Allgemein - Gründungsforum

Infobroschüre
Inhalte der einzelnen
Gruppenberatungen
im Rahmen des UGP
Stand: 01.12.2014
Inhaltsverzeichnis
Teilnahme- und Durchführungsvoraussetzungen .................................................. 4
Anmelde- und Stornobedingungen .......................................................................... 4
Fachspezifische Gruppenberatungen: Betriebswirtschaft
Aktive Unternehmenssteuerung mit Controlling (1/2 Tag) .........................................................................6
Aufbau des eigenen Rechnungswesens (2Tage)......................................................................................7
Betriebswirtschaftliche Grundlagen und kaufmännisches Rechnen zum Unternehmensstart ...................8
Budgetierung.............................................................................................................................................9
Der Businessplan auf einer Seite ...........................................................................................................10
Finanzierung & Förderungen für JungunternehmerInnen .......................................................................11
Grundlagen des Rechts für JungunternehmerInnen (2 Tage) .................................................................12
Ihr Sicherheitskompass: Risiken erkennen und Stolpersteine vermeiden ...............................................13
Mein/e erste/r MitarbeiterIn: suchen, einstellen und behalten .................................................................14
Vom EPU zum KMU................................................................................................................................15
Wie komme ich schneller zu meinem Geld? Vom Auftrag bis zum Zahlungseingang .............................16
Fachspezifische Gruppenberatungen: Rund ums Marketing
Corporate Design – grafische Gestaltung für Ihr Unternehmen ..............................................................18
Das ABC des Textens (2 Tage) ..............................................................................................................19
Google AdWords (2-teilig) .......................................................................................................................20
KundInnenakquisition ..............................................................................................................................21
Marketing für GründerInnen (2 Tage)......................................................................................................22
Online-Marketing: erfolgreich das Internet nutzen (2 Tage) ....................................................................23
Präsentation (2 Tage) .............................................................................................................................24
Pressearbeit leicht gemacht (2 Tage) .....................................................................................................25
Social Networks am Beispiel XING & FACEBOOK .................................................................................26
Telefontraining ........................................................................................................................................27
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Persönlichkeitsorientierte Gruppenberatungen
Burnoutprävention – mentale Fitness für EinzelkämpferInnen ................................................................29
Büroorganisation: Organisation macht Spaß, Konsequenz spart Zeit .....................................................30
Kommunikation – Verkaufsgespräche (2 Tage) ......................................................................................31
Kreative Lösungsprozesse ......................................................................................................................32
Lebensplan – Unternehmensplan: Erfolg ist, was Sie sind (2 Tage) .......................................................33
Networking: Kontakte knüpfen, pflegen & nutzen....................................................................................34
Persönliches Erscheinungsbild: Die Visitkarte für Ihr Unternehmen .......................................................35
Selbstorganisation – Zeitmanagement – Erfolgsmotivation ....................................................................36
Diversity-Gruppenberatungen
Diversity Management (DiM) (2 Tage) ....................................................................................................38
Interkulturelle Kompetenz und Kommunikation (2 Tage) ........................................................................39
Social Entreprenuership ..........................................................................................................................40
Frauen-Gruppenberatungen
Kommunikation: Frauen sprechen anders ..............................................................................................42
Stärken stärken: erfolgreicher durch die eigenen Fähigkeiten (2 Tage) ..................................................43
Zeitmanagement für Frauen....................................................................................................................44
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Teilnahme- und
Durchführungsvoraussetzungen
1. Der Besuch der Gruppenberatungen ist bis 6 Monate ab Aufnahme ins UGP möglich. Ihre Buchungen
nehmen Sie bitte ausschließlich im Gründungsforum http://www.gruendungsforum.at unter Seminare &
Veranstaltungen vor. Die Gruppenberatungen sind 6 Wochen im Voraus freigeschalten. Die Zugangsdaten
erhalten Sie von Ihrer/m BeraterIn bei der Aufnahme ins UGP. Sie können sich zu maximal 9
Gruppenberatungen anmelden. Möchten Sie mehr Gruppenberatungen besuchen, können Sie diese als
Restplatz buchen. Restplätze gibt es bei jenen Gruppenberatungen, die 1 Woche vor dem Termin nicht
ausgebucht sind.
2. Teilnahmebedingungen:
Die Teilnahme an den UGP-Gruppenberatungen ist kostenlos.
Voraussetzung für das Zustandekommen einer Gruppenberatung sind 15 Anmeldungen und 9 anwesende
TeilnehmerInnen.
Sind um 9:00 Uhr weniger als 9 Personen anwesend, wird die Gruppenberatung abgesagt.
Voraussetzung für die Teilnahme an Gruppenberatungen ist daher pünktliches Erscheinen und die
Anwesenheit an der gesamten Gruppenberatung. Bei Erscheinen nach 9:00 Uhr ist die Teilnahme an der
Gruppenberatung nicht mehr möglich.
Anmelde- und Stornobedingungen
1. Ihre Anmeldung ist verbindlich.
2. Abmeldung, bis spätestens 3 Werk-Tage (Mo-Fr) vor der Gruppenberatung: Sie können sich ohne
Angabe eines Grundes direkt im Gründungsforum abmelden. Sie können diese Gruppenberatung gerne zu
einem späteren Zeitpunkt nochmals buchen.
3. Storno, kürzer als 3 Werk-Tage (Mo-Fr) vor der Gruppenberatung: Dies muss schriftlich mit Angabe
des Grundes bis spätestens zu Beginn der Gruppenberatung erfolgen (am besten per Antwortmail an die
Anmeldebestätigung). Diese Gruppenberatung kann ausschließlich als Restplatz nochmals gebucht
werden.
4. Nichterscheinen: Diese Gruppenberatung kann nicht nochmals gebucht werden.
5. Achtung:
Bei zweimaligem Nichterscheinen wird der Zugang zum Gründungsportal gelöscht. Bei viermaligem
Nichterscheinen bzw. Stornieren kommt es zum Abbruch des UGP. Es kann keine weitere
Beratungsleistung und keine Gründungsbeihilfe in Anspruch genommen werden.
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Fachspezifische Gruppenberatungen:
Betriebswirtschaft
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Aktive Unternehmenssteuerung
mit Controlling (1/2 Tag)
Inhalte:

Check-up: Wo stehe ich heute finanziell?

