Tagung der Studierendenakademie der Heinrich-Heine-Universität 1. - 2. Juli 2016 Neue Neue Studierendengeneration, Studierendengeneration, neue neue Herausforderungen. Herausforderungen. 1. 1. Tag Tag – Freitag, – Freitag, 1. 1. Juli Juli 2016 2016 Über das Fach hinaus … Neue Studierendengeneration, neue Herausforderungen. Freitag, 1. Juli 2016 - Samstag, 2. Juli 2016 Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf Die Studierenden haben sich verändert. Das entspricht nicht nur dem Gefühl vieler Lehrender, sondern ist auch Gegenstand zahlreicher Veröffentlichungen. Wir haben es mit einer neuen Generation zu tun, heißt es. Aber was genau bedeutet das? Was wollen die Studentinnen und Studenten von heute und was brauchen sie? Die Tagung richtet den Blick auf die aktuelle Studierendengeneration und auf die neuen Anforderungen, die sich daraus für überfachliche Angebote an Hochschulen ergeben – sei es im Bereich der Sprachen, der Berufsorientierung, der Vermittlung von breiter Bildung und Schlüsselkompetenzen oder bei Angeboten der Career Services. 13:00 13:00 UhrUhr Grußwort Grußwort Prof. Prof. Dr. Dr. Andrea Andrea vonvon Hülsen-Esch, Hülsen-Esch, Prorektorin Prorektorin fürfür Internationales Internationales derder Heinrich-Heine-Universität Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf Düsseldorf 13:15 13:15 UhrUhr Einführung Einführung in das in das Thema Thema Prof. Prof. Dr. Dr. Georg Georg Pretzler, Pretzler, Leiter Leiter derder Studierendenakademie Studierendenakademie 13:30 13:30 UhrUhr Impuls: Impuls: WieWie „ticken“ „ticken“ diedie heutigen heutigen Studierenden? Studierenden? Ziele, Ziele, Wünsche, Wünsche, Erwartungen Erwartungen derder „Generation „Generation Z“ Z“ Prof. Prof. Dr. Dr. Christian Christian Scholz, Scholz, Saarbrücken Saarbrücken DieDie Generation Generation Z füllt Z füllt die die Hörsäle. Hörsäle. Neben Neben Arbeitgebern Arbeitgebern müssen müssen Dozenten, Dozenten, Studienberater Studienberater undund Koordinatoren Koordinatoren ihreihre Zielgruppe Zielgruppe kennen. kennen. DasDas giltgilt besonders besonders für für die die Generation Generation Z: Denn Z: Denn sie sie ist verblüff ist verblüff endend anders. anders. 14:30 14:30 UhrUhr Kaff Kaff eepause eepause 15:00 15:00 UhrUhr Vortrag: Vortrag: DasDas MenteeModul MenteeModul derder Studierendenakademie Studierendenakademie Holger Holger Ehlert Ehlert M.A., M.A., Düsseldorf Düsseldorf DasDas MenteeModul MenteeModul fördert fördert Studierende Studierende aufauf ihrem ihrem Weg Weg zu einem zu einem guten guten Abschluss Abschluss undund zeigt zeigt ihnen ihnen Entwicklungsmöglichkeiten Entwicklungsmöglichkeiten für für die die ZeitZeit nach nach dem dem Studium Studium auf.auf. Vortrag Vortrag mitmit anschließender anschließender Diskussion. Diskussion. 