten
späten
90er90er
Jahren
Jahren
an den
an den
großen
großen
Theatern
Theatern
in Bochum,
in Bochum,
München,
München,
Berlin,
Berlin,
Hamburg,
Hamburg,
Zürich
Zürich
undund
Wien.
Wien.
Sie schafft
Sie schafft
Bildwelten
Bildwelten
für Menschen,
für Menschen,
hinter
hinter
deren
deren
Posen
Posen
ein ein
Abgrund
Abgrund
liegt.
liegt.
DISPLAY!
DISPLAY!
ist ein
ist zweiteiliges
ein zweiteiliges
theatrales
theatrales
und und
soziales
soziales
Experiment.
Experiment.
Der Der
Bühneninszenierung
Bühneninszenierung
gehtgeht
im Mai
im Mai
bereits
bereits
eineeine
mobile
mobile
Theateraktion
Theateraktion
DISPLAY!
DISPLAY!
taucht
taucht
an populären
an populären
und und
unpopulären
unpopulären
im Stadtraum
im Stadtraum
voraus.
voraus.
Orten,
Orten,
an spektakulären
an spektakulären
Spots
Spots
und und
unauffälligen
unauffälligen
Ecken
Ecken
unerwartet
unerwartet
auf, auf,
um wieder
um wieder
spurlos
spurlos
zu verschwinden.
zu verschwinden.
Es lädt
Es lädt
zumzum
Zuschauen
Zuschauen
ein, ein,
wo wo
sichsich
zufällig
zufällig
Publikum
Publikum
befindet.
befindet.
Stellt
Stellt
dar,dar,
waswas
schon
schon
da ist.
da ist.
VonVon
und und
mit mit
Manuel
Manuel
Gerst,
Gerst,
Sahar
Sahar
Rahimi,
Rahimi,
Ina Vera
Ina Vera
Uraufführung
Uraufführung
Regie
Regie
Christina
Christina
Paulhofer
Paulhofer
Ausstattung
Ausstattung
Marsha
Marsha
Ginsberg
Ginsberg
Musik
Musik
Sylvain
Sylvain
Jacques
Jacques
Choreografie
Choreografie
und und
TanzTanz
ArzuArzu
Erdem­Gallinger
Erdem­Gallinger
Dramaturgie
Dramaturgie
Martina
Martina
Grohmann
Grohmann
Mit Mit
Samia
Samia
Chancrin,
Chancrin,
Karolina
Karolina
Horster,
Horster,
Orlando
Orlando
Klaus,
Klaus,
Jonas
Jonas
Riemer
Riemer
Gefördert
Gefördert
durch
durch
die Heinz
die Heinz
undund
Heide
Heide
DürrDürr
Stiftung
Stiftung
sowie
sowie
aus aus
Projektmitteln
Projektmitteln
des des
Ministeriums
Ministeriums
für Wissenschaft,
für Wissenschaft,
Forschung
Forschung
undund
Kunst
Kunst
Baden­Württemberg
Baden­Württemberg
Gefördert
Gefördert
im Fonds
im Fonds
Doppelpass
Doppelpass
der der
Kulturstiftung
Kulturstiftung
des des
Bundes
Bundes
sowie
sowie
im Innovationsfonds
im Innovationsfonds
des des
Landes
Landes
Baden­Württemberg
Baden­Württemberg
Premiere:
Premiere:
MiMi
27.05.
27.05.
19:30
19:30
Premiere:
Premiere:
Fr Fr
03.07.
03.07.
20:00
20:00
DoDo
28.
28.
– Sa
– Sa
30.05.
30.05.
| Mi
| Mi
10.10.
– Sa
– Sa
13.06.
13.06.
jeweils
jeweils
19:30
19:30
SaSa
04.07.
04.07.
| Mi
| Mi
08.
08.
– Sa
– Sa
11.07.
11.07.
jeweils
jeweils
20:00
20:00
TH
T
RM
R
FIF
707
TH
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DAS PUBLIKUM
von Herbordt/Mohren | Performance
Künstlerische Leitung
Melanie Mohren,
DAS PUBLIKUM ist eine Performance mit Mit­ Bernhard Herbordt
gliedern aus unterschiedlichsten Vereinen,
Raum Leonie Mohr,
Bürgerinitiativen und anderen Interessens­
Hannes Hartmann
gruppen. Das Theater wird als Modell von
Komposition Hannes
Gesellschaft und öffentlicher Teilhabe an seine Seidl Performance
Grenzen getrieben. Die sich jeden Theater­
Michael Kleine, Armin
abend neu konstituierende Gruppe der Zuschau­ Wieser u.a. Mitarbeit
enden selbst wird in den Fokus genommen.
Alida Breitag Produkti­
DAS PUBLIKUM ist der vierte Teil einer Serie,
onsleitung ehrliche
die sich mit vorgestellten Institutionen und
arbeit – freies Kultur­
Theater als institutionskritischer Praxis aus­
büro Technische
einandersetzt.