Wie halte ich meine Zahlungsfähigkeit auch in Zukunft im Griff?

Einfache Finanztools für kleine Unternehmen

Sinnvolle Kennzahlen errechnen für mein Unternehmen

Was tun bei Zahlungsverzug?

Aufbau eines einfachen Mahnwesens
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Aufbau des eigenen
Rechnungswesens (2 Tage)
Die TeilnehmerInnen kennen nach dem Workshop die gesetzlichen Aufzeichnungspflichten. Weiters weiß jede/r
TeilnehmerIn, welche Abgaben er/sie wann zu leisten hat und wie bzw. von wem diese berechnet werden. Dieser
Workshop liefert Grundinformationen zu den betreffenden Themen und kann die Beratungstätigkeit eines
Experten/ einer Expertin (SteuerberaterIn) keinesfalls ersetzen.
Inhalte:

Einnahmen-Ausgaben-Rechnung

Umgang mit täglichen Barbelegen

Wie sieht eine Rechnung aus? Die Formvorschriften

Eingangs- Ausgangsrechnungen

Umsatz- und Vorsteuer

Sozialversicherung und Finanzamt

Monatlicher Steuerkalender

Die Steuerprüfung
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Betriebswirtschaftliche Grundlagen und kaufmännisches Rechnen zum Unternehmensstart
Der Workshop „Betriebswirtschaftliche Grundlagen und kaufmännisches Rechnen zum Unternehmensstart“
richtet sich an Personen ohne betriebswirtschaftliche Vorkenntnisse und vermittelt Ihnen als Neuankömmling
in diesem Bereich das notwendige Rüstzeug.
In angemessenem Tempo werden für EinsteigerInnen in die Thematik relevante Inhalte wie zum Beispiel die
Einnahmen-Ausgaben-Rechnung in Form der Planerfolgsrechnung, die Umsatzsteuer sowie das Thema
Preisgestaltung durchgenommen. An Hand eines konkreten Fallbeispiels und praktischer Übungen lernen die
TeilnehmerInnen die wichtigsten betriebswirtschaftlichen und finanzmathematischen Grundbegriffe kennen. Es
bleibt auch Zeit, um auf Fragen der TeilnehmerInnen rund um den Unternehmensstart einzugehen.
Für Personen ohne betriebswirtschaftliche Vorkenntnisse eignet sich dieser Workshop als Vorbereitung auf die
UGP-Workshops „Aufbau des eigenen Rechnungswesens“ und „Budgetierung“.
Inhalte:

Einnahmen-Ausgaben-Rechnung in Form der Planerfolgsrechnung

Mindestumsatzberechnung

Rechnungslegung

Preisgestaltung und Preiskalkulation (Skonto, Rabatt)

Umsatzsteuer und Vorsteuer

Prozentrechnen für Umsatzsteuer-, Skonto- und Rabattermittlung

Fixe, variable Kosten

Deckungsbeitrag, Break Even Point
Mitzubringen:

Taschenrechner
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Budgetierung
TeilnehmerInnen dieses Workshops lernen den Sinn und den Aufbau eines Budgets bzw. einer
Vorschaurechnung kennen. Nach dem Workshop ist es den TeilnehmerInnen möglich, ihr geplantes
Unternehmen zahlenmäßig darzustellen. Mittels grundlegender Basiskennzahlen sind die TeilnehmerInnen in der
Lage, die Entwicklung ihres Unternehmens zu beobachten.
Inhalte:

Budgetierungsgrundlagen

Private Kosten als Planungsziel (Haushaltsbudget)

Kostenplanung: Planung von Material-, Personal-, Verwaltungs-, Vertriebs- und Finanzierungskosten

Umsatzplanung (Dienstleistungs-, Handels-, Produktionsbetrieb)

Erstellung eines Leistungsbudgets

Basiskennzahlen
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Der Businessplan auf einer
Seite
Dieses Praxis-Coaching nutzt ein innovatives Instrument für Unternehmensgründung und strategisches
Management: Die Business Modell Canvas (BMC). Sie wird weltweit erfolgreich eingesetzt, um Geschäftsmodelle
zu erfinden, zu beschreiben, zu analysieren, herauszufordern, anzupassen und weiter zu entwickeln.
Alle relevanten Aspekte auch komplexer Geschäftsmodelle werden mit Hilfe der BMC auf einer Seite abgebildet
und machen ein Gründungsvorhaben dadurch sehr übersichtlich. Gleichzeitig ist es ein dynamisches Tool, das
jederzeit Änderungen ermöglicht und dabei hilft, die Konsequenzen dieser Änderungen zu erkennen. Das
Instrument bleibt ebenso flexibel und in Bewegung wie das Unternehmen, das es beschreibt.
Der Workshop ist als Praxis-Coaching angelegt, d.h. die TeilnehmerInnen arbeiten direkt an ihrem eigenen
aktuellen Gründungsvorhaben. Die Anwendung der BMC ist sehr leicht zu erlernen und in jeder Hinsicht „low
tech“, d.h. es sind keine Vorerfahrungen nötig.
Der Nutzen für die TeilnehmerInnen:

Klare und strukturierte Beschreibung des eigenen Geschäftsmodells - jenseits eines klassischen
Businessplans

Orientierung bei der täglichen Arbeit am eigenen Unternehmen

Austausch und Unterstützung bzgl. offener strategischer Fragen

Feedback zum Geschäftsmodell und Erarbeitung von Optimierungsansätzen

Vorbereitung auf mögliche Veränderungen des Geschäftsmodells in der Zukunft
Inhalte:

Einstieg und Kennenlernen

Vorstellen des Instruments der Business Model Canvas (BMC)

Einsatz der BMC anhand einer Case Study (Übung)

Entwickeln der eigenen BMC mit Präsentationen und Feedback-Schleifen
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Finanzierung & Förderungen
für JungunternehmerInnen
Die TeilnehmerInnen lernen in diesem Workshop Tipps und Tricks im Bereich der Finanzierungsarten und
Förderungsmöglichkeiten für ihre eigene Unternehmensgründung kennen. Wie bereite ich mich optimal auf ein
Gespräch mit möglichen KapitalgeberInnen vor?
Inhalte:

Die wichtigsten Bundes/Landesförderungen

Die wichtigsten Förderstellen Österreichs

Beratungs- und Ausbildungsförderung

Antrag und Abwicklung

Beratungsstellen in Ihrer Nähe

Wie finanziere ich was richtig?