16:00 16:00 UhrUhr Panels Panels A1-A7 A1-A7 mitmit unterschiedlichen unterschiedlichen Schwerpunkten Schwerpunkten • A1• A1 Was Was bedeutet bedeutet eine eine zeitgemäße zeitgemäße akademische akademische Bildung Bildung als als offenes offenes Programm? Programm? Expertin: Expertin: Dr. Dr. Ursula Ursula Konnertz, Konnertz, Tübingen Tübingen Was Was bedeutet bedeutet es für es für dasdas Nachdenken Nachdenken über über Lehre, Lehre, wenn wenn dasdas Studium Studium nicht nicht nurnur eineeine ZeitZeit desdes berufl berufl ich ich relevanten, relevanten, vorvor allem allem fachlichen fachlichen Wissenserwerbs Wissenserwerbs undund derder Aneignung Aneignung vonvon überfachlichen überfachlichen SchlüsselSchlüsselqualifi qualifi kationen kationen für für die die berufl berufl icheiche Handlungsfähigkeit Handlungsfähigkeit ist, ist, sondern sondern wenn wenn es auch es auch die die Schulung Schulung kritischen kritischen Denkens, Denkens, soziale soziale undund politische politische Bildung, Bildung, die die Stärkung Stärkung ethischer ethischer undund ästhetischer ästhetischer Urteilskraft, Urteilskraft, alsoalso die die Persönlichkeitsentfaltung Persönlichkeitsentfaltung derder Studierenden Studierenden ermöglichen ermöglichen soll? soll? Über Über das das Fach Fach hinaus hinaus …… • A2• A2 Wissenschaft Wissenschaft nurnur noch noch aufauf Englisch? Englisch? Plädoyer Plädoyer fürfür diedie Mehrsprachigkeit Mehrsprachigkeit vonvon Wissenschaft Wissenschaft Experte: Experte: Prof. Prof. Dr. Dr. Bernd Bernd F. W. F. W. Springer, Springer, Barcelona Barcelona WirWir brauchen brauchen Deutsch Deutsch als als Wissenschaftssprache, Wissenschaftssprache, umum im im deutschdeutschsprachigen sprachigen Raum Raum die die Freiheit Freiheit undund Verantwortung Verantwortung vonvon Wissenschaft Wissenschaft zu garantieren. zu garantieren. Denn Denn eineeine Wissenschaft, Wissenschaft, in der in der dasdas Denken Denken nicht nicht mehr mehr freifrei ist und ist und die die sichsich vorvor derder Gesellschaft Gesellschaft nicht nicht mehr mehr verantverantworten worten muss, muss, kann kann zu einer zu einer Gefahr Gefahr für für diese diese Gesellschaft Gesellschaft werden. werden. • A3• A3 Man Man kann kann nicht nicht nicht nicht kommunizieren kommunizieren – aber – aber falsch. falsch. Was Was Kompetenz Kompetenz beibei Kommunikation Kommunikation bedeutet bedeutet undund wiewie man man sie sie vermittelt. vermittelt. Experte: Experte: Prof. Prof. Dr. Dr. UlfUlf Boes, Boes, Düsseldorf Düsseldorf Kommunikationskompetenz Kommunikationskompetenz ist das ist das Können, Können, reale reale Ziele Ziele durch durch Information Information zu verwirklichen. zu verwirklichen. DasDas Panel Panel diskutiert diskutiert die die KommunikaKommunikationsziele tionsziele vonvon Studierenden Studierenden undund die die Wege Wege entsprechender entsprechender KompeKompetenz-Vermittlung. tenz-Vermittlung. • A4• A4 ‚Mehr ‚Mehr als als nurnur Sprachunterricht!‘ Sprachunterricht!‘ – Welche – Welche (weiteren) (weiteren) Schlüsselkompetenzen Schlüsselkompetenzen vermitteln vermitteln wirwir im im FremdsprachenFremdsprachenunterricht? unterricht? Experten: Experten: Prof. Prof. Dr. Dr. Gardenia Gardenia Alonso, Alonso, Stuttgart Stuttgart / Dr. / Dr. Johann Johann Fischer, Fischer, Göttingen Göttingen Sind Sind Fremdsprachen Fremdsprachen eineeine Querschnittskompetenz? Querschnittskompetenz? In diesem In diesem Panel Panel sollsoll diskutiert diskutiert undund erörtert erörtert werden, werden, welche welche anderen