Leitung Norman Thörel
Herbordt/Mohren in Koproduktion mit
Theater Rampe
DIE AGONIE UND DIE EKSTASE
DES STEVE JOBS
von Mike Daisey | Schauspiel
Dieses Theaterstück ist ein Virus. Wer es
gesehen hat, wird alles mit anderen Augen
sehen. Das wohl heißbegehrteste Objekt der
Konsumgesellschaft halten wir womöglich
gerade in Händen: das iPhone. Ein genialer
Kopf erfand diese schöne neue Welt:
Steve Jobs. Doch wer steckt noch hinter
dem schicken kühlen Bauhaus­Design?
Fr 01. – Sa 02.05.
jeweils 20:00
Regie Matthias
Kuhlemann Ausstat­
tung Werner Brenner
Dramaturgie Katrin
Aissen Mit Patrick
Heppt
Mi 06. – Do 07.05.
jeweils 20:00
Patrick Heppt in Kooperation mit Theater Lübeck
SINGLES CLUB
Konzert, Show
Idee Andreas Vogel
Konzept Max Braun,
Der SINGLES CLUB kümmert sich um Musik und Joscha Eckert, Uwe
nur indirekt um einsame Herzen. Eine Band
Kassai, Andreas Vogel
wird in den SINGLES CLUB eingeladen, via Live­
TV­Schaltung hat das Publikum die Möglich­
Sa 09.05. 20:00
keit vor Beginn einen Blick in den Backstage
LORETTA
Bereich zu werfen. Im Anschluss an das
Konzert bekommt jede Besucherin und jeder
Besucher eine extra für diesen Anlass aufge­
nommene 7inch Vinyl Single der Band geschenkt.
Unterstützt von Second Hand Records und
der Montagegruppe
REPUBLIK ZUKUNFT
Labor
Mit Niko Eleftheriadis,
Martina Grohmann und
Gästen
„Lauf, die alte Zeit liegt hinter dir“ ist der Slogan
dieser Spielzeit an der Rampe. Die Frage nach
offenen Zukunftsräumen, die sich jenseits aktueller Di 12. – Do 14.05.
jeweils 20:00
Tendenzen, Entwicklungen oder statistischer
Zahlenspiele entwerfen ließen, beschäftigt uns: Atelier
Die Zukunft als Dimension und Terrain soll
wieder erobert werden. Ausgrabungen aus
verdrängten Utopien, algorithmische Zukunfts­
szenarien, Klänge einer zukünftigen Welt,
Gespräche im Futur II. Fragen an die Zukunft
werden gestellt und verworfen, neue Utopien
vorgestellt und gewonnen. Aus Filmen, Musik,
Recherche­Schnipseln und Gesprächen wird
im Atelier des Theater Rampe an drei Abenden
ein vorübergehender Zukunftsraum installiert,
eine REPUBLIK ZUKUNFT.
POLLYESTER (D)
Konzert
Mit Beni Brachtel,
Manuel da Coll, Polina
Lapowskaja, Benjamin
Matthias
Inspiriert ist „City of O.“ von der Stadt des Orion
in der marokkanischen Wüste, ein Architektur­
Experiment des Münchner Architekten Hannsjörg
Voth. Türme, die in traditioneller Lehmbauweise Sa 16.05. 20:00
errichtet wurden, bilden das Sternbild des Orion
exakt nach. Mit ihrem dritten Album, das Ende
Januar erschienen ist, geht die Band weiter als
jemals zuvor: Inmitten des trügerischen Glamours
von Italo Disco, zwischen Rock’n’Roll­Gestus,
krautiger Sprödnis und kosmischer Sehnsüchte,
entsteht der ganz große Pop von morgen.
Eine Veranstaltung von TOP STAR
ENTERTAINMENT
FUSSBAD-LESUNG
von NANA&FRIENDS | Performative Lesung
Blaue Wannen auf Lattenrosten, saubere Hand­
tücher, alte Spitzenvorhänge und sanfte
„Wellness“­Klänge: Eine Atmosphäre wohliger
Entspannung lässt die klinische Beklemmung
in den Hintergrund treten – bis die Lesung durch
die Krankenschwestern die Besucher langsam
vor eine unerwartete Tatsache stellt ...
Regie Günter Brom­
bacher Mit Nana
Hülsewig, Stela M.
Katic, Imam Cagla u.a.
Ausstattung Nana
Hülsewig
Fr 22. – Sa 23.05.
jeweils 19:30
Atelier
PROBEN FÜR DIE GEGENWART
Regie­Werkschau der Akademie für Darstellende
Kunst Baden­Württemberg
Mi 17. – Sa 20.06.
jeweils 19:30
Wie nehmen junge Künstler Gegenwart wahr?