Wie beurteilt mich meine Bank?

Basel II

Risikoabsicherung
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Grundlagen des Rechts für
JungunternehmerInnen
(2 Tage)
Im Workshop werden anhand von Fragen Rechtsbereiche behandelt, mit denen JungunternehmerInnen
besonders häufig konfrontiert sind. Die Workshops eignen sich auch für Personen mit keinem bzw. wenig
juristischem Hintergrundwissen.
Anmerkung: Die Workshops liefern Grundinformationen zu den betreffenden Themen. Eine Beratung durch
RechtsexpertInnen kann dadurch im Einzelfall nicht ersetzt werden.
Inhalte:
Tag 1: Schwerpunkt Vertragsrecht

Wesentliche Punkte des Vertragsrechtes: z.B. gültiges Zustandekommen von Verträgen, Anwendung von
Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB), besondere Vorschriften für Verträge in
Unternehmensgesetzbuch (UGB) und Konsumentenschutzgesetz (KSCHG), mögliche
Haftungsfreizeichnungen im Vertrag, Rücktrittsmöglichkeiten von einem Vertrag, etc.

Haftungsbestimmungen wie Schadenersatzrecht, Gewährleistung oder Produkthaftung

Vertragsrecht und e-commerce

Vorgehen bei Zahlungsverzug – Durchsetzen von Ansprüchen

Relevante Bestimmungen des Unternehmensgesetzbuches (UGB) wie z.B. Firmenbuch und
Handlungsvollmachten inkl. Prokura
Tag 2: Schwerpunkt Immaterialgüterrechte - Gewerblicher Rechtsschutz

Schutz von geistigem Eigentum durch Urheberrechtsschutz, Markenschutz, Musterschutz, Patentschutz –
Erklärung und Differenzierung anhand von Beispielen

Regelungen zum unternehmerischen Wettbewerb, insbesondere der Werbung mittels E-Mail oder Telefon
(Gesetz gegen unlauteren Wettbewerb)

Recht im e-business

Gewerberecht
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Ihr Sicherheitskompass:
Risiken erkennen und
Stolpersteine vermeiden
NeugründerInnen sind mit einer völlig neuen, zusätzlichen Risikosituation konfrontiert und als UnternehmerInnen
nicht mehr unter dem schützenden Dach des Konsumentenschutzes. Nach einem ersten Eindruck und Einblick in
die Begriffe und die Welt von Risiko und Risikomanagement erarbeiten die TeilnehmerInnen ihr eigenes, an ihre
Ziele geknüpftes, individuelles Risikoprofil und lernen, Risiken strukturiert zu bewerten.
Der richtige Umgang mit den unternehmerischen Risiken, Grundkenntnisse über die Möglichkeiten, diesen zu
begegnen und/oder vernünftig abzusichern sowie praktische Beispiele und Hinweise auf Stolpersteine auf dem
Weg dorthin sind die Ziele des Workshops.
Inhalte:

Risiken als Einflussfaktoren in Hinblick auf die Zielerreichung

Erstellen eines individuellen Risikoprofils

Instrumente des Risikomanagements als Sicherungsmaßnahme für Ihr Unternehmen

Arten und Funktionen der betrieblichen Risikoabsicherung

Wege zur Versicherung und typische Stolpersteine beim Abschluss
Versicherungen für NeugründerInnen und Selbstständige

Betriebliche Haftpflicht und Rechtsschutz

Betriebsunterbrechung vs. Berufsunfähigkeit vs. Unfall/Invalidität

Büro/Geschäft: Gebäude/HH bzw. Inhalt

Mitarbeitervorsorgekasse bzw. Betriebliche Altersvorsorge

Gegebenenfalls Veranstaltungshaftpflicht (!)
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Mein/e erste/r MitarbeiterIn:
suchen, einstellen und behalten
Die TeilnehmerInnen lernen in diesem Workshop, worauf es bei der Personalaufnahme ankommt, und welche
Medien man zur Suche einsetzen kann. Nach diesem Workshop sind die TeilnehmerInnen in der Lage, ein
Vorstellungsgespräch zu führen, das ihnen tatsächlich Aufschluss über die Person der Bewerbenden gibt, vor
allem aber lernen sie die unterschiedlichen Dienstverhältnisse und die dazu passenden Vertragskonstrukte
kennen.
Inhalte:

Anforderungsprofile – wie finde ich den/die passende/n MitarbeiterIn

Personalsuche – vom Inserat bis zum Vorstellungsgespräch

Die „Technik“ des Vorstellungsgesprächs

Vertragsgestaltung - welcher Vertrag passt zu welcher Tätigkeit

Die rechtlichen Voraussetzungen für ein Dienstverhältnis

MitarbeiterInnenbindung – MitarbeiterInnenmotivation
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Vom EPU zum KMU
Die TeilnehmerInnen in diesem Workshop machen sich Gedanken darüber, welche Möglichkeiten es gibt, auf
steigende Auftragslage zu reagieren. Es wird über Kooperationen, Rechtsformänderung, Anstellung von
MitarbeiterInnen gesprochen. Nach dem Workshop gibt es für jeden die passende Lösung.
Inhalte:

Wie können Auftragsspitzen abgedeckt werden?

Welche Kooperationsmöglichkeiten kommen für mich in Frage?

Wie sehen die Verantwortung, die Kosten, die Haftung aus?