anderen Kompetenzen Kompetenzen noch noch im im Fremdsprachenunterricht Fremdsprachenunterricht ausgebaut ausgebaut werden werden können. können. • A5• A5 PraxisPraxisundund Berufsorientierung Berufsorientierung an an Hochschulen Hochschulen I–I– Programme Programme undund Konzepte Konzepte Expertin: Expertin: Dominique Dominique Brasseur Brasseur M.A., M.A., Düsseldorf Düsseldorf Vertreterinnen Vertreterinnen undund Vertreter Vertreter derder praxispraxisundund berufsorientierenden berufsorientierenden Angebote, Angebote, derder Career Career Services Services undund derder Hochschulforschung Hochschulforschung sindsind eingeladen, eingeladen, sichsich über über ihreihre Arbeit Arbeit auszutauschen auszutauschen undund die die Situation Situation an an deutschsprachigen deutschsprachigen Hochschulen Hochschulen vorvor derder Folie Folie desdes Bologna-Prozesses Bologna-Prozesses zu diskutieren. zu diskutieren. Ausgewählte Ausgewählte Programme Programme undund Konzepte Konzepte werden werden dabei dabei exemplarisch exemplarisch vorgestellt. vorgestellt. • A6• A6 Selbstpräsentation Selbstpräsentation in Web in Web 2.02.0 – welche – welche Schlüsselqualifi Schlüsselqualifi katiokationennen sindsind hierhier wichtig? wichtig? Expertin: Expertin: ElkeElke Muddemann-Pulla, Muddemann-Pulla, Dipl.-Päd., Dipl.-Päd., Dipl. Dipl. Soz.-Päd., Soz.-Päd., Ratingen Ratingen WieWie präsentiert präsentiert manman sichsich geschickt geschickt im im Web Web 2.0.2.0. bei bei Jobsuche Jobsuche undund Berufseinstieg? Berufseinstieg? Im Im Vortrag Vortrag gibtgibt es Tipps es Tipps für für ein ein aussagekräftiges aussagekräftiges Profi Profi l und l und eineeine gelungene gelungene Selbstpräsentation Selbstpräsentation in berufl in berufl ichen ichen Netzwerken. Netzwerken. Neue Studierendengeneration, neue Herausforderungen. • A7 Diversität im Programm: Eine Werkstatt für die Entwicklung und Implementierung an Hochschulen Experten: Dr. Nicole Auferkorte-Michaelis, Duisburg-Essen / Prof. Dr. Frank Linde, Köln Ziel dieser Werkstatt ist, den Umgang mit Diversitäten durch Angebote in programm- und organisationsbezogenen Handlungsfeldern an Hochschulen aufzuspüren und exemplarisch sichtbar zu machen. Neben Einzel- und Gruppenarbeiten werden der Moderator und die Moderatorin Inputs aus ihrer eigenen Arbeit geben. Ebenso sind die Teilnehmenden eingeladen, eigene Beispiele einzubringen. 18:30 Uhr Get-together 2. Tag – Samstag, 2. Juli 2016 9:00 Uhr Vorstellung der Ergebnisse aus den Panels des ersten Tages 9:30 Uhr Impuls: Aktuelle Herausforderungen und Zukunft der Vermittlung von Schlüsselkompetenzen Prof. Dr. Gardenia Alonso, Stuttgart Ausgehend von Bedarfen von Studierenden, Hochschule und Wirtschaft sollen Best-Practice-Fälle, Modelle und Methoden der Schlüsselkompetenzvermittlung beleuchtet und Perspektiven diskutiert werden. 