Überschlagende Weltereignisse, komplexe
Wirklichkeiten, globale Vernetzung prägen die
Gegenwart, die es ästhetisch zu bearbeiten
gilt. Drei junge Regisseur_innen, Studierende
an der Akademie für Darstellende Kunst in
Ludwigsburg, nehmen diese Herausforderung
an. Sie begegnen ihr mit Utopien, steigen aus
gewohnten Perspektiven aus und zeigen Lust
am Komplexen. Gemeinsam mit ihren Künstler­
teams und Spielensembles errichten sie an der
Rampe ein Labor der Zeitgenossenschaft und
entwickeln drei Theaterarbeiten:
Kooperation Filmakademie Baden­Württemberg,
Akademie für Darstellende Kunst Baden­Württem­
berg und Theater Rampe
Apokalypse NOW: der Verlust der Schuld.
von Jasmin Schädler
NAMIBIA – EINE TRANSMEDIALE
SPURENSUCHE
Lasst die Utopisten über eure Zukunft entscheiden
von Sören Hornung KOLLEKTIV EINS
von Jeffrey Döring, Mona Rieken | Performance,
Installation
Gestern, hier und jetzt
von Philine Pastenaci
MEI MUTTER MAG MI NET
von Thomas Maos, Silvia Pfändner | Liederabend
Gesang und Klang
Silvia Pfändner
Die Schauspielerin Silvia Pfändner und der Musiker Elektronik Thomas
Thomas Maos interpretieren alte (deutsche)
Maos Ausstattungs­
Volkslieder. Diese oft herzzerreißenden Lieder
koordination Vesna
„zersingen“ die beiden und hauchen ihnen
Hiltmann Drama­
mit Improvisationen und elektro­akustischen
turgische Begleitung
Klängen neues Leben ein. MEI MUTTER MAG
Inge Zeppenfeld
MI NET ist ein eigenwilliger Abend: Das Auspro­
bieren musikalisch­klanglicher Interpretation
Mi 24. – Sa 27.06.
setzt sich dabei in ein spannendes Verhältnis zur jeweils 20:00
vermeintlichen Eingängigkeit volkstümlicher
Atelier
Lieder wie eben „Mei Mutter mag mi net“, „Es ist
ein Schnitter, der heißt Tod“, „Alle Weil kann
mer net lustig sein“ oder „Da unten im Tale“.
Produktion des Landestheaters Tübingen
STAGE@PLAY
Ein Symposium zur Konvergenz von Games,
Theater und Medien
Längst kann man über mobile Technologie in Echt­
zeit kommunizieren, Videobrillen versetzen in
virtuelle Realitäten, Menschen können nahezu
lebensecht digital abgebildet werden, Spiele­
konsolen erkennen Gesten, Stimmen und Bewe­
gungen ... Wie kann man diese neugewordene
Lust nach spielerischem Umgang mit Technik,
Struktur und Inhalt auf das Theater übertragen?
Gerade durch digitale Medien ist eine neue Ebene
in den Diskurs des Spielens eingeflossen. Ein
Spiel mit neuen Möglichkeiten ist eröffnet. In
diesem Symposium sollen Theatermacher und
Gamedesigner Erfahrungen austauschen, in Work­
shops zusammenarbeiten und neue Banden
schmieden.
Mi 15. – Sa 18.07.
Programm siehe
Glaubt man dem Spieledesigner Eric Zimmerman, theaterrampe.de
so befinden wir uns im Jahrhundert des Spiels.
„A country that doesn't know its past, can't grow
as a nation.“ Aino Moongo, Radiomann Baby
Doeseb und Dokumentarfilmer Thorsten Schütte
begaben sich auf Spurensuche nach jener Musik,
die es offiziell nie gab und die von Namibia vor
der Unabhängigkeit erzählt. Diesen Spuren
folgen die Dramaturgiestudierenden Mona Rieken
und Jeffrey Döring in ihren Arbeiten. Dieses
karge, heiße, weite Land, in dem Ozean auf Wüste
trifft, ist fremd und doch näher als man glaubt,
eng verknüpft mit der deutschen Geschichte.
Fr 17.07. 20:00
„Wovon singen, wenn
dir die Sprache
genommen wurde“:
Mona Rieken
„Spielplatz Namibia“:
Jeffrey Döring &
Johanna Stenzel
Akademie für Darstellende Kunst Baden­
Württemberg in Kooperation mit Thorsten
Schütte „Stolen Moments. Namibian Music
History Untold“
SOMMERRAMPE
Fest mit Rampen, Raketen, Freunden und allen
So 19.07.
Ab in die Ferien. Wir feiern unseren Saison­
abschluss mit Flohmarkt und Konzert. COSMIC
AMERICAN MUSIC REVUE spielen Country,
Western und ähnliches für Menschen, die
wissen wollen, wie Wolken schmecken.
14:00 Flohmarkt
16:00 Konzert
COSMIC AMERICAN
MUSIC REVUE
GLOTZT
NICHT SO
MORALISCH
THE TR
RMPE
FILDERSTRASSE 47
70180 STUTTGART
THEATERRAMPE.DE
REPUBLIK ZUKUNFT wird als Teil von BIG REPUBLIC gefördert aus Projektmitteln des Ministeriums für
Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg
v
DAS PUBLIKUM: Gefördert durch den Fonds Darstellende Künste e.V. – Dreijährige Konzeptionsförderung aus
Mitteln des Bundes, den Landesverband Freier Theater Baden Württemberg e.V., aus Mitteln des Ministeriums
für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg und die Landeshauptstadt Stuttgart