Was kostet ein/e Mitarbeiter/in?

Welcher Vertrag gehört zu welcher Tätigkeit?

Was bedeutet geringfügige Beschäftigung?

Welche Förderungen gibt es?
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Wie komme ich schneller zu
meinem Geld? Vom Auftrag bis
zum Zahlungseingang
Schleppende Zahlungseingänge oder gar Zahlungsausfälle sind eine der Hauptursachen für Liquiditätsprobleme sie können ein Unternehmen in seiner Existenz ernsthaft in Gefahr bringen. Gründe dafür können nicht nur bei
säumigen KundInnen, sondern im eigenen gesamten Geschäftsablauf liegen – in Akquisition, Angebot,
Konditionen, Vertragserfüllung und Forderungsmanagement.
ZIEL dieses Workshops ist, Ihnen die Wichtigkeit und Möglichkeiten aufzuzeigen, wie Sie Geschäftsrisiken und
damit Zahlungsverzögerungen minimieren können und wie Sie durch ein umfassendes Forderungsmanagement
rascher zu Ihrem Geld kommen können.
Inhalte:
Allgemeines
 Cash Kreislauf in meinem Unternehmen
 Einige betriebswirtschaftliche Aspekte
 Mein Geschäftsmodell
Prävention = Geschäftsrisiken minimieren = auf die Geschäftsart abgestimmte Vorgangsweise und
Vereinbarungen
 KundInnenakquisition - Bonitätsbeurteilung
 Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) - insbesondere
 Angebot /Auftrag – Inhalt, Kriterien
 Preise - Änderungen
 Zahlungskonditionen, inkl. Voraus-/Teil-/Anzahlung, Skonto
 Liefer-/Leistungserfüllung, Rücktrittsrecht
 Eigentumsrechte, Haftung
 Mündlicher Auftrag – Handschlagqualität
  zufriedene KundInnen
Umfassendes Forderungsmanagement
 Prompte und korrekte Fakturierung
 Forderungsüberwachung
 Mahnwesen – Strategie und Vorgangsweise
 Verzugszinsen, Mahngebühren
 Inkasso, gerichtliche Forderungseinbringung
 Finanzierungshilfen – Wechsel, Zession
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Fachspezifische Gruppenberatungen:
Rund ums Marketing
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Corporate Design – grafische
Gestaltung für Ihr Unternehmen
Für ein professionelles Auftreten braucht Ihr Unternehmen ein unverkennbares Gesicht. Gemeinsam finden wir
Ideen, wie dieses Gesicht aussehen kann.
Durch mehr Klarheit über Ihre Vorstellungen vom grafischen Auftritt Ihres Unternehmens können Sie sich so
selbst an den Entwurf ihres Corporate Designs heranwagen oder gut vorbereitet mit einer Grafikerin oder einem
Grafiker bzw. einer Agentur zusammenarbeiten.
Sind Sie schon einen Schritt weiter und haben ein Corporate Design für Ihr Unternehmen bereits entwickelt oder
gestalten lassen, kann es im Rahmen des Workshops von den anderen TeilnehmerInnen konstruktiv aber kritisch
begutachtet werden.
Der Workshop findet nicht am Computer statt. Die Ideen werden auf Papier gesammelt.
Inhalte:

Corporate Design

Grundlagen zu Schrift, Farbe und Form

Ideen finden zu Gestaltung von Logo, Visitenkarte und Geschäftspapier

Gestaltungstipps für Flyer, Broschüren und Website

Preisbeispiele für GrafikerInnen, Agenturen, Druck- und Materialkosten
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Das ABC des Textens (2 Tage)
Wie schreibe ich informativ, ansprechend und verständlich? Was macht einen guten Text aus? Wie finde ich den
richtigen Titel?
Ausgehend von Ihrem Text lernen Sie in diesem Workshop praxistauglich das Regelwerk des Textens kennen,
arbeiten an Ihrem Text und probieren Tipps und Tricks aus, so dass Ihre Texte für Website, Flyer und Folder
künftig wirklich auf dem Punkt sind.
Bitte bringen Sie zum Workshop nach Möglichkeit einen Text – schriftlich und ausgedruckt – über Ihre berufliche
Tätigkeit mit. Beschreiben Sie in 5 bis 7 Sätzen Ihre Dienstleistung, Ihr Produkt als selbstständige
Unternehmerin, als selbstständiger Unternehmer.
Inhalte:

Formulieren der Kernbotschaft – Wer? Was? Wie? Und warum?

lickfang Titel

Der Einstieg

Form, Struktur und Länge

Satzaufbau, Wortstellung, Satzzeichen

Balance zwischen Information und Emotion

Experimentieren mit Buchstaben, Wörtern und Sätzen

Übungen zur passenden Wortwahl

Feedback zum eigenen Text

Adaptieren von Texten – gedruckt, online, verschiedene Zielgruppen
Zur Person:
Karin Mück war 23 Jahre KURIER-Redakteurin und Kolumnistin in den Bereichen Politik, Soziales, Kultur und
Stadtleben. Seit 2007 ist sie frei schaffende Journalistin und Texterin sowie Medienberaterin.
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Google AdWords (2-teilig)
Dieses Praxiscoaching richtet sich an JungunternehmerInnen, die bereits eine Website haben und Google
AdWords zur Lead-Generierung einsetzen möchten.
ACHTUNG:
Der vorherige Besuch des WS "Online-Marketing: erfolgreich das Internet nutzen" wird dringend empfohlen.
Inhalte:
Überblick über das Suchmaschinenmarketing-Instrument Google AdWords und wie es erfolgreich im Sinne von
Performance-Marketing eingesetzt werden kann. Die TeilnehmerInnen bearbeiten im Rahmen des Workshops
ihre bereits laufenden Kampagnen, lernen Do’s und Don’ts (und Tricks), um mit möglichst geringem finanziellen
Einsatz möglichst viele Anfragen bzw. Umsatz über die Website zu generieren.
Ablauf:
Der Workshop findet in zwei Hälften statt (abends).
Im Teil 1 wird das Konzept hinter Google AdWords und dessen Basiskonfiguration vorgestellt.
Im Teil 2 erhalten die TeilnehmerInnen Vorschläge zur Optimierung ihrer eigenen Google AdWords-Kampagnen.
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KundInnenakquisition
In diesem Workshop lernen die TeilnehmerInnen, ihre KundInnenakquisition professionell und strategisch
vorzubereiten, sodass diese in der Umsetzung langfristig erfolgreich wird. Im Rahmen des „Strategischen
Dreiecks der KundInnenakquisition“ konzentrieren wir uns in dem Workshop zuerst auf die Theorie und in der
Folge auf die konkrete Ausarbeitung folgender Punkte.
Inhalte:

Visionen & Ziele

Image des Unternehmens

Auswahl und Festlegung der passenden Zielgruppen

Finden von Alleinstellungsmerkmalen (USPs)

Nutzen für die Kunden
Es wird empfohlen, diesen Workshop möglichst früh in der Vorbereitungsphase zu besuchen. Um die
strategischen Grundlagen dieses Seminars zu festigen und in Akquise-Maßnahmen umsetzen zu können, eignen
sich besonders die beiden Workshops „Marketing“ und „Kommunikation – Verkaufsgespräche“.
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Marketing für GründerInnen
(2 Tage)
Die TeilnehmerInnen kennen nach dem Workshop die Schritte zur Erstellung eines Marketingplans. Weiters sind
die TeilnehmerInnen in der Lage, die Bedürfnisse ihrer wichtigsten Zielgruppen anzugeben und die MarketingMaßnahmen darauf abzustimmen.
Außerdem lernen die TeilnehmerInnen die wichtigsten Marketing-Maßnahmen für JungunternehmerInnen
kennen. Die TeilnehmerInnen sind in der Lage, eine Anzeige bzw. ein Mailing selbst zu gestalten.
Inhalte:

Die Unternehmensphilosophie – das Leitbild

KundInnenorientierung als Ausgangspunkt

Zielgruppendefinition

Marktsegmentierung

Corporate Design – das Erscheinungsbild des Unternehmens

Erstellen eines Marketingplans

Aufgaben der Kommunikationspolitik

Visuelle Gestaltung

Allgemeines zum Texten

Wirksame Anzeigen und Plakate

Direktmarketing

Telefonmarketing
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Online-Marketing: erfolgreich
das Internet nutzen (2 Tage)
Die TeilnehmerInnen erhalten einen Überblick, wie ein Webauftritt gemacht wird, worauf es dabei ankommt und
wer bei der Erstellung und Umsetzung helfen kann.
Inhalte:

Wozu ein Online-Auftritt

Abseits der Websites: Social Media Marketing

Nutzerfreundlichkeit der Website (Usability)

So kommt der Inhalt auf die Website (Hosting-Services und Content Management Systeme)

Gefunden werden im Web (Suchmaschinen-Optimierung, SEO)

Analyse-Werkzeuge für die laufende Kontrolle der Website

Einsatz und Gestaltung von Newslettern

Rechtliche Hinweise
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Präsentation (2 Tage)
Stark, authentisch, charismatisch: wie Sie Vorträge & Präsentationen
erfolgreich und mit Freude halten
Präsentationen und Vorträge sind wesentlich, um neue KundInnen zu gewinnen, sich als ExpertIn zu
positionieren bzw. Bekanntheit zu erlangen. Die Ausgangpunkte jeder erfolgreichen Präsentation sind: die
richtige Vorbereitung auf ihr Zielpublikum und die davon abgeleitete Struktur, Dramaturgie und Visualisierung.
Gleichzeitig muss ein Vortrag von einer stimmigen Körpersprache und einer kraftvollen Stimme begleitet werden.
Sonst werden Sie und Ihre Botschaft nicht vollständig „rüber“ kommen.
In diesem WS erlernen Sie die theoretischen Grundlagen erfolgreicher Präsentationen, Körpersprache und
Stimme und üben diese praktisch anzuwenden.
Inhalte:

Vorbereitung und Planung einer Präsentation

Struktur und Dramaturgie

Einsatz verschiedener Medien und visuelle Gestaltung

Auftreten & Wirken

Stimme & Sprache

Körpersprache

Selbstsicherheit & Lampenfieber

Praktische Anwendung dramaturgischer Vorschläge

Erarbeiten einer kurzen Selbstpräsentation
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Pressearbeit leicht gemacht
(2 Tage)
Wie komme ich in die Zeitung (print und online), ins Radio, ins Fernsehen? Wie finde ich Kontakt zu (den
richtigen) JournalistInnen? Wie baue ich meinen Medienverteiler auf und verwalte diesen?
Pressearbeit ist ein wichtiges Instrument der Öffentlichkeitsarbeit für Ihre Dienstleistung, Ihr Produkt, Ihre Person.
In diesem Workshop erhalten Sie aus professionell journalistischer Sicht das notwendige Rüstzeug, um mit Ihrer
ganz persönlichen Pressearbeit erfolgreich zu sein.
Inhalte:

Die journalistisch interessante Botschaft finden und vermitteln

Exkurs zur Medienlandschaft – ein Überblick

Die richtigen Kontakte

Aufbau und Inhalt einer Presse-Information

Praktische Details zu Presse-Aussendung, Anruf, Pressekonferenz

Pressecorner auf der Website und Nachrichtenagenturen
Zur Person:
Karin Mück war 23 Jahre KURIER-Redakteurin und Kolumnistin in den Bereichen Politik, Soziales, Kultur und
Stadtleben. Seit 2007 ist sie frei schaffende Journalistin und Texterin sowie Medienberaterin.
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Social Networks am Beispiel
XING & FACEBOOK
Im Praxis-Coaching erhalten die TeilnehmerInnen einen Überblick im Umgang mit den beiden
Networkplattformen XING & FACEBOOK, um daraus den höchstmöglichen Vorteil für sich erzielen zu können.
Dieser Abendworkshop ist besonders für Social Network-Neulinge geeignet.
Inhalte:
Im Besonderen geht es um die Themen:

Profil-Erstellung

Einstellungen zur Privatsphäre

Vernetzung

Teilnahme an Gruppen

Statistiken

Event-Management

Fan-Seiten

Nutzung des Marketplace sowie Beispiele zur Eigenvermarktung und aktives Netzwerken für die Social
Network Plattformen XING und FACEBOOK
Ablauf:
Das Praxis-Coaching findet an einem Abend statt. Die TeilnehmerInnen sitzen dabei vor PCs und können somit
sofort das Erlernte umsetzen.
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Telefontraining
Gerade für Sie als GründerIn ist das Telefon ein wichtiges Instrument, um Ihre Geschäftskontakte zu pflegen und
zu vertiefen.
Das richtige Verhalten am Telefon will genauso gelernt und vorbereitet sein, wie jede andere Maßnahme Ihres
Unternehmensauftrittes (z.B. Web, Korrespondenz etc.).
Das Telefon als Vertriebsinstrument zu nutzen bedingt die Kenntnis der rechtlichen Lage ebenso, wie das
Beherrschen von Verkaufstechniken, die bei einem telefonischen Kontakt fokussiert und klar strukturiert werden.
In diesem Workshop erlernen Sie die Fähigkeit zur Selbstmotivation, Ihr geschäftliches Angebot zu definieren,
Argumentationstechniken und Einwandsbehandlungen zu entwickeln, die Ihrer maßgeschneiderten
„telefonischen Visitenkarte“ entsprechen. Sie entwickeln Ihr betriebliches „Telefon – Script“ und lernen die
Organisation Ihres Telefonbereiches.
Inhalte:

Das Telekommunikationsgesetz (TKG § 107) – Worauf muss ich achten?

Reduktionsfaktoren – Was ist anders im Telefonat gegenüber dem persönlichen Gespräch?

Kontrollierter Dialog – Wie erreiche ich eine optimale Verständigung von SprecherIn und ZuhörerIn?

Fragetechniken – Welche gibt es und wie wende ich diese optimal an?

Gesprächsführung – Wie führe ich am besten?

Argumentation – Würde Ihr Angebot auch Sie selbst interessieren?

Einwandsbehandlung – Wie nütze ich Einwände als Chance?

Hürden auf dem Weg zu den richtigen GesprächspartnerInnen – Welche gibt es?

Die Phasen des Telefongespräches – Wie strukturiere ich ein Gespräch?

Telefonleitfaden: Ihr persönliches Script – Wie erstelle ich mein Script?
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Persönlichkeitsorientierte
Gruppenberatungen
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Burnoutprävention - mentale
Fitness für EinzelkämpferInnen
Dass GründerInnen in Zukunft „selbst“ und „ständig“ arbeiten müssen, wird im realen Unternehmerleben nur allzu
oft zur Wahrheit.
Sie haben sich viel vorgenommen und wollen Ihren KundInnenen außergewöhnliche Qualität liefern. Dazu
kommen Dauerstress wegen der finanziellen Unsicherheit und der Besorgnis, bei Krankheit komplett auszufallen.
All dies birgt die Gefahr, die eigenen Kraftreserven zu unterschätzen oder nicht rechtzeitig dafür sorgen, diese
wieder aufzufüllen.
Als TeilnehmerIn dieses Seminars lernen Sie wirkungsvolle, rasch umsetzbare Methoden für den alltäglichen
Gebrauch kennen, um sich trotz hohem Arbeitseinsatz vor dem „Ausbrennen“ zu schützen.
Inhalte:

Burnout – was genau ist Burnout und woran erkenne ich, ob ich gefährdet bin?

Energiebilanz – woher bekomme ich meine Energie? Wohin geht sie?

Zeitbilanz – wann nutze ich meine Zeit? Wann vergeude ich sie?

Kraftquellen – wo hole ich mir mentale Kraft für die täglichen Anforderungen?

Umgang mit Menschen – wer tut mir gut, wer schadet mir?

Rituale und Handlungen – was gibt mit Kraft, Schutz und Halt?

Ansichtssache – welche Einstellungen blockieren meine Energie?

Loslassen – rasche Entspannungstechniken für zwischendurch
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Büroorganisation: Organisation
macht Spaß, Konsequenz spart
Zeit
Die TeilnehmerInnen lernen in diesem Workshop die Grundzüge für eine erfolgreiche Büroorganisation kennen.
Weiters werden Strategien für einen zielgerichteten Umgang mit Zeitressourcen und Stressfaktoren ermittelt.
Das Motto ist: effiziente Administration bringt Zeit für Kerngeschäft und KundInnenbetreuung.
Inhalte:

Wie zufrieden bin ich mit meiner derzeitigen Büroorganisation? Welche Bedürfnisse soll sie abdecken?

Wie gestalte ich meinen Arbeitsplatz optimal und meine Abläufe reibungslos?

Finden ohne suchen oder suchen ohne finden? Wie baue ich ein sinnvolles Ablagesystem auf?

Archiv: Was muss ich wie lange aufheben?

Papier oder nicht Papier? Ist das die Frage?

Ordnung im Büro – Anregungen zur Selbstorganisation

Mit konsequenter Organisation kann ich Zeit sparen.
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Kommunikation –
Verkaufsgespräche (2 Tage)
Ziel des Workshops ist das Erkennen von eigenen Stärken und Ressourcen, die präzise Wahrnehmung, die
bewusste Führung und der gezielte Abschluss in Verkaufsgesprächen und in Verhandlung mit KundInnen.
Inhalte:

Theorie und Technik zu Kommunikation

Vorbereitung vor Verkaufsgesprächen

Einflussfaktoren für den Verkaufserfolg

Phasen des Verkaufsgesprächs

Argumentation

Kernaussagen formulieren und den Inhalt überzeugend aufbereiten

Einwandsbehandlung
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Kreative Lösungsprozesse
Sie stehen immer wieder vor Entscheidungen, die den langfristigen Erfolg Ihres Unternehmens wesentlich
beeinflussen! Ziel des Workshops ist es, die eigene Kreativität zu erkennen und in diversen Lösungsprozessen
einzusetzen. Kreativität ist in einem Unternehmen immer gefragt, z.B. bei der Erstellung eines Marktauftrittes
oder bei der Gestaltung einer geeigneten Marktstrategie, …! Nutzen Sie das Potenzial, sich durch kreative Ideen
von den anderen abzuheben!
Inhalte:

Kreativität, was ist das? Kann ich kreativ Sein lernen?

Die vorgefahrenen Spurrinnen des Denkens verlassen.

Vergessenes Wissen wieder auffinden.

Du spinnst ja! - Ein Kompliment? Die eigene Kreativität wecken und nutzen.

Eine Vielfalt von originellen Lösungen auf nicht logischem Weg hervorbringen.

Wie Kreativitätstechniken und Denkstrategien zu hochwertigen Ideen führen.
Probleme kann man niemals mit der gleichen Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind (Albert Einstein).
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Lebensplan – Unternehmensplan: Erfolg ist, was Sie sind
(2 Tage)
Die Ziele dieses interaktiven Workshops: Meine eigene Persönlichkeit (die Marke „Ich“) gut mit meinem Produkt/
meiner Dienstleistung zu koppeln. Meinen Lebensplan und meine Unternehmensziele zu steuern.
Inhalte:

Das eigene Produkt und das Ich
- wo sind sie verbunden und wo getrennt
- die Marke, die „Ich“ bin
- wofür stehe ich als Person

Die investierte Energie
- was will ich
- was brauche ich, um mit mir erfolgreich zu sein
- welche Zeiten sind meine Freiräume
- wie plane ich Tag/Woche/Monat um erfolgreich zu sein

Den Rahmen, den die Professionalität braucht
- Outfit, Körpersprache
- Kommunikationsstrukturen der KundInnen
- Selbstmotivation und Selbstkontrolle

Zielarbeit
- Wo bin ich heute, in einem Monat, in einem halben Jahr
- Was, wenn sich meine Ziele ändern
- Wie integriere ich mein Privatleben und meine Selbstständigkeit
- Was macht mich zum Profi
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Networking: Kontakte knüpfen,
pflegen & nutzen
Die TeilnehmerInnen lernen Instrumente zum Aufbau von Netzwerken sowie deren Sinn kennen. An Hand der
Darstellung des angestrebten Kundenkreises des/der jeweiligen Teilnehmers/in sollen bereits bestehende
Netzwerke wieder in Erinnerung gerufen werden und durch Austausch der TeilnehmerInnen untereinander auch
neue Wege zur Kundengewinnung aufgezeigt werden.
Inhalte:

Was versteht man unter Netzwerken

Zielsetzung von Netzwerken

Analyse der bestehenden Kontakte

Aufbau neuer Kontakte

Netzwerkdatei

Austausch von Kontakten der TeilnehmerInnen untereinander
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Persönliches Erscheinungsbild:
Die Visitkarte für Ihr
Unternehmen – Kleider,
Accessoires, Etikette
Unser geschäftlicher Erfolg hängt in hohem Maße davon ab, wie uns unsere KundInnen und GeschäftspartnerInnen einschätzen. Durch die Art und Weise, wie wir uns kleiden und wie wir persönlich auftreten,
signalisieren wir unserer Umgebung nonverbale Informationen über uns und unsere Firma.
Inhalte:

Feedback zu Ihrer persönlichen Businesskleidung
Bitte in Businesskleidung erscheinen oder die eigene Kleidung mitbringen!

Durch stilgerechtes Auftreten KundInnen gewinnen

Branchenbezogener Dresscode

Businesstaugliche Kombinationsmöglichkeiten

Botschaften der Kleidungsfarben auf Sie selbst und Ihr Umfeld

Gut gekleidet – zu allen geschäftlichen Anlässen

Business – Etikette

Businesstaugliche Accessoires

Haarschnitt
Kleiner Tipp:
Wenn Sie Ihre persönliche Businesskleidung mitbringen, erhalten Sie zusätzlich wertvolles Feedback und
erfahren noch mehr über Ihre persönliche Wirkung auf andere.
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Selbstorganisation – Zeitmanagement – Erfolgsmotivation
Weg vom Stress und Termindruck – der Schlüssel zum Erfolg liegt in Ihnen selbst! Dieser Workshop ermöglicht,
die Kräfte neu zu entdecken. Es werden sinnvolle Strategien für einen effizienten Umgang mit Ihrer Zeit und
Energie entwickelt.
Inhalte:

Wege zur Selbstmotivation – die Energietankstelle

Vom Stress zur Gelassenheit

Das Eisenhower-Modell – Wie gewinnt man mehr Zeit

Von der Unternehmensidee zur Erfolgsvision
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Diversity-Gruppenberatungen
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Diversity Management (DiM)
(2 Tage)
Diversity Management meint alle Unterschiedlichkeiten, mit denen ein Unternehmen zu tun hat – angefangen von
den Unterschieden zwischen den Generationen, den Geschlechtern, Sprachen und unterschiedlichen Kulturen.
So einfach wie die Idee von Diversity Management klingt, so vielschichtig und sensibel ist dessen Umsetzung in
Unternehmen. Es gilt, Menschen mit unterschiedlichen Ideen, Werten, Kommunikationsstrukturen und
Perspektiven zu integrieren. Wichtig dabei ist, sich dieser Vielzahl an Unterschiedlichkeiten bewusst zu werden,
um einen sensiblen Umgang zu ermöglichen. Dabei geht es nicht um ein „Gleichmachen“ der Unterschiede,
sondern um Bereitstellen von flexiblen Strukturen, die die Unterschiedlichkeiten berücksichtigen und
respektieren.
Ziele des Seminares: Sie kennen die Konzepte des Diversity Managements, sensibilisieren Ihre Wahrnehmung
der anderen Kulturen, reflektieren Ihre eigene Person auf Basis der eigenen kulturellen Prägung und lernen
Beispiele der erfolgreichen Umsetzung von DiM kennen.
Inhalte:

Idee des Diversity Managements

Abgrenzung: Diversity, Antidiskriminierung, Gender Mainstreaming, Vorurteile

Geschichtliche Entwicklung von Diversity Management

Dimensionen von DiM

Ziele von DiM

Gründe und Risken für DiM

Grundlagen von Stereotypen

Handlungsstrategien und Handlungskompetenzen

Strukturierte Selbstreflexion

Einsatz in der Praxis
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Interkulturelle Kompetenz und
Kommunikation
(2 Tage)
Interkulturelle Kommunikation betrifft heute nicht mehr nur Expatriates – ExpertInnen, die für eine längere Zeit ins
Ausland gehen. Internationale Teams arbeiten an gemeinsamen Aufgaben. Dies ist nicht mehr die Ausnahme,
sondern das Tagesgeschäft – auch in der Kommunikation. Interkulturelle Kommunikationsfähigkeit wird zur
Schlüsselqualifikation, auch und gerade für professionelle KommunikatorInnen. Durch den Kontakt mit Menschen
unterschiedlicher ethnischer, kultureller und sozialer Hintergründe kommt es im (beruflichen) Alltag immer wieder
zu Herausforderungen, die über berufliche Inhalte hinausgehen. Der Umgang im interkulturellen Kontext bedarf
genauer Hintergrundinformationen, Sensibilität und besonderer Kompetenzen. Der Umgang damit und das
Aushandeln einer gemeinsamen Bearbeitungsebene kann erlernt und eingeübt werden.
Inhalte:

Sensibilisierung für interkulturelle Kompetenz (Cultural Awareness)

Kulturtheorie, Werte und Wahrnehmungen

Definition von Begriffen

Annäherung an unsere eigenen Werte und Normen durch einen Prozess der Selbstreflexion

Interkulturelle Interaktions- und Kommunikationskompetenz

Rollenspiele und Fallbeispiele

Erarbeitung von Handlungskompetenzen im interkulturellem Kontext
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„Social Entrepreneurship“ Soziales Unternehmertum als
Möglichkeit, Idealismus und
Unternehmertum zu vereinen
Auch Sie möchten mit Ihrer Organisation unternehmerischen Erfolg mit einer nachhaltigen, gesellschaftlichen
Wirkung kombinieren? Die sozialen und ökologischen Gesichtspunkte Ihres Unternehmens sind Ihnen wichtig?
Im Workshop "Social Entrepreneurship" erfahren Sie, wie Sie mit innovativen Ideen und unternehmerischen
Ansätzen gesellschaftliche Herausforderungen adressieren können. Oftmals benötigen Social Entrepreneurs
andere Geschäftsmodelle, ihnen stehen aber auch andere Formen der Unterstützung und Finanzierung offen.
Hier erhalten Sie einen Überblick über:

Social Entrepreneurship: Konzept, Wirkungslogik, sozialer Mehrwert (anhand von Fallbeispielen)

Business Modeling: Methoden zur Entwicklung von Geschäftsmodellen (anhand des Business Model
Canvas)

Unterstützung: Präsentation nationaler sowie internationaler Organisationen und öffentlicher Einrichtungen,
welche Social Entrepreneurs unterstützen

Weiterentwicklung: Arbeiten Sie an Ihrer eigenen Geschäftsidee und wenden Sie das Konzept von Social
Entrepreneurship an
Beispiele für österreichische Social Entrepreneurs:

Three Coins entwickelt digitale Lernumgebungen für Jugendliche, um den verantwortungsvollen Umgang mit
Geld zu erlernen.

Compuritas sammelt und repariert gebrauchte Hardware und bietet finanziell Schwächeren hochwertige
Komplettlösungen kostengünstig an.

Less Is More entwickelt nachhaltige Hygieneprodukte.

Gabarage stellt Designerprodukte aus Müll her und integriert Langzeitarbeitslose in den Produktionsprozess.
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Frauen-Gruppenberatungen
Teilnahme nur für Frauen!
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Kommunikation: Frauen
sprechen anders
Inhalte:

Geschlechtsspezifische Sprache
- Was macht das miteinander Sprechen so schwierig?

Was ist bei einem Gespräch wichtig zu beachten?

Gendermainstreaming – Was ist das und wozu?
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Stärken stärken: erfolgreicher
durch die eigenen Fähigkeiten
(2 Tage)
Die Ziele dieses interaktiven Workshops: Meine Rolle als Unternehmerin stärken. Erkennen meiner Fähigkeiten
und diese auch im Berufsalltag gezielter einsetzen lernen. Aufbau des eigenen Selbstwertes durch Kompetenz,
Achtsamkeit und Freude. Wo liegen meine Stärken? Wie kann ich sie im Beruf erfolgreicher einsetzen?
Inhalte:

Sensibilisierung für interkulturelle Kompetenz (Cultural Awareness)

Kulturtheorie, Werte und Wahrnehmungen

Was sind meine Stärken?

Wie sehe ich mich selbst?

Wie sehen mich die anderen?

Selbstbewussteres Auftreten

Wie gehe ich mit Kritik um?

Unterstützung im Leben- kenne ich das?

Selbstsicherheit: einfache Rezepte

Wie bleibe ich mit Achtsamkeit dran?

Geld - meine Glaubenssätze

Für Leistung Geld verlangen?

Wo ist mein Platz?

Kreatives Geld – netzwerken

Meine Ziele – Visionen

Was möchte ich erreichen?

Welche Werte will ich leben?

Konkrete Umsetzung im Beruf und im Leben
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Zeitmanagement für Frauen
Inhalte:

Methoden des Zeitmanagements

Wie lange brauchen Sie an einem durchschnittlichen Tag für
- Arbeit als Unternehmerin (inkl. Wegzeiten)
- Hausarbeit und Kinder (Kinderbetreuung, Betreuung von älteren Menschen, kochen, aufräumen,
Wäsche, einkaufen, handwerkliche Tätigkeit, Gartenarbeit)
- Lernen und Ausbildung (inkl. Wegzeiten)
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