10:30 Uhr Panels B1-B6 mit unterschiedlichen Schwerpunkten • B1 Zeitgemäße überfachliche akademische Bildung in der konkreten Praxis Expertin: Dr. Ursula Konnertz, Tübingen Welche Inhalte, welche Organisationsformen und welche Lehrformate sind für das Bildungsziel Persönlichkeitsentfaltung geeignet? • B2 Ohne Kulturwissenschaften kein Europa. Vom Nutzen sprachlich-kulturellen Wissens für die Verständigung mit unseren Nachbarn Experte: Prof. Dr. Bernd F. W. Springer, Barcelona Der Vortrag zeigt kulturelle Missverständnisse auf, die die Verständigung erschweren, und fragt nach sprachlich-kulturellen Kompetenzen als Grundlage einer Verständigung, die über bloße Faktenvermittlung hinausgeht. Schließlich wird die These aufgestellt, dass ohne diese Fähigkeiten ein Europa der Bürger unmöglich ist. • B3 Handlungs- und Kompetenzorientierung im Bereich des Lehrens, Lernens und Überprüfens von Fremdsprachenkompetenzen Experten: Prof. Dr. Gardenia Alonso, Stuttgart / Dr. Johann Fischer, Göttingen Es soll diskutiert werden, wie wir Studierende auf fremdsprachliche Bedürfnisse im Kontext von Studium und anschließender Arbeitswelt optimal vorbereiten können. • B4 Praxis- und Berufsorientierung an Hochschulen II – Perspektiven und Herausforderungen Expertin: Dominique Brasseur M.A., Düsseldorf Präsentation des Düsseldorfer Forschungsprojektes „Studienbegleitende Angebote zur Praxis- und Berufsorientierung an Hochschulen im deutschsprachigen Raum 2016“ mit anschließender Diskussion über die Perspektiven und zukünftigen Herausforderungen der Praxis- und Berufsorientierung im Wissenschaftskontext. • B5 Kompetenzbedarf beim Übergang von der Hochschule in den Beruf Expertin/Experte: Leiter/in Stellenwerk Hochschuljobportal, Hamburg Studium beendet, und wie geht’s weiter? Welche Kompetenzen – neben den fachlichen – brauchen Absolventen, um in der Arbeitswelt Fuß zu fassen, und wie können Career Center oder andere Serviceeinrichtungen der Hochschule sie dabei lancieren? Anmeldung unter www.studierendenakademie.hhu.de/ueber-das-fach-hinaus.html Tagungsentgelt mit Abendessen: 100 € ohne Abendessen: 65 € Anfahrt Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf Universitätsstraße 1 Gebäude 23.21 Hörsaal 3H (Esther-Betz-Hörsaal) 40225 Düsseldorf Einen Lageplan der Universität einschließlich Anfahrtsbeschreibung finden Sie unter www.hhu.de > Universität > Lage und Anfahrt. Dokumentation Die Ergebnisse der Tagung werden aufbereitet und an geeigneter Stelle veröffentlicht. Studierende der HHU begleiten zudem in den beiden Workshops „Fernsehjournalismus“ und „Crossmedia-Journalismus“ der Abteilung KUBUS (Praxis- und Berufsorientierung) der Studierendenakademie die Tagung journalistisch. • B6 Überfachliche Angebote in der Hochschulstruktur Expertin: Dr. Simone Kroschel, Köln Das Panel diskutiert die Möglichkeiten für Hochschulen, Angebote zum überfachlichen Kompetenzerwerb organisatorisch zu verorten. Dabei wird auch auf die Anforderungen an Hochschulen für diesen Kompetenzbereich (z.B. im Rahmen von Akkreditierungen) eingegangen. 12:30 Uhr Mittagspause Über das Fach hinaus … 13:30 Uhr Vorstellung der Ergebnisse aus den Panels des zweiten Tages 14:00 Uhr Zusammenfassung und Verabschiedung Prof. Dr. Georg Pretzler, Düsseldorf/Dr. Nina Leibinnes, Düsseldorf Kontakt und weitere Informationen Dr. Nina Leibinnes • Tel.: 0211 / 81-12224 • [email protected] www.studierendenakademie.hhu.de/ueber-das-fach-hinaus
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