Das LaufWunder 2015 Details zum Ablauf Mit dem LaufWunder zeigen wir, dass Laufen die Welt verändern kann und bieten engagierten Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit, selbst aktiv werden. Step 5: Einsammeln der Spendengelder In den folgenden Wochen werden die Spendenbeträge eingesammelt und an die Caritas überwiesen: Step 1: Anmeldung (bis 30. April 2015) für Schulen, Kindergärten und Gruppen unter www.laufwunder-wien.at. Bitte geben Sie bereits bei der Anmeldung Ihre Wunschstartzeit bekannt! Für die Bewerbung stellen wir Ihnen gerne Plakate und Infomaterial/ Flyer zur Verfügung. Auch dieses Jahr darf beim LaufWunder wieder gerollt werden - erlaubt ist alles, was Rollen hat - Skateboards, Rollerskates, Roller, Rollstühle außer Fahrrädern und motorisierten Fahrzeugen. Für alle RollerInnen gilt Helmpflicht! Caritas der Erzdiözese Wien Albrechtskreithgasse 19-21, 1160 Wien Step 2: Information Auf Wunsch kommen MitarbeiterInnen von youngCaritas Wien zu Ihnen, um die Projekte, die Sie unterstützen können, vorzustellen und organisatorische Fragen zu klären. Gerne informieren wir bei Bedarf auch beim Elternabend über den Ablauf und die Ziele des LaufWunders. Mi, 20. Mai 2015 Do, 21. Mai 2015 Sportcenter Donaucity Arbeiterstrandbadstraße 128 1220 Wien (U1/Alte Donau) www.laufwunder-wien.at Step 3: Sponsorensuche (ab der Anmeldung) Alle TeilnehmerInnen erhalten eine Sponsorliste und suchen sich PatInnen, die sie beim LaufWunder mit einem frei wählbaren Betrag unterstützen. 5€ spendet z.B. die Tante, 1€ der Bäcker ums Eck, 100€ Mamas Firma usw. Alle PatInnen werden in Listen eingetragen. Informationen zur Spendenabsetzbarkeit erhalten Sie gemeinsam mit den Sponsorenlisten. Step 4: Die großen Tage in Wien (Mi, 20. Mai und Do, 21. Mai 2015) An beiden Tagen wird wie gewohnt im Sportcenter Donaucity, Arbeiterstrandbadstraße 128, 1220 Wien gelaufen oder gerollt. Die zurückgelegten Kilometer werden in die Liste eingetragen und von youngCaritas bestätigt. BIC/SWIFT: RZBAATWW IBAN: AT16 3100 0004 0405 0050 LaufWunder 2015 - Projekt 1 oder LaufWunder 2015 - Projekt 2 Step 6: DANKE! Wenn Sie eine persönliche Übergabe der Spenden an die Caritas wollen, kommen wir gerne zu Ihnen, um uns für den großartigen Einsatz Ihrer SchülerInnen zu bedanken! Das LaufWunder am eigenen Sportplatz: Auch dieses Jahr haben Sie die Möglichkeit, am eigenen Sportplatz zu laufen. Bei Bedarf unterstützen wir Sie gerne dabei. Einfach unter www.laufwunder-wien.at anmelden. EinE MitarbeiterIn von youngCaritas wird mit Ihnen Kontakt aufnehmen. Das Gewinnspiel Wir sind der Meinung, dass soziales Engagement immens wichtig für unsere Gesellschaft ist und sich auch lohnen soll - daher verlosen wir unter allen teilnehmenden Klassen wieder einen Kinobesuch für die ganze Klasse! Nähere Infos zum Film finden Sie in Kürze unter www.laufwunder-wien.at! Wollen Sie Teil des LaufWunders 2015 werden? Alle Infos und das Anmeldeformular finden Sie unter www.laufwunder-wien.at! Information [email protected] allg. Infos: Stephanie Weimann (01) 367 25 57-16 Vorträge: Agnesa Isufi (01) 367 25 57-13 Das LaufWunder 2015 SchülerInnen laufen für Menschen in Not: Die folgenden Projekte können dieses Jahr unterstützt werden! Projekt zwei: „I’m a lucky person“ Die 8-jährige Mariam lebt im Südsudan, einem der ärmsten Staaten Afrikas. Seit über 40 Jahren herrscht immer wieder Krieg in der Region. Die UNO schätzt, dass durch den seit Mitte Dezember 2013 andauernden Bürgerkrieg über eine Million Menschen zu Vertriebenen im eigenen Land wurden. Rund 300.000 weitere Personen mussten in Nachbarländern Zuflucht suchen. Auch die Ernährungssituation im Südsudan ist katastrophal, jedes fünfte Kind unter fünf Jahren ist unterernährt, in Folge der immer wiederkehrenden Kriege können derzeit nur 4% der anbaufähigen Fläche genutzt werden. Das sagt Abdi A. von sich selbst. Der junge Somali wohnt in einer Wohngemeinschaft für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge (umF) der Caritas Wien. Wer die Geschichte von Abdi kennt, ahnt, was Glück bedeuten kann. Denn wenn der junge Somali vom Glück erzählt, dann erzählt er letztlich davon, noch am Leben und nicht im Mittelmeer ertrunken zu sein. Abdi lächelt. Mariam lebt in einem kleinen Dorf, weit entfernt von der nächsten Schule. Die wenigsten ihrer Nachbarn können lesen und schreiben, die Analphabeten Rate liegt bei ca. 90%. Es gibt kaum Straßen in der Region, an einen Schulbus oder auch nur ein Fuhrwerk, das Mariam zur Schule bringen könnte, ist nicht einmal zu denken. Doch Mariam nimmt den beschwerlichen Weg zur Schule gerne in Kauf, sie ist außerordentlich glücklich darüber, überhaupt zur Schule gehen zu können, um sich ihren Traum zu erfüllen: Sie möchte später gerne Lehrerin werden. Foto © Alice Andrea Projekt eins: Bildung gegen Hunger Im Südsudan haben nur sehr wenige Kinder die Möglichkeit, überhaupt mit der Schule anzufangen, noch weniger schaffen es, eine weiterführende Ausbildung zu machen. Um mehr Kindern die Chance zu geben, sich Wissen anzueignen und damit die Situation im Land zu verbessern, unterstützt die Caritas sowohl die Ausbildung von GrundschullehrerInnen als auch das Angebot landwirtschaftlicher Schulungen, in denen Wissen zur Anpflanzung von lokalem Saatgut, zu Obst- und Gemüseanbau, Vieh- und Bienenzucht sowie Forstwirtschaft vermittelt wird. Um Kindern wie Mariam eine Zukunft zu ermöglichen, brauchen wir eure Hilfe! Sucht Sponsoren und lauft soweit ihr könnt – beim LaufWunder 2015 für den Südsudan Information: [email protected] allg. Infos: Stephanie Weimann (01) 367 25 57-16 Vorträge: Agnesa Isufi (01) 367 25 57-13 Der 18-Jährige ist seit neun Monaten in Österreich. „Mit 15 Jahren wird man in Somalia vor die Entscheidung gestellt, ob man sich der militanten Bewegung „Al-Shabaab“ anschließt oder auf der Regierungsseite stehen will“, sagt er. „Gekämpft wird auf beiden Seiten.“ Doch Abdi wollte nicht kämpfen. Er beschloss, sein Land zu verlassen. Es war eine lange und gefährliche Reise, die er antrat. Eine viermonatige, 2.500 Kilometer lange Odyssee, die ihn im Bus nach Äthiopien und weiter in den Süd-Sudan, den Tschad und schließlich nach Libyen führte. „In Libyen“, erinnert sich Abdi, „warteten ich und die anderen Flüchtlinge auf ein Schiff. Gefunden haben wir ein kleines Boot aus Plastik, auf dem gewöhnlich nicht mehr als 20 Menschen Platz haben. Wir waren 90.“ „Die Flucht war sehr gefährlich…“, sagt Abdi mit leiser Stimme. Doch der junge Somali überlebte die Überfahrt und wurde von der italienischen Küstenwache aus dem Meer gerettet. Jetzt ist Abdi in Österreich in Sicherheit und kann Schritt für Schritt neue Träume und Ziele entwickeln, die er erreichen will: Seit einiger Zeit besucht er einen Deutschkurs in Wien. Später möchte er unbedingt auf ein Gymnasium gehen, die Matura machen und studieren. Entweder Wirtschaft oder Politikwissenschaften. Abdi hat wieder eine Zukunft. und Möglichkeiten bieten zu können, die jedes Kind haben sollte, brauchen wir eure Hilfe: Lauft so weit ihr könnt, damit wir weiterhin Jugendlichen wie Abdi, die in einem fremden Land ganz auf sich alleine gestellt sind, einen Ort der Geborgenheit bieten können, der den Verlust der Heimat und die Trennung von der Familie erleichtert. Um Kindern und Jugendlichen, die aus ihrer Heimat fliehen mussten, ein besseres Leben mit all den Chancen Anmeldung: www.laufwunder-wien.at
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