Iskandar Widjaja »...a true force of nature.[...] Without in any way losing the structural focus and grip [...] he plays with a Grappelli-like fantasy and freedom, that is deeply beguiling. [...] There is no doubting the hypnotic intensity of the results, nor Widjaja’s engrossing imperativeness.« The Strad, December 2011 »Seine Ernsthaftigkeit und seine sehr persönliche Sicht [...] ziehen den Hörer in ihren Bann. Und vielleicht ist dieser "junge Wilde", der sich zwischen den Notenzeilen viele Freiheiten nimmt, ein authentischeres Vorbild für den musikalischen Nachwuchs als mancher "geschliffene" Kollege, der seine jugendliche Neugier bereits verloren hat.« Bayerischer Rundfunk, März 2014 Iskandar Widjaja gilt als einer der interessantesten Geiger der jungen Generation. Die »Vielschichtigkeit seines Stils, sein musikalisches Vorstellungsvermögen mit verschiedensten Klangnuancierungen und -facetten sowie seine makellose Technik und großes Charisma« [Mo. C. Eschenbach] werden von Kollegen und Medien gleichermaßen gelobt. Sein äußerst weitgespanntes Repertoire hat dabei einen besonderen Fokus auf den Werken von Johann Sebastian Bach. In seiner Zweitheimat Indonesien wird er wie ein "Pop"- Phänomen wahrgenommen, seine mediale Präsenz resultierte dort bereits in einen "trending topic"-Status (meistgenannter Begriff) auf twitter©. In der aktuellen Saison sind Debüts mit dem Konzerthausorchester und dem Deutschen Symphonieorchester Berlin geplant, sowie ein CD-Projekt mit Werken von Robert Schumann in Zusammenarbeit mit Christoph Eschenbach als Dirigent und Pianist. Highlights der Saison 2013/14 waren sein Debüt unter Zubin Mehta mit dem Orchestra del Maggio Musicale Fiorentino in der Tonhalle Zürich, sein Debüt mit den Münchner Philharmonikern unter Christoph Eschenbach im Festival "Kissinger Sommer" und Münchner Gasteig, Orchester-Debüts mit der Hong Kong Sinfonietta und im Casino Basel sowie Solo-Rezitale im Münchner Gasteig und im Rheingau Musikfestival. Iskandar ist LOTTO Förderpreisträger des Rheingau Musikfestivals 2013, ein jährlich verliehener Preis an einen jungen Solisten der Reihe "Next Generation". In der Jurybegründung heißt es: »Unter den vielen jungen Talenten aus aller Welt überzeugt Iskandar Widjaja durch technische Perfektion und absolute Authentizität. Dabei ist sein Spiel von einer selten zu erlebenden künstlerischen Fantasie und Freiheit gekennzeichnet, die einen emotional mitreißt. Seine besonders ungezwungenen und erfrischenden Interpretationen führen beim Zuhörer unweigerlich zu einem besonderen Klangerlebnis. Iskandar Widjaja spielt sich mit seiner ehrlichen, sympathischen Ausstrahlung direkt in die Herzen der Zuhörer.« -2- Außerdem erspielte er sich die Goldmedaille des 1. Internationalen Hindemith-Violinwettbewerbs, mehrfache 1. Bundespreise bei Jugend Musiziert, „Bester Bach“ sowie „Beste Beethoven Sonate“ im XXI. Concorso Violinistico Internazionale Andrea Postacchini, den „Julius Junior“ in der Kategorie Young Talent, verliehen unter der Schirmherrschaft von Berlins regierendem Bürgermeister an herausragende Persönlichkeiten des Stadtlebens, sowie Stipendien der Deutschen Stiftung Musikleben. 2013 wurde er auf Empfehlung Zubin Mehtas und Christoph Eschenbachs ins Förderprogramm der Orpheum Stiftung aufgenommen. Iskandars solistische Tätigkeit brachte ihn bereits auf fünf Kontinente. Engagements führen zur Zusammenarbeit mit Orchestern wie dem Sydney Symphony Orchestra, dem Orchestre de la Suisse Romande, dem Brandenburgischen Staatsorchester, dem Collegium Musicum Basel, der Berliner Camerata, dem Jakarta Philharmonic Orchestra u. a. in Hallen wie der Berliner Philharmonie, dem Konzerthaus Berlin, der Laeiszhalle Hamburg, der Philharmonie Essen, der Konzerthalle Bamberg, der Aula Simfonia Jakarta, der Hong Kong City Hall, dem Guangzhou Opera House oder dem Tel Aviv Opera House. Er gastiert wiederholt in renommierten Musikfestspielen, Movimentos, den Musikfestivals wie dem Kissinger Sommer, den Dresdner AUDI Sommerkonzerten, der styriarte Graz, Valdres Sommersymfoni, Festival de St. Prex, Luna Classics, Music-Festival Phnom Penh, Interlochen Arts Festival oder Keshet Eilon und wurde vom Goethe-Institut für Konzerttourneen nach Süd-Ost-Asien eingeladen. David Foster lud den Geiger 2012 zu einer gemeinsamen Performance in Jakarta ein. Iskandar eröffnete den APEC Gipfel 2013 (Asia-Pacific Economic Cooperation). Zu der Eröffnungsveranstaltung waren Präsident Obama, Präsident Yudhoyono und weitere asiatische Staatschefs geladen. Zur Eröffnung der ITB 2013 (Internationale Tourismus Börse) mit Kanzlerin Merkel und Präsident Yudhoyono wurde er eingeladen, das Partnerland Indonesien musikalisch zu repräsentieren. Im September 2014 eröffnete Iskandar das Davis Cup Halbfinale in Genf mit seiner Single „Burn“ in der Palexpo Halle vor einem live Publikum von 18.500 Menschen. Der Auftritt wurde live in 101 Länder von 29 Sendern übertragen. Außerdem engagiert sich Iskandar Widjaja musikalisch für wohltätige Organisationen wie der WWF und Live Music Now e. V. Sein exklusives Benefizkonzert auf Bali für die UNICEF unterstützte bildungsfördernde Projekte für Kinder der Asien-Pazifik Region. In Zusammenarbeit mit KOMPAS Gramedia, Indonesiens größtem Medienkonzern, veranstaltete er mit "Musik yang Membebaskan" ein Event zur Finanzierung von Musikinstrumenten und Unterricht für Straßenkinder. Wertvolle künstlerische Impulse erhielt Iskandar Widjaja von Dora Schwarzberg, Christian Tetzlaff, Midori, Shlomo Mintz und Ida Haendel. Er selbst gab Meisterkurse an den Musikhochschulen und Festivals von Jakarta , Yogyakarta und Valdres/Norwegen. Geboren in Berlin, begann Iskandar mit vier Jahren Violine zu spielen, zunächst mit der SuzukiMethode unter Susan Mann. 11-jährig wurde er als Jungstudent an der Hochschule für Musik Berlin aufgenommen, wo er mit Ursula Scholz und Joachim Hantzschk studierte. 2003 wechselte er ans Julius Stern Institut Berlin - Frühförderung für musikalisch Hochbegabte. Nach dem Abitur folgte ein -3- Violinstudium an der Universität der Künste Berlin mit Prof. Uwe-Martin Haiberg und Prof. Ilan Gronich, welches er 2010 abschloss. Seine Debüt-CD „Bach ‚n’ Blues“ erschien 2011 weltweit bei OehmsClassics und erhielt ausgezeichnete Pressereaktionen sowie Empfehlungen vom Bayerischen, Hessischen und Norddeutschen Rundfunk. Sein zweites Album „Precious Refuge“ mit Werken von J. S. Bach mit der Berliner Camerata erschien im April 2014 und erhielt bemerkenswerte Reviews und Empfehlungen in FonoForum, NDR, BR Klassik, Deutschlandradio Kultur, pizzicato, Fanfare und the Strad und war „CD des Monats“ des Rondo Magazins. Außerdem spielt Iskandar Tango mit seinem Trio CAYAO. Ihr Debüt-Album „Tango Fuego“ erschien im Oktober 2014. Durch und durch klassischer Violinist, ergänzt der Musiker durch seine frühe und außergewöhnliche Karriere in Indonesien und den ihm eigenen modernen Lifestyle sein Profil durch Marken- und Medienprojekte. Er war das Gesicht der indonesischen Luxus-Kaffemarke „JJ Royal“ als Markenbotschafter und TV-Werbemodel, in letzter Zeit arbeitet er eng mit dem Volkswagen-Konzern zusammen. Iskandar war auf dem Cover u. a. des High End Magazins, des fashion tv Magazins und der Jakarta Post und realisierte Fotostrecken für cosmopolitan, inStyle, men's folio oder das Volkswagen-Magazin. Iskandar Widjaja spielt eine Franciscus Geissenhof von 1793 und eine Stradivari von 1734, freundliche Leihgabe von Florian Leonhard, London. Mai 2015 Kontakt: Ute Rost, +43 676 6702423 www.kkmanagement